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Das deutsche Märchen Author(s): H. V. Source: Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik, Vol. 15, No. 1 (Jan., 1914), pp. 29-32 Published by: University of Wisconsin Press Stable URL: http://www.jstor.org/stable/30167434 . Accessed: 21/05/2014 16:15 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik. http://www.jstor.org This content downloaded from 195.78.109.52 on Wed, 21 May 2014 16:15:33 PM All use subject to JSTOR Terms and Conditions

Das deutsche Märchen

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Das deutsche MärchenAuthor(s): H. V.Source: Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik, Vol. 15, No. 1 (Jan., 1914), pp. 29-32Published by: University of Wisconsin PressStable URL: http://www.jstor.org/stable/30167434 .

Accessed: 21/05/2014 16:15

Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at .http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp

.JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range ofcontent in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new formsof scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected].

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Verni&ks.

Gegen das Milchtrinken der Schul- kinder wviihrend der Friihstiickspause wendet sich der Kinder- und Schularzt Dr. M. Cohn in Breslau. Er wiinscht ein Verbot des Milchtrinkens zum zweiten Friihstiick, da die Milch ein voluminses Niihrmittel ist, das leicht Siittigungsgefiihl hervorruft und daher die Kinder hindert, eine ausreichende Menge fester Nahrung zu sich zu neh- men. Nur Kindern. die ein besonderes itrztliches Attest mitbringen, diirfte ausnahmsweise der Milchgenuss ge- stattet werden. Er empfiehlt dringend das Verzehren frischen Obstes wlh- rend der Pause und Aufbebung der bier und dort bestehenden Verbote des Obstmitbringens. Als eigentliches Ge- triink solle nur gutes, frisches Wasser dienen.

Was ist ein Wackes? Als Beleg da- fir, wie der Ausdruck Wackes von El- slissern selbst gebraucht wird, teilt die ,,Strassburger Post" ein Gedicht des el- sissischen Dialektdichters August Schneider (1813 bis 1888) mit, das sich in dessen ,,Elsissischen Gedich- ten und Liedern" findet. Es lautet:

,,Bummler und Wackes". M'r sagt, dass d' Mensche in der Welt Zuem Schaffe sin gebore; Doch weiss m'r, dass nitt alli au Gem dicki Brettle bohre; 's gibt gar viel, wo im Miissiggang Viel liewer sich ergewe, Un wo d'no von der Hand sum Mill G'rad in de Daa nyn lewe.

In Ditschland heisst mer ,,Bummler" die,

Wo so e Lewe fiihre.

Wo Daa vor Dan, Johr iis, Johr yn, Nix duen als 'rum spaziere. Hyt luenscht d'r Bummler uf de Bink. Erum uf d'r Promnade, Un morje mit der Fischgert steht Er stundelang am Stade.

E-n-andermol im Tribiinal Kann m'r 'ne 'rum sehn schliche, D'no, wenn er Hunger het un Geld, Ilinstosse-n-in d'Volkskiiche; Au lauft er de Soldate nooch Wenn uf d' Parad sie zeije; An alle-n-Ecke kanu m'r sehn De Bummler stehn un leye.

E b'sund're Bummler han mer hie, M'r duet ne ,,Wackes" nenne; Uf Plitze, in de Gasse kann M'r sehn erum 'ne renne. D'Hind in de Hosse, d'Kapp im Gnick, Im Miiel e-n-ird'ne Klowwe, Un d'Streich, wo er de-n-ehrl'che Lyt Anduet, wurd nieme lowwe.

In alle Kneipe, uf de Tinz Het er e so sin Trywe; Er kann emol halt an ei'm Ort Gewiss nit gar lang blywe. Mit Maidle macht er schlechti G'spass, Kriejt dannetmann au Mackes, Un kummt nit selte-n-in de Bou, Kurzum er isch ... e Wackes.

Was han so Bummler, Wackes au For d'Zukunft Guet's zu hoffe? Wenn einer so im Miissiggang Johr' lang isch 'rum geloffe, Was hett er in de-n-alte Daa Noch in d'r Welt ze-n-erwe? 's Marxbrod ze-n-esse hichstens noch Un ... im Spital ze sterwe.

Das deutsche Mairchen.*

(Zur Schulauffiihrung geeignet.)

