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Ausgabe 01/2012 Mein Freund der Baum Wohnen mit Hamburger Genossenschaften Ausgabe 01/2012 Unsere Themen: 90 Jahre BGFG Unsere Genossenschaft nullt Seiten 3‒5 BGFG in Bewegung Ingo Theel und Peter Kay über aktuelle Entwicklungen Seite 6/7

BGFG bei uns 01/12

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BGFG bei uns 01/12

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Ausgabe 01/2012

Mein Freundder Baum

Wohnen mit Hamburger Genossenschaften

Ausgabe 01/2012

Unsere Themen: 90 Jahre BGFG

Unsere Genossenschaft nullt

Seiten 3‒5

BGFG in Bewegung Ingo Theel und Peter Kay über

aktuelle EntwicklungenSeite 6/7

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Inhalt

INHALT UND VORWORT2

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3MENSCHEN UND IDEEN

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MENSCHEN UND IDEEN4

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5MENSCHEN UND IDEEN

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Wir haben die Kritikpunkte, die sich aus

der Befragung ergaben, sehr ernst genommen. Als Reak-

tion auf die Mitgliederbefragung haben wir die Bereiche,

die nicht die erwünschten Noten erhielten, gemeinsam

mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den

Prüfstand gestellt. In kleinen Gruppen haben wir in

Workshops unter dem Motto „BGFG – Tierisch gut“

überlegt, was wir verbessern könnten.

In jeder Gruppe waren Mitarbeiter aus

unterschiedlichen Bereichen vertreten und das war sehr

wertvoll. Es hat eine Art kollegiales Lernen ermöglicht,

von dem alle profitiert haben. Mit seinem unverstellten

Blick von außen kann z. B. ein Techniker gute Anregungen

für die Arbeit eines kaufmännischen Mitarbeiters geben –

und umgekehrt. Jeder hat seine Kompetenzen eingebracht

und es wurde viel Verständnis für die Arbeit der Kolle-

gen untereinander entwickelt. Wir sind uns einig, dass die

Workshops uns einen großen Schritt vorangebracht haben.

Es sind viele Ideen entstanden, die nun konkre-

tisiert werden. Wir haben beispielsweise zum Thema „Ver-

netzung der Verwalter“ eine Arbeitsgruppe gebildet, die

Vorschläge für technische Verbesserungen der Kommuni-

kation erarbeitet. Auch diese AG ist bereichsübergreifend

mit Mitarbeitern besetzt. Es dauert alles seine Zeit, aber

so ein Prozess sollte auch nicht übers Knie gebrochen wer-

den. Ich denke, wir sind auf einem sehr guten Weg.

Die BGFG hat Ende der 1920er, Anfang der

1930er Jahre einige Baugrundstücke von der Stadt unter

der Bedingung gekauft, dass die Stadt nach 75 Jahren

die Grundstücke zu sehr günstigen Preisbedingungen

zurückkaufen kann. Solche Verträge waren damals üblich

und in manchen Fällen macht die Stadt nun Gebrauch von

diesem Recht.

Konkret heißt das unter anderem, dass wir uns

von unserer Veddeler Wohnanlage trennen müssen, weil

die FHH schon in 2004 von dem Wiederkaufsrecht Ge-

brauch gemacht hat. Seither wird verhandelt und es wur-

den Musterprozesse durch alle Gerichtsinstanzen geführt.

Nun ist es amtlich: Die 160 Wohnungen gehen wieder in

das Eigentum der Stadt über. Bis zum Juli liegt die Be-

wirtschaftung noch in unserer Hand, danach übernimmt

sie das städtische Wohnungsunternehmen SAGA GWG.

Es sind noch vier weitere Wohnanlagen in

Alsterdorf und Barmbek betroffen. Auch hier stehen wir

schon lange in Verhandlungen und haben 2011 einen

Durchbruch erreicht. Noch sind die Verträge nicht unter-

zeichnet, aber für alle Wohnanlagen wurden Ablöse-

summen vereinbart. Für insgesamt rund neun Millionen

Euro sollen die Wohnanlagen endgültig in den Bestand

der BGFG übergehen. Eine beachtliche Summe, die sehr

gut angelegt ist.

Wir investieren auch in diesem Jahr wieder

gute zehn Millionen Euro in den Werterhalt unseres

Bestandes. Große Projekte sind energetische Sanierungen

und die in 2011 begonnenen Modernisierungen in

Lohbrügge und im Osterbrookviertel.

Außerdem sollen in 2012 endlich die Arbei-

ten an dem 2007 erworbenen Haus in der Braunschweiger

Straße in Altona beginnen – nach einigem Hin und Her

wird das 1901 errichtete Gebäude denkmalgerecht saniert.

Außerdem ist für unser Gebäude in der Kastanienallee

in St. Pauli eine aufwendige Kernsanierung geplant. Zur-

zeit sind wir mit den betroffenen Bewohnern im Ge-

spräch. In der zweiten Jahreshälfte wollen wir mit den

Arbeiten beginnen, sofern das Gebäude leer steht.

