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Deutscher Hockey Club Hannover Ausgabe 2/2009 Erfolgreiche Feldsaison Erfolgreiche Feldsaison U90 Lacrosse Damen Deutscher Meister 2009 Deutscher Meister 2009 Ungeschlagen Ungeschlagen männliche Jugend B Wlhelm-Hirte-Cup 2009 Rasennixen, Knipser & Hockeyperlen Rasennixen, Knipser & Hockeyperlen

ClubMagazine Ausgabe 2/2009

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Die zweite Ausgabe in 2009 des ClubMagazin des DHC Hannover e.V. aus Hannover.

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Page 1: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

Deutscher Hockey Club Hannover Ausgabe 2/2009

ErfolgreicheFeldsaison

ErfolgreicheFeldsaison

U90 Lacrosse Damen

Deutscher Meister2009

Deutscher Meister2009

UngeschlagenUngeschlagen

männliche Jugend B

Wlhelm-Hirte-Cup 2009

Rasennixen, Knipser& Hockeyperlen

Rasennixen, Knipser& Hockeyperlen

DHC Clubmagazin 2_2009 Titel:DHC Clubmagazin so_2006 Titel 18.11.2009 12:44 Uhr Seite 40

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DHC Clubmagazin 2_2009 Titel:DHC Clubmagazin so_2006 Titel 18.11.2009 12:44 Uhr Seite 2

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AUSSicht des Präsidenten

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2. DamenKleinfeld wir kommen – …2. HerrenZurück in die Zukunft3. HerrenWenn Träumen Flügel wachsen …weibliche Jugend AKlein aber feinmännliche Jugend B Erfolgreiche Feldsaisonweibliche Jugend BLeg mal so ‘ne geniale Saison hin!A-Knab enEine nicht ganz glückliche SaisonA-MädchenGefühlter NiedersachsenmeisterB-KnabenDen Titel geholtB1-MädchenVon Mal zu Mal mehr SpaßB2-MädchenDabei sein ist alles!C-KnabenFreude nach der tollen SaisonC-MädchenGute Entwicklung der MannschaftD-KnabenSie haben ihnD-MädchenGemeinsam zum Erfolg!FSJ Bericht 2008/2009Jan AlexSommersaison 09 der DHC MinisVon Urkunden, Dribblings & JeansmarkenU90 Das ist das DingElternhockeyAufruf zum Weihnachtsmarkt und was dann geschahAnfänger-Mannschaft Name schon lange kein Programm mehrWilhelm Hirte Cup 2009Rasennixe, Hockeyperle, Knipser, Dribbelmaschine,Hockeygott, Aggi-König und VI-Player.

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1. DamenEine besondere Saison –ein besonderes Team06

09 1. Herren Erfolgreicher Saisonverlauf

ClubMagazin_Editorial

ClubMagazin_Hockey

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ClubMagazin_Inhaltsübersicht 3

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Lacrosse Herren“Das Grinsen war einfach großartig.”Lacrosse DamenBisher ungeschlagenLacrosse Damen und JugendJetzt auch in eigener Liga

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Rückblicke Ulrich Kuske und Jörg Wehrmeister über die SaisonÜbersichtenTrainingsplan, Mannschaften und Trainer

38404041414242

DHC HistorieDie NachkriegsjahreJugend-TennisturnierDer lange Weg zum ErfolgPoker Night im DHCAnd the winner is …Die Schnecken – Es gibt uns nochWat’n Watt!Die Regelecke Änderungen zur HallensaisonDies und DasKurzinfos, neue Mitglieder, Geburtstage, TermineImpressumDer Club und seine Gremien

ClubMagazin_Lacrosse

ClubMagazin_Vermischtes

DHC-Talente gewinnen StadtpokalIn diesem Jahr wurde – nach einem Jahr Pause – wieder der Stadtpo-kal für die Hock ey-Jugend Hanno ver ausgespielt . Z wei Tage langspielten Mädchen und Jungen der Altersgruppen D, C und B, in ihremJahrgänge und auch in Mixteams um den Sieg der Stadtmeister-schaft. Der DHC hat bei den B-Mädchen, B-Knaben, C-Knaben und D-Knaben den 1. Platz erkämpft! Die C-Mädchen wur den dritter unddie D-Mädchen errangen den 2. Platz. Dieses reichte, um erneut denPokal für die Gesamtwertung der sechs teilnehmenden Altersgrup-pen an die Graft zu holen.

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Letztmalig äußere ich mich an dieserStelle als Präsident eines Clubs, dessenJahreszahl des Bestehens sich im zwei-stelligen Bereich bewegt. Doch bevorwir alle mit – hoffentlich weit verbrei-teter – Vorfreude unserem besonderenJubiläum entgegen sehen, geltenmeine Gedank en zunächst dem sichdem Ende neigenden Jahr.

Das amtierende Präsidium hat be-kanntermaßen als oberste Pr ämisseden Spor t im Blickpunkt . Na türlichmeinen wir damit nich t ausschließ-lich den absoluten L eistungsbereich;vielmehr freuen wir uns über alle Mit-glieder, die einer spor tlichen Betä ti-gung im DHC nachgehen. Gleichwohlhaben wir uns stets dazu bek annt,den Club insbesondere auch auf derErfolgsebene v oranbringen zu wol-len. Un ter diesem Gesich tspunktragen momentan leider einige Schat-ten ausgerechnet in unser Jubiläums-jahr, da sich unsere beiden 1. Hockey-mannschaften nach der ersten Hälfteder F eldsaison der R egionalliga inakuter Abstiegsgefahr befinden.

Bei unseren Damen war diese Ent-wicklung weniger überr aschend, dawir mit einem quantitativ kleinenKader in die Saison gestartet sind undsich deshalb jeder A usfall ( aus wel-chen Gründen auch immer) v on be-währten Kräften bei den Spielen be-sonders schmerzhaf t bemerkbar ge-macht hat. Die Herr en hatten in derVorsaison noch knapp den Aufstieg indie 2. Bundesliga verpasst. Bei weitge-hend un verändertem K ader ist derjetzige Tabellenplatz umso erstaunli-cher. Aber der Verlauf der meistenSpiele und insbesonder e der tolleAuswärtssieg beim letzten Spiel inBraunschweig begründen für die rest-liche Saison einen gewissen Optimis-mus. Wir werden beiden Teams vomPräsidium jedwede machbare Unter-stützung zuteil werden lassen, umden Liga-Verbleib zu sichern. Gleich-zeitig bitte ich alle Mitglieder , unse-ren Teams bei den Heimspielen(warum vielleicht nicht auch mal aus-wärts?) einen starken Rückhalt zu bie-

ten. Doch der wichtigste Ap-pell geht an alle Akteure aufdem Platz. Früher wurdendie 1. Damen und Herren imClub als „R epräsentativ-mannschaften“ bezeichnet.Auch wenn der Ausdruck si-cherlich antiquiert erscheint, so stehter doch dafür, dass diese Teams einer-seits v on außerhalb am meistenwahrgenommen w erden, ander er-seits sowohl v om spor tlichen „stan-ding“ als auch v om A uftreten eineVorbildfunktion für unseren zahlrei-chen Nachwuchs darstellen. Vor die-sem Hintergrund und angesichts un-seres Jubiläums erwarte ich von unse-ren Spielerinnen und Spielern bedin-gungslosen Einsa tz, um das ge-wünschte Ziel zu erreichen. Wenn dieEinstellung bei allen stimm t, bin ichmir sicher , dass wir den jeweil igenKlassenerhalt packen werden!

Im Jugendber eich k onnten wirhinsichtlich der Anzahl der erreichtenNiedersachsenmeisterschaften zw arnicht ganz an die letzte Feldsaison an-knüpfen, aber dennoch haben wirwieder eine führ ende R olle in unse-rem Landesverband – diesmal erwei-tert um Bremen – behaupten können.Mindestens so wich tig wie das Sam-meln von Titeln ist im Nachwuchsbe-reich die Förderung der individuellenFähigkeiten sowie die Weiterentwick-lung der jeweiligen Mannschaften. Indieser Hinsicht können wir uns aufeinem sehr guten Weg sehen. Erfreu-licherweise bek amen Melina Musolfund Laur a Saenger für die U 16 undSven Alex für die U 18 Einladungen zuLehrgängen des Deutschen Hock eyBundes und haben sich dort so gutpräsentiert, dass sie berechtigte Hoff-nungen hegen k önnen, im nächstenJahr bei den jew eiligen internationa-len Osterturnieren die deutschen Far-ben vertreten zu dürfen.

Wir drücken dem Trio die Daumenund hoffen natürlich, dass in nächsterZukunft noch weiter e DHC-Jugendli-che für ihre guten Leistungen mit sol-chen Einladungen belohnt werden.

Vielleicht nicht von allen Mitglie-dern bemerkt, spielen unser e Eltern-hockeymannschaft, die 2. Damensowie die 3. Herren (in der Halle wurdejetzt sogar eine 4. Herrenmannschaftfür die Punktspiele gemeldet!) eineimmer positiv ere R olle in unser emClubgeschehen. Es ist toll, Eure Spiel-freude zu bemerken und ich hoffe, Ihrbleibt noch lange mit diesem Eif erdabei und v ergrößert weiterhin dieMannschaftsstärken!

Wenn es die 2. Herren noch schaf-fen, auch A uswärtsspiele immer mitvoller Truppe zu bestreiten, dann kön-nen wir in dem gesamten Bereichrundherum zufrieden sein.

Dass wir in der hanno verschenSportlandschaft als Bundesligistwahrgenommen w erden, haben wirmomentan unser er neuen Spar teLacrosse zu verdanken. Sichtbares Zei-chen w ar eine Einladung des Ober-bürgermeisters an alle Bundesliga-vereine zu einem geselligen Abend indas Rathaus, an dem ich gemeinsammit unseren erfolgreichen Lacrossernteilnehmen dur fte. Apr opos neueSparte: Das „Zusammenwachsen“ imersten Jahr hat nach meiner Einschät-zung ganz gut geklappt . Die ange-stammten Mitglieder sollten in man-chen Situa tionen vielleich t noch einwenig mehr Toleranz üben, währendich mir v on unseren neuen Sportlernnoch etw as gr ößere Teilnahme amallgemeinen Clubleben wünschenwürde.

Die bisher für das Jubiläumsjahrvorgesehenen V eranstaltungen sindauf der f olgenden Seite auf geführt.Wir wollten den Terminkalender trotz

ClubMagazin_Editorial4

Hans-Hermann AlexPräsident des DHC

AUSSichtdes Präsidenten

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5des 100 -jährigen Gebur tstages nichtüberfrachten.

Es ist ger ade deswegen meinedringende Bitte an alle Mitglieder ,sich der Besonderheit des Jahres 2010für den DHC bewusst zu sein unddurch rege Teilnahme bei den Veran-staltungen sowohl nach innen, aberauch für A ußenstehende, zu dok u-mentieren: Wir als Gemeinschaft sindstolz darauf, dass unser prosperieren-der Club dieses außergewöhnliche Ju-biläum feiern kann!

Natürlich hof fe ich, noch mög-lichst viele bei v erschiedenen Gele-genheiten bis Ende dieses Jahres per-sönlich zu treffen, aber schon jetztwünsche ich allen Mitglieder von die-ser Stelle ein schönes Weihnachtsfestund ein gesundes, erfolgreiches DHC-Jubiläumsjahr 2010!

Es grüßt herzlichst Ihr/Euer Hans-Hermann Alex

ClubMagazin_Editorial

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100 Jahre DHC –Terminübersichtim Jubiläumsjahr 2009

9. Januar 2010 Frühschoppen / Start ins Jubiläumsjahr

26. Februar 2010 Ladies Night

17. März 2010 Mitgliederversammlung

3. April 2010 OstersamstagJubiläumsempfang mit geladenen Gästen

1.-5. Mai 2010 DHB Turnier männliche Jugend U16 und U18England / Niederlande / Spanien / Deutschland

13./14. Mai 2010 Stadtpokal

21.-24. Mai 2010 Pfingstturnier Erwachsene

6. August 2010 Teamchallenge

7. August 2010 Sommerfest

14./15. August 2010 Internationales Lacrosse Turnier

28./29. August 2010 Wilhelm Hirte Cup

4./5. September 2010 Elternhockeyturnier

12. November 2010 Traditionsabend

26.-28. November 2010 Nikolausturnier

10. Dezember 2010 DHC Geburtstagsgala

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Anze

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Damen spielt. Ebenfalls in der Vertei-digung und im Mittelfeld spielen Leo-nie (Nr. 24) und Johanna (Nr. 13). Leo istziemlich schnell und spielt meistensauf der rechten Seite. Johanna leistetehrgeizige Def ensivarbeit, schießtaber auch mal gerne ein Stecher tor.Eine weitere Verteidigerin aus der Ju-gend ist Caro v. T. (Nr. 3). Sie ha t mitden längsten Weg zum DHC undaußerdem ech tes Tanztalent beim„Britney-Auftritt“ bewiesen. Frizzi istTorwärtin und hat sich durch ihrehohe Trainingsbeteiligung und Moti-vation ausgez eichnet. Wie die ande-ren Spielerinnen aus der Jugend A istsie Jahrgang ‘92.

Damit kommen wir zu denen, dieschon etw as länger bei den Damendabei sind. Zuerst zu Jojo im Tor, diesich leider k urz vor der Vorbereitungauf die F eldsaison 2009/2010 einenAußenbandriss bei den „Mediziner-Fußball-Meisterschaften“ zugezogenhat und deshalb erst gegen Ende derSaison, zuerst im Sturm und dann imTor, zum Einsatz kommen konnte. Wirsind begeistert von Deiner Vielseitig-keit! Als zuv erlässige Innen verteidi-gerin sehen Sie K ati (Nr. 15), die eineperfekte Putzerin auf der Linie ist unddurch Ihr e Tätigkeit als Trainerin alsBindeglied zwischen den Jungstarsund den ersten Damen fungier t. Mitder Nummer 20 auch in der Innenver-teidigung spielt Dör the. Dur ch ihr eaufwendige Arbeit als Trainerin v onden 2. Damen und Anfängern und ihre

„HOCKEY ist ein mit Hock eyschlägernauszuführendes Torspiel. […]Hock ey isteine M annschaftssportart. E s w irdneben F eldhockey auch Hallenhock ey(nur in den Wintermonaten) gespielt,wobei das Regelwerk leicht von dem desFeldhockeys abweicht. […]Das Ziel ist es,den Ball in das 2,14 m hohe Tor zuschießen, wobei der Ball nur mit der fla-chen Seite des Schlägers gespielt werdendarf.“

(Zitat und Abbildung aus Wikipe-dia, Stich wort: Hock ey, F eldhockey,Zugriff am 12.10.2009 um 19 Uhr)

Das wissen Sie sicher alles schon.Aber Sie wissen nich t, w as unser eMannschaft zu einem ganz besonde-ren Team mach t. Deshalb möch tenwir in dieser Ausgabe die Chance nut-zen uns vorzustellen.

Unsere Mannschaft ist eine viel-seitige Mischung aus Schülerinnen,die hof fen die rich tigen Prüfungs-fächer gewählt zu haben, Müttern,die eher Erziehungsfr agen beschäfti-gen bis hin zu Studenten oder Auszu-bildenden, die ihr em Beruf swunschentgegen fiebern.

Zuerst zu unser en „Neuen“: Wirbegrüßen fünf Spielerinnen aus derweiblichen Juge nd A. Nici B . (N r. 7)spielt in der Verteidigung und manch-mal im Mittelfeld und ist Trägerin des„Buddhapreises“ für besonder es so-ziales Engagemen t, obwohl sie erstihre erste Saison bei den ersten

1. Damen

Eine besondere Saison -ein besonderes Team

Das „Dreamteam“ Maren und Nici S. am gegnerischen Tor Unsere Mannschaftsführerin Anja am Ball im Mittelfeld

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Doktorarbeit kam sie leider erst zumletzten Spiel wieder zu uns zurück. Sieist uns aber während der ganzen Sai-son mit Herz und Seele verbunden ge-blieben. Anne (Nr. 16), die flexible Ver-teidigerin, macht die beste Bowle undist eine sehr gute Gastgeberin. Sieüberzeugt auf dem Spielf eld mitStocksicherheit und K ampfgeist. Z u-sammen mit Dörthe und Kati hält siedie Verteidigung zusammen. Mit vielEhrgeiz kommt Sara mit der Nummer2 im Mittelf eld und in der Verteidi-gung ins Spiel. Sie schmeißt sich injeden Ball und ha t außerdem unsereFinanzen fest im Griff. Inga (Nr. 4), dielinke Verteidigerin, ist für jeden Spaßzu haben und immer da, w enn mansie braucht. Sie hat trotz großer Fami-lie immer die Z eit gefunden uns mitSpielerfahrung und Motivation zu un-terstützen. Auch Yvi (Nr. 5) ha t uns –trotz jetzt vierk öpfiger F amilie – so-wohl auf dem Platz als auch beiMannschaftsaktivitäten wieder tat-kräftig unterstützt. Sie ziert das Spiel-feld in unserer rechten Verteidigung.Verteidigerin Ailien (Nr . 23) ha t unsleider nicht auf dem Spielf eld unter-stützen k önnen, jedoch w ar sie beifast jedem P unktspiel am Spiel-feldrand mit positiv er A usstrahlungdabei.

Kommen wir nun zum Mittelfeld:Unser K apitän Anja (Nr . 22) spieltmittleres Mittelf eld und stand auchdurch Ihre Hochzeit im September im„Mittelpunkt“. Wir wünschen Dir undJens alles Gute für eine gemeinsameZukunft. Im E ckenteam mit den bei-den Stoppern Sar a und Anne ist sieunsere Schützin. Sarina (Nr. 11) arbei-tet gerade an ihrer Karriere durch einPraktikum in F rankreich. Z um Endedes Jahres ist sie aber hoffentlich wie-der mit dabei.

Mit Maren (Nr. 9), dem „Goalget-ter“ der Saison, geht es jetzt im Sturmweiter. Sie hat „keine Angst“ voreinem 1:1 gegen den TW oder Verteidi-ger, die sie abgebrüh t und cle verüberwindet. Dabei ha t sie dur ch ihreFamilie am R and des Spielf eldes dengrößten F anblock. Mar ens „Dream-team“-Partnerin ist Nici S. (Nr. 12). Lei-der gab es aber in der letzten Zeit nureinen gemeinsamen A uftritt der bei-den beim letzten Spiel gegen denClub zur Vahr. „Gerne öfter!“ Simona(Nr. 19) wur de in dieser Saison nich timmer auf ihr er Lieblingsposition imSturm eingesetzt . Aber auch im Mit-telfeld w ar sie uns eine gr oße Hilf e.Sie ha t beim P unktspiel und beim

Training viel Biss. Gr eta, unser Son-nenschein, mit der Nummer 10 –ebenfalls Stürmerin – ha t ihr Traum-studium gefunden und v erbringttrotzdem immer noch sehr viel Z eit

mit uns in Hannover beim Hockey. Siewar bei jedem Spiel mit v ollem Ein-satz dabei. Aus Studiengründen mus-ste Paula das Hock eyspielen bei unsleider unterbrechen und kam uns des-

Hallo Ulli, die F eldsaison verlief mitdem kleinen 1.Damen-K ader sehrholperig. Wie blickst Du auf die Feld-Hinrunde zurück?Das ha t definitiv k einen Spaß ge-macht. E s galt einen r eduziertenKader (viele Verletzungen & studi-en- bzw . arbeitsbedinge A usfälle)zu k ompensieren. Trotz r echtzeiti-ger, mehr facher Warnung und ge-meinsamer Abstimmung der Sai-sonvorbereitung wur de aus denFehlern der letzten Jahre nicht ge-lernt: Eine vernünftige Vorberei-tung w ar nich t möglich. L ogischeund ver diente K onsequenz ist derTabellenkeller. Die Damen habensich in allen Belangen un ter Wertverkauft.In der vergangenen Hallensaison be-legten die 1.Damen den 3. Tabellen-platz. Was peilt Ihr diese Saison an,was wird die Zuschauer erwarten?Da sich die Situation zur Feldsaisonnominell kaum geändert hat, wirdes schwieriger als in der ver gange-nen Hallensaison. E s spielen vieleJugendliche, die schnell Er fahrun-gen sammeln müssen. Dann k ön-

nen die Damen für die ein oder an-dere Überraschung sorgen. Grund -sätzlich ist das Z iel, sich möglichstschnell im Mittelfeld fest zu setzenund jeden Punkt mit zu nehmen,der greifbar ist. Voraussetzungdafür ist Verantwortungsbewusst-sein und ein starker Zusammenhalt– besonders, wenn’s schwer wird.Welche Highlights wird es im weibli-chen Jugendbereich geben? WelcheTeams spielen um die Niedersachsen-meisterschaft mit?Die Chance haben alle Teams: MB,MA und WJB. In jeder Mannschaf tsind top Spielerinnen, die technischstark sind, cle ver zusammen spie-len, fit sind und – dank Micha - her-vorragende Torwärtinnen als Rück-halt haben. Zusätzlich konnten sichalle Teams verstärk en. Die F ragenwerden sein: Bleiben alle verlet-zungsfrei, wir d mit allen k ontinu-ierlich trainiert und k önnen sieunter Druck ihr begeisterungsf ähi-ges Hockey abrufen. Ich denke, dasssie dazu fähig sind und sie deshalbselbstbewusst in die Hallensaisonstarten können.

