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Ausgabe 254
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KUNSTHANDWERKKUNSTHANDWERKAUS DEUTSCHKREUTZAUS DEUTSCHKREUTZ
BEIM ROTWEINERLEBNIS BEIM ROTWEINERLEBNIS LUTZMANNSBURG UND LUTZMANNSBURG UND DEN ROTWEINTAGEN DEN ROTWEINTAGEN NECKENMARKTNECKENMARKT
Seiten 10-11Seiten 10-11
WechselLand
Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt: 7350 Oberpullendorf, Mi 19. Juli 2011
254. AusgabeJuli 2011
Action & Spass im
Seite 31Seite 31
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ROTWEINTAGE IN NECKENMARKTFR 12. - S0 14. AUGUST 2011Seite 17
Foto A.Z.
ROTWEINERLEBNIS LUTZMANNSBURGFR 5. - MO 8. AUGUST 2011Seite 15
Die mittelburgenländischen Bäder und Seen laden zum Erholen im kühlen Nass
Sommer, SonneBadespaß
Seite 27
Foto: © Sonnenland Mittelburgenland
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Burgenland Mitte Die nächste Ausgabe erscheint am
Di 30. August 2011Redaktionsschluss Fr, 19. August 2011IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her-ausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.atRedaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: [email protected], www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter ([email protected]). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Martina Lex, Edith Wieser-Mayrhofer, Berthold Heissenberger, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Thomas Diezl, Berthold Heissenberger. Marketing: Mag. Elisabeth Ringhofer, Johanna Aulabauer. Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlunsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schüle-rinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.
Erscheinungs gebiet:Auflage: 26.000
BurgenlandNiederösterreich
OberpullendorfKirchschlag
Oberwart
Stmk.
Hartberg
InhaltIn dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:
Auf dem Weg zu einem energieautarken Mittelburgenland
Bahn am Abstellgleis:Strecke Oberwart - Friedberg eingestellt
Weinseliges im Mittelburgenland:Die großen Rotwein-Events des Sommers
Premiere als Meilenstein:Der eingebildete Kranke in Kobersdorf
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Resort Lutzmannsburg-Frankenau:
Das Resort Lutzmannsburg-Frankenau spielt national und international in der höchsten Liga, es gilt europaweit als die beste Therme für Kinder und Jugendliche. Mit einer Gesamt-investition von 22,34 Mio Euro soll der betriebswirtschaftliche Erfolg nachhaltig gesichert wer-den. Der „Sonnenpark“ als Top Familienhotel zählt schon jetzt mit einer Auslastung von 85
Sonnentherme & Hotel Sonnenpark werden großzügig ausgebaut
Prozent zu den Spitzenhotels in Österreich. Wenn viele meinen, das Thermengeschäft wäre ein „Wintergeschäft“, sie irren. Im Resort Lutzmannsburg-Franke-nau ist der stärkste Geschäfts-monat der August. Der Schnitt von 60 Prozent Nächtigungsgä-sten zu 40 Prozent Tagesgästen unterstreicht auch die Ausla-stung des Hotelbereiches.
Investitionen jetzt„Wenn es einem Betrieb am
besten geht, muss man investie-ren“, so Dr. Franz Kast von der WIBAG. Das Resort plus Hotel hat zuletzt ein EGT von 4,4 Mio Euro erwirtschaftet – das beste Ergebnis bisher. „Wenn alles planmäßig läuft, so kann noch im Sommer 2011 die Planung abgeschlossen werden. Danach soll die Intensiv-Umbauphase ca. 1 Jahr dauern, sodass sich die Gäste bereits im Herbst 2012 auf das attraktivste Kinderresort Österreichs freuen können“, so Kast. Ohne Schließzeit wird es allerdings nicht gehen. Voraus-sichtlich im Mai und Juni 2012 wird der Thermenbetrieb ge-schlossen sein. Die Fertigstel-lung ist für Ende 2012 geplant, im neuen Betriebsjahr 2013 soll der Vollbetrieb aufgenommen werden.
Nachdem die geplante Privatisierung nicht zustande gekommen ist, investiert die WIBAG als Eigentümer in das Resort Lutz-
mannsburg 22,34 Mio Euro. Die Sonnentherme und der Sonnenpark als Leitbetrieb der Destination Lutzmannsburg-Frankenau werden wichtige Impulse in Richtung einer noch „schärferen“ Positio-nierung auf „Familien mit Babys und Kleinkinder“ und auf noch höhere Qualität setzen, um die Attraktivität, die Angebotsstruktur und die Wettbewerbsfähigkeit der Destination auch zukünftig absichern zu können.
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Sonnentherme & Hotel Sonnenpark werden großzügig ausgebaut
Eine Fülle an Neuerungen geplant
Sowohl in der Sonnentherme als auch im Hotel Sonnenpark sind eine Vielzahl an Maßnah-men und Investitionen vorge-sehen. So gibt es spezialisierte Angebote für „Babyworld“ und „Funny Water“, die Erweiterung des Saunabereiches, die Neu-ausrichtung des Gastro-Be-reiches, Kleinkinder-Wasserflä-chen, einen „Kids-Sprungturm“, zehn neue Rutschen für alle Al-tersgruppen von 20 bis 200 m. Ebenso werden im Hotel Son-nenpark sämtliche Bereiche in Outdoor und Indoor erneuert oder neu geschaffen. Im vierten Obergeschoß werden zehn Fa-milienzimmer im 4 und 5 Sterne Standard neu geschaffen. Auch die übrigen Hotelzimmer wer-den großzügig neu ausgestat-tet. Eine Reihe an Maßnahmen, die LH Hans Niessl so sieht: „Der volkswirtschaftliche Nut-zen ist doppelt so hoch wie der Förderungs-Input. Einem Förde-rungsvolumen von 30 Millionen Euro stehen volkswirtschaftliche Effekte von 60 Millionen Euro gegenüber.“
Helmut Gillinger
Tourismusverband neu formiertWas lange währt, wird endlich
gut: Der Tourimusverband Mittelburgenland hat in seiner Generalversammlung Anfang Juli einen neuen Vorstand ge-wählt. Nun sollen so schnell wie möglich längst ausständige Entscheidungen fallen.
Aufbruch statt Stillstand lautet derzeit die Devise im Tourismus des Mittelburgenlandes. Nach-dem die Privatisierungspläne der Therme Lutzmannsburg vom Tisch sind und in den Leit-betrieb kräftig investiert wird, hat sich auch der Regionalver-band Blaufränkisch Mittelbur-genland neu formiert. „Dass ich das noch erleben darf, dass wieder eine Generalversamm-lung abgehalten wird...“, zitiert Tourismuslandesrätin Michaela Resetar einen der Funktionäre des regionalen Tourismusver-bands, der sich in den letzten Monaten ebenso wie alle an-deren Betroffenen in reichlich Geduld üben musste. Aber: Ab sofort heißt es wieder volle
Kraft voraus, der neue Vorstand für das Sonnenland ist seit der Generalversammlung Anfang Juli einstimmig gewählt und brennt darauf, das Sonnenland in die erfolgreiche Tourismuszu-kunft zu dirigieren. Obfrau Eva Stifter wird künftig gemeinsam mit Elisabeth Brandl, Michael Höferer und Josef Wiedenhofer von Seiten der Wirtschaft in den Vorstand entsendet. Von den Gemeinden übernehmen Erich Trummer, Rudolf Geißler und Leo Mayerhofer die Vertretung im neuen Vorstand.
Mario Baier, Direktor von Bur-genland Tourismus, hat dem neuen Führungsteam gleich eine Entscheidung ganz be-sonders ans Herz gelegt: Die Unterschrift unter dem Marke-tingvertrag zur Eingliederung in die Mittel- und Südburgenland Tourismus GmbH. Um „die Kräf-te und Ressourcen zu bündeln“, so Baier. Das Sonnenland dürfe auch weiterhin das Sonnenland bleiben.
Cornelia Hütter
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Region
Neue Burgenland Tourismus Kampagne: „PSSST...! Verraten Sie uns Ihren Liebsten.“
Entspannungsoasen und Hot-Spots gesuchtAnlässlich 90 Jahre Burgen-
land lädt Burgenland Touris-mus ein, seine Lieblingsplätze und Geheimtipps im Burgenland bekanntzugeben und zu verra-ten. Noch bis Ende September können die Tipps eingereicht werden. Sie werden zukünftig auf der Homepage vom Burgenland Tourismus veröffentlicht. Als Dank - denn wer gibt schon gerne einen Geheimtipp bekannt - winken wunderschöne Preise in Form von Urlaubswochenenden im Burgenland.
Das persönliche „Liebste“ wird gesucht, ob dies nun ein genussvoller Heuriger, ein be-sonders ruhiges Plätzchen mit toller Aussicht, antike oder besondere Bauwerke, ein per-sönlicher Ort der Entspannung - oder tolle burgenländische Rezepte sind - etwas, dass in Ihren Augen eben Beachtung verdient. Die Tipps können via Mail, per Fax oder auch per Post abgegeben werden und werden laufend auf der Hompage veröf-fentlicht. Sowohl ausländischen
Gästen aber auch den Burgen-ländern selbst soll aufgezeigt werden, was ihr Land bietet. „Der Tourismus profitiert und eine positive Wahrnehmung für unser Bundesland wird geschaf-fen - denn der persönliche Tipp ist und bleibt der wirksamste“, so Mario Baier, Tourismusdirek-tor über die neue Kampagne. Auch die Präsidentin des Bur-genland Tourismus, Landesrätin Mag. Resetar, ist sich bewusst: „Warum in die Ferne schweifen, wenn Gutes so nah liegt, die
Welt ist kleiner geworden. Mit den vielen Tipps - von Kittsee bis nach Kalch - wird das Bur-genland zu einem noch größe-ren Urlaubsparadies, national sowie international.“ Mit der Raiffeisenbank als regionalem Sponsor wurde außerdem der perfekte Partner gefunden um auf die Jagd nach geheimen Tipps zu gehen.
Berthold Heissenberger
v.l.: Burgenland Tourismus Direktor Mario Baier, Landesrat Helmut Bieler, Landesrätin und Tourismuspräsidentin Mag. Michaela Resetar sowie Dr. Rudolf Könighofer GD-Stv. der Raiffeisenbank Bgld warten gespannt auf Ihre Geheimtipps.
Region
„Die Verfassung, nach der wir leben, vergleicht sich mit keiner fremden. Viel eher sind wir ein Vorbild als Nachahmer ande-rer….“ ,so Perikles. Das war vor 2.500 Jahren.
Viele Banker aber auch nor-male „Wutbürger“ in ganz Euro-pa waren über das Demokratie-verständnis der Griechen mehr als erleichtert. Ähnlich dem Me-teoriten, der kürzlich die Erde fast geschrammt hätte, haben die Griechen in Wirklichkeit der gesamten EU und deren Zah-lungssystem das Leben verlän-gert.
Die Ursachen dazu sind aber eine „griechische Tragödie“. Ja, die Griechen haben Jahrzehnte über ihre Verhältnisse gelebt, haben sich in die EU geschwin-delt. Die Masse des Volkes hat daraus aber kaum Nutzen zie-hen können. Daher üben sie sich jetzt als Wutbürger, weil die Mehrheit der Menschen auf das Existenzminimum gedrückt wird. Mag sein, dass wir unser Geld teilweise nicht wieder se-hen, die Griechen selbst können dafür aber wenig. Die weltweit drei großen Ratingagenturen gehören nämlich ehestens zum Teufel gejagt, sie bewirken mit ihren Einschätzungen schlechte Bonität und eine immer höhere Zinsenlast für den kranken Staat. In alter Zweisamkeit machen die Banker dadurch gute Geschäfte, daher sollen diese zu Recht in die Pflicht genommen werden.
Die „Reichen Griechen“ sind nämlich schon längst geflüch-tet. Seit Jänner 2010 wurden von griechischen Banken satte 41 Milliarden Euro abgehoben, ein guter Teil davon ist vorran-gig nach Zypern oder in die Schweiz transferiert worden. Steuerbetrug ist in Griechen-land zum „Volkssport“ mutiert, Schätzungen vermuten eine Schädigung des Staates in Mil-liardenhöhe.
Griechenland braucht neuen Schwung für seine Wirtschaft, nur so kann es rascher besser werden. Machen Sie daher Ur-laub in Griechenland, kaufen Sie griechische Weine, Feta und Oli-ven für zuhause, empfiehlt aus Überzeugung Ihr
Helmut Gillinger
Perikles hat RechtAnlässlich des Tags der of-
fenen Tür konnten sich auch heuer wieder interessierte Be-sucher, allen voran zahlreiche Schulklassen, von der Arbeit des Burgenländischen Umwelt-dienstes überzeugen.
Die Umweltdienst Burgen-land GmbH (UDB), ein 100pro-zentiges Tochterunternehmen des Burgenländischen Müll-verbandes (BMV) feiert im heurigen Jahr sein 20-jähriges Bestandsjubiläum. Aus diesem Grund waren alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür auf die Anlagen der Unternehmens-gruppe BMV/UDB eingeladen. Zahlreiche Besucher folgten dieser Einladung und konnten sich so direkt vor Ort ein Bild über die Organisation und die technischen Leistungen der bur-genländischen Abfallwirtschaft machen. Vor allem zahlreiche Schüler nutzten die Gelegenheit, und konnten so ihren Wissens-stand in Sachen Abfallwirtschaft auffrischen. Auch eine Delega-tion aus der Slowakei (Region Samorin) hatte sich mit rund
20 Kommunalvertre-tern eingefunden. Die Anlagenbesichtigung inklusive Erfahrungs-austausch war zugleich der Startschuss für ein gemeinsames EU-Projekt des BMV mit der Region Samorin. Offene Fragen wurden mit allen Besuchern im Anschluss an die Be-triebsführung bei einem kleinen Imbiss und Ge-tränken diskutiert.
Umweltdienst: Dem Müll auf der Spur Pannonia Academy 2011
Europaforum Burgenland Geschäftsführer MMag. Markus Prenner, Karl Habsburg-Lothringen, Staatssekretär Dr. Wolfgang Waldner, Abg. z. NR Dr. Reinhold Lopatka, LH a.D. Dr. Franz Schausberger, Dr. Helmut Falschlehner, Europaforum Burgenland Präsident LH-Stv. Mag. Franz Steindl, Obmann des Europaforum Burgenland Klubobmann Ing. Rudolf Strommer
Das Europaforum verfolgt seit seiner Gründung im Jahr 2001 das Ziel, Grenzen im Kopf und Grenzen im politischen Handeln zu überwinden. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen zusammenzubrin-gen, Ideen auszutauschen und Verständnis für den Anderen zu entwickeln. Und das über Partei- oder Landesgrenzen hinweg“, betont der Obmann des Europa-forum Burgenland Klubobmann Ing. Rudolf Strommer.
Der Veranstaltungsbogen hat von Begegnungen zwischen Gemeinden bis hin zu interna-tionalen Akademien gereicht, vom gemeinsamen Feiern und Diskutieren bis zum Austausch auf höchster politischer und wirtschaftlicher Ebene. Dieser Mix macht den Erfolg des Eu-ropaforums aus, der uns von vielen Seiten bestätigt wird.
Int. Pannonia Academy: „Becoming EUrope!“
„Die International Pannonia Academy hat einen Fixplatz im Reigen der renommierten Som-merakademien inne. Der Bogen der Gäste spannt sich von hoch-rangigen Regierungsvertretern
„Das Jahr 2011 bietet uns mehrere Gelegenheiten um zu feiern. Im Vordergrund steht natürlich das 90jährige Bestehen unseres Burgenlandes, dennoch hat auch das Europaforum Burgenland Grund zum Feiern, nämlich seinen 10. Geburtstag. Ein erster Hö-hepunkt im Arbeitsjahr des Europaforum war die 5. International Pannonia Academy auf Burg Güssing mit der Verleihung des EUROPAN an Vorzeige-Europäer“, sagt der Gründer und Präsident des Europaforum Burgenland, LH-Stv. Mag. Franz Steindl.
EU-Erweiterung: Gemeinsam Chancen nutzen
Europaforum Burgenland Ob-mann Ing. Rudolf Strommer be-grüßt den EU-Beitritt Kroatiens
fung genommen, die EU werde aber weiterhin die Entwicklungen genau beobachten.
Die strengen Auf-lagen müssen in jedem Fall auch künftig eingehal-ten werden.“
Anzeige
„Kroatien hat alle Kapitel der Beitrittsverhandlungen mit der EU abgeschlossen. Somit ist der Weg frei für eine Vollmit-gliedschaft. Die Beziehungen zwischen Kroatien und dem Bur-genland oder den anderen Regi-onen Pannoniens beschränken sich längst nicht auf das ge-meinsame historische Erbe oder die Brückenfunktion, die unsere kroatische Volksgruppe ein-nimmt. Schon jetzt ist Kroatien ein wichtiger Handelspartner für Österreich. Die traditionell guten Beziehungen zwischen dem Burgenland und Kroatien kön-nen in Zukunft mehr und mehr
Europaforum ehrt Vorzeige-Europäer:
über Wissenschaftler bis hin zu Studentinnen und Studenten aus ganz Europa“, berichtet Europa-forum Burgenland Geschäfts-führer MMag. Markus Prenner. Wohin wird sich die EU entwi-ckeln? Welche Rollen spielen die gemeinsamen Werte? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der 5. Pannonia Academy des Europaforum Burgenland im Mai auf Burg Güssing. Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissen-schaft, darunter der ehemalige bulgarische Botschafter Dr. Kiril Kalev, Islamophobieforscher Dr. Farid Hafez und der Unterneh-mer Prof. Dr. Karl Jurka, disku-tierten über die Zukunft Europas und welche Rolle die Balkan-Länder spielen werden.
Den Höhepunkt bildete die Verleihung des EUROPAN für besonderes Engagement im pannonischen Raum an das „In-stitut der Regionen Europas“ von LH a.D. Dr. Franz Schausberger. Das Institut ist eine Vorzeigeein-richtung bei der Vernetzung der Kommunen, beim Abbau von Informationsdefiziten und bie-tet Chancen, das Potential der Zusammenarbeit der Regionen Europas zu nutzen.
