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Lust auf Kultur? Viele Berliner mit gerin-gem Grundeinkommen können sich denBesuch von Kulturveranstaltungen nichtleisten. Dabei bietet die Stadt eine einzig-artige kulturelle Vielfalt. Die KulturlogeBerlin hat es sich zur Aufgabe gemacht,dieses Ungleichgewicht zu verändern. Das gemeinnützige Projekt funktioniertnach einem einfachen Prinzip: KulturelleEinrichtungen stellen Restplätze zur Ver-fügung, die sonst nicht belegt wären, unddie Kulturloge vermittelt die Plätze an Kul-
turinteressierte mit geringem Einkommen.Seit Anfang des Jahres unterstützt die Al-bert Schweitzer Stiftung - Wohnen & Be-treuen die Kulturloge Berlin als Fördermit-glied. Für die Begleitung ihrer pflegebe-dürftigen oder seelisch beeinträchtigtenNutzer zu kulturellen Veranstaltungen suchtdie Stiftung ehrenamtliche Mitarbeiter. DerEintritt für die ehrenamtliche Begleitpersonist ebenfalls frei. Zu den Partnern der Kul-turloge gehören zahlreiche beliebte Berli-ner Theater und Museen wie das BKA-
Theater, der Quatsch Comedy Club, dieLiteraturwerkstatt und das Distel-Kabarett.Interessierte melden sich bitte bei SteffenGester, Ehrenamtskoordinator der AlbertSchweitzer Stiftung - Wohnen & Betreuen,telefonisch 474 77 417 oder per [email protected] Albert Schweitzer Stiftung - Wohnen &Betreuen ist ein soziales Dienstleistungsun-ternehmen, das im Norden Berlins Men-schen mit Pflegebedarf sowie seelischenoder geistigen Beeinträchtigungen betreut.
Ehrenamt für KulturinteressierteAngebot der Albert Schweitzer Stiftung - Wohnen & Betreuen
Karow LIVE
2013HIGHLIGHTS
Original italienische Küche können Sie jetztin der Trattoria Toscana an der Piazza inKarow genießen. In einem angenehmenmediterranen Ambiente werden Spezialitä-ten wie Linguine ai Scampi, Pizza Capric-ciosa, Filetto al Chianti und Calamari Li-vornese serviert. Es ist ein wenig wieItalien-Urlaub mitten in Karow. Dieser Eindruck verstärkt sich noch, wennman den Pizzajongleur Giuseppe Bruno beiseiner täglichen Show beobachtet, wie erden Teig in der Luft tanzen lässt. Dazudurchweht der feine Duft der italienischenKüche das in dezentes Licht getauchteRestaurant. Die Gäste haben dieses StückItalien in Berlin mit Zufriedenheit ange-nommen und sind begeistert. Ab 11.30 Uhr ist die Trattoria geöffnet undsie bietet für jeden Bedarf etwas Passen-des: Etwa den Business Lunch für eiligeGeschäftsleute. Das Kindermenü offerierteine Portion Bärennudeln, einen Gemüse-Fleischspieß und natürlich Schnitzel mitPommes und zum Nachtisch Schokopud-ding – alles zu moderaten Preisen. AmTisch liegen Buntstifte und ein kleinesMalheft bereit. Und da die Italiener ja als
besonders kinderlieb bekannt sind, kommtsowieso nie Langeweile bei den Bambiniauf. Übrigens: Den Business Lunch könnenSie auch telefonisch vorbestellen. Vorspei-se, Hauptgericht, Getränk 0,2 Liter plusEspresso, alles zusammen für einen wirk-lich günstigen Angebotspreis.Natürlich gibt es die Pizza auch zum Ab-holen. Am besten Sie rufen gleich mal anunter Telefon 945 17456. Weitere Infor-mationen erhalten Sie auch über die E-Mail-Adresse [email protected].
Die Soccerstars waren die strahlendenSieger beim diesjährigen allod-Cup. Miteinem klaren 5:0 ließen sie den Moskitosim Finale keine Chance und sicherten sicherstmals die begehrte Trophäe.Am zweiten Januar-Wochenende hattensich wieder 20 Freizeitmannschaften nunschon zum 13. Mal um den begehrtenallod-Cup beworben. Diesmal musste derNamensgeber einen neuen „Pott“ bereit-stellen, denn nach ihrem fünften End-spielsieg im Vorjahr durften die KarowerMoskitos den alten Pokal behalten. Es war wieder ein großes Fußballfest, ver-anstaltet vom SV Karow 96, mit vielSpannung schon in den Vorrundenspielen.Dort setzten sich die aus den Vorjahrenbekannten Favoriten durch. SF Berlin 09,Soccerstars und Team Pankgrafen wurdensouverän Gruppensieger. Richtig spannendwar es in Gruppe D. Dort hatten die EastSide Boys am Ende die Nase vorn. Am Sonntagvormittag in der Zwischenrun-de verabschiedete sich überraschend SFBerlin 09. Ansonsten setzten sich wieder
die Favoriten durch. Und so lautete die Fi-nalpaarung wie schon im Vorjahr Soc-cerstars gegen Karower Moskitos. Dochdie Soccer drehten diesmal den Spieß um.Glückstrahlend konnten sie den großenPokal aus den Händen von Doris Arduschvon der allod entgegennehmen. Die Lei-terin des Stadtteilmanagements bedanktesich bei allen Beteiligten, die dieses Ereig-nis seit Jahren zu einem Erfolg machen.Nun freuen sich alle auf ein Wiedersehenbeim 14. allod-Cup im Januar 2014.Bei den 1. Männern des SV Karow 96 istder Start in die Rückrunde 2013 erfolgt.Ein Sieg gegen Hohenschönhausen undein Unentschieden in Friedrichshagen sinddie Ausbeute. Aktuell belegt der SV Karow96 Platz 1 in der Kreisliga A Staffel 3. DieTabelle ist aber durch die ungleiche Spie-leanzahl verzerrt. Schärfster Widersacherim Kampf um die Tabellenspitze ist zurzeitder Ortsnachbar SG Blankenburg. Der Auf-stieg scheint möglich. Wenn die Rück-runde genauso erfolgreich verläuft, wie dererste Saisonabschnitt, ist alles drin.