Wichtig ist auch die Schmuckshöhe: Hier

steht für 2012 der letzte Bauabschnitt an. Und wir planen

einen weiteren Neubau: Direkt an der Bille sollen 15

neue Wohnungen entstehen. In diesem Jahr wird zwar

noch nicht der erste Spatenstich getan, aber wir werden

wohl die Baugenehmigung erhalten.

MENSCHEN UND IDEEN6

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Wir wollen mit den Nachbarn feiern. Des-

halb gibt es kein großes Fest, wir unterstützen vielmehr

die Aktionen in den Wohnanlagen. Die Erfahrung hat

gezeigt: Hier erreichen wir deutlich mehr Menschen, als

mit einer zentralen Veranstaltung. Alle Aktionen stehen

unter dem gemeinsamen Motto: BGFG erleben. Zum Teil

werden bereits bekannte Veranstaltungen einen Extrazu-

schuss erhalten, zum Teil wird es neue Angebote geben.

Natürlich wird für jede Altersgruppe etwas

dabei sein. In den Nachbarschaftstreffs sind unsere Mit-

glieder über 50 die tragende Säule – ein Engagement,

das die Nachbarschaften sehr bereichert. Aber wir wollen

auch jüngere Menschen und Familien einladen, das

Miteinander in den Wohnanlagen aktiv zu gestalten. Bei

der BGFG sind alle angesprochen, ohne dass Druck

ausgeübt wird: alle können, keiner muss.

Selbstverständlich. Diese Angebote sind

sehr beliebt und fast immer ausgebucht. Das galt übrigens

auch für die Weihnachtsvorstellungen auf dem Theater-

schiff, das ja im wörtlichen und auch im übertragenen

Sinn bei der BGFG festgemacht ist. Wir freuen uns über

die gute Kooperation mit unseren direkten Nachbarn,

von der wirklich alle Seiten profitieren: unsere Mitglieder

durch die Möglichkeit, zu ermäßigten Preisen gutes

Kabarett zu sehen, das Theaterschiff durch ein interes-

siertes Publikum. Es ist ein kleines, freies Theater, das

wir unterstützen wollen – keine große Institution.

Und es leistet einen wichtigen Beitrag zur kulturellen

Vielfalt in unserer Stadt.

Und die Zuschauer waren wirklich begeis-

tert vom Weihnachtskabarett. Wir haben sehr positive

Rückmeldungen bekommen, die meisten waren das

erste Mal auf dem Theaterschiff, viele haben sich un-

mittelbar nach der Vorstellung bedankt.

Das war beim Weihnachtsmärchen genauso.

Es hat mich persönlich berührt, so viele strahlende

Gesichter zu sehen, die Leute sind beseelt nach Hause

gegangen – und ich auch. In solchen Situationen wird

deutlich, dass es stimmt: Wenn Menschen zusammen

etwas erleben, entsteht ein Wir-Gefühl, das unserer

Gesellschaft gut tut. Deshalb wollen wir in den Nachbar-

schaften die Menschen zusammenbringen – bei den

großen, wie auch bei den kleineren Veranstaltungen in

den Wohnanlagen.

Das stimmt. Dabei hat die Elisabeth-Kleber-

Stiftung durch ihre eigenständige Organisationsform

noch ganz andere Möglichkeiten – und die hat sie in den

letzten Jahren auf großartige Weise für die Quartiers-

entwicklung genutzt. Nachbarschaften hören ja nicht an

der Grundstücksgrenze auf. Ein Wohnumfeld, in dem

ich mich wohl und sicher fühle, bedeutet Lebensqualität,

und es ist in den letzten Jahren immer wichtiger gewor-

den, auch hier einen Beitrag zu leisten. Was nützen die

schönsten Wohnungen, wenn z. B. die Kitas schließen?

Als Genossenschaft gehört es zu unseren Aufgaben,

uns im Sinne funktionierender, lebenswerter Stadtteile

einzumischen

Die EKS hat in den zehn Jahren ihres Be-

stehens über 300 Projekte mit rund 270.000 Euro in den

Stadtteilen unterstützt. Das kann sich sehen lassen. In

den letzten Jahren ist es der Stiftung außerdem gelungen,

für verschiedene Beratungsangebote, die sie selbst finan-

ziell nicht stemmen kann, Fördermittel von der Stadt

einzuwerben. Auch das ist ein großartiger Erfolg im Sinne

einer ins Quartier erweiterten Nachbarschaft.

Auf jeden Fall. 2012 ist ein besonderes Jahr

für uns – 90 Jahre BGFG, 10 Jahre Stiftung und außerdem

haben wir ein offizielles „Jahr der Genossenschaften“.

Lauter Gründe zum Feiern und lauter Gründe für verant-

wortliches Handeln: Uns wird viel Vertrauen entgegenge-

bracht und dem fühlen wir uns auch in 2012 verpflichtet.

