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Brandenburg / Panfil / Mayer Verlag Hans Huber · Hermann Brandenburg Eva-Maria Panfil Herbert Mayer Pflegewissenschaft 2 Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Methoden der

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Brandenburg / Panfil / Mayer Verlag Hans HuberPflegewissenschaft 2 Programmbereich Pflege

Beirat Wissenschaft: Angelika Abt-Zegelin, Dortmund Silvia Käppeli, Zürich Doris Schaeffer, Bielefeld

Beirat Ausbildung und Praxis: Jürgen Osterbrink, Nürnberg Christine Sowinski, Köln Franz Wagner, Berlin

© 2013 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, BernDieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.

Aus: Hermann Brandenburg, Eva-Maria Panfil, Herbert Mayer; Pflegewissenschaft 2. 2. Auflage.

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Aus: Hermann Brandenburg, Eva-Maria Panfil, Herbert Mayer; Pflegewissenschaft 2. 2. Auflage.

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Hermann BrandenburgEva-Maria PanfilHerbert Mayer

Pflegewissenschaft 2Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Methoden der Pflegeforschung

2., vollständig überarbeitete Auflage

Unter Mitarbeit von

• Alexandra Manzei

• Martin W. Schnell

• Wilfried Schnepp

• Maya Shaha

• Michael Simon

Verlag Hans Huber

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Aus: Hermann Brandenburg, Eva-Maria Panfil, Herbert Mayer; Pflegewissenschaft 2. 2. Auflage.

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Hermann Brandenburg. Univ.-Prof. Dr., Pflegewissenschaftliche Fakultät der Philosophisch- Theologischen Hochschule Vallendar, Lehrstuhl für Gerontologische PflegeE-Mail: [email protected]

Eva-Maria Panfil. Prof. Dr., Berner Fachhochschule, Departement Wirtschaft, Gesundheit, Soziale ArbeitE-Mail: [email protected]

Herbert Mayer. Prof. Dr. rer. nat., Mathias Hochschule RheineE-Mail: [email protected]

Lektorat: Jürgen Georg Herstellung: Jörg Kleine Büning Titelillustration: pinx. Winterwerb und Partner, Design-Büro, Wiesbaden Umschlag: Claude Borer, Basel Druckvorstufe: punktgenau GmbH, BühlDruck und buchbinderische Verarbeitung: AZ Druck und Datentechnik, KemptenPrinted in Germany

Bibliografische Information der Deutschen BibliothekDie Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.

Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Kopien und Vervielfältigungen zu Lehr- und Unterrichts zwecken, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Verfasser haben größte Mühe darauf verwandt, dass die therapeutischen Angaben insbesondere von Medikamenten, ihre Dosierungen und Applikationen dem jeweiligen Wissensstand bei der Fertigstellung des Werkes entsprechen. Da jedoch die Pflege und Medizin als Wissenschaft ständig im Fluss sind, da menschliche Irrtümer und Druckfehler nie völlig auszuschließen sind, übernimmt der Verlag für derartige Angaben keine Gewähr. Jeder Anwender ist daher dringend aufge-fordert, alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen oder Warenbezeichnungen in diesem Werk berechtigt auch ohne be-sondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.

Anregungen und Zuschriften bitte an:Verlag Hans HuberHogrefe AGLektorat PflegeLänggass-Strasse 76CH-3000 Bern 9Tel: 0041 (0)31 300 45 00Fax: 0041 (0)31 300 45 93E-Mail: [email protected]

2., vollständig überarbeitete Auflage 2013© 2007, 2013 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern(E-Book-ISBN [PDF] 978-3-456-95160-7)(E-Book-ISBN [EPUB] 978-3-456-75160-3)ISBN 978-3-456-85160-0

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Aus: Hermann Brandenburg, Eva-Maria Panfil, Herbert Mayer; Pflegewissenschaft 2. 2. Auflage.

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Inhaltsverzeichnis

Teil 1: Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Kapitel 1: Wissenschaftstheoretische Positionen, Designs und Methoden in der Pflegeforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Hermann Brandenburg

1.1 Paradigmen und Pflege wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171.2 Wissenschaftstheoretische Positionen und Designs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1.2.1 Wissenschaftstheoretische Positionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1.2.2 Designs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191.3 Forschungsdesigns und Methoden in der Pflegeforschung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Teil 2: Der Forschungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Kapitel 2: Forschung und Forschungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Eva-Maria Panfil