Im Interview: Ulrich Kuske · Trainer der 1. Damen

BegeisterungsfähigesHockey abrufen

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halb erst im letzten Spiel der Feldsai-son zu Hilf e. Dann bleiben wir dochbei den Studen tinnen: Julia studier tin Düsseldorf Medizin, hat uns aber inden „Semesterferien“ im Sturm un-terstützt. Chrissi (Nr . 28) spielt auchim Sturm. Leider hat sie für einige Zeitihren Wohnsitz nach Berlin verlagert.Ihre Herzlichkeit und ihr Engagementhaben wir aber die ganz e Z eit ge-spürt. Auch Annika (Nr. 21) k onnte in

letzter Zeit ihre Tore leider nicht imSturm schießen. Dafür hat sie uns amSpielfeldrand und an unser en ge-meinsamen Abenden mit Motivationund Rat zur Seite gestanden. UnsereCaro H. (Nr . 6) ha t beruflich viel vor und setzt dieses auch um. Leidermusste da das Hockey ein wenig kür-zer treten. Wir freuen uns aber immerüber Deine An wesenheit und Un ter-stützung.

Karo M. f ehlt uns beim Trainingund beim Spiel. Sie ist jetzt stolz eMutter von Clarence und engagier teTrainerin der 2. Damen. Claudi hat unsin dieser Saison auch gefehlt, hat abermit Marlee für Nachwuchs für die Da-menmannschaft ca. 2025 gesorgt. Wirgratulieren Karo und Claudi zu ihremNachwuchs. In der Feldsaison warenaußerdem leider nicht zu sehen: AnneM. (Nr. 14), Mandy (Nr . 18) und Gesa(Nr. 17). Alle drei studieren sehr fleißigoder haben einen anstr engendenBeruf. Trotzdem hof fen wir , Euch inder Halle wiederzusehen!

Ohne unsere Betreuer und gutenSeelen Regina und Peter wären einigeSpiele anders v erlaufen. Sie habenimmer ein of fenes Ohr und stehenuns beim Spiel zur Seite. Vielen Dankfür Euer Engagement!

Micha übt auch bei den erstenDamen die Funktion des TW-Trainersaus, wo er ein ech ter Spezialist ist. Erfordert uns ordentlich und bringt unsviel bei. Er ha t jedoch auch immereinen lockeren Spruch auf den Lippen,sodass man sehr gerne zum TW-Trai-ning kommt. Auch an Dich vielenherzlichen Dank!

Die sch wierige A ufgabe diesesTeam dur ch die Saison zu leiten ha tUlli, unser Trainer, bei dem wir unsauch für seine Arbeit in der Feldsaisonbedanken möchten.

Wenn Sie noch mehr von uns wis-sen oder sehen w ollen, kommen Siedoch einf ach zu einem der Hallen-punktspiele. Wir wer den rich tig Gasgeben!

Eure ersten Damen

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Neben dem Hockey sind uns auch gemeinsame Aktionen sehr wichtig. Zu sehensind hier oben von links Ailien, Anja, Dörthe, Chrissi, Karo H., Sara, Anne, Mandy,Yvi und unten von links Inga, Jojo, Frizzi und Nici B..

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ClubMagazin_Hockey 9

Die Feldsaison 2008/2009 wurde diesenSommer mit einem äußerst er folgrei-chen 2. Tabellenplatz abgeschlossen, zuBeginn der neuen Spielzeit allerdingsein Fehlstart hingelegt.

Von den guten Ergebnissen beflü-gelt star tete die 1. Herr en des DHChochmotiviert in die Saison 2009/2010, konnte aber größtenteils die ei-genen Er wartungen nich t er füllen.Nach einer in tensiven Vorbereitung

mit A thletiktrainer Jur y Demec ginges Mitte September endlich rich tiglos. Bei der R eserve von Alster Ham-burg wur de die junge Mannschaf tvon Trainer Jör g Wehrmeister gleichzu Beginn mit zwei „Sonntagsschüs-sen“ k alt er wischt und k onnte sichhiervon nich t mehr erholen. Z warkämpften sich die Jungs um K apitänJan Alex wieder zurück ins Spiel, mus-sten sich aber letztendlich mit 4:6 ge-

schlagen geben. Ein ähnliches Bild lie-ferte der Beginn des zweiten Spielta-ges an der heimischen Graft gegen dieGäste aus Rahlstedt. Schnell lag derDHC mit 0:2 im Hintertreffen, dochdieses Mal schaf ften die Hausherr ennoch vor der Pause den 2:2 Ausgleich.Nach dem Pausentee stürmte der DHCimmer wieder auf das Gehäuse derGäste an, aber auch beste Chancenkonnten nich t genutzt w erden. Trotzdrückender Überlegenheit spr ang sonur ein mageres Pünktchen heraus.

Die beiden f olgenden Spiele beimUHC 2 und gegen Heimf eld wur denknapp mit 3:4 verloren und so war mitnur einem P unkt aus den ersten vierSaisonspielen der Fehlstart in die Feld-saison 2009/2010 perfekt. Am letztenSpieltag v or der Winterpause standdie Mannschaft beim 2. LigaabsteigerBTHC Br aunschweig nun gehörigunter Druck. Gegen den bisher v er-meintlich stärk sten Gegner agier teder DHC bei eigenem Spielaufbauetwas defensiver, um nich t wie zuv orwiederholt in gegnerische K onter zulaufen. Dieser Schachzug machte sichbezahlt und die Abw ehr stand w e-sentlich stabiler als in den Spielenzuvor. Mit einem 0 :0 ging es in diePause und in der zweiten Hälf te ge-lang dur ch zwei E ckentore v on J an

Versöhnlicher Saisonabschluss1. Herren

Hallo Jörg, kleiner Rückblick auf dieFeld-Hinrunde. Nach einem klassi-schen F ehlstart k am ausgerechnetgegen den BTHC die Wende - was warlos?

Ich hoffe, es war die Wende! Nichtauszudenken, wir hä tten auf demletzten Pla tz über wintert. Eigen tlichwaren wir in allen Spielen überlegen,haben aber die Schlüsselsz enen nichtzu unseren Gunsten entscheiden kön-nen. Aber hauptsächlich lag es am De-fensivverhalten der gesam ten Man-schaft, welches wir im BTHC-Spiel mitErfolg verändert haben.

In der vergangenen Hallensaisongingen viele Spiele knapp verloren,am Ende blieb ein Pla tz im unterenDrittel. Was will das Team diese Sai-

son besser machen, was erwartet dieZuschauer?

Die Mannschaf t er wartet die Z u-schauer, die dur ch hof fentlich guteLeistungen angez ogen wer den. Ichhoffe, dass unsere Heimspiele gut be-sucht werden und die rappelvolleHalle unsere jungen Spieler zu Höchst -leistungen anstachelt.

Welche Highlights wird es immännlichen Jugendbereich geben?Welche Teams spielen um die Nieder-sachsenmeisterschaft mit?

Alle vier Teams spielen mit undhaben Titelchancen. Wobei die A-Kna-ben nich t f avorisiert sind, doch viel-leicht gelingt gerade ihnen die Über-raschung.

Im Interview: Jörg Wehrmeister · Trainer der 1. Herren

Wir wollen attraktivesHockey spielen

Jubel mit den zahlreichen Fans nach dem 5:3-Sieg gegen DTV

Harter Einsatz beim DTV

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Alex und Mar tin Blank enstein, beieinem Gegen treffer, mit 2 :1 endlichder erste Saisonsieg.

Mit nur vier Punkten aus fünfSpielen blieb die 1. Herren des DHCdennoch hinter ihren Erwartungenzurück. Z u viele Torchancen wur denin der Offensive ungenutzt liegen ge-lassen und in der Hin termannschaftzum Teil unnötige Gegen tore k as-siert. Insbesonder e das Spiel inBraunschweig hat aber gezeigt, dassdie junge Mannschaft - bei konzen-trierter Spielweise über die v olle Di-stanz - jeden Gegner schlagen k ann.Sollten es die Jungs schaffen, unnöti-ge Fehler in der Defensive zu vermei-den, ihr e Torchancen k onsequenterzu nutzen und gleichzeitig die guteEckenquote beizubehalten, dann

können sie inder T abelleschnell einigePlätze gutma-chen. Aller-dings sollte siein der Rückrun-de 2010 schleu-nigst einigePunkte sam-meln, um die

unteren Tabellenplätze zu verlassen.Einen besonder en E vent zur

Mannschaftsbildung hat sich dasTeam zum Saisonabschluss einf allenlassen: 19 Spieler und Betreuerin Ulri-ke Alex machten sich auf den Weg indie Wedemark, um einmal den Kunst-rasen gegen das K unsteis zu tau-schen. Nicht nur der Untergrund son-dern auch die Position war für einigeSpieler eine vollkommen neue Ange-legenheit. DHC Mittelstürmer MartinBlankenstein und Verteidiger Henrikvon Dr achenfels wechselten bei-spielsweise ins Tor. „Wir können beidenicht wirklich Schlittschuhlauf en,wollten aber unbedingt dabei sein,daher haben wir uns zwischen diePfosten gestellt“, so Blank enstein.Dabei bek amen sie v on den beiden

etatmäßigen Goalies ChristopherMundt und Tobias Eidt viel L ob, diebeide fr eiwillig ihr e angestamm tePosition pr eisgegeben ha tten: „Wirstehen sonst immer im Tor, heutewollen wir mal ein paar Buden ma-chen“, w aren sich beide einig . Ge-lacht wur de auf dem Eis viel, dennneben vielen Toren fielen auch etlicheSpieler auf die Nase. Dass letztend-lich die „Alten“ gegen die „Jungen“deutlich gewannen, spielte nach derzweistündigen Eiszeit im Mellendor-fer IceHouse k eine Rolle mehr, dennohnehin ha tte der Spass im Vorder-grund gestanden. „Das war eine ge-niale Sache, das müssen wir unbe-dingt wiederholen“, zeigte sich DHCKapitän Jan Alex nach dem Spiel be-geistert.

Zur Hallensaison 2009/2010 grei-fen dann alle Spieler wieder zumHockeyschläger und w erden v ersu-chen, eine deutlich besser e Rolle alsim letzten Jahr zu spielen. Die 1. Her-ren des DHC freut sich insbesondereauf ihre Heimspiele in eigener Halle,hofft auf z ahlreiche Un terstützungund möch te sich auf diesem Wegebei allen F ans für die Un terstützungbedanken!

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Den Ball fest im Blick: H. v. Drachenfels (re.)

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ClubMagazin_Hockey 11

Anknüpfend an den letzten Bericht imClubMagazin möchten wir an dieserStelle den Werdegang des Enten-schwarms der 2.Damen des DHC weiter-verfolgen. Jeden Montag versammeltesich zur abendlichen Stunde ein bunt ge-mischter Haufen von Küken und Enten inden heimischen Gefilden des DHC.

Bereits im März haben wir uns beieisigen Temperaturen auf dem Rasenversammelt, um an unser er Schlag-kompetenz zu arbeiten - so waren wiralle fleißig dabei, unser en Schiebe-pass, den wir in der Hallensaison aus-giebig geübt hatten, nun mit dem so-genannten „Scheibenwischer“ zu ver-einen und zudem das Schlagen mit inunser Repertoire aufzunehmen. Diesgelang uns Anfängerinnen mal mehrund mal w eniger, aber der Ehr geiztrieb uns alle an!

Der durchweg warme und son-nige F rühling und Sommer be-

gleitete unsere T rai-ningseinheiten undebenso unser e ge-

meinsamen Aktivitä ten neben demRasenplatz. So w aren ein Bier chenoder eine Apfelsaftschorle in den Ge-

orgen-Terrassen immer eine willkomme-ne Abwechslung - entweder nacheiner erfolgreichen Trainingsein-heit oder auch an den Wochenen-den - und stärkten den Teamgeist

besonders bei den immer größerwerdenden Küken ungemein.

Der Star t der R ückrunde, undsomit der zweite Spieltag derKleinfeldliga, begann am 17 . Maibeim TSV Bemerode. Auch hier blie-

ben wir mit der Unterstützung vie-ler erfahrener Hockeydamen fast un-geschlagen - der TSV Bemerode hattehier das Nachsehen. Leider trafen wiran diesem Tag auch auf den stark enGegner aus Hildesheim, der unsKüken keine Chance ließ und wirernsthaft überlegten, die Schwimm-flügel wieder anzuziehen. Na gut, dieSiegesserie w ar zw ar gerissen, aberder gute Z uspruch der En tenmütterhalf, unsere Motivation wieder herzu-stellen.

Körperlich etw as gesch wächtbetraten wir Anf ang Juni am drit-

ten Spieltag das Spielf eld undmuss ten nach einem erfolgrei-

chen Spiel gegen den Bück e-burger HC (4:0) eine wei-

tere Niederlage gegenEintracht Hildesheim

einstecken. Am Ende stand ein 2.Platz mit 12 P unkten in der Gruppeund der Einzug in die Endrunde fest.

Der Endspieltag war leider vonvielen A usfällen und dem Abtr etenvon Spielerinnen an die 1.Damen ge-prägt. Doch glücklicher weise habensich die Oldstars R ademacher, Ale xund Höhne nach Hildesheim v erirrt,um sich dur ch spor tliche Er tüchti-gungen den Sonn tag zu v ersüßen(vielen Dank noch mal!). Bei strahlen-dem Sonnenschein hieß der Gegnerim Halbfinale der Kleinf eldliga HCKassel. Nach anfänglichem Abtastenbeider Mannschaf ten k onnten dieDamen v on der Gr aft mit 1 :0 dur cheinen Alleingang von Britta Radema-

Kleinfeld wir kommen – die Kükenhaben die Schwimmflügel abgelegt!

2. Damen

Lagebesprechung

Auf ein Neues gegen Hildesheim

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Page 12: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

ClubMagazin_Hockey12cher in Führung gehen. Kurz vor demHalbzeitpfiff konnte der HC Kassel al-lerdings ausgleichen. Trotz großemEinsatz aller Damen reichten die Kräf-te in der zweiten Halbz eit nicht. End-stand w ar deshalb leider ein 4 :1 fürden Gegner aus Hessen, die tatsäch-lich den Niedersachsentitel im Finalegewannen. Schon absurd! ;-)

Auch die goldene Ananas k onnteim kleinen F inale gegen Hildesheiman diesem Tag nich t mehr errungen

werden, aber der 4. Platz am Ende tatder guten Stimmung - vielleicht auchverstärkt dur ch den Dosen-Pr oseccoaus der Eisbox von Ulli Ale x - keinenAbbruch mehr.

Nach der Sommerpause, in deralle En tchen ihr e Flügelchen langegenug haben baumeln lassen, sindwir nun in die Kleinf eldsaison2009/2010 gestar tet - mit neuenGegnern, vielen neuen K üken undzwei Entenmüttern, die uns nicht nur

neben dem Spielfeld, sondernzukünftig auch aktiv auf dem Spiel-feld u nterstützen w erden. M it z weiPunkten konnten wir uns ber eits am27. September in Bad Harzbur g be-haupten und v erabschieden uns fürdieses Jahr vom Kunstrasen. Wer nunaber mein t, dass die En tchen in denWinterschlaf gehen oder nach Südenziehen, der ha t sich gew altiggetäuscht… Uns kann man als 2. und3. Damen ( ja, Ihr lest richtig, es wir deine 3. Damenmannschaft geben!) inder w armen DHC-Halle wieder fin-den.

Liebe Dör the, liebe K aro vielenDank für Eur en unermüdlichen Ein-satz, Eur e Geduld und Euer Engage-ment – wir K üken fr euen uns schonauf eine erfolgreiche und spannendeHallensaison 2009/2010 und sind ge-spannt, wo Ihr den Entenschwarm imnächsten Jahr hinführen werdet.

Unser jüngster Fan

Anze

ige

Entenmutter beim Trösten (mit passiver Unterstützung von Clarence)

DHC Clubmagazin_wi_2009:DHC Clubmagazin_so_2007 18.11.2009 16:48 Uhr Seite 12

Page 13: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

13ClubMagazin_Hockey 13

Nach einer F eldsaison 2008/ 2009 mitvielen Höhen und Tiefen und einemPlatz in der oberen Tabellenhälfte, star-tete die 2.Herren mit zwei Trainingsspie-len im R ücken in die neue Saison. Spie-lertrainer Tobias Salzmann gab das Ziel„Oben mitspielen“ v or. Was bis da todaraus wurde? Lesen Sie selbst!

Klassischer Fehlstart oder endlichmal von Anfang an mittendrin sta ttnur dabei? Ganz genau k ann dieseFrage nicht beantwortet werden, dadie ersten beiden Spiele in der neuenSaison verloren wurden. Unglücklichwar die herbe 5 :1-Niederlage beimAbsteiger M TV Br aunschweig zumSaisonauftakt, da ein Teil der Spielerbei der „DM der Dritten“ in Hamburgverweilte und eine Spielverlegungaus diversen Gründen nicht geglücktist. Noch viel unglücklicher w ar diezweite N iederlage d er S aison g egenden M TV C elle, denn hier w aren ei-gentlich drei Punkte eingeplant.

Der Befr eiungsschlag k am danngegen Aufsteiger Goslar, den die 1bHerren mit 10 :2 v om DHC-Geländefegten. Endlich fand das gute Zusam-menspiel zwischen er fahrenen Spie-lern, dem har ten K ern der Mann-schaft und aufstrebenden Youngstersaus der 1.Herren statt.

Auch das zweite Heimspiel, dies-mal gegen Göttingen verlief torreich:

9:4 siegte der DHC. Selbst auf demgefürchteten Naturrasen des HTCHannover riss die Siegesserie nich t:

Nach einer sehr starken Leistung desgesamten Teams konnten die Spielerauf ein verdientes 3:1 anstoßen.

Der 7 :1-Sieg gegen Hanno ver 78sieht auf dem P apier einf acher aus ,als er war.

Gegen die traditionell tief stehen-den 78er musste har tnäckig ein An-griff nach dem ander en gef ahrenwerden, ehe sich in der zweiten Hälf-te die bessere Kondition des DHC be-zahlt machte und der Knoten platzte.

Rückblickend eine gute Hinrunde– immerhin steht der DHC auf demzweiten Platz der 1.Verbandsliga. Waswie immer schade ist, ist die teilweisekatastrophale T rainingsbeteiligungund das ewige Spieler -Suchen v oreinem Auswärtsspiel – doch mancheSachen ändern sich eben nie.

Sollten sie aber , wenn das Z iel„Oben mitspielen“ auch für die Hallegelten soll. Denn eigen tlich müsstenaus einem v ollen 1.Herrenkader eini-ge Spieler in die „Zweite“ rutschenund das Niv eau der Mannschaf t aufein ander es L evel heben. Ob dasklappt?

Überzeugen Sie sich doch einf achmal bei einem Spieltag der 2.Herren!

Zurück in die Zukunft2. Herren

Die 2.Herren in kleiner Besetzung mit (v.l.) Sven Novak, Robert Stevens, Ilan Sie-bert, Philipp Bockisch, Max Wigger, Lars Wohltat, Tobias Salzmann, Ralf Klebe,Jannik Schlagowski und Peter Busche. Es fehlen: zu viele!

