HAUPTSITZ S&P Clever Reinforcement Company AG Seewernstrasse 127 CH-6423 Seewen Phone : +41 41 825 00 70 Fax : +41 41 825 00 75 Web: www.sp-reinforcement.eu E-Mail : info@sp-reinforcement.ch

WESTSCHWEIZ S&P Clever Reinforcement Company AG Route du Petit-Moncor 1C CH-1752 Villars-sur-Glâne Phone : +41 26 321 50 30 Fax : +41 26 321 50 31 E-Mail : info@sp-reinforcement.ch

ÖSTERREICH S&P Handels GmbH Wiener Straße 99 A-2514 Traiskirchen Phone : +43 720 3461 75 Fax : +43 720 346175-10 E-Mail : info@sp-reinforcement.at

DEUTSCHLAND S&P Clever Reinforcement GmbH Karl-Ritscher-Anlage 5 (Ecke Max-Holder-Strasse) D-60437 Frankfurt am Main Phone : +49 (0) 69 950 9471-0 Fax : +49 (0) 69 950 9471-10 Web: www.sp-reinforcement.de E-Mail : info@sp-reinforcement.de

WEITERE NIEDERLASSUNGEN IN: Benelux Frankreich Polen Portugal/Spanien

www.sp-reinforcement.at

Diese Broschüre dient, so wie unsere sonstigen technischen Hinweise und Auskünfte, lediglich zur Beschreibung der Beschaffenheit unserer Produkte und deren Verarbeitungs- und Anwendungsmöglichkeiten. S&P Handels GmbH übernimmt, trotz der, mit größter Sorgfalt, verfassten Broschüre, keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, wozu auch die Haftung für Vollständigkeit und Richtigkeit der darin enthaltenen Informationen gehört. Die Verwendung von Marken, Handelsnahmen und anderen gewerblichen Schutzrechten von S&P Handels GmbH, ohne schriftlicher Zustimmung von S&P Handels GmbH, ist strikt verboten.

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VorbituminierteS&P AsphaltbewehrungenCARBOPHALT® / GLASPHALT®

— Effiziente, zukunftsweisende Lösungen— Signifikant höhere Lebenserwartung— Stark reduzierte Unterhaltskosten

Dauerhafte und wirtschaftliche Strassensanierung

Österreichs Straßennetz ist über 124.000 Kilometer1 lang. Diese Autobahnen und Schnellstraßen, Bundes-, Landesstraßen der Kat. B und L tragen das Verkehrsaufkommen von rund 6,5 Mio. Kraftfahrzeugen, die bis 2014 in Österreich zugelassen wurden2. Mit seiner zentralen Lage inmitten des offenen EU-Wirtschaftsraumes ist Österreich als Transitland auf Platz eins.Täglich rollen Millionen Pkws, Busse, Transporter und Lastwägen über Österreichs Straßen. Insgesamt werden rund 170 Milliarden Kilometer im Jahr3 gefahren.

Berücksichtigt man neben der immer stärker werdenden Verkehrsbelastung die auch nicht zu unterschätzenden witterungsbedingten Belastungen und die daraus resultierenden Schadensbilder, so wird deutlich, dass der budgetäre Aufwand zur Erhaltung von Österreichs Straßen auch in Zukunft einen wesentlichen Kostenfaktor darstellen wird.

Risse stellen, neben anderen Schadensbildern, eines der wesentlichen Probleme dar. Risse finden sich in allen Straßenbelägen, ob sie auf Packlagen oder als Autobahnen gem. RVS aufgebaut sind.Risse führen zu einem permanenten Sanierungskreislauf, da sie immer wieder aus dem Untergrund durch die erneuerten Asphaltschichten hindurch reflektieren.

Hier sind wirtschaftliche und nachhaltig wirksame Sanierungslösungen gefragt. Die S&P Asphaltarmierungen Glasphalt® G und Carbophalt® G können die Rissbildung weitgehend verhindern. Sie werden mit steigender Tendenz zur Fahrbahnsanierung eingesetzt und ihrer Aufgabe seit über 15 Jahren europaweit erfolgreich gerecht.

