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HARMONIEN. dreöag öen I8öe Jtooemöcr 1864. Første Concert.

Bfo 1864 1865

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HARMONIEN.

dreöag öen I8öe Jtooemöcr 1864.

Førs te Concert.

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F Ø R S T E A F D E L I N G .

2. t . Ouverture „Euryanthe"

Zweistimmige Lieder, a. Herbstlied

Weber .

Mendelsson. Ach, wie so bald verhallet der Reigen, wandelt sich Frühling in Winterzeit ! Ach, wie so bald in traurendes Schweigen, wandelt sich alle die Fröhlichkeit! Bald sind die letzten Klange verflogen! Bald ist das letzte Grün dahin! Alle sie wollen heimwärts z ich 'n! Ach, wie so bald verhallet der Beigen, wandelt sich Lust in sehnendes Leid. W a r t ihr ein Traum, ihr Liebesgedanken? Süss wie der Lenz und schnell verweht? Eines, nur Eines wi l l nimmer wanken : Es ist das Sehnen, das nimmer vergeht. Ach, wie so bald verhallet der Beigen! Ach, wie so bald in traurendes Schweigen wandelt sich alle die Fröhlichkeit.

b. Wanderers NacMIied Rubinstein. Aller Berge Gipfel r u h n in dunkler Nacht, aller Bäume Wipfel r u h n , kein Vöglein wacht :

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rauscht kein Blatt im Walde, überall ist Buh' , warte, Wandrer, balde, balde r u h s t auch du.

3. Sonate for Pianofortc og Yiolin (No. 10 C - d u r ) Mozart. a. Allegro con spirito b. Andante cantabile c. Finale, Allegretto & Allegro assai.

4 . Chor. a. Volkslied Franz.

Es ist ein Schnee gefallen und ist doch noch nicht Zeit, ich kann nicht weiter wallen, der Weg ist mir verschneit Mein Haus hat keinen Giebel, Es ist mir worden alt, zerbrochen sind mir die Riegel, mein Slühlein ist mir kalt. Ach Lieb, lass dich s erbarmen, dass ich so elend b in , und schliess mich in deine Arme, so fahrt der Winter hin.

t b. Af dem See Mendelssohn i

Und frische Nahrung, neues Blut saug ich aus freier W e l t ; wie ist Natur so hold und gut, die mich am Busen hält!

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Die Welle wieget unsern Kahn im Rudertakt hinauf, und l ierge, w o l k i g himmelan, begegnen unserm Lauf, Aug' mein Aug' was sinkst Du nieder goldne Träume kommt ihr wieder Weg Du Traum, so gold' du bist! hier auch Lieb und Lehen ist. Und fricshe Nahrung, neues Blut saug ich aus freier Welt.

A N D E N A F D E L I N G .

5. Grande Sinfonia (No. 7. i A - d u r ) Bee thoven . a. Poco sosteinito & vivace. b . Allegret to. c. Scherzo, Presto. d. Finale, Allegro con brio.

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HARMONIEN.

Cnjorsbag ben 8f)c ftccemßer 1804.

Ånden Concert.

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F Ø R S T E A F D E L I N G .

1. Symphonie ( E s - D u r ) Mozart. a. Introduction, (Adagio) & Allegro. b. Andante. c. Menuetto. d. Finale Allegro.

2, Chor (Serenade) med Orches te r -Acom-pagnernent Mangold.

K o m m in die stille Nacht! Liebchen, was zögerst Du?

j Sonne ging längst zur Ruh, Welt schloss die Augen zu,

:,: Rings nur einzig die Liebe wacht, :,: Liebchen, was zögerst Du? Schon sind die Sterne hell, Schon ist der Mond zur Stell' Eilen so schnell, so schnell.

:,: Liebchen, mein Liebchen, d r u m eil' auch Du, Liebchen, mein Liebchen was zögerst Du ? :,:

Sonne g ing längst zur Ruh, Trau t wohl dem Schimmer nicht, Der durch die Blüthen bricht? Treu ist der Mondes Licht.

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:,: Liebchen, mein Liebchen, was fürchtest Du? :,: Welt schloss die Augen zu, Blumen und Blülhenbaum Schlummern in süssem Traum.

