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Sommer 2019 Festivaltrends • Würzburger Nacktputzer • Problemzone Kraftwerk Partyfotos • Nie wieder One-Night-Stands • mainDing-Clubvoting das magazin Ein Produkt der Mediengruppe Main-Post www.main-ding.de Seite 6 Unterfränkischer Meermann zeigt uns seine Flosse! Seite 20 10 besondere Tipps für den Würzburger Sommer

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Sommer2019

Festivaltrends • Würzburger Nacktputzer • Problemzone KraftwerkPartyfotos • Nie wieder One-Night-Stands • mainDing-Clubvoting

d a s m a g a z i n

Ein Produkt der Mediengruppe Main-Post www.main-ding.de

› Seite 6

UnterfränkischerMeermann zeigtuns seine Flosse!

› Seite 20

10 besondere Tipps für den Würzburger

Sommer

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EDITORIAL

Servus Würzburg!

3Sommer 2019

Impressum

mainDing – das Magazin

www.main-ding.de

Hier gibt‘s das Magazin: www.main-ding.de/auslagestellen

Ein Produkt der Mediengruppe Main-Post

Herausgeber, Verlag und Druckrealisierung:

Main-Post GmbH

Geschäftsführer: David Brandstätter

Anschrift: Berner Straße 2, 97084 Würzburg

Mediaberatung: (09 31) 60 01 - 559

Redaktion: Denise Schiwon, Roland Schmitt-Raiser, Manuela

Göbel, Jasmin Diaz, Manuel Scholze

Fotos: Silvia Gralla, Ulises Ruiz, Andreas Kneitz, Fabian Gebert,

Christoph Weiß, Daniel Peter, dpa, Thinkstock, Getty Images

Grafik: Michaela Arnold

Leitung Digital: Peter Tischler, Sebastian Schuster

Gesamtleitung Mediaverkauf: Matthias Faller

Anzeigenleitung: Peter Kruse

Marketing: Peter Winzen

Vertrieb: Holger Seeger

Wir gehen baden! Und zwar mit Flosse! Unsere Nixe auf dem Titel ist Christian Riel aus Prich-senstadt (Lkr. Kitzingen), der weltweit als Meer-mann (engl. Merman) gebucht wird. Damit ist er nicht nur der einzige Meermann Unterfrankens, sondern auch der einzige berufliche Meermann Deutschlands. Wir waren auf den Spuren von Arielle unterwegs und sind mit Chris ins Becken gesprungen, wie Ihr auf den Seiten 6 und 7 lesen (und sehen) könnt.

Außerdem müssen wir dringend über das Würz-burger Kraftwerk sprechen. Nach zwei Razzien kocht die Diskussion über den beliebten Vorglüh-Spot in Würzburg seit Monaten hoch. Wir geben auf den Seiten 19 und 20 eine Übersicht über das, was mittlerweile alles passiert ist.

Da der Sommer vor der Tür steht, wollen wir Euch natürlich auch noch einen kleinen Ausblick geben, was man die nächsten Wochen so alles schönes (und besonderes) in Würzburg machen kann. Neben unseren Eventhighlights auf Seite 14 zeigen wir auf den Seiten 20 und 21 zehn Geheimtipps, was man neben den Klassikern wie einem Ründchen Schwimmen im Dalle oder Mountainbiken am Main alles machen.

Jetzt lasst Euch die Sonne auf den Pelz scheinen, während Ihr durch unser Mag blättert!

Euer

Manuel ScholzemainDing-Redaktion

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4 Sommer 2019

› Seite 22

One-Night-Stands - ohne mich!

› Seite 18

Was ist los am Kraftwerk?

› Seite 6

Einmal Arielle: Im Becken mit Chris

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4

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Editorial

Inhaltsverzeichnis

TitelstoryKitzinger Meermann im Interview

Chris Riel taucht weltweit ab

SperrstundeDrohende Sperrzeit-Verlängerung

Die Nacht ist persönlichkeitsbildend!

FestivalsaisonDie Trends des Jahres

Grüner, kleiner, familienfreundlich

SauberWürzburger Nacktputzer

„Es ist Teil meiner Sexualität“

Sommer10 besondere Tipps für Würzburger

Alles andere als Standard-Shit!

ProblemzoneWas geht am Kraftwerk?Eine Übersicht der Ereignisse

EventhighlightsTermine für Deinen Sommer

Festivals, Konzerte, Partys

SexkolumneOne-Night-Stands

Warum ich gar keinen Bock drauf habe

ClubvotingWürzburgs beliebtester Club

Das ist Euer Favorit!