Aus Anlass des 10jährigen Bestehens des Europafo-rum Burgenland wurde ein EUROPAN für das Lebenswerk an Otto Habsburg-Lothringen verliehen. Entgegengenommen wurde der Preis von seinem Sohn Karl Habsburg-Lothringen, der den aufrichtigsten Dank seines Vaters für den Erhalt der Auszeichnung überbrachte. „Wir möchten seine Verdienste um ein friedliches Zusammen-leben der Menschen in Panno-nien durch den EUROPAN für sein Lebenswerk zum Ausdruck bringen“, so Präsident Steindl und Obmann Strommer.
„Mit tiefer Bestürzung haben wir die Nachricht vom Tod von
Otto Habsburg-Lothringen emp-fangen. Er war einer der großen Europapolitiker der ersten Stun-de. Unermüdlich warb er für die Völkerverständigung, gerade im pannonischen Raum. Er hat eine Lücke hinterlassen, die sich nie wieder ganz schließen wird“, so Steindl und Strommer.
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Grünes Licht für Kroatien:
an Bedeutung gewinnen“, sagt der Obmann des Europaforum Burgenland Klubobmann Ing. Rudolf Strommer.
Österreich ist der größte aus-ländische Investor in Kroatien, österreichische Unternehmen sind in nahezu allen Sektoren des kroatischen Wirtschaftsle-bens vertreten. Diese Chancen können mit einem EU-Beitritt Kroatiens noch mehr wahrge-nommen werden.
Strommer weiter: „Kroatien hat die letzten Hürden vor allem im Bereich der Verwaltung, Ju-stiz und Korruptionsbekämp-
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Pannonia Academy 2011
Europaforum Burgenland Geschäftsführer MMag. Markus Prenner, Karl Habsburg-Lothringen, Staatssekretär Dr. Wolfgang Waldner, Abg. z. NR Dr. Reinhold Lopatka, LH a.D. Dr. Franz Schausberger, Dr. Helmut Falschlehner, Europaforum Burgenland Präsident LH-Stv. Mag. Franz Steindl, Obmann des Europaforum Burgenland Klubobmann Ing. Rudolf Strommer
Das Europaforum verfolgt seit seiner Gründung im Jahr 2001 das Ziel, Grenzen im Kopf und Grenzen im politischen Handeln zu überwinden. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen zusammenzubrin-gen, Ideen auszutauschen und Verständnis für den Anderen zu entwickeln. Und das über Partei- oder Landesgrenzen hinweg“, betont der Obmann des Europa-forum Burgenland Klubobmann Ing. Rudolf Strommer.
Der Veranstaltungsbogen hat von Begegnungen zwischen Gemeinden bis hin zu interna-tionalen Akademien gereicht, vom gemeinsamen Feiern und Diskutieren bis zum Austausch auf höchster politischer und wirtschaftlicher Ebene. Dieser Mix macht den Erfolg des Eu-ropaforums aus, der uns von vielen Seiten bestätigt wird.
Int. Pannonia Academy: „Becoming EUrope!“
„Die International Pannonia Academy hat einen Fixplatz im Reigen der renommierten Som-merakademien inne. Der Bogen der Gäste spannt sich von hoch-rangigen Regierungsvertretern
„Das Jahr 2011 bietet uns mehrere Gelegenheiten um zu feiern. Im Vordergrund steht natürlich das 90jährige Bestehen unseres Burgenlandes, dennoch hat auch das Europaforum Burgenland Grund zum Feiern, nämlich seinen 10. Geburtstag. Ein erster Hö-hepunkt im Arbeitsjahr des Europaforum war die 5. International Pannonia Academy auf Burg Güssing mit der Verleihung des EUROPAN an Vorzeige-Europäer“, sagt der Gründer und Präsident des Europaforum Burgenland, LH-Stv. Mag. Franz Steindl.
EU-Erweiterung: Gemeinsam Chancen nutzen
Europaforum Burgenland Ob-mann Ing. Rudolf Strommer be-grüßt den EU-Beitritt Kroatiens
fung genommen, die EU werde aber weiterhin die Entwicklungen genau beobachten.
Die strengen Auf-lagen müssen in jedem Fall auch künftig eingehal-ten werden.“
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über Wissenschaftler bis hin zu Studentinnen und Studenten aus ganz Europa“, berichtet Europa-forum Burgenland Geschäfts-führer MMag. Markus Prenner. Wohin wird sich die EU entwi-ckeln? Welche Rollen spielen die gemeinsamen Werte? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der 5. Pannonia Academy des Europaforum Burgenland im Mai auf Burg Güssing. Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissen-schaft, darunter der ehemalige bulgarische Botschafter Dr. Kiril Kalev, Islamophobieforscher Dr. Farid Hafez und der Unterneh-mer Prof. Dr. Karl Jurka, disku-tierten über die Zukunft Europas und welche Rolle die Balkan-Länder spielen werden.
Den Höhepunkt bildete die Verleihung des EUROPAN für besonderes Engagement im pannonischen Raum an das „In-stitut der Regionen Europas“ von LH a.D. Dr. Franz Schausberger. Das Institut ist eine Vorzeigeein-richtung bei der Vernetzung der Kommunen, beim Abbau von Informationsdefiziten und bie-tet Chancen, das Potential der Zusammenarbeit der Regionen Europas zu nutzen.
Aus Anlass des 10jährigen Bestehens des Europafo-rum Burgenland wurde ein EUROPAN für das Lebenswerk an Otto Habsburg-Lothringen verliehen. Entgegengenommen wurde der Preis von seinem Sohn Karl Habsburg-Lothringen, der den aufrichtigsten Dank seines Vaters für den Erhalt der Auszeichnung überbrachte. „Wir möchten seine Verdienste um ein friedliches Zusammen-leben der Menschen in Panno-nien durch den EUROPAN für sein Lebenswerk zum Ausdruck bringen“, so Präsident Steindl und Obmann Strommer.
„Mit tiefer Bestürzung haben wir die Nachricht vom Tod von
Otto Habsburg-Lothringen emp-fangen. Er war einer der großen Europapolitiker der ersten Stun-de. Unermüdlich warb er für die Völkerverständigung, gerade im pannonischen Raum. Er hat eine Lücke hinterlassen, die sich nie wieder ganz schließen wird“, so Steindl und Strommer.
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Grünes Licht für Kroatien:
an Bedeutung gewinnen“, sagt der Obmann des Europaforum Burgenland Klubobmann Ing. Rudolf Strommer.
Österreich ist der größte aus-ländische Investor in Kroatien, österreichische Unternehmen sind in nahezu allen Sektoren des kroatischen Wirtschaftsle-bens vertreten. Diese Chancen können mit einem EU-Beitritt Kroatiens noch mehr wahrge-nommen werden.
Strommer weiter: „Kroatien hat die letzten Hürden vor allem im Bereich der Verwaltung, Ju-stiz und Korruptionsbekämp-
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Sonnenenergie im und am BUZ... wurde Wald-
quelle-Geschäftsfüh-rer Herbert Czech (links) - gemeinsam mit Prominenten wie Filme- und Lieder-macher Reinhold Bil-geri oder Gastronom Heinz Reitbauer. Die Urkunde überreichte Lebensminister Niki Berlakovich bei sei-nem traditionellen Sommerfest und wür-digte damit das En-gagement des großen österreichischen Mi-neralwasserbrunnens beim „Internationalen Jahr des Waldes“. Als Sponsor hatte die Waldquelle u.a. dreißig waldpäda-gogische Botschaften auf acht Millionen Flaschenetiketten ver-breitet und zahlreiche Preise für ein Gewinnspiel zur Verfügung gestellt. Czech weigerte sich,
Zum „Botschafter des Waldes“ ernannt...
nach seiner Auszeichnung als „Exzellenz“ angesprochen zu werden: „Dieser Begriff bleibt unserem Wasser vorbehalten“, meinte er.
Foto: Thomas Lerch
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Stromerzeugung mittels Sonnenenergie hat größtes
Zukunftspotential. Daher heizt und kühlt das BUZ Neutal das eigene Schulungsgebäude mit Sonnenenergie. Parallel dazu wird die Anlage für Schulungs-zwecke genutzt – eine Ausbil-dung mit besten Chancen am Arbeitsmarkt. Projektpartner ist die Bewag. Seit Herbst 2009 verfügt das BUZ Neutal über eine eigene Photovoltaikanla-
ge. Diese Anlage wird nicht nur für optimales Raumklima in den Schulungsräume genutzt, son-dern auch für die Aus- und Wei-terbildung von Elektrotechnikern im Photovoltaikbereich.
Das Angebot wendet sich vor allem an jene Elektrotechniker, die sich bereits mit alternativen Energietechnologien beschäfti-gen, aber auch Unternehmen, die ihr Angebot erweitern wol-len.
Burgenländisches Schulungszentrum
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Neckenmarkt:
Auf dem Weg zu einem energie-autarken Mittelburgenland„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, „Raus aus der Atom- energie, rein in die Erneuerbare“, waren nur zwei der gefallenen Slogans bei der Infoveranstal-tung der ÖVP Mittelburgenland Ende Juni in Neckenmarkt. Bun-desminister DI Niki Berlakovich und Ing. Reinhard Koch, Ge-schäftsführer des Europäischen Zentrum für Erneuerbare Ener-gie, referierten über die Mög-lichkeiten zur Energieautarkie des Burgenlandes.
Vor über 200 interessierten Teilnehmern wurde bei der Info-veranstaltung in Neckenmarkt Klarheit in allen Bereichen der Energieautarkie geschaffen. „In Zeiten von Atomkrisen und dem steigenden Ölpreis ist es unum-gänglich über Alternativen nach-zudenken. Und Österreich, vor allem das Burgenland, hat das Potential die Energieautarkie durchzusetzen“, so Berlakovich, „Denn geht nicht, gibt‘s nicht“. Energieunabhängigkeit, mehr Sicherheit und neue Green Jobs sind nur einige der Vorteile die
eine Selbstversorgung von En-ergie mit sich bringen würde.
Weil Gutes so nah liegt...Auf dem Weg in die Ener-
gieautarkie agiert die Energie-hauptstadt Güssing, welche durch ihre Energieselbstversor-gung weltweit annerkant ist, als Vorzeige- und Modellregion.
„Der Weg in die Energieautar-kie muss stets als Chance und nicht als Hürde gesehen werden. Das Burgenland ist gesegnet an Ressourcen, es fehlt lediglich an Anlagen und am Willen, di-ese Rohstoffe auch zu verwer-ten,“ so der Energieexperte Ing. Koch, der auch beim Güssinger Energiekonzept mitarbeitete. „Das Geld muss in der Region bleiben, es ist nicht sinnvoll wenn der Bezirk Oberpullendorf um horrende Summen Energie importiert“, so Koch. „Ob durch Abfallwirtschaft, den Rohstoff Holz, ja sogar Mäh-Abfälle der Gemeinden – die Rohstoffe ha-ben wir vor Augen, jetzt gilt es daraus Energie zu gewinnen.“
Berthold Heissenberger
Die Landtagsabgeordneten Rudi Geißler und Werner Gradwohl, Bundesmi-nister Niki Berlakovich und Landesrat Andreas Liegenfeld gratulierten am Ende der Veranstaltung dem glücklichen Herrn Kuzmits. Er war Gewinner des verlosten Elektro-Fahrrades.
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Wirtschaft
| 07/11 BM8
Wirtschaft
Burgenland Mitte: Woran seid ihr gescheitert?
DI Wertz: An der starren und unflexiblen Haltung der ÖBB und der Politik, die die Bahn im Mix der Verkehrsmittel zurück-fallen haben lassen. Es wurde weder auf lokale Gegebenheiten reagiert, noch wurden über die Jahre Qualitätsverbesserungen wie Liegesitze, Frühstücksser-vice, W-LAN-Angebot etc. vor-genommen. Die Politik hat Jahr-zehnte pro Bahn argumentiert, letztendlich aber immer nur die Straße subventioniert und damit die PKW- und Buslobby. Nach Zahlen von LR Bieler wurden 70 bis 80 Millionen Euro pro Jahr in die Straßeninfrastruktur ge-steckt. Im Vergleich bräuchte man für die Aufrechterhaltung des Personenverkehrs max. 700.000 Euro pro Jahr, also ein Hundertstel!
BM: Welche Maßnahmen wären kurzfristig notwendig, um die ausgehungerten Bahn-verbindungen wieder attraktiv zu machen?
DI Wertz: Es wäre technisch leicht möglich, die regionalen Zubringerbusse nach den Zü-gen zu takten und die Bahn-strecke Oberwart - Wien durch Beseitigung der Langsamfahr-strecken und durch Sicherung der Eisenbahnkreuzungen mit 1h 20min zu betreiben. Leider geht die Strategie der Politiker bis 2016 in eine andere Rich-tung: Die Schiene im Norden mit 55 Millionen Euro ausbauen und die sechsfache Summe in
die Straße stecken. Und im Sü-den wird der Eisenbahn einfach gleich der Todesstoß versetzt.
Das Argument der Streckener-haltung durch den Güterverkehr ist in dem Zusammenhang ein-fach lächerlich. Die ÖBB sagt selbst: Wenn die Tonnagen sich nicht auf das ca. Fünffache steigern lassen, dann droht die Streckenstilllegung. Bei der In-novationskraft der ÖBB kann man sich sofort vorstellen, wie realistisch eine solche Umsatz-steigerung ist.
BM: Politiker aller Coleurs ha-ben die Resolution „Südburgen-land pro Bahn“ unterschrieben, Unterstützung kam letztendlich landespolitisch nur von Michel Reimon (Grüne), Manfred Köl-ly (Freie Bürgerliste) und Ilse Benkö (FPÖ). Hat Sie das ent-täuscht?
Di Wertz: Ja! Abgeordnete von SPÖ und ÖVP haben of-fensichtlich bei der Fahrt über den Sieggrabener Sattel ihr Gedächtnis verloren. Sie ha-ben gegen das gestimmt, was sie selbst gefordert oder unter-schrieben haben!
BM: Ist die Bahn ökologisch?
DI Wertz: Ja, alle Experten wissen das. Unser LH spricht viel davon, das Burgenland bis 2020 energieautark zu machen. Im Mobilitätsbereich sind wir aber fast zu 100% von fossiler Energie aus dem Ausland ab-hängig. Mit der vollständigen Elektrifizierung der Bahn, also mit relativ wenig Aufwand, wä-
Bahn am AbstellgleisEs ist nun fix: Mit 1. August stellt die ÖBB Personenverkehr
AG, ein 100% Unternehmen der ÖBB-Holding AG, den Perso-nenzugsverkehr auf der Strecke Oberwart-Friedberg ein. 5.000 Unterschriften von Unterstützern, Interventionen bei Bundes-, Landes- und Kommunalpolitikern, Expertendossiers aus den ei-genen Reihen und von externen Beratern sowie der Aktionismus der Bürgerinitiative „Südburgenland Pro Bahn“ vor Parlament und Landhaus waren letztendlich erfolglos. Der Sprecher der Initiative, DI Dietrich Wertz, über Verkehrsysteme der Zukunft, unflexible Monopolisten und das Hakenschlagen in der Politik:
Wirtschaft Wirtschaft
07/11 BM | 9
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Bahn am Abstellgleis�
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Mag. Peter Zinggl, LL.M., Verkehrskoordinator Land Burgenland nimmt Stel-lung:
Wien ist von Oberwart aus bisher sowohl über das Busnetz als auch über das Bahnnetz zu erreichen. Erst durch den inten-siven Ausbau des Busnetzes in den 1990er Jahren wurde hun-derten Südburgenländern das Tagespendeln ermöglicht. Heu-te nutzen täglich ca. 750 Pend-ler den Bus und ca. 50 Pendler die Direktzüge nach Wien. Diese Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Bei Gegebenheiten wie im Südburgenland erreicht der Bus eine höhere Flächende-ckung, ist schneller als die Bahn und kann durch seine Flexibilität mehr Fahrgästen ein Angebot machen.
Die Schließung des Bahnver-kehrs erfolgt im Rahmen einer gewissen Neuorientierung des öffentlichen Verkehrs im Süd-burgenland:
• Bis Herbst liegt ein Schie-nenverkehrsgesamtkonzept für das ganze Burgenland vor. Da-rin wird festgelegt, auf welche Bahnknoten das Südburgenland in Zukunft ausgerichtet wird.
• Für eine fundierte Planung wurde im Südburgenland eine Bedarfserhebung mit 650 Tele-foninterviews durchgeführt.
• Noch im Juli wird ein Work-shop mit den südburgenlän-dischen Gemeinden zum Bedarf an öffentlichen Verkehrsmitteln stattfinden.
• Bis Herbst wird ein Ge-samtverkehrskonzept für das Südburgenland erarbeitet, das weitere Verbesserungen brin-gen wird.
• Es wurden klare Förder-richtlinien zur Unterstützung der Gemeinden bei Regionalver-kehrsvorhaben und Gemeinde-busprojekten ausgearbeitet.
ren wir der Energieunabhängig-keit einen großen Schritt näher. So könnten burgenländische Pendler mit burgenländischem Windstrom nach Wien fahren! Und die Auslastung der Zü-ge würde steigen, was wir uns genauso wünschen wie das Land. Wobei andererseits die niedrigen Horrorzahlen aus Ei-senstadt auch reiner Statistick-schmäh sind.
BM: Die Politik vertröstet auf ein neues „Verkehrskonzept für das Südburgenland“. Macht das Hoffnung?
DI Wertz: Das ist eine reine „Pro-Forma“-Aktion, wenn man erst schließt und dann kon-zipiert. In solchen Fällen wird Steuergeld meist irgendeinem Gefälligkeitsgutachter nachge-worfen. Wir stehen hingegen gerne mit unseren zahlreichen Fachexperten und aktiven Bahn- und Busnutzern für Ge-spräche zur Verfügung – kosten-frei! Das enorme Potential für die Pinkatal- und Wechselbahn steht außerdem ohnedies fest: Zigtausende PKW auf der A2 sind ein klarer Beweis dafür. Die Leute würden gerne umsteigen, aber das Angebot passt einfach (noch) nicht.
Edith Wieser-Mayrhofer
Wirtschaft
| 07/11 BM10
Wirtschaft
Wirtschaftssplitter
Mit 15.011 Unternehmen und 92.341 unselbstständig Er-
werbstätigen meldet die Wirt-schaftskammer Burgenland zwei historische Höchststände.
