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aus Baden-Wurttemberg Traditionelle Tänze, Lieder und Spielstücke aus Baden-Württemberg für den Musikunterricht in den Klassen 4 - 7 • Musiksätze • Tanzbeschreibungen • Liedtexte • Arbeitsblätter • Didaktische Hinweise Wolfram Breckle Traditionelle Volksmusik fur die Schule .. ..

Breckle Traditionelle Volksmusik Baden-Wurttemberg · 2021. 1. 18. · Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel

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aus Baden-Wurttemberg

Traditionelle Tänze, Lieder und Spielstückeaus Baden-Württemberg für den Musikunterricht in den Klassen 4 - 7

• Musiksätze• Tanzbeschreibungen• Liedtexte• Arbeitsblätter• Didaktische Hinweise

Wolfram Breckle

Traditionelle

Volksmusik

fur die Schule..

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Impressum

ISMN M-700157-00-5

© Copyright Landkreis Tuttlingen und Landesmusikrat Baden-Württemberg 1998Alle Rechte, auch die am Notensatz, vorbehalten.

Eine Gemeinschaftsproduktion des Freilichtmuseums Neuhausen ob Eck und desArbeitskreises Volksmusik im Landesmusikrat Baden-Württemberg

zum Volksmusiktag Baden-Württemberg „So klingt´s im Ländle“ 1998.

Ein besonderer Dank gilt der staatl. Toto-Lotto-Gesellschaft für die Förderung des Volksmusiktages ´98 und der Herausgabe dieses Arbeitsheftes.

Ebenso danken wir dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg für die Unterstützung dieses Projektes.

Gestaltung, Gesamtherstellung und Titelgrafik:Wager ! Kommunikation, 72669 Unterensingen

Tel. 07022/63458, Fax 07022/63651

Notensatz:Wolfram Breckle

Tanzbeschreibungen:Reinhold Fink

Bestelladresse:Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Postfach 4453, 78509 TuttlingenTel. 07461/926142, Fax 07461/926622

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

1

Inhalt

Vorbemerkungen:

Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Hinweise zu den Besetzungsmöglichkeiten und Notation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Besetzungsmöglichkeiten-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Teil1:

Notenteil:

Bald fahr i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Der Graf von Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Française . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Ländler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Manchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Wäldermaidli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Wo is denn es Gergla . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Zimmermannsklatsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Teil 2:

Tanzbeschreibungen:

Bald fahr i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Der Graf von Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Française . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Manchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Wäldermaidli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Zimmermannsklatsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Didaktische Hinweise:

Motiv am Beispiel „Wäldermaidli“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Periode am Beispiel der „Française“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Dreiklänge am Beispiel „Ländler“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Arbeitsblätter:

Arbeitsblatt „Motiv“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Arbeitsblatt „Periode“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Arbeitsblatt „Ländler“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Zielsetzung

Mit dem vorliegenden Heft soll Musiklehrern Handreichungen und Anregungen für den Umgang mit traditioneller Volksmusik aus Baden-Württemberg und angrenzenden Regionen gegeben werden.Die Sätze richten sich an die Alterstufe der 9 - 12-jährigen, also etwa Klasse 4 - 7.

Im Mittelpunkt steht dabei zunächst der praktische Umgang mit dieser Art von Musik. Das Heft enthält daher zunächst Notensätze, die im Klassenmusizieren oder in Ensembles eingesetzt werden können. Ergänzt werden die Sätze durch Tanzbeschreibungen. Im letzten Teil sollen noch einige Anregungen gegeben werden, wie diese Musikstücke zusätzlich noch im Unterricht eingesetzt werden können.

Bei der Auswahl der Musikstücke waren folgende Kriterien wichtig:

o Querschnitt Die Auswahl sollte einen kleinen Querschnitt durch die Volksmusik aus durch unserem Land und den angrenzenden Regionen geben. Landschaft Die Stücke stammen aus dem Schwarzwald, aus Oberschwaben, und Formen Württemberg, Franken und dem Ries und beschreiben wichtige Volkmusikformen wie Walzer, Zwiefacher, Polka, Rheinländer. Selbstverständlich muß diese Auswahl unvollständig bleiben, gerade die Volksmusik hat eine unglaubliche Vielzahl an regionalen Spezifikationen und Besonderheiten.

o Kombination Nach Möglichkeit wurden Stücke ausgewählt, bei denen sich Musik von Musik, und Bewegung (Tanz) kombinieren lassen. Für die Anfertigung der Tanz und Tanzbeschreibungen möchte ich Reinhold Fink sehr herzlich danken. Gesang Einige der Tänze sind Tanzlieder. Die entsprechenden Texte sind beigegeben. So lassen sich Musik, Tanz und Gesang verbinden.

o Leichte Ziel war es, die Sätze so einfach zu gestalten, daß innerhalb einer Ausführbarkeit Stunde ein befriedigendes musikalisches Ergebnis zu errei-chen ist. Die Melodien wurden dazu teilweise etwas vereinfacht. Der Satz besteht im wesentlichen aus einer Melodiestimme, einer Begleitstimme, die sich rhythmisch der Melodiestimme angleicht, einer Rhythmusstimme, die auf kompliziertere Nachschlagformen verzichtet und einer Baßstimme, die sich hauptsächlich auf die Grundtöne beschränkt.

o Flexible Ein wichtiges Kriterium war auch, daß viele Schüler sich am Besetzungs- Musizieren beteiligen können. Dazu soll einerseits die leichte möglichkeiten Ausführbarkeit beitragen, andererseits sollen die Sätze so angelegt sein, daß möglichst viele der in der Altersstufe gespielten Instrumente eingesetzt werden können. Damit wollen wir auch den Arbeitsaufwand für die Kollegen reduzieren. Wir hoffen, genügend Stimmen anbieten zu können, damit Sie nicht noch fehlende Zusatzstimmen anfertigen müssen, beispielsweise für B-Instrumente.

o Verfügbarkeit Sie erhalten die vorliegenden Sätze als Kopiervorlagen. Sie dürfen für Ihren Bedarf in Schule, Musikschule oder Verein die benötigte Anzahl Kopien herstellen.