PartybilderFette Feierei

Die besten Partyfotos

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Sommer 20196

Christian Riel ist 25 Jahre alt, lebt in Prichsenstadt (Lkr. Kitzingen) und ist Deutschlands einziger beruflicher Meermann. Das heißt: Er verdient einen Teil seines Lebenunterhalts damit, in einer schillernden Flosse aus Silikon herumzuschwim-men. Und das tut Chris Riel noch gar nicht allzu lange. Erst im September 2017 entschloss sich der angehende Grundschullehrer, 1500 Dollar in ein 30 Kilogramm schweres Kautschuk-Ungetüm zu investieren. Mit Erfolg. Heute ist er weltweit gebucht und gibt für zahlende Kunden die Ari-elle. Wir sind mit dem Unterfranken ins Becken gesprungen.

Chris, warum ist es Deine Leidenschaft, ein Meermann zu sein?Tatsächlich hatte ich schon als Kind Interesse am Meer gefunden. Ich fand schon immer Fische und Delfine toll und war immer zu Besuch im Aqua-rium mit meinen Eltern. Da ein Teil meiner Familie in Florida lebt, war ich auch immer am Meer und dann hat alles auch irgendwann mit Walt Disneys „Die kleine Meerjungfrau“ angefangen.

Wie bist Du zu Deiner ersten Meermann-Flosse gekommen?Ich war in Florida unterwegs und habe einen

Dieser Kitzinger ist der einzige Meermann Unterfrankens!

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Sommer 2019 7

INTERVIEW

Shop gesehen, in dem man die Flossen kaufen kann. Dann bin ich vorbeigefahren, habe mir das angeguckt und wurde direkt angesprochen, dass ich von meinem Gesicht her damit auch Werbung machen könnte. Dann habe ich das ausprobiert.

Wie viel Flossen hast Du denn heute?Fünf Flossen und die sechste wird gerade ange-fertigt. Dazu kommen noch vier Stück aus Stoff.

Gibt es eine Lieblingsflosse?Meine Erste! Das ist eine Goldene, die aber mittlerweile leider schon ziemlich kaputt ist. Das passiert, wenn man immer wieder auf irgend-welchen Felsen sitzt oder durch die Reisen im Flugzeug. Die ist deshalb gerade in der Reparatur.

Was hat die erste Flosse denn gekostet?Der Preis lag bei 1500 Dollar.

Was geht da einem durch den Kopf bei so einer Anschaffung? Das ist ja viel Geld für einen, der noch gar kein Meermann ist!Ich wollte das einfach, auch wenn es viel Geld war. Meine Freunde und meine Eltern hatten gesagt, dass ich das schon immer haben wollte und dann dachte ich: „Ich mache das einfach. Zur Not verkaufe ich die Flosse einfach wieder.‘

Heute sieht es anders aus. Du bist mitt-lerweile gebucht, lebst hier aber auf dem Land. Gibt es einen Vorteil für Dich als Meermann, hier in der Heimat zu leben?Zum privaten Schwimmen ist es hier schon toll, da es ja genügend Flüsse und Bäche gibt. Aber Jobs habe ich hier nicht, da fliege ich meistens in die USA rüber.

Gibt es Nachteile im Dasein als Meer- mann?Tatsächlich tut es an den Füßen sehr weh. Nach einer halben Stunde spürt man die Füße nicht mehr. Dann muss man noch viel trainieren, um den Atem zu halten. Ich kann mittlerweile fast vier Minuten die Luft anhalten, musste es aber üben. Einen Tauchschein musste ich auch machen. Und das Chlor brennt in den Augen.

Was war Dein Highlight in Deiner Geschichte als Auftrags-Meermann?Das war der Werbefilm-Dreh für eine spanische Hotelkette. Das war schon ziemlich cool. Ich wurde abgeholt am Flughafen mit Limousine. Ich dachte mir : ‚Was ist los mit Euch?‘ Kein Mensch kennt mich eigentlich, aber die dachten irgend-wie, ich wäre bekannt oder so. Ich durfte da in den schönsten Pools am schönsten Strand mit super Leuten eine Woche lang sein. Das war echt toll.

Diese Werbung ist mittlerweile ja abge-dreht. Wo wird man Dich denn in Kürze sehen?Ich darf nicht ganz so viel sagen. Aber ich werde bald in einer Fernsehwerbung in Singapur und Malaysia zu sehen sein, dann werden wir was am Great Barrier Reef in Australien für ein Ozean-Rettungsunternehmen fotografieren. Außerdem steht ein Musikvideo an.

Welche Rückmeldungen erhältst Du im Alltag?Die meisten sagen, wenn sie so etwas von jeman-dem erwartet hätten, dann von mir.