Neues Leben für die ehemaligeSchlecker-Drogerie in der Achil-lesstraße 59 : Am 23. März wirddas Geschäft wieder geöffnet,komplett neu eingerichtet, mitmodernen Kassen, geräumigemAmbiente, aber wieder mit demalten Team. Mit ihrer Drogerie„Hautnah“ haben Dayana Basler,Mandy Lanz und Manuela Mar-quardt nun einen Neustart in dieSelbständigkeit gewagt.Die drei wollten sich mit demEnde des Schlecker-Imperiumsvor einem Jahr und mit der Ab-wicklung ihrer Arbeitsplätze nichtso einfach abfinden. Schon seitApril 2012 trugen sie sich mit dem Ge-danken, auf eigene Faust weiterzumachen.Immerhin waren die drei Schlecker-Frauenjeweils mehr als zehn Jahre in dem Fili-alunternehmen beschäftigt. Und da sagtman dann nicht so einfach: Das war´s.Sie wollten es noch einmal wissen. SeitJanuar sind die drei Verkäuferinnen wie-der in den ihnen gut vertrauten Geschäfts-
räumen. Und seitdem tat sich eine Menge.Regale wurden geliefert, die Edeka brach-te Waren, neue Kassen mussten installiertwerden. Und all dies konnte man beiFacebook tagtäglich verfolgen. So kam dieSache richtig in Fahrt. Moderator IngoHoppe interviewte das Team bei Radio-BERLIN 88,8 und sogar das Frühstücks-fernsehen interessierte sich für das Projekt.
Schließlich kamen viele Anfragenvon Schlecker-Frauen aus an-deren Städten, zum Beispiel ausSchwaan bei Rostock und ausBergisch Gladbach. Viele Augenrichteten sich auf das mutige Da-men-Trio in Berlin-Karow. Und das bieten Dayana Basler,Mandy Lanz und Manuela Mar-quardt ihren Kunden: eine großeAuswahl, gute Preise und natür-lich auch die ganze Palette Kör-perpflege, dazu Spray, Waschmit-tel sowie Autozubehör, Blumen-erde, Erfrischungsgetränke, Baby-nahrung und Windeln.Es versteht sich von selbst, dass
die Eröffnung groß gefeiert wird mit Ra-dio und TV, einem Straßenfest und kuli-narischen Highlights. Und dann geht es andie Arbeit: Geöffnet ist an den Wochenta-gen von 9 bis 19 Uhr und Samstags von9 bis 14 Uhr. Unter der Telefonnummer943 99 333 können Sie das Team beiFragen erreichen. Und noch mehr erfahrenSie unter www.drogerie-hautnah.de.
BERLIN KAROWallod aktuell
BERLIN KAROWallod aktuellNr. 60 3/2013
Souveräne Soccerstars13. allod-Cup: Erster Titel für Newcomer
Echt italienische Küche für GourmetsDie Trattoria Toscana hat an der Piazza in Karow eröffnet
Drogerie „Hautnah“ am StartMutiges Trio wagt den Neubeginn am 23. März
Das 16. Karower Stadtteilfest wirftseine Schatten voraus. Am Sonnabend,15. Juni, wird auf der Piazza gefeiert.Karower können dabei sowohl auf derBühne als auch an den Ständen aktiv zurFreude aller Besucher beitragen.Und wer eine gute Idee zum Fest hat,kann sich gern beteiligen. Noch bis zum15. April können Sie Ihre Ideen und Vor-schläge bei Frau Ardusch einreichen.
Mitmachenbeim Fest
Frühere Schlecker-Frauen bleiben am Ball
Am 30. März gibt es wieder dasgroße Osterfeuer an der Ecke Schö-nerlinder Weg /Bucher Chaussee. Ab18 Uhr treffen sich die Karower, umden beginnenden Frühling zu begrü-ßen. Unter der Aufsicht der Feuer-wehrleute wird der Holzstapel inBrand gesetzt. Dies ist das Zeichen,dass die Wintergeister nun endgültigverschwinden müssen. Der Frühlingsetzt sich bald auf der ganzen Liniedurch, Tag für Tag etwas mehr. Ne-ben einem Unterhaltungsprogrammfür Jung und Alt ist an diesemAbend auch für das leibliche Wohlgesorgt. Erleben Sie die einmaligeAtmosphäre des Karower Osterfeu-ers. Es bildet den Auftakt zu vielenweiteren Festen im Wohngebiet.
Osterfeuer
Kiezaktivinformiert
Seite 2 März 2013
Spielplätzeerhalten
Das Kiezaktiv Neu-Karow, vormalsEinwohnerinitiative Neu-Karow, willProbleme in der Infrastruktur desStadtteiles aufzeigen und in Kontaktmit den Verantwortlichen lösen hel-fen. Folgende Punkte stehen momen-tan im Mittelpunkt unserer Bemü-hungen: Wir wollen den Rückbau dervorhandenen Spielplätze in Karowstoppen und erreichen, dass diesewieder kindgerecht, attraktiver undabenteuerlicher gestaltet werden.Wir wollen die Verkehrssituation vorder Poststelle in der BuchhandlungLubig entschärfen. Es handelt sichdort zwar um eine Spielstraße, jedochist der Parkraum sehr ungünstig ge-staltet. Wir wollen die Einrichtung ei-nes Fußgängerübergangs auf der Hö-he des Hofzeichendamms erreichen.Wir wollen den Zebrastreifen an derGrundschule im Panketal so gestaltenlassen, dass dort die Sichtbeziehun-gen verbessert werden.Zu all diesen Fragen bemühen wiruns, einen engen Dialog mit den je-weils zuständigen Ämtern und Verant-wortlichen herzustellen. Wir brau-chen aber noch dringend Un-terstützung durch Anwohner,die sich einbringen wollen!Informationen: [email protected]. Außerdem werden wir am17. April um 19 Uhr im RestaurantTrattoria Toscana eine Gesprächsrun-de anbieten. Interessierte Karowersind herzlich eingeladen zu kommen.
Viel Theatermit „Karolo“
Die Geburtsstunde des Kindertheaters „Ka-rolo“ steht bevor. Dies ist ein neues Pro-jekt des Kulturförderkreises Phoenix e.V. inZusammenarbeit mit dem Abenteuerspiel-platz und der Projektleiterin Lory Del Anna.Gesucht werden noch Kinder im Alter vonacht bis zwölf Jahren, die Lust haben, sichzu verkleiden, Theater zu spielen undselbst Teil einer erdachten Geschichte zusein. Spielerisch können Kinder sich undihr Umfeld entdecken und ihre Gefühle imlustigen Spiel ausdrücken.Das Projekt beginnt im Monat März. DieKindertheater-Gruppe von Phoenix e.V. trifftsich immer am Freitag auf dem Abenteu-erspielplatz (Telefon 030-912 02 870 ).Anmeldungen werden auch unter [email protected] oder [email protected] entgegen genommen.
