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Kalenderwoche 5 Mittwoch, 28. Januar 2015 26. Jahrgang Ausgabe Weißensee für die Ortsteile Weißensee, Blankenburg, Heinersdorf, Karow und Stadtrandsiedlung Malchow Zustellung: E 259 17 84 84 Redaktion: E 259 17 84 00 Anzeigen: E 259 17 84 30 www.berliner-woche.de Berliner Woche meine Lokal- zeitung SPAREN bei jedem Auto dank EU Fragen Sie uns nach IHREM Neuwagen E UROB IL Mitglied im Bundesverband freier Kfz-Importeure e.V. $ 030 / 20 45 06 00 · 10315 Berlin / Rhinstraße 49 Finanzierung günstig, Leasing Wunschbestellungen möglich! WIR BERATEN MARKENUNABHÄNGIG! VW Golf VII Sitzheizung Toyota Yaris Volvo V 40 Ford Fiesta Hyundai i x 20 Hyundai i 30 Nissan Juke Skoda Octavia TRADITIONSREICHER MEISTERBETRIEB Größte Polsterei Berlins Garnitur ab 499,- Stühle ab 29,- Eckbänke ab 299,- inkl. Abholung/Lieferung und hochwertigem Möbelstoff www.polsterundfussbodenexpress.de 030- 65 47 56 55 Neubezug Mathan & Ritter Gültig bis 01.02.2015 Kratzer im Lack? Kratzer im Lack? 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Lammfell und -Leder WSV Lohnt sich immer: in der Berliner Woche Gute Tipps Weißensee. Für das frühere Kinderkrankenhaus Wei- ßensee gibt es wieder Hoffnung. Das Landge- richt Berlin hat entschie- den, dass die Immobilie an das Land Berlin zu- rückgeht. „Das macht es möglich, dass ein neues Vergabeverfahren gestartet wird. Dafür werden wir uns als Bezirkspolitiker starkmachen“, so Bürger- meister Matthias Köhne (SPD). Unter anderem könn- ten auf dem Areal in der Han- sastraße 178/180 neue Woh- nungen gebaut werden. Noch ist laut Köhne die Entschei- dung des Landgerichtes aber nicht rechtskräftig. Das wird sie erst, wenn die bisherige Eigentümerin keine Rechts- mittel einlegt. Das Kinderkrankenhaus Weißensee steht seit 1996 leer. Es fiel dem damaligen Bettenabbau in der Berliner Krankenhauslandschaft zum Opfer. Später ging das lan- deseigene Grundstück an den Liegenschaftsfonds Berlin. Die Senatsfinanzverwaltung beauftragte ihn mit der Ver- marktung. Die historischen Krankenhausgebäude sollten saniert werden, der Verkaufs- erlös in die Landeskasse flie- ßen. Doch aus diesen Plänen wurde nichts. Im Gegenteil: Das Land Berlin hat noch kei- nen Cent vom Kaufpreis gese- hen. Und die Gebäude auf dem Gelände verfallen. Im- mer wieder musste die Feuer- wehr anrücken, um Brände in den Gebäuden zu löschen. Allein im vergangenen Jahr brannte es 14 Mal. Bisheriger Eigentümer der Immobilie ist die MWZ Bio- Resonanz GmbH. Sie wollte ein wissenschaftliches Zen- trum für Krebsforschung er- richten. Das sollte ursprüng- lichen Plänen zufolge schon längst in Betrieb gegangen sein. Weil sich aber über Jah- re nichts tat, trat der Liegen- schafsfonds im Mai 2013 vom Kaufvertrag zurück. Die Käu- ferin legte allerdings Wider- spruch ein. Senat und der Liegenschaftsfonds bemüh- ten sich danach, eine gütliche Einigung mit der Käuferin zu erzielen. Weil das nicht gelang, reichte das Land Berlin Klage auf Rückübertragung des Grundstücks ein. Mit Erfolg, wie das Urteil des Landge- richts in erster Instanz zeigt. Die Pankower Bezirksverord- neten nahmen diese Ent- scheidung auf ihrer jüngsten Sitzung mit viel Beifall auf. Seit Jahren hatten sie sich immer wieder mit der Immo- bilie zu beschäftigen. Auf- grund der bisherigen Rechts- lage konnten sie aber nichts bewegen. BW Erfolgreich geklagt Weißenseer Kinderkrankenhaus geht voraussichtlich an Berlin zurück Karow. Kateryna Barytska und Ruslan Nanba aus einer Schule in der Nähe von Kiew bauten in der Lernwerkstatt Energie einen Solarkollektor. Die beiden Schüler waren ganz bei der Sache. Erfahren Sie mehr über das Projekt auf Seite 4. Foto: BW Selbst geschraubt Die Mitarbeiterinnen des Vereins Asyl in der Kirche beraten Gemeinden und helfen Flüchtlingen. Mehr dazu auf Berlin engagiert. In dieser Ausgabe Zuflucht in der Kirche Unser Ausflugstipp führt Sie nach Wittstock an der Dosse. Dort findet sich auch das Museum des Dreißigjährigen Krieges. Sieben Ebenen bis zum Frieden Gewinnen Sie Freikarten für die 2. Night of Sports am 14. März im Palais am Funkturm. Mehr dazu im Innenteil. Chance der Woche In der Frage der Woche der vorangegangenen Ausgabe sollten Sie entscheiden: Haben Sie noch Verständnis für teure Bauprojekte in Berlin? Und so stimmten Sie ab: So haben Sie abgestimmt Mehr über die Abstimmung sowie die Zahl der Teilneh- mer erfahren Sie auf www. berliner-woche.de/umfrage. . JA: 8% NEIN: 92% Karow. Das Bezirksamt soll sich bei Senat und Verkehrs- lenkung dafür einsetzen, dass die Bahnhofstraße auf ihrer kompletten Länge eine Ge- schwindigkeitsbegrenzung von Tempo 30 erhält. Diesen Auftrag erteilten die Verord- neten. Die Straße zählt zu den stark befahrenen in Ka- row. Entlang der Straße be- finden sich viele Geschäfte, Restaurants, Praxen, aber auch Kitas und die Alt-Karo- wer Grundschule. Allerdings gibt es nur wenige sichere Überquerungsmöglichkeiten. An vielen Stellen ist außer- dem die Sichtbeziehung zwi- schen Fußgängern und Kraft- fahrzeugen durch Bäume, Sträucher und parkende Au- tos eingeschränkt. Zwar gibt es bereits örtlich und zeitlich begrenzt Tempo-30-Bereiche, aber durchgängig Tempo 30 hätte auch den Vorteil, dass der „Schilderwald“ ausgelich- tet werden könnte. BW Tempo 30 auf Bahnhofstraße