7MENSCHEN UND IDEEN

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MENSCHEN UND IDEEN8

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Was:

Wo:

Wann:

Eintritt:

9MENSCHEN UND IDEEN

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NACHBARSCHAFTEN10

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11NACHBARSCHAFTEN

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ELISABETH-KLEBER-STIFTUNG14

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15ELISABETH-KLEBER-STIFTUNG

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BAUEN UND TECHNIK16

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17BAUEN UND TECHNIK

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BAUEN UND TECHNIK18

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19GUT ZU WISSEN

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GUT ZU WISSEN20

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21GUT ZU WISSEN

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Wegen der Fülle der Daten, die wir berücksichtigen müssen, können wir leider keine Zwischenabrech-nungen erstellen. Außerdem rechnen viele Dienstleis-ter nur jährlich ab, sodass wir frühestens im ersten Quartal des auf den Abrechnungszeitraum folgenden Jahres wissen, welche Kosten tatsächlich angefallen sind. Wir achten natürlich sehr genau darauf, dass nur der tatsächliche Verbrauchszeitraum abgerechnet wird.

Nein. Hier werden die Kosten für sogenannte haus-haltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerdienstleis- tungen ausgewiesen – darunter fällt zum Beispiel die Wartung der Heizung. Die Kosten sind in der darüber stehenden Gesamtabrechnung schon enthalten. Die hier genannten Beträge beziffern lediglich den Anteil der Betriebs- und Heizungskosten, den die Mitglieder steuerlich geltend machen können.

Sie setzen die Kosten in der Steuererklärung des Fol-gejahres ab. Der normale Verlauf ist tatsächlich, dass die Kosten zum Beispiel in 2011 anfallen, in 2012 ab-gerechnet werden und erst 2013 in der Steuererklä-rung auftauchen.

GUT ZU WISSEN22

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23GUT ZU WISSEN

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GUT ZU WISSEN24

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www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de

SozialesHAMBURG

Kinder lieben Klanghölzer, Trommeln und Rasseln ‒ denn sie können mit diesen Instrumenten einen herr-lichen Krach veranstalten, aber auch wohlklingende Rhythmen erzeugen oder einfach nur die Klänge genießen.

■ Es ist gut, wenn sie das regel-mäßig tun, denn die Beschäfti-gung mit Musik hat einen gro-ßen Einfluss auf ihre Entwicklung: „Musizieren steigert die Kreati-vität und fördert unter anderem das Erlernen von Sprache, sozi-alem Verhalten und logischem Denken“, sagt Dörte Inselmann, Geschäftsführerin und Intendan-tin des Kultur Palast Hamburg in Billstedt. „Bereits in den ersten sechs Lebensjahren werden die Grundkompetenzen in allen Le-bensbereichen angelegt.“

Deshalb haben Dörte Inselmann und ihre Mitarbeiter vor fünf Jah-ren die Initiative Klangstrolche gestartet. Sie soll die musikalische Früherziehung für möglichst viele Hamburger Kinder ermöglichen. „Wir haben in Billstedt angefan-gen, weil hier viele Kinder schon bei der Einschulung Nachteile gegenüber ihren Mitschülern ha-

ben und der Zugang zu kultu-reller Bildung nicht vorhanden ist“, sagt sie. „Manche Famili-en sind mit der Frühförderung überfordert oder halten sie für nicht so wichtig ‒ und das wollten wir mit entsprechenden Angebo-ten ausgleichen.“ Die Wahl fiel zunächst auf das Musikgarten-konzept. Entwickelt wurde dieses Konzept von der amerikanischen Musikpädagogin Lorna Lutz Hey-ge, die es 1994 nach Deutschland brachte.

Die genauen Inhalte einer Musik-gartenstunde variieren abhängig vom Alter der Kinder. Grundsätz-lich kommen etwa zehn Paare (Kind mit einer erwachsenen Be-zugsperson) zu-sammen, um oh-ne Leistungsdruck Musik singend, tanzend und hö-rend zu erleben. Dabei wird immer auch die Wechsel-wirkung zwischen dem Kind und dem Erwachsenen betont.

Eine weitere Methode, die bei den Klangstrolchen zum Einsatz kommt, heißt „SimSaLaBim ‒ Wunderwelt Musik“ und wurde

von der Yamaha Academy of Mu-sic speziell für die musikalische Frühförderung in Kindergärten und Kindertagesstätten entwi-ckelt.

Konzentrierte sich das Projekt Klangstrolche zunächst auf Bill-stedt, gibt es mittlerweile in 60

Einrichtungen in ganz Hamburg Angebote für Klangstrolche-Kids, mehr als 1.500 Kinder sind zurzeit dabei. Die Leiter der Klang-strolche-Gruppen sind überwiegend

Erzieher an Kindertagesstätten, die an kostenlosen Fortbildungen im Kultur Palast teilnehmen und ein Zertifikat erwerben. Die be-teiligten Kitas verpflichten sich, die Kurse mindestens ein Mal pro Woche anzubieten.

Die Klangstrolche sind ein großer Erfolg. Was umso ungewöhnli-cher ist, da sich das Projekt aus-schließlich aus Spendengeldern finanziert. Um das Angebot weiter auszubauen und noch bekannter zu machen, wird es zum fünfjäh-rigen Jubiläum am 1. Juni die-ses Jahres eine Benefiz-Gala in der Laeiszhalle geben. Es sollen sich dann auch einige prominente Gäste dort einfinden, aber die Stars des Nachmittags werden sicher die kleinen Klangstrolche selbst sein ‒ mit ihren Rasseln, Trommeln und Klanghölzern.

