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BILDUNG UND QUALIFIKATION MENSCHEN BEFÄHIGEN – WIRTSCHAFT STÄRKEN FEBRUAR 2017 | NR. 1/2 NORDSCHWARZWALD SCHWERPUNKTTHEMA BILDUNG UND QUALIFIKATION BLUE TABLE IM INTERVIEW: KLAUS KREBS UND WOLFGANG DINGS MÄRKTE & TRENDS IT-MITTELSTAND WÄCHST WEITER

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BILDUNG UND

QUALIFIKATIONMENSCHEN BEFÄHIGEN – WIRTSCHAFT STÄRKEN

FEBRUAR 2017 | NR. 1/2NORDSCHWARZWALD

SCHWERPUNKTTHEMA

BILDUNG UNDQUALIFIKATION

BLUE TABLE

IM INTERVIEW:KLAUS KREBS UNDWOLFGANG DINGS

MÄRKTE & TRENDS

IT-MITTELSTAND WÄCHST WEITER

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- 1 - www.nordschwarzwald.ihk24.deIHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

EDITORIAL

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Die Industrie- und Handelskammern in Deutschland begleiten Menschen auf vielfältige Art während ihres

Berufslebens. Sie qualifi zieren Fachkräfte und stehen ihren Mitgliedern als kompetente Partner zur Seite – ob in der Beruflichen Bildung, bei Gründungen oder beim Erschließen neuer Märkte.

Und wir wollen unser Engagement weiter ausbauen. Dazu werden wir in den kommenden Jahren das Thema „Menschen befähigen – Wirtschaft stärken“ sichtbarer herausstellen. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die Menschen: Das sind Exis-tenzgründer und Unternehmer, Schüler wie Azubis, Prüfer oder angehende Fachwirte. Die IHK Nordschwarzwald unterstützt mit Expertise und ehrenamtlichen Einsatz die zahlreichen Aus- und Weiterbildungsinitiativen unserer Mitgliedsunternehmen. Passend dazu gibt es erfreuliche Zahlen: 2.430 Schulabgänger begannen 2016 in Pforzheim und der Region Nordschwarzwald ihre Berufsausbildung. Das entspricht einem Zuwachs von 1,5% gegenüber 2015 (2.394). Mit dieser positiven Entwicklung punkten wir gegenüber dem landesweiten Trend, der für alle IHKs in Baden-Württemberg mit -0,2% leicht rückläufig war.

Doch die aktuelle Statistik zeigt noch mehr: Ich denke an das vorbildliche Wirken der vielen kleinen und mittleren Unternehmen in unserer Region, die sich für die duale Ausbildung stark machen. Von deren Bemühungen, attraktive Ausbildungsplätze bereitzustellen, profitieren nicht nur die vielen jungen Menschen, die einen zukunftssicheren Arbeitsplatz suchen. Am Ende stärken diese Unternehmen unsere gesamte regionale Wirtschaft, indem sie bereits heute die dringend benötigten Fach- und Führungskräfte für morgen ausbilden.

Da das „lebenslange Lernen“ nicht mit dem Abschlusszeugnis endet, beteiligt sich die IHK auch aktiv an der beruflichen Weiterbildung. So konnten Ende Dezember 26 Absolventen ihre IHK-Betriebswirtausbildung erfolgreich beenden und sich über den höchsten beruflichen Bildungsabschluss freuen. Respekt vor der Ausdauer und Leistung dieser jungen Menschen! Müssen sie doch mehrere Jahre Doppelbelastung schultern. Das zeugt von Reife und Willen – und sollte möglichst viele Berufs-tätige anstiften, ihnen nachzueifern. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre – sowie viel Mut, Neues zu wagen.

MENSCHEN QUALIFIZIEREN,

WIRTSCHAFT STÄRKEN, ZUKUNFT SICHERN

Herzlichst Ihr

Martin KepplerHauptgeschäftsführer IHK Nordschwarzwald

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- 2 -www.nordschwarzwald.ihk24.de IHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

7SCHWERPUNKTTHEMA

BILDUNG UND QUALIFIKATION

INHALT

1 EDITORIAL

4 BLUE TABLE

7 SCHWERPUNKTTHEMA 1 8 Menschen befähigen –

Wirtschaft stärken 1 10 Interkulturelle Kompetenz

11 MÄRKTE & TRENDS 11 IT-Mittelstand wächst weiter 12 DIHK-Industriereport 2016/2017:

Solide Entwicklung

13 REGION NORDSCHWARZWALD 13 Chancen schaffen 14 Verlagsspecial 18 Kompetenz in Kabel 19 Aus Daten werden Werte 20 Afusoft ausgezeichnet

21 BLUE BOARD 21 Bekanntmachungen 25 Ehrungen

30 IHK AKTIV 30 Zukunftsforum 2030 –

Der Blick in die digitale Zukunft 32 Das neue Pauschalreiserecht 34 Führen lernen 35 Die neuen Stars –

Landesbestenehrung 2016 36 Erfolge bei Nachfolge 36 Spannender Start in den Tag –

IHK Business-Frühstück 37 Nachfolge gestalten 38 Dialog über „E-Commerce” 39 Wirtschaft trifft Lehre –

IHK-Stiftungsprofessur Automatisierungstechnik

40 Schlichten statt richten

42 FAKTOR MENSCH 42 Starke Einblicke in die Ausbildung 43 Wolfgang Grenke neuer

BWIHK-Präsident 44 Das Ergebnis zählt 45 Weiterbildungsprogramm

48 FINALE/IMPRESSUM

BILDUNG UND

QUALIFIKATION

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43FAKTOR MENSCH

WOLFGANG GRENKE NEUER BWIHK-PRÄSIDENT

4BLUE TABLE

MIT PRAXISNÄHE ZURÜCK INS BERUFSLEBEN

11MÄRKTE & TRENDS

IT-MITTELSTAND WÄCHST WEITER

20REGION NORDSCHWARZWALD

AFUSOFT AUSGEZEICHNET

8%

35IHK AKTIVDIE NEUEN STARS

30IHK AKTIV

ZUKUNFTSFORUM 2030

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- 4 -www.nordschwarzwald.ihk24.de IHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

BLUE TABLE

HEUTE AM TISCH:

Klaus KrebsWolfgang Dings Martin Keppler

BLUE TABLEDAS INTERVIEW

MIT PRAXISNÄHE ZURÜCK INS BERUFSLEBENMenschen mit Behinderung nach Unfall oder Krankheit Schritt für Schritt zurück ins Ar-

beitsleben zu begleiten – dieser anspruchsvollen Aufgabe nehmen sich die Berufsförde-

rungswerke an. Nach Zustimmung durch den Reha-Träger arbeiten Sie gemeinsam mit

den Betroffenen heraus, welche beruflichen Alternativen bestehen – und stehen ihnen

auch im Hinblick auf wichtige Themen wie der Akzeptanz von Behinderung, Bewältigung

von Prüfungsangst, Umgang mit Stress, Selbst sicherheit und Auftritt vor anderen oder

gesundheitsbewusstem Verhalten mit Rat und Tat zur Seite. Wie die Berufsförderungs-

werke damit und einem breiten Qualifizierungsangebot (überwiegend mit IHK-Kammer-

abschluss oder Kammer-Zertifikat) beste Voraussetzungen für den beruflichen Neustart

schaffen, erläutern die Geschäftsführer der beiden Berufsförderungswerke in Schömberg

und Bad Wildbad.

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BLUE TABLE

Das Jahresthema des Deutschen Indus-trie- und Handelskammertages (DIHK) „Menschen befähigen – Wirtschaft stärken“ passt sehr gut zum Wirken der Berufsför-derungswerke. Sie tragen dazu bei, dass Arbeitnehmer nach einer Krankheitsphase wieder ins Berufsleben integriert werden können. Über welchen Personenkreis und über welche Beeinträchtigungen sprechen wir im Rahmen Ihrer Tätigkeit?

In der Regel sind es Erwachsene, die be-reits im Erwerbsleben gestanden sind und wegen einer Behinderung ihre bisherige Berufstätigkeit nicht mehr ausüben kön-nen. Die meisten sind zwischen 35 und 45 Jahre alt. Für die Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme ist die Ursache der Behinderung nicht wichtig. Grund-sätzlich kann zwischen psychischen und körperlichen Behinderungen unterschie-den werden, wobei sich die Problemstel-lungen häufig überlagern. Die erfolgreiche berufliche Integration steht allerdings in keinem direkten Zusammenhang mit der Art der Behinderung. Es kommt immer auf die tatsächlichen Auswirkungen in einer bestimmten Arbeitsumgebung an.

Wichtig ist, Menschen nach ihren Fähig-keiten und Neigungen zu qualifizieren, zu-gleich aber auch auf den Bedarf in den Unternehmen zu achten. Welche Maßnah-men der Qualifizierung bieten die Berufs-förderungswerke an?

Für die Menschen, die unsere Unterstüt-zung brauchen, eröffnen sich im Kammer- bezirk der IHK Nordschwarzwald attrak-tive Berufsfelder und Qualifizierungs-möglichkeiten. Zu nennen sind der ge-werblich-technische Bereich mit den

Schwerpunkten Metall, Qualitätswesen, IT und Elektro, aber auch das Uhrmacher-handwerk sowie das Produktdesign. Im Trend der Zeit liegen unterschiedliche Spe-zialisierungen in der Informationstechno-logie. Im kaufmännischen Bereich bilden die Umschulungen zum Industriekaufmann und Kaufmann für Büromanagement die Schwerpunkte. Eine attraktive Nische ist das Steuerfachwesen. In der Gesundheits-branche bieten sich die Medien- und Infor-mationsdienste oder der Bereich Kosmetik an. Neben den in der Regel zweijährigen Umschulungen halten die Berufsförde-rungswerke auch ein attraktives Angebot an modularen Qualifizierungen vor. Häu-fig kann hier an den bereits erworbenen beruflichen Erfahrungen des Teilnehmers angesetzt und damit eine besondere Stärke eingebracht werden.

Was macht Absolventen von Qualifizie-rungsmaßnahmen der Berufsförderungs-werke so attraktiv für Arbeitgeber?

Die praxisnahe Qualifizierung schafft die Grundlage für den Wiedereinstieg ins Ar-beitsleben. Wir stabilisieren die Menschen mit einer bleibenden gesundheitlichen

Beeinträchtigung auch psychologisch so umfassend, dass sie einen wertvollen Bei-trag als Arbeitskraft leisten können. Dass Absolventen der Berufsförderungswerke Bad Wildbad und Schömberg regelmäßig als Prüfungsbeste im Kammerbezirk Nord-schwarzwald geehrt werden, zeigt die hohe Qualität der Ausbildung. Darüber hinaus bringen sie viel Lebenserfahrung mit und haben sich in ihrem früheren Beruf bereits wertvolles Know-how angeeignet, das sie häufig an ihrem neuen Arbeitsplatz mit einbringen können. Viele Unternehmen nutzen übrigens die Chance, dass sie un-sere Absolventen in einem Praktikum ken-nenlernen können.

Wenn wir über psychische Belastungsstö-rungen reden, die immer mehr zunehmen, sollten wir auch über Prävention sprechen. Welche Maßnahmen können Unternehmen vorbeugend ergreifen, um solche Erkran-kungen zu vermeiden?

Entscheidend ist, dass das Gesundheits-management mit seinen präventiven An-geboten den Möglichkeiten des Betriebes entspricht. Mit ihrer Erfahrung können Berufsförderungswerke

Im Gespräch:

Klaus Krebs, Wolfgang Dings und Martin Keppler

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BLUE TABLE

Klaus Krebs und Wolfgang Dings sind die Geschäftsführer der beiden Berufs-förderungswerke in Schömberg und Bad Wildbad. Unterstützt werden sie in ihrer Arbeit und in den Einrichtungen von einem Team aus Ärzten, Psychologen, Physio- und Sporttherapeuten, Sozial-arbeitern und Coaches.

in der Entwicklung geeigneter Programme wichtige Partner sein. Gemeinsame Überle-gungen nehmen sowohl die Bedingungen am Arbeitsplatz als auch den Mitarbeiter ins Visier. Genau wie für Ihre Klienten ist auch für die integrierenden Unternehmen die neue Situation eine Herausforderung. Wie kön-nen diese bei der Eingliederung von Men-schen mit Beeinträchtigungen unterstützt werden?

Ausgangspunkt ist immer die Überlegung, dass nicht die Behinderung im Mittelpunkt der Betrachtung steht, sondern die mög-lichen Auswirkungen an einem konkreten Arbeitsplatz. Diese zu minimieren ist Ziel der beruflichen Rehabilitation. Unsere Mit-arbeiter kennen den Teilnehmer sehr gut und können deshalb bei der Eingliederung am Arbeitsplatz wertvolle Hinweise und Unterstützung geben, die das Zurechtfin-den im beruflichen Alltag für alle Seiten erleichtert.

Digitalisierung in der Wirtschaft ist ein zentrales Thema, das uns in den nächsten Jahren beschäftigen wird. Die Berufsför-derungswerke nutzen bereits die Lernplatt-form Moodle. Aber Digitalisierung ist ja mehr. Welche Chancen sehen Sie für das Thema Inklusion?

Unter dem Stichwort Digitalisierung lassen sich vielfältige Entwicklungen nicht nur in der Produktion, sondern gerade auch in den Dienstleistungsbereichen fassen. Wäh-rend sich auf der einen Seite durch das hohe Tempo dieser Entwicklungen neuar-tige Fragestellungen und Ansprüche an die Qualifikation der Mitarbeiter ergeben, bie-ten sich auch Chancen. Diese liegen in der Vielfalt möglicher Arbeitsorganisationen,

mit denen auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingegan-gen werden kann. Nicht zuletzt bietet die Abnahme des Anteils körperlich fordern-der Arbeiten neue Möglichkeiten gerade für Menschen mit starken körperlichen Be-einträchtigungen. Im Rahmen kooperativer Qualifizierungsmodelle werden die Profile der Teilnehmer und die Arbeitsplatzent-wicklungen punktgenau aufeinander ab-gestimmt. Das ist für die Unternehmen sehr interessant, werden doch vorab abge-stimmte Inhalte und Schwerpunkte vermit-telt. Durch die weitere Begleitung seitens der Berufsförderungswerke entsteht eine optimale Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen.

Was können Unternehmen und Berufsför-derungswerke gemeinsam dazu beitragen, dass mehr Inklusion gelebt wird?

Das vom Sozialministerium Baden-Würt-temberg geförderte und von den Berufs-förderungswerken begleitete Projekt „In-klusion durch Kooperation“ hat gezeigt: Betriebe lassen sich gerne darauf ein, Menschen mit Behinderung eine Chance zu geben. Mit vereinten Anstrengungen kann es künftig noch besser gelingen, Teile der Ausbildung auch direkt in einem Unternehmen vorzunehmen, bestehende Vorbehalte zu verringern und Inklusion zu leben. Berufsförderungswerke helfen dem Unternehmen dabei, die Charakteristika ei-ner Erkrankung oder Behinderung besser zu verstehen und so eine gute Basis am Arbeitsplatz zu schaffen.

Werner Klein-Wiele

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SCHWERPUNKTTHEMA

- 7 -

Menschen zu befähigen bedeutet auch, sie zu qualifizieren – nach ihren Fähigkeiten und Neigungen und ebenso im Hinblick auf den Bedarf in den Unternehmen. Vor dem Hintergrund sich kontinuierlich verändernder Anforderungen

gewinnen Bildung und Qualifizierung einen noch stärkeren Stellenwert. Dem Fachkräftemangel der Unternehmen lässt sich dabei auf unterschiedliche Weise entgegenwirken – nicht zuletzt durch die gelungene Arbeitsmarktintegration von

Menschen, die vor Krieg und Verfolgung nach Deutschland geflohen sind.

BILDUNG UND

QUALIFIKATION

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SCHWERPUNKTTHEMA

Anspruch und Versprechen gleicher­maßen – nichts we niger möchte das

Jahresmotto des Deutschen In dustrie­ und Handelskammertages „Menschen befähi­gen – Wirtschaft stärken“ sein. Dies gilt in vielerlei Hinsicht und über alle Zielgrup­pen in unserem Land hinweg. Die Tatsache, dass insbesondere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer dualen Ausbildung und fachspezifischen Kenntnissen von den Unternehmen gesucht werden, verdeutlicht den hohen Stellenwert von Bildung und Qualifizierung. Dem gegenüber stehen demografische Entwicklungen und der un­gebrochene Trend zum Studium: So gab es 2015 rund 100.000 weniger Schulabgänger als noch vor zehn Jahren. Eine Tendenz, die sich fortsetzen wird, sodass im Jahr 2025 noch einmal 120.000 weniger junge Menschen die Schulen verlassen als heute. Auf der anderen Seite erlebt Deutschland einen starken Zustrom von Menschen aus

dem Ausland, die zu einem großen Teil nur unzureichende Qualifikationen für den deutschen Arbeitsmarkt besitzen. Gerade hierin liegt aber eine Chance für die Wirt­schaft – wenn es gelingt, diese und weitere Potenziale im Zuge geeig neter Maßnahmen für die Berufliche Bildung zu erschließen.

Im Fokus der Bemü hungen stehen Ziel­gruppen wie Menschen, die vor Krieg und Verfolgung geflohen sind, Men schen mit Migrationshin tergrund, Studienabbrecher, geringqualifizierte Erwachsene, Menschen mit individuellen Einschränkungen, jun­ge Mütter und Väter und Menschen mit pflegebedürftigen Angehörigen. Die In­tegration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung erweist sich dabei als eine der größten Herausforderungen der kommen­den Jahre – kann aber, richtig umgesetzt, einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesi­cherung leisten. Der Schlüssel hierfür liegt

in der deutschen Sprache, wobei insbeson­dere der Politik eine führende Rolle in der sprachlichen Integration von Menschen gleich welcher Nationalität und welchen Migrationshintergrundes zukommt. Sie bildet die Basis auf der eine Aus­ und Wei­terbildung sowie Beschäftigung stattfindet, um die Menschen zu leistungsstarken Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Unternehmen werden zu lassen.

Über die Diskussion der Förderung Be­nachteiligter darf jedoch die Förderung besonders leistungsstarker Schüler nicht vergessen werden: Sie, ihre Eltern und Lehrer anzusprechen, ist wesentlicher Bestandteil einer verbesserten Berufsori­entierung an den Gymnasien und kann dazu beitragen, Abiturienten frühzeitig die Chancen einer Beruflichen Bildung zu vermitteln und Studienabbrüchen vorzu­beugen. Schon heute erfreut sich das duale

Menschen befähigen – Wirtschaft stärken

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SCHWERPUNKTTHEMA

Studium („Hybrid­Modell“) als Mischform akademischer und beruflicher Bildung bei leistungsstarken Jugendlichen großer Be­liebtheit. Von entscheidender Bedeutung bei der Verbindung aus hochschulischem Abschluss und praxisnaher Qualifizierung ist die Verankerung des betrieblichen Ausbildungsteils im Gesamtkonzept des Studiengangs. Dabei gilt es, Qualitätsstan­dards zu erfüllen, die denen einer dualen Berufsausbildung vergleichbar sind.