Personefn: Das Marchen. Aschenbridel. Ein kleines Madchen. Erste Schwester. Rotkappchen. Zweite Schwester. Schneewittchen. Mutter. Sieben Z~Werge. Prinz. Dornr~ischen. Rosenrot. Die Alte im Turm. Schneeweisschen.

Ein Engel. Die Szene wird durch grine Strau- teilt, Frauenschuh, eine weisse und

cher oder Tannen gebildet; im Vorder- eine rote Hyazinthe. grund stehen Riesenbolumen: Mohn, Li- Das Mirchen rechts im Vordergrunde lie, Heckenrosen in einem Busch ver- aut einer Rasenbank. Es schlaft.

* Aus der ,,Schweizerischen Lehrerzeitung", Dezember 1910.

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Monatshefte fiir deutsche Spraceh und Piidagogik.

Ein Kind (tritt auf). Still ist's im Wald, die kleinen V~5glein

schweigen, Hiislein und Rehe bergen sich im

Busch, Die BIlttlein scheinen fliisternd sich

zu neigen, Ein Miicklein summt, ein KRfer

schwirrt, husch, husch! Mir gruselt's lels, ich bin allein da

draussen, Die kleinen Elflein mcht' ich suchen

geh'n ; Lieb Mutter sagt, dass sie im Walde

hausen, Und o wie gern mcht' ich sie tanzen

seh'n.

(Es erblickt das schlafende Marchen.) Was schimmert dort - ein Rtcklein

seh ich leuchten, Und goldne Sternlein blitzen helle

drauf, Ein Mlgdlein ruhet in dem Moos, dem

feuchten, Es schllft so stiss. - Du liebes Kind,

wach auf! (Es ist ganz an das MKrchen herange-

treten.) .Das Morchen (erwacht).

Eine Stimme hsr' ich schallen, Menschenklnd, wer bist du, sprich? Kommst in gritne Waldeshallen, Weckst aus stissem Schlummer mich.

Kind. Mutter sagt, beim hellen Mondenglanze Spielen zarte Kinder durch den

Strauch, Scbweben auf und ab im Elfentanze, Sag, bist du ein trautes Elflein auch?

Mlrehen. Starke Riesen, holde Feen, Zwergleln auch, den grauen Wicht, Lass ich brave Kinder sehen; Doch ein Elflein bin ich nicht.

Mirchen heiss ich, liebe Kleine, Miirchen mit der Zauberhand Flihret dich beim Lichterscheine In der Traume goldnes Land.

(Das Marchen zeigt dem Kinde die Riesenblumen.)

Siehest du die Blumen spriessen, Lille, Mohn und Riselein Schliessen in dem Kelch, dem slissen Holden Mrchenzauber ein.

Neig dein Ohr dem leisen Klingen, Hrest du den Silberton? (Withrend das Kind sich gegen den Mohn neigt, ertbnt hinter der Szene leises Klingen; das Marchen erhebt winkend die Hand mit dem goldenen

Zauberstab. )

Miirchengeister. regt die Schwingen! Dunkle Schatten - weicht davon.

(Das Klingen hat aufgehrt.) Kind (zum Marchen gewendet).

Rotkiippchen hat die Blume mir ge- nannt.

Sieh da, schon iffnet sich die Wand.

Rotkppehen (erscheint ein Krbchen am Arme, in

der Hand einen Blumenstrauss haltend).

Froh wandr' ich zu Grossmtitterlein Mit meinem Blumenstrauss, Die Mutter gab ein Flschchen Wein Und Kuchen mir zu Haus.

Grossmiitterlein ist schwach und krank,

Wird slch am Kuchen freu'n, Es wird der frische, ktihle Trank Ibm neue Kraft verleih'n.

Die Mutter gab den Korb und sprach Mit freundlichem Gesicht: Rotkippchen, geh' nicht zu gemach, Sium auf dem Wege nicht.

(Es verschwindet.) Das MRrehen

(fthrt das Kind zur Lilie). Lille weiss und schneesrein Soil der Bltimchen zweites sein. Lausche wieder, neig dein Ohr.

(Das MKirchen macht wieder ein Zeichen.)

Zwerglein, Zwerglein steigt empor, Hebet an die Trauerklage Um des Lieblings junge Tage, Scbneewittchen ruht in Blumen bleich, Dem blanken Schnee, der Lilie gleich.

Schneewittehen (umgeben von den sieben Zwergen).

(Man hart aus dem Hintergrunde ei- nige Akkorde eines Trauermarsches.)