2010 war das Jahr der Re-korde für Burgenlands Wirt-schaft. Seit vergleichbare Auf-zeichnungen geführt werden, konnte noch nie dieser Höchst-stand erreicht werden. „Dieser Trend zeigt sehr deutlich die Entwicklung der letzten zehn Jahre“, so Wirtschaftskammer-präsident Ing. Peter Nemeth. „Immer mehr Unternehmen bedeuten immer mehr Arbeits-plätze, der Wirtschaftsstandort Burgenland funktioniert.“
Seit 1989 gab es bei den Beschäftigungszahlen im Bur-
Höchststand bei Unternehmen und Beschäftigten
genland fast ausschließlich Zuwächse. Mit Ausnahme der Jahre 2004 und 2009 gab es jedes Jahr deutliche Wachs-tumsraten. Nun erreichten die Beschäftigtenzahlen 2010 mit 92.341 Beschäftigten einen absoluten Höchststand. 1989 lag diese Zahl bei 66.341 Be-schäftigten. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch bei den Unternehmenszahlen wieder. Das Burgenland gilt seit Jahren als Gründerland Nr. 1, seit 15 Jahren gehen auch die Gesamtzahlen stetig bergauf. So gab es im Jahre 1995 noch 7.969 Unternehmen mit Sitz im Burgenland, 15 Jahre später hat sich diese Zahl mit 15.011 Un-ternehmen fast verdoppelt.
Metallverarbeitende Firmen und Betriebe, die tragende
Stahl- und Aluminiumkonstruk-tionen herstellen, müssen ab 1. Juli 2012 nach ÖNORM zertifi-ziert sein. Die Wirtschaftskam-mer Burgenland, WIFI und AMS fördern die Wirtschaft mit dem neuen Qualifizierungsverbund Metall & Schweißen.
Die Qualifikation nach ÖNORM EN 1090 bedeutet für die Unternehmerinnen und Unternehmer in den Betrieben nicht nur zusätzlich zeitlichen, sondern auch finanziellen Auf-wand. Um die organisatorische und finanzielle Belastung für die Betriebe tragbar zu machen, hat die Wirtschaftskammer Burgen-
Qualifizierungsverbund „Metall & Schweißen“
land gemeinsam mit dem AMS Burgenland den Qualifizierungs-verbund „Metall & Schweißen“ ins Leben gerufen.
Betriebe, die ihre Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter im Rah-men des Qualifizierungsver-bundes weiterbilden, werden mit bis zu 70 Prozent der Ausbil-dungskosten gefördert. Zudem bietet die Landesinnung der Metalltechniker Burgenland in Kooperation mit seinen Partnern den Betrieben umfangreiche Unterstützungsmaßnahmen. Zu diesen zählt zum Beispiel der Erstbesuch, bei dem auch die für die Zertifizierung not-wendigen Dokumente geprüft werden, der maßgeschneiderte Ausbildungsplan, die Erstellung des Qualitätsmanagements, die Produktionskontrolle und die Zertifizierung nach ÖNORM EN 1090.
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …“Zwei Kunsthandwerkerinnen aus Deutschkreutz fertigen Unikate
aus hochwertigem Walkloden von KWL Kirchschlag und original burgenländischem Indigo-Handblaudruck der Blaudruckerei Koó aus Steinberg.
Sie ist das Tüpfelchen auf dem i: Die Handtasche, der Frauen liebster Begleiter. Hand-taschen sollen Hingucker sein, die perfekte Ergänzung fürs Outfit, jede Menge Platz bieten, trotzdem alles schnell finden lassen und in jeder Situation ei-ne gute Figur machen.
Handtaschen sind also mehr als ein Accessoire, sie sollten Seele haben – und genau das hatte das kreative Schwestern-paar Sigrid Porta und Susanna Fennes aus Deutschkreutz vor, als sie am 4. Juni 2010 ihre Fir-ma SiSu Taschen mit Sitz in der Sportplatzgasse 4 in Deutsch-kreutz gründeten. Es sollte der erfolgreiche Einstieg ins Kunst-handwerk werden.
Handwerksqualität von SiSu
Passende Accessoires wie Allround-Taschen, Stirnbänder, variable Hutbänder, Schlüssel-anhänger, Schirmkappen und dazu passende Jacken und Schals lassen variable Kombi-nationen zu.
Die Taschen, Jacken und die dazu passenden Accessoires sind heute, ein Jahr später, ausgereift in Verarbeitung und Design. Jedes für sich - ob aus Stoff, mit Ledereinsätzen oder speziellen Materialergänzungen wie Federn oder Fellteilen – ein Unikat, das mit der Applikation des markengeschützten Labels „SiSu“ die Unterschrift der bei-den Designerinnen trägt.
Hochwertige Stoffe von KWL Kirchschlag Walkloden
und Koó Original Burgen-ländischer Blaudruck
Die Arbeit der beiden Kunst-handwerkerinnen steht für Qua-lität und Design aus dem Mittel-burgenland mit Materialien aus Regionen Österreichs, made in Deutschkreutz by SiSu.
Sigrid Porta und Susanna Fennes verwenden ausschließ-lich ursprüngliche, autochthone Materialien: Bei den hochwer-tigen Stoffen dominiert der Lo-den - gesponnene, gestrickte und gewalkte Merino-Schur-wolle – direkt von Kirchschlager Walk loden und burgenländischer Blaudruck aus Steinberg/Dörfl.
Sigrid Porta und Susanna Fennes: „Wir nähen in aufwän-diger Handarbeit Kollektionen für den Landhausstil, elegante und sportliche Taschen für Alt und Jung – alles besonders beliebte
Modelle. Ein großer Hit ist der grüne Jagdlook mit witzigen und fetzigen, wunderschö-nen grünen Taschen und Accessoires, natürlich aus grünem Loden, der Schnee und Regen standhält und sich angenehm tragen lässt.“ Die Taschen können auch auf
Wunsch angefer-tigt werden und sind so – ob als Gutschein oder eigens ange-fertigtes SiSu-
Markenprodukt
SiSu Label:
niederösterreich
Sa. 30. Juli, ab 21 Uhr
Aufgrund der aktuellen Gesetzeslage wird eine Ausweiskontrolle durchgeführt.
Veranstalter: Obmann Martin Hammer, 2860 Kirchschlag, Aigen 3Druck: Unternehmen Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag
Auf Ihr Kommen freut sich die Landjugend Kirchschlag
So 31. Juli 10.30 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühschoppen mit Livemusik14 Uhr „Zugsägenschneiden“
PARTY in der Festhalle mit DJ „SCHUSTERLIPPL“
33. Sommer
Nachtsfest
Die Landjugend Kirchschlag lädt herzlich ein zum
Sa 30. + So 31. Julibei Fam. Doppler in Stang
2011
An beiden Tagen Eintritt freie Spende
Für ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt!
Wirtschaft Wirtschaft
07/11 BM | 11
Mit großer Leidenschaft produziert KWL schon seit mehr als 3 Jahrzehnten Walkloden unter dem Ansatz „Natur pur“. Reine Wolle wird in einem aufwändigen Strick- und Walkverfahren, unter dem Einsatz von klarem Wasser, zu den bekannten „Kirchschlager Walkloden“ verarbeitet. Eine große Farbpalette, viele Jacquardmuster und unterschiedlichste Qualitäten zeich-nen das Sortiment von KWL aus. Auch international werden die Walklodenstoffe von KWL sowohl im Mode- als auch im Interi-eurbereich von Designern und Produzenten gerne eingesetzt.
KWL Textil GmbHSeiserstrasse 6, 2860 KirchschlagTel.: +43 (0) 2646 2534-0www.kwl.atFabriksverkauf Mo-Do 7:30-16:00 Uhr, Fr 7:30-13:00 Uhr
KWL - Kirchschlager WalklodenFotos: Emmerich Mädl
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …“- ein beliebtes Geschenk für begeisterte Kundinnen.
SiSu-Highlight bei Messen und Ausstellungen
Bei Ausstellungen und Präsentationen ist das kre-ative SiSu-Damenduo mit Kunsthandwerk-Taschen und Accessoires gern ge-sehener Gast, wie der Ter-minkalender 2010/11 im Auszug zeigt:
· Schloss Marchegg· Altmünster OÖ· Österreichische Werk-stätten Wien
· Österreichisches Parlament (Parlament Shop)
· St. Wolfgang am Wolfgangsee
· Red Bull in Fuschl· Landhaus Eisenstadt · FRAUEN.KUNST.RAUM
Nächste Ausstellungen: Beim Rotweinerlebnis Lutz-mannsburg von 5. bis 8. August und den Neckenmarkter Wein-tagen von 12. bis 14. August
Auch aus dem Ausland kom-men Anfragen: Erste Stücke gin-gen bereits nach Berlin und in die USA, letztere sind die beiden Da-men gerade dabei, zu erobern. Mit Hilfe eines Freundes gehen sie in Hollywood, San Francis-co… auf eine kleine, feine PR-Tour. „SiSu goes to Hollywood“
Im Atelier in Deutschkreutz, Sportplatzgasse 4, sind die SiSu-Handtaschen nach Voran-meldung zu besichtigen und zu erwerben.
Sigrid Porta0650 700 58 89Susanna Fennes0650 725 37 99 www.sisu-taschen.at
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Mit großer Leidenschaft produziert KWL schon seit mehr als 3 Jahrzehnten Walkloden unter dem Ansatz „Natur pur“. Reine Wolle wird in einem aufwändigen Strick- und Walkverfahren, unter dem Einsatz von klarem Wasser, zu den bekannten „Kirchschlager Walkloden“ verarbeitet. Eine große Farbpalette, viele Jacquardmuster und unterschiedlichste Qualitäten zeichnen das Sortiment von KWL aus. Auch international werden die Walklodenstoffe von KWL sowohl im Mode- als auch im Interieurbereich von Designern und Produzenten gerne eingesetzt.
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Bei jeder Ausstellung gibt es bei einer Tombola die Chance, eine SiSu-Ta-sche zu gewinnen - in Neckenmarkt war Anneliese Gerbersich aus Stoob die glückliche Gewinnerin
Muster
Wirtschaft
| 07/11 BM12
Wirtschaft
Eines der spektakulärsten Projekte konnte die pbeg mit ihren Entscheidungsträgern Erich Mandl, Christian Gremel und Baumeister Johann Handler kürzlich im Beisein von Bundes-minister Niki Berlakovich und hunderten Festgästen in der
„Weltenergiehauptstadt“ Güs-sing bei dem Traditionsbetrieb „Wolf-Nudeln“ vorstellen.
Wolf ist in Österreich der ein-zige Nudelproduzent, der alle seine Teigwaren mit frischen Eiern aus eigenen Hühner-stallungen produziert und nun
Technologie aus der Buckligen Welt für die Energiehauptstadt Güssing:
Der Biogas-Energiekreislauf des LebensInmitten der Buckligen Welt befindet sich im RIZ in Ransdorf das
Büro der Projektplanungs-Beratungs- und Entwicklungs GmbH, kurz pbeg. Seit Jahren ist das Unternehmen für landwirtschaftliche Projekte sehr erfolgreich in Sachen Biogasanlagen unterwegs. Ständige Weiterentwicklung und das Einsetzen neuester Tech-nologien haben die pbeg zu DEM Ansprechpartner für Projekte im Bereich Landwirtschaft und erneuerbare Energie gemacht. In Güssing wurde jetzt ein Großprojekt mit der Firma Wolf-Nudeln umgesetzt.
Zukunft - BIOGAS
WAS ist BIOGAS?BIOGAS entsteht bei der Vergärung von organischen Materialien in luftundurchläs-sigen Tanks (sauerstofffreie = anaerobe Vergärung) und ist ein Gemisch aus den Hauptkom-ponenten Methan, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid und Schwe-felwasserstoff.
WELCHE Stoffe werden zurProduktion von BIOGAS benötigt?• Wirtschaftsdünger (Gülle, Mist)• Nachwachsende Rohstoffe (werden gezielt angebaut)• Vergärbare, biomassehaltige Reststoffe
WOZU wird BIOGAS verwendet?• Zur Wärme- und Strom- erzeugung, Biogas hat einen relativ hohen Energiegehalt.• Treibstoff – in Zukunft wird Biogas vermehrt als Treib- stoff verwendet werden.• Einspeisung in das lokale Erdgasnetz mit standardisierter Qualität.• Düngung, mit der bei der Erzeugung von Biogas entstandenen Biogasgülle. Diese ist eine sehr pflanzen- verträgliche und auch in der Wachstumsphase von Getreide und Mais einsetzbare Gülle.
Rohstoffernte
Blockheizkraftwerk
Feststoffeinbringung
Generatorhaus Das Ehepaar Wolf in Festtagslaune Der Bürgermeister der Energiewelt- hauptstadt Güssing, Peter Vadasz
DI Joachim Wolf empfängt Umweltminister DI Niki Berlakovich
Die Biogasanlage Wolf „von oben“
Sicherung der
Energieversorgun
g durch
regionale Energie
gewinnung
mit Biogas‐Know how a
us
der Buckligen Welt
Wirtschaft Wirtschaft
07/11 BM | 13
Technologie aus der Buckligen Welt für die Energiehauptstadt Güssing:
Der Biogas-Energiekreislauf des Lebensauch CO2 neutral herstellt. Mit Hilfe der neuen Biogasanlage aus der Buckligen Welt ist der Teigwarenhersteller als Erster weltweit in der Lage, energieun-abhängig und somit CO2 neu-tral zu produzieren. DI Joachim Wolf: „Wir erzeugen elektrische und thermische Energie ohne klimaschädliche fossile Brenn-stoffe oder tödliche Atomener-gie“. Womit die Energieautarkie in Güssing fortgesetzt wird. Bür-germeister Peter Vadasz: „Güs-sing mit rund 4.300 Einwohnern erzeugt schon jetzt 85 Prozent der Wärme und 130 Prozent Strom aus eigener Kraft.“ Für den Modernisierungsschub mit der neuen Biogasanlage wurden rund 2 Millionen Euro inves-tiert, die gesamte Produktion wird dadurch CO2 neutral und der Betrieb „Wolf-Nudeln“ zum weltweiten Aushängeschild im Bereich Klimaschutz. Faktisch geruchsfrei kann auch das Gär-endprodukt der Biogasanlage als natürlicher Dünger auf die Felder aufgebracht werden.
Was wir können:Konzepterstellung• Standortanalyse• Grobdimensionierung• Abwärme- Nutzungskonzept• Optimale Integration im landwirtschaftlichen Betrieb
Wirtschaftlichkeit• Grob- und Detailkosten- schätzung der Anlage• Erstellung eines Businessplans• Wirtschaftlichkeits- berechnungen (Strom und Wärme)
Planung• Entwurfs- bzw. Grobplanung• Einreichplanung• Ausführungsplanung• Detailplanung
Bewilligungs- undBehördenverfahren• Unterstützung bei schriftlichem und persönlichem Kontakt mit allen notwendigen Behörden (Land, BH, EVU, usw.)• Teilnahme an den Bewilligungs- verhandlungen• Projektbetreuung bis zur Erteilung der behördlichen Bewilligung
Finanzierungs- und Förderberatung• Zusammenstellung der Förderunterlagen• Erstellung eines Finanzierungskonzeptes• Kommunikationsschnitt- stelle zwischen Behörden und Auftraggeber
Bauberatung undBaubetreuung• Einholung von Angeboten• Detailbesprechung mit den Professionisten• Regelmäßige Beratung vor Ort nach Baufortschritt
Marketing• Erstellung von Präsentationsunterlagen
Inbetriebnahme und biologische Betreuung• Hilfestellung bei der Inbetriebnahme und laufende biologische Betreuung
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Der Bürgermeister der Energiewelt- hauptstadt Güssing, Peter Vadasz
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Das System läuft bereits eini-ge Monate mit einer Gesamt-leistung von etwa 500 Kilowatt pro Stunde.
Die „geistigen Väter“ dieses geschlossenen natürlichen En-ergiesystems, allen voran Erich Mandl rüsten sich bereits für die nächsten Projekte. Neben
Wer
bun
g
der Anlage bei „Wolf-Nudeln“ sind auch im bäuerlichen Be-reich eine Reihe an Projekten umgesetzt worden. Gerne zeigt die Firma pbeg möglichen Inte-ressenten betriebsbereite Anla-gen. Email: [email protected] oder www.pbeg.at
Helmut Gillinger
Die Väter dieser technischen Meisterleistung: Christian Gremel, Johann Handler, Erich Mandl
Kulinarik
| 07/11 BM14
Kulinarik
Österreichs härtester Wein-wettbewerb, der SALON
Österreich Wein, ist wieder ein-mal geschlagen und 260 Winzer ausgezeichnet worden. Die 16 SALON-Sieger und 10 SALON-Auserwählte wurden am 28. Ju-ni von Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich in der Aula der Akademie der Wissenschaften in Wien ausgezeichnet.
Die 260 SALON Weine reprä-sentieren die Quintessenz aus mehr als 7000 Weinen, die zu den Landesprämierungen ein-gereicht werden. Die Besten aus jeder Kategorie tragen das Siegel „SALON Sieger“. Die von Fachmagazinen, Journalisten und Sommeliers meistbewer-teten Weingüter zählen zu den „SALON Auserwählten“.
Die Besten der BestenPrämiert wurden 16 SALON-
Sieger und 10 Auserwählte. Ins-gesamt zählt das Burgenland acht Siegerweine. Davon ge-hen zwei Siegerweine an Erich
Das traditionsreiche Turnier stand unter der fachlichen Lei-tung von Senator Dir. Hofrat Dr. Walter Flak und Consilari-us Ing. Karl Heidenreich. Zum Thema „Blaufränkisch 2008“ wurden heuer 78 Weine der gesamten Elite des Burgen-landes eingereicht und von ei-ner hochrangigen achtköpfigen Jury verkostet. Als Turniersie-ger ging Albert Gesellmann mit dem „Blaufränkisch hochberc 2008“ hervor. Die Siegerehrung mit der Übergabe des Turnier-schildes fand im Rahmen einer
Scheiblhofer für „Blaufränkisch Jois 2009“ und „Ca-bernet Sauvignon 2009“. Das Wein-gut Handler siegte mit einem „Char-donnay Spätlese 2010“. Hermann Fink mit einer „Tro-ckenbeerenauslese Cuvée weiß 2007“, Leo Sommer hat mit dem „Sauvignon blanc 2010“ gesiegt. Der Siegerwein von Markus Altenburger ist der „Leithaberg DAC 2008“. Mit dem „Pinot Noir 2008“ siegte das Weingut Judith Beck und das Weingut Feiler-Artinger mit „Ruster Ausbruch Cuvée weiß 2008“.