Was ist Dein Erlebnis mit Arielle, der kleinen Meerjungfrau?Ich habe sie bei einem Job in Disneyworld ken-nengelernt. Und dann durfte ich mit ihr zusam-men posieren.

Und der Zeichentrickfilm?Den habe ich mir früher natürlich auch ange-sehen. Aber nicht nur wegen den Meerjung-frauen, sondern ich fand den Ozean schon immer toll. Ich wollte immer ein Delfin sein als Kind, aber das ist schwieriger, als ein Meermann zu sein. Und das bin ich dann auch geworden. Ihr wollt mehr Meermann sehen? Dann zieht Euch unser Probeschwimmen auf www.main-Ding.de/meermann rein oder scannt (noch) einfach(er) den QR-Code im Artikelfoto.

Text: Manuel Scholze, Foto: Chris Weiss

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Sommer 20198

Unser Nachtleben ist in Gefahr. Denn Würzburg droht eine Verlängerung der Sperrzeit. Bedeutet: Clubs und Kneipen müssen möglicherweise noch VOR der ohnehin frühen gesetzlichen Sperrstunde in Bayern um fünf Uhr schließen. Die Stadt argumen-tiert den Vorstoß mit einem Sicherheitskonzept für die Stadt und – logisch – Anwohnerbeschwerden. Mit einem Projekt namens „Safer Party“ (besteht seit 2007) möchte die Stadt weiter entgegenwirken. Als letzte Möglichkeit kann das ein früheres Ende der feierbaren Nächte bedeuten. „Safer Party“ – was so hübsch jugendlich klingt, ist mit der Überle-gung einer potentiellen Sperrstunde nur ein netter Euphemismus auf eine Begrenzung unserer Freiheit.

Denn die Nacht ist die Zeit der freien Entfaltung. Die Dunkelheit bricht den Alltag und erlaubt, in dafür vorgesehenen Locations das zu tun, was während der Arbeitszeit, während der Uni, der Schule oder eben dem, was wir bei Sonnenlicht zu tun haben, nicht dürfen. Zu lauter Musik frei drehen, trinken, gewagtere Klamotten tragen, fummeln, frei sein. Für jeden jungen Menschen ist das zumindest in Phasen persönlichkeitsbildend.

Sicherheit ist hier ohne Frage ein wichtiger Punkt! Dennoch kann Würzburg sich hier seit jeher mit allen anderen deutschen Städten messen und gehört bereits zu den sichersten Orten, die sich

ein Mensch überhaupt vorstellen kann – ganz ohne Sperrstundenverlängerung. Jeder, der nach 22 Uhr mal unterwegs war, wird das auch für die Nacht unterschreiben. Ausnahmen bestätigen hier natür-lich die Regel – doch wo ist das nicht so?

Würde die Stadt dem ganzen tatsächlich einen Rie-gel vorschieben, wer gibt die Garantie, dass etwa-ige Schlägereien und Verbrechen nicht einfach nach vorne verlegt werden. Wer Krawall sucht, wird die-sen nach Veranstaltungsende um drei Uhr genauso finden wie um fünf Uhr. Wer sich besinnungslos saufen möchte, startet einfach um 20 Uhr statt um 22 Uhr. Das ist einfache Promille-Mathematik. Eine Beschneidung der nächtlichen Zeit ist nichts anderes als eine Verlagerung von Problemstellungen. Bleibt also nur eine Vermutung übrig, warum die Sperrzeit so interessant sein könnte: Die Stadt möchte es sich nicht mit den Anwohnern verscherzen.

Wer allerdings in einer lebendigen Innenstadt (auch zu Tageszeiten) leben möchte, der muss auch in der Nacht Freude und Entfaltung dulden. Frei nach dem Motto „Leben und leben lassen“. Denn sonst haben wir von der viel und oft zu Unrecht bescholtenen Würzburger „Provinz“ bald noch eine ganze Menge mehr.

Text: Manuel Scholze, Foto: Fabian Gebert

SPERRSTUNDE

Noch mehr „Safer Party“ in Würzburg, ist das euer Ernst?

Kommentar

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Sommer 201910

Eine repräsentative Umfrage der Ticketing- und Eventplattform Eventbrite hat unter 1000 deut-schen Festivalbesuchern drei Kernanliegen ermittelt:

• Nachhaltigkeit ist das mit Abstand wichtigste Anliegen der Festivalbesucher: Drei Viertel aller Befragten finden das Thema wichtig.• Über 57 Prozent wünschen sich gesundes Essen und Trinken.• 40 Prozent wünschen sich familienfreundliche Angebote.

Während sich über die Hälfte der Besucher jede Menge zu futtern wünschen, versprechen sich sogar noch mehr der Befragten gesundes Essen, verrät Eventbrite in einer Pressemitteilung.