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Hinweise zu den Besetzungsmöglichkeiten und Notation

C-Stimmen In den C-Stimmen dürften sich Stimmen finden lassen für alle Formen der Blockflöten, für Querflöte, Oboe und Violinen, für die Tasteninstrumente und alle Zupfinstrumente sowie für Glockenspiele, Xylophone, Klangstäbe, für Posaune, und Cello. Da sich die Baßstimme weitgehend auf die Grundbässe beschränkt, läßt sich auch ein Kontrabaß mit leeren Saiten oder Pauken einsetzen. Für Altflöten liegt meistens noch eine oktavierte 2. Stimme bei. Querflötisten lernen i.d.R. recht früh zu oktavieren. Die 1. Stimme kann dann durchaus oktaviert werden, wo es möglich ist, ansonsten können die Querflöten auch die Zusatzstimme für Altflöte mitspielen. Die Spielpartitur in C enthält auch bezifferte Akkorde, die von Gitarre, Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel kein unüberwindbares Hindernis darstellt. Nach dieser Bezifferung kann die Baßstimme auch von Gitarre, Bassxylophon oder Baß-Stäben ausgeführt werden.

B-Stimmen Klarinetten können die 1. oder die 2. Stimme übernehmen. Trompeten sind in erster Linie für die zweiten Stimmen vorgesehen. Zumindest teilweise können sie auch einmal die 1. Stimme übernehmen. Die Baßstimme in B ist im Violinschlüssel notiert für Tenorsaxophon, Tenorhorn oder Baritonhorn.

Zusatzstimme in Es Diese Stimme ist für Altsaxophon geeignet. Wenn die Stücke für die C-Instru - mente gut liegen, bedeutet dies für Altsaxophonisten oft einen ganzen Wald von Vorzeichen. Diese Zusatzstimme versucht nun, Vorzeichen nach Möglichkeit zu vermeiden.

Kleine Noten Die kleinen Noten bieten Alternativen, falls eine Stimme zu hoch, zu tief oder zu schwierig werden könnte.

Rhythmus- Die Rhythmusstimme bietet Gelegenheit, viele Schüler am Musizieren instrumente zu beteiligen. Ich habe mich auf drei Arten von Rhythmusinstrumenten beschränkt. a) Instrumente, die den Grundschlag betonen. Das kann z.B. mit grosser Trommel, Bass Drum, Stand Tom-Tom, Handtrommel geschehen b) Instrumente für den Nachschlag In Frage kommen hier z.B. Klanghölzer, Holzblock, kleine Trommel (Snare), Schellenkranz, Maracas, Kastagnetten c) Instrumente, die Akzente oder Effekte setzen. Dazu verwende ich gewöhnlich Instrumete wie Becken oder Triangel.

Grundschlag und Nachschlag kann natürlich auch mit Bongos, Congas oder Bass drum / snare drum von einem Spieler ausgeführt werden. Fassen Sie die Rhythmusstimme und die Besetzungsmöglichkeiten dafür lediglich als Anregungen auf. Nehmen Sie das Instrumentarium, das Ihnen zur Verfügung steht. Setzen Sie selbstgebaute Rhythmusinstrumente ein, nutzen Sie die Möglichkeiten von Body-Percussion, erweitern Sie die Rhythmusstimme durch eigene Patterns. Ein Schüler, der Schlagzeugunterricht nimmt, kann die Stücke auch frei begleiten.

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Besetzungsmöglichkeiten-Übersicht

1. Stimme in C 2. Stimme in C 3. Stimme in C Bass in C

Sopranflöte Sopranflöte Altflöte (s. Zusatzstimme) Tenorflöte (z.T.) Tenorflöte (z.T.) BassflöteQuerflöte (auch oktaviert) Querflöte oktaviert Posaune (s. Zusatzstimme Altflöte) Violine Violine Cello KontrabassAkkordeon Akkordeon Akkordeon Glockenspiel Glockenspiel Glockenspiel Xylophon Xylophon Xylophon Bass-Xylophon Bass-Stäbe Pauken (teilw.)Klavier Klavier Klavier KlavierKeyboard Keyboard Keyboard Keyboard

1. Stimme in B 2. Stimme in B 3. Stimme in B Bass in B (nicht überall vorhanden) Klarinette Klarinette Klarinette TenorhornTrompete (z.T.) Trompete Trompete Baritonhorn Tenorhorn Tenorsaxophon

Begleitung nach Bezifferung Zusatzstimme in Es

Gitarre Alt-Saxophon Keyboard Akkordeon

Rhythmusinstrumente:

Bass-Drum Snare-Drum Becken Grosse Trommel Schellenkranz Triangel Handtrommel Schellentambourin Stand-Tom-Tom Bongo tief Bongo hoch Conga tief Conga hoch

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Improvisation Ein wesentliches Element der Volksmusik sind die Freiheiten, die man sich Notentreue nehmen kann. Dies beginnt mit der Freiheit in der Besetzung. Auch Improvisation kann eingebaut werden. Beispielsweise könnten Schüler mit Hilfe des Harmoniegerüsts und dem Grundrhythmus der Melodie weitere Teile improvisieren oder erfinden. Die Stücke müssen nicht notengetreu gespielt werden. Die Melodie sollte zwar schon noch erkennbar sein, aber sie kann für fortgeschrittene Spieler ausgebaut werden durch Verzierungen oder weitere Zusatzstimmen, für Anfänger können die Stimmen auch noch weiter reduziert werden.

Zum Schluß: Haben Sie keine Skrupel, die Musikstücke den individuellen Möglichkeiten Ihrer Gruppe oder Klasse anzupassen.

