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Immobilien im Innenteil Zeitschrift für Liechtenstein und die Region Vom rohen Brett bis zum Parkett www.roeckle.li 46 Juni 2016 Energiefachstelle Liechtenstein www.energiebündel.li Energie effizient und sinnvoll einsetzen Gas und Wärme www.lgv.li Gas und Wärme effi zient.komfortabel.umweltfreundlich Mi(e)teigentum wohnbau.li +423 235 84 40 «kommod»: Das innovativste Unternehmerhaus in Liechtenstein ab Seite 12 mr architektur.li www.mr-architektur.li Rainer Marxer, Dipl. Arch. FH/LIA Architektur, Generalunternehmung

bau:zeit Ausgabe 46

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Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

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Page 1: bau:zeit Ausgabe 46

Immobilien

im Innenteil

Zeitschrift für Liechtenstein und die Region

Vom rohenBrett bis zum Parkett

www.roeckle.li

46Juni 2016

Energiefachstelle Liechtensteinwww.energiebündel.li

Energie effi zient und sinnvoll einsetzen

Gas und Wärme

www.lgv.li

Gas und Wärmeeffi zient.komfortabel.umweltfreundlich

Mi(e)teigentumwohnbau.li +423 235 84 40

«kommod»: Das innovativste Unternehmerhaus in Liechtensteinab Seite 12

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Rainer Marxer, Dipl. Arch. FH/LIAArchitektur, Generalunternehmung

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2 06/2016

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Page 3: bau:zeit Ausgabe 46

3

Liebe Leserin, lieber LeserWas ist «kommod»? Es ist unheimlich «kom-mod», wenn für eine Geschäftsidee oder ein Unternehmen die Infrastruktur nach beliebiger Grösse rundum vorhanden ist, vom Datencenter, Konferenzzimmer, Seminarräumen bis hin zumHotel mit Restaurant sowie für spezielle Anlässe die Lounge des «parklusiv» mit attraktiver Dachterrasse. Das neue «kommod» in Rug-gell ist ein Büro-, Geschäftshaus, Hotel mit Restaurant, das diese Viel-seitigkeit auf modernste und bequemste Weise anbietet. Es freut uns, ein weiteres interessantes Überbauungsprojekt präsentieren zu dür-fen: das attraktive Geschäftshaus mit Attika von Mag. Gerd H. Jelenik an der Landstrasse in Vaduz. Der Klinkerstein zieht die Aufmerksam-keit unweigerlich auf sich und einmalig ist der westliche Eingang zum Geschäftshaus, er wird von einer südlich geprägten Gartenanlage mit Brunnen und Steinplatten flankiert. Die weiteren Themen, die Sie inte-ressieren werden, sind das Interview mit Gemeindevorsteher Donath Oehri aus Gamprin-Bendern sowie das 45-jährige Bestehen des Abwas-serzweckverbandes der Gemeinden Liechtensteins (AZV). Verschiedene innovative Unternehmer geben zudem spannende Einblicke in ihre Spezialgebiete und ihre Professionalität.

Viel Spass bei der Lektüre wünscht Ihnen

[email protected]. +423 375 90 00

editorial & inhalt

Gut zum Druck/AusführungDieser Entwurf ist für die Wiedergabe der Grafi k, des Textes, der Farbeinteilung und der Aufl ösung nur bedingt verbindlich. Die effektive Aufl ösung im Endprodukt sowie die defi nitiven Farben sind von der angewandten Herstellungstechnik abhängig.

Die Farbwiedergabe ist nicht verbindlich. Allfällige Muster gelten als Referenzen, da die Originale durch den Lichteinfl uss, die Medien und weitere Faktoren abweichen können. Als Original bezeichnete Farbbemusterung sind für die Aufl ösung und Farbwiedergabe verbindlich.

Die Konstruktion ist für die Herstellung nur bedingt verbindlich. Die effektive Ausführung ist von der angewandten Herstellungstechnik und den verwendeten Materialien abhängig.

DatenTanner Werbetechnik AG, Spitalstrasse 14, CH 9472 Grabs SG

Telefon +41 81 750 35 80Telefax +41 81 750 35 [email protected] - www.tannerweb.ch

Datum 23.06.2015

Projekt P15 3553

Datei P15_3553_GZD_Baureklametafel_Banriet_220615.indd

BearbeiterIn Michèle Scherrer

M = frei (Proportionen unverbindlich)

AllgemeinesAn allen Entwürfen, Zeichnungen, Modellen, Schablonen, Filmen, Daten und Werkzeugen behält der Lieferant das Eigentum und das Urheberrecht. Diese Unterlagen dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Unternehmers weder Dritten zugänglich gemacht noch kopiert und/oder weiterverarbeitet werden.

Für Fehler welche nicht korrigiert werden haftet der Besteller.

Nach Ablauf von fünf Tagen, ab dem Zustelldatum, gilt der Inhalt als vom Besteller genehmigt.

Abweichungen oder Unterschiede in Grösse, Form, Farbe, Qualität, Ausrüstung und Menge können nicht als Mängel geltend gemacht werden. Es besteht kein Anspruch auf Wandlung oder Minderung.

FreigabeWir bitten Sie, sämtliche Unterlagen zu prüfen und unterzeichnet an uns zurückzusenden.

Die unterzeichnenden bestätigen die Richtigkeit der Angaben und erteilen hiermit den Auftrag für die Produktion.

Korrekturen wollen Sie bitte genau anbringen, da wir für nicht korrigierte Fehler, ungeachtet des Verursachers, die Verantwortung ablehnen müssen.

Datum

Unterschrift .........................................

P15 3553-01

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VaduzSie erhalten die Unterlagen für den uns erteilten Auftrag.

Noch 3 Häuser verfügbar.

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In einem attraktiven Neubauprojekt im Zentrumsbereich von Bendern entsteht eine äusserst grosszügig gestaltete Attikawohnung mit 167 m2. Drei Terrassen erweitern das privilegierte Wohnen mit viel Privatsphäre. Im südwestli-chen Teil bietet sich eine 4.5-Zimmer Gartenwohnung an, mit sehr exklusivem Ambiente sowie direktem Zugang zu Terrasse und Gartenanlage.

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Redaktion: [email protected] (Redaktionsleiter), herbert.oehri@ medienbuero.li, [email protected], Jnes Rampone-Wanger, Asha Ospelt-Riederer u. w. Autorinnen und Autoren Grafi k/Layout: Medienbuero Oehri & Kaiser AG Anzeigen: [email protected],[email protected] Fotos: Paul Trummer, Julia Kaiser, Jürgen Posch, ZVG Titelbild: Büro- und Geschäftshaus «kommod», Ruggell (Foto: Sven Beham) Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe erlaubt Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Aufl age/Verteilung: Erreicht 80'000 Leserinnen und Leser in Liechtenstein und der Rheintal-Region, Post-fächer im Rheintal, Vorarlberger Lesezirkel Erscheinung: 11. Juni 2016

Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, T. +423 375 9000

Der Maler für alle FällePius Schneider

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Fassaden UmbautenRenovationen

Dekorative Techniken

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4 06/2016

Foto

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Die Gebr. Beck AG wurde 1991 von den Brüdern August und Franz-Josef Beck in Triesenberg gegründet. Das Unternehmen konzentriert sich auf sämtliche Gipserarbeiten im Innen- und Aussenbereich. Die Söhne von August Beck, Lukas und Raffael, sind ebenfalls im Unternehmen als Gipser tätig. 2015 wurde Lukas bei den WorldSkills in Brasilien Welt-meister in seinem Beruf.

TROCKENBAU – flexible Raum-gestaltung und Individualität

System mit vielen VorteilenIm Unterschied zum Beton- oder Mauerwerksbau ist der Trocken-bau eine Montagebauweise und gleichzeitig eine Leichtbauweise. Der Zusammenbau von vorgefer-tigten Baustoffen und Bauteilen zu einer fertigen Konstruktion entspricht einer modernen und rationellen Bauweise für Ausbau-ten, Umbauten und Renovierun-gen. Dabei erweist sich der Tro-ckenbau auch vergleichsweise kostensparend.

Dabei steht die Trockenbauwei-se auch in bauphysikalischen Anforderungen nicht hintan. Be-züglich Wärme-, Kälte-, Schall-, Brand-, Feuchte- und Strahlen-schutz erreicht der Trockenbau nicht nur die gleich guten Er-gebnisse wie eine herkömmliche massive Bauweise, sondern oft sogar eine bessere.

WändeDer Trockenbau lässt bei der Er-stellung von Wänden eine grosse Formen- und Gestaltungsvielfalt zu. So ist nicht nur eine gerade Linienführung möglich. Auch geschwungene und gebogene Lösungen sind im Trockenbau realisierbar. Dabei können viele verschiedene Materialien und Systeme eingesetzt werden und diese einschalig oder mehrschalig beplankt werden. Die Bekleidung kann unter anderem aus Gipskar-ton-Platten, Gipsfaser-Platten und Lehmbauplatten bestehen.

DeckenDeckenverkleidungen und Abhän-gedecken werden im Trockenbau aus ebenfalls aus Gipskarton, Gips-faser mit Unterkonstruktionen aus Metall oder Holz realisiert. Möglich sind auch Kassetten-, Raster-, Gitter- oder Wabendecken sowie Kühl- und Heizdecken.

Raum im RaumDie modulare Bauweise des Tro-ckenbaus kann als Raum-im-Raum-System konzipiert werden. Dabei werden aus selbsttragenden und freistehenden Raumsystemen für sich stehende Räume geschaf-fen. Diese Anwendung findet viele Anwendungen: Sanitärbe-reiche, Schallschutzkabinen, Be-sprechungsräume, Wohnraum-gestaltung, Präsentations- oder Schauräume, Abstellräume und vieles mehr. Da mit Trockenbau auch im Bereich Brandschutz sehr hohe Anforderungen erfüllt wer-den, werden mit diesen Systemen auch Fluchttunnel realisiert.

Lehmputz auch im TrockenbauWer Trockenbau nutzt, muss auf die vielen Vorteile von Lehmputz nicht verzichten. Mit Lehmputz-Trockenbausystemen verarbei-ten wir ein reines Naturprodukt, das eine ausgezeichnete Schall-reduktion ermöglicht und dank hoher Diffusion ein angenehmes Wohnklima schafft. Lehmputz-Trockenbausysteme nehmen Luftfeuchtigkeit auf, speichern sie und geben sie ausgleichend wieder ab. Mit Lehmputzen wirkt die Raumluft stets frisch und unverbraucht.

Der Trockenbau ist überall dort geeignet, wo eine individuelle Raumaufteilung gewünscht ist. Dabei kommt der Trockenbau nicht nur bei Wänden sondern auch im Bereich der Decken zum Einsatz. Gips-Trockenbau überzeugt dabei neben der flexiblen Raumgestaltung durch viele weitere Vorteile: Bei Änderungen oder einem Rückbau ist der Aufwand relativ gering und die Formenvielfalt ist breit gefächert. Zudem sind Tro-ckenbau Lösungen raumsparend, äusserst vielseitig und in der Verarbeitung zeitsparend.

Trockenbauwände lassen auch geschwungene Linienführungen zu. So können Räume nicht nur flexibel sondern auch sehr individuell gestaltet werden.

