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„Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt
gewaltig.“ Jesaja 40,3.10
Genau so würde ich mir das Kommen Gottes wünschen. Gewaltig.
Wenn es soweit ist, dann möge er doch bitte die Gewalttäter von den Thro-
nen dieser Welt stürzen. Dem Geschäft mit den Drogen ein Ende machen.
Er möge Verbrechern das Handwerk legen. Und den Kriegstreibern und
Waffenhändlern auch. Denen, die sich eine goldene Nase verdienen, möge
er den Reichtum nehmen und denen geben, die für einen Eimer Wasser
stundenlang laufen müssen. Wenn Gott doch nur den Himmel aufreißen und
hier Ordnung schaffen würde. Gewaltig wäre sein Kommen. Dann müssten
alle Zweifler glauben. Und alle Spötter müssten schweigen. Uns, die wir uns
mit Glaubensfragen herumquälen und uns oft so schwertun, unseren Glau-
ben und unsere Kirche zu verteidigen, uns würde Recht gegeben. Was wäre
das für eine Genugtuung! Diese Wunschvorstellung ist nicht neu. Gerne
hätten es die Jünger gesehen, wenn Jesus hätte Feuer regnen lassen auf das
Dorf, das ihnen nicht gastfreundlich begegnete. Und die Spötter unter dem
Kreuz hätten vielleicht sogar an ihn geglaubt, wäre er nur vom Kreuz herab-
gestiegen. Auch Jesaja träumt von Machttaten Gottes und seinem starken
Arm, der über die Welt herrscht. Gekommen ist aber ein Kind. In menschli-
chen Verhältnissen geboren. In einer Handwerkerfamilie aufgewachsen.
Gekommen ist ein Mann, der Sanftmut und Friedfertigkeit predigt. Ein
Mensch, der seinen Mitmenschen beisteht, wenn sie in Not sind. Ein Pro-
phet, der streiten konnte und seine Meinung vertritt. Ist das gewaltig? Ganz
sicher nicht im Sinne von Gewalttat. Aber es ist groß in seiner Wirkung auf
Menschenherzen. Wer Jesus Christus einen Weg in sein Herz und in sein
Leben bahnt, den wird er verändern. Gewaltig verändern. Ein Mensch, der
die Autorität des Willens Jesu in seinem Leben anerkennt, und danach han-
delt, der wird selbst Herzenswärme, Liebe und Gemeinschaft verschenken.
Damit verändert sich die Welt. Gewaltig.
Es grüßt Sie ganz herzlich! Pfarrerin Denise Scheel
Eindrücke aus Wittenberg
Die gemeinsame Reise startet früh an den Bushaltestellen der Orte. Geduld
ist gefragt, als wir unseren gemeinsamen Pfarrbereich abfahren und immer
wieder steigen Menschen in den Bus zu. Mit 52 Personen ist der Bus
wirklich bis auf den letzten Platz voll und wir streifen Rastenberg und
Guthmannshausen und dann geht es auf die Autobahn. Unsere Stadtführer in
Wittenberg warten vor dem Lutherhaus auf uns. Eine schnell laufende und
eine langsam laufende Truppe bildet sich heraus und wir erfahren, dass
dieses Haus viele Zimmer hat. Dank seiner Käte hat Martin Luther bald in
sauberen Räumen leben können. Alte vermilbte Strohsäcke als
Schlafunterlagen wurden von ihr nicht akzeptiert. Weiter ging es dann in
Richtung Stadtkirche. Die Ausstellung des Panoramagemäldes von Yadegar
Asisi ließ uns mitten in Luthers Zeit hinein tauchen. Martin Luther ist in
mehreren Szenen zu entdecken. Licht und Ton sorgen für eine gewaltige
Erfahrung. Den Geruch auf den Gassen können wir uns nur in etwa
vorstellen….