Kids mit Rhythmus im Blut

Das ProjektKlangstrolche

Weitere Infos unter:Weitere Infos unter:www.klangstrolche.dewww.klangstrolche.de www.klangstgg rolche.dewww.klangstgg rolche.de

Fotos: Kathrin Brunn

hofer

Der Kultur Palast Hamburg feierte am 29. April 2010 ein großes Fest zum 30-jährigen Jubiläum: Auftritt von Hexe

Knickebein

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Jahr der Genossenschaften

Infoline 0180 2 244660 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)

WOHNEN

Die UNO hat das Jahr 2012 zum „Internationalen Jahr der Ge-nossenschaften“ ausgerufen. Die Hamburger Wohnungsbauge-nossenschaften werben schon seit vielen Jahren im Arbeitskreis unter dem Bauklötzchenlogo für den genossenschaftlichen Ge-danken. Auch in diesem Jahr möchten sie auf ihre Arbeit auf-merksam machen: mit einer großen Ausstellung im Museum der Arbeit, Stadtteilrundgängen und einer Vorlesungsreihe an der Universität Hamburg.

Am 5. April 2012 startet an der Universität Hamburg eine Vorlesungs-reihe mit anerkannten Dozenten und Experten zum Thema „Genos-senschaftlicher Wohnungsbau: Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen einst und jetzt“.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zu Gesprächen mit denVortragenden. Einen Termin sollten Sie sich in jedem Fall vormerken: Zum Thema „Genossenschaftlicher Wohnungsbau in Hamburg: Finanzierung und gesellschaftliche Verantwortung“ referiert am 10. Mai Petra Böhme (Vorsitzende des Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaf-ten e.V.) über das Leistungsspektrum der Arbeitskreis-Mitgliedsunter-nehmen, u. a. am Beispiel der genossenschaftlichen Spareinrichtungen.

Den Auftakt der Aktivitäten anlässlich des UNO-Jahres bilden die Stadtteilrundgänge „Vom Arbeiterschloss zum Passivhaus. Der genossenschaftliche Wohnungsbau in Hamburg“: Von April 2012 bis März 2013 können Interessierte, jeweils am ersten und dritten Sonntag im Monat, an verschiedenen Rundgängen durch die Hansestadt teilnehmen. Anhand zehn verschiedener Themen wird dabei die Entwicklung der Stadtteile durch den genossenschaftlichen Wohnungsbau ‒ vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ‒ „erwandert“.

Jens Germerdonk spannt bei dem ersten Rundgang einen Bo-gen von der Flächensanierung der Gängeviertel um 1900, den Neubauten der Schiffszimmerer („Gebhardhof“ am Venusberg) und des Bau- und Sparvereins zu Hamburg am Eichholz. Weiter geht es in der Rambachstraße, über die Bauten am Kornträger-gang (ADSG und Bauverein) Mitte der 1930er Jahre bis zu den letzten Resten des Gängeviertels am Valentinskamp.

„Eine Wohnung für uns. Genossenschaftlicher Wohnungsbau in Hamburg“ ist der Name einer Sonderausstellung, die am 16. November 2012 im Museum der Arbeit öffnet. Thema ist die

Geschichte der Baugenossenschaften und ihre Bedeutung für den Wohnungsbau in Hamburg. Neben der historischen Pers-pektive werden auch die heutige Genossenschaftskultur und neuere Wohnkonzepte wie Mehrgenerationenhäuser, integrative Wohnprojekte oder autofreies Wohnen in den Blick genommen.

Auch die Entwicklung der Wohnkultur ist Thema der Ausstel-lung, dargestellt durch verschiedene Haustypen und Bauformen, Wohnungszuschnitte, Grundrisse und Möbel.

Die Vorstände Petra Böhme, Kristina Weigel und Frank Seeger begrüßten neben Vertretern aus den Genossenschaften und re-gionalen Unternehmen auch Gäste aus Politik, Behörden und Verwaltung, darunter Hamburgs Senatorin für Stadtentwick-lung und Umwelt Jutta Blankau. Schnell kamen die Gäste ins Gespräch. Eines der Themen war das Internationale Jahr der Genossenschaften. In dem von der UNO für 2012 ausgerufenen Jahr wird es etliche Aktionen der Wohnungsbaugenossenschaften der Hansestadt geben, um die genossenschaftliche Idee sowie ihre Vorteile und Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft einem breiten Publikum nahe zu bringen.

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SehenswertesHAMBURG

27

■ Es ist die Hamburger Hochzeit des Jahres und sie wird in fros-tiger Umgebung stattfinden. Der Bräutigam trägt weiß! Und Pelz! Blizzard heißt der Eisbär, der, aus dem Rostocker Zoo kommend, seinem Namen alle Ehre machen soll. Schön wäre es, wenn er im Sturm die Bärendame Victoria erobert, die übrigens als erstes Tier den Neubau bezogen hat. Da

Blizzard in Italien geboren wurde, können die Besucher guter Dinge sein, dass der pelzige Lover bei der Bären-Diva gut ankommen wird.

Beim ersten Kennenlernen kann jeder dabei sein, denn pünktlich zu Ostern wird das neue Eismeer den Besuchern vorgestellt. Mehr als 100 Tiere werden in der neuen Anlage artgerecht und mit viel Platz le-ben. Dazu gehören auch die mehr als 30 Humboldt-Pin-guine, die bereits jetzt ihr Becken erobern. Ebenso wie die Seebären, die sich im kalten Wasser tummeln. Beobachtet werden können sie jetzt schon durch die im Bauzaun vorhandenen Gucklöcher.