Wolfram Breckle 1. Vorsitzender des Arbeitskreis Volksmusik im Landesmusikrat im August 1998

Biographische Notizen

Wolfram Breckle,geb. 1961, studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier an der Musikhochschule Stuttgart und absol-vierte an der Bundesakademie Trossingen eine Ausbildung zum Zitherlehrer. Seit 1989 unterrichtet er am Schelztor-Gymnasium Esslingen und leitet dort auch die Orchester der Schule und verschiedene Spielkreise in der Unterstufe. Als Dozent wirkt er bei Seminaren an der Bundesakademie Trossingen, des Landesmusikrates und ver-schiedener Laienmusikorganisationen mit.Wolfram Breckle leitet mehrere Volksmusikensembles und ist an den Volksmusikausgaben des Landesmusikrates Baden-Württemberg beteiligt.

Reinhold Fink,geb. 1937, beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit Volkstanz. Er leitet zahlreiche Volkstanz- und Kindertanzlehrgänge sowie Tanzleiterausbildungsseminare. Seit rund 25 Jahren beschäftigt sich Reinhold Fink auch mit Tänzen für Kinder und Jugendliche. Dafür kann er auf ein großes Tanzarchiv zurückgrei-fen. Als Referent für Volkstanz ist er in vier Volkstanz- und Trachtenverbänden sowie bei der Deutschen Gesellschaft für Volkstanz für Süddeutschland tätig. Seit 15 Jahren repräsentiert Reinhold Fink den tra-ditionellen Volkstanz im Arbeitskreis Volksmusik im Landesmusikrat Baden-Württemberg.

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Spielpartitur in C

Text:

Zwiefacher Sat . Breckle

Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Spielpartitur in C Satz: W. BreckleBald fahr iZwiefacher aus dem Ries

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Zusatzstimme für Altflöte (2.Stimme)

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Bald fahr iZwiefacher aus dem Ries

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1. Stimme

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Spielpartitur in C Der Graf von LuxemburgVolkstanz aus Gaggstadt

Satz: W. Breckle

Page 11: Breckle Traditionelle Volksmusik Baden-Wurttemberg · 2021. 1. 18. · Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

9

Der Graf von Luxemburg

Page 12: Breckle Traditionelle Volksmusik Baden-Wurttemberg · 2021. 1. 18. · Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

10

Spielpartitur in C FrançaiseVolkstanz aus Walkertshofen

Satz: W. Breckle

Page 13: Breckle Traditionelle Volksmusik Baden-Wurttemberg · 2021. 1. 18. · Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

13

B-Stimmen Satz: W. BreckleFrançaiseVolkstanz aus Walkertshofen

Page 16: Breckle Traditionelle Volksmusik Baden-Wurttemberg · 2021. 1. 18. · Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel

1. Stimme

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3. Stimme

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Spielpartitur in C

Sat . Breckle

Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

14

Spielpartitur in C Ländler aus dem Schwarzwald

Satz: W. Breckle

Page 17: Breckle Traditionelle Volksmusik Baden-Wurttemberg · 2021. 1. 18. · Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

15

Zusatzstimme für Alt- und Tenorflöte (2./3. Stimme) Ländler

Page 18: Breckle Traditionelle Volksmusik Baden-Wurttemberg · 2021. 1. 18. · Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel

1. Stimme

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

16

Spielpartitur in C Satz: W. BreckleManchesterVolkstanz aus Prechtal und vom Albvorland

Page 19: Breckle Traditionelle Volksmusik Baden-Wurttemberg · 2021. 1. 18. · Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel

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Manchester

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Manchester

Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

17

Manchester

Page 20: Breckle Traditionelle Volksmusik Baden-Wurttemberg · 2021. 1. 18. · Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel

Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

18

Spielpartitur in C Satz: W. BreckleWäldermaidliTanzlied aus dem Schwarzwald

1. Stimme

2. Stimme

3. Stimme

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Spielpartitur in C

Text:

Alemannische Form:1. ��l�ermai�li h�� �icki Ch���� hi�te� a�e la�ge ����. 2. �et�igsm�l� am Samstig ���acht� ha� i mei Sch�t�le w�atig g�macht.3. ��mme w�ge�me ei���ge � �rt isch ��r ��l���ck ��mme ch�.�. S� �e Schat� wia �� ei� �isch� chrat�e ��h�h�er a� em �ischt.�. Bache hesch wia �a�� �� Gras� �� �er��� a Sch����er�as.�. �� ��m Schl�� i �et�t �� sag� a Schtimm� hesch wia �e al�e Chrag.

Schwäbische Form:1. Schw��am��la ha �icke ����� hi�ta a�er la�ge ����.2. �etschtigsm�l am Samstig ���acht� ha� i mei Sch�t�le w�atig g�macht.3. �i ��rtle ha�t er kr�mm mir g���mma� �et�t isch �er ��l���ck �immer k�mma.�. S� a� Schat�� wia �� �i�r �isch� krat�at ����ah�r a� ��m �ischt.

Sat�� � . Breckle

Page 21: Breckle Traditionelle Volksmusik Baden-Wurttemberg · 2021. 1. 18. · Keyboard oder Akkordeon übernommen werden können, und einen bezifferten Baß, damit auch der Baßschlüssel

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Wäldermaidli

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Spielpartitur in C Wo is den es Gergla?Volkstanz aus Franken

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Wo is denn es Gergla?

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

25

Teil 2

Tanzbeschreibungen, didaktische Hinweise

und Arbeitsblätter

Tanzbeschreibungen

Die süddeutschen Volkstänze zeichnen sich durch vielfältige Schrittfolgen und Formen aus und sind nor-malerweise partnerbezogen. Das Ziel dieses Heftes stellt jedoch nicht die exakte und historisch getreue Ausführung der Tänze dar, die die Kinder in dem Alter auch oftmals motorisch überfordern, vielmehr soll die Freude an der Bewegung und die Verbindung von Musik und Bewegung gefördert werden.Daher sind die Tänze teilweise vereinfacht worden, sodaß eigentlich jeder, der geradeaus gehen kann, auch diese Tänze ausführen kann. Einige Tänze sind als Reihentänze angelegt. Dort müssen keine Paare gebildet werden, die anderen Tänze können ohne weiteres auch von Jungenpaare bzw. Mädchenpaare ausgeführt werden.

