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Kleiner Crossover ganz gross Mazda CX-3 Auto Edition Deutschschweiz Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 04/2015

Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

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Ausgabe 04/2015

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Page 1: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Kleiner Crossover ganz grossMazda CX-3

AutoEdition Deutschschweiz Clubmagazin

Automobil Club der SchweizAusgabe 04/2015

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Kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Programme an, wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.

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Die aktuellen Prospekte der ACS-Reisen AG mit Musik-, Kultur- und Clubreisen erhalten Sie auch in den ACS-Reisebüros in Aarau, Basel und St. Gallen.

SALZBURG AUSGEBUCHTNozze di Figaro mit Kühmeier, Fidelio mit Kaufmann, Trovatore mit Netrebko 9. – 12. August 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

SALZBURG AUSGEBUCHTNozze di Figaro mit Kühmeier, Fidelio mit Kaufmann, Wiener Philharmoniker mit Muti und Mutter, Trovatore mit Netrebko 12. – 15. August 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

SALZBURGWerther mit Garanca und Beczala, Fidelio mitKaufmann, Rosenkavalier mit Welser-Möst18. – 21. August 2015Reiseleitung: Beat Luginbühl

LISSABON – BARCELONA AUSGEBUCHTStilvolles Yachting auf der MV Tere Moana22. – 29. August 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

SYLTIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizDie Perle der Nordsee5. – 12. September 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

PRAGIn Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-OrchesterDas Tonhalle-Orchester Zürich am Dvorak Festival17. – 20. September 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

USA - KANADAIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizDie farbenfrohe Pracht des Indian Summer26. September – 9. Oktober 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

MÜNCHEN AUSGEBUCHTJonas Kaufmann als Radames in Aida27. – 29. September 2015Reiseleitung: Cristina Oesch

MAILAND AUSGEBUCHTIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizTeatro alla Scala und EXPO 20154. – 6. Oktober 2015Reiseleitung: Cristina Oesch

MAILAND AUSGEBUCHTIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizTeatro alla Scala und EXPO 20159. – 11. Oktober 2015Reiseleitung: Cristina Oesch

MAILAND AUSGEBUCHTIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizTeatro alla Scala und EXPO 201514. – 16. Oktober 2015Reiseleitung: Cristina Oesch

NEW YORKIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizAnna Netrebko in Verdis «Il Trovatore» an der Met16. – 22. Oktober 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

MAILAND AUSGEBUCHTIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizTeatro alla Scala und EXPO 201523. – 25. Oktober 2015Reiseleitung: Cristina Oesch

KUBA AUSGEBUCHTCharmante Nostalgie, Salsa, Rum, Zigarren undkaribische Fröhlichkeit22. – 30. Oktober 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

VENEDIGIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizTeatro la Fenice30. Oktober – 2. November 2015Reiseleitung: Cristina Oesch

OMANIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizFaszinierendes Märchenland am Golf6. – 13. November 2015Reiseleitung: N.N.

PERUAmazonas, Anden und Pazifik8. – 22. November 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

OMANIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizFaszinierendes Märchenland am Golf16. – 23. November 2015Reiseleitung: N.N.

WIENZauberhafter Advent mit grosser Klassik4. – 7. Dezember 2015Reiseleitung: David Peter Frauch(Programm erscheint im Juli 2015)

DUBAIIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizSilvester zwischen 1001 Nacht und Moderne28. Dezember 2015 – 3. / 7. Januar 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

MALTAKultur, Charme und viel Genuss im Mittelmeer28. Dezember 2015 – 3. Januar 2016Reiseleitung: N.N. (Programm erscheint im August 2015)

NEW YORKSilvester mit grosser Klassik am Big Apple28. Dezember 2015 – 3. Januar 2016Reiseleitung: Beat Luginbühl(Programm erscheint im Juli 2015)

Einsenden oder faxen an: ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19E-Mail: [email protected] ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 ZollikofenTel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58E-Mail: [email protected]

Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS-Reisen AG. Stand Juni 2015. Änderungen bleiben vorbehalten.

ACS-Traumreisen 2015/2016

ISTANBULGlanzvoller Jahreswechsel am Bosporus29. Dezember 2015 – 3. Januar 2016Reiseleitung: Urs Oesch(Programm erscheint im August 2015)

BARCELONASilvester zwischen Barock und Gaudi29. Dezember 2015 – 3. Januar 2016Reiseleitung: Andreas Luzio(Programm erscheint im August 2015)

KUBA AUSGEBUCHTCharmante Nostalgie, Salsa, Rum, Zigarren undkaribische Fröhlichkeit21. – 29. Januar 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

WIENGalareise zum Wiener Opernball 3. – 7. Februar 2016Reiseleitung: David Peter Frauch(Programm erscheint im Herbst 2015)

WARSCHAUIn Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-OrchesterDas Tonhalle-Orchester Zürich am BeethovenOster Festival17. – 20. März 2016Reiseleitung: David Peter Frauch(Programm erscheint im Herbst 2015)

BADEN - BADENOstern mit den Berliner Philharmonikern 24. – 28. März 2016Reiseleitung: N.N.(Programm erscheint im Herbst 2015)

JAPANDer Zauber der Kirschblüte letztmals mit John Dornbierer31. März – 16. April 2016Reiseleitung: John Dornbierer(Programm erscheint im Herbst 2015)

WIENFestival mit Weltstars: Angela Gheorghiu, Juan Diego Flórez und Jonas Kaufmann 14. – 17. April 2016Reiseleitung: N.N.(Programm erscheint im Herbst 2015)

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05 Editorial Zahlen und Fakten – ein Votum für Trans- parenz und Fairness in der Finanzierung

06 Premiere

• Mazda CX-3 • Ford Mustang • Audi Q7 • Opel Karl • Honda Civic Type R • Ford C-Max • Nissan Pulsar 1.6 DIG-T • Renault Kadjar

20 Technik

Der Mensch macht den Unterschied

22 Motorrad

Honda Crossrunner VFR 800 X

23 Oldtimer

Sonderschau Scheunenfreunde im Pantheon

28 Versicherung

Richtig versichert auf dem Campingplatz

29 Club

• ACS-Quiz mit tollen Preisen • Unsere Partner – Ihre Vorteile • ACS-Shop

Verlag© Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, [email protected]

ACS Auto Romanshornerstrasse 62BCH-8280 Kreuzlingen

Markus RutishauserExecutive EditorACS AutoRomanshornerstrasse 62BCH-8280 KreuzlingenMobile +41 79 406 90 [email protected] acs.ch

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Druck und VersandSchlaefli & Maurer AGIndustriestrasse 12 CH-3661 UetendorfTel. +41 33 828 80 80Fax +41 33 828 81 [email protected]

Grafik und ProduktionSchlaefli & Maurer AGCH-3661 Uetendorf

BerichteTitelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicherVerpflichtung freibleibend undohne Fremd einsprache die Beur-teilung der Objektes vornimmt.

Erscheinungsweise8 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 75 606(notariell beglaubigt 2015)

Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt ein gesandtes Manu-skript- und Bildmaterial über nehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

Impressum

Inhalt

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Autoverlad Lötschberg: Kandersteg–Goppenstein in nur 15 Minuten. Tagsüber verkehren die Autozüge alle 30 Minuten in beide Richtungen, in Spitzenzeiten alle 15 Minuten und bei Grossandrang noch häufi ger. Damit Sie Ihre Ferien noch länger geniessen können. www.bls.ch/autoverlad

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die Finanzierung des Unterhalts und zwingend auch der Engpassbe-seitigung auf dem Nationalstrassennetz ohne jegliche weitere künstli-che Belastung der Strassenbenutzer gewährleistet. Das wäre ein we-sentlicher Schritt zum Abbau des volkswirtschaftlich schädlichen Staus, welcher heute bereits rund 22 000 Stunden pro Jahr alleine auf dem Nationalstrassennetz totalisiert. Das alleine bedeutet einen volkswirtschaftlichen Schaden von rund CHF 1.5 Mia. pro Jahr, den wir heute alle gemeinsam zu tragen haben. Ein volkswirtschaftlicher Schaden, den wir gerade auch im Umfeld härterer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zu minimieren haben.

Wir stehen vor dem Umbruch unseres heutigen Systems der unfairen und intransparenten Belastung des Automobilisten mit Abgaben und Gebühren. Dabei geht es hier um das Modell der Finanzierung und viel weniger um die Lenkung der Mobilität, da müssen wir uns nichts vor-machen. Auch wenn die Konzeptidee des Bundesrates von Lenkung spricht, kann es letztlich nicht in erster Linie um Lenkung gehen. Denn wird zu viel gelenkt, fehlt es wiederum am Geld. Es geht um nichts anderes als um Finanzierung der Mobilität. Statt hier wie, wie ande-ren, gegen ein Mobility Pricing zu mauern, sehen wir es als Chance, gravierende Mängel des heutigen Finanzierungssystems aufzuheben. Auf den ersten Blick müsste damit für den motorisierten Verkehr die durchschnittliche Nutzung der heutigen Infrastruktur rund 65% billi-ger werden, da wie dargelegt heute nur 35% der Einnahmen zweckge-bunden für die Strasse verwendet werden. Eine Aussicht, mit der wir auch als Automobilclub ein Mobility Pricing unterstützen können.

Mathias Ammann, Zentralpräsident Automobil Club der Schweiz

Zahlen und Fakten – ein Votum für Trans- parenz und Fairness in der Finanzierung

Der Autofahrer finanziert mit seinen Abgaben nicht nur den Unter-halt und den Ausbau der Strasseninfrastruktur, sondern auch den allgemeinen Bundeshaushalt und den öffentlichen Verkehr. Obwohl 80% des volkswirtschaftlich bedeutenden Verkehrs über die Strasse abgewickelt wird, sehen wir uns mit täglich wachsenden Staustun-den konfrontiert, und längst notwendige Ausbauten der Strasse bleiben im Stadium des «Wunschdenkens» stecken. Der Bundesrat hat letzten Monat seinen Konzeptbericht zu Mobility Pricing unter dem Aspekt der «Verkehrslenkung» in die Anhörung geschickt. Er sieht eine Abkehr von der traditionellen Besteuerung der Treibstoffe, Motorfahrzeugsteuern und anderen Abgaben zu einem «pay as you use» System vor. Ein Ansatz, der nicht zwingend falsch ist, aber ein Sammelsurium an Gefahren in sich birgt, jedoch auch eine Chance als Wende zum Besseren darstellen kann.

Wir kennen die Problematik: Die Einnahmen aus Treibstoffzöllen und Abgaben sinken, da der Durchschnittsverbrauch der Fahrzeuge in den letzten Jahrzehnten stetig abgenommen hat und weitergehend – auch mit zunehmend alternativen Antriebsquellen – sinken wird. Die scheinbar niemals endende und vom Automobilisten gespiesene Einnahmequelle für den allgemeinen Bundeshaushalt, die Quersub-ventionierung des öffentlichen Verkehrs und der Unterhalt und Aus-bau des Strassennetzes droht von einem heute rund CHF 9.5 Mia. starken Fluss zu einem ungenügenden Rinnsal zu werden. Heute flie-ssen aus den Abgaben, die der Automobilist tätigt, bloss rund 35% zurück in den Strassenbau und Unterhalt. Das Finanzierungssystem, vorab auch für die übrigen Verwendungen dieser Gelder, ist nicht mehr nachhaltig gesichert und muss aus der Notwendigkeit heraus überdacht werden. Dies muss der Ansatz sein, eine neue, faire und transparente Finanzierung der gesamten Mobilität anzustreben. Mo-bilität, egal durch welches Verkehrsmittel, muss verursachergerecht finanziert werden. Während der Individualverkehr heute über 100% seiner eigenen Kosten deckt, deckt der Öffentliche Verkehr heute bei Weitem nicht einmal 50% seiner eigenen Kosten und wird aus der Strassenkasse mitfinanziert. Auch die früher oft herbeigeschworene Umweltbelastung ist aufgrund der heutigen Technologien kein Grund mehr für eine Benachteiligung der motorisierten individuellen Mobi-lität.Jedes Modell eines Mobility Pricing muss folgende Grundsätze beach-ten: Es darf sich nicht um eine blosse Besteuerung der Strassennut-zung handeln. Ein Mobility Pricing darf keinesfalls zu Road Pricing verkommen. Der Preis, den der Nutzer für die Mobilität bezahlt, ist unabhängig von der Wahl des Verkehrsmittels und ist nach den effek-tiven Kosten dieses Verkehrsmittels für die Allgemeinheit festzuset-zen. Die Bezahlung der Nutzung der Infrastruktur muss in grossen Teilen die heutigen Abgaben und Gebühren ersetzen. Die verursachergerechte Belastung der Nutzer beinhaltet die Überzeu-gung, dass die aus der Nutzung der jeweiligen Mobilität gewonnenen Mittel auch wieder zweckgebunden eingesetzt werden. Damit wäre

Mobility Pricing als Finanzierungsmodell der Mobilität, egal ob ÖV oder individuelle Mobi-lität, kann ein guter Ansatz sein, er darf aber keinesfalls zu einem Road Pricing zulasten des Automobilisten verkommen!