Als erster Zoo in Deutschland sie-delt Hagenbeck auch die äußerst seltenen Papageitaucher in der Anlage an. Sie werden in einer großen Freiflug-voliere für arktische See-vögel leben. In den 5,5 Millionen Liter Wasser (35.000 gefüllte Badewannen!) fassenden Becken, eines davon versehen mit einer Wellenanla-ge, erleben die Besucher ganz-

jährig einen authentischen Eindruck vom Leben an den Polen. Und damit ihnen wirklich nichts entgeht, wurden 14 riesige Sicht-fenster eingebaut,

durch die man die Seebären, Pinguine, Eisbären, Vögel und Walrosse unter Wasser erleben kann.

Zum Eismeer gehört auch ein Gang mitten durch den Lebens-raum der antarktischen Pinguine. Extra wurden in ihrem Schwimm-

Hagenbecks neue EismeerlandschaftAuf zur Polarexpedition nach StellingenAuf 8.000 Quadratmetern ist im Tierpark nach gut zwei-jähriger Bauzeit eine beein-druckende Gletscherland-schaft entstanden. Pünktlich zu Ostern können sich die Besucher auf einen 750 Meter langen Rundgang ma-chen. Polar-Feeling pur und das zwischen Eisbären, Pinguinen und Seebären.

becken eine eigene Schneema-schine und eine Eisrutschbahn installiert.

er Zoo in Deutschland sie-genbeck auch die äußerstn Papageitaucher inage an. Sie werdengroßen Freiflug-

für arktische See-ben. ,5 Millionen Liter Wasser gefüllte Badewannen!)

en Becken, eines davonn mit einer Wellenanla-ben die Besucher ganz-

jährig einen authentischenEindruck vomLeben an denPolen Und

Fotos: Zoo Rostock,/K

loock, Uwe Wilkens, Lutz Schn

ier, Toni Gun

ner

Ab Ostern können sich die Besucher selbst davon überzeugen: Die Pole sind uns näher gerutscht.Sie beginnen gleich ober-halb der U-Bahn-StationHagenbecks Tierpark.

So kann es dann aussehen. Blizzard und Victoria in ihrem neuen Gehege.

www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de

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Infoline 0180 2 244660 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)

Wabenrätsel März 2012

SERVICEPreisrätsel28

1. Preis: Frank Forytarczyk

2. bis 5. Preis: Nicole ErnstAnja GrannemannErich JanzRalph Netzbandt

Die Gewinner wurden bereits informiert .

Auch dieses Jahr bietet Hagenbeck den Hamburgern jede Menge Attraktionen für die ganze Familie. Ostern 2012 eröffnet das neue Eismeer ‒ eine 20 Millionen Euro teure Weltneuheit mit 750 Meter langem Besucherweg. Eisbären, Walrosse, Seebären und Pinguine bevölkern die 8.000 Quadratmeter große Polarlandschaft, die mitten im Tierpark auch tolle Unterwassereinsichten ermöglicht. Dazwischen tummeln sich arktische Seevögel.

Weitere Infos unter www.hagenbeck.de.

Gewinne März 2012

Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer frankierten Postkarte an:

Haufe-Lexware GmbH & Co. KGStandort HamburgBirgit Jacobs/WabenrätselPostfach 62 02 2822402 Hamburg

Oder Sie schreiben uns eine E-Mail an [email protected]

Wir bitten um vollständige An-gabe Ihres Absenders (Name, Vorname, Adresse) und Ihrer Genossenschaft.

Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik.

Hinweis: Nicht vollständig aus-gefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil!

Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

Einsendeschluss: 16. April 2012

Es gilt das Datum des Poststem-pels.

Foto: T

oni G

unner

„Diese Kiez-Wohngemeinschaft ist auf so liebenswerte Weise durch-geknallt, dass man ihren immer schneller rotierenden Lebens- und Liebeswirren mit breitem Grinsen folgen muss.“ Hamburger Abendblatt

Ende April bis Anfang Juni im (Beachten Sie hierzu auch die Ru-brik „Kultur erleben und sparen“ in diesem Heft)

Infos unter www.tivoli.de.

Foto: C

hristoph

Schwarz

1. Preis

1 2 3 4 5

Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein.Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung:

Die Lösung aus dem Preisrätsel Dezember 2011 hieß: STROM

Allen Einsendern herzlichen Dank. Gewonnen haben:

2 x 2 Karten für „Schmidt in Love“ ‒ Eine Revue mit Liebe

jeweils 2 Eintritts-karten für den

Weltneuheit in Hamburg:Hagenbecks neues Eismeer

2. bis 5. Preis

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Jahresgewinnspiel 2012SERVICE

29

sicherlich warten einige von Ihnen bereits ungeduldig auf die erste Rätselrunde für das Jahresgewinnspiel 2012.

Wir müssen Sie dahingehend noch ein wenig vertrösten, denn in diesem Jahr starten wir erst mit der Juni-Ausgabe!