GaladinnerHeuer lud man den franzö-
sischen Starkoch Pierre Ga-gnaire ein, um für unsere besten Winzer ein Menü zu kreieren. „Und natürlich um zu zeigen, dass unser Wein zu allen Kü-chen der Welt passt“, so Willi
Klinger, GF der Österreich Wer-bung. Neben seinem Haupt-haus in Paris betreibt Gagnaire noch weitere Restaurants in Paris, London und Hongkong, in denen österreichischer Wein seit vielen Jahren ein Fixpunkt ist.
Reif für den OscarSo charmant wie kein zwei-
ter schafft es der GF der Ös-
terreich Wein Marketing GmbH - Wein zu verkaufen. In einer beeindruckenden Performance zeigte er sein Showtalent, gab „L´important, c´est la Rose“ vom französischen Interpreten Gil-bert Becaud zum Besten und forderte gleich alle Anwesenden auf, mitzusingen. Ein außerge-wöhnlicher Abend für unsere besten Winzer.
Martina Lex
Willi Klinger mit dem franz. Starkoch Pierre Gagnaire
Oscar der Weine - SALON 2011Österreichs härtester Weinwettbewerb geschlagen
Sieben Burgenländer erhielten die begehrte Auszeichnung - von links: Willi Klinger, Marcus Altenburger, BM Niki Berlakovich, Hermann Fink, Leo Som-mer, Ing. Josef Finster, LK-Bgld., LR Andi Liegenfeld, Kurt Feiler-Artinger, Christian Zechmeister, Ulrich Leitner, Weingut Judith Beck
Sängerin Sandra Pires mit Minister Niki Berlakovich
Blaufränkisch Turnier im Schafl erhofTurniersieg für Gesellmann mit Hochberc 2008
Das Senatsconsulat Burgenland und das Senatslegat IV Blaufrän-kischland Mittelburgenland der Europäischen Weinritterschaft
„Ordo Equestris vini Europae“ lud im Juni zum 21. Blaufränkisch Turnier in den Schaflerhof des Weinguts Igler nach Deutschkreutz.
feierlichen Zeremonie im Schaf-lerhof des Weinguts Hans Igler statt. Der „Blaufränkisch hoch-berc“ stammt aus den jüngsten Weingärten des Weinguts (11 Jahre) und reifte 27 Monate im Eichenfass. Er präsentiert sich mit einem tiefdunklen Rubingra-nat im Glas. In der Nase dunkle Beerenfrucht, Kräuterwürze mit einem Hauch von Schokolade. Er zeichnet sich durch eine fei-ne Textur, hochelegante Tannine und sicheres Reifepotential aus. Martina Lex
Bester Blaufränkisch - von links: Senatslegat Franz Drescher, Engelbert Gesellmann, Senator Msgr. Ernst Zonschitz, Consi-larius Albert Gesellmann, Weinprinzessin Daniela Reumann, Senatslegat Ernst Artner, Proconsul Ernst Möderl, Christian Zechmeister, GF Wein Burgenland
Unter dem Motto „Afrika, Afri-ka“ lud die Oberpullendorfer
Wirtschaft mit Organisatorin, Stadtmarketingobfrau Mary Bauer Ende Juni zum bereits traditionellen Sommerball.
Zum Entrée brachte die Trommeltanzgruppe „SARAHA-NI“ Afrikafeeling ins Rathaus, welches in üppiger Blumen-pracht und aufregender Deko-ration erstrahlte.
Die Ballettgruppe aus Kirch-schlag zeigte ebenso ihr Kön-nen wie die Showdance Grup-pe FUX. Um Mitternacht spielte kein Geringerer als „Helden von
Eine Traumrobe prä-sentierte die Designerin Martina Mohapp (li.) an Michaela Krail (re.)Wilde Tiere und beautiful People
WK - Regionalstellen-Obmann Stefan Kneisz, Dietmar Csitkovics, LAbg. Bgm. Rudi Geißler, Stadtmarketing - Obfrau Mary Bauer, Josef Hotwagner, VizeBgm. Chris-tian Wohlfahrt, KammerVizePräs. Paul Kraill
Ball der Wirtschaft in Oberpullendorf
Morgen“ Star Jonathan Rei-ner auf. Bei vollem Programm konnte man sich zwischen-durch am afrikanischen Buffett aus dem Hause Krail laben, welches Feinschmecker jubeln ließ. Frisch gestärkt gings ab auf die Tanzfläche. Für die bewährte Tanzmusik und ordentlich Tem-po sorgte Peter Halwax mit sei-ner Gruppe „Wake-up“. Auf der vollen Tanzfläche strahlten tolle Sommerkleider mit eleganten Roben und gut gelaunten Men-schen bis in die frühen Morgen-stunden um die Wette.
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NMS Rechnitz ist alten Schiffen auf der Spur
Kulinarik Kulinarik
07/11 BM | 15
genießen - schmecken - erleben
Weinbau mit und aus Leidenschaft in Lutzmanns-burg: Seit Generationen werden in unserer Familie Erfahrungen im Weinbau weitergegeben, ebenso wie Qualitätsbewusstsein und die Liebe zum Wein. Alle Weine werden bewusst klassisch im großen Holzfass ausgebaut, um den regions- und sortentypischen
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lassen sie sich mit unseren weinen verwöhnen.
Auf die Insel des Rotwein-genusses: Vom 5. bis 8.
August steht der Lutzmanns-burger Dorfanger wieder ganz im Zeichen des roten Reben-saftes. Der idyllische Dorfplatz bei der evangelischen Kirche mit seinen riesigen Platanen zählt wohl zu den schönsten Plätzen des Landes. Hier reihen
sich die Verkosthütten der zwölf Lutzmannsburger Winzer und geben Einblick in ihr Schaffen. Die Weine aus den sonnenver-wöhnten Rieden des Hochpla-teaus am Sonnberg stehen zur Verkostung bereit. Die ersten Weine des Jahrgangs 2010, so-wie die Spitzenweine des großen Jahrgangs 2009 und die Premi-
Rotweinerlebnis LutzmannsburgVier Tage Rotweingenuss am Dorfanger von Fr 5. bis Mo 8. August 2011
umweine der äl-teren Jahrgänge warten auf die Weinliebhaber.
Programm:Der Start erfolgt
heuer am Freitag, 5. August um 19.30 Uhr mit der Eröffnung durch die Weinprinzes-sin Daniela Reu-mann und der Musik von „Die 4 von der Kor alm“. Am Sams-tag startet die Weinverkostung um 18.00 Uhr. Für Unterhaltung garantiert die Kultband „A Thing of Beauty“. Am Sonntag beginnt die Weinkost am Dorfanger ab 17.00 Uhr mit den „Oberlois-dorfer Dorfmusikanten“. Der Ausklang der Weinkost erfolgt traditionell mit dem „Blauen Montag“ ab 18.00 Uhr. Es spielt „Hannes Topmusic“.
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Ende Juni besuchten 45 Schüler aus drei Klassen der
NMS Rechnitz das Stadtmuse-um in Kirchschlag um die der-zeitige Schiffsmodellausstellung zu besichtigen. Dem Besuch des Stadtmuseums ging eine Erlebnisführung im Keltendorf in Schwarzenbach voraus.
Somit stand der ganze Tag für die Schüler aus dem Südbur-genland im Zeichen der Buck-ligen Welt, in der es ja bekannt-lich viel zu sehen gibt.
Südburgenländischer Besuch im Stadtmuseum Kirchschlag:
NMS Rechnitz ist alten Schiffen auf der Spur
Foto: A.Z.
Kulinarik
| 07/11 BM16
Kulinarik
Wein-Verkostungsmarathon beim Rotweinfestival in Deutschkreutz
Vier Tage herrliches Sommer-wetter, vier Tage herrliche
Weine - ein Verkostungsma-rathon vom fruchtigen Weiß-wein bis zu den großen Blaufränkischen und opulenten Cuvées - das ist das Rotweinfestival in Deutschkreutz. Der jährliche Pflichttermin im Mekka der Rotweine brachte heuer ein neu-erliches Rekordergebnis an Besucherzahlen.
Ohne Herkunft keine Zukunft
„Wein ist in der Region der Wirt-schaftsfaktor Nr. 1 und damit un-trennbar mit dem Tourismus verbun-den“, zeigt sich LAbg. Bgm. Man-fred Kölly stolz.
Der frisch ge-backene Agrar-landesrat und frühere Obmann von Wein Burgenland, Andreas Liegenfeld, wies auf den ziel-führenden Weg des Mittleren Burgenlands hin: „Das Mittlere Burgenland hat als erstes mit der Marke DAC die Herkunft definiert. Einen Weinstil und eine Werberichtung klar de-finiert. Den Blaufränkisch als Modesorte und als die österrei-chische Qualitätsleitsorte de-finiert. Das möchte ich für die ganze Agrarpolitik im Burgen-land umsetzen, dass ich hier die Region und die Herkunft besser definiere und vernetze.“
Obmann Albert Gesellmann erinnerte an die Nachhaltigkeit aus ökonomischer und sozialer Sicht. An die Nachhaltigkeit, die die Natur fordert und wir
Von links: Christian Zechmeister, GF Wein Burgenland, LAbg. Bgm. Rudi Geißler, Walter Kirnbauer, Präs. Mittelburgenland DAC, Andi Liegenfeld, Agrarlandesrat, Weinprinzessin Daniela Reumann, LAbg. Bgm. Manfred Kölly, Horst Gager, Obmann Albert Gesellmann
verstärkt dazu verpflichtet sind nicht mehr der Natur zu entneh-men, als sie geben kann, damit auch noch für unsere Nachkom-
men entsprechend Ressourcen zur Verfügung stehen.
Martina Lex
7311 Neckenmarkt|Lange Zeile 76Tel: +43 2610 424 38|www.weingut-juliana-wieder.at
Rotweintage Neckenmarkt von 12. bis 14. August 2011 Tage der offenen Kellertür:
Samstag und Sonntag von 11:00 - 18:00 Uhr
Kulinarik Kulinarik
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Rund um den Dorfplatz rei-hen sich die Verkosthütten
der 17 Winzerbetriebe aus Ne-ckenmarkt und Haschendorf und bieten ihre Spitzenweine zur Verkostung an.
Ausgezeichnete WeineEine große Auswahl an Spit-
zenweinen steht für die Genie-ßer bereit: Die ersten jungen fruchtigen Weine des Jahrgangs 2010, sowie die Spitzenweine des Ausnahmejahrgangs 2009 und die absoluten Premium-weine der älteren Jahrgänge.
Auch heuer holten die Ne-ckenmarkter Winzer wieder be-gehrte Auszeichnungen. Gleich drei Landessieger gingen nach Neckenmarkt: Das Weingut Tesch siegte mit dem „Blaufrän-kisch Classic 2009“, das Wein-gut Hundsdorfer nahm für den „St.Laurent Reserve 2009“ den Sieg mit nach Hause und mit dem „Zweigelt Burgstall 2009“ holte das Weingut Wellanschitz den Landessieg. Vier Weingüter wurden in den Salon aufgenom-men.
Programm am Schwanaplatz
Die Rotweintage starten am Freitag, 12. August mit dem „ORF Sommerfest“ ab 18.00 Uhr. Um 19.00 Uhr gibt es einen Live-Einstieg in die Fernseh-sendung „Burgenland Heute“. Danach erfolgt die offizielle Er-öffnung durch die Weinkönigin „Patricia I.“ und die Ehrung der drei Landessieger. Als Festred-ner fungiert heuer der ortsan-sässige Künstler Otto Trimmel mit seiner ausgeprägten Nei-gung für ironische Geschichten. Anschließend spielt die ORF-Band mit Stargast Oliver Haid. Daniela dé Santos spielt Wel-thits auf der Kristall-Panflöte. Am Samstag und Sonntag gibt es ab 18.00 Uhr wieder die
Rotweintage in Neckenmarkt: 12. - 14. August 2011Verkostung am Festplatz mit Blasmusik.
Zur bereits beliebten Press-Bar mit erfrischenden Cocktails gesellen sich die Bier- und die Spritzerbar. Die kulinarische Be-treuung übernimmt das „Gast-haus zur Traube“. Der Eintritt ist bei den Abendveranstaltungen mit Live-Musik frei.
Tage der offenen KellertürAm Samstag und Sonntag
sind die Keller der Necken-
markter und der Haschendor-fer Winzer von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und laden ein, die Gastfreundschaft und die fan-tastischen Weine zu genießen. Als Unkostenbeitrag für zwei Tage sind € 35,-- (inkl. Glas, Fahnenschwinger und € 10,-- Warengutschein) vorgesehen.
Als absolut sehenswert ent-puppt sich die Vinothek, die in dem 300 Jahre alten Gewöl-bekeller des Rathauses un-tergebracht ist und auch das
Fahnenschwinger- und Wein-baumuseum beherbergt. Emp-fehlenswert sind die Ausflüge in die Weinarena, die zu den schönsten Naturkulissen des Landes zählt und bequem mit dem Oldtimer Bus erreichbar ist. Als Shuttle zwischen den Betrieben verkehren neben dem Oldtimer Bus, Oldtimer Trakto-ren und die beliebten Pferde-kutschen.
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Am Schwanaplatz beim Neckenmarkter Rathaus finden vom 12. - 14. August
die traditionellen Rotweintage statt
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Kultur-Bildung
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Augasse 277350 Oberpullendorf
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*pro Person nur ein Gutschein bis August gültig, bei einer Coloration in einem unserer Salons
Das Jahr der Volkskultur 2010 stand unter dem Mot-
to „Burgenland tanzt“ und war eine Kooperation von Kulturre-ferat und Volksliedwerk. Alle Vereine, Gruppierungen und Institutionen, die sich mit Tanz beschäftigen, sollten eingebun-den werden. Ziel war es, die Tanzszene im Burgenland bes-ser zu vernetzen und weiter zu entwickeln. Begünstigt war das Südburgenland. Das „Jahr des Tanzes“ wurde in allen Bundes-ländern umgesetzt.
Oberpullendorf ist anders und so gelang es, das „Jahr des
Jahr des Tanzes – erfolgreich verschobenTanzes“ als eine Art von posi-tiver Spätzündung ins Jahr 2011 zu transferieren und das ohne die Unterstützung aus dem fi-nanziellen Topf aus dem „Jahr des Tanzes“.
In der Altersklasse Junioren-Disziplin Comtemporary/Mo-dern schaffte Paul Csitkovics im Rahmen von European Cham-pionship in Rosenheim den Eu-ropameister. Der Gymnasiast, der sich als Schulsprecher für die Anliegen seiner Kameraden einsetzt, betreibt Tanz als Hob-by. In der Disziplin Jazz nahm er Bronze mit nach Hause.
Als Trainerinnen waren Nikola Krumpholz und Martina Michal führend, unermüdlich unterstützt von Fritzi und Karin Csitkovics. Damit fand Oberpullendorf in-ternationale Anerkennung. Am Start waren 1.300 Tänzer aus dem europäischen Raum.
R. Szirmay-Wenzelburger
Im Vordergrund (links) Martina und Nikola (rechts), im Hintergrund Mitte Paul Csitkovics; FUX Oberpullen-dorf brachte zahlreiche Erfolge ins Burgenland
Feierliches Rotes KreuzDas Team der Rotkreuz-Be-
zirksstelle Oberpullendorf lädt am Sonntag, 21. August, im Rahmen des Horitschoner Dorffests zum großen ORF-Rotkreuz-Frühschoppen. Ab 10 Uhr geht es los. Erstes Highlight ist die Segnung des Rotkreuz-Weins „red cross wine, first edi-tion `11“ durch Pfarrer Thomas
Duda. Der edle Tropfen kann be-reits am Vorabend beim Dorffest am Dorfplatz verkostet werden. Im Anschluss an die Segnung sorgen der MV Unterpetersdorf und die „Goldbachbuam“ für Stimmung. Um 18.30 Uhr findet die Schlussverlosung der Rot-kreuz-Tombola statt, die wieder tolle Preise bereithält.
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Der Watzmann in PiringsdorfDie Theatergruppe Pirings-
dorf spielt heuer das Kult-stück „Der Watzmann ruft – ein Alpenmusical“. Gespielt wird das Open-Air Spektakel direkt bei der „Sulzquelle“ in Pirings-dorf.
Musik, Lieder, Schauspiel und Tanz der Theatergruppe Pirings-dorf ergänzen sich wunderbar und erzählen dem Zuschauer eine lustige, erotische, schaurig-
schöne Geschichte eines Men-schenschicksals.
Aufführungen: 19., 20., 21. August 2011, jeweils 20 Uhr
Ersatztermine bei Schlecht-wetter oder als Zusatztermine bei großer Nachfrage: 26. Au-gust und 2. September jeweils 20 Uhr. Der Eintritt, ebenso wie die Platzwahl, ist frei.
Für Essen und Trinken wird bestens gesorgt.
„Großes Finale“ im Lisztzentrum RaidingÜber 170 Schüler musizierten
vor vollem Saal beim großen Ensemblekonzert der Zentral-musikschule Oberpullendorf und der Carl Goldmark Musik-schule Deutschkreutz. Eine tolle Zusammenarbeit zweier Schu-len mit großem Anklang beim Publikum.
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Kultur-Bildung
Reptilien im Naturpark Landseer Berge: Bedrohte Erben der Saurier:
Der Sommer hat Einzug ge-halten und beschert uns
zahlreiche Sonnenstunden mit entsprechend hohen Tempera-turen – da bietet sich draußen in der Natur manchmal eine gute Gelegenheit um die Vertreter ei-ner wärmeliebenden Tiergruppe zu beobachten, die zurecht als „Sonnenanbeter“ gelten: Die Reptilien!
Im Naturpark Landseer Berge können vier Arten aus dieser alten Wirbeltierklasse regelmä-ßig angetroffen werden: Zaun-eidechse und Blindschleiche - die beide zu den Echsen zäh-len - sowie Äskulapnatter und Ringelnatter. Sie alle benötigen ein Mosaik aus verschiedenen, intakten Biotopen. Nur wenn es die richtige Mischung aus tro-ckenen, warmen Sonnenplät-zen und schattig-kühlen Ver-steckmöglichkeiten gibt - und außerdem ein reiches Angebot an Beutetieren - können sie
überleben. Leider wird unsere Landschaft diesen Ansprüchen oft nicht mehr gerecht, sodass alle diese Arten auf der Roten Liste als „gefährdet“ eingestuft sind. Unser Naturpark stellt somit ein besonders wichtiges Rückzugsgebiet für diese be-drohte Tiergruppe dar!