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob klassische Angebote der Berufs­ bildung auch mittelfristig geeignet sind, Fachkräfte bedarfsgerecht aus­ und wei­ ter zubilden – oder ob berufliche Bildungs­ angebote um akademische Elemente „ange­reichert“ werden müssen. Die Erweiterung des IHK­Portfolios um Hybrid­Modelle mit entsprechenden Aufstiegsoptionen

könnte die Berufliche Bildung insgesamt attraktiver machen. So wird gegenwärtig geprüft, inwieweit neue hybride Bildungs­formate – in Form von Ergänzungen und Vertiefungen beruflicher Qualifizierungs­angebote durch akademische Inhalte und umgekehrt – eingesetzt werden können. Die verstärkte Durchlässigkeit von akade­mischem und beruflichem Bildungssystem ist wichtig, wobei der Schwerpunkt nicht einseitig auf den Übergang von der Be­ruflichen Bildung in die Hochschulbildung gerichtet sein darf, sondern auch der um­gekehrte Weg Beachtung finden muss.

Demografischer Wandel, Trend zur Aka­demisierung und Digitalisierung der Wirtschaft sind Entwicklungen, die so­wohl die Berufliche Bildung berühren, aber auch Unternehmen und Beschäftigte vor immer neue Veränderungen und Her­

ausforderungen stellen. Digitales Lernen, digitale Wissensvermittlung und digitale Hilfsmittel nehmen einen immer breiteren Raum ein und verändern die Ansprüche und Anforderungen an methodisch­didak­tisches Lehren und Lernen. Deshalb muss das Angebot an digitalen Lehr­ und Lern­formaten weiter ausgebaut werden. Die digitale Grundkompetenz gehört schon heute unabdingbar zur Ausbildungsreife.Die Veränderungen, denen wir uns in der Zukunft stellen müssen, sind vielfäl­tig, spannend und chancenreich für die Wirtschaft, aber auch für jeden Einzelnen. Erfolgreich werden alle Beteiligten dann sein, wenn sie ihren Teil beitragen und Herausforderungen tatkräftig und opti­mistisch begegnen.

DIHK/Tanja Traub

Wir beraten Sie gerne! IHK-Hotline 07231 2010

nordschwarzwald.ihk24.de

BILDUNG IST ZUKUNFTDie Weiterbildungsangebote der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald

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SCHWERPUNKTTHEMA

Interkulturelle KompetenzDie kulturelle Vielfalt in einem Unternehmen ist ein wichtiger Baustein, um Kreativität und Innovationskraft sowie einen offenen und wertschätzenden Umgang untereinander zu stärken. Dies trägt zu einer Unternehmens kultur des Miteinanders bei, die allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugutekommt. Kulturelle Vielfalt im Unternehmen

ist allerdings kein Selbstläufer, sondern braucht eine bewusste und zielgerichtete Gestaltung im Sinne eines Diversity-Managements.

In vielen Unternehmen wird darüber nach ­ gedacht, wie die Potenziale Auszubilden­

der aus unterschiedlichen Kulturkreisen genutzt und die Auszubildenden erfolgreich in den Betrieb integriert werden können. Den Ausbildern kommt da natürlich eine Schlüsselrolle zu, denn sie sollten nicht nur Lerninhalte vermitteln, sondern auch die Rolle eines Mentors übernehmen und dem oder der Geflüchteten persönlich zur Seite stehen. Gerade zu Beginn ist eine enge persönliche Kommunikation eine Investi­tion, die sich über die gesamte Ausbildung auszahlt.

Auch wenn Nachwuchskräfte in der Regel keine betriebliche Berufsausbildung abge­schlossen haben, so haben einige von ihnen bereits im Heimatland gearbeitet. Sie sind häufig älter als inländische Auszubildende, die meist direkt von der Schule kommen. Ihre Ausbilder haben es also mit jungen Erwachsenen zu tun, die sie anders an­sprechen können und sollten als 15­ oder 16­jährige Jugendliche.

Neben der Sprache stellen jedoch kulturelle Unterschiede eine große Herausforderung in der Ausbildung ausländischer Jugendli­cher dar. Interkulturelle Kompetenz und die

sich daraus entwickelnde gute Zusammen­ arbeit sind darum ein entscheidender Er­folgsfaktor für die gelungene Integration.

Die zentralen Fragen, die es im Kontakt mit Menschen aus anderen Kulturen zu beantworten gilt, sind deshalb: Was heißt Kultur überhaupt? Was ist interkulturelle Kompetenz und welche Hindernisse sind im Arbeitsalltag zu überwinden? Welche

Aspekte sind in der interkulturellen Zu­sammenarbeit besonders herausfordernd?Die IHK bietet Antworten auf diese und darüber hinausgehende Fragen bei der Integration von ausländischen Auszubil­denden oder auch im Falle der Ausbildung im Ausland.

Tanja Traub

AUSBILDERLEHRGANG INTERNATIONALTeilnehmer erwerben interkulturelle Kompetenzen für die aktive und zukünftige Ausbildung und Qualifizierung von Auszubildenden aus unterschiedlichen Kul­turkreisen. Ferner werden die sozialen und interkulturellen Faktoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Ausland behandelt, um den lokalen Bedingungen und unterschiedlichen Anforderungen der Unternehmen gerecht zu werden.

Der Lehrgang richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter aus allen Geschäftsbe­reichen, an aktive und zukünftige Ausbilder von ausländischen Auszubildenden, die für die betriebliche Ausbildung verantwortlich sind oder diese als Verantwortliche übernehmen wollen. Auch Ausbilder und Ausbildungsbeauftragte, die sich für eine erfolgreiche Umsetzung der betrieblichen Ausbildung und die weitere Zusammen­arbeit im Ausland vorbereiten, profitieren von diesem Lehrgang.

Beginn: 03.07.2017 in Nagold. Weitere Informationen erhalten Sie bei der IHK Nord­schwarzwald, Bildungszentrum Nagold, Lise­Meitner­Str. 23, 72202 Nagold oder unter www.weiterbildung­mit­uns.de, Veranstaltungs­Nr. 64ADAINT17

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MÄRKTE & TRENDS

IT-Mittelstand wächst weiter

Der vom Digitalverband Bitkom Mitte Januar vorgelegte IT-Mittelstandsbe-

richt stellt der Branche ein Erfolgszeugnis aus: So ist es den mittelständischen IT- Unternehmen innerhalb eines Jahres ge-lungen, ihren Umsatz in Deutschland um 8 Prozent auf 62 Milliarden Euro zu steigern. Gleichzeitig legte die Zahl der Beschäftig-ten im IT-Mittelstand (10-499 Mitarbeiter) um rund 5 Prozent auf 413.733 zu. Dazu Bitkom-Präsidiumsmitglied Dirk Röhrborn: „Die überdurchschnittlichen Wachstums-zahlen im IT-Mittelstand unterstreichen die bedeutende Rolle, die mittelständische Unternehmen für die Bitkom-Branche und die deutsche Wirtschaft insgesamt spielen“. Und ergänzt: „Im IT-Mittelstand wirkt sich Umsatzwachstum unmittelbar

auf Beschäftigung aus und hilft somit auch den Regionen, in denen die mittel-ständischen Unternehmen fest verwurzelt sind.“ Dem Bitkom-Bericht zufolge ste-hen die Mittelständler für 33 Prozent des Umsatzes sowie 54 Prozent der sozialver-sicherungspflichtig Beschäftigten in der Digitalwirtschaft – mit guten Konjunktur-aussichten: 84 Prozent der Unternehmen gingen von steigenden Umsätzen im zwei-ten Halbjahr 2016 aus. 60 Prozent wollten zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, 35 Pro-zent die Beschäftigtenzahl konstant halten. „Angesichts von aktuell 51.000 offenen Stellen für IT-Experten in der deutschen Wirtschaft haben es aber gerade auch mit-telständische IT-Unternehmen zunehmend schwer, geeignetes Personal zu finden“, so

Röhrborn. Um dem Fachkräftemangel ent-gegenzuwirken, müsse das Digitale in die Schule gebracht und mehr junge Menschen ermutigt werden, sich für Informatik und technische Berufe zu entscheiden. Zudem zeigt der IT-Mittelstandsatlas als Teil des IT-Mittelstandsberichts auch die regionale Verteilung der betreffenden Unternehmen – und weist neben Schwerpunkten wie Berlin, Hamburg, München oder Stuttgart eine Vielzahl regionaler Cluster, etwa rund um Karlsruhe oder Dresden auf. Der aktuelle IT-Mittelstandsbericht sowie interaktive IT-Mittelstandsatlas von Bitkom sind on-line verfügbar: www.bitkom.org/mittelstand

PM/Jens Walter

8%

Einmal mehr hat sich der IT-Mittelstand im Geschäftsjahr 2016 als Wachstumstreiber der digitalen Wirtschaft erwiesen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – und vermitteln ein durchweg positives Bild

dieses Segments der Branche.

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MÄRKTE & TRENDS

DIHK-INDUSTRIEREPORT 2016/2017: SOLIDE ENTWICKLUNG

Während Baugewerbe und Dienstleister ihre Geschäftslage so gut wie noch nie einschätzen, bleibt die Stimmung in

der Industrie laut aktuellem DIHK-Industriereport gedämpft. Trotz einer langfristig betrachtet überdurchschnittlichen Geschäftsla-ge im Herbst werden nicht wie bei Bau und Dienstleistern neue Höchststände erreicht. Die Geschäftserwartungen, Beschäfti-gungs- und Investitionsabsichten der Industrieunternehmen liegen dennoch weiter im positiven Bereich. Das ist auch der Tatsache geschuldet, dass die Industrie nach wie vor von den konjunkturellen Sonderfaktoren der vergangenen Jahre wie einem sinkenden Ölpreis, vorteilhaften Wechselkursen und günstigen Finanzierungsmöglichkeiten profitiert. Dennoch belastet die schwache Entwicklung der Auslandsnachfrage die Unternehmen mit Exporterwartungen, da diese weit unter dem langjährigen Durchschnitt liegen. Die Exporteure gehen nicht davon aus, dass der Welthandel seine schwache Phase in naher Zukunft überwin-det – wobei auch von der Gruppe der Schwellenländer vorerst nur wenig positive Effekte zu erwarten sind. Wichtige Industriestaaten wie die USA, Japan und diverse europäische Länder weisen zwar eine gute Beschäftigungsentwicklung auf, die Investitionen der dortigen Wirtschaft sind aber geringer als in vorherigen Jahren.

Zudem sorgt sich mehr als jedes dritte Exportunternehmen um die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Die Betriebe nennen drohende Instabilitäten, die Zukunft des Euro sowie aufkommen-den Protektionismus als Risiken für ihre Geschäftstätigkeit. Auch der Brexit sorgt bei vielen Betrieben für Unruhe. Dazu kommt die Sorge um die Fachkräftesicherung. Gleichzeitig verharrt das Geschäftsrisiko steigender Arbeitskosten nahe an seinem Höchst-stand. Erneut an Bedeutung erlangen die Preissteigerungen im Energiebereich vor dem Hintergrund des langsam wieder steigen-den Ölpreises. Bemerkenswert stabil ist das Investitionsniveau am Standort Deutschland – wobei die Dynamik angesichts niedriger Zinsen und anstehender Investitionserfordernisse, beispielsweise durch Industrie 4.0, höher sein könnte. Dem gegenüber fallen die Beschäftigungsabsichten der Industrie besser aus als in den Vorumfragen – wobei vor allem die international tätige Industrie Einstellungen plant. Einmal mehr zeigt sich dabei, dass die hohe Präsenz der deutschen Industrie im Ausland Arbeitsplätze hier-zulande sichert und schafft. Der DIHK rechnet für das Jahr 2017 mit einem Beschäftigungsaufbau von rund 30.000 Arbeitsplätzen in der Industrie.

DIHK/Michael Liecke

Am Aufschwung der Binnenwirtschaft kann die Industrie gegenwärtig nur bedingt teilhaben – das zeigt der DIHK-Industriereport 2016/2017 mit einer wirtschaftlichen Einschätzung von rund 6.000 Betrieben.

Die Branche verzeichnet ein flaches Wachstum in einem herausfordernden Umfeld.

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REGION NORDSCHWARZWALD

Mit zwölf jungen Geflüchteten, die im September 2016 bei Häfele eine zwei -

jährige Ausbildung zum Fachlageris ten begonnen haben, erweist sich der Mittel- ständler als Vorzeigebeispiel bei der be-trieblichen Integrationsarbeit. Ein Einsatz, den Detlef Scheele, designierter Chef der Bundesagentur für Arbeit, beim Besuch des Häfele-Versandzentrums lobte: „Was hier in Angriff genommen wurde, ist in Umfang und Stringenz einzigartig und vorbild-lich.“ Dafür spricht auch die Tatsache, dass die Ausbildung zum Fachlageristen im Unternehmen als neuer zusätzlicher Ausbildungsberuf angeboten wurde, ohne auf andere Ausbildungs- und Praktikums- plätze zu verzichten. „Wir fühlten uns verpflichtet, einen Beitrag zur Integration

junger Menschen zu leisten“, begründet Unternehmensleiterin Sibylle Thierer das Engagement. Für die Entscheider ein weiter- er logischer Schritt in Richtung der gesell-schaftlichen und sozialen Verantwortung des Unternehmens – das damit seine inter-nationale und interkulturelle Kompetenz weiter stärkt. Ein Blick in die Häfele-Zen-trale macht es deutlich: Hier arbeiten Menschen aus vielen Ländern erfolgreich zusammen – allein im Versandzentrum sind über 20 Nationalitäten vertreten. Dort lernen auch die zwölf jungen Männer aus Afghanistan, Eritrea, Gambia, Irak, Kame-run, Nigeria, Pakistan, Somalia und Togo. Es zeigt sich, dass das Projekt für alle Beteiligten ein Gewinn ist: Die Geflüch-teten erhalten einen Berufsabschluss – und bei Häfele stärkt man einmal mehr die internationale Ausrichtung. „Je mehr Mitarbeiter wir mit einem solchen Erfah-rungsschatz haben, desto einfacher und direkter können wir innerhalb der welt-weiten Häfele-Familie sowie mit unseren internationalen Kunden kommunizieren. Dieser Vorteil ist für uns ein wichtiger Er-folgsfaktor im globalen Wettbewerb und zeigt sich bereits im täglichen Geschäft“, so Unternehmensleiterin Sibylle Thierer.

PM/Michael Hasch

Chancen schaffenDer Beschlagtechnik-Spezialist Häfele in Nagold zeigt eindrucksvoll, wie es geht: Das mittelständische Familienunternehmen avancierte mit seinem Engagement für junge Geflüchtete zum Leuchtturmbetrieb in Baden- Württemberg. Detlef Scheele, designierter Chef der Bundesagentur für Arbeit, würdigte bei einem Besuch die gelebte Integration.

Azubi Mohammed Alasauie aus dem Irak spricht mit Häfele-Unternehmens-leiterin Sibylle Thierer und Detlef Scheele, designierter Chef der Bundes-agentur für Arbeit.

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REGION NORDSCHWARZWALD

Mit ihrer Spezialisierung auf kundenspezifische Kabelkonfektionierung hat sich die Pforzheimer Firma WEDRO Kabel GmbH in 25 Jahren einen ausgezeichneten Ruf erworben, der weit über die Region hinausreicht. Zum Erfolg des Unternehmens trägt neben viel Fachkompetenz auch die kontinuierliche Orientierung an den

Wünschen und Ansprüchen der Kunden bei.

KOMPETENZ IN KABEL

„Wir sind ein innovatives modernes Familienunternehmen, das sich durch einen hohen Qualitätsstandard und Flexi-

bilität auszeichnet“, so Werner Droll, Geschäftsführer der WEDRO Kabel GmbH. 1991 von ihm und Dieter Heckmann in Pforzheim gegründet, ist das Unternehmen heute ein gefragter Partner der Industrie, der Schmuck- und Dentalbranche sowie der Galvano-,

Wehr- und Medizintechnik. Zu den Kompetenzfeldern zählen da-bei die Gerätemontage von Baugruppen, Kabelkennzeichnungen, aber auch Spezialanfertigungen im Muster- und Kleinmengen-bereich. Kundenspezifische Spezialanfertigungen mit der eigenen Kabelverseilmaschine runden das Produktportfolio ab. Neben den technischen Voraussetzungen zählt für Gründer und Inhaber Droll sein Team qualifizierter und hoch motivierter Mitarbeiter zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren – gerade auch im Hinblick auf das Vertrauen, das Kunden in WEDRO setzen: „Es geht weiter bergauf. Kundenorientierung und Zufriedenheit steht bei uns immer an erster Stelle“, ein Konzept, das geschätzt wird: Seit ihrem Beste-hen wächst die Firma, die als eine der ersten ihrer Branche nach DIN EN ISO 9001:94 zertifiziert wurde, kontinuierlich. Bereits mehrere Male hat WEDRO ein neues Domizil mit größerer Fläche bezogen – zuletzt 2013 auf der Wilferdinger Höhe in Pforzheim.

Michael Hasch

Geschäftsführer Werner Droll zeigt eine Spezial- Verseilmaschine für die Kabelkonfektion in seinem Betrieb.

Has

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REGION NORDSCHWARZWALD

Gegründet 1968 von Enrico Loccioni, zählt Loccioni zu den führenden Unternehmen für Testsysteme zur Qualitätskon-

trolle und Optimierung von Produkten und Prozessen. Es bietet maßgeschneiderte Lösungen für Energie-Monitoring, industrielle Anwendungen, Automobilkomponenten und den Healthcare- Bereich. Richtungsweisende Leistungen, die auch über die Calwer Dependance verfügbar sind – und die in naher Zukunft strategisch ergänzt werden: „Wir haben die Ambition, Teil der Innovations- und Technologieführerschaft in der Region zu werden“, erläutert Luca Lazzari, Leiter der Niederlassung. Dazu plant Loccioni 2019 die Eröffnung eines Labor-, Produktions-und Logistikzentrums in Althengstett. „Daher suchen wir gezielt Kontakte zu Unter-

nehmen, Universitäten und Ausbildungsstätten in der Region“, so Lazzari. Aktuell sind in Calw zwölf Ingenieure, Techniker und Wirtschaftswissenschaftler tätig. Dabei fällt auf, dass die dortige Belegschaft sehr jung ist – genau wie in der gesamten Unterneh-mensgruppe: Das Durchschnittsalter der 400 Mitarbeiter liegt bei 33 Jahren, nahezu die Hälfte verfügt über einen Universitäts-abschluss. Ein Ausbildungsniveau auf das man stolz ist. Sarah Herchet, bei Loccioni verantwortlich für Recruiting, Hochschul-kooperationen und interne Weiterbildung in Deutschland: „Einer von neun Mitarbeitern widmet sich ausschließlich der Forschung und Entwicklung und fünf Prozent unserer Personalkosten sind Weiterbildungskosten.“ Eine Expertise, die renommierte Unter-nehmen schätzen – darunter diverse globale Marktführer: Airbus, Audi, Barilla, BMW, Bosch, Chrysler, Continental, Daimler, Delphi, E.ON, Ferrero, GE, ZF-TRW, Volkswagen. Mit ihnen und wei-teren Kunden in 45 Ländern hat Loccioni 2015 einen Umsatz von 80 Mio. Euro erwirtschaftet. Was die Standorte in Italien, Deutschland, China und den USA dabei eint, ist die Umsetzung der Unternehmensphilosophie von Enrico Loccioni: „Wir verbin-den Ideen, Menschen und Technologien und verwandeln Daten in Werte.“ Der Erfolg zeigt, dass das Unternehmen seine Worte in Taten umsetzen kann.