Das Jahresgewinnspiel 2012 läuft dann wie gehabt über drei Ausgaben und endet mit der Dezember-Ausgabe 2012 ‒ und das hat folgenden Grund:

Wir hatten in jedem Jahr das Problem, dass die Gewinner in der Dezember-Ausgabe veröffentlicht wurden, aber dann

meist erst im September über die Alsterkanalfahrt mit den Preisträgern vom Vorjahr berichtet werden konnte.

Da wir nach der Preisverleihung möglichst zeitnah über Ausfahrten mit den Gewinnern berichten wollen, ist eine Verschiebung des Gewinnspiel-Starts nötig!

Wir hoffen diesbezüglich auf Ihr Verständnis und auf eine rege Teilnahme beim Jahresgewinnspiel 2012!

Ihre Redaktion

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Wir verlosen:2 Karten für die GalaShow und 5 x 2 Karten für die Messe!

Anruftermin:21. März 2012, 15 UhrDer erste Anrufer gewinnt 2 Karten für die GalaShow, Anrufer zwei bis sechs je-weils 2 Karten für die Mes-se HansePferd Hamburg.

TE

LEFONAKTION

ANRU

FEN UND GEWIN

NEN

040 520103-61

Das Hamburger Messegelände wird zum 14. Mal zum zentralen Treffpunkt für Pferdefreunde!

HansePferd HamburgMeister der Reitkunst, Top-trainer und Experten aus dem In- und Ausland prä-sentieren in zahlreichen Fo-ren und Vorführringen ein vielfältiges Programm mit Live-Darbietungen, Fach-vorträgen und spektaku-lären Show-Einlagen. Mehr als 450 Aussteller aus 16 Ländern werden erwartet.

■ Auf 47.000 Quadratmetern findet der Pferdefan alles, was das Herz begehrt. Ein Rundgang durch die Ausstellungsflächen verschafft ganz bequem einen Eindruck von allen Angeboten und Programmpunkten ‒ dafür sorgt ein neues Hallenkonzept, das die Besucher auf kürzestem Weg zu allen Ausstellungsberei-chen und Sonderschauen führt. Ein Islandpferdedorf, die Western Town und viele andere Aktions-flächen bilden die Kulisse für 300 Pferde und Ponys aus mehr als 30 Rassen. HansePferd Hamburg:

20. bis 22. April 2012Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 19 Uhr

Eintrittspreise: Erwachsene 11 Euro, ermäßigt 9, 50 Euro, Kinder (6 bis 15 Jahre) 7,50 Euro, Kinder unter 6 Jahre haben freien Zutritt.

GalaShow: 20., 21. + 22.04.12, um 19.30 Uhr, Showhalle B7Preise Erwachsene: Fr. 42,00, Sa. 45,00, So. 39,00 Euro, Kinder (6 bis 15 Jahre): Fr. 28,00, Sa. 29,00, So. 25,00 Euro (Preise zuzüglich Vorverkaufsgebühr), Kinder unter 6 Jahre: Eintritt frei.Weitere ausführliche Informationen finden Sie unter www.hansepferd.de.

Die GalaShow-Karte berechtigt am sel-ben Tag auch zum Eintritt für die Messe! Karten ab sofort im Vorverkauf unter www.hansepferd.de und an den bekann-ten Vorverkaufsstellen.

Publikumsmagnet ist neben dem hochwertigen Ausstellungsange-bot das fachliche Rahmenpro-gramm. Pferdesportler und -hal-ter können sich nahezu über alle Fachfragen und Themen infor-mieren und beraten lassen.

„NO LIMITS“ heißt das Mot-to am Abend, wenn die große GalaShow in der Showhalle B7 über die Bühne geht ‒ und ein-deutig sehenswert ist!

www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de

Jean François Pignon ist der Star der großen HansePferd GalaShow

Fotos: ©HMC/Michael Zapf

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Mitglieder gehen auf Nummer günstig!Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote ver-schiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßi-gung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informatio-nen der Veranstalter! Weitere Angebote finden Sie unter: www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de

bei uns ‒ Wohnen mit Ham-burger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeits kreises Hamburger Wohnungsbau- genossenschaften.

Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KGStandort HamburgTangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103 -48 Telefax: 040 520103 -12 E-Mail: [email protected]

Layout/Illustration:Ulrich Dehmel

Organisation: Birgit Jacobs

Redaktion: Heike Labsch (ViSdP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius, Sven Sakowitz

Redaktionsbeirat:Holger Fehrmann, Bernd Grimm, Jana Kilian, Kristina Weigel, Klaus Weise

Für Beiträge der Unterneh-mensseiten sind die jeweili- gen Genossenschaften ver-antwortlich.

Titelmotiv: ©Vyacheslav Osokin/ iStockphoto Herstellung und Druck: Timm Specht Druck & Produktions GmbH Grindelberg 13-1720144 HamburgNachdruck nur mit Genehmi-gung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinn-spielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungs-baugenossenschaften teil-nehmen.