Sind deutsche Festivals zu teuer?

Obwohl rund ein Viertel der Befragten angab, dass Festivals zu teuer sind, gab die Mehrheit gleichzei-tig an, dieses Jahr wieder Festivaltickets zu kaufen.

„Im Großen und Ganzen sind Festivals hierzulande zwar ordentlich eingepreist für das, was sie bieten, aber schon jeder Vierte beschwert sich über zu hohe Preise“, sagt Ole Feltes von Eventbrite. Man habe aber die obere Grenze dessen erreicht, was Festivalbesucher bereit seien, zu zahlen.

Während riesige Festivals international boo-men, wünschen sich die Deutschen wieder klei-nere, familienfreundlichere Feierlichkeiten. Über die Hälfte der befragten Besucher erachten ein kompaktes Festival, kleineres Publikum, weniger Gedränge und intimere Konzerte als wichtig. Ole Feltes resümiert: „Kleinere Produktionen kön-nen schneller und mit geringerem Aufwand auf den Wandel der Vorlieben ihrer Besucher einge-hen und ihr Festival entsprechend anpassen und fokussieren, was dabei hilft, attraktive Nischen zu besetzen. 2019 ist ein weiteres spannendes Jahr für unsere Festivalveranstalter in Deutschland – und alle, die es werden wollen.”

Text: Manuel Scholze, Foto: Fabian Gebert

Was wir deutschen uns 2019 von Festivals wünschen

FESTIVALSAISON

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Er selbst nennt sich Max Müller, ist 21 Jahre jung, wohnt in Würzburg und hat eine besondere Vorliebe: Er putzt nackt für Frauen. Der Stu-dent, der an der Uni Würzburg eingeschrieben ist, inseriert sein Angebot unter anderem auf der Plattform wuewowas.de. Wir haben Max angeschrieben und mit ihm sprechen können.

“Nackt putzen ist Teil meiner Sexualität”

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13Sommer 2019

SAUBER

Max, schön, dass es geklappt hat. Sag mal, warum putzt Du denn nackt? Die Unterordnung vor fremden Frauen gibt mir einen Kick. Ich mag es, für einen Moment die Kon-trolle abzugeben und einfach nur das zu tun, was mir gesagt wird.

Wie kann man das Gefühl beschreiben, wenn man sich vor wildfremden Mädels auszieht? Anfangs ist es schon ein Kribbeln im Bauch und ein Adrenalinkick. Das legt sich aber nach ein paar Minuten. Dann gibt es einen Gewöhnungseffekt. Das gilt übrigens für beide Seiten, auch meine Kundinnen sagen, dass sie sich relativ schnell an die Situation gewöhnen.

Ist das Putzen eher die Show oder ist das Nacktsein die Show? Woran hast Du mehr Spaß? Putzen oder Nacktsein machen mir an sich keinen Spaß, es ist die Kombination von beidem. Es geht darum, mich ein bisschen lächerlich zu machen. Wenn ich nackt bin, sind meine Kundinnen auto-matisch in einer Machtposition. Das gefällt mir.

Was gehört zum Programm: Fensterput-zen, Staubsaugen inklusive? Oder bist Du „nur“ mit einem Staubwedel unterwegs? Ich übernehme alle Arbeiten, die gewünscht wer-den. Häufig sind das dann die unangenehmen Arbeiten, auf die die Kundinnen keine Lust haben. Bisher musste ich immer Bad und Toilette putzen.

Mich die Küche putzen zu lassen, ist auch beliebt. Einmal sollte ich hartnäckige Kalkablagerungen entfernen. Und ein anderes Mal habe ich auch schmutziges Geschirr gespült, das sich in der Prü-fungsphase angestaut hat.

Wer bucht Dich denn?Diskretion ist mir wichtig, deshalb kann ich nichts Genaues sagen. Meistens waren es Studentinnen,

ich habe aber auch schon für Berufstätige geputzt. Die Alterspanne ging von um die 20 bis Mitte 30. Viele hatten sogar einen Partner.

Ich denke auch, es geht den Frauen dabei nicht um Erotik, sondern einfach um eine saubere Wohnung und einen lustigen Abend.

Wie viel kann man verdienen, wenn man sich beim Putzen auch noch auszieht? Das Nacktputzen mache ich kostenlos. Manche Kundinnen haben mir schon vorgeschlagen, dass ich Geld verlangen könnte. Vielleicht stimmt das auch.

Ich glaube aber, dann müsste ich mich professio-nell vermarkten, Bilder online stellen und eventuell sogar ein Gewerbe anmelden. Das alles möchte ich nicht, weil ich im Alltag nicht erkannt werden will.