Michael Hasch

Has

ch

AUS DATEN WERDEN WERTE

Die italienische Loccioni-Gruppe investiert in die Zukunft – und in ihr Engagement in der Region Nordschwarzwald: Mit einem Labor-, Produktions- und Logistikzentrum plant das Unternehmen eine wichtige Ergänzung ihrer Calwer Nieder-

lassung für die Services Business Development & Sales, Technical After Sales Service und Software Development.

Ein Loccioni-Mitarbeiter justiert ein Testsystem.

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REGION NORDSCHWARZWALD

Dank modernster Satellitentechnik sorgt die Innovation des Verkehrstechnikspezialisten AFUSOFT aus Königsbach-Stein

im Enzkreis für einen deutlich verbesserten Schutz von sehbe-hinderten Menschen im Straßenverkehr. Die exakte Bestimmung ihrer Position und Weitergabe dieser Information an Ampeln und

andere Verkehrsteilnehmer dient dabei der Prävention von Unfäl-len und gefährlichen Situationen. Eine – im wahrsten Sinn des Wortes – richtungsweisende Lösung, die bei der Verleihung des „European Satellite Navigation Wettbewerb 2016“ Ende November in Heidelberg mit einem zweiten Platz honoriert wurde.

(v. l.) Dr. Carsten Günther, Jury-Co-Vorsitzender, Vorstand bwcon und Geschäftsführer Heidelberg Mobil International, Dr. Stefan Engelhard, ESNC-Geschäftsstelle Baden-Württemberg bei der IHK Reutlingen, Roswitha Franke mit dem Preisträger Professor Erich Franke, Dieter Geiger, Jury-Co- Vorsitzender und Vorsitzender ITS Baden-Württemberg e.V.

Afusoft ausgezeichnetMit einer innovativen Lösung zum Schutz blinder Menschen im Straßenverkehr belegt die AFUSOFT

Kommunikationstechnik GmbH den zweiten Platz bei der „European Satellite Navigation Competition 2016“.

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BEKANNTMACHUNGEN DER IHK NORDSCHWARZWALD

BLUEBOARD

Nachtrags-Wirtschaftssatzung der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald in Pforzheim

Wirtschaftsjahr 2016

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald hat in der Sitzung am 14. Dezember 2016 gemäß den §§ 3 und 4 des Geset-zes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBI. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBI. I S. 1474) und der Beitragsordnung vom 10. Dezember 2014 folgende Nachtrags-Wirtschaftssatzung für das Wirtschaftsjahr 2016 (01.01.2016 bis 31.12.2016) beschlossen:

Der Wirtschaftsplan wird

1. im Erfolgsplan neuer Plan ursprüngl. Plan Veränderung

mit der Summe der Erträge in Höhe von 14.355.000 € 13.348.000 € 1.007.000 €

mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von 12.866.000 € 14.136.000 € 1.270.000 €

mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von 1.489.000 € -788.000 € 2.277.000 €

2. im Finanzplan neuer Plan ursprüngl. Plan Veränderung

mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von 0 € 1.000 € 1.000 €

mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von 390.000 € 378.000 € 12.000 €

mit der Summe der Ein - zahlungen in Höhe von 1.558.000 € 1.000 € 1.557.000 €

mit der Summe der Aus- zahlungen in Höhe von 390.000 € 476.000 € 86.000 €

festgestellt.

Im Übrigen bleiben die Festsetzungen der von der Vollversammlung in der Sitzung vom 09. Dezember 2015 beschlossenen Wirtschaftssatzung unverändert.

Pforzheim, 14. Dezember 2016

gez. gez.

Dipl.-Wi.-Ing. Burkhard Thost Martin Keppler Präsident Hauptgeschäftsführer

Die vorstehende Nachtrags-Wirtschaftssatzung wird hiermit ausgefertigt und im Mitteilungsblatt „01/02-2017“ veröffentlicht:

Pforzheim, 15. Dezember 2016

gez. gez.

Dipl.-Wi.-Ing. Burkhard Thost Martin Keppler Präsident Hauptgeschäftsführer

Wirtschaftssatzung der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald in Pforzheim

Wirtschaftsjahr 2017

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald hat in der Sitzung am 14. Dezember 2016 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBI. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBI. I S. 1474) und der Beitragsordnung vom 10. Dezember 2014 folgende Wirtschaftssat-zung für das Wirtschaftsjahr 2017 (01.01.2017 bis 31.12.2017) beschlossen:

I. Wirtschaftsplan

Der Wirtschaftsplan wird

1. im Erfolgsplan Plan 2017 Plan Vorjahr

mit der Summe der Erträge in Höhe von 13.265.000 € 14.355.000 €

mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von 14.761.000 € 12.866.000 €

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BLUE BOARD

steuer- oder Körperschaftsteuergesetz ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb des Kammerzugehörigen.

5. Sofern ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb für das Bemes-sungsjahr nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK vorliegenden Gewerbeertrags bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb erhoben.

Soweit ein Nichtkaufmann die Anfrage der IHK nach Höhe des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb nicht beantwortet hat, wird die Bemessungs-grundlage entsprechend § 162 AO geschätzt.

6. Die Personalaufwendungen und alle übrigen Aufwendungen werden insgesamt für gegenseitig deckungsfähig erklärt (Ausnahme: 68650). Die In-vestitionsausgaben (einzel/pauschal veranschlagte Investitionen für Sach- und immaterielles Anlagevermögen sowie in das Finanzanlagevermögen) werden insgesamt für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Die Erträge aus den Finanzan-lagen können bis zu ihrer tatsächlichen Höhe im Geschäftsjahr 2017 wieder in dieser Anlageform angelegt werden.

III. Kredite

1. Investitionskredite Investitionskredite sind nicht vorgesehen.

2. Kassenkredite Kassenkredite sind nicht vorgesehen.

Pforzheim, 14. Dezember 2016 Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald, Pforzheim

gez. gez.

Dipl.-Wi.-Ing. Burkhard Thost Martin Keppler Präsident Hauptgeschäftsführer

Die vorstehende Wirtschaftssatzung wird hiermit ausgefertigt und im Mitteilungsblatt „01/02-2017“ veröffentlicht:

Pforzheim, 15. Dezember 2016 Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald, Pforzheim

gez. gez.

Dipl.-Wi.-Ing. Burkhard Thost Martin Keppler Präsident Hauptgeschäftsführer

mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von - 1.496.000 € 1.489.000 €

2. im Finanzplan Plan 2017 Plan Vorjahr

mit der Summe der Investitions einzahlungen in Höhe von 200.000 € 0 €

mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von 1.440.000 € 390.000 €

mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von 200.000 € 1.558.000 €

mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von 2.090.000 € 390.000 €

festgestellt.

II. Beitrag

1. Natürliche Personen und Personengesellschaften, die nicht in das Handels-register eingetragen sind, und eingetragene Vereine, wenn nach Art oder Umfang ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb nicht erforderlich ist, sind vom Beitrag freigestellt, soweit ihr Gewerbeertrag nach dem Gewerbe-steuergesetz oder, soweit für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag nicht festgesetzt wird, ihr nach dem Einkommensteuergesetz ermittelter Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200 Euro nicht übersteigt.

Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe nach dem 31. Dezember 2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben noch an einer Kapi-talgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, sind für das Geschäftsjahr der IHK, in dem die Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf folgende Jahr von der Umlage und vom Grundbeitrag sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000 Euro nicht übersteigt.

2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von

2.1 Nichtkaufleuten (kammerzugehörige, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert):

a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis 25.000,00 €, soweit nicht die Befreiung nach Ziffer 1. eingreift, 55,00 €

b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis 100.000,00 € 110,00 €

c) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 100.000,00 € 200,00 €

2.2 Kaufleuten (kammerzugehörige, die im Handelsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert):

a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis € 50.000,00 €, auch dann, wenn das Unternehmen im Bemessungsjahr einen Verlust ausweist 220,00 €

b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis € 500.000,00 € 275,00 €

c) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis € 2.500.000,00 € 350,00 €

d) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis € 5.000.000,00 € 715,00 €

e) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über € 5.000.000,00 € 1.430,00 €

2.3 Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer II. 2. zum Grundbeitrag veranlagt werden und deren Tätigkeit sich in der Funktion eines persönlich haftenden Gesellschafters nicht mehr als einer ebenfalls derselben Kammer zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft, wird auf Antrag der zu veranlagende Grundbeitrag um 50 % ermäßigt.

3. Als Umlagen sind zu erheben 0,24 % (Vorjahr 0,25 %) des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesell-schaften ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von 15.340 Euro für das Unternehmen zu kürzen.

4. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2017. Der Bemessung von Grundbeitrag und Umlage wird der Gewerbeertrag nach dem Gewerbesteuergesetz zugrunde gelegt, wenn für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag festgesetzt ist, andernfalls der nach dem Einkommen-

ERFOLGSPLAN - Nachtrag -

Wirtschaftsjahr 2016vom 01. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016

neuer Plan ursprüngl. Plan 2016/€ 2016/€

1. Erträge aus IHK-Beiträgen 7.797.000 7.580.000

2. Erträge aus Gebühren 2.204.000 1.420.000

3. Erträge aus Entgelten 3.549.000 3.500.000

4. Erhöhung oder Verminderung 0 0 des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen

5. Andere aktivierte Eigenleistungen 0 0

6. Sonstige betriebliche Erträge 648.000 689.000 – davon: Erträge aus Erstattungen 85.500 90.500

– davon: Erträge aus öffentlichen 429.000 449.000 Zuwendungen – davon: Nebenerlöse und andere 133.500 149.500 sonst. betr. Erträge

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ERFOLGSPLAN Wirtschaftsjahr 2017

vom 01. Januar 2017 bis 31. Dezember 2017

Plan Plan 2017/€ 2016/€

1. Erträge aus IHK-Beiträgen 7.585.000 7.797.000

2. Erträge aus Gebühren 1.468.000 2.204.000

3. Erträge aus Entgelten 3.326.000 3.549.000

4. Erhöhung oder Verminderung des 0 0 Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen

5. Andere aktivierte Eigenleistungen 0 0

6. Sonstige betriebliche Erträge 747.000 648.000 – davon: Erträge aus Erstattungen 77.500 85.500

– davon: Erträge aus öffentlichen 573.000 429.000 Zuwendungen – davon: Nebenerlöse und andere 96.500 133.500 sonst. betr. Erträge – davon: Erträge aus Abführungen 0 0 an gesonderte Wirtschaftspläne

Betriebserträge 13.126.000 14.198.000

7. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- 462.000 461.000 und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene 2.520.000 2.605.000 Leistungen

8. Personalaufwand a) Gehälter 5.347.100 4.870.000 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen 1.137.900 889.000 für Altersversorgung und Unterstützung

9. Abschreibungen a) Abschreibungen auf immaterielle 525.000 509.000

Vermögensgegenstände des Anlage - vermögens und Sachanlagen b) Abschreibungen auf Vermögens gegenstände 0 0 des Umlaufvermögens, soweit diese die in der IHK üblichen Abschreibungen überschreiten

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen 4.005.500 3.258.500 – davon: Zuführungen an gesonderte Wirtschaftspläne

Betriebsaufwand 13.997.500 12.592.500

Betriebsergebnis -871.500 1.605.500

11. Erträge aus Beteiligungen 0 0

12. Erträge aus anderen Wertpapieren 137.000 154.000 und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens

13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.000 3.000 – davon: Erträge aus Abzinsung 0 0

14. Abschreibungen auf Finanzanlagen 0 0 und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens

15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 757.000 267.000 – davon: Aufwendungen aus Aufzinsung 757.000 267.000

Finanzergebnis -618.000 -110.000

Ergebnis der gewöhnlichen -1.489.500 1.495.500

Geschäftstätigkeit

16. Außerordentliche Erträge 0 0

17. Außerordentliche Aufwendungen 0 0

Außerordentliches Ergebnis 0 0

18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 0

19. Sonstige Steuern 6.500 6.500

20. Jahresergebnis -1.496.000 1.489.000

– davon: Erträge aus Abführungen 0 0 an gesonderte Wirtschaftspläne

Betriebserträge 14.198.000 13.189.000

7. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- 461.000 415.000

und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene 2.605.000 2.623.000 Leistungen

8. Personalaufwand a) Gehälter 4.870.000 5.160.000

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen 889.000 1.102.000 für Altersversorgung und Unterstützung

9. Abschreibungen a) Abschreibungen auf immaterielle 509.000 522.000

Vermögensgegenstände des Anlage - vermögens und Sachanlagen b) Abschreibungen auf Vermögens gegenstände 0 0 des Umlaufvermögens, soweit diese die in der IHK üblichen Abschreibungen überschreiten

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen 3.258.500 3.347.500 – davon: Zuführungen an gesonderte

Wirtschaftspläne

Betriebsaufwand 12.592.500 13.169.500

Betriebsergebnis 1.605.500 19.500

11. Erträge aus Beteiligungen 0 0

12. Erträge aus anderen Wertpapieren 154.000 154.000 und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens

13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.000 5.000

14. Abschreibungen auf Finanzanlagen 0 0 und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens

15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 267.000 960.000 – davon: Aufwendungen aus Aufzinsung 267.000 960.000

Finanzergebnis -110.000 -801.000

Ergebnis der gewöhnlichen 1.495.500 -781.500

Geschäftstätigkeit

16. Außerordentliche Erträge 0 0

17. Außerordentliche Aufwendungen 0 0

Außerordentliches Ergebnis 0 0

18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 0

19. Sonstige Steuern 6.500 6.500

20. Jahresergebnis 1.489.000 -788.000

21. Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr 0 0

22. Entnahmen aus Rücklagen a) aus der Ausgleichsrücklage 0 0

b) aus anderen Rücklagen 57.900 788.000

23. Einstellungen in Rücklagen a) in die Ausgleichsrücklage 0 0

b) in andere Rücklagen 1.546.900 0

24. Ergebnis 0 0

Page 26: BILDUNG UND QUALIFIKATION - Startseite · - 2 - IHKMAGAZIN Ndschwarzw 1-217 7 SCHWERPUNKTTHEMA BILDUNG UND QUALIFIKATION INHALT 1 EDITORIAL 4UE TABLEBL 7 SCHWERPUNKTTHEMA 1 8 Menschen

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21. Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr 0 0

22. Entnahmen aus Rücklagen a) aus der Ausgleichsrücklage 20.900 0

b) aus anderen Rücklagen 1.475.100 57.900

23. Einstellungen in Rücklagen a) in die Ausgleichsrücklage 0 0

b) in andere Rücklagen 0 1.546.900

24. Ergebnis 0 0

FINANZPLAN - Nachtrag -

Wirtschaftsjahr 2016vom 01. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016

neuer Plan ursprüngl. Plan 2016/€ 2016/€

1. Jahresergebnis vor außerordentlichem 1.489.000 -788.000

Posten

2.a) +/- Abschreibungen (+) / Zuschreibungen 509.000 522.000 (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens

2.b) - Erträge aus Auflösung Sonderposten -66.000 -92.000

3. +/- Zunahme (+) / Abnahme (-) der -374.000 260.000 Rückstellungen, Bildung Passive RAP (+) / Auflösung Aktive RAP (+), Auflösung Passive RAP (-) / Bildung Aktive RAP (-)

4. +/- Sonstige zahlungsunwirksame 0 0 Aufwendungen

5. +/- Verlust (+) / Gewinn (-) aus dem Abgang 0 0 von Gegenständen des Anlagevermögens

6. +/- Abnahme (+) / Zunahme (-) der Vorräte, 0 0 der Forderungen aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind.

7. +/- Zunahme (+) / Abnahme (-) der 0 0 Verbindlichkeiten aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind.

8. +/- Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus 0 0 außerordentlichen Posten Positionen 4. – 8. entfallen im Plan

9. = Plan-Cashflow aus laufender 1.558.000 -98.000

Geschäftstätigkeit

10. + Einzahlungen aus Abgängen 0 1.000 von Gegenständen des Sachanlagevermögens

11. - Auszahlungen für Investitionen -155.000 -155.000 in das Sachanlagevermögen

12. + Einzahlungen aus Abgängen 0 0 von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens

13. - Auszahlungen für Investitionen -113.000 -113.000 des immateriellen Anlagevermögens

14. + Einzahlungen aus Abgängen 0 0 von Gegenständen des Finanzanlagevermögens

15. - Auszahlungen für Investitionen -122.000 -110.000 in das Finanzanlagevermögen

16. = Plan-Cashflow aus der -390.000 -377.000

Investitionstätigkeit

FINANZPLAN Wirtschaftsjahr 2017

vom 01. Januar 2017 bis 31. Dezember 2017

Plan Plan 2017/€ 2016/€

1. Jahresergebnis vor außerordentlichem -1.496.000 1.489.000

Posten

2.a) +/- Abschreibungen (+) / Zuschreibungen 525.000 509.000 (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens

2.b) - Erträge aus Auflösung Sonderposten -56.000 -66.000

3. +/- Zunahme (+) / Abnahme (-) der 377.000 -374.000 Rückstellungen, Bildung Passive RAP (+) / Auflösung Aktive RAP (+), Auflösung Passive RAP (-) / Bildung Aktive RAP (-)

4. +/- Sonstige zahlungsunwirksame 0 0 Aufwendungen

5. +/- Verlust (+) / Gewinn (-) aus dem Abgang 0 0 von Gegenständen des Anlagevermögens

6. +/- Abnahme (+) / Zunahme (-) der Vorräte, 0 0 der Forderungen aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind.

7. +/- Zunahme (+) / Abnahme (-) der 0 0 Verbindlichkeiten aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind.