Beim Mittagessen im „Brauhaus“
Schlosskirche Wittenberg „Ein feste Burg ist unser
Gott“
10:00 Erntedankgottesdienst in Vogelsberg mit Taufe
und Besuch der Trichtinger Konfirmanden
13:00 Erntedankgottesdienst in Großneuhausen mit
Abendmahl
14:30 Erntedankgottesdienst in Sprötau mit
Abendmahl
Kleinbrembach mit
gemeinsamen Essen im Anschluss (gekocht von der
biblisch Kochengruppe)
14 Uhr Erntedankgottesdienst in Ellersleben mit
Abendmahl
15. Oktober 9:00 Erntedankgottesdienst in Kleinneuhausen und
10:30 GD Sprötau mit Frau Stecher
27.09., 18.10. und 8.11. von
Ruth Elisabeth Tunze geb. Sommer aus Ellersleben
Musik zum Anfassen und Mitmachen!
Im Rahmen der Kreiskulturwochen findet, am Samstag, den 21.10.2017
um 14 Uhr ein buntes musikalisches Programm für Kinder und Erwachsene
mit dem Liedermacher Wolfgang Ri eck aus Rostock, statt.
Im 1. Teil steht ADELE, mit Ihrer Ukulele, ein kleines rotfreches Mädchen,
im Mittelpunkt des Musikprogramms.
In spielerischer Weise präsentiert Wolfgang Rieck Lieder – und alle müssen
natürlich kräftig mitsingen. Dabei werden etliche u.a. kuriose Instrumente
(singende Säge, Meerestrommel, Lotosflöte, Ukulele, Flügelhorn, Banjo,
Dröthe, Ziehharmonika u.a.) präsentiert. Instrumente Raten, Lügenlieder,
Melodien-Rätsel und pantomimische Aktionen runden das lustige und
unterhaltsame Programm ab.
Im 2. Teil präsentiert er „Der singende Mann“ – Ein Kurzprogramm für
Erwachsene
Die Lieder sind aus poetischen Texten entstanden. Der Titel des Programms
weist auf ein Lied, das durch eine Figur des Bildhauers Ernst Barlach
angeregt wurde. Nicht nur eigene Texte sind bei seinem Konzert zu hören.
Sowohl Lieder nach dem Lyriker Theodor Kramer (österr. Poet) als auch
Vertonungen nach Texten von Joachim Ringelnatz und anderen bedeutenden
Lyrikern der Gegenwart und der Vergangenheit sind zu hören.
Buchlesung am Samstag den 21.10.2017 um 19 Uhr in der
Kirche Großneuhausen; Eintrittspreis 6,- €
„Der wahre Schatz der Kirche ist das heilige Evangelium der
Herrlichkeit und Gnade Gottes.“
Martin Luther, 31.10.1517
Liebe Gemeindeglieder,
mit diesem Satz (These 62) unterstrich Martin Luther für die Menschen
seiner Zeit, was auch nach 500 Jahren für uns heute als Kern der christlichen
Verkündigung gilt: Gott will den Menschen nahe sein! Diese frohe
Botschaft hat er durch Jesus Christus verkündet. In unserer Taufe hat sich
Gott ohne Vorbedingungen zu uns bekannt. Daran sollen wir uns erinnern
und darauf dürfen wir in unserem Leben vertrauen - jeden Tag.
Doch einen Schatz muss man bewahren, beachten, ansehen und im Fall des
„Schatzes Evangelium“ auch immer wieder „in den Mund nehmen“.
Evangelium heißt „Frohe Botschaft“ und eine Botschaft muss von Boten
weitergesagt und an möglichst vielen Orten gehört werden.
Im Kirchenkreis Apolda-Buttstädt haben wir 95 sehr gut für diese Botschaft
geeignete Orte, nämlich 95 Kirchen. In möglichst jeder dieser Kirchen
werden zum 500. Reformationsjubiläum am 31.10.2017, 10.00 Uhr
Botschafter des Glaubens (Haupt- und Ehrenamtliche) dafür sorgen, dass
die Türen offen stehen, Kerzen angezündet werden und ein Gottesdienst
oder eine Andacht gefeiert werden kann. Gehen Sie hin und schauen Sie
nach!