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Kalenderwoche 5Mittwoch, 28. Januar 2015 • 26. Jahrgang

Ausgabe Weißenseefür die Ortsteile Weißensee, Blankenburg, Heinersdorf, Karow und Stadtrandsiedlung Malchow

Zustellung: E 259 17 84 84Redaktion: E 259 17 84 00Anzeigen: E 259 17 84 30www.berliner-woche.de

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Hyundai i 30 Nissan Juke Skoda Octavia

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Stühle ab 29,-Eckbänke ab 299,-inkl. Abholung/Lieferung

und hochwertigem Möbelstoff

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Mathan & Ritter

Gültig bis 01.02.2015 Kratzer im Lack?Kratzer im Lack?Lackreparatur im Lackierverfahren

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CityLACK Goethestraße 52 – 5413086 Berlin

Tel. 030/99 27 03 45!!! Zufahrt über Langhansstr. 43 !!!

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*Für Schmuck, bezieht sich auf den aktuellen Tagespreis

Bruchgold Bruchsilber Münzen Zahngold Brillanten Markenuhren

Juwelier Göz im Einkaufszentrum Tempelhofer Hafen (–1. Etage im UG)

Goldruf (030) 72 01 38 31U UllsteinstraßeP 90 Min. frei

Tempelhofer Damm 227, 12099 Berlin, Mo–Sa 10 – 20 Uhr

MACH DEIN GOLD ZU GELD

Vom 28.01. bis 04.02. 2015

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Mo. - Fr. 9.30 - 18.00 Uhr Sa. 9.30 - 13.00 Uhr

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Jetzt zugreifen!Verlängert bis Ende Februar!