Didaktische Hinweise

Bewußt wurde in den didaktischen Hinweisen auf volksmusik-spezielle Aspekte verzichtet, wie z.B. eine Erarbeitung des historischen und sozialen Hintergrunds der Stücke oder einem Vergleich „traditioneller“ Volksmusik mit der heute in den Medien angebotenen „kommerziellen“ Volksmusik.

Die Beschäftigung mit der regionalen Musiktradition sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit im Musikunterricht sein, genauso wie die Beschäftigung mit klassischer Musik, mit Rock- und Popmusik und mit Folklore anderer Völker.

Daher möchte ich Ihnen noch einige Beispiele zeigen, wie die im Heft vorgestellten Volksmusikstücke in den „normalen“ Musikunterricht eingebaut werden können und anhand der Stücke einige Begriffe aus der Musiktheorie sehr schön praktisch erarbeiten werden können.

Selbstverständlich können Sie die vorliegenden Stücke aber auch ganz einfach als Musizier- und Tanzstücke verwenden, die Spaß machen, Abwechslung bringen und die Schüler zu eigenem Tun anre-gen.

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Tanzbeschreibung von Reinhold FinkBald fahr iZwiefacher aus dem Ries

Aufstellung: Paarweise auf der Tanzfläche zueinander.

Takt 1-16: Tänzer und Tänzerin mit gewöhnlicher Tanzfassung. Walzer Rundtanz (W) in den ungeraden Taktteilen, bzw. Dreher (D) in den geraden Taktteilen, Tänzer links, Tänzerin rechts beginnend. D W W D D W W D D W W D D W W D , oder P W W D D W W D D W W D D W W D D (P= Pause).

Anmerkung: Hier handelt es sich um einen Taktwechseltanz, der zur Familie der „Zwiefachen“ gehört, er ist im 2/4 und 3/4 Takt geschrieben. Die Musik beginnt mit einem 2/4 Takt, beginnt der Tänzer erst im 2. Takt, vereinfacht sich der Tanz. Bei der Wiederholung und weiteren Durchspielen muß dann der 1.Takt getanzt werden.

Einfachere, leichtere Form Neuschöpfung Reinhold Fink 1998

Aufstellung:Beliebig viele Einzelpersonen bilden einen Kreis, alle schauen zur Kreismitte und fassen sich an den Händen (hängende Arme).

Takt 1: Pause.

Takt 2: 1. Viertel, 1 kleinen Schritt seitlich nach links, mit dem linken Fuß. 2. Viertel, rechten Fuß nach links, ganz dicht über den linken Fuß schwingen. 3. Viertel, rechte Fußspitze auf den Boden leicht auftupfen, nicht belasten.

Takt 3: Wie Takt 2, jedoch gegengleich, mit dem rechten Fuß Schritt nach rechts, linken Fuß nach rechts überkreuzen und auftupfen.

Takt 4: 1 Schritt mit dem linken Fuß, vorwärts zur Kreismitte.

Takt 5: 1 Schritt mit dem rechten Fuß, rückwärts zum Ausgangsplatz.

Takt 6 - Fine: Wie Takt 2-5.

Anmerkung: Takt 4-5 kann auch mit 2 Schritten nach links vorwärts oder 1 Drehung gegen den Uhrzeigersinn gedreht oder gar gemischt getanzt werden. Bei dem 2/4 Takt wird nur 1 Schritt pro Takt getanzt und somit wird die Tanzschrittfolge im 2/4 Takt langsa-mer gegenüber dem 3/4 Takt.

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Tanzbeschreibung von Reinhold FinkDer Graf von LuxemburgVolkstanz aus Gaggstatt (Hohenlohe)

Aufstellung: Paarweise im Kreis, schräg zueinander, in Tanzrichtung.

Takt 1: Tänzer und Tänzerin, gewöhnliche Tanzfassung, 2 Gehschritte in Tanzrichtung, Tänzer links, Tänzerin rechts beginnend.

Takt 2-3: Tänzer und Tänzerin wenden sich zueinander und tanzen 1 Wechselschritt seitwärts in Tanzrichtung und 1 gegen Tanzrichtung.

2 Wechselschrittfolgen / li= linker Fuß / re= rechter Fuß / oB= ohne Belastung. Tänzer: li - re - li - re / re - li - re - li Seit-ran-seit-ran (oB)/ seit-ran-seit-ran (oB) Tänzerin: re - li - re - li / li - re - li - re

Takt 4: Tänzer und Tänzerin tanzen mit 2 Dreherschritten 1 ganze Drehung im Uhrzeigersinn, Tänzer links, Tänzerin rechts beginnend.

Takt 5-16: Wie Takt 1-4.

Anmerkung:Der Tanz beginnt mit einem Auftakt, für die Tanzenden eine Pause. „Der Graf von Luxemburg“ wurde von Kurt Wager in Gaggstatt aufgezeichnet, nach einer Mitteilung von Marta Weik.

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Traditionelle Volksmusik aus Baden-Württemberg für die Schule

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Tanzbeschreibung von Reinhold FinkFrançaiseMusik geeignet für eine Polonaise

Aufstellung: Beliebig viele Paare hintereinander auf der Kreisbahn, Blick in Tanzrichtung (gegen den Uhrzeigersinn), offene Fassung (Tänzer rechte Hand, Tänzerin linke Hand). Das 1. Paar ist das Führungspaar.

Form 1:Umzug:Alle Paare umgehen im Takt der Musik hinter dem Führungspaar die Tanzfläche 1 mal in Tanzrichtung.