S&P Asphaltarmierungen sind hoch effiziente, technisch ausgereifte und ständig weiter entwickelte Sanierungssysteme, die ihre Vorteile Tag für Tag beweisen:

• Schnelle, leichte Verlegbarkeit (nach Einschulung durch S&P)

• Wirtschaftliches und nachhaltiges Verfahren

• Schutz vor Rissen

• Fräs- und recyclebar S&P Glasphalt® G und S&P Carbophalt® Gverhindern die Reflexion von Rissen aus dem Untergrund in die neuen Deckschichten, da die auftretenden Zugkräfte durch die S&P Asphaltarmierungen aufgenommen und verankert werden. Der Straßenkörper wird vor Rissen geschützt, Folgeschäden wie Verbundstörungen und Schlaglöcher werden verhindert. So reduzieren sich die Instandhaltungskosten deutlich und auf lange Sicht wird der Sanierungskreislauf weitgehend verzögert. Details dazu finden Sie auf den folgenden Seiten. Gerne beraten Sie unsere erfahrenen Ingenieure auch persönlich – wir freuen uns auf Ihre Fragen.

1 Statistik AUSTRIA; Stand 12. 20132 Statistik AUSTRIA KFZ Bestand; Stand 12. 20143 BmViT Personen- und Tonnenkilometer; Stand 2013

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Bei den vorbituminierten Asphaltarmierungen handelt es sich um ein mit Bitumen penetriertes Gitter aus Glas- oder Glas-/Carbonfasern. Diese leicht zu verlegende Armierung nimmt Spannungen im Asphalt auf, ohne den Schichtenverbund maßgeblich zu verringern. Gewährleistet wird dieser einerseits durch die vorgespritzte, gebrochene Emulsion, auf der das vorbituminierte Gitter klebt und andererseits durch eine mechanische Verzahnung, welche sich aus der offenen Gitterstruktur ergibt. Der neue Asphalt greift durch die Maschen der Armierung und verzahnt sich so mit dem vorbereiteten Untergrund.

S&P Glasphalt® G und S&P Carbophalt® G sind in der Lage, Spannungen aufzunehmen und Kräfte zu verankern, welche in der Straße durch Frost-Tau-Einwirkungen oder dynamische Belastungen entstehen. Die Asphaltbeläge oberhalb der Armierung können so vor erneuter Rissbildung geschützt werden.

Diese innovativen Produkte wurden aus den S&P Gittervliesen entwickelt, mit denen S&P Anfang der 90er Jahre erste Erfahrungen gesammelt hat. Mit S&P Glasphalt® G und S&P Carbophalt® G gelang eine Armierung ähnlich der Bewehrung im Stahlbetonbau. Abscherversuche (z. B. nach Marshall) beweisen, dass der Schichtenverbund nicht maßgeblich reduziert wird.

Spannungs-/ Dehnungsdiagramm

Damit Kräfte von S&P Asphaltarmierungen aufgenommen und verankert werden können, sind zwei Dinge von entscheidender Bedeutung:

• Die Fasern müssen sehr dehnsteif sein (hoher Elastizitätsmodul)

• Die Fasern müssen einen optimalen Verbund zum Asphalt generieren.

Die verwendeten Glas- und Kohlefasern weisen einen sehr hohen E-Modul auf. So beträgt der E-Modul von Glas ca. 73.000 N/mm², der von Carbon ca. 240.000 N/mm², welcher somit höher ist als der E-Modul von Stahl mit ca. 200.000 N/mm² (siehe Diagramm und Tabelle unten).

Bei Schäden an der Straßenoberfläche reicht es in der Regel aus, die oberste Asphaltschicht abzufräsen; ein Vollausbau ist nicht immer notwendig. Nach dem Verlegen der S&P Glas- oder Carbongitter muss lediglich die Deckschicht neu aufgebracht werden – die Straße ist somit wieder schnell funktionstüchtig.

