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Deutscher Hockey Club Hannover Ausgabe 1/2010 Verdienter Aufstieg Verdienter Aufstieg A-Knaben Lacrosse Damen »Phänomenal« »Phänomenal« Siegesserie Siegesserie 1. Herren in der 2. Bundesliga 100 Jahre »Mein Club«

ClubMagazine Ausgabe 1/2010

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Die erste Ausgabe in 2010 des ClubMagazin des DHC Hannover e.V. aus Hannover.

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Page 1: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

Deutscher Hockey Club Hannover Ausgabe 1/2010

VerdienterAufstieg

Verdienter Aufstieg

A-Knaben

Lacrosse Damen

»Phänomenal«»Phänomenal«

SiegesserieSiegesserie

1. Herren in der 2. Bundesliga

100 Jahre »Mein Club«

DHC Clubmagazin 1_2010 Titel:DHC Clubmagazin so_2006 Titel 09.05.2010 8:29 Uhr Seite 40

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AUSSicht des PräsidentenKurz vorgestelltCarsten Metz

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2019

2122

2. DamenOldies sind Goldiges und Youngsters mit Pfiff2. Damen IIDie Geschichte von Sport-BH’s, Mon Cherie … 2. HerrenHalle flop, Feld (bisher) top3. DamenNun sind die Entenkinder …3. Herren Die Unaufsteigbarenmännliche Jugend BKein Spiel verloren, aber trotzdem nicht weiterweibliche Jugend BDas Team hat ganz oben mitgespieltA-Knaben“Phänomenal”A-MädchenErfolge mit 2 MannschaftenB-KnabenWimpel und Pokal sind an der GraftB-MädchenUnsere Hallensaison war super!C-KnabenToller SaisonabschlussC-Mädchen / B III-MädchenEs war’n mal 23 Mädchen ... D-KnabenDas Motto: „Wir sind gefährlich“D-MädchenDas Trainerteam hat ein großes Erbe hinterlassenDHC MinisAbschied mit einem tollen TurnierU90Das Jahr der SuperlativeDie Herrenhäuser Cracks Traditionsbewusst, leicht chaotisch aber …RennmäuseZwischenmenschlichkeitIntern. Osterturnier in Leusden Wir haben viele Erfahrungen gesammeltNationalspieler vor OrtEin besonderes Training

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1. DamenEine Saison wie keine andere …06

09 1. Herren Verdienter Aufstieg – 2. Bundesliga, …

ClubMagazin_Editorial

ClubMagazin_Hockey

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ClubMagazin_Inhaltsübersicht 3

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Lacrosse DamenViel geschehen im Damenteam …Lacrosse HerrenSieg in einem nervenaufreibenden SpielDeutsche Meisterschaft im LacrosseVor heimischem Publikum auf DHC-Vereinsgelände

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Rückblick und Vorstellung Jörg Wehrmeister über die Saison / Neuer DamentrainerÜbersichtenTrainingsplan, Mannschaften und Trainer

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100 Jahre Mein ClubVier-Nationen-Turnier der U16 und U18Empfang 100 Jahre DHCBürgermeister gratuliert zum JubiläumTraditionsabend 2009Locker bleiben trotz WirtschaftskriseWeihnachtsbrunch 2009Freude auf »100 Jahre Mein Club«Weihnachtsbrunch 2009Ehrungen und PreiseDHC Historie6 Olympia-Medaillen in 100 JahrenMitgliederversammlung 100 Jahre DHCAuf einen BlickDie neue BeitragsordnungDie Regelecke Änderungen zur HallensaisonDies und DasKurzinfos, neue Mitglieder, Geburtstage, TermineImpressumDer Club und seine Gremien

ClubMagazin_Lacrosse

ClubMagazin_Vermischtes

Terminübersicht 201011.-13. Juni 2010 Deutsche Meisterschaft Lacrosse

6. August 2010 Team Challenge

7. August 2010 Sommerfest und Fußballturnier

14./15. August 2010 Internationales Lacrosse Turnier

21. August 2010 DHC Golfturnier

28./29. August 2010 Elternhockeyturnier

4./5. September 2010 Wilhelm Hirte Cup

12. November 2010 Traditionsabend

26.-28. November 2010 Nikolausturnier

10. Dezember 2010 DHC Geburtstagsgala

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Das erste Drittel „unseres“ Ju-biläumsjahres 2010 ist schon wiedervorbei. Bei vielen Mitgliedern ist in die-sen Monaten eine gewisse Freude undauch etwas Stolz zu spüren gewesen,einem Club anzugehören, der diesenbesonderen Geburtstag feiern kann.

100 Jahre DHC Hannover – na und?Das mag vielleicht manch oberflächli-cher Betrachter denken, der meines Er-achtens nicht wirklich erfassen kann,was diese Zahl bedeutet. Die Clubge-schichte ist nicht isoliert von den jewei-ligen allgemeinen wirtschaftlichen undpolitischen Situationen in Deutschlandzu betrachten und sie spielt sich ebennicht nur in Zeiten des Friedens und desWohlstandes ab. So trafen zweischreckliche Weltkriege mit ihrenschmerzlichen und langwierigen Fol-gen auch den Club mit voller Wucht. Ichhabe größten Respekt vor denjenigen,die in vielen schwierigen Jahren denMut, das Geschick und die Zuversichtaufgebracht haben, den DHC immerweiterleben zu lassen. Bei unserem Ju-biläumsempfang äußerte ein Rednersinngemäß die Auffassung, einem Clubwie unserem sei mit diesem langen Le-bensalter im Rücken quasi ewiges Fort-bestehen garantiert. Ein nachfolgenderLaudator widersprach dieser These;meiner Auffassung nach völlig zuRecht. Seien wir alle ruhig stolz auf un-sere Clubhistorie, freuen wir uns überunsere momentane blendende Verfas-sung, aber wir alle sind gefordert, aktivdaran mitzuwirken, damit der DHCnoch so manches Jubiläum begehenkann!

Dieses notwendige Engagementbeziehe ich ausdrücklich auf alle Mit-glieder, unabhängig davon, ob jemandeinen besonderen Posten bekleidetoder nicht. Dass wir diesbezüglich gutaufgestellt sind und optimistisch in dieZukunft schauen können, hat nicht zu-letzt das internationale Hockey-Ju-gendländerturnier über Ostern auf un-serer Anlage bewiesen. Einige von unswaren seit den ersten Gesprächen u. a.mit dem Deutschen Hockey-Bund mitder Organisation befasst, etliche habensich in der Vorbereitung zeitintensiv

eingebracht und ganz, ganzviele Mitglieder warenwährend des Turniers - oft-mals über alle Tage – enga-giert im Einsatz. Es hat allesbestens geklappt und jeder –von den Ballkindern bis zurobersten „Leitung“ – hat seinen erheb-lichen Beitrag geleistet, um dieses Tur-nier, insbesondere auch aus Sicht desDHB sowie der beteiligten Nationen, zueinem tollen Ereignis werden zu lassen.Dafür ein großes, herzliches Danke!!!Eine Person verdient dennoch eine be-sondere Würdigung. Was die Organisa-tions-Chefin Astrid Saenger sowohlzeitmäßig als auch qualitativ geleistethat, ist einfach sagenhaft. Zwei Dingeverdeutlichen das eindrucksvoll. Einer-seits klappte dank ihrer perfekten Pla-nung auch alles reibungslos, als sie ausguten Gründen (Tochter Laura bestrittin Holland ihre ersten Länderspiele) 2Tage nicht selbst auf der Anlage weilte.Andererseits haben wir direkt nach Be-endigung des Turniers vom DHB nebengroßem Lob für die gerade abgelaufeneVeranstaltung die nett gemeinte Anre-gung erhalten, eine solche doch alle 2Jahre durchzuführen (wofür sich unse-re Begeisterung nach den Strapazender Vorbereitung und des langen Wo-chenendes zunächst doch sehr in Gren-zen hielt). Assi, natürlich hatten wir er-freulicherweise viele helfende Mitstrei-ter, aber was Du abgeliefert hast, wareinfach klasse!

Apropos Engagement: Im Präsidiumhat es bei den Neuwahlen auf der Posi-tion des Verwaltungsausschussvorsit-zenden einen Wechsel gegeben. UlfBaumgarten stand leider nicht mehrzur Verfügung. Er hat diesen Postenkompetent und hervorragend ausge-füllt. Ulf, vielen Dank für die gute undvertrauensvolle Zusammenarbeit!

Über die Ergebnisse der einzelnenMannschaften in der abgelaufenenHallenhockeysaison wird in diesemMagazin an anderer Stelle ausführlichberichtet. Neben einer insgesamt mehrals erfolgreich zu bezeichnendenRunde ragen zwei Dinge heraus. Auchwenn das absolute i-Tüpfelchen in

Form einer Endrunden-Teilnahme beiden Deutschen Meisterschaften knappverpasst wurde, ist das Abschneidenunserer Jugendmannschaften insge-samt als überragend zu bezeichnen.Eine derartige Dominanz in Nieder-sachsen hat es wohl selten oder nochgar nicht gegeben. Wir müssen hartdaran arbeiten, aber wir sollten es ver-suchen, diese Position zu verteidigenund den letzten oben genanntenSchritt auch noch zu schaffen. Danebenhaben uns die 1.Herren mit dem Auf-stieg in die 2. Bundesliga passend zumJubiläumsjahr „beschenkt“. Die Jun-gens haben größtenteils packende undhochklassige Spiele gezeigt und sindvöllig verdient souverän eine Etagehöher geklettert. Bei dem vorhandenenPotential und dem überaus niedrigenDurchschnittsalter dieser Truppe sollteim nächsten Winter ein Bestehen in derneuen Klasse durchaus möglich sein.

Unsere Wege mit dem bisherigenhauptamtlichen Trainer für den weibli-chen Bereich, Ulrich Kuske, haben sichgetrennt. Auch wenn es in manchenPunkten unterschiedliche Auffassun-gen gegeben hat, können wir nur kon-statieren, dass Ulli hockeyfachlich her-vorragende Arbeit geleistet hat. SeinEngagement, was insbesondere das Co-achen möglichst vieler Mannschaftenam Wochenende betrifft, war beispiel-haft. Wir freuen uns sehr, dass wir mitDirk Wagner übergangslos einen neuenTrainer verpflichten konnten. Dirk, herz-lich willkommen, auf eine gute Zusam-menarbeit sowie viel Erfolg und Spaßmit Deinen Mannschaften!

Ich werbe ja auch gern an dieserStelle für ein spartenübergreifendes in-teressiertes Miteinander bzw. Zusam-menwachsen im Club. In diesem Zu-

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Hans-Hermann AlexPräsident des DHC

AUSSichtdes Präsidenten

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sammenhang habe ich mich sehr überdie große Anzahl von Lacrosse-Mitglie-dern bei der Mitgliederversammlunggefreut. Unsere „alten“ Mitgliedermöchte ich ermuntern, unsere Mann-schaften bei einem sportlichen High-light dieses Jahres zu unterstützen. Am12./13. Juni finden bei uns im Club dieEndrunden der Deutschen Lacrosse-Meisterschaften sowohl im Jugend alsauch im Erwachsenenbereich statt - einBesuch lohnt sich auf alle Fälle.

Begonnen habe ich meine Zeilenmit unserem Jubiläum und ich möchteam Ende an die DHC-Geburtstagsgalaerinnern, die am 10. Dezember im wun-derschönen Gartensaal im neuen Rat-haus stattfindet und den Höhepunktund zugleich den Abschluss unsererdiesjährigen Festivitäten darstellt. DieTeilnahme daran sollte für alle Mitglie-der eine angenehme Pflicht bedeuten.100 Jahre mein Club!

In diesem Sinne herzliche Grüße

Ihr/Euer Hans-Hermann Alex

ClubMagazin_Editorial

Achtung DHC-Golfer!+++ Wichtig +++ Wichtig +++ Wichtig +++ Wichtig +++

Golfspielende Mitglieder, die In-teresse daran haben, eine Einla-dung zu dem jährlich stattfinden-den DHC-Turnier zu erhalten undbei denen nicht sicher ist, ob sie als

Golfer bereits „erfasst“ sind, mögensich bitte im Sekretariat melden.Dieses Jahr findet das Turnier am 21.August beim GC Langenhagenstatt.

Anze

ige

Carsten MetzKurz vorgestellt:

Vorsitzender des VerwaltungsausschussesIch bin 2000 durch meinen Sohnzum DHC gekommen. Da ichnicht nur zusehen wollte, habeich dann bei den Cracks, der El-ternhockeytruppe, angefangenHockey zu spielen und hattenach vielen Turnierpartys mitden Cracks und später auch derU90 dann in der letzten Hallen-saison mein erstes Punktspielmit der U90. „Nebenbei“ bin ichselbstständiger IT'ler in Hanno-ver. Auf der Mitgliederversammlungam 17. März bin ich nun in denVorstand gewählt worden. Ichbin zuständig für Haus und Hofoder auch Verwaltungsaus-schussvorsitzender.

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blau-gelben Ultras die Halle – vorallem unsere Youngsters waren auf-grund der Atmosphäre sichtlich be-eindruckt. Auch wenn es am Ende 12:1für den Gegner stand, so haben sichdie DHC-Damen auch in dieser Situa-tion nichts vorzuwerfen gehabt. Wirverließen erhobenen Hauptes, abererneut mit polizeilicher Begleitungdie Halle. Eine so atemberaubendeKulisse gehört wohl zu einer so ver-rückten Saison dazu!

Erstens kommt es anders undzweitens als man denkt...

Auf die Hintergründe möchten wiran dieser Stelle nicht eingehen, aberab Ende Januar gingen die DHC-Damen und Trainer Ulrich Kuske ge-trennte Wege. Mit Stefan Niebuhr er-hofften wir uns, gemeinsam den Klas-senerhalt zu schaffen, und wenn auchmit viel Glück und Zittern gibt uns derErfolg letztlich wohl Recht! In den er-sten Spielen konnte das enorme En-gagement und Wissen, was Niebi insTraining und in die Punktspiele ein-brachte, noch nicht in vollem UmfangFrüchte tragen, doch er gab uns nie-mals auf und das machte sich am letz-ten Spieltag dann bezahlt.

Die meisten hatten es gehofft,doch so richtig geglaubt haben esaber nur noch die wenigsten, dass wirtatsächlich am Sonntag, den21.02.2010, das Wunder an der Graftnoch schafften. Doch was dann folgte,war nicht nur für uns, sondern fürjeden DHCer eine Achterbahnfahrtder Gefühle.

… und so schnell braucht man so eineauch nicht wieder!!! Verletzte ohneEnde, 150 Braunschweiger Ultras, Trai -nerwechsel und Abstiegskampf – alles ineiner Saison … gleich vier Dinge auf ein-mal, das geht nun wirklich nicht! Gehtnicht gibt’s nicht, haben sich die1.Damen gedacht und haben es dieseHallensaison allen vorgemacht – abernicht freiwillig, versteht sich!

Trotz positiver Resultate beim ei-genen Turnier starteten die 1.Damenunglücklich und punktlos in die Sai-son. Aber nicht nur Punkte, sondernauch Mitspieler blieben sowohl beimTraining als auch bei den Spielen aufder Strecke – fünf an der Zahl: vonAnne Moder über Maren Niebuhr, Ni-cole Seifert, Nicole Busche bis hin zuAnne Mühl im Bremen-Spiel. In die-sem Spiel kam dann aber auch in aus-sichtsloser Lage die Wende… Die rest-lichen Spielerinnen mobilisierten alleübermenschliche Kräfte, schafftennach Halbzeitstand 2:4 für Bremendas Unmögliche und gewannen amEnde mit 7:6. Nach einem anstren-genden Samstag fehlten am Sonntageinfach die Kraft und Cleverness, umdas Wochenende perfekt zu machen.

Den 2:1 Halbzeitstand für uns konn-ten wir lange halten, doch dannbrachten zwei schnelle BTHC-Angriffedie DHC-Damen kurz vor Spielende inZugzwang. Aber auch diesmal bewie-sen die Damen von der Graft Charak-ter und konnten zumindest einenPunkt am Ende zu Hause halten. Aberviel wichtiger als der Punkt war dieTatsache, dass wir nach drei Spielen inFolge nun endlich über 60 Minutenverletzungsfrei geblieben sind. Sokann man schon mit kleinen Sachenden DHC-Damen eine Freude machen– so genügsam sind wir aber nichtimmer!

Den Schwung dieses Doppelwo-chenendes nahmen wir mit in die 78-Halle, wo wir im Lokalderby souverändie nächsten drei Punkte einfahrenkonnten. Doch dann stand der Weih-nachtsurlaub vor der Tür – zumfalschen Zeitpunkt, wie das neue Jahrzeigen sollte. Die DHC-Damen kamennicht richtig in Tritt und musstenprompt wieder Punkte lassen. GegenEintracht Tüt betraten wir in der schö-nen Stadt – genannt MesseparkplatzOst – mit Polizeischutz und unter„Scheiß Hannover!“–Gebrüll der 150

1. Damen

Eine Saison wie keineandere …

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Trotz der Situation oder vielleichtgerade aufgrund der Tatsache, dasswir ohne Schützenhilfe anderer verlo-ren wären, spielten die DHC-Damenvon der ersten Minute an befreit aufund zeigten plötzlich die beste Lei-stung der ganzen Saison. Eindrucks-voll und mit schönem Hockey spieltenwir uns zur Halbzeit eine 6:2 Führungheraus. Doch was wir glücklicherwei-se nicht wussten war, dass wir trotzunserer besten Saisonleistung wir zudiesem Zeitpunkt abgestiegenwaren. Niebi brauchte in der Halbzeit

nichts mehr groß zusagen, wir hattendas Ziel vor Augen und wollten ein-fach so beherzt weiterspielen, dennauch das Torverhältnis hätte am Endeentscheidend werden können. AmEnde hieß es 9:3 für die Damen vonder Graft, doch der Jubel über diesesErgebnis hielt sich sowohl bei derMannschaft als auch bei den Fansnach Abpfiff in Grenzen, da bereitsfeststand, dass die 78-Schützenhilfeausgeblieben war. Doch nach langenund bangen Minuten des Wartenskonnte Athletiktrainer Alex Zimbehl

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Hallo Dirk, das ist Deine erste Saisonals Damen-Trainer im DHC. WelchenEindruck hast Du von dem Team?Ich habe einen guten Eindruck nachmeinem ersten Monat. Die Trai-ningsmoral und die Kommunikati-on innerhalb der Mannschaft istgut.

In der nahen Vergangenheit war derDamenkader recht übersichtlich. Wiesieht es zur Rückrunde der Feldsaisonaus?Leider habe ich immer noch mehre-re verletzte Spielerinnen, aber beiunserem Fototermin waren 28

Damen. Zum ersten Punktspielhatte ich auch die Möglichkeit, aus23 Damen zu wählen.