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506/2016

NNACHGEFRAGTZ U R W O H N B A U P O L I T I K

Herbert Elkuch,Landtagsabgeordneter DU

Eine dem Lebensabschnitt und Einkommen angepasste WohnungDer Grundgedanke einer Genossen-schaft ist die «Selbsthilfe» ohne ge-winnorientierte Ziele. In der Schweiz bestehen ca. 13‘000 Genossenschaf-ten, davon über 1‘500 Baugenos-

senschaften. Letztere erfreuen sich grosser Beliebtheit, vor allem wegen den meist günstigeren Mietkonditi-onen. Will eine Gruppe gemeinsam ein Bauprojekt realisieren, ist die Baugenossenschaft eine passende Rechtsform. Der Hauptvorteil eines genossenschaftlichen Bauprojektes besteht darin, dass sich Planung und Konzept nach den Wünschen der Genossenschafter richten. In Liech-tenstein haben Genossenschaften ebenfalls eine lange Tradition: z.B. Alp-, Sennerei-, Maschinengenossen-schaften und andere.Neu entstanden ist im März 2014 die Wohnbaugenossenschaft Liechten-stein (WBL). Ihre Rechtsform gewährt den Genossenschaftern Mitbestim-mungsrechte in der Genossenschaft, für sich selbst und für andere Genos-senschaftsmitglieder preisgünstige Genossenschafts-Miet-Wohnungen

bereitzustellen. Mieter müssen zum Genossenschaftsanteil hinzu noch Wohnungsanteilscheine überneh-men, wobei diese Anteilscheine nicht handelbar sind. Die Mitglieder sind verpfl ichtet, selbst in den von ihnen gemieteten Wohnungen zu wohnen. Wer aus der Genossenschaft aus-tritt, muss die Wohnung künden, die einbezahlten Genossenschafts- und Wohnungsanteilscheine werden ihm zurückbezahlt. Die Wohnung selbst und das Genossenschaftsvermögen bleiben im Besitz der Genossenschaft. Bei der WBL haftet für die Verbind-lichkeiten der Genossenschaft nur das Genossenschaftsvermögen. Die Organe der Genossenschaft sind die Generalversammlung, der Vorstand, die Revisions- resp. Prüfstelle und die Siedlungsorgane.Die Vorteile einer Baugenossen-schaft liegen in der hohen internen

Transparenz, dem fi xen Stimmrecht (pro Kopf), sie ist gemeinnützig und nicht gewinnstrebend, in den trag-baren Mietzinsen, der maximalen Nutzung des Baugrundes sowie den bedarfsgerechten Wohnungseinhei-ten. Als Mitglied kommt man zudem in den Genuss des Vorteils, eine dem Lebensabschnitt und Einkommen angepasste Wohnung innerhalb der Genossenschaft mieten zu können.

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Das Mi(e)teigentumDas Mi(e)teigentumDER IMAGE FILM

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Welche Bedeutung hat die Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein für die Einwohnerschaft, für Familien und dem Wohnen im Alter? Welche Chancen und Visionen eröffnen sich für die Menschen in Liechten-stein, um erschwinglichen Wohnraum zu erhalten?

Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und erfahren Sie die grossen Vorteile der Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein.

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Page 6: bau:zeit Ausgabe 46

6 06/2016|PR

Bereits Sonnenstrom vom Dach?

Kontrolle der Komponenten auf dem Dach

Zu Beginn wird noch enthusiastisch und regelmässig der Wechselrichter kontrolliert. Doch häufig lässt das Interesse über die Jahre hinweg nach. Der Blick aufs Dach wird sel-tener und man gewöhnt sich an die regelmässigen Erträge der Anlage. Obwohl Photovoltaik-Anlagen sehr verlässlich funktionieren, empfehlen wir eine regelmässige und professi-onelle Photovoltaik-Wartung. Dies nicht zuletzt, um eine nachhaltige Ertragsoptimierung zu gewähr-leisten, Fehlfunktionen frühzeitig zu erkennen und die Lebensdauer der Anlage zu optimieren. Wäh-rend die Ertragsüberwachung von jedem Besitzer noch recht einfach übernommen werden kann, ist die Überprüfung des mechanischen und elektrischen Zustands der Anlage besser von einem Facharbeiter durchzuführen. Vor allem die Kont-rolle auf dem Dach ist wichtig, aber nicht ungefährlich, und bedarf einer persönlichen Schutzausrüstung! Die Kontrolle, ob Module, Schneefang und Sicherheitshaken noch fest fixiert sind, ist nur auf dem Dach möglich. Bei der Gelegenheit lässt sich auch die Notwendigkeit einer Reinigung überprüfen.

Ökostrom-Produzent zu sein ist doch eine tolle Sache, herzliche Gratulation! Als Betreiber einer PV-Anlage stellt man schnell fest: Die Stromproduktion funktioniert sehr eigenständig und wartungsarm. Ist da überhaupt eine Wartung not-wendig? Wir empfehlen mindestens alle drei Jahre eine Überprüfung vom Facharbeiter vornehmen zu lassen.

Sollen Solaranlagen gereinigt werden?

Bei einigen Anlagen ist schnell klar, eine Reinigung, wenn richtig ausgeführt, ist notwendig und wirtschaftlich sinnvoll. Aber nicht jede Anlage muss im selben Masse gereinigt werden. Neigung des Dachs, Standort, Art und Nutzung des Gebäudes haben einen starken Einfluss auf die Notwendigkeit einer Reinigung. Die Wirkung ist aber nicht zu unterschätzen. Durch eine professionelle Reinigung konnten bereits Ertragssteigerungen von mehr als 20% festgestellt werden. Potenzielle Ertragsausfälle, welche schnell mal einige hundert Franken pro Monat ausmachen können.

Fachkompetenz für fl exible und ästhetische Solarlösungen

Photovoltaik ist wirtschafl ich rentabel Photovoltaik auf allen Dächern machbar Photovoltaik mit Wärmepumpe eine perfekte Kombination Den Stromspeicher wenn die Photovoltaik schläft Elektromobilität mit dem Sonnenstrom im Tank Ökologisch, ökonomisch und nachhaltig Service und Wartung vom Experten

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Bei Verschmutzung reinigen, aber richtig!

Die Büchel-Hoop Photovoltaik AG verwendet zur Reinigung und Pflege von Solar- und Photovoltaikanlagen eine eigens für die-sen Zweck entwickelte Reinigungsmaschine mit bestmöglicher Schonung der Solarmodule. Die Bürstenwalzen sind stark genug für die Entfernung von hartnäckigem Schmutz und soft genug für eine kratzfreie Reinigung.

Während zu Hause bei der Glas-Duschwand nach Gebrauch ger-ne das Wasser abgezogen wird, um Kalkflecken zu verhindern, verwenden wir einen Harzfilter, damit erst gar kein Kalk aufs Dach findet. Die Reinigung wird lösungsmittelfrei durchgeführt, somit keine unnötige Belastung der Umwelt. Das Fachpersonal ist zu zweit und bei der Arbeit auf dem Dach gesichert. Arbeits-unfälle gehören auf jeden Fall verhindert!

Durch Isolations- und Leitwertmessung mit dem geeichten Prüfgerät lassen sich eventuelle Schäden frühzeitig erkennen.

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706/2016

Verliebt in Rosen - die Königin unter den Blumen

Edel und prachtvollRosen können mit einer unendli-chen Farben- und Formenvielfalt aufwarten. Einfache Wildrosen mit den typischen fünf Blüten-blättern gehören in jeden natur-nahen Garten. Ihre Blüten sind Anziehungspunkt für Insekten, ihre stachligen Zweige bieten den gefi ederten Gartenbewoh-nern Schutz und die prächtigen Hagebutten sind als gesunder Tee zu geniessen oder willkom-menes Futter für manche Vögel.Kein anderes Gehölz spendet dem Garten eine so langanhal-tende Blütenpracht über den ganzen Sommer wie die gefüllt

gartenzeit

blühenden Rosensorten. Von der Zwergrose bis zu den gewaltigen Kletterrosen sind alle Zwischen-stufen erhältlich. Die Blütenfar-ben und der Duft variieren von feiner Zurückhaltung bis zu üp-piger Opulenz.

Vornehm, aber nicht zickig Lange Zeit wurden Rosen nur auf ihre Schönheitsmerkmale ge-züchtet. Dies führte dazu, dass viele Sorten stark krankheits-anfällig waren. Zum Glück gibt es seit einigen Jahren sehr viele Rosensorten, die absolut robust sind und nicht gespritzt werden müssen.

Rosen sind gesellige Pfl anzenMonotone Gartenbeete sind gar nicht ihr Ding. Wie in der Natur, so sind sie auch im Garten ger-ne mit anderen Pfl anzen in Kon-takt. Rittersporn, Wiesensalbei, Lavendel, Witwenblume, Ver-bene, Astern oder Mädchenau-ge sind prächtige Rosenkavalie-re. Gemeinschaftlich gepfl anzt, vermögen sie viele Schmetterlin-ge und speziell auch unser Auge und unser Herz zu betören.

Besuchen Sie jetzt unser Pfl an-zencenter – Sie erleben die Ro-sen in schönster Pracht!

Von Müko-Geschäftsinhaber Christian Müller

Rosenpracht hautnah erleben

Müko Pfl anzencenter bietet Ihnen an einem Infotag alles rund um die Rose. Praktische Tipps zu Boden und Pfl anzung, Schnitt und Pfl ege, Rosensorten und ihre Begleitpfl anzen.

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Steine als SichtschutzBearbeiteter Stein eignet sich ideal als optische Trennung, Be-grenzung oder Sichtschutz im Garten. Beispielweise machen sich Pergolen gut in fast jedem Garten.

Steine als DekorationBewegtes Wasser hat eine beson-ders beruhigende Wirkung. Ein Steinbrunnen, zur Zierde oder als Nutzbrunnnen, oder ein Vo-gelbad ist überall ein Blickfang.

Gärten aus Stein In einem Steingarten haben die Steine die beste Wirkung, die am ältesten sind. Eine richtige Beur-teilung des Gartenbodens vor der Pflanzung sollte vom Fachmann übernommen werden.

Steine als Boden-/WandbelagWer es gern natürlich mag, kann Steinvarianten auch als Boden- oder Wandbelag im Innenraum einsetzen. Besonders gefragt sind seit einigen Jahren Wand-platten in Form von Riemchen.

Sagte im Mittelalter jemand: «Ich werfe dir bei Gelegenheit auch einen Stein in den Garten», drohte er Rache an. Mittlerweile brauchen wir die Redensart, wenn wir uns für eine Gefälligkeit revanchieren wollen: Offenbar haben wir gerne Steine im Garten. Aus Stein sind Bodenplatten, Dekorations- und Sichtschutzelemente und ganze Gartenpartien. Text: Asha Ospelt-Riederer

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Page 9: bau:zeit Ausgabe 46

Hilti Glasbau – der Spezialist in Liechtenstein und der RegionDie Hilti Glasbau AG befasst sich seit bald 50 Jahren mit der Her-stellung von Bauelementen aus Glas und verfügt somit über eine langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet. Besonders in den Berei-chen Haustüren, Fenster, Wintergärten und Glasfassaden ist Hilti Glasbau der Spezialist in Liechtenstein und der Region und somit ein kompetenter Partner im privaten Wohnungsbau sowie in ge-werblichen, industriellen und öffentlichen Bauten. Hilti Glasbau bietet eine professionelle Beratung, sorgfältige Planung und eine fachmännische Umsetzung der Kundenwünsche.

906/2016

Hilti Glasbau AG+423 236 10 00www.glasbau.li

Bürotrennwand

Vergleicht man alte Häuser mit Neubauten fällt vor allem die Grösse der Fenster auf. Glas war früher wesentlich teurer und zerbrechlicher, ausserdem liess es viel Heizwärme entweichen. Deshalb musste meist auf grossfl ächigen Lichteinlass verzichtet werden. Heute sind licht-durchfl utete Häuser grösstenteils weder technisch noch fi nanziell ein Problem. Die transpa-renten Flächen moderner Bauten werden aus verschiedenen Gründen immer grosszügiger. Text: Asha Ospelt-Riederer

Bauen mit Glas: Transparenz und Freiheit

Modernes Glas lässt nicht nur Licht ein, es hat auch viele weitere Vor-teile: Glas trotzt Wind und Wetter, ist formstabil und kratzfest und kann als Brand-, Schall- und Wärmeschutz dienen. Bis vor einigen Jahrzehnten erzeugten Häuser mit viel Glas erhebliche Mehrkosten durch hohe Wärmeverluste, besonders nachts im Winter. Inzwischen wurden in der Glasherstellung grosse Fortschritte gemacht. Neue Fenster bestehen nicht mehr nur aus zwei Glasscheiben. Moderne Scheiben werden hauchdünn beschichtet und Edelgas in den Glas-zwischenräumen sorgt dafür, dass die Raumwärme fast vollständig erhalten bleibt. Es wird ein U-Wert erreicht, der unter 1.0 liegt. Ein weiterer Pluspunkt von Glas ist, dass die Rohstoffe zur Herstellung – Natron, Kalk und Sand – praktisch unbegrenzt vorhanden sind.