2

Die vorbituminierten S&P Asphalt bewehrungen Carbo­phalt® und Glasphalt® aus Kohle­ sowie Glasfasern werden gegen Rissbildung, zur Verhin­derung von Rissreflektion und damit zur Erhöhung der Tragfähigkeit und der Dauerhaftigkeit von bituminösen Belägen einge­setzt. Die S&P Systeme sind verlegeleicht und bieten in der Praxis eine kostengünstige Möglichkeit, Verkehrsflächen aus Asphalt wirtschaftlich und schnell zu sanieren. Alle S&P Produkte sind problemlos abfräs­ und rezyklierbar. Dank der Vorbituminierung kann der normierte Schicht enverbund zwischen alter und neuer Be ­lagsschicht bei allen Produkten garantiert werden.

In sechs Schritten zum Ziel

Vorbereitung Traggrund mit Fräsen und/oder Nassreinigung

Applikation Haftemulsion auf trocke-nem und staubfreien Traggrund

Maschineller Einbau der S&P Asphaltbewehrung vollflächig auf gebrochener Emulsion

PRAXISORIENTIERTE, VERLEGELEICHTE SYSTEME

SYSTEM-AUFBAU

Binder- oder Deckschicht

Asphaltbewehrung (Carbophalt® / Glasphalt®)

Haftemulsion

Trag- oder Binderschicht

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Vorbituminierte S&P Asphaltbewehrungen

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Unsere Produkte

CARBOPHALT G

TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

GLASPHALT G

erhöhte Tragfähigkeit, minimiert Rissbildung und ver hindert Rissreflektion

– Messbar verbesserter Strukturwert durch hohe Zugkraft bei tiefer Dehnung– Gitterstruktur durch Hitzeeinwirkung frei

beweglich (keine fixe Knoten)– Einsatz lokal bei bestehenden Rissen,

bei Fertigernähten oder vollflächig– Keine Wartezeit für Belagseinbau– Reduziert Spannungen im Belag– Geringerer Verbrauch des Voranstrichs

dank Vorbituminierung– Einfacher, leistungsfähiger Einbau mit

Abrollgerät auch in Kurven– Wirkung ab einer minimalen

Überdeckung von 2,5 cm

minimiert Rissbildung und verhindert Rissreflektion

– Reduziert Ermüdungs- und thermische Risse

– Geringerer Verbrauch des Voranstrichs dank Vorbituminierung

– Gitterstruktur durch Hitzeeinwirkung frei beweglich (keine fixe Knoten)

– Einsatz lokal über bestehende Risse oder vollflächig

– Keine Wartezeit für Belagseinbau– Einfacher, leistungsfähiger Einbau mit

Abrollgerät auch in Kurven– Optimale Wirkung ab einer Über-

deckung von 3,5 cm

Besuchen Sie unsere Homepage www.sp-reinforcement.at für weitere Informationen:Referenzen/Technische Datenblätter/Ausschreibungstexte/Untersuchungsberichte/Publikationen

Handeinbau der S&P Asphaltbeweh-rung bei Teilflächen

Belagseinbau am gleichen Tag Qualitätssicherung/ Prüfung Schichtverbund

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Glasphalt® G Carbophalt® G Carbophalt® G 200/200längs quer längs quer längs quer

Fasertyp Glas Glas Glas Carbon Carbon Carbon

E-Modul N/mm2 ≥ 73.000 ≥ 73.000 ≥ 73.000 ≥ 240.000 ≥ 240.000 ≥ 240.000

Dehnung % < 3 < 3 < 3 < 1,5 < 1,5 < 1,5

Zugkraft* kN/m 120 120 120 200 200 200

Rollenbreite m 1,95 / 1,50 / 0,97 1,95 / 1,50 / 0,97 1,95 / 1,50 / 0,97 1,95 / 1,50 / 0,97 1,95 / 1,50 / 0,97 1,95 / 1,50 / 0,97

Rollenlänge m 50 50 50 50 50 50

* nach ÖN EN 15381

CARBOPHALT G 200/200

erhöht die Tragfähigkeit durch Einsatz von Carbon in beiden Richtungen

– Schnelle, leichte Verlegbarkeit– Optimaler Schichtenverbund zur

Erfüllung der statischen Funktion– Keine Knotenhaftung– Große Kraftaufnahme bei geringer Deh-

nung– Schutz vor Rissen– Uneingeschränkt fräs- und recyclebar

(100% Einhaltung der Recycling-Bau stoffverordnung 2016)

