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D-Day D-Day Operation Overlord Operation Overlord (Der Sturm auf die (Der Sturm auf die Normandie 6.Juni 1944) Normandie 6.Juni 1944)

D-Day Operation Overlord (Der Sturm auf die Normandie 6.Juni 1944)

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D-DayD-Day

Operation OverlordOperation Overlord(Der Sturm auf die (Der Sturm auf die

Normandie 6.Juni 1944)Normandie 6.Juni 1944)

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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis Geografische EinordnungGeografische Einordnung HintergrundHintergrund

– Auf deutscher SeiteAuf deutscher Seite– Auf alliierter SeiteAuf alliierter Seite

Täuschungsmanöver (Operation Fortitude)Täuschungsmanöver (Operation Fortitude) Operation OverlordOperation Overlord Franz GockelFranz Gockel ZitatZitat VerlusteVerluste Reaktion der DeutschenReaktion der Deutschen QuellenverzeichnisQuellenverzeichnis

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Geografische EinordnungGeografische Einordnung

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Geografische EinordnungGeografische Einordnung

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Geografische EinordnungGeografische Einordnung

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Geografische EinordnungGeografische Einordnung

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Geografische EinordnungGeografische Einordnung

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Geografische EinordnungGeografische Einordnung

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Geografische EinordnungGeografische Einordnung

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HintergrundHintergrund DeutschlandDeutschland

– Große AngriffsflächeGroße Angriffsfläche Vermuteter Invasionsort war Pas-de-CalaisVermuteter Invasionsort war Pas-de-Calais(geringste Entfernung zu England)(geringste Entfernung zu England)

– Problem des 2-Fronten-KriegesProblem des 2-Fronten-Krieges Viele Soldaten wurden in den Osten verlagertViele Soldaten wurden in den Osten verlagert Allgemeiner SoldatenmangelAllgemeiner Soldatenmangel

– Sabotage durch die Résistance (nur 1944)Sabotage durch die Résistance (nur 1944) 808 Lokomotiven sabotiert808 Lokomotiven sabotiert 3.000 Anschläge auf das Schienensystem3.000 Anschläge auf das Schienensystem

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HintergrundHintergrund Alliierte TruppenAlliierte Truppen

– USA wollten primär gegen Deutschland USA wollten primär gegen Deutschland vorrücken um die „Rote Armee“ zu stoppenvorrücken um die „Rote Armee“ zu stoppen

– Erhöhte Produktion von Landungsbooten und Erhöhte Produktion von Landungsbooten und Landungspanzern (ab 1943)Landungspanzern (ab 1943)

– Starke Truppenpräsenz um auf eine starke Starke Truppenpräsenz um auf eine starke Gegenwehr gefasst zu seinGegenwehr gefasst zu sein

Operation FortitudeOperation Fortitude– Täuschung des deutschen AufklärungsdienstesTäuschung des deutschen Aufklärungsdienstes

Flugzeug-, Artillerieattrappen in/um DoverFlugzeug-, Artillerieattrappen in/um Dover Abwurf von Alufolie in Großen Mengen zwischen Abwurf von Alufolie in Großen Mengen zwischen

Dover und Calais zur Täuschung der deutschen Dover und Calais zur Täuschung der deutschen Radarsysteme (Operation Glimmer)Radarsysteme (Operation Glimmer)

Page 12: D-Day Operation Overlord (Der Sturm auf die Normandie 6.Juni 1944)

Operation OverlordOperation Overlord Vorbereitungen (Alliierte)Vorbereitungen (Alliierte)

– Aufklärung durch:Aufklärung durch:LuftaufnahmenLuftaufnahmenZeichnungen der RésistanceZeichnungen der RésistancePrivate UrlaubsbilderPrivate Urlaubsbilder

– Druck von Karten (18 Mio. Stück)Druck von Karten (18 Mio. Stück)

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Operation OverlordOperation Overlord Der D-Day (Operation Neptune am 6.Juni Der D-Day (Operation Neptune am 6.Juni

1944)1944)1.1. Geplant für 4. Juni -> verschoben auf den 6. Geplant für 4. Juni -> verschoben auf den 6.