Ausrichtung von Glasfronten beachtenTrotzdem müssen beim Bauen mit Glas einige Punkte beachtet wer-den, damit keine Nachteile entstehen. Bei nach Süden und Westen ausgerichteten Glasflächen sollte unbedingt eine passende Beschat-tung oder Belüftung eingeplant werden, damit es im Sommer nicht zu heiss wird. Fensterfronten nach Norden sollten nach Möglichkeit eher kleiner sein: Hier können trotz Fortschritt zusätzliche und so-mit unnötige Energiekosten anfallen wegen Wärmeverlust.

Lichtdurchfl uteter WohnraumZeitgemässe Bauten haben nicht mehr nur Fenster aus Glas. Auch Türen, Fassaden, Erker, Giebelteile und Dächer werden aus Glas ge-fertigt um mehr Licht und Sonne einzulassen. Besonders beliebt sind erweiterte Wohnzimmer mit Glasüberbau, sogenannte Wintergär-ten. Je nach Ausrichtung eignen sie sich ideal für das Überwintern von Pflanzen, als Frühstücksraum oder als vollwertiger zusätzlicher Wohnraum während des ganzen Jahres. Über neun Monate des Jahres reicht die natürliche Bestrahlung durch die Sonne meist aus, um den Wintergarten aufzuwärmen.

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Page 10: bau:zeit Ausgabe 46

10 06/2016

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Page 11: bau:zeit Ausgabe 46

1106/2016

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Haus in Liechtenstein

Das ist einzigartig am Wirtschaftsstandort in Liechten-stein, was das neue ‹kommod› in Ruggell der «Business-Welt» bietet. Geografi sch bestens gelegen im Vierlän-dereck und Bodenseeraum Liechtenstein, Schweiz, Österreich und Deutschland ist ein modernes Büro- und Geschäftsviertel entstanden. Dynamisch, jung und inno-vativ. Stilvoll gestaltet, liegt dieses neue Business- und Gastronomie-Highlight in Liechtenstein direkt zu Füssen des Ruggeller Naherholungsgebietes mit fantastischer Aussicht auf die umliegende Bergwelt.

Text: Johannes Kaiser - Fotos: Sven Beham

Page 12: bau:zeit Ausgabe 46

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Page 13: bau:zeit Ausgabe 46

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Innovation leben und Synergien nutzen, das ist ‹kommod›Im Gespräch mit Thomas Büchel, Verwaltungsrat der Büchel Holding

Gemeinsam Synergien nutzen, Innovation leben und Erfolg haben – das ist «kom-mod». Unser Bestreben ist es, dass sich alle, die sich im «kommod» niederlassen – ob als Mieter, Hotel- oder Restaurantgast – gut aufgehoben fühlen.

Thomas Büchel, Verwaltungsrat der Büchel Holding

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T. +423 377 15 20www.kommod.li

Herr Büchel, wie kam es zur Namensgebung «kommod»?Thomas Büchel: Der Name «kommod» ist unser Programm! Aus dem Lateinischen abgeleitet steht kommod für Vorteil und Nutzen. Das Wort «kommod» hat mein Grossvater oft benutzt, wenn ihm et-was sehr zusagte. Unser Bestreben ist es, dass sich alle, die sich im «kommod» niederlassen – ob als Mieter, Hotel- oder Restaurantgast – gut aufgehoben fühlen. Gleichzeitig wollen wir mit dem Namen «kommod» unsere Bodenständigkeit und Verbundenheit mit unserer Heimat und Sprache zum Ausdruck bringen.

Wie ist die Idee dieses höchst innovativen Projektes mit einem Rundumservice in allen Belangen – Business und Gastronomie – entstanden?Mit dem Entscheid der Holding, nochmals zu bauen und die be-stehenden Liegenschaften zu erweitern, war zeitgleich auch klar, dass wir kein 08/15-Bürogebäude realisieren werden. Dazu gibt es genügend freie Büroflächen im Land. Wir haben unsere bestehen-den Mieter früh in unser Vorhaben mit einbezogen und sie nach deren Bedürfnissen befragt. Diese Anregungen haben wir mit un-seren Ideen ergänzt und daraus ist das heutige Konzept entstanden. Grundsätzlich war auch immer der Gedanke präsent, etwas Neues zu schaffen, das es in dieser Form noch nicht gibt. Dabei war das Thema Nachhaltigkeit auch immer zentral.

Nicht nur für das gesamte Büro- und Geschäftshaus ist das Hotel mit Restaurant ein «Rundumangebot», dies stellt auch ein Mehr-wert für den Standort Ruggell und die Region dar. Was verspre-chen Sie sich von dieser Dienstleistung?

Das Ziel ist in erster Linie, dass wir den Hotelgästen zu erschwing-lichen Preisen sehr ansprechende Zimmer anbieten. Wir wurden im Vorfeld immer wieder darauf angesprochen, dass die Möglich-keiten für Übernachtungen mit professioneller Infrastruktur für Konferenz- und Sitzungszimmer – speziell für grössere Gruppen – in Liechtenstein beschränkt sind, das Interesse aber vorhanden ist. Wir wollen uns aber nicht nur auf den klassischen Business-Gast einschränken. Ein Steinwurf von der Autobahn entfernt und somit optimal ans Verkehrsnetz angeschlossen, liegt auf der Nordseite des Hotels das Ruggeller Riet. Südlich des Hotels liegen wir unmittelbar an den Fussballplätzen. Im Industriegebiet gibt es weitere moder-ne Gebäude, die über professionelle Event-, Fitness- und Wellness-Räumlichkeiten verfügen. Somit neben Geschäftsreisenden auch die ideale Infrastruktur und der Ausgangspunkt für Naturfreunde und Sportler.

Beste Infrastruktur für Seminare, Tagungen, Konferenzen, Team-entwicklungen usw.

Page 14: bau:zeit Ausgabe 46

14 06/2016

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Page 17: bau:zeit Ausgabe 46

1706/2016

Das Areal strahlt eine besondere Atmosphäre aus. Das Angebot reicht von individuellen Klein- und Grossraumbüros, einem mo-dernen Business- und Datencenter, einem Parkhaus bis hin zu

einem durchdachten Konzept von Hotelzimmern und Appartements, Restaurant und für exklusive Wünsche – das «parklusiv». Energetisch erreicht das Projekt «kommod» alle Kriterien des Minergie-A Labels und strebt damit als erster Nicht-Wohnbau in Liechtenstein eine Zerti-fizierung nach dem Minergie-A Standard an. Der Neubau erfüllt somit höchste Anforderungen an die Energieeffizienz: ökologisch, Ressourcen schonend und gesundheitsfördernd.

Büro- und Geschäftshaus Die Ansprüche von erfolgreichen Unternehmen, die ein innovatives und modernst organisiertes Netzwerk an Serviceleistungen als Basis ihres Geschäftsmodells erwarten, werden im «kommod» auf einzigar-tige Weise erfüllt. Das Angebot reicht von individuellen Klein- und Grossraumbüros, einem modernen Business- und Datencenter, Copy-center, einem Parkhaus bis hin zu einem durchdachten Konzept von Hotelzimmern und Appartements, Restaurant und für exklusive Wün-sche – dem «Parklusiv».

Erfolgreich in die Zukunft: Tagungen und Seminare im «kommod»Wer das Besondere schätzt, Tagungen, Seminare, Geschäftsanlässe oder innovative Unternehmens-Ziele umzusetzen, ist im «kommod» goldrichtig. Weg vom Alltag, eintauchen in eine kreative Ideenwelt, Nutzung der Symbiose von Natur und Arbeitserfolg – dazu bietet das «kommod» die idealen Voraussetzungen: die gesamte Infrastruktur von Büro- und Geschäftslokalen, Seminar- und Tagungsräumen bis hin zur Gastronomie und Hotellerie. Und wer es besonders exklusiv mag, dem werden die entsprechenden Wünsche im «parklusiv» mit Bar / Restau-rant, Ausstellungs-Lokal mit hochwertigen Autos, Putting Green und fantastischer Terrassen-Anlage erfüllt.

kommod-Restaurant, Hotel und parklusivDas Restaurant im «kommod» - direkt an das wunderbare Grün des Rug-geller Riets gelegen – bietet für rund 100 Personen Platz und spricht bei gemütlichem Stil und einem breitgefächerten Angebot alle an, die es preiswert, unkompliziert und freundlich haben wollen. Die Einladung

ergeht also nicht nur an die Hotelgäste, sondern an alle in der Industrie, der Gemeinde Ruggell und Gäste der Region. Bereits zum Frühstück oder später zum Kaffee trifft man sich im «kommod»-Restaurant. Das reichhaltige Buffet mit Selbstbedienung bietet den Gästen – seien dies Arbeiter, Geschäftsleute, Seminar-Gruppen oder Jung und Alt aus der Gemeinde – ein breitgefächertes Angebot mit frischen Produkten: ge-mütlich, bodenständig und preiswert. Zudem bietet der abgetrennte Essbereich ein diskretes Ambiente im vertrauten Rahmen.

Bei schönem Wetter lädt die wunderbare Aussenterrasse ein, der die pure Natur zu Füssen liegt. Am Abend ist für ein gediegenes Ambiente gesorgt, mit spezieller Karte, einem feinen Glas Wein – so richtig zum Ausgehen. Das «kommod»-Restaurant bietet natürlich auch für gesellige und grössere Anlässe der ideale Rahmen, sich wohl zu fühlen und die Gastfreundschaft mit bester Bewirtung zu geniessen.

Hotel – modern, lichtdurchfl utet, naturnahIm «kommod» ist für alles gesorgt. So bietet das Hotel mit 27 Doppel-zimmern, 3 Einzelzimmern sowie 3 Familyrooms mit rund 40 m2� einen attraktiven Aufenthalt. Es bietet die perfekte Möglichkeit für Geschäfts-reisende und Gäste, direkt im Gebäude oder via Self-Check-in, den per-sönlichen Aufenthalt für Tage, Wochen oder Monate zu buchen. Neben der modernsten Einrichtung der Wohneinheiten bilden die ganzseiti-gen Fensterfronten bis zum Zimmerboden, die Parkettböden aus Ei-chenholz sowie zum Teil der der direkte Blick in das Ruggeller Riet als Naherholungsgebiet die absoluten Highlights.

Die Einladung, ins «kommod»-Restaurant zu kommen, richtet sich an alle in Ruggell und der Region, die es gerne gemütlich, bodenständig und preiswert haben wol-len. Tagsüber sind wir mit dem Buffet mit Selbstbedienung und Abend bei gediegenem Barambiente mit internationalen Bieren oder Spirituosenspeziali-täten für Sie da.

Eric Kaiser, Hotelier

KONTAKT

Kontakt Hotel & Restaurant

kommod – Hotel & RestaurantIndustriering 14, 9491 Ruggell

Fürstentum LiechtensteinT. 00423 377 37 77

www.kommod.li

Page 18: bau:zeit Ausgabe 46

18 06/2016

«Kommod» – was für ein charmant-altmodisches- Wort! Es stammt laut Duden vom französischen «commode» ab und bedeutet bequem. Und bequem ist es, was das «kommod» für Unternehmer und Wirtschaftstreibende bereithält: Büro- und Geschäftsräume, Hotel und Restaurant und weitere komfortable Angebote – und nicht zu vergessen die schöne Umgebung, die jede Geschäftsreise und jede Konferenz auch zu einer kleinen Auszeit aus dem hektischen Alltag werden lässt.

Die liechtensteinische Wirtschaft lebt vom Unternehmer-geist, der neue Ideen generiert und in die Realität umsetzt. Das «kommod» ist eine solche innovative Idee, die ihrerseits den kreativen Raum bietet, in dem weitere innovative Ideen Gestalt annehmen und Wirklichkeit werden können.

Die Kleinheit des Landes bringt es mit sich, dass die liechten-steinischen Unternehmer seit jeher, wie man so schön sagt, über den eigenen Tellerrand schauen und das wirtschaftli-che Geschehen in der Region, in den Nachbarländern und

weltweit in ihre strategischen Überlegungen mit einbezie-hen müssen. Die Lage des «kommod» in Ruggell, im Dreilän-dereck Schweiz, Österreich und Liechtenstein und in nächs-ter Nähe zu Deutschland, repräsentiert diese Offenheit und die Verbundenheit mit den umliegenden Volkswirtschaften.