– Bitumenpenetration schützt die Faser vor Beschädigung beim Einbau

– keine zusätliche Befestigung durch Hilfsmittel erforderlich

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Versuchsergebnisse Schubfestigkeit in [N/mm²]

Ansicht Fahrbahnübergangskonstruktion

Zusammenhang zwischen Dicke des ausgebauten Asphalts (d1+d2) und dem relativen Anteils der Asphalteinlage am Ausbauasphalt (wEL) für den Fall der dichten Deckschichte

Versuchsreihen an national und international anerkannten Prüfinstituten zeigen, dass mit den Asphaltarmierungen von S&P eine erneute Rissbildung nicht nur verzögert, sondern auch weitgehend verhindert werden kann.

Prüfungen und Ergebnisse

ASFINAG - TU Wien: FÜK Integralbrücken

Der Lösungsansatz besteht darin, den Systemgedanken der Rissverteilung der FÜK weiterzuführen, in dem die Relativbewegungen der Betonelemente untereinander im Fahrbahnaufbau weiter verteilt werden. Dazu ist die Anordnung einer Gußasphaltschichte (MA) als Stress Absorbing layer Interface (SALI) in Kombination mit einer geeigneten Asphaltbewehrung über den Betonelementen vorgesehen.

TU Wien: Schubverbundprüfung

Bei diesem Versuch wurde die Wirkung von Asphaltbewehrungen zur Erreichung der, in der RVS 08.16.01 geforderten Schichtenverbundwerte, gemäß ÖN B 3639-1, untersucht.

TU Wien: Recycling-Baustoffverordnung 2016

In der 181. Recycling-Baustoffverordnung vom 29. Juni2015 werden drei Qualitätsklassen für Ausbaumaterial mit bituminöser Bindung festgelegt: B-B,B-C und B-D. In Anhang 2, Tabelle 3 der Verordnung werden Parameter und Grenzwerte für diese drei Recycling-Baustoffe festgelegt. Unter anderem ist der Anteil an Verunreinigung durch Glas und sonstigenMaterialien (Rg+X gemäß ÖNORM EN 933-11) mit 1 M% gedeckelt.

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L13 Deutsch Wagram,Bockfließer Straße, Austria, 6/2011

L2086 Guntramsdorf-Gumpoldskirchen, Austria, 5/2014

Mautstelle St. Michael, Salzburg Austria, 10/2013

Projektbeispiele

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Der Untergrund ist vor dem Aufbringen der vergüteten Bitumenemulsion von größeren Verunreinigungen, Sand und lockeren Gesteinen zu befreien. Größere Risse sowie erhebliche Unebenheiten sind vor Beginn der Arbeiten auszugleichen bzw. zu verfüllen (Anforderungsprofil).

S&P Carbophalt® G bzw. S&P Glasphalt® G wird nach dem Brechen der Polymer-Emulsion aufgebracht.

Je nach Untergrund variiert die erforderliche Menge an vorgelegter Emulsion zwischen 250 und 500 g/m². Stark saugende (z.B. frisch aufgebrachte Asphaltschichten), versprödete oder gefräste Asphaltflächen benötigen tendenziell eine größere Menge an vorgelegter Emulsion (ca. 350 g/m²).

Die Armierung ist mit der abgesandeten Seite nach oben zu verlegen. Die Seite mit der Folie zeigt nach unten. Das Abflammen der Schutzfolie erfolgt im Zuge der Applizierung.

S&P Carbophalt® G bzw. S&P Glasphalt® G ist mit dem vom Hersteller eigens entwickelten Maschinen zu verlegen und lässt sich nicht nur maschinell, sondern auch mit handelsüblichen Werkzeugen, wie z. B. Scheren, trennen und anpassen.

Die Verlegung der Bahnen (Breite = 1,95 m bzw. 1,50 m) erfolgt mit der großen Verlegemaschine (ca. 0,9 t). Für die Verlegung des Systems ist weiters ein

Gabelstapler bzw. Radlader mit Pal.-Gabel zur Fortbewegung erforderlich. Zum Verlegen (excl. Fahrer) benötigt man mindestens noch zwei Mann Verlegepersonal („Rollenhandling“).