Sonderkonditionen!Lammfell

und -Leder

WSV

Lohnt sich immer:

in der Berliner WocheGute Tipps

Weißensee. Für das frühereKinderkrankenhaus Wei-ßensee gibt es wiederHoffnung. Das Landge-richt Berlin hat entschie-den, dass die Immobiliean das Land Berlin zu-rückgeht.

„Das macht es möglich, dassein neues Vergabeverfahrengestartet wird. Dafür werdenwir uns als Bezirkspolitikerstarkmachen“, so Bürger-meister Matthias Köhne(SPD). Unter anderem könn-ten auf dem Areal in der Han-sastraße 178/180 neue Woh-nungen gebaut werden. Nochist laut Köhne die Entschei-dung des Landgerichtes aber

nicht rechtskräftig. Das wirdsie erst, wenn die bisherigeEigentümerin keine Rechts-mittel einlegt.

Das KinderkrankenhausWeißensee steht seit 1996leer. Es fiel dem damaligenBettenabbau in der BerlinerKrankenhauslandschaft zumOpfer. Später ging das lan-deseigene Grundstück an denLiegenschaftsfonds Berlin.Die Senatsfinanzverwaltungbeauftragte ihn mit der Ver-marktung. Die historischenKrankenhausgebäude solltensaniert werden, der Verkaufs-erlös in die Landeskasse flie-ßen. Doch aus diesen Plänenwurde nichts. Im Gegenteil:Das Land Berlin hat noch kei-

nen Cent vom Kaufpreis gese-hen. Und die Gebäude aufdem Gelände verfallen. Im-mer wieder musste die Feuer-wehr anrücken, um Brändein den Gebäuden zu löschen.Allein im vergangenen Jahrbrannte es 14 Mal.

Bisheriger Eigentümer derImmobilie ist die MWZ Bio-Resonanz GmbH. Sie wollteein wissenschaftliches Zen-trum für Krebsforschung er-richten. Das sollte ursprüng-lichen Plänen zufolge schonlängst in Betrieb gegangensein. Weil sich aber über Jah-re nichts tat, trat der Liegen-schafsfonds im Mai 2013 vomKaufvertrag zurück. Die Käu-ferin legte allerdings Wider-

spruch ein. Senat und derLiegenschaftsfonds bemüh-ten sich danach, eine gütlicheEinigung mit der Käuferin zuerzielen.

Weil das nicht gelang,reichte das Land Berlin Klageauf Rückübertragung desGrundstücks ein. Mit Erfolg,wie das Urteil des Landge-richts in erster Instanz zeigt.Die Pankower Bezirksverord-neten nahmen diese Ent-scheidung auf ihrer jüngstenSitzung mit viel Beifall auf.Seit Jahren hatten sie sichimmer wieder mit der Immo-bilie zu beschäftigen. Auf-grund der bisherigen Rechts-lage konnten sie aber nichtsbewegen. BW

Erfolgreich geklagtWeißenseer Kinderkrankenhaus geht voraussichtlich an Berlin zurück

Karow. Kateryna Barytska und Ruslan Nanba aus einer Schule in der Nähe von Kiew bauten in der Lernwerkstatt Energie einen Solarkollektor. Die beiden Schüler

waren ganz bei der Sache. Erfahren Sie mehr über das Projekt auf Seite 4.

Foto

: BW

Selbst geschraubt

Die Mitarbeiterinnen desVereins Asyl in der Kircheberaten Gemeinden undhelfen Flüchtlingen. Mehrdazu auf Berlin engagiert.

In dieser Ausgabe

Zufluchtin der Kirche

Unser Ausflugstipp führtSie nach Wittstock an derDosse. Dort findet sichauch das Museum desDreißigjährigen Krieges.