Liechtenstein ist ein guter Standort für Unternehmen und soll es auch bleiben: Die Zugehörigkeit zu zwei Wirtschafts-räumen, optimale Standortvorteile, eine Standortförderung, die auf dem Erhalt der bestehenden Wertschöpfungsträger und auf der Förderung innovativer Geschäftsmodelle basiert – all das gilt es durch die Wirtschaftspolitik zu pflegen, damit Unternehmer mit Kreativität und Leidenschaft neue Akzente setzen können.

Mit dem «kommod» wird ein solch innovativer Akzent ge-setzt. Ich wünsche dem «kommod», allen Verantwortlichen und Mitarbeitenden, viel Glück und Erfolg.

Dr. Thomas Zwiefelhofer, Regierungschef-Stellvertreter und Wirt-schaftsminister

Statement von Thomas Zwiefelhofer, Wirtschaftsminister, RC-Stv.

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Page 19: bau:zeit Ausgabe 46

1906/2016

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HERZLICHEN DANK DER BAUHERRSCHAFT FÜR DEN TOLLEN AUFTRAG

Page 20: bau:zeit Ausgabe 46

20 06/2016

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Wir danken der Bauherrschaft für den erteilten Auftrag.

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Page 21: bau:zeit Ausgabe 46

2106/2016

Herzlichen Dank an die Bauherren Herbert und Thomas Büchel für den Auftrag und das entgegen­gebrachte Vertrauen.9494 Schaan www.baumanagement.li

Die Vision: Das «kommod» in Ruggell beinhaltet ein Ge-schäftshaus mit Hotel, Restaurant und Büroräumen, sowie ein Parkhaus mit einem exklusiven Bereich für Liebhaber edler Autos, dem Parklusiv. Die Bauherren, Herbert und Thomas Büchel, haben mit dem Projekt «kommod» ihre Visi-on mit viel persönlichem Engagement in einer einzigartigen Form umgesetzt. Planungsbeginn war im Frühling 2014, zwischen dem Spatenstich und dem Bezug im Mai 2016 lagen 15 Monate intensive Bauzeit.

Das Projekt: Das Gesamtprojekt hat ein Gebäudevolumen von rund 49‘000 m3 und weist eine Geschossfläche von 15‘000 m2 auf. Der Roh-bau ist eine Mischbauweise von Ortbeton und vorfabrizierten Betonelementen. Für die Fassade des Geschäftshauses wurde eine Glasfassade in Elementbauweise gewählt. Das Gebäude muss zukünftige Nutzungsänderungen mit wenig Aufwand abdecken können. Daher wurden im Innenausbau Trocken-bauwände und Glastrennwände in einer modularen Bauweise

kombiniert. Der Bodenaufbau wurde als Doppelboden ausge-führt und dient zur Führung der Lüftung und der Elektro-versorgung.

Mit dem Gebäude wird der Minergie-A-Standard angestrebt. Dazu wurde eine Grundwassernutzung für die Heizung und Kühlung gebaut. Der umweltfreundliche Strom der Photo-voltaikanlage mit einer Anlagenleistung von 170 kWp wird direkt vor Ort selbst verbraucht. Dieses Konzept wird mit ei-ner energieeffizienten Wärmeverteilung und Lüftungsanlage ergänzt. Sämtliche Oberflächen im Innenausbau sind den jeweiligen Nutzungen angepasst. Der Bürobereich ist mit den Glas- und Trockenbauwänden flexibel gehalten, des Restau-rant, die Lounge und die Hotelzimmer laden mit viel Holz und warmen, atmosphärischen Oberflächen zum Verweilen ein.

Als Bauherrnvertreter konnte ich Herbert und Thomas Büchel auf dem Weg von der Vision zum fertigen Projekt begleiten. Für dieses Vertrauen bedanke ich mich recht herzlich.

Peter Büchel, Baumanagement, Bauherrenvertreter

Statement von Peter Büchel, Bauherrenvertreter

Page 22: bau:zeit Ausgabe 46

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Page 23: bau:zeit Ausgabe 46

2306/2016

«Das neue Büro- und Geschäftshaus mit Hotel und Restau-rant namens «kommod» bereichert in hohem Masse den Wirtschaftsstandort Ruggell und damit auch die Attrakti-vität des Wirtschaftsstandortes Liechtenstein. Im Namen der Gemeinde wie auch in meinem persönlichen Namen gratuliere ich den Inhabern – der Büchel Holding – für die Initiative und den Innovationsgeist, ein solch interessantes, einzigartiges Dienstleistungskonzept zu realisieren.

Die Gemeinde ist bestrebt, für das Gewerbe, die KMU und Industriebetriebe sehr gute Rahmenbedingungen zu bieten, doch letztlich bedarf es des Unternehmertums, welches sich in diesem Kontext entfaltet. Das «kommod» ist ein echter Mehrwert für unsere Gemeinde, da es eine lukrative Basis bildet, dass sich neue Unternehmen in Ruggell ansiedeln. Auf diese Weise werden auch neue, qualitativ vielfältige Arbeitsplätze geschaffen.

Ganz speziell ist das Gesamtkonzept mit dem Hotel und Restaurant, das neben der Arbeitswelt für die Gesellschaft – auch für die Einwohnerinnen und Einwohner von Ruggell und darüber hinaus für die Region – einen Treffpunkt dar-stellt. Die Gemeinde ist zusammen mit dem Land bestrebt, die Erreichbarkeit der Industrie mit einem direkten Zugang zu optimieren, um damit diese Arbeitszone aufzuwerten und die Anwohner vom Verkehr zu entlasten. Insgesamt entwickelt sich die ‹Industrie Ruggell› mit den zahlreichen höchst interessanten und diversifizierten Unternehmen zu einem der lukrativsten Wirtschaftsstandorte in Liechten-stein und der Region. Das ‹kommod› ist nun ein weiteres Aushängeschild unserer Gemeinde.»

Maria Kaiser-Eberle,Vorsteherin Ruggell

Statement von Maria Kaiser-Eberle, Vorsteherin Ruggell

Page 24: bau:zeit Ausgabe 46

24 06/2016

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Mit bestem Dank für den geschätzten Auftrag.

Ein starkes Team: Urs Frick, Helmut Nipp, Andreas Kollmann (v.l.)

Die beiden IT-Unternehmungen Speed Com AG und Newsnet AG gehen seit Kurzem gemeinsame Wege. Per 31. Januar 2016 hat die Speed Com AG die ebenfalls in Schaan ansässige Newsnet AG übernommen.

Ein Unternehmen der SpeedCom AG

Newsnet AG · Im alten Riet 153 Postfach 741 · FL-9494 Schaan

Synergien besser nutzenDie Speed Com AG betreut KMU-Betriebe in der Region und re-alisiert integrierte IT- und Tele-kommunikationslösungen. Die Integration der Newsnet AG bringt eine bedeutende Aufwertung des Service- und Produktportfo-lios der Speed Com AG mit sich, erklärt Kollmann: «Wir bündeln Kompetenzen und positionieren uns im Zeitalter der Cloud als re-gionaler Anbieter von integrierten IT- und Kommunikationslösungen im Rheintal.» Im Gegenzug wür-den die Kunden der Newsnet AG vom umfassenden Wissen in den Bereichen Telefonie, Vernetzung und Verkabelung profitieren. «Mit dem Zusammenschluss werden Synergien besser genutzt», betont Kollmann.

Modernes Rechenzentrum Das von der SpeedCom AG in Ruggell (Kommod) betriebene Rechenzentrum verfügt über eine garantierte Notstromver-

sorgung sowie ein effizientes und hochverfügbares Kühlsystem. Die Videoüberwachung und eine strikte Zutrittskontrolle vor Ort gewährleisten die Sicherheit der Systeme. Kunden profitieren da-bei von der direkten Internetan-bindung über den redundanten

Internet-Backbone der Newsnet. Damit erübrigt sich der eigene Serverraum, was einen nachhal-tigen Kostenvorteil generiert. Ein sicheres Backup komplettiert den Leistungsumfang und ermöglicht optional eine Datenauslagerung ins zweite Rechenzentrum in

Schaan. Weitere Firmenstandorte können über leistungsfähige und kostengünstige Glasfaserverbin-dungen innerhalb Liechtensteins oder ins Ausland angebunden werden.

PortraitDie SpeedCom AG bietet flexible, auf Kundenwünsche angepasste Systemlösungen an, welche den Alltag erleichtern und die Arbeit effizienter gestalten. Für die in-dividuell erarbeiteten Kundenlö-sungen werden Produkte auf dem neusten technischen Stand und von führenden Herstellern ein-gesetzt. Ein Team von hochmo-tivierten Spezialisten übernimmt die Planung und Umsetzung der Projekte und kümmert sich um die Einrichtung und Wartung der Geräte und Systeme. Zahlreiche Firmen aus allen Branchen ver-trauen seit Jahren in den Berei-chen Telekommunikation, Infor-matik- und Internetlösungen den Experten der SpeedCom AG.

Page 25: bau:zeit Ausgabe 46

2506/2016

bildung jugend

Manuel Stettler aus Vaduz verbindet gerne alles, was er gelernt hat. Er ist im 2. Lehrjahr zum Zeichner mit Fach-

richtung Ingenieurbau bei der Hanno Konrad Anstalt. Hier hat er vorher bereits seine Lehre als Geomatiker

abgeschlossen. Am liebsten macht er bei schönem Wetter Geländeaufnahmen, wertet diese im Büro aus und fertigt danach mit den Daten Planungen an. Sein Betreuer Toni Gassner steht ihm dabei jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

Text: Asha Ospelt-Riederer

Karriere mit Lehre

Manuel, es ist bereits ein paar Jahre her seit deinem ersten Tag als Lehrling. Kannst du dich noch daran erinnern, wie das war? Toni, was sind deine Erfahrun-gen als Betreuer der Lehrlinge?Manuel Stettler: Ich weiss nur noch, dass mir mein Arbeitsplatz gezeigt wurde und ich dann im Büro sass. Womit ich mich genau beschäftigt habe, weiss ich nicht mehr.

Toni Gassner: Die meisten Lehr-linge wissen nur, dass sie sowohl draussen als auch im Büro arbei-ten. Viel wissen sie vom Alltag als Lehrling noch nicht, was ja auch verständlich ist.

Manuel, deine erste Lehre war die zum Geomatiker mit Schwer-punkt amtliche Vermessung. Wie bist du zu diesem Beruf ge-kommen?Manuel Stettler: Im Laufe der Berufswahl war ich beim BIZ. Dort habe ich verschiedene Tests gemacht. Dabei ist herausge-

kommen, dass ein Beruf mit

Zeichnen und etwas, wo man sowohl im Büro

wie auch draussen arbeitet, ge-eignet wäre für mich. Also habe ich mich um eine entsprechende Schnupperlehre gekümmert. Bei der Hanno Konrad Anstalt war ich eine ganze Woche und es hat mir sehr gefallen.

Nun machst du deine zweite Lehre als Bauzeichner Fachrich-tung Ingenieurbau. Was hat dich dazu bewogen, weiterzu-machen?Manuel Stettler: Geomatiker ist ein Nischenberuf und das Angebot an Arbeitsplätzen ist sehr beschränkt. Im Gespräch mit Toni Gassner beschloss ich, eine zweite Lehre anzuhängen, um mir ein breiteres Wissen an-zueignen.

Toni Gassner: Mir ist es wichtig, dass wir hier keine Spezialisten «züchten», sondern dass unsere Lehrlinge möglichst viel sehen und ein breites Fachwissen er-langen. Wenn sie eine Lehre be-ginnen, ist ihr Wissens-Rucksack leer. Ich sehe es als unsere Auf-gabe, ihren Rucksack mit mög-lichst Vielem zu füllen. Manuel

ist ein «Worker», er fühlt sich wohl auf der Baustelle, das habe ich gleich gemerkt. Deshalb war es naheliegend, dass er sich mit einer Zusatzlehre weiterbildet. Für seine Zukunft ist es ein gros-ser Vorteil, wenn er auf mehre-ren Fachgebieten einsetzbar ist.

Manuel ist bereits jetzt breiter einsetzbar als andere Lehrlinge.