JuniJuni2.2. Auslaufen von 5300 Schiffen am 5. JuniAuslaufen von 5300 Schiffen am 5. Juni3.3. Unterstützung durch 11000 Flugzeuge (4000 Unterstützung durch 11000 Flugzeuge (4000

Jäger und 4000 Bomber)Jäger und 4000 Bomber)4.4. Angriff auf einer Breite von 98km mit SchiffenAngriff auf einer Breite von 98km mit Schiffen5.5. Angriff durch LuftlandedivisionenAngriff durch Luftlandedivisionen

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Operation OverlordOperation Overlord

6. Verschiebung der Panzer bzw. anderer 6. Verschiebung der Panzer bzw. anderer Truppen auf deutscher Seite konnten Truppen auf deutscher Seite konnten wegen der Ungewissheit über den wegen der Ungewissheit über den tatsächlichen Angriffsort und tatsächlichen Angriffsort und verschiedener Umstände nicht verschiedener Umstände nicht geschehengeschehen

7. Am Abend des 6.Juni bereits 2,5–9 km 7. Am Abend des 6.Juni bereits 2,5–9 km weit ins Land eingedrungenweit ins Land eingedrungen

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Operation OverlordOperation Overlord Omaha Beach (längster Abschnitt Omaha Beach (längster Abschnitt

<10km)<10km)– Auf Grund schlechter Sicht blieben viele Auf Grund schlechter Sicht blieben viele

Bunker trotz starker Luftangriffe (448 B-Bunker trotz starker Luftangriffe (448 B-24 Bomber mit 1285 t Bomben) intakt24 Bomber mit 1285 t Bomben) intakt

– Verteidigung durch so genannte Verteidigung durch so genannte Widerstandsnester und GeschütztürmeWiderstandsnester und Geschütztürme

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Omaha BeachOmaha Beach

Page 17: D-Day Operation Overlord (Der Sturm auf die Normandie 6.Juni 1944)

Franz GockelFranz Gockel Geboren am 30. Dezember 1925Geboren am 30. Dezember 1925 Gestorben am 22. November 2005Gestorben am 22. November 2005 Stationiert im Widerstandsnest 62 im Stationiert im Widerstandsnest 62 im

Bereich Omaha BeachBereich Omaha Beach MaschienengewehrschützeMaschienengewehrschütze Wurde gegen 14 Uhr an der Hand Wurde gegen 14 Uhr an der Hand

getroffen und entkam als einer der getroffen und entkam als einer der letzten Deutschen aus dem Infernoletzten Deutschen aus dem Inferno

Verfasst das Buch „Das Tor zur Verfasst das Buch „Das Tor zur Hölle“, welches über seine Erlebnisse Hölle“, welches über seine Erlebnisse berichtetberichtet

Knüpfen Deutsch-Französischer Knüpfen Deutsch-Französischer VerbindungenVerbindungen

Engagierte sich bei der Versöhnung Engagierte sich bei der Versöhnung zw. Deutschland und den USAzw. Deutschland und den USA

Erhielt das BundesverdienstkreuzErhielt das Bundesverdienstkreuz Ehrenbürger in CollevilleEhrenbürger in Colleville

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ZitatZitat "Dann begann das Morden. Es wurde geschossen, "Dann begann das Morden. Es wurde geschossen,

was die Läufe nur hielten. Bald lag der ganze was die Läufe nur hielten. Bald lag der ganze Strand voll von Amerikanern. Auch viele Strand voll von Amerikanern. Auch viele Unverletzte blieben auf dem Sand liegen. Aber als Unverletzte blieben auf dem Sand liegen. Aber als das Wasser kam, mußten auch sie weiter. Dabei das Wasser kam, mußten auch sie weiter. Dabei wurden sie abermals von uns unter Feuer wurden sie abermals von uns unter Feuer genommen. [...] Wir konnten es gar nicht genommen. [...] Wir konnten es gar nicht begreifen, daß die in dem Feuerhagel trotz ihrer begreifen, daß die in dem Feuerhagel trotz ihrer schweren Verluste immer wieder kamen. [...] Die schweren Verluste immer wieder kamen. [...] Die hundertfache Übermacht hat wohl jeder von uns hundertfache Übermacht hat wohl jeder von uns beseitigt. Ich habe mit meinem Gewehr über 400 beseitigt. Ich habe mit meinem Gewehr über 400 Schuß verschossen. Und das auf die günstige Schuß verschossen. Und das auf die günstige Entfernung von 100 bis 250 Meter."Entfernung von 100 bis 250 Meter." -10.Juni 1944 – Franz Gockel--10.Juni 1944 – Franz Gockel-

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VerlusteVerluste Alliierte Alliierte (1,53 Mio. Soldaten)(1,53 Mio. Soldaten)::