Impressum

Fliegende Bauten GmbH Glacischaussee 420359 Hamburgwww.fliegende-bauten.de

Kultur erleben und sparenSERVICE

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Schmidts TIVOLI GmbHSpielbudenplatz 27-2820359 Hamburgwww.tivoli.de

Das SchiffHolzbrücke 2/Nikolaifleet (Liegeplatz)Deichstraße 21 (Theaterkasse + Büro)20459 Hamburgwww.theaterschiff.de

Schmidts TIVOLI GmbHSpielbudenplatz 27-2820359 Hamburgwww.tivoli.de

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Infoline 0180 2 244660 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)

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Foto: Oliver Fantitsch

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Hamburger Elbinsel-TourMaike Brunkwww.elbinsel-tour.de

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LEFONAKTION

ANRU

FEN UND GEWIN

NEN

040 520103-61

Wir verlosen Karten für Hape Kerke-lings „KEIN PARDON“ ‒ Das Musical!

2 x 2 Karten (PK3) für eine Vorstellung bis 30.06.12 im Capitol Theater Düsseldorf(Die Karten sind gültig Di. + Mi. 18:30 Uhr, Do. 20:00 Uhr, So. 14:00 + 19:00 Uhr)

Anruftermin: 22.03., 15:00 Uhr

Die ersten 2 Anrufer gewinnen je 2 Karten.

Hinweis: Reisekosten, Unterkunft sind in dem Gewinn nicht enthalten!

TKS Ticket-Service undVeranstaltungen GmbHErkrather Straße 3040233 Düsseldorfwww.kartenkaufen.de

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ehr! Entertainment

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„Schmidt in Love“ Eine Revue mit LiebeLiebe kennt keine Grenzen und so muss man sich auch über gar nichts wundern, was in dieser kleinen WG an großem Geschlechterdurchein-ander so alles passiert: Möchtegern-Macho Reiner steckt in einer Sinn- und Sexualitätskrise, seine Freundin Juliane entdeckt ihre Leidenschaft für heißblütige Latin Lover, Landei Lukas sucht eine wie Mutti und Qua-si-Mitbewohnerin Sandy ‒ die Gogo-Tänzerin von nebenan ‒ den Mann fürs Leben ... So geht es quer durch alle Betten, von der gestenreichen Musicalparodie bis zu den gefühligsten Isch-liebe-disch-Chansons. Termine: 20.04. ‒ 31.05.2012/Di + Do 20:00 Uhr, Mi 19:00 Uhr

„URBAN“ von „Circolombia“ ‒ eine der aufregendsten jungen Zirkusgruppen der WeltDie Absolventen des „Circo Para Todos“ aus Kolumbien, der weltweit ersten professionellen Zirkusschule für benachteiligte Jugendliche, zeigen das Bild einer Gesellschaft, zu der Gewalt und Frust gehören, aber auch die pure Freude, wenn Tanz und Musik zum Ventil für den harten Alltag werden. Die „Circolombia“-Produktion „URBAN“ sorgte bereits in vielen Städten für ausverkaufte Vorstellungen. Jetzt ist die Gruppe erstmals in Deutschland zu erleben.Termine: bis 25.03.2012/Beginn 20:00 Uhr, sonntags 18:00 Uhr/

Einlass 60 Min. vorher

Infos + Karten unter Telefon: 040 317788-61und an der Tageskasse im Schmidt Theater

Infos + Karten unter Telefon: 040 69650580 oder unter [email protected]

„Ssälawih! Die Kurt-Tucholsky-Revue“von Sylvia Richter; mit Mechthild Kerz, Johannes Kirchberg und Frank RoderKurt Tucholsky, wortsicherster und brillantester Journalist der Weimarer Republik, polarisierte zu Lebzeiten und weit über seinen Tod hinaus. Texte, Songs und Lieder von Kurt Tucholsky präsen-tiert das Schiffs-Ensemble in seiner literarischen Revue. Bissige Satire zwischen Ideal und Wirklichkeit. Termine: 12.04. (Premiere), 15.04., 26.04., 06.05., 09.05., 17.05. + 18.05.2012 / Mi ‒ Fr 19:30 Uhr, So 18:00 Uhr

„Der Räuber Hotzenplotz“ ... ... klaut Großmutters Kaffeemühle und das ausgerechnet an ihrem Geburtstag! Wachtmeister Dimpflmoser ist ratlos. Aber der Polizei kann geholfen werden: Kasperl und Seppel stürzen sich Hals über Kopf ins Abenteuer, um den Räuber mit den sieben Messern zu fan-gen ... Klassische Kasperlgeschichte mit Helden, Schurken, Feen, Zauberern und heillos überforderten Wachtmeistern. Und am Ende der spannenden Gaunerjagd mit jeder Menge toller Musik siegt na-türlich das Gute!Termine: 07.04. ‒ 27.05.2012 / Sa 15:00 Uhr + So 14:00 Uhr

Infos + Karten unter Telefon: 040 881411880

31Ausgabe März 2012

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Hafen-Touren von und mit Maike Brunk

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Hafen-Touren von und mit Maike BrunkEntdecken Sie den Hamburger Hafen neu und erleben Sie abwechs-lungsreiche, unterhaltsam-informativ moderierte Touren mit Maike Brunk. Es erwarten Sie neue Blickwinkel, spannende Geschichten und wahre Anekdoten. Anmeldung erforderlich!HafenCity zu Fuß (2 Std., € 15,-): 08.04., 29.04., 13.05., 30.06.Zeitreise, inkl. Barkasse (3,5 Std., € 24,-): 30.04., 16.06., 22.07. Elbinsel-Rundfahrt zum Bunthaus (3,5 Std., € 24,-): 17.05., 24.6., 28.07.Elbinsel-Tour Original (3 Std., € 24,-): 10.06., 17.06., 08.07., 29.07.