Ein Fasanim Garten
Gerade lese ich von frei laufendenFüchsen im Stadtteil Buch, dabeobachte ich von meinem Küchen-fenster nach hinten raus einen Fa-san. Nicht, dass er die Spielgeräteauf unserem Hof probieren wollte,obwohl Neugier eine Charakter-eigenschaft zu sein schien. Nein, erbenutzte die Wege, wie es sichgehört, um die Vorgärten derParterrebewohner zu inspizieren.Ungestört konnte er sich dort umse-hen und näher kommen. Von Stol-zieren zu sprechen, würde ihn be-leidigen, es war eher ein stolzesSchreiten. Vier Meter betrug derdichteste Abstand: er unten, ich un-beweglich am offenen Fenster imersten Stock. Zwanzig Minuten langbeehrte er uns, ein faszinierenderAnblick. Welche Schönheit: einbraun meliertes Federkleid, endloseSchwanzfedern, rot, blau, weiß derrelativ kleine Kopf. Ein herrlicherVogel. Wo mag er hergekommensein? Ist er irgendwem entwischtoder lebt er in den Wiesen? Seinletzter Blick von einem Balkongitterüber das Areal, als ob er sich fra-gen würde: Hat sich das gelohnt?Hoffentlich, dann kommt er auchwieder! Horst Birkholz
Wenn Sie vielleicht ähnliche Begeg-nungen erleben, schreiben Sie uns.Wir drucken gern kleine Beiträge,die das Leben in Karow schreibt, inder Mieterzeitung ab. Wir sind sehrgespannt auf Kurioses, Skurriles undmanchmal auch Unglaubliches.
Service-Center BSRTelefon 7592-4900
Service-Center ALBATelefon 351 82 351
Internet: www.wertstoff-tonne-berlin.de
Berlin, sowie es lacht
Sprechstundevor Ort
Der kleine Raum in der Panketal-Schulequoll beim allod-Neujahrsempfang am 6.Januar 2013 aus allen Nähten, um denvielen Gästen Platz zu bieten. Lag das nunan der Tradition oder am Thema „Berlinund die Berliner Schauze“? Gastgeberin Doris Ardusch stellte humor-voll den Zusammenhang von der allmäh-lich immer größer werdenden Parkplatznotin Neu-Karow und der Enge im Versamm-lungsraum her und forderte auf, das Sekt-glas zu erheben auf ein gutes neues Jahr. Dann übernahm der Hauptakteur der Ver-anstaltung, Rudi Reinsch, das Zepter. Derhatte nämlich ein Programm anlässlich des775-jährigen Bestehens von Berlin vorbe-reitet und stellte auch gleich fest, dass dasmit der Jahreszahl nach neueren For-schungen nicht mehr so ganz stimme.Dafür stimmten aber die Inhalte des dannDargebotenen: Wie Berlin zur Weltstadtwuchs, wie der Berliner seine unnachahm-liche eigene Sprache und Grammatik ent-wickelte, und was die so berühmte „Ber-liner Schnauze“ ausmacht. Rudi Reinsch rezitierte Heiteres und Nach-denkliches aus der literarischen Feder derBerliner Künstlerprominenz des 20. Jahr-hunderts sowie Eigenes, und Horst Birk-holz sang mit allen Anwesenden ein Pot-pourri Altberliner Lieder aus eben dieserZeit, das er zudem selbst auf dem Klavierbegleitete. Es war für alle ein unvergess-liches Erlebnis. Ob im kommenden Jahrwohl ein größerer Raum für das alljährli-che „Prosit Neujahr“ erforderlich wird?Lassen Sie sich überraschen.
Sicherheitsdienstim Einsatz ab 18 UhrTelefon 486 27 602
allod.
Verwalten � Vermieten � Wohnen � Gewerbe
Kinder, die in den Sommerferien nichtverreisen, können in der Zeit vom 24.bis zum 28. Juni eine Woche mit vie-len Highlights erleben. Die allod plantgemeinsam mit Karower Einrichtungen einProjekt für Jungen und Mädchen im Altervon sechs bis zwölf Jahren in der Ferien-zeit. Durch dieses Engagement aus demStadtteil und das Sponsoring durch dieallod werden Malen, Theaterspielen, Sport,Klettern, Reiten, gemeinsam Essen, eine
Hier nochmals ein wichtigerHinweis für alle Mieter derallod im Karower Wohngebiet:Immer am letzten Montag imMonat findet im allod-Vermie-tungsbüro, Achillesstraße 55,eine Vor-Ort-Sprechstunde derVerwalter statt. Von 15.00 bis18.00 Uhr können Sie dort al-le Fragen zu Ihrer Wohnungmit der zuständigen allod-Mit-arbeiterin besprechen. NutzenSie doch bitte diese Gelegen-heit zum direkten Kontakt!
Tagesfahrt ins Umland und vieles mehrorganisiert. Da ist viel Spaß garantiert !Alle Karower Haushalte haben bereits Flyerfür diesen Ferienpass erhalten mit der Bit-te, Wunschangebote anzukreuzen und da-mit die Organisation der Aktionswoche zuerleichtern. Falls Sie dieses Faltblatt nochnicht zurückgegeben haben sollten, könnenSie dies noch bis zum 22. März 2013 beider allod (Vermietungsbüro) tun. Der Fe-rienpass ist ein tolles Angebot.
Der Karower Ferienpass allod sponsert ein Erlebnisangebot
„Wein ist Poesie“ – so lautet das Mottoeiner Phoenix-Veranstaltung am Donners-tag, 21. März, ab 18 Uhr in der TrattoriaToscana an der Piazza in Karow. DerVorleser Dirk Lausch präsentiert humor-volle Texte und wird dabei unterstützt vondem Sommelier Gaetano Caltagirone. DerWeinkellner macht die Gäste mit erlese-nen Tropfen bekannt. Dazu gibt es kuli-narische Köstlichkeiten aus der hochge-lobten italienischen Küche.Der Abend ist als Reise durch das Wein-land südlich der Alpen gedacht. Nebenden erlesenen Tropfen und Häppchensorgen die literarischen Einsprengsel fürkulturelle Hintergrundinformationen. DirkLausch bringt mit seiner markanten Stim-me heitere Texte bekannter Autoren zuGehör. Klar, dass diese sich vorwiegendund augenzwinkernd um den edlen Trop-fen drehen und beispielsweise darüberaufklären, was kleine Tischweine so zuerzählen haben, warum Rotwein das Herzjung hält und wie man mit Anstand derintellektuellen Herausforderung einerWeinprobe standhält.Für Phoenix ist diese Veranstaltung einneues Genre, bei dem mediterrane Le-bensart und interessierte Gespräche einestimmungsvolle Kulisse für einen gelun-genen Abend bilden. Möglich wurde die-ser Kulturevent durch die Zusammenarbeitmit dem Team der Trattoria.Die Karten für diesen besonderen Abendmit literarischen und kulinarischen Höhe-punkten kosten 25 Euro. Sie sind nur imVorverkauf über Phoenix zu erwerben.