Nattern – oft zu unrecht gefürchtet!
Schlangen wirken auf viele Menschen bedrohlich – und nicht selten enden daher Be-gegnungen in Garten oder Keller mit der Verfolgung oder Tötung der Tiere. Im Falle unserer hei-mischen Nattern völlg zu un-recht, denn trotz ihrer teils impo-santen Größe (Äskulapnattern können eine Körperlänge von bis zu 1,80 cm erreichen!) sind sie absolut ungiftig und harmlos. Während die Äskulapnatter eine wahre Kletterkünstlerin ist, die sich bevorzugt in den Baumkro-nen aufhält, zählt die Ringelnat-
ter zu den Wasserschlangen. Sie kann sehr gut schwimmen und jagt gerne Frösche oder kleine Fische. In früheren Zeiten war man mit den damals häufigen Schlangen bestens vertraut und sie galten den Menschen sogar als Heils- und Glücksbringer. Die Äskulapnatter ist noch heu-te das Symbol der Ärzteschaft – denn der Legende nach soll der Gott Asklepios die Stadt Rom in Gestalt einer friedvollen Schlan-ge von der Pest befreit haben. Von den Ringelnattern erzähl-te man sich, sie würden die Milchleistung der Kühe steigern und Krankheiten von Haus und Hof fernhalten. Und da Mäuse und Ratten durch sie in Schach gehalten wurden, steckte in die-sem Aberglauben wohl auch ein Funken Wahrheit!
Eidechsen sind nützliche Untermieter im Garten!
Zauneidechse und Blind-schleiche siedeln sich gerne
In der Naturparkgemeinde Markt St. Martin wurde, mit
der Unterstützung des Touris-musverbands und dem Natur-park Landseer Berge, ein neuer Bienen-Schaukasten errichtet. Nun kann man jederzeit einen gefahrlosen Blick in das Innere eines Bienenvolkes machen. Betreut wird der Schaukasten durch Herrn Johann Deischler.
Im Juni startete das Projekt „Sum Sum“ in der Volksschu-le Markt St. Martin und dem Kindergarten Neutal. An den Projekttagen wurde den Kin-dern Wissen über Imkerei und Bienen vermittelt. Sie lernten die Arbeit des Imkers kennen und durften in Imkerbekleidung schlüpfen, Honig verkosten, den „Schwänzeltanz“ kennenlernen, mussten aber auch Fragen zum Thema beantworten. Das Pro-jekt erfreut sich wachsender Be-geisterung und wird im Herbst mit allen Naturpark Schulen/Kindergärten durchgeführt. Ziel des Projekts: Kinder für die Na-tur zu begeistern. Sie sollen sich für die Umwelt interessieren und ihr Verhalten in der Natur kon-trollieren. Werbung
Wandern im Naturpark: „Um den Heidreigel“Unser Wandertipp widmet
sich diesmal einem Rund-wanderweg von Neudorf über Landsee und Lindgraben zurück nach Neudorf. Er ist besonders für Familien geeignet.
Ausgangspunkt für die 15 Kilometer-Wanderung durch den Naturpark Landseer Berge ist die sehenswerte ehemalige Wallfahrtskirche „Zum gegei-ßelten Heiland“ in Neudorf bei Landsee. Parkplätze sind vor-handen, für eine Stärkung vor (oder nach) der Wanderung bie-tet sich das ca. 50m entfernte „Gasthaus zum Pauliberg“ an.
Die reine Gehzeit beträgt rund dreieinhalb bis vier Stunden. Es sind schöne Wege, leicht zu gehen, familienfreundlich und meist auf Forstwegen oder wei-chem Waldboden. Immer wie-der im Blickpunkt: Die mächtige Burgruine Landsee.
Der rot-weißen-Markierung folgend, geht es zunächst von der ehemaligen Wallfahrtskirche in Neudorf Richtung Kaisersdorf. Im Wald dann rechts abbiegen – bitte Markierung beachten - und über das Steinerne Stückl sowie die Filzwiese nach Landsee. Bis
hier sind etwa eineinhalb Stun-den Wanderzeit einzuplanen.
In Landsee rechts, vorbei am Mida-Huber-Haus, erreicht man bald die Burgruine Landsee. Die imposanten Reste der mittelal-terlichen Befestigungsanlage und der romantische Burghof sind eine Besichtigung wert!
Der Weg führt vor der Ruine zum Judensteig in Richtung Kobersdorf. Der Judensteig war einst der Weg, den jüdische Händler mit ihren Waren gingen, aber auch um in die Synagoge in Kobersdorf zu gelangen.
Noch vor Kobersdorf zweigen wir nach rechts ab und wech-seln zur gelb-weißen Markie-rung, die uns nach Lindgraben führt. Weiter geht es durch die liebliche Ortschaft, dann auf dem kombinierten Rad- und Wanderweg zurück nach Neu-dorf bei Landsee.
Wanderkarten sind im Natur-park-Büro in Markt St. Martin, Kirchplatz 6, erhältlich. Tel. 02618 / 52 118Mail [email protected]
in naturnahen Gärten an. Bei schönem Wetter wird am Mor-gen zunächst ein Sonnenbad genommen, um den wechsel-warmen Organismus auf „Be-triebstemperatur“ zu bringen. Anschließend gehen die Tiere auf Nahrungssuche. Zum Beu-tespektrum zählen vor allem Insekten und Spinnen. Die eher langsamen Blindschleichen ha-ben sich fast ausschließlich auf Regenwürmer und Nacktschne-cken spezialisiert.
Naturpark-BüroKirchenplatz 6,7431 Markt Sankt Martin,Mail: [email protected]: www.landseer-berge.at
„Sum Sum“Neues Schulprojekt:
Mithilfe ihrer Krallen kann die Zauneidechse (Lacerta agilis) Baumstämme fast senkrecht erklimmen.
Reptilien im Naturpark Landseer Berge: Bedrohte Erben der Saurier:
Der Sommer hat Einzug ge-halten und beschert uns
zahlreiche Sonnenstunden mit entsprechend hohen Tempera-turen – da bietet sich draußen in der Natur manchmal eine gute Gelegenheit um die Vertreter ei-ner wärmeliebenden Tiergruppe zu beobachten, die zurecht als „Sonnenanbeter“ gelten: Die Reptilien!
Im Naturpark Landseer Berge können vier Arten aus dieser alten Wirbeltierklasse regelmä-ßig angetroffen werden: Zaun-eidechse und Blindschleiche - die beide zu den Echsen zäh-len - sowie Äskulapnatter und Ringelnatter. Sie alle benötigen ein Mosaik aus verschiedenen, intakten Biotopen. Nur wenn es die richtige Mischung aus tro-ckenen, warmen Sonnenplät-zen und schattig-kühlen Ver-steckmöglichkeiten gibt - und außerdem ein reiches Angebot an Beutetieren - können sie
überleben. Leider wird unsere Landschaft diesen Ansprüchen oft nicht mehr gerecht, sodass alle diese Arten auf der Roten Liste als „gefährdet“ eingestuft sind. Unser Naturpark stellt somit ein besonders wichtiges Rückzugsgebiet für diese be-drohte Tiergruppe dar!
Nattern – oft zu unrecht gefürchtet!
Schlangen wirken auf viele Menschen bedrohlich – und nicht selten enden daher Be-gegnungen in Garten oder Keller mit der Verfolgung oder Tötung der Tiere. Im Falle unserer hei-mischen Nattern völlg zu un-recht, denn trotz ihrer teils impo-santen Größe (Äskulapnattern können eine Körperlänge von bis zu 1,80 cm erreichen!) sind sie absolut ungiftig und harmlos. Während die Äskulapnatter eine wahre Kletterkünstlerin ist, die sich bevorzugt in den Baumkro-nen aufhält, zählt die Ringelnat-
ter zu den Wasserschlangen. Sie kann sehr gut schwimmen und jagt gerne Frösche oder kleine Fische. In früheren Zeiten war man mit den damals häufigen Schlangen bestens vertraut und sie galten den Menschen sogar als Heils- und Glücksbringer. Die Äskulapnatter ist noch heu-te das Symbol der Ärzteschaft – denn der Legende nach soll der Gott Asklepios die Stadt Rom in Gestalt einer friedvollen Schlan-ge von der Pest befreit haben. Von den Ringelnattern erzähl-te man sich, sie würden die Milchleistung der Kühe steigern und Krankheiten von Haus und Hof fernhalten. Und da Mäuse und Ratten durch sie in Schach gehalten wurden, steckte in die-sem Aberglauben wohl auch ein Funken Wahrheit!
Eidechsen sind nützliche Untermieter im Garten!
Zauneidechse und Blind-schleiche siedeln sich gerne
In der Naturparkgemeinde Markt St. Martin wurde, mit
der Unterstützung des Touris-musverbands und dem Natur-park Landseer Berge, ein neuer Bienen-Schaukasten errichtet. Nun kann man jederzeit einen gefahrlosen Blick in das Innere eines Bienenvolkes machen. Betreut wird der Schaukasten durch Herrn Johann Deischler.
Im Juni startete das Projekt „Sum Sum“ in der Volksschu-le Markt St. Martin und dem Kindergarten Neutal. An den Projekttagen wurde den Kin-dern Wissen über Imkerei und Bienen vermittelt. Sie lernten die Arbeit des Imkers kennen und durften in Imkerbekleidung schlüpfen, Honig verkosten, den „Schwänzeltanz“ kennenlernen, mussten aber auch Fragen zum Thema beantworten. Das Pro-jekt erfreut sich wachsender Be-geisterung und wird im Herbst mit allen Naturpark Schulen/Kindergärten durchgeführt. Ziel des Projekts: Kinder für die Na-tur zu begeistern. Sie sollen sich für die Umwelt interessieren und ihr Verhalten in der Natur kon-trollieren. Werbung
Wandern im Naturpark: „Um den Heidreigel“Unser Wandertipp widmet
sich diesmal einem Rund-wanderweg von Neudorf über Landsee und Lindgraben zurück nach Neudorf. Er ist besonders für Familien geeignet.
Ausgangspunkt für die 15 Kilometer-Wanderung durch den Naturpark Landseer Berge ist die sehenswerte ehemalige Wallfahrtskirche „Zum gegei-ßelten Heiland“ in Neudorf bei Landsee. Parkplätze sind vor-handen, für eine Stärkung vor (oder nach) der Wanderung bie-tet sich das ca. 50m entfernte „Gasthaus zum Pauliberg“ an.
Die reine Gehzeit beträgt rund dreieinhalb bis vier Stunden. Es sind schöne Wege, leicht zu gehen, familienfreundlich und meist auf Forstwegen oder wei-chem Waldboden. Immer wie-der im Blickpunkt: Die mächtige Burgruine Landsee.
Der rot-weißen-Markierung folgend, geht es zunächst von der ehemaligen Wallfahrtskirche in Neudorf Richtung Kaisersdorf. Im Wald dann rechts abbiegen – bitte Markierung beachten - und über das Steinerne Stückl sowie die Filzwiese nach Landsee. Bis
hier sind etwa eineinhalb Stun-den Wanderzeit einzuplanen.
In Landsee rechts, vorbei am Mida-Huber-Haus, erreicht man bald die Burgruine Landsee. Die imposanten Reste der mittelal-terlichen Befestigungsanlage und der romantische Burghof sind eine Besichtigung wert!
Der Weg führt vor der Ruine zum Judensteig in Richtung Kobersdorf. Der Judensteig war einst der Weg, den jüdische Händler mit ihren Waren gingen, aber auch um in die Synagoge in Kobersdorf zu gelangen.
Noch vor Kobersdorf zweigen wir nach rechts ab und wech-seln zur gelb-weißen Markie-rung, die uns nach Lindgraben führt. Weiter geht es durch die liebliche Ortschaft, dann auf dem kombinierten Rad- und Wanderweg zurück nach Neu-dorf bei Landsee.
Wanderkarten sind im Natur-park-Büro in Markt St. Martin, Kirchplatz 6, erhältlich. Tel. 02618 / 52 118Mail [email protected]
in naturnahen Gärten an. Bei schönem Wetter wird am Mor-gen zunächst ein Sonnenbad genommen, um den wechsel-warmen Organismus auf „Be-triebstemperatur“ zu bringen. Anschließend gehen die Tiere auf Nahrungssuche. Zum Beu-tespektrum zählen vor allem Insekten und Spinnen. Die eher langsamen Blindschleichen ha-ben sich fast ausschließlich auf Regenwürmer und Nacktschne-cken spezialisiert.
Naturpark-BüroKirchenplatz 6,7431 Markt Sankt Martin,Mail: [email protected]: www.landseer-berge.at
„Sum Sum“Neues Schulprojekt:
Mithilfe ihrer Krallen kann die Zauneidechse (Lacerta agilis) Baumstämme fast senkrecht erklimmen.
Kultur-Bildung
Reptilien im Naturpark Landseer Berge: Bedrohte Erben der Saurier:
Der Sommer hat Einzug ge-halten und beschert uns
zahlreiche Sonnenstunden mit entsprechend hohen Tempera-turen – da bietet sich draußen in der Natur manchmal eine gute Gelegenheit um die Vertreter ei-ner wärmeliebenden Tiergruppe zu beobachten, die zurecht als „Sonnenanbeter“ gelten: Die Reptilien!
Im Naturpark Landseer Berge können vier Arten aus dieser alten Wirbeltierklasse regelmä-ßig angetroffen werden: Zaun-eidechse und Blindschleiche - die beide zu den Echsen zäh-len - sowie Äskulapnatter und Ringelnatter. Sie alle benötigen ein Mosaik aus verschiedenen, intakten Biotopen. Nur wenn es die richtige Mischung aus tro-ckenen, warmen Sonnenplät-zen und schattig-kühlen Ver-steckmöglichkeiten gibt - und außerdem ein reiches Angebot an Beutetieren - können sie
überleben. Leider wird unsere Landschaft diesen Ansprüchen oft nicht mehr gerecht, sodass alle diese Arten auf der Roten Liste als „gefährdet“ eingestuft sind. Unser Naturpark stellt somit ein besonders wichtiges Rückzugsgebiet für diese be-drohte Tiergruppe dar!
Nattern – oft zu unrecht gefürchtet!
Schlangen wirken auf viele Menschen bedrohlich – und nicht selten enden daher Be-gegnungen in Garten oder Keller mit der Verfolgung oder Tötung der Tiere. Im Falle unserer hei-mischen Nattern völlg zu un-recht, denn trotz ihrer teils impo-santen Größe (Äskulapnattern können eine Körperlänge von bis zu 1,80 cm erreichen!) sind sie absolut ungiftig und harmlos. Während die Äskulapnatter eine wahre Kletterkünstlerin ist, die sich bevorzugt in den Baumkro-nen aufhält, zählt die Ringelnat-
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Wandern im Naturpark: „Um den Heidreigel“Unser Wandertipp widmet
sich diesmal einem Rund-wanderweg von Neudorf über Landsee und Lindgraben zurück nach Neudorf. Er ist besonders für Familien geeignet.
Ausgangspunkt für die 15 Kilometer-Wanderung durch den Naturpark Landseer Berge ist die sehenswerte ehemalige Wallfahrtskirche „Zum gegei-ßelten Heiland“ in Neudorf bei Landsee. Parkplätze sind vor-handen, für eine Stärkung vor (oder nach) der Wanderung bie-tet sich das ca. 50m entfernte „Gasthaus zum Pauliberg“ an.
Die reine Gehzeit beträgt rund dreieinhalb bis vier Stunden. Es sind schöne Wege, leicht zu gehen, familienfreundlich und meist auf Forstwegen oder wei-chem Waldboden. Immer wie-der im Blickpunkt: Die mächtige Burgruine Landsee.
Der rot-weißen-Markierung folgend, geht es zunächst von der ehemaligen Wallfahrtskirche in Neudorf Richtung Kaisersdorf. Im Wald dann rechts abbiegen – bitte Markierung beachten - und über das Steinerne Stückl sowie die Filzwiese nach Landsee. Bis
hier sind etwa eineinhalb Stun-den Wanderzeit einzuplanen.
In Landsee rechts, vorbei am Mida-Huber-Haus, erreicht man bald die Burgruine Landsee. Die imposanten Reste der mittelal-terlichen Befestigungsanlage und der romantische Burghof sind eine Besichtigung wert!
Der Weg führt vor der Ruine zum Judensteig in Richtung Kobersdorf. Der Judensteig war einst der Weg, den jüdische Händler mit ihren Waren gingen, aber auch um in die Synagoge in Kobersdorf zu gelangen.
Noch vor Kobersdorf zweigen wir nach rechts ab und wech-seln zur gelb-weißen Markie-rung, die uns nach Lindgraben führt. Weiter geht es durch die liebliche Ortschaft, dann auf dem kombinierten Rad- und Wanderweg zurück nach Neu-dorf bei Landsee.
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Mithilfe ihrer Krallen kann die Zauneidechse (Lacerta agilis) Baumstämme fast senkrecht erklimmen.
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Reptilien im Naturpark Landseer Berge: Bedrohte Erben der Saurier:
Der Sommer hat Einzug ge-halten und beschert uns
zahlreiche Sonnenstunden mit entsprechend hohen Tempera-turen – da bietet sich draußen in der Natur manchmal eine gute Gelegenheit um die Vertreter ei-ner wärmeliebenden Tiergruppe zu beobachten, die zurecht als „Sonnenanbeter“ gelten: Die Reptilien!
Im Naturpark Landseer Berge können vier Arten aus dieser alten Wirbeltierklasse regelmä-ßig angetroffen werden: Zaun-eidechse und Blindschleiche - die beide zu den Echsen zäh-len - sowie Äskulapnatter und Ringelnatter. Sie alle benötigen ein Mosaik aus verschiedenen, intakten Biotopen. Nur wenn es die richtige Mischung aus tro-ckenen, warmen Sonnenplät-zen und schattig-kühlen Ver-steckmöglichkeiten gibt - und außerdem ein reiches Angebot an Beutetieren - können sie
überleben. Leider wird unsere Landschaft diesen Ansprüchen oft nicht mehr gerecht, sodass alle diese Arten auf der Roten Liste als „gefährdet“ eingestuft sind. Unser Naturpark stellt somit ein besonders wichtiges Rückzugsgebiet für diese be-drohte Tiergruppe dar!
