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Literatur fühlen, hören, denken und schmecken, dieses Erlebnis bieten wir Ihnen ab sofort nicht nur während des Festivals, sondern an 365 Tagen und rund um die Uhr. Das erste Internetpor- tal, in dem Sie alles über Autoren und Bücher finden können, ab sofort unter www.litCOLONY.de. Freuen Sie sich auf viele Entdeckungen! Ob Elke Hei- denreich, Roger Willemsen oder Char- lotte Roche – viele unserer Freunde werden regelmäßig mit neuen Beiträgen für Sie da sein. Autoren erzählen von ihren durchlesenen Nächten, Sie finden Lesungstermine, Buchbesprechungen, In- und Outlisten, das eigene lit.TV sowie natürlich alles rund um unser Fes- tival. Zunächst aber wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Festivalprogramms, das wie jedes Jahr eine besondere Mischung internationaler und deutschsprachiger Autoren und Au- torinnen bietet. Erleben Sie zehn Tage und Nächte mit besonderen Begegnun- gen, herausragenden Schauspielern und zahlreichen Entdeckungen! Großer Dank gilt dabei unseren Partnern, v. a. unseren Hauptsponsoren RheinEnergie AG und Thalia-Buchhandlung, der Imhoff Stif - tung als Förderin der lit.kid.COLOGNE sowie dem WDR als Medienpartner. Viel Vergnügen beim Entdecken Ihres ganz persönlichen Highlights wünscht Ihr lit.COLOGNE-Team. Das neunte Mal – herzlich willkommen! Das Programm der lit.kid.COLOGNE finden Sie ab >> 95

Das Programm der lit.kid.COLOGNE 95 finden Sie ab · Harry und Sally lassen grüßen., geb. 1960, lebt in Wien. Nina Petri liest. Mod.: Sabine Scholt Vom Tellerwäscher zum Pulitzerpreisträger

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Page 1: Das Programm der lit.kid.COLOGNE 95 finden Sie ab · Harry und Sally lassen grüßen., geb. 1960, lebt in Wien. Nina Petri liest. Mod.: Sabine Scholt Vom Tellerwäscher zum Pulitzerpreisträger

Literatur fühlen, hören, denken undschmecken, dieses Erlebnis bieten wirIhnen ab sofort nicht nur während desFestivals, sondern an 365 Tagen undrund um die Uhr. Das erste Internetpor-tal, in dem Sie alles über Autoren undBücher finden können, ab sofort unterwww.litCOLONY.de. Freuen Sie sichauf viele Entdeckungen! Ob Elke Hei-denreich, Roger Willemsen oder Char-lotte Roche – viele unserer Freundewerden regelmäßig mit neuen Beiträgenfür Sie da sein. Autoren erzählen vonihren durchlesenen Nächten, Sie findenLesungstermine, Buchbesprechungen,In- und Outlisten, das eigene lit.TVsowie natürlich alles rund um unser Fes-

tival. Zunächst aber wünschen wir Ihnenviel Vergnügen bei der Lektüre unseresFestivalprogramms, das wie jedes Jahreine besondere Mischung internationalerund deutschsprachiger Autoren und Au-torinnen bietet. Erleben Sie zehn Tageund Nächte mit besonderen Begegnun-gen, herausragenden Schauspielern undzahlreichen Entdeckungen! Großer Dankgilt dabei unseren Partnern, v. a. unserenHauptsponsoren RheinEnergie AG undThalia-Buchhandlung, der Imhoff Stif -tung als Förderin der lit.kid.COLOGNEsowie dem WDR als Medienpartner.Viel Vergnügen beim Entdecken Ihresganz persönlichen Highlights wünschtIhr lit.COLOGNE-Team.

Das neunte Mal – herzlich willkommen!

Das Programm der lit.kid.COLOGNEfinden Sie ab >>95

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>> 02 englisch | deutsch>> 01Preise für Jugendliche: VVK € 5; AK € 7

Die ehemalige Sozialarbeiterin und Jour-nalistin Güner Yasemin Balci erzählt inArabboy – Eine Jugend in Deutsch-land oder das kurze Leben des RashidA. die bewegende und schockierendeGeschichte Rashids – eine Geschichtevon Gewalt und Dro gen, Hass, Zerstö-rung und gescheiterter Integration. Einintensiver, erschütternd ehrlicher Be-richt über die hoffnungslose Welt derVerlierer der Parallelgesellschaft. Mod.: Amelie Fried

Bosch is back. Und damit einer der cha-rismatischsten Ermittler in der Geschich -te des amerikanischen Hard-boiled-Krimi.13 Jahre nach dem Verschwinden einerjungen Frau wagt sich ein Serienmörderan die Öffentlichkeit und behauptet, dieFrau getötet zu haben. Bosch tritt aufden Plan und stößt in den Ermittlungs-akten auf ein Detail, das einem das Blutin den Adern gefrieren lässt und ihn zueinem unheimlichen Komplott führt. Mod.: Margarete von Schwarzkopf,dt. Text: Hans-Werner Meyer

Güner Yasemin Balci Arabboy18 Uhr

Michael Connellyund Hans-WernerMeyer kümmernsich um HarryBosch19.30 Uhr

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Donnerstag 12.3.