8. +/- Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus 0 0 außerordentlichen Posten Positionen 4. – 8. entfallen im Plan

9. = Plan-Cashflow aus laufender -650.000 1.558.000

Geschäftstätigkeit

10. + Einzahlungen aus Abgängen 0 0 von Gegenständen des Sachanlagevermögens

11. - Auszahlungen für Investitionen -917.000 -155.000 in das Sachanlagevermögen

12. + Einzahlungen aus Abgängen 0 0 von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens

13. - Auszahlungen für Investitionen -218.000 -113.000 des immateriellen Anlagevermögens

17.a) + Einzahlungen aus der Aufnahme 0 0 von (Finanz-) Krediten

17.b) + Einzahlung aus Investitionszuschüssen 0 0

18.a) - Auszahlungen aus der Tilgung 0 0 von (Finanz-) Krediten

18.b) - Auszahlungen aus Investitionszuschüssen 0 0

19. = Plan-Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0 0

20. Zahlungswirksame Veränderung 1.168.000 -475.000 des Finanzmittelbestandes (Summe der Zeilen 9, 16 und 19)

21. Finanzmittelbestand am Anfang 3.306.401 3.230.104

der Periode

22. Finanzmittelbestand am Ende 4.474.401 2.755.104

der Periode

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BLUE BOARD

14. + Einzahlungen aus Abgängen 200.000 0 von Gegenständen des Finanzanlagevermögens

15. - Auszahlungen für Investitionen -305.000 -122.000 in das Finanzanlagevermögen

16. = Plan-Cashflow aus der -1.240.000 -390.000

Investitionstätigkeit

17.a) + Einzahlungen aus der Aufnahme 0 0 von (Finanz-) Krediten

17.b) + Einzahlung aus Investitionszuschüssen 0 0

18.a) - Auszahlungen aus der Tilgung 0 0 von (Finanz-) Krediten

19. = Plan-Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0 0

20. Zahlungswirksame Veränderung des -1.890.000 1.168.000 Finanzmittelbestandes (Summe der Zeilen 9, 16 und 19)

21. Finanzmittelbestand am Anfang 4.474.401 3.306.401

der Periode

22. Finanzmittelbestand am Ende 2.584.401 4.474.401

der Periode

Die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald hat auf Antrag der Firmen an folgende Arbeitsjubilare Ehrenurkunden verliehen, in denen ihre treue und bewährte Pflichterfüllung anerkannt worden ist:

Ehrungen

50 DienstjahreFriedrich Boysen GmbH, AltensteigFrau Linda Giesecke, Altensteig

40 DienstjahreARBURG GmbH + Co KG, LoßburgHerr Willi Adrion, BusenweilerBAK Boysen Abgaskomponenten GmbH & Co. KG, SimmersfeldFrau Ilona Frey, Simmersfeld- EttmannsweilerKarl Elser Druck GmbH, MühlackerHerr Karlheinz Wolf, MühlackerFRANK plastic AG, WaldachtalHerr Bruno SchochGfV Gesellschaft für Verschluss-technik GmbH & Co. KG, AlpirsbachHerr Reinhard Walter, Fluorn- WinzelnGwinner Wohndesign GmbH, PfalzgrafenweilerFrau Marlies Aestel, Altensteig

Frau Heide Mast, PfalzgrafenweilerHeimerle + Meule GmbH, PforzheimFrau Elisabeth Eisenacker- Schwindt, Landau/PfalzHENECKA GmbH, PforzheimHerr Hamid Hasannezhad, PforzheimHolzma Plattenaufteiltechnik GmbH, Calw-HolzbronnHerr Walter Visel, Calw-HolzbronnMaschinenfabrik Lauffer GmbH & Co. KGHerr Peter Breier, Horb-DettingenHerr Gert Menzel, Sulz am NeckarHerr Robert Saile, Eutingen im GäuHerr Rudolf Walter, EmpfingenOest Tankstellen GmbH & Co. KG, FreudenstadtFrau Brigitte Wagner, FreudenstadtPolytron Electronics GmbH & Co. KG, Bad WildbadFrau Marinka Simon, Bad Wildbad

Poessel Electronics Deutschland GmbH, NiefernHerr Pasqualino Baio, Niefern- ÖschelbronnHerr Walter Jarosch, StraubenhardtHerbert Richter GmbH & Co. KG, PforzheimFrau Gudrun Naujocks, Neulingen- GöbrichenFrau Marion Supper, EngelsbrandKarl Roll GmbH & Co. KG, MühlackerHerr Horst Biewald, ÖtisheimSAIER Verpackungstechnik GmbH & Co. KG, AlpirsbachHerr Klaus Siegfried Budde, AichhaldenFrau Christel Friederichs, AlpirsbachHerr Hartmund Heizmann, DornhanKarl Scheufele GmbH & Co KG, BirkenfeldHerr Dieter Kühner, Pforzheim

Herr Wolfgang Renz, Königsbach- SteinSTÖBER ANTRIEBSTECHNIK GmbH & Co. KG, PforzheimHerr Giuseppe Guttadauro, PforzheimVeyhl GmbH, NeuweilerHerr Peter Hermann, NeuweilerHerr Hans-Peter Kern, NeuweilerWackenhut GmbH & Co. KG, NagoldHerr Bernd Rutzenhöfer, RohrdorfWitzenmann GmbH, PforzheimHerr Karlheinz Götter

25 DienstjahreAab Bilderrahmen GmbH & Co. KG, PforzheimFrau Daniela Lubura, PforzheimDietrich Aldinger GmbH, NagoldHerr Janus Brym. NagoldFrau Maria Hooge, Nagold- SchietingenFrau Kerstin Katz, Haiterbach

Page 28: BILDUNG UND QUALIFIKATION - Startseite · - 2 - IHKMAGAZIN Ndschwarzw 1-217 7 SCHWERPUNKTTHEMA BILDUNG UND QUALIFIKATION INHALT 1 EDITORIAL 4UE TABLEBL 7 SCHWERPUNKTTHEMA 1 8 Menschen

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BLUE BOARD

Herr Ilija Starcevic, NagoldARBURG GmbH + Co. KG, LoßburgFrau Sabine Dussa, SterneckHerr Eberhard Lutz, LoßburgHerr Andy Link, BettenhausenHerr Oliver Nachengast, DunningenHerr Klaus Pfeifer, SterneckFrau Anita Splitthof, ReutinHerr Holger Wilferth, DunningenFrau Martina Züfle, Fluorn- WinzhelnARP GmbH & Co. KG, Alpirsbach- PeterzellHerr Thomas Harter, AlpirsbachHerr Eckhard Jäkle, DornhanASCO Numatics GmbH, Ölbronn- DürrnHerr Henry Lehsnau, WiernsheimBauer-Walser AG, Keltern-Ellmen-dingenHerr Bernd Augenstein, KelternGebr. Bellmer GmbH, Niefern- ÖschelbronnHerr Lutz Unger, Niefern- ÖschelbronnHerr Dieter Zinn, Niefern- ÖschelbronnBerthold Technologies GmbH & Co. KG, Bad WildbadHerr Jürgen Kübler, Dobelcolordruck Baiersbronn W. Mack GmbH & Co. KG, BaiersbronnHerr Markus Abend, BaiersbronnHerr Michael Finkbeiner, BaiersbronnHerrn Stefan-Helmut Frey, BaiersbronnFrau Elisabeth Mayer, BaiersbronnFrau Ilona Naundorf, BaiersbronnFriedrich Binder GmbH & Co. KG, MönsheimHerr Horst Krutsch, MönsheimHerr Michael Traub, IspringenBosch Rexroth AG, HorbHerr Gerd HindennachBraun & Würfele GmbH & Co., BaiersbronnFrau Elke Gentner, Baiersbronn- RötC&A Mode GmbH & Co. KG, PforzheimFrau Tanja Lorenz, Pforzheimcolordruck Baiersbronn W. Mack GmbH & Co. KG, BaiersbronnFrau Martina Schulze, BaiersbronnHerr Uwe Wollenzin, BaiersbronnEgon Nesper GmbH & Co. KG, IspringenHerr Silvester Ferentschik-Kemm, Ölbronn-DürrnFrau Emma Horn, Niefern- ÖschelbronnF & W Frey & Winkler GmbH, Königsbach-SteinFrau Angelika Kalmbach, PfinztalFrau Petra Schickle, Königsbach- Stein

Frau Maria Spiteri, PfinztalFischer – J.W. Zander GmbH & Co. KG, ErlenbachFrau Dorothea Zagun, PforzheimFRANK plastic AG, WaldachtalHerr Michael PitterlingFrau Petra SpohnHerr Friedrich WennagelFriedrich Boysen GmbH & Co. KG, AltensteigHerr Mustafa Akbulut, EgenhausenHerr Viktor Bart, Altensteig- ÜberbergHerr Wolfram Benedikter, Alpirsbach-ReutinHerr Dieter Bischof, UntertalheimHerr Dieter Eitel, EbhausenHerr Hermann Fuchs, AltensteigHerr Joachim Geißler, Nagold- GündringenHerr Bernd Gorski, AltensteigHerr Wilfried Großmann, Neubulach-OberhaugstettHerr Friedrich Hartmann, Wildberg-EffringenHerr Matthias Henssler, EgenhausenFrau Irma Jurkow, AltensteigHerr Wadim Kunz, EgenhausenHerr Johann Meier, Bad Teinach- ZavelsteinHerr Richard Quintus, Freuden-stadt-DietersweilerHerr Juri Schäfer, AltensteigFrau Corina Schlipf, AltensteigHerr Detlef Sitzler, Altensteig- SpielbergHerr Heinz Spieß, Pfalzgrafen-weilerHerr Sedat Taner, NagoldHerr Nikolai Tkatschuk, DeisslingenHerr Sedat Uludogan, AltensteigHerr Frank Wurm, GrömbachHerr Roman Zahn, AltensteigDUROtherm Holding GmbH, HaiterbachHerr Metin Caliskan, HaiterbachHerr Norbert Keck, HaierbachFrau Semiha Yuca, HaierbachEisele Elektronik GmbH, GlattenFrau Gloria Rodrigues, GlattenKarl Elser GmbH, MühlackerHerr Jochen Elmer, MühlackerHerr Hanim Uludag, MühlackerGeorgh Kobold GmbH & Co. KG, HorbHerr Ralf Hohbach, Filderstadt- BernhausenGFV VERSCHLUSSTECHNIK GmbH 6 Co. KG, AlpirsbachHerr Juri Dementjew, VillingendorfHerr Edwin Harzer, Oberndorf am NeckarHerr Jens Klumpp, Alpirsbach- RömlinsdorfRudolf Graf GmbH & Co. KG, NagoldHerr Peter Neumann, Egenhausen

G.RAU GmbH & Co. KG, PforzheimHerr Rainer Dohrmann, Königsbach- SteinGwinner Wohndesign GmbH, PfalzgrafenweilerHerr Yasar Cavlak, Pfalzgrafen-weilerHerr Harald Chrzanowski, Dorn-stettenHerr Frank-Otto Eppler, Freuden-stadtHerr Jürgen Gebele, BaiersbronnHerr Werner Günther, Freuden-stadtHerr Andreas Klais, Pfalzgrafen-weilerFrau Sabine Luible, Pfalzgrafen-weilerHerr Frank Mäder, Pfalzgrafen-weilerHerr Rolf Schaible, NeuweilerFrau Kirstin Schneider, WaldachtalHerr Hans-Martin Wolf, Freuden-stadtHerr Olaf Zepezauer, AltensteigFrau Donata Zöllner, DornstettenHaulik + Roos GmbH, PforzheimHerr Uwe Loos, Bad LiebenzellHolzma Plattenaufteiltechnik GmbH, Calw-HolzbronnHerr Erwin Weippert, Wildberg- GültlingenHOMAG eSolution GmbH, SchopflochHerr Matthias Luz, Pfalzgrafen-weilerHerr Gerd Pilawa, RottweilHOMAG GmbH, SchopflochHerr Bernd Bok, Horb am NeckarInfinex Kunststofftechnik GmbH, HaiterbachHerr Andreas Gonszcz, EmpfingenIngenieurgesellschaft Bühler mbH, AltensteigHerr Heiko Gauss, GrömbachKarl Mayer Kartonagenfabrik GmbH & Co. KG, HaiterbachHerr Ahmet Sezgin, HaiterbachKarl Roll GmbH & Co. KG, MühlackerFrau Carmen Begoihn, MühlackerHerr Wolfgang Seelmann, Wierns-heimKling GmbH, BirkenfeldFrau Maria Antoniela Nicolau, SchömbergGEORGH KOBOLD GmbH & Co. KG, HorbHerr Herbert Schon, SchwenningenMaschinenfabrik Lauffer GmbH & Co. KG, Horb am NeckarHerr Johann Vincze, Horb- BildechingenHerr Manfred Weiss, Horb-BetraHerr Ulrich Zeller, Horb- Nordstetten

Lepple Druckguss GmbH, Mühlacker-LienzingenHerr Detlef Rothämel, Maulbronn- ZaisersweiherMeiter Druck GmbH, MühlackerHerr Andreas Paap, MühlackerMEVA Schalungs-Systeme GmbH, HaiterbachHerr Claus Jürgens, NagoldHerr Volkmar Zilz, AltensteigMSW Mineralstoffwerke Südwest GmbH & Co. KG, StuttgartHerr Eugen Mayer, PforzheimLebenshilfe Pforzheim Enzkreis e. V., PforzheimFrau Bettina Hinze, HeimsheimFrau Petra Goldbeck-Schweigert, BrettenMCD Elektronik GmbH, BirkenfeldHerr Rolf Hörter, NeuenbürgMeeh Pulverbeschichtungs-und Staubfilteranlagen GmbH, WimsheimHerr Axel Sadler, Niefern- ÖschelbronnMEMMINGER –IRO GmbH, DornstettenHerr Fredi HeizmannMEVA Schalungs-Systeme GmbH, HaiterbachHerr Mario Böker, LeipzigHerr Richard Reuer, NagoldHerr Sergei Wolkow, NagoldMS-Schuon GmbH, HaiterbachHerr Viktor Haupt, HaiterbachMüller Fleisch GmbH, BirkenfeldHerr Rolf Joa, BrettenHerr Anton Schmidt, PforzheimNedo GmbH & Co. KG, DornstettenFrau Marina Dittmer, DornstettenFrau Petra Pagel, DornstettenGottlieb Nestle GmbH, DornstettenHerr Bernd Frey, BaiersbronnHerr Thomas Fürstler, Freuden-stadtHerr Rainer Gerster, Oberndorf-BochingenHerr Markus Zukschwerdt, GlattenOtt & Heugel GmbH, ÖtisheimHerr Michael Koch, IllingenPossehl Electronics Deutschland GmbH, NiefernHer Ferhan Araz, MühlackerHerr Ewald Linzner, IllingenHerr Josip Matesic, Wiernsheim- SerresHerr Than Long Truong Mai, PforzheimFrau Tu Khanh Truong Mai, PforzheimHerbert Richter GmbH & Co. KG, PforzheimHerr Andreas Gabler, PforzheimFrau Irene Kärcher, PforzheimFrau Rita Michel, PforzheimFrau Annette Puls, Pforzheim

Page 29: BILDUNG UND QUALIFIKATION - Startseite · - 2 - IHKMAGAZIN Ndschwarzw 1-217 7 SCHWERPUNKTTHEMA BILDUNG UND QUALIFIKATION INHALT 1 EDITORIAL 4UE TABLEBL 7 SCHWERPUNKTTHEMA 1 8 Menschen

- 27 - www.nordschwarzwald.ihk24.deIHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

BLUE BOARDBLUE BOARD

Sämann Kaufhaus GmbH & Co. KG. MühlackerFrau Ilona Riehle, KürnbachFrau Ursel Woitok, MühlackerSAIER MANAGEMENT GmbH, AlpirsbachHerr Günther Stoll, AlpirsbachSAIER VERPACKUMGSTECHNIK GmbH & Co. KG, AlpirsbachHerr Viktor Alt, FreudenstadtHerr Heinz Manfred Bersger, HochmössingenHerr Jakob Hof, AichhaldenSeuffer GmbH & Co. KG, CalwFrau Andrea Günther, Bad LiebenzellFrau Chantal Weisbrich, OberreichenbachSTI Deutschland GmbH, Sternenfels- DiefenbachFrau Raffaela Bravo-Velasco, StraubenhardtHerr Bernd Felger, PforzheimFrau Isabel Fix, KelternFrau Annette Kühn-Siebert, RheinstettenHerr Peter Rugart, MarkgrönningenKarl Scheufele GmbH & Co KG, BirkenfeldFrau Raffaela Bravo-Velasco, StraubenhardtHerr Bernd Felger, PforzheimFrau Annette Kühn-Siebert, RheinstettenFrau Isabel Fix, KelternSchotterwerk Johannes Mayer BGmbH, RohrdorfFrau Sonja Plaumann, MötzingenALFRED SCHUON GMBH, HaiterbachFrau Sabine Di Floriano, BirkenfeldHerr Christian Eckel, SchrambergHerr Mirko Hänsel, HaiterbachHerr Klaus May, Zettlitz-HermsdorfStark Druck GmbH + Co. KG, PforzheimFrau Rosemarie Morell, RemchingenSTÖBER ANTRIEBSTECHNIK GmbH & Co. KG, PforzheimFrau Petra Böder, PforzheimHerr Norbert Kalinovski, KarlsruheHerre Imanuel Ulrich, IspringenSUEZ Süd GmbH, KnittlingenHerr Satha Brata, LudwigsburgHerr Turgut Ceker, LudwigsburgHerr Fatih Ceylan, GölshausenHerr Corc Daglioglu, StutenseeHerr Andreas Göhlert, OberderdingenHerr Rolf Goppelsröder, WalzbachtalHerr Torsten Grigat, LudwigsburgHerr Ratnasingam Veerasingam, WalldorfWerner Koch Maschinentechnik GmbH, IspringenHerr Emanuele Paci, RemchingenHerr Eduard Rösch, PforzheimHerr Harry Rösch, Pforzheim

Herr Friedrich-Günther Weiss, IspringenHotel Sackmann GmbH, Baiersbronn- SchwarzenbergFrau Waltraut Wagner, BaiersbronnVeyhl GmbH, NeuweilerHerr Steffen Bornschein, Neuweiler- ZwerenbergFrau Agathe Kodura, AltensteigHerr Vitali Langenstein, NeuweilerFrau Sylvia Moll, NeubulachHerr Metin Öksüz, CalwHerr Filip Pranjic-Maric, Bad Wildbad-CalmbachHerr Hidayet Sandikli, AltensteigHerr Piotr Sleczek, NagoldWeber-Ingenieure GmbH, PforzheimFrau Marcia Correa, KarlsruheHerr Stefan Flentje, PforzheimHerr Johann Flohr, DettenhausenHerr Andreas Heinrich, Niefern- ÖschelbronnHerr Thomas Kälber, MühlackerHerr Jürgen Pfisterer, IspringenHerr Andreas Schreck, NeulingenFrau Sandra Simon, PforzheimHermann Wein GmbH & Co. KG, Freudenstadt-MusbachFrau Emma RootermelWackenhut GmbH & Co. KG, NagoldHerr Ioan Dudasch, GrömbachHerr Zeljko Pejic, WildbergHerr Claus Petersen, HerrenbergWeinmann Aach AG, DornstettenFrau Grit Micklisch, Dornstetten- AachWitzenmann GmbH, PforzheimFrau Daniela BergerHerr Markus DoczekalFrau Claudia FischerHerr Viktor FetschHerr Hubert FrickerHerr Bernd HallerHerr Santo MartorelliHerr Peter NeufeldHerr Viktor OppenländerHerr Miroslav PasekHerr Waldemar RotenbergerFrau Verena SchührerHerr Vladimir StupkoFrau Susanne UlmHerr Jens Wünsche