Bisher haben die Damen erst einenPunkt. Was erwartest Du von derRückrunde?Ich erwarte ganz klar den Klassen -erhalt. Dazu sind mehrere Punktewichtig: Hohe Trainingsbeteili-gung, geschlossenes Auftreten derMannschaft, positive Stimmungauf und neben dem Platz undnatürlich viele Fans am Wochenen-de, um die Mannschaft positiv zuunterstützen.

Im Interview: Dirk Wagner · Trainer der 1. Damen

Die Mannschaftpositiv unterstützen

Janique Bohrmann und Dörthe Jansen

Yvonne Buchheim in Sektlaune

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Spieltermine 1. Damen – Feld Regionalliga Nord29.05.2010 14:00 DHC Hannover – Uhlenhorster HC 2

30.05.2010 12:00 TG Heimfeld – DHC Hannover

05.06.2010 14:00 DHC Hannover – Club zur Vahr

13.06.2010 14:30 Hannover 78 – DHC Hannover

20.06.2010 12:00 DHC Hannover – Bremer HC

die frohe Botschaft des Rissener Siegsherausbrüllen und nun gab es in derHalle kein Halten mehr. Jubel undFreudentränen soweit das Augereichte und die Sektkorken knallten.Vor unserer grandiosen Kulisse wurdees so „Ein Tag wie kein anderer“, denwir so schnell nicht vergessen wer-den.

Abschließend bedanken wir unsbei unseren Trainern Ulrich Kuske undvor allem auch bei Stefan Niebuhrsowie unserem Athletiktrainer AlexZimbehl und unserem Betreuer PeterJanssen. Ohne Euch hätten wir dieseHallensaison nicht gemeistert! Aberauch unseren sachkundigen Fans ander Bande, die uns vor allem am Endelautstark zur Seite standen, sind wirzu Dank verpflichtet. Wir hoffen, dasswir mit Euer aller Unterstützung aufdem Feld für weniger Spannung sor-gen und möglichst schnell den Klas-senerhalt sichern können.

Eure Dörthe

Anze

ige

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Verdienter Aufstieg – 2. Bundesliga,wir sind dabei!

1. Herren

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Es ist geschafft! Nach dreijährigerAbstinenz ist die 1. Herren wiederzurück in der 2. Bundesliga! DiesesKunststück gelang den Jungs von derGraft mit der wohl mit Abstand jüng-sten Mannschaft, die in den letztenJahren aufs Parkett geschickt wurde.Nach den Rücktritten von Tobias Salz-mann und Ex-Kapitän Johannes Kro-nenberg waren die 1985er MartinBlankenstein und Jens Gabeler mitnur 24 die ältesten Feldspieler imTeam.

Diese „Rasselbande“ hatte sich -nach schwachem Start in die Feldhin-runde - unter anderem Selbstvertrau-en auf dem eigenen Hallenturnier ge-holt und ging mit breiter Brust dieSpielzeit an. Gleich zum Saisonauf -takt ging es zu einem der direktenAufstiegskonkurrenten nach Heim-feld. Dieses Spiel sollte als Gradmes-

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ClubMagazin_Hockey10

ser für die kommende Saison gelten.Bei einem Sieg könnte man direkt An-spruch auf einen Spitzenplatz anmel-den, bei einer Niederlage hätte manzunächst nach unten schauen müs-sen.

Angeführt von Kapitän Jan Alexzeigte die Mannschaft von TrainerJörg Wehrmeister direkt von der er-sten Sekunde an, dass mit ihr zu rech-nen sein sollte. Die TGH wurde klar be-herrscht und deutlich mit 11:4 in dieSchranken gewiesen. Das erste Ausru-fezeichen war gesetzt, aber in den fol-genden beiden Begegnungen konnteman nicht ganz an diese starke Lei-stung anknüpfen. Gegen Sachsen-wald und in Ahrensburg musste mansich jeweils mit einem Unentschie-den zufriedengeben, aber von nun anbegann die Maschinerie zu rollen. Biszur Weihnachtspause konnten alleweiteren Spiele gewonnen werdenund der DHC erklomm erstmals denPlatz an der Sonne. Zwar folgte direktzu Beginn des neuen Jahres beim Hin-rundenabschluss ein Dämpfer, beim

Club zur Vahr unterlag die junge Trup-pe in letzter Sekunde mit 7:8, aber vondiesem Nackenschlag erholte mansich eindrucksvoll.

Alle nun folgenden Partien derRückrunde konnten gewonnen wer-den und bereits nach dem 12. Spieltagstand man quasi als Aufsteiger fest.Bei noch zwei zu absolvierenden Spie-len hatte sich die 1. Herren mit einemdeutlichen 16:8 bei Alster Hamburgeinen Vorsprung von 6 Punkten und36 Toren herausgespielt. Aus Freudeüber diesen tollen Erfolg lud DHC-Prä-sident Hans-Hermann „Archie“ Alexdas Team um seine Söhne Jan undSven zu einem ersten Umtrunk in sei-nen legendären Partykeller ein. Amfolgenden Wochenende sollte dannder Aufstieg auch rechnerisch perfektgemacht werden, dieses allerdingsunter erschwerten Bedingungen. MitSven Alex, Hendrik von Drachenfels,David Kirchstein, Björn Müller-Eising,Lucas Wehrmann und Peer Riemannweilten gleich sechs Stammspielerauf Jugendmeisterschaften und der

verbliebene kleine Haufen der „Älte-ren“ sollte die Mission Aufstieg erfül-len. Da auch Trainer Jörg Wehrmeistermit den „Kids“ unterwegs war, be-treute Berni Gasparini die neun ver-bliebenen Spieler. Legendär wurdehierbei seine Halbzeitansprache beimStande von 7:2 für den DHC: „Jungs,noch 30 Minuten Gas geben unddann können wir richtig feiern!“ SeinWunsch war uns in jeder Hinsicht Be-fehl und der Aufstieg wurde miteinem klaren 11:5 unter Dach und Fachgebracht.

Der Startschuss für zwei unverges-sliche Wochen war gegeben und dieNacht wurde zunächst in „HermannsPinte“ und später in der City, unge-duscht und im DHC-Trikot – zum Taggemacht. Einen krönenden Abschlussfand der Aufstieg in die 2. Bundesligaeine Woche später. Mit 11:7 revan-chierte man sich beim Club zur Vahrfür die einzige Niederlage der Saisonund gemeinsam mit vielen Fans undFreunden wurde diese tolle Saison imDHC-Clubhaus gebührend gefeiert.

Insgesamt blickt die 1. Herren alsoauf eine äußerst erfolgreiche Hallen-saison zurück, in der sie am Ende un-angefochten den Spitzenplatz beleg-te und mit 144 Toren den bestenSturm sowie mit nur 81 Gegentorendie beste Abwehr stellte. Martin Blan-kenstein holte sich zudem mit 38 Tref-fern die Torjägerkanone der Regional-liga Nord.

Bedanken möchte sich die 1. Her-ren bei allen Fans und Förderern derMannschaft sowie insbesondere beiBetreuerin Ulrike Alex, Trainer, Mana-ger und Aushilfstorwart Berni Gaspa-rini, bei Hermann Rüter für die tolleAufstiegsparty und Edelfan ArchieAlex für die Unterstützung, die mah-nenden und lobenden Worte sowiedie Abende in „Hermann’s Pinte“.Ohne die Unterstützung von außensind Erfolge wie in dieser Saison wohlkaum möglich. Wir wissen das sehr zuschätzen und hoffen, auch in Zukunftdieses Vertrauen wieder mit vielenPunkten zurückzahlen zu können!

Eure 1. HerrenDer Aufstiegskader inkl. der ge-

schossenen Tore: Jan Alex (22), SvenAlex(23), Martin Blankenstein(38), To-bias Eidt (TW), Alexander Enge-mann(4), Jens Gabeler (30), JoschaHauer (1), David Kirchstein (1), Christo-pher Mundt (TW), Peer Riemann (0),Benjamin Rublack (7), Hendrik vonDrachenfels (10), Lucas Wehrmann (1)undTill Weinkauf (1) .

Jörg, die 1. Herren haben in derHalle den Aufstieg in die 2. Bundesligageschafft. Wie schaust Du auf die Hal-lensaison zurück?

Das Team hat eine klasse Saison ge-spielt und ist verdient aufgestiegen.Den positiven Schwung vom Aufstiegmüssen wir nun in die Feldsaisonübertragen.

Auf dem Feld stehen die Herren erstmit vier Punkten da. Was war in derHinrunde los?

Wir haben die meisten Spiele mitnur einem Tor verloren - das war oftunglücklich. Zeigt aber auch, dass dieMannschaft das Zeug hat, in der Ligazu bestehen.

Was erwartet die Zuschauer in derRückrunde?

Eine hochmotivierte junge Mann-schaft, die mittlerweile die nötige Er-fahrung besitzt, die Spiele zu gewin-nen, die in der Hinrunde noch verlorenwurden.

Im Interview: Jörg Wehrmeister · Trainer der 1. Herren

Das Team hat eineklasse Saison gespielt

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Nach einem Vorzeige-.Durchmarsch vonder 3. Verbandsliga legte die außerge-wöhnliche Mannschaft der 2. Dameneinen kleinen Stopp in der 1. Verbandsli-ga ein.

Stamm 6? Bei uns nicht möglich!Der Kader in dieser Saison: Ursel Bod-nariuk, Tania Welte-Haake, Astrid Sa-enger, Marion Höhne, Gabi Schuppe-Deiss ler, Tanja Kahl, Yvonne Buch-

heim, Greta Schütz, Inga Wandersle-ben, Nici Seifert, Karo Mally, AnneModer, Leonie Deharde, Johanna Nie-land, Carolin v. Tippelskirch, AilienGent, Diana Wessarges, Julia Krull,Dilan Capan. Torwarte: Jojo Huus-mann, Tina Schmidt, Frizzie Gerstl,Caro Heine.

Selbst wir sind beeindruckt vonunserem vielseitigen Kader. Außerge-wöhnlich ist die Anzahl der Spielerin-nen und auch die Zusammenstellungvariiert von Spieltag zu Spieltag. Essprangen alteingesessene DHC’lerin-nen ein und bildeten somit das Rück-grat dieser Mannschaft. Mit genü-gend Erfahrung gelang es ihnen demTeam eine gewisse Sicherheit undRuhe zu geben, sodass auch die jun-gen Hüpfer ihren Einsatz bekamen.

An insgesamt fünf Spieltagen galtes sich nun zu beweisen. Starten durf-ten wir die Saison auf heimischemBoden und das mit Siegen gegenCelle und MTV Braunschweig sehr er-folgreich. Nachdem unser ErzrivaleCelle uns nun schon zweimal beimAufstieg begleiten durfte, erhieltenwir erneut das Privileg, unser Könnenauf deren wunderschönen Parkett zu

Anze

ige

Oldies sind Goldiges und Youngsters mit Pfiff

2. Damen

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beweisen. Was uns auch gelang undso konnten wir unsere ungeschla-gene Hallenserie mit Siegen gegenHannover 78 und TVJ Schneverdingenfortsetzen. Anfang Januar hatten wirdann in der DTV-Halle das Glück nicht

auf unserer Seite und so riss nachüber zwei Jahren die Siegesseriegegen Celle ab. Am 4. Spieltag in der78-Halle knüpften wir erfolgreich analte Ergebnisse an. Mit toller Unter-stützung von unseren Fans machte es

gleich doppelt so viel Spaß! Auch derletzte Pflichttermin wurde mit Bra-vour gemeistert. Mit zwei Siegen be-endeten wir die Hallensaison als sou-veräner Tabellenerster wieder einmalauf dem Celler Parkett. Was uns einAufstiegsspiel gegen den Bremer HCbescherte, in dem wir noch ein malalle Kräfte mobilisierten. Leider reich-te es letztendlich nicht für den Auf-stieg aus. So legen wir einen kleinenZwischenstopp in der 1. Verbandsligaein und freuen uns auf die nächsteHallensaison mit neuen Spieltagen.

Wir möchten uns natürlich beiden Oldies recht herzlich für den Ein-satz und das Engagement bedanken,denn ohne Euch wäre die Saison nichtmöglich gewesen. Wenn’s ans Bedan-ken geht, wollen wir auch Dörthe,Karo, Ralf, Thomas und Gerold nichtvergessen!!! Für die Zukunft hoffenwir auf ein paar mehr Youngsters, diesich ausprobieren wollen, denn Ihrwisst ja gar nicht, was Euch entgeht!!!

Mit welcher Mannschaft wir imnächsten Winter wieder auf dem Par-kett glänzen werden, wissen wir nochnicht, fest steht jedoch, dass der Spaßbei uns nie zu kurz kommen wird.

Eure Ailien & Greta

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Oder auch: Was tun, wenn einerambitionierten Trainerin mitten in derSaison die jungen Damen ausgehen –Kreuzbandriss bei Carolin, gebroche-ner Daumen bei Nici, andere gesund-heitliche Unpässlichkeiten oder ganzeinfach zu ‚viel Potenzial’ und bei der 1.Damen festgespielt? Dann greift maneben kurzerhand auf das ALTbewährtezurück.

Und weil wir die Dörthe so schreck-lich lieb haben, konnten wir einfachnicht nein sagen: Haben die Gemahls-gatten mit den lieben Kleinen alleingelassen, die Bügelwäsche sich selbstüberlassen, eine Epidemieladung Vol-tarencreme eingepackt und … und dasliegt mir persönlich besonders am Her-zen sogar auf die sonntägliche Linden-straße verzichtet.

Assi hat sich direkt ein neues Trikotgekauft (ich möchte das als sehens-wert bezeichnen!!!) und hat sich ge-meinsam mit Marion, Ursel, Tanja undmir auf den Weg gemacht, den Alters-durchschnitt der zweiten Damen ge-fühlt zu verdoppeln.

Getragen von begeisterten DHC-Fans und diversen Kleinkindern habenwir dann wirklich alles gegeben -haben uns schon beim Warmmacheneigentlich ausreichend verausgabt,artig den taktischen Anweisungenund Motivationsansprachen unsererTrainerin gelauscht und … waren erfol-g reich! Jawoll!!!

Und wir haben was gelernt, alsojetzt nicht nur im spielerischen Sinne:zum Beispiel …� dass man einen vergessenen Sport-

BH von Karo durchaus ersetzenkann, wenn man den Alltags-BHhinten mit Tape verbindet;

� dass man auch nach gerade malzwei Jahren Hockeyleben so genialspielen kann wie Diana;

� dass man Dörthe keine Mann-schaftspackung Mon-Cherie gebendarf…, die ist dann nämlich nachdem Spiel alle und Dörthe ist immernoch nicht betrunken;

� dass man eine Torhüterin nichtmobben darf, nur weil sie in ihrer(geliehenen) Torwartausrüstungstinkt wie acht Bauarbeiter gemein-sam!!! nach zwei Wochen ohne Was-

serkontakt. Vor allem dann nicht,wenn sie so sagenhaft hält wie CaroHeine;

� dass man auch auf der Ersatzbankmit Greta, Ailien, Julia, Johanna undCo. ganz furchtbar viel Spaß habenkann;

� dass Gegnerinnen auf dem Spielfeldüberhaupt keinen Respekt vor demAlter haben und

� dass Dörthes Papa dazu da ist, char-mante Komplimente zu machen, umdie Damen bei Laune zu halten.Na gut, gegen Bremen haben wir

dann leider verloren und sind ebendoch nicht aufgestiegen – obwohl unsdie erste Damen so schön den Weg freigemacht hatte – aber wir waren dran

und wenn wir lange überlegen wür-den, fiele uns bestimmt wer oder was(außer uns) ein, der Schuld daran war.Machen wir aber nicht. Dazu haben wirnämlich gar keine Zeit. Denn die brau-chen wir nun für die liegengebliebeneBügelwäsche!

Ihr lieben 2. Damen: Ich kann nichtbehaupten, dass mir die Wochen desdurchgängigen Muskelkaters wirklichFreude bereitet hätten. Aber Gast inEuren Reihen gewesen zu sein, war mireine Ehre und vor allem ein Vergnü-gen!!! Und die Nicht-Aufstiegspartywird auf jeden Fall nachgeholt unddafür dürft Ihr gerne wieder anrufen.

Anmerkungen Eurer „Leihspielerin“ Gabi

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Page 14: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

ClubMagazin_Ausblick

Halle flop, Feld (bisher) top2. Herren

14

Kurz gesagt: In der vergangenen Hallen-saison lief es nicht rund! Allein der Spiel-plan ließ alle Akteure hoffen, dass dieSaison möglichst schnell vorbei geht,denn alleine sechs von sieben Spieltagenführte die Mannschaft nach Schnever-dingen, Goslar, Göttingen und Co. Auchdie Trainingsbeteiligung war im Winterausbaufähig, vielleicht war es einfach zukalt.

Spielerisch war der Wurm drin: Zuviele Spiele gingen unglücklich - abernicht unverdient - verloren. Nur anwenigen Spieltagen riefen die „Zwo-ten“ ihr eigentlich vorhandenes Po-tential ab. Wenn die Jungs allerdingseinen guten Tag erwischten, dannhatten beispielsweise auch starkeGöttinger keine Chance.

Nun gut, es gilt einen Schluss-strich unter die Hallensaison zu zie-hen und sich auf die Feldsaison zukonzentrieren. Hier sieht es aktuellbesser aus. Zwar wurden die erstenbeiden Spiele in der Hinrunde verlo-ren (inklusive einer ärgerlichen Nie-derlage gegen Celle), aber danacheine Siegesserie eingeleitet, wie sie esschon lange nicht gegeben hat.

Trainiert wird zusammen mit derJugend A, was die Trainingsqualitätbedeutend aufwertet. Ganz wichtigwar aber, dass endlich wieder ein Trai-ner ohne zeitgleiche Spieleraufgabe

am Spielfeldrand steht und so dieÜbersicht behält. Der neue Besenheißt übrigens Ingo Franz und weiß,was eine zweite Mannschaft will:Spannung, Spiel und Schokolade.

Ingo, Du hast im April die 2.Herrenübernommen. Wie ist Dein erster Ein-druck?

Absolut positiv! Wir trainieren zu-sammen mit der Jugend A und habendaher stets eine gute Trainingssituati-on und erste erfolgreiche Spiele - dasmacht natürlich Spaß.

Was erwartest Du von der 2. Her-ren? Was sind Deine Ziele?

Wir müssen weiterhin so gut trai-nieren und noch an Taktik und Technik

feilen. Die 2.Herren muss wieder mehrdas Sprungbrett für Jugendspieler indie 1.Herren werden. Ziel ist daherauch, baldmöglichst den Aufstieg indie Oberliga zu schaffen.