PolizeipräsidiumWalter-Pauli-Ring 2–4, KalkVVK € 10 / AK € 13

4. Funkhaus Europa Kriminacht 04.04.0920.00 Uhr

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Donnerstag 12.3.

>> 05 >> 04 russisch | englisch | deutsch

Arkadi Babtschenko (*1977) schreibtin Ein guter Ort zum Sterben über rus-sische Soldaten, die im Januar 2000Grosny belagern. Mit 18 Jahren wurdeer als Soldat nach Tschetschenien ge-schickt. Heute lebt er als preisgekrönterAutor in Moskau. Der US-AmerikanerMatthew Eck (*1974) wurde ebenfallsmit 18 Soldat – in Haiti und Somalia.„Das entfernte Ufer ist wahrscheinlichder beste Kriegsroman unserer Gene-ration“ (Salon Books). Mod.: AndrianKreye, dt. Text: Schauspiel Köln

Drei aufregende und äußerst unter-schiedliche Debüts: Milena MichikoFlasar (geb. 1980) schreibt über eineobsessive Liebe in Ich bin. SvealenaKutschke (geb. 1977) macht sich aufdie Suche nach sexueller Identität in Et -was Kleines gut versiegeln. BenedictWells (geb. 1984) erzählt von genialenund von gescheiterten Musikern inBecks letzter Sommer.Musik: Johannes Stan kow ski & Band,Mod.: Mike Litt

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Nach „Die Vermessung der Welt“, ei -nem der größten literarischen Erfolgeder deutschen Nachkriegsliteratur, er-scheint nun Daniel Kehlmanns neuesBuch Ruhm. Ein Roman in neun Ge-schichten. Ein Mann kauft ein Mobilte-lefon und bekommt Anrufe, die einemanderen gelten, ein Schauspieler wirdvon heute auf morgen nicht mehr ange-rufen. Ein Schriftsteller verreist mit sei-ner Frau, deren größter Alptraum esist, in einer seiner Geschichten vorzu-kommen. Ein verwirrter Internetblogger

wiederum wünscht sich nichts sehnli-cher, als einmal Romanfigur zu sein ...In neun Episoden, die sich nach undnach zu einem geschlossenen Gesamt-bild ordnen, entfaltet Kehlmann ein raf-finiertes Spiel mit Realität und Fiktion:ein Spiegelkabinett. Ein Buch überRuhm und Verschwinden, Wahrheitund Täuschungen – voll unvorherseh-barer Wendungen, brillant und ko-misch. Daniel Kehlmann, geb. 1975,lebt in Wien und Berlin. Mod.: JochenHörisch

Daniel Kehlmann Ruhm19.30 Uhr

Donnerstag 12.3.

Theater am TanzbrunnenRheinparkweg 1, Deutz VVK € 9–14 / AK € 12–17,50

War Zones Arkadi Babtschenkotrifft Matthew Eck20 UhrKulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13

Kölnischer Kunstverein/Die Brücke Hahnenstraße 6, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

WDR 5 Spezial09.07.0920.05 Uhr

DebütantenabendFlasar–Kutschke–Wells & Johannes Stankowski20 Uhr

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>> 07 englisch | deutschKein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

>> 06

März (2008, 83’, 35 mm), der Debütfilmdes Tiroler Dramatikers Händl Klaus,beschreibt die Trauer eines Dorfes nachdem Gruppenselbstmord dreier Ju -gend licher. Er wurde auf dem jüngstenFilm festival von Locarno mit dem Silber-nen Leoparden prämiert. Der Regisseurist Theater- und Prosaautor (Robert-Wal-ser-Preis, 2004 bester Nach wuchsau-tor in „Theater heute“). Im Anschluss anden Film spricht Michael Althen mit ihmüber den Sprung von der geschriebe-nen zur gefilmten Beobachtung.

Der neue Roman der Autorin von„Flucht stücke“, dem Debüt-Roman, derAnne Michaels über Nacht zum interna-tionalen literarischen Superstar machte.Zehn Jahre haben ihre Leser wartenmüssen – nun werden sie belohnt miteiner großen Liebesgeschichte von au-ßergewöhnlicher poetischer Kraft. Win-tergewölbe erzählt von zwei Menschen,die sich trotz ihrer Liebe verlieren, dieSchauplätze sind Kanada und Ägypten.Michaels, geb. 1958, lebt in Toronto.Mod. u. dt. Text: Elke Heidenreich

KunstFilmBiennale I: Hat das Bild dasletzte Wort?Händl Klaus –„März“20 Uhr

Anne Michaels undElke Heidenreichim Wintergewölbe20.30 UhrMS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Donnerstag 12.3.