Sieben Ebenenbis zum Frieden

Gewinnen Sie Freikarten für die 2.Night of Sports am 14. März im Palais am Funkturm.

Mehr dazu im Innenteil.

Chance der Woche

In der Frage der Woche dervorangegangenen Ausgabesollten Sie entscheiden:Haben Sie noch Verständnis für teureBauprojekte in Berlin?Und so stimmten Sie ab:

So haben Sieabgestimmt

Mehr über die Abstimmungsowie die Zahl der Teilneh-mer erfahren Sie auf www.berliner-woche.de/umfrage. .

JA: 8%NEIN: 92%

Karow. Das Bezirksamt sollsich bei Senat und Verkehrs-lenkung dafür einsetzen, dassdie Bahnhofstraße auf ihrerkompletten Länge eine Ge-schwindigkeitsbegrenzungvon Tempo 30 erhält. DiesenAuftrag erteilten die Verord-neten. Die Straße zählt zuden stark befahrenen in Ka-row. Entlang der Straße be-finden sich viele Geschäfte,Restaurants, Praxen, aberauch Kitas und die Alt-Karo-wer Grundschule. Allerdingsgibt es nur wenige sichereÜberquerungsmöglichkeiten.An vielen Stellen ist außer-dem die Sichtbeziehung zwi-schen Fußgängern und Kraft-fahrzeugen durch Bäume,Sträucher und parkende Au-tos eingeschränkt. Zwar gibtes bereits örtlich und zeitlichbegrenzt Tempo-30-Bereiche,aber durchgängig Tempo 30hätte auch den Vorteil, dassder „Schilderwald“ ausgelich-tet werden könnte. BW

Tempo 30 aufBahnhofstraße

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Seite 4Berliner Woche 28. Januar 2015 Kalenderwoche 5 Lokales

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Karow. Das Projekt „Köpf-chen statt Kohle“ findetjetzt auch internationalResonanz. Wie im Rahmendieses Projektes an Panko-wer Schulen Energie ein-gespart wird, darüberinformierte sich kürzlicheine Delegation von Schü-lern und Pädagogen ausder Ukraine. Denn auchdort möchte man in öf-fentlichen Gebäuden Ener-gie einsparen und Res-sourcen schonen.

Im Projekt „Köpfchen stattKohle“ sind seit einigen Jah-ren Mitarbeiter der stratumGmbH im Auftrage des Be-zirksamtes an Schulen unter-wegs. Sie engagieren sich fürdas Thema Energieeinspa-rung und drängen auf tech-nische Veränderungen. Zuden neueren Vorhaben von„Köpfchen statt Kohle“ gehörtdie Lernwerkstatt Energie.Die wurde an der Robert-Ha-vemann-Oberschule einge-richtet. In dieser Lernwerk-statt können die SchülerFunktionsmodelle von Solar-anlagen, Windrädern oderModelle von Häusern mitEnergiespeichern bauen. DesWeiteren wird zu Themenwie Wärmeenergie oder So-larzellen experimentiert. Soerhalten Schüler ganz prak-

tisch einen Einblick in die Ab-läufe der Energiegewinnungund erfahren mehr überEnergieeinsparungen.

Diese Möglichkeit hattennun auch 26 Schüler im Alterzwischen 13 und 15 Jahrenaus der Ukraine. An ihrenSchulen findet einen Monatlang wegen der Energiekriseim Land kein Unterricht statt.Diese Zeit nutzten Lehrer undSchüler aus vier kleinerenStädten um Kiew, um zu ei-nem Erfahrungsaustauschnach Berlin zu kommen. Or-ganisiert wurde diese Reisevom Goethe-Institut Kiew.Ein Höhepunkt des Berlinauf-

enthalts war der Workshop inder Karower LernwerkstattEnergie. Unter Anleitung vonWerkstattleiter Norbert Han-sen erfuhren die Schüler, wieein Solarkollektor aufgebautist, und dann konnten sieselbst einen bauen. Das tatensie mit viel Begeisterung.Schulleiter Thomas Josigerinformierte indes seine ukrai-nischen Kollegen über Ener-gieeinsparprojekte an seinemGymnasium sowie die Ent-wicklung der LernwerkstattEnergie. BW

Weitere Infos auf http://koepfchenstattkohle.org/bne.