Wie lief es denn bisher in der aktu-ellen Feldsaison?

Wir stehen auf Platz 2 der Tabelle.Wenn Tabellenführer Braunschweigstrauchelt, haben wir schon jetzt dieChance auf den Aufstieg.

Im Interview: Ingo Franz · Trainer der 2. Herren

Ziel ist der Aufstieg in die Oberliga

Die 2.Herren am letzten Spieltag in der verbotenen Stadt.

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Page 15: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

ClubMagazin_Hockey 15

Nun sind die Entenkinder …3. Damen

… erwachsen und flügge geworden! Daserste Mal in den Zeiten des DHC Hanno-vers können wir mit Stolz sagen, dasswir eine 3.Damen in der Halle meldenkonnten.

Die Küken, die vor ein zwei Jahrennoch mit den ersten Schwimmversu-chen begonnen hatten, wurden in die-ser Saison – anfangs noch mit Unter-stützung einzelner Entenmütter – inskalte Wasser geschmissen und habendie Feuerprobe wunderbar gemeistert.

Noch vor Weihnachten ging esnicht mit Brotkrumen sondern mit Kaf-fee und Kuchen nach Helmstedt, wodie Enten von der Graft zumindest dieersten drei Punkte gegen TSV Helm-stedt mit ins heimische Gewässer brin-gen konnten. Aufgrund der vielenkrankheitsbedingten Ausfälle bei denerfahrenen Entenmüttern der 1. und 2.Damen waren die Entenkinder bei denletzten Spieltagen auf sich selbst ge-stellt. Doch auch wenn der Erfolg erstzu Hause im eigenen Teich erneut er-

zielt werden konnte, kann man denmannschaftlichen Fortschritt von Spielzu Spiel festmachen. Gegen PSV Det-mold sollte mit einem 3:3 der entschei-dende Punkt errungen werden, der dieMannschaft am Ende auf den vorletz-ten Tabellenplatz brachte. Auch wenndas andere nicht aus den Socken haut,die Entenmütter schon! Die Entenkin-der sind erwachsen und flügge gewor-den! Wir sind stolz auf Euch und kön-nen nur sagen, macht weiter so, dannkönntIhr auch bald fliegen!

Die Unaufsteigbaren3. Herren

Die inzwischen 3. Saison in der Halle ab-solvierten die 3. Herren sehr souverän.Der 2. Platz in der Liga ist das bisherbeste Saisonergebnis in der Halle. Wirmussten uns nur hinter den klaren Fa-voriten U90 einreihen, der 4. Herren-mannschaft des DHC.

In kämpferisch und spielerisch star-ken Aufeinandertreffen hatten wir nureinmal gegen die junge HamelnerMannschaft das Nachsehen, was imRückspiel durch ein grandioses 6:3wettgemacht wurde. Bei den Spielengegen die 4. Herren hatten auch wirwie der Rest der Liga wenig auszurich-ten. Keine Mannschaft aber hat es inder Liga geschafft, so viele Tore wie wirgegen die 4. Herren zu schießen (5 ander Zahl). Und die Gegentorquote fielauch nicht so hoch wie bei den ande-ren Mannschaften aus.

Der frische Wind durch unsereneuen Teammitglieder und die Erfah-rung älterer Spieler hat diese Saisongroße Früchte getragen. Wir sind stetsals Mannschaft aufgetreten. Das High-light war die gemeinsame Busfahrtmit den 4. Herren zum Spieltag nachStadtoldendorf, ein Ergebnis aus einer

geschlossenen Mannschaft gepaartmit einer guten vereinsinternen Kom-munikation. Danke an die U90, dass wirdas zusammen machen konnten. Eswar super! Für die nächste Saison bleibtabzuwarten, wie die Ligen gestaffeltwerden. Sollte die 4. Verbandsliga be-stehen bleiben, werden wir dort wiederangreifen. Diesmal sollte das Ziel Auf-stieg durchaus umsetzbar sein. Nur imFalle einer Auflösung der untersten Ver-bandsliga könnten wir uns auf weitereclubinterne Duelle mit den 4. Herrenfreuen, da diese Spiele besonders Spaßgemacht haben. Wir konnten immer

viel lernen, auch wenn wir meistenssehr hart für unsere kleinen Fehler be-straft wurden. 20 Gegentore pro Spielsprechen da eine eindeutige Sprache.Für die Rückrunde der Feldsaison habenwir uns als realistisches Ziel die Nieder-sachsenmeisterschaft auf dem Klein-feld vorgenommen. Diese wird aberohne Hilfe von erfahrenen Spielernkaum zu erreichen sein. Umso besser,dass uns Unterstützung seitens derU90 schon zugesagt wurde, zumindestfür einen Spieltag. Unter anderem giltes, den amtierenden Niedersachsen-meister aus Hessen erneut zu besiegen.

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ClubMagazin_Hockey16

Nach 10 Spielen um den Niedersachsen-titel standen wir mit 30 Punkten undeinem Torverhältnis von 78 : 25 war, dieNiedersachsenspielrunde beendet undwir waren ihr Meister.

Unsere zweite Mannschaft belegtepunktgleich mit dem Dritten den vier-ten Platz.

Auf ging es in die Relegation.Auch dort standen wir ungeschla-

gen nach drei Spielen mit 9 Punktenund 20 : 5 Toren als Gewinner fest.

Bei der sich dann anschließendenNord-Ost-Deutschen Meisterschaft be-legten wir leider nur den fünften Platz,obwohl wir nicht ein einziges Spiel ver-loren.

mit Flottbek und dem BHC, aufgrundunseres schlechteren Torverhältnisseswaren wir jedoch ausgeschieden undspielten am Sonntag nur noch um denfünften Platz, den wir gegen Blau WeißBerlin durch ein 5 : 3 mit nach Herren-hausen nehmen konnten.

Die Enttäuschung war groß, dennwir hatten über die gesamte Saisonkein Spiel verloren und haben es trotz-dem nicht geschafft zur Endrunde derDeutschen Meisterschaft zu kommen.

Danke an unseren Trainer Jörg, dielieben Eltern und besonders an ManouKalatzis von Physio Plus, der uns superdurch die Nord-Ost-Deutsche Meister-schaft begleitet hat. R.S.

Das erste Spiel gewannen wir 4 : 3gegen Klipper. Im zweiten Spiel sahenwir lange siegend aus und führten mit2 zu 0, doch meinte es der Schiedsrich-ter nicht ganz so gut mit uns und straf-te uns in den letzten Minuten miteinem nichtberechtigten Siebenmeterund einer Strafecke, die der Gegnerzum Ausgleich nutzen konnte.

Gegen den späteren DeutschenMeister, den Berliner Hockey Club,konnten wir in einem stark umkämpf-ten Spiel ein weiteres 2 : 2 erringen. Be-sonderes Lob gilt dabei unserem Tor-wart Jost, der durch seine Glanzpara-den ein großer Rückhalt war. Nach demersten Tag waren wir also punktgleich

Kein Spiel verloren, aber trotzdemnicht weitergekommen

männliche Jugend B

" Wir sind Niedersachsenmeister" – von li nach re oben: Max, Finn, David,Anton, Henry, Justus, Maurice, Sebastian, Ole,Hannes, Friedemann; von li nach re unten: Lorenz, Lukas, Joshua, Calvin, Robert, Darius

" Ecke gegen uns" – von li nach re: David, Finn, Robert,Anton, Justus

" Die Bank ist angespannt" – von li nach re: Manou, unserPhysio, Sylke, Lukas, Maurice, Friedemann, Lorenz, Henry, Ole,Trainer Jörg im Hintergrund

" Die Jungs schwören sich ein"

DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007 09.05.2010 13:03 Uhr Seite 16

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ClubMagazin_Hockey 17

Unsere Saison war gut. Haben alles ge-wonnen, außer einem Unentschieden,den Wimpel geholt und sind zur Nord-Ost-Deutschen gefahren. Damit wäresie unoriginell beschrieben. Diese Einlei-tung sollte Ihnen die Möglichkeit geben,auch ohne in den Genuss eines detail-lierten Berichtes unserer Hallensaisongekommen zu sein, über die wesentli-chen Aspekte im Bilde zu sein.

Besser als die Hinrunde konnte derRest gar nicht mehr laufen, da wir allesgewannen und bereits mit einem, unsmental stärkenden Sieg gegen unserenschwarz-grauen Erzrivalen in dasPunktspielgeschehen einstiegen (3:2).Nicht viel schwächer war die Rückrun-de, in welcher wir wieder glänzten. Bisauf das letzte Spiel, gegen den Team-Mix aus Bemerode und den Witzigen,welches wir, wohlgemerkt in der Ge-wissheit den Wimpel bereits in der Ta-sche zu haben, mit einem 3:3 Remi ab-schlossen.

Vom Wimpel konnten wir uns nochnichts kaufen. Das wirklich Harte lag inForm der Relegation mit nur halber Be-setzung, sprich ohne dringend benötig-te Aushilfe der A-Mädels, welche un-glücklicherweise am selben Wochen-ende ihre Relegation zu bewältigenhatten, noch vor uns.

Erster Tag Relegation: Horror! Daserste Spiel gegen DTV verloren wir 2:0.Mit einem 1:1 gegen BHC im zweitenSpiel hielten wir uns jedoch weiterhinim Rennen, wenngleich sich Hoffnungund Motivation im tiefsten Kellerver-ließ befanden. Am zweiten Tag jedochwar davon kein blasser Schimmer mehrzu sehen. Die A-Mädels waren unsdurch geringere Chancen in ihrer Rele-gation zur Hilfe gekommen, was nichtganz selbstverständlich war und unsmit tiefer Dankbarkeit erfüllt. Voraus-setzung für die NODM waren zweiSiege am zweiten Spieltag. Nach demersten klaren Sieg und gutem Hockeygegen die Hörner aus Bremen musstenwir noch den Team-Mix besiegen, des-sen einzige Taktik darin bestand, sichhinten einzuigeln und durch das War-ten auf Fehler, die wir aber nicht begin-gen, einen schnellen Konter zu erzielen.Das spannende erste „Finale“ ging 2:1für uns aus und damit standen wir vorder NODM in Pinneberg.

Hochmotiviert durch unsere Coa-ches und Mentoren Assi und Stiebi

nieres beurteilt. Außerdem beschertees uns durch die vielen Tore die ständi-ge Beschallung der Halle mit unseremScore Sound „Tik Tok“. Von da an nurnoch unser Pinneberglied. Schon alleinfür diese Erinnerung hatte sich dieReise gelohnt.

Trotz der Niederlage waren wir auf-grund des genialen Hockeys weiterhinguter Stimmung und traten zuversicht-lich das nächste Spiel an, welches unsleider eine weitere knappe und un-glückliche Niederlage bescherte. Nie-

sowie unseren Ghettoblaster „DJ CrazyOtt“, ohne den wir in der gesamten Sai-son keine Halle betreten hatten, kamenwir in Pinneberg bei Hamburg an.

Unser erstes Spiel gegen SC Char-lottenburg war ein nervenzerfetzende-rund äußerst torreicher Kampf, den wirmit einem unglücklichen 5:6 als verlo-ren hinnehmen mussten. Allerdingswurde dieses erste Spiel von uns, vonanderen Trainern, Zuschauern und(nicht nur unseren) Fans als das besteund spannendste Spiel des ganzen Tur-

Das Team hat ganz oben mitgespieltweibliche Jugend B

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Anze

ige

DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007 09.05.2010 13:03 Uhr Seite 17

Page 18: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

ClubMagazin_HockeyClubMagazin_Hockey18

derlage um Niederlage klingt ziemlichdeprimierend und negativ, wobei manallerdings erwähnen muss, dass wirunser bestes Hockey der Saison spieltenund uns in keiner Weise schämen mus-sten, für den peinlichen *schäm* letztenPlatz, den wir mit grandiosem Hockeyergattern konnten, aber grandiosesHockey allein reicht nun mal nicht aus.Tore müssen fallen!

So endete diese Saison für uns in derGewissheit, uns weiterentwickelt undganz oben mitgespielt zu haben. Abernatürlich stachen neben all den positi-ven Entwicklungen auch unsereSchwächen und Defizite hervor, andenen wir in Zukunft arbeiten werdenund nächstes Jahr dann mit grandiose-rem Hockey vielleicht etwas besser ab-schneiden als in diesem Jahr.

Da es schon kurz vor Null Uhr ist undwir den Bericht morgen abgeben müs-sen, halten wir uns mit der Danksagungnicht so lange auf und machen das malschnell stichpunktartig:� Betreuer und stolzer Teammanager

Memphis: super geil, danke!� Ulli, Tausend Dank für Dein Engage-

ment und unsere enorme technische,sowie taktische Entwicklung, die ausDeiner so enormen Kompetenz er-wachsen ist. Vielen Dank und vielGlück und Erfolg in Berlin!

� Assi und Stiebi: Kurz und knapp, zweiCoaches und Mentoren, wie man siebesser nicht haben könnte. VielenDank für Aufwand und Einsatz (Oran-gen etc.pp)!

� Manou mit den Zauberhänden:Danke für die plötzlich verschwunde-nen Zerrungen und Wehwehchen

Last but not least: Unsere A-Mädels,ohne die die ganze Saison niemals sogelaufen wäre. Maalin Stiebi, Viks Huse,Sarah Nieläänd, Aaannelotte Ziehm,Luca Lindner, Philli Tampe & NayelliBehne… DANKE!

Inzwischen 00:12Uhr und somitunser Ende:

Maria, Laura und Louisa

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ClubMagazin_Hockey 19

Diese Saison der A-Kna-ben war wirklich beachtlich.In der Vorrunde hielt dieZweite gut mit und zeigte,dass auch mit ihnen zu rech-nen ist. Die Erste wurde inihrer Gruppe souverän Erster.Dazu Till:

„Die Hallensaison fingfür beide Mannschaften gutan, denn sie kamen in ihrenGruppen jeweils unter dieTop 3, die Erste kam sogar biszur Nord-Ost-Deutschen, dieZweite spielte um den fünf-ten Platz, wurde dann aberdurch Pech nur 7.“

Philipp N. meint:„Mir hat an dieser Saison

sehr gut gefallen,dass wir esbis zur Nord-Ost-DeutschenMeisterschaft geschaffthaben. Außerdem fand ichgut, dass wir bei so vielenTurnieren waren. Nicht sogut hat mir gefallen, dassbeim Dienstag-Training im-mer so wenige waren.“

Dies war leider nicht daseinzige Ärgernis. Trotz, viel-leicht auch wegen des Erfol-ges der ersten Mannschaftgab es auch Reibereien in derGesamtgruppe. Mel:

„Im Großen und Ganzenfand ich die Saison gelungen.Der einzige Knackpunkt istdas Sozialverhalten einigerSpieler. Wir hoffen, dass 2010angenehmer wird. ImNamen der A2 möchte ichmich auch noch einmal beiStiebi bedanken, der uns ge-coacht hat und seine Zeit füruns geopfert hat.“

Nach dem Niedersach-senmeister und der erfolgrei-chen Relegation ging’s dannins verschneite Freiberg zurNord-Ost-Deutschen Mei-sterschaft.

Dazu der Kapitän Julian,wie immer auch etwasselbstkritisch:

„Mir persönlich hat dieSaison sehr viel Spaß ge-macht.

Ich hätte mir nicht vorge-stellt, so weit mit der Mann-schaft zu kommen. Die Nord-Ost-Deutsche Meisterschaft

ist etwas worauf wir stolzseinen können. Allerdings istes sehr bitter, dass wir nichtmehr aus unserer Situationwährend des Turniers ma-chen konnten.“

Das ist richtig. Der Harve-sterhuder THC war, andersals es das Ergebnis vermutenlässt, durchaus von unserenA-Knaben zu schlagen. Soführten unsere Jungs 1:0 undhatten das Spiel zu Beginnauch in der Hand, musstensich aber bald einem bis zumSchluss sehr stark spielen-den Gegner geschlagengeben.

Gianluca mit dem Schluss-wort :

„Die Saison war für mich,trotz oder gerade wegen des4. Platzes bei der Nord OstDeutschen Meisterschaft,eine phänomenale.

Denn wer hätte schonvon unserem jungen Teamwas zudem noch relativ un-erfahren auf dem Gebiet der höheren Meisterschaf-ten (Relegation, Nord-Ost-Deutsche) war, erwartet,dass wir so weit kommen.Das war echt’ne spitzen Lei-stung !

Noch mal vielen Dank anJörg, der UNS super trainierthat und nicht zu vergessen –besonderes Lob geht auchnoch mal an unsere Betreuer,anfangs Elisabeth und zumEnde hin Carsten, Ihr habtdas super gemacht !“

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DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007 09.05.2010 13:03 Uhr Seite 19

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ClubMagazin_Hockey20

Die A-Mädchen haben in der Hallensai-son mit einer Meistermannschaft undeiner Pokalmannschaft gespielt.

Die A1 schildert ihre Saison:Die Hallensaison lief echt gut für

uns. Wir (Nayeli im Tor, Annelotte, Malin,Julie, Celina, Viki, Annalena, Karo, Sarahund zum Saisonende auch noch mit So-phie-Claire) starteten mit dem Marzi-pantortenturnier in Lübeck und zocktenuns bis ins Finale vor. Im 7m-Schießenverloren wir unglücklich gegen Ein-tracht Braunschweig. Eine Woche spä-ter war dann der Löwenpokal beimBTHC. Wir gewannen alle Spiele undzogen erneut ins Finale gegen EintrachtBS ein. Diesmal gewannen wir. Jetztging die Saison erst richtig los. Am fol-

genden Wochenende startete diePunktspielsaison. Wir gewannen alleSpiele souverän, nur die Niederlagegegen Eintracht Braunschweigschmerzte. Wir schlossen die Vorrundeals 2. ab und fuhren sehr gut vorbereitetnach Braunschweig zur Endrunde. Nach3 tollen Spielen wurden wir Vizenieder-sachsenmeister und qualifizierten unsfür die Relegation. Die Relegation verliefleider nicht so gut für uns. Wir verlorenam Samstag beide Spiele und musstenuns Sonntag zwar nach tollem Kampfleider dem CzV geschlagen geben.Zuvor hatten wir gegen den Bremer HC2:1 gewonnen. Alles in allem war es einetolle und erfolgreiche Hallensaison.

Annalena

Die A2 schildert ihre Saison:Wozu braucht man eigentlich einen

Pokal?? :-) Eigentlich können wir, die A2 -d.h. Lisa-Marie, Luca, Luzi, Mara, Sophie-Claire, Nele und Phili mit der tollen Un-terstützung der B-Mädchen Julia H.,Laureen, Nicola, Pauline, Paula und denTorwartmädchen Julia L., Josie undMarie – auf eine erfolgreiche Hallensai-son in der Pokalrunde zurückschauen.