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

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>> 09Preise für Jugendliche: VVK € 5; AK € 7

>> 08 englisch | deutschKein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

Val McDermid ist eine der meistgelese-nen und besten Kriminalschriftstellerin-nen der Welt, und ihre Lesungen sindetwas ganz Besonderes. In ihrem neuenBuch Nacht unter Tag verknüpft siezwei Fälle. Ein britischer Bergarbeiterverschwand vor 23 Jahren unter nichtgeklärten Umständen, und in einem Land haus in der Toskana wird eine Blut-lache gefunden, deren Ursprung aus dergleichen Zeit datiert. Der Rest ist aller-feinste englische Krimitradition. Mod.:Angela Spizig, dt. Text: Schauspiel Köln

Durch einen Zufall erfährt Amelie Friedvom Schicksal ihrer Familie in der Nazi-Zeit. Sie hatte nicht geahnt, wie sehrihr Großvater und ihr Vater unter denSchikanen und der Verfolgung durchdie Nazis gelitten haben, und schon garnicht wusste sie, dass viele ihrer Ver-wandten im KZ ermordet worden wa-ren. Erschüttert fragt sie sich, warumzu Hause nie darüber gesprochen wur-de. In jahrelanger Arbeit hat AmelieFried die Geschichte ihrer Familie re-cherchiert und aufgeschrieben.

Val McDermidfährt ein18 Uhr

Amelie FriedSchuhhaus Pallas18 UhrKulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13, ab 13 J.

Freitag 13.3.

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

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Freitag 13.3.

>> 12Kein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

>> 11 englisch | deutsch

Sechseinhalb Kilometer ist Junot Díazals Kind zur nächsten Bibliothek gelau-fen, nun ist er für seinen ersten RomanDas kurze wundersame Leben desOscar Wao mit dem Pulitzerpreis aus-gezeichnet worden. Díaz erzählt inprägnanter, schillernder Sprache voneiner Latino-Familie, die in New Jerseylebt, aber in der Karibik zu Hause ist.„Mario Vargas Llosa trifft ,Star Trek'trifft David Foster Wallace trifft KanyeWest“ (New York Times). Mod.: FrankHeibert, dt. Text: Jasmin Tabatabai

Emmi Rothners und Leo Leikes virtuelleLiebesgeschichte geht weiter. Nach„Gut gegen Nordwind“ folgt DanielGlattauers neuer Roman Alle siebenWellen. Nachdem sich Emmi und Leovia E-Mail rettungslos verliebten, ohnesich je gesehen zu haben, und ihre Lie-besgeschichte bereits gescheitert war,bekommen sie die Chance, sich endlichwirklich zu begegnen. Witzig und geist-reich. Harry und Sally lassen grüßen.Glattauer, geb. 1960, lebt in Wien. NinaPetri liest. Mod.: Sabine Scholt

Vom Tellerwäscher zum PulitzerpreisträgerJunot Díaz &Jasmin Tabatabai 20.30 Uhr

Daniel Glattauer,Nina Petri und eine große Liebeper E-Mail20.30 UhrMS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

>> 10

Er brachte die Revolution ins Schlaf-zimmer. Seine Filme fanden in den 60erund 70er Jahren ein Millionenpublikum.Oswalt Kolle ist der sexuelle Aufklärerder Nation, der Befreier der körperli-chen Liebe von alten Zwängen. In sei-ner Autobiografie Ich bin so frei erzähltKolle von seinem bewegten Le ben. Erschildert mit Witz und Char me, wie erbis heute gegen Doppelmoral und Bi-gotterie streitet. 1928 geboren, lebt erheute in Amsterdam, hat drei Kinderund ist – nach 48 Ehejahren – seit

2000 Witwer. Alexa Hennig von Lan-ge hat mit Peace einen provokantenRoman geschrieben, der das wilde Le-ben einer Hippie-Mutter aus der Per-spektive ihres Sohnes unter die Lupenimmt. Mit viel Witz und Tempo werdenin diesem Roman die nicht selten ab-surden Debatten vorgeführt, die unserRollenverständnis in den letzten Jahr-zehnten geprägt haben. Hennig vonLange, geb. 1973, lebt in Berlin, ist ver-heiratet und hat zwei Kinder. Mod.:Christine Westermann

Die Liebe in den Zeiten der Aufklärung Oswalt Kolle trifft Alexa Hennig von Lange20 Uhr

Freitag 13.3.

Theater am TanzbrunnenRheinparkweg 1, Deutz VVK € 10–15 / AK € 13–18,50

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13

WDR 5 Spezial16.07.0920.05 Uhr

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23.07.0920.05 Uhr

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www.central.de

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nennt man Central.

>> 14 Beginn 13.03. 22 Uhr, Ende 14.03. 22 Uhr – 24 Stunden nonstop!

>> 13 englisch | deutsch

In den USA ist Willy Vlautin gleich dop-pelt berühmt. Zum einen als Sänger undSongschreiber der Folkrockband Rich-mond Fontaine und dann als Autor herz-zerreißender Prosastücke. „Motel Life“hieß sein erstes Buch, und es hat wah-re Begeisterungsstürme entfacht. Jetztkommt Northline, erneut ein kleines, fei-nes Roadmovie in Buchform. Vlautin trittauf, mit einem weiteren Musiker aus derBand. Lesung und Musik also – bestesNachtprogramm. Mod.: Bernhard Rob-ben, dt. Text: Nicolette Krebitz

Feste sind das Salz in der Suppe desLebens. Wie öde wäre es, gäbe es nichtimmer wieder festliche Höhepunkte oderbegeisternde, feierliche Momente, diedem Alltag Glanz verleihen. Beim 7.WDR 5-Literaturmarathon lesen Schau-spielerInnen, KleinkünstlerInnen und Pro-minente rund um die Uhr Literarischesüber Hochzeiten, Ostern oder Weih-nachten, über berauschende Partys,einzigartige Liebesnächte, kulinarischeGenüsse und den Karneval ...(Fortsetzung nächste Seite)

Willy Vlautin zer-reißt das Herz vonNicolette Krebitzund singt dazu21 Uhr

Der WDR 5-Literaturmarathon100 Bücher – 100 Feste22 Uhr

Freitag 13.3.