Editorial

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Die Japaner drücken in diesem Jahr kräftig auf das Gaspedal. Mazda lanciert innerhalb von nur sechs Monaten gleich fünf neue Mo-delle. Den Auftakt hat der Kleinwagen Mazda2 gemacht, gefolgt von den beiden Facelifts des CX-5 (neu mit 2.5-Liter-Benzi-ner) und Mazda6 (neu mit Allrad) sowie dem Anfang Juni vorgestellten CX-3. Im Au-gust macht der Kult-Roadster MX-5 den Ab-schluss dieser bemerkenswerten Produktof-fensive. «Der CX-3 spielt für uns eine ganz

Mit einem tollen Gesamtpacket aus Design, Antrieben und Technik will der kleinste noch autonome Autohersteller der Welt das lukrative Marktsegment der Crossover aufmischen. Der Mazda CX-3 steht ab CHF 22 000.– bei den Händlern.

Mazda CX-3

Kleiner Crossover ganz gross

sondere die Frontpartie. Sofort ins Auge ste-chen die langgezogenen Scheinwerfer, wel-che von einem Ring zur Lichtbündelung, einem Satz LED-Leuchten und einem Lin-sensystem geprägt werden. Die charakteris-tische Motorhaube und die ansteigende Pro-fillinie sollen geballte Kraft symbolisieren. Die besondere Würze bekommt der CX-3 – wie auch dessen grosser Bruder CX-5 – von der Linienführung der Seitentei-le, den ab- und aufsteigenden Kurven sowie den breiten Schultern. Auffallend sind der lange Radstand und die kurzen Überhänge. Abgerundet wird die gefällige Optik durch

Premiere

zentrale Rolle», betont Damian Donnellan, Generaldirektor von Mazda Schweiz, die Bedeutung des ersten Crossover der Marke. Man habe sich in den ersten vier Monaten dieses Jahres in der Schweizer Markenrang-liste von Platz 16 Ende 2014 auf 12 verbes-sern können und wolle diesen Rang verteidi-gen.

Ein CharaktertypDas neue Markendesign (Kodo), welches der Marke zuletzt viel Lob einbrachte, prägt auch den Auftritt des 4,28 m kurzen und 1,54 m hohen CX-3. Ein Hingucker ist insbe-

Die lange, tief hinuntergezogene Motorhaube und das markante Markengesicht prägen den optischen Auftritt des ersten Mazda-Crossovers.

Armaturenträger mit Head-up-Display.

Zwei Auspfuffendrohre, breite Schultern und akzentuierte Rückleuchten.

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Premiere

Im Fond sitzen zwei Erwachsene bequem und mit ausreichend Kniefreiheit.Der CX-3 ist mit zahlreichen Assistenzsystem ausgerüstet.

Die lange, tief hinuntergezogene Motorhaube und das markante Markengesicht prägen den optischen Auftritt des ersten Mazda-Crossovers.

Wertige Materialien und gute Verarbeitung: Das schick-moderne Interieur gefällt.

ein prägnantes Heck und stark akzentuierte Leuchten. Ab der mittleren Ausstattungsver-sion «Ambition» rollt der CX-3 auf Leicht-metallfelgen, leuchtet die Strasse mit LED-Licht aus und verfügt ebenso über LED-Tagfahrlicht sowie LED-Heckleuchten. Neun Farben stehen zur Auswahl, darunter neu «Ceramic M».

Technik aus der OberklasseIm Innenraum hat beim CX-3 die sportliche Moderne und eine hochwertige Haptik Ein-zug gehalten. Da haben sich die Verantwort-lichen mächtig ins Zeug gelegt. Im Vergleich mit seinen Markenbrüdern kommt der Crossover innen viel stylischer daher. Positiv aufgefallen sind das griffige Multifunktions-Lederlenkrad, die zentrale Geschwindig-keitsanzeige (auch mit Head-up-Display), der gut positionierte 7-Zoll-Farbtouchscreen (ab Ambition serienmässig) sowie die mit ei-nem Aluminiumring eingefassten Drehregler für die Klimaanlage sowie die mit einem ro-ten Ring optisch verfeinerten Luftdüsen. Da-zu gibts optional hochwertige Halbledersitze (Pure White oder Lux Suede) für CHF 2500.–. Zur Auswahl stehen die drei Ausstattungsversionen Challenge (Basis), Ambition und Revolution. Das Einstiegsmo-dell bietet unter anderem Stoffsitze, eine ma-nuelle Klimaanlage und ein Display für Au-dio-Funktionen. Für Variabilität sorgt die im Verhältnis 60:40 getrennt abklappbaren Rücksitzlehnen. Der Kofferraum fasst für diese Klasse sehr ordentliche 350 Liter.Bei den Assistenzsystemen bietet Mazda im neuen Crossover einiges aus der Oberklasse an. So sind ab der mittleren Ausstattung tech-nische Helfer wie City-Notbremsassistent,

Spurhalteassistent, Spurwechselassistent, Rückfahr-Querverkehr-Warner, Pre-Crash-Safety-System mit aktivem Bremseingriff oder auch eine Rückfahrkamera erhältlich.

Drei MotorisierungenDer 105-PS-Diesel (Skyactiv-D 105) wird beim rund 1350 Kilo leichten CX-3 zumin-dest in der Schweiz eine Nebenrolle spielen mit Verkaufszahlen im einstelligen Prozentbe-reich. Gefragt ist der Zweiliter-Benziner (Skyactiv-G) mit 120 oder 150 PS. Bei kei-nem anderen Anbieter können Motoren, Ge-triebe und Antrieb so individualisiert werden. Ob mit oder ohne Allrad, mit manuellem 6-Gang-Getriebe oder der 6-Gang-Automatik – alles ist nach Belieben kombinierbar. Einzig der schwächere Saugmotor kann ausschliess-lich mit Frontantrieb bestellt werden. Alle Motorisierungen sind zudem mit der treib-stoffsparenden «i-Stop»-Technik ausgerüstet.Das Basismodell mit dem 120-PS-Benziner soll sich mit nur 5,9 l/100 km begnügen, ob-wohl er sich als Sportler mit Sprinterqualitä-ten (0-100 km/h in 9,0 sec.) outet. Mit dem Automatikgetriebe sind es sogar einen Dezi-

liter weniger. Mit 6,3 bzw. 6,4 Litern bewegt sich auch die Topmotorisierung im modera-ten Bereich. Der Sparfuchs ist der Diesel in Kombination mit Frontantrieb und manuel-lem Getriebe, der mit 4,0 l/100 km an der prestigeträchtigen 100-Gramm-Marke beim CO2-Ausstoss kratzt.

FazitAuf unseren ersten Testfahrten hat sich der 150 PS/204 Nm starke Benziner in Verbin-dung mit der sanft schaltenden 6-Gang-Au-tomatik (mit zwei Fahrmodi Normal/Sport) und Allradantrieb als souveräne Fahrmaschi-ne sowohl auf der Autobahn wie auch auf kurvigen Passstrassen empfohlen. Mit der Revolution-Ausstattung hat der CX-3 so-wohl betreffend Komfort als auch Sicherheit alles an Bord, was das Autofahrerherz erwar-tet. Dazu zählt auch innovative Technik wie die Adaptive Geschwindigkeitsautomatik oder den Fernlichtassistenten und Bose-Soundsystem. Angesichts der geballten Tech-nik, dem Komfort und Fahrspass scheint uns der Katalogpreis von CHF 34 900.– ein wei-teres Kaufargument. (mru)

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Erstmals seit fünf Jahrzehnten kann der Ford Mustang in der Schweiz offiziell gekauft wer-den. «Wer jetzt bestellt, erhält unser Parade-pferd Anfang 2016», weiss Ford Schweiz-Marketingdirektor David Frey. «Das Kontingent von 200 Fahrzeugen, das noch in diesem Jahr in die Schweiz kommt, ist aus-verkauft. Direkt importierte Mustangs sind zwar schneller verfügbar, aber auch 20 bis 30 Prozent teurer.» Der Neue trägt alle Charak-

Der legendäre Ford Mustang kehrt in diesem Sommer nach Europa zurück. Die Neuauflage gibt es als Fastback (Coupé) oder als Convertible (Cabriolet) und mit zwei Motorisierungen mit 421 PS (5.0 Liter V8) oder 317 PS (2,3 Liter EcoBoost-Vierzylinder). Die Basisversion mit manuellem 6-Gang-Getriebe kostet ab attrak-tiven CHF 38 000.–.

Ford Mustang

Eine Legende kehrt zurückbetont breite Schultern. Die Form spricht für den Willen seiner Designer, den Mustang auch in Zukunft unverwechselbar bleiben zu lassen. Tradition verpflichtet. Völlig neu prä-sentiert sich hingegen das Interieur, wo Ford den simplen Purismus durch ein sportliches, teilweise sogar semi-luxuriöses Ambiente er-setzt hat. Schade, haben sich die Designer beim einen oder anderen Detail für die kos-tengünstigere Kunststoffvariante entschie-den.Bei der Preisgestaltung hat sich Ford dafür in bemerkenswerter Zurückhaltung geübt: Die Coupé-Einstiegsversion mit dem 2,3-Liter-Vierzylinder-EcoBoost-Triebwerk und ma-nuellem 6-Gang-Getriebe steht bereits ab CHF 38 000.– beim Händler. Die Topversion mit dem 5-Liter-V8 und 6-Gang-Automatik kostet ab CHF 45 000.–. Für das Cabriolet verlangt Ford exakt 4000 Franken mehr. Die Recaro-Ledersitze kosten beim 2+2-Sitzer ebenfalls 2000 Franken extra.

Spielen erwünschtWir konnten beide Motorisierungen fahren, die im neuen Mustang angeboten werden. Beide im Zusammenspiel mit einem knacki-gen manuellen 6-Gang-Getriebe. Einerseits den klassischen 5,0-Liter-Achtzylinder-Sau-ger, der mühelos eine Leistung von 421 PS realisiert und das 1720 kg schwere Coupé in unter fünf Sekunden aus dem Stand auf Tem-po 100 beschleunigt. Das maximale Dreh-moment von 530 Nm stellt sich erst bei 4250 U/min ein. Wer Leistung und Moment im-mer spüren will, darf gern und heftig mit der Sechs-Gang-Handschaltung spielen, um den

Premiere

terzüge seiner legendären Vorgänger: lange Motorhaube, weit nach hinten versetztes Greenhouse, beim Coupé eine fliessende Dachlinie, die im kurzen Heckstummel en-det, beim Cabrio ein Stoffverdeck, das ge-schlossen an das kurze, aufgesetzte Blech-dach alter Mustangs erinnert. Grosse Lufteinlässe in steilem Kühlergrill, markante Haube mit deutlichen Längssicken, massive Radhäuser, deutliche Seitenschweller und

Der Mustang bereitet mit dem V8-Sauger unter der Haube enorm viel Spass und lässt sich selbst bei nasser Fahrbahn gut beherrschen.

Der 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylindermotor passt wenn dann zum Convertible.

Fernweh kann so schön sein. Der Marco Polo. Alles ausser gewöhnlich.

Der Marco Polo weckt Fernweh und macht jede Reise zu einem komfortablen Erlebnis – ob Abenteuer- oder Familienferien, Wochenendtrip oderAlltagsfahrten. Er verbindet höchste Funktionalität mit stilvoller Wohlfühlatmosphäre und ist das perfekte Fahrzeug für Individualisten und Geniesser. Erfahren Sie mehr bei Ihrem Mercedes-Benz Partner und unter www.mercedes-benz.ch

19.7.2015 IRONMAN Switzerland, Landiwiese Zürich25.7.2015 Camping de Vidy, Lausanne31.7.2015 Hotel & Restaurant Neuhaus, Interlaken

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Premiere

Der Mustang bereitet mit dem V8-Sauger unter der Haube enorm viel Spass und lässt sich selbst bei nasser Fahrbahn gut beherrschen.

Der Mustang bietet bequeme Sitze mit gutem Seitenhalt und ein hochwertiges Interieur.

Motor im Bereich der Bestwerte zu halten. Dazu liegt der kurze Knüppel genau richtig auf der Mittelkonsole, was niemandem zu schludriger Arbeit verleiten sollte. Bei unse-rem Exemplar war Exaktheit gefragt. Aus-serdem verlangten die Gänge fünf und sechs mehr Nachdruck als die anderen. Wem das nicht passt, der kann die Sechs-Gang-Wand-lerautomatik wählen. Als zweite Motorisie-rung bietet Ford sein Paradepferd mit dem modernen 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder an, der mit seinen 317 PS/432 Nm rund ei-ne Sekunde länger für den Paradesprint be-nötigt. Auch wenn der EcoBoost beim Mix-verbrauch (8,0 gegenüber 13,5) deutliche Vorteile besitzt, gefiel uns der V8 grundsätz-lich besser. Sein martialischer Sound passt einfach besser zu einem Mustang-Fastback. Den Vierzylinder können wir uns dafür im Cabriolet vorstellen, wo Fahrleistungen nicht ganz so wichtig sind.