Die Botschafter des Glaubens werden Ihnen einen besonderen Gruß von den
Christen anderer Gemeinden mitbringen und Ihnen etwas Besonderes
erzählen können. Sie möchten mit Ihnen feiern, was für Martin Luther vor
500 Jahren wie die Entdeckung eines Schatzes war: Gott will jedem von uns
nahe sein und bleiben und uns im Leben tragen und leiten.
Lassen Sie sich einladen, entdecken Sie unseren Schatz! Feiern Sie mit
vielen anderen Christen den Reformationstag 2017 in der Kirche Ihres
Wohnortes!
95 Thesen - 95 Kirchen – Reformation geht weiter!
Ihre Superintendentin Bärbel Hertel
Rückblick auf den Besuch der Partnergemeinde aus Trichtingen
In der Zeit vom 23. bis 25. Juni 2017 erhielten wir lieben Besuch aus der langjähri-gen Partnergemeinde Trichtingen (Baden-Württemberg). Gekommen waren die Ehepaare Faupel, Heckel, Ohnmacht und Zimmermann nebst Ihrem Pfarrer Alexan-der Beck. Am Freitagabend konnten wir uns bei einem gemeinsamen Abendessen kennen lernen. Der nächste Tag war geprägt von vielen Programmpunkten wie dem Besuch des Glockenmuseums und der Landesgartenschau in Apolda. Am Abend waren wir zu Gast im Deutschen Nationaltheater (DNT) in Weimar. Trotzdem konn-ten wir in der Lutherkirche in Apolda innehalten und wurden mit einer wunderschö-nen Gesangseinlage unserer Trichtinger Gäste verzaubert. Die Herderkirche in Weimar und der Schlosshof des Stadtschlosses besichtigten wir auf unserem Weg zum DNT.
Am Sonntag hat Herr Pfarrer Beck den Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ gehalten und unsere Pfarrerin Denise Scheel dabei würdig vertreten.
Nach dem anschließenden gemeinsamen Mittagessen im Pfarrhaus in Vogelsberg haben uns unsere Gäste zum Abschied einen Briefumschlag mit einer sehr großzü-gigen Spende in Höhe von 500 € für die „Unterstützung der Baumaßnahmen an der Kirche“ überreicht, über die wir uns naturgemäß sehr gefreut haben!
Eine Einladung nach Trichtingen für das nächste Jahr wurde ausgesprochen und sehr gerne von uns angenommen.
Herzliche Grüße Irene Reith!
Aktuelles aus der Projektgruppe „Querdenker“ der Gemein-
de Vogelsberg - querdenken und retten - die Kirche Vogels-
berg
„Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Got-
tes Bau.“ 1. Kor 3,9
Liebe Interessierte aus Vogelsberg!
Wir haben an dem Projekt der IBA „Querdenker“ teilgenommen und unser
Video mit Visionen für das Gemeindeleben und die Kirche eingeschickt.
Wir waren in der Ausstellung der Kaufmannskirche in Erfurt zu sehen.
Erstmals habe ich das Dorf auf der politischen Gemeindeversammlung über
den Zustand ihrer Kirche informiert. Wir als Gemeindekirchenrat haben uns
neu aufgestellt und die akuten Probleme sortiert. Viele von Ihnen sind dem
Aufruf gefolgt und haben an den darauf folgenden Projektgruppentreffen
teilgenommen.
Nach und nach wurde deutlicher, dass Sie ihre Kirche auch zukünftig im
Dorf behalten möchten und bereit sind für ein neues Konzept auch quer zu
denken. Klar war: Auch keine Entscheidung für die Kirche ist eine Ent-
scheidung! Wir haben von Ihnen deutlich gehört:
Die Kirche soll im Dorf bleiben!