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Hape Kerkelings „KEIN PARDON“ ‒ Das Musical Bühne frei für die unwiderstehliche Musical-Komödie über eine ganz normale Ruhrgebietsfamilie mit großen Träumen und ihrer Begeg-nung mit der glamourösen Fernsehwelt. Lassen Sie sich begeistern von Familie Schlönzke, sexy Showgirls, dem lustigen Glückshasen und mitreißender Musik: von Pop bis Polka, von Bottrop bis Broad-way ‒ natürlich mit großem Showorchester.

Termine: bis 30.06.2012 im Capitol Theater DÜSSELDORF

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„Schmidt in Love“ Eine Revue mit Liebe

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nightlife06.03. Cäthe, Uebel & Gefährlich15.03. Randy New-man, Laeiszhalle29.03. Deichkind, O2-World13.04. Eläkeläiset, Markthalle18.04. Marit Larsen, Gruenspan28.04. James Taylor & Band, Laeiszhalle08.05. Vocal Sampling, Fabrik09.05. New Kids On The Block, O2-World30.05. Jan Josef Lie-fers & Oblivion, Laeiszhalle

Ab 22. März „The Big Year“: Komödie mit Steve Martin, Jack Black und Owen Wilson als konkurrierende Hob-by-Ornithologen auf der Suche nach dem seltens-ten Vogel des Jahres.Ab 19.01. „Die Tribute von Panem ‒ Tödliche Spiele“: In einem to-talitären Amerika der Zukunft müssen Ju-gendliche vor laufender Kamera ums Überleben kämpfen. Klar, dass am Ende nur einer übrig bleiben darf. Unter an-derem mit Jennifer Law-rence („Winter's Bone“) in der Hauptrolle.

Where Is My Mind Klassiker der letzten 40 Jahre ‒ von Police bis Blur. Und dazwischen darf es auch mal „Rock Around The Clock“ von Bill Haley sein. Jeden Montag, Kir, Barnerstraße 16, ab 21 Uhr

Tango CaféTango Argentino, Milon-ga und Vals für Anfän-ger und Fortgeschrit-tene. Mit kostenloser Probestunde an jedem ersten Sonntag im Monat. Jeden Sonntag, Baladin.Stresemannstraße 374, ab 19 Uhr

„Nonnenkult mit Ohrwurm-Po-tenzial“, urteilte das Hamburger Abendblatt. Die Musical-Version des Films mit Whoopi Goldberg erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit beim allgemeinen Musical-Publikum. Kein Wunder: Die Geschichte einer Nacht-clubsängerin, die in ein Kloster fliehen muss, ist gespickt mit Temperament und Musik, die gute Laune macht.

Passage DangereuxDie 2010 verstorbene Bildhaue-rin war eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhun-derts. Geboren in Paris, studier-te sie bei Fernand Léger, wan-derte aber Ende der 30er nach New York aus, von wo aus sie ihren Ruf als stilistisch vielseitige Künstlerin ausbaute. In der Ham-burger Ausstellung sind sowohl bekannte Skulpturen zu sehen als auch Werke, die bisher noch gar nicht in der Öffentlichkeit präsen-tiert wurden.

12 Ausgaben der SZENE HAMBURG,die aktuellen AusgabenSZENE HAMBURG ESSEN+TRINKENsowie SZENE HAMBURG KAUFT EIN!plus Buchprämie. Genossenschaftsmit- glieder erhalten bei Abschluss eines Jahresabos 20 % Nachlass auf den regulären „Hamburg-Abo“-Preis, 30 statt 38 Euro.Bestellen unter / Button aktivieren.

Ein Bio-Pic über Margaret Thatcher ‒ war das nicht längst überfällig? Erstaunlich, wie ähnlich Schauspie-lerin Meryl Streep der ehemaligen englischen Premierministerin sieht. Und interessant auch, dass die „Ei-serne Lady“ in dem Film gar nicht so schlecht wegkommt, wie ihre einstigen Weggefährten ursprüng-lich befürchtet haben. Jetzt müs-sen nur noch Leben und Werk von Ronald Reagan und Helmut Kohl angemessen verfilmt werden. Da freuen wir uns auch schon drauf.

Infoline 0180 2 244660 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)

Wo früher in Altona ran-zige Kneipen waren, schieben jetzt Mütter ihre Kinder, die Konrad, Finn-Ole oder Greta heißen, in

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lichtdurchflutete Latte-Macchiato- Cafés. Vielleicht hatten sie frü-her selber mal alternative Le-bensformen im Sinn, jetzt wä-re es ihnen lieber, die Ottenser Hauptstraße wäre noch ein biss-chen properer. „Die Verschwun-denen von Altona“ heißt das musikalisch-theatralische Projekt von Schorsch Kamerun, in dem er sich fragt, was aus den alten Altonesen eigentlich geworden ist.