Anze

ige

DHC Clubmagazin_wi_2009:DHC Clubmagazin_so_2007 18.11.2009 16:48 Uhr Seite 13

Page 14: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

ClubMagazin_Ausblick

Heute sage ich Euch, meine Freunde,trotz der Sch wierigkeiten der vergange-nen Saison habe ich einen Traum. Es istein Traum, der tief ver wurzelt ist imTraum eines jeden Spor tlers. Ich habeeinen Traum, dass eines Tages... die drit-ten Herren des DHC Niedersachsenmei-ster auf dem Kleinfeld werden!

Und ir gendwie glaube ich, ha t sichjedes Mitglied der Mannschaft währendder v ergangenen Kleinf eldsaison v er-wundert und etw as v erträumt dieAugen gerieben, als sich die Mannschaftauf einmal an der Tabellenspitze wieder-gefunden hat.

Man könnte zwar auch sagen, end-lich ist das Team da zu finden gewesen,wo es hingehör t, aller dings w äre dasvielleicht doch etwas vermessen.

Zumal wir nach den mäßigen A us-wärtsauftritten der Hallenspielz eit mitetwas gemisch ten Gefühlen zu denSpieltagen der Kleinfeldliga aufbrachen.Doch w as un ter dem Hallendach nich tso r echt gelingen w ollte, funktionier tedraußen so gut, dass der ein oder andereGegner sogar nich t den Mut ha tte,gegen uns anzutreten.

Und ob Hildesheim, Goslar oder

Peine, die Gipfelstürmer der dritten Her-ren reisten immer mit zumindest einemDreier im Gepäck wieder nach Hannover.Doch sind es sicherlich nich t nur diePunkte oder die Tabellenplatzierung, dieeine solche Spielzeit ausmachen, son-dern vielmehr die Geschich ten amRande, die die Spieltage zu nahezutraumhaften Erlebnissen machten.

So wer den wir nie v ergessen, wieunser „Chancentod“ den ersten Sieg miteinem Volley unter die La tte einleitete,Mitspieler in F ußballermanier v omKunstrasen gegrätscht wurden oder Tor-hüter im K ugelhagel g anze Schl achtenentschieden.

Doch weder Gr ätschen noch Verlet-zungen schienen den A uswärtsexpressaufhalten zu können, sodass auch einschon f ast v erloren geglaubtes Spielgegen P eine mit ei ner geschlossenenMannschaftsleistung und einem traum-haft treffsicheren „Abwehrrecken“ nochgedreht werden konnte.

Siegessicher und voller Hoffnung aufden ersten Titel traten wir so die F ahrtzum Saisonfinale nach Bück eburg an.Doch irgendwie müssen wir auf demWeg dor thin geweckt wor den sein.

Möglicherweise war es die F reude überdie Schreie unseres mitgereisten Mann-schaftsnachwuchses, die uns aus denTräumen riss , vielleich t aber auch dietraurige Erk enntnis, dass dieser spä terzum Großteil 1. Damen und nicht 3. Her-ren spielen wird. (@Clarence: Dein Trikotwird bereits gedruckt.)

Aber wahrscheinlich war es eher derPlatzregen oder doch die Erkenntnis,dass man in der ersten Saison auf demFeld vielleicht noch nicht so weit ist denTraum zu verwirklichen.

So verloren wir trotz aufopferungs-vollen K ampfes das Halbfinale r echtdeutlich gegen den spä teren Meisteraus Baunatal (warum spielen die eigent-lich in Niedersachsen?). Aber R ache istsüß – und gerächt haben wir uns bereits,denn der A uswärtsexpress r ollt wiederund hat diesmal auch Bauna tal mit 8:3überrollt. Deswegen sage ich Euch,meine F reunde: Ich habe einen Traum.Träumt aber nur einer alleine, so ist esnur ein Traum. Träumen jedoch viele ge-meinsam ist es der Anf ang v on etw asGroßem. Und vielleicht wachen wir dies-mal ja erst nach dem Finale wieder auf –als Niedersachsenmeister?!

Wenn Träumen Flügel wachsen...3. Herren

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DHC Clubmagazin_wi_2009:DHC Clubmagazin_so_2007 18.11.2009 16:48 Uhr Seite 14

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ClubMagazin_Hockey 15

Die wJA war diese Feldsaison leider oft-mals knapp besetzt, wodurch Sie in derPokalrunde teilnehmen musste. Diesesging auch nur mit Unterstützung einigeranderer Mädels, vielen Dank dafür!!

Das war das erste Mal, dass wir inder P okalrunde teilgenommenhaben, w as auch ein wenig anderswar als sonst . Wie schon oben er-wähnt, spielten wir in der Runde, weilwir zu wenig waren, was sehr schadewar. E s w aren Mannschaf ten v ertre-ten, die auch nich t genügend Spiele-rinnen hatten und die Spielerfahrungsammeln sollten.

Dies konnte auch Dilan, da es ihreerste Feldsaison war. Für sie war es in-teressant, gegen ander e zu spielenund zu kämpfen.

Insgesamt haben wir den 2. Platzbelegt.

Diana und Dilan haben Ihr e ersteUrkunde bek ommen, w orüber Siesich sehr fr euten und stolz dar aufwaren.

Nun waren die Spieltage um undes wur de weiter trainiert. Diana undDilan trainieren eifrig bei den 2.Damen mit, wo sie viel Spaß habenund viel lernen.

Die restlichen Mädels spielen beiden 1. Damen. Als wir im März mittrai-nieren durften, haben wir uns tierischgefreut und w aren immer so auf ge-regt…;)

Ach ja, daran können wir uns nochganz gut erinnern, wie wir zum Trai-ning gegangen sind und nichts falschmachen wollten, um k einen schlech-ten Eindruck zu machen, aber das hatdann doch nicht so geklappt, wie wires haben wollten. Die Mädels sind allesuper nett und es ist immer lustig mitihnen, auch wenn manches mal nichtso gut klappt.

Als das erste Punktspiel immernäher rückte, waren wir schon aufge-regt. Mittler weile gehören wir dazu,um weitere Erfahrungen sammeln zukönnen. Eine wJ A wird es in der Hal-lensaison mangels Spielerinnen nichtgeben. Wir sind jetzt in den Damen-mannschaften tätig und geben unserBestes!

Liebe Kati, wir danken Dir, dass Duuns un terstützt und trainierst hast .Auch wenn diese Z eit nich t einf achwar, warst Du da und hast immer ver-sucht, das Beste draus zu machen.

Und wir bedanken uns auch beiden P ersonen, die uns un terstützthaben, sei es beim F ahren oder Z u-sprechen. Dankeschön, ohne Euchwären wir nicht ans Ziel gekommen.

So, das war ein kleiner Bericht vonder kleinen aber feinen wJA!!

Ganz liebe GrüßeNicole Busche

Klein aber feinweibliche Jugend A

Nicole Busche bei einem ihrer erstenEinsätze bei den ersten Damen

Die wJA oben von links: Dilan Capan, Nicole Busche, Alina Kohake, Anna-SophieSchmidt (aus der WJB), Laura Saenger (aus der WJB); unten von links: Friederike Gerstl,Johanna Nieland, Carolin von Tippelskirch, Diana Wessarges. Es fehlen: Leonie Dehar-de und Lisa Lutz.

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DHC Clubmagazin_wi_2009:DHC Clubmagazin_so_2007 18.11.2009 16:48 Uhr Seite 15

Page 16: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

ClubMagazin_Hockey16

Dieses Jahr sollte unser Jahr werden, indem wir einmal aus Niedersachsen her-auskommen und Deutschland aufmischenwollten!

Die erste Maßnahme hier für w ar,Anton P öhling v om B THC zu gewinnenund ihn als neues Mitglied in unser erTruppe zu begrüßen.

Als wir jedoch erfuhren, dass der BHVund der NHV sich für diese Saison zusam-mengeschlossen hatten und damit derCzV als neuer ernstzunehmender Konkur-rent mit in unserer Meisterschaft spielenwürde, wussten wir , dass das ein har terBrocken werden würde. Aaber wir warengewillt v oller Elan und Engageme nt di eHerausforderung als Team anzunehmen.

Unsere Gruppenphase k onnten wirsouverän bestehen und bezwangen auchunseren lang jährigen Meisterschaf ts-konkurrenten Hanno ver 78, alias „Quer-summe“, an dem wir sonst oft geschei-tert w aren, im zweiten Spiel der Saisonmit 3:0.

Mit einem Torverhältnis v on 68 :3

Hause schaukelten.Nach guter Vorbereitung ging es

dann los nach Essen, die überraschender-weise Uhlenhorst Mühlheim in der west-deutschen Meisterschaf t ausgeschaltethatten. Nach Training am F reitag unddem Morgenlauf am Samstag gingen wirselbstbewusst in das Spiel gegen ET UFEssen.

Nachdem wir direkt nach dem Anpfiffdas erste Gegen tor kassierten, berappel-ten wir uns wieder und k onzentriertenuns.

Die restliche erste Halbzeit machtenwir viel Druck, übernahmen die Pla tzho-heit, erzielten somit auch nach vielen vor-ausgegagenen Chancen das verdiente 1:1durch Lukas Krulls Hech tsprung in einenAbpraller vom Essener Keeper.

In der zweiten Halbz eit en tglitt unsdas Spiel wieder und wir v erloren trotzstarker Leistung von jedem mit 3:1.

Das Spiel um die goldene Ananas amSonntag sollte noch einmal ein schönerSaisonabschluss werden.

Nach Kürbisschlacht und botanischerFechtkunst auf dem P arkplatz einesmäßigen Italieners am Samstagabendgingen wir zeitig ins Bett, um am näch-sten Morgen die Hanauer mit 2 :1 zu be-zwingen.

Ein weiter es Highligh t dieser Saisonwar das Turnier in Eindhoven.

Viel ha tten wir v on diesem gigan ti-schen Turnier gehör t, bei dem man vielSpaß auf und neben dem Pla tz habenkönne.

In der spor tlichen Gesam twertunglandeten wir auf dem vier ten Platz, nachvielen lustigen und spaßigen Spielengegen Mannschaften aus Holland, Frank-reich, Belgien und Deutschland.

In der Wertung für den lustigsten Ver-ein hätten wir ganz klar auf dem erstenPlatz landen müssen.

Hier noch einmal ein großes Danke-schön an alle Betreuer und Eltern, die unswie immer super un terstützt haben undohne die das alles nicht möglich gewesenwäre, wie zum Beispiel eine v on Christi-an,Rudi und Felix organisierte Fahrt nachMühlheim. Ohne sie wären wir sicherlichauch niemals so w eit gek ommen, w asnatürlich auch niemals ohne Jörg gegan-gen wäre, der uns in dieser Saison um ei-niges weiter gebracht hat.

Vielen Dank für’s Lesen dieses Krimisüber eine Saison mit einer Chaotentrup-pe in der Hauptrolle! Tschüß und auf Wie-dersehen, Eure mJB

zogen wir als Gruppenerster in die End-runde ein. Dor t bezwangen wir alle nie-dersächsischen Mannschaften, nur amCzV scheiterten wir nach einem pack en-den Auswärtsspiel in Bremen mit 4:2.

Nach diesem Spiel waren alle großenTräume eines Weiterkommens z erplatztund alle w aren enttäuscht, da man jetztnur noch ein Spiel gegen 78 ha tte undanschließend die Hallenklamotten hä tteauspacken können.

Dann aber k am eine Woche v or An-fang der Vorrunden die Botschaf t desNHV, dass eine Vorrunde von zwei auf vierTeilnehmer er weitert wur de und wirsomit doch noch die Chance auf die Teil-nahme an der deutschen Meisterschaf tbekommen würden.

Nach zwei Wochen des Nich tstunsgingen alle wieder hoch motivier t aufden Hockeyplatz.

Für den Traum, zu der deutschen End-runde zu gelangen, wurden sogar sehn-lichst erwartete Urlaube auf einer traum-haften Insel im indischen Oz ean abge-

sagt. Dies ha tte den Vorteil, dass Sir-taki (Da ve K öckerling) uns bei unse-rem Vorhaben weiterhin als wichtigesMannschaftsglied un terstützenkonnte.

Nach einem 5:3-Sieg über 78 fuh-ren wir hoch motiviert nach Leipzig,wo wir das erste Spiel souverän gegenGastgeber Leipzig mit 7:0 gewannenund das F inale am Sonn tag g egenMannheim mit einem 10:0 Sieg nach

Wir schreiben das Jahr 2009männliche Jugend B

Von links oben: Trainer Jörg Wehrmeister, Justus, Ole, Calvin, Anton, Finn, Lukas, Han-nes, Darius. Von links unten: Max G., Max Z., Robert, Friedemann, Maurice, David, Lo-renz, Gianluca, Sebastian. Es fehlen: Tobias, Henry, Joshua, Jasper, Richard, Robert Z.

DHC Clubmagazin_wi_2009:DHC Clubmagazin_so_2007 18.11.2009 16:48 Uhr Seite 16

Page 17: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

ClubMagazin_Hockey 17

Halllo!… -Schon das erste Wort fällt unszwei so wor tgewandten Mädchenfurchtbar leicht. Ohne lange Einleitungkommen wir gleich zu den Ergebnissenunserer doch recht erfolgreichen Saison.

Sie begann mit dem Spiel gegenEintracht Br aunschweig (2 :2 Tore: A.Ziehm & M. Ziehm), gefolgt von demSpiel gegen HC Horn Br emen. Diesentpuppte sich als kleine Her ausfor-derung, welche wir jedoch imwahrsten Sinne mit Hals – und Bein-bruch und einem 1:0 Sieg meisterten.Das br avouröse E ckentor erzielteLaura in der vorletzten Minute.

Unser nächster Gegner hieß D TV.An sich k eine gr oße Sache für uns(wobei wir uns doch schmerzlich andie früheren, teils äußerst hohen Nie-derlagen erinner ten). Vor dem Spielfanden wir uns mit einem höherenAnteil A-Mädchen, als wJBs in der Ka-bine zusammen. Ulli ging die Sacheum einiges en tspannter an, als somancher von uns. Wir waren allesamtvon einer Umstellung der Taktik aus-gegangen, die unsere Defensive stär-ken sollte, doch Ullis Anweisung hießschlicht: Pressing. Wie immer.

Wider Er warten stieg die Ner vo-sität weiter bis zum Anpfif f. Dochnach den ersten z ehn Spielminutenerschien uns der Gegner gar nich tmehr so unbezwingbar. Alles lief wieam Schnür chen, und wir gingensogar 1 :0 in F ührung. Dur ch einEckentor v on Maria, welches unsdurch die Videoaufzeichnung nochbei z ahlreichen Bespr echungen einLächeln aufs Gesicht zauberte.

Nach der Halbzeit (1:1) schoss unsZiehm-Junior (A.) durch einen graziö-sen Einz ellauf wieder in F ührung.Diese hielten wir lange bis zur letztenMinute. Unglücklicher weise erzielteDTV den Anschlusstr effer (2:2). Dochdurch unser e über troffenen Er war-tungen r echt zufrieden, gingen wirstrahlend vom Platz. Außer Louisa: Siedachte, wir hätten verloren und hattesomit eine Woche später das Vergnü-gen, als wir sie über diesen Irr tumaufklärten.

Wir err eichten als Z weiter dieEnd runde. Nun trafen wir auf „dieWitzigen“ und gew annen souv eränmit 3:1 (Tore: 2x Junior A. Ziehm. & 1xM. Ziehm + Julia). Das Spiel wurde inUllis Nachlese, zum Stolze aller Betei-

Weilchen Z eit, doch im Nachhineinkönnen wir in jedem F all von einemzufriedenstellenden Ender gebnissprechen.

Vize Niedersachsen-Bremen Mei-ster 2009 der wJB, und somit qualifi-ziert für die Vorrunde zur N.-O.-Deut-schen Meisterschaf t. K ann manschon mal machen.

Ansonsten gibt es zwei aufzugrei-fende Höhepunkte. Z um einen be-trifft es eine Spielerin unserer Mann-schaft. Sie hat sehr gute und überra-gende Tage. Für uns ist sie der Young-

ligten, als eine der besten Partien derletzten 1 ½ Jahre im weiblichen Be-reich des DHC beschrieben.

Die beiden letzten Pla tzierungs-spiele bestritten wir gegen TSV Be-merode (3:0 Tore: Laura!) und erneutDTV.

Am Mon tag des Spiels traf unsein schwerer Schicksalsschlag: Lauraund Melina ha tten sich beide amWochenende beim Kaderturnier ver-letzen lassen (w arum ausgerechnetzwei DHC-Spielerinnen bei einer Ka-dermannschaft bestehend aus fastausschließlich D TV-Spielerinnen?Nun ja, Zufall…). Nach einer A uszeitschnappte sich D TV den Ball undtrug ihn ins Tor, bevor unsere Spiele-rinnen sich überhaupt auf gestellthatten. K ann man nich ts machen.Tor ist Tor.

Nach einer harten zweiten Halb-zeit gingen wir dur ch ein Tor v onMaria zehn Minuten v or Ende dochnoch in Führung. Die letzten zehnMinuten waren wohl die spannend-sten der ganz en Saison. Die Elternam Rand schrien sich die K ehle ausdem Hals. Auf dem Platz jedoch herr-schte Stille in den Köpfen. Ecke. Diesebedarf keiner näheren Ausführung.Danach w ar Abpfif f. Aber der End-stand war wieder ein Mal ein, in die-sem F all äußerst deprimier endes,Unentschieden. E s bedur fte ein

Leg mal so’ne geniale Saison hin!weibliche Jugend B

DHC Clubmagazin_wi_2009:DHC Clubmagazin_so_2007 18.11.2009 16:48 Uhr Seite 17

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ClubMagazin_HockeyClubMagazin_Hockey18

ster No.1 und gleichzeitig unsere lieb-ste F reundin. Un ter Na tionalspiele-rinnen ist sie bereits als Schlenzköni-gin bek annt. Ab jetzt k ann sie sichselbst zu einer von diesen zählen. Siewurde am 28.09.2009 für den U16Deutschlandkader nominiert. W irsind so stolz auf dich, Laura! (Hiermitist sie ein mehr als ernst zu nehmen-der Vorschlag unsererseits zur Spiele-rin des Jahres.)

Kommen wir zum zw eiten w e-sentlichen Höhepunkt dieser Saison:Eindhoven! Das Turnier wir d sichim-mer in unser en schönsten Träumenwiederfinden. Wir wer den dich nie-mals v ergessen: dr ei Hock eyplätze,vier Nationen, 50 Jugendmannschaf-ten, zig Z elte auf einem Pla tz,Schwimmbad gegenüber, und so eini-ges an gutem Hock ey. K eine F rage,dass der Spaßf aktor ins Unendlichestieg. Nich t nur am Abend bedingt

durch die Disco mit guter Musik, son-dern auch tagsüber, bei knapp 40Grad (auf dem Hock eyplatz nochmalweitere 10 Gr ad und jeder MengeSonnenbränden/-stichen. Auch wennes im Nachhinein um dieses Turnierviel Trubel gab und Zweifel seitens derEltern, war es ein ausnahmslos gr an-dioses Turnier. Direkt an dieser Stellemöchten wir uns bei Daniela Brück-mann und Ulrik e Schneider für diesuper Betr euung, Versorgung zwi-schen den Spielen, die Toleranz aufden Busfahrten, und das gesamteEn-gagement bedank en. Ohne Euchhätte da so einiges nicht hingehauen.Vielen, vielen Dank!

Wo wir schon mal dabei sind, fol-gen auch gleich die r estlichen Dank-sagungen. An erster Stelle na türlichbei unser em Lieblingsbetr euer Man-fred. Dankeschön, Manni… Für Alles!

Sodann gefolgt von unserem Aus-

hilfscoach Assi, die uns seit Jahr enund auch diese Saison wieder, erfolg-reich gec oacht ha t, wenn unserhauptamtlicher Trainer ausfiel. Dankefür deine Motiv ation und Un terstüt-zung, Assi!

Stichpunkt Un terstützung, k om-men wir zu den A-Mädchen, ohne diewir nicht hätten spielen k önnen, ge-schweige denn Vizemeister gewor-den w ären ( da w ären Annelotte,Malin, Kim, Karo, Julie, Sarah, Annale-na, Nele, Luca, Philli, Luzi, heißt: quasidie gesamte Mannschaft A).Wir dan-ken Euch, Mädels.