Nattern – oft zu unrecht gefürchtet!
Schlangen wirken auf viele Menschen bedrohlich – und nicht selten enden daher Be-gegnungen in Garten oder Keller mit der Verfolgung oder Tötung der Tiere. Im Falle unserer hei-mischen Nattern völlg zu un-recht, denn trotz ihrer teils impo-santen Größe (Äskulapnattern können eine Körperlänge von bis zu 1,80 cm erreichen!) sind sie absolut ungiftig und harmlos. Während die Äskulapnatter eine wahre Kletterkünstlerin ist, die sich bevorzugt in den Baumkro-nen aufhält, zählt die Ringelnat-
ter zu den Wasserschlangen. Sie kann sehr gut schwimmen und jagt gerne Frösche oder kleine Fische. In früheren Zeiten war man mit den damals häufigen Schlangen bestens vertraut und sie galten den Menschen sogar als Heils- und Glücksbringer. Die Äskulapnatter ist noch heu-te das Symbol der Ärzteschaft – denn der Legende nach soll der Gott Asklepios die Stadt Rom in Gestalt einer friedvollen Schlan-ge von der Pest befreit haben. Von den Ringelnattern erzähl-te man sich, sie würden die Milchleistung der Kühe steigern und Krankheiten von Haus und Hof fernhalten. Und da Mäuse und Ratten durch sie in Schach gehalten wurden, steckte in die-sem Aberglauben wohl auch ein Funken Wahrheit!
Eidechsen sind nützliche Untermieter im Garten!
Zauneidechse und Blind-schleiche siedeln sich gerne
In der Naturparkgemeinde Markt St. Martin wurde, mit
der Unterstützung des Touris-musverbands und dem Natur-park Landseer Berge, ein neuer Bienen-Schaukasten errichtet. Nun kann man jederzeit einen gefahrlosen Blick in das Innere eines Bienenvolkes machen. Betreut wird der Schaukasten durch Herrn Johann Deischler.
Im Juni startete das Projekt „Sum Sum“ in der Volksschu-le Markt St. Martin und dem Kindergarten Neutal. An den Projekttagen wurde den Kin-dern Wissen über Imkerei und Bienen vermittelt. Sie lernten die Arbeit des Imkers kennen und durften in Imkerbekleidung schlüpfen, Honig verkosten, den „Schwänzeltanz“ kennenlernen, mussten aber auch Fragen zum Thema beantworten. Das Pro-jekt erfreut sich wachsender Be-geisterung und wird im Herbst mit allen Naturpark Schulen/Kindergärten durchgeführt. Ziel des Projekts: Kinder für die Na-tur zu begeistern. Sie sollen sich für die Umwelt interessieren und ihr Verhalten in der Natur kon-trollieren. Werbung
Wandern im Naturpark: „Um den Heidreigel“Unser Wandertipp widmet
sich diesmal einem Rund-wanderweg von Neudorf über Landsee und Lindgraben zurück nach Neudorf. Er ist besonders für Familien geeignet.
Ausgangspunkt für die 15 Kilometer-Wanderung durch den Naturpark Landseer Berge ist die sehenswerte ehemalige Wallfahrtskirche „Zum gegei-ßelten Heiland“ in Neudorf bei Landsee. Parkplätze sind vor-handen, für eine Stärkung vor (oder nach) der Wanderung bie-tet sich das ca. 50m entfernte „Gasthaus zum Pauliberg“ an.
Die reine Gehzeit beträgt rund dreieinhalb bis vier Stunden. Es sind schöne Wege, leicht zu gehen, familienfreundlich und meist auf Forstwegen oder wei-chem Waldboden. Immer wie-der im Blickpunkt: Die mächtige Burgruine Landsee.
Der rot-weißen-Markierung folgend, geht es zunächst von der ehemaligen Wallfahrtskirche in Neudorf Richtung Kaisersdorf. Im Wald dann rechts abbiegen – bitte Markierung beachten - und über das Steinerne Stückl sowie die Filzwiese nach Landsee. Bis
hier sind etwa eineinhalb Stun-den Wanderzeit einzuplanen.
In Landsee rechts, vorbei am Mida-Huber-Haus, erreicht man bald die Burgruine Landsee. Die imposanten Reste der mittelal-terlichen Befestigungsanlage und der romantische Burghof sind eine Besichtigung wert!
Der Weg führt vor der Ruine zum Judensteig in Richtung Kobersdorf. Der Judensteig war einst der Weg, den jüdische Händler mit ihren Waren gingen, aber auch um in die Synagoge in Kobersdorf zu gelangen.
Noch vor Kobersdorf zweigen wir nach rechts ab und wech-seln zur gelb-weißen Markie-rung, die uns nach Lindgraben führt. Weiter geht es durch die liebliche Ortschaft, dann auf dem kombinierten Rad- und Wanderweg zurück nach Neu-dorf bei Landsee.
Wanderkarten sind im Natur-park-Büro in Markt St. Martin, Kirchplatz 6, erhältlich. Tel. 02618 / 52 118Mail [email protected]
in naturnahen Gärten an. Bei schönem Wetter wird am Mor-gen zunächst ein Sonnenbad genommen, um den wechsel-warmen Organismus auf „Be-triebstemperatur“ zu bringen. Anschließend gehen die Tiere auf Nahrungssuche. Zum Beu-tespektrum zählen vor allem Insekten und Spinnen. Die eher langsamen Blindschleichen ha-ben sich fast ausschließlich auf Regenwürmer und Nacktschne-cken spezialisiert.
Naturpark-BüroKirchenplatz 6,7431 Markt Sankt Martin,Mail: [email protected]: www.landseer-berge.at
„Sum Sum“Neues Schulprojekt:
Mithilfe ihrer Krallen kann die Zauneidechse (Lacerta agilis) Baumstämme fast senkrecht erklimmen.
Reptilien im Naturpark Landseer Berge: Bedrohte Erben der Saurier:
Der Sommer hat Einzug ge-halten und beschert uns
zahlreiche Sonnenstunden mit entsprechend hohen Tempera-turen – da bietet sich draußen in der Natur manchmal eine gute Gelegenheit um die Vertreter ei-ner wärmeliebenden Tiergruppe zu beobachten, die zurecht als „Sonnenanbeter“ gelten: Die Reptilien!
Im Naturpark Landseer Berge können vier Arten aus dieser alten Wirbeltierklasse regelmä-ßig angetroffen werden: Zaun-eidechse und Blindschleiche - die beide zu den Echsen zäh-len - sowie Äskulapnatter und Ringelnatter. Sie alle benötigen ein Mosaik aus verschiedenen, intakten Biotopen. Nur wenn es die richtige Mischung aus tro-ckenen, warmen Sonnenplät-zen und schattig-kühlen Ver-steckmöglichkeiten gibt - und außerdem ein reiches Angebot an Beutetieren - können sie
überleben. Leider wird unsere Landschaft diesen Ansprüchen oft nicht mehr gerecht, sodass alle diese Arten auf der Roten Liste als „gefährdet“ eingestuft sind. Unser Naturpark stellt somit ein besonders wichtiges Rückzugsgebiet für diese be-drohte Tiergruppe dar!
Nattern – oft zu unrecht gefürchtet!
Schlangen wirken auf viele Menschen bedrohlich – und nicht selten enden daher Be-gegnungen in Garten oder Keller mit der Verfolgung oder Tötung der Tiere. Im Falle unserer hei-mischen Nattern völlg zu un-recht, denn trotz ihrer teils impo-santen Größe (Äskulapnattern können eine Körperlänge von bis zu 1,80 cm erreichen!) sind sie absolut ungiftig und harmlos. Während die Äskulapnatter eine wahre Kletterkünstlerin ist, die sich bevorzugt in den Baumkro-nen aufhält, zählt die Ringelnat-
ter zu den Wasserschlangen. Sie kann sehr gut schwimmen und jagt gerne Frösche oder kleine Fische. In früheren Zeiten war man mit den damals häufigen Schlangen bestens vertraut und sie galten den Menschen sogar als Heils- und Glücksbringer. Die Äskulapnatter ist noch heu-te das Symbol der Ärzteschaft – denn der Legende nach soll der Gott Asklepios die Stadt Rom in Gestalt einer friedvollen Schlan-ge von der Pest befreit haben. Von den Ringelnattern erzähl-te man sich, sie würden die Milchleistung der Kühe steigern und Krankheiten von Haus und Hof fernhalten. Und da Mäuse und Ratten durch sie in Schach gehalten wurden, steckte in die-sem Aberglauben wohl auch ein Funken Wahrheit!
Eidechsen sind nützliche Untermieter im Garten!
Zauneidechse und Blind-schleiche siedeln sich gerne
In der Naturparkgemeinde Markt St. Martin wurde, mit
der Unterstützung des Touris-musverbands und dem Natur-park Landseer Berge, ein neuer Bienen-Schaukasten errichtet. Nun kann man jederzeit einen gefahrlosen Blick in das Innere eines Bienenvolkes machen. Betreut wird der Schaukasten durch Herrn Johann Deischler.
Im Juni startete das Projekt „Sum Sum“ in der Volksschu-le Markt St. Martin und dem Kindergarten Neutal. An den Projekttagen wurde den Kin-dern Wissen über Imkerei und Bienen vermittelt. Sie lernten die Arbeit des Imkers kennen und durften in Imkerbekleidung schlüpfen, Honig verkosten, den „Schwänzeltanz“ kennenlernen, mussten aber auch Fragen zum Thema beantworten. Das Pro-jekt erfreut sich wachsender Be-geisterung und wird im Herbst mit allen Naturpark Schulen/Kindergärten durchgeführt. Ziel des Projekts: Kinder für die Na-tur zu begeistern. Sie sollen sich für die Umwelt interessieren und ihr Verhalten in der Natur kon-trollieren. Werbung
Wandern im Naturpark: „Um den Heidreigel“Unser Wandertipp widmet
sich diesmal einem Rund-wanderweg von Neudorf über Landsee und Lindgraben zurück nach Neudorf. Er ist besonders für Familien geeignet.
Ausgangspunkt für die 15 Kilometer-Wanderung durch den Naturpark Landseer Berge ist die sehenswerte ehemalige Wallfahrtskirche „Zum gegei-ßelten Heiland“ in Neudorf bei Landsee. Parkplätze sind vor-handen, für eine Stärkung vor (oder nach) der Wanderung bie-tet sich das ca. 50m entfernte „Gasthaus zum Pauliberg“ an.
Die reine Gehzeit beträgt rund dreieinhalb bis vier Stunden. Es sind schöne Wege, leicht zu gehen, familienfreundlich und meist auf Forstwegen oder wei-chem Waldboden. Immer wie-der im Blickpunkt: Die mächtige Burgruine Landsee.
Der rot-weißen-Markierung folgend, geht es zunächst von der ehemaligen Wallfahrtskirche in Neudorf Richtung Kaisersdorf. Im Wald dann rechts abbiegen – bitte Markierung beachten - und über das Steinerne Stückl sowie die Filzwiese nach Landsee. Bis
hier sind etwa eineinhalb Stun-den Wanderzeit einzuplanen.
In Landsee rechts, vorbei am Mida-Huber-Haus, erreicht man bald die Burgruine Landsee. Die imposanten Reste der mittelal-terlichen Befestigungsanlage und der romantische Burghof sind eine Besichtigung wert!
Der Weg führt vor der Ruine zum Judensteig in Richtung Kobersdorf. Der Judensteig war einst der Weg, den jüdische Händler mit ihren Waren gingen, aber auch um in die Synagoge in Kobersdorf zu gelangen.
Noch vor Kobersdorf zweigen wir nach rechts ab und wech-seln zur gelb-weißen Markie-rung, die uns nach Lindgraben führt. Weiter geht es durch die liebliche Ortschaft, dann auf dem kombinierten Rad- und Wanderweg zurück nach Neu-dorf bei Landsee.
Wanderkarten sind im Natur-park-Büro in Markt St. Martin, Kirchplatz 6, erhältlich. Tel. 02618 / 52 118Mail [email protected]
in naturnahen Gärten an. Bei schönem Wetter wird am Mor-gen zunächst ein Sonnenbad genommen, um den wechsel-warmen Organismus auf „Be-triebstemperatur“ zu bringen. Anschließend gehen die Tiere auf Nahrungssuche. Zum Beu-tespektrum zählen vor allem Insekten und Spinnen. Die eher langsamen Blindschleichen ha-ben sich fast ausschließlich auf Regenwürmer und Nacktschne-cken spezialisiert.
Naturpark-BüroKirchenplatz 6,7431 Markt Sankt Martin,Mail: [email protected]: www.landseer-berge.at
„Sum Sum“Neues Schulprojekt:
Mithilfe ihrer Krallen kann die Zauneidechse (Lacerta agilis) Baumstämme fast senkrecht erklimmen.
Künstlerisches Gipfeltreffen41. Rabnitztaler Malerwochen
Seit der Gründung im Jahr 1971 durch Harro Pirch,
stehen die Rabnitztaler Ma-lerwochen im ehemaligen Esterhazy’schen Kastell in Un-terrabnitz für innovative Kunst im ländlichen Raum und bieten den unterschiedlichsten Künst-lern aus Europa und den USA Bedingungen und Möglich-keiten für ihre künstlerischen Aktivitäten.
Seit vier Jahrzehnten sind die relevanten Künstlerpersönlich-keiten der jeweiligen Epoche bei den Rabnitztaler Malerwochen
mit dabei, immer hat man über die Landes- und Staatsgrenzen hinaus geschaut. Aber nicht nur Maler und Grafiker, auch Kera-miker, Fotografen, Musiker und Autoren fanden und finden den Weg nach Unterrabnitz. Heu-er werden wieder Künstler aus Estland, USA, Deutschland, Holland und Österreich teilneh-men.
Vernissage: 28. Juli, 18 Uhr, Ausstellung: 29. Juli – 12. Au-gust, Do-So 15-19 Uhr im Turm-haus Unterrabnitz
BIOABFALL
Richtig Müll trennen bringt´s! Also ehrlich, sortenrein Mülltrennen ist echt kinderleicht:
Die Zeitung zum Altpapier, die Speisereste in die Biotonne,Plastikverpackung in den Gelben Sack, usw.
Nur wenn die Altstofferichtig getrennt sind
können sie auch sinn-voll verwertet werden.
Alle Trenninfos �ndetIhr übrigens auf
www.bmv.at
Reptilien im Naturpark Landseer Berge: Bedrohte Erben der Saurier:
Der Sommer hat Einzug ge-halten und beschert uns
zahlreiche Sonnenstunden mit entsprechend hohen Tempera-turen – da bietet sich draußen in der Natur manchmal eine gute Gelegenheit um die Vertreter ei-ner wärmeliebenden Tiergruppe zu beobachten, die zurecht als „Sonnenanbeter“ gelten: Die Reptilien!
Im Naturpark Landseer Berge können vier Arten aus dieser alten Wirbeltierklasse regelmä-ßig angetroffen werden: Zaun-eidechse und Blindschleiche - die beide zu den Echsen zäh-len - sowie Äskulapnatter und Ringelnatter. Sie alle benötigen ein Mosaik aus verschiedenen, intakten Biotopen. Nur wenn es die richtige Mischung aus tro-ckenen, warmen Sonnenplät-zen und schattig-kühlen Ver-steckmöglichkeiten gibt - und außerdem ein reiches Angebot an Beutetieren - können sie
überleben. Leider wird unsere Landschaft diesen Ansprüchen oft nicht mehr gerecht, sodass alle diese Arten auf der Roten Liste als „gefährdet“ eingestuft sind. Unser Naturpark stellt somit ein besonders wichtiges Rückzugsgebiet für diese be-drohte Tiergruppe dar!
Nattern – oft zu unrecht gefürchtet!
Schlangen wirken auf viele Menschen bedrohlich – und nicht selten enden daher Be-gegnungen in Garten oder Keller mit der Verfolgung oder Tötung der Tiere. Im Falle unserer hei-mischen Nattern völlg zu un-recht, denn trotz ihrer teils impo-santen Größe (Äskulapnattern können eine Körperlänge von bis zu 1,80 cm erreichen!) sind sie absolut ungiftig und harmlos. Während die Äskulapnatter eine wahre Kletterkünstlerin ist, die sich bevorzugt in den Baumkro-nen aufhält, zählt die Ringelnat-
ter zu den Wasserschlangen. Sie kann sehr gut schwimmen und jagt gerne Frösche oder kleine Fische. In früheren Zeiten war man mit den damals häufigen Schlangen bestens vertraut und sie galten den Menschen sogar als Heils- und Glücksbringer. Die Äskulapnatter ist noch heu-te das Symbol der Ärzteschaft – denn der Legende nach soll der Gott Asklepios die Stadt Rom in Gestalt einer friedvollen Schlan-ge von der Pest befreit haben. Von den Ringelnattern erzähl-te man sich, sie würden die Milchleistung der Kühe steigern und Krankheiten von Haus und Hof fernhalten. Und da Mäuse und Ratten durch sie in Schach gehalten wurden, steckte in die-sem Aberglauben wohl auch ein Funken Wahrheit!
Eidechsen sind nützliche Untermieter im Garten!
Zauneidechse und Blind-schleiche siedeln sich gerne
In der Naturparkgemeinde Markt St. Martin wurde, mit
der Unterstützung des Touris-musverbands und dem Natur-park Landseer Berge, ein neuer Bienen-Schaukasten errichtet. Nun kann man jederzeit einen gefahrlosen Blick in das Innere eines Bienenvolkes machen. Betreut wird der Schaukasten durch Herrn Johann Deischler.
Im Juni startete das Projekt „Sum Sum“ in der Volksschu-le Markt St. Martin und dem Kindergarten Neutal. An den Projekttagen wurde den Kin-dern Wissen über Imkerei und Bienen vermittelt. Sie lernten die Arbeit des Imkers kennen und durften in Imkerbekleidung schlüpfen, Honig verkosten, den „Schwänzeltanz“ kennenlernen, mussten aber auch Fragen zum Thema beantworten. Das Pro-jekt erfreut sich wachsender Be-geisterung und wird im Herbst mit allen Naturpark Schulen/Kindergärten durchgeführt. Ziel des Projekts: Kinder für die Na-tur zu begeistern. Sie sollen sich für die Umwelt interessieren und ihr Verhalten in der Natur kon-trollieren. Werbung
Wandern im Naturpark: „Um den Heidreigel“Unser Wandertipp widmet
sich diesmal einem Rund-wanderweg von Neudorf über Landsee und Lindgraben zurück nach Neudorf. Er ist besonders für Familien geeignet.