Die ersten Spieltage haben wir -auch dank unseres Coaches Gabi -gegen jeden Gegner hoch gewonnen.Somit sind wir schließlich als Tabellen-führer mit deutlichem Punktevor-sprung und einem Torverhältnis von33:2 in den letzten Spieltag gezogen.Um aber auch den anderen Mannschaf-ten einmal eine Chance zu geben undunserem Trainer Ulli den Abschied nichtallzu schwer zu gestalten, haben wiruns am entscheidenden Tag dann aberzurückgehalten und als Zweiter die Po-kalrunde verlassen (es war schwer zusagen, wer über diesen Ausgang über-raschter war: wir oder die 78er-Mädchen).

Wir bedanken uns bei den B-Mädchen (besonders bei Laureen, weilsie bei jedem unserer Spiele mit vollemEinsatz dabei war) und bei Gabi.

Luzi und Nele

Beide Mannschaften danken natür-lich auch unserer Betreuerin Petra undunserem Trainer Ulli, dem wir für seineZukunft alles Gute wünschen!!

Wir freuen uns auf die Feldsaison! .... ... und ich danke Euch für die schö-

nen und spannenden Spiele und hoffe,dass unsere verletzte Kim Butzkies baldwieder auf dem Hockeyplatz zu sehenist. Eure Petra

Erfolge mit 2 MannschaftenA-Mädchen

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ClubMagazin_Hockey 21

Durch ein Tor in letzter Sekunde bei derSaisonvorbereitung beim BTHC verpas-sten die B-Kn den Einzug ins Halbfinale– ein bereits schlechtes Omen für dasnächste Wochenende in Mülheim? Esherrschte riesige Enttäuschung, als dieSchw..-Grippewelle tobte und wir nichtzum hochkarätig besetzten Turnier inden Westen reisen konnten. Ein Wo-chenende später landete die BII in Celleauf dem Treppchen und gewann dasSpiel um den 3. Platz im Siebenmeter-schießen gegen CzV.

Beim Saisonstart der BI lief es inder rutschigen DTV Halle nur lang-sam an: Ein 2:1 gegen BTHC spiegeltenicht wirklich die Überlegenheit derDHC Jungs wieder. Leider führt Tor-wartanschießen nicht zum Sieg…..Gegen Celle lief es dann beim 20:1 er-heblich besser! Im Laufe der Saisonwurde die BI nur einmal – da krank-heitsbedingt deutlich dezimiert – be-zwungen und beendeten die deutlichüberlegene Saison mit einem 6:0gegen 78. Dieses ist für einige Bs be-reits der 4. Niedersachsenmeisterti-tel in Folge!!!

Parallel dazu zog die BII unge-schlagen in die Endrunde um denNiedersachsenpokal ein. Dort wur-den die außer Konkurrenz spielendenSoltauer A- und B-Knaben mit 6:3vom Platz gefegt. Das entscheidendeSpiel gegen MTV Braunschweigkonnten die Jungs mit 4:2 gewinnenund unter großem Jubel den Pokalentgegennehmen.

Meister und Pokalsieger – bessergeht es nicht? In dieser Saison schon,denn die B-Knaben gewannen dasSaisonabschluss-Turnier beim CzVmit nur einem Gegentor. Im Finale be-zwang das DHC Team den Gastgeber

mit 9:1 und der Trainer der Bremer be-dankte sich im Anschluss „für dieLehrstunde“!

19 B-Knaben, zwei Titel, ein Team!Es hat uns viel Spaß gemacht!

Ursel Bodnariuk

Wimpel und Pokal sind an der GraftB-Knaben

v.l. Henri Ley, Joris Niehoff, Gian Ley, Nik Bodnariuk, Konrad Hoppe, Joke Patzke,Constantin Moebius; liegend: Henry Kirste

o.R.v.l.: Frederik Schliephake, Lennart Ziehm, Fynn Torp, Philip Strzys, Coach RalfKlebe; m.R.v.l.: Peer Köhler, Anton Dingel, Jan Eidenschink, Tim Klerxliegend: Ben Bodnariuk

Der 4. Meisterwimpel in Folge

DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007 09.05.2010 13:03 Uhr Seite 21

Page 22: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

ClubMagazin_Hockey22

Unsere Hallensaison war super!B-Mädchen

Wir haben an vielen Turnieren teilge-nommen und auch an der Niedersach-senmeisterschaft. In der Vorrunde derNiedersachsenmeisterschaft haben wirso gut wie alles gewonnen. Nur ein einzi-ges Spiel ging unentschieden aus!

Wir alle waren glücklich und freutenuns schon auf die zweite Runde: Es hieß

jeder gegen jeden! Am ersten Spieltaggewannen wir alle Spiele! Gegen Han-nover 78 ( 2:1 ), gegen MTV Braun-schweig ( 2:0 ) und gegen Celle ( 4:1 )!Das alles ging natürlich nicht ohne Ulli,der uns alles von Taktik über Technik er-klärte und beibrachte! Langsam aber si-cher kam der zweite Spieltag immer

näher und wir waren auf alles vorberei-tet! Das sah man auch, nachdem wir dieersten beiden Spiele gewonnen hatten!Im letzten Spiel mussten wir gegen denDTV spielen. Wir wussten, dass das nichteinfach wird aber wir wollten es schaf-fen! Es war ein spannendes Spiel! Erstlagen wir zurück, dann stand es unent-schieden und zu guter Letzt gewannenwir auch das entscheidende Spiel! Wirjubelten, schrien und freuten uns riesig!Nun hatten wir den Titel Niedersach-senmeister Halle 2010! Ulli schenkteuns coole Shirts mit dem Aufdruck Veni,vidi, vici! Ich kam, ich sah, ich siegte!!!Leider gab es an diesem Tag auch einetraurige Nachricht:

Ulli verlässt den Verein! Das wus-sten wir zwar schon davor, aber es wartrotzdem ein trauriger Moment! Wir fei-erten noch unseren Sieg und verab-schiedeten Ulli, der uns viel in SachenHockey beigebracht hat!

Danke Ulli, es war eine tolle und er-folgreiche Saison mit Dir!!!

Pauline Deckert

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Page 23: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

ClubMagazin_Hockey 23

Im Oktober starteten 22 C-Knaben in dieHallensaison. Es gab für alle ausrei-chend Gelegenheit, ihr Können bei zahl-reichen Punktspielen und Turnierenunter Beweis zu stellen.

Das erste Turnier in der Halle fandgleich nach den Herbstferien statt.Beim „Kids-Cup“ in Bremen beim CzVhaben wir den 4. Platz erreicht. FinnLuca im Tor hat klasse gehalten.

In der FeSch (Freie evangelischeSchule Hannover) erreichten wirbeim Punktspiel mit super Ergebnis-sen den ersten Platz. Dies haben wirsicher nicht nur unserem Können,sondern auch unserem tollen CoachPeter zu verdanken. Es waren dreihannoversche Vereine (HCH, TSV undDHC) und der BTHC dabei. Nacheinem kleinen Zwischenfall, es stankplötzlich sehr stark verschmort in derSporthalle und fast alle haben sicher-heitshalber die Halle verlassen, konn-te das Punktspiel glücklicherweisebis zum Ende durchgeführt werden.

Beim nächsten Einladungsturnierin Celle wurden wir Dritter. DieMannschaften kamen aus Berlin,Hamburg, Harvestehude, Bremen(CzV) und Braunschweig (BTHC).Einen dritten Platz erreichten wirauch beim Turnier in Buchholz. Wirspielten gegen Lüneburg, CzV, Alsterund um den 3. Platz gegen den UHC.Die Lüneburger hatten einen lusti-gen Mannschaftsgruß: Lüne…best!

Die Punktspiele in Braunschweig(letzter Platz), bei uns im DHC (Drit-ter) und in Buchholz (ebenfalls Drit-ter) sind leider nicht so gut gelaufen.Auch die Turniere beim Bremer HCund UHC Hamburg waren leidernicht sehr erfolgreich.

Am ersten Märzwochenendespielten wir beim Otbert-Krüger-Pokal in Braunschweig. Diesmalhaben wir richtig gut gespielt undsind mit dem ersten Platz belohntworden. Mitgespielt haben: Daniel,Kenni, Henri, Marius, Finn Luca, JanNiklas, Jakob, David, Leon und Julian.Danke an die Mannschaft, die sichden Sieg erarbeitet hat und super zu-sammengespielt hat und an Leon,der als Torwart einfach super war. DerDank gilt auch unseren beiden Coa-ches Peter und Christian.

Am 13.03. hatten wir einen tollenSaisonabschluss. Wir knüpften naht-

los an die gute Leistung der Vorwochean und beendeten den letzten Spiel-tag mit klaren Siegen, ohne ein einzi-ges Gegentor zu kassieren gegen denAusrichter HCH sowie Eintracht bzw.MTV Braunschweig.

Auf eine weitere Feldsaison beiden C-Knaben freuen sich: Jan Niklas,David, Carl und Henrik…

…und in ihre erste Feldsaison beiden B-Knaben verabschieden sich:Ben, Lennart, Leon, Marius, Kenni, Da-niel, Henri, Lauritz, Klaudius, Luis, Till,Alexander, Felix, Julian, Finn Luca, Nils,Oskar und Jakob.

Julian Ulbrich und Leon Bernstein

Toller SaisonabschlussC-Knaben

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DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007 09.05.2010 13:03 Uhr Seite 23

Page 24: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

ClubMagazin_Hockey24

18 C-Mädchen (Sophia, Emma F.,Fenja, Johanna, Julia P., Hannah, Merle,Henni, Emmelie, Marie, Louisa, Emma K.,Gesa, Insa, Kari, Lucy, Caro und D-Mädchen Laura) unterstützt von 4 B-Mädchen (Toni, Lea, Naemi, Julia H.), dieerst seit kurzer Zeit den Hockeyschlägerschwangen, starteten ins Hallentrai-ning der Saison 2009/2010. Um allenSpielerinnen gerecht zu werden, wur-den drei Teams ins Rennen geschickt:Eine C-Mädchen-Punktspiel mann -schaft, eine C-Mädchen-Turnier mann -schaft und ein B III-Mädchen-Punkt -spielteam, in dem die jungen B-Mädelserste Punktspielerfahrungen sammelnkonnten, unterstützt von TorhüterinMarie Sch., die aus Celle zu uns gekom-men ist (herzlich willkommen, Marie!)und den vier stärksten C-Mädchen, dieschon einmal über den Tellerrand ihrerAltersklasse hinausschauen sollten.

Starten wir mit dem Turnierteam:Der Start beim Club zur Vahr in Bremenmit dem ersten Hallenturnier verrietschon recht schnell, dass es für unserenTrainer Ulli in der bevorstehenden Sai-son viel zu tun geben würde. Vielleicht

nur so viel: Zumindest die Übernach-tung in den jeweiligen Gastfamilienwar für die Mädels ein voller Erfolg. DasSchokokuss-Tagesturnier beim UHCHamburg, Anfang des Jahres, wurdedann schon mit dem fünften Platz be-lohnt. Ein gebrochener Arm, eine Virus-infektion und eine Lungenentzündungführten im Februar leider zur Absagedes Faschingsturniers in Berlin. ZumZeitpunkt der Absage konnte allerdingsnoch keiner wissen, dass das parallelstattfindende Punktspiel der C-Mädchen, das zusätzlich zu Spielereng-pässen führte, am Samstag wegen Un-bespielbarkeit der DTV-Halle auch ab-gesagt wurde. So hatten schließlich alleC-Mädchen ein hockeyfreies Wochen-ende.

Zum Abschluss der Hallensaisonkonnte beim Otbert-Krüger-Pokal beimBTHC in Braunschweig sogar, nachguter Leistung am Samstag, der viertePlatz auf das DHC-Konto verbucht wer-den. Wem da noch das Bremen-Turnierim Kopf herumschwirrte wurde wirk-lich eines besseren belehrt: Die Mädelszeigten gute Kombinationen und somit

eine deutliche Steigerung zum Saison-anfang.

Die C-Mädchen Punktspiele lassensich unter dem Arbeitstitel „dabei seinist alles“ zusammenfassen. Einige Spie-lerinnen haben hier ihre ersten Punkt-spielerfahrungen gesammelt, sodassdie Platzierungen in der unteren Hälfteeigentlich nebensächlich waren, zumaldie Leistungsträger ihre Punktspiele imB III-Team absolviert haben. Noch vorWeihnachten haben Hannah undEmma ihre Hockeykarriere beendet –schade, Ihr zwei! Das letzte Punktspielin Goslar wurde so noch einmal zu einerechten Zerreißprobe, weil nur noch 5Mädels des eigentlichen Teams für die-sen Termin bereitstanden. Letztlichhaben dann alle, die Zeit hatten, ausge-holfen, sodass wir antreten konnten,mancher auch in ungewohnter Positi-on mit Schienen an den Beinen: eingroßes Dankeschön an Jojo und EmmaK.

Viel Lehrgeld musste zunächst auchdas B III-Team zahlen, das sich aller-dings im Verlauf der Saison immer bes-ser ins Spiel bringen konnte und in derPlatzierungsrunde sogar zwei Spielegewinnen konnte. Gerade für die im er-s ten Jahr spielenden C-Mädchen wardie Umstellung auf Spiele mit „Straf -ecken“ gegen 3 Jahr ältere und deutlichweiterentwickelte Gegnerinnen schonein Quantensprung. Auch die vier B-Mädchen haben ihre „Feuerprobe“ be-standen und sich mehr als achtbar ge-schlagen.

Ein ganz besonderer Dank geht anunseren Trainer Ulli, der durch dieMannschaftsaufteilung jeder SpielerinSpielerfahrungen zukommen ließ. Undum mal mit seinen Worten zu sprechen:Ihr habt tüchtig gespielt, auch malfrech gezockt – weiter so. Und Du, Ulli,hast tüchtig betreut, selbst bei Eis undSchnee, geschlossenem Bahnhof in Sol-tau und Soltauer Schiedsrichtern, dieDir noch einmal die Grundregeln desHallenhockeys nahe bringen wollten...

Danke für alles, was Du für dieseMädels getan hast. Alle C-Mädchenund Eltern wünschen Dir viel Spaß undErfolg in Berlin! Wir werden noch bes-ser – versprochen!

Es war’n mal 23 Mädchen ...... mit Hockeyschlägern!!!!!

C-Mädchen und B III-Mädchen

Aus Mangel an aktuellem Fotomaterial müssen wir leider auf ein Vorjahresbildzurückgreifen: hintere Reihe v.l.: Julia P., Emma, Louisa, Marie, Merle, Henriette,Sophia, Johanna; vordere Reihe v.l.: Fenja, Emmelie, Kari, Laura, Caro, Lucy, Gesa.Es fehlen: Emma K., Hannah, Insa, Toni, Lea, Naemi, Julia H.

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Wie viele D-Knaben passen eigentlichgleichzeitig auf einen Schlitten? DieserFrage wurde bei der Weihnachtsfeier imDHC-Clubhaus nach dem letzten Trainingvor den Ferien nachgegangen. Die Feierwar neben den Punktspielen und Turnie-ren ein kleiner Höhepunkt in dieser Hal-lensaison. Es gab für die Jungen ein span-nendes Quiz, schwierige Aufgaben, dienur das ganze Team zusammen lösenkonnte, und viele Weihnachtskekse,deren Namen geraten werden mussten.

Auch das Hockeytraining war in derHallensaison eine vielseitige Mischung.Schwerpunkt war dabei natürlich nichtdie Wissensvermittlung im FachgebietWeihnachtskekse, sondern die Vermitt-lung der Grundtechniken undgrundsätzlicher taktischer Ideen. Auchohne Schläger wurde an dem Gewinnvielseitiger Bewegungserfahrungen ge-arbeitet. Es stellte sich im Trainingschnell die Vorliebe der D-Knaben fürdas Fußballspielen und das Spiel miteinem Torwart in Ausrüstung heraus. Indiesen Wünschen waren sich die D-Kna-ben meist einig, dagegen war das Zu-sammenhalten als eine Mannschaft inanderen Situationen auch eine Heraus-forderung.

Die Hockeyhöhepunkte waren diePunktspiele, Turniere und Trainingsspie-le. Zum Turnier fuhren die D-Knabenzum UHC Hamburg, wo sie den erstenPlatz belegten. Beim Trainingsspiel imNovember mit den D-Knaben des TSVBemerode, die bei uns zu Gast waren,sorgte ein Stromausfall für die größteAufregung und Dunkelheit auf demganzen Gelände. Deshalb endete diesesTraining mit einer Mannschaftsbespre-chung bei Kerzenschein.

Im letzten Punktspiel und in den Ab-schlussturnieren in den letzten Trai-ningseinheiten zeigte sich eine zusam-mengewachsene Mannschaft aus An-fängern, Jüngeren und Älteren, die beimletzten Punktspiel verdient den erstenPlatz erreichte. Der größte Teil der D-Knaben wird zur Feldsaison C-Knaben:Valentin, Pit, Henry, Laurin, Tim, Hennes,Robert, Jannis, Lorenz, Mauro, Florianund Aaron. Bei den D-Knaben verblei-ben Lasse, Theo, Etienne und Laurenz.Ich wünsche Euch eine schöne Feldsai-son.

Zum Schluss möchte ich noch einherzliches Dankeschön an Ines für dasEngagement als Betreuerin und auchan alle anderen Helfer richten. Kati

Das Motto: „Wir sind gefährlich“D-Knaben

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„Wir sind gefährlich!“ So lautet das Motto auf dem Rücken der neuen schwarzenShirts, die es als Weihnachtsgeschenk für alle D-Knaben gab. Das Foto zeigt dieD-Knaben auf der Weihnachtsfeier oben von links: Florian, Laurin, Lorenz, Henry,Jannis, Mauro, Theo; Mitte von links: Robert, Lasse, Valentin, Trainerin Kati, Etien-ne, Laurenz; unten von links: Hennes, Jonathan, Tim.

Die D-Knaben beim Turnier in Hamburg oben von links: Ralf (Vertretungstrainer),Lorenz, Henry, Laurenz, Valentin, Laurin; Mitte von links: Etienne, Lasse, Jannis;vorne: Robert.

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ClubMagazin_Hockey26

haben ein großes Erbe hin-terlassen: Der Funke fürgroßartige Mannschafts-spielzüge ist übergesprun-gen. Ein Spielergeist, denjedes Mädchen zum Siegder Mannschaft treibt. Aufdem kleinen Feld sind siegezwungen, schnell eineÜbersicht zu bekommen,dementsprechend rasant zureagieren und abzuspielen.Denn auch die Gegnerhaben sich verbessert undunseren D-Mannschaftengerade zum Ende der Hal-lensaison keinen Ball ge-schenkt. Es waren spannen-de Spiele, glorreiche Toreund fantastische Siegedabei. Weiter so!