I. Zwerg. Schlaf, siisses Kind, in stiller Waldes-

nacht, Die treuen Zwerglein halten bel dir

Wacht. II. Zwerg.

Durch Tanngezweige blitzt der Ster- nenschein,

So strahlten deine lieben Xugelein. In. Zwerg.

Nachtliftchen kihl um deine Wangen ziehn,

Ach, gestern noch sahn wir sie rosig blHihn.

IV. Z wverg. Schlaf stiss, geliebtes Kind, es

schweigt der Tann, Hlislein und Rehe schleichen scheu

heran.

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Das deutsche Marchen.

V. Zwerg. Horch im Gezweig der Vglein kla-

gend Lied, Sle traueri auch, dass uns Schneewitt-

chen schied. VI. Zwerg.

O schlafe sanft, bis dich der Morgen griisst,

Im ersten Sonnenstrahl dein Antlitz kisst.

VII. Zwerg. Schlaf wohl, Schneewittchen, tritume

stiss und gut, Du ruhst in deiner treuen Zwerglein

Hut. Kind.

Da sitzen sie im Jammer schmerzge- rilhrt;

Doch weiss ich ja, bald soil es frihlich enden :

Ein flinkes Ross den Prinzen wald- wiirts fithrt,

Der Zwergleln Trauer wird zur Lust sich wenden,

Und froh klingt wieder ihres Hammers Schlag,

(zum Mlrchen sich wendend) O sag, darf ich nun auch Dornrbscheu

schauen ? Von wilden R~slein bliiht es rings im

Hag, Ob sie mir ihr Geheimnis anvertrauen. (Sie nithert sich den Blumen, lauscht. Man htrt im Hintergrund leise Musik.

Zum Mirchen gewendet.) Sie flstern leise von den weisen

Frauen Und von der alten in dem Turmge-

mach. Mlrchen (winkt mit der Hand).

Mein Wink erfillet deine Wtinsche, Erwach, D)ornr6sschens Bild, erwach!

Dornrasehen. (die Alte sitzt am Spinnrocken, Dorn-

rSschen steht daneben). DornrOschen.

Ei guten Tag, du graue Alte mir. Alte.

Gut Tag, gut Tag! wie kamst du her zu mir?

Dornr8asehen. Durchs Haus bin ich gewandert um

und um; Treppab und -auf kam endlich ich sum

Turm, Den rost'gen Schliissel dreht ich

schnell im Schloss, Ins Stiibchen schaut ich, drein die

Sonne floss, Ein lustig Ding sah ich am Boden

springen, Zeig her, ob es wie dir mir wird gelin-

gen

Alte (springt auf). Halt ein und riihr' die Spindel mir

nicht an. (Dornrischen sticht sich und sinkt auf den Sitz der Alten. Diese klagend.)

Zu spat, zu spat. das Unheil ist getan. Erftillet ist der alte Zauberbann, Der traumlos lange, lange Schlaf be-

gann. Gut Nacht, Dornrischen, schlummre

hundert Jahr, Bis dich der Prinz erweckt im Locken-

haar. (Die Wand schliesst sich, ohne dass

Dornr5schen sich riihrt.) Kind (umfasst den Stengel

des Frauenschuhs). Ob Frauenschuh im briiunlichen Ge-

wand, Auch seltne Mtre zu berichten fand? (Neigt sich auf die Blume; man hbrt im Hintergrund die K1Knge einer Tanz- weise wihrend der ersten Worte, die in

abgebrochenen Satzen gesprochen werden.)

Ich h~ir Musik - jetzt laut - nun wie- der leise -

Von Geig' und FliUite tbnt die Tanzes- weise. -

(Die Musik hl1t inne.) Still wird's. Mir scheinen Vtglein zu

schwirren, Ein Finklein switschert, frohe Tlub-

chen girren. Mirehen (neckisch).

Sammeln Linsen in ein Tbpfchen, Schlechte wandern wohl ins Krpfchen.

Kind. Ich hab's gefunden, lass das Necken

sein, Dein nachstes Bild wird Aschenbrdel

sein. Marchen.

Teilt euch Winde, fallt ihr Htillen! Asehenbrdei.

(Aschenbrbdel sitzt auf einem Sessel. Hinter ihr stehen die Mutter und die beiden Schwestern. Einige Schritte von ihr entfernt steht der Prinz mit dem goldenen Pant ffelchen in der Hand.)

Erste Sehwester. Aschenputtel, schiime dich,

Zwete Schwester. Triigst dein Kleid nicht sijuberlich.