:,: Liebe nur schaut den Liebenden zu :,: Kinzig die Liebe wacht, Ruft Dich allüberall. Höre die Nachtigal l ! Hör' meiner Stimme Schall!

:,: Rings nur einzig die Liebe wacht . Liebchen, o komm in die stille Nacht! :,: Komm in die stille Nacht! Liebchen k o m m !

i 3 . Grand Trio (c -mol l ) for Pianoforte, Violin

<fc Violoncello Mendelssohn. a. Allegro energico.

i b. Andante.

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c. Finale allegro. I }

A M ) F N A F I ) K L I N G .

4. Ouverture (Faniska) Cherubini. 5. Ballade. „Knud Lavard." (Digt af Hauch.) . . . . Gade. j

i H e r r Magnus han stirrer i Vinternatten u d : „Christ give, j eg maa svale min Hevn paa Hertug K n u d ! " Et Lönbrev han skriver saa tankefuld med Sned : „Du möde mig i Harrestad, der vil vi tales ved."

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Herr Magnus spænder sit Glavind ved L æ n d : „Ham hilse Danmarks Piger, m i g folge Danmarks Mænd." Herr Magnus han rider med Kjæmper ved sin Side; „Nu vi l vi bede Hjorten og se hvor den mon lide."

Og da de kom til I larrestad, hvor Skovens Fugle bo, Da moder dem Knud Hertug, saa listelig de l o . „Nu skrifte Du, Frænde, hvad ei Du skrifted for, Hvo Guldkronen fanger nåar Danerkongen dor.

Og bor min Frænde, Du synes mig saa bleg, Nu vil vi skifte Riget ved Sværdenes Leg." De jernklædte Kæmper oplofted deres Spær , Saa vog de den Herre :,: ved Fuldmaanens Skjær. :,:

Da sprang der frem en Kilde, den sank igjen i Hav. Det var de Danskes Taarer, der' flod ved Heltens Grav. 0 Danmark paa Rænker du aldrig dig forstod, Det har du tidt helalt med dit reneste B l o d !

6. Chor. CSalve Regina) Hauptmann. 7. Krigsmarsch der Priester CAthalie) . . . Mendelssohn.

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J..D. B E Y E R S BOGfRVKKcKi.

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HARMONIEN.

£(jorsÖag öen 9Öe efeöniar 1865.

Fjerde Concert.

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F O R S T E A F D E F I N G .

1. Sinfonie CNo. 7) i G-dur Haydn.

2. Solo for Pianoforte. „Reverie" Ascher.

3 . Chor. (Kirchenstück.) Hauptmann.

D u , Herr zeigst mir den besten Weg,

Viel besser als ich selbst ihn fände;

Nur Segen ist, und Heil sein Ende,

Du weisest mir den besten Weg.

Schlingt auch durch Dornen über hohe

Felsenwände sich der Steg, doch ist es,

0, Herr, der allerbeste W e g ,

Du, Herr, zeigst mir den besten Weg,

Viel besser als ich selbst ihn fände.

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A N D E N A F I ) K L I N G .

4. Grand Duo concertante for 2 Violiner . . . Kalliwoda.

5. Tenor Arie af Operacn Don Giovanni („II uiio ! •

tesoro in tanto") Mozart. I .

6. Ouvertüre. „Die lustigen Weiber von

Windsor" Nicolay.

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HARMONIEN.

CQorsbag Öen 2öen Matis 1865.

Femte Concert.

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ROGRÄBI.

2.

A

F 0 H S T E A F D E L I N G .

Sinfonie No. 8. ( F - D u r ) Beethoven. a. Allegro con brio. b . Allegret to scherzando. c. Finale al legro vivace.

Sange for Tenor. a. An Hafisa (aus Mirza Schaffy's L i e ­

de rn ) Maczewski.

N e i g , schöne Knospe, neige dich zu mir , Und was ich bitte, das thue m i r ! Ich wi l dich pflegen und halten, Du sollst bei mir erwarmen, Du sollst in meinen Armen Zur Blume dich entfalten ! Neig, schöne Knospe, neige dich zu mir , Und was ich bitte, das thue m i r !

b. Ich wand ' re nicht. (C. Chr i s le rn) . . Schumann.

W a r u m soll ich denn wandern Mit Andern gleichen Schritt, Ich pass' nicht zu den Andern Und .Liebchen geht nicht mit . Man singt in lausend Weisen Von B e r g e n , Felsenhöh'n: Allein, warum noch reisen? Die Heimath ist so schön !