Eine kurze Sache muss noch aus-gesprochen werden: Wir vermissendich, Jan. Und haben ja auch schonlange nicht mehr telefoniert!!

Kein Berich t schließt ohne einenfinalen Abschlussk ommentar demTrainer gegenüber. In dem Sinne rich-ten wir ein ganz gr oßes Dankeschönan Ulli, der uns mit viel Mühe undEifer äußerst er folgreich dur ch dieSaison geführ t ha t (siehe unser an-fänglich bezweifeltes, jedoch ausge-sprochen er folgreiches Pr essinggegen einen Gegner wie DTV!). Ullihat uns in dieser Saison hock eytech-nisch und spieltaktisch um ein großesStückchen weitergebracht. V ielenDank dafür, Ulli!

Mit diesen Dankesworten sind wiram Ende der Saison und unseres Arti-kels angelangt . Wir v erabschiedenuns m it e inem s chlichten S CHULZund grüßen gleich noch Henne undseine geile Agi.

Auf Wiedersehen und TschüßMaria Ziehm & Louisa Marzian.

DHC Clubmagazin_wi_2009:DHC Clubmagazin_so_2007 18.11.2009 16:48 Uhr Seite 18

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ClubMagazin_Hockey 19

Unsere Saison fing eigentlichganz gut an. Zum Star t fuh-ren wir nach Kiel für ein zwei-tägiges Turnier, das leidergrößtenteils auf Na turrasenausgespielt wurde. T rotzeiner neuen Mannschaf t er-reichten wir das F inale. Nacheinem stark en Anf ang ginguns die Luft aus und wir rette-ten uns in die Verlängerung,welche auch torlos verlief. ImSiebenmeterschießen verlo-ren wir dann unglücklich mit3:4, tr otz stark er Leistungvom Torwart Alex. So fuhrenwir zwar nur als Zweiter nachHause, hatten aber trotzdemeine Menge Spaß, w as nichtnur am guten Wetter lag.

Die Niedersachsenmei-sterschaft begann für unsmit einem Heimspielgegen C elle. Das 13 :0 w arfür uns genauso selbstver-ständlich, wie die zwei wei-teren S iege g egen M TVBraunschweig (9:2) und Be-merode (27:0). Nach diesereinfachen Gruppenrundegelangten wir in die End -runde. Unser erstes Spielgegen den B THC meister-ten wir noch r elativ sichermit 5 :3, genauso das Spielgegen den uns schon be-kannten Gegner M TVBraunschweig (11 :0). Aberjetzt wur de es rich tigschwer. Unser näch sterGegner w ar der Club zurVahr. Wie wir aus Erfahrungwussten, ha tten wir hier

den besten Gegner vor uns,der uns in der Gruppe er-wartete. Nach einemschlechten Beginn undzweiGegentoren f andenwir wieder ins Spiel und er-zielten sof ort den An-schlusstreffer. Aber wirkonnten dieses hohe Spiel-tempo nicht durchhaltenund erhielten nach einemKonter das dritte Gegentor.Doch dann erzielten wirabermals den Anschluss-treffer und es w ar wiederalles offen. Die letzten zehnMinuten des Spiels fandennur noch in der Hälf te desCzVs statt. So ist es beson-ders bitter, dass wir 1 Minu-te vor Schluss ein we iteresGegentor erhielten.

Entäuscht fuhr en wirnach Hannover zurück, wouns am nächsten Wochen-ende Hannover 78 erwarte-te. Nach einem völlig deso-laten Spiel lautete das Er-gebnis 0:9.

Im letzten Spiel gegenden BHC spielten wir nocheinmal als ein Team und ge-wannen verdient mit 6:1. Soendete eine nich t ganzglückliche aber dennoch lu-stige F eldsaison. Und einshaben wir uns als Mann-schaft v ersprochen: In derHalle schlagen wir 78 undwerden Niedersachsen-meister!

Eure A-KnabenJulian Buck

Eine nicht ganz glückliche SaisonA-Knaben

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Der Kapitän im Einsatz.

Gute Laune bei den A-Knaben

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Page 20: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

ClubMagazin_Hockey20

Mit einem Turniersieg in Kiel sind wir überPfingsten in die Saison gestar tet. Nach 7-Meter-Schießen haben wir den Pokal nachHannover geholt.

Der Saisonbeginn v erlief dann ge-mischt, da viele Spielerinnen verletzungs-bedingt fehlten. Es reichte aber trotzdemnoch für einen vierten Platz in der Vorrun-de und so zogen wir in die Endrunde ein.

Die Endrunde wur de mit Bremen zu-sammen ausgetragen.

Gleich im ersten Spiel mussten wirgegen unseren stärksten Gegner CzV an-treten. In der ersten Halbz eit dirigier tenwir das Spiel und gingen mit einem v er-dienten 1 :0 in die Halbz eit. Doch danachwar die Luft raus und die Bremer erzieltenden Ausgleich. Doch auch dann kamen wirnicht zurück ins Spiel. Erst in der letzten

Minute erzielten wir durcheinen wunderschönen P ass„durch die k alte K üche“ das2:1! Erleich terung, das ersteSpiel war geschafft. Das näch-ste Spiel fand auf dem Kunst-rasen voller Blätter und Zwei-ge sta tt, auch bek annt un terdem Namen: Hannover 78.

Dieses Spiel ist nicht wei-ter erwähnenswert, da trotzÜberlegenheit keine Tore Fie-len. Wahrscheinlich waren dieBlätter und Zweige Schuld andem ganzen Schlamassel.

Kurz dar auf w artete Ein-tracht Br aunschweig aufeinem wunderschönen Pla tzmit str ahlendem Sonnen-

schein auf uns. In diesem Heimspiel gingen wir durch

ein bezauberndes Eigentor von BS mit 1:0in Führung. Doch wir konnten die Führungnicht lange halten, denn Eintracht schossdas zweite Tor. Doch plötzlich entdecktenwir das „ Gnubbeln “, das ungeahnte Kräf-te in uns freisetzte. Das Spiel endete durchwunderschöne, Torwart fixierte, Tore mit5:1. Wir rückten an die Spitze der Tabelle.

Nun mussten wir nur noch M TV BSund den B HC besiegen, um die F ührungder Tabelle zu halten. Leichter gesagt alsgetan, schon M TV ber eitete uns gr oßeSchwierigkeiten. Das R unde w ollte ein-fach nicht ins Eckige! Trotz großer Überle-genheit blieb uns am Ende nur ein schwa-ches 2 :2. Schon als wir beim nächstenSpiel gegen den BHC auf den Platz traten,

war uns klar , dass wir nich t mehr Nieder-sachsen-Bremen-Meister wer den k onn-ten, da C zV alle r estlichen Spiele gewon-nen hatte. Trotzdem gewannen wir über-zeugend 5:0.

Auch w enn es auf der Urk unde hieß,dass wir Vize-Niedersachen/Bremen-Mei-ster waren, fühlten wir uns dennoch nich tso. Für uns w ar klar: Ohne Br emen wärenwir klarer Niedersachsenmeister.

Doch es blieb uns nichts anderes übrig,als erst einmal nur zur Vorrunde der Deut-schen Meisterschaf t nach Hambur g zufahren. Dort traten wir gegen unser en beiTurnieren häufigen Finalgegner Großflott-bek an. Dieses Spiel v erlief schlech ter alsman es sich hätte vorstellen können. Wirwaren vom Pech verfolgt. Die ersten fünfMinuten waren wir klar überlegen, dochnach einer Auszeit Großflottbeks war un-sere spielerische Überlegenheit wie aus-gelöscht.

Die Flottbeker gingen durch einen un-berechtigten Siebenmeter 1 :0 in F ührung.Unser Mut ließ immer weiter nach, dennwir schafften es nicht, den Ausgleich zu er-zielen. In der zweiten Halbz eit erziel tendann die Flottbeker das 2:0 und unser Sie-geswille war wie ausgelöscht. Abpfiff!

Das Spiel war am Ende noch har t um-stritten, da Flottbek in der zweiten Halb-zeit zw ei A uszeiten genommen ha tte.Doch letztendlich wur de das Spiel nich twiederholt.

Unsere Saison endete somit ziemlichdeprimierend, da keiner unserer Träume inErfüllung gegangen war.

Am Ende dür fen wir na türlich dieDanksagung nicht vergessen.

Zuerst danken wir den B-Mädchen, dieimmer bereit waren, bei uns auszuhelf en.Unser nächster Dank geh t an unser e Be-treuerin Petra, die immer für alles gesor gthat, uns nie im Stich gelassen ha t undimmer an uns geglaubt hat.

Natürlich dank en wir auch unser emTrainer für die neuen F achbegriffe (gnub-beln, durch die k alte Küche, Torwart fixie-ren, lauern), für die E xtra-Trainingseinhei-ten, die uns immer weiter gebracht habenund für die vielen Videoanalysen.

Nun bereiten wir uns mit vielen zusätz-lichen Trainingseinheiten auf die kommen-de Hallensaison v or. Wir gehen immergerne zum Training, auch w enn es unsmanchmal die Ferien raubt.

In der Hallensaison wer den wir Euchmit weiteren schönen Spielen überra-schen!! Eure A-Mädchen!!

Annelotte, Sarah und Malin

Gefühlter NiedersachsenmeisterA-Mädchen

Eine starke Truppe:Die Mädchen A

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ClubMagazin_Hockey 19

Die B-Knaben des v orhergehendenJahrgangs hatten vorgelegt: Nieder-sachsenmeister auf dem F eld undHalle. Nun stürmte ab April diesesJahres der Jahrgang 1998 zu den1997ern dazu und die Jungs wolltenebenfalls gemeinsam nach demWimpel greifen.

Der Auftakt in die Saison verliefmäßig: Ein 4 . Pla tz beim Turniervom HTHC und ein 2. Platz in Kiel.Allerdings ließ sich in zwei Vorbe-reitungsspielen gegen U HC (4 :1)und den Bremer HC (3:0) und demdeutlichen Sieg des Stadtpok alserkennen, dass sich die Jungs lang-sam als Team zusammenfügten.

Die P unktspiele der Bs star te-ten gegen Hannover 78 mit einemklaren Auswärtssieg am SchnellenGraben in Höhe von 10:0. Nach dergesamten Vorrunde standen dannbereits fünf Siege auf dem Konto.

Die BII-Knaben konnten sich inder Pokalrunde leider nur den un-dankbaren 3. Platz erkämpfen – inder Endrunde wur den dann aller-dings mit Un terstützung einigerC-Knaben zw ei deutliche Siegezum Saisonende eingefahren.

Die Endrunde um die Meister-schaft der B I verlief, bis auf einenknappen Sieg mit 1 :0 gegen Clubzur Vahr, deutlich und überlegen.Zum Saisonfinale früh morgens inBemerode quälten sich nich t nurdie Spieler, sondern auch alle Fansaus den F edern, um nach einem7:0 die Niedersachsen- und Br e-menmeister gebührend zu feiern.

Zehn Spiele und 67:5 Tore in derersten und einzigen Meisterrundegemeinsam mit Br emen ist docheine sensationelle Leistung – malseh’n, was in der Halle geht?!

Für die B-Knaben waren amStart: Ben Bodnariuk, C onstantinMoebius, Jok e P atzke, F rederikSchliephake, P hilip St rzys, F ynnTorp, Lennart Ziehm, Nik Bodnari-uk, Frederik Brödel, Anton Dingel,Alexander Dmoch, Jan Eiden-schink, K onrad Hoppe, Henry Kir-ste, Tim Klerx, Peer Köhler, Gian Ley,Henri L ey und neuer dings auchJoris Niehoff.

UB

Den Titel geholtB-Knaben

Anze

ige

obere Reihe v.l.: Trainer Jörg Wehrmeister, Fynn Torp, Frederik Schliephake, Nik Bodnari-uk, Peer Köhler, Constantin Moebius, Konrad Hoppe, Coach Ralf Klebe; untere Reihe v.l.:Jan Eidenschink, Lennart Ziehm, Philip Strzys, Anton Dingel, Tim Klerx, Gian Ley, HenriLey; liegend: Ben Bodnariuk

Südkurve: Fanblock der B-Knaben

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ClubMagazin_Hockey22

Es hat von Mal zu Malmehr Spaß gemacht

B1-Mädchen

Im März ging die zweite Feldsaison mitUlli los: Alle dachten – oh je, soviel Kon-ditionstraining – aber w arum eigent-lich!

Von Mal zu Mal ha t es mehr Spaßgemacht. Jeder (A usnahmen gibt esimmer) wollte sich steigern undschneller werden. Wir entwickelteeinen richtigen Ehrgeiz. Dann kam dasHockey-Ostercamp. Endlich dur ftenwir wieder den Schläger in die Handnehmen und schlagen. Neben demTraining wur den Übernach tungsver-abredungen gemach t. Der Spaß k amalso nicht zu kurz. Wir freuen uns schonjetzt auf die nächsten Camps. Und be-lohnt wurden wir nicht nur mit einemcoolen r ot-goldenen DHC- Shirt, nein,die ersten zwei P unktspiele w arenauch ein voller Erfolg.

DTV vs.DHC war das erste auf unse-rem Kunstrasen und wir siegten miteinem 6:0. Pech für unsere BetreuerinMartina! Sie versprach bei sechs Torenein Eis für alle. Noch mal vielen Dank!Danach besiegten wir beim HC H dieGastgeber mit einem 13:0.

Während der Feiertage im Mai fandder Stadtpokal sta tt. Nich t nur wir B-Mädchen wur den Erste, nein, derganze DHC nahm den gr ößten P okalmit nach Hause. Gegen HCH, Bemero-de und D TV waren wir nich t ganz aufder Höhe, aber gegen Hann. 78 k onn-ten wir unser Können zeigen.

Dies bewiesen wir auch in dem drit-tenPunktspiel gegen C elle. Wir lagen0:2 zurück und siegten mit einem 3:2.

Nach viel Trara im Vorfeld fuhr enwir zu P fingsten nach Kiel. B-Knabenund Mädchen, A-Knaben und Mädchenund viele Fans, Geschwister und Elternund na türlich Ulli. Nachdem wir uns

vom „Acker mit Gänseblümchen“ er-holt hatten, gewannen wir überlegenalle Vorrundenspiele und standen imFinale. Toll war, dass alle DHC-Mann-schaften um den 1. Platz spielten. Wirkämpften gegen Blank enese. Nachdem Ende der Spielz eit 0 :0. Verlänge-rung 0 :0. Und dann k am 7-Meter -Schießen. Julia, unsere Torhüterin warsuper. Paula verwandelte ihren 7-Meter ganz cool. Aber leider reichte esnicht. Wir fuhren mit einem guten 2.Platz nach Hause. Die B- und A-Knabenauch. Die A-Mädchen sicher ten sichden 1. Platz.

Am letzten Wochenende v or denSommerferien fuhren wir zu Ein trachtBraunschweig. Nic ola, P aola, Laur een,Natascha und P auline br achten ihr enBall ins Tor. Mit 6:0 gewannen wir undfreuten uns schon auf die Endrunde.Damit wir wieder gut in F orm sind,machten viele beim Sommerhock ey-Camp Ende der F erien mit . Ein, zw ei

Trainingsspiele w aren ebenf alls derAuftakt zur Endrunde. Nach in tensi-vem Training bei unser em Ulli w arenwir eigentlich gut gerüstet für die End -runde.

Einen Haken hatte die Sache doch.Unsere Stürmer im Maxi, muss aus ge-sundheitlichen Gründen dr ei Mona tepausieren. Aber nein, w as passier te:Gegen MTV Braunschweig fiel kein Tor.Weder in der 1. und f ast k ompletten 2. Halbzeit. Doch leider traf MTV in derletzten Minute. Das Spiel ging 0 :1 aus.Wir ließen die Köpfe hängen.

Ulli ganz besonders. Ich hoffte, dasswir unseren Kampfgeist wieder gefun-den haben und C zV und auch Ulli z ei-gen, was wir können. DHC gegen C zV:Ein spannendes, mitreißendes Spiel be-gann. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit fie-len auf einmal zwei Gegen tore. Streitin unserer Mannschaft kam dazu undwir verloren 0 :4. Damit war die Hof f-nung auf den Niedersachsenmeisterverschwunden. Der Druck war weg undgegen C elle k onnten wir endlich malwieder einen Sieg v erbuchen: 2 :1. 78stand noch aus. 5 :0 mussten wir ge-winnen um noch den 2. Platz zu errei-chen. 2 :0, dann k önnte es ein 3. Pla tzwerden. Wir sind alle sehr gespann tund wollen unser Bestes geben. Guttrainiert und optimistisch sind wir in

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ClubMagazin_Hockey 23

Wir waren eine bunt gemischte Truppe,die über die Saison v on unterschiedli-chen Spielerinnen unterstützt wurde.Von Anf ang an w ar uns klar , dass wirhin und wieder auch mal verlieren wer-den. Es galt viel mehr , möglichst vielSpielpraxis zu sammeln.

Ob Ihr es glaubt oder nich t, zwi-schendurch gab es jedoch auch Licht-blicke, wie z.B . gegen Ein trachtBraunschweig. Unser e Mannschaf that gut zusammengespielt undkonnte als stolz er Sieger den Pla tzverlassen.

Leider gab es aber auch Schatten-seiten. An das Spiel gegen den D TVmöchten wir am liebsten nicht mehrzurückdenken. Nur in den erstenzehnMinuten konnten wir noch mit-halten, mussten uns dann aber zwei-stellig geschlagen geben. An diesemTag klappte leider nich ts und wirkonnten nur im w ahrsten Sinne desWortes baden gehen. Nach einer sol-chen Niederlage fiel es uns Mädchennicht immer leich t, motivier t insnächste Spiel zu gehen.

unserer letztes Spiel gegen Hanno ver78 gegangen.

In den ersten Minuten fiel gleich einTor gegen uns. Waren einige aus derVerteidigung noch nich t hellw ach?Aber ir gendwann k am der A usgleich.Die Stürmer schossen ein tolles Tor. Ulliwar begeistert und wollte mehr davonsehen. Aber leider blieb es beim 1:1. Wel-chen Platz wir jetzt erreicht haben, dasmöchte keiner mehr wissen.

Zum Schluss: Was unser en B-Mädchen na türlich auch noch zugutekommt, dass wir sechs K aderspielerin-nen haben, die ein weiter es Mal dieWoche mit ander en Jungen undMädchen bei Ulli und Ank e Kühn trai-nieren.

Einige v on uns wer den jetzt nochdie A-Mädchen begleiten. Wir hof fen,dass es hier besser klappt. Viel Glück!!!

Demnächst geht es in die Halle. Wirfreuen uns alle auf Maxi, die bald lang-sam wieder anfangen darf. Wir drückendir alle die Daumen, dass dein Knie baldwieder völlig einsatzbereit ist. Was neh-men wir uns für die Halle v or? Toreschießen. Tore schießen, Tore schießen,Ecken verwandeln, Ecken verwandeln,Ecken verwandeln. A uf geh t’s Mädels!Einmal wollen wir es doch als B-Mädchen schaffen !!!!

Lau Lau (Laureen Busche)

Zum Schluss möch ten wir unsnoch bei Henni, Merle und Marie ( C-Mädchen) bedanken, die uns dieganze Saison immer wieder un ter-stützt haben, was am Anf ang sichernicht einf ach w ar, wenn ma n be-denkt, dass sie sich bei der Spielf eld-größe umstellen mussten.

Wir freuen uns auf eine hof fent-lich erfolgreichere Hallensaison.

Emma H. und Lina

Dabei sein ist alles!B2-Mädchen

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ClubMagazin_Hockey24

In diesem Jahr fing alles mit einem rie-sengroßen H ockey-Ostercamp a n. Wirlernten viel, konnten auf einmal wiederrichtig schlagen und wurden zum Schlussmit einer Riesengaudi auf einer Wasser-rutsche belohnt. An die neuen Trainings-zeiten mussten wir uns jedoch gewöh-nen: Mittwoch 18.00- 19.00 und Freitag15.00- 16.30 (incl. Konditionstraining).