10 DienstjahreAab Bilderrahmen GmbH & Co. KG, PforzheimFrau Erika Bürkle, PforzheimADLER AG, Höfen an der EnzHerr Bozidar Hlapcic, SchömbergDietrich Aldinger GmbH, NagoldHerr Achim Aldinger, NagoldFrau Valeria Aldinger, NagoldFrau Stephanie Bechtel, Neustetten- WolfenhausenHerr Andrej Blank, Nagold

Frau Irina Ersteen, Horb am NeckarFrau Tatyana Ferle, NagoldHerr Rafael Göringer, Neubulach- OberhagstettHerr Tanju Gündem, MötzingenHerr Viktor Härter, Calw-HeumadenHerr Danijel Jelic, CalwHerr Ivo Jose Lopes Ferreira, EbhausenHerr Matthias Mägel, SchopflochHerr Rainer Schneider, Nagold- HochdorfFrau Anneliese Wussler, Horb am NeckarAndreas Daub GmbH & Co. KG, PforzheimFrau Elke Drechsel, PforzheimARBURG GmbH + Co KG, LoßburgHerr Joachim Abberger, DettlingenHerr Dieter Adrion, VierundzwanzighöfeFrau Patricia Baiker, LoßburgHerr Benjamin Bartels, BesenfeldHerr Ralf Beilharz, BaiersbronnHerr Willi Beilharz-Frank, LoßburgHerr Georg Blank, WeihenzellHerr Karl-Heinz Bohnet, GrüntalHerr Björn Burkhardt, DornhanHerr Dario Coric, PeterzellFrau Olympia Dürrenberger-Sauer, AlpirsbachHerr Andreas Ehret, Schönegründ

Herr Christian Fehrenbacher, DunningenHerr Dominik Fliegans, KälberbronnHerr Thomas Franz, WittendorfHerr Andreas Fuoß, GlattenHerr Tobias Gaiser, BaiersbronnHerr Volker Gördes, BaiersbronnHerr Rainer Greule, LoßburgHerr Andreas Haberer, FreudenstadtHerr Christian Himmelsbach, SchenkenzellHerr Rene Hornberger, MarschalkenzimmernHerr Lukas Jooß, WittendorfHerr Frank Jünemann, WesthausenHerr Milenko Kalic, LoßburgFrau Carolin Kilgus, LoßburgHerr Peter Klumpp, ObertalHerr Bernd Kohler, SchopflochHerr Michael Kopp, LoßburgHerr Marc Kralisch, WittendorfHerr Alexander Krüger, HorbHerr Nico Limberg, LoßburgHerr Thomas Link, LoßburgHerr Jörg Mohr, LoßburgFrau Christiane Müller, Freuden-stadtFrau Stehpanie Nagel, BeihingenFrau Silvia Nübel, OberbrändiHerr Josef Öhrig, BambergHerr Thilo Paul, Betzweiler-WäldeHerr Andreas Schaible, GlattenHerr Joachim Schatz, DottenweilerHerr Marco Schätzle, Fürnsal

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Wolf System GmbH94486 OsterhofenTel. 09932/37-0gbi@wol fsystem.dewww.wolfsystem.de

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- 28 -www.nordschwarzwald.ihk24.de IHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

BLUE BOARD

Herr Patrick Schenk, Sulz am NeckarFrau Daniela Schmid, LoßburgFrau Melissa Schneider, Villingen- SchwenningenHerr Silas Schulz, SarstedtHerr Christian Seidt-Secareanu, HeselbachFrau Yvonne Silzle, WittendorfHerr Sven Warnke, EmpfingenHerr Patrick Wolfer, LoßburgAWG Abfallwirtschaft Landkreis Calw GmbH, NagoldFrau Gabriele Brezing, NagoldHerr Jörg Waidelich, Neuweiler- ZwerenbergFrau Susanne Weber, Unter-reichenbachBaugenossenschaft Arlinger eG, PforzheimFrau Tina Kober, CalwBosch Rexroth AG, HorbHerr Ulrich BittnerHerr Daniel GieringerFrau Sonja GünterHerr Dieter MorlokHerr Andreas SchindlerHerr Bernd WezelFriedrich Bühler GmbH & Co. KG, AltensteigHerr Thomas Herr, NeubulachHelmut Christmann GmbH, BirkenfeldHerr Axel Fauth, Straubenhardtcolordruck Baiersbronn W. Mack GmbH & Co. KG, BaiersbronnFrau Saliha Erkekoglu, FreudenstadtFrau Cornelia Frei, BaiersbronnFrau Silvia Gaiser, BaiersbronnHerr Manuel Kalmbach, BaiersbronnHerr Jonas Muth, BaiersbronnHerr Michael Ott, FreudenstadtFrau Barbara Schmidt, KandelHerr Frank Schneider, BaiersbronnFrau Beate Würth, BaiersbronnHerr Manfred Würth, BaiersbronnDürr Optronik GmbH & Co. KG, GechingenFrau Marion Rahnfeld, Oberreichen bachFrau Isabell Waldbüßer, StuttgartDUROtherm Kunststoff-verarbeitung GmbH, HaierbachHerr Peter Maksimow, HorbHerr Manfred Schwarz, BondorfDV-COM GmbH, PforzheimFrau Beatrice Altmann-Bobi, PforzheimFrau Erika Anzaldi, PforzheimFrau Sabrina Bruker, PforzheimFrau Renate Grötzinger, PforzheimHerr Hanim Oezdemir, PforzheimHerr Rene Stäker, PforzheimEisele Elektronik GmbH, GlattenFrau Eveline Bammert, GlattenFrau Karin Kercher, GlattenHeinz Frey Transporte,

Baiersbronn- RötHerr Lars Knodel, GlattenFrielitz Fahrzeugbau u. Zubehör GmbHHerr Ralf Oelze, Altensteig-ÜberbergHerr Kevin Schneider, CalwGebr. Kaltenbach GmbH & Co. KG, DornstettenFrau Patricia Kübler, SchopflochGenthner GmbH, BirkenfeldHerr Torben Mitschele, Keltern- WeilerGenthner SchneidTechnik GmbH & Co. KG, StraubenhardtFrau Petra Küster, StraubenhardtJohann Grohmann GmbH + Co. KG, BisingenHerr Michael Litz, RutesheimH&B Förder- und Modultechnik GmbH, EgenhausenFrau Dagmar Gauß, WildbergInfinex Kunststofftechnik GmbH, HaiterbachHerr Raymond Ambrosius, Dorn-stetten-HallwangenHerr Benjamin Axtmann, HaierbachHerr Sascha Dengler, RottenburgHerr Ilmi Hodolli, Eutingen im GäuHerr Oliver Kneißler, WaldachtalHerr Alfred Pletsai, HaiterbachHerr Andreas Saam, WalddorfLothar Kappler GmbH, NagoldFrau Gerda Moser, NagoldHerr Mark Simon, NagoldFrau Sabine Simon, NagoldWerner Körber Kunststoff-beschichtungen GmbH, ÖtisheimHerr Pathmanathan ErakulanHerr Rudolf KrebsKarl Mayer Kartonagenfabrik GmbH & Co. KG, HaierbachHerr Bernhard Lischka, Pfalz-grafenweilerGEORGH KOBOLD, HorbHerr Helmut Hertkorn, Horb-AhldorfFrau Olga Walter, Horb-IsenburgKoch Pac-Systeme GmbH, PfalzgrafenweilerHerr Stefan VögeleJ. Köhle Schmuck-Vertriebs GmbH, PforzheimHerr Andreas Schwindt, Neulingen- BauschlottInfinix Holding GmbH, HaiterbachFrau Elvira Carreira Neto Wolleydt, HaiterbachMetall Druck- und Spritzguß Abele GmbH u. Co. KG, MühlackerHerr Jürgen Kuhnle, PforzheimKarl Roll GmbH & Co. KG, MühlackerFrau Susanne Blanarsch, MönsheimHerr Rolf Deiß, MaulbronnHerr Marc Göbel, SternenfelsFrau Angela Hecht-Schneider, EngelsbrandHerr Harald Hölzle, Pforzheim

Herr Josef Klabuschnig, NeuhausenHerr Tobias Oberauer, MühlackerHerr Roland Schmidt, PforzheimKtc GmbH, StraubenhardtHerr Wolfgang Schiek, StraubenhardtMaschinenfabrik Lauffer GmbH & Co. KG, Horb am NeckarHerr Avni Dallaveraj, ErgenzingenFrau Tatjana Dell, Horb am NeckarHerr Marco Febel, Horb-NordstettenFrau Tamara Gaus, Hechingen- BechtoldsweilerHerr Michael Hipp, EmpfingenFrau Daniela Kaminski, Waldachtal-HörschweilerHerr Fabian Kreidler, Horb-AltheimHerr Raphael Kronenbitter, Horb-NordstettenHerr Matthias Lohmiller, Horb- BetraHerr Thomas Renz, Horb- BildechingenMcDONALD´s RESTAURANT ash Systemgastronomie GmbH, NagoldFrau Irina Funk, NagoldFrau Rebecca Nitsch, RippoldsauFrau Olesya Rohn, NagoldMcDONALD´s RESTAURANT ASH Systemgastronomie GmbH, CalwHerr Mehmet Kusdil, CalwMcDONALD´s RESTAURANT ama Systemgastronomie KG, HorbFrau Cristina Schwencker, EmpfingenMEEH Pulverbeschichtungs- und Staubfilteranlagen GmbH, WimsheimHerr Nico Jannusch, WulkenzinMesser Räumtechnik GmbH & Co. KG, Neulingen-GöbrichenFrau Monika Neven-Fründ, GondelsheimMetall Druck- und Spritzguß Abele GmbH u. Co. KG, MühlackerHerr Roland Trejba, MühlackerMöbelzentrum Pforzheim GmbH, PforzheimHerr Torsten Hanßke, RheinstettenMS-Schuon GmbH, HaiterbachHerr André Hajdu, NagoldHerr Joel Meoda, JettingenHerr Ali Sen, PfalzgrafenweilerFriedrich Münch GmbH + Co KG, MühlackerHerr Arkadi HoffmannHerr Rüdiger WeegmannG.RAU GmbH & Co. KG, PforzheimHerr Markus Kunzmann, EisingenHerr Dirk Nowak, Bad WildbadHerr Jorge Schuhmacher, PforzheimReichert Holztechnik GmbH & Co. KG, PfalzgrafenweilerHerr Sven Wagner, AltensteigREXIM Werkzeug GmbH, MaulbronnHerr Dipl. Ing. Herbert Oechsle, Illingen

Herbert Richter GmbH & Co. KG, PforzheimFrau Giuseppina Ferraro Scanio, PforzheimFrau Carola Hildebrand, SchömbergHerr Simon Rolf Schraft, SchömbergFrau Vera Seibert, PforzheimHerr Tom Vogler, PforzheimROB Cemtrex GmbH, NeulingenHerr Ilias Romanov, Ölbronn- DürrnRYBU GmbH, Königsbach-SteinHerr Waldemar Eibes, Königsbach- SteinALFRED SCHUON GMBH, HaiterbachHerr Jürgen Brandt, SchwaigernHerr Mustafa Öznarcicegi, KoblenzHerr Alexander Schuon, HaiterbachSOTEC GmbH & Co. KG, OstelsheimFrau Olga Illenseer, OstelsheimFrau Patrizia Schwarz, OstelsheimSTÖBER ANTRIEBSTECHNIK GmbH & Co. KG, PforzheimHerr Thomas Karnos, PforzheimHerr Oleg Leicht, PforzheimHerr Peter Regert, NeulingenSUEZ Süd GmbH, KnittlingenHerr Yasar Demirci, BruchsalHerr Moises Manuel De Sousa Nunes, PforzheimHerr Rudi Keck, Ölbronn-DürrnHerr Peter Harry Wolf, IngerheimWeber-Ingenieure GmbH, PforzheimFrau Sylvia Fiedler, Bretten-RuitFrau Dr. Corinna Knocke, StuttgartHerr Florian Schulig, MühlackerFrau Sylvia Schwerdtle, St. JohannHerr Alexander Weber, Bad RappenauWerner Koch Maschinentechnik GmbH, IspringenHerr Tomas Pavlicek, Hradek Nad Nisou/TschechienTRIPLIX Kunststoffe GmbH, HaiterbachHerr Christian Lenk, DornstettenVerbrauchergenossenschaft Calw eG, OstelsheimFrau Maria Straß, RötenbergVeyhl GmbH, NeuweilerHerr Michael Bauer, Weil im SchönbuchHerr Ali-Osman Demir, AltensteigHerr Ismail Demir, AltensteigHerr Heiko Frey, Simmersfeld- FünfbronnHerr Andre Gauß, Neuweiler- AgenbachHerr Rudolf Großmann, Neuweiler- BreitenbergFrau Stephanie Kassner, Schömberg- BieselsbergHerr Andre Kim, Altensteig- HombergFrau Nicole Lamparth, Altensteig- Garweiler

Page 31: BILDUNG UND QUALIFIKATION - Startseite · - 2 - IHKMAGAZIN Ndschwarzw 1-217 7 SCHWERPUNKTTHEMA BILDUNG UND QUALIFIKATION INHALT 1 EDITORIAL 4UE TABLEBL 7 SCHWERPUNKTTHEMA 1 8 Menschen

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BLUE BOARDBLUE BOARD

Betriebsjubiläen

50 JahreBerthold Oberle OHG, Strauben-hardtSchützenverein Obertal 1967 e. V., BaiersbronnSkilit Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung, Freudenstadt

25 JahreTraudel Charlotte Bäuerle, NeubulachWolfgang Kiefer, PforzheimBernhard Otto Lauer, PforzheimMeeh Pulverbeschichtungs- und Staubfilteranlagen GmbH, WimsheimMG Grundbesitz GmbH, DobelGurdrun Selinger, MühlackerAdolf Walz, Neulingen

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Herr Bajram Ramadan, Wildberg-SchönbronnFrau Marina Schmelzle, Neuweiler- ZwerenbergFrau Monika Schmid, Neuweiler- ZwerenbergHerr Zdzislaw Szweminski, CalwHerr Kemal Temizsoy, AltensteigHerr Benjamin Waidelich, NeuweilerHerr Ulrich Wurster, NeuweilerDoris Volle Handelsvertretung, Bad LiebenzellFrau Doris Blust, Bad LiebenzellWackenhut GmbH & Co. KG, NagoldHerr Alexander Eckhardt, CalwHerr Danillo Hahn, NagoldHerr Jan Hammann, NeubulachHerr Sven Mai, HaigerlochHerr Vojkan Stefanovic, Pfalzgrafen weilerHerr Ralph Stetter, AlthengstettHermann Wein GmbH & Co. KG, Freudenstadt-MusbachHerr Christian MüllerWeinmann Aach AG, DornstettenHerr Ugur Caglar, BaiersbronnHerr Hans-Peter Christinger, Horb-MühringenHerr Andrej Efremov, Loßburg- LombachHerr Philipp Haab, GlattenFrau Karolin Jurakovic, Dorn stettenHerr Christian Lingner, NeubulachFrau Marlies Müller, WaldachtalHerr Waldemar Rootermel, NagoldHerr Andrej Walter, DornstettenWitzenmann GmbH, PforzheimHerr Alexander BeckHerr Wladimir FabriziusHerr Calogero IaconaHerr Alexander JeckelHerr Hakan KocaHerr Frank Röder

Herr Peter SchleigerHerr Cyril TardyWolf Produktionssysteme GmbH & Co. KG, FreudenstadtHerr Roland Braun, DornstettenFrau Gabriele Thierer, Freudenstadt

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- 30 -www.nordschwarzwald.ihk24.de IHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

IHK AKTIV

Der Blick in die digitale ZukunftDie Digitalisierung ist ein wichtiger wirtschaftlicher Erfolgsfaktor – und damit fester Bestandteil der Strategien global

führender Unternehmen. Doch welche Rolle spielt der Mensch in einer zunehmend autonom agierenden Welt? Das „Zukunftsforum 2030 – Der Mensch in der Smart World“ der IHK Nordschwarzwald gibt Aus- und Einblicke

auf die Auswirkungen der voranschreitenden Digitalisierung.

Am Thema Digitalisierung kommt kein Unternehmen, das auch künftig er-

folgreich im Wettbewerb bestehen will, vorbei. Die wichtigsten Trends aus dieser Entwicklung sind bereits heute absehbar – und werfen zahlreiche Fragen auf: Wel-che Rolle spielt der Mensch in einer Welt, die immer autonomer agiert? In welchen Maß lässt sich die Transformation aktiv gestalten? Und wie viel Disruption bringt dieser Prozess mit sich? Das von der IHK Nordschwarzwald am 21. und 22. Juni 2017 in Pforzheim erstmalig veranstal-tete „Zukunftsforum 2030 – Der Mensch in der Smart World“ wird Antworten ge-

ben – und legt einen Schwerpunkt auf die Stellung des Menschen in einer vernetzten Welt. In den Themenpanels „Innovati-on“, „Living Environment“ und „Global Challenges“ diskutieren internationale Experten, Entscheider und Vordenker aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über Schlüsselfragen von morgen. Das Ziel des Forums liegt dabei auf der gemeinsamen Entwicklung von Visionen, Strategien und konkreten Ideen, mit denen es Un-ternehmen gelingt, Wettbewerbsvorteile nachhaltig zu sichern. Neben einem breit gefächerten Programm mit viel Raum und Zeit für Begegnung, Meinungsaustausch

und Networking präsentieren führende Unternehmen und Start-Ups im „Schau-fenster der Innovationen“ ihre Visionen für das Jahr 2030. Ein weiterer Höhepunkt ist die abendliche Gala am 21. Juni 2017 im Gasometer Pforzheim. Seien Sie gespannt auf eine Veranstaltung, die durch unter-schiedliche Sichtweisen auf Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung ins-piriert – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Daniel Lotzmann

21. UND 22. JUNI 2017CCP CONGRESSCENTRUM PFORZHEIM

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- 31 - www.nordschwarzwald.ihk24.deIHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

IHK AKTIV

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MITTWOCH, 21. JUNI 201713:00 – 18:00 Uhr;ab 19:30 Uhr Abendveranstaltung im Gasometer Pforzheim

DONNERSTAG, 22. JUNI 2017

08:30 – 17:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT CongressCentrum Pforzheim, Am Waisenhausplatz 1, 75172 Pforzheim

Sichern Sie sich jetzt das aktuelle Veran-staltungsprogramm. Registrierung unter: www.zukunftsforum2030.de

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INDUSTRIEBAU

WAS BEDEUTET KREATIVITÄT?