Theaterhaus Stammstraße 38–40, EhrenfeldVVK € 10 / AK € 13

WDR, Kleiner SendesaalWallrafplatz, InnenstadtEintritt frei

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Samstag 14.3.

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New York 2002: Ein holländischer Ban-ker, nach 9/11 verlassen von Frau undKind, lebt einsam im Chelsea Hotel.Traumatisiert wie ganz Manhattan, istseine einzige Leidenschaft das Kricket-spiel in Coney Island. Dort schließt erFreundschaft mit einem dubiosen West-inder. Joseph O’Neill hat einen sensa-tionellen Roman und eine Hommage anNew York geschrieben. O’Neill, geb.1964, aufgewachsen in den Niederlan-den, lebt in New York. Mod.: BernhardRobben, dt. Text: Schauspiel Köln

Zwei konträre Bücher: Die SchwedinMaria Sveland (*1974) schreibt sichin Bitterfotzig ihre Wut vom Leib.Wenn eine Frau ein Kind bekommt, istSchluss mit der Gleichberechtigung.Ein radikaler Roman. Kirsty Gunn (geb.1960), neuseeländische Autorin, ent-schied sich, ein Jahr zu Hause mit ih-ren Kindern zu verbringen. In 44 Au-genblicke verarbeitet sie das Jahr, dassie in vollen Zügen genossen hat, lite-rarisch. Mod.: Antje Deistler, dt. Text:Schauspiel Köln

Joseph O’Neill –Niederland18 Uhr

Bitterfotzig –oder das Glück der MutterschaftMaria Sveland trifftKirsty Gunn18 Uhr

... Von Bachmann bis Böll, von Hessebis Hüsch, von Pratchett bis Poe …das „Literatur-Woodstock“ bietet füralle Nachteulen und Tagträumer etwas.Durch die Nacht und den Tag führenHarald Martenstein, Albert Oster-maier, Thomas Hackenberg, RalphErdenberger, Claudia Schreiber, Jür-gen Wiebicke, Jess Jochimsen u.v.a.

Eden ist ein eindringlicher Roman überMary Leakey, Ehefrau des berühmt-umstrittenen Paläoanthropologen LouisLeakey. Die Lea keys machten spektaku-läre Funde in Afrika, wie den Homo ha-bilis oder den Australopithecus, men-schenähn liche Wesen aus der Urzeit.Sibylle Knauss verknüpft Ehedrama mitEinblicken in die Welt unserer Vorfah-ren, der Hominiden. Mit ihr diskutiert Dr.Miriam Haidle, Urgeschichtlerin undPaläoanthropologin an der Uni Tübin-gen. Mod.: Gisela Steinhauer

WDR, Kleiner SendesaalWallrafplatz, InnenstadtEintritt frei

Altes Pfandhaus Kartäuserwall 20, SüdstadtVVK € 10 / AK € 13

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 9 / AK € 12

Theaterhaus Stammstraße 38–40, EhrenfeldVVK € 10 / AK € 13

Der WDR 5-Literaturmarathon0–22 Uhr

Sibylle Knauss trifftMiriam HaidleVom Ursprung derMenschheit17 Uhr

>> 14 Beginn 13.03. 22 Uhr, Ende 14.03. 22 Uhr – 24 Stunden nonstop!

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Samstag 14.3.

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Das Wichtigste steht immer zwi-

schen den Zeilen. Das Wichtigste

steht immer zwischen den Zeilen.

Das Wichtigste steht immer zwi-

schen den Zeilen. Das Wichtigste

steht immer zwischen den Zeilen.

Das Wichtigste steht immer zwi-

schen den Zeilen. Das Wichtigste

Toyota wünscht viel Spaß bei der lit.COLOGNE. Toyota wünscht

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Charles Darwin ist einer der Titanen desabendländischen Denkens. Muss er vorden Darwinisten beschützt werden, wieKarl Marx gegen die Marxisten verteidigtwerden muss? Wurde Darwin falschverstanden oder gar missbraucht? JuliaVoss und Cord Riechelmann gehendiesen und anderen Fragen nach. Rie-chelmann, Biologe und Autor (Ein Ge-rücht namens Darwin, 2009 im MerveVerlag), lebt in Berlin. Voss, geb. 1974,Kunsthistorikerin und FAZ-Redakteurin(Darwins Bilder), lebt in Frankfurt.