D-Mädchen

Das Trainerteam hat ein großes Erbe hinterlassen

Das war ein toller Trai-ningswinter. Zumindest dieD-Mädchen Nele, Paulina,Myrna, Cassandra, Emelie,Filippa, Amelie, Lynn, Fine,Celilia, Lilly, Janna und Vickyhatten großen Spaß an derMischung aus Ulli und Anjaals Trainer. „Ulli hat uns rich-tig gute Tricks beigebracht“,erzählt Vicky stolz. „Ichfinde es richtig blöd, dass ergeht“, meint Paulina. BeideMädchen hatten sich schonsehr darauf gefreut, ge-meinsam mit den künfti-gen C-Mädchen Nele,Myrna, Lilly, Emelie und Ce-cilia nun immer bei Ullispielen zu dürfen. Doch so-wohl Uli als auch Anja

Anze

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DHC Minis: Abschied mit einem tollen Turnier

mit einem tollen Turnier.Am 13. März haben wieder die

"Raubtiere" die Halle unsicher ge-macht. Die Gäste kamen aus Bremen,Braunschweig, Celle und Bemerode.

Alle Jahre wieder: Am Schluss der Hal-lensaison heißt es Abschied nehmen vonden Minis, die zu den D-Mä/D-Kn. auf-rücken.

Wie sollte das besser gehen als

Auf drei Spielfeldern wurde ge-stürmt und verteidigt, und am Endewaren alle glücklich mit einer Urkundeund einer goldenen Medaille.

Mein Dank geht an die Eltern, diealle im Einsatz waren und zum Gelin-gen des Turniers beigetragen haben,besonders Claudia und Ralf, die dieSpielorganisation übernommenhaben, und Uwe, der die Einteilung derElternhilfe organisiert hat. Und nichtzu vergessen: Die großen Brüder ausden B-Knaben waren die Schiedsrich-ter! Habt Ihr prima gemacht, dankenochmal!

Zwei Wochen vorher konnten wirschon beim Wuselturnier in Celleüben, wo "Guddy" Bruns jedes Jahr dasbeliebte Turnier mit vielen Neben-wettbewerben (in der 2. Halle) ausrich-tet.

Von den 22 Minis, die im vergange-nen Jahr dabei waren (Jahrgang03/04), verlassen uns 12. Das sind Han-nah, Elias, Liam, Timon, Robin, Ben,Jona, Philipp, Luca, Erik, Mika undJakob. Sie werden schon sehnlichstvon den D-Mädchen bzw. D-Knabenerwartet.

Jetzt sind die 04-Jahrgänge die"Großen": Johanna, Lilli, Mia, Lillie,Hannes, Liam, Benjamin, Jannis, Do-nald, Rouven und Carl.

Dazu kommen die bisherigen Su-perminis Edda, Amelie, Maike, Niklas,Tim, Luke , Heron und Ivo.

Außerdem haben sich viele kleineGeschwister angemeldet, die schonimmer mal zugeschaut haben undendlich mitmachen wollen.

Ich freue mich schon!Viki Schoenfeld

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Was für ein Jahr für die U 90. Nachdem gewonnenen Deutschen MeisterTitel, beschloss das Team um Mann-schaftsführer Ralf Klebe, in der Hal-lensaison am Punktspielbetrieb teil-zunehmen. Gemeldet wurden wir als4. Herren, da es ja schon eine zweiteund dritte Herren im DHC gibt und Ab-kürzungen in der Spielordnung desNHV nicht zugelassen sind.

Als Vorbereitung für den erstenPunktspieltag diente uns natürlichdas traditionelle U 90 Niko – Turnier,das am ersten Adventswochenendezum 16. Mal stattfand. Alte und auchneue Freunde fanden den Weg nachHannover, um drei Tage ein Hockey-fest zu zelebrieren . Beginn der Sausenatürlich am Freitagabend bei HermiRüter im Centralhotel, der es sich wie-der nicht nehmen ließ, das "come to-gether" zu sponsern. Lieber Hermi,herzlichen Dank. Samstag, erstHockey spielen, dann feiern bis in diefrühen Morgenstunden. Wer amSonntagmorgen noch müde war,wurde schnell wieder ins Lebenzurückgeholt. Zum Frühschoppenheizte die „Rockkantine“ den Massenso ein, dass die Gläser an der Bar beb-ten. Jungs, das war echt hart, aber su-perklasse. Ein RIESEN-Dankeschöngilt natürlich auch wieder unseren„Rennmäusen“, ohne die es nichtmöglich wäre, dieses Turnier so rei-bungslos zu bewältigen. Great JobMädel’s.

Gestärkt aus dem Turnier, beganndann 14 Tage später der „Ernst“ derHockeysaison. Alles andere als derAufstieg wäre nicht akzeptabel gewe-sen. Stadtoldendorf, der PSV Hamelnund der Mitfavorit um den Aufstiegs-platz, unsere Dritte Herren, hießendie Gegner. In eigener Halle ließen wirnichts anbrennen und standen ei-gentlich schon nach zwei von 6 Spie-len als Aufsteiger fest.

Zwei Kantersiege gegen Stadtol-dendorf (25:2) und gegen PSV Hameln(22:1) ließen die U90 auf Tabellenplatz1 überwintern. Gegen Hameln konntesich auch der Ehrenspielführer derU90 und Präsident des DHC, Hans-Hermann Alex, in die Torschützenlisteeintragen. Nachdem er im erstenSpiel noch Ladehemmungen hatte,zeigte er Stürmerqualitäten und

schoss zwei Tore. Leider reichte esnicht zur Torjägerkanone. Die gingdann doch an den „Qutenrechner“.

Der Weihnachtsbrunch brachtedann einen weiteren Titel für die U 90.

Vom Präsidium des DHC wurdenwir zur „Mannschaft des Jahres 2009“gekürt. Was für eine Ehre, die aberauch den Stellenwert der U 90 inner-halb des DHC widerspiegelt. Schließ-lich ist die bunt gemischte Truppenicht nur im Hockey aktiv, sondernauch immer wieder bei verschiedenenVeranstaltungen eine Bank, wenn esum Arrangement geht.

Der zweite Spieltag fand dann am16. Januar 2010 in Stadtoldendorfstatt. Gemeinsam mit der „Dritten“wurde spontan ein Reisebus gechar-tert, Kind, Kegel, Fans und Nahrungwurden eingepackt und ab ging's. Esstand das Spitzenspiel „Dritte“ gegen„Vierte“ Herren auf dem Programm.Im Tor der U 90 ein Spieler, der seineersten Punktspiele überhaupt bestrittund eigentlich Feldspieler ist: CarstenMetz. Sensationelle Reflexe und eingutes Auge zeichneten Carsten ausund so kassierte er lediglich zwei Ge-gentreffer, während im Sturm die Tor-maschine weiter auf Volldampf liefund auch vor der „Dritten“ keine Ver-

schnaufpause machte. Noch ein 25:0gegen Stadtoldendorf hinterher ge-schoben und der Aufstieg war schonfast perfekt. Da die „Dritte“ ihr zwei-tes Spiel gegen Hameln deutlich ge-wann, wurde die Rückfahrt in denDHC zur Ruhmesfahrt der Spitzenrei-ter.

Am dritten Spieltag wurden nochschnell zwei weitere Kantersiege ein-gefahren und so stand am Ende derSaison der erste Platz mit der maxi-malen Punktzahl von 18 und 140 : 8Toren auf dem Bewerbungsbogen zur3 Verbandsliga.

Auch nach diesem Erfolg blieb dieU 90 wieder bescheiden und ließ dieobligatorische Cabriofahrt mit an -schließendem Empfang im Rathausausfallen. Wir feierten den Meisterti-tel lieber zusammen mit der zweitenDamen und den dritten Herren imDHC. Nur einige Kinder der erfolgrei-chen Spieler müssen die Väter weiter-hin mit „ Meister“ anreden.

Insgesamt bisher das sportlichwohl erfolgreichste Jahr mit drei Mei-stertiteln. Das zu wiederholen wirdsicher sehr schwer, aber .... auf geht’s ..geht’s, geht’s !

pebu

U 90Das Jahr der Superlative

3. und 4. Herren in Stadtoldendorf

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ClubMagazin_AusblickDie Herrenhäuser Cracks

Traditionsbewusst, leicht chaotischaber immer perfekt organisiert

Die Hallensaison beginnt, und wasmachen die Cracks? Traditionell neh-men sie mitten im November am all-jährlichen Feldturnier (ich betone: Feld!Draußen!), d.h. am Kohlturnier des Bre-mer Hockeyclubs teil. Natürlich stetsmit der Gewissheit, daß sich die Tempe-raturen wieder im Null-Grad-Bereicheinpendeln werden – aber was machtman nicht alles des Grünkohls wegen...

Also machte sich an einem schönengrauen Samstagmorgen eine Truppevon 15 (!) Personen gut gelaunt auf denWeg nach Bremen.

Ebenfalls traditionell wird kurz nachAuffahrt auf die Autobahn und nachschnellem Rundruf – Oli ruft Gabi, Gabiruft Elisabeth, Elisabeth ruft Oli, Oli ver-

gewissert sich bei Gabi, usw... - alsoganz spontan der erste Boxenstopp aufder ach so sehenswerten Raststätte Al-lertal eingelegt, für Sportler-Zigarett-chen und einen kleinen Koffeinschub.Alle sind da, nur nicht Elisabeth! Fahrge-meinschaft Thomas, Antje und Elisa-beth entschieden sich eigenmächtig,zugunsten eines gepflegten Kaffees imBremer Clubhaus, mal auf das Kennen-lernen der eigenen Hockeymannschaftzu verzichten. Dort kaum angekom-men, mussten wir feststellen, dass desMorgens ein aktueller Spielplan ver-mailt worden war, den von uns nie-mand mehr gecheckt hatte: Wir liefenalso sofort auf und traten zu unseremersten Spiel mit 3 Personen an (ohne

Torwart) und gedachten im Momentder Niederlage nochmal unserer liebenMannschaftsmitglieder in Allertal...

’ Stunden später...’ , wir waren kom-plett, der Torwart aufgewärmt – wirwaren heiß! Nach dem Motto: „DerGrünkohl muss sich erstmal erarbeitetwerden“ rannten die Cracks sich Ziga-rettchen und kleinen Koffeinschub ausdem Sportlerkörper. Ziel (wie immer):Spiel für Spiel an Erfahrung sammelnund den ’Arztkoffer’ nur komplett auf-gebraucht und zum Auffüllen wiedermit nach Hause nehmen.

Ein spektakulärer lila-rötlicher Son-nenuntergang zum Abschluss der Spie-le forderte uns auf, sich für das offizielleHighlight des Tages, das Kohl- und Pin-

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ClubMagazin_Hockey 5Rennmäuse

Zwischenmenschlichkeitkel-Essen im Clubhaus, hübsch zu ma-chen.

Der Siegerehrung folgte das tradi-tionelle Essen, welches durch ein paarSchnäpschen und ausreichend Bewe-gung auf der Tanzfläche die Strapazenauf dem Platz vergessen ließen.

Die Bälle flitzten, die Gläser blitzten– die Tore fielen, abgehottet wurde aufden Dielen,... wir hatten alle unserenSpaß:

� Walter - unser Torwart, in Allertalpausierend, in Bremen vermisst!

� Harald - stets bemüht, stand wie eineBank

� Helmut - volle Power durch kräftigenSchluck aus dem Jungbrunnen (u.Arztkoffer)

� Brigitte - Fotoshooter in Flatrate-Ma-nier (gefühlte 5000 Fotos)

� Jutta – kampfeslüstern u. stets sie-geswillig (verhalf mit ihrem Tor denKielern zum Sieg)

� Antje – ebenfalls sehr begehrt beiden Kielern (nicht nur aufgrund derFrauenquote)

� René – der Mann mit den roten Schu-hen

� André – der Mann ohne roten Schuh(sieht aber genauso aus...)

� Gabi – zeigt ALLEN Männern wie’sgeht

� Thomas – Eisenschulter mit erfolgrei-chem Über-Torwart-Drüberfall-Aber-Nix-Passiert-Test

� Hedda – unsere gute Fee, stets mitlecker Arztkoffer in Reichweite

� Nils – der läuft immer noch um denPlatz, wenn ihn noch keiner gestoppthat

� Oli – Wirbelwind – überall da, wo ihnniemand braucht – meist am Arztkof-fer

� Willi – Frauenbeauftragter a. D. –sorgte sich stets um Hedda, Elisa-beth, Antje, Gabi u. Jutta

� Jens - kam später, blieb dafür längerund hat jetzt ein neues Paar Hockey-schuhe

� Elisabeth - Hockeymaus, Tanzmaus –will nicht nach Haus

Danach gingen auch wir dann end-lich in die Halle –traditionell wie immer, Mail von Dieteran alle, alle zurück an Dieter, Gabischreibt an Dieter, usw... (Allertal liegtGott sei Dank nicht zwischen HannoverStadt und der DHC-Halle) ;-))

Elisabeth von Drachenfels u. OliverMeihorst

Anze

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Was bedeutet dieses Wort?Zwischen den Menschen stehen?Die Kommunikation untereinander fördern?Die jeweiligen Wünsche und Vorstel-lungen jedes Einzelnen zu wecken?Das Aus-Sich-Rauskommen den Men-schen zu zeigen?Den Frieden und die Liebeauf Erden aufrecht erhalten?Liebe geben und nehmen?

Ja....Zwischenmenschlichkeit bedeutet:Liebe, Gerechtigkeit, Respekt,Zuhören und Loyalität!Fünf wichtige Punkte im Leben,die man gibt und nimmt!Wenn man sich diese fünf Punkte sichvor Augen hält, findet man im Lebenauch Glück, Zufriedenheit und innereAusgeglichenheit!

....die Rennmäuse.....Wir sind immer noch sehr aktiv,

auch wenn wir auf keinem Trainigsplanauftauchen, inzwischen von der DHC-Webseite verschwunden sind.... nebenEiertatoonen, T-Shirts bedrucken, Bröt-chen schmieren morgens um 6Uhr, ge-meinsamem Joggen, Bierchen trinkenin der Nordstadtkneipe - KAISER -.....spielen wir auch immer noch Hockey.

Als Mannschaft auf dem Nikotur-nier, in Bremen bei den Tukans und beiunseren Freundinnen , den Ballarinas.

Einige Sportskanonen spielen auchnoch Punktspiele in allen gemeldetenDamenmannschaften, wenn Not amMann- oh- an der FRAU ist.

Wir sind eine eingeschworene, inFreundschaft verbundene Frauentrup-pe, die füreinander steht und daraus re-sultierend auch im DHC mit Hand an-legt.

Lasst uns noch eine ganze Weile ge-meinsam gehen... Eure Ullimaus

PS: Dienstags ab 19.00 Uhr sind wirwieder im DHC anzutreffen....

Oster-DHC-Eier

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ClubMagazin_Hockey32

Nach harten Lehrgangstagen in Kölnstanden am letzten Tag des Zentrallehr-gangs die Nominierungen für das Intern.Osterturnier in Leusden auf dem Pro-gramm. Es verbreitete sich etwas dasFeeling wie bei Germany's next topmodel. Bekomme ich ein Foto odernicht? Komme ich eine Runde weiteroder nicht. In diesem Fall hieß die Frage:Werde ich nominiert oder nicht?

Nach einigen Minuten des War-tens wurden die Nominierungen vordem gesamten Team bekanntgege-ben. Melina Musolf und Laura Saen-ger sind nominiert und fahren ge-meinsam nach Leusden. Super herzli-chen Glückwunsch!!

Nach einigen Tagen der Ruhe nach

dem Lehrgang hieß es wieder Sachenpacken für das holländische Leusden.Papas Taxi (Manfred Redeke undBernd Saenger) brachte uns überra-schenderweise in ein 5 Sterne Hotel,wo wir die nächsten Tage Quartier be-ziehen sollten. Nach einem battle umpassende Röcke (welches unsere bei-den kleinsten und schlanksten miteinem viel zu großen M Rock ver-ließen) und um das beste Zimmerzogen wir uns in unsere ca. 90 m2

große Zimmersuite zurück und berei-teten uns auf das erste Training vor.Als wir im Leusdener Hockeyclub an-kamen, überraschte uns eine riesigeneue Clubanlage mit ungelogen 4Kunstrasenplätzen und einem neuen

Clubhaus. Wir absolvierten unserletztes Training vor dem Turnier, beidem wir noch einige Standardsdurchgingen und verzehrten unsereerste gewöhnungsbedürftige Nudel-speise (auf die noch einige folgen soll-ten). Nach einer ausführlichen Be-sprechung, in der wir alle Basicsnochmal durcharbeiteten, gingen wirvoller Erwartungen auf den morgigenSpieltag ins Bett. Gute Nacht,Deutschland !!!

Am nächsten Tag klingelte derWecker um 6:20Uhr, ein Alptraum inden Ferien (die meisten von uns ste-hen nicht mal zur Schule so früh auf).Nach einem aufweckenden Morgen-lauf mit unserem Physio, dem Det (Detlef Mahn), gab es das erste Malekligen Wabbeltoast mit Schoko-streuseln (welches auch nicht dasletzte Mal sein sollte) und eine kurzeBesprechung vor dem für viele erstenLänderspiel. Wir machten uns aufRichtung Hockeyplatz und musstenvor Ort feststellen, dass viele ihreÄmter ( wie z.b Bottich und Bälle) ver-nachlässigt hatten. Das Einspielenverging wie im Flug und schon baldwurden wir aufgerufen, um uns fürdie Nationalhymnen ( please standup the line for the ..... ) aufzustellen.An dieser Stelle war wohl der Zeit-punkt gekommen, dem wir schonlange entgegengefiebert hatten, esuns aber ganz anders vorgestellt hat-ten. Das Spiel gegen die Spanier ver-lief gut für uns, Steigerungspotentialallerdings nicht ausgeschlossen. Dawar noch Luft nach oben. Am Endegewannen wir mit einem verdienten3:2. Abends folgte noch eine detail-lierte Videobesprechung ( welche sichim Laufe des Turniers auf mind. 5 Std.summierten) und wir fielen müde insBett.

Den nächsten Tag begannen wirwieder mit einem Morgenlauf um8:15 Uhr. Heute stand DAS Spiel gegendie Hollis auf dem Programm. Dochwir mußten feststellen, dass derSpruch: Orange, Orange wat kann jewat kann je NIX NIX NIX nicht derWahrheit entsprach. Uns unterliefenviele technische Fehler im Anspielund der Ballverarbeitung, wir konn-ten unser Spiel nicht richtig aufbauenund verloren verdient mit 0:3.