David HermannsGeschäftsführerCyberforum e.V.

Uwe HäbererCEO Division Digital Factory

Siemens AG

Prof. Richard David PrechtPhilosoph, Publizist

Florian RothfussManager Digital Business

Porsche Digital GmbH

Kilian ThalhammerManaging Partner

PaymentandBanking.com

Dr. Christoph WegnerPresident Information Services und Supply Chain Operations

BASF SE

DIESE TOP-REFERENTEN HABEN BEREITS ZUGESAGT

TICKETPREISE: „ZUKUNFTSFORUM 2030“

Sparen Sie ¤ 300,- Sparen Sie ¤ 100,-

bei Anmeldung bis zum 15. Februar 2017

bei Anmeldung bis zum 15. Mai 2017

bei Anmeldung ab dem 16. Mai 2017

¤ 495,- ¤ 695,- ¤ 795,-

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- 32 -www.nordschwarzwald.ihk24.de IHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

IHK AKTIVIHK AKTIV

Die Verabschiedung der neuen EU-Pauschalreise-Richtlinie und deren Umsetzung in deutsches Recht bringt umfangreiche und zwingende Vorschriften für Reisevermittler mit sich – auch wenn diese keine „Pauschalreisen“

veranstalten. Eine Workshop-Reihe der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg informiert und hilft, Rechtsnachteile aus der neuen Gesetzgebung zu vermeiden.

Das neue Pauschalreiserecht

Die neue Pauschalreise-Richtlinie der Europäischen Union kommt – und bringt mit der Verabschiedung eines

Regierungsentwurfes durch das Bundeskabinett zahlreiche Verän-derungen für den deutschen Tourismusmarkt mit sich. Aufgrund des geringen individuellen Gestaltungsspielraums für den deut-schen Gesetzgeber lassen sich bereits jetzt zuverlässige Aussagen über den wesentlichen Inhalt der neuen Bestimmungen und ihre Auswirkungen treffen. So gilt es hier zunächst einen Irrtum zum neuen Pauschalreiserecht auszuräumen – der bei Inhabern, Geschäftsführern, Mitarbeitern von Touristikunternehmen und Inlandstourismusstellen zu der Annahme geführt hat, dass die Vorschriften für ihren Geschäftsbetrieb nicht relevant sind, wenn sie keine „Pauschalreisen“ veranstalten. Tatsächlich ist die Be-zeichnung „Pauschalreiserichtlinie“ missverständlich, bringen doch die gesetzlichen Vorgaben erstmals in der Entwicklung des deutschen Reiserechts auch umfangreiche und zwingende

Vorschriften für Reisevermittler mit sich. Diese betreffen nicht nur gewerbliche Reisevermittler, sondern ebenso Inlandstouris-musstellen – also Tourist-Informationen, Kurverwaltungen sowie regionale und überregionale Tourismusverbände. Betroffen sind auch gewerbliche Gastgeber, Privatvermieter und Ferienwoh-nungsvermieter, die mit ihren Angeboten deutlich schneller in den Anwendungsbereich der Vorschriften geraten als bisher. Zwar gilt das neue Pauschalreiserecht erst für Verträge, die nach dem 1. Juli 2018 geschlossen werden, dennoch sollten Anbieter im Inlands- und Auslandstourismus das Jahr 2017 nutzen, um sich auf die neue Rechtslage einzustellen. Dies gilt insbesondere für Verträge, Geschäftsbedingungen, Auftritte im Internet und in So-cial-Media-Portalen – und natürlich für alle Printmedien, die für 2018 entwickelt bzw. gedruckt werden.

Rainer Noll, Noll & Hütten Rechtsanwälte, Stuttgart/München

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- 33 - www.nordschwarzwald.ihk24.deIHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

IHK AKTIV

Komprimierte Information über die No-vellierung des Reiserechts, verbunden mit konkreten Handlungsempfehlungen bieten die Industrie- und Handelskam-mern in Baden-Württemberg im Rahmen einer Workshop-Reihe zu den folgenden Terminen an:

15.02.2017, 18.30 – 21.30 UHR: IHK Region Stuttgart, Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart

16.02.2017, 14.30 – 17.30 UHR: IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Romäusring 4, 78050 Villingen- Schwenningen

21.02.2017, 18.30 – 21.30 UHR: IHK Nordschwarzwald, Dr.-Brandenburg-Str. 6, 75173 Pforzheim

01.03.2017, 14.30 – 17.30 UHR: IHK Südlicher Oberrhein, Schnewlin-straße 11-13, 79098 Freiburg

14.03.2017, 18.30 – 21.30 UHR: IHK Rhein Neckar, L 1,2, 68161 Mannheim

22.03.2017, 14.30 – 17.30 UHR: IHK Ulm und IHK Bodensee- Oberschwaben, IHK-Bildungszentrum, Freiburger Straße 40, 88400 Biberach

28.03.2017, 14.30 – 17.30 UHR: IHK Heilbronn-Franken, Ferdinand-Braun-Str. 20, 74074 Heilbronn

Gerne nehmen wir Ihre verbindliche Anmeldung per E-Mail entgegen: Tourismus Akademie Baden- Württemberg, Elke Schönborn, [email protected], Tel.: 07441 86052-17

Bitte geben Sie an, für welchen Termin Sie sich anmelden möchten und nennen Sie uns gegebenenfalls auch den Namen Ihrer Begleitperson. Die Teilnehmerzahl pro Unternehmen ist auf zwei Personen limitiert. Sollte Ihr Wunschtermin bereits ausgebucht sein, schlagen wir Ihnen ger-ne einen Alternativtermin vor.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist auf Einladung Ihrer Industrie- und Han-delskammer kostenfrei!

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- 34 -www.nordschwarzwald.ihk24.de IHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

IHK AKTIV

Unter der Leitung von Prof. Dr. Marcus Scholz hatten Studentinnen und Stu-

denten der Fakultät Wirtschaft und Recht der Hochschule Pforzheim kurz vor Ab-schluss ihres Bachelorstudiums Gelegenheit zu einer Berufsvorbereitung der besonde-ren Art: Im studiengangübergrei fenden Management-Seminar werden grundle-gende Kenntnisse vertieft, miteinander vernetzt und unternehmerische Prozesse im Zusammenhang veranschaulicht – um optimale Voraussetzungen für den Einstieg in den beruflichen Alltag und speziell die Arbeit in Führungspositionen mit Projekt-verantwortung zu schaffen. Dabei stand in diesem Semester die Gestaltung von Bilanzen für Konzerne und Start-Ups im Mittelpunkt, wobei die Kooperation mit der IHK Nordschwarzwald für den entspre-chenden Praxisbezug sorgte: Sie stellte den Kontakt zu einem noch jungen Unterneh-men in Pforzheim her, das eine Bewertung seines Start-Ups für einen eventuell später

geplanten Exit in Auftrag gab. Im Ergeb-nis überzeugten die Studierenden mit einer hohen Präsentationskompetenz, gepaart mit breitem Fachwissen und einem hohen Maß an Krea tivität – insbesondere bei der Begleitung und Bewertung von Start-Ups.

Die Zusammenarbeit zwischen der Hoch- schule Pforzheim, der IHK Nordschwarz-wald und den Unternehmen in der Region soll im nächsten Semester fortgesetzt und zu einer dauerhaften Einrichtung werden. Unternehmen, die hierzu ein firmenbe-zogenes Projekt einbringen wollen, sind herzlich willkommen.

Stefan Hammes

Führen lernenIm Herbst 2016 startete eine weitere Kooperation zwischen der IHK Nordschwarzwald und dem

Management-Seminar der Hochschule Pforzheim – mit einem klaren Ziel: Studierende auf ihre künftigen Aufgaben im Arbeitsalltag und insbesondere in Führungspositionen vorzubereiten.

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IHK AKTIV

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LANDESBESTE/R

Die neuen StarsUnter dem Motto „Walk of Fame“ ehrte der

Baden-Württembergische Industrie- und Handels kammertag (BWIHK) Ende November die 110 landes besten Auszubildenden

des Jahres 2016 in den IHK-Berufen.

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- 36 -www.nordschwarzwald.ihk24.de IHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

IHK AKTIVIHK AKTIV

SPANNENDER START IN DEN TAG

Die Business-Frühstücke der IHK Nordschwarzwald bieten auch im Jahr 2017 wieder ausgezeichnete Networking-Möglichkeiten und interessante Vorträge in entspannter Atmosphäre.

IHK BUSINESS-FRÜHSTÜCK17. Februar 2017 und 21. Juli 2017Jeweils 08.00 bis 11.00 UhrKulturhaus Osterfeld, Pforzheim ComediaOsterfeldstraße 1275172 Pforzheim

Die Teilnahmegebühr beträgt 15,00 Euro pro Person

Weitere Informationen in Kürze unter der Dok: Nr. 3307446.

ANSPRECHPARTNER:IHK Gründungsberaterinnen:Rebekka SanktjohanserTel.: 07231 [email protected]

Anja MaischTel.: 07231 [email protected]

Erfolge bei NachfolgeEine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages

(DIHK) zur Unternehmensnachfolge zeichnet ein verhalten optimistisches Bild der aktuellen Situation. Eine Bestandsaufnahme.

Senior-Chefs sehen sich bei der Nachfolge zunehmend vor großen

Herausforderung gestellt – gleichzeitig steigt das Übernahmeinteresse: "Bei der Unternehmensnachfolge im Mittelstand sehen wir erste Lichtblicke", kommen-tiert DIHK-Präsident Eric Schweitzer das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. So hätten Industrie- und Handelskammern 2015 rund 20 Prozent häufiger Beratungs-gespräche zu Unternehmensnachfolge geführt, als noch im Jahr zuvor, berich-tete er. "Das ist der erste Anstieg seit sieben Jahren. Besonders erfreulich: Es gibt immer mehr weibliche Interessen-ten." Dennoch bleibt die Nachfolge-Frage für viele Mittelständler ungeklärt. Dazu Schweitzer: "Demografiebedingt ist die

Zahl der Alt-Inhaber auf Nachfolgersuche erneut gestiegen, die IHKs registrieren ins-gesamt ein Plus von knapp 9 Prozent. In den neuen Bundesländern sind es sogar über 20 Prozent." Insgesamt fänden "vier von zehn Unternehmen nicht den pas-senden Interessenten". Denn – auch das zeigt der Report – viele Verhandlungen zur Nachfolge gestalten sich schwierig. So klaffen beim Kaufpreis die Vorstellun-gen oft weit auseinander, zudem ist die ohnehin schon komplizierte Materie für Alt-Eigentümer emotional aufgeladen. Zwar hätten Familienunternehmen mit der Einigung bei der Erbschaftsteuer end-lich Rechtsicherheit. "Allerdings wird die Übergabe an die nächste Generation für viele Unternehmen teurer. Das erschwert Kindern zusätzlich die Übernahme des

elterlichen Betriebes.“ Die steuerliche Entlastung des Mittelstandes, gerade für frischgebackene Nachfolger, bleibt deshalb nach Worten des DIHK-Präsidenten "auf der Tagesordnung". Dringend geboten ist nach Einschätzung des DIHK unter ande-rem die Anhebung der seit über 50 Jahren gültigen Abschreibungsgrenze für gering-wertige Wirtschaftsgüter von 410 Euro auf 1.000 Euro. "Dies sollte der Bundestags-ausschuss für Wirtschaft und Energie bei seinen aktuellen Beratungen zum Zweiten Bürokratieentlastungsgesetz berücksichti-gen", mahnte Schweitzer.

DIHK/Mark Evers

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- 37 - www.nordschwarzwald.ihk24.deIHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

IHK AKTIV

Die Regelung der Unternehmensnachfolge stellt die Ver-antwortlichen vor eine Vielzahl wichtiger strategische

Aufgaben – und erfordert eine ausführliche Vorbereitung, die mit entsprechendem Zeitaufwand verbunden ist. So ist von der einmal gefassten Entscheidung bis zur vollständigen Übergabe des Unternehmens ein Zeitraum von drei bis fünf Jahren durch-aus keine Seltenheit. Soll ein externer Nachfolger gesucht oder die Rechtsform des Unternehmens auf den Verkauf ausgerichtet werden, reicht selbst dieser zeitliche Horizont häufig nicht aus. Um Unternehmern, die sich mit dem Gedanken an eine Nachfolge-regelung tragen, erste Antworten auf wichtige Fragen zu geben, laden die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald und die Handwerkskammer Reutlingen zu einer Informationsveran-staltung ein: Am Mittwoch, 8. März 2017, von 16:30 bis 20:00 Uhr in der IHK, Geschäftsstelle Freudenstadt, Marie-Curie-Str. 2, 72250 Freudenstadt, stehen neben Erfolgsfaktoren der Unter-nehmensnachfolge auch die Themen Unternehmenswert und Unternehmensanalyse im Fokus – während ein Vortrag von Rechtsanwalt Wolfgang Ziefle die juristischen Gestaltungsmög-lichkeiten bei der Nachfolge beleuchtet. Abgerundet wird das Programm durch den Erfahrungsaustausch im Hinblick auf eine gelungene Nachfolge von Unternehmern sowie ein Get-together, bei dem sich weitere wertvolle Kontakte knüpfen lassen. Wir freuen uns, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen!

Anja Maisch

Nachfolge gestaltenDie Entscheidung, sich aus dem eigenen Unternehmen zurückzuziehen, ist für Inhaber

oftmals nicht einfach – und birgt durch die Regelung der Unternehmensnachfolge zusätzliche Herausforderungen. Eine Veranstaltung der IHK Nordschwarzwald und der Handwerkskammer Reutlingen

gibt Antworten auf wichtige Fragen!

FÜR IHRE ANMELDUNG UND FRAGEN ZUR VERANSTALTUNG STEHT IHNEN

Frau Anja MaischTel.: 07231 201-154 [email protected] gerne zur Verfügung.

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IHK AKTIVIHK AKTIV

Gelungener Auftakt für die Dialog-Plattform „E-Commerce“: Die Möglichkeit zum intensiven Erfahrungsaustausch über

den Einsatz von Online-Marketingtools – darunter Google Ad-Words, Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder Influencern in sozialen Medien wie YouTube und Facebook – wurde von zahl-reichen Unternehmen aus der Region gerne angenommen. Zum erfolgreichen Austausch trug dabei auch das breite Branchens-pektrum der Teilnehmer bei, das vom Werkzeughersteller über Sportartikelanbieter bis zur Naturkosmetikmarke reichte. „Unser

Ziel ist es, Unternehmen zusammen zu bringen, damit sie sich über ihre Erkenntnisse austauschen und vom Wissen der anderen profitieren. Und die Resonanz zeigt, dass Kommunikationsbe-darf besteht. Daher kommen wir dem Wunsch der Teilnehmer gern nach und werden das Forum ‚E-Commerce‘ künftig viertel-jährlich anbieten“, so das positive Fazit von Hubert Spannagel, IHK-Teamleiter Handel und Dienstleistungen. Fachlich be-gleitet wurde die Veranstaltung am 11. Januar durch Stefan Nieswandt und Moritz Wagner, beide Geschäftsführer Gold-konzepte, Pforzheim. „Mit fortschreitender Digitalisierung müssen Händler um- und wei ter - den ken, um auch künf- tig erfolgreich zu sein. Rei ner Abver kauf war gestern, heute ist ab so- lute Kundenzentrie-rung gefragt. Wer sind meine Kunden, welche Wünsche haben sie, wie kommen sie auf meine Webseite, wann kaufen sie tatsächlich meine Produkte – das sind die entscheidenden Fragen, die alle Unternehmen bewe-gen“, ergänzt Spannagel den Ansatz der IHK Nordschwarzwald, die seit vielen Jahren Unternehmen zum digitalen Vertrieb berät.

Jens Walter

Dialog über „E-Commerce”Im Sinne eines Best-Practice-Ansatzes suchen regionale Unternehmen den Austausch über den Online-Handel. Die von der IHK Nordschwarzwald initiierte Dialog-Plattform „E-Commerce“ schafft dabei den Rahmen für ein

Miteinander, von dem alle Beteiligten profitieren.

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J. Dampz, S. Niewandt und M. Wagner im Gespräch mit H. Spannagel, IHK Nordschwarzwald.

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IHK AKTIV

WIRTSCHAFT TRIFFT LEHRE – IHK- STIFTUNGS -

PROFESSUR AUTO- MATISIERUNGS-

TECHNIKMit einer Stiftungsprofessur Automatisierungstechnik an der Hochschule Pforzheim sorgt die Industrie- und Handelskammer

Nordschwarzwald für eine noch engere Verzahnung von Unternehmen der Region und der

Ausbildungsstätte des Ingenieurnachwuchses.

Has

ch

Martin Keppler, IHK-Hauptgeschäfts - führer, Prof. Dr. Guido Sand, Fakultät

für Technik der Hochschule Pforzheim und Prof. Dr.Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule

Pforzheim.

Der Begriff der Automatisierung ist in Unter neh men in aller Munde.

Doch was bedeu tet sie im Hinblick auf die aktu el len technischen Möglickeiten? Und welche Chancen eröffnen sich den Unternehmen der Region durch digitale Vernetzung? Eine neue IHK-Stiftungs-professur Automatisierungs technik im Bereich Informationstechnik/Mechatronik der Hochschule Pforzheim zeigt neue Wege auf und will Unternehmen auf anstehende Heraus for der ungen vorbe reiten. Dazu stell-ten Hochschulrektor Professor Dr. Ulrich Jautz und Martin Keppler, IHK Hauptge-schäftsführer, im November vergangenen Jahres den neuen Stiftungs professor Dr. Guido Sand vor – einen Experten im Feld der Automatisierungstechnik, der neben seiner wissenschaftlichen Expertise über ausgeprägte Praxiserfahrung verfügt. „Stif-tungsprofessuren geben uns die Möglichkeit, das Profil der Hochschule zu schärfen und auf Zukunftstrends zu reagieren“, erklärte Ulrich Jautz im Rahmen der Vorstellung.