„Das Bild hat immer das letzte Wort“,bekannte nicht ohne Selbstironie derPhilosoph Jacques Derrida. Wie aberverhalten sich Wort und Bild, Literaturund Kino wirklich? Wie wird eine litera-rische Vorlage zum Drehbuch? Wie kanndas Bild den Geist des Wortes bewah-ren und dennoch für sich sprechen? EinProgrammvorschlag der KunstFilmBien-nale, Projektion und Lesung in Anwe-senheit eines filmenden Schriftstellers.Infos finden Sie auf litcologne.de, kunst-filmbiennale.de und in der Tagespresse.

Der Anti-DarwinJulia Voss trifftCord Riechelmann19.30 Uhr

KunstFilmBiennale II: Hat das Bild dasletzte Wort?19.30 UhrFilmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Samstag 14.3.

Altes Pfandhaus Kartäuserwall 20, SüdstadtVVK € 10 / AK € 13

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Samstag 14.3.

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PhilharmonieBischofsgartenstraße 1, InnenstadtVVK € 15–45 / Restkarten und 100 Stehplatzkarten an der Abendkasse

Die Gala handelt in diesem Jahr von Lei-denschaft und Liebschaft, von Koch-kunst und Kochkritik, von Genuss undReue. Die gefährlichsten Anschlägewerden mit dem Kochlöffel verübt, sagtman. Kochshows und Promi-Dinner ma-chen den wahren Genießer nicht mehrsatt, sondern sauer. Die Aufregung in Er-wartung eines abendlichen Beisammen-seins, die Freude an liebevoll herge-stelltem Essen, der Genuss der passen-den Weine bleiben auf der Strecke. Wodas Diktat der Mehrheit herrscht, verliert

die Kultur ihren Platz. Dem Fast Food einSchnippchen schlagen, dem Wesentli-chen Raum geben, wunderbar ernst-hafte Unterhaltung. Dafür, dass das ge-lingt, sorgen neben vielen literarischenTexten u.a.: der Literaturkritiker und Moderator des Abends Denis Scheck,die Schauspieler Eva Mattes und Jür-gen Tarrach, der Gastrokritiker derF.A.Z. Jürgen Dollase, die Schriftstelle-rin Liane Dirks sowie der geniale HarryRowohlt. Musik kommt von SternekochVincent Klink & Patrick Bebelaar.

SATT – Über den leiblichen GenussDie große lit.COLOGNE-Gala20 Uhr

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Jahrtausendelang wurde sie freudvollund ohne Scham praktiziert, bildlich gestaltet und literarisch besungen: die Selbstbefriedigung. Doch dann, im18. Jahrhundert, ist plötzlich Schlussmit dem wilden, unbedarften Treiben.Quack salber, Philosophen und Moral-prediger kommen zu einem verheeren-den Urteil: Masturbation ist eine grauen- volle Seuche und führt die Menschheitan den Rand des Abgrunds. Von da anherrscht Panik unter den Bettdecken:denn Blindheit, Wassersucht und Rü-

ckenmarkserweichung sind noch dieharmlosesten Folgen dieses ungeheu-erlichen Vergehens ... Von Rousseauüber Kleist bis zum Cornflakes-ErfinderKellogg: Sie alle fürchteten die Schre-cken der Selbstbefleckung. „Lust ansich“ führt durch die Stationen einerfeurigen Inquisition – und erzählt vonden mutigen Taten der Unverbesserli-chen, die sich nicht abschrecken ließenvon der Androhung behaarter Händeund moralischen Zerfalls. Mod.: Andreas Platthaus

Hannelore Hoger, Richy Müller und Andreas PlatthausLust an sich – die Geschichte der Onanie20 Uhr

Samstag 14.3.

Theater am TanzbrunnenRheinparkweg 1, Deutz VVK € 10–15 / AK € 13–18,50

WDR 5 Spezial01.05.0920.05 Uhr

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ENGAGEMENT VON @ BIS Z.

Wenn es um die Region geht, setzen wir Zeichen. Wir engagieren uns in allen Bereichen: von Sozialem über Kunst und Kultur bis hin zu Sport. Infos: 0800 - 2222 800 oder www.netcologne.de

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Adam Davies, Jungstar der amerikani-schen Literaturszene, begibt sich in sei-nem neuen Roman Goodbye, Lemonauf einen langen Weg der Versöhnung.Ein bewegender und zugleich urkomi-scher Roman über Familie, Sprachlosig-keit, dunkle Ahnungen und darüber,dass man sich seine Familie nicht aus-suchen kann, wohl aber sein Leben.Und über allem schwebt ein dunklesGeheimnis: der Tod des kleinen Bru-ders. Mod.: Frank Heibert, dt. Text: Oli-ver Korittke

Ihr Roman Honigkuss wurde von ara-bischen Rezensenten als „sexuelle In-tifada“ bezeichnet. Salwa Al Neimis Erzählerin kommt durch die Lektüre ara-bischer Erotikklassiker auf den Ge-schmack. Al Neimi, geb. in Damaskus,lebt in Paris. Sulaiman Addonia be-schreibt in Die Liebenden von Dschiddadie Folgen unterdrückter Sexualität inSaudi-Arabien. Addonia, geb. in Eritrea,wuchs in Saudi-Arabien auf, lebt heutein London. Mod.: Stefan Weidner, dt.Text: Schauspiel Köln

Lust und Liebe im Islam:Salwa Al Neimitrifft Sulaiman Addonia21 Uhr

Samstag 14.3.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13

Adam Davies, Oliver Korittke und ein kleiner Bruder, der im See ertrank20.30 Uhr

Theaterhaus Stammstraße 38–40, EhrenfeldVVK € 10 / AK € 13

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Sonntag 15.3.

