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Manfred Grund Mitglied des Deutschen Bundestages Bild der Woche Den Bundestag in die Tasche stecken: Verbessert wurde das Online-Angebot für Besitzer von Smartphones, also modernen Mobiltelefonen mit Internetzugang. Alle Plenarsitzungen und öffentlichen Ausschusssitzungen können live als Video mitverfolgt werden. Unterstützt werden alle gängigen Betriebssysteme. Lesen Sie dazu: „Aktuelles Angebot für Smartphone-Nutzer“. Inhalte 1. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ...................................... 1 2. Vorreiter bei Finanzmarktregulierung .................................. 2 3. Neue Ist-Besteuerung ab 500.000 Euro ................................. 3 4. Besucher ab Montag ................................................................ 4 5. Aktuelles Angebot für Smartphone-Nutzer ......................... 4 1. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege CDU und CSU setzen sich mit Nachdruck für die Familien in unserem Land ein. Gleich zu Beginn der Wahlperiode haben wir durch eine deutliche Erhöhung des Kindergeldes und der Kinderfreibeträge ihre finanzielle Situation gestärkt. Mit dem „Berlin-Ticker“ Nr. 114 vom 20. Oktober 2011 für Bürger, Medien, Verwaltungen und Unternehmen mit aktuellen Infos aus der Bundespolitik Diesen Newsletter online lesen und digital durchblättern: http://www.manfredgrund.de/2011/10/20/ticker-114/ Berlin, 20. Oktober 2011 Manfred Grund, MdB Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Vorsitzender der Landesgruppe Thüringen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Ich bin der Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis 189 Eichsfeld - Nordhausen - Unstrut-Hainich- Kreis I in Thüringen Kontakt Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: +49 30 227-78014 Fax: +49 30 227-76374 [email protected] twitter.com/manfred_grund www.facebook.com/manfredgrund Wahlkreisbüros Wilhelmstraße 20 37308 Heilbad Heiligenstadt Telefon: +49 3606-606165 Steinweg 51 99974 Mühlhausen Telefon: +49 3601-405027 Käthe-Kollwitz-Straße 4 99734 Nordhausen Telefon: +49 3631-691100

„Berlin-Ticker“ Nr. 114 vom 20. Oktober 2011

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Inhalte 1. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege 2. Vorreiter bei Finanzmarktregulierung 3. Neue Ist-Besteuerung ab 500.000 Euro 4. Besucher ab Montag 5. Aktuelles Angebot für Smartphone-Nutzer

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Page 1: „Berlin-Ticker“ Nr. 114 vom 20. Oktober 2011

Manfred GrundMitglied des Deutschen Bundestages

Bild der Woche

Den Bundestag in die Tasche stecken: Verbessert wurde das Online-Angebot fürBesitzer von Smartphones, also modernen Mobiltelefonen mit Internetzugang.Alle Plenarsitzungen und öffentlichen Ausschusssitzungen können live alsVideo mitverfolgt werden. Unterstützt werden alle gängigen Betriebssysteme.Lesen Sie dazu: „Aktuelles Angebot für Smartphone-Nutzer“.

Inhalte

1. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege......................................1

2. Vorreiter bei Finanzmarktregulierung..................................2

3. Neue Ist-Besteuerung ab 500.000 Euro.................................3

4. Besucher ab Montag ................................................................4

5. Aktuelles Angebot für Smartphone-Nutzer .........................4

1. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

CDU und CSU setzen sich mit Nachdruck für die Familien inunserem Land ein. Gleich zu Beginn der Wahlperiode haben wirdurch eine deutliche Erhöhung des Kindergeldes und derKinderfreibeträge ihre finanzielle Situation gestärkt. Mit dem

„Berlin-Ticker“ Nr. 114 vom 20. Oktober 2011für Bürger, Medien, Verwaltungen und Unternehmen mit aktuellen Infos aus der Bundespolitik

Diesen Newsletter online lesen und digital durchblättern: http://www.manfredgrund.de/2011/10/20/ticker-114/

Berlin, 20. Oktober 2011

Manfred Grund, MdB

Parlamentarischer Geschäftsführerder CDU/CSU-Fraktion imDeutschen Bundestag

Vorsitzender der LandesgruppeThüringen der CDU/CSU-Fraktionim Deutschen Bundestag

Ich bin der Bundestagsabgeordneteim Wahlkreis 189 Eichsfeld -Nordhausen - Unstrut-Hainich-Kreis I in Thüringen

KontaktPlatz der Republik 111011 BerlinTelefon: +49 30 227-78014Fax: +49 30 [email protected]/manfred_grundwww.facebook.com/manfredgrund

Wahlkreisbüros Wilhelmstraße 20

37308 Heilbad HeiligenstadtTelefon: +49 3606-606165

Steinweg 5199974 MühlhausenTelefon: +49 3601-405027

Käthe-Kollwitz-Straße 499734 NordhausenTelefon: +49 3631-691100

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Ausbau der Kindertagesbetreuung unterstützen wir berufstätigeEltern. In dieser Woche wird der Deutsche Bundestag auf unsereInitiative mit der „Familienpflegezeit“ ein weiteres Gesetz zurStärkung der Familie verabschieden. Erwerbstätigen sollen ohnegroße finanzielle Einbußen ihre Arbeitszeit zu verringern, umAngehörigen pflegen zu können.