Wählbare CharakteristikMit der elektromechanischen Lenkung im neuen Mustang kommt nun auch hierfür ei-ne Einstellmöglichkeit an Bord. Einer der

vier verchromten Kippschalter am unteren Rand des Armaturenträgers ermöglicht die Einstellungen «Normal», «Sport» und «Kom-fort». Im Sport-Modus kann es schon einmal hektisch werden, weil die sowieso schon di-rekte Lenkung noch direkter agiert und den Geradeauslauf gern der beruhigenden Hand des Fahrers überlässt. Auch der Charakter des Mustangs lässt sich einstellen: «Normal», «Sport+», «Nässe/Schnee» und «Field» (Rennstrecke) verändern das Ansprechver-halten des Motors nachhaltig. Dazu passen die kräftig zupackenden Brembo-Bremsen. Sie sorgen dafür, dass der temperamentvolle

Fernweh kann so schön sein. Der Marco Polo. Alles ausser gewöhnlich.

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Mustang bis zum Stehen sicher verzögert werden kann.

FazitDer Ford Mustang ist ein wahrer Preisbrecher unter den Musclecars. Soviel Fahrspass, Kraft und Tradition gibt’s sonst nirgendswo. Für den geschlossenen Fastback bevorzugen wir den bärenstarken V8-Sauger, während der ökonomischere Vierzylinder-EcoBoost ganz gut zum Cabrio und einem etwas gemütliche-ren Fahrstil passt. Wir rechnen zudem fest da-mit, dass im nächsten Jahr eine Shelby-Versi-on mit über 600 PS nachgereicht wird. (mru)

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Der erste Eindruck täuscht nicht. Der neue Q7 roll knackiger über den Asphalt als sein Vorgänger. Er hat sowohl bei den Abmessun-

In den vergangenen Tagen ist der neue Audi Q7 mit frischer Optik und einem luxuriösen Innenraum zu den Händlern gekommen. Der Allradler wird von neuen V6-Motoren mit 272 bis 333 PS ange-trieben und steht ab CHF 82 900.– (ab-züglich 23,5% Boni, Stand Mai 2015) in der Preisliste.

Audi Q7

Weniger Kilos, mehr Agilität und Fahrspass

wuchtigen Singleframe-Kühlergrill im Rück-spiegel seines Vordermannes. Dazu wurden neue Scheinwerfer verbaut, welche die Stras-se serienmässig mit Xenonlicht ausleuchten, optional aber auch mit LED oder Matrix-LED erhältlich sind.Die wichtigeren Änderungen befinden sich definitiv unter dem Blechkleid. Neben der markanten Gewichtsreduktion, die ihn mit 1995 kg Leergewicht zum leichtesten SUV seiner Klasse macht, glänzt der Q7 mit zahl-reichen technischen Features wie dem Aus-

Premiere

gen als auch beim Gewicht abgespeckt. Satte 325 kg konnten die Ingenieure einsparen und so neben einer deutlich verbesserten Fahrdy-namik auch eine Verbrauchsreduktion von bis zu einem Viertel realisieren. Laut Werk be-gnügt sich der neue Q7 je nach Motorisierung mit nur 5,7 bis 8,1 Litern pro 100 Kilometer.

Mehr Sein als ScheinDie optischen Neuerungen sind eher beschei-den ausgefallen. Der zweitbekannteste Audi weltweit erscheint nun ebenfalls mit dem

Die Hinterräder lenken in Kurven mit ein. Eines der Highlights: Das virtuelle Cockpit.

Trotz neuer Front, geschärften Kanten und knackigeren Proportionen blieb der grosse Designsprung aus. Zumindest wirkt der neue Q7 aber deutlich dynamischer als sein Vorgänger und fährt sich auch so.

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Premiere

Eine Revolution hat Audi beim Interieur geschafft. Der Q7 bietet alles, was einen Klassenbesten ausmacht: Viel Platz, edle Materialien, beste Verarbeitung und modernste Technik.

Der Querverkehr-Assistent überwacht beim Rückwärtsausparkieren die Umgebung.

weich-, Querverkehr-, Anhängerrangier- und Effizienzassistenten. Angetrieben wird der Audi Q7 von zwei Dreiliter-V6-Motoren mit 272 PS (Turbo-Diesel) und 333 PS (Kom-pressor-Benziner). Einige Wochen später folgt der V6-Basisdiesel mit 218 PS. Eben-falls soll der Audi-Raumriese als Q7 e-tron mit V6-Diesel und Plug-in-Hybrid sowie ab 2016 mit dem V8-Benziner und einem V8-Powerdiesel erhältlich sein.

Luxuriöses InnenlebenEinen Quantensprung haben die Bayern beim Interieur geschafft. Der Q7 mutiert zur Wohl-fühloase, mit hochwertigen Materialien und bester Verarbeitung. Wie schon beim TTS be-sticht der Q7 mit seinem «Virtual Cockpit».

Alle Informationen zum Auto sind auf dem Armaturenbrett vor dem Lenkrad abrufbar. Doch der Q7 bereitet viel zu viel Fahrfreude, als dass man sich mit den unzähligen Infos beschäftigen möchte. Das werden wohl eher die Kinder tun, die sich auf den Rücksitzen mit dem Infotainment-System beschäftigen. Audi hat hierfür eigens einen Tablet-Compu-ter entwickelt, der sich mit dem Bordnetz koppelt und dadurch Musik und Filme bereit-stellt oder das Surfen im Internet ermöglicht. Auch lassen sich durch den Tablet die Laut-stärke und Radiosender im Auto steuern. Das System basiert auf Android. Gewöhnliche i-Pads verwendet Audi bewusst nicht. Der Grund: Sicherheit. Audi hat seine Tablets in einem besonderen Design mit runden Kanten

und einer bruchsicheren Oberfläche verse-hen, so dass keine Splitter gravierende Ver-letzungen hervorrufen können. Weitere Neu-erungen sind der optionale 3D-Klang, dank dem sich die Passagiere in einem Kinosaal wähnen, sowie der massive Wählhebel der Achtgang-Automatik.

FazitAuf unseren ersten rund 150 Testkilometern hat uns beim neuen Audi Q7 insbesondere seine Leichtigkeit gefallen. Wir konnten kaum glauben, einen fünf Meter langen und zwei Tonnen schweren SUV zu bewegen. Dank seiner aktiv mitlenkenden Hinterachse macht der bayerische Riese selbst in engen Kurven eine sportliche Figur. (mru)

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Nach dem Lifestyler Adam und dem Allroun-der Corsa haben die Rüsselsheimer mit dem Karl ihre Angebotspalette an Kleinwagen nach unten abgerundet. Mit dem Einstiegs-modell der Marke will Opel besonders preis-bewusste oder jüngere noch nicht so finanz-kräftige Kunden ansprechen, die trotzdem nicht auf ein vollwertiges Auto verzichten wollen. Während der Adam ein zur Selbstdar-stellung neigender Edelflitzer ist, gibt sich der Karl als ein ganz Rationaler und übt sich eher in optischer Zurückhaltung. Die Unterschie-

Mit dem schmucken Karl lanciert Opel ein neues Einstiegsmodell. Der Kleinst-wagen ist nur mit einer Motorisierung, dem Einliter-Dreizylinder-Benziner, erhält-lich. Bestellbar ist der Cityflitzer zu einem Basispreis von CHF 11 950.– bereits seit März, ab Juli steht er dann auch bei den Händlern. Anfang Juni lagen europa-weit bereits über 25 000 Bestellungen vor.

Opel Karl

Die drei Musketiere sind komplett

Premiere

de sind deutlich: Adam hat nur drei Türen, Karl deren fünf; Adam bietet jede Menge In-dividualisierungsmöglichkeiten, Karl be-schränkt sich auf einen Motor sowie auf drei Modellversionen (Karl, Enjoy und Cosmo) und bietet auch beim Antrieb nur eine Varian-te: den speziell für ihn entwickelten Dreizylin-der-Benziner in Verbindung mit einer Fünf-gang-Handschaltung. Etwas vielfältiger zeigt sich Karl bei der Farbauswahl: Immerhin kann er in zehn Aussenlackierungen bestellt werden.

Bis zu fünf PassagiereIm Vergleich zu seinen Brüdern rollt der Karl defintiv unauffälliger über den Asphalt. Das liegt weniger an den sehr kompakten Abmes-sungen (3,68 m lang, 1,48 m hoch), sondern viel eher an seiner Schlichtheit. Nicht etwa, dass er nicht auch gut aussieht, aber Karl setzt primär auf innere Werte als auf optischen Schnickschnack. Als Fünftürer bietet er zwar Platz für bis zu fünf Personen, allerdings wird es zu dritt auf der Rücksitzbank doch ziem-lich kuschelig. Für die Kurzstrecke oder für drei Kinder geht das aber schon mal durch. Realistisch gesehen finden zwei Erwachsene und zwei Jugendliche ausreichend Platz vor. Im Fond kann der Rüsselsheimer dennoch Kopf- und auch Beinfreiheit in einem Mass vorweisen, wie es im A-Segment nicht selbst-verständlich ist. Ist man nur zu zweit unter-

Karl aus Rüsselsheim sieht gut aus, besitzt Charme und weiss sich zu behaupten, ohne aufdringlich zu werden.

Sympathisch: Das Heck des Karl scheint den nachfolgenden Fahrer freundlich anzulächeln.

Der Kofferraum reicht für denWocheneinkauf.

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wegs, kann die Rücksitzlehne im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilt umgeklappt werden, womit ein Stauraum von bis zu 1013 Litern entsteht – allerdings kein ebenflächiger. Im Normal-modus stehen 195 Liter zur Verfügung, was zumindest für drei gut gefüllte Einkaufs- taschen genügt.

Mehr als man erwartetDie Zeiten, in denen die Entscheidung zum Kauf eines Kleinwagens gleichzeitig Verzicht auf Annehmlichkeiten und Sicherheit bedeu-tete, sind glücklicherweise zumindest in Märkten wie Europa vorbei. Das zeigt einem der kleine Karl nicht nur mit seiner Ausstat-tung, sondern viel mehr noch mit seinem In-nendesign. Mit durchgehenden, fliessenden Linien und sanft gebogenen Flächen entsteht ein zweifarbiges Ambiente, dessen Stil auch bei grösseren Vertretern der Rüsselsheimer gefällt. Abgesehen von der Verkleidung der Türen hinterlassen die verwendeten Materia-lien, die Sitze und das Innenleben im Allge-meinen einen für dieses Preisniveau hochwer-tigen Eindruck. Dazu zählen die dreieckige Chromspeiche im Lenkrad oder die Ringe um die Rundinstrumente und Zierteile in Klavier-lack-Optik.Ab dem mittleren Ausstattungsniveau (En-joy, ab CHF 13 650.–) sind unter anderem ei-ne geschwindigkeitsabhängige Servolenkung mit City-Modus, ein Tempomat mit Ge-schwindigkeitswarner oder ein Digitalradio DAB+ inklusive. Auf Wunsch bietet Opel im Karl auch beheizbare Vordersitze und ein ebensolches Lederlenkrad. Weiter ist die neu-este Generation des IntelliLink-Infotain-ment-Systems mit CarPlay- und Auto-Smart-phone-Spiegelung erhältlich. Auf dem

Premiere

Die Knie- und Kopffreiheit ist auch in der zweiten Reihe sehr ordentlich.

Karl aus Rüsselsheim sieht gut aus, besitzt Charme und weiss sich zu behaupten, ohne aufdringlich zu werden.

Am liebsten sitzt man im Karl am Steuer.

Die IntelliLink-Startseite.

serienmässigen 7-Zoll-Touchscreen lässt sich unter anderem Apple/Google Maps zur Navi-gation verwenden. Ab Herbst bestellbar ist zudem der Service-Assistent OnStar, der bei-spielsweise bei einem Unfall, bei dem der Air-bag ausgelöst wurde, automatisch die Verbin-dung mit der Leitstelle herstellt und falls nötig, sofort selbstständig alle Rettungsmass-nahmen einleitet. Fahrer und Passagiere kön-nen OnStar rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichen.