2.1 Pflegewissenschaft und Pflegeforschung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2.1.1 Aufgaben von Pflegeforschung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2.1.2 Forschung oder Projekt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.1.3 Gegenstandsbereiche der Pflegeforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312.2 Der Forschungsprozess. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.2.1 Die Theoretische Phase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.2.2 Die Datenerhebungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 2.2.3 Die Datenauswertungsphase. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 2.2.4 Die Abschlussphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392.3 Wissenschaftliches Forschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Kapitel 3: Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

Michael Simon

3.1 Die Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443.2 Der Recherche-Werkzeugkasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 3.2.1 Das Internet oder die Suche nach der Nadel im Heuhaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 3.2.2 Literaturdatenbanken: PubMed & Co. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.2.3 Suche «per Hand»: Bibliografieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.2.4 Einfach fragen, wer sich damit auskennt: Experten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.2.5 Volltextbeschaffung: Nichts geht ohne die Bibliothek Ihres Vertrauens . . . . . . . . . 543.3 Orientierende versus systematische Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 3.3.1 Orientierende Recherchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.3.2 Systematische Recherchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563.4 Recherchetechnik am Beispiel von PubMed. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

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6 Inhaltsverzeichnis

3.4.1 Datenbankstruktur und Recherchesyntax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.4.2 Bibliografische Angaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 3.4.3 Schlagworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.4.4 Freitext-Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.4.5 Die Boole’schen Operatoren AND, OR, NOT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 3.4.6 Erweiterte Suchfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 3.4.7 Hilfssystem für den Umgang mit PubMed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 3.4.8 Personalisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 623.5 Entwicklung einer systema tischen Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Kapitel 4: Qualitative Designs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Maya Shaha, Wilfried Schnepp

4.1 Qualitative Designs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 4.1.1 Begriff qualitative Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 4.1.2 Philosophische Strömungen der quantitativen Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 4.1.3 Philosophische Strömungen der qualitativen Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 4.1.4 Hauptelemente qualitativer Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 4.1.5 Quantitative versus qualitative Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 4.1.6 Die Rolle der qualitativen Forschung in der Pflegewissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . 744.2 Grounded Theory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 754.3 Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 774.4 Ethnografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 794.5 Fallstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 804.6 Qualitätsbeurteilung von qualitativen Studien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 814.7 Schlussfolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Kapitel 5: Quantitative Forschungsdesigns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Eva-Maria Panfil, Herbert Mayer

5.1 Grundlegende Aspekte zum Verständnis der quantitativen Designs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5.1.1 Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 5.1.2 Skalenniveau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 5.1.3 Wahrscheinlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 5.1.4 Verzerrung und Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 5.1.5 Hypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 895.2 Formen von quantitativen Designs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 5.2.1 Fünf bzw. zwei Typen quantitativer Designs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 5.2.2 Zeitdimension von quantitativen Designs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 905.3 Deskriptives quantitatives Design . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 925.4 Komparatives Design . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 935.5 Korrelationelles Design. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 945.6 Experimentelle und quasi-experimentelle Designs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 5.6.1 Kriterien von Experimenten und Quasi-Experimenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 5.6.2 Unizentrische und multizentrische Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 5.6.3 Fehlerquellen in (quasi-)experimentellen Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 5.6.4 Kausale Aussagefähigkeit von Forschungsdesigns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

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Aus: Hermann Brandenburg, Eva-Maria Panfil, Herbert Mayer; Pflegewissenschaft 2. 2. Auflage.

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Inhaltsverzeichnis 7

Kapitel 6: Erhebungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

Hermann Brandenburg, Herbert Mayer, Eva-Maria Panfil

6.1 Methoden können viel – aber nicht alles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1066.2 Verschiedene Erhebungs methoden in der Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 6.2.1 Physiologische Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 6.2.2 Beobachtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 6.2.3 Befragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1126.3 Datenerhebungsmethoden in qualitativen und quantitativen Designs . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Kapitel 7: Gütekriterien von Datenerhebungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

Herbert Mayer, Hermann Brandenburg, Eva-Maria Panfil

7.1 Gütekriterien bei quantitativen Erhebungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 7.1.1 Messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 7.1.2 Die «Güte» von Messinstrumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 7.1.3 Sensitivität und Spezifität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1307.2 Gütekriterien bei qualitativen Erhebungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 7.2.1 Grundpositionen der Geltungs begründung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 7.2.2 Gütekriterien von Lincoln und Guba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 7.2.3 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135

Kapitel 8: Stichprobenauswahl und Stichprobengröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

Herbert Mayer

8.1 Grundgesamtheit und Stichprobe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1388.2 Systematische Fehler in der Stichprobenziehung und deren Konsequenzen . . . . . . . . . . . 1398.3 Stichprobenauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 8.3.1 Zufallsauswahl (bzw. zufällige Zuordnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 8.3.2 Gesteuerte oder bewusste Auswahlverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1458.4 Stichprobengröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