Joghurtbecher in die Gelbe Tonne, kaput-tes Plastiksieb zum Recyclinghof. Das istunpraktisch und seit Januar 2013 auchvorbei. In der neuen einheitlichen Wert-stofftonne, zusammengeführt aus GelberTonne, Gelber Tonne plus und OrangeBox, werden alle Abfälle aus Kunststoff,Metall und Verbundmaterialien gesam-melt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sieeine Verpackung sind oder nicht. Dieserleichtert die Trennung und dadurchwerden – so die Hoffnung – auch mehrMenschen zum Trennen animiert. Ressourcen schonen, Klimawandel ein-dämmen, mehr erneuerbare Energie, dassind wichtige Themen, bei denen auchdie Abfallentsorgung eine Rolle spielt. Jemehr Abfälle getrennt werden, umsomehr Rohstoffe können wieder in denKreislauf eingespeist werden. Die buntenTonnen für Papier, Glas, Bioabfälle undVerpackungen auf den Müllplätzen sindein Zeichen dafür. Nutzen bringt es aller-dings nur, wenn möglichst viele mitma-chen. Deshalb gibt es in Berlin ab 2013seit Jahresbeginn für die Getrenntsamm-lung die einheitliche Wertstofftonne. Was gehört in die einheitlicheWertstofftonne?In ihr können alle Abfälle aus Kunststoff,Metall und Verbundmaterial direkt vor Ortentsorgt werden. Werden neue Behälter an denMüllstandplätzen aufgestellt?Nein, die Gelben Tonnen bleiben stehen.Sie werden mit einem Aufkleber verse-hen, der erklärt, was hinein darf und wasnicht. Das wird allerdings bei der Vielzahlder Tonnen einige Zeit in Anspruch neh-men. Aber auch ohne neue Aufkleberkönnen die Tonnen seit dem 1. Januar2013 als Wertstofftonne genutzt werden.
Und wer entsorgt die Wertstoff-tonnen von den Standplätzen?Die von den Dualen Systemen beauftrag-te Firma ALBA und die BSR. Dabei wur-de Berlin gemäß der jeweiligen prozen-tualen Anteile an Verpackungen undNichtverpackungen aufgeteilt. Das heißt,es gibt Gebiete, in denen die Firma ALBAdie Tonnen entleert und solche, in denendie BSR dafür verantwortlich ist.Wohin kann ich Fragen richten?Beide Unternehmen stehen mit ihren Ser-vice-Centern telefonisch zur Verfügung(Kontakt s. Kasten) Die Mitarbeiter beant-worten die allgemeinen Fragen unab-hängig davon, ob sie in diesem Gebietzuständig sind oder nicht. Bei Fragen zumspeziellen Müllstandplatz oder bei Be-schwerden leiten beide Unternehmen dasAnliegen an den jeweilig Verantwortlichenweiter. Zusätzlich gibt es noch eine Inter-net-Seite, auf der sich u.a. viele Informa-tionen zur Nutzung der neuen Tonne,häufig gestellte Fragen und die Antwortendarauf sowie die genauen Abfuhrtage fin-den.(www.wertstofftonne-berlin.de)
Kostet die Wertstoff-tonne extra Geld?Die Wertstofftonne wirdnicht gesondert berechnet.Die Entsorgung der Verpa-ckungen ist ja bereits ander Ladenkasse bezahlt, dieNichtverpackungen werdenüber die Gebühren für diegraue Hausmülltonne mitfinanziert. Die Wertstoffton-ne ist also gratis, auch umso einen zusätzlichen Anreizzu schaffen, sie zu nutzen.Schließlich ist Recycling japraktischer Umweltschutz.
Was passiert, wenn in der Wert-stofftonne nicht nur die dafürvorgesehenen Abfälle sind?Wenn sich in der Wertstofftonne überwie-gend Haus- und Biomüll befindet, wirddie Tonne – wie bisher auch schon beider Gelben Tonne – kostenpflichtig alsHausmülltonne abgefahren. Das erhöhtunnötig die Kosten für die Entsorgung.Wohin gehören die ausgedientenElektrokleingeräte wie zum Bei-spiel Toaster oder Mixer?Kleinteiliger Elektroschrott, Holz, Textilienund Datenträger müssen wie bisher aufden 15 Recyclinghöfen der BSR, zumBeispiel in der Asgardstraße in Heiners-dorf, oder an speziell aufgestellten Con-tainern abgegeben werden.
Die einheitliche Wertstofftonne ist daDie Abfalltrennung im Wohngebiet wird jetzt einfacher
Culemeyerstraße 212277 BerlinVerwaltung030-88 45 93-300Simone [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]ße 5513125 Berlin / KarowDoris Ardusch030-942 00 [email protected]
Im Wein liegt die PoesieItalienischer Abend mit Dirk Lausch
Neues Angebot für den Umweltschutz
Seite 3 März 2013
Ich habe neulich Kollegen Neumannin der Kantine gesehen. Der saß dalänger als seine reguläre Pausenzeit.Haben Sie schon gehört, die FrauMeyer ist schon wieder krank. Manhört da so einiges… Meine Nach-barin hatte letztens Besuch vonihrem geschiedenen Mann.Kennen wir nicht alle diese Geschich-ten? So lange sie uns nicht selbstbetreffen, sind wir vielleicht auchnicht immer frei von diesem vielbe-sagten Flurfunk. Zu selten ist mansich klar darüber, wie vernichtenddoch bestimmte Äußerungen seinkönnen, oder wie unbedeutend siefür unser eigenes Leben sind.