Wie sehr ist es beim Nacktputzen wichtig, dass man auf seinen Körper achtet - die Frage zielt auf die Pflege ab? Ich bin immer frisch geduscht und halte mich in Form, das mache ich aber unabhängig vom Nackt-putzen sowieso. Rasiert oder unrasiert? Für Termine bin ich natürlich rasiert. Zum Glück bin ich auch wenig behaart.

Könnte man hier schon von einem Fetisch sprechen oder ist das einfach purer Spaß für Dich? Nacktputzen ist ein Teil meiner Sexualität, aber das Gefühl ist für mich ganz anders als beim Sex. Eine Erektion hatte ich zum Beispiel noch nie dabei. Es ist eine Mischung aus der Lust an Unterordnung und dem Adrenalinkick.

Interview: Manuel Scholze, Fotos: Getty Images

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10 essentielle (und andersartige) Tipps für Deinen Sommer in Würzburg

Romantiker sollten sich an dieser Stelle konzent-rieren. Der Japanische Garten auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Würzburg ist eine wundervolle Freifläche unterhalb der Festung, auf der es sich toll picknicken lässt. Wer es mit einer Decke auf der Wiese nicht so hat, findet auf den Bänken im Garten ebenfalls eine gute Möglichkeit,

sein Lager aufzuschlagen.

Es müssen nicht immer die Kickers und der WFV sein. Statt

zum Fußballspiel kann es am Wochenende in Würzburg auch

zu einer anderen Ballsportart gehen: American Football. Die

Würzburger Panthers sind einer der deutschen Football-Tra-

ditionsclubs. Ähnlich wie bei jedem Fußballspiel empfehlen wir,

den Zuschauer-Emotionen bei Bratwurst und Bier freien Lauf

zu lassen.

Football statt Fußball: Bratwurst und

Bier beim Würzburger-Panthers-Spiel

Klar, ein Schoppen auf der alten Mainbrücke ist wohl eines der Tourismus-Highlights Würz-burgs. Zurecht. Wer dem Trubel aber entgehen möchte, wandert zur Aussichtsplattform „Ter-roir F“ nahe dem Bismarckturm am Würz-burger Stein. Hier lässt sich ein mitgebrachter Schoppen bei perfekter Aussicht genießen.

Picknick im Japanischen Garten

Grillen im Garten kann jeder. Aber wie sieht es mit Grillen auf dem Fluss aus? Wer nicht gerade eine Yacht in Würzburg liegen hat, konnte so eine Vorstellung in der Vergangenheit verges-sen. Doch die neuen Grillboote auf dem Main machen das Würstelbrutzeln auf dem Was-ser möglich. Achtung: Der Bootsführer muss nüchtern bleiben.

Flugzeuge gucken am Schenkenturm

Der Flugplatz – Würzburg-Schenkenturm ist der Verkehrslandeplatz Würzburgs. Hier heben täglich Helikopter, kleinere ein- und mehrmotorige Maschinen und natürlich auch Segelflieger ab. Flugzeug-Beobachter können dabei auch ein Bierchen trinken oder eine Pizza essen. Direkt am Gelände befindet sich ein italienisches Restaurant.

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Weinchen schöppeln beim Terroir F (Aussichtsplattform am Bismarckturm)

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Grillen AUF dem Main Diese Grillboote machen es möglich

Abenteuer-Golfen

beim Wolfgang-Adami-Bad

Sommer 201914

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10 essentielle (und andersartige) Tipps für Deinen Sommer in Würzburg

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8Grillen AUF dem Main Diese Grillboote machen es möglich

Der Abenteuer-Golfplatz des Würzburger Schwimm-vereins ist weder Minigolf noch echtes Golf. Es ist eine Mischung davon. Die Anlage könnte als XXL-Minigolf-Platz beschrieben werden. Das Gelände am Wolfgang-Adami-Bad im Frauenland ist erheblich weitläufiger als ein herkömmlicher Minigolf-Platz. 18 individuelle Bahnen warten hier auf alle, die auf der Suche nach einer etwas anderen Freizeitbeschäfti-gung sind.

Abenteuer-Golfen

beim Wolfgang-Adami-Bad

Für Sportler: Joggen zur Zeller Waldspitze

Wer gerne im Stadtgebiet von Würzburg joggt, hat mit der Festung, dem Käppele und der Main-Promenade zwar eine tolle Aussicht, atmet aber auch einiges an Dreck ein, den die Stadt produziert. Ergo: kontraproduktiv für jeden Sportler. Dafür ist der Weg zur Zeller Waldspitze eine gute Alternative. Der Anstieg ist anspruchsvoll, die Streckenlänge mit rund drei Kilometern aus der Innenstadt aber überschaubar.