Mutter (drohend). In der Asche lagest du.

Erste Schwester Grober Fuss in grobem Schuh Passt nicht ins Pantiffelein In das goldne, zierlich klein.

Prinz (tritt herzu und kniet nieder, um ihr

das Pantiffelchen anzuprobieren) Rauhes Wort soil dich nicht ritihren,

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Monatshefte fir deutsche Sprache und Piidagogik.

Lass das Schilein mich probieren, Flog ich nicht mit dir im Tanz Bei der Kerzen hellem Gianz.

Zweite Schwester*

Ha, wie wird mir, Mutter seht, Goldner Schub dem Fusse geht.

Mutter.

Meine Sinne packt die Wut, Ach, umsonst floss euer Blut.

Erste Schwester. Htmmernd pocht es mir im Him.

Mutter. Fort mit dir, du Bettlerdirn.

Prins (fasst Aschenbrddel bei der Hand).

Ruhig, Aschenbriidel traut, Filhr' zum Schlosse dich als Braut.

(Geht ab, die Wand schliesst sich.) Kind.

Wie ward mir so beklommen um das Herz,

Ich ftihlte gans arm AschenbriSdels Schmers.

Marchen. Siehest die Hyazinthe dort, Neig dein Ohr, lauseh ihrem Wort.

Kind. Die Hyazinthen fragt' ich, weiss und

rot, Schneeweisschen nennen sie und Ro-

senrot. Mirchen.

Sind die beiden, die ich meine. Schneeweisschen, Rosenrot - er-

scheine!

Shneeweisachen und Roseurot (sich umechlungen haltend, im Moose sitzend, in geringer Entfernung steht

ein Engelein.) Rosenrot.

Sieh ein gliinzend Englein dort, Sieh, Schueeweisschen lieb; Schaut so freundlich fort und fort, Weuns bei uns nur blieb.

Schneewessehen. Ward geschickt vom lieben Gott, Als am Abgrund tief Ich mit dir, lieb Rosenrot, Festen Schlummer schlief.

(Abwechselnd) Beide. Wollen kosen, liebend scherzen, Immer gehn zu zwein; Nichts soll trennen unsere Herzen, Nur der Tod allein.

(Die Wand schliesst sich.) Mirchen

(Es zieht das Kind neben sich nieder auf die Rasenbank)

Bilder schwanden. Elnen Blick Wirf ins Mirchenreich zurtick, Sieh die wechselnden Gestalten Zauberfreudig sich entfalten. Tandre dann an meiner Hand Heimwrts aus dem Wunderland. (Die Wande Bffnen sich wieder, all1 Personen des Marchens erscheinen, zum lebenden Bid geordnet, in dessen Mitte, etwas erh5ht, der Engel steht. Wah- rend im lintergrund Musik erttnt, wird das Bild bengalisch beleuchtet; dann 18st es sich unter den Kiangen eines Marsches aut! Die Figuren zie- hen an den Zuschauern vorbei; als letzte schliessen sich das Kind und das

Marchen an!) H. V.

Bucherschau.

I. Bmcherbesprechungen.

Wilhelm Tell. Schauspiel von Fried- rich Schiller. Edited with introduc- tion, notes and vocabulary by Richard Alexander von Minclwitz (DeWitt Clinton High School, New York City). New York, Charles E. Merrill Co., (1905). 355 pp., 12mo. Cloth, 65 cents.

Schillers Wilhelm Tell. Edited with introduction, notes, and repetitional exercises by Bert John Vos, Professor of German in Indiana University. Edi- tion without vocabulary. Boston. Ginn and Company, (1911). lvii + 300 pp., 16mo. Cloth, 60 cents. (Edition with vocabulary, xxviii + 387 pp., 70 cents).

Kabale und Liebe. Ein btirgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller. Edited with introduction, notes and appendix by Wm. Addison Hervey, As- sociate Professor in Columbia Univer- sity. New York, Henry Holt and Com- pany, 1912. cvii + 279 pp., 16mo. Cloth, $.00.

SChitler, Die Braut von Messina oder die feindlichen Briider. Ein Trau- erspiel mit Ch~ren. Edited by Karl Breul, Litt. D., Ph. D., Schrider Pro- fessor of German in the University of Cambridge. Cambridge, University Press (New York, G. P. Putnam's Sons), 1913. ci + 279 pp. Cloth, $1.25.

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