Abends folgte wieder die gewohn-te Videobesprechung, die aufgrund

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Wir haben viele Erfahrungen gesammeltIntern. Osterturnier in Leusden – mit Melina und Laura (DHC)

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ClubMagazin_Hockey 29von Überlänge in zwei Teile aufgeteiltwerden musste. Wir analysierten jedegelbe Karte und mussten feststellen,dass keine einzige gerechtfertigt warund dass man neuerdings auch gelbeKarten wegen Hinfallens aufgrundvon Schubsen der Gegenspielerin be-kommt. ( Danach hatten wir nicht nurquadratische Augen, sondern konn-ten auch nicht mehr sitzen).

Den nächsten Tag würden wir als*The unluckiest day of the tourna-ment* beschreiben. Wir dominiertenim Spiel gegen England eindeutig,schaffen es jedoch nicht, aus unserenetlichen Torchancen auch die verdien-ten Tore zu schießen. Es gab im ge-samten Spiel genau 3 Gegenkonter,bei denen wir eine Ecke kassierten,die zum 7-Meter führte und unsereNiederlage besiegelte. Mit dem Er-gebnis konnten wir NICHT zufriedensein, mit der Spielweise allerdingsschon, denn wir hatten uns gestei-gert und die Anweisungen der Trai-nier befolgt. Durch diese Niederlageverbauten wir uns leider selber dieRevanche gegen die Hollis im Finale.

Am nächsten Tag standen wir alsowiederum gegen England auf demPlatz im Spiel um Platz drei. Jederwollte es den Engländern nochmalzeigen, wie unverdient die Niederlageam Vortag war. Die Motivation warsehr hoch und so auch die Freude zum1:0. Wir machten weiter Druck undkonnten vor der Pause sogar nochzum 2:0 erhöhen. Im Gegensatz zumTag zuvor lief es heute wesentlichbesser beim Abschluss im Schusskreisund wir erspielten uns noch weiteresehr gute Torchancen.

Der Endstand war ein eindeutiges4:0 womit wir den Engländernnochmal richtig gezeigt haben, woder Hammer hängt und dass das*Come on England* auch nicht vielweitergeholfen hat. So schlossen wirdas Turnier mit einem dritten Platz abund drehten unsere viel zu kleinenDeutschlandjacken den Spaniernzum fairen Tausch an.

Im Allgemeinen war es ein tollesWochenende, an dem wir ziemlichviele Erfahrungen gesammelt habenund unsere Leistung vom Anfang biszum Ende des Turniers enorm stei-gern konnten. Die Stimmung imTeam war unbeschreiblich gut und sowurden die 5-stündigen Videobespre-chungen auch sehr gut verdaut. GuteHeimreise, Deutschland !!

Wir freuen uns auf die nächstenHerausforderungen.

Melina Musolf und Laura Saenger

Ein besonderes TrainingNationalspieler vor Ort

Am Montag, den 29. März 2010 sollten wir,die weibliche Jugend B, die A-Mädchen,die männliche Jugend B und die A-Knabenvon 11 Uhr bis 16 Uhr ein Training mit vierNationalspielern haben.

Leider verspäteten sich die Vier na-mens: Zwicker, Rille, Kevin Lim und PiltArnold um zwei Stunden, da sie ineinem Stau vor einer Vollsperrung stan-den. Deswegen liefen wir uns schonmal ein und trainierten zwei Stundenmit Dirk (Wagner) .

Als die Vier angekommen waren,mussten wir uns erneut einlaufen, hat-ten dann aber ein super Training, beidem sie uns viele neue Tricks und Tipps

zeigten. Am Ende gab es natürlich einschönes langes Spiel.

Unsere Torwarte bekamen von Rilleein ( hartes)Training. Das war unglaub-lich anstrengend, aber sie haben vielgelernt und hatten viel Spaß dabei.

Um 15 Uhr gab es im Clubhaus einleckeres Mittagessen. Danach wurdebis 18 Uhr fleißig weiter trainiert.

Wir danken Stiebi ( Michael Stiebitz)und Assi für die tolle Organisation undhoffen, dass wir so einen tollen Tagnoch mal mit den Nationalspielern ver-bringen dürfen.

Von Julia, Josi und Rahel

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Die Hallensai-son begann miteinem Pauken-schlag. Wir gewan-nen mit der männ-lichen niedersäch-sischen Auswahlden Rhein-Pfalz-Pokal. Das ist dieDeutsche Meister-schaft für Ver-bandsmanschaftender bis zu 15-Jähri-

gen. Das halbe Team bestand aus DHCern.

In diesem Stil ging es weiter. Wirholten im männlichen Jugendbe-reich, von den B-Knaben bis zur A-Ju-gend alle Titel auf Landesebene. Dochleider überstand keine der Manschaf-ten die Nord- Ost-Deutsche.

Es überraschten die A-Knaben, diesich nach schwerer Relegation bis insHalbfinale durchkämpften und erstdort gestoppt wurden.

Die hoch gehandelte A-Jugendlandete auf dem 7.Platz.

Unglücklich schied die B-Jugendaus, die das entscheidende Gruppen-spiel gewinnen musste, es leiderdoch, gegen den späteren DeutschenMeister nur unentschieden gestalte-te und somit aufgrund der schlechte-ren Tordifferenz ausschied.

Dank an Rasmus Nieland, KarstenAlex, Ralf Klebe für das Coaching undnatürlich all die anderen , die an denErfolgen mitgearbeitet haben.

Die 1. Herren stiegen nach einemDämpfer zu Jahresbeginn und kom-plett gewonnener Rückrunde, mitteilweise begeisternden Spielen,letztlich souverän in die 2. Bundesligaauf.

Wollen wir den Weg in die deut-sche Spitze weiterverfolgen, müssenwir noch an Breite im Kinderbereichzulegen und Hannover, was Studien-und Jobangebote angeht, interessan-ter gestalten, um unsere Jugendli-chen mittel- oder langfristig zu bin-den. Jörg Wehrmeister

Wechselvoll und spannendRückblick Hallensaison – Jörg Wehrmeister

Seit April diesesJahres leitet DirkWagner den weibli-chen Hockeybe-reich im DHC Han-nover. Der gebürti-ge Berliner war bis-her beim Club Raf-felberg – dort hat erdas Bundesliga-team der Damengecoacht - sowiebeim Bremer HC

angestellt und war in der Hansestadtzudem als Landestrainer aktiv.

Der 34-Jährige ist im Besitz der A-Lizenz, also der höchsten Trainerli-zenz, die es in Deutschland gibt. ZumKennenlernen hat das ClubMagazinDirk einige Fragen gestellt.

Hallo Dirk, herzlich willkommen in Han-nover und natürlich im DHC. Wie ist Deinerster Eindruck vom Club?Vielen Dank. Mein erster Eindruck ist

durchweg positiv. Ich wurde super auf-genommen und habe auch viel Unter-stützung erhalten (z.B. bei der Woh-nungssuche).

Worauf freust Du Dich bei Deiner neuenAufgabe am meisten?Eigentlich auf alles. Bei den Damen aufdie Aufgabe Klassenerhalt, langfristigeine starke Mannschaft auf- und dieguten Jugendspielerinnen einzubau-en. Bei der Jugend freue ich mich aufvier starke Mannschaften. Dort ist mireine gute Technikschulung wichtig,aber auch taktische Flexibilität.

Du bist nun auch nach Hannover gezo-gen. Hast Du die Stadt schon etwas ken-nengelernt?Ganz ehrlich, ich wohne erst seit einerWoche in Hannover und habe nochnicht so viel gesehen. Letzten Sonntaghabe ich mir mein Fahrrad genommenund habe mir die nähere Umgebungmal angeschaut. Da liegt noch etwas

vor mir, aber ich bin auch sehr neugie-rig und möchte Hannover in den näch-sten Wochen und Monaten kennenler-nen.

Was machst Du, wenn Du nicht geradeauf dem Hockeyplatz stehst?Fahrrad fahren, im Winter Ski fahren,ein gutes Buch lesen und natürlichHannover erkunden.

Wer eine Frage an Dirk hat, er-reicht ihn unter der Email [email protected].

Herzlich willkommenDirk Wagner, der neue Damentrainer

Allen Inserenten und Mithelfern danken

wir an dieser Stelle recht herzlich!

Ursel BodnariukGaby Salomon

Tobias Salzmann

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Page 35: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

ClubMagazin_Hockey 35

Mannschaften und TrainerMannschaften Trainer Telefon mobilMinis Viktoria Schoenfeld 0173/2405198Mädchen C, D Katriona Keller 0160 / 97962614Mädchen A, B, weibliche Jugend A, B Dirk Wagner 0177 / 5762455Knaben D Hendrik von Drachenfels 0157 / 71896527Knaben C Sven Alex 0172 / 4415390Knaben A, B, Jörg Wehrmeister 0172 / 4055584männl. Jugend Bmännl. Jugend A Ingo Franz 0172 / 42355941. Damen Dirk Wagner 0177 / 57624551. Herren Jörg Wehrmeister 0172 / 40555842. Herren Ingo Franz 0172 / 4235594Rennmäuse Dr. Britta Rademacher 0170 / 1642580U 90 Hans-Hermann Alex 0172 / 5104139Elternhockey Gabi Schuppe-Deissler 0511 / 343534Anfängerhockey Erw. Andreas Leßmann 0172 / 5127858

Trainingsplan Feld 2010Tag Zeit (von/bis) MannschaftMontag 15.30 – 16.30 Mädchen D

16.30 – 17.30 Mädchen C / Knaben D17.30 – 18.30 Mädchen B18.30 – 19.30 Mädchen A19.30 – 20.30 weibl. Jugend B20.30 – 22.00 2. Damen & 3. Herren

Dienstag 16.00 – 17.00 Knaben B17.00 – 18.00 Knaben A18.00 – 19.00 männl. Jugend B19.00 – 20.30 1. Herren20.30 – 22.00 1. Damen

Mittwoch 15.30 – 16.30 Mädchen D / Knaben D16.30 – 17.30 Mädchen C / Knaben C16.30 – 18.00 NHV D1 Kader weibl. & männl.16.30 – 17.30 Minis Jahrgang 2004 und jünger

(Naturrasen)19.00 – 20.30 2. Herren20.30 – 22.00 2. Damen & 3. Herren

Donnerstag 16.00 – 17.00 Mädchen B17.00 – 18.00 Knaben B18.00 – 19.00 Mädchen A19.00 – 20.30 1. Herren20.30 – 22.00 1. Damen

Freitag 15.00 – 16.00 Knaben C16.00 – 17.00 Knaben A17.00 – 18.00 männl. Jugend B18.00 – 19.00 weibl. Jugend B19.00 – 20.30 männl. Jugend A20.30 – 22.00 Elternhockey

MannschaftenJahrgänge / Alter Bezeichnung

2002 / 2003 D-Mädchen und D-Knaben2000 / 2001 C- Mädchen und C-Knaben1998 / 1999 B-Mädchen und B-Knaben1996 / 1997 A-Mädchen und A-Knaben1994 / 1995 weibliche Jugend B1992 / 1993 weibliche Jugend A1994 / 1995 männliche Jugend B1992 / 1993 männliche Jugend A

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Page 36: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

ClubMagazin_Lacrosse36

Eine geschlossene Teamleistung sichert die Norddeutsche Meisterschaft undmacht Hoffnung auf mehr!

Viel geschehen im Damen-Team auf demWeg zur heimischen Meisterschaft

Lacrosse Damen

Die Hinrunde wurde ohne Punktverlustbeendet. Keine Niederlage, kein Unent-schieden, sondern eine reine Sieges-Serie. Um die Qualifikation zu denPlayoffs Ende Mai in Hamburg mussteman sich also früh kaum noch Gedankenmachen, aber das Ziel war natürlichnach solch einer Hinrunde die Norddeut-sche Meisterschaft. Mittlerweile neigtsich diese auch schon dem Ende zu, zehnder zwölf Spiele der DHC Damen in derBundesliga Nord sind ausgespielt.

Doch im Frühjahr ist vor demRückrundenauftakt einiges passiert:Die neu gewonnene Trainerin DeanaWelsh, die erst in der laufenden Hinrun-de zum Team gestoßen ist, ist leiderschon wieder in die Heimat zurückge-

kehrt. Somit stand man vorerst ohneTrainer da, allerdings fand man schnellin den eigenen Reihen eine zuverlässi-ge Interimslösung. Während natürlichdie Suche nach einem neuen Trainer be-reits auf Hochtouren läuft.

Mitte März startete dann auch wie-der der langersehnte Spielbetrieb nachder Winterpause mit einer Reihe von in-teressanten und spannenden Spielenauf dem heimischen Kunstrasen. DerGrundstein für die souveräne Rückrun-de wurde mit einem unerwartet hohenSieg gegen den Berliner Lacrosse Vereingelegt. Das Spiel endete 22:2, eine guteMannschaftsleistung sicherte diesenrelativ entspannten Sieg. Direkt am fol-genden Wochenende darauf empfingman ebenfalls auf dem heimischenFeld die Bielefeld Hawks. Ein über weiteStrecken spannendes Spiel konnte mandann jedoch ebenfalls mit 15:12 für sichentscheiden und die weiße Weste blieberhalten. Ende März stand dann jedochdas Topspiel der Bundesliga Nord aufdem Spielplan. Die DHC Damen emp-fingen an einem Doppelspieltag dieerste sowie zweite Mannschaft derDamen des HTHC Hamburg. Schon inder Hinrunde war das Spiel gegenHamburgs Erste Damen ein knapperSchlagabtausch, der zugunsten derHannoveranerinnen entschiedenwurde. Im Rückspiel ging es dann alsoum die endgültige Tabellenführung derBundesliga Nord und somit um nichtsGeringeres als die Norddeutsche Mei-sterschaft. Das Spiel endete mit einemsouveränen 9:5 für den DHC. Auch daszweite Spiel des Tages konnten die DHCDamen für sich entscheiden, es folgteein sehr souveräner 20:4 Erfolg. Nunstehen noch zwei Auswärtsspiele inBremen und Kiel an, die allerdingskeine großen Stolpersteine mehr dar-stellen dürften.

Somit steht fest, dass der neueNorddeutsche Meister aus Hannoverkommt und natürlich zu den Playoffsnach Hamburg reisen darf. Dort wirdsich entscheiden, ob das Damen-Teamim Juni auch um die Deutsche Meister-schaft auf dem heimischen Feld kämp-fen darf. Wenn die Playoffs in Hamburgerfolgreich überstanden werden, darfman nach der Vizemeisterschaft imletzten Jahr hoffen, dass dieses Jahr derHeimvorteil genutzt werden kann.

Empfang beim Oberbürgermeister

Empfang der Bundesliga-Teams beim Oberbürgermeister Weil im Rathaus

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Das Highlight im Jahr 2010 unsererLacrosse-Sparte steht mit den Deut-schen Lacrosse Meisterschaften am Wo-chenende des 12. und 13. Juni an. So reihtsich die Veranstaltung in die Reihe vonVeranstaltungen zum 100-jährigen Ju-biläum unseres Clubs ein.

Wir freuen uns, zu diesem Anlassjeweils die besten vier Damen- undHerrenteams auf unserem Geländebegrüßen zu dürfen. Zudem tretendie besten Teams der männlichen Ju-gend und erstmals die besten Teamsder weiblichen Jugend gegeneinan-der an. Aus unserer Sparte haben dasDamen-Team sowie die weibliche Ju-gend sehr gute Chancen vor heimi-schen Publikum um den Titel kämp-fen zu können. Zusätzlich rechnensich die Herren noch Außenseiter-chancen aus. Die endgültige Ent-scheidung, wer das Ticket für die

Deutsche Meisterschaft löst, fällt erstam Wochenende des 29. - 30.05. beiden Playoffs in Hamburg.

Da Lacrosse in Deutschland undleider auch in Hannover noch zu denunbekannteren Sportarten zählt, hof-fen wir auf Unterstützung von unse-ren Clubmitgliedern. Sowohl für Fansund Zuschauer für die Spiele am Wo-chenende bietet das Turnier sicher-lich eine schöne Attraktion. Das enor-me Angebot an Spielen in so kompak-ter und qualitativ hoher Form bietetmit dem zusätzlichen Rahmenpro-gramm ein einzigartiges Lacrosse-Er-eignis in Hannover. Über freiwilligeHelfer, die uns unterstützen wollenoder uns mit Erfahrungen zur Seitestehen möchten, würden wir uns sehrfreuen. Es gibt für jeden in der Organi-sation vor und während des Turnieresgenug zu tun.

Man – Ball – Release: der gemeinsame Kampf um den Ball

Sieg in einem nervenaufreibenden SpielLacrosse Herren

Helfer für Deutsche Meisterschaft gesuchtNicht vergessen: Am 12. Und 13. Juni findet

die Deutsche Meisterschaft auf unseremClubgelände statt. Wir suchen noch hände-ringend Helfer, die uns an dem Meister-schafts-Wochenende unter die Arme grei-fen möchten. Wer also Lust hat, sich einzu-bringen, schreibt bitte eine Email an SahraAl-Dujaili an folgende Adresse:[email protected] Schnupper- und AnfängertrainingIn Zukunft möchten wir nun ebenfalls einSchnupper- und Anfängertraining anbie-ten. Dieses wird mittwochs von 19:45 bis21:00 direkt im Anschluss an das Trainingder ersten Herren stattfinden. Gegebenen-falls wird sich die Zeit noch ändern, sobaldder neue Trainingszeitenplan gilt. Für denFall wird es allerdings Infos zu neuen Zeitenauf unserer Homepage geben:

www.halax.de

Infobox

Am Sonntag, den 21.03. hat das Herren-team die Bielefeld Hawks mit 10:9 Torenbesiegt. Während des gesamten Spiel-verlaufes bot das Spiel Spannung pur,denn zu keinem Zeitpunkt konnte sichein Team entscheidend absetzen. BeideMannschaften zeigten, warum sie zuden Besten in Norddeutschland gehören.

So ließ sich auch deutlich erkennen,dass die Teams innerhalb des halbenJahres seit dem letzten Aufeinander-treffen einiges dazugelernt haben. Her-vorzuheben sind die starken Leistungenvon Martin Ruck mit 6 Toren und Chri-stoph Jakob, der mit einer überraschendguten Faceoff-Quote überzeugte.

Erkennbar waren jedoch noch einigeDefizite sowohl in der Defense als auchin der Offense, an denen noch gearbei-tet werden muss, bevor bei den Playoffshärtere Aufgaben warten.