Wie in jedem Jahr wechselten einpaar Jungs zu den B-Knaben und die äl-teren D-Knaben kamen zu uns. Wir sind

jetzt eine gut ge-mischte Truppe undkonnten zw ei Mann-schaften melden.DHC 2 hatte am 16. in Hildesheim ihrenersten Spieltag . Sie err eichten den 2. Platz. Am nächsten Tag fand der Bre-mer HC C-Day statt. Kaum zu glauben,aber wir standen im F inale. Mit einem2. Platz fuhren wir über glücklich nachHause.

Vielen Dank an Davids Papa für die

Betreuung und das leck ere Beloh-nungseis.

Endlich k am der Stadtpok al. Jan,unser Co-Trainer, und mein Vater Peterbetreuten uns , gaben tolle Tipps unddadurch k onnten wir alle besiegen.Sogar Bemer ode, die ziemlich starksind. Der 1. Pla tz unser er C-Knaben-Mannschaft trug dazu bei, den Stadt-pokal mit in den DHC zu bringen.

Eine Auswahl (wer Zeit hatte) fuhrzum Turnier zu Klipper (Hambur g). Ir-gendwie ist es immer schwierig gegenHamburg und Br emen zu gewinnen.Aber nach 7-Meter -Schießen stand füruns der 5 . Platz fest. Besser klappte esdann bei der C1 und C2 am letztenPunktspieltag vor den Sommerferien .Die C1 spielte bei DTV und die C2 in Be-merode. Zwei erste Plätze konnten no-tiert w erden. Ende der F erien ging esweiter mit dem Hockey-Sommercamp.Einige konnten sich hier schon wiederfür die letzten Spiele fit machen.

Nachdem wir nun wieder gut imTraining w aren, stand der P unktspiel-tag für die C1 mit Coach Peter an. Es gibtnichts zu sagen oder zu meckern. Nachguten und gew onnenen Spielen gin-gen wir mit dem 1. Pla tz nach Hause.Die nächste gr oße Her ausforderungwar der alljährliche und beliebte WHC.Es w aren spannende Spiele zu sehen.Gegen die sch wierigsten Mannschaf-ten konnte aufgrund unseres hervorra-genden Torwart unen tschieden ge-spielt werden. Penalty-Schießen en t-schied die Spiele. Eine DHC-Truppe gingungeschlagen mit dem 5. und die ande-re mit dem 2. Platz total kaputt und zu-frieden mit den noch müder en Elternnach Hause.

Das letzte Punktspiel der C1 war einprima Abschluß. Viele Tore sind gef al-len. Coach Roland und Ralf waren stolzwie Osk ar, als uns die Urk unden mitdem 1. Platz überreicht wurden.

Nun freuen wir uns nach dieser tol-len Saison mit supi Trainern und supiBetreuern auf eine genauso er folgrei-che Hallensaison.

Kenneth Busche oder w as sagenalle zu mir: Kenni mit i ( ne Ursel ).

Freude nach dertollen Saison

C-Knaben

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25ClubMagazin_Hockey

Mit 18 Mädchen waren die C-Mädchen indieser Feldsaison recht viele Kinder- aberleider nicht genug für zwei Mannschaf-ten. Der Start in Bremen ist den Cs nichtleichtgefallen und auch im ersten Punkt-spiel in Goslar lief es nicht gut . Dochnach und nach entwick elte sich einewirkliche Mannschaf t, die aus Br aun-schweig den Sieg mit nach Hause brin-gen konnte. Bei 78 wurden sie Zweiter.

Sehr viel Spaß ha tten die Mädels inHannover beim Wilhelm Hir te Cup .Auch wenn das Wetter nicht wirklichmitspielte, war es eine tolle Veranstal-tung, bei der die Gr oßen sogar den 2.Platz belegen konnten.

Wir möch ten uns zum Ende dieserSaison ganz herzlich bei Jan Alex fürseine Hilf e und den gr oßen Spaß, dendie Kinder mit ihm ha tten bedank en.Schade, dass er nicht mehr dabei ist.

Ein zweites gr oßes Dank eschöngeht an Claudia, die uns bei f ast allenSpielen toll gec oacht ha t und uns mitallen Informationen gut versorgte undnatürlich an Ulli, unseren Trainer.

wurde, freuen sich schon alle auf denebenen Belag in der Halle. Da rollt derBall fast von allein…

Sicherlich wer den dann wiedernach dem Training so manche

Spielzüge mit Eis oder Z ahnschutzzwischen den Zähnen am Krökeltischim Club-Haus ausgewertet.

“Wow… haste die Agi geseh´n!?“ I.H.

Gute Entwicklung der MannschaftC-Mädchen

Spaß im Team, Spaß beim Training und –den Stadtpokal: Schon im Mai k onntendie Jungs als Mannschaf t und auch imVerein ordentlich die erk ämpften Tro-phäen bejubeln.

Ereignisreich und meist sonnigverlief dann die gesam te Feldsaison.Bei den Turnieren in Hambur g undBremen wur de leider knapp an denMedaillen-Plätzen v orbeigespieltdoch fast alle Punktspiele konnten ge-wonnen werden.

In das zweite Jahr 4 gegen 4 star-teten elf Knaben: Hennes, Robert, Jan-nis, Lorenz, Pit, Henry, Mauro, Florian,Tim, Laurin und K yran. Die Mann-schaft wur de im Lauf e der Saisondurch Valentin, Lasse, Theo, Etienneund Jonathan verstärkt.

Bis zum Wilhelm-Hirt-Cup im DHChat Jan die Jungs beim Schrubben,Schlagen, Schieben und Schlenz enangeleitet und dann den Trainerjoban Kati weitergegeben.

Da Na turrasen un terschiedlich-ster Qualität von allen immer als be-sondere Herausforderung betrachtet

Sie haben ihnD-Knaben

stehend von links: Julia, Louisa, Emma F., Marie, Merle, Henriette, Sophia, Johanna H.,hockend von links: Fenja, Emmelie, Kari, Laura, Caroline, Lucy, Gesanicht auf dem Bild: Johanna G., Emma K. und Hannah

25

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ClubMagazin_Hockey26

Welch ein Team! Cassandra, Laura, Pauli-na, Nele, Lilly, Myrna, Emelie, Filippa, Ce-cilia, Lynn, Amelie, Fine, Stella, und Vickykämpften um jede Kugel – mit Erfolg: ObCelle, Braunschweig oder Bemerode, derSieg ging zum DHC.

Nach der Winterarbeit und demÜbergang v on leistungsstark en Mit-spielerinnen zu den C-Mädchen rück-te ein erfolgreicher Saisonstart nahe-zu aus dem Blickfeld der D-Mädchen.Doch Jan und Olli erkannten die Chan-

Der Stadtpok al bei Hanno ver 78. Inder Einzelwertung auf dem zweitenPlatz und der Gesamtsieg gaben demMannschaftsgeist den letzten Kick:Seht alle her – das sind wir , die D-Mädchen vom DHC.

D-MädchenGemeinsam zum Erfolg!

ce. Z uviel Dominanz hemm t dasSpiel. Nun mussten die „Kleinen“nicht mehr bloß funktionier en, son-dern agieren. Spielerinnen, die in dervorherigen Saison k aum eingesetztwurden, en twickelten sich zu Torjä-gern. Ander e ha tten in der Verteidi-gung die Übersicht. Reaktionsschnel-le und pr äzise Spielzüge ließen denGegnern wenig Möglichk eiten, sichdem DHC-Tor zu nähern.

Wundervoller Saisonhöhepunkt:

Starke Leistung: Die D-Mädchen spielen sich mit neuem Teamgeist von Sieg zu Sieg

Allen Inserenten und Mithelfern danken

wir an dieser Stelle recht herzlich!

Ursel BodnariukGaby Salomon

Tobias Salzmann

Nach genaueinem Jahr endete am31.August dieses Jah-res meine Tätigkeit alsFSJler im DHC.

Wenn man michjetzt fr agen wür de,was denn meine per-sönlichen Highligh tsin meinem fr eien so-zialen Jahr w aren,würde ich wohl kaumsagen: „Die Büroar-beit!!“

Für mich ist essehr schwierig, überhaupt ein rich ti-ges E vent als Highligh t zu bestim-men, da ich mit diversen Mannschaf-ten viele Tuniere und Punktspiele alsTrainer bestritten habe. Diese habenaufgrund vieler kleiner Dinge immer

wieder Spaß gemach t – selbst wennes an einem Sonn tagmorgen um8Uhr hieß: „Auf geh t’s nach Bück e-burg“, und das bei gefühlten -23 Gradund spiegelglatter Fahrbahn.

Zu sehen, wie die Kinder und Ju-gendlichen das Geübte aus dem Trai-ning, zum Teil schon mit erstaunli-cher L eichtigkeit, umgesetzt haben,war einfach ein tolles Gefühl. Unab-hängig von kleineren Auseinander-setzungen, die es leider nunmal auchzwischendurch gibt, k ann ich rück-wirkend sagen, dass mir das Jahrenorme Freude bereitet hat. Der Um-gang mit den vielen Talenten ausdem DHC, das wöchentliche Training,das ganz e „Drumherum“ und wieschon erwähnt, AUCH die Sonn tags-ausflüge nach Bückeburg.

Ich bedanke mich bei der riesigen

Unterstützung der Eltern, bei den bei-den hauptam tlichen Trainern, beimeinen „Chefinnen“ (ich denk e, Ihrwisst dass ich euch meine, Ursel undSylke), für Euer Verständnis, wenn eingestresster F SJler mal einen wich ti-gen Termin hatte, und bei allen ande-ren, die mich tatkräftig bei der A us -übung meiner Tätigkeiten im DHCuntersützt haben!

Ein großes Dankeschön gilt abernatürlich den ganzen jungen Hockey-spielern, die erstaunlich freundlich zumir w aren und das ganz e Jahr übersuper mitgezogen haben!

Wir sehen uns im DHC!

Der Ex-FSJler Jan Alex

FSJ Bericht 2008/2009Jan Alex

DHC Clubmagazin_wi_2009:DHC Clubmagazin_so_2007 18.11.2009 16:48 Uhr Seite 26

Page 27: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

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Page 28: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

ClubMagazin_Hockey28Sommersaison 09 der DHC Minis: Von Urkunden, Dribblings & Jeansmarken

Während im Winter seitens der zuschau-enden Elternschar noch fleißig vor Kältegebibbert wurde, standen die Tribü-nenaktivitäten doch mehr und mehrunter d em M otto „Was F rau s o a llesbraucht?“ Wer’s noch nicht wusste: „7For All Mankind“ sind Jeans und „OneTree Hill“ ist eine angesagte Kinder wa-genmarke. Da musste man(n) doch sehrüber Eifer und Intensität derartiger Dis-kussionen staunen.

Auf dem Feld führte Vicky unsereTöchter und Söhne an taktische For-mationen, Spielzüge und Schusstech-niken her an. Hin und wieder w arschon zu sehen, dass es mitun terstrengerer Ansagen bedurfte, um dieTrainingsordnung aufrecht zu halten.Danke für die Un terstützung in derErziehung, Vicky.

Die Turniere verliefen sehr erfolg-reich: Das erste Turnier der Saisonfand in C elle sta tt. Wir stellten 3Mannschaften, die allesamt in der er-sten Hälf te der Er gebnisliste lande-ten. Eine der Mannschaf ten schossgar 17 Tore in drei Spielen.

Das zweite Turnier verschlug unsnach Bremen. Bei tollem Wetter undfamiliärer A tmosphäre errangen dieDHC Minis Pokale, Urkunden und ge-fühlte 100 Beutel Gummibär chen.

Zwischen den Spielen sor gten Eisrun-den für den notw endigen Vitamin-haushalt, bei 30 Grad ganz, ganz wich-tig. A ufgrund geschlossener Mann-schaftsleistungen entfallen umfängli-che Einz elbewertungen. Stell vertre-tend für die L eistungsfähigkeit allerseien hier nur Philipps Weitschuss-Stärke, Mik as Def ensivtricks, LiamsDribblings, Hannahs Ruhe am Ball, Ti-mons Kampfesgeist und Jonas’ Finten-reichtum er wähnt. Alle haben mäch-tig hinzugelernt, das w ar unverkenn-bar.

Das letzte Turnier führ te uns er-neut nach C elle. A uch hier stand derSpaß im Vordergrund. Wir bek amendrei Mannschaf ten zusammen, diesich gegenseitig anfeuerten (wahrlichnicht selbstverständlich in dem Alter)und sich erneut großartig schlugen.Weiter so, Ihr Minis! Uwe Cremering

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DHC Clubmagazin_wi_2009:DHC Clubmagazin_so_2007 18.11.2009 16:48 Uhr Seite 28

Page 29: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

ClubMagazin_Hockey 29

Schon häufiger w aren wir, die U90 desDHC, unserem gr oßen Hock ey-Traumganz nah – einmal Deutscher Meistersein, Ehrenrunden unter dem Jubel derFans drehen, den DHB-Wimpel in Händenhalten und Champagner aus „dem Pott“trinken! Doch immer sollten wir aus un-serem Traum spätestens im Halbfinale, jasogar schon im Finale gerissen werden.

Doch nun müssen die Geschichts-bücher neu geschrieben wer den. De nndie U90 hat es in diesem Jahr endlich ge-schafft – der Traum von der DeutschenMeisterschaft ist in Erfüllung gegangen.

Ort dieser spor tlichen Höchstleis -tung w ar die Clubanlage des U HC inHamburg. Hier wurde 2009 der inoffizi-elle Deutsche Meister der 3. Damen und3.Herren ausgespielt. Mit großen Erwar-tungen und einem Altersdur chschnittvon knapp 39 Jahr en reiste der DHC imNorden der R epublik an. Bei der obliga-torischen Party am Freitagabend bewiesMannschaftskapitän Ralf „die Wade“Klebe w ährend der Gruppenauslosungein goldenes Händchen, als er die U90 indie vermeintlich leichtere Gruppe zog –der R est des Abends v erlief anstands-gemäß.

Für das erste Gruppenspiel hä tteman nich t nach Hambur g r eisen müs-sen, denn der Gegner hieß Hannover 78,a.k.a. d ie „Coyoten“. Be im A uftaktspiellief die DHC-Maschine aber alles andereals rund. Viele uhrzeitbedingte Fehler imSpielaufbau und in der Ballführungluden den Stadtk onkurrenten zuTorchancen ein. Ein ernüchternder Rück-stand von 0:2 ließ die ersten Traumbla-sen schon wieder z erplatzen. Eine ge-schlossene Mannschaf tsleistung undzwei späte Tore verhinderten Schlimme-res. Ein Unentschieden zum Start – nungut.

Auf dem Papier ein definitiv schwie-riger Gegner w artete mit Mülheim, dieden Sturm mit ehemaligen Bundesliga-torschützen gespickt ha tten, auf dieDHC-Recken. Immerhin w aren dieBaden-Württemberger T itelverteidigerund hatten den Sturm mit ehemaligenBundesligatorschützen gespickt. Dochdie tadellose Leistung von DHC-Young-ster Jan Peters (32) auf der einen und derdesolate Gemütszustand des Gegnersauf der anderen Seite sollte Hannoverauf die Siegerstraße führen. Nicht schöngewonnen, aber immerhin.

Wir sind eben eine Turnier-Mann-schaft. Klar erk ennbar im letzten Spiel

des Tages. Das zu dem Zeitpunkt einset-zende Hambur ger Wetter schmeckteuns anscheinend besser als den Hanse-städtern v om HT HC. Mit einem klar en6:0 feierte der DHC seinen Einzug in dasangepeilte Halbfinale. Endlich warm du-schen und auf zur of fiziellen Pla yers-Night im Clubhaus. Die U HC-Gastrono-mie bot ein sehr gutes E ssen und einencharmanten Ser vice. Der DHC glänztemit der P ole-Position an der Bar underhob die Gläser erstmals auf Hans.

Sonntag, 30. August 2009, 11.45 Uhr:Das Halbfinale zwischen den StuttgarterKickers und dem DHC Hanno ver. R alleschwor das Team noch mal in seiner un-verwechselbaren Ar t auf das Spiel ein:Einer für alle und alle auf Peter! Das mitAbstand spannendste und spor tlichbeste Spiel des gesamten Turniers ende-te torlos. Im direkt darauf folgenden 7m-Schießen zeigten die DHC-Männer weni-ger Nerven als die Konkurrenz und feier-ten den Einzug ins Finale.

Ausrichter Uhlenhorst hieß der Final-Gegner - und bot nicht nur zahlenmäßigeinen weitaus gr ößeren Kader auf, son-dern ha tte sein Team auch mit einigenEx-Bundesliga-Profis auf gepeppt. Einletztes Mal schwang Käpt’n Ralf die Rhe-torik-Keule und mach te das Team heiß!Taktisch getr eu dem Motto „Hoch undWeit bring Sicherheit“ spielte der DHCeher def ensiv und v ertraute auf weiteSchlenzer von Karsten „Lessi“ Leßmann

sowie schnelle Konter-Angriffe über dieAußenbahnen. Die Taktik ging auf undnach einer wunderbaren Kombinationim rechten Mittelfeld versenkte KarstenMüller die Kugel im gegnerischen Tor.Auch in der zweiten Hälf te des F inalesblieb der DHC seiner Taktik treu. WeitereAngriffsversuche seitens des U HC wur-den von der sicheren Defensive um Tor-wart Bern Gasparini v ereitelt. Und derDHC kam weiterhin zu Chancen: Wiederwar es nach einem abgef angenen An-griff, als sich F abian Bender alleine aufden Weg Richtung UHC-Tor machte undsich den Ball – nach einem kuriosen Dop-pelpass mit dem Torpfosten – selbst vor-legte und somit das 2:0 erzielte. Das warder sichere Sieg , denn k urz darauf pfif-fen die Schiris das F inale um die Deut-sche Meisterschaft ab.

Das Team lag sich in den Armen undGerüchten zufolge soll sogar bei einemMitspieler eine Träne gerollt sein. Bei derÜbergabe des Wanderpokals und des of-fiziellen DHB-Wimpels ließ sich die U90von allen nochmal richtig feiern.

Viele Getränke später saß ein Teil desTeams noch in der Hotelbar im C entral-hotel in Hanno ver und sinnier te überden Erfolg.

Der gesamte Kader der U90 traf sichknapp drei Wochen später zum Champi-ons-Dinner im DHC und der Wimpel er-hielt seinen of fiziellen Pla tz im Club-haus. (ts)

Die U90 beim Champions-Dinner im DHC.

U 90Da ist das Ding

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ClubMagazin_AusblickElternhockey

Aufruf zum Weihnachtsmarkt und was dann geschah!Von: Anouk –Datum: 26.11.2008–20:00An: alle Cracks [außer an Hedda]Betreff: WeihnachtsmarktHallo liebe Hockeyfreunde,wollen wir am 13.12. einen Bummel überden Weihnachtsmarkt machen? Treffen19.00 Uhr am Eingang der Marktkirche.Meldet Euch bitte an, so dass wir wis-sen, auf wen wir warten müssen. Liebe Grüße AnoukVon: Oli –Datum: 26.11.2008 – 20:30An: alle Cracks [und auch an Hedda]Betreff: WeihnachtsmarktHallo Anouk, wo hast du diesen Vertei-ler her? Hedda war gar nicht mit drin.Gruß OliP.S.: Hedda u. ich sind mit dabei! Yeah ;-))Von: Jutta – Datum: 27.11.2008 - 11:21An: alle Cracks [auch an Hedda]Betreff: WeihnachtsmarktLiebe Weihnachtsmarkt-Cracks,den 11.12. fände ich besser , weil ich am

13.12. definitiv den ganzenTag gar keineZeit habe...Schade!!!Lieben Gruß von JuttaVon: Willi –Datum: 28.11.2008 - 23:10An: alle Cracks [auch an Hedda]Betreff: WeihnachtsmarktIhr Lieben, nächste Woche k omme ichwieder. L eider ballt sich alles zumJahres ende und dann bin ich ja auchWochenendfahrer; ich muss die priv a-ten Termine immer am Samstagabendmachen, weils in der Woche nicht geht.Euch allen viel Spaß am Freitag, WilliVon: Oli –Datum: 28.11.2008 - 23:30An: Jutta, Hedda, Anouk und GabiBetreff: WeihnachtsmarktHi Mädels, bevor Euch jetzt alle Männereine Absage er teilen und Hedda u.Anouk alleine auf dem Weihnachts-markt stehen.... Ich wollt nur eines los-werden: Ja, es gibt noch Gen tlemen indieser Welt!!!