Die neu geschaf fene Professur ist eng mit den technischen Studiengängen Maschi-nenbau sowie Wirtschaftsingenieurwesen verknüpft, arbeitet aber auch mit wirt-schaftswissenschaftlichen Studiengängen zusammen. „Die Wirtschaft der Region stärkt damit die Fakultät für Technik an der Hochschule Pforzheim“, betonte Mar-tin Keppler. Der Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald ist überzeugt, dass das Stu dienangebot damit noch besser auf den Fachkräftebedarf der Unternehmen ausgerichtet ist und der Wissenstransfer in die Unternehmen der Region gestärkt wird. Mit der Stiftungsprofessur will die IHK Studierende als Ingenieurnachwuchs

für die Unter nehmen im Nord-schwarzwald gewinnen und die

Fachkräfte in den Unternehmen auf dem aktuellen Methoden- und

Wissensstand halten. Geplant ist, die an wen dungs orientier te Forschung der

Hochschule mit Entwick lungsvorhaben der mittelständischen Unternehmen der Region weiter zu verzahnen. „In vielen der neuartigen Anwendungsfelder fehlen Methoden und technologische Reife für den praktischen Einsatz. Die Hochschule Pforzheim bringt ihre bestehenden Infra-strukturen zur anwendungsorientierten Forschung in das Innovations-Netzwerk mit der Wirtschaft ein“, stellten die Part-ner übereinstimmend fest. So sieht die IHK in der Stiftungsprofessur einen wichtigen Baustein für das im Aufbau befindliche Netzwerk „Digitale Zukunft der Automa-tisierung“, in dem auch die Hochschule Pforzheim mitarbeitet.

PM

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IHK AKTIVIHK AKTIV

Rechtsstreitigkeiten kosten viel Geld, Zeit und Nerven – weshalb eine güt-

liche Einigung allemal einer Klage oder auch Gerichtsverhandlung vorzuziehen ist. Im Geltungsbereich der IHK Karlsru-he und der IHK Nordschwarzwald können Kontrahenten dazu künftig eine eigens von der Landesregierung Baden-Württemberg geschaffene Einigungsstelle zur Beile-gung von Wettbewerbsstreitigkeiten in der gewerblichen Wirtschaft anrufen. Die Vorteile einer solchen Vorgehensweise und der Institution bei der IHK Karlsruhe liegen auf der Hand: So werden die gegnerischen Parteien nicht mit den erheblichen Kosten belastet, die in der Regel bei einer gericht-lichen Auseinandersetzung anfallen und profitieren im Zuge des Einigungsprozesses auch von einer ruhenden Verjährung. Die Dienste der Einigungsstelle stehen dabei sowohl Mitbewerbern als auch rechtsfähi-gen Verbänden zur Förderung gewerblicher

oder selbständiger, beruflicher Interes-sen, qualifizierten Einrichtungen sowie Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern zur Verfügung. Die Einigungsstelle wird ausschließlich auf Antrag tätig – wobei sich die Parteien nicht durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen müssen. Die Schlichtungsverhand-lungen sind nicht öffentlich und werden mit einem Vorsitzenden und zwei Beisit-zern besetzt.

Als Beisitzer für Gewerbetreibende im Rahmen von Verhandlungen der Eini-gungsstelle haben sich die folgenden Unternehmer/innen zur Verfügung gestellt: Dr. Maria Melitta Büchner-Schöpf,

Fa. Carl Schöpf, Karlsruhe Thomas Döttinger,

Ingrid Döttinger GmbH, Pforzheim Gabriele Calmbach-Hatz, Fritz Fischer

GmbH & Co. KG, Karlsruhe

Peter Fischer, Ofen-Fischer GmbH & Co. KG, Pforzheim

Dirk Kuhlmann, Pletzsch Deiter Juweliere GmbH, Karlsruhe

Torsten Müller, Bau- und Möbelschreinerei, Karlsruhe

Elisabeth Schönwiese, Gebäude-reinigung Schönwiese GmbH, Pforzheim

Rolf Stoppanski, Autohaus Stoppanski GmbH, Ettlingen

Maximilian Wilkendorf, Friedrich Wilkendorf’s Importhaus, Karlsruhe

Als Beisitzer für Verbraucher hat sich Ass. jur. Lothar Müller, Baden-Baden, zur Ver-fügung gestellt.

Myriam Sontag

Schlichten statt richtenZur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten hat die Landesregierung Baden-Württemberg bei der IHK Karlsruhe

eine Einigungsstelle eingerichtet. Mit klaren Vorteilen für die beteiligten Parteien.

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IHK AKTIV

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FAKTOR MENSCH

Starke Einblicke in die Ausbildung

Erfahrungen aus erster Hand – darauf waren die Schülerinnen und Schüler

der Jahrgangsstufen neun und zehn der Luise-Büchner-Schule schon vor der An-kunft der Ausbildungsbotschafter sehr gespannt. Aber auch die jungen Repräsen-tanten des jeweiligen Ausbildungsberufes freuten sich auf den Ortstermin der Mitte Januar stattfand. „Als Ausbildungsbot-schafter gebt ihr direkte Einblicke in Ausbildungsberufe. Dadurch weckt ihr bei den Schülerinnen und Schülern das Inte-resse an einer betrieblichen Ausbildung“, erklärt Tatjana Dürr-Muth, Koordinatorin des IHK-Projekts Ausbildungsbotschafter, den sechs Azubis das Ziel ihrer „Mission“. Die Voraussetzungen dafür konnten nicht besser sein – bringen die Ausgewählten doch bereits einige Erfahrung aus der eigenen Berufspraxis mit, um somit über-zeugend für ihren Beruf zu werben. Petra Kubela, Lehrerin für Informatik, Deutsch und berufsfachliche Kompetenzen sowie stellvertretende Schulleiterin, freute sich ebenfalls über den Besuch: „Das ist ein tol-ler Service. Schüler bekommen realistische Einblicke und können sich dadurch besser

für einen Ausbildungsberuf entscheiden. Und die Botschafter dafür werden frei Haus geliefert.“ Der Pausengong, der durch die Räume und Flure der gepflegten, mo-dern ausgestatteten Luise-Büchner-Schule hallt, signalisierte den Start der „Premie-re“ der sechs Ausbildungsbotschafter. Ihr Publikum: Schülerinnen und Schüler, die im kommenden Jahr den mittleren Bildungsabschluss Ernährung und Haus-wirtschaft erreichen wollen und vor der Berufswahl stehen. „Wer eine Ausbildung macht, kann schnell aufsteigen und ver-dient sofort Geld“, erläuterte „Botschafter“ Benedikt Rauter, Auszubildender zum Mechatroniker der Robert Bürkle GmbH. Zudem könne man nach der Ausbildung besser studieren, weil man mit der Be-rufspraxis bereits vertraut sei. Vor einer aufmerksam zuhörenden Schülerschaft skizzierte er den Verlauf seiner Ausbildung und die Erwartungen seines Betriebs an einen Azubi. „Habt keine Angst vor dem Start: Am Anfang war auch für mich al-les neu, aber die Ausbilder und die älteren Azubis haben mir bei allen Problemen gut geholfen“, erklärte Rauter und fuhr fort:

„Team- und Kritikfähigkeit und den Willen, Konflikte fair zu lösen, müsst ihr schon mitbringen. Auch das soll bei uns trainiert werden – zusätzlich zu den fachlichen Kompetenzen.“ Nach der Ausbildung sei eine IHK-Weiterbildung zum Fachwirt oder Industriemeister eine lohnende Perspektive, schloss Rauter. Polizeimeister-Anwärterin Stephanie Lehnberg, Auszubildende für den mittleren Dienst, skizzierte ihren Weg von der Bewerbung über den Ausbildungsbe-ginn bis zu den Inhalten ihrer Ausbildung für den Polizeidienst. Sie umriss die An-forderungen des Einstellungstests, wie das Auswahlverfahren funktioniere und wie die theoretische und praktische Aus-bildung organisiert sei. Lehnberg, die in Uniform und mit voller Ausrüstung das Publikum sichtlich beeindruckte, beant-wortete souverän alle Fragen. Mit ihren Präsentationen zu den Ausbildungsberufen Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/frau für Büromanagement, Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistungen, Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhan-del sowie zur Ausbildung Polizeimeister Anwärter/-in zogen alle Ausbildungsbot-schafter die Zuhörer in ihren Bann. „Durch unser Programm kommen sie auch mit Berufen in Kontakt, die bei Schülerinnen und Schülern wenig bekannt, aber von Be-trieben gefragt sind“, resümiert Dürr-Muth den Einsatz der Azubis. Ein herzliches Dankeschön an die Azubis und ihre Aus-bildungsbetriebe, die die „Botschafter“ für die Aktion freigestellt hatten, schloss den gelungenen Tag ab.

Michael Hasch

Has

ch

Zukunftsperspektiven auf Augenhöhe vermitteln: Mit diesem Ziel haben Azubis als Botschafter ihrer Ausbildungs berufe die neunte und zehnte Stufe der Luise-Büchner-Schule in Freudenstadt besucht – und gaben

Ein- und Ausblicke in die Vorzüge dualer Ausbildung.

„After the Show“: Alle Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungs botschafter, die Stellv. Schulleiterin Petra Kubela (3.v.r.) und IHK-Koordinatorin „Wirtschaft und Beruf“ Tatjana Dürr-Muth (3.v.l.) in der Luise-Büchner-Schule in Freuden-stadt.

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FAKTOR MENSCH

Wolfgang Grenke neuer BWIHK-PräsidentBei ihrer Herbstsitzung am 25. November 2016 hat die Mitglieder-versammlung des Baden-Württembergischen Industrie- und Handels-kammertags (BWIHK) einstimmig Wolfgang Grenke (IHK Karlsruhe) zum neuen Präsidenten gewählt. Unterstützt wird er von zwei Vizepräsidenten: Christian Otto Erbe (IHK Reutlingen) und Professor Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach (IHK HeilbronnFranken).

„Diese Bestätigung meiner Arbeit auf Landesebene und das damit ver-

bundene Vertrauen freut und bestärkt mich, den Interessen der baden-württembergi-schen Wirtschaft bis 2018 nachdrück lich Geltung zu verschaffen. Gerade bei den Herausforderungen des digitalen Wandels braucht unsere Wirtschaft eine klare Stim-me, die ihre Interessen und Bedürfnisse bündelt und gegenüber der Politik ent-sprechend artikuliert.“ Mit diesen Worten bedankte sich Wolfgang Grenke, Vor-standsvorsitzender der Grenke AG, für seine einstimmige Wahl zum neuen Prä-sidenten des BWIHK. Nachdem Dr. Peter Kulitz die Position satzungsgemäß nach drei Amtsperioden abgegeben hat, weiß der neue Mann an der BWIHK-Spitze durch-aus um die Herausforderungen des Amtes – hat er doch als Vizepräsident in den ver-gangenen beiden Jahren die Geschicke des Verbandes mitbestimmt. Tatkräftige Unterstützung erhält er nun von seinem

Vizepräsidenten Christian Otto Erbe, Chef der Erbe Elektromedizin GmbH, der sich im neuen Amt für den Breitband-Ausbau im Land einsetzen will: „Die Unterneh-men in Baden-Württemberg benötigen dringend schnellere Datenleitungen. Die Arbeit der Zukunft wird sich in der Cloud abspielen. Dafür brauchen wir bei uns eine Breitband-Infrastruktur, die unserer Rolle als Technologieführer entspricht.“ Und auch Professor Harald Unkelbach, Geschäftsführer der Adolf Würth GmbH & Co. KG Künzelsau und Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Würth, möchte als BWIHK-Vizepräsident Akzente setzen: „Mir geht es vor allem um die Stärkung der dualen Ausbildung, gerade unter den Vorzeichen des digitalen Wandels. Diese ist in Zukunft der Schlüssel für ausreichend passgenaue Fachkräfte in den Betrieben, um schnell marktfähige Produkte entwi-ckeln zu können.“

BWIHK/Tobias Tabor

Burkhard Thost, Präsident der Industrie- und Handelskammer Nordschwarz-wald (r.) gratuliert dem neu gewählten Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK), Wolfgang Grenke, gleichzeitig Präsident der IHK Karlsruhe (l.).

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- 44 -www.nordschwarzwald.ihk24.de IHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

FAKTOR MENSCH

DAS ERGEBNIS ZÄHLT

Eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie – das kann und soll durch die Möglichkeit zu mobilem Arbeiten

erreicht werden. Dass solche Modelle gerade Eltern oder Beschäf-tigten mit Pflegeverantwortung einen wertvollen zeitlichen Puffer verschaffen, zeigt eine Untersuchung des Bundesfamilienministe-riums zur Digitalisierung: So können Arbeitnehmer durch mobiles Arbeiten im Durchschnitt 4,4 Stunden pro Woche einsparen – die 80 Prozent der Befragten für Familie und Kinder nutzen. Das belegt auch die Studie „Arbeit 3.0“ des Branchenverbandes Bitkom, bei der 86 Prozent der Umfrageteilnehmer die bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Familie als wichtigsten Grund für

die Arbeit im Homeoffice nannten. Doch wie gelingt die Umset-zung? Der neue Ratgeber des Netzwerks „Erfolgsfaktor Familie“ leistet Hilfestellung und richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen. Der Titel „Nur das Ergebnis zählt“ macht dabei deutlich, worum es geht: Das Angebot, räumlich unabhängig zu arbeiten, ist in Zeiten des demografischen Wan-dels ein wichtiges Instrument zur Fachkräftesicherung. Oder anders gesagt: Oberste Priorität hat das Resultat und nicht, wo es entsteht. Ein gedrucktes Exemplar des Leitfadens ist per E-Mail bestellbar: [email protected].

DIHK/Jens Walter

Immer mehr Unternehmen weichen von klassischen Präsenzmodellen ab und ermöglichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das mobile Arbeiten. Ein Leitfaden des Netzwerks

„Erfolgsfaktor Familie“ gibt Tipps und zeigt Umsetzungsbeispiele.

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- 45 - www.nordschwarzwald.ihk24.deIHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

FAKTOR MENSCH

März02. Excel Grundlehrgang

Abendlehrgang, 20 U‘Std., Pforzheim, Nagold, 195,- €

02. Fortbildung für Umweltschutzbeauftragte Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Referent/in: Gabriele Förtsch, Freudenstadt, 590,- €

03. Geschäftsprozesse für Industriekaufleute Abend-/ Vollzeitlehrgang, 24 U´Std., Referent/in: Manfred Schneider, Pforzheim, 190,- €

03. Prüfungsvorbereitung für Industriekauf-leute – schriftliche Abschlussprüfung Abend-/ Vollzeitehrgang, 60 U´Std., Pforzheim, 450,- €

04. Buchführung und Abschluss Wochenendlehrgang, 52 U´Std., Nagold, Freudenstadt, 490,- €

04. IHK-Fachkraft für betriebliches Rechnungswesen Abend-/Vollzeitlehrgang, 228 U´Std., Nagold, Freudenstadt, 1.980,- €

06. Ausbilderlehrgang Vollzeitlehrgang, 96 U´Std., Nagold, Freudenstadt, 525,- €

06. Betriebswirtschaftliches Grundwissen Abendlehrgang, 156 U´Std., Nagold, Freudenstadt, 870,- €

06. Business English II Abendlehrgang, 60 U´Std., Pforzheim, Nagold, Freudenstadt, 380,- €

06. Energie-Auditor IHK (m/w) Vollzeitlehrgang, 40 U´Std., Referent/in: Volker J. Wetzel, Pforzheim-Hohenwart, 1.350,- €

06. Erfolgreich verhandeln im Einkauf Abendlehrgang, 8 U´Std., Pforzheim, 280,- €

06. Geprüfter Industriemeister Elektrotechnik (m/w) Abendlehrgang, 2 Jahre, Nagold, Freudenstadt, 4.590,- €

06. Geprüfter Industriemeister Kunststoff und Kautschuk (m/w) Abendlehrgang, 2 Jahre, Nagold, Freudenstadt, 4.590,- €

06. Geprüfter Industriemeister Mechatronik (m/w) Abendlehrgang, 2 Jahre, Nagold, Freudenstadt, 4.590,- €

06. Geprüfter Industriemeister Metall (m/w) Abendlehrgang, 2 Jahre, Nagold, Freudenstadt, 4.590,- €

06. Kundenbeziehungsprozesse Abendlehrgang, 16 U´Std., Pforzheim, 130,- €

Februar15. Betriebsbeauftragter (m/w) für Abfall

Vollzeitlehrgang 40 U´Std., Referent/in: Gabriele Förtsch, Freudenstadt, 990,- €

15. Ermitteln der Unterlagencodierungen mit dem Elektronischen Zolltarif (EZT) online, Intensiv-Workshop 1-tägiges Seminar, Referent/in: Janine Lampprecht, Pforzheim, 235,- €

15. Fachkundelehrgang gemäß der abfall-rechtlichen Anzeige- und Erlaubnis-verordnung (AbfAEV) Vollzeitlehrgang, 32 U´Std., Referent/in: Gabriele Förtsch, Freudenstadt, 700,- €

15. Fachkundelehrgang gemäß Entsorgungs-fachbetriebeverordnung Vollzeitlehrgang, 40 U´Std., Referent/in: Gabriele Förtsch, Freudenstadt, 990,- €

15. Schlagfertigkeitstraining: Gekonnt kontern 1-tägiges Seminar, Referent/in: Dagmar Kohlmann-Scheerer, Pforzheim, 235,- €

16. Der Jahresabschluss Abend-/ Vollzeitlehrgang, 20 U´Std., Nagold, Freudenstadt, 240,- €

16. Steuerung und Kontrolle im Groß- und Außenhandel Abendlehrgang, 12 U´Std., Referent/in: Ralf Lehmann, Pforzheim, 110,- €

17. 1x1 des Exports – Einstieg in die Abwicklung von Exportgeschäften 1/2-tägiges Seminar, Referent/in: Torsten Behnisch, Pforzheim, 35,- €

17. Linux Netzwerk Administrator IHK (m/w) Wochenendlehrgang, 90 U´Std., Pforzheim, Nagold, 1.240,- €

17. Netzwerk Administrator IHK (m/w) Wochenendlehrgang, 182 U´Std., Pforzheim, Nagold, 2.480,- €

17. Windows Netzwerk Administrator IHK (m/w) Wochenendlehrgang, 90 U´Std., Pforzheim, Nagold, 1.240,- €

17. Wirtschaftsmediator IHK (m/w) Wochenendlehrgang, 120 Zeitstunden, Pforzheim, 3.800,- €

17. Buchführung und Abschluss Abendlehrgang, 64 U´Std., Pforzheim, 490,- €

20. Buchführung und Abschluss Abendlehrgang, 64 U´Std., Pforzheim, 490,- €

20. Geprüfter Wirtschaftsfachwirt IHK (m/w) Abendlehrgang, 1,5 Jahre, Pforzheim, 3.390,- €

20. Kombilehrgang Geprüfter Wirtschafts-fachwirt – Geprüfter Betriebswirt IHK (m/w) Abendlehrgang, 3,5 Jahre, Pforzheim, 6.590,- €

20. Professionelle Einkaufsverhandlungen 1-tägiges Seminar, Referent/in: Ralph Präuer, Pforzheim, 235,- €

21. Abwicklung von Exportgeschäften einschließlich Binnenmarkt (EU) (Exporttechnik II) 1-tägiges Seminar, Referent/in: Dr. Ralf Ruprecht, Pforzheim, 246,- €