Durch diesen wichtigen Sieg stehendie Chancen für das Herrenteam desDHC auch sehr gut, sich als zweitesTeam aus der Bundesliga Nord für diePlayoffs zu qualifizieren. Die Playoffs fürdie Deutsche Meisterschaften findenam 29./30.05. auf dem Gelände desHTHC in Hamburg statt. Dort treten diebesten acht Teams Deutschlands ge-geneinander an, wobei sich aus jederder vier deutschen Bundesligen jeweils

zwei Mannschaften qualifizieren. Vondiesen acht Teams lösen letztendlichvier Mannschaften das Ticket für die En-

d runde, die Deutschen Meisterschaftenauf unserem Clubgelände.

Wir richten die Deutsche Meisterschaftim Lacrosse 2010 aus

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Page 38: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

ClubMagazin_Vermischtes38

Ein Osterwochenende der besondern Artwurde den Clubmitgliedern und vieleninternationalen und hannöverschen Gä-sten dieses Jahr auf unserer Anlage be-schert.

Das Präsidium hatte sich bereiter-klärt, das diesjährige Vier-Nationen-Turnier der männlichen U16 und U18Mannschaften für den DHB auszutra-gen und sich unter der bewährten Lei-tung von Assi Saenger schon Wochenvorher in die organisatorischen Vor-bereitungen gestürzt.

Und so rollten, nachdem alleShuttlewünsche in Exceltabellen un-tergebracht waren, sämtliche Brie-fing- und Essenszeiten von Mann-schaften und Schiedsrichterteamsminutiös geplant waren, besprochenwar, dass auf der Anlage am Karfrei-tag keine Musik abgespielt werdendarf, die Clubanlage dank Otto Bielakim DHB-tauglichen Zustand und mitwunderschönen Primeln bepflanztwar, die Diskussionen über die engli-sche Flagge (englisch oder britisch?)vom Präsidenten daselbst ab -

schließend und korrekt geklärt war,sämtliche Rennmäuse 500 Eier ge-kocht und eigenhändig mit DHC-Tatoos versehen hatten und….. vonallen Wetterberichten hoffnungsvolle8 Grad und Dauerregen angesagtwurden, am Freitagmorgen um 8:00die ersten Sportler bei herrlichstemSonnenschein auf den Parkplatz desDHC.

Und dann gab es Hockeysport vomAllerfeinsten. Nicht zuletzt dank UN-SERES (wie wohl jeder DHCer vollerStolz behauptete) EigengewächsesSven war die Stimmung großartig: Dawurde angefeuert, den zweifelndenÜ40 ZuschauerInnen geduldig der‚self-Pass’ erklärt (früher war das jaalles anders), von der ein oder ande-ren Zuschauerin U18 auch schon malangehimmelt!! Und vor allem überdie Schnelligkeit und das technischeNiveau der vielen jungen Männer ge-staunt.

Ach und wie konnten wir uns vonunserer cosmopolitischen Seite zei-gen: Eine muttersprachlich holländi-sche Ansage unseres orangebeschal-ten Marco Dudok , tadellose Englisch-betreuung durch Familie von Tippels-kirch, fließende Übersetzungen insSpanische von unserem mJAlerRobert(o) Stünkel und fundierte Eng-lischkenntnisse der wertmarkenver-

kaufenden A-und wJB-Mädchenließen beim sprachlichen Niveaukeine Wünsche offen.

Am Bier- (auch Getränke-) Wagenvermittelte ein ausgesprochen ent-spannt wirkendes tadellos gekleide-ten 1. Herrenteam, mit dem noch ent-spannter wirkenden Chefbierverkäu-fer Chrissi das Bild gehobener Gast-lichkeit – allzeit umringt von einer at-traktiven Gruppe Handtaschenträge-rinnen.

Wer wie ich zwischenzeitlicheinen Blick in unser sonst so gemütli-ches und vor allem sortiertes Sekreta-riat werfen konnte, war überraschtvon der Gelassenheit mit der Urselund Vicky die Besetzung ihres Aller-heiligsten durch die DHB-Offiziellenhinnahmen. Wofür es am Ende voneben diesen auch allerhöchstes Lobfür die generalstabsmäßig gelungeneTeamarbeit gab.

Als dann ab Samstag von der Tur-nierleitung um Pebu und Carstenauch noch Musik (überwiegend dieStilrichtung U20) und aber vor allemauch die Nationalhymnen der auftre-tenden Mannschaften gespielt wur-den, die Sonne uns nach wie vor dieStange hielt und dank Ulrike Alex derBierwagen auch noch Kaffee feilbot,da war eigentlich schon klar, dassnichts mehr wirklich schief gehen

Vier-Nationen-Turnier der U16 und U18100 Jahre Mein Club

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Während beim Vier-Nationen-Turnier gerade die deutsche U16-Mannschaft das 2:0 gegen Spanienauf dem Kunstrasen erzielte, be-grüßte Präsident Hans-HermannAlex im Clubhaus Hannovers Bür-germeister Stephan Weil beim offi-ziellen Jubiläumsempfang im Club-haus (kl. Foto). Neben dem hanno-verschen Bürgermeister sind auchRalph Bonz (Deutscher HockeyBund), Hans Berge (Niedersächsi-

scher Hockey Bund), Vertreter ausLandes- und Stadtpolitik und Gästeaus anderen Vereinen der Einladungdes Präsidiums gefolgt. Außerdem

waren alle Träger der goldenenClubnadel (gr. Foto) eingeladen,den 100. Geburtstag unseres Clubsim kleinen Kreise zu feiern.

Bürgermeister gratuliert zum JubiläumEmpfang 100 Jahre DHC

Alle Preis- und Ehrenträger des Tagesvor dem Clubhaus.

konnte an diesem Wochenende. Un-sere Turnierärzte (Wölfi, Jens und And-reas) hatten nur wenig ‚Aufträge’, unddank eines unentwegt herumwuseln-den Shuttle-Oberbeauftragten Tho-mas standen zu keiner Zeit wartendeSpieler irgendwo angenervt herum.

Und solcher Art den Rücken freigehalten, konnte Hans-Hermannnebst Präsidium und Ehrengästen ingehobenem Outfit (ich musste michbelehren lassen: man trägt durchausdunkelblaues Sakko zu schwarzerHose!!!) und der gebotenen Souverä-nität auch unseren Oberbürgermei-ster Stefan Weil zum festlichen Sekt-empfang anlässlich des 100-jährigenBestehens begrüßen.

Vorbeieilende, angemessen duf-tende Würstchenverkäuferinnenkonnten da nur staunen, welch elo-quenten Eindruck man im DHC nebensportlicher Klasse eben noch bietenkann.

Zufriedene Gesichter allüberall

und eine würdige Siegerehrung durchunseren Olympioniken Felix. HalloSven – Ihr seid nur 3. geworden, aberbesonders Du hast uns viel Freude ge-macht. Und wann immer Du mit Dei-nem unglaublichen Tempo auf denPlatz gesaust bist, waren wir alle ganzfürchterlich stolz.

Offen bleiben nach diesem Wo-chenende eigentlich nur drei Fragen:

Lieber Bernd Saenger, könntest Dubitte dafür Sorge tragen, beim näch-sten Ereignis dieser Art eine Videolive -übertragung aus Holland in den DHCsicherzustellen, wenn Laura 4 Toreschießt und Melina das deutsche Torhütet.

Wie erklären wir unseren Familien,dass sie uns nächstes Jahr wieder zumOsterfrühstück einladen dürfen, weiles gerade mal kein Turnier im DHCgibt?

Und: was ist aus den 500 hartge-kochten DHC-Tartoo – Eiern gewor-den? GSD

Die Trägerinnen und Träger der goldenen Clubnadel (v.l.): Fritz Bartels, TobiasSalzmann, Reinhard Krull, August-Wilhelm Leßmann, Peter Detlefsen, Hans-Joachim Schmidt, Egbert Schönfeld, Karsten Leßmann, Viktoria Schoenfeld,Karsten Müller, Ingeborg Leßmann, Ingeborg Seegers, Renate Müller, StefanNiebuhr, Ingrid Kondziela, Max Klebe, Barbara Schreiber, Manfred Adamitz,Regina Mühl, Gregor Wistuba, Max Müller, Erwin Lange, Dieter Eilers, Dr. Wolf-gang Höhne, Hans-Hermann Alex, Dieter Mönkemeier, Ulrike Alex

DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007 09.05.2010 13:03 Uhr Seite 39

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Auch im 99. Jahr seines Beste-hens erfreut sich der Traditi-onsabend im DHC größter Be-liebtheit. Wer dachte, der Be-sucherandrang aus dem Jahr2008 sei ausschließlich demGastredner Martin Kind zuzu-schreiben, der wurde im ver-gangenen Jahr eines Besserenbelehrt. Wieder sind über ein-hundert Herren der Einladungdes Präsidiums gefolgt und ze-lebrierten am ersten Freitagim Dezember den Traditions-abend im Clubhaus.

Nach der Anmeldung beiInge Leßmann, einigenCanapés und Begrüßungs-sektchen sowie vielen Schul-terklopfern von alten undneuen Bekannten, läutete Prä-sident Hans-Hermann Alexdie Olympische Glocke undbat „ad mensa“.

Mit „Mut zur Zukunft“ be-titelte Gastredner Dr. Wolf-gang Mauersberg seinen Vor-trag. Wie im vergangenen Jahrdrehte es sich auch an diesemAbend thematisch um dieWeltwirtschaftskrise. Dochnicht die Auslöser oder dieAuswirkungen des Finanz-desasters beschäftigten denehemaligen HAZ-Chefredak-teur, sondern der Umgang inder Gesellschaft. Fazit: Lockerbleiben! Blieben wir – noch bisspät in die Nacht.

Locker bleiben trotz WirtschaftskriseTraditionsabend 2009

Ehrengast Dr. Mauersberg u. PräsidentHans-Hermann Alex

Dr. Klaus Höhne, Dr. Brun0 Salzmann, Jürgen Haack

Dr. Kai Munsch, Werner Kondziela,Hermann Rüter

Sven, Hans-Hermann, Jan und Karsten Alex

Andreas und Inge Leßmann

2. Herren

Dr. Holger Weinkauf, Heiner Thielemann,Volker Dentzien, Heinz Wöltje

Karsten Leßmann, Peter Busche, Timo Kondziela

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Ein Sportclub ist ein Club, dessen Ziel esist, am Sport begeisterten Menschen Zu-gang zu Flächen und Sportgeräten zu er-möglichen. Zu speziellen Anlässen seiauch gestattet, den feierfreudigen Mit-gliedern Zutritt zum Clubhaus zu ge-währen.

Spezielle Anlässe wie zum Beispielder traditionelle Weihnachtsbrunch,welcher auch dieses Jahr am Wochenen-de vor den Feiertagen stattfand. Lang-sam aber sicher füllte sich der Raum mitJung und Alt, herzliche Begrüßungen,entspannt-fröhliche Gesichter und einHauch von Vorfreude auf die kommen-den Stunden in familiärer Atmosphärestellte sich ein. Es wurde voller und vollerund manch einer murmelte schon wie-der etwas von Teilnehmerrekord. Nachder Begrüßung durch unseren Präsiden-ten Hans - Hermann Alex wurden die er-sten Runden über das umfangreiche,wie immer sehr leckere, heiße und kalteBuffet zur Qual der Wahl. Das überflüssi-ge Sättigungsgefühl möglichst langeherauszögernd, wurde dann auch so-gleich über mögliche Kandidaten für diefolgenden sportlichen Auszeichnungendiskutiert. Es wurde Zeit für die ersteVerdauungspause und damit auch fürdie Ehrungen. Die Spannung stieg vonMinute zu Minute und ich glaube, nichtnur an unserem Tisch wurde mehr undmehr über die heißen Kandidaten getu-schelt. Während sich draußen der ersteSchneeeinbruch mit Sonne abwechsel-te, war drinnen teilweise der gesamteFestsaal vor Freude zu Tränen gerührtund so manch einer doch sehr über-rascht, seinen Namen zu hören. Nachden Ehrungen hatten dann noch einige„Spielerfrauen“ – in dem Fall die Männereiniger Erster Damen und ein paar Fans -als Überraschung ein Banner für die Er-sten Damen als vorträgliches Weih-nachtsgeschenk. Doch nicht nur auf derpersönlichen Ebene war dieser Weih-nachtsbrunch etwas Besonderes. Nein,es sollte auch der letzte im zweistelligenBestehensjahr des Clubs sein. Ein kom-plett neuer Auftritt für den gesamtenDHC, der sich in bester Jubiläums-Mani-er präsentieren wollte, wurde vorge-stellt und gleich mit den passenden Ter-minen und Highlights versehen: eineneue Website, Jazz Neujahrsfrühschop-pen und das 4-Nationen U16 und U18Osterturnier war angesagt!

Nach einem wundervollen Tag imDHC war nur noch zu sagen: WIR FREU-EN UNS AUF 100 JAHRE MEIN CLUB!

Freude auf »100 Jahre Mein Club«Weihnachtsbrunch 2009

Alle Preis- und Ehrenträgerdes TJahres 2009 vor dem Clubhaus.

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ClubMagazin_Vermischtes

Die Entscheidung des Präsidi-ums für die Mannschaft desJahres fiel deutlich aus –trotz eines Novums von dreiEnthaltungen und keinerTeilnahme dieses Teams aneiner Punktspielrunde.

Aber: Endlich kann derDHC einmal wieder einenDeutschen Meister stellenund drei Mitglieder desPräsidiums waren an die-sem Erfolg beteiligt. DieU90 siegte bei der alljähr-lich ausgetragenen Deut-schen Meisterschaft derDritten Herren auf der Clu-banlage des UHC Ham-burg.

Der Kapitän Ralf Klebeund seine ehemaligen 1.Herren waren nicht nur mit

Bundesligaspielern, son-dern auch mit äußerst er-folgreichen Ex-National-spielern verstärkt. DasTeam mit dem Dienstälte-sten Hans-Hermann Alexund unserem erfolgreichenTrainer Jörg steigerte sichim Verlauf des Turniers vonSpiel zu Spiel und bezwangüberlegen im Finale diezuvor selbst ernannten Fa-voriten des AusrichtersUHC mit 2:0. Der blaueWimpel wurde mit einergeschlossenen Mann-schaftsleistung an dieGraft geholt. Deshalb istdie U 90 unsere Mann-schaft des Jahres 2009!

Dr. H. Z.

Als Trainerin des Jahres2010 wurde Katriona, ge-nannt Kathi, Keller geehrt.Kathi trainiert nebenihrem Studium seit länge-rer Zeit verschiedeneMannschaften aus demJugendbereich, zuletztwaren es die D-Mädchen,die D-Knaben und dieweibliche Jugend A. Kathiselbst ist im allerbestenHockeyalter und so gutwie jeden Tag auf demSportplatz zu finden. Ent-weder trainiert sie mit den1. Damen oder sie ist imRahmen ihres Sportstudi-ums aktiv oder eben alsTrainerin. Und alles pas-siert mit Vollgas und vol -lem Engagement. Kathilebt als Trainerin vor, wasihr selbst im Mannschafts-

sport wichtig ist: Zuverläs-sigkeit, eine gewisseErnsthaftigkeit im Trai-ning, überragende Fitness(die nicht vom Himmelfällt) und Einsatz für dieMannschaft. Undenkbar,dass Kathi zu spät kommtoder gar ein Training ver-säumt – welcher Spielerund welche Spielerin kanndas sonst von sich sagen?Daneben versteht Kathi esaber auch, den kleinenaber feinen Kader in derwJA zu motivieren und beiLaune zu halten.

Kathi, wir danken Dirfür Deinen vorbildlichenEinsatz und freuen uns,wenn Du uns als Trainerinund Spielerin noch langeerhalten bleibst.

B. R.

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Weihnachtsbrunch 2009 – Ehrungen und Preise

U90Mannschaft des Jahres

Katriona KellerTrainerin des Jahres

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Page 43: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

ClubMagazin_Vermischtes 43

Gesucht wird……..� Männliche Person� Besticht durch gutes Aussehen� Extrem sportlich� Hockeyspieler� Spieler der 1.Herren und der

männlichen Jugend A� Kann super schiedsen� U 18 Spieler

Suchergebnis: Sven AlexTrotz seiner zahlreichen sportlichen Ver-

pflichtungen, Spiele der 1.Herren, der mJA undLehrgänge und Spiele der U18, fand Sven immerauch die Zeit als Schiedsrichter aufzulaufen unddieses nicht nur in Hannover, sondern auch inBremen. Er schiedst sehr souverän, mit starkemDurchsetzungsvermögen und hat auch keineScheu Ältere in ihre Schranken zu weisen.

Herzlichen Glückwunsch an Sven.

Jan ist seit seiner Geburt im DHC,er verkörpert den DHC wie kaumein anderer. Im letzten Jahr absol-vierte Jan ein freiwilliges sozialesJahr und das, obwohl es gar nichtnötig gewesen wäre, da er ausge-mustert wurde.

Dabei trainierte er diverse Ju-gendmannschaften, die 3. Herrenund half den beiden hauptamtli-chen Trainern bei der täglichenArbeit. Der Kapitän der 1. Herrenist bei allen Mitgliedern sehr be-liebt, dies kann ich bei meinerkleinen Tochter regelmäßig mit-erleben. Dies wäre sicherlichnoch kein Grund jemanden zumSportler des Jahres zu wählen.

Seine sehr positiven Eigen-schaften außerhalb des Hocke-platzes überträgt Jan 1 zu 1 aufden Rasen. Neben zahlreichenNiedersachsenmeistertitel undeiner Teilnahme bei einer Deut-schen Hallenendrunde in der Ju-gend ist Jan mit 21 Jahren regel-mäßiger Torschütze und Kopf der1. Herren. Krönen konnte Jan dieabgelaufene Hallensaison mitdem Aufstieg seines Teams in die2. Bundesliga.

Bleib wie du bist und vorallem bleib dem DHC noch langeerhalten. Stefan Niebuhr

Ein Mann sieht rot – in Abwandlungdieses bekannten Filmtitels könnte manbezogen auf die Preisträgerin formulieren:eine Frau denkt rot. Der Name der weibli-chen Person ist Dörthe Janssen und rotsteht für unsere Trikotfarbe. Bestimmt hatDörthe in ihrem Herzen und in ihrem Den-ken einen festen Platz für den Club reser-viert; anders ist ihr tolles Engagement fürden DHC kaum erklärbar.

Dörthe hat sich in den letzten Jahrenimmer mehr zu einer unverzichtbarenStütze der 1. Damen auf und abseits desHockeyplatzes entwickelt. Das wird beson-ders deutlich, wenn sie – wie z. B. zu Beginnder Hallensaison verletzungsbedingt -fehlt. Selbst wo andere aus wichtigen Stu-diengründen eine Auszeit nehmen, hatDörthe es trotzdem geschafft, Sport undAusbildung so gut es geht unter einen Hutzu bekommen. Beim Spiel gibt sie immeralles und sie schont dabei weder sich nochdie Gegner.