Ausgangspunkt für die 15 Kilometer-Wanderung durch den Naturpark Landseer Berge ist die sehenswerte ehemalige Wallfahrtskirche „Zum gegei-ßelten Heiland“ in Neudorf bei Landsee. Parkplätze sind vor-handen, für eine Stärkung vor (oder nach) der Wanderung bie-tet sich das ca. 50m entfernte „Gasthaus zum Pauliberg“ an.
Die reine Gehzeit beträgt rund dreieinhalb bis vier Stunden. Es sind schöne Wege, leicht zu gehen, familienfreundlich und meist auf Forstwegen oder wei-chem Waldboden. Immer wie-der im Blickpunkt: Die mächtige Burgruine Landsee.
Der rot-weißen-Markierung folgend, geht es zunächst von der ehemaligen Wallfahrtskirche in Neudorf Richtung Kaisersdorf. Im Wald dann rechts abbiegen – bitte Markierung beachten - und über das Steinerne Stückl sowie die Filzwiese nach Landsee. Bis
hier sind etwa eineinhalb Stun-den Wanderzeit einzuplanen.
In Landsee rechts, vorbei am Mida-Huber-Haus, erreicht man bald die Burgruine Landsee. Die imposanten Reste der mittelal-terlichen Befestigungsanlage und der romantische Burghof sind eine Besichtigung wert!
Der Weg führt vor der Ruine zum Judensteig in Richtung Kobersdorf. Der Judensteig war einst der Weg, den jüdische Händler mit ihren Waren gingen, aber auch um in die Synagoge in Kobersdorf zu gelangen.
Noch vor Kobersdorf zweigen wir nach rechts ab und wech-seln zur gelb-weißen Markie-rung, die uns nach Lindgraben führt. Weiter geht es durch die liebliche Ortschaft, dann auf dem kombinierten Rad- und Wanderweg zurück nach Neu-dorf bei Landsee.
Wanderkarten sind im Natur-park-Büro in Markt St. Martin, Kirchplatz 6, erhältlich. Tel. 02618 / 52 118Mail [email protected]
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Kultur-Bildung
| 07/11 BM22
Kultur-Bildung
Die 23. Internationalen Haydntage Eisenstadt in der dritten Dimension
Burgenland Mitte: Herr Dr. Reicher, die 23. Internationalen Haydntage stehen 2011 unter dem Titel „Haydn & Neue Welt“. Was erwartet die Besucher?
Dr. Reicher: Mit diesem The-ma werden wir die Musikwis-senschaft überraschen und die Besucher - im wahrsten Sinne des Wortes - von ihren Sesseln reißen. Wir begeben uns auf völ-lig neue Wege - musikalisch, ge-ographisch und visuell blicken wir sozusagen mit den Augen Haydns über den Ozean nach Amerika über Puerto Rico und Brasilien in die Karibik und wie-der zurück nach Eisenstadt.
BM: Wie hat Joseph Haydn diese neue Welt in seinen späten Lebensjahren erlebt?
Dr. Reicher: Haydn selbst war nie im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, aber an allem interessiert, was damit zusam-menhing. Ein Beispiel: Joseph Haydn hat über direkte Kon-takte den berühmten Offizier und Revolutionär Francisco de Miranda auf einer seiner Wer-betouren für die Unabhängig-keit der spanischen Kolonien in Amerika kennengelernt und sich in tagelangen Gesprächen in Schlosspark von Esterházy ausgetauscht. Er besaß einen Prachtband von Captain James Cooks Weltumsegelung mit Skizzen von Indianerbegeg-nungen. Auch seine Londoner Tagebücher dokumentieren sein unerschöpfliches Interesse an allem, bis ins kleinste Detail.
Was haben die Haydn Festspiele im Schloss Esterházy in Eisen-stadt und das Ars Electronica Futurelab in Linz gemeinsam?
Sie werden im September im Rahmen der 23. Internationalen Haydntage 2011 vom 8. bis 18. September ein Experiment wagen,
das in dieser Konstellation einzigartig sein wird. Die Verbindung der klassischen Werke Joseph Haydns mit computertechnisch gestützten Ausdrucksmitteln. Die weltbesten Haydninterpre-ten garantieren wie gewohnt ein hochkarätiges Hörerlebnis, die Futurelab-Künstler sorgen mit ihrer Visualisierung der Musik in 3D und High Definition für einen zusätzlichen Sinnesreiz in der Wahrnehmung.
Foto: © Carlos de Mello
BM: Haydns Werke haben sehr früh auch in Amerika für Furore gesorgt. Wie wer-den die Interpreten der Hayndtage 2011 dieser Tatsache Tri-but zollen?
Dr. Reicher: Wir haben auch heuer wieder die weltbesten Haydninterpreten nach Eisenstadt geladen. Ge-meinsam mit Künstlern aus der „Neuen Welt“, werden sie den wechselseitigen Musikbezie-hungen der beiden Kontinente nachspüren. Auch Musik, die ihre Wurzeln in Jazz und Blues und brasilianischen und argen-tinischen Latino-Rhythmen hat, wird dabei sein.
BM: Welche Themen werden im Rahmen des internationalen Symposiums vom 13. bis 15. September dominieren?
Dr. Reicher: Internationale Musikwissenschaftler werden sich beim Symposium im Rah-men der Haydntage mit den Amerika-„Bildern“ in Haydns Umfeld und der Rezeption von Haydns Werken auf dem ameri-kanischen Kontinent von Hayd-ns Lebzeiten bis heute beschäf-tigen. Dazu kommt ein Blick auf seine exotisch-szenischen Opernschauplätze und die Inter-pretation seiner Werke im Licht der Amerikanischen Revolution.
BM: Zurück zu den Haydnta-gen, die heuer nie Dagewesenes vorhaben. Sie sagten, es werde die Besucher im Haydnsaal von den Sesseln reißen...
Dr. Reicher: Ja, es wird äu-ßerst spannend werden. Soviel sei verraten: Im abgedunkelten Haydnsaal wird der Bühnen-hintergrund mit Leinwänden bedeckt, auf die mit einem Pro-jektor künstlerisch aufbereitete
Stimmungsbilder projiziert wer-den. Es ist wie in einem Kino, aber mit hochkarätiger Livemu-sik. Mittels 3D-Brillen sehen die Zuhörer atemberaubende visu-elle Eindrücke in High Definiti-on, die mit Dvoraks Sympho-nie „Aus der neuen Welt“ und Haynds „Symphonie mit dem Paukenschlag“ in Dialog treten. Es ist ein kongeniales Umsetzen der Musik in eine Bilderwelt, die die Künstler des Ars Electronica Future Labs in Linz in hochkom-plexem Aufbau programmiert haben.
Mehr darüber zu verraten, wäre die Sensation vorwegzu-nehmen. Nur soviel: Die Eindrü-cke werden nahezu umwerfend sein.
BM: Wie können sich Haydn-Fans in den Sommermonaten an der Musik des Genies er-freuen?
Dr. Reicher: Noch bis 27. August finden jeden Samstag, punkt 11 Uhr, die Sommerkon-zerte statt. Die Grundidee war, Gästen, Urlaubern und Haydn-Fans mit 60 Minuten en bloc Musik von Joseph Haydn und seinen Künstlerkollegen Mozart und Beethoven sowie Haydns Zeitgenossen wie Boccherini oder Dittersdorf ein hochwer-tiges musikalisches Programm im Haydnsaal von Schloss Es-terházy zu bieten.
BM: Wir wünschen Ihnen, Herr Intendant, den Erfolg, der Joseph Haydn, dem erfolg-reichsten Komponisten und großen Experimentator des 18. Jahrhunderts, gebührt. Die heu-rige Inszenierung der Haydntage hätte ihm sicher gefallen.www.haydnfestival.at
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Edith Wieser-Mayrhofer
Haydn in High Defi nition
Oberwart - Stegersbach -Güssing - Rechnitz
Kultur-Bildung Kultur-Bildung
07/11 BM | 23
Auf den Spuren von Franz LisztAcht Stationen symbolisieren das Leben der faszinierenden Persönlichkeit Franz Liszt. Ein Kulturerlebnis für die ganze Familie im Geburtsort des Genies.
Es ist ein Kulturabenteuer für die ganze Familie. Am „Franz-Li-szt-Pfad“ entlang des Dorfangers in Raiding zeigen acht Stationen die faszinierende Persönlichkeit eines der schillerndsten Musik-genies. Der museale Outdoor-Pfad thematisiert den Virtuosen durch ein überdimensionales Klavier mit Blick in seine Me-chanik, zeigt die schillernde Sei-
te des Lisztomania-Starkults, symbolisiert mit Wegweisern den musikalischen Siegeszug durch Europa und beschreibt den Menschen Liszt durch Einblicke in sein Liebesleben und seine re-ligiöse Einkehr als Abbé.
Bei einem kleinen Spaziergang Liszt kennenlernen - das macht der Liszt-Pfad möglich. Und wer nach diesen acht Stationen Liszt
verstehen gelernt hat, hat sich ein Erinnerungsfoto mit dem Künst-ler selbst verdient. Seite an Seite mit dem Genie aus Raiding.
Marktgemeinde RaidingFranz Liszt-Platz 17321 RaidingTel. 02619 7472-0www.raiding-online.at
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Liszt-Pfad Raiding:
1. liszt.wunderkind Am 22.Okto-ber 1811 in Raiding geboren – von hier aus begann ein Siegeszug um die Welt
2. liszt.umschwärmt Szenen der „Lisztomanie“ – Frauen lagen dem Popstar der damaligen Zeit zu Fü-ßen
3. liszt.gewaltig „Les Préludes“, Liszts bekannte Symphonische Dich-tung wurde zu politischen Zwecken missbraucht
4. liszt.virtuos Das Genie Liszt komponierte u.a. auf den legendär-en Klavieren der Klavierbaufabrik Bösendorfer
5. liszt.liebesträumend Die be-kannte Komposition „Der Liebest-raum“ von Franz List auf Knopfdruck aus dem roten Kubus
6. liszt.bildhaft Auch als Abbé im geistlichen Gewand blieb Liszt eine markante Erscheinung
7. liszt.europäisch Liszt sammel-te u.a. in Paris künstlerische Anre-gungen für sein großes Schaffen
8. liszt.spirituell Hinter dem gla-mourösen Virtuosen verbarg sich eine tiefe innere Spiritualität
Acht Stationen symbolisieren das Leben der faszinierenden Persönlichkeit Franz
verstehen gelernt hat, hat sich ein Erinnerungsfoto mit dem Künst-ler selbst verdient. Seite an Seite
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Foto
s: z
Vg
Kultur-Bildung
| 07/11 BM24
Kultur-Bildung
Der eingebildete Kranke – Premiere als MeilensteinWährend sich der Himmel
verdunkelte, sich die Wol-ken türmten und Überschwem-mungen das Land heimsuchten, lag Kobersdorf am Premierentag von Molières „Der eingebildete Kranke“, am 5. Juli unbehelligt von den Wetterkapriolen, in ei-ner Dunstglocke.
Einer, den viele Menschen lieben und als ein Familienmit-glied, vor allem des Burgen-landes sehen, ist der Intendant der Schloss-Spiele Kobersdorf, Wolfgang Böck. Er versteht es nach wie vor, wie ein vertrauter Freund, die Gäste im eleganten, mitternachtsblauen Anzug zu begrüßen. Nicht zu übersehen war der Geschäftsführer des er-folgreichen Sommertheaters, Dr. Wolfgang Kuzmits, mit seiner ty-
pischen Sturmfrisur und Dreita-gesbart, vor allem umschwärmt von den Damen.
Im Innenhof des Wasser-schlosses, gestaltet im 17. Jahr-hundert, waren die psychischen Nöte von Argan, dem eingebil-deten Kranken, in einer neuen und beeindruckenden Theater-kunst in der Inszenierung von Christine Wipplinger, in Drama-turgie von Erna Wipplinger, zu sehen.
Jede Einstellung war ein äs-thetischer Genuss, manchmal schlüpfrig pointiert. Die Ko-stüme gestaltete Gerti Rindler-Schantl und waren kreative Schöpfungen. Die Tanzeinlagen mit den Solisten Jasmin Avissar und Dominik Birkmayer, mit Musicalelementen durchwach-sen und gezielt interpretiert, ge-
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Treue Sunny Bunny Fans wis sen es schon lange: Im Sommer
lässt sich das Team der Sonnen-therme immer etwas Besonderes einfallen, um die kleinen Gäste zu begeistern. Auch dieses Jahr gibt es wieder Sunny Bunny´s Kids Fun: Ein buntes Sommer-programm in und rund um das rot-gelbe Zirkuszelt.
Vom 4. Juli bis 11. September heißt es von Montag bis Sonn-tag: „Bühne frei!“. Im Zirkuszelt am Freigelände der Sonnen-therme zündet ein Feuerwerk an Künstlerdarbietungen, Spaß und Unterhaltung.
Mit dabei ist wieder Kurt der Kinderentertainer mit seinem shows4kids Programm, welches die kleinen Zuschauer in eine fantastische Welt der Zauberei, des Bauchredens und Musik-shows entführt. Zauberhaft wird es, wenn Axel Blanck die Zelt-bühne betritt und eine Zauber-show zum Staunen und Rätseln präsentiert. Wer Rhythmus im Blut hat, kommt beim Trommel-workshop des jamaikanischen
Sunny Bunny’s Kids FunPercussionkünstlers Raymond Walker oder beim Kindermusi-cal von Beate, Sunny & Co auf seine Kosten. Hier werden die Energie und die Faszination der Musik spürbar.
Viele weitere Workshops bil-den das Rahmenprogramm des Sunny Bunny’s Kids Fun: In der
Fotos: © Sonnentherme
Ein cooler Sommer in der Sonnentherme:
Werkstatt Orange dürfen die Kleinsten ihr handwerkliches Können unter Beweis stel-len. Im Abenteuer- & Kreativ-Workshop wird das Tanzbein geschwungen und in Sunny Bunny’s Filzwerkstatt lernen die Kids eine der ältesten Techniken der Stoffverarbeitung. Natürlich ist Sunny Bunny – das lustige Maskottchen der Sonnentherme – immer mit dabei. Beim Meet &
Greet mit dem kuscheligen Ha-sen gibt es sogar Autogramme für die kleinen Gäste.
Aber auch die Eltern sind bei Sunny Bunny’s Kids Fun ge-fragt. Die Family Olympiade ist der Spaß für Familien mit Team-geist. Zusammen lösen sie mit viel Geschick verschiedene Auf-gaben und kassieren am Ende ein tolles Mitmachgeschenk. Für noch mehr Wettkampf-Feeling sorgt der Rutschenwettbewerb. Jeden Samstag wird auf Twister
– der längsten Indoor-Wasser-rutsche (202 m) Österreichs – die Frage nach dem schnellsten Kind und der schnellsten Fami-lie geklärt! Weitere Programm-Highlights unter:
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Nähere Infos:SonnenthermeThermengelände 17361 LutzmannsburgTel: +43/(0)2615/87171Fax: +43/(0)2615/87171-20www.sonnentherme.com
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Der eingebildete Kranke – Premiere als Meilensteinstalteten gleichfalls den Premierenabend zu einem einmaligen Geschenk anlässlich 90 Jahre Burgen-land.
Zwischen La-chen und beeindru-ckendem Staunen, Perfektionismus und höchster Theater-kunst, prägt diese Komödie in drei Akten von Molière die The-atergeschichte und setzt einen Meilenstein.
Das Stück wurde am 10. Fe-bruar 1673 uraufgeführt. Die Rolle des Titelhelden spielte der Dichter selbst. Bei der vierten Vorstellung, am 17. Februar 1673, erlitt er einen Blutsturz und starb wenige Stunden da-rauf, noch in seinem Kostüm.
Sie haben Ihren Lieblingsplatz in der burgenländischen Natur? Ihrepersönliche Rad- oder Wanderroute? Ihren besonderen Wellness-Tipp?Einen kulinarischen Leckerbissen? Ihren individuellen kulturellen Höhepunkt? Diese sollen nun endlich ins Rampenlicht gestellt werden!
Burgenland Tourismus sucht Ihren burgenländischen Lieblingsplatz, Ihren bur-genländischen Geheimtipp. Senden Sie uns Ihren liebsten Favoriten und Ge-heimtipp für Wellness & Gesundheit, Sport, Wein und Kulinarik, Kultur undNatur im Burgenland.
Ihren Liebling senden Sie bitte an: Burgenland Tourismus, Johann Permayer-Straße 13, 7000 Eisenstadt, Fax:02682/633 84-20, Mail: [email protected].
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Die Natur, das vielfältige Urlaubsangebot und die großeGastfreundschaft haben das Burgenland zu einer der beliebtesten Tourismusregionen Mitteleuropas gemacht –auch bei den Lands- leuten selbst. Was begeistert Sie, liebeBurgenländerinnen und Burgenländer, in der Heimat beson-ders? Teilen Sie uns Ihre Favoriten mit – die besten Tippswerden veröffentlicht. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
Landeshauptmann Hans NiesslGeschäftsführender Präsident Burgenland Tourismus
Nicht nur die vielen Gäste des Burgenlandes, auch Sie, liebeBurgenländerinnen und Burgenländer, schätzen das reich-haltige touristische Angebot im Land immer mehr. Mit dieser Kampagne von Burgenland Tourismus zum 90. Geburtstag des Landes möchten wir Sie einladen, uns Ihrganz persönliches Highlight im Burgenland zu verraten undfreuen uns auf zahlreiche Tipps.
Landesrätin Mag.ª Michaela ResetarPräsidentin Burgenland Tourismus
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Wiesenthal Oberpullendorf ist seit mittlerweile sechs Jahren offizieller Fuhrparkpartner der Schloßspiele Kobersdorf. Als Kooperationsfahr-zeug wurde auch heuer wieder ein Citroen Jumper Kastenwagen zur Verfügung gestellt. Intendant Wolfgang Böck begrüßte persön-lich beim „Meet & Greet“ unsere Ehrengäste.