Neuer MotorMit dem neu konstruierten Vollaluminium-Dreizylinder-Motor mit einem Liter Hub-raum, 75 PS bei 6500 U/min und 95 Nm bei 4500 U/min, ist Karl zweckmässig motori-siert – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das gleiche Aggregat – allerdings mit Turbo-power – überzeugt auch im neuen Corsa und Adam mit ausgezeichneter Laufruhe und Ef-

fizienz. Dank einer effizienten Geräuschdäm-mung verrichtet der Sauger seine Arbeit zu-sammen mit der leichtgängigen und präzisen Fünfgang-Schaltung angenehm unaufgeregt leise und vibrationsarm. Ampelstarts und spontane Überholmanöver sind dagegen we-niger sein Revier. Mit einem Mixverbrauch von nur 4,3 l/100 km (laut Werk) unterbietet der Opel Karl 1.0 Ecotec in Verbindung mit dem Eco-Paket sogar die 100-Gramm-Marke. Bei unserem kurzen Probegalopp auf Auto-bahnen und Landstrassen sowie so mancher Stadtdurchfahrt registrierten wir Werte zwi-schen fünf und sechs Litern – nicht schlecht für einen Saugmotor. Die 15,5 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h fallen in der Stadt nicht auf, wo Karl lieber mit seiner komfortabel straffen Federung und niedrigen Fahrgeräuschen beeindruckt.Abgerundet wird der gelungene Auftritt des Opel-Einstiegsmodells von einer breiten Pa-lette an Sicherheitssystemen, die Kunden in diesem Preissegment so nicht erwarten. Ne-ben der serienmässigen Standardausrüstung wie sechs Airbags, ABS, Traktionskontrolle TCplus, Elektronisches Stabilitätsprogramm ESPplus und Berg-Anfahrassistent stellt der optional erhältliche Spurassistent ein weiteres Sicherheits-Highlight dar. Mittels Sensoren der Frontkamera, die den Fahrweg scannen, warnt er akustisch wie auch visuell vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur. Da-zu gibt’s auf Wunsch auch einen Parkpiloten.

FazitDer Opel Karl ist ein zeitgemässer Kleinwa-gen, der ausreichend Innenraum, ein ange-nehmes Ambiente, fünf Türen und ein durch-aus komfortables Fahrverhalten bietet. Wir sehen ihn als zuverlässigen Zweitwagen in ei-ner Familie oder als Erstauto für junge Men-schen. Der von uns konfigurierte Karl mit der Topausstattung Cosmo, Metalliclackierung und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen steht zu ei-nem Listenpreis von CHF 17 250.– beim Opel-Händler. (mru)

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Machen wir es erst einmal kurz: 310 PS, 400 Nm Drehmoment, 270 km/h Spitze und 5,7 Sekunden für den Standardsprint von 0 auf 100 km/h – das sind die Eckdaten des neuen Leistungsträgers im C-Segment. Rund fünf Jahre hat es gedauert, bis der von den Fans der Marke schon sehnsüchtig erwartete Type R endlich serienreif war. Aber das Warten hat sich gelohnt, profitiert der R doch auch vom Techniktransfer aus der Tourenwagen-WM. Sein Potenzial versteckt der potente Honda

Nicht einmal CHF 117.– pro PS verlangt Honda für den Civic Type R und bietet für einen Gesamtpreis von CHF 36 000.– dem Käufer gleichzeitig den Ruf, den leistungsstärksten und schnellsten Kompaktwagen mit Frontantrieb zu fahren. Da müssen sich die Konkurrenten wie Seat mit dem Leon Cupra oder VW mit dem Golf GTI Performance warm anziehen.

Honda Civic Type R

Das Warten hat sich gelohntohne Blenden ist der Type R dem normalen Civic hier fast wie aus dem Gesicht geschnit-ten. Der 2,0-Liter-Turbomotor erweist sich als so drehfreudig wie ein Sauger. Die Höchstleis-tung gibt er bei 6500 U/min ab und setzt den roten Bereich 500 U/min später. Das maxima-le Drehmoment stemmt der Honda bereits ab 2500 Touren. So baut das Triebwerk ab 2000 Umdrehungen spürbar Druck auf, erlaubt aber auch Stadtfahrten im fünften Gang bei etwas über 50 km/h und 1500 U/min. Ab 4000 Touren wird es recht laut im Fahr-gastraum. Dabei breitet der Honda einen so-noren Bass als Klangteppich aus. 7,3 Liter Normverbrauch auf 100 Kilometer nennt Honda. Bei Autobahnrichtgeschwindigkeit meldete uns der Bordcomputer etwas über fünf Liter. Bei sportiver Fahrweise überschrei-tet der Benzinkonsum den einstelligen Be-reich aber garantiert.

Fahrer fest im GriffDem Motor angepasst ist das Getriebe mit den nur 40 mm langen Schaltwegen. Die Gas-sen sind sehr eng geführt, so dass die Gangan-zeige durchaus Sinn macht. Sie liegt ebenso wie der Tachometer etwas höher als der grosse analoge Drehzahlmesser und gut im Blick. Ein Head-up-Display erübrigt sich da. Ergonomisch geformte Schaltgriffe hin oder her, eine Kugel als Knauf ist bei aller Einfach-heit wohl immer noch mit das beste in dieser Hinsicht, wie wir feststellen durften. Lob ver-dienen auch die Sportsitze mit ihrem zwei Zentimeter tieferem Hüftpunkt, die den Fah-rer fest im Griff haben. Kein Sportler, der

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Premiere

nicht. Da sticht vor allem der mächtige Heck-flügel ins Auge, dessen seitliche Spitzen keck beim Blick in die Aussenspiegel ragen. Eben-so lässt der grosse Heckdiffusor mit den bei-den Doppelendrohren keine Zweifel an der Performance aufkommen. An der Seite fallen die unteren Schweller und vor allem die «Kie-me» im breiter ausgestellten Kotflügel sowie die Luftauslässe im oberen Radkasten auf. Da fällt die Front fast schon dezent aus. Bis auf den Splitter und das andersfarbige Kühlgitter

Das schrägverzahnte Sperrdifferenzial ermöglicht dem Type R eine hohe Kurventraktion.

Mächtiger Heckspoiler, zwei dicke Doppelendrohre: Understatement sieht anders aus ...

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Das schrägverzahnte Sperrdifferenzial ermöglicht dem Type R eine hohe Kurventraktion.

Gewöhnungsbedürftig: Die vielen Anzeigen und Knöpfe im Cockpit des Leistungssportlers.

heutzutage etwas auf sich hält, kommt ohne Sport- oder Performancetaste aus. «+R» heisst sie bei Honda. Der Knopf links hinter dem Lenkrad stellt den Civic dann auf Renn-strecke ein und die Instrumentenbeleuchtung auf Rot um. Die ohnehin schon sehr unmittel-bar reagierende Lenkung wird extrem direkt, die Gaskennlinie hochgezogen und vor allem die adaptive Dämpfung noch einmal um 30 Prozent gestrafft. Was für den Rundkurs Sinn macht, rumpelt allerdings auf etwas schlech-ter gepflegten Landstrassen recht unange-nehm, während ohne das zusätzliche R der fa-milientaugliche Fünftürer mit üppigen 490 Litern Kofferraumvolumen durchaus kom-fortabel federt.

Hohe KurventraktionVerlassen kann sich der Fahrer im Type R auf ein souveränes Fahrwerk. Das ESP wird ex-trem selten benötigt, und wenn, dann spürt man es kaum. Das schrägverzahnte Sperrdif-ferenzial sorgt für sehr hohe Kurventraktion. Die 19-Zoll-Räder sind exklusiv von Conti-nental für den schnellen Civic entwickelt wor-den. Das Multifunktionsdisplay wurde um ei-nige spezielle Gimmicks erweitert. So lassen

sich unter anderem die G-Kräfte, der Brems-druck und die Gaspedalstellung sowie der Ladedruck abrufen. Ebenfalls an Bord sind Zeitmesser für die gefahrene Runde, die Be-schleunigung von null auf 100 km/h sowie für die Viertelmeile.Wer angesichts von CHF 36 000.– noch etwas Geld übrig hat, der kann sich für CHF 3000.– extra noch das GT-Paket bestellen. Es bein-haltet ein Navigationsystem, ein Upgrade für die Audioanlage, einen Fernlichtassistenten und eine rote Innenraumbeleuchtung. Er-kennbar ist die Topversion am kleinen roten

Zierstreifen im Frontsplitter. Gut angelegt ist die Mehrausgabe sicher auch für die Renn-streckenrunden, um das Potenzial des Honda Civic Type R wenigstens einmal im Jahr aus-testen zu können.

FazitHonda hofft, angesichts des im doppelten Sin-ne des Wortes gebotenen Preis-/Leistungsver-hältnisses nicht nur die Markenfans zufrie-denzustellen, sondern auch einige neue Anhänger zu gewinnen. Der Civic Type R be-sitzt alle Tugenden hierfür. (jri)

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Am einfachsten zu erkennen ist der frische Jahrgang am neuen markanten Familienge-sicht mit dem trapezförmigen Kühlergrill und den schmalen Scheinwerfern sowie der neu gezeichneten Motorhaube. Beim Heck fallen die Retuschen etwas dezenter aus. Primär veränderten die Designer die Rück-leuchten und die Heckklappe. Innen wurde zudem die Zahl der Tasten und Schalter im Armaturenträger ordentlich reduziert, da sich Ford für sein Bedienkonzept in der Ver-gangenheit immer wieder Kritik anhören musste.Viele Neuerungen stecken im Detail, wie grössere Ablagen, ein besser zugängliches Handschuhfach, die einfachere Handha-bung der Klimaanlage und beispielsweise Haken für die Befestigung eines Gepäcknet-zes hinter der ersten oder zweiten Reihe. Dem gestiegenen Anspruch trägt auch die an vielen Stellen optimierte Dämmung Rechnung, die das Geräuschniveau im In-nenraum auf ein erfreulich tiefes Niveau senkt.

Neue SicherheitssystemeFür das Image wichtig ist die Vielzahl an As-sistenzsystemen, die im 4,38 m langen

Ford hat nach Fiesta und Focus auch dem C-Max ein Facelift spendiert. Die Überarbeitung des in Europa drittbest-verkauften Modells der Marke geht mit einer Aufwertung der Ausstattung ein-her. Zur Auswahl stehen zwei Karosse-rievarianten, zwei Benziner mit 100 bis 182 PS und zwei Diesel mit 120 bis 170 PS. Neu sind alle Motoren mit dem Start/Stopp-System ausgerüstet.

Ford C-Max

Aller guten Dinge sind drei

1.5 EcoBoost 150 oder 182 PS. Bei den Selbstzündern hat der Kunde die Wahl zwi-schen dem neuen 1.5 TDCi mit 120 PS und den beiden 2.0 TDCi mit 150 oder 170 PS. Beim neuen 1,5-Liter-Selbstzünder konnten die Ingenieure den Verbrauch um bis zu zwölf Prozent auf 4,1 Liter senken. Geblie-ben sind in allen Fällen die fahrdynami-schen Qualitäten der Baureihe mit präziser und nochmals optimierter Lenkung sowie unterstützendem Torque Vectoring. Die drei Ausstattungsversionen heissen Trend, Titanium und Titanium X.Die Entscheidung für einen C-Max will Ford zudem mit einem attraktiven Angebot zur Markteinführung erleichtern, welche in die-sen Tagen erfolgt(e). Den C-Max Trend mit dem 100 PS starken 1,0-Liter-Dreizylinder gibt es kurzfristig für rund CHF 20 700.–, den Grand C-Max für jeweils CHF 1000.– mehr. Die Topversion Titanium X 2.0 Die-sel mit 170 PS und 6-Stufen-Doppelkupp-lungsgetriebe kostet als Fünfsitzer aktuell ab CHF 33 300.–.

FazitFord bleibt seiner Strategie, neue Technolo-gien im Volumensegment zu demokratisie-ren, auch beim C-Max treu. Neben der dy-namischeren Optik haben die Kölner das Motorenangebot optimiert und das Innenle-ben nachhaltig aufgepeppt. Wir finden: Ein praktisches, nicht zu grosses Familienauto und für Leute mit erhöhtem Platzbedarf. (mru/jri)

Premiere

C-Max und dem 14 cm längeren und bis zu siebensitzigen C-Max zusätzlich verbaut wurden. Eine adaptive Geschwindigkeits- regelanlage ist im Segment der Kompakt-vans so wenig selbstverständlich wie ein Ausparkassistent. Zudem offeriert Ford ei-nen bis zu 40 Meter weitreichenden Quer-verkehrwarner für rückwärtiges Verlassen von Parkplätzen und für unübersichtliche Kreuzungen. Die Parksensoren erfassen nicht nur Front- und Heckbereich, sondern warnen den Fahrer optisch und akustisch ebenso vor zu geringem seitlichen Abstand beim Rangieren. Das aktive City-Notbrems-system greift nun bis zu Geschwindigkeiten von 50 km/h ein (bisher 30 km/h). Fehlen dürfen als Optionen bei Ford mitt-lerweile weder das weiter verbesserte Sprachsteuerungssystem Sync 2 mit 8-Zoll-Touchscreen (optional) noch das «My Key»-System. Mit ihm lassen sich über den Zweit-schlüssel Parameter wie die maximale Höchstgeschwindigkeit oder die Lautstärke der Audioanlage begrenzen. Damit sollen beispielsweise Fahranfänger geschützt wer-den. Optional gibt es neu auch die aus dem Kuga bekannte Sensorsteuerung, mit der sich die jetzt einteilige Heckklappe per Fussbewegung öffnen und schliessen lässt.