Diese manchmal kleinen Bemerkun-gen haben irgendwie etwas Manipu-latives, können Menschen in eine be-stimmte Richtung lenken. Eigentlichhaben wir doch alle Baustellen,Schauplätze unseres Handelns. Dasist doch wirklich mehr als genug.Für das verbleibende Potential kannman sich sicherlich auch um anderekümmern, denn das Interesse anMenschen ist durchaus fantastisch,miteinander und nicht übereinanderreden oder trennen zwischen unbe-deutend oder für mich von Bedeu-tung. Das Leben kann so einfachsein…
Eure Karoline
Kantinen-Gerüchte
Seit nunmehr fünf Jahren gibt es in denKindertagesstätten, Grundschulen undOberschulen die Tradition, sich zu Beginneines Jahres im Rahmen eines Neujahrs-empfangs zu treffen. Neben den gutenWünschen für die folgenden Monate kom-men die leitenden Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der Ausbildungsstätten bilateralins Gespräch über Bildungsfragen. In diesem Jahr entbrannte eine globaleeinrichtungsunabhängige Diskussion überdie unterschiedlichen Lernformen. Ausge-hend von den Erfordernissen des binnen-differenzierten Unterrichtens in der Ober-schule, also innerhalb einer Lerngruppeverschiedene Schwerpunkte, Arbeitstempi,Schwierigkeitsgrade, Informationsquellenund Weiteres zu setzen, wurde über jahr-gangshomogene und inhomogene Gruppenin den Kitas, den jahrgangsübergreifenden
Unterricht in der Grundschule, besondersin der Lernanfangshase, bis hin zur Fort-führung der Arbeitstechniken, Methoden,gewonnenen Fähigkeiten und Fertigkeitenin der nachfolgenden Einrichtung diskutiert. Die Besprechung war durch einen offenenund kollegialen Charakter gekennzeichnet,denn unterschiedliche Erfolge an unter-schiedlichen Institutionen führen zu unter-schiedlichen Schwerpunktsetzungen undsomit zu kritischen Bewertungen der Lern-formen entsprechend der gegebenen Vor-aussetzungen. Einig war sich die Gruppe,dass der regelmäßige Austausch von pä-dagogischen Ansätzen den Kindern in Ka-row und Umgebung zu Gute kommt.Dieses Neujahrstreffen ist übrigens auchBestandteil des Kooperationsvertrages derBildungseinrichtungen im NordostraumBerlins und hat sich sehr bewährt.
Bildung im GesprächNeujahrsempfang an der Havemann-OS
Der Konzertchor Berliner Pädagogen lädtam 24. Mai um 19 Uhr erneut in dieAula des Robert-Havemann-Gymnasiumsein. In diesem Frühjahr wird er im NeuenGewandhaus in Leipzig beim deutschenSchülerwettbewerb „Grieg in der Schule“auf Wunsch des norwegischen Botschaf-ters in Deutschland als Gastchor auftre-ten, dann in der Karlshorster Grundschuleeiner schönen Tradition folgend den jähr-
lichen Rezitationswettbewerb der Schülerumrahmen und schließlich im Saal derBezirksverordnetenversammlung in derFröbelstraße mit dem Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium und Schülern derMusikschule „Bela Bartok“ gemeinsammusizieren, ehe er in Karow auftritt. Was steht diesmal auf dem Programm?Nach dem sehr schönen und schwierigen Weihnachtskonzert sind mit Beginn dieses
Musikalische Reise nach SüdafrikaChorkonzert wieder am 24. Mai im Karower Gymnasium
Familienzentrum Busonistraße lädt einEin kreativer Ort zum Basteln, Klönen und Spielen
Jahres viele neue Lieder einstudiert wor-den: heitere deutsche Volks- und Liebes-lieder und natürlich wieder skandinavi-sches Liedgut. Auch darf ein musikali-scher Abstecher ins südliche Afrika – wiein der Vergangenheit schon öfter – nichtfehlen. Wer nicht unbedingt zu Hause zuAbend essen will, kann gern wieder dasCateringangebot in Anspruch nehmen. Fürdas leibliche Wohl ist gesorgt.
Einen Kaffee trinken und ein Stück Ku-chen essen, gemeinsam frühstücken, sichbei der offenen Spiel- und Krabbelgruppein gemütlicher Runde zusammen setzenoder auch einmal am Nachmittag zumBasteln vorbei kommen. Dies bietet dasKinder- und Familienzentrum im Kinder-garten Busonistraße in Karow an. Das Land Berlin fördert mit dem Pro-gramm „Aufbau Berliner Familienzentren“die Entwicklung von Familienzentren, umdie Infrastruktur für Familien mit Kindernzu verbessern. Berlinweit werden bis En-de 2013 insgesamt 24 Berliner Familien-zentren mit insgesamt zwei Millionen Eu-ro gefördert. Weitere Informationen dazufinden Sie im Internet unter der Adressewww.berliner-familienzentren.de.
Auch das Kinder- und Familienzentrum imKindergarten Busonistraße gehört zu dengeförderten Familienzentren. Darüberfreute sich nicht nur die Kindergarten-Leiterin Frau Scheduikat, die bereits vorfünf Jahren das Familienzentrum gründe-te. Mittlerweile unterstützen ehrenamtlicheMitarbeiter und Honorarkräfte sowie einehauptamtliche Mitarbeiterin, die Koordina-torin Frau Strohhäcker, diese Einrichtungin der Busonistraße in Karow.Wöchentlich findet montags von 15 bis17.30 Uhr das Eltern-Kind-Café, dienstagsvon 9 bis 11 Uhr das Eltern-Kind-Früh-stück sowie donnerstags von 9.30 bis 11Uhr die offene Spiel- und Krabbelgruppestatt. Am ersten und letzten Donnerstagim Monat wird von 15.30 bis 17 Uhr
ein Kreativ- und Bastelnachmittag mitwechselnden Aktivitäten angeboten. BeiProblemen in Alltagsfragen, Erziehungoder Antragstellungen ist Frau Stroh-häcker gerne mit Rat und Tat behilflich. Zusätzliche Kurse wie Entspannung undSpiel für Kinder bis zu einem Jahr oderFuNBaby werden angeboten.Geplant ist eine Kindertagsfeier am 1. Ju-ni. Nähere Infos erhalten Sie im Kinder-und Familienzentrum unter der Telefon-nummer 223 29 349, per E-Mail famili-enzent rum.busonis t [email protected] auf der Homepage www.kita-bu-sonistrasse-achillesstrasse.de Wenn SieLust haben, ehrenamtlich in diesem Pro-jekt mitzuhelfen, können Sie sich gern anFrau Strohhäcker wenden.
Fahrt nachRheinsberg
Traditionell bietet das Stadtteilzentrum imTurm in diesem Jahr wieder einen Früh-jahrsausflug an. Am 7. Mai gehtes in die wunderschöne Umge-bung von Rheinsberg. Ein wichtiges Thema bleibt dieZusammenarbeit der Generationen.Dazu gehört zum Beispiel die Aus-stellung mit Seniorenporträts, dieSchüler der Havemann-Oberschule ange-fertigt haben. Gemeinsame Begegnungenwie beim Besuch im Bundestag, bei Zeit-zeugenberichten und Wanderungen tragenzum gegenseitigen Verständnis bei.Fremdspracheninteressierte können sich inGruppen für Französisch und Englisch fithalten. In der Schachgruppe spielen jetztsogar zwei Damen mit.Wer Lust hat an einer Spielrunde, Sitztanz,Gymnastik. Hathayoga, Handarbeiten undkreativem Schreiben kann sich gern imTurm unter der Karower Telefonnummer943 80 097 melden.
