BERICHT ZUM ANERKENNUNGSGESETZ 2016 - … · Reglementierte Berufe Nicht reglementierte Berufe • Dokumentenbeschaffung (inkl. ... Polen 1.359 Italien 513 Spanien 864 Russische Föderation

BERICHT ZUM ANERKENNUNGSGESETZ 2016 WICHTIGE ERGEBNISSE AUF EINEN BLICK

In über

160.000 Anerkennungsberatungen bei den IQ-Erstanlaufstellen, der Hotline beim BAMF und den Kammern wurden zwischen 2012 und 2015 Anerkennungsinteressierte über die Voraussetzungen eines Anerken-nungsverfahrens informiert oder bei der Beschaffung der Dokumente unterstützt.

Von 2012 bis 2014 wurden allein zu bundes rechtlich geregelten Berufen insgesamt mehr als

44.000 Anträge auf Anerkennung gestellt.

Wichtige Ergebnisse auf einen Blick

Nicht reglementierte Berufe

Reglementierte Berufe

Alle Berufe

8.775

2012 2013

12.057

2014

13.485

2.214

3.4204.146



• Dokumentenbeschaffung (inkl. Übersetzung)• Sprachkurse• Gebühren bzw. Anerkennungsverfahren bei zuständigen Stellen (inkl. Auslagen)• Teilnahmegebühr (z.B. Anpassungslehrgang)• weitere Kosten

GesamtkostenAnerkennungsverfahren

3,1 %

82 %

11.385

14,9 %

3,6 %

7,1 %

11,4 %

77,8 %

14.838

5,2 %

30,7 %

64,1 %

3.453


Mögliche Kostender Anerkennung




Kosten der Anerkennungje nach Einzelfall

Anzahl der Neuanträge auf Berufsan- erkennung deutlich gestiegen

Etwas mehr als zwei Drittel der von 2012 bis 2015 bei den IQ-Erstan-laufstellen Beratenen waren ohne

Erwerbstätigkeit. Von ihnen bezogen knapp 70 Prozent (ergänzend) Leistungen nach SGB II und/oder III sowie dem Asylbewerberleistungs- gesetz. Am häufigsten wurde zu den

Zielberufen Lehrer/in, Ingenieur/in, Gesundheitspfle-ger/in sowie Ärztin/Arzt beraten.

Knapp 20 Prozent der bei den IQ-Erstanlaufstellen in der zweiten Jahreshälfte 2015 Beratenen waren Flüchtlinge. Syrerinnen und Syrer stellten mit knapp 60 Prozent den mit Abstand größten Anteil an beratenen

Flüchtlingen.

Im Zuge des neuen IQ-Handlungs-schwerpunkts „ESF-Qualifizierung im Kontext des Anerkennungs-gesetzes“ wurden 2015 über

4.700 Beratungen zu

Qualifizierungen

durchgeführt. Rund 2.400 Perso-nen nahmen an Quali fizierungsmaß- nahmen teil.



Alle Berufe

8.775

2012 2013

12.057

2014

13.485

2.214

3.4204.146





3,1 %

82 %

11.385

14,9 %

3,6 %

7,1 %

11,4 %

77,8 %

14.838

5,2 %

30,7 %

64,1 %

3.453







Zwei Drittel der von 2012 bis 2015 bei den IQ-Erstanlaufstellen und bei der Hotline beim BAMF Beratenen hatten mindestens einen

Abschluss einer Hochschule, ein Drittel verfügte über einen oder mehrere Ausbildungsabschlüsse.



Alle Berufe

8.775

2012 2013

12.057

2014

13.485

2.214

3.4204.146





3,1 %

82 %

11.385

14,9 %

3,6 %

7,1 %

11,4 %

77,8 %

14.838

5,2 %

30,7 %

64,1 %

3.453







Nicht reglementierte

Berufe

Reglementierte

Berufe

Alle Berufe

8.775

20122013

12.0572014

13.485

2.214

3.420

4.146

Reglementierte BerufeNicht reglementierte Berufe

• Dokumentenbeschaffung (inkl. Übersetzung)

• Sprachkurse

• Gebühren bzw. Anerkennungsverfahren

bei zuständigen Stellen (inkl. Auslagen)

• Teilnahmegebühr (z.B. Anpassungslehrgang)

• weitere Kosten

Gesamtkosten

Anerkennungsverfahren

3,1 %

82 %11.385

14,9 %

3,6 %

7,1 %

11,4 %

77,8 %

14.838

5,2 %

30,7 %

64,1 %3.453


• Sprachkurse




• weitere Kosten

Mögliche Kosten

der Anerkennung

Mögliche Kosten

der Anerkennung


• Sprachkurse




• weitere Kosten


• Sprachkurse




• weitere Kosten

Kosten der

Anerkennungje nach Einzelfall

Nicht reglementierte

Berufe

Reglementierte

Berufe

Alle Berufe

8.775

20122013

12.0572014

13.485

2.214

3.420

4.146

Reglementierte BerufeNicht reglementierte Berufe


• Sprachkurse




• weitere Kosten

Gesamtkosten

Anerkennungsverfahren

3,1 %

82 %11.385

14,9 %

3,6 %

7,1 %

11,4 %

77,8 %

14.838

5,2 %

30,7 %

64,1 %3.453


• Sprachkurse




• weitere Kosten

Mögliche Kosten

der Anerkennung

Mögliche Kosten

der Anerkennung


• Sprachkurse




• weitere Kosten


• Sprachkurse




• weitere Kosten

Kosten der

Anerkennung

je nach Einzelfall



Alle Berufe

8.775

2012 2013

12.057

2014

13.485

2.214

3.4204.146





3,1 %

82 %

11.385

14,9 %

3,6 %

7,1 %

11,4 %

77,8 %

14.838

5,2 %

30,7 %

64,1 %

3.453







Deutschland2.283

Polen1.359

Italien513

Spanien864

Russische Föderation564

Ukraine354

Rumänien1.446

Ungarn675

Griechenland567

Türkei414

Bosnien undHerzegowina909

Kroatien675

Zypern 27

Slowenien 75

Albanien 111

567

Weißrussland93

Estland15

Lettland111

Litauen135

Finnland12

Norwegen3

Schweden 12

Island3

Irland12 Vereinigtes

Königreich42

Frankreich72

Niederlande222

Belgien48

Luxemburg 24

Nordafrika 609

Portugal156

Bulgarien429

Schweiz81

Tschechische Republik 321

Österreich405

Slowakei282

Moldau36

Dänemark9

Mazedonien 147

Monte-negro18

Kosovo153

Serbien (ohne Kosovo)516

Antragszahlen 2014 nach Staatsangehörigkeiten (Europa)

Europa (Kontinent) 14.202

Asien 2.166

Afrika 786

Südamerika 219

Nord-, Mittelamerika & Karibik

150

Australien und Ozeanien

27

Antragszahlen 2014 nach Weltregionen

1–100Anträge

100–500Anträge

500–1.000Anträge

über 1.000Anträge

Großteil der Anträge führte 2014 zur vollen Gleichwertigkeit

volle Gleichwertigkeit Auflage einer Ausgleichsmaßnahmekeine Gleichwertigkeit teilweise Gleichwertigkeit

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