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Pannorama.indd 1 01.03.2011 16:48:38Ferry NielsenPhotographie Retrospektive30. Juni bis 28. August 2011, Landesgalerie Burgenland
Von 30. Juni bis 28. August 2011 wird die Fotoausstellung des Wiener Starfotografen Ferry Nielsen unter dem Titel „BORN TO BE A SUPERSTAR“ in der Landesgalerie Burgenland in Eisenstadt präsentiert.
Gezeigt werden Porträts von nationalen und internationalen Stars aus Film, Kunst und Kul-tur, wie Starpianist Lang Lang, Vladimir Malakhov, Sonja Kirch-berger, Christiane Hörbiger, Ni-cholas Ofczarek u.v.a.
Die Fotoschau umfasst ausge-suchte Großformate aus seinem Oeuvre. Die Bilder sind 140cm x120cm groß und in einem spe-ziellen Verfahren (lithprinting) geprintet.
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Ausstellung BORN TO BE A SUPERSTARPortraits von Stars aus Film, Kunst und Kultur
Kulturlandesrat Helmut Bieler und Ausstellungsleiterin Mag. Theresia Ga-briel nahmen die kostbaren Leihgaben von der Kuratorin des Ungarischen Nationalmuseums in Empfang.
Zwei Highlights der Lisztoma-nia Ausstellung im Landes-
museum Burgenland in Eisen-stadt sind im Original zu sehen: Der Ehrensäbel des ungarischen Adels und das berühmte Porträt Franz Liszt im ungarischen Ge-wand von Miklos Barabás. Die beiden Kostbarkeiten aus dem Besitz des ungarischen Natio-
Ehrensäbel & Barabás Portrait
Neue Leihgaben aus dem Ungarischen Nationalmuseum
nalmuseums waren bis jetzt nur als Reproduktionen ausgestellt.
Tipp: Die Museumsshops im Landesmuseum Burgenland, Haydn-Haus Eisenstadt und der Landesgalerie Burgenland haben eine Ferienaktion: - 10% auf alle Kinder CD‘s u. Hörspiele + Sepperl Malbuch Gratis!Öffnungszeiten Ausstellung17. März bis 11. November 2011Mo - So, 9:00 – 17:00 Uhrwww.lisztomania.at
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17.03. – 11.11. 2011
Inserat 141 x 201 v2 1 07.07.11 13:23
Photographie Retrospektive30. Juni bis 28. August 2011,
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Foto
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Infos: 02615/87171 www.sonnentherme.com
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Der See ist ca. 7.000 m2 groß und bis zu 4m tief. Schöne Liegewiese, ein Beachvolley-ballplatz, moderne Umkleide-kabinen sowie ein Restaurant stehen den Gästen zur Verfü-gung. Im Sommer erreicht der See eine Wassertemperatur von 25 Grad.
Öffnungszeiten: 1. Mai bis Mitte September
Kontakt: Gemeinde Kobersdorf, 02618/8200
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Öffnungszeiten: ab Mai, täglich 9 - 20 Uhr
Helenenschacht, 7323 Ritzing, 02619/67474
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Der neu errichtete Naturbade-see mit einer Schwimmfläche von 1.100 m2 bietet für alle Was-serratten und Sonnenhungrige ein ideales Ambiente. Wasser-rutsche, Sandstrand, Sprung-brett, Wassersprudel, Schwung-seil, eine Sandliegebucht und der neu gestaltete Kantinen-bereich bieten „Entspannung pur“ und Badespaß für alle. Die Reinigung des Wassers erfolgt ausschließlich mit Pflanzenfilter und Sandfilter und ist somit be-sonders für Allergiker und emp-findliche Personen geeignet.
Öffnungszeiten: Juni bis September, tägl. von
9-19 Uhr, 02618/2239
Erlebnisschwimmbad Deutschkreutz
Öffnungszeiten: Mai bis September: tägl. von
9-20 Uhr, 02613/80312 www.deutschkreutz.at
Erlebnisbad Lockenhaus
Öffnungszeiten: Juni bis September, tägl. von
9-20 Uhr, 02616/3226, www.lockenhaus.at
Schwimmbad Oberpullendorf
Öffnungszeiten: Mai bis September, tägl. von
9-20 Uhr, 02612/42207, www.oberpullendorf.at
Schwimmbad Drassmarkt
Öffnungszeiten: Mai bis September, tägl. von
9-20 Uhr, 02617/2204, www.drassmarkt.at
Schwimmbad Neutal
Öffnungszeiten: Mai bis September, tägl. von
9-20 Uhr, www.neutal.at
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Kultur-Bildung
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Kultur-BildungPolitik
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Politik
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Unser Sonnenhof ist sowohl für Erho-lungsuchende, Familien als auch sportlich Aktive der ideale Ausgangspunkt für einen perfekten Urlaub.In 33 komfortabel eingerichteten Doppel- und Familienzimmern und einer Grundfläche von über 15.000m2 finden Sie alles und ein bisschen mehr, was Ihr Urlaubsherz begehrt. Ein tolles Frühstücksbuffet und die Schmankerln in den umliegenden Gasthäusern und Heurigen lassen Ihren Urlaub zu einem ku-linarischen Erlebnis werden. Unsere traumhafte Sonnenoase und die anspruchsvollen Wellness-Anwendungen im Sonnenhof und in der Sonnentherme runden unser Angebot ideal ab.
Natur pur- im MittelburgenlandDie nur 500 m entfernt gelegene Sonnentherme Lutzmannsburg ist bequem zu Fuß erreichbar und ein Garant für Spiel, Spaß & Erholung. „Sportafficionados“ werden vom kilometerlangen Radfahrnetz, der Draisinentour, dem Klettergarten und der nahen 18-Loch Golfanlage begeistert sein. Das kulturelle An-gebot des Mittelburgenlandes beeindruckt durch seine Vielfalt. Weinliebhaber kommen in der weit über die Grenzen bekannten Rotweinregion „Blaufränkischland“ voll auf ihre Kosten.
Sonnenoase- Entspannung purUnsere Sonnenhof-Gäste können in unserer großzügig ange-legten Sonnenoase auf den bereitgestellten Liegestühlen unter Sonnenschirmen oder auf der Liegewiese von 1. Mai – 30. September von 8-20 Uhr die wärmenden Sonnenstrahlen ge-nießen. Im Juli und August sogar bis 21 Uhr. Der Schwimmteich mit einer Wasserfläche von über 900 m2 bietet eine herrlich natürliche Abkühlung.
Wellness im Sonnenhof – einfach zum WohlfühlenDamit Ihnen das Erholen im Sonnenhof auch leicht genug fällt, haben wir für Sie einige Wellness-Angebote direkt im Haus vorbereitet. Gönnen Sie sich doch eine entspannende Shiatsu-Massage, trimmen Sie sich in unserem Fitnessraum fit oder verbringen Sie in unserer Sauna und unserem Solarium eine heiße Zeit.
Eva Stifter & Andreas Mark, Thermenstraße 29-33, A-7361 Lutzmannsburg Tel.: 02615/81280 Fax 33, Handy: 0664/212 08 08, Email: [email protected]
Die sonnige Geschenkidee-Sonnenhof GutscheineMehr Informationen dazu auf der Webseite http://www.sonnenhof-lutzmannsburg.at/
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Das RundherumIhre Kinder werden den großzügigen Spielplatz in unserem Garten lieben. Die Eltern können ihre Sprösslinge aber auch auf der hauseigenen Fußballwiese oder am Beachvolleyballplatz bewundern – oder treffen sich selbst zu einem spannenden Match. Vielleicht machen es sich die Erwachsenen aber doch lieber auf der Hollywoodschaukel oder unseren Gartengarni-turen gemütlich. Gegen eine kleine Gebühr können Sie direkt bei uns Damen- & Herren-Fahrräder ausleihen. Selbstverständlich können Sie Ihre eigenen Fahrräder sowie Motorräder mitnehmen und bei uns in der Garage einstellen. Einem sportlichen Roll-out auf den kilometerlangen Radwegen der Rolling Area, die direkt am Sonnenhof vorbei führt, steht somit nichts mehr im Weg.
Als ein beliebtes Ausflugsziel für Reisegruppen stellen wir auch gerne ein Freizeitprogramm für Sie zusammen. Ebenso eignet sich die Infrastruktur unserer Räumlichkeiten perfekt für Tagungen aller Art. Erholung verbunden mit Seminaren und Vorträgen in unserem Sonnenhotel werden immer beliebter. W
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Unser Sonnenhof ist sowohl für Erho-
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Unser Sonnenhof ist sowohl für Erho-lungsuchende, Familien als auch sportlich Aktive der ideale Ausgangspunkt für einen perfekten Urlaub.In 33 komfortabel eingerichteten Doppel- und Familienzimmern und einer Grundfläche von über 15.000m2 finden Sie alles und ein bisschen mehr, was Ihr Urlaubsherz begehrt. Ein tolles Frühstücksbuffet und die Schmankerln in den umliegenden Gasthäusern und Heurigen lassen Ihren Urlaub zu einem ku-linarischen Erlebnis werden. Unsere traumhafte Sonnenoase und die anspruchsvollen Wellness-Anwendungen im Sonnenhof und in der Sonnentherme runden unser Angebot ideal ab.
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Das Institut für Strategieana-lysen (ISA) hat im Auftrag des Burgenländischen Gesundheits-fonds (BURGEF) die zweite Wel-le des Gesundheitsbarometers Burgenland durchgeführt. Ziel der telefonischen Befragung war es, Basisdaten über die Ein-stellungen und Meinungen der burgenländischen Bevölkerung ab 16 Jahren zur Gesundheits-versorgung im Bundesland zu erheben. BURGEF-Vorsitzen-der Dr. Peter Rezar: „Ich freue mich sehr, mitteilen zu können, dass die Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem im Burgen-land sehr groß ist. Rund neun von zehn Personen sind entwe-der sehr oder etwas zufrieden. Das ist erfreulich und wichtig zugleich. Nämlich für jene Be-reiche, wo Unzufriedenheit und Ängste genannt werden.“ Hier hakt BURGES-Geschäftsführer Mag. Hannes Frech ein: „Es ist befriedigend zu sehen, dass weite Teile der Bevölkerung ein hohes Maß an Vertrauen allen Einrichtungen des Gesund-heitswesens entgegenbringen. Gleichzeitig sehen wir uns als Gesundheitsfonds gefordert, die artikulierten Defizite mit den jeweiligen Partnern aufzuarbei-ten, um so gemeinsam an der
Gesundheitsbarometer BurgenlandMehrmals jährlich werden die Burgenländerinnen und Burgenländer ab 16 Jahren abgefragt, wie
zufrieden sie mit dem Gesundheitswesen in ihrem Land sind. Die Schwerpunkte der Befragung liegen dabei auf den fünf Krankenanstalten und auf der niedergelassenen Ärzteschaft. Die zweite Befragungswelle von Mai bis Juni 2011 ergab sehr große Zustimmung.
weiteren Optimierung des bur-genländischen Gesundheits-wesens zu arbeiten, damit das Burgenland das beste Gesund-heitswesen bekommt.“
Versorgung im Burgenland besser
Univ. Prof. Dr. Peter Filzmaier vom ISA Institut: „Besonders im Vergleich mit ganz Österreich fällt auf, dass die Versorgung im Burgenland positiver gesehen wird und das auch hinsichtlich künftiger Entwicklungen.“ Befragt wurden 1.404 BurgenländerInnen ab 16 Jahren. In jedem Bezirk wurden mindestens 200 Per-sonen interviewt. Die zentralen Ergebnisse können sich sehen lassen: 60 Prozent sind mit der Gesundheitsversorgung sehr, weitere 30 Prozent eher zufrie-den. Am besten bewertet wird in diesem Zusammenhang die Hausarztversorgung, Fachärzte, Krankenhäuser und Spitalam-bulanzen liegen hier niedriger, wenngleich auch die summierten Positivwerte stets über 70 bzw. 80 Prozent liegen. Nur neun Prozent zeigen sich kritisch, diese Stim-mung zieht sich praktisch durch alle Bevölkerungsgruppen. Zwei Drittel der Befragten geben an, dass sie sich über die Entwicklung
der Gesundheitsversorgung Ge-danken machen, wobei dies vor allem ältere Menschen sind, die mit Pflege konfrontiert sind. Jene Menschen, die Verschlechte-rungen erwarten, machen dies vor allem an finanziellen Fragen fest. Verglichen mit österreichweiten Daten beurteilen die Burgenlän-derInnen ihre Gesundheitsversor-gung jedoch deutlich positiver als in den vergangenen Jahren.
Neue Führungskräfte in der KRAGES
In den letzten Wochen ist es in den KRAGES Krankenanstalten Kittsee, Oberpullendorf und Oberwart zu Wechseln in den Führungspositionen gekommen. Das KH Kittsee hat mit FA Dr. Andras Koch einen neuen Leiter des Fachschwerpunktes Urolo-gie bekommen, Oberpullendorf hat mit Prim. Dr. Herbert Tillhof einen neuen ärztlichen Leiter. Im KH Oberwart wurde mit Ing. Johann Nestlang ein neuer Ver-waltungsdirektor installiert und zugleich auch mit DGKP Andre-as Schmidt ein neuer Pflegedi-rektor. In den KRAGES Kranken-anstalten arbeiten derzeit etwa 1800 MitarbeiterInnen.
Helmut Gillinger
Von links: LR Dr. Peter Rezar, FA Dr. Andras Koch, BURGES-Geschäfts-führer Mag. Hannes Frech, neuer Verwaltungsdirektor Ing. Johann Nestlang, Prim. Dr. Herbert Tillhof
„Die Gesundheit ist unser höchstes Gut“, so Bundesmi-nister Niki Berlakovich bei der Präsentation der neuesten Idee der ÖVP-Mittelburgenland in Sachen Gesundheit. Damit das auch so bleibt, wird vor dem ÖVP-Büro in Oberpullendorf ab sofort ein Gesundheits-briefkasten installiert, in dem Patienten und Mitarbeiter des Krankenhauses ihre Wünsche, Beschwerden und Anregungen anonym deponieren können.
Gemeinsam mit dem Gesund-heitssprecher der ÖVP im Land-tag, LAbg. Bürgermeister Ru-dolf Geißler und LAbg. Werner Gradwohl betonte Berlakovich die Bedeutung einer gut funkti-onierenden Gesundheitsversor-gung: „Oberstes Ziel ist es, dass Oberpullendorf der Bezirk mit der besten Lebensqualität wird. Gesundheit ist ein wesentlicher Eckpfeiler einer Gesellschaft und wir laden alle ein, sich aktiv einzubringen.“
Gesundheitswünsche in der Box
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Sport-Gesundheit Sport-Gesundheit
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Dieses runde Leder - Medizinmänner am Sportplatz
Nur ganz wenige große Vereine wie Barcelona haben eine -
jetzt hat auch der SCO-Sport-club Oberpullendorf: Eine eige-nen Hymne. Das offizielle Lied des SCO wurde von Dr. Michael Ackerl geschrieben und kürzlich mit den „Medizinmännern“ (al-lesamt Männer der Heilkunde) aufgenommen. Kameramann
Philipp Ziggerhofer produzierte das dazugehörige SCO-Video das bereits auf YouTube unter dem Link: http://www.youtube.com/watch?v=QbCTIUQpnfI zu sehen ist. In einem unüber-trefflichen Konzert im Rahmen des SCO Sportfestes wurden die CD und das Video kürzlich vorgestellt.
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Sun und Fun im Sonnenland Seilgarten Sommererlebnis und Outdoor-Seminare in Lutzmannsburg mit Workshops für interak-tives Training der Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz:
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Das alles und noch mehr finden Firmen, Vereine, private Gruppen und natürlich auch Familien im Sonnenland Seilgarten in Lutzmannsburg. Der Seilgarten wird außerdem immer mehr zum Zentrum für Seminare und Workshops in abenteuerlicher, schwindelerregender Atmo-sphäre.
Der Sonnenland Seilgarten bietet abwechslungsreiche Parcours mit einer Serie von künstlichen Hindernissen und Aufgabenstellungen sowie Klet-terelemente von Bodennähe bis 11m Höhe. Vom leichten Ein-stiegsbereich zur individuellen Nutzung, über Partner- und Teamaktivitäten bis zum an-spruchsvollen Hochseilparcours gibt es viele attraktive Übungen und besondere Herausforde-rungen – individuell oder in der Gruppe, mit besonderen Pro-grammen für Schulen, wie zum Beispiel Kennenlernworkshops zu Schulbeginn. Immer mehr
wird der Seilgarten auch Platz für Seminare und Workshops. Trainer und Coach Peter Heisz bietet diese außergewöhnlichen Workshops in luftiger Höhe zur Teamentwicklung, Verbesserung der Gruppendynamik oder dem Training von Führungskräften an. „Ich gestalte meine Seminare vorrangig nach den Intentionen und Zielen meiner Kunden“, so Trainer Coach Peter Heisz:
Wirkungsvolle • Kommunikation Strategische Teambildung• Master-Personal-Analysis • Individuelles • Selbstmanagement
Öffnungszeiten Sommerferien Juli, August: Mo, Fr – So ab 15 UhrSeptember, Oktober: Sa – So ab 15 UhrGruppen ab 6 Personen nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten
Sonnenland Seilgarten7361 LutzmannsburgAn der Therme 170680/141 52 58www.sonnenlandseilgarten.at
Peter Heisz, Training & Coaching0664/823 13 27www.peterheisz.at Werbung
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In bewundernswerter Detailarbeit führt Scheibenreif durch Geschichte, Kultur und Landschaft der Buckligen Welt. Von Alten-dorf, Bad Erlach bis Zöbern und Wiesmath wurde jedem Ort sein Besonderes entnom-men und zu Papier gebracht. Erhältlich in der Buchhandlung Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27
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Gesundheitswünsche in der BoxWeniger begeistert von der
Idee zeigt man sich von Seiten der SPÖ. „Die VP-Politiker im Bezirk Oberpullendorf wissen offensichtlich nicht, dass es im Krankenhaus Oberpullendorf schon seit vielen Jahren einen Beschwerdebriefkasten gibt“, so SPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Bürgermeister Erich Trummer. Und man nehme die Beschwerden und Anliegen der Patienten sehr ernst.
Cornelia Hütter
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