Ein schicker Balkon oder ein großer Garten ist bei den meisten von uns Mangelware. Aber davon sollte sich keiner den Sommer in Würzburg verhageln lassen. Es gibt schließlich noch den Main. In

der Sanderau und in der Zellerau stellt die Stadt dafür eigene Flächen zur Verfügung. Hier gibt es spezielle Steinpflaster, auf denen nach Herzenslust angefeuert werden darf. Der Vorteil: Wem es zu heiß wird, der kühlt sich einfach im Main ab.

Kollektives Grillen auf den Mainwiesen

Nahe der Akademie Frankenwarte am Niko-lausberg liegt ein Spielplatz, der eingebettet in einem Wald zum Toben und Herumtollen ein-lädt. Auf dem großzügig angelegten Gelände gibt es neben einer Rutsche und Schaukel (das ist natürlich der Standard) auch eine Seilbahn, Klettergeräte und Seilspielgeräte. Der Spiel-platz ist auch per Bus gut zu erreichen.

Für Familien: XXL-Spielplatz an der Frankenwarte

Das Bürgerbräu-Gelände in der Zellerau ist ein Schmelz-tiegel verschiedenster Angebote, die alle in der ehe-maligen Brauerei untergebracht sind. Ein Theater, eine Veranstaltungshalle, eine Sekt-Kelterei, ein Café und Lebensmittelläden machen das Gelände zu einem beliebten Ziel für viele Würzburger. Hier können

Kinofans den Tag allerdings auch ganz besonders im Programmkino „Central“ ausklingen lassen. Das moderne Kino zeigt teils acht Filme an einem Tag.

Filme schauen auf dem historischen Bürgerbräu-Gelände in der Zellerau

Sommer 2019 15

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Am 12.06.2019 startet die Spendenmeisterschaft auf dem Spendenportal der Sparkasse Mainfran-ken Würzburg. Ab diesem Zeitpunkt haben alle Vereine, die ein Projekt auf der Spendenplatt-form (www.sparkasse-mainfranken.de/spenden-portal) registriert haben, vier Wochen lang Zeit, die höchste Spendensumme zu sammeln. Die drei Erstplatzierten erhalten Geldpreise für Ihre Projekte. Als besonderes Highlight sponsert die Sparkasse Mainfranken Würzburg dem Gewin-ner ein Hot-Dog-Paket inklusive Getränken für das nächste Vereinsfest.Insgesamt stellt die Sparkasse Mainfranken Würz-burg dafür 1750 Euro zur Verfügung. (1.Platz: 1000 Euro, 2. Platz 500 Euro, 3.Platz 250 Euro) An der Aktion können alle Vereine teilnehmen, die sich bis zum 11.06.2019 auf dem Spenden-portal erfolgreich registriert haben und den Teil-nahmebedingungen zur Spendenmeisterschaft zugestimmt haben.

Aktuell gibt es knapp 90 Vorhaben und Initiativen auf dem Spendenportal, die auf Unterstützung zählen.Das Spenden über die Plattform ist unkompli-ziert und bequem. Denn mit nur wenigen Klicks kann man bereits ab einem Cent spenden und das ohne sich zu registrieren. Jede noch so kleine Spende hilft bei der Erreichung des jeweiligen Ziels. Der Betrag wird zu 100 Prozent an den Verein weitergeleitet, unabhängig davon ob das Spendenziel erreicht wird oder nicht. Weder dem Spender noch dem Verein entstehen hier-bei zusätzliche Kosten. Über den gespendeten Betrag wird automatisch eine Spendenquittung ausgestellt. Die Sparkasse Mainfranken Würzburg unterstützt pro Jahr rund 1000 gemeinnützige Projekte. Ver-eine die sich auf der Spendenplattform anmel-den, profitieren nicht nur von der Reichweite, sondern auch von Sonderaktionen wie aktuell der Spendenmeisterschaft.

Also unbedingt den 12.06.2019 im Kalender vormerken und ab diesem Zeitpunkt das Lieb-lingsprojekt auf www.sparkasse-mainfranken.de/spendenportal unterstützen.

Spenden- meisterschaft

der Sparkasse Mainfranken Würzburg

Sommer 2019

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Sommer 201918

PROBLEMZONE

Seit Jahren ist das Kraftwerk und die Hafentreppe in Würzburg ein beliebter Spot, wenn es ums Vorglühen und eine gute Zeit mit Freunden geht. Hier treffen sich an Wochenenden teils hunderte Jugendliche und leben sich aus. Das Problem: Es wird dabei lauter und auf dem Platz bleiben jede Menge Glasflaschen übrig. Passanten beschwer-ten sich hin und wieder über Besoffene.