Vier Motoren, sieben LeistungsstufenZur Auswahl stehen beim C-Max je zwei EcoBoost-Benziner und zwei Turbodiesel mit insgesamt sieben Leistungsstufen. Der 1.0 EcoBoost stemmt 100 oder 125 PS, der Armaturenträger: Weniger (Knöpfe) ist mehr.

Den praktischen C-Max von Ford gibt es als Fünf- und als etwas längeren Siebensitzer.

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Abgebildetes Modell: Neuer Mazda CX-3 Revolution SKYACTIV-D 105 FWD, Energieeffi zienz-Kategorie A, Verbrauch gemischt 4,0 l/100 km, CO2-Emissionen 105 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g CO2/km).

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Bisher bot Nissan den Golf-Konkurrenten Pulsar mit dem 1.2-Liter-Benziner (115 PS) und dem 1.5-Liter-Diesel (110 PS) an. Moto-renvielfältigkeit sieht anders aus. Trotzdem rollten in den ersten fünf Monaten dieses Jah-res beinahe 400 Pulsar auf die Schweizer Strassen. Mit der neuen Topversion will Nis-san nun auch Kunden gewinnen, die neben praktischen Tugenden auch etwas Fahrspass generieren möchte. In der Schweiz wird er-wartet, dass sich jeder vierte Pulsar-Käufer für die 190-PS-Version entscheidet. Der 1.6 DIG-T wird auch im Juke verbaut. Die Spitzenleistung stellt er bei 5600 U/min zur Verfügung. Bemerkenswerter als die rei-ne PS-Zahl ist die hohe Flexibilität des aufge-ladenen Vierzylinders. Sein maximales Dreh-

Rund ein halbes Jahr nach der Lancierung legt Nissan nochmals eine Schippe drauf und bietet sein Kompaktauto Pulsar neu auch mit einem 190 PS starken 1.6-Liter-Turbobenziner an. Die neue Topversion hebt sich optisch eher dezent, dafür fahrdynamisch deutlich von seinen Brüdern ab. Er ist bereits seit März ab CHF 25 190.– erhältlich.

Nissan Pulsar 1.6 DIG-T

Mehr Würze und Dynamik

rascht hat uns, dass der 1,6 DIG-T nur 0,7 Liter pro 100 km mehr verbraucht als der weitaus schwächere 1.2 DIG-T. Der Selbst-zünder begnügt sich sogar mit weniger als vier Litern Diesel.Damit sich der Pulsar auch optisch von sei-nen Brüdern abhebt, haben ihm die Designer ein paar sportliche Details gegönnt. So rollt die Sportversion mit der Tekna-Ausstattung auf 18-Zoll-Rädern mit Leichtmetallfelgen im schwarz-silbernen Diamantschnitt, leuch-tet die Strasse mit LED-Scheinwerfern aus und beeindruckt den Hintermann mit einem verchromten Auspuff-Endrohr. Unter dem Blech hat sich allerdings deutlich mehr ge-tan. Die elektromechanische Lenkung arbei-tet eine Spur direkter. Hinten bekam die Pul-sar-Topversion neue Dämpfer verbaut, dazu einen steiferen Vorbau und eine angepasste Vorderachse. Innen wollen schwarzes Leder und weisse Ziernähte an Sitzen, Lenkrad und Schaltknauf sowie die Carbon-Optik im Armaturenbrett den Hauch des Besonderen vermitteln. Selbstverständlich muss der Pul-sar-Fahrer auch beim 1.6 DIG-T nicht auf in-novative Nissan-Technologien wie die 360-Grad-Rundumsicht (Arount View Mo-nitor), das Safety Shield, das 5-Zoll-Infosys-tem zwischen den beiden Rundinstrumenten sowie das Connect-Navigationssystem ver-zichten.Bereits die Einstiegsversion Acenta mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern bietet für CHF 25 190.– eine reichhaltige Ausstattung. So gehören unter anderem die Fahrlichtauto-matik, Klimaautomatik, Sitzheizung, Not-bremsassistent, LED-Scheinwerfer und ver-dunkelte Scheiben ab der B-Säule zum Paket. Wer CHF 3800.– mehr ausgibt, erhält in der Tekna-Version zusätzlich das NissanCon-nect-Navigationssystem, den Around View Monitor, das Safety Shield, Ledersitze und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen.

FazitDer 1.6 DIG-T mutiert den Nissan Pulsar zwar nicht zur Sportskanone, dafür aber zu einem ordentlich dynamischen Kompakt-fahrzeug. Seine wichtigsten Tugenden behält der in und ausschliesslich für Europa gebau-te Pulsar bei: Viel Raum für die Passagiere im Fond, grosszügigen Stauraum für bis zu 1395 Liter (Klassenbestwert), zeitgemässes Infotainment und moderne Assistenzsyste-me. (mru)

Premiere

moment von 240 Nm realisiert er auf einem breiten Drehzahlband von 1600 bis 5200 U/min und zählt damit zu den kräftigeren Ver-tretern seines Segments. Insbesondere im unteren Drehzahlbereich beeindruckt der 1.6 DIG-T mit hoher Flexibilität, so dass er auch in der Stadt angenehm schaltfaul in ho-hen Gängen bewegt werden kann. Das wirkt sich positiv auf den Verbrauch aus. Auch wenn die Werksangaben von 5,7 Litern pro 100 km in der Praxis nicht erreichbar sind, verdienten die 7,0 Liter auf unserer Testfahrt dennoch Lob. Damit zählt der Pulsar zu den Öko-Leadern in seiner Leistungsklasse. Mit 7,7 Sekunden für den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 bewegt sich der Pulsar auf Augenhöhe mit den Konkurrenten. Über-

Der 190-PS-Pulsar lässt sich deutlich sportlicher bewegen als seine Brüder.

Die neue Pulsar-Topversion setzt auf sport-liches Ambiente.

Kommt der Pulsar Nismo mit rund 280 PS im nächsten Jahr? Die Nissan-Leute schweigen noch ...

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Nach dem glücklosen Koleos startet Renault mit dem Kadjar einen neuen Versuch im kompakten SUV-Segment. Der neue Crossover ist Ende Juni mit drei Motorisierungen von 110 bis 130 PS und auch mit Allradantrieb zu Prei-sen ab CHF 24 900.– erhältlich.

Renault Kadjar

Gutaussehender Praktiker

Premiere

Das Interieur wirkt hochwertig.

Blickfang im Zentrum der Frontpartie ist die Renault-Rhombe.

Die Kaleos-Zahlen zu übertreffen, dürfte dem Modell Kadjar (gesprochen «Katschah») nicht schwerfallen. Die Kernsubstanz des Wagens ist zu etwa 60 Prozent identisch mit dem sehr erfolgreichen Nissan Qashqai. Das Kadjar-Design fügt sich bündig in die Optik der kürzlich erschienenen Modelle Captur und Espace ein. Bei einer Gesamtlänge von 4,45 m kommt das Auto auf einen Radstand von 2,65 m, was die Voraussetzung für kom-fortable Platzverhältnisse auf der Rückbank ist. Die Inneneinrichtung wirkt hochwertig, das Gestühl ist auf Anhieb bequem und bie-tet vorn stabil ausgeformte Seitenpolster, die guten Halt geben.

Viel praktischer NutzenDie praktischen Qualitäten sind unter ande-rem an einem grossen Kofferraum abzule-sen. 472 Liter Volumen erlauben es fünf Pas-sagieren, eine Menge Habseligkeiten einzuladen. Legt man die Rücksitze um, ent-steht eine ebene Ladefläche, auf der bis un-ters Dach fast 1500 Liter Volumen nutzbar sind. Mittels beweglicher Einlegeböden kann der Raum so aufgeteilt werden, dass Einzelteile in scharfen Kurven nicht herum-fliegen und sicher fixiert sind. Nur die mit 78 cm recht hohe Ladekante kann bei schweren Lasten zu einem Problem werden. Das ma-ximale Zuladungsgewicht ist bei 506 kg er-reicht. Eine verlängerte Version mit sieben Sitzen ist derzeit nicht in Planung.Zur Markteinführung Ende Juni wird der Kadjar in drei Motorversionen angeboten, wovon eine mit einem elektronisch geregel-ten Allradantrieb kombinierbar ist. Wer ei-nen Frontantriebler bestellt, kann auf die Ausstattungslinie «XMOD» ausweichen, die über eine so genannte «Extended Grip»-Op-tion verfügt. Es handelt sich dabei um eine erweiterte Traktionskontrolle, die auch auf

schwierigem Untergrund ein Durchdrehen der Räder verhindern soll. Mit einem Dreh-schalter an der Mittelkonsole kann der Fah-rer die Traktionskontrolle an die Erforder-nisse des Fahrens auf Sand oder Schnee einstellen.Einen Drehschalter finden auch die Insassen der Allradvariante in der Konsole. Mit sei-ner Hilfe kann der elektronisch geregelte Allradantrieb stillgelegt und zum Beispiel auf trockener Strasse im Frontantriebsmo-dus gefahren werden. Die Stellung «Auto» bewirkt, dass im Bedarfsfall die Hinterachse binnen Sekundenbruchteilen zugeschaltet und bis zu einem Anteil von 50 Prozent mit Drehmoment versorgt wird. Die «Lock»-Stellung fixiert einen konstanten Allradan-trieb mit 50:50-Kraftverteilung auf beiden Achsen. Insoweit ist die Bedienbarkeit mit dem identisch, was auch Nissan anbietet.

Ausreichend motorisiertDer 130-PS-Diesel erwies sich im Fahrtest als munter und zugkräftig. Mit 320 Nm Drehmoment bringt das 1,6-Liter-Aggregat das knapp mehr als 1600 kg schwere Fahr-zeug in Bewegung, schnurrt dabei unauffäl-lig und kultiviert durch die Kulisse der sechsgängigen Handschaltung. Die gute Ge-räuschdämmung macht sich dabei ebenso bemerkbar wie das anstrengungsfreie Hand-ling. Die etwas zu leichtgängige Lenkung ist ausreichend präzise, um diesen Kadjar auch in höherem Tempo zielgenau über holperige

Schotterpisten zu manövrieren. Das Fahr-zeug meisterte auch anspruchsvolle Step-pen-Passagen bravourös, quittierte diese Leistung aber mit erhöhtem Durst: 7,1 l/ 100 km anstelle des EU-Wertes von 4,9 wies der Bordcomputer am Ende aus.In der Schweiz startet der Renault Kadjar ab CHF 24 900.– (1.2 Benziner/130 PS). Mit dem automatisierten DKG-Getriebe steht der Franzose ab CHF 33 800.– (1.6 Diesel/ 110 PS) in der Preisliste. Für die Topversion 1.6 Diesel mit 130 PS und Allrad müssen mindestens CHF 39 900.– budgetiert wer-den. (afb)

FazitBesser spät als nie! Nun will sich Renault mit dem optisch gelungenen Kadjar doch auch noch ein Stück des grossen Kompakt-SUV-Kuchens sichern. Die Chancen hierfür ste-hen ganz gut, auch wenn im Motorenportfo-lio ein gerade für den Schweizer Markt wichtiges starkes Triebwerk fehlt. Was noch nicht ist, kann ja noch folgen. (mru)

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Egal, ob Kleinwagen oder Luxuslimousine – eine Tatsache nivelliert alle Stan-desunterschiede zwischen den Autofahrern: Die Fahrzeuge verbrauchen zu viel. Bei jedem Zapfsäulenbesuch wird es dem frustrierten Autofahrer schmerz-haft vor Augen geführt, wie weit der tatsächliche Konsum des Wagens und der angebliche Verbrauch laut Herstellerangabe auseinanderliegen.

Verbrauch in Werbung und Praxis

Mensch macht Unterschied

Der Praxisverbrauch kann in einer Bandbreite von bis zu 30 Prozent variieren.