Kapitel 9: Qualitative Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

Maya Shaha, Wilfried Schnepp

9.1 Qualitative Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 9.1.1 Umgang mit dem Stand der Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 9.1.2 Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 9.1.3 Zeitpunkte und Reihenfolge einer Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 9.1.4 Technische Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 9.1.5 Qualitätssicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1559.2 Qualitative Inhaltsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 9.2.1 Qualitative Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 9.2.2 Themenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 9.2.3 Analyse nach der Grounded Theory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1579.4 Analyse nach der Interpretativen Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 9.4.1 Interpretative Phänomenologie nach Brykczynski et al. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

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Aus: Hermann Brandenburg, Eva-Maria Panfil, Herbert Mayer; Pflegewissenschaft 2. 2. Auflage.

Page 9: Brandenburg / Panfil / Mayer Verlag Hans Huber · Hermann Brandenburg Eva-Maria Panfil Herbert Mayer Pflegewissenschaft 2 Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Methoden der

8 Inhaltsverzeichnis

9.5 Analyse von ethnografischen Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1649.6 Analyse von Einzelfallstudien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1669.7 Schlussfolgerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

Kapitel 10: Quantitative Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171

Herbert Mayer, Eva-Maria Panfil

10.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17210.2 Beschreibende Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 10.2.1 Ordnen der Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 10.2.2 Zusammenfassen der Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 10.2.3 Zusammenhänge aufzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17710.3 Schließende Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 10.3.1 Konfidenzgrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 10.3.2 Das Grundprinzip statistischer Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 10.3.3 Fallzahlschätzung (Poweranalyse) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 10.3.4 Ein- und zweiseitige Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 10.3.5 Multiples Testen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 10.3.6 Spezielle Testverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 10.3.7 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

Kapitel 11: Pflegeforschungsethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Martin W. Schnell

11.1 Ethik und Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19211.2 Pflegeforschungsethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19311.3 Forschungsethik und Vulnerabilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 11.3.1 Vulnerabilitätsbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 11.3.2 Menschenwürde und Menschenrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 11.3.3 Forschungsethisches Verhalten und informierte Zustimmung (informed consent) 19511.4 Forschungsethische Prinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 11.4.1 Zusammenfassung: der Kern der Forschungsethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19811.5 Prüfung durch Ethikkommissionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 11.5.1 Nachvollzug der Vulnerabilitäts prüfung und vorausgehende Beratung . . . . . . . . . 199

Teil 3: Analyse von Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

Kapitel 12: Analyse von Forschungsstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205

Eva-Maria Panfil

12.1 Gründe für das kritische Lesen von Studien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20612.2 Kritische Analyse und Bewertung von Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 12.2.1 Designvalidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 12.2.2 Nachvollziehbarkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 12.2.3 Replizierbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20712.3 Fünf Goldene Regeln für die kritische Analyse von Forschungs berichten . . . . . . . . . . . . . 207

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Inhaltsverzeichnis 9

12.4 Kriterien zur Analyse und Bewertung von Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 12.4.1 Allgemeine Kriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 12.4.2 Spezifika für ausgewählte Designs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

Kapitel 13: Analyse von qualitativen Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

Hermann Brandenburg (mit einem Beitrag von Andrea Manzei)

13.1 Das Beispiel der qualitativen Inhaltsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21413.2 Das Beispiel Diskursanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22013.3 Das Beispiel der Grounded Theory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224

Kapitel 14: Analyse von quantitativen Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231

Eva-Maria Panfil

14.1 Beispiel einer deskriptiven quantitativen Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23214.2 Beispiel einer korrelatio nellen Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23714.3 Beispiel einer experimen tellen Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243

Teil 4: Theorie-Praxis-Transfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251

Kapitel 15: Pflegewissenschaft zwischen Theorie und Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253

Hermann Brandenburg

15.1 Der Beitrag der Pflege wissenschaft zur Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25415.2 Das Verhältnis von Theorie und Praxis in der Pflegewissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25615.3 Ein Modell zur Umsetzung von evidenzbasiertem Wissen in der Pflege. . . . . . . . . . . . . . . 26015.4 Forschungsbasierte Protokolle – eine Möglichkeit der Nutzung

von Forschungs befunden für die Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26315.5 Die Grenzen von Wissenschaft und Forschung in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267

Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271

Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327Lösungen der Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Autorinnen und Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Internetadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359

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Geleitwort

Die pflegewissenschaftliche Szene entwickelt sich rasant. Obwohl die Wissenschaftsdisziplin Pflege auf eine sehr junge Vergangenheit von nur 15 Jahren zurückblickt sind inzwischen mehr als 50 Studienangebote an deutschen Hoch schulen geschaffen worden. Die Fach-literatur ist kaum noch zu bewältigen und zwi schen zeitlich wurde der Deutsche Verein Pflegewissenschaft in eine wissenschaftliche Fach ge sell schaft umfirmiert. Konsekutive Stu-dienabschlüsse (Bachelor/Master) wurden ein-geführt, Promotionen und Habilitationen sind an verschiedenen Hochschulen möglich und bereits abgeschlossen worden.