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Corinna Harfouch in einer Tour deForce durch die Antike und ihrer mythi-schen Frauengestalten in drei Teilen (je90 Min. und zwei 30-minütige Pausen) 1. Teil: MEDEAMATERIAL (Szenen ausEuripides, Seneca, Heiner Müller): Me-deas Geschichte zeigt eine Frau, diezugleich Opfer und Täterin ist. Als Frem-de bei den Griechen wird sie zur Terro-ristin, die die Staatsordnung durch eineZerstörung der Ehe- und Verwandt-schaftsbeziehungen herausfordert. 2. Teil: ELEKTRA KOMPLEX (Szenen

aus Aischylos, Euripides, Sophokles,Hof mannsthal, Sartre, Bataille, HeinerMüller): Aus Respekt vor dem Gesetzverlangt Elektra Sühne für den Mord derMutter Klytämnestra an ihrem Vater Aga-memmnon. 3. Teil: PHÄDRA (von JeanRacine in der Nachdichtung von Fried-rich Schiller): In Schillers Nachdichtungwird die ehebrecherische Leidenschaftder Phädra zu ihrem Stief sohn in Szenegesetzt, als Heimsuchung in todbringen-der Raserei. Eingerichtet von GerhardAhrens, Musik: DJ Shaban.

Medea – Elektra – PhädraCorinna Harfouch & DJ Shaban16–21.30 Uhr

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Dieses Programm ist ein einmaliges Er-lebnis. Es basiert auf Gerhard Poltslangjähriger Freundschaft mit dem 84-jährigen Pasquale Converso, Chanson-nier aus Neapel. Polt liest aus Da fahr´nwir nimmer hin, seinen Urlaubsge-schichten. Und Urlaub ist eine ernsteSache, schließlich sollen es die schöns-ten Wochen im Jahr sein. Der Fleiß desNordens will belohnt werden, und zwarpauschal und „tutto kompleddo per favore“. Leider aber lauern überall Ver-drieß lichkeiten: lauter Ausländer, die

nicht Deutsch sprechen, Parkplatznötein den total verbauten mittelalterlichenStädten, rausgestohlene Geldbörsen,Durchfall bereits auf halbem Reiseweg,widerspenstige Regenwolken, wo mandoch klar und eindeutig mediterran ge-bucht hat, oder dann noch so was wieein Jetlag – ein Tag, den man zwar be-zahlt, aber nicht kriegt. Den musikali-schen Rahmen liefert die Grupo Con-verso (Maria und Raffaello Converso,Franco Bonso) – exzellente Interpretenneapolitanischer Lieder.

Schauspielhaus Offenbachplatz, InnenstadtVVK € 12–28 / Tageskasse € 15–31

Sonntag 15.3.

Schauspielhaus Offenbachplatz, InnenstadtVVK € 12–28 / Tageskasse € 15–31

Gerhard Polt & Grupo Converso Da fahr’n wir nimmer hin12 Uhr

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Sonntag 15.3.

>> 29 englisch | deutsch>> 28

Johanna Adorján erzählt in Eine exklu-sive Liebe die Geschichte ihrer Groß-eltern Vera und István, die als ungari-sche Juden den Holocaust überlebtenund 1956 von Budapest nach Däne-mark flohen. Fast 40 Jahre später nah-men sie sich in Kopenhagen gemein-sam das Leben. Man fand sie Hand inHand in ihrem Bett. Adorján suchtenach den blinden Flecken im Lebenihrer Großeltern und in der eigenen Familie. Sie ist FAZ-Autorin, geb. 1971und lebt in Berlin. Mod.: Jürgen Keimer

Kein netter Schachzug: Zwei Taucherschneiden ein Loch ins Eis und tauchenhinab zu einem Flugzeugwrack. Dannkappt jemand die Markierungsleine undverstopft das Loch mit einer Holzplatte.Ergebnis: zwei tote Taucher und eineMenge Fragen für Rebekka Martinsson,Anwältin und Protagonistin in Bis deinZorn sich legt, dem neuen Buch vonSchwedens erfolgreichster KrimiautorinÅsa Larsson. Und sie stößt dabei aufein Netz aus Schuld, Angst und Verrat.Mod.: Antje Deistler, dt. Text: Nina Petri

Johanna Adorján –Eine exklusive Liebe19 Uhr

Åsa Larsson und Nina Petri auf dünnem Eis19.30 Uhr

>> 27 französisch | deutschKein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