Form 2:Durch die Mitte / teilen der Tanzfläche:Alle Paare gehen hinter dem Führungspaar über die Längsachse der Tanzfläche, am Ende Fassung lösen, die Paare trennen sich, Tänzer gehen nach links, Tänzerinnen nach rechts.

Form 3:Durchpflügen der Tanzfläche von innen nach außen:Das Führungspaar hat sich getrennt, der Tänzer geht nach einer 1/2 Linksdrehung an der Tänzerreihe entlang (alle Tänzer folgen ihm), bis an das andere Ende, nach einer 1/2 Rechtsdrehung wieder an der Tänzerreihe entlang (gleichzeitig führen die Tänzerinnen daselbe aus, jedoch nach der anderen Seite). Dies kann sich mehrmals wiederholen, bis das Führungspaar von außen aufeinander zugeht, offene Fassung und wieder paarweise über die Längsachse geht (selbe Richtung wie Form 2).

Form 4:Paarweise teilen und durch die Tore:Am Ende der Längsachse geht das Paar 1 mit einer 1/4 Linksdrehung nach links außen, Paar 2 1/4 Rechtsdrehung nach rechts außen, alle anderen Paare folgen und gehen links bzw. rechts weg. Die Paare 1+2 gehen voraus auf der Umzugsbahn (1 in Tanzrichtung, 2 gegen Tanzrichtung). Bei dem Zusammentreffen der Führungspaare macht Paar 2 sowie alle Paare dahinter, mit den gefassten Händen ein Tor und geht dabei weiter. Paar 1 und alle Paare dahinter gehen durch die Tore durch. Einen Wechsel gibt es bei dem nächsten Treffen, Paar 1 macht das Tor und Paar 2 geht durch.

Form 5:Teilen zur Kolonnenaufstellung:Die Führungspaare schwenken zur Längsachse bei ihrem nächsten Treffen, Paar 1 1/4 Linksdrehung, Paar 2 1/4 Rechtsdrehung, Tänzerin 1 und Tänzer 2 geben sich die Hände und alle anderen Paare folgen. Nun kommt es auf die Teilnehmerzahl und den Raum an, ob am Ende die Kolonne so stehen bleibt, oder ob man noch 1 oder 2 mal teilt.

Form 6:Schlange:Der Tänzer des 1. Paares (steht ganz vorne links) geht mit der 1. Reihe nach rechts vor der Reihe und alle der Reihe müssen über seinen Platz gehen, er schwenkt nach rechts vor der 2. Reihe vorbei, schwenkt nach links und geht zwischen der 2. und 3. Reihe durch, rechts usw. bis er durch alle Reihen durch ist. Von jeder Reihe der ganz links stehende Tänzer hängt sich bei der letzten Tänzerin der Vorreihe an. Nach der letzten Reihe geht der Führungstänzer mit der Schlange nach rechts gegen Tanzrichtung ganz außen und bildet einen Kreis.

Form 7:Schnecke:Auf der nun schon freigewordenen Tanzfläche bildet nun der Führungstänzer immer engere Kreise bis er ganz in der Mitte ist, dort angekommen macht er kehrt, ohne die Fassung zu lösen und geht in der Gasse, die sich auftut, so lange in Tanzrichtung, bis er wieder ganz außen ist. Im Weitergehen kann zwischen den Paaren die Fassung gelöst und paarweise aufgeschlossen werden zu einem großen Kreis, oder die Schlange zum großen Kreis geführt werden, es können auch noch andere Formen angehängt werden.

Anmerkung:Es sind hier bewußt keine Taktangaben gemacht worden, denn es ist abhängig von der Personenzahl und der Größe der Tanzfläche. Die Entscheidung trifft der Führungstänzer. Die Polonaise oder Auftanz kann auch zu anderer Musik erfolgen, sei es im 2/4, 4/4, 3/4 oder 6/8 Takt oder Volkslieder.Die Francaise wurde im letzten Jahrhundert bei Tanzbällen getanzt. Diese Tanzformen wäre, für diese Sache zu schwierig gewesen, deshalb bin ich auf die Polonaise ausgewichen.

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Tanzbeschreibung von Reinhold FinkManchesterVolkstanz aus Oberprechtal (Schwarzwald)

Aufstellung: Paarweise im Kreis, zueinander, Tänzer Rücken zur Mitte.

Musikteil ATakt 1-4: Tänzer und Tänzerin, in gewöhnlicher Tanzfassung mit den Außenfüßen beginnend (Tänzer links, Tänzerin rechts) 4 geschliffene Nachstellschritte in Tanzrichtung, mit gefaßten Händen, Arme waagrecht.

Takt 5-8: Tänzer und Tänzerin, Arme abwinkeln, mit den Innenfüßen beginnend 7 Galoppschritte und 1 Schlußsprung gegen die Tanzrichtung.

Takt 1-8: Wiederholung wie Takt 1-8.

Musikteil BTakt 9-10: Tänzer und Tänzerin 2 Polka rund ms (1 Drehung).

Takt 11-12: Tänzer und Tänzerin 4 Dreherschritte ms (2 Drehungen).

Takt 13-16: Wie Takt 9-12.

Takt 9-16: Wiederholung wie Takt 9-16.

Anmerkung: Der Tanz kann beliebig oft wiederholt werden. Die Nachstellschritte Takt 1-4 können auch zur Kreismitte getanzt werden.

Einfachere, leichtere Form Neuschöpfung Reinhold Fink 1998

Aufstellung: Beliebig viele Einzelpersonen bilden einen Kreis, alle schauen zur Kreismitte und fassen sich an den Händen (hängende Arme).

Musikteil ATakt 1: 1. Viertel, 1 Schritt seitwärts nach links, mit dem linken Fuß. 2. Viertel, den rechten Fuß nach links an den linken Fuß anstellen.

Takt 2-4: Wie Takt 1, also insgesamt 4 mal links und ran (4 Nachstellschritte).