Radio KarowFM sendet
Radio Karow FM ist eine private Initiativeund bietet ein regionalbezogenes Webra-dio, Newsportal und ein Veranstaltungs-portal für Karow, Buch, Blankenburg undPanketal mit Informationen über Veranstal-tungen, Sportereignisse und Geschehnisseaus der Region im Nordosten. Radio Karow FM gibt Kindern und Ju-gendlichen die Chance, Montag bis Sams-tag 15-18 Uhr selbst das Programm zugestalten und in Zusammenarbeit mit demK14 live vor Ort zu senden. Wenn SieSpaß am Radio haben, besuchen Sie dochdas Sendestudio im K14 in der Achilles-straße 14. Radio Karow FM kann manauch für Veranstaltungen buchen. Infos:Tel. 0157/839 26 172 oder www.karow-fm.com. Ansprechpartner ist Steffen Pahl.
„C’est la vie“in FrankreichDer 12. Karower Kunstmarkt am 26. Maisteht diesmal unter dem Motto „Cést lavie - ein kleines bisschen Frankreich“. Undso dreht sich auch das von Phoenix orga-nisierte Programm um Leben und Kultur inunserem westlichen Nachbarland.Das Bühnenprogramm wird durch denAuftritt der französischen Sängerin und Pi-anistin Nadia Z. geprägt. Sie wird gemein-sam mit einem Akkordeonspieler bekannteChansons darbieten. Des Weiteren erwar-tet die Besucher ein buntes Programm mitAkrobatik, Pantomime und anderen kleinenÜberraschungen á la france.Der Markt steht im Zeichen von Kunst undHandwerk. Eine Kindergasse hält eine Mi-schung aus Bastelangeboten und Mär-chenhaftem bereit. Kommen Sie und stau-nen Sie, was der 12. Karower Kunstmarktfür seine Gäste bereit hält. Es ist ein Festfür die ganze Familie. Neben bunter,künstlerischer Vielfalt gibt es auch leckerekulinarische Köstlichkeiten. Die Veranstal-tung wird von der allod, der HOWOGE undKarower Gewerbetreibenden unterstützt.
Noch freie PlätzeIn einer Kleingruppe erhalten die Kinderdie Möglichkeit, verschiedene Instrumenteintensiv „auszuprobieren“. Es werden klei-ne Lieder erlernt, und es erfolgt einespielerische Einführung in die Notenlehre.Nach vier Wochen Unterricht am Instru-ment geben die Schüler jeweils ein klei-nes Vorspiel an diesem Instrument. DieKinder lernen Gitarre, Geige, Keyboard,Schlagzeug, Block- und Querflöte, Trom-pete und Saxophon kennen. Anmeldungunter Telefon 946 33 570.
Kämpfer gesuchtDie Mannschaft der Basketball-Jugend U18 männlich freut sich über Verstärkungdurch Spieler der Jahrgänge 1996 und1995. Das Training mit Nicolas undFrank Drathschmidt findet in der Sport-halle der Grundschule am Hohen Feld je-den Dienstag 19.30 bis 21 Uhr, Don-nerstag 18 bis 19 Uhr und Freitag 20 bis21.30 Uhr statt. Die Mini-Mannschaft U9 spielt jeden Donnerstag von 16 bis 17Uhr dort mit dem Trainer Peter Herbaum.
Neu im SportartenkarussellAb Mitte März 2013 bietet die TrainerinJenny Adler freitags von 17 bis 18.30Uhr den Kurs Tuchakrobatik für Teilneh-mer ab acht Jahren an. In zwei Stoffbah-nen, die von der Decke herabhängen,werden akrobatische Figuren geübt. Die-ses Turnen fördert Körpergefühl, Beweg-lichkeit und macht Spaß.
SportabzeichenJeder kann es schaffen, egal ob im Ver-ein oder nicht. Und vergessen Sie nichtdas Bonusheft der Krankenkasse. DieDachse bieten unter der Leitung von Kat-rin Antonenko die folgenden Termine an:13.4. / 4.5. / 1.6. / 17.8. / 7.9. / 26.10.,immer ab 10 Uhr vor der Sporthalle derGrundschule am Hohen Feld.
Fitnesspark Neue WiesenIn den Neuen Wiesen entsteht ein Lauf-und Walkingpark. Das Ziel ist es, sportli-che Aktivitäten anzubieten, an denenMenschen mit und ohne Behinderungengleichberechtigt teilnehmen können.
Jugendbegegnung mit KolbergDachse: Gemeinsames Camp an der Ostsee
Die Karower Dachse haben sich für dieSommerferien 2013 vorgenommen, ihrseit fünf Jahren bestehendes Jugendpro-jekt nun gemeinsam mit der SportjugendPankow und in Kooperation mit großenPankower Sportvereinen, SV Pfefferwerkund SV Empor Berlin, für ganz Pankowauf die Beine zu stellen. In diesem Jahr wird es in den Sommer-ferien in der Pankower PartnergemeindeKolberg/Polen für Jugendliche von 12 bis25 Jahren ein Camp an der Ostsee ge-ben. Der Kontakt zur polnischen Sportju-gend und der Bezug zur Geschichte derPartnerstadt sollen wichtiger Bestandteilder Fahrt werden. Außerdem sind Semi-nare zu den Themen Erste Hilfe, Team-building, Motivationstraining, Ernährungs-lehre, Grundlagen von Sportdidaktik undSportmethodik sowie Kinderschutz undUmgang mit sozialen Netzwerken geplant.Die Ausbildung zu Sportassistenten undJugendtrainern soll Kinder und Jugendli-che längerfristig an den Vereinssport bin-den, ihnen Möglichkeiten zur sinnvollenFreizeitgestaltung aufzeigen und sie leh-ren, Verantwortung zu übernehmen.
Praktikum und Ausbildung Für berechtigte Erwachsene bieten dieDachse abwechslungsreiche Tätigkeitenim Sportbereich in geförderten Arbeits-maßnahmen an. Bewerbungen bitte andie Dachse-Geschäftsstelle zu Händen derVereinsmanagerin Birgit Drathschmidt, Tel.030-946 33 570, E-Mail: [email protected].