>> 26

„Ich verstehe nichts von Fußball, er in-teressiert mich nicht. Damit befinde ichmich in Opposition zu meiner Mutter,die dieses Spiel abgöttisch liebt!“, sagtPéter Esterházy, der große ungari-sche Schriftsteller. Nach dem Buchüber das Sterben der Mutter („Hilfsver-ben des Herzens“) schrieb er mit Kei -ne Kunst ein Buch über die wiederzum Leben erweckte Mutter. „Die Weltsetzte sich im Kopf meiner Mutter ausden Vierecken des Fußballplatzes zu-sammen.“ Mod.: Walter van Rossum

Wer kennt sie nicht, die Malaussènes,die verrückteste Familie der Literaturge-schichte, erfunden von dem FranzosenDaniel Pennac? Doch Pennac kannauch anders, schließlich ist der in Casa-blanca geborene Autor von Hau se ausLehrer. Aber kein normaler, war er dochselbst als Kind eine Niete, ein Schulver-sager. Gebt jedem Kind eine Chance,verlangt er deshalb in Schulkummer,begegnet ihnen mit Liebe, denn es gibtkeine hoffnungslosen Fälle. Mod.: Tobi-as Eisermann, dt.Text: Schauspiel Köln

Péter EsterházyKeine Kunst!18 Uhr

Daniel Pennachat Verständnis fürNieten in der Schule18 UhrMS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Sonntag 15.3.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 9 / AK € 12

Altes Pfandhaus Kartäuserwall 20, SüdstadtVVK € 9 / AK € 12

PolizeipräsidiumWalter-Pauli-Ring 2–4, KalkVVK € 10 / AK € 13

4. Funkhaus EuropaKriminacht 04.04.09, 20.00 Uhr

WDR 5 Spezial30.07.0920.05 Uhr

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>> 30

Mythos Ruhrgebiet – kaum eine Regionin Deutschland ist vom Strukturwandelso stark geprägt wie diese. Das Ruhr-gebiet wird 2010 auch deshalb den Titeleiner Kulturhauptstadt Europas tragen,weil es einen neuen Begriff von Kulturgeprägt hat: Kultur durch Wandel undWandel durch Kultur. Es sind vor allemliterarische Vorbilder, die angesichts die-ser Auflösungsprozesse neue Perspek-tiven eröffnen können. In der Literaturwird selbst ein biografischer Trümmer- haufen zu einer unterhaltsamen und

spannenden Geschichte, die ein klares,sinnstiftendes Ziel vor Augen hat. Auchdeshalb präsentiert uns das literarischeRuhrgebiet oftmals Lebenskünstler, diesich zwischen Gelingen und Scheitern,zwischen Absturz und Aufstieg Tag fürTag durchschlagen. Dass über dieseAlltagshelden auch viel gelacht werdendarf, versteht sich im Ruhrgebiet vonselbst. Dafür stehen auch die Künstlerund Autoren aus der Region, die wir amVorabend des Kulturhauptstadtjahres ineiner literarischen Revue präsentieren.

Kulturwunder Ruhrgebiet –mit Helge Schneider, Fritz Eckenga,Eva Kurowski, Sebastian23, Minck &Minck, dem Spardosen-Terzett undJochen Malmsheimer20 Uhr

Sonntag 15.3.

Theater am TanzbrunnenRheinparkweg 1, Deutz VVK € 15–20 / AK € 18–24

Scala01.06.0912.05 Uhr

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Sonntag 15.3.

>> 32 englisch | deutsch

Menschenrauch. Wie der ZweiteWeltkrieg begann und die Zivilisationendete entfachte bei seiner Veröffent-lichung in den USA einen Historiker-streit. War der Zweite Weltkrieg wirk- lich der „gerechte Krieg“ gegen Hitler?Oder waren Churchill und RooseveltKriegstreiber? Der Schriftsteller Nichol -son Baker wurde wegen seiner angeb-lichen moralischen Gleichstellung vonHitler, Roosevelt und Churchill heftigangegriffen. Er versteht sein Buch alsflammendes Plädoyer für den Pazifis-

mus auch in extremen politischen Zei-ten. Baker, Autor zahlreicher Romane(u. a. „Vox“), geb. 1957, lebt in Maine.Er diskutiert mit dem wohl größtenKenner der europäischen Zeitgeschich-te, dem britischen Historiker TimothyGarton Ash („Freie Welt“). Ash, geb.1955, ist Direktor des European Stu-dies Centre am St. Antony's Collegeder Universität Oxford, „Hoover SeniorFellow“ an der Uni Stanford. Mod.:Thomas Steinfeld, dt. Text: Schau-spiel Köln

Menschenrauch –Wie der Zweite Weltkrieg begann:Nicholson Baker trifft Timothy Garton Ash20.30 Uhr

Für immer mehr renommierte Schau-spieler und Schauspielerinnen ist es in-zwischen selbstverständlich, Hörbüchereinzulesen. Deshalb darf man gespanntsein, wer in diesem Jahr die Nachfolgevon Ka tha rina Thalbach und Peter Simo-nischek in der Kategorie „Bester Inter-pret/beste Interpretin“ antreten wird.Der Deutsche Hörbuchpreis wird zum7. Mal verliehen und hat sich als Quali-tätssiegel im Hörbuchmarkt etabliert.Dazu gehört auch, sich neuen Verbrei-tungsformen des Hörbuches zuzuwen-

Sonntag 15.3.