Takt 5-8: Wie Takt 1-4, jedoch doppelt so schnell (Teilschritt auf 1/8 und es gibt Galoppschritte), also insgesamt 8 Galoppschritte (8. ist ein Schlußsprung).

Takt 1-8: Wiederholung wie Takt 1-8, jedoch gegengleich nach rechts.

Musikteil BTakt 9: 1. Achtel, 1 kleinen Schritt seitwärts nach links, mit dem linken Fuß. 2. Achtel, den rechten Fuß nach links an den linken Fuß ranstellen. 3. Achtel, 1 kleinen Schritt seitwärts nach links, mit dem linken Fuß. 4. Achtel, den rechten Fuß nach links an den linken Fuß ohne Belastung ranstellen. (links - ran - links - ohne Belastung ran).

Takt 10: Wie Takt 9, jedoch gegengleich nach rechts, mit dem rechten Fuß beginnend. (Rechts - ran - rechts - ohne Belastung ran).

Takt 11-12: Mit dem linken Fuß beginnend 3 kleine Gehschritte vorwärts zur Kreismitte und 1 Schlußschritt (rechten Fuß an den linken Fuß belastend ranstellen).

Takt 13-14: Wie Takt 9-10.

Takt 15-16: Wie Takt 11-12, jedoch rückwärts nach außen, aber auch mit dem linken Fuß beginnend.

Takt 9-16: Wiederholung wie Takt 9-16.

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Tanzbeschreibung von Reinhold FinkWäldermaidliTanzlied aus dem Schwarzwald

Aufstellung: Beliebig viele Personen bilden einen Kreis, alle schauen zur Kreismitte und fassen sich an den Händen (hängende Arme).

Musikteil A + B

Takt 1: 1. Viertel, 1 Schritt seitwärts nach links, mit dem linken Fuß. 2. Viertel, den rechten Fuß nach links an den linken Fuß ranstellen.

Takt 2: 1. Viertel, 1 kleinen Schritt seitwärts nach links, mit dem linken Fuß. 2. Viertel, rechten Fuß nach links seitwärts ganz dicht über den linken Fuß schwingen (nicht belasten).

Takt 3: 1. Viertel, 1 Schritt seitwärts nach rechts, mit dem rechten Fuß. 2. Viertel, linken Fuß nach rechts seitwärts ganz dicht über den rechten Fuß schwingen (nicht belasten).

Takt 4 - Fine: Wie Takt 1-3, diese Sechsschrittfolge wird so lange wiederholt, bis die Musik zu Ende ist.

Sechserschrittfolge / li= linker Fuß / re= rechter Fuß li - re - li - re - re - li / li - re - li - re Seit - ran - seit - drüber - seit - drüber / seit- ran - seit- drüber - usw.

Anmerkung:„Wäldermaidli“ ist eine Rheinländermusik und es können und werden auch verschiedene Rheinländerformen getanzt.Die oben stehende Tanzbeschreibung kommt aus der Umgebung von Isny im Allgäu und wurde unter dem Namen „Roien“ bis 1905 dort zu Volksliedern getanzt. Nachgeforscht hat Dr. Alfred Quellmalz, der den Roien 1952 nach Stuttgart brachte und der seit dieser Zeit im Großraum Stuttgart, heute auch in ganz Baden-Württemberg, getanzt wird. Die Sechserschrittfolge kann man fast bei jedem Lied tanzen, egal ob 2/4, 3/4, 4/4 oder 6/8 Takt. Zusätzlich können noch die Arme geschwungen werden, zur Mitte und wieder zurück, auf jedes Viertel.

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Tanzbeschreibung von Reinhold FinkZimmermannsklatschHandwerkertanz aus Süddeutschland

Aufstellung: 2 Personen stellen sich gegenüber auf.

Musikteil A

Auftakt: Pause.

Takt 1: 1. Viertel, beide klatschen mit beiden Händen auf die eigenen Oberschenkel. 2. Viertel, beide klatschen mit beiden Händen in die eigene Hüfte oder eigene Brust. 3. Viertel, beide klatschen in ihre eigenen Hände.

Takt 2: 1. Viertel, beide klatschen mit der rechten Hand in die rechte Hand des Partners in Kopfhöhe. 2. Viertel, beide klatschen mit der linken Hand in die linke des Partners. 3. Viertel, beide klatschen mit beiden Händen in die Hände des Partners.

Takt 3-16: Wie Takt 1-2, also insgesamt 8 mal.

Musikteil B

Takt 17-32: Beide nehmen Zweihandfassung und gehen oder hüpfen im Rhythmus umeinander, im Uhrzeigersinn.

Anmerkung:Der Zimmermannsklatsch kann beliebig oft wiederholt werden. Der Zimmermannsklatsch kann auch mit 4 Personen durch-geführt werden. Die Aufstellung erfolgt dann übers Kreuz. Das Klatschen beginnen 2 Personen, 1 Takt später beginnen die 2 anderen Personen, die dazwischen stehen. Der B Musikteil wird im Viererkreis oder in der Vierermühle getanzt.Der Zimmermannsklatsch ist auch unter dem Namen Hammerschmiedsg‘selln bekannt. Es werden dabei 3 Verse von dem Volkslied „Mir san ja die lustigen Hammerschmiedsg‘sölln“ aus der Steiermark gesungen und am Schluß wird ein Walzer getanzt.Die Zimmerleute in Süddeutschland haben diesen Klatschtanz bei den Richtfesten gezeigt, zu zweit und zu viert überkreuz, aber im Sitzen und nur den Sechserklatsch. Es wurden dabei Handwerkerlieder im 2/4, 3/4, 4/4 oder 6/8 Takt gesungen. 1990 bei einem Richtfest in Stuttgart habe ich es zum letzten Mal miterlebt und mitgeklatscht.

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Motiv am Beispiel „Wäldermaidli“

Das Musizieren und Tanzen des Stückes Wäldermaidli kann bereits in der Stunde zuvor erarbeitet worden sein.