Damit das Realität werden kann, steht nun die Frage der Projektbeschrei-
bung und im nächsten Schritt die Frage der Finanzierung im Raum. Um die
nötigen Eigenmittel für das Projekt „Rettung der Kirche Vogelsberg“ zu
haben, um dann wieder Fördermittel an anderen Stellen zu beantragen, hat
der GKR einstimmig den Verkauf des Pfarrhauses beschlossen. Der Verkauf
von Ackerland wird von der Landeskirche nicht genehmigt. Das Land auf
dem das Pfarrhaus steht, ist Pfarreivermögen und damit Stiftungsvermögen,
das der Kirchengemeinde vor Ort nicht zur Verfügung steht. Der Erlös aus
dem Pfarrhausverkauf steht ausschließlich für die Sanierung der Kirche zur
Verfügung und NICHT für laufende Kosten der Kirchengemeinde. Es wird
von der Landeskirche verwaltet und kann auch nur für Baurechnungen ver-
wendet werden. Die Begutachtung, die Ausschreibung und die Verkaufs-
verhandlungen übernimmt das Kreiskirchenamt in Eisenach für die Kir-
chengemeinde Vogelsberg. Für etwaige Bauübergangszeiten und damit
Raumfragen, hat die politische Gemeinde ihre Unterstützung durch den
„Rentnerraum“ oder das Bürgerhaus signalisiert.
Danke für die bisherige Unterstützung und für alle ehrliche und aufrichtige
Rückmeldung bei diesen schwierigen Veränderungsprozessen! Jetzt kommt
es weiter auf jeden und jede von Ihnen im Ort an! Sie sind immer herzlich
eingeladen das Projekt durch ihr Wissen, ihre Ideen, ihr geschichtliches Ge-
dächtnis und ihre Kreativität konstruktiv zu unterstützen. Nur lebendige
Gemeinden – Kirchengemeinde und Dorfgemeinde -- können mit finanziel-
len Unterstützungen rechnen. Damit es für keinen zu viel wird, brauchen wir
viele aufrichtige Herzen, Hände und Köpfe! Mitglied in der Kirche müssen
sie dazu nicht sein.
Unser nächstes Treffen findet am 28.9.2017 mit der Baureferentin Frau
Susann Hildebrandt vom Kreiskirchenamt und der Architektin Frau
Dr. Löffler um 18:30 vor dem Pfarrhaus statt. Pfarrer Mattenklodt und
Pfarrerin Scheel leiten diese „Projektgruppe“.
Einen Einblick über Frau Dr. Löfflers Arbeiten können Sie vorab unter:
www.buero-ad.de gewinnen. Wir sind ebenfalls mit dem Architektenbüro
Junk und Reich aus Weimar im Gespräch. Beides renommierte Büros mit
einiger Erfahrung. Wir freuen uns, dass Sie auf dieses Projekt aufmerksam
geworden sind und sich einladen lassen haben. Wir werden noch ein drittes
Büro konsultieren, bevor der GKR in Abstimmung mit der Projektgruppe
eine Entscheidung über die Zusammenarbeit trifft.
Das nächste reguläre Treffen der Projektgruppe ist für den 20.10.2017 um
19:00 im Pfarrhaus geplant.
Möchten Sie informiert werden und können nicht zu jedem Termin, dann
teilen Sie uns im Pfarrbüro Großbrembach ihre email Adresse mit.
Stand der Dinge in Vogelsberg im Kurzüberblick:
Projektbeschreibung immer genauer formulieren
Architektensuche
Aufgabenverteilung in der Projektgruppe
Finanzierungsabschnitte planen
Vermessung und Statik voran bringen -> dazu braucht es die Akqui-
se von finanziellen Mitteln für die Beräumung des Taubenkotes im
Turm ca. 6500 Euro. Ein Antrag an die Staatskanzlei ist gestellt. Für
andere Finanzierungsideen sind wir immer offen.
Herzliche Grüße aus dem GKR Vogelsberg mit Pfarrerin Denise Scheel
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung.