Soll die Verlegeleistung erhöht werden oder sind ungünstige Randbedingungen zu erwarten, empfehlen wir mindestens eine zusätzliche Fachkraft. Die Verlegung der schmalen Bahnen (Breite = 0,97 m) kann von Hand mit dem kleinen Abrollgerät durchgeführt werden (mind. zwei Personen).

Beim Verlegen bei Steigungen oder weiteren Erschwernissen empfehlen wir mindestens eineweitere Zusatzkraft. In Ausnahmefällen ist die Armierung mit einer Walze zu übergehen.

S&P Carbophalt G bzw. S&P Glasphalt G muss in Längsrichtung mindestens 5-10 cm, in Querrichtung mindestens 30-40 cm überlappt werden.

Beim Abrollen wird die sich auf der Unterseite befindliche Schutzfolie mit Hitze aufgelöst. Die benötigte Hitze zur Verlegung wird mittels „Gas“, vorzugsweise Propangas, erzeugt.

Bedingt durch die Abmessungen der grossen Verlegemaschine kann es zu einem Randabstand von bis zu ca. 10cm kommen.

S&P Carbophalt® G und S&P Carbophalt® G 200/200 ist mit mindestens 2,5 cm zu überbauen.S&P Glasphalt® G ist mit mindestens 3,5 cm zu überbauen.

Nach dem Einbau der Armierung sollte innerhalb von 24 Stunden der Asphaltoberbau eingebautwerden.

Schichtenverbund:Der Schubverbund zwischen den mit S&P Carbophalt® G bzw. S&P Glasphalt® G bewehrten Asphaltschichten beträgt auf gefrästen Flächen mindestens 1,2 N/mm² (Mittelwert aus vier Prüfkörpern, Durchmesser 100 mm).

VERARBEITUNG

Verlegehinweise

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Muster Ausschreibungstext

99. TECHNISCHE VORBESTIMMUNGEN:

- Armierungsgitter (kein Gittervlies)- Flächengewicht: ≥ 520 g/m²- Glas-/Carbongitter ist zu 100% mit Bitumen penetriert (Mischbeschichtungen, wie bitumenhaltige oder bitumenfreundliche Beschichtungen sind nicht zulässig!)- Prüfbericht der mechan. Frost- Tau Beständigkeit nach BRRC mit Nachweis der dauerhaften Rissverhinderung (max. Rissreflexion < 1 cm bei -10 °C)- Prüfbericht der dyn. Dauerbelastung nach NPC (>170.000 Zyklen +5 °C)- Schubverbund nach ÖN B 3639-1 ≥ 1,2 N/mm² (Mittelwert aus vier Probekörpern).

VERLEGUNG:- Der Einbau erfolgt unter der Aufsicht eines geschulten Anwendungstechnikers des Herstellers (Verlegemaschine) - Einbau auf der gebrochenen Bitumenemulsion - Überlappung längs: mind. 5-10 cm, quer: mind. 30-40 cm- Beim Applizieren wird die Schutzfolie an der Armierung abgeflammt- Weitere Verlegehinweise des Herstellers sind zu beachten- Keine Absplittung nach der Verlegung zum Erhalt des Schichtenverbundes!

99.01. GLASPHALT® G- Glasfaserroving längs/quer: Dehnung < 3 %, E-Modul ≥ 73.000 N/mm²- Gitter ist oberseitig abgesandet und unterseitig mit einer Schutzfolie versehen- Rollenabmessungen (Breite x Länge): 1,95 m x 50 m (97,5 m²), 1,50 m x 50 m (75 m²), 0,97 m x 50 m (48,5 m²)- Rollenbreiten sind, bei Bedarf, durch geeignetes Schneidewerkzeug auf die gewünschte Abmessung zuschneidbar.