– Etwa 66.000 ToteEtwa 66.000 Tote– 18.000 Vermisste18.000 Vermisste– 155.000 Verwundete155.000 Verwundete

Deutschland Deutschland (350.000 vor Ort, 1 Mio über Frankreich verteilt)(350.000 vor Ort, 1 Mio über Frankreich verteilt)::– Etwa 200.000 Tote/Verwundete/VermissteEtwa 200.000 Tote/Verwundete/Vermisste– Etwa 200.000 KriegsgefangeneEtwa 200.000 Kriegsgefangene

Zivilbevölkerung:Zivilbevölkerung:– 20.000 Tote20.000 Tote

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Reaktion der Deutschen (Truppen)Reaktion der Deutschen (Truppen) - „Herbstlied“ über BBC als „Aufforderung“ für die Résistance Störaktionen - „Herbstlied“ über BBC als „Aufforderung“ für die Résistance Störaktionen

auszuübenauszuüben durch deutsche Funkstellen abgehörtdurch deutsche Funkstellen abgehört Alarmierung deutscher Truppen in FrankreichAlarmierung deutscher Truppen in Frankreich Sonst wenige Informationen über die Geschehnisse auf deutscher SeiteSonst wenige Informationen über die Geschehnisse auf deutscher Seite Telefon- und Telegrafenleitungen sind von Widerstandsgruppen zerstört Telefon- und Telegrafenleitungen sind von Widerstandsgruppen zerstört

wordenworden Es gab neben den Täuschungsversuchen mehrere andere Gründe, warum Es gab neben den Täuschungsversuchen mehrere andere Gründe, warum

die deutschen Soldaten nicht angemessen auf den plötzlichen Angriff die deutschen Soldaten nicht angemessen auf den plötzlichen Angriff reagieren konnten:reagieren konnten:

- SS-Panzerdivisionen konnten nur mit Genehmigung Hitlers eingesetzt - SS-Panzerdivisionen konnten nur mit Genehmigung Hitlers eingesetzt werden, doch da dieser schlief blieben diese dort, wo sie stationiert warenwerden, doch da dieser schlief blieben diese dort, wo sie stationiert waren

- die deutschen Flugzeuge wurden wenige Tage zuvor verlegt, weil man die - die deutschen Flugzeuge wurden wenige Tage zuvor verlegt, weil man die Flugplätze als bedroht ansah (nur 2 Flugzeuge waren zum Zeitpunkt des Flugplätze als bedroht ansah (nur 2 Flugzeuge waren zum Zeitpunkt des Angriffes vor Ort)Angriffes vor Ort)

- einige der alliierten Fallschirmspringer sprangen versehentlich über dem - einige der alliierten Fallschirmspringer sprangen versehentlich über dem falschen Gebiet ab und lenkten somit auch (unabsichtlich) von den falschen Gebiet ab und lenkten somit auch (unabsichtlich) von den eigentlichen Angriffen abeigentlichen Angriffen ab

- wegen der Wettervorhersage für den 5. und 6. Juni waren viele der - wegen der Wettervorhersage für den 5. und 6. Juni waren viele der Generäle abwesendGeneräle abwesend

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Reaktion der Deutschen Reaktion der Deutschen (Bevölkerung)(Bevölkerung)

In Deutschland:In Deutschland: Reaktion der Bevölkerung Reaktion der Bevölkerung auf erste Berichte der Invasionauf erste Berichte der Invasion

Erleichterung, da viele dachten, dass Erleichterung, da viele dachten, dass man nun den Feind endlich schlagen man nun den Feind endlich schlagen könnte.könnte.

Soldaten an der Ostfront:Soldaten an der Ostfront: Nach der Nach der Schlacht von Stalingrad eher der Meinung, Schlacht von Stalingrad eher der Meinung, dass der Krieg bald zu Ende gehen würde.dass der Krieg bald zu Ende gehen würde.

- Das Vertrauen innerhalb der deutschen - Das Vertrauen innerhalb der deutschen Bevölkerung in die eigenen Truppen Bevölkerung in die eigenen Truppen schwand aber nach der Invasion der schwand aber nach der Invasion der alliierten Streitmächte in Frankreichalliierten Streitmächte in Frankreich

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QuellenQuellen

1.1. „„Das Tor zur Hölle“ von Franz Das Tor zur Hölle“ von Franz Gockel (Buch)Gockel (Buch)

2.2. www.wikipedia.dewww.wikipedia.de3.3. www.dday.orgwww.dday.org