Ich wi l l ja alles glauben, Was draussen wächst und blüht. Das Gold der süssen Trauben Wie Sonnenfunken sprüht;

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3)2i£ . . . . . . . . Allein, der Trank der Heben, Er kommt ja auch hieher, W o mir mein holdes Leben Ihn reicht, was wi l l ich mehr!

Ich geh' nicht ins Gewimmel Der grossen weiten W e l l , Den klarsten blausten Himmel Zeigt Liebchens Augenzelt. Und mehr als Frühlingswonne Verspricht ihr Lächeln mir , 0 zarte meine Sonne, Ich wand're nicht von hier!

3. Trio for Pianoforte, Violin og Violoncelle ( G - D u r ) llayiln.

a. Andante con Variatione. b . Poco Adagio cantabile. c. Rondo al l 'Ongarese Pres to .

!

A N D E N A F I ) K L I N G

4. Ouvertüre. (Nachklänge von Ossian) . . Gade. 5. Chor.

a. Der Sänger. (Uliland) Schumann. Noch singt den Wiederhallen Der Knabe sein Gefühl; Die Elfe hat Gefallen Am jugendlichen Spiel.

Es glänzen seine Lieder, . _JJ»' m a l u s . . ' > " > ' n y , T : 7 ' 3 1 : 5 i 0 1 < H ' . H I Ii ' n j

Wie Blumen rings um ihn , Sie geh'n mit ihm wie Brüder Durch stille Haine hin. Er kommt zum Völkerfeste, 4

' Er singt im Königssaal , t l s ;

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1 Ihm staunen alle Gäste, Sein Lied verklärt das Mahl. Der Frauen Schönste krönen Mit lichten Blumen i h n . Er senkt das Aug' in Thränen Und seine Wangen glüh'n.

I). Romanze vom Gänsebuben. (Aus dem Spanischen von Malsburg) for C h o r

«. og Q u a r t e t - S o l o Schumann. ,: H e l l ' mir Gott, wie fliegen die Gänse ,

Helf mir Gott, wie fliegen sie a l l ' ! :,: S hütete Cimocho, seinem Orte nah, Gänselein und Sorgen, eine böse Schaar! Dass sie fort ihm gingen, dess hat er kein Arg' , Leute, die nichts wissen, führen leicht sich a n ! Baden in den Teichen liess er allesammt, Seine Augen giessen mehr dazu als halb. Wie er schaut und sieh t hin sie fliegen all ' Sagt er ganz erschroken über solchen Fall :

:,: Helf mir Gott, wie fliegen die de . :,:

Ach, ihr meine Schmerzen, fliegt nicht ihr einmal Aus dem schworen Herzen ein für allemal? Wie nur thut ihr Wunder noch mit meiner Qual , Macht Unmöglichkeilen möglich mir zumal ! Falsche Barloli l la, freu' dich jetzt einmal, Giebst ja mir jetzlunder nicht allein mehr Qual, Und nun sieht er wieder, und er wieder sagt. Weil er von der Erde nichts mehr sehen kann —

:,: Hell mir Gott, wie fliegen die &c :,:

Mein wi ld Missgeschicke hängt euch Flügel an, Aber meinem Glücke sind sie abgebrannt. Ich geh' fort, Bartola, denn du bist mir ja Gleichfalls fortgegangen, einem Andern nach! Immer macht mich bangen, was geseh'n ich bah', Aber dass ihr flöget, hab' ich nicht gedacht.

:,: He l f mir Gott, wie fliegen die (Sc. : . :

J 6. Reiter-Marsch Schumann, i "S J —»l .——.-tföi' - "§§g

J . D. B E Y E R S BOGTRYKKEHI.

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til Selskabet „HARMONIENS" offcutlige

GONGERT i Arbeiderforeningens Festivitets - Lokale

Onsdag den I5de Marts 1865. :—Ll'<a%/ — "' "

F Ø R S T I-] A F D L L I N G .

1. Symphonie (És-Dar) Mozart. a lntroduction, (Adagio) & Allegro. b. Andante. c. Menuetto. d. Finale Allegro.

2. Chor. a. Der/ Sänger. (Unland) Schumann.

Noch skurt «len Wiederhallen Der Knabe sein Gefühl; Die Elfe hat Gefallen Am jugendlichen Spiel.