21. Ausbilderlehrgang Abendlehrgang, 96 U´Std., Nagold, Freudenstadt, 525,- €

21. Geprüfter Wirtschaftsfachwirt IHK (m/w) Abendlehrgang, 1,5 Jahre, Nagold, Freuden-stadt, 3.390,- €

21. Kombilehrgang Geprüfter Wirtschafts-fachwirt – Geprüfter Betriebswirt IHK (m/w) Abendlehrgang, 3,5 Jahre, Nagold, Freuden-stadt, 6.590,- €

21. Psychische Gefährdungsbeurteilung 1-tägiges Seminar, Pforzheim, 280,- €

21. SQL-Datenbanken Abendlehrgang, 25 U´Std., Nagold, 375,- €

22. Mitarbeiterführung für Meister und Vorarbeiter (m/w) – (Teil I) 1-tägiges Seminar, Referent/in: Dr. Andreas Rupp, Pforzheim, 235,- €

22. Zeit und Geld sparen mit Carnet A.T.A. 1/2-tägiges Seminar, Referent/in: Sari Theurer, Pforzheim, 35,- €

23. Ausbilderlehrgang – praktischer Teil Vollzeitlehrgang, 32 U´Std., Nagold, 230,- €

24. Geprüfter Technischer Fachwirt (m/w) Abendlehrgang, 21 Monate, Nagold, Freuden-stadt, 3.650,- €

27. Adobe Photoshop Bildbearbeitung Abendlehrgang, 20 U´Std., Pforzheim, Nagold, 350,- €

27. Einkaufscontrolling Abendlehrgang, 8 U´Std., Pforzheim, 280,- €

27. Strahlenschutzfachkraft – Praxis Vollzeitlehrgang, 40 U´Std., Schömberg- Langenbrand, 1.200,- €

28. Suchtprävention im Unternehmen 1-tägiges Seminar, Pforzheim, 260,- €

WeiterbildungskurseHeute das Kapital von morgen bilden – Weiterbildung mit der IHK

Februar bis März

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- 46 -www.nordschwarzwald.ihk24.de IHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

FAKTOR MENSCH

06. Officemanagement (Sekretariatspraxis heute) Abendlehrgang, 64 U´Std., Nagold, Freudenstadt, 480,- €

06. Prüfungsvorbereitung für Kaufleute Büromanagement – schriftliche Abschlussprüfung Abend-/ Vollzeitehrgang, 56 U´Std., Pforzheim, 380,- €

06. Simatic S7 300 und STEP 7, Professional V13, mit TIA V13 Vollzeitlehrgang, 30 U´Std., Freudenstadt, 980,- €

06. SPS-Techniker (m/w) Vollzeitlehrgang, 100 U´Std., Freudenstadt, 2.800,- €

06. Trainer IHK (m/w) Abendlehrgang, 90 U´Std., Pforzheim, 720,- €

06. Word Grundlehrgang Abendlehrgang, 20 U‘Std., Pforzheim, Nagold, 195,- €

06. Young Professionals II: Motivations-, Konflikt- und Krisenmanagement 1-tägiges Seminar, Referent/in: Martin Exner, Pforzheim, 235,- €

07. E-Commerce Specialist IHK (m/w) Abendlehrgang, 108 U´Std., Pforzheim, 1.280,- €

07. Grundlagen des E-Commerce Abendlehrgang, 16 U´Std., Nagold, 200,- €

07. IHK-Fachkraft für Personalwesen: Personalmanagement Abendlehrgang, 64 U´Std., Pforzheim, 480,- €

07. Konfliktmanagement 1-tägiges Seminar, Referent/in: Sibylle Horger-Thies, Pforzheim, 235,- €

07. Lieferantenerklärungen 1/2-tägiges Seminar, Referent/in: Jens Göbel, Nagold, 130,- €

07. Wirtschafts- und Sozialkunde für Kaufleute Büromanagement Abendlehrgang, 16 U´Std., Referent/in: Ralf Lehmann, Pforzheim, 130,- €

08. Ausbilderlehrgang Abendlehrgang, 96 U´Std., Pforzheim, 525,- €

08. Richtig tarifieren – Die Einreihung von Waren in den Zolltarif 1-tägiges Seminar, Referent/in: Armin Brenk, Pforzheim, 235,- €

08. Sicherer Service – Basics für Catering und Gastronomie 1-tägiges Seminar, Referent/in: Manfred Ventruba, Mario Huber, Ispringen, 85,- €

09. Abwicklung von Exportgeschäften – Zollverfahren und -formalitäten bei der Ausfuhr von Waren 1-tägiges Seminar, Referent/in: Armin Brenk, Pforzheim, 235,- €

09. Ausbilderlehrgang Abendlehrgang, 96 U´Std., Pforzheim, 525,- €

09. Gründer- und Jungunternehmerseminar – Modul 1 1/2-tägiges Seminar, Pforzheim, 50,- €

09. MS-Office-Programmierung mit Visual Basic Abendlehrgang, 35 U´Std., Pforzheim, 525,- €

09. Präsentationstraining für Auszubildende 1-tägiges Seminar, Referent/in: Adelheid Pfrommer, Nagold, 110,- €

09. Schweiz: Mitarbeiterentsendung und Mehrwertsteuerpflicht 1/2-tägiges Seminar, Referent/in: Dr. Marion Hohmann-Viol, Pforzheim, 130,- €

09. WinCC Advanced V13 unter TIA – Bedienen und Beobachten Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Freudenstadt, 620,- €

10. Basiswissen Logistik Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Pforzheim, 380,- €

10. Erfolgreich in arabischen Ländern durch interkulturelle Kompetenz 1-tägiges Training, Referent/in: Samir L. Iranee, Pforzheim, 235,- €

10. Fachkraft (IHK) für Export- und Zollabwicklung Wochenendlehrgang, 77 U´Std., Freudenstadt, 990,- €

10. IHK-Fachkraft Logistik Vollzeitlehrgang, 64 U´Std., Pforzheim, 1.520,- €

10. MS-Project Grundlagen Abendlehrgang, 20 U´Std., Nagold, 350,- €

10. MS-Project Grundlagen Abendlehrgang, 16 U‘Std., Pforzheim, 350,- €

13. Ausbilderlehrgang Vollzeitlehrgang, 96 U´Std., Pforzheim, 525,- €

13. Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (m/w) Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Pforzheim, 480,- €

13. Camping- und Ferienparkmanager IHK (m/w) Vollzeitlehrgang, 60 U´Std., Referent/in: Prof. Dr. Heinrich R. Lang, Nagold, 990,- €

13. Dekont-Fachkraft IHK Vollzeitlehrgang, 96 U´Std., Schömberg- Langenbrand, 2.500,- €

13. Professionelles Reklamationsmanagement am Telefon 1-tägiges Seminar, Referent/in: Martin Exner, Pforzheim, 235,- €

13. PROFINET und PROFIBUS Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Freudenstadt, 620,- €

13. Strategischer Einkauf Abendlehrgang, 16 U´Std., Pforzheim, 380,- €

14. Geschäftsprozesse im Groß- und Außenhandel Abendlehrgang, 12 U´Std., Referent/in: Marco Bebek, Nagold, 110,- €

14. Prüfungsvorbereitung für Kaufleute im Groß- und Außenhandel – schriftliche Abschlussprüfung Abendlehrgang, 36 U´Std., Nagold, 300,- €

14. Verfahrenserleichterungen für genehmigungspflichtige Exporte – Allgemeinde Genehmigungen des Bafa rechtssicher nutzen 1/2-tägiges Seminar, Referent/in: Janine Lampprecht, Pforzheim, 130,- €

14. Young Professionals – Follw up – Training 1-tägiges Seminar, Referent/in: Martin Exner, Pforzheim, 235,- €

15. Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (m/w) Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Nagold, 480,- €

15. Französisch für Tourist-Informationen und Hotellerie 1-tägiges Seminar, Freudenstadt, 235,- €

15. FU SINAMICS G120 mit Unit PN / DP Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Freudenstadt, 620,- €

15. Zeit- und Selbstmanagement 1-tägiges Seminar, Referent/in: Sabina Hacker-Kollmar, Pforzheim, 235,- €

16. Assistenz auf Geschäftsführungs-Ebene – Praxisseminar für erfahrene Assistenzen 1-tägiges Seminar, Referent/in: Rosemarie Rehbein, Pforzheim, 235,- €

16. Die zoll- und außenwirtschaftsrechtliche Betriebsprüfung 1/2-tägiges Seminar, Referent/in: Hans- Ulrich Rohrer, Pforzheim, 50,- €

16. Stressprävention im Unternehmen Vollzeitlehrgang, 20 U´ Std., Pforzheim, Nagold, 460,- €

17. Steuerung und Kontrolle für Industriekaufleute Abend-/ Vollzeitlehrgang, 24 U´Std., Referent/in: Manfred Schneider, Nagold, 190,- €

17. Supply Chain Management Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Pforzheim, 380,- €

18. PowerPoint Grundlagen Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Nagold, 160,- €

20. Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Vollzeitlehrgang, 90 U´Std., Referent/in: Hr. Scheinhardt, Pforzheim, 1.350,- €

20. Eventmanagement und Grundlagen des Eventmarketings 2-tägiges Seminar, Freudenstadt, 430,- €

20. Eventmanager IHK (m/w) Vollzeitlehrgang, 60 U´Std., Freudenstadt, 990,- €

20. Gaststättenunterrichtung 1/2-tägiges Seminar, Nagold, 60,- €

20. Geprüfter Technischer Fachwirt (m/w) 26 Abendlehrgang, 21 Monate, Pforzheim, 3.650,- €

20. Niederländisch für Touristiker 1-tägiges Seminar, Nagold, 235,- €

20. NTG-Coaching Abendlehrgang, 24 U´Std., Referent/in: Edel-bert Dorner, Nagold, Freudenstadt, 195,- €

20. Praktische Übungen in der Erstellung kompletter Versand- und Zollpapiere (Exporttechnik III) 1-tägiges Seminar, Referent/in: Dr. Ralf Ruprecht, Pforzheim, 246,- €

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- 47 - www.nordschwarzwald.ihk24.deIHKMAGAZIN Nordschwarzwald 1-2/17

FAKTOR MENSCH

21. Business-Knigge – erfolgreicher sein durch gute Umgangsformen 1-tägiges Seminar, Referent/in: Sibylle Horger-Thies, Pforzheim, 235,- €

21. Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht 1-tägiges Seminar, Referent/in: Thomas Leibrecht, Pforzheim, 235,- €

21. Destinationsmanager IHK (m/w) Vollzeitlehrgang, 64 U´Std., Freudenstadt, 1.390,- €

21. Excel Aufbaulehrgang Abendlehrgang, 20 U‘Std., Pforzheim, Nagold, 195,- €

21. Exportkontrolle für die Geschäftsführung – Verantwortung und Haftung für das Management 1/2-tägiges Seminar, Referent/in: Dr. Wolfgang Ehrlich, Pforzheim, 130,- €

21. Grundlagen des Destinationsmanagements 1-tägiges Seminar, Referent/in: Rebecca Paul, Freudenstadt, 235,- €

21. IHK-Fachkraft für Personalwesen: Personalmanagement Abendlehrgang, 64 U´Std., Nagold, Freudenstadt, 480,- €

21. Officemanagement (Sekretariatspraxis heute) Abendlehrgang, 64 U´Std., Pforzheim, 480,- €

22. Abwicklung von Importgeschäften – Zollverfahren und -formalitäten bei der Einfuhr von Waren 1-tägiges Seminar, Referent/in: Armin Brenk, Pforzheim, 235,- €

22. Betriebsbeauftragter (m/w) für Gewässerschutz Vollzeitlehrgang, 40 U´Std., Freudenstadt, 990,- €

22. Exportkontrolle für Lieferungen in den Iran 1/2-tägiges Seminar, Referent/in: Dr. Wolfgang Ehrlich, Pforzheim, 130,- €

22. Outlook Grundlagen Abendlehrgang, 12 U‘Std., Pforzheim, 135,- €

22. Outlook Grundlagen Wochenendlehrgang, 12 U´Std., Nagold, 135,- €

22. Produktentwicklung im Tourismus 1-tägiges Seminar, Referent/in: Rebecca Paul, Freudenstadt, 235,- €

22. Rhetoriktraining 1-tägiges Seminar, Referent/in: Dr. Andreas Rupp, Pforzheim, 235,- €

22. Veranstaltungstechnik und Veranstaltungssicherheit 2-tägiges Seminar, Freudenstadt, 430,- €

23. Qualität ist Trumpf! – Qualitätssysteme für Tourismusbetriebe und Destinationen 1-tägiges Seminar, Freudenstadt, 235,- €

23. Steuerung und Kontrolle für Kaufleute Büromanagement Abendlehrgang, 24 U´Std., Referent/in: Ralf Lehmann, Pforzheim, 150,- €

23. Warenursprung und Präferenzen – Zollpräferenzen als Kostenvorteile nutzen 1-tägiges Seminar, Referent/in: Armin Brenk, Pforzheim, 235,- €

24. Betrieblicher Gesundheitsmanager IHK (m/w) Vollzeitlehrgang, 112 U´Std., Pforzheim, Nagold, 1.970,- €

24. Dekont-Fachkraft IHK – Wiederholer Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Schömberg- Langenbrand, 500,- €

24. Erfolgsfaktor Frau: Perfekter Dresscode und Stil 1-tägiges Seminar, Referent/in: Andrea Gündera, Freudenstadt, 235,- €

24. Logistikcontrolling Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Pforzheim, 380,- €

24. Projektmanagement im Event- und Veranstaltungsbereich 1-tägiges Seminar, Freudenstadt, 215,- €

27. Geprüfter Industriemeister Metall (m/w) Vollzeitlehrgang, 7 Monate, Pforzheim, 4.590,- €

27. Geprüfter Technischer Betriebswirt IHK (m/w) Abendlehrgang, 2 Jahre, Nagold, Freudenstadt, 3.590,- €

27. Mechatronische Automatisierungstechnik Vollzeitlehrgang, 100 U´Std., Freudenstadt, 2.400,- €

27. Pneumatik / Elektropneumatik mit SPS-Anbindung Vollzeitlehrgang, 50 U´Std., Freudenstadt, 985,- €

27. Rechtsgrundlagen im Einkauf Abendlehrgang, 8 U´Std., Pforzheim, 280,- €

28. Bustourismus für die Region 1-tägiges Seminar, Rottweil, 235,- €

28. Incoterms® 2010 – Risiken vermeiden, Kosten senken 1-tägiges Seminar, Referent/in: Werner Grüske, Nagold, 235,- €

28. Mitarbeitermotivation 1-tägiges Seminar, Referent/in: Renate Stolle, Freudenstadt, 235,- €

28. Wirtschafts- und Sozialkunde im Groß- und Außenhandel Abendlehrgang, 12 U´Std., Referent/in: Marco Bebek, Nagold, 110,- €

29. Das IHK-Ursprungszeugnis 1/2-tägiges Seminar, Referent/in: Sari Theurer, Pforzheim, 35,- €

29. Systematisches Schreiben und Sprechen in der Tourismusbranche 1-tägiges Seminar, Referent/in: Dr. Sabine Hillebrand, Freudenstadt, 235,- €

30. Die erfolgreiche Tourismusorgani-sation! – Controlling, Prozesse und Effizienzoptimierung 1-tägiges Seminar, Freudenstadt, 235,- €

31. 1x1 des Imports – Einstieg in die Abwicklung von Importgeschäften 1/2-tägiges Seminar, Referent/in: Torsten Behnisch, Pforzheim, 35,- €

31. Gesamtwirtschaft Vollzeitlehrgang, 12 U´Std., Referent/in: Alexandra Lutz, Pforzheim, 100,- €

31. Lagermanagement Vollzeitlehrgang, 16 U´Std., Pforzheim, 380,- €

31. Steuerung und Kontrolle für Kaufleute Büromanagement Abend-/ Vollzeitlehrgang, 24 U´Std., Referent/in: Marco Bebek, Nagold, 150,- €

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FINALE

IHK Magazin Nordschwarzwald Herausgeber:

Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald Dr.-Brandenburg-Straße 6, 75173 Pforzheim Postfach 920, 75109 Pforzheim Telefon 07231 201-0, Fax 201-158 [email protected] www.nordschwarzwald.ihk24.de

Geschäftsstelle Freudenstadt:

Umwelt Akademie Freudenstadt und Tourismus Akademie der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald Marie-Curie-Straße 2, 72250 Freudenstadt Telefon 07441 86052-0, Fax 86052-10 www.nordschwarzwald.ihk24.de [email protected] www.tourismus-akademie.de

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Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Martin Keppler

Redaktion: Michael Hasch, Tanja Traub, Jens Walter

Titel: Maridav/shutterstock.com

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VPM Druck KG, www.vpm-druck.de Erscheinungsdatum: 03.02.2017

IMPRESSUM

Das Team „Rennschmiede Pforzheim“ der Hochschule Pforzheim mit selbst entwickeltem Boliden RSP17 ONYX.

RASENDER EDELSTEIN

Die Rennschmiede Pforzheim, das Formula Student Team der Hochschule Pforzheim, hat seinen neuen Rennwagen für die diesjährige Saison

präsentiert. Und schon vor seinem ersten Start sorgte RSP17 ONYX für jede Menge Begeisterung.

Ann

ika

Som

mer

Ein Jahr Entwicklungsarbeit und viel Schweiß und Herzblut la-

gen hinter dem etwa 30-köpfigen Rennschmiede- Team der Hochschule Pforzheim, dann war es soweit: Im Audi - max der Hochschule präsentierten die Macher ihren neuen Rennwagen der Öffentlichkeit – und wurden mit viel Applaus und Begeisterung für Ihren zeit- und arbeits aufwendigen Einsatz belohnt. Ein verdienter erster Erfolg schon vor der Rennsaison, steckten die innovativen Teamplayer doch jede freie Minute in die Konstruktion, Pla-nung und Fertigung des Wagens. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie sich neben zeitaufwendigem Studi-um, Werkstudentenjobs und Privatleben den Großteil des benötigten Wissens für den Bau ihres Boliden selbst beigebracht

haben. Dabei ist oftmals Kreativität gefragt, die sich bis in die Namensfin-dung des Rennwagens erstreckt – bei der sich die Studenten etwas Besonde-res haben einfallen lassen: Als Tribut an die Hochschul- und Schmuckstadt Pforzheim wird ab sofort jedes Fahr-zeug einen Edelstein im Namen tragen. Den Anfang bildet der Onyx – ein tief-schwarzer und seltener Edelstein, der Durchsetzungskraft und innere Stärke symbolisiert. Also genau das, was sich die Rennschmiede für die kommende Saison wünscht, um ihr technisches Schmuckstück RSP17 ONYX bei inter-nationalen Wettbewerben zum Erfolg zu führen. Das IHK-Magazin drückt schon jetzt die Daumen!

PM Hochschule Pforzheim/Michael Hasch

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