Norbert Hansen stand den Schülern beim Bau ihres Solarkol-lektors mit Rat und Tat zur Seite. Foto: BW

Solartechnik schraubenSchüler aus Kiew informierten sich über Energieprojekte

Blankenburg. Eine irrefüh-rende Beschilderung aneiner Bushaltestelle ver-unsichert zurzeit Fahr-gäste in Blankenburg.

An der regulären Haltestelle„Alt-Blankenburg“ der Busse150/158 stadtauswärts ste-hen zwei Haltestellenschil-der. Auf einem steht: „Halte-stelle wird zurzeit nicht be-dient“. Auf dem anderen „Er-satzhaltestelle“. Und auch imWartehäuschen heißt es nocheinmal „Haltestelle wird zur-zeit nicht bedient“.

Wer es nicht besser weiß,macht sich als Fahrgast alsoauf zur nächsten Haltestelle,die gut 200 Meter entferntist. Das Kuriose ist aber, dassbeide Buslinien ganz regulärdie Haltestelle anfahren. Daswar allerdings geraume Zeitnicht so. Aufgrund von Bau-arbeiten der Wasserbetriebewar der Verkehr monatelangauf die andere Seite des Dorf-angers verlegt worden, so-dass die Haltestelle tatsäch-lich nicht bedient wurde.

Inzwischen sind aber etli-che Wochen vergangen, indenen die Haltstelle „Alt-Blankenburg“ wie gewohntwieder in Betrieb ist. Auf An-frage der Berliner Woche er-klärt BVG-Pressesprecher

Markus Falkner: „Die Schil-der ,Haltestelle wird zurzeitnicht bedient‘ sind tatsäch-lich nicht mehr aktuell. Siewerden umgehend von unsentfernt. Das wurde bisherleider versäumt.“ Das Schild„Ersatzhaltestelle“ bleibtaber noch stehen. Die Arbei-ten der Wasserbetriebe inBlankenburg werden in ab-sehbarer Zeit fortgesetzt.Noch fehlt dafür allerdingsdie Genehmigung. Sobalddiese vorliegt, wird das Er-satzhaltestellenschild nochbenötigt. BW

Fährt eroder fährt er nicht?

Verwirrende Schilderei in Blankenburg

Die Schilder an der Halte-stelle irritieren. Foto: BW

Weißensee. Im Charlotte-Trefffindet ab Februar zum erstenMal ein Qi-Gong-Kurs statt.Dazu sind dienstags von 10bis 11.30 Uhr alle willkom-men, die mit Bewegung, Kon-zentration und bewusster At-mung dem Alltagsstress ent-fliehen wollen. Geleitet wirdder Kurs von der Heilprakti-kerin Angela Wagner. Werteilnehmen möchte, meldetsich vor seinem ersten Be-such unter E 99 27 15 75 an.Vorkenntnisse sind nicht nö-tig. Der Kurs findet im Treffan der Ecke Meyerbeer- undMutziger Straße statt. BW

Qi Gong gegenden Alltagsstress

Weißensee. „Träume – Spiegelunserer Gefühle“ ist der Titeleiner Veranstaltungim Frei-Zeit-Haus, Pistoriusstraße23, am 10. Februar von 16 bis17 Uhr. Wünsche und Sehn-süchte, Ängste und Befürch-tungen zeigen sich imTraumgeschehen in Bildern,Erlebnissen und gefühlsmä-ßigen Erfahrungen. Dr. Rein-hard Müller beschäftigt sichmit den Botschaften derTräume und ihren Bedeutun-gen. Um einen Unkostenbei-trag von 2,50 Euro wird ge-beten. Weitere Informatio-nen und Anmeldung unterE 92 79 94 63. BW

Träume spiegelnGefühle