Die Polizei räumte deshalb in zwei Razzien im Februar und März auf. Was bei Anwohnern auf positive Resonanz stieß, bringt bis heute jede Menge Zoff. Betroffene Jugendliche haben sich

über die Behandlung durch Polizisten geärgert, viele von ihnen wurden fotografiert. Die Polizei nannte dafür aber keinen Grund. Das ist nicht gesetzeskonform, sondern ein Verstoß gegen das Prinzip eines Rechtsstaates. Anstatt den Fehler freiwillig einzugestehen (Fehler passieren schließ-lich), gab es eine ehrliche Erklärung der Polizei erst, nachdem es von Seiten der Medien und Jugendlichen eine Menge Druck gab. In einem Statement der Polizei hieß es: „Die Aufnahmen (…) waren rechtlich nicht zulässig“. Ausgenom-men davon waren Aufnahmen von Jugendlichen ohne Personalausweis.

Ärger am Kraftwerk – wir geben einen Überblick

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War die Razzia verhältnismäßig?

Grundsätzlich stellt sich noch immer die Frage, ob die Razzien verhältnismäßig waren. Denn auch das neue Polizeiaufgabengesetz, das die Razzien bei „drohender Gefahr“ grundsätzlich billigt, war im vorliegenden Fall eine Gefahr nicht der Grund – das bestätigte zumindest das Polizeipräsidium Unterfranken.

Was war der Grund für die Razzia?

Mittlerweile hat die Polizei erklärt, dass unter anderem drei Würzburger Jugendbanden einer der Gründe für die Razzien waren. Und weiter: „Die Kontrollen wurden zum Jugendschutz, als Reaktion auf Beschwerden aus der Bevölkerung, zur Verhütung und Ermittlung von Straftaten (...) und auch im Rahmen der Ermittlungen der Ermitt-lungskommission durchgeführt.“ Vier Mitglieder einer Jugendbande wurden bei der ersten Razzia im Februar festgenommen.

Alkoholverbot am Kraftwerk?

Noch immer steht im Raum, ob ein generelles Alkoholverbot am Kraftwerk helfen könne, die Situation in den Griff zu bekommen. Sicher ist, dass der Alte Hafen danach zu einem weniger attraktiven Hotspot für alle werden könnte, die dort gerne den Abend einläuten möchten. Ob die Jugendlichen deshalb generell zu Hause bleiben, darf bezweifelt werden.

Weiter wird diskutiert, ob Polizeikontrollen oder sogar eine Sperrung des Areals für den gewünsch-ten Frieden sorgen würden. Fakt ist: Momentan ist nicht (mehr) viel los an der Hafentreppe vor dem Kraftwerk. Sozialarbeiter teilten uns mit, dass in den vergangenen Wochen sich nur noch verein-zelt Gruppen Jugendlicher zum Kraftwerkcornern getroffen hatten.

Möglicherweise hat sich durch die Aufregung der vergangenen Monate ein vermeintliches Problem am Kraftwerk ganz von selbst in Luft aufgelöst.

Text: Manuel Scholze / Manuela Göbel, Foto: Silvia Gralla

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Sommer 201920 Sommer 201920

EVENTHIGHLIGHTS

07. - 09.06. Rock im Park – Nürnberg Dutzendteich

09.06. Hajdeee Balkan – Posthalle – 22 Uhr

13. - 15.06. ab geht die Lutzi! - Rottershausen

15.06. XXL Party – Posthalle – 22 Uhr

18.06. Nik Kershaw – Posthalle – 20 Uhr

20. - 23.06. U&D Würzburg - Talavera

22.06. 90er Party – Posthalle – 22 Uhr

29.06. Würzburg Ole – Flugplatz Giebelstadt – 13 Uhr

06.07. Mission Ready – Flugplatz Giebelstadt – 14.30 Uhr

12.07. Schandmaul – Burg Wertheim – 18.30 Uhr

19.07. Have Heart – Posthalle – 20 Uhr

19. - 21.07. U&D Karlstadt

08. - 11.08. Taubertal Festival – Rothenburg ob der Tauber

14.08 - 17.08. Summer Breeze - Dinkelsbühl

15.08. Pennywise – Posthalle – 20 Uhr

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22 Sommer 2019

Ein One-Night-Stand – das ist richtig guter Sex ohne Verpflichtungen. Von wegen, meint unsere Autorin. Warum für sie eine schnelle Nummer verschwendete Zeit ist.Es gibt diese Frauen, die nicht lange alleine sein können. Schon nach kürzester Zeit des Single-daseins meinen sie, die ärmsten Kreaturen auf diesem Planeten zu sein und stürzen sich in eine neue Beziehung. Dabei fehlt ihnen wahrscheinlich nur eine gute Beschäftigungstherapie. Natürlich fehlten auch mir manchmal die körperliche Nähe und Intimität. One-Night-Stands gelten als per-fekte Zwischenlösung für spontan auftretende Geilheit.