Ich habe genau link s u. r echts nocheinen Arm frei, würde Euch einhakenlassen und auf dem Weihnachtsmarktvor all den aufdringlichen Weihnachts-männern beschütz en. Ja, das wür deich... ;-)) (wenn Achim, Willi, Jens,... allenicht wollen??!!) Ich hä tte aber auchLust und Zeit am 11.12. und hab w eiter-hin zwei starke Arme frei … Munter blei-ben - Anouk, wir warten auf Deine ent-scheidende AntwortGruß OliVon: Anouk –Datum: 29.11.2008 - 6:21An: alle Cracks [auch an Hedda]Betreff: WeihnachtsmarktLieber Oli, ich werde mich gerne bei dei-nem schütz enden Arm einhak en undvor aufdringlichen W eihnachtsmän-nern schütz en lassen. Aller dings ist esmir relativ egal, ob ich dies am 11.12. oderam 13.12. tue. (Am liebsten w ären mirnatürlich beide Tage!!). Starten wir alsoeine neue Abfrage: Wer würde am 11.12.

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ClubMagazin_Hockey 5

mitkommen? Ich z ähle dann ganz ma-thematisch ab , w ann mehr L eute mit-kommen würden. Und den Tag nehmenwir dann!! Gruß AnoukVon: Oli –Datum: 30.11.2008 - 22:27An: Hedda [nur an Hedda]Betreff: WeihnachtsmarktHedda,mit Dir geh ich am 13.12. nochmal! Von 4- 8 und dann noch lustig den Schlägerschwingen... Gruß OliVon: Anouk –Datum: 1.12.2008 - 6:21An: alle Cracks [auch an Hedda]Betreff: WeihnachtsmarktLiebe Hockeyspieler,ALSO: WEN N WI R NICHTS MEHR VONJUTTA ODER GABI HÖREN, TREFFEN WIRUNS AM 11.12. ZWISC HEN 19 :15 U ND19:30 U HR A M EI NGANG DER M ARKT-KIRCHE. ANSONSTEN SC HLIESSEN WIRUNS DEN PLANUNGEN VON GABI ODERJUTTA AN!!! Liebe Grüße AnoukVon: Gabi –Datum: 1.12.2008 - 15:20An: alle Cracks [auch an Hedda]Betreff: WeihnachtsmarktAlso .... Klappe die achte oder so! Vonmir aus lieber um 19 :30 am Lister Platztreffen und dann ein paar Glüh weintrinken. Sollte jemand v on den ach tendie k ommen w ollen nich t wissen, w oder Lister Platz ist, dann bitte anrufen.Liebe Grüße GabiVon: Oli –Datum: 1.12.2008 - 23:59An: alle Cracks [auch an Hedda]Betreff: WeihnachtsmarktAlso wenn ich auch mal w as sagendarf.... Bei mir zuhause entscheidet nur

eine Frau - beim Hockey entscheiden 3Frauen! Nachdem sich eine F rau fürMarktkirche mit Option auf ListerMeile, eine F rau für Marktkir che undeine F rau für Lister Meile en tschiedenhat, ENTSCHEIDE JETZT ICH!!!Wir treffen uns am 11.12. um 19 :30 Uhram Lister Pla tz, trinken erst ein paarviele Glühwein, zechen die ganze Nachtdurch, frühstück en bei Gabi, räumendann die Stadt auf und w arten, bis derWeihnachtsmarkt an der Marktkir cheaufmacht. Na, wie findet Ihr das?Gruß OliP.S.: Genauso wird bei uns zuhause ent-schieden, wenn die Entscheidung gefal-len ist, dass k eine En tscheidung en t-schieden w erden k ann und P apa dasletzte Wort haben muss.P.P.S.: Außerdem entscheide ich immerso - so wie meine Trainerin. Ich will jaaufgestellt werden, gelle!!Von: Jutta – Datum: 3.12.2008 - 8:17An: alle Cracks [auch an Hedda]Betreff: Weihnachtsmarkt

SO WIRDS GEMACHT - der Einf achheithalber. Ich w ar da auch erst ein-oderzweimal... dann also wie gehabt Markt-kirche! Bis denne, JuttaVon: Harald – Datum: 12.12.2008 - 22:15An: Anouk [und an alle]Betreff: Weihnachtsmarkt

Liebe Anouk, gerne gehe ich am 14 .12.mit Euch um 20 :00 auf den Weih-nachtsmarkt an der Marktkirche. Gruß Harald

Von: Rüdiger KleinhäuserDatum: 13.12.2008 - 12:15An: Gabi –Betreff: WeihnachtsmarktSehr verehrte Damen und Herren. Ich bin wohl v ersehentlich in Ihr en E-Mail-Verteiler gek ommen. Bitte neh-men Sie mich dort wieder heraus. A: habe ich mit Elternhockey nichts zutun und B: irritier t es mich, dass HerrHarald am 14.12. alleine auf den Weih-nachtsmarkt an der Marktkirche gehtund C: sind mir Ihre Aktivitäten einfachzu umfangreich.Vielen Dank für Ihr VerständnisKleinhäuser

Anmerkung derTrainerin und des Mannschaftsführers: Wir haben uns getroffen! Und wirwaren mehr als ach t. Har ald w arleider nicht dabei! Oli w ar an bei-den Armen zu jeder Z eit ausgela-stet und Hedda sah fein aus. Sollte der geneigte L eser den Ein-druck haben, wir seien etwas cha-otisch organisiert, so möge er beiuns sonstige E-Mail-Verkehre ein-sehen, um sich bestätigt zu sehen.Aber ir gendwie klappt es ebendoch. Es lebe das Chaos. Bei Herrn Klein-häuser haben wir uns entschul-digt und daraus ist keine Liebesge-schichte entstanden.

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Name ist schon lange nicht mehr Programm!Anfänger-Mannschaft

Eine bunte Tüte bitte! Jeden Montag erle-ben wir Trainer eine Überraschung: Schafftes der dreifache Vater, seine Frau davon zuüberzeugen, die Kinder mal ohne seineHilfe ins Bett zu bringen und ihm frei zugeben? K ann sich der Pr ogrammierer beiSonnenuntergang v om Zahlenc ode tren-nen? Wie auch immer – es sc heint genugGründe zu geben, sich montags um halbneun Po und Oberschenkel zu stählen, sichbei Flutlicht von Mücken zerstechen zu las-sen und sich ggf. in nicht ganz vorteilhafteLaibchen zu zw ängen. Oster ferien? Som-merpause? Herbstf erien? Alles nur fürWeicheier! In den F erien wird na türlichtrotzdem trainiert.

Wie „ bei Ilse“ Warm up , ein paarÜbungen und natürlich – da sind wir alleganz Kind – das Spiel zum Abschluss.Meist sind wir so viele, dass wir locker einSpielchen auf Großfeld austragen könn-ten! Da sich aber herausgestellt hat, dassauf Gr oßfeld die Hirsche und Hirschar ti-gen (sprich: Männer) gerne die Rick enübersehen und damit die blutjungen An-fänger nich t zu k urz k ommen, sind wirdazu übergegangen, auf dem Kleinfeld zuspielen.

Darf´s ein bisschen mehr sein?Eigent-lich immer – dann müssten wir nur dieHalle v ergrößern oder eine zweite Trai-ningseinheit plus Trainer bekommen. Einezweite Trainingseinheit ha t es auf grundvon Z usammenlegungen nach der Som-merpause tatsächlich gegeben, allerdingsohne Trainer, denn Dör the w äre dann

jeden Tag der Woche im Club und ichbräuchte dann definitiv’ nen Babysitteroder einen Mann, der kein In teresse amSport hat... Das ist nicht der Fall und wennich beim L osen v erliere, dann wir d derNachwuchs vor den Bauch geschnallt undwir k önnen mit Torwart trainieren(Warum der Lütte die Flasche nich tnimmt, ist mir ein Rätsel!).

Aufwärmen erlaubt! Bis dato galt:Eine R unde aufw ärmen. Länger nich t –würde ja auch von der Spielzeit abge-zwackt werden müssen. Bis Joscha k am.Eines Trainingsabends k amen ein paar

Jungambitionierte auf uns zu und mein-ten, sie hätten gerne ein kleines A ufwär-mprogramm. Joscha schlug v or v on Z eitzu Zeit das A ufwärmprogramm zu über-nehmen. Angenommen! Unser neuerKondi-Coach ha t ein Geheimr ezept, umaus dem unbeliebten Aufwärmen eine At-traktion zu machen.

Derbys in Schwarz-Rot: Zweimal durf-ten wir uns mit der Konkurrenz aus eige-nem Stall messen. Das erste Spiel auf Na-turrasen ging 0:0 aus und das „Rückspiel“auf Plastikgras 1 :1. Bei herrlichstem Wet-ter wurde gefightet bis zum Umfallen.

Ist ein Ar zt zug egen? Leider ha t eszwei unser er Nach wuchstalente er -wischt. Beide an der Schulter, beide mus-sten operiert werden. Beim dritten Derbyhat sich auch noch Timo den Finger gebro-chen, den wir an die Cr acks ausgeliehenhatten. Und wieder ein Remis am Endeder Spielzeit, da muss die En tscheidung,wer „Mannschaft des Jahr es“ wird, wohlin der Halle ausgetr agen wer den – wirfreuen uns drauf!

Übrigens, schön festzustellen,– dass der netteste Gegner aus dem eige-

nen Verein kommt,– dass wir so a ttraktives Training ma-

chen, dass unser e Verletzten sogarbeim Training zuschauen,

– dass Altersunterschied und Geschlech-terkampf beim Bück eball k eine R ollespielen und

– dass wir bald wieder eine Weihnachts-Feier haben.

In diesem Sinne wünschen wir Euch alleneine schöne Hallensaison!!!

Anze

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Rasennixe, Hockeyperle, Knipser, Dribbelmaschine, Hockeygott, Aggi-König und VI-Player

Wilhelm Hirte Cup 2009

… gaben sich beim achten WilhelmHirte Cup am 5. und 6. September dieEhre. Und das mit einem Altersdurch-schnitt von acht Jahren – rechnet mandie zahlreichen Betreuerinnen undBetreuer, Eltern, Grosseltern, Helferin-nen und Helfer nicht mit.

War der Wettergott dieses Jahrauch gerade irgendwo anders als Fanbeschäftigt, schon die ersten kleinenSportler vom UHC Hamburg, die ihreZelte auf der (feuchten) Wiese auf-bauten, trotzten mit kr äftigenSchlachtgesängen der Kälte.

Laut Peter Busche sei übrigens dieSonnenschneise (mit kurzen Ausnah-men) am Himmel über dem DHC derhöchste or ganisatorische A ufwandder Veranstaltung gewesen. Mal ab-gesehen v on „Kleinigkeiten“ wieParkplatzaufsicht, Müllen tsorgungund ähnlichen logistischen Kraftauf-wänden, die v on Ulf Hoppe tadellosim Hintergrund gemanagt wurden.

Altgediente Hock eyeltern, dasEhepaar Sch werdtfeger, spazier tenvoller Erstaunen über die vielen klei-nen Talente über die Anlage: „Jetztsind ja die, die wir noch als Jugendli-che k ennen, schon die Eltern amSpielfeldrand“. So was nennt man de-mographischen Wandel in derHockeyfamilie.

Der sich übrigens auch bei denSchiris deutlich bemerkbar mach t:Die Spieler v om letzten und v orletz-tem Jahr haben in ihren gelben SchiriT-Shirts einen super guten Job ge-macht und hatten zudem ein ech tesKonditionstraining. Und Konflikttrai-ning!!!! Beeindruck end, wie ener-gisch sich die Schiris vor allem gegen‚Anfeindungen’ v on dr außen dur ch-gesetzt haben. Da w ar es manchesMal hilfreich, dass Britta Rademacherund Tanja Welte-Haake mit Argusau-gen das Treiben beobach teten, undsich – wenn nötig - postw endendhinter ihr Schiriteam stellten.

Eine – wie imme –- runde Organi-sation um Maria R unde, Ma tthiasDeckert, Ulf Baumgarten, Ralf Kowa-lewski, Claudia Butzkies , Mar tina

Deckert, Dina Baumgar ten und dieunermüdliche Astrid Saenger lieferteein per fektes R ahmenprogramm,eine leck ere Dauer verköstigung undeine Abendveranstaltung der beson-deren Art: Die neue Spar te des DHC,Lacrosse, stellte sich auf dem Kunstra-sen im Flutlicht vor. Da durfte dannjeder, der immer noch nich t genughatte v om R ennen, auch mal den„Stock mit Netz dr an“ ausprobieren.Hockeyspieler sind wohl so w as wieBewegungstalente“, so Z itat einerLacrosse-Spielerin.

Mit den fr eundlichsten Grüßender Stadt Hannover sorgte dann auchdieses Jahr ein herrliches F euerwerkim Gr oßen Gar ten für die letzten –wenn inzwischen auch müden – be-geisterten Blicke aus Kinderaugen.

Ein herrlicher Turniertag, miteinem er freulich gel angweilten Tur-nierarzt Karsten Glockemann, derseine Tochter nur selten beim Einsatzbei den C-Mädchen bewundern konn-te, fand einen gemütlichen Ausklang- mit mehr oder weniger schlafendenKindern und zufriedenen Eltern beimPlausch mit vielen alten Bekannten.

Der Sonn tag gipf elte dann inspannenden Endspielen. Die C- Kna-ben des DHC v ergaben trotz einesperfekten Tors – in die ober e r echteTorecke- v on Klaudius Höhne ihr egroße Chance Turniersieger zu wer-den und mussten nach einem blut-druckfördernden P enalty – Schießengegen den U HC als zweiter Siegervom Platz gehen.

Insgesamt haben sich unser e‚Roten’ fantastisch geschlagen: Kna-ben C I I Pla tz 2, Knaben C I Pla tz 5 ,Mädchen C I Platz 2und Mädchen C IIPlatz 8, Knaben D Platz 5, Mädchen D IPlatz 7 und Mädchen D II Platz 8

Bei der Siegerehrung durch AstridSaenger gab es dann aber letztlichnur Gewinnerinnen und Gewinner.

Und das ist wohl das Schönste amWilhelm Hirte Cup – am Ende f ahrenalle, um ein tolles Erlebnis reicher ge-worden, nach Hause.

Vielen Dank den “fleißigen Händen” im Hintergrund.

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Die Mädchen C habensich gut entwickelt undgewannen zum Saison -ende in Niedersachsendie meisten Spiele. Gehtes gegen Top Teams ausHamburg oder Berlin,reicht es noch nicht zumSieg, wie z. B. im Finaledes WHC. Ein Pr oblemist hier nach wie vor die

dünne Anzahl an Spielerinnen, obwohl es Zu-wachs gibt.

Bei den Mädchen B geht die Anzahl in dierichtige Rich tung, auch die L eistung ist or-dentlich. Team zwei erreichte in der Meister-schaftsrunde sogar mehrere Siege und spiel-te in der Platzierungsrunde sehr achtbar imMittelfeld mit . Team eins landete am Endeauf Platz fünf der Endrunde und konnte nichtan die her vorragenden L eistungen der Vor-runde anknüpfen. Das Fehlen einer Stamm-spielerin, und unklar e R egelhandhabungenseitens des N HV führten zu einem schlech-ten Star t in die Endrunde, w as die Mädelsnoch nervöser machte. Wovon sie sich zw arerholten, aber eine besser e Pla tzierungscheiterte an einem Tor.

Die Mädchen A erreichten in der Endrun-de den zweiten Platz, auch hier fehlte ein Tor,denn es wurde zwei Mal Unentschieden ge-spielt. Mit den wenigsten Gegen treffernaller Mannschaften ergatterten sie aber ver-dient den Pla tz für die Vorrunde zur deut-schen Meisterschaf t. Dor t w ar nach dem

Ausfall zweier Stammspielerinnen und dendiplomatisch ausgedrückt "bescheidenen"Schiedsrichterleistungen gegen FlottbeckEndstation (0:2).

Die weibliche J ugend B kämpfte dieganze Saison mit widrigen Umständen, einerdünnen Anzahl von Spielerinnen und zusätz-lich mit Verletzungsproblemen uvm., was al-lerdings durch starke Mädchen A auf gefan-gen werden konnte. Damit errungen sie be-achtliche Siege und schossen grandiose Tore- mit die sehenswertesten Spiele weiblicherDHC Mannschaften. Davon fehlte im "Finale"gegen DTV eins, um den Titel an die Graft zuholen und die direkte Karte zur Zwischenrun-de zu lösen. So blieb auch hier der Vizemei-stertitel und damit die Vorrunde auf der ei-genen Anlage. Dort gewannen sie in einemTop Spiel zw ar das Halbfinale mit A-Mädchen Verstärkung 5 :1 gegen F rankfurt80, im F inale ha tten sie in Un terzahl k eineChance gegen Alster (0 :5). An dieser Stellegilt ein besonderer Dank an Nele Boße, LuziaDeissler und Philine Tampe, ohne die die wJBgar nicht spielfähig gewesen wäre.

In der v ergangenen F eldsaison fr agtemich eine Spielerin ein Mal, warum wir nichtweiter als bis zur Vorrunde oder Z wi-schenrunde kommen. Wie so of t, hängt dasvon mehreren Faktoren ab, die man vielleichtunter einer Überschrif t zusammenf assenkann: Der Leistungsgedanke ist noch nicht inallen Köpfen angekommen! Denn eins stehtnicht nur im DHC, sondern in ganz Niedersa-chen f est (es ha t k ein einziges Team den

Sprung zur DM geschafft): Es müssen alle zu-sammenhalten, es müssen alle da sein, esmüssen alle k ontinuierlich trainieren undihre Leistung auch unter Druck abrufen kön-nen.

Dann ist der Weg bis zur Deutschen Mei-sterschaft möglich - er war es schon jetzt.

Für die Zukunft heißt das: Wir brauchenmehr Spielerinnen, um Ausfälle ausgleichenzu k önnen. F ür die ganz en Maßnahmenmuss Zeit freigehalten werden (z. B. für Trai-ningslager, Punktspiele und in der Feldsaisoneben die gesam ten Herbstferien, denn dor tfinden seit Jahrzehnten die weiterführendenMeisterschaften statt).

Es nützt nichts, sich zu qualifizieren unddann zum Saisonhöhepunkt zu verreisen.Erste Ansätze zu mentaler Stabilität sind zuerkennen, dennoch bin ich der Meinung ,dass die Mädels an diesem Punkt mit profes-sioneller Hilf e gr oße F ortschritte machenkönnten. Zu leich t lassen sie sich noch v onUnwägbarkeiten aus dem Plan bringen - ner-vöse Eltern am R and tragen ihren Teil dazubei. Eine veränderte Fankultur wäre hilfreich.

Die wJA ha tte z. B . k ein einziges Heim-spiel...und erreichte den 2. Platz.

Für zwei Spielerinnen ist die F eldsaisonnoch nicht zu Ende: Neben den vielen ande-ren guten Kaderspielerinnen des DHC gelanges Laur a Saenger und Melina Musolf , sichdurch stark e L eistungen zu empf ehlen. Siehatten Ende Oktober, beim Z entrallehrgangdes DHB, die Chance auf die ersten Länder-spiele Ostern 2010.

Einen besonder en Dank möch te ichneben Jan und Micha an Claudia, Martina,Petra und Manfred richten, die tatkräftigmitgeholfen haben, die Mädels nach v ornezu bringen!

Lila T-Shirts mit golde-ner Aufschrift "Mei-ster 2009 Niedersach-sen-Bremen" wurdennach dem letztendeutlichen Saisonsieggegen Bemer ode ver-teilt und anschließendmit einem ausgiebi-gen Frühstück auf der

Clubterrasse gefeiert.Die B-Knaben wurden einmal mehr, unge-

schlagen in der Punktspielrunde Meister. Dochfür eine weiterhin er folgreiche Z ukunft,benötigen wir dringend noch weitere Spieler.