Es glänzen seine Lieder, Wie Blumen rings um ihn , Sie geh'n mit ihm wie Brüder Durch stille Ilaine hin.

Er kommt zum Völkerfeste, Er singt im Königssaal , , Ihm staunen alle Gäste, i ° Sein*Lied verklärt das Mahl-

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— ^t$w SS Der t rauen Schönsie krönen Ä S

Mit lichten Blumen i h n , Er senkt das Aug' in Thränen Und seine Wangen glüh'n.

b. Romanze vom Gänsebuben (Aus dem Spanischen von Malsburg) for C h o r og Q u a r r e t - S o l o Schumann.

H e l l ' mir Gott, wie fliegen die Gänse, Helf mir Gott, wie fliegen sie a l l ! :,: S hütete C.iinocho, seinem Orte nah, Gänselein und Sorgen, eine böse Schaar! Ilass sie fort ihm gingen, dess hat er kein Arg' , Leute, die nichts wissen, führen leicht sich a n ! Baden in den Teichen liess er allesammt, Seine Augen giessen mehr dazu als halb. Wie er schaut und sieh t hin sie (liegen all' Sagt er ganz erschroken über solchen Fal l :

:,: Helf mir Göll, wie fliegen die de . :,:

Ach,'ihr meine Schmerzen, fliegt nicht ihr einmal Aus dem schweren Herzen ein für allemal? Wie nur thut ihr Wunder noch mit meiner Qual, Macht Unmöglichkeiten möglich mir zumal ! Falsche Bartolilla, freu' dich jetzt einmal, Giebst ja mir jelztunder nicht allein mehr Qual, Und nun sieht er wieder, und er wiede^ sagt. Weil er von der Erde nichts mehr sehen kann —

:,: Hell mir Gott, wie fliegen die de :,:

Mein wild Missgeschicke hängt euch Flügel an, Aber meinem Glücke sind sie abgebrannt. Ich geh fort, Barlola, denn du bist mir ja Gleichfalls fortgegangen, einem Andern nach! Immer macht mich bangen, was geseh'n ich hab', Aber dass ihr flöget, hab' ich nicht gedacht.

:,: Hel l ' mir Gott, wie fliegen die de :.:

3. Trio for Pianoforte, Violin og Violoncclle i ( G - D u r ) Haydn. |

H f a. Andante con Variatione. Hf

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«*u> b. Poco Adagio cantabile. ^ ^ c. Rondo a i rOnga re se Pres to . a

A N D E N A F D E L I N . f i .

4. Ouverture. „Die Heimkehr) aus der Fremde." Mendelssohn.

5. To Sange. (Alt Solo.) a. „0! weine nicht" Kücken

0 weine nicht, o freue dich, Bin ich auch fern von d i r , Ob nah' , ob fern ich denke dein, Die Liebe zieht mit mir , 0 weine nicht!

Sie schickt den Traum mir in der Nacht, Ist mir am Tag Geleit; Sie flüstert: bleibe treu, o Herz, Bleib' treu in Freud' und Leid, 0 weine nicht !

In Freud' und Leid ich bleibe treu, Ich liebe dich allein. Ich finde ja kein lieber Lieb, Wie könnt' ich untreu sein. 0 weine nicht !

b. Polsk Fædrelandssang Gade. Hvor for svulmer Weichselfloden som et Heltebrysl, Der i Döden knuses mod en vild barbarisk Kyst'.' Hvorfor klinger Böigens Klage fra den sorte[ Grund Som en sauret Gangers sidste Suk i Dödens Stund? Weichselfloden snoer sig langsomt under Krakaus Muur, Stærke Skarer drog at bryde Örnens Fangebuur, Sværd og Lee paa Sletten blinker mellem Bog og Damp, Ingen Stridsmand kom tilbage Ira den vilde Kamp,

Derfor höre vi bestandig Suk fra Flodens Skjöd, , Derfor risler den vemodig som en Dröm om Död, ; * Derfor sorge Mark og Fuge med den hvide Pii l , J=

f § £ Derfor table Polens Döttre deres muntre Smiil , %-A

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Og ved Pigens Vugge sidde de med Oraad paa Kind, l inder Suk og Vemodssange slumrer Glutlen i n d , § Men naar ürengen vaagner op, synge de 0111 Kampens Örn ' Under Sang 0111 svunden Storhed vaagne Polens Born.