Unbefriedigter als vorher

Immerhin ist es herrlich unkompliziert sich mit einer wildfremden Person im Bett zu amüsieren. Doch genau da ist der Fehler : Richtig guten Sex gibt es bei One-Night-Stands nämlich nicht. Es ist so, als würde man alle Folgen der Bachelor-Staffel anschauen und erwarten, dass der Bache-lor ein intelligenter Ryan-Gosling-Verschnitt ist, der unter den Kandidatinnen seine wahre Liebe findet.

Obwohl ich nie ein Fan von schnellem Sex war, fegte ich die angeblichen Spinnweben Down-Under weg und hatte ein, zwei One-Night-Stands. Und kein einziger davon war auch nur ansatzweise gut. Man kennt sich nicht, weiß nicht, was dem anderen gefällt und lange Erklär-Work-shops über den weiblichen Körper killen den Kick. Einen Kick gab es dann doch. Schließlich weißt Du nie ganz sicher, ob Du mit einem Triebtä-ter den Club verlässt. Das Ergebnis waren stets ungelenkes aufeinander Herumrutschen und ein paar schnelle Stöße, die eher an Gartenarbeit erinnern. Nur um sich etwas weniger fehlerhaft zu fühlen.

Schlechter Sex ist so unsexy

Denn uns wird der kranke Gedanke eingepflanzt, dass beim Sex vor allem das „wie viel“ zählt. Nur wer oft Sex hat, ist sexy? Totaler Bullshit! Viel wichtiger ist es, den Sex zu haben, der Dir gut tut. Am besten mit einem Partner, der Dich und Deinen Körper kennt. Und bis dahin besorgs Dir lieber selbst!

Text: Jasmin Diaz, Foto: Getty Images

One-Night-Stands sind schlimmer als ein Bachelor- Serienmarathon

SEXKOLUMNE

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MainDing-Clubvoting: Das Airport ist euer LieblingsclubEinen Monat lang hatten die mainDing-User die Gelegenheit, ihre Lieblingslocation in Würzburg an die Spitze zu voten. Der Titel geht 2019 an

das Airport in der Gattinger Straße. Es plat-zierte sich vor den beiden Siegern in 2017 (Boot) und 2018 (Laby).

1Airport

2Labyrinth3Boot

5Manny Green

Odeon 4

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PARTYBILDER

25Sommer 2019

90er-Party in der PosthalleAktuelle Fotos gibt‘s hier : www.main-ding.de/fotos

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26 Sommer 2019

Sportlich mit S.Oliver WürzburgAktuelle Fotos gibt‘s hier : www.main-ding.de/fotos

Karlstadt im Juli – es ist Festivalzeit! Das u&d lockt Musikfans aus der ganzen Region ans „Karschter Mäuerle“. Vom 19. bis 21. Juli erwartet die Besu-cher ein bunt gemischtes Programm auf zwei Bühnen mit ehrlicher, handgemachter Musik von nationalen und internationalen Künstlern. Doch nicht nur für musikalische, sondern auch für kulinarische Leckerbissen ist gesorgt: An den Essens-Ständen gibt es fränkische und internati-onale Gerichte, aber auch Wein, Bier und Cock-tails. Zudem lädt ein bunter Basar mit Schmuck, Kleidung und Dekoartikeln zum Schlendern ein. Auf zwei Bühnen geht es zur Sache. Headliner auf der GMS-Bühne sind am Freitag die Ska-Polka-Band ‚Malaka Hostel’, am Samstag bringen die

inzwischen auch aus dem Radio bekannte UK-Rock-Band ‚Massive Wagons’ sowie die Blech-blas-Rapper ‚Floot‘ das Publikum zum Tanzen. Am Sonntag treten unter anderem die lokalen Größen ‚Amonium‘, ‚Popular Strangers‘ und ‚The Ron Lemons‘ auf. Auf der Garagenbühne rocken neben vielen lokalen Künstlern auch interna-tionale Größen der Underground-Szene auf. Das vollständige Programm ist auf der Festival-seite www.umsonstunddraussen.de einzusehen. Das Karlstadter u&d ist für kleine und große Besucher in der Region seit Jahrzehnten ein Höhepunkt im Kalender: Ein Festival, das alles andere ist als gewöhnlich. Feiern Sie mit, wenn der Berg ruft!

U&D-Festival KarlstadtFEIERN

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