Neben ihrer eigenen sportlichenBetätigung hat sie sich seit 2007 unschätz-bare Verdienste erworben, indem sie ge-meinsam mit einigen Mitstreitern durchunermüdlichen Einsatz und ehrenamtlichvielen jungen Erwachsenen die Geheim-nisse des Hockeysportes beigebracht undfür den Club begeistert hat. Dadurch kön-nen wir uns im Ergebnis über eine großeAnzahl neuer Mitglieder, die Bildung einerzweiten und dritten Damenmannschaftsowie die einer 3. Herrenmannschaft freu-en. Dörthe investiert dabei so mancheStunde; sie verbringt schon einmal ein Wo-chenende am Sonnabend als Spielerin mitden 1. Damen in Hamburg und einen Sonn-tag als Coach mit den 2. Damen in Bücke-burg.

Bei entsprechenden Anfragen ist siestets gern bereit, sich auch über die ge-nannten Bereiche hinaus im Club einzu-bringen. Liebe Dörthe, bleibe uns viele wei-tere Jahre in Deiner aufopferungsvollenund liebenswürdigen Art erhalten – DeinWeg im und für den DHC ist hoffentlichnoch lange nicht zu Ende! H.-H. A.

Weihnachtsbrunch 2009 – Ehrungen und Preise

Dörthe JanssenMitglied des Jahres

Jan AlexSportler des Jahres

Sven AlexJugendschiedsrichterpreis

Der Preisträger in diesem Jahr ist nicht nurSchiedsrichter sondern auch Spieler bei den 2. Herren, für die er während des Weihnachts-brunches in Goslar im Einsatz war. Darum konnteIlan Siebert seine Auszeichnung nicht persönlichentgegennehmen. A. L.

Ilan SiebertSchiedsrichterpreis

DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007 09.05.2010 13:03 Uhr Seite 43

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40 ClubMagazin+++ DHC Historie +++ ein Zeitzeuge berichtet +++

6 Olympia-Medaillen in 100 JahrenVor 50 Jahren in ROM: 20-jähriges DHC-Mädchen erkämpft 2 Silbermedaillen! Die langbeinige, blonde Jutta Heine, die„weiße Göttin“ („BILD“) holte Silberüber 200 m in 24,4 s hinter der US-Ame-rikanerin Wilma Rudolph 24,0 S. Sie wardamit schnellste weiße Langsprinterinder Welt!

Ihre 2. Silbermedaille gewann sieals Schlussläuferin mit der 4 x 100 mStaffel, ebenfalls hinter USA, die siezum Weltrekord trieb.

Welcher Jubel im DHC und in ganzDeutschland!

Bei diesen Spielen trat eine ge-meinsame deutsche Mannschaft auf,gebildet also aus Sportlern der BRDund der DDR. Die Ausscheidungenzuvor fanden in Hannover im Nieder-sachsenstadion statt (u. in Erfurt).Natürlich war eine große Schar DHCerdabei, auch um Armin Hary und Mar-tin Lauer zu sehen.

Aber holten DHC-Hockeyspielerauch Olympia-Medaillen? Natürlich!

Amsterdam 1928:Die Deutschen Hockeyherren ge-

winnen Bronze (3:0 gegen Belgien)mit den DHCern Heinz Wöltje, Her-bert Hobein und Dr. Kurt Haverbeck.Teamleiter: Unser Clubgründer Dr.Friedrich Fiedler (Indien holte Goldnach 3:0 über die Niederlande, die„Unbesiegbaren“ hatten 30:0 Torenach 5 Siegen!)

Helsinki 1952:Erste Deutsche Teilnahme nach

dem Krieg. Der DHC stellte mit Wil-fried Grube und Heiner Thielemannwieder 2 Stürmer, aber der National-mannschaft genügten 4 Siege in 5Spielen leider nicht, um das Halbfina-le zu erreichen. Keine Medaillen!

Los Angeles 1984:Deutschland im Endspiel gegen

Pakistan: n. V. 1:2 verloren und damitSilber. So sehr sich unser DHC-Stür-mer Reinhard Krull auch mühte, es ge-lang ihm nicht, seine Silbermedailledurchzubeißen. „Königin Mutter“ or-ganisierte einen großartigen Emp-fang für ihn im Clubhaus ….

Und hatten wir noch mehr Funk-tionäre gestellt als Dr. Fiedler? – Aberja!

� In Montreal 1976 pfiff der DHCerFritz Seegers das Hockeyendspielder Herren Neuseeland-Australien1:0 (mit einem Südamerikaner).Der 40-jährige lieferte eine perfek-te Leistung ab und musste auf sei-ner Seite das Tor für den Außensei-ter geben.

� In Atlanta 1996 war der DHCerHeinz J. Wöltje, unser damaligerPräsident, technischer Direktor desWHC und allein für den einwand-freien Ablauf der Hockeyturniereverantwortlich. Und wie das klapp-te!

Nochmal zurück zu Helsinki 1952:Nach den Spielen tingelten die

Sportler auf dem Heimweg durchganz Europa. So auch OlympiasiegerIndien im Hockey. Deren Dominanzstand auf dem Höhepunkt und im Ei-lenriedestadion trat vor 6000 Zu-schauern eine Niedersachsenaus-wahl gegen sie an, die 4:5 unterlag.

Unter den Zuschauern auch dasDHC-Präsidium. Denen gefiel vorallem der indische HR Swarup Pawar.Was heißt das? Sie holten ihn als Trai-ner einige Jahre später in den DHC. Erlegte in der damaligen Jugend dieGrundlagen für unsere großen Mann-schaften der 70er Jahre (Bundesliga-aufstieg 1971, Deutscher Meister Hal-lenhockey A-Jugend 1974, Endspiel1979 u.s.w.).

Und wer war sein Lieblings-schüler? H.-H. Alex, unser heutigerPräsident! –

Ja, welcher Hockeyclub kann auf soviele Medaillen zurückblicken …. ?

Gold kann jeder kaufen, wenn es auchsehr teuer ist. Gold(medaillen) bei Olym-pia zu gewinnen, ist nicht unmöglich,aber so, so, schwer …..

M. M.

20-jähriges DHC-Mädchen erkämpft 2 Silbermedaillen! Die langbeinige, blondeJutta Heine, die „weiße Göttin“ („BILD“) holte Silber über 200 m in 24,4 s hinterder US-Amerikanerin Wilma Rudolph 24,0 S.

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ClubMagazin_Vermischtes 37

Hallo liebe Hockeyfreunde!Die Regeln zum „Selbstpass“ sind im Jugend-bereich zum 01.04.2010 zur verbindlichenRegel geworden.

Allgemein gilt:� Der ausführende Spieler eines Freischlags

darf den Ball nach der Ausführung desFreischlags selber weiterspielen (Selbst-pass)

� Beim Ausführen des Freischlags darf sichkein gegnerischer Spieler näher als 5 mzum Ball befinden. Befindet sich ein Ge-genspieler doch näher als 5 m zum Ballund greift aktiv in die Ausführung ein, soist dies als absichtlicher Regelverstoß zubewerten.

� Ausführung und Weiterspielen müssenzwei voneinander getrennte Aktionensein. Der Ball muss sich hierbei allerdingsnicht 1 m bewegt haben.

Für den gegnerischen Viertelraum gelten be-sondere Regeln:� Der Freischlag muss 5 m vom Schusskreis

entfernt ausgeführt werden.� Der Ball darf nicht direkt in den Kreis ge-

spielt werden, bevor er nicht 5 m in einebeliebige Richtung gespielt wurde odervon einem anderen Spieler berührtwurde.

Alle Bestimmungen gelten entsprechend fürFreischlag, Mittelanstosß und Ausball ( Ein-schlag, Abschlag und Ecke).

Besonderheiten für Klein- und Dreivier-telfeld:� Kleinfeld: Auch hier sind 5 m Abstand ein-

zuhalten und die besonderen Regeln gel-ten in der gegnerischen Hälfte.

� Dreiviertelfeld: Die Regel gilt analog demGrossfeld im gegnerischen Drittelraum.

Videos zum Selbstpass gibt es unter: www.re-gelvideo.de ->Feldhockey ->Selfpass

Ich wünsche allen Aktiven viel ErfolgEuer Schiedsrichterobmann

Thomas Temps

Die RegeleckeDie verbindlichenRegeln zum „ Selbstpass“

SchiedsrichterobmannThomas Temps

BITTE BEACHTEN!!!!!!Die Beitragserhöhung gilt Rückwirkend zum 01.01.2010, das heißt, beim näch-sten Beitragslauf am 01. 07. 2010 wird die komplette Erhöhung des Jahresbei-trages zusätzlich zum Halbjahresbeitrag eingezogen.

Die neue BeitragsordnungBeiträge ab 01.01.2010Monat Halbjahr Jahr

Familienmitgliedschaften 82,50 € 495,00 € 990,00 €Ehepaar aktiv 55,00 € 330,00 € 660,00 €Einzelmitglied aktiv 33,00 € 198,00 € 396,00 €Ehepaar passiv 27,00 € 162,00 € 324,00 €Einzelmitglied passiv 18,00 € 108,00 € 216,00 €Ehepaar auswärtig 14,00 € 84,00 € 168,00 €Einzelmitglied auswärtig 8,00 € 48,00 € 96,00 €Auswärtig Mitglieder bis 27. Jahre 5,00 € 30,00 € 60,00 €1. Kind ohne Elternteil Mitglied 27,00 € 162,00 € 324,00 €2. Kind ohne Elternteil Mitglied 22,00 € 132,00 € 264,00 €3. Kind 18,00 € 108,00 € 216,00 €Minis ohne Elternteil Mitglied 13,00 € 78,00 € 156,00 €Minis Elternteil Mitglied 0,00 € 0,00 € 0,00 €Kinder im Familienbeitrag enthalten 0,00 € 0,00 € 0,00 €1. Kind Elternteil Mitglied 11,00 € 66,00 € 132,00 €2. Kind Elternteil Mitglied 22,00 € 132,00 € 264,00 €Studenten / Auszubildende 20,00 € 120,00 € 240,00 €Sonderbeitrag 1. Damen / 1. Herren 20,00 € 120,00 € 240,00 €Ehepaar Kaderspieler aktiv 28,00 € 168,00 € 336,00 €

GymnastikDie Damen- (Ü 50) – Gymnastik findet jetztimmer dienstags von 9.00 bis 10.00 Uhr in derDHC Halle statt.In den Schulferien wird nicht geturnt.

Am 17.März dieses Jahres fand die jähr-liche Mitgliederversammlung im Club-haus statt. Trotz Neuwahlen und einermoderaten Beitragserhöhung, war dieVersammlung nach einer Rekordzeitvon knapp 90 Minuten beendet.

Nach der Begrüßung durch unse-ren Präsidenten, seinem Bericht zumvergangenem Jahr und dem Berichtder Kassenprüfer, wurde das Präsidiumentlastet und „entlassen“. Unter derLeitung von Inge Leßmann wurde dasPräsidium neu gewählt. Da es keineGegenvorschläge gab, ist das alte auchdas neue Präsidium. Einzige Ausnah-me: Ulf Baumgarten ist aus seinemAmt als Vorsitzender des Verwaltungs-ausschusses ausgeschie den und über-gibt sein Amt an Carsten Metz. Auchauf diesem Weg gilt ein ganz besonde-rer Dank Ulf Baumgarten, unter des-sen Leitung unsere Anlage stets ineinem sehr guten Zustand war.

Nach der Wahl des Präsidiums wiesunser Schatzmeister Dr. Hanno Ziehmdarauf hin, dass Anpassung der Beiträ-ge in Höhe von 10% für das laufendeGeschäftsjahr zur Deckung der gestie-genen Kosten dringend notwendigund insbesondere bei Vergleich mitden deutlich höheren Beiträgen ande-rer vergleichbarer Vereine vertretbarsei. Aus der Versammlung wurde derVorschlag an das Präsidium herange-tragen zukünftig Beitragsanpassun-gen zum Ausgleich der Kosten entwick lung/Inflation zeitnäher unddamit in weniger großen Sprüngenvorzunehmen. Dieser Hinweis wird be-achtet werden … (Die neuen Beiträgewerden nachstehend aufgezeigt).

Zum Abschluss dankte der Präsi-dent Hans-Hermann Alex allen Mit-gliedern für ihr Erscheinen und für diesehr harmonische und flotte Ver-sammlung.

100 Jahre DHCHarmonische Mitgliederversammlung

DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007 09.05.2010 13:03 Uhr Seite 45

Page 46: ClubMagazine Ausgabe 1/2010

Präsidium

PräsidentHans-Hermann AlexTel.: 0172 / 5104139

1. VizepräsidentStefan NiebuhrTel.: 0171 / 9782854

2. VizepräsidentinAstrid SaengerTel.: 0171 / 1204526

SchatzmeisterDr. Hanno ZiehmTel.: 0178 / 2131000

JugendwartinSylke StünkelTel.: 0177 / 8081886

SportausschussDr. Britta RademacherTel.: 0170 / 1642580

VerwaltungCarsten MetzTel.: 0151 / 25371380

Schriftführer/KommunikationAndreas LeßmannTel.: 0172 / 5127858

HerausgeberDeutscher Hockey Club e.V.gegründet 1910

Redaktion ClubMagazinUrsel [email protected] [email protected] [email protected]

Internet WebmasterAlexander Bobziene-mail: [email protected]: 0163-26 29 436Tobias Salzmanne-mail: [email protected]: 0177-72 83 580

Layout + Satzasieben gmbhAlleestraße 7, 30167 HannoverTel.: 05 11/121 77 12, Fax: 05 11/121 77 41e-mail: [email protected]: www.asieben.de

HockeytrainerJörg WehrmeisterTel.: 0172 / 4055584Dirk WagnerTel.: 0177 / 5762455

SchiedsrichterobmannThomas TempsTel.: 0170 / 7060799

Tennis Dr. Britta RademacherTel.: 0170 / 1642580

Lacrosse Katharina BlankTel.: 0178 / 3423887

ÖkonomieÖffnungszeiten:werktags ab 15.00 UhrWochenende ab 11.00 UhrTel: 0511 / 22 02 49-0Fax 0511 / 22 02 49-1

AnschriftDeutscher Hockey Club e.V.An der Graft 3, 30167 HannoverTel. Büro 05 11/70 30 79Fax: 05 11/70 40 59http://www.dhc-hannover.dee-mail: [email protected]

SportanlageAn der Graft 3, Haltestelle Stadtbahn linien 4 und 5 (Herrenhäuser Gärten)

SekretariatFrau Schoenfeld/Frau Bodnariuk

Öffnungszeiten des Sekretariats dienstags und donnerstags 9-12h,dienstags und donnerstags 17-19h.

KontenHannoversche Volksbank(BLZ 251 900 01) Kto.-Nr. 606 600 300

SportzweigeHockey, Tennis, LacrosseMitglied des Deutschen Hockeybundes unddes Niedersächsischen Hockey-Verbandes,Mitglied des Deutschen Tennisbundes unddes Niedersächsischen Tennis-Verbandes

Geburtstage60 JahreSiemering, UweDehne, BrigitteMorzynski, SigridAlex, PeterKeller, ReinhardStrauß, Ulrich70 JahreHans-Werner TempsWinkelvoss, HeidiWinkelvoss, ClausFischer, HannsHartwig, JochenHoffmann, Dr. GünterHiller, Christa75 JahreLeßmann,

August-WilhelmGöbel, EdmundKlebe, ElisabethMüller, Max

Wir trauernVolker DentzienGeb. 2.12.1937, verst. 12.12.2009Barbara Müller-EisingGeb. 2.5.1960, verst. 3.3.2010

Wir begrüßen …unsere neuen Mitglieder undwünschen ihnen viel Spaßbei Sport und Geselligkeit imDHC:

ClubMagazin_Impressum

Al-Dujaili, SahraBertram, RahelBockisch, BenjaminBräunert, JohannaBraun, EliasEberitzsch, CharlotteEidenschink, Karl-HeinzEidenschink, ChristineEnde, Axel Freiherr von Engemann, AlexanderFriedrichs, SvenGodding, SophieGooth, HaukeGrasztat, SveaHahnheiser, Lorenz

Kochen, KonstantinKöhler, EddaKörmeling, ClaudiaLange, Eckart MatthiasMessner, LuisPatenge, AdrianPortius, NiklasPott, Insa CatharinaPöhling, KilianRehse, LennartSaathoff, MaikeSchellwald, MariusSchnepel, TobiasSchrabback, ErikSchridde, Marie-TheresSpeidel, JakobSurkau, BenediktIlten, Jonathan vonWiefel, StefanWoelk, SvenZadi, KenzaZimbehl, Alexander

Danke Babsi!...wir können dem Leben nicht mehr Tagegeben, aber den Tagen mehr Leben....

Eine gute, treue Freundin hat dies alsihr Lebensmotto und letzte Botschaft unsallen mit auf den Weg gegeben...

Babsi hat uns trotz aller für sie schwe-ren Lebensumstände gezeigt, wie mandiesen Satz auch im Leben umsetzt. Unse-

re wenigen gemeinsamen Unternehmun-gen und Treffen in den letzten 4 Jahrenhat sie immer mit fröhlichem Leben er-füllt, sei es der Besuch bei INA MÜLLER imAegi, sei es unser Essen bei Hermi oderauch mal ein Treffen im kleinerenKreis...selbst das Zuschauen unseresHockeyspiels beim Nikoturnier hat siesich noch angetan und beim Brötchen-schmieren mitgemischt.... Auf ihre leise,bestimmte und fröhliche Art hat sie uns

als Freundin viel gegeben und wird unssehr fehlen.

Liebe Babsi, wir Rennmäuse sindglücklich und dankbar, mit Dir unsere ge-meinsame Zeit, es waren immerhin fast 15Jahre – mit Sport, Fröhlichkeit und auchernsten Momenten gegangen zu sein.

DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007 09.05.2010 13:03 Uhr Seite 46

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DHC Clubmagazin 1_2010 Titel:DHC Clubmagazin so_2006 Titel 09.05.2010 8:29 Uhr Seite 2

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Deutscher Hockey Club Hannover Ausgabe 1/2010

VerdienterAufstieg

Verdienter Aufstieg

A-Knaben

Lacrosse Damen

»Phänomenal«»Phänomenal«

SiegesserieSiegesserie

1. Herren in der 2. Bundesliga

100 Jahre »Mein Club«

DHC Clubmagazin 1_2010 Titel:DHC Clubmagazin so_2006 Titel 09.05.2010 8:29 Uhr Seite 40