Toni Gassner: Ja, und das ist so-wohl Vorteil als auch Herausfor-derung für uns. Ich bin darum bemüht, dass er nicht nur für Arbeiten eingesetzt wird, die er bereits beherrscht, sondern dass er Neues erlernt und stehe deshalb in engem Kontakt mit seinem Praxisausbildner.

Manuel Stettler: Ich finde, dass ich viel Abwechslung habe. Bald werde ich ein mehrwöchiges Praktikum auf einer Baustelle machen dürfen, damit ich auch dort etwas praktische Erfahrung sammeln kann.

Toni, wie bist du dazu gekom-men, Berufsbildner zu werden?Toni Gassner: Vor ein paar Jah-ren besuchte ich eine Informa-tionsveranstaltung zur neuen Bildungsverordnung und mir

wurde bewusst, dass sich die Rahmenbedingungen für Lehr-linge stark verändert haben. Ich fand, dass wir wieder auf dem neuesten Stand sein müssen für unsere Lehrlinge und habe ent-sprechende Kurse besucht um bei allen Anforderungen und Regelungen «up to date» zu sein.

Manuel, deine Zusatzlehre be-deutet, dass du seit vielen Jah-ren ohne Unterbruch zur Schu-le gehst.Manuel Stettler: In der Deutsch-schweiz gibt es nur eine Schule für Geomatiker. Deshalb hatten wir pro Ausbildungsjahr einen zehnwöchigen Blockkurs in Zü-rich, der zwar ziemlich intensiv war, dafür hatten wir aber den Rest des Jahres schulfrei. In der Lehre jetzt muss ich nur einen halben Tag pro Woche zur Schu-le. Ich würde es wieder so ma-chen: So habe ich vorläufig alles in einem Zug erledigt.

Wo siehst du dich in zehn Jah-ren?Manuel Stettler: Nach der Lehre möchte ich sicher mal ein paar Jahre arbeiten und Berufserfah-rung sammeln. Danach könnte ich mir vorstellen, eine Ausbil-dung zum Bauleiter zu machen.

Manuel Stettler hat bereits erfolg-reich die Lehre als Geomatiker abgeschlossen und macht bei der Hanno Konrad Anstalt eine Zusatz-lehre als Zeichner Ingenieurbau.

Page 26: bau:zeit Ausgabe 46

26 06/2016

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Page 27: bau:zeit Ausgabe 46

2706/2016

Rasante Entwicklung der Gemeinde Gamprin-Bendern

Gamprin-Bendern ist eine Gemeinde auf der Überholspur. Die Entwicklung in den vergangenen Jahren in den Bereichen Ar-beitszone, Bildung und Freizeit ist imposant. Dies stärkt auch die Identität der Einwohnerinnen und Einwohner mit ihrer Gemeinde. Welche Ideen, Planungen und Visionen dahinterstecken und wohin die Gemeinde mit dem «Kompass 2022» steuert, erfahren Sie im Interview mit Gemeindevorsteher Donath Oehri.

Interview: Michael Benvenuti – Fotos: Paul Trummer

bau:zeit: Herr Vorsteher Oehri, die ortsplanerische Zukunfts-gestaltung ist in Gamprin-Ben-dern auf der Basis des Kompass 2022 in permanentem Fluss. Ergebnisse dieser langfristigen Planung sind in der Benderer Wirtschaftszone nun augen-scheinlich ersichtlich: Das b_smart Hotel wurde eröffnet und die Privatklinik Medic Nova wird bald fertig erstellt sein. Welche Bedeutung haben diese innovativen Projekte für die Gemeinde Gamprin-Ben-dern?Donath Oehri: Wir haben bereits viele sehr gute Unternehmungen in Bendern, welche beispielswei-se mit zwei Banken und der Au-genklinik Reis ergänzt werden. Die Privatklinik Medic Nova ist eine hervorragende Ergänzung zu diesem Branchenmix. Gera-de der Gesundheitsmarkt wird niemals verschwinden – ganz im Gegenteil. Die medizinische Forschung wird weitergehen und die Menschen wollen und werden diese Errungenschaften beanspruchen. So freuen wir uns, bald Standort der zweiten Klinik zu sein. Das b_smart Ho-tel ist bereits sehr erfolgreich in den Betrieb gestartet. Ein sehr schönes Haus. Es bereichert un-

seren Standort optimal und es hat ein gutes Einzugsgebiet aus dem ganzen Unterland und auch aus dem Raum Schaan. Zudem strahlt es positiv in die weitere Region hinaus. Mit der Fertigstel-lung der Klinik wird es für das b_smart Hotel zu einer zusätzli-chen Befruchtung und verschie-denen Synergien kommen.

Was war die Initialzündung dieser ortsplanerischen Ent-wicklung, die das Augenmerk auf ausgezeichnete Standortbe-dingungen setzte?Wir haben mit unserem Standort direkt an der Autobahn gelegen grundsätzlich eine gute Grund-voraussetzung. Es wurde bereits früh klar, dass unser Land und

auch unsere Gemeinde zu klein sind, um Boden zu verschwen-den. Wir haben gesehen, dass der Boden immer knapper wird. Auf der anderen Seite war die Gemeinde Gamprin-Bendern lange Zeit finanziell nicht gut gebettet. Es wurde also zuneh-mend erkannt, dass mit der Ansiedlung von wertschöp-

b_smart Hotel und Privatklinik (rechts) in der Wirtschaftszone Bendern.

Page 28: bau:zeit Ausgabe 46

28 06/2016

“Weil‘s besser schmeckt“

fungsstarken Unternehmungen die eigene Finanzkraft gestärkt werden soll. Es musste und muss das Ziel sein, durch optimale Be-dingungen den Boden intensiv zu nutzen. Dabei soll es für das Gewerbe Platz haben – nicht so sehr geeignet ist die Gemeinde für flächenintensive Industrie. Hingegen soll im Dienstleis-tungsbereich im weitesten Sinne ein guter Branchenmix erreicht werden. Und hier sind wir wirk-lich auf einem sehr guten Weg.

Was sind die weiteren Ziele, um den Wirtschaftsstandort Ben-dern kontinuierlich zu stärken und zu optimieren? Im Gebiet Ober Au (südlich ARA zwischen Rhein und Ka-nal gelegen) werden demnächst eine Reihe von einheimischen Gewerbetrieben ihre Gebäude auf Baurechtsboden der Ge-meinde realisieren. Teils sehr interessante Betriebe werden dort ihre Betriebsstätte finden. Im Gebiet Ganada (südlich der Rheinbrückenrampe) wollen wir demnächst raumplanerisch vorankommen, um ebenfalls Gewerbebetriebe mit grösserem Flächenbedarf anzusiedeln.Im Gebiet Aeule zusammen mit dem Postareal haben wir ein grosses Potenzial für Dienstleis-tungsunternehmungen. Dort muss aber vorerst die langfris-tige Verkehrsführung klar sein. Dazu haben wir umfangreiche Verkehrsstudien erstellt und diese den zuständigen Landes-ämtern übergeben. Neu haben wir hier zusätzlich auch noch

ganz neue und visionäre lang-fristige Ideen.Aber wie gesagt, das Gebiet Aeule und das Postare-al zusammen haben ein riesiges Potenzial, das wir klug und im Sinne des ganzen Landes nutzen wollen.

Diese erfolgreiche Entwicklung mit lukrativen Unternehmens- und Projektansiedlungen birgt auch verkehrstechnische Her-ausforderungen in sich. Die heu-tige Verkehrsfrequentierung an den Rush-hours am Morgen und

Feierabend hat beim Schwibbo-ga- und Aeule-Kreisel die Kapa-zitätsgrenzen längst erreicht. Welche Lösungsansätze gibt es, um diese Situation in den Griff zu bekommen?So ist es. Grundsätzlich hat die Gemeinde selbst finanziell we-nig von einer Ansiedlung von Betrieben. Vor allem profitiert das ganze Land Liechtenstein davon, da der Hauptteil der Steuern an das Land geht und ein Mehr an Steuereinnahmen der Gemeinde wiederum durch den Finanzausgleich abgegli-chen wird. Trotzdem nehmen wir in Gamprin-Bendern die Verantwortung im Sinne der Ge-samtvolkswirtschaft des Landes wahr, obwohl, wie Sie in der Fra-ge richtig erkennen, neue Betrie-be auch Mehrverkehr bringen. Dieser dauernde Mehrverkehr kommt nicht nur von unserem Gebiet, sondern vor allem auch von allen Nachbargemeinden und der ganzen Region, denn der wichtige Verkehrsknotenpunkt Bendern ist der meistbefahrene unseres Landes. Dieses Verkehrs-problem kann nur vom Land gelöst werden – und zwar im regionalen Kontext. Wie bereits festgehalten, haben wir diesbe-züglich bereits vor einiger Zeit Verkehrsstudien erarbeitet und den zuständigen Landesämtern übergeben. Dabei soll der Ver-kehr anders von der Rheinbrücke geführt und sehr viel direkter in unsere Arbeitszonen gelenkt werden. Damit würde auch ein herrliches zusammenhängendes Gebiet Aeule und Postareal mit

»Dieser dauernde Mehrverkehr kommt nicht nur von unserem Gebiet, sondern vor allem auch von allen Nachbarge-meinden und der ganzen Region, denn der wichtige Verkehrsknotenpunkt Bendern ist der meistbefahrene unseres Landes. Dieses Verkehrsproblem kann nur vom Land gelöst werden – und zwar im regionalen Kontext.

Donath Oehri, Gemeindevorsteher Gamprin-Bendern

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Page 29: bau:zeit Ausgabe 46

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einem riesigen Potenzial entste-hen.

Ein ganz anderes Thema: Sie haben zusammen mit der Uni Liechtenstein im Bereich «Falls-bretscha» eine Machbarkeits-studie bzw. einen Ideen-Pool lanciert, wie dieses Gebiet be-züglich «Wohnen für Generati-onen» gestaltet werden könnte? Was war die Aufgabenstellung und welche Ergebnisse erarbei-teten die Studenten? Wir waren in der Tat seit einiger Zeit ebenfalls ausgehend vom Kompass 2022 bereits mit zwei Arbeitsgruppen an der Arbeit, den Handlungsbedarf und mög-liche Lösungsmöglichkeiten in dieser Thematik aufzuarbeiten. Es hat sich gezeigt, dass Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum vorhanden ist.In den vergangenen Jahren ha-ben wir im Gebiet Fallsbretscha durch Kauf und Tausch eine grös-sere Fläche in der Grössenord-nung von ca. 8000 m2 arrondiert. Die Uni-Studenten arbeiten nun ein Semester lang an dieser Auf-gabenstellung in diesem Areal, wobei auch die angrenzenden grossen Nachbargrundstücke ebenfalls mit in die visionären Gedanken einbezogen werden sollen.Es geht bei der Aufgabenstel-lung darum, mögliche Gebäu-destellungen und Freiräume, Erschliessungslösungen, Anbin-dungen, gemeinsam genutzte Räume aufzuzeigen und dabei eine möglichste hohe Lebensqua-lität zu gewinnen.

Wir konnten vor einigen Wo-chen bereits in einer Zwischen-kritik die bis dahin erarbeiteten Ansätze der Studenten einen ganzen Tag lang vorgestellt er-halten. Das war sehr interessant. Nun sind wir gespannt auf die abgeschlossenen Studienarbei-ten zum Schluss dieses Semes-ters. Es war wirklich spannend zu sehen, wie jeder Student wie-derum einen anderen Ansatz ge-wählt hat und dabei ist klarge-worden, dass es zu einer starken Verdichtung kommen wird. Auf der anderen Seite werden da-durch natürlich wiederum Frei-räume freigespielt. Schlussend-lich wird es das Ziel sein, dass es dort ein neue Dörflein mit hoher

Qualität gibt, wobei die Gemein-de nur als Baurechtsgeberin fungiert und die bauliche Inves-tition von den Privaten realisiert wird. Dies wird dann vielleicht sukzessive auch ergänzt durch die privaten Nachbareigentü-mer, welche im gleichen Sinne bauen.