Einstieg - Abbildung eines Backsteingebäudes - Leitfrage: Woraus besteht dieses Gebäude? - Abstraktion: Die Schüler sollen erkennen, daß das Gebäude aus lauter gleichartigen Bausteinen besteht.

Hinführung - Hinweis, daß auch Musikstücke aus solchen gleichartigen Bausteinen aufgebaut sein können. - Einführung des Begriffs „Motiv“ - evtl. Unterrichtsgespräch zur Differenzierung in rhythmisches und melodisches Motiv

Assoziation - Austeilen des Arbeitsblattes - L diktiert eine Definiton des Begriffs „Motiv“, Eintrag ins Arbeitsblatt

Anwendung a) Erarbeitung des rhythmischen Grundmotivs des Stücks „Wäldermaidli“ - vorsprechen - nachsprechen des Grundrhythmus

- vorklatschen - nachklatschen - übertragen in Notenwerte und Eintrag ins Arbeitsblatt

b) Schüler sollen dieses Motiv in der Melodie finden und kennzeichnen

c) Schüler sollen nach Variationen dieses Motivs suchen T.1/2, T. 5/6, T 9/10

Praxis - Als Abschluß der Stunde sollte das Lied zumindest noch gesungen werden.

Vertiefung - Musizieren und Tanzen des Stückes „Wäldermaidli“(Möglichkeiten) - Tanzen und Spielen anderer Rheinländer und Erkennen des Motivs als ein Grundmotiv für Rheinländer. - Suchen von Motiven in anderen Musikstücken, auch aus dem Bereich der Klassik - Anfertigen eines eigenen Musikstücks mit diesem oder einem selbst gewählten Grundmotiv

Hinweise zur Tanzform: (s. auch Tanzbeschreibung)Die Grundform des Rheinländers ist eine viertaktige Form. In Takt 1 gehen die Paare mit einem Wechselschritt auseinander, in Takt 2 wieder aufeinander zu, in Takt 3/4 drehen sie sich mit vier Schritten einmal umeinander herum. Die Grundfigur ist recht treffend in dem Vers beschrieben: „Einmal hin, einmal her, ringsherum das ist nicht schwer.“

Im Alpenraum wird der Rheinländer hauptsächlich „Boarischer“ genannt. Ursprünglich hießen diese Tänze „Bayrisch-Polka“ zur Unterscheidung von „Böhmisch-Polka“. Die Bezeichnung „Bayrisch-Polka“ (oder auch nur „Der Polka“) finden wir bis-weilen auch in Handschriften aus unsererem Raum. In Bayern ist der Begriff „Polka“ allmählich unter den Tisch gefallen, bei uns in einigen Gegenden der Begriff „Bayrisch“. Mit Polka wird dort dann der Rheinländer bezeichnet. Einen Hinweis, ob es sich bei einer Polka um die langsamere „Bayrisch-Polka“ oder die böhmische Schnellpolka handelt, gibt u.a. der oben abge-bildete Grundrhythmus.

Der Rheinländerschritt hat eine Ähnlichkeit zum Allemande-Schritt. Damit wäre auch eine Brücke gegeben zur barocken Suite.

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Periode am Beispiel der Française

Der erste Teil der Française kann als schönes Beispiel für eine Periode dienen. Mit Hilfe des beiliegenden Arbeitsblattes kön-nen mit den Schülern die Kriterien einer Periode erarbeitet werden, wie

• 8 Takte Dauer • Gliederung in Vordersatz und Nachsatz, jeweils 4 Takte • motivische Ähnlichkeit von Vorder- und Nachsatz • Halbschluß im Vordersatz, Ganzschluß im Nachsatz

Einstieg Einstieg kann ein Denkanstoß sein, wie z.B. die Fragestellung, wie lang ein Musikstück ist, ob es bestimmte „Längeneinheiten“ gibt, die oft vorkommen oder ähnliches.

Hinführung Grober Überblick über die Française. Leitfrage: Wie lang sind die einzelnen Teile? Die Schüler erkennen, daß es immer 8-taktige Abschnitte sind.

Arbeitsphase - Untergliederung in Vordersatz und Nachsatz - Vergleich von Vorder- und Nachsatz, Feststellen der motivischen Ähnlichkeit - Harmonische Analyse des 4. und 8. Taktes, ggf. Einführung der Begriffe Halbschluß und Ganzschluß

Die Ergebnisse werden jeweils in das Arbeitsblatt eingetragen.

Vertiefung Möglichkeiten: - Untersuchung der anderen Teile der Française. Welche Kriterien treffen zu? - Beispiele für Perioden aus der klassischen Musik oder von Liedern aus dem Schulliederbuch Die Schüler sollen erkennen, daß die Periodisierung ein Formprinzip in der Musik darstellt.

Dreiklänge am Beispiel LändlerLändler sind überwiegend aus Dreiklangsfiguren aufgebaut. Dies läßt sich sehr schön im ersten Teil des Ländlers aus dem Schwarzwald sehen. Erkennen von Dreiklangsfiguren und Gestalten mit Dreiklängen kann anhand dieses Stückes geübt wer-den.

Vorgehensweise:

1. Schritt: Aufschreiben der G-Dur Tonleiter

2. Schritt: Bildung der Hauptdreiklänge in G-Dur

3. Schritt: Analyse des ersten Teils des Ländlers

Vertiefungsmöglichkeiten: - die Schüler schreiben einen Ländler mit Dreiklangsfiguren nach einem entweder vom Lehrer vorgegebenen oder selbst entworfenen Harmonieschema. - Als Kriterium kann vorgegeben werden, daß die Melodien von den Schülern auf ihren eigenen oder den im Musikzimmer vorhandenen Instrumenten gespielt werden können - Ausbau der Melodie durch - Hinzufügen von Baß und Begleitung - Hinzufügen einer 2. Stimme jeweils nach dem Vorbild im Heft.