Die A-Knaben belegten dank k örperlicherUnterlegenheit(zumeist jüngerer Jahrgang) inNiedersachsen den 2. Platz, den 3. Niedersach-sen-Bremen. Macht weiter gut mit, denn dieHalle kommt und im nächsten Jahr seid Ihr dieÄlteren.

Eine wechselhafte Saison war es für die B-Jugend. Nachdem das "Endspiel" in Br emen

verloren ging, war die Spannung raus, so dach-ten alle. Die Quali für die Deutsche Meister-schaft v erpasst. Denn dank der Z usammen-führung Niedersachsen Bremen wurde seitensdes DHB nur ein weiterführender Platz verge-ben. Doch eine Woche nachdem wir uns alsZweiter plazier t ha tten, wur de uns er öffnet,eine Vorrunde in Leipzig zu spielen. Hingefah-ren 7- und 10 :0 gewonnen und somit für dieZwischenrunde in Essen qualifiziert.

Nach gutem Spiel und vielen nicht genutz-ten Torchancen unterlagen wir dem Gastgebermit 1:3 denkbar knapp. Aus der Traum von derEndrunde der besten vier Teams in Deutsch-land.

Zuletzt noch die A- Jugend, die riesig en t-täuschte. Im Endspiel um die Landesmeister-schaft v erloren sie gegen Br aunschweig mit2:3. 20 Minuten anständiges Hock ey r eicheneinfach nich t zum Titelgewinn. Dank enochmals für dieses nette Gebur tstagsge-schenk.

Quo Vadis?Saisonrückblick – Ulrich Kuske

Wechselvoll und spannendSaisonrückblick – Jörg Wehrmeister

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Mannschaften und TrainerMannschaften Trainer Telefon mobilMinis Viktoria Schoenfeld 0173/2405198Knaben A, B, C, Jörg Wehrmeister 0172 / 4055584männl. Jugend A+BKnaben D, Mädchen D Katriona Keller 0160 / 97962614Mädchen A, B, C,weibliche Jugend B Ulrich Kuske 0163 / 5577222weibliche Jugend A Katriona Keller 0160 / 979626141. Damen Ulrich Kuske 0163 / 55772221. Herren Jörg Wehrmeister 0172 / 40555842. Herren Tobias Salzmann 0177 / 7283580Rennmäuse Dr. Britta Rademacher 0170 / 1642580U 90 Hans-Hermann Alex 0172 / 5104139Elternhockey Gabi Schuppe-Deissler 0511 / 343534Anfängerhockey Erw. Andreas Leßmann 0172 / 5127858

Trainingsplan Halle 2009 / 2010Tag Zeit (von/bis) MannschaftMontag 15.00 – 16.00 Mädchen D

16.00 – 17.00 Mädchen C17.00 – 18.00 Mädchen B18.00 – 19.00 Mädchen A19.00 – 20.30 weibl.Jugend B 20.30 – 22.30 2. Damen & 3. Herren

Dienstag 15.00 – 16.00 Knaben D16.00 – 17.00 Knaben B17.00 – 18.00 Knaben A18.00 – 19.00 männl. Jugend B19.00 – 20.30 1. Damen20.30 – 22.00 1. Herren

Mittwoch 15.00 – 16.00 Mädchen D16.00 – 17.30 Knaben C17.30 – 19.00 Mädchen A 19.00 – 20.00 weibliche Jugend B20.00 – 22.00 2. Herren

Donnerstag 15.00 – 16.00 Knaben D16.00 – 17.00 Mädchen C 17.00 – 18.00 Knaben B18.00 – 19.00 Mädchen B19.00 – 20.30 1. Herren20.30 – 22.00 1. Damen

Freitag 15.00 – 16.00 Knaben C16.00 – 17.30 Knaben A17.30 – 19.00 männl. Jugend B19.00 – 20.30 männl. Jugend A20.30 – 22.00 Elternhockey

Samstag 10.00 – 12.00 Minis

MannschaftenJahrgänge / Alter Bezeichnung

2001 / 2002 D-Mädchen und D-Knaben1999 / 2000 C- Mädchen und C-Knaben1997 / 1998 B-Mädchen und B-Knaben1995 / 1996 A-Mädchen und A-Knaben1993 / 1994 weibliche Jugend B1991 / 1992 weibliche Jugend A1993 / 1994 männliche Jugend B1991 / 1992 männliche Jugend A

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ClubMagazin_Lacrosse36

Ryan L eonhard, w ürden S ie j edem I hrerSpieler empf ehlen, eine Sonnenbrille zutragen?

[Ryan Leonhard lacht] Auf jeden Fall.Aussehen ist wichtig. Auch im Lacr osse-Sport. Sonnenbrillen helfen da eineganze Menge. Nach was sah denn die Pla tzierung IhrerMannschaft am Saisonende aus?

Ich w ar sehr en ttäuscht. Nich t v onder Mannschaft, sondern v on der Tatsa-che, dass wir an dem en tscheidendenWochenende mit einer Menge von nochunerfahrenen Spielern an treten mus-sten. Viele hatten einfach noch nichtgenug Lacrosse gespielt, um auf diesemNiveau mithalten zu können. Sie meinen das Playof f-Wochenende inDüsseldorf, an dem die besten vier deut-schen Teams um die Teilnahme an derLacrosse DM kämpften?

Ja. Dennoch bin ich sehr stolz darauf,wie wir dor t agier t haben. Wir haben

mehr gek ämpft als jede ander e Mann-schaft. Carl Neubert war entschiedender beste Torwart im ganzen Turnier. Hannover verlor gegen München undgegen Berlin zweimal knapp . BeideTeams gehören zu den Top-Vier, Berlin ge-wann sogar die Meisterschaf t. Linder tdas Hannovers Niederlagen?

Nicht im Geringsten. Meine persönli-che Meinung ist, dass der Einzug v onMünchen in die Runde der besten Vier inkeinster Weise ger echtfertigt ist . Dasmag hart klingen, ist jedoch nicht belei-digend gemein t. München hä tte unsnicht schlagen können, wenn wir unsereeinstudierten S pielzüge a ngewendet,unser Spiel gemach t hätten. Das habenwir leider das ganz e Wochenende übernicht geschaf ft. Im ersten Spiel habendie Berliner unser Tor mit r egelrechtenSalven eingedeckt, doch C arl Neuber that sie parier t und uns damit im Spielgehalten. Es ist sicherlich keine Schandegegen solch eine hochk arätige Mann-schaft zu verlieren. Genauso aber bin ichmir sicher, dass wir auch Berlin hä ttenknacken können.Was also lief falsch?

Es war das erste Playoff seit Langem.Wir haben uns das Spiel der gegneri-schen Mannschaf ten aufzwingen las-sen. Wir liefen und schossen überhastet,anstatt den Ball zu halten und uns auf

die abgesprochene Art und Weise zu be-wegen. Gab es auch Mo mente, die Sie vielleichtetwas mit diesem enttäuschenden Endeversöhnen?

Oh ja, da gab es einige. Meine bestenMomente waren die ersten Tore unsererAnfänger. Z um Beispiel Timo Hettwermit seinem spektakulären Treffer gegenHamburg. Die Landung nach dem Tor-schuss war zwar hart, doch dieses Grin-sen in seinem Gesich t w ar etw as ganzBesonderes. Einfach großartig. Es machtSpaß zu sehen, wie sich einzelne Spielerweiterentwickeln. Welcher Spieler hat Sie denn in seiner Ent-wicklung am meisten beeindruckt?

Jeder Spieler aus der Herr enmann-schaft hatte seine beeindruckenden Mo-mente. Deswegen haben vi ele auf ir-gendeine Weise gepunkte t u nd da swaren w ahrlich nich t immer die glei-chen. Thomas Nitschke im Mittelfeld hatmich sehr beeindruckt, genauso wieHannes Lüttig und Kai Dziub im Angriff.Die größte Verbesserung konnte ich beiunserem Torwart Carl Neubert und unse-rem Verteidiger C ord Ber tram er ennen.Am meisten gerührt hat mich jedoch dernahezu unbesiegbare Wille eines einzel-nen. Christoph Jakob. Gerade im letztenSpiel ha t er sich mein persönliches L obverdient, weil er mit solch einer In ten-

„Das Grinsen war einfach großartig“Lacrosse Herren

Der TrainerRyan Leonhart ist 23 Jahre alt, kommt aus Ab-botsford in der k anadischen Pr ovinz BritishColumbia und spielt seit dem 15 . LebensjahrLacrosse. Dor t ha t er ber eits dr ei Jugend-mannschaften er folgreich trainiert. SeitHerbst 2007 bereichert der Lehramtsstudent(Englisch, P sychologie) Hanno vers Lacr osseHerren als Trainer und als Spieler. Die Saison 08/09Mit einem finalen zweiten Pla tz behaupte-

ten sich Hannovers Herren in der Nor ddeut-schen Bundesliga gegen Bielef eld, Kiel, dieSpielvereinigung Göttingen/Kassel, die zwei-te und dritte Mannschaft der HTHC HamburgWarriors. L ediglich in den beiden Spielengegen deren erste Mannschaf t mussten siesich geschlagen geben. Trotz zweier Nieder-lagen in den Ausscheidungsspielen zur Deut-schen Lacrosse Meisterschaft gehören Han-novers Herr en damit zu den ach t bestenLacrosse-Mannschaften in ganz Deutsch-land. Das TrainingEs findet mon tags, mittw ochs und fr eitags,jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. Ansprechpart-ner ist Moritz Gesterding, erreichbar unter Tel. 0178 6721530oder [email protected].

Infobox

Coach Leonhard im Interview –Rückschau auf die Spielzeit 2008/09 und ein ganz besonderes Wochenende

Christoph Jakob verausgabte sich völlig während denletzten beiden Spielen der Saison 2008/09

Ryan Leonhard mit seiner ge-liebten Sonnenbrille.

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sität gespielt hat, dass er weder am Endedes Spiels noch den ganz en Abend überim Hotel auf zwei Beinen stehen konnte. Die gemachten Erfahrungen schrecken Sienicht ab?

Nein. Ich genieße es , diese Jungs zutrainieren, denn ich sehe das Potenzial,über das sie verfügen. Wie sie sich alleinedieses Jahr v erbessert haben, wie sie imVergleich mit ander en Mannschaf tenherausstechen, insbesondere da wir nureinen kleinen Kern von Spielern mit mehrals zwei oder drei Jahren Lacrosse-Erfah-rung haben, das motivier t mich sehr .Hinzu k ommt die A tmosphäre. Die istüber die Herr enmannschaft hinaus ein-fach großartig. An w as werden Sie demnächst mit derMannschaft besonders arbeiten?

Vieles von dem, was ich diese Mann-schaft gelehrt habe, ist noch unvollstän-dig. Bei Angrif f und Def ensive sind wirerst auf halber Str ecke, um in Deutsch-land zu den Besten zu gehören. Was ist demnach ihr Ziel für die nächsteSaison?

Neben dem offensichtlichen, nämlichdeutscher Meister zu wer den, will ichHannover zu einer Mannschaf t machen,die mich weder als Trainer noch als Spie-ler braucht. Die Jungs v erdienen es ein-fach zu den Besten zu gehören.

Was Lacrosse eigentlich ist, konntet ihrbereits in der letzten Ausgabe des Club-Magazins lesen. Wie das Lacr ossespielaussieht, konnten viele von Euch bereitswährend unseres Trainings oder als F anam Spielfeldrand bei unseren beiden er-sten Heimspielen in dieser Saison beob-achten.

Nach einer per fekten Hin- undRückrunde in der Saison 08/ 09 habensich die Lacr osse Damen für die Deut-sche Meisterschaft qualifizier t und er-reichten mit einem souv eränen Sieggegen Heidelberg das F inale. Im F inalestand auch der Süddeutsche Meistervom H LC R ot-Weiß München. L eidermussten wir uns den Münchnerinnengeschlagen geben, k önnen aber den-noch zufrieden mit dem Erreichten sein.

Für Anna Blank, Mareile Kriwall, LisaNeubert, Bettina Wilhelm und Dr. Clau-dia Z indl gab es aber erstmal k einePause vom Schläger. Diese Spielerinnenhatten sich für die Nationalmannschaft

qualifiziert und spielten fürDeutschland bei der Lacros-se-Weltmeisterschaft inPrag, an der 16 Mannschaf-ten teilnahmen.

Mit insgesamt 25 Torender fünf Hannoveranerin-nen erreichte Deutschlandden zehnten Platz.

Neuer Weltmeister sind die USA, dieim Finale Titelverteidiger Australien be-siegten.

Im August nahm dann auch der Restder Mannschaft wieder die Schläger indie Hand und begann, sich auf die neueSaison mit neuen Zielen und Erwartun-gen vorzubereiten. Leider k onnte derseit Ende der Saison 2008 of fene Trai-nerposten noch nicht wieder besetztwerden, so dass Bettina Wilhelm alsSpielerin auch gr ößtenteils die Trainer-aufgaben übernimmt.

Unsere erste Saison als feste Abtei-lung im DHC ha t vielversprechend mit

einem Sieg gegen A TS Bun tentor ausBremen begonnen. Der gute Saisonauf-takt k onnte m it z wei w eiteren S iegengegen den LC Kiel und die BTG Bielefeld(Dritter der Deutschen Meisterschaf t)bestätigt werden.

In der Hinrunde haben wir leiderkeine Heimspiele mehr, hoffen aber aufzahlreiche Zuschauer in der Rückrunde,die mit einem Heimspiel gegen diezweite Mannschaft des HTHC Hamburgam 6. März beginnt.

Henrike Voigt trägt im Finale der Deut-schen Meisterschaft den Ball über das Feld

Bisher ungeschlagenLacrosse Damen

Vier Spiele ha t die Jugendmann-schaft der Lacr osse - Damen in dieserSaison, in der neu gegründeten Jugend-liga (Spielerinnen bis 16 Jahr e), schonbestritten und viel dabei gelernt. In derLiga wir d auf einem v erkleinertemSpielfeld Sieben gegen Sieben gespielt.

Bei den Spielen zeigte die durch unddurch motivier te Mannschaf t immereinen starken Willen und Kämpfergeist.Dabei versuchte jede einzelne Spielerindie im Training gelern ten F ähigkeitenbestmöglichst umzusetzen.

Die Er gebnisse der Spiele z eigen,dass die Hanno veraner Mädchen imguten Mittelfeld der Liga mitspielen. Al-lerdings wir d auch deutlich, dass dieSpielerinnen ihr e Lacr ossefähigkeitennoch stark verbessern können.

Das Training erweist sich hinsicht-lich der Beteiligung und Ernsthaftigkeitoft als sehr wechselhaft. Aber an diesenund ander en kleinen Mak eln wir dfleißig, mit viel Spaß und Motivation,gearbeitet.

Leider k onnte noch k eine Spieleringefunden werden die auf Dauer die Tor-hüterposition besetzen möchte, sodasssich einige Spielerinne n ab gewechselthaben.

Trainiert werden die Spielerinnenzwischen 12 und 16 Jahr en von Kathari-na Blank und Regina Flatken aus demDamenteam.

Melissa Hansen im Trikot des MixteamsDüsseldorf/Hannover (schwarz) beim erstenMädchen-Jugendturnier während der Deut-schen Meisterschaften 2009 in Göttingen.

Jetzt auch in eigener LigaLacrosse Damen Jugend

Agressiv verteidigt Cord Betramgegen Münchner Angreifer.

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ClubMagazin_Vermischtes38+++ DHC Historie +++ ein Zeitzeuge berichtet +++

Die NachkriegsjahreAlles w ar k aputt. Volltreffer auf dasClubhaus und auf den B-Pla tz, wo sicheine Abhorchsta tion bef and (mehrereSkelette gefunden). Unser Clubgebäu-de erstreckte sich bis einschließlichAschenbahn v on Odin, wurde jedoch1945 v on der Stadt enteignet, ab denheutigen Fahnenstangen am K unstra-sen. Das Gelände fiel zunächst an Odinund den Handballverein „Marathon“.

Wir, die spä tere I. und I I. Jugendbzw. Junioren (Jahrg. 1934 – 37) w arenschon 1941 für den DHC „angeworben“als „Schwarz-Rote Teufel“ auf Initiativevom Gründer Dr. Fiedler.

Jetzt blickten wir auf zu den Män-nern der 1. Stunde, die den Club wiederaufbauten (u.a. Dr. Dreyer, Heinz Wölt-je, Heinz Quilitz, Heini Söhlmann, OttoHallbaum, Bernard Lockemann).

Einer davon war der Vater des A u-tors, zunächst zuständig für den Sport.Das Sekretariat brachte er im E sszim-mer seines Hauses im Herr enhäuserKirchweg 28 unter, neben den Schreib-tischen standen die Betten der 2Söhne, denn das Haus w ar zusätzlichmit Flüchtlingen belegt.

Es gab aber nich ts, um Hock ey zuspielen. Keine Schläger, Bälle, Sportbe-kleidung, Schienen, nichts. So wurdenaus den roten Hakenkreuzfahnen (diejede F amilie besitz en musste) DHC-Hemden genäh t. Gebr auchte, alteSchläger wur den von einem findigenalten Tischler mit neuen Backen verse-hen (sog. 10-Mark Schläger).

1946 das 1. Spiel der männlichen Ju-gend. Gegen HCH auf dem 1. Platz dort(genauso heute noch). Die Grünensiegten 3:1. Unser Tor schoss Kunhardt.Der talentierteste Spieler w ar JochenFiedler, jüngster Sohn des Clubgrün-ders. Zuerst Torwart, dann aber HL. Un-glaubliche Technik, knallharter Schuss.Konnte mit dem Ball nach links laufenund plötzlich präzise nach rechts cros-sen.

Neben HCH gab es noch in Hanno-ver: 7 4, 78 und HT C Döhr en. Damalsnicht die „Spiegeleier-Farben“ sondernrot-weiß g ewürfelte H emden. D erPlatz lag neben „FC Schwalbe“ an derHildesheimer Straße. DTV und TSV Be-merode besaßen noch keine Hockey-Sparten.

Der DHC beteiligte sich grundsätz-lich nicht an P unktspielen. Für die Ju-

gend gab es die sowieso nicht. Folglichgab es keine Spielerpässe. Die Aufstel-lung älter er Spieler als eigen tlich er-laubt, war üblich. Da Älter e in der Ju-gend größer sind, war immer von „Lan-gen“ die Rede. Schon wieder gegen so„Lange“ zu spielen, das war manchmaldeprimierend. Daher gab es auchkeine fertigen Spielpläne. Es war stetsmit viel Arbeit verbunden, Spiele zu or-ganisieren. Neben Hannover spieltenwir in Braunschweig, Bremen, Ham-burg und Goslar 08 (damals ein starkerClub).

Unser Training fand unter dem Ju-gendleiter Wilfried Grube auf dem B-Platz mit den Grundübungen statt.

Bei gutem Wetter bildete zur Be-lohnung ein Langspiel auf dem A-Platzden Abschluss. Dieser Pla tz w ar dergleiche wie heute, auch die Tribüne(wer unbefugt den A-Pla tz sonst be-trat, wurde schwer verwarnt).

Allgemein üblich war überall das 2-3-5 System (sog. W-System). 5 Stürmersollten es richten. Mann-Deckung warangesagt. Die 2 Verteidiger nahmendie Halb-Stürmer, der Mittelläufer denMittelstürmer und die Außenläuferhingen wie Klette an den A ußenstür-mern. Das Spiel selbst war langsamerals heute. Das lag an der Sperr -Regel,dem Einrollen bei Seitenaus und demHalb-Bully bei Tor-aus.

Für den Torwart gab es schon Tief-schutz, aber weder Helm noch Maske.Bei der Str afecke un terlag der Tor-schuss k einer Beschr änkung. „Tödli-

cher“ Schütz e unser er I. w ar Grube.Handstopp (mit Handschuh) durchVerteidiger Hans Reuter. So waren un-sere E cken in ganz Deutschland ge-fürchtet. R aus-stop-Pitsch: wie einStrich unter’s Dach…

Das Langspiel im Training – umfortzufahren – war nervig, da es stän-dig wegen Unterweisungen unterbro-chen wurde. Bei krassen Fehlern wurdeder Spieler laut angeschrien, z.B. „Höl-lenpindop“. Abschlag vom Kreis durchdie Mitte wurde wie ein „Verbrechen“geahndet. Es gab sof ort den berühm-ten „Freischlag wegen Dummheit“.