Sind die Autoproduzenten allesamt Betrü-ger? Wieso darf in einem Werbeprospekt von 6,5 Litern je 100 Kilometer geredet werden, wenn das Auto in Wahrheit acht oder neun Liter schluckt? Tatsache ist, und hinlänglich bekannt, dass die individuelle Fahrweise des-sen, der am Steuer sitzt, den Praxisverbrauch in einer Bandbreite von bis zu 30 Prozent be-einflussen kann, was beachtenswert ist.Die heute weitverbreitete Abschaltautomatik (Start/Stopp) vermeidet Treibstoffver-schwendung an roten Ampeln oder im Stopp-and-go-Verkehr. Aber auch, wer Kavalier-starts meidet und früh hochschaltet, kann sich selten darüber freuen, auch nur in die Nähe der Normverbrauchswerte zu kommen, die der Hersteller laut Datenblatt für sein Fahrzeug vorgesehen hat. Doch diese Werte entspringen weder der Fantasie von Pros-pekt-Textern noch der Absicht, Kunden hin-ters Licht zu führen. Sie sind in einem gesetz-lich vorgeschriebenen Verfahren ermittelt und so für die Information über das Produkt und den Vergleich mit anderen Fahrzeugen geeignet. Seit Plug-in-Hybridfahrzeuge die Szenerie bereichern, ist das Thema nicht ein-facher geworden. Eher im Gegenteil: Super-

sportwagen mit mehreren hundert PS und Topspeeds von über 300 km/h können offizi-ell mit Verbrauchswerten von unter fünf Li-tern je 100 Kilometern prahlen. Auch die Hersteller dieser Fahrzeuge wissen genau, dass im normalen Fahrbetrieb niemand sol-che Werte erzielen kann, dennoch wird ganz legal damit geworben nach dem Motto: «Leistung und Effizienz sind kein Gegen-satz».

Viel TheorieAuslöser der Problematik ist der Neue Euro-päische Fahrzyklus (NEFZ). Seine Bestim-mungen sorgen dafür, dass die elektrisch er-zielbare Reichweite zu zwei Dritteln in die Berechnung für den Gesamt-Durchschnitts-verbrauch eingeht. Elektrisch gefahrene Ver-brauchskilometer können sinnvollerweise aber nur in kWh je 100 km beziffert werden, weshalb die Aussage von zum Beispiel «2,5 Liter/100 km» ein theoretischer Wert ist, der einen bedeutsamen Teil des Gesamtver-brauchs an Energie unberücksichtigt lässt. «Was die Industrie macht», sagt Auto-Exper-te Prof. Ferdinand Dudenhöffer, «ist nicht un-rechtmässig, aber verständlich». Die Fahr-

zeuge würden «unter idealisierten Bedin- gungen» auf ihren Verbrauch hin getestet und so kämen die praxisfernen Werte in die Pros-pekte. Die Testbedingungen sind europä-isches Recht und bis ins Detail normiert. Kein neues Auto, dessen Verbrauchsermittlung be-vorstand, hat je eine Strasse gesehen. Der NEFZ wird auf einem Rollenprüfstand gefah-ren und simuliert mittels festgelegter Be-schleunigungs-, Brems- und Rollphasen die Fahrt durch Stadtverkehr oder über Land.Die Haube steht offen, ein Ventilator bläst künstlichen Fahrtwind gegen die Front. Das Gasgeben und Bremsen besorgen entweder Menschen oder Roboter. Am Schluss der ex-akt 1180 Sekunden dauernden Prozedur wird nicht im Tank nachgeschaut, wie viel nachge-füllt werden muss, sondern auf der Grundla-ge der von hoch empfindlichen Sensoren ge-messenen Abgaswerte errechnet, wie viel Kraftstoff das Fahrzeug auf einem 100-Kilo-meter-Trip wohl verbrauchen würde.Dass schon diese Tatsachen für eine empfind-liche Diskrepanz zwischen Norm- und Pra-xiswerten sorgen, ist leicht nachvollziehbar. Dazu kommt aber, dass es Bereiche gibt, für die keine Vorschriften herrschen und in de-nen die Automobilbauer den zu erwartenden Konsum ihres Fahrzeugs in ihrem Sinne be-einflussen können. Erhöhter Luftdruck zum Beispiel sorgt für weniger Rollwiderstand der Reifen und folglich für weniger Verbrauch. Spezielle Reifenprofile können den gleichen Effekt haben. Leichtlauföle, die für den All-tagsverkehr völlig untauglich wären, können die Reibung innerhalb von Motor und Getrie-be so verringern, dass es sich ebenfalls posi-tiv auf Verbrauch und Emissionen auswirkt. Selbst die Abstimmung der Übersetzung ist dazu geeignet, die Messwerte zu beeinflus-sen. Zwar ist das getestete Auto, wie gesetz-lich gefordert, ein Serienfahrzeug, dennoch so optimiert, dass es im NEFZ den geringsten technisch erreichbaren Verbrauch zeigt.Da kann kein Autofahrer mithalten. Schon gar nicht, wenn er halbwegs komfortabel un-terwegs sein will. Dann nämlich wird im Sommer die Klimaanlage eingeschaltet. Das kann einen Liter mehr je 100 Kilometer be-deuten. Oder die Sitzheizung im Winter, ebenfalls ein Stromverbraucher, der sich auf den Spritkonsum auswirkt. Schon wer das Seitenfenster oder das Hubdach einen Spalt öffnet, verschlechtert den cw-Wert seines Autos und muss erhöhten Verbrauch einkal-

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Technik

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Page 21: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

kulieren. Fahrzeuge im EU-Normtest fahren natürlich ohne Heizung, Klimaanlage oder was sonst noch schädlich für ein optimales Ergebnis sein könnte.

Neue Messverfahren nötigDie Werbung mit den Normwerten aus dem NEFZ, die an keiner Tankstelle der Realität standhalten, hat die Autoindustrie in Misskre-dit gebracht. «Die Hersteller täten gut daran», sagt Ferdinand Dudenhöffer, «Tests zu ma-chen, die sich mehr an der Realität orientie-ren». Die aktuelle Diskrepanz zwischen Soll und Ist beschädige aber nicht nur die Glaub-würdigkeit der Hersteller, die in Verdacht ge-rieten, mit falschen Zahlen zu operieren. Auch die EU ist mitverantwortlich für das Di-lemma, denn sie hat den realitätsfernen Norm-zyklus zum verbindlichen Standard gemacht, an dem sich alle orientieren müssen. Duden-höffers Empfehlung: Es müsse eine gemeinsa-me Initiative von Herstellern und Behörden geben, neue Messverfahren zu entwickeln, die dem Kunden ein realistisches Bild vermittelt. «Es kann nicht sein», so Dudenhöffer, «dass Politiker den Herstellern vorwerfen, sie wür-den nach praxisfremden Verfahren messen,

wenn sie selbst für die rechtlichen Bedingun-gen dieser Verfahren mitverantwortlich sind». In der Tat laufen seit vielen Monaten solche Gespräche auf der EU-Ebene. Aber ein Ergeb-nis ist noch nicht abzusehen. Deswegen wird uns der heutige Normwert noch lange beglei-ten. Wer selbst etwas tun will, kann den Kon-sum seines Fahrzeugs zumindest optimieren. Hier unsere Tipps:

So sparen Sie TreibstoffDrehzahl niedrig halten. Beim Anfahren zü-gig in den nächsthöheren Gang wechseln und ab etwa 2000 U/min. weiter hochschalten. Kein moderner Motor leidet unter niedertou-riger Fahrweise wie z. B. bei 50 km/h im 4. Gang. Bei Dieselmotoren kann bereits bei niedrigeren Drehzahlen hochgeschaltet wer-den, da sie über ein höheres Drehmoment verfügen.Vorausschauend fahren. Vor allem in der Stadt auf Ampeln oder Stauenden rechtzei-tig reagieren, also das Gas wegnehmen. Die meisten Motoren verfügen über eine Schubabschaltung, Verbrauch «null» errei-chen Sie also nur, wenn Sie nicht auskup-peln. Jeder Tritt aufs Bremspedal setzt Be-

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wegungsenergie in nutzlose Wärme um.Bei Halt Motor abstellen. Wer ein älteres Fahrzeug ohne Abschaltautomatik hat, kann manuell sparen. Schon bei Wartezeiten von mehr als zehn Sekunden lohnt es sich, den Motor abzuschalten. Im Stadtbetrieb spart das bis zu 30 Prozent Verbrauch bei minimal höherem Verschleiss des Anlassers. Beim Wiederanlassen, Fuss vom Gas, für den nöti-gen Kraftstoff sorgt die Startautomatik.Reifendruck erhöhen. Wer seinen Reifen-druck um 0,2 bis 0,5 bar über die Hersteller-angabe für das unbeladene Fahrzeug erhöht, muss zwar mit geringen Einbussen des Fahr-komforts rechnen. Der minimierte Rollwi-derstand der Räder wird sich jedoch positiv auf den Verbrauch auswirken.Ballast entfernen. Die Winterreifen im Kof-ferraum spazieren zu fahren, kostet ebenso bares Geld wie die Kiste Mineralwasser, die nach dem Einkauf nicht gleich ausgeräumt wird. In der Regel gilt: 100 kg weniger Ge-wicht an Bord entsprechen 0,3 Liter Treib-stoffersparnis auf 100 Kilometer. Ausserdem sollte man Dachträger und andere Aufbauten sofort nach Benutzung wieder abnehmen, um damit den Luftwiderstand zu verringern. (ab)

Technik

Page 22: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Nach nur vier Jahren hat Honda die Crossrunner nahezu komplett erneu-ert. Am Motorrad an sich lag das nicht. Die VFR 800 X, so die nüchter-nere Modellbezeichnung, wusste schon bei ihrem Erscheinen 2011 zu begeistern.

Verantwortlich war dafür vor allem der 90-Grad-V4 aus der VFR 800 F, der in der Crossrunner auf eine aufrechtere und ent-spanntere Sitzposition sowie ein leichtes Abenteuerflair stiess. «Funrunner» taufte ein Kollege die Honda nach einer ersten Ausfahrt treffend um. Doch es gab auch Kritik: Das Design, das ein wenig an einen Delfin erinnert, polarisierte, und vor allem an Kleinigkeiten wie der fehlenden Cock-pitverblendung oder den doch recht rusti-kalen ausgeführten Bedienelementen ver-misste man ein wenig Detailliebe und Qualitätsanmut. Honda hat sich das zu Herzen genommen – und aus einem guten Motorrad ein besseres gemacht.

Mehr Adventure BikeDass es sich beim Jahrgang 2015 um weit mehr als nur eine leichte Modellpflege han-delt, zeigt schon die komplett neu gestalte-te Verkleidung, die auf den ersten Blick die Neuheit deutlich von der Vorgängerin un-terscheidet. Die Crossrunner wurde noch mehr Richtung Adventure Bike gestylt. Die Front prägen nun Doppelscheinwerfer so wie ein Luftschlitz für den Ölkühler. Die Verkleidung geriet deutlich schlanker und dynamischer und gibt viel mehr vom Rah-men und dem Motor frei, auch wenn das Antriebsaggregat mit seinen glatten Zylin-dern per se keine Augenweide ist. Die Fe-

Honda Crossrunner

Die rennt jetzt noch besser

gen in der Minute in spitzeren, sportliche-ren Sound. Dann schaltet der Motor vom Zwei- in den Vier-Ventil-Betrieb und legt noch einmal eine ordentliche Schippe nach.

Auch KritikAlles perfekt also? Nicht ganz. Bei der Er-neuerung des eher lieblosen Cockpits der ersten Crossrunner ist Honda ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Ganze zehn Informationen gleichzeitig werden auf dem Display angezeigt. Gewöhnungs-bedürftig sind dabei zudem die stellen- weise nebeneinander liegenden Balken von Tankanzeige und Drehzahlmesser, der erst bei 6000 Touren die Kurve von der Verti-kalen in die Horizontale kriegt. Das etwas stärker Richtung Komfort ausgelegte Fahr-werk könnte vorne etwas mehr Härte ver-tragen. Die (verstellbare) Gabel taucht beim Bremsen zumindest in der Mittelstel-lung des Auslieferungszustandes relativ stark ein.

FazitDie Honda VFR 800 Crossrunner bleibt ein faszinierendes Motorrad, das in der neuen Modellgeneration noch einmal deut-lich an Komfort und Anmut zugelegt hat. Das hat leider auch seinen Preis. Er liegt mit CHF 14 230.– noch einmal mehr als CHF 1000.– über dem ohnehin schon nicht günstigen Vorgängermodell. (jri/mru)

Motorrad

dergabel und die Ein-Arm-Schwinge wur-den verändert, der Auspuff ist nicht mehr dreieckig, sondern rund und schlanker, und die Bremsanlage erhielt einen vierten Kol-ben. Neu konstruiert wurde auch der Heck-rahmen. Mit an Bord sind nun eine zwei-stufige Traktionskontrolle und Heizgriffe sowie selbstrückstellende Blinker. Alle Leuchten sind als LEDs ausgeführt. Alles wirkt deutlich höherwertiger.