Von dem Modell profitieren alle: die Pflegenden und ihrepflegebedürftigen Angehörigen sowie die Arbeitnehmer und dieArbeitgeber – und zwar ohne Milliardenausgaben und ohneeinen ungedeckten Scheck auf die Zukunft unserer Kinder.Beschäftigte werden ihre Arbeitszeit maximal zwei Jahre bis zu50 Prozent reduzieren können, wenn sie einen Angehörigenpflegen – bei einem Gehalt von 75 Prozent des letztenBruttoeinkommens. Zum Ausgleich müssen sie später vollarbeiten, bekommen in diesem Fall aber weiterhin 75 Prozent desGehalts – so lange, bis das Zeitkonto ausgeglichen ist.

Um die Risiken einer Berufs- und Erwerbsunfähigkeit gerade fürkleinere und mittlere Unternehmen zu minimieren, muss jederBeschäftigte in der Familienpflegezeit eine entsprechendeVersicherung abschließen. Die Prämien sind gering. Damit durchdie Lohnaufstockung für die Arbeitgeber keine Belastungendurch eine familienbewusste Arbeitsgestaltung entstehen,können sie zudem beim Bundesamt für Familie undzivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) ein zinsloses Darlehenim Umfang der Lohnaufstockung beantragen.

2. Vorreiter bei Finanzmarktregulierung

Zu den Lehren der Finanzmarkt- und der europäischenStaatsschuldenkrise gehört es, dass kein Finanzmarktakteur undkein Finanzmarktprodukt ohne angemessene Regulierung undAufsicht sein darf!

Wir in Deutschland haben unseren nationalenRegulierungsrahmen gestrafft. Unter den zahlreichenMaßnahmen sind nachfolgende Beispiele hervorzuheben:

Aufgrund des Restrukturierungsgesetzes können deutscheBanken nicht mehr auf die Rettung durch den Steuerzahlervertrauen

über die Bankenabgabe wird die Finanzwirtschaft erstmalsfür die Kosten zur Krisenbewältigung herangezogen

ungedeckte Leerverkäufe sind seit Sommer 2010 generellverbotendie Bankenaufsicht hat stärkere Eingriffsrechte

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Verbraucher müssen mit verständlicheren Informationenüber Finanzprodukten aufgeklärt werden

Vertriebspersonal wird stärker beaufsichtigt.

Weitere Maßnahmen müssen jetzt auf internationaler Ebenedurchgesetzt werden. Analog zum deutschenRestrukturierungsgesetz muss vor allem ein Instrumentariumentwickelt werden, das die Stabilität global systemrelevanterInstitute stärkt und für den Krisenfall ihre geordnete – auchgrenzüberschreitende – Restrukturierung oder Abwicklungermöglicht. Überdies müssen die neuen Eigenkapital- undLiquiditätsstandards für Banken gemäß Basel III-Abkommenweltweit umgesetzt werden.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt dieBundesregierung, bei der effektiven Regulierung derFinanzmärkte weiterhin konsequent und mit Augenmaßvorzugehen und dauerhaft für ein stabileres undwiderstandsfähigeres Finanzsystem zu sorgen. Die Einhaltungbereits beschlossener Reformen muss überwacht und im Hinblickauf die Regulierungsziele regelmäßig überprüft werden.

3. Neue Ist-Besteuerung ab 500.000 Euro

Am 31. Dezember drohte eine Erleichterung auszulaufen, die alsFolge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrisemittelständischen Unternehmen bundesweit gewährt wordenwar. Die sogenannte Ist-Besteuerung ab 500.000 Euro leistet abereinen signifikanten Beitrag zur Liquiditätssicherung, sorgte alsodafür, dass Unternehmen weniger häufig pleite gehen mussten,was auch Arbeitsplätze gekostet hätte.

Heute wird die dauerhafte Beibehaltung der Umsatzgrenze von500.000 Euro über 2011 hinaus beschlossen. Dazu hat dieKoalition das Dritte Gesetz zur Änderung desUmsatzsteuergesetzes formuliert. Dank eines verkürztenGesetzgebungsverfahrens entscheidet der Bundesrat bereits am4. November.