6. Grand Duo concertanle for 2 Violiner . . Kalliwoda. 7. Chor CSerenade) med Orches te r -Accom-

pagneuient Mangold. K o m m in die stille Nacht! Liebchen, was zögerst Du? Sonne g ing längst zur Bub, Welt schloss die Augen zu,

:,: Rings nur einzig die Liebe wacht, :,: Liebchen, was zögerst Du? Schon sind die Sterne hell, Schon ist der Mond zur Stell' Eilen so schnell, so schnell.

:,: Liebchen, mein Liebchen, d 'rum eil' auch Du, Liebchen, mein Liebchen was zögerst Du? :,: Sonne g ing längst zur Ruh, Trau't wohl dem Schimmer nicht, Der durch die Blüthen bricht? Treu ist des Mondes Licht.

:,: Liebchen, mein Liebchen, was fürchtest Du? :,: Welt schloss die Augen zu, Blumen und Blüthenbaum Schlummern in süssem Traum.

:,: Liebe nur schaut den Liebenden zu :,: Einzig die Liebe wacht, Ruft Dich allüberall. Höre die Nachtigall ! Hör' meiner Stimme Schall !

:,: Rings nur einzig die Liebe wacht. Liebchen, o komm in die stille Nacht! :,: Komm in die stille Nacht! Liebchen k o m m !

8. Ouvertüre. „Die lustigen Weiber von Windsor" Nicolay. Jti't •)ht*i uaii - •>-^it>i»^-i--j»^ahaifc-<^j)it..'t'l'a'*<^

M^B^- ~*$$(2M J . D. B E Y E R S BOGTRYKKERI.

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HARMONIEN.

CÖorsÖag öen 30(e JTtatts 1865.

S j e t t e Concer t . (ANDEN OFFENTLIGE.)

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PROGRAM.

FORSTE AFDELING.

1. Sinfonia cA-dur) Beethoven. a. Introduction & Allegro vivace. b. Allegret to. c. Scherzo.

d. Finale Allegro Yivace.

A N D E N A F D E L I N G .

2. Quartet (F-Moll ) for Pianoforte, Violin, Viola & Violoncelle Mendelssohn.

a. Allegro. b. Adagio. c. Intermezzo. d. Allegro con brio.

3 . Chor. ([Zigeunerleben.) Schumann. I m Schatten des Waldes, im Buchengezweig, Da regt's sich und raschelt und flüstert zugleich. Es Mustern die Flammen, es gaukelt der Schein Um bunte Gestalten, um Laub und Gestein.

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Das ist der Zigeuner bewegliche Schaar 'S Mit blitzendem Aug' und mit wallendem Haar, Gesaugt an des Niles geheiligter Fluth, Gebräunt von Hispaniens südlicher Glut. U m s lodernde Feuer in schwellendem Grün, Da lagern die Männer verwildert und kühn, Da kauern die Weiber und rüsten das Mahl, Und lullen geschäftig den allen Pokal. Und Sagen und Lieder ertönen im Rund, Wie Spaniens Gärten so blühend und bunt. Und magische Sprüche für Noth und Gefahr Verkündet die Alte in Noth und Gefahr Schwarzäugige Mädchen beginnen den Tanz, Da sprühen die Fackeln im röthlicben Glanz, Es lockt die Guitarre, die Cymbel kl ingt , Wie wi ld und wilder der Reigen sich schlingt. Dann ruhn sie ermüdet vom nächtlichen Reihn, Es rauschen die Buchen im Schlummer sie ein. Und die aus der glücklichen Heimath entfernt, Sie schauen im Traume das glückliche Land, Doch wie nun im Osten der Morgen erwacht, Verlöschen die schönen Gebilde der Nacht, Es scharret das Maullhier bei Tagesbeginn, Fort ziehn die Gestallen, wer sagt dir wohin?

Solo for Violoncello, med Acomp. af Orgel og Pianoforte.

a. „Celebie cantique de Noel" . . . Adam. b. „Miserere de Trovatore" Verdi.

Ouvertüre „Ruy Blas" Mendelssohn. \