Bärenstarker DurchzugGeblieben ist der beeindruckende Vierzy-linder mit dem bärenstarken Durchzug und dem geschmeidigen Motorlauf. Er gehörte auch schon bei der bisherigen Crossrunner zu einer der herausstechendsten Charakter- eigenschaften und hat nichts von seiner Faszination verloren. Im Rahmen der Mo-dellüberarbeitung stieg die Spitzenleistung sogar leicht um vier auf 106 PS. Viel mehr als dies trägt aber die verbesserte Ergono-mie zum nochmals gestiegenen Fahrver-gnügen bei, wobei die Sitzbank jetzt hö-henverstellbar ist. Der breitere, höhere und näher zum Fahrer gewanderte Lenker sorgt für einen Hauch Supermoto-Feeling. Wir fühlten uns fast schon an einen Ritt auf ei-nem Stier erinnert, den wir bei den Hör-nern packen. Extrem punktgenau lässt sich die Crossrunner dabei nach wie vor dirigie-ren. Dazu verbessert die neue Scheibe noch den Windschutz. Der sonore Sound des V4 verwandelt sich bei etwa 6500 Umdrehun-

Die Sitzbank der Honda VFR 800 Crossrunner ist neu höhenverstellbar.

Das Display ist gewöhnungsbedürftig.

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Page 23: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Wer hat nicht schon einmal davon ge-träumt, ein Scheunentor oder eine Ga-rage zu öffnen und ein Fahrzeug im «Dornröschenschlaf» zu entdecken, das dabei das erste Mal seit Jahren wieder Tageslicht zu sehen bekommt. Abgestellt, vergessen, verloren ge-glaubt werden sie dann «wachge-küsst», um bei Dornröschen zu blei-ben. Es ist auch schon vorgekommen, dass solche Trouvaillen weitere Jahre «weiterschlafen» durften, allerdings neu im Scheinwerferlicht. So auch 22 Automobile und 18 Motorräder, die noch bis 11. Oktober 2015 in der Son-derausstellung «Scheunenfunde» im Pantheon Basel ausgestellt sind.

Eine meiner ersten Begegnungen mit Scheu-nenfunden war in den achtziger Jahren, als im Stern eine Bild-Reportage über die soge-nannten «sleeping beauties» veröffentlicht wurde. Dabei blieb der Ort, wo diese Auf-nahmen gemacht wurden, trotz intensivster Bemühungen der «Schatzsucher» geheim. Erst Jahre später, nach dem die «sleeping beauties» umgezogen waren, wur-de die ganze Geschichte publiziert. Die Zeiten ändern sich; so bei der «Collection Baillon», deren Entdeckung und Ankündigung der Auktion im Februar 2015 in Paris medial im Rampenlicht stand. Die Möglichkeit, eines dieser zum Teil seltensten Einzelanfertigungen aus der «Collection Baillon» erwerben zu können, liess die Be-gehrlichkeiten und somit die Preise in unge-

Sonderausstellung

Sonderschau Scheunenfunde im Pantheon

Leihgabe zur Verfügung gestellt. Persönlich hat mich der Anblick des Peugeot 203 Cab-riolet Worblaufen von 1951 fasziniert. Es wurde damals von der Carrosserie Worblau-fen, Fritz Ramseier & Cie. speziell für den Genfer Automobil-Salon 1951 als zweisitzi-ge Variante des Peugeot 203 Cabriolets car-rossiert. Und 64 Jahre später steht das Peu-geot 203 Cabriolet wiederum im Rampen- licht. Diesmal sozusagen auf der «anderen Seite der Fahnenstange» seiner Existenz (dans son jus).

Nähere Informationen:www.pantheonbasel.ch

Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER

Oldtimer

ahnte Höhen schnellen. Die Frage bleibt of-fen und spannend, ob und wie man nun mit der ersteigerten «Substanz» umgeht. Zur Zeit präsentiert das Pantheon Basel mit der Sonderausstellung «Scheunenfunde» spezielle Fahrzeuge aus der Schweiz, die nicht in erster Linie mit glänzendem Chrom und Lack beeindrucken, vielmehr durch ih-ren aktuellen unrestaurierten Zustand. Ste-phan Musfeld vom Pantheon Basel ist es ge-lungen, insgesamt vierzig Exponate als Leihgabe zu dieser einzigartigen Ausstel-lung zusammenzubringen und in einem Ka-talog festzuhalten. Es sind nicht nur die Ex-ponate selber, die faszinieren, ebenso spannend und interessant sind die Geschich-ten und «Lebensläufe» der Objekte und ih-rer Besitzer seit der Erstauslieferung. Das älteste vierrädrige Fahrzeug ist der «Belle» von 1901, ein Automobil aus Schwei-zer Produktion, das einst bei Kaufmann in Tägerwilen hergestellt wurde und kürzlich den Weg zurück in die Schweiz gefunden hat. Es ist vorgesehen, das Fahrzeug mecha-nisch unter Beibehaltung möglichst vieler Originalsubstanz aus der Zeit in betriebsbe-reiten Zustand zu versetzen.Auch vom legendär gewordenen ehemaligen «Autofriedhof Messerli» in Kaufdorf kön-nen Leihgaben besichtigt werden: So zum Beispiel ein Austin Healey Sprite von 1964, dem anzusehen ist, dass er die meiste Zeit seines Daseins im Gürbetal im Freien ver-brachte, wie uns die Inszenierung im Pan-theon vermitteln will. Ebenfalls aus Kauf-dorf wurden seltene Motorräder als

Peugeot 203 Cabriolet Worblaufen 1951 Belle 1901

x

Porsche 356 A Carrera GS, 1958

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Page 24: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Beratung

BSAUTO setzt auf Aktien nachhaltig ge-führter Unternehmen der Bereiche Auto & Autozulieferer. Kernthemen sind dabei Pro-duktinnovationen zur Reduktion der Schad-stoffemissionen und des Treibstoffver-brauchs der Fahrzeuge sowie zur Ver- besserung der Verkehrssicherheit, die Si-cherheit der Qualität und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge und die sozialverträgliche

Gestaltung der zunehmenden Produktions-verlagerungen in Schwellenländer. Die Aus-wahl wird regelmässig überwacht und kann nach Bedarf verändert werden. Das Zertifi-kat fällt somit in das Segment «Actively Managed».

Begrenztes AnlageuniversumAus dem möglichen Anlageuniversum von rund 70 Titeln kommt für BSAUTO auf-grund der Nachhaltigkeitsprüfung lediglich ein knappes Dutzend infrage. Acht davon wurden bei der Emission ausgewählt und gleich gewichtet in den Basket aufgenom-men. Die Zusammensetzung wurde letzt-mals im Herbst 2013 verändert. Nach wie

Der Automobilsektor zählte in den vergangenen Monaten zu den Branchen mit der besten Performance. Sekundärmarktkäufe fokussierter Tracker-Zertifikate wie BS-AUTO bleiben lohnenswert, zumal der positive Trend in der zweiten Jahreshälfte an-halten dürfte. Von Dieter Haas, payoff.ch

Anlageprodukt im Fokus

Auf der Überholspur

vor setzt sich der Basket nur aus Autozulie-ferern zusammen. Im Einzelnen handelt es sich um Continental, Dürr, ElringKlinger aus Deutschland, Michelin und Valeo aus Frankreich, die italienische Pirelli, die japa-nische Denso und die US-amerikanische Johnson Controls. Die ausgewählten Unter-nehmen sind Technologieführer in ihrem entsprechenden Marktsegment. Autozulie-ferer profitieren überdurchschnittlich von den Industrietrends Nachfrage Schwellen-länder (v. a. China, Brasilien und Russland), alternative Antriebstechnologien sowie Re-duktion von CO2-Ausstoss und Benzinver-brauch.

Rückblick und AusblickPerformancemässig hat sich BSAUTO seit der Emission prächtig entwickelt und seinen Startkurs von EUR 126.63 um mehr als das Doppelte übertroffen. Nach einem zögerli-chen Start legte das Zertifikat ab 2012 den Turbo ein. Die bisherige Avance übertraf diejenige des Weltaktienindex bei Weitem. In den kommenden Monaten rechnen wir mit einer Fortsetzung der positiven Markt-entwicklung, auch wenn die starken Auf-triebskräfte vermutlich einer etwas gemäch-licheren Gangart Platz machen werden. Die expansive Geldpolitik der EZB und der Bank of Japan sollte zyklischen Branchen je-doch weiterhin Aufwind verleihen. Q

uelle

: Der

ivat

ive

Part

ners

, Blo

ombe

rg

%260240220200180160140120100

80Okt.2011

Okt.2014

Okt.2012

Okt.2013

BSAUTO Tracker-Zertifikat

MSCI Daily TR Net World

PAYOFF FACTBOX

Details: w ww.payoff.ch

Chancen/Risiko: Erhöht

Details: w ww.payoff.ch

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Details: w ww.payoff.ch

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Chancen/Risiko: Mittel

Chancen/Risiko: Erhöht

Chancen/Risiko: Mittel

Chancen/Risiko: Erhöht

Preis/Leistung: Gut Preis/Leistung: Sehr gut

Preis/Leistung: Schwach Preis/Leistung: Gut Preis/Leistung: Sehr gut

Details: w ww.payoff.ch

Chancen/Risiko: Mittel

Preis/Leistung: Schwach

«Die ausgewählten Unternehmen im Basket sind Technologie- führer im jeweiligen Markt-

segment.»

payoff- Einschätzung

Überdurchschnittliches

Wachstumspotenzial

Label Nachhaltigkeit

Wechselkursrisiko

EUR/CHF

SymbolValor

BSAUTO14127613

Produkttyp Tracker-Zertifikat

BasiswertNachhaltiger Automotive Basket

EmittentRating (S&P)

J. Safra Sarasin

A

AusstattungLaufzeitRatioMgt. Fee p.a.Quanto

18.10.20161:10,70%Nein

KennzahlenØ Spread 5Tg Spread Availability

0,70%100,00%

KursBrief (10.06.2015)Handelsplatz

EUR 293.00SIX STP

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Beratung

BSAUTO setzt auf Aktien nachhaltig ge-führter Unternehmen der Bereiche Auto & Autozulieferer. Kernthemen sind dabei Pro-duktinnovationen zur Reduktion der Schad-stoffemissionen und des Treibstoffver-brauchs der Fahrzeuge sowie zur Ver- besserung der Verkehrssicherheit, die Si-cherheit der Qualität und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge und die sozialverträgliche

Gestaltung der zunehmenden Produktions-verlagerungen in Schwellenländer. Die Aus-wahl wird regelmässig überwacht und kann nach Bedarf verändert werden. Das Zertifi-kat fällt somit in das Segment «Actively Managed».

Begrenztes AnlageuniversumAus dem möglichen Anlageuniversum von rund 70 Titeln kommt für BSAUTO auf-grund der Nachhaltigkeitsprüfung lediglich ein knappes Dutzend infrage. Acht davon wurden bei der Emission ausgewählt und gleich gewichtet in den Basket aufgenom-men. Die Zusammensetzung wurde letzt-mals im Herbst 2013 verändert. Nach wie

Der Automobilsektor zählte in den vergangenen Monaten zu den Branchen mit der besten Performance. Sekundärmarktkäufe fokussierter Tracker-Zertifikate wie BS-AUTO bleiben lohnenswert, zumal der positive Trend in der zweiten Jahreshälfte an-halten dürfte. Von Dieter Haas, payoff.ch

Anlageprodukt im Fokus

Auf der Überholspur

vor setzt sich der Basket nur aus Autozulie-ferern zusammen. Im Einzelnen handelt es sich um Continental, Dürr, ElringKlinger aus Deutschland, Michelin und Valeo aus Frankreich, die italienische Pirelli, die japa-nische Denso und die US-amerikanische Johnson Controls. Die ausgewählten Unter-nehmen sind Technologieführer in ihrem entsprechenden Marktsegment. Autozulie-ferer profitieren überdurchschnittlich von den Industrietrends Nachfrage Schwellen-länder (v. a. China, Brasilien und Russland), alternative Antriebstechnologien sowie Re-duktion von CO2-Ausstoss und Benzinver-brauch.

Rückblick und AusblickPerformancemässig hat sich BSAUTO seit der Emission prächtig entwickelt und seinen Startkurs von EUR 126.63 um mehr als das Doppelte übertroffen. Nach einem zögerli-chen Start legte das Zertifikat ab 2012 den Turbo ein. Die bisherige Avance übertraf diejenige des Weltaktienindex bei Weitem. In den kommenden Monaten rechnen wir mit einer Fortsetzung der positiven Markt-entwicklung, auch wenn die starken Auf-triebskräfte vermutlich einer etwas gemäch-licheren Gangart Platz machen werden. Die expansive Geldpolitik der EZB und der Bank of Japan sollte zyklischen Branchen je-doch weiterhin Aufwind verleihen. Q

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Preis/Leistung: Schwach Preis/Leistung: Gut Preis/Leistung: Sehr gut

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Chancen/Risiko: Mittel

Preis/Leistung: Schwach

«Die ausgewählten Unternehmen im Basket sind Technologie- führer im jeweiligen Markt-

segment.»