Die A ußen mussten knallhar taußen bleiben. Nach dem Spiel wur-den die Schuhe k ontrolliert: sie mus-sten v on der Kr eide der A ußenlinieüberwiegend weiß sein.

Natürlich ha tten wir auch schonBetreuer, z.B . „Purzel“ Che vallier oderHans Hiller. Sehr häufig aber auch Wil-fried Grube oder Heinz Wöltje (zu-gleich auch Schiri). In der Halbzeit wur-den wir beim guten Spiel w enig ge-lobt, beim schlech ten aber in denBoden gestampf t. Vom Torwart biszum Linksaußen wurde jeder auf seineFehler angesprochen.

Die intensive Betreuung wie heutedurch Eltern bzw . Fahrdienste gab esüberhaupt nicht. Wenige besaßen einAuto. Z weitwagen g ab e s s owiesonoch nicht. Wir fuhren mit dem R adoder der Str aßenbahn allein oder inkleinen Gruppen zum gemeinsamenPlatz in Hannover. Der Schläger wurde

Jugendmannschaft nach Sieg über Alster Hamburg am 10.08.1949

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führung war stets nach England orien-tiert. 1952 v eranstaltete der DHC eingewaltiges Osterturnier u.a. mit engli-schen Spitzenmannschaften für I. Her-ren, Junior en und Jugend. Bis heuteunvergessen ist das große Spiel unse-rer I. gegen Cambridge University (4:1).Überhaupt w ar es P flicht, die Spieleunserer I. Herren und I. Damen an denWochenenden anzusehen.

Es wur de noch vieles sozusa-genschlicht „befohlen“ und wir ge-horchten einfach. So auch am Toten-sonntag 1952, als unser Ehr envorsit-

zender Dr. Fiedler den Gedenkstein„Vergiss die treuen Toten nich t“ en t-hüllte und wir geschlossen in Spor t-kleidung dazu antraten.

Großartig fanden wir besonders,dass der Vorstand später stets bemühtwar, die bestmöglichen Trainer für un-sere Jugend anzustellen. Das w ar mitdie Grundlage dafür, ein möglichstguter Hockeyspieler und Clubkameradzu werden; in einer Z eit, die har t warund für die wir dankbar sind, denn siekommt nie wieder.

MM

mit Bindfaden an die Stan-ge gebunden, Taschen gabes nicht.

Aber einen Luxus lei-stete sich der DHC schon:die jew eilige Mann-schaftsaufstellung wur deam schwarzen Brett ange-schlagen. Wer schlecht imletzten Spiel w ar, k onntesich oft nur als „Ersatzspie-ler” finden. FliegenderWechsel, wie heute, w arnoch nicht „er funden“,man trat nur mit 11 Mannan und spielte dur ch. DerWeg zum DHC führ te nurvom Milchhäuschen ander Gr aft en tlang unddann nach link s. Die ge-samte Allee und der Geor-gengarten waren nämlic hMilitärgelände der Englän-der und dien ten als Ab-stellplatz für Armeef ahr-zeuge aller Ar t, gesicher tdurch mannshohe Rollenaus Stacheldraht.

Der Winter 1946/47 warsehr hart. Wir spielten Eis-hockey auf den zugefr ore-nen Teichen, „Schläger“aus Ästen selbst ge-schnitzt, der Puck auseinem Gummiblock ge-hackt. Als P fosten dientengroße Dosen. Auch im Win-ter lief der Hock eybetriebeigentlich weiter, wenn esdas Wetter zuließ. Hallen-hockey gab es noch garnicht. Sonntagnachmittaglungerten wir häufig imClubhaus herum, spieltenTischtennis in der Gardero-be, aber um 17:05 h saßenwir um das R adio „Jetzthat der Sport das Wort ….“.Fernsehen kam erst langsam und v er-halten 1953 auf. In den Sommern ginges ins HS V-Bad ( direkt hin ter demWestschnellweg).

Unser Spor t bzw . unser e F reizeitspielte sich also auf einer eher kleinen,überschaubaren Fläche ab, da wir alleüberwiegend aus der Nor dstadtkamen und so gr oße Lust zur Schulenicht hatten, traf sich also dieser Kreissehr oft über das gesamte Jahr, was zu-sammenschweißte.

International war Indien im Hockeydas Maß der Dinge, aber unsere Club-

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40 ClubMagazin

Der lange Weg zum Erfolg

Jugend-Tennisturnier

Am Samstag , 12.09. ha tten wirunser T ennisturnier mit 13 T eil-nehmern: Mar a, Max, R obert,Kenneth, Leon, Ben, Gian, Jakob,Julian, C arl, Henri, Marius undLennart.

Unsere Eltern hatten einengroßen Tisch mit Essen aufge-

stellt, denn das ganz e Turnier dauer teauch sieben Stunden. Alle haben ihr Be-stes gegeben und wir hatten Spiele mitviel Jubel und auch vielen Tränen.

Dieses Mal ist bei den Jahr gängen1997-2000 Gian L ey Clubmeister ge-worden i m E ndspiel g egen C arl P iep-gras. Bei den Älter en wurde der SiegerMax Deisler gegen R obert Lindner . Ergewann im 3. Sa tz im Tie-Break mit15:13(!). Wir hatten viel Spaß und freuenuns auf das nächste Turnier.

Lennart Baumgarten

Am 23. Oktober 09 w ar es so-weit. Die erste DHC P oker Nigh tfand im Club statt. Dealerin Nicoleund Ivonne sowie Flormann Ale xvon Two Pair Poker riefen zum er-sten Event um 19.30 Uhr 14 Spielerhatten sich angemeldet um denDHC Poker Master zu ermitteln.Kurz noch ein paar Regeln und dieGewinnstaffel erklär t und schonwar um 19.35 Uhr dann auchschon der erste Spieler vom Tisch.Das w ar w ohl zu hoch gepok ert,Niebi.

Schlecht sah es auch anf äng-lich für den F avoriten Andr easLeß mann aus. Doch dieser solltespäter noch v on allen P okergöt-tern heimgesucht werden.

Floorman Ale x erhöh te akri-bisch alle zwölf Minuten die Blind’s ( gefühlt übrigens immerbei mir) und der erste E vent gingin die heiße Phase. In den Geldrän-gen nach dem ersten Event : Platz4 für Peter Busche, Platz 3 RichardBolten, Pla tz 2 für Dominik K o-mander und Platz 1 ......?

Im ersten Event machte er danndoch noch seiner Favoritenrolle alleEhre und sackte den ersten P okalein. Mit einem Royal Flush in Kreuzund einem Vierling ging der erstePlatz an Andr eas Leßmann. Durch-atmen war angesagt.

Kurze Pause und schon rief Flo-orman Alexander zum Event Nr. 2:

Niebi schien diesmal ein Z wei-Zonenticket gelöst zu haben undüberstand die ersten 5 Minuten,Günni e xtra aus Hambur g ange-reist, bluf fte sich mit Richar d umdie ersten beiden Plätze in der sichRichard durchsetzen konnte.

Oliver Wistuba mach te auf dieBrille und flog aus dem Geld. Platzdrei sicherte sich dann Andi Seifertvor Peter Busche.

Nun stand der Master event an.Kurz vor zwölf gingen noch siebenSpieler an den Star t, um den DHCPokerchampion zu ermitteln. HarteFights standen an bis das Heads-Upzwischen P eter Busche undAndreas L ess mann einen Siegerhatte. Selbst Niebi schaffte es dies-mal für seine Verhältnisse sehrweit.

And the Winner is .... Andreas Leßmann gewinnt mit

zehner P aar gegen P eter Busche,ebenfalls mit einem Paar Zehner je-doch ha tte Andr eas den höher enKicker.

Herzlichen Dank an das Teamvon T wo-Pair-Poker.de: Liftboyahhh... Sorry, Floorman Alex, Deale-rin Nic ole und Iv onne ( mit I ) fürdiese sehr professionelle Veranstal-tung.

Wir fr euen uns schon auf dasnächste E vent mit Euch. Vielleichtsind dann ja auch ein paar LadIEs so„Gaga“ und setz en ihr „Pokerface“auf.

„All the Way in One Play“PeBu

And the Winner is ....First Two Pair Poker Night im DHC

Öffnungszeiten:Mo. 8.00 - 13.00 UhrDi. - Do. 8.00 - 13.00 und 15.00 - 18.00 UhrFr. 7.30 - 13.00 und 15.00 - 18.00 UhrSa. 7.30 - 13.00 Uhr

Allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr. Danke, für Ihre erwiesene Treue!

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ClubMagazin_Vermischtes 37

Wat’n Watt!Die Schnecken: Es gibt uns noch …

Wir sind noch da, die meisten leicht er-graut, was die HaarFarbe betrifft, abersonst erstaunlich rüstig . Wir alle wolltenzusammen w andern. Um unser e F itnesszu überprüfen, zog es uns ins Watt bzw. essollte uns ziehen.

Von Hanno ver fuhr en wir mit demAuto nach Sahlenbur g (ein charman tesStädtchen). E s ist dor t alles v orhanden,was der Mensch zu seinem Glück braucht,große Parkplätze soweit das A uge reicht,viele, viele A utos, Wohnmobile gr oß undklein und waS sonst noch fahren kann.

Fischrestaurants en masse mit denschönsten Angeboten. Ein Fleckchen zumKüssen! F rei nach Goethe: “Zufriedenjauchzet gr oß und klein, hier bin ichMensch, hier darf ich’s sein.”

Egal, von hier aus ging unsere Watt-wanderung los. Der Himmel war grau!

Ich neige zur Ängstlichkeit und schau-te darob sorgenvoll. Aber meine EinwändewurdeN schnöde hinweggefegt. Na dann,also mit frischem Mut ins matschige Nass.Der Himmel war schon etwas grauer!

An uns vorbei Pferdekutschen voll mitMenschen, jede Menge R eitersleute aufihren Pferden. Wir k amen ganz zügigvoran, w aren bester Stimmung undmatschten vor uns hin unser em Ziel ent-gegen, ein Stündchen weit entfernt.

Der Himmel war jetzt bedrohlich grau!Vom Watt selber k ann man beim be-

sten Willen nichts Aufregendes berichten;vielleicht, wenn man Pech hat, stapft manin eine nicht vorhersehbare Matschvertie-fung – und schon ha t’s Dich er wischt. Dubist nass bis zum Knie.

Die anderen lachen, … Du nich t! AberSpaß macht es dennoch.

Bei leich tem Geplauder w attenTenwir dahin. Ander e L eute w aren k aumnoch zu sehen, denn der Wind frischteständig auf und zw ar sehr schnell undheftig.

Der Himmel war jetzt schwarz!Wir überlegten einen geor dneten

Rückzug, aber so schnell geBenSchnecken nicht auf. Zu weiteren strate-gischen Planungen k am es nich t mehr .Das Planen wur de uns f örmlich von denFüßen gerissen. Stürme von leichten Ork-anstärken ließen uns nunmehr à Tempomit dem Sturm zurück lauf en. Das hör tsich leich ter an als getan. Denn wo wirhinwollten, wollte der Sturm of t nich t.Wer jetzt keine Regenjacke wie Hedda an-hatte, ha tte lange gebr aucht (mit Hilfe)sie noch anzukriegen. Eigentlich brauchtesie auch keiner mehr, denn ein flotterleicht sin tflutartiger R egen, v ermischtmit etwas Hagel hatte eingesetzt.

Wir wurden alle klitschnass!Reden konnten wir auch nich t mehr.

Durch diesen Sturm w ar das unmöglichgeworden, das war ja nun ganz schlecht!Ohne K ommunikation ist eineSchnecken fahrt eigentlich undenkbar.

Doch wir haben es überstanden. Eini-ge, so wie ich, mussten uns noch an Ortund Stelle neue Hosen k aufen ( äußerstmodisch). Die unser en mussten wir ersteinmal auswringen.

Beim Mittagessen ha tten wir unser egute Laune wieder gefunden. Wir konn-ten uns ja auch wieder un terhalten! Malsehen, w0 es nächstes Mal hingeh t – ichbin dabei –aber nicht mehr ins Watt!!

USCHI RIEPER

TorwartwechselNach der Verhängung einer Strafecke darffür den Torwart nun auch ein Spieler mitden Rechten des Torwarts eingewechseltwerden.

AuszeitAuszeiten können jetzt in allen Spielen ge-nommen werden. Spiele 2x20 Min = 1 Aus-zeit pro Spiel, Spielzeit 2x30 Min= 1 Auszeitpro Halbzeit.

Freischlag, Mittelanstoß und AusballDie Kugel muss sich bei Freischlägen, Aus-ball und beim Mittelanstoß ab sof ort 1Meter bewegt haben, bevor ein Mitspielerden Ball weiterspielen darf (vorher 10 cm).

StrafeckeAlle Feldspieler dürfen sich bei der Vertei-digung einer Strafecke hinter die Grundli-nie neben das Tor stellen, müssen abernicht. Genau wie im F eld können sich dieFeldspieler auch jenseits der Mittelinieaufhalten.

BankstrafeDie Bankstrafe ist jetzt verbindlich für alleAltersklassen. Wird ein Auswechselspieleroder Betr euer auf Z eit oder Dauer v omSpiel ausgeschlossen, muss ein sich aufdem Spielf eld befindlichen Spieler be-nannt werden, der auf der Mannschaf ts-bank Platz nehmen muss (darf aber einge-wechselt werden!).

Richtlinien für persönliche StrafenDie grüne K arte für zu frühes Hinauslau-fen galt bisher allgemein für die Mann-schaft, jetzt gilt sie als persönliche Str afefür den zu früh herausgelaufenen Spieler.

Grüne KartenSchiedsrichter können jetzt generell zweigrüne K arten pr o Mannschaf t, zzgl. dergrünen Karte für zu frühes Hinauslauf en,geben. Die K ategorien „Foulspiel“ und„sonstige R egelverstöße“ wurden abge-schafft.So, das w ar´s! Ich wünsche allen Mann-schaften eine er folgreiche Hallensaison2009/10.

Mit sportlichem GrußEuer Schiedsrichterobmann

Die RegeleckeZur Hallensaison2009/10 gibt es einige Regeländerungen

SchiedsrichterobmannThomas Temps

Bei Wind und Wetter krochen die Schnecken durchs Watt.

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Page 42: ClubMagazine Ausgabe 2/2009

Präsidium

PräsidentHans-Hermann AlexTel.: 0172 / 5104139

1. VizepräsidentStefan NiebuhrTel.: 0171 / 9782854

2. VizepräsidentinAstrid SaengerTel.: 0171 / 1204526

SchatzmeisterDr. Hanno ZiehmTel.: 0178 / 2131000

JugendwartinSylke StünkelTel.: 0177 / 8081886

SportausschussDr. Britta RademacherTel.: 0170 / 1642580

VerwaltungUlf BaumgartenTel.: 0163 / 3520709

Schriftführer/KommunikationAndreas LeßmannTel.: 0172 / 5127858

HerausgeberDeutscher Hockey Club e.V.gegründet 1910

Redaktion ClubMagazinUrsel [email protected] [email protected] [email protected]

Internet WebmasterAlexander Bobziene-mail: [email protected]: 0163-26 29 436Tobias SalzmannIe-mail: [email protected]: 0177-72 83 580

Layout + Satzasieben gmbhAlleestraße 7, 30167 HannoverTel.: 05 11/121 77 12, Fax: 05 11/121 77 41e-mail: [email protected]: www.asieben.de

HockeytrainerJörg WehrmeisterTel.: 0172 / 4055584Ulrich KuskeTel.: 0163 / 5577222

SchiedsrichterobmannThomas TempsTel.: 0170 / 7060799

Tennis Dr. Britta RademacherTel.: 0170 / 1642580

Lacrosse Moritz GesterdingTel.: 0178 / 6721530

ÖkonomieÖffnungszeiten:werktags ab 15.00 UhrWochenende ab 11.00 UhrTel: 0511 / 22 02 49-0Fax 0511 / 22 02 49-1

AnschriftDeutscher Hockey Club e.V.An der Graft 3, 30167 HannoverTel. Büro 05 11/70 30 79Fax: 05 11/70 40 59http://www.dhc-hannover.dee-mail: [email protected]

SportanlageAn der Graft 3, Haltestelle Stadtbahn linien 4 und 5 (Herrenhäuser Gärten)

SekretariatFrau Schoenfeld/Frau Bodnariuk

Öffnungszeiten des Sekretariats dienstags und donnerstags 9-12h,dienstags und donnerstags 17-19h.

KontenVolksbank Hannover(BLZ 251 900 01) Kto.-Nr. 606 600 300

SportzweigeHockey, TennisMitglied des Deutschen Hockeybundes unddes Niedersächsischen Hockey-Verbandes,Mitglied des Deutschen Tennisbundes unddes Niedersächsischen Tennis-Verbandes

Geburtstage60 JahreFriedrich-Wilhelm SieversDr. Klaus-Wolfgang Höhne70 JahreFritz BartelsHelmut EesmannMarlies MönkemeierUrsel RieperHorst-Werner GökeJürgen HaackHedda WiebeHelga Naaf75 JahreDr. Hermann FahseHorst GüntherHelga MüllerDietrich Böttcher80 JahreHarry Orlow

Wir trauernGerhard Homesgeb. 24.6.1931, verst. 15.5.2009

Geburten4. Januar 2009Dominik Walter Lee (Schoenfeld)22. Mai 2009Clarence Mally - Krajewski25. Mai 2009Martha Leßmann

Wir begrüßen …unsere neuen Mitglieder undwünschen ihnen viel Spaßbei Sport und Geselligkeit imDHC:

ClubMagazin_Impressum

Achenbach-Tamm, BenjaminAchenbach-Tamm, NaemiAsik, ErdalBartos, PhilippBertram, CordBischoff, Tom PatrickBlank, KatharinaBlank, AnnaBleicher, LasseBöker, IraBöker, FabianBohnsack, StefanBolduan, GordonBombosch, KilianBouarar, RedouaneDemmer, PhilippDieske, DanielaDuncker, MartinDziub, KaiEbenhöch, EmmeliErdsiek, CharlotteFeuerbacher JoshuaFlatken, ReginaFlimm, EtienneGeldner, DanielaGoldenstein, Britta

Hakke, KarolineHaake, Dr. GeroldHaake, Julia Hansen, MelissaHauptmann, NoraHell, JulianeHenke, Chiara PenelopeHentschel, JanaHettwer, TimoHögl, SophieHoppe, UlfIckes, Alexandra CharlotteInselmann, DörtheJakob, ChristophJanssen, KarinJanssen, LisaJanzen, FredrikKallbach, JanaKriwall, MareileKriwall, InsaLange, AnsgarLeonard, StephanieLeonard, RyanLeßmann, MarthaLüttig, HannesLudewig, Marie-JosephineMarklein, FelixMeinen, PhilippMertens, PaulMeyer, NilsMönikes, AnkeNeubert, CarlNeubert, Lisa-Franziska

Niederlag, ClemensNiehoff, JorisNitschke, ThomasOhrdes, HendrikOlivier, ChristianPetersen, AntjePoljak, AlexandraPuhlmann, TobiasPuschner, André Puschner, René Rieger, DanielRöpke, KonstantinRöpke, NikolasRöpke, Viktoria ThereseRuck, MartinRunschke, HannahSchitt, AlexanderSchmeinck, AntoniaSchumacher, LarissaSeibt, AnneSenge, SeverinStrüver, SebastianTheine, JustinTuma, Lea MarieTuma, LilianVallentin, SonjaVoigt, HenrikeWallat, ThomasWegener, SebastianWiesen-Bergner, LinnWilhelm, BettinaWinkler, MarcusZindl, Dr. Claudia

GymnastikDie Damen- (Ü 50) – Gymnastik findetjetzt immer dienstags v on 9.00 bis10.00 Uhr in der DHC Halle statt.In den Schulferien wird nicht geturnt.

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Deutscher Hockey Club Hannover Ausgabe 2/2009

ErfolgreicheFeldsaison

ErfolgreicheFeldsaison

U90 Lacrosse Damen

Deutscher Meister2009

Deutscher Meister2009

UngeschlagenUngeschlagen

männliche Jugend B

Wlhelm-Hirte-Cup 2009

Rasennixen, Knipser& Hockeyperlen

Rasennixen, Knipser& Hockeyperlen

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