Aus dem Gampriner Zu-kunftsprojekt «Kompass 2022» ist auch das Projekt «Wohnen und Leben im Alter» herausge-wachsen, das dann auf die drei Unterländer Gemeinden Gam-prin, Ruggell und Schellenberg ausgedehnt wurde. In diesem Sinne sind sie der Vater dieser «Generationen-Zukunftsge-

staltung». Wie ist der aktuelle Stand dieses gemeindeüber-greifenden Projektes «Wohnen und Leben im Alter»?Ja, es war so, dass der Gemeinde-rat von Ruggell sich mit dem The-ma beschäftigte und wir uns beim Kompass 2022 gleichzeitig mit dieser Zielsetzung befassten. Die Gemeinde Ruggell hat dann Gam-prin und Schellenberg angefragt, ob wir dies nicht gemeinsam an-gehen sollen. Diese Anfrage hat bei uns offene Türen eingerannt, da wir einerseits das Thema auch angehen wollten und anderer-seits im Kompass 2022 auch die Zielsetzung enthalten haben, wei-tere Kooperationen mit anderen Gemeinden einzugehen.

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In der Rush-Hour herrscht in Gamprin-Bendern ein sehr reger Verkehrsbetrieb. Der Drang auf die Rheinbrücke sorgt regelmässig – morgens und abends – für Verkehrsüberlastungen beim Schwiboga- und Auele-Kreisel.

Page 30: bau:zeit Ausgabe 46

30 06/2016

Mauren . Eschen . Gamprin . Ruggell

Das Projekt wurde nun in den verschiedenen Erarbeitungsstu-fen über Jahre zusammen mit den Einwohnern der drei Ge-meinden entwickelt. Nun geht es darum, Massnahmen aufzuzei-gen und diese den drei Gemein-deräten zu übergeben. Danach geht es um die Umsetzung von Massnahmen über die nächsten Jahre hinweg. Einiges kann dann sicherlich wiederum koordiniert miteinander angegangen wer-den. Anderes realisieren dann die Gemeinden selbst.Wir hatten in Gamprin die Pro-blematik, dass wir das Projekt «bezahlbarer Wohnraum für Familien» nun über Jahre völlig unabhängig vom Projekt «Woh-nen und Leben im Alter» bear-beiteten. Dort war, wie gesagt, bereits seit einiger Zeit eine Uni-Studie in Vorbereitung. In diese letzte Phase hinein kamen nun die Resultate des Projektes «Wohnen und Leben im Alter».

Darin ist klar ersichtlich, dass die älteren Leute in alters- und generationendurchmischten Le-bensräumen leben wollen.Der Gemeinderat hat dann be-funden, dass es nicht richtig wäre, in Kenntnis dieses Re-sultats diese Thematik bei der Uni-Studie Aussen vor zu lassen. Diese Thematik wurde nun mit-gedacht. Ob hier ein zielführen-der Ansatz gefunden werden kann, wird sich zeigen.

Eine private Frage an Sie, Herr Vorsteher: Sind Sie in Ihrem Sommerurlaub auch im Bade-see Grossabünt anzutreffen?Ja, ich werde mich an Rand-zeiten und vor allem in weni-ger besucherintensiven Zeiten ebenfalls dort abkühlend und schwimmend vergnügen.

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Page 31: bau:zeit Ausgabe 46

3106/2016

Was heute unvorstellbar ist, war bis Mitte der 1950er-Jahre normal. Abwasser wurde in Si-ckergruben oder in das offene Gewässer abgeleitet. Mit der ste-tigen Zunahme der Bevölkerung und der industriellen Entwick-lung im Lande wurde schnell klar, dass dies kein Zustand auf

Dauer sein kann. Heute fliessen im Jahr rund 10 Millionen m3 Ab-wasser zur ARA nach Bendern, was pro Tag rein rechnerisch ca. 28‘000 m3 ergibt. Pro Stunde fliessen mehr als 1 Mio. Liter Ab-wasser durch die Anlage. Im nachstehenden Interview mit dem AZV-Präsidenten hebt Reto

Kieber hervor, dass die wichtigste und zweckgebundene Herausfor-derung von je her die Reinigung von Abwasser war und dies auch in Zukunft bleiben wird. Hierfür setze sich der AZV zu 100% für einen perfekt funktionierenden Betrieb ein.

bau:zeit: Herr Kieber, vor 45 Jahren wurde der Abwasser-zweckverband Liechtensteiner Unterland und Schaan gegrün-det. Der Zusammenschluss al-ler elf Gemeinden war im Jahre 2000 mit dem Eintritt der letz-ten Gemeinde – Balzers – per-fekt. Welche Vorteile ergaben sich dadurch für den AZV?

Reto Kieber: Als erstes gilt es, einen Dank an meine Vorgänger und allen Beteiligten auszurich-ten, für diesen wertvollen Zusam-menschluss der elf Gemeinden zum Abwasserzweckverband der Gemeinden Liechtensteins. Die Abwässer aller Gemeinden werden über eine einzige schlan-ke Organisation – dem AZV – ge-managt. Die ARA Bendern selbst wird 24 Stunden, 365 Tage mit sechs ausgebildeten Klärwärtern betrieben. Dazu kommt die Ge-schäftsführung, eine Teilzeitstel-le Sekretariat, eine Teilzeitstelle Büroreinigung sowie ein Lernen-der. Der AZV profitiert von einer sehr schlanken Struktur und vom fundierten Fachwissen der ARA Mitarbeitenden sowie den elf Betriebskommissionsmitglie-dern. Kurze Wege, gebündeltes Fachwissen und ein vorbildlich

45-jähriges Bestehen des AZVDer Abwasserzweckverband der Gemeinden Liechtensteins (AZV) begeht am 13. Juli 2016, wenn er 45 Jahre alt wird, ein halbrundes Jubi-läum. In den Anfängen waren sechs Gemeinden dabei, die fünf Gemeinden des Liechtensteiner Unterlandes und Schaan. Mit der Gründung des Verbandes begann vor 45 Jahren eine erfolgreiche Ära der Abwasserreinigung in Liechtenstein. Text: Johannes Kaiser Fotos: AZV, Medienbuero

Page 32: bau:zeit Ausgabe 46

32 06/2016

Ewald Ospelt, Bürgermeister und Vorsitzender der Vorsteherkonferenz

Das 45-Jahrjubiläum des AZV – des Abwasserzweckver-bandes der Gemeinden Liechtensteins – gibt Anlass dazu, die gemeindeübergreifende und damit landesweite Zu-

sammenarbeit im Bereich der Abwasserreinigung zu würdigen. Der AZV ist ein weiteres Paradebeispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller Gemeinden. Um dieses Ziel erreichen zu können, waren mehrjährige und komplexe Vorbereitungsarbei-ten auf verschiedenen Ebenen nötig. Im Jahre 2000 war es dann soweit – alle elf Gemeinden vereinigten sich zu diesem Zweck-verband. Heute bewältigt der AZV infrastrukturelle Problem-stellungen gemeinsam, fachlich ‹professionell› und finanziell ‹ökonomisch›. Für diese Pionierleistung zur Zusammenführung in einen Zweckverband danke ich allen beteiligten Gemeinde-vertretern dieser ‹Gründungsjahre› und natürlich auch der heu-tigen Betriebskommission, dem Präsidium, der Geschäftsleitung und dem gesamten AZV-Team für die stets hervorragende Zusam-menarbeit und Arbeit.

Hilmar Hasler, AZV-Geschäftsführer

Nach dem Zusammenschluss aller 11 Gemeinden zum Abwasserzweckverband der Gemeinden Liechtensteins, wurde die ARA Bendern auf 105‘800 Einwohnergleich-

werte ausgebaut. In der Schweiz, bei insgesamt 850 Kläranlagen, würde die ARA Bendern zu den 30 grössten Anlagen zählen. Spe-zielle Technologien sind bei der Abwasserreinigung und bei der Schlammbehandlung erst ab einer gewissen Anlagengrösse wirt-schaftlich einsetzbar oder überhaupt realisierbar. Die Kläranlage in Bendern verfügt über moderne Technologien, die nicht nur eine ökologische sondern auch eine wirtschaftliche Abwasser-reinigung gewährleisten. Gemäss der Publikation ‹Kosten und Leistungen der Abwasserentsorgung› des Verbandes Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) betragen die durchschnittlichen Gesamtkosten der Abwasserreinigung für Anlagen mit mehr als 50‘000 Einwohnergleichwerten CHF 66.00 pro angeschlossenem Einwohnergleichwert im Jahr. Auf der ARA Bendern lagen im letzten Jahr die Gesamtkosten mit 66‘502 ange-schlossenen Einwohnergleichwerten und Betriebskosten in der Höhe von CHF 2‘684‘194.20 im Mittel bei CHF 40.36 pro ange-schlossenem Einwohnergleichwert.

s t r u k t u r ie r te r Betrieb ermögli-chen blitzschnel-les Reagieren auf betriebsrelevante Belange. Die ARA lässt sich somit sehr kostengünstig und effizi-ent betreiben. Der AZV ist ein funktionierendes Beispiel, wie Gemeinden zusammenarbeiten können.

Die ARA-Anlage in Bendern ist auf Topniveau und technisch modernstem Stand. Mit wel-chen Projekten beschäftigt sich der AZV derzeit? Ein Thema welches schon länger von uns beobachtet wird und ers-te erfolgsversprechende Versu-che in der Schweiz durchgeführt wurden, ist die Rückgewinnung von Phosphor aus dem Klär-schlamm. Wann und mit wel-cher Methode der Phosphor aus dem Klärschlamm der ARA Ben-dern gewonnen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Aktuell läuft ein Projekt in Triesen, wo das letzte Teilstück der Abwasserleitung kommend von Balzers via Arg Triesen zur Hoval geführt und verbunden wird.

Wie stehen Sie zum Thema Regenwasser- oder Schneefall-Gebühren? Für die Gebühren sind einzig und allein die Gemeinden ver-antwortlich. Somit werden Sie von mir auch keine Wertung be-züglich Regen- oder Schneefall Gebühr erhalten. Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, dass z.B. unverschmutztes Regen-wasser nicht auf die ARA gelei-tet werden soll. Die Gemeinden sind angehalten, entsprechende

Massnahmen zu treffen. Eine bauliche Massnahme ist z.B. ein Trennsystem von Schmutz- und unverschmutzten Abwässern. Unverschmutztes Wasser wirkt sich negativ auf den Wirkungs-grad der Anlage aus. Die ARA ist für die Reinigung von Abwäs-sern konzipiert. Wasser welches nicht gereinigt werden muss und auf die Anlage gelangt, re-duziert die Reinigungskapazität und erhöht die Betriebskosten. Die anfallenden Betriebskosten werden wiederum nach einem festgelegten Verteilschlüssel auf die Gemeinden aufgeteilt.

Welche Herausforderungen kommen auf den AZV in den nächsten Jahren zu?Konsumprodukte wie z.B. reis-sfeste Feuchttüchlein, welche über das WC entsorgt werden, sind enorme Kostentreiber, da sie Pumpen und Rohre verstop-fen. Für solche und ähnliche Ge-genstände sind entsprechende Massnahmen zu überlegen. Eine weitere Herausforderung ist die Beseitigung von Mikroverun-reinigungen wie Arzneimittel-rückstände aus dem Abwasser. Mit dem stetigen Wachstum der Gemeinden nehmen auch die Abwassermengen und deren Verschmutzung zu. Die wichtigs-te und zweckgebundene Heraus-forderung ist und bleibt die Rei-nigung von Abwasser. Hierfür setzt sich der AZV zu 100% für einen perfekt funktionierenden Betrieb ein.

Page 33: bau:zeit Ausgabe 46

3306/2016

Donath Oehri, Vorsteher der Standortgemeinde

Die Unterländer Gemeinden haben vor 45 Jahren zusam-men mit Schaan den Grundstein zu diesem umwelttech-nisch äusserst wichtigen Gemeinschaftswerk gelegt. Die

spätere Erweiterung zum Abwasserzweckverband der Gemeinden Liechtensteins (AZV) war dann eine logische Folge. Im Zuge des Ausbaus erstellte die Gemeinde Gamprin einen umfangreichen Forderungskatalog, bei dem der Schutz unserer Bevölkerung vor Immissionen im Mittelpunkt stand. Das heute sich als Vorzeige-anlage präsentierende Werk wurde dann in diesem Sinne ausge-baut. Wir sind somit in unserem Siedlungsgebiet weitestgehend vorschont vor Beeinträchtigungen. Die Zusammenarbeit mit dem AZV funktioniert bestens und wir können zu diesem halbrunden Jubiläum nur gratulieren.