Trotz des umfänglichen Studienangebotes liegen immer noch zu wenige Forschungsergeb-nisse vor. Es wird davon ausgegangen, dass etwa 15 % des medizinischen Wissens wissenschaft-lich abgesichert ist; im Vergleich dazu verfügt die Pflege etwa nur über 0,05 %. Selbst die 50 Studiengänge schaffen es nicht, ausreichend viele Forscherinnen zu fördern, die diese Schief-lage rasch korrigieren würden.

Die Robert Bosch Stiftung geht in ihrer Denkschrift «Pflege braucht Eliten»(1991) da-von aus, dass 10 % der Berufsangehörigen über eine akademische Ausbildung verfügen sollten, damit genügend Wissen in die Praxis gelangen kann. Meine Hochrechnung ergab, dass wir mehr als 45 Jahre dazu benötigen, nicht einge-rechnet die Pflegenden, die dann bereits – so hoffen wir doch, trotz der sich ständig ausdeh-nenden Lebens berufszeit – in den Ruhestand gegangen sind.

Nicht nur Pflegende, die wissenschaftlich ar-beiten möchten müssen über Grundlagenkennt-nisse der Pflegeforschung verfügen. Lehrerinnen und Pflegemanagerinnen müssen rasch rele-vante Studien zu verschiedenen Themen finden, sie müssen die Qualität der Studien beurteilen und einschätzen ob diese übertragbar sind. Die Kompetenz dazu lernt man nicht an einem

Nachmittag, sondern sie ist das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung.

Ebenso wie die Normalität der Lebensgestal-tung seit einigen Jahren ihren Einzug in die Al-teneinrichtungen hält, was sich besonders in der Integration neuer Pflegekonzepte ausdrückt, so muss es normal werden, dass Stations- und Be-reichsleitungen sowie auch Schüler bereits über einen Einblick in die Methoden der Pflegefor-schung verfügen. Dieser Einblick hilft Pflegen-den zu entscheiden, welche Pflegemaßnahme, wie, warum und ob sie überhaupt noch ausge-führt werden sollte. Wir benötigen Pflegende, die bereit sind, den offenen Fragen der Pflege systematisch nachzugehen, um dieses Wissen dann den Anderen zur Verfügung zu stellen. Zunehmend werden sich Wissenschaftsdiszipli-nen gemeinsam gesundheitlicher Fragen anneh-men. Besonders die Fragen der Finanzierbarkeit pflegerischer Leistungen und die Beurteilung ihrer Effekte werden einen immer größeren Raum einnehmen müssen. Dieses ist der Zu-nahme pflegebedürftiger und chronisch kran-ker Menschen und gleichzeitig den begrenzten finan ziellen Ressourcen geschuldet. Pflegefor-schung heißt aber auch, in die Privatsphäre von Menschen einzudringen, Wissen zu erarbeiten mit Menschen in äußerst fragilen und prekären Lebenssituationen. Ethische Fragen werden in diesem Zusammenhang noch zunehmen.

Das vorliegende Buch ist ein deutlicher Be-weis, dass inzwischen das Zusammenwirken verschiedenster Wissenschaftsdisziplinen zum Alltag an den Hochschulen gehört. Es zeigt die Methodenvielfalt auf, deren die Pflegeforschung bedarf und schafft es die Fragen herauszuarbei-ten, die originäre Fragen im Umgang mit Pflege-bedürftigen und ihren Angehörigen sind. Es sollte von vielen Pflegenden gelesen werden.

Christel BiensteinWitten, im Oktober 2006

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Einleitung

«Pflegewissenschaft 1» wird 2013 in der dritten Auflage erscheinen. Der Band beschäftigt sich mit wissenschafts- und erkenntnistheoretischen Fragen sowie einer kritischen Diskussion ausge-wählter Pflegetheorien bzw. Pflegemodelle.