Prominenten Besuch hatte die Grundschuleam Hohen Feld Ende November 2012.Schirmherrin Dr. Gabriele Inaara BegumAga Khan eröffnete mit den Schülern daserste Natur- und Tierschutzzimmer aneiner Schule in Berlin. In diesem Raumkönnen sich Jungen und Mädchen nachden Schulstunden über artgerechte Haus-tierhaltung, über Wildtiere und die Her-
kunft von tierischen Lebensmitteln infor-mieren. Zur pädagogischen Betreuung die-ses besonderen Zimmers haben sich eineLehrerin und eine Erzieherin bereiterklärt.Mitarbeiter der Aktion Tier unterstützen sie.Die Kinder können sich in diesem Raumspielerisch mit dem Tierschutz beschäfti-gen, Bücher lesen sowie Projekte entwi-ckeln. Es gibt Experimentierkästen, Mikro-
skope, lehrreiche Computer-spiele und Bildschirme. Die49-jährige Gabriele InaaraBegum Aga Khan (siehe Fo-to links), genannt auch „dieBegum“ (Prinzessin), enga-giert sich seit vielen Jahrenfür karitative Zwecke, wie fürdie Rechte der Frauen, denTierschutz und zuletzt fürkranke Kinder in Burma. DasProjekt „Tierschutzzimmer“wurde von der Aktion Tier
gemeinsam mit der Stiftung Menschen fürTiere entwickelt und soll in Berlin auf allezwölf Stadtbezirke ausgeweitet werden. Hauptziel ist es, den Kindern Respekt vorNatur und Tieren nahezubringen. „DerStandard einer Gesellschaft spiegelt sichdarin wider, wie wir Tiere behandeln. Ge-walt gegen Menschen beginnt oft mit Ge-walt gegen Tiere“, mahnte die Schirmher-rin der Aktion. Die 370 Kinder sind jeden-falls begeistert über das neue Angebot anihrer Schule. Auf die Idee für das Tier-schutzzimmer kam Marian Imke, Leiter derSchule, durch einen ehemaligen Schüler.Dieser brachte jetzt seine Tochter zur Ein-schulung und erinnerte sich daran, dass eran einer anderen Grundschule einst vonMarian Imke in Biologie unterrichtet wur-de. Ob er nicht gern ein Tierschutzzimmerhaben wolle, fragte der junge Vater. Ge-sagt, getan. Marian Imke bewarb sich dar-aufhin mit Erfolg bei der Aktion Tier.
Ein Zimmer für den TierschutzProminenter Gast an der Grundschule im Hohen Feld
Impressum
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Seite 4 März 2013
Herausgeber: allodImmobilien- und Vermögens-
verwaltungsges. mbH & Co. KGCulemeyerstraße 2, 12277 Berlin
Komplementärin allodBeteiligungsgesellschaft mbh
Redaktion:Paul F. Duwe, Doris Ardusch,
Carsten Schimmel
Fotos: Steffen Pahl/Karow FM,privat
Gestaltung und Satz:Grafik & Design Winderlich
Am 27. März findet im KindergartenPfannschmidtstraße das beliebte Osterfeuermit zwei süßen frechen Osterhasen statt.Es wird wieder einige Überraschungen fürKinder, Eltern und Gäste geben. Wer ein lustiges Hasengesicht habenmöchte, kann sich zum Beispiel schminkenlassen. Wer Lust auf Wettspiele hat, istbeim Eierlaufen richtig. Und es gibt dieMöglichkeit, Ostereier zu bemalen. Auchfür das leibliche Wohl ist mit warmenWienern und Bratwurst vom Grill gesorgt.Und der beliebte, hausgemachte und ober-leckere Osterpunsch darf natürlich nichtfehlen. Zum Osterfest in der Kita sind allerecht herzlich eingeladen. Ab Ende Mai stehen Tagesausflüge in denEberswalder Zoo und in den GermendorferTierpark auf dem Programm. Die Kinderfreuen sich schon jetzt darauf.Am 14. Juni findet das diesjährige Som-merfest im Kindergarten statt. Ein buntesBühnenprogramm, das die Kinder durch
Begegnungen in KarowBegegnungsstätte für Menschen mit und ohneBehinderung der Evang. Kirchengemeinde Karow
� Rhythmik & BewegungWöchentlich montags 17.30 Uhr imKBZ. Für Menschen mit Behinderung. Anmeldung erbeten unter der Telefon-nummer 94113 439
� DienstagstreffGesprächskreis mit Kaffeetafel 9.4. /14.5. / 11.6. / 9.7., 15 Uhr im KBZ
� Elternkreisbehinderter KinderMittwoch einmal im Monat, Beginn19.30 Uhr im KBZ. 10.4./15.5. An-meldung unter Tel. 94113 439
� DonnerstagstreffGesprächskreis mit Kaffeetafel 14.30Uhr, Evang. Gemeindehaus Buch, Alt-Buch 36, 18.4. / 16.5. / 13.6. / 11.7.
� FreitagskreisGesprächskreis m. Teerunde 17.30 Uhrim KBZ, 12.4. / 3.5. / 7.6. / 19.7.
� Musik und AktionMusisches Kreativangebot für Familienmit Kindern mit und ohne Behinderung.Einmal pro Monat, samstags 11 Uhrim KBZ, 13.4. / 4.5. / 8.6.
� KlangspieleMusischer Kreativnachmittag fürErwachsene mit BehinderungEinmal pro Monat, sonnabends 14.30Uhr im KBZ 13.4. / 4.5. / 8.6.
� Trommelgruppe KarowDie „Trommelgruppe Karow“ für jungeMenschen mit Behinderung trifft sichsonnabends im K 14, Achillesstr. 14Beginn jeweils 14 Uhr am 13. und27.4. / 25.5. / 8. und 22.6.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.Anmeldung erbeten unter Telefon 9411 34 39 oder E-Mail: [email protected]
Kontakt & InformationenKBZ – Kirchliches BegegnungszentrumNeu-Karow, Achillesstraße 5313125 Berlin-KarowTelefon: 030-94113 439E-Mail-Adresse: [email protected] Gemeindehaus Karow,Alt-Karow 55, 13125 Berlin-Karowwww.kirche-karow.de
Fast 30 Jahre arbeitete Fred Wagnerhauptberuflich als Journalist und schriebTexte. 2007 kaufte er sich seine erste di-gitale Spiegelreflexkamera und entdecktedie Fotografie. Was anfangs nur ein Hob-by war, entwickelte sich schnell zur Lei-denschaft, die ihn rund um die Uhr be-schäftigte. Für den 54-Jährigen, der seit2011 in Karow lebt, wurde schnell klar,dass er auch beruflich fotografieren woll-te. So entstanden Landschaftsaufnahmen,Architekturmotive, Stilleben und Portraits.Fred Wagner hat in der Achillesstraße 73ein Fotostudio unter seinem Künstler- undFotografennamen „Fred Froese“ eröffnet.Er ist per E-Mail [email protected] oderam Telefon 0171-542 62 08 zu erreichen.