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Überdurchschnittliches

Wachstumspotenzial

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Wechselkursrisiko

EUR/CHF

SymbolValor

BSAUTO14127613

Produkttyp Tracker-Zertifikat

BasiswertNachhaltiger Automotive Basket

EmittentRating (S&P)

J. Safra Sarasin

A

AusstattungLaufzeitRatioMgt. Fee p.a.Quanto

18.10.20161:10,70%Nein

KennzahlenØ Spread 5Tg Spread Availability

0,70%100,00%

KursBrief (10.06.2015)Handelsplatz

EUR 293.00SIX STP

Wenn derzeit von globalen Megatrends die Rede ist, fällt rasch das Stichwort Fintech. Hinter diesem Begriff verbirgt sich der ra-sant zunehmende Einsatz moderner Techno-logien im Finanzsektor. Die Anwendungsbe-reiche erstrecken sich von klassischen Bankdienstleistungen wie Kontoverwaltung, Kreditvergabe und Geldanlage bis hin zu Versicherungen, mobilen Bezahlsystemen oder virtuellen Währungen. Für den Ver-braucher bedeuten die häufig internetbasier-ten Anwendungen und Lösungen eine Indi-vidualisierung der finanziellen Bedürfnisse.

Diversifiziert in den Fintech-Sektor investierenSchon jetzt ruft der junge Sektor institutio-nelle Kapitalgeber auf den Plan. Laut einer Untersuchung des Beratungsunternehmens Accenture nahm das jährlich in Fintech-Un-ternehmen fliessende Risikokapital zwi-schen 2008 und 2014 von 1,5 Milliarden auf mehr als 12 Milliarden US-Dollar zu. Allein zwischen 2013 und 2014 haben sich die In-

Financial Technologies (Fintech) bieten einen völlig neuen und vor allem individuellen Umgang mit Geldgeschäften – entspre-chend positiv sind die Aussichten, die dem aufstrebenden Sektor zugesprochen werden. Mit Tracker-Zertifikaten auf den Fintech Index können Anleger diversifiziert investieren.

vestitionen mehr als verdreifacht (siehe Chart). Für Anleger, die ebenfalls an diesem Trend partizipieren und in den Sektor inves-tieren möchten, bietet UBS mit Tracker-Zer-tifikaten auf den Solactive FinTech Total Re-turn Index eine mögliche Alternative. Der Index vereint die nach Marktkapitalisierung zwanzig grössten Unternehmen, bei denen ein signifikanter Teil des Geschäfts auf den Fintech-Bereich zurückgeht. Die Indexzu-sammensetzung ist nicht in Stein gemeisselt. Vielmehr kommt der Index zweimal jährlich auf den Prüfstand und wird gegebenenfalls angepasst. Zudem ermöglicht die sogenann-te «Fast Entry»-Regel die jederzeitige Auf-nahme neuer Unternehmen, beispielsweise nach einem Börsengang. So wird sicherge-stellt, dass der Index die Dynamik des rela-tiv jungen Sektors entsprechend abbilden kann.

Einfache ProduktelösungDie UBS Open End PERLES (Tracker-Zerti-fikate) auf den Solactive FinTech Total Re-turn Index bilden den Basiswert, nach Ab-zug der Verwaltungsgebühr von 0,75% p.a., einszueins ab. Sie bieten Anlegern also die Möglichkeit, einfach und kostengünstig an der Fintech-Branche zu partizipieren. Die Tracker-Zertifikate befinden sich noch bis zum 24. Juni in Zeichnung und liegen in den Währungstranchen CHF (Valor: 27774734),

Advertorial

Die Digitalisierungswelle erfasst den Bankensektor

Robin LemannLeiter Public Distribution Schweiz, UBS

USD (Valor: 27774732) sowie EUR (Valor: 27774733) auf. Weitere Information zu den Produkten sowie zu den Chancen und Risi-ken finden Sie unter www.ubs.com/fintech.

UBS KeyInvestwww.ubs.com/[email protected]+41-44-239 76 76

Weltweit investiertes Risikokapital in Fintech-Unternehmen

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02008 20102009 2011 2012 2012 2012

Mrd. USD

Quelle: Accenture and CB Isights

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Beratung

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Gewinn

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Verlust Basisw

ert

Finanzprofis, die eine pfiffige Investment-Idee haben, aber nicht monatelang auf die Errichtung eines Fonds warten können oder wollen, greifen immer häufiger zu Actively Managed Certificates (AMCs). Ziel der AMCs ist die Erzielung einer Überrendite im Vergleich zu statischen Anlageprodukten. Kaufen und liegen lassen gilt bei AMCs nicht. Ein Anlageverwalter, der beispielswei-se gutes Fachwissen zu ausgewählten Mittel-standsaktien hat und diese Investmentmög-lichkeit Kunden offerieren möchte, kann dies in Form eines AMCs tun. Die Basiswerte (im Beispiel Schweizer Aktien wie gategroup oder Kühne+Nagel) werden dabei diskretio-när verwaltet. Dass heisst, AMCs können sich dabei direkt auf einen diskretionär ver-walteten Aktienkorb oder indirekt auf einen darauf basierenden Index als Basiswert be-ziehen. Wichtig: Bei der diskretionären Vor- gehensweise gibt es keine festen Regeln für die Anlageentscheidung. Die Strategie und Portfoliosteuerung obliegt dort einzig und allein dem Anlageberater des AMC.

Actively Managed Certificates sind von Anlageverwaltern aktiv gesteuerte Finanzprodukte. Diese sind an der Schweizer Börse kotiert oder im Bankenhandel erhältlich. Anleger profitierten von grosser Angebotsvielfalt.

Klare Regeln der BörseAn der Schweizer Börse kotierte AMCs un-terliegen besonderen Auflagen. Dazu zählt ein Market Making Agreement, eine Melde-pflicht bei Fehlabschlüssen, eine Auskunfts-pflicht gegenüber der Börse sowie eine bei der Emission fixierte Anlagestrategie. Aktiv gehandelte Zertifikate beinhalten im Term-sheet in der Regel den Begriff dynamisch oder aktiv bewirtschaftet. Als Produkttyp werden in der Mehrzahl der Fälle Tracker-Zertifikate gewählt. Mit einem Tracker-Zer-tifikat partizipiert ein Anleger 1:1 an den Be-wegungen des unterliegenden Aktienkorbs. Steigt der Portfoliowert um 1%, steigt der Kurswert des Tracker-Zertifikats ebenfalls um 1%.

Transparenz gross geschriebenTrotz dass bei AMCs der Anlageberater grossen Handlungsspielraum hat, müssen umfangreiche Transparenzregeln eingehal-ten werden. Nebst den Auflagen Angaben enthalten zur Anlagestrategie, Kostentrans-parenz (Gebühren, Dividendenbehandlung, Rebalancing) sowie einen Hinweis, dass es sich beim AMC nicht um eine kollektive Ka-pitalanlage im Sinne des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen handelt. Im Unterschied zu einem aktiv gemanagten Anlagefonds dürfen die Veränderungen im Basiswert nur im Rahmen der definierten

Martin RaabAnlage-Experte und Chefredaktor payoff

Anlagestrategie erfolgen. Diese bleibt für die gesamte Laufzeit verbindlich. Für den Erfolg eines AMCs spielt somit die Güte des zu-grunde liegenden Konzepts die alles ent-scheidende Rolle.

Auf einen Blick: Wann machen AMCs Sinn? • Sie ermöglichen eine schnelle Umset- zung einer besonderen Anlageidee. • Anlegern stehen an der Schweizer Börse bereits über 100 AMCs zum Kauf zur Verfügung. • Einige Emittenten wie zum Beispiel UBS, ZKB oder Julius Bär offerieren auch OTC-Handel in AMCs.

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Versicherung

Ferien mit dem Wohnwagen sind im Trend. Wie sind aber Schäden am Wohnwagen und wie ist ein Einbruch versichert?

Waren es früher ein einfaches Zelt, ein Schlafsack, eine dünne Matte, ein Gasko-cher und eine Tiefkühlbox, sind es heute ein grosszügiger Wohnwagen, ein bequemes Bett mit Kissen und Duvet, ein Kochfeld und ein Kühlschrank. Ein Wohnwagen oder gar ein Wohnmobil bieten deutlich mehr Platz. Das erhöht nicht nur den Komfort. Es ermöglicht auch, mehr Hausrat in den Urlaub mitzunehmen und die fahrbare Fe-rienunterkunft umfassender einzurichten. Aber: Wo mehr Hausrat ist, können auch mehr Schäden entstehen. Hausratversicherung Zum Hausrat gehören bewegliche Gegen-stände des Haushalts und, je nach Versiche-rungsanbieter, Tiere. All diese Besitztümer sind durch die Hausratversicherung meist gegen Feuer-, Wasser- und Elementarschä-den, Diebstahl, Einbruch und Beraubung geschützt. Gerade das Risiko eines Ein-bruchs ist auf einem Campingplatz relativ hoch. Denn Wohnwagen- oder Wohnmobil-türen lassen sich in der Regel leicht öffnen. Auch die An- oder Abwesenheit ist zumeist gut erkennbar. Mit ein paar einfachen Tipps können Sie das Risiko aber minimieren: Verriegeln Sie Türen immer. Schliessen Sie Fenster, Türen, Schiebe- und Faltdach. Lassen Sie Wertge-genstände nicht offen herumliegen, son-dern tragen Sie sie nach Möglichkeit mit sich. Nehmen Sie Reserveschlüssel mit sich und verstecken Sie sie nicht im Wohnwa-

Was tun bei Schäden?

Richtig versichert auf dem Campingplatz

Das ist vor allem bei neueren Wagen emp-fehlenswert. Wer ein Motorfahrzeug lenkt, muss obligatorisch eine Haftpflichtversi-cherung abschliessen. Sie übernimmt Schä-den, die Sie gegenüber Dritten verursa-chen. Für einen Wohnwagen ist jedoch keine separate Haftpflichtversicherung not-wendig, weil der Wohnwagen über die Haftpflichtversicherung des Zugfahrzeugs mitversichert ist. Anders verhält es sich bei einem Wohnmobil.

Bei einer Miete ist die Haftpflichtversiche-rung für das Fahrzeug meist inkludiert, je nach Anbieter mit oder ohne Selbstbehalt.

Walter Meile, MarktregionenLeiter Deutschschweiz, Zurich Schweiz

gen. Klären Sie den Versicherungsschutz vor Reiseantritt ab. Je nach Schutz lohnt es sich, eine spezielle Diebstahl- oder Cam-pingversicherung abzuschliessen.In Bezug auf den Versicherungsschutz spielt auch die Campingdauer eine wichtige Rolle. Wer nur ein paar Wochen in den Fe-rien weilt und den Hausrat mitnimmt, ist in der Regel über die klassische Hausratversi-cherung geschützt. Wer den Wohnwagen jedoch fest auf einem Campingplatz instal-liert, gilt als Dauercamper und benötigt ei-nen anderen Versicherungsschutz. Es ist deshalb ratsam, frühzeitig einen Versiche-rungsexperten zu kontaktieren, um Bedürf-nisse und Optionen abzuklären.

Teilkasko- und HaftpflichtversicherungBei Schäden, die am Wohnwagen selbst zum Beispiel infolge eines Einbruchs oder versuchten Diebstahl entstehen, über-nimmt die Teilkaskoversicherung die Kos-ten einer Reparatur. Die Teilkasko umfasst auch Schäden, die durch Feuer, Elementar, Glasbruch, Vandalismus, Kollision mit Tie-ren sowie bereits erwähnt durch Diebstahl verursacht werden. Gegen selbstverschuldete Kollisionsschä-den kann man sich absichern, in dem man eine Vollkasko-Versicherung abschliessen.

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ACS-Quiz 4/2015 1. Was braucht man um mit Vollgas zu fahren?

N Klumpfuss A Bleifuss B Spreizfuss

2. Welche Farbe hat ein Wegweiser bei Umleitungen?

S Blau E Weiss U Orange

3. Wo befindet sich der Hauptsitz des ACS?

R Luzern T Bern D Basel

4. Wann kam das erste Auto (Chrysler) mit einer Servolenkung auf dem Markt?

E 1926 Z 1938 O 1951

5. Wo steht die meistbefahrene Autobahnbrücke der Schweiz?

W Würenlos S Brüttiseller Kreuz H Gellertdreieck

6. Wer ist der bislang jüngste Formel-1-Weltmeister?

I S. Vettel O M. Schumacher E F. Alonso

7. Welches ist eine ehemalige Schweizer Automarke?

R Glas S Wartburg T Yaxa

8. Emil von Reznicek komponierte 1929 eine Oper mit dem Titel …

Z Benzin K Diesel E Bleifrei

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