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Arbeitsblatt Motiv

Name: ................................................................................................ Datum:......................................

Was ist ein Motiv?

Schreibe das rhythmische Grundmotiv des Stückes „Wäldermaidl“

Finde das Grundmotiv in dem unten stehenden Stück!

Alemannische Form:

1. Wäldermaidli hän dicki Chöpf, hinten abe lange Zöpf.2. Letztigsmol, am Samstig z’Nacht, han i mei Schätzle wüätig g’macht.3. Numme wäge’me einz’ge Wort isch d’r Holzbock nümme cho.4. So ne Schatz wia du ein bisch, chratze d’Hühner ab em Mischt.5. Bache hesch wia Laub un Gras, und derzuä a Schnuudernas.6. Un zum Schluß i jetzt no sag, a Schtimm’ häsch wie ne alde Chrag.

Schwäbische Form:

1. Schwobamädla hen dicke Köpf, hinta aber lange Zöpf.

2. Letschtigsmol am Samstig z’Nacht, hab i mei Schätzle wüätig g’macht.

3. Oi Wörtle hot er krumm mir g’nomma, jetzt isch der Holzbock nemme komma.

4. So an Schatz, wia du oinr bisch, kratzat d’Hüahnr ab vom Mischt.

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Arbeitsblatt Periode

Name: ................................................................................................ Datum:......................................

Aufgaben:

1. Wieviele Takte umfaßt der erste Teil der Française?

2. Versuche, den ersten Teil weiter zu unterteilen. Vielleicht hilft Dir dabei folgender Hinweis: Wo könntest Du gut Atem holen, wenn Du die Melodie singen würdest?

3. Vergleiche die beiden Teile bezüglich ihrer Länge und dem verwendeten Tonmaterial.

4. Stelle fest, auf welcher Tonstufe die beiden Teile jeweils enden.

5. Fasse die Merkmale einer Periode zusammen.

Française Teil A

Merkmale einer Periode

6. Untersuche die anderen Teile der Française, welche Kriterien einer Periode zutreffen.

7. Suche im Liederbuch nach periodisch aufgebauten Liedern.

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Arbeitsblatt Dreiklänge

Name: ................................................................................................ Datum:......................................

Aufgabe 1: Schreibe die G-Dur Tonleiter

Aufgabe 2: Bilde die Hauptdreiklänge von G-Dur.

Aufgabe 3: Untersuche, welche Dreiklänge der erste Teil des Ländlers verwendet.

Aufgabe 4: Schreibe selbst eine Dreiklangsmelodie.

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Traditionelle Volksmusikliteratur für gemischte Ensembles

Volksmusik und Volkstänze aus Baden-WürttembergDer Arbeitskreis Volksmusik im Landesmusikrat hat Volkstanzaufzeichnungen und handschriftliche Notenfunde durchge-sehen und in Arrangements für das Spielen im kleinen Ensemble aufbereitet. Die Stücke sind in zwei- bis vierstimmigen, leicht spielbaren, für viele Besetzungen anwendbaren Sätzen von Martin und Monika Spieß sowie Wolfram Breckle wiedergegeben. Die Erläuterungen zu den Tänzen, zur Musizierpraxis und die Tanzbeschreibungen stammen von Wulf Wager. Zu Heft 1 hat das Stuttgarter Volksmusiktrio eine Schallplatte/Musikcassette eingespielt.

Heft 1Kreuzpolka aus Sier, Schwäbischer Ländler, Der Graf von Luxemburg, Ferschen-Spitzchen, Schäferlauf-Marsch,

Nidala, Pause-Zeichen, Hahnentanz aus Markgröningen, Mazurka, Jaggeli, s´Dunerle, Mei Schatz isch kreideweiß, Hulaner, Bayerische Polka

Heft 2Spielstücke aus dem Notenbuch des Karl Eisenmann von 1874 aus Haslach im Kinzigtal

Heft 3Volkstänze und Musikstücke aus Baden:

Friederike, Der Schuehmächerli-Bue, Lorenz, Rheinländer aus Lahr, Fingerlestanz, Rutscher, Tirolienne sowie 12 Musikstücke aus der Sammlung Belzner und dem Deutschen Volksliedarchiv

sowie ein Aufsatz über den „Volkstanz in Baden“

Heft 418 schwäbische Tanzmusikstücke aus der Sammlung H.R. August von ca. 1880

Heft 525 Tanzmusikstücke aus den Stimmheften des Stadtkapellmeisters Josef Schultis

aus Furtwangen / Hoch schwarz wald von 1903

Heft 622 Tanzmusik- und Vortragsstücke aus Mengen-Ennetach um 1875

Jedes Heft kostet DM 20,-- zzgl. Versandkosten. Die Reihe wird fortgesetzt.

•Volkstänze aus Württemberg und Baden für Akkordeon, Heft 1 und 2

Die vierzig gebräuchlichsten Figurentänze in zwei Heften; DM 20,--/Heft zzgl. Versandkosten

•Us em alde Notebuach,

Tanzmusikstücke und Tänze aus der Notenhandschrift des Josef Kaltenbach aus Breitnau/Schwarzwald um 1900

Original Blasmusiksatz (Textheft/1. Stimme in C, 2. Stimme in C, Klarinette in Es, 1. Klarinette in B, 1. Trom pete/1.Flügelhorn in B, 2. Trompete/2. Flügelhorn in B, 1./2. Horn in Es, 1./2./3. Posaune in C,

1./2. Tenorhorn in B, Bässe in C)Kompletter Satz DM 98,--, Einzelheft 12,-- DM zzgl. Versandkosten.

•Sämtliche Notenhefte sind beim Landesmusikrat Baden-Württemberg e.V., Ortsstraße 6, 76228 Karlsruhe,

Tel. 0721/947670, FAX 0721/9476720 erhältlich.

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FreilichtmuseumNeuhausen ob Eck

ISMN M-700157-00-5