Jonny Sele, AZV-Vizepräsident

Heutzutage ist es selbstverständlich geworden, dass per Knopfdruck unsere Abwässer abgeleitet werden. Diese flies-sen dann durch sorgfältig geplante Abwasserrohre von ganz

Liechtenstein auf der ARA Bendern zusammen, wo sie gereinigt dem Rhein übergeben werden. Gerade wenn man von Reisen zu-rückkehrt, ist man sich wieder bewusst, über welch hohe Qualität wir an Trink- und Abwassersystemen verfügen. Für die Gemeinde Triesenberg war dies ein langer Prozess, bis wirklich alle Haushalte von der öffentlichen Kanalisation Gebrauch nehmen konnten. So war auch die Einführung des gemeinsamen Abwasser-Reglements unter den Gemeinden ein langer Weg. Heute sind die Verbrauchs-gebühren unter den Gemeinden Oberland noch unterschiedlich, was wir zurzeit nur zu gut aus den Medien kennen. Aber ich bin zuversichtlich, dass in Zukunft diese vereinheitlicht werden. Sind wir stolz auf unsere Qualität und wissen diese zu wahren.

Elija Kind, Amt für Umwelt

Unsere Gewässer beinhalten nicht nur das Lebensmittel Wasser, sondern erfüllen auch eine wichtige Funktion als Erholungsraum für den Menschen, als Lebensraum

für Tiere und Pflanzen sind sie Landschaftselemente, welche zur Identität Liechtensteins beitragen. Sie werden jedoch bedroht durch verschmutztes Abwasser aus Haushalten, Gewerbe und Industrie, Landwirtschaft, Deponien sowie aus dem Strassenver-kehr. Mitte des letzten Jahrhunderts waren unsere Gewässer in einem schlechten Zustand. Durch die enormen Anstrengungen des AZV mit hohen Investitionen in den Bau der Kanalisation und Abwasserreinigungsanlagen konnte der chemische Zustand der Gewässer massgeblich verbessert werden. Daher ein grosses Lob für die 45-jährige Erfolgsgeschichte des AZV.

Bis Mitte der 1950er-Jahre wurden unsere Abwässer in Sicker-gruben oder offene Gewässer abgeleitet.

Die Abwasserreinigungsanlage ARA Vaduz mit mechanischer Reinigung wird in Betrieb genommen.

Bau der Kläranlage Malbun

Gründung des Abwasserzweckverbandes Liechtensteiner Unter-land und Schaan

Bau des Hauptsammelkanals Schaan-Bendern, Mauren-Bendern, Schellenberg-Ruggell und der Pump anlage Ruggell-Bendern

Bau der Kläranlage Balzers

Bau der ARA Bendern und Inbetriebnahme im Oktober 1976

Beitritt der Gemeinde Planken; Namensänderung zu «Abwasser-zweckverband Liechtensteiner Unterland Schaan und Planken»

Bau der Kleinkläranlage «Hinterschellenberg»

Kläranlage Malbun wird ausser Betrieb gesetzt; Abwasserablei-tung ins rheintalseitige Kanalnetz

Beitritt der Gemeinden Vaduz, Triesen und Triesenberg; Namens-änderung zu «Abwasserzweckverband Liechtenstein»

Umbau ARA Hinterschellenberg zu einem Pumpwerk mit Regen-klärbecken

Beitritt der Gemeinde Balzers; Namensänderung zu «Abwasser-zweckverband der Gemeinden Liechtensteins»; ARA Betriebs-gebäude wird aufgestockt; Hauptsammelkanal Vaduz-Bendern wird dem Betrieb übergeben und die ARA Vaduz abgeschaltet

Ausbau und Sanierung der mechanischen Reinigung; Bau der Abluftreinigungsanlage/Biofilter; Neubau Regenüberlauf und Havariebecken; neue Zufahrtsstrasse erstellt; Um- und Ausbau 1. Obergeschoss Betriebsgebäude mit Labor, Büro, Aufenthalts-raum, Putzraum und Haustechnik

Bau von zwei neuen Biologiebecken und des runden Nachklär-beckens; Bau des Energiegebäudes und der Installationskanäle; Inbetriebnahme der zwei Biologiebecken 3+4 sowie des runden Nachklärbeckens

Sanierung der bestehenden Biologien aus den Jahren 1975/76; Bau des neuen Energiekanals sowie neuer Trafo «Süd» und Niederspannungsverteilung integriert im «Anbau Süd Betriebs-gebäude»; ISO-Zertifizierung

Ausserbetriebnahme ARA Balzers; alle häuslichen und gewerbli-chen Abwässer der 11 Liechtensteiner Gemeinden werden nun in der ARA Bendern gereinigt; Inbetriebnahme des Hauptsammel-kanals Düker-ARA Bendern

Bau und Inbetriebnahme der weitergehenden Schlammbehand-lung (Entwässerung und Klärschlammtrocknung) sowie Sanie-rung der bestehenden Faulanlage

Integration von Hauptsammelkanälen der Gemeinden Balzers, Triesen, Triesenberg, Vaduz und Planken in das Eigentum des AZV per 1. 1. 2008. Die Integration erfordert eine Änderung des Organisationsreglementes. Der Baukostenverteilschlüssel wird auf eine neue Basis gestellt.

Inbetriebnahme der Biogasaufbereitungsanlage der LGV auf dem Areal der ARA.

1956

1967

1971

1972–1976

1972

1974–1976

1980

1981–1982

1992

1996

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2013

Chronik der Liechtensteiner Abwasserreinigung und des AZV

Page 34: bau:zeit Ausgabe 46

34 06/2016

Zieht die Blicke auf sich:

Das wohnliche Geschäftshaus Jelenik in Vaduz

Das Geschäftshaus mit Attika ist eingangs Vaduz an der Landstras-se 63 durch das äussere Erscheinungsbild mit der faszinierenden Klinker-Fassadengestaltung ein besonderer Eyecatcher. Verborgen im westlichen Zugangsbereich befindet sich eine bezaubernde Gartenanlage mit Brunnen und Steinplatten – zusammen mit der Bepflanzung in südlichem Flair gehalten. Ebenso kreativ und durch-dacht ist die Innenarchitektur. Eine prickelnde Mischung zwischen Büroräumlichkeiten, Empfangsräumen und Kunst – eine besondere Affinität von Mag. Gerd H. Jelenik. Text: Johannes Kaiser – Fotos: Mario De-bortoli

projektpräsentation

Page 35: bau:zeit Ausgabe 46

3506/2016

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Mag. Gerd H. Jelenik ist mit seinen Unterneh-men «Advokaturbüro Jelenik & Partner AG» sowie «CSC’ Company Structure Consulting AG» bereits seit rund 10 Jahren in Liechten-stein tätig und war bisher wenige Meter ent-fernt in einem Bürohaus auf der anderen Sei-te der Landstrasse in Vaduz beheimatet. Im Gespräch mit Mag. Gerd Jelenik blicken wir hinter die Kulissen, wie es zu diesem moder-nen Geschäftshaus mit Attika, die einer an-deren Käuferschaft übergeben wurde, kam.

bau:zeit: Herr Mag. Jelenik, wie entstand die Idee dieses neuen Geschäftshauses, das an der Landstrasse in Vaduz einen besonde-ren Eyecatcher bildet?Mag. Gerd H. Jelenik: Die Idee, ein eigenes Gebäude als Domizil für unser Advokatur-büro Jelenik & Partner AG und die CSC’ Com-pany Structure Consulting AG zu schaffen, hatte sowohl wirtschaftliche als auch prak-tische Gründe. Wir konnten mit diesem Pro-jekt mehrere Gesellschaften und Firmen, die durch uns geführt oder betreut werden, un-ter einem Dach zusammenfassen. Die Nähe zum bisherigen Standort war dabei ein wich-tiger Aspekt, weil wir einerseits das Wach-sen und die Entwicklung des Gebäudes «ers-te Reihe fussfrei» mitverfolgen konnten und andererseits unsere Mandanten uns auch am neuen Standort leicht finden können.

Sie haben bei der architektonischen Ge-staltung innen wie aussen Ihre Ideen sehr stark eingebracht. Was war Ihnen im spezi-ellen wichtig?Vorweg möchte ich bemerken, dass ich von Anfang an ein sehr kompetentes und krea-tives Team an meiner Seite hatte, das mich in allen Fragen und Entscheidungen unter-stützt hat. Dabei handelte es sich um die Hilti Bauunternehmung AG, die auch als General-unternehmerin agierte, und dort besonders Kaspar Hilti. Weiters den Architekten Edgar Hasler und sein Team, die für die planeri-schen Belange verantwortlich zeichneten. Nicht zu vergessen die Baumanagement AG unter Peter Büchel, der Schnittstelle zu al-len ausführenden Professionisten und zu uns Bauherren war. Für die Aussengestaltung wa-ren Nik Alge und der Gartenprofi Toni Real unverzichtbare Berater.

Das Zusammenwirken dieser Profis mit uns als Bauherrschaft war der Garant für das Gelingen dieses spannenden und für mich sehr wichtigen Bauvorhabens. Die Entschei-dungen bei der Wahl von Materialien und Ausstattungen waren geprägt von gemeinsa-men Diskussionen und dem Austausch von Erfahrungen der Professionisten in Kombina-tion mit unseren Vorstellungen. Das Haupt-augenmerk lag dabei auf Praktikabilität und

Page 36: bau:zeit Ausgabe 46

36 06/2016

1_Die Hausbibliothek

2_Skulpturen und Gemälde prägen die Inneneinrichtung.

3_Helle, freundliche Besprechungsnischen

4_Mediterran anmutende Gartenanlage

5_Signaletik im Eingangsbereich

1_ 2_

3_

4_5_

Page 37: bau:zeit Ausgabe 46

3706/2016

Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den Auftrag

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Ausgeführte Arbeiten: Natursteinbeläge in der Attikawohnung

Wir danken der Bauherrschaft für den anspruchsvollen Auftrag.

Nachhaltigkeit. Das Gebäude sollte einen einladenden und freundlichen Charakter bekommen, was meiner Meinung nach auch gelungen ist.

Aufgrund der beschriebenen Konstellation war es dann auch möglich, eigene Ideen und Vorstellungen da und dort miteinzubringen und verwirklichen zu können.

Durch Ihr Unternehmen «CSC’ Company Structure Consulting AG» haben Sie auch weitere Partner in diesem «Haus». Wie wurden die neuen Büro- und auch Freizeit-räumlichkeiten sowie die atmosphärreiche Innenausgestaltung durch sie angenom-men?Das neue Gebäude wird von unseren Man-danten sehr gut angenommen und vermit-telt den von uns beabsichtigten offenen und freundlichen Charakter des Hauses. Wir legen bei unserer Arbeit Wert auf Nachhal-tigkeit und auch diesen Eindruck spiegelt das Gebäude bei unseren Mandanten wider. In der kurzen Zeit des Betriebs des neuen Standortes haben wir bisher ausschliesslich positive Reaktionen und Resonanzen entge-gennehmen dürfen. Dies bestätigt uns in der Auswahl des Standortes und auch der gewählten Ausführung des neuen Gebäudes.

Ein ganz tolles Eldorado ist der westlich ge-legene Eingangsbereich mit einer speziel-len Brunnenanlage und Bepflanzungen. Zu-sammen mit der Tessiner Pergola ist dieser Bereich eine wahre kleine Erholungsoase mit südlich geprägtem Ambiente?Trotz dem Streben nach Funktionalität und der praktischen Ausrichtung des Gebäudes, sollte auch ein individueller Charakter ge-schaffen werden. Diese Individualität spie-gelt sich auch in unserer täglichen Arbeit wider, bei der wir es mit immer anderen und niemals gleich gelagerten Problemstel-lungen zu tun haben, die für Mandanten in verschiedenen Bereichen durch uns gelöst werden sollen.