Frau Pfarrerin Scheel befindet sich vom 02.10.2017 bis 15.10.2017 in Ur-
laub. Die Vertretung in dieser Zeit übernimmt Pfarrer Hendrik Mattenklodt
036451/60336. Vom 28. – 29.11.2017 ist Frau Scheel auf Weiterbildung. In
der Woche vom 01.01.2018 bis 07.01.2018 befindet sich Frau Scheel in
Urlaub. Die Vertretung übernimmt hier Pfarrer Mattenklodt.
Unsere neue Kanzel Großbrembach
Nachdem die Empore der Kirche in Großbrembach bereits im Jahr 2015
farblich restauriert wurde, war es Anliegen der Kirchgemeinde, auch die
Kanzel an die Farbgestaltung anzupassen. Dieses Vorhaben konnte nun
Dank Eigenleistungen der Kirchgemeinde und einer finanziellen Förderung
der Sparkassenstiftung Sömmerda und ihres Kirchgeldes realisiert werden.
Den symbolischen Spendenscheck über 3.000 Euro konnten Pfarrerin
Denise Scheel und die Kirchenälteste Nadin Karpe von Hartmut Kruse vor
der restaurierten Kanzel entgegennehmen.
Zum Thema Kirchgeld = Gemeindebeitrag!
Manche von Ihnen haben sich dazu noch mehr Informationen gewünscht.
Das freiwillige Kirchgeld/Gemeindebeitrag ist eine Spende für ihre Kir-
chengemeinde vor Ort. Die Höhe ihrer Kirchgeldspende bestimmen Sie!
Jeder und jede sollte nach Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Situa-
tion für sich selbst festlegen, was er bzw. sie bereit ist zu geben.
Die Landessynode hat ausschließlich Richtwerte heraus gebracht, die sich
wie folgt darstellen:
1. 1,25 € monatlich (15 Euro jährlich) volljährige Schüler, Auszubil-
dende und Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Emp-
fänger von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder ähnliche Leistungen,
Gemeindeglieder ohne eigenes Einkommen
2. 3,50 € monatlich (42 Euro jährlich) Gemeindeglieder welche nicht
unter Nummer 1 fallen und neben dem Gemeindebeitrag auch Kir-
chensteuer zahlen
3. Alle übrigen Gemeindeglieder entsprechend ihrem Einkommen ge-
mäß folgender Tabelle:
Monatliches
Einkom-
men(netto) Euro
Gemeindebei-
trag monatlich
Euro
Gemeindebei-
trag jährlich
Euro
bis 600 3,00 36,00
bis 700 3,50 42,00
bis 800 4,00 48,00
bis 900 4,50 54,00
bis 1.000 5,00 60,00
Hinweis: Kirchensteuer zahlt nur der, der auch Lohnsteuer abführt. Die
Kirchensteuer beträgt 9% der Lohnsteuer. Diese Ausgabe kann am Jahres-
ende bei der Einkommensteuererklärung wieder als Sonderausgabe abge-
setzt werden.
Vorhaben, die mit ihrer Spende im Jahr 2017 reali-
siert werden konnten:
Für Großbrembach sind 2016 insgesamt 3.300 Euro Kirchgeld gespendet
worden. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen! Damit konnten Projekte in die
Tat umgesetzt werden: Kanzelrestaurierung, die Putzaktion, Konzert, Unter-
stützung der Kreativgruppe, der Rentnernachmittage und des Kirchenkinos
und der Druck der Gemeindebriefe. Für das nächste Jahr planen wir die
Überdachung des Behinderteneingangs, die Aufarbeitung der Kirchentüren
und neue Behänge für Kanzel und Pult anzuschaffen.
Für Kleinbrembach wird der Gemeindebeitrag zur Unterstützung der
Fensterreparaturen und zur Mauerkronensanierung verwendet. Hier sparen
wir das Geld an, da wir auf Fördermittel u.a. aus der Städtebauförderung
warten. Die Baumaßnahme wird einen Umfang von 250.000 Euro betragen.