Der vorliegende Band «Pflegewissenschaft 2» konzentriert sich auf forschungsmethodische Aspekte, die für die Pflegewissenschaft von Be-deutung sind. Es ist ein Buch zur Einführung in die Methodendiskussion und zur praktischen Anwendung ausgewählter Methoden. Dabei sind folgende Aspekte für die Position der Auto-ren leitend:

• Wir sind der Auffassung, dass das gesamte Methodenspektrum der Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften für die pflegewissen-schaftliche Forschung verfügbar sein muss. Der Streit zwischen «qualitativ» und «quanti-tativ» ist überholt, und letztlich sind für die Beurteilung der Qualität einer Studie andere Kriterien wichtig. Diese werden im Buch vor-gestellt und ausführlich an Beispielen erläu-tert.

• Unser Ziel ist es nicht, einen der «Methoden-klassiker» zu ersetzen. Wer sich mit Metho-den beschäftigt, wird auf das eine oder andere weiterführende Buch zurückgreifen müssen. Kein Buch kann alle Geheimnisse der For-schung lüften! Wohl wissend, dass in der Forschung eher ein «jein» als ein eindeutiges «ja» oder «nein» gilt, wollen wir für For-schungsanfänger eine erste Orientierung im Sinne eines «advanced organizers» bieten.

• Weiterhin möchten wir zur kritischen An-wendung von Methoden anregen. Dazu die-nen Übungsbeispiele, Lesetipps, weiterfüh-rende Literaturangaben und das Glossar. Wir folgen damit dem didaktischen Anspruch des ersten Lehrbuchs.

Gegenstand zahlreicher Diskussionen zwischen den Hauptautoren war die Frage, welches Ziel dieses Buch verfolgt. Soll es Anfänger als Ein-führung zum Forschen anleiten? Oder liegt sein primärer Zweck darin, Forschung zu verstehen? Wir haben uns für Letz teres entschieden, da eine forschungsbasierte Praxis oft gerade wegen mangelhaft durchgeführter Studien nicht mög-lich ist. Ziel der Ausbildung sollte deswegen in erster Linie die kritische Analyse von Studien sein und erst in einem nächsten Schritt das ei-genständige Durchführen von methodisch ad-äquaten Studien. Dazu hilft die Erfahrung, die bei der Studienanalyse gewonnen wurde. Dass man eine Studie nach bestimmten Kriterien kri-tisch lesen muss – das leuchtet sofort ein. Wir praktizieren dies zusätzlich an deutschsprachi-gen Beispielen und hoffen, uns damit die Finger nicht zu verbrennen.

Ebenfalls ist eines der erklärten Ziele des Buches, die Leser für einen selbstverständlichen Umgang mit englischsprachiger Literatur und den Einbe-zug der «Welt» der (pflege)wissenschaftlichen Erkenntnisse zu sensibilisieren. Wenn «professi-onelle Pflege(wissenschaft)» mehr als nur ein Lippenbekenntnis sein soll, dann kann sie sich nicht nur auf deutschsprachige Publikationen beschränken. Deswegen wurde auch der Beitrag zur «qualitativen» Forschung aufgenommen, der internationale Entwicklungen (Niederlande, Schweiz) mit einschließt.

«Pflegewissenschaft 2» ist ein Buch, das hoffent-lich nie endgültig abgeschlossen sein wird. Ge-rade in der Pflegewissenschaft gibt es ständig Änderungen, auch im methodischen Feld. Ein Buch lebt von Verbesserungen. Daher freuen wir uns auf kritische Anregungen von unseren Leserinnen und Lesern.

Für die zweite Auflage von «Pflegewissenschaft 2» wurde der Text vollständig durchgesehen,

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12 Einleitung

um aktuelle Literatur und Lesetipps ergänzt. Die beiden Kapitel zur qualitativen Forschung wur-den komplett überarbeitet und von Maya Shaha und Wilfried Schnepp neu konzipiert. Das Ka-pitel «Literaturrecherche» ist von Michael Si-mon geschrieben worden. Bei der «Analyse von Studien» in Teil 3 ist ein Beitrag von Alexandra Manzei aufgenommen worden. Wir danken den «alten» Autorinnen und Autoren für die z. T. substanzielle Überarbeitung ihrer Beiträge und unseren «neuen» AutorInnen für die hinzuge-kommenen Texte. Unser Dank gilt ebenfalls

unseren Lesern und Kritikern, vor allem für eine Reihe von konstruktiven Vorschlägen. Dank auch an Jürgen Georg und Eveline Widmer vom Verlag Hans Huber für die professionelle redak-tionelle Betreuung.

Hermann BrandenburgEva-Maria Panfil

Herbert Mayer

Vallendar, Bern und Wittenim Winter 2013

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Teil 1

Grundlagen

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Schreibmaschinentext
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