99.01.01Z. LIEFERN UND VERLEGEN S&P GLASPHALT® G MENGE:.............. M2 99.02. CARBOPHALT® G- Gitter ist oberseitig abgesandet und unterseitig mit einer Schutzfolie versehen- Rollenabmessungen (Breite x Länge): 1,95 m x 50 m (97,5 m²), 1,50 m x 50 m (75 m²), 0,97 m x 50 m (48,5 m²)- Kohlefaserroving quer: Dehnung < 1,5 %, E-Modul ≥ 240.000 N/mm² - Glasfaserroving längs: Dehnung < 3 %, E-Modul ≥ 73.000 N/mm²- Rollenbreiten sind, bei Bedarf, durch geeignetes Schneidewerkzeug auf die gewünschte Abmessung zuschneidbar.

99.02.01Z. LIEFERN UND VERLEGEN S&P CARBOPHALT® G MENGE:.............. M2

99.03. CARBOPHALT® G 200/200- Gitter ist oberseitig abgesandet und unterseitig mit einer Schutzfolie versehen- Rollenabmessungen (Breite x Länge): 1,95 m x 50 m (97,5 m²), 1,50 m x 50 m (75 m²), 0,97 m x 50 m (48,5 m²)- Kohlefaserroving längs/quer: Dehnung < 1,5 %, E-Modul ≥ 240.000 N/mm²- Rollenbreiten sind, bei Bedarf, durch geeignetes Schneidewerkzeug auf die gewünschte Abmessung zuschneidbar.

99.03.01Z. LIEFERN UND VERLEGEN S&P CARBOPHALT® G 200/200 MENGE:.............. M2

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Flughafen Lissabon,Portugal2015

NÖ,Spannberg2012

Flughafen Göteborg,Schweden2015

B6,Ernstbrunn2015

Busbahnhof,Polen2015

L227,Lackenbach2015

Internationale und nationale Arbeit

L3005,Oberweiden-Baumgarten2014

Tirol,Imst2012

L504,Ostermiething2012

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S&P Clever Reinforcement

ist ein führender Entwickler, Hersteller und Vertreiber von Faserverbundwerkstoffen für die Bauwerksverstärkung. S&P hat sich auf die Ertüchtigung von bestehender Bausubstanz spezialisiert und ist so zu einem weltweit verlässlichen Partner in diesem beratungsintensiven Segment gewachsen. S&P Produktsysteme wurden in zahlreichen Forschungsvorhaben an renommierten Universitäten und Instituten geprüft und sind passgenau auf die spezifischen Erfordernisse unterschiedlichster Anwendungsfelder abgestimmt.

Asphaltarmierung

Zugspannungen im Asphalt entstehen sowohl durch hohe Verkehrsbelastungen als auch durch Frost-Tau-Wechsel. Werden diese Spannungen zu groß, reißt die Asphaltfläche mit zunehmender Dauer auf. Die Asphaltarmierung nimmt diese Zugspannungen auf und verankert sie zwischen den Asphaltschichten im schubfesten Verbund. So können Risse verhindert werden. Es ist ausreichend, eine 3,5 cm starke Asphaltschicht über S&P Glasphalt® G einzubauen. Vorbituminierte Asphaltarmierungen haben sich in den vergangenen Jahren auf dem Markt etabliert und stellen eine wirtschaftliche, nachhaltige Lösung dar. Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten bieten Planern und Straßenbetreibern die Option, Unterhaltskosten von Straßen künftig deutlich zu senken.

Tragwerksverstärkung

Verkehrslasterhöhungen, Setzungen, veränderte statische Systeme, Korrosion von Bewehrung, aber auch Erdbeben- und Anpralllasten sind Einflüsse, die im Laufe der Nutzungsdauer von Hoch- und Tiefbauwerken dazu führen können, dass die ursprüngliche Tragsicherheit oder Gebrauchstauglichkeit nicht mehr gewährleistet ist. Den Anforderungen und Umweltbedingungen entsprechend bietet S&P verschiedene nachträgliche Verstärkungssysteme und das S&P ARMO System an. Zur Berechnung der Systeme stehen S&P Bemessungsprogramme zur Verfügung.

Technische Beratung und Präsenz vor Ort

Vorbituminierte S&P Asphaltgitter S&P Armo System application

Weltweit präsent

1488-CPR-0191/ZEN 15381: 2008

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