Stillebenund Portraits
Der Studienkreis Berlin-Karow zieht vonder Achillesstraße 60 um in die Achilles-straße 48. Im ersten Stock finden dieNachhilfeangebote dort ein neues Domizil.Informationen über den Studienkreis erhal-ten Sie werktäglich ab 14 Uhr über dieRufnummer 945 18 748 (Gabriele Bra-meyer) oder auch über die [email protected]. Wenn Sie mehrüber den Förderunterricht erfahren wollen,können Sie gern auch die Internetseitewww.studienkreis.de anklicken.
Studienkreiszieht um
Beim ASC Panketal geht es mit viel Spaßund Fitness in den Feierabend. JedenMontag, Mittwoch und Freitag trifft sicheine Gruppe zum gemeinsamen Badmin-tonspiel. Nach einer kurzen Aufwärmungwird in immer wechselnden Aufstellungengespielt. Dabei steht das Vergnügen imVordergrund, nicht der Leistungszwang. Je-der nach seinen Möglichkeiten und Fähig-keiten. Die Sektion Badminton bietet fürjede Altersklasse ein entsprechendes An-
gebot. Am besten, Sie schauen mal beiden Trainingsterminen vorbei: Montag von20 bis 22 Uhr und Freitag von 18 bis19.30 Uhr in der Turnhalle der Grund-schule im Panketal, am Mittwoch von19.30 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle derHavemann-Oberschule.Ansprechpartner für die Badminton-Gruppeim Familiensportverein im Panketal ist HerrGrohnert. Ihn erreichen Sie unter der Te-lefonnummer 475 54 745.
Kino in Karow erleben: Das können Sieam 15. März, am 19. April und am 17.Mai wieder in der Aula der Grundschuleim Panketal. In Zusammenarbeit mit der„Brotfabrik“ werden unterhaltsame Filmepräsentiert. Gezeigt werden um 15.30 UhrZeichentrickfilme wie z. B. „Janosch –Komm wir finden einen Schatz“ für
die ganz Kleinen und um 17 Uhr Streifenwie „Amy und die Wildgänse“ füretwas größere Kinder. Beachten Sie bittedie aktuellen Aushänge vor den Kinotagen.Mit Hilfe der allod können subventioniertePreise angeboten werden. So zahlen Er-wachsene nur drei Euro, Kinder zwei Euro.Herzlich willkommen im Kino in Karow.
Das war eine Premiere an einer Grund-schule im Bezirk Pankow: Am 22. Januar2013 fand an der Grundschule im Panke-tal ein Podiumsgespräch mit Politikern al-ler im Bundestag und im Abgeordneten-haus von Berlin vertretenen Parteien mitSchülern der 4. bis 6. Klassen statt. Die„Fragestunde“ dauerte 90 Minuten – undwar ein voller Erfolg.Die Idee zu dieser Veranstaltung kam ausden Reihen der Gesamtelternvertretung. El-ternsprecher Axel Belger stellte den Kon-takt zu den Parteien her. Das Grundanlie-gen bestand darin, den Kindern eine un-mittelbare Begegnung mit Entscheidungs-trägern aus dem politischen Raum zu er-möglichen und sie so über den Weg de-mokratischer Prozesse zu informieren.Die Vorbereitungen dazu begannen schonim Oktober 2012 mit dem Sammeln vonSchülerfragen zu den unterschiedlichstenThemen. Die 24 Wichtigsten wurden den
Politikern zur Kenntnis gegeben. Am Endeder „Fragestunde“ zeigten sich die Kinderwie auch die Politiker sehr zufrieden. Undsicher war dies nicht die letzte Veranstal-tung dieser Art an der Grundschule imPanketal in der Achillesstraße.
Gelungene PremiereSchüler fragen – Politiker antworten
Wasserrosen und Mangofrüchte in herrli-cher Farbenpracht – gemalte Naturimpres-sionen stellen die beiden Berliner Ma-lerinnen Christa Willett und Brigitte Prütz-Nyström noch bis Mitte Juni im Kirch-lichen Begegnungszentrum an der Achil-lesstraße aus. Ihre Gemälde erzählen vonder Begeisterung für Natur und Pflanzen,für Seerosen im Botanischen Garten oderauf einem Teich in Lichtenrade. Andere
Bilder befassen sich mit Wind und Wolkenund dem Leben an der Nordsee. Die Ausstellung wurde von der KarowerMalerin Renée König organisiert. Sie istMitglied im Kulturförderkreis Phoenix undkümmert sich seit 2012 intensiv um Ver-anstaltungen dieser Art im Kirchlichen Be-gegnungszentrum. Mit ihren Bemühungenhat sie das Interesse an Malerei undFotografie in Karow geweckt.
Farbenprächtige NaturAusstellung im Begegnungszentrum
Badminton beim ASCFamiliensportverein für Alt und Jung
Wieder Kinotag in KarowInteressante Filme von der „Brotfabrik“
Osterpunsch und EierlaufViele Feste in der Pfannschmidtstraße
kleine Darbietungen selbst mitgestalten,wartet mit vielen Überraschungen auf Großund Klein. Auf dem Grill liegen Würsteund Fleisch, es gibt Kaffee und Kuchenund natürlich die beliebte Sommerbowle.Norbert wird mit seiner Musikbox gekonnteigene Showeinlagen servieren.Im Juni findet auch wieder die Abschluss-feier für die Vorschulkinder statt. Selbstgebastelte Zuckertüten, ein spannender Ta-gesausflug, ein gemeinsamer Grillnachmit-tag mit den Eltern und eine Nachtwande-rung sind in Vorbereitung. Das Kindergar-tengespenst „Hui Bui“ sorgt wieder einmalfür den einen oder anderen Gruselschauer. Die Theaterkinder aus der Pfannschmidt-straße sind auch in diesem Jahr sehr ge-fragt. Beim Karower Kunstmarkt, zum Ka-rower Stadtteilfest, beim Sommerfest imKindergarten und in den Grundschulenkurz vor der Zeugnisausgabe werden siewieder zu sehen sein. Das neue Stückwird bestimmt wieder ein Knaller.