Zusammen mit der 2007 erfolgten Anhebung der Grenze derBuchführungspflicht auf einen Umsatz von mehr als 500.000Euro können Einsparungen an Bürokratiekosten in denUnternehmen erreicht werden. Das ist aktive Wirtschaftspolitik!

Ist-BesteuerungMit der Ist-Besteuerung haben Unternehmen die Möglichkeit, dieUmsatzsteuer nach Bezahlung einer Rechnung durch den

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Auftraggeber ans Finanzamt abzuführen. Liefe die jetzigeRegelung aus, würde die Grenze bundesweit von 500.000 Euroauf 250.000 Euro zurückfallen.

Soll-BesteuerungBei der Soll-Besteuerung erhält das Finanzamt die Steuer bereitsbei Ausfertigung einer Rechnung. Der Unternehmer muss inVorleistung treten und riskiert dabei, dass seine Rechnung nichtbezahlt wird.

4. Besucher ab Montag

Morgen will ich an der Feierstunde zur Erinnerung des 300.Jahrestages der Grundsteinlegung der Kirche in Vollenbornteilnehmen. Später treffe ich die Teilnehmer derHerbstwanderung des Bischöflichen Kommissarius, Propst HeinzDurstewitz.

Am Wochenende besuche ich die Kaiserkirmes derSudetendeutschen Volksgruppe in Mühlhausen.

Und für Montag freue ich mich auf eine Besuchergruppe ausNordthüringen, u. a. mit Mitgliedern der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Sie werden amMontag den Reichstag besichtigen und mich zu einem Gesprächtreffen. Am Dienstag folgt eine Diskussion im Arbeitsministeriumzu Mindestlöhnen und Rentenfragen. Den Abschluss desProgramms bildet am Mittwoch ein Besuch in der GedenkstätteHohenschönhausen, der ehemaligen Untersuchungshaftanstaltder Staatssicherheit.

In Berlin ist auch kommende Woche Plenarsitzung desBundestages. Die Unionsfraktion empfängt denFraktionsvorstand der ÖVP aus Wien. Die Kollegen nehmen auchan den Sitzungen der Arbeitsgruppen teil. Im Plenum wird es umdie Stärkung der Finanzkraft der Kommunen, um dasKreislaufwirtschaftsgesetz sowie die Universaldienstleistung imTelekommunikationsbereich gehen, also die Frage derInternetanschlüsse auf dem Lande.

5. Aktuelles Angebot für Smartphone-Nutzer

Ab sofort ist es möglich, alle Plenarsitzungen und öffentlichenAusschusssitzungen live auf Smartphones als Videomitzuverfolgen. Der Livestream aus dem Parlament ist unterm.bundestag.de zu erreichen.

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Die Adresse m.bundestag.de wird in die Adresszeile desBrowsers eingegeben. Tippt man auf den Reiter „Parlaments-TV“,so erscheint ein Videoplayer mit der Liveübertragung.

Unterstützt werden alle gängigen Betriebssysteme, also Android(Samsung, HTC, Motorola), Windows Phone 7, iOS (iPod Touch,iPhone, iPad) und 3 GP (Blackberry, Palm, Nokia N97). Dasjeweilige Gerät sucht sich selbst den passenden Datenstromheraus.

Wichtig: iPhone- und iPad-Besitzer nutzen für die Videostreamsnicht die Bundestags-App, sondern die mobile Internetseitem.bundestag.de.

Neben den TV-Übertragungen des Parlamentsfernsehens gibt eshier ebenfalls umfangreiche Zusatzinformationen zumPlenargeschehen: Den aktuellen Redner und die Debatte, Linkszu Drucksachen, die Vorschau auf die Sitzungswoche, Termineim Parlament, Hinweise für Besucher der Reichstagskuppel undBiografien aller Abgeordneten.

Wer eine Plenardebatte verpasst hat, kann diese mittelsComputer oder Laptop in der Internet-Mediathek desBundestages unter http://www.bundestag.de/mediathek abrufen.

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Herausgeber:Manfred Grund, MdBPlatz der Republik 1 | 11011 BerlinTelefon: +49 30 227-78014 | Fax: +49 30 [email protected] Informationen nach bestem Gewissen, jedoch ohne jede Gewähr.

Der nächste Newsletter erscheint voraussichtlich am 27. Oktober 2011.

Sie dürfen Inhalte des Newsletters mit Quellenangabe gern weiter geben.Newsletter abonnieren: http://www.manfredgrund.de/newsletter/