Den individuellen Charakter des Gebäudes macht die Brunnenanlage im Einfahrtsbe-reich zur Tiefgarage und der Sitzplatz im Freien nach Tessiner Vorbild aus. Sie verlei-hen dem Gebäude eine besondere Note, die ebenfalls durch unsere Kunden und Ge-schäftspartner sehr geschätzt wird. Aber auch unsere Mitarbeiter fühlen sich durch diese Aussengestaltung angesprochen und nutzen gerne die Möglichkeit, Pausen bei gutem Wetter im Freien zu verbringen. So-mit hat sich auch dieser Teil der Investition bereits jetzt gelohnt.

Sie haben eine besondere Affinität zur Kunst. Es ist richtig, dass wir einen besonderen Zu-gang zu Kunst sowohl in Form von Bildern als auch von Skulpturen aufweisen. Wir haben bereits an unserem alten Standort alljährlich ein Event organisiert, anlässlich dessen eine junge Künstlerin oder ein junger Künstler ihre Werke präsentieren konnten. Solche Anlässe ermöglichten unseren Kun-den, die Kanzlei einmal in einem anderen Zusammenhang zu besuchen und unter ei-nander den Kontakt zu pflegen. Für uns war es jeweils ein willkommener Anlass, Man-danten, Kollegen und Freunde in unseren Kanzleiräumlichkeiten zu begrüssen, ohne dass hier ein geschäftlicher Hintergrund be-standen hat. Solche Events werden wir auch in Zukunft am neuen Standort pflegen und in bereits altbewährter Tradition fortführen. Von den Künstlern, die in der Vergangenheit bereits bei Jelenik & Partner AG ausgestellt haben, sind insbesondere der Wiener Maler Reinhold Ponesch, der Skulpturenkünstler Gerry Mayer, der Steinmetz Günther Schra-de aus Maierhöfen/D (Brunnen und Tessiner Sitzplatz) und der Feldkircher Maler Rainer Rainer hervorzuheben, deren Werke auch bei der Gestaltung der neuen Kanzleiräumlich-keiten eine wesentliche Rolle gespielt haben.

Page 38: bau:zeit Ausgabe 46

38 06/2016

bau:zeit: Herr Hasler, wie war der Auftrag an Ihr Architektur-büro definiert? Edgar Hasler: Die Umsiedlung ei-ner bestehenden Geschäftsstruk-tur in ein neues, eigenes Gebäude bringt mit sich, dass alles perfekt sein soll und gegenüber dem «al-ten» eine spürbare Verbesserung erreicht wird. Herr Jelenik hatte diesbezüglich volles Vertrauen in unser Büro und konnte von un-serer langjährigen Erfahrung im Bau von Banken, Büro- und Ge-schäftsgebäuden profitieren. Im Gegenzug wusste Herr Jelenik, wie die betrieblichen Notwendig-keiten und Verbesserungen zu definieren sind und wie sich die neuen Geschäftsräumlichkeiten gegenüber dem Kunden präsen-tieren sollen.

Das Raumprogramm folgt den Erfordernissen eines modernen Bankgebäudes in kleinerem Massstab und ist mit allen not-wendigen technischen Kompo-nenten für einen optimalen Be-triebsablauf ausgerüstet. Dabei sind Abläufe und Diskretion die Grundlage der gesamten Pla-

nung. Im 2. Untergeschoss befin-den sich eine grosse Tiefgarage und Lagerräume. Darüber liegen im 1. Untergeschoss, welches tal-seitig aus dem Erdreich ragt, die Mitarbeiterräume, Archiv und Technikräume. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss befinden sich die Büroräume für ca. 20 Mitarbeiter sowie die Empfangs-räume für die Kunden. Das 3. Obergeschoss beherbergt eine grosszügige Wohnung für ein Ehepaar, welches die Wohnung käuflich erworben und gemein-sam mit einem Innenarchitek-ten zu einem schönen Zuhause ausgebaut hat.

Die Architektur und insbeson-dere die «Aussen-Materialisie-rung» ist ein Eyecatcher? Es stand von Beginn an fest, dass das neue Gebäude mit einer Klin-kerfassade realisiert werden soll. Der Backstein bietet viele Vortei-le und ist eine sehr langlebige Fassadenbekleidung, welche bei bester Verarbeitung kaum zu übertreffen ist. Der Charakter des Gebäudes wird durch das Material, die Textur und Far-

be bestimmt und beeinflusst durch die sinnliche Wahrneh-mung die Erscheinung in ent-scheidender Weise. Die matte, warme Klinkeroberflächen und die Weichheit der Farbgebung geben dem Gebäude eine natür-liche Prägung und bilden ein perfektes Pendant zur strengen Gliederung der Fenster und den schwarzen Metallelementen zeit-gemässer Architektur.

Die Vorplatzgestaltung schafft eine visuelle und räumliche Dis-tanz zur Landstrasse und bindet das Haus in die Umgebung ein. Der Neubau wird so zum Teil des Erscheinungsbildes des öffentli-chen Raums und soll sich positiv auf das Ortbild auswirken. Die Anbindung der Parkgarage an die Quartierstrasse führt durch einen Innenhof mit einer be-sonders schönen Gartenanlage – mit Brunnen und Naturstein-mauern.

Beeindruckend ist auch die In-nenarchitektur? Welches Ambi-ente wurde mit welchen Materi-alien erreicht?

Klinkerfassade und Farbgebung verleihen dem Geschäftshaus einen speziellen Charakter

Edgar Hasler, Dipl. Architekt, Master/sia/lia

Page 39: bau:zeit Ausgabe 46

3906/2016

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Herr Gerd Jelenik fördert leiden-schaftlich Kunstschaffende und in diesem Zusammenhang war der Wunsch klar; mit der Innen-raumgestaltung soll für das Prä-sentieren von Kunst ein schöner Rahmen geschaffen werden. Die Umsetzung ist uns mit einer sehr einfachen und zurückhaltenden Materialisierung sowie raffinier-ter Lichtführung gelungen. Der Gangbereich ist auf der einen Seite raumhoch verglast und das natürliche Licht fliesst bis auf die gegenüberliegende Innen-wand des Korridors, welche für das Aufhängen von Bildern voll-ständig in weiss konzipiert ist. Der Boden ist mit Eichenparkett belegt und sorgt für einen war-men Farbton. Im Zentrum befin-det sich eine Sitzgruppe für die Kunden und unterstreicht das private Ambiente. Der gewählte Naturstein für die Treppenanla-

Facts Figures

Geschäftshaus mit Attika

Standort: Landstrasse 63, 9490 VaduzRaumprogramm: Parkgarage mit 33 Abstellplätzen, Lager, Archiv, Haustechnikräume, Mitarbeiterräume, Büro Betriebsleitung, Mitarbeiterbüro für ca. 20 Personen, Besprechungszimmer, Empfang, WC Anlagen, Teeküche

Wohnräume im AttikageschossGesamtkubaturen: 8'990 m3

Gesamtfl ächen: 1'100 m2

Anzahl Klinkersteine vermauert: rund 53‘000Anzahl vorfabrizierte Elemente mit Klinkersteinverblendung: 170

ge und Nasszellen verbindet die innere und äussere Materialisie-rung der natürlichen Materiali-en und dessen zurückhaltende Präsenz.

Welches energetische Konzept liegt diesem Geschäftshaus mit Attika zu Grunde? Zur technischen Ausstattung eines modernen Geschäftshau-ses ist ein gut überlegtes Ener-giekonzept unabdingbar. Für die Gewinnung von Alternativ-energie wurden unterhalb der Fundamentplatte Energiepfähle eingebracht. Für das optimale Raumklima und eine gute Ener-giebilanz wurden eine Wärme-pumpe und eine Lüftungsanla-ge mit Wärmerückgewinnung. eingesetzt. Der Neubau konnte Minergie-zertifiziert werden und übersteigt die aktuellen ge-setzlichen Anforderungen.

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Page 40: bau:zeit Ausgabe 46

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Page 41: bau:zeit Ausgabe 46

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Umfassende, effi ziente Projektsteuerung ist wichtigtes Büro war dieser Startauftrag eine einzigartige Chance meine langjährigen Erfahrungen in der Baubranche einzubringen und zugleich die Verpflichtung das Projekt mit viel Engagement erfolgreich umzusetzen.

Für die Bauherrschaft war eine umfassende, effiziente Projekt-steuerung wichtig, so dass der eigene Aufwand des Bauherrn überschaubar blieb. Im Weiteren standen Kostensicherheit und der Anspruch einer werthaltigen Ausführung im Vordergrund. Dies war die Grundlage für die Projektorganisation mit Gebr. Hilti als Totalunternehmer, Has-ler Architektur als Architektur-büro und Baumanagement Peter Büchel für die Projektleitung.

Auf dieser Basis konnten wir den Visionen, Perspektiven und den Ansprüchen des Bauherrn

die gegenwärtige Form geben. Die Hauptaufgabe des Bau-managements bestand darin, die reibungslose Planung und Reali-

sierung des Bauvorhabens zu gewährleisten. Dabei ist die Baumanagementfunktion er-gänzend zur gestalterischen Funktion des Architekten zu sehen. Kernkompetenzen eines übergeordneten Bau-managements sind die lau-fende Beratung des Bauherrn und die zielorientierte Pro-jektsteuerung, die zur Reali-sierung der Qualität, Kosten und Termine von einem Auf-traggeber eingesetzt wird. Da-rin enthalten sind die Phasen der Kostenberechnung, der Ausschreibung und Vergabe der Bauaufträge, sowie der Bauleitung vor Ort.

Bauen endet mit einer gebau-ten Vision, in unserem Fall mit einem Bauwerk, das Freu-de ausstrahlt und den Nut-zern die Möglichkeit bietet sich zu entfalten.

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IHR ELEKTRO-PARTNER VOR ORT

16739

90 Jahre Erfahrung und das Know-how von über 100 Mitarbeitern bilden ein Kapital anWissen und Erfahrung und machen die Kolb Elektro AG über die Region hinaus zum führen-den Unternehmen in allen Bereichen der Elektroinstallationen.Unser motiviertes Team sorgt ebenfalls für den Unterhalt und Service Ihrer Anlagen und istimmer ein Partner auf den Sie zählen können, im Störungsfall rund um die Uhr dank unseres24-Stunden-Pikettdienstes.

Kolb Elektro SBW AG

Säntisstrasse 1, 9469 Haag

+ 41 81 750 37 50, [email protected]

Churerstrasse 17, 9470 Buchs

+ 41 81 750 04 33, [email protected]

Hauptstrasse 126, 9658 Wildhaus

+ 41 71 999 13 93, [email protected]

Feldkircher Strasse 80, 9494 Schaan

+ 423 230 09 09, [email protected]

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Page 43: bau:zeit Ausgabe 46

4306/2016

Konstruktion Tiefkühlhaus der Firma VERDUNOVA in Sennwald

37

Mehrfamilienhaus an der Kratzera in Gamprin: Wilhelm Büchel AG, Bauunternehmung, Bendern

Mehrfamilienhaus an der Landstrasse in Triesen: ABI Anstalt für Architektur, Bau und Immobilien, Triesen

Bauen

aktuell

Innere Verputzarbeiten sowie spezielle Gipserarbeiten.

Besten Dank für den geschätzten Auftrag:

Sämtliche Gipserarbeiten (Innen) und Aussendämmung.

GipsergeschäftGerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen

Unterfeld 409495 Triesen

Tel. +423 392 41 18Fax +423 392 41 32Natel 078 606 40 18

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Bauen aktuell wird Ihnen präsentiert von:Bauen aktuell wird Ihnen präsentiert von:

Bauen

aktuell

Die Beheizung des Altbaubestandes stellt dengrˆssten Energieverbrauchssektor dar. Gleichzeitig

steckt darin aber auch das grˆsste, einfach

realisierbare Einsparungspotenzial. Bei derNachd‰mmung von Altbauten sind Einsparungen

im Heizenergieverbrauch bis zu 50 % undmehr erzielbar.- F¸r die Bauteile gelten die energetischen Mindestvorschriftender Baugesetzgebung- Aussenwand- und Fenstersanierungen sindaufeinander abzustimmen.

Energiefachstelle Liechtenstein

Zentrale Anlaufstelle f¸r: - neutrale Erstberatung - Energiefˆrderung - Minergie-Zertifizierung Unser Standort: Amt f¸r Volkswirtschaft Poststrasse 1 (Haus der Wirtschaft) 9494 Schaan T +423 236 64 32/33 [email protected] www.avw.llv.li Finden Sie unter:

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