Für alle beantragten Fördermittel brauchen wir Eigenmittel, die Sie mit ihrer
Spende möglich machen. Wenn alles wie geplant funktioniert, wird mit den
Baumaßnahmen 2019 begonnen werden können. Auf der Prioritätenliste des
Kirchenkreises ist die Kirche Kleinbrembach weit nach oben gerutscht, da
die Baumängel im Moment erheblich sind. Ihr Beitrag unterstützt weiterhin
die zahlreichen Konzert- und Veranstaltungsangebote für die Menschen in
der Region.
Für Ellersleben wird der Gemeindebeitrag zur Unterhaltung des Kirchen-
gebäudes verwendet. Auch das Projekt der Web-Cams, dass uns in diesem
Jahr Falken und Eulen beobachten ließ, findet durch diesen Betrag Unter-
stützung. Das Geld ermöglicht es die Gemeindebriefe kostenlos an Kir-
chenmitglieder abzugeben und z.B. die Gemeindefahrt nach Wittenberg
kostengestützt anzubieten.
Für Großneuhausen konnte die Restaurierung der Amtsloge und der Trep-
pe umgesetzt werden. Auch der Einbau eines Treppenliftes, um die Winter-
kirche auch für gehbehinderte Menschen zu ermöglichen wird jetzt umge-
setzt. Konzerte und Veranstaltungen, wie der Biker- und Oldtimergottes-
dienst bringen frischen Wind in die Kirche. Herzlichen Dank für ihre Unter-
stützung!
Für Kleinneuhausen konnte die Arbeit der Krabbelgruppe ermöglicht wer-
den und das Geld aus dem Vorjahr wurde für die zukünftigen Baumaßnah-
men an der Kirche zurück gelegt.
Für Vogelsberg konnte der Engel restauriert werden, die Turmecken konn-
ten eine Notsicherung erfahren, Vermessung- und Statik könnten umgesetzt
werden, wenn wir eine Lösung für die Taubenkotreinigung finden. Beson-
ders in den nächsten Jahren wird IHR Beitrag für die Kirche im Dorf ent-
scheidend sein, welches Gesicht die Kirche Vogelsberg für zukünftige Ge-
nerationen haben wird. Ihre Spende unterstützt das Projekt „Querdenker“
und damit die Rettung der Kirche Vogelsberg. Jetzt freuen wir uns mit
Ihnen am 21.10.17 um 14:00 auf das Programm „Adele Ukule“. Auch Sie
unterstützen mit ihrem Kirchgeld den Druck des Gemeindebriefes und die
kostenfreie Verteilung an Kirchenmitglieder. Herzlichen Dank!
Bankverbindungen der Kirchengemeinden:
Kirchengemeinde Großbrembach
Kontoinhaber: Kreiskirchenamt Gotha, BUKAST Apolda-Buttstädt
IBAN: DE72520604100008000433
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
Verwendungszweck: RT 1017 Kirchgeld Großbrembach
Kirchengemeinde Kleinbrembach IBAN: DE59820940540002244683
BIC: GENODEF1NDS
Nordthüringer Volksbank
EKK Eisennach
IBAN: DE42520604100008022399
BIC: GENODEF1EK1
Kirchengemeinde Vogelsberg IBAN: DE59820940540002241137
BIC: GENODEF1NDS
Nordthüringer Volksbank
Kirchengemeinde Ellersleben IBAN: DE39820940540000360279
BIC: DENODEF1NDS
Nordthüringer Volksbank
Kirchengemeinde Großneuhausen IBAN: DE88820510000600026000
BIC: HELADEF1WEM
Sparkasse Mittelthüringen
Kirchengemeinde Kleinneuhausen IBAN: DE39820510000140029214
BIC: HELADEF1WEM
Sparkasse Mittelthüringen
Wir als Gemeindekirchenräte bedanken uns herzlich bei
unseren Spendern für alle Unterstützung und wünschen:
Frohe Weihnachten 2017!