WDR, Klaus-von-Bismarck-SaalWallrafplatz, InnenstadtVVK € 22 (inkl. anschl. Empfang). Festliche Garderobe erwünscht.

Oper KölnOffenbachplatz, InnenstadtVVK € 9–21 / Tageskasse € 11–24

>> 31 Die Gala wird im Radio live in WDR5 und im Fernsehen bei EinsFestival ausgestrahlt.

Katrin Bauerfeind und Jörg Thadeuszpräsentieren die Gala zur Verleihung des Deutschen Hörbuchpreises 2009 20 Uhr

den, und so konnten sich dieses Mal ne -ben den zahlreichen Hörbuchverlagenauch Downloadportale mit ihren Produk-tionen bewerben. Ausgewählt wurdendie Preisträger von einer hochkarätigbesetzten Vor- und Hauptjury. Zum 3.Mal Teil der Veranstaltung ist die Verlei-hung des Publikumspreises Hörkulesund des Kinderpreises Hörkulino. Siewerden bis zum 15.2.09 im Internet un-ter www.hoerkules.de direkt vom Publi-kum gewählt. Die musikalische Leitungdes Abends hat Mike Herting.

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Was für ein Bild: Während im Herbst1989 Tausende Ostdeutscher in denWesten strömen, geht ein junger Dich-ter den entgegengesetzten Weg: Ro-nald Schernikau ist der letzte BRD-Bürger, der sich in die DDR einbürgernlässt. Sollten die Götter tatsächlich überunser Schicksal wachen, müssen sieeinen boshaften Tag gehabt haben –wenige Tage nach seiner Einbürgerungfindet sich Schernikau, schlaksig, fragilund von einer Schönheit, als hätte Tho-mas Mann ihn ersonnen, mitten im wie-

dervereinten Deutschland wieder. Derletzte Kommunist ist eine als Biografieverkleidete Zeit- und Sittengeschichteder 80er Jahre in Ost und West und ent-wirft ein Bild des 1991 verstorbenenKultautors Schernikau, der das pralleLeben liebte und unbeirrbar seinen Idealen folgte. Matthias Frings (Jg.1953), Schriftsteller und Fernsehmode-rator („Liebe Sünde“), erzählt von sei-nem alten Freund und Weggefährtenanrührend subjektiv und doch fundiert.Dirk Bach liest. Mod.: Bettina Böttinger

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

>> 33Kein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

Sonntag 15.3.

Der letzte KommunistDirk Bach, Matthias Frings und das Leben des Ronald Schernikau20.30 Uhr

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Montag 16.3.

>> 37 englisch | deutsch >> 36

Jaroslav Hašek (1883–1923) erlangtemit dem Roman „Die Abenteuer desbraven Soldaten Schwejk während desWeltkriegs“ Weltruhm. Rezensionen u.a.von Tucholsky und Brecht machten dieRomanfigur berühmter als seinen Erfin-der. Hašek zählt zu den einflussreichstenVertretern der tsche chischen Literaturdes 20. Jahrhunderts. Sein Werk um-fasst etwa 1200 Satiren und Humo-resken. Viktor Böll wird die BiografieHašeks erzählen, Konrad Beikircherdie autobiografischen Satiren lesen.

Als ob es kein Morgen gäbe ist einverstörender aufregender Debütromanüber eine Jungs-Freundschaft im Bür-gerkriegs-Beirut der 80er Jahre. Durchden Krieg haben sie Familie, Nachbarnund Freunde verloren, sind verrohteÜberlebenskünstler geworden. RawiHage, geb. 1964, aufgewachsen inBei rut und Zypern, lebt heute in Kana-da. Sein Debüt wurde mit dem höchst-dotierten Literaturpreis ausgezeichnet,dem IMPAC-Award. Mod.: BernhardRobben, dt. Text: August Zirner

Konrad Beikircher,Viktor Böll,Jaroslav Hašekund der brave Soldat Schwejk19.30 Uhr

Rawi Hage undAugust ZirnerZehntausend Bomben fielen vom Himmel19.30 Uhr

>> 35>> 34

Arjounis Romane lassen sich in Gesell-schafts- und Kriminalromane unterteilen.Einen derart komischen, mit irren Screw-ball-Effekten gespickten Text wie Derheilige Eddy hat er allerdings bislangnoch nicht vorgelegt. Eine Berliner So-cietygröße verschwindet, ein Klatschre-porter wird kriminell, eine Stadt gerätaußer Rand und Band und mittendrinder kleine Trickbetrüger Eddy, der sichim linksalternativen Kreuzberg sein Le-ben verdient. Arjouni trifft Billy Wilder –großartig! Mod.: Christine Westermann

Der Kärntner Schriftsteller Josef Wink-ler ist als virtuoser Erzähler vielfach aus-gezeichnet, jüngst mit dem Büchner-Preis. Seine Romane und Erzählungenbestechen durch technische Kunstfer-tigkeit und meisterhaftes Arrangierenvon Sprache und Form. Jo sef Winklerbringt den 1972 in Brno, Tschechien,geborenen Michael Stavarič und des-sen Roman Böses Spiel mit. In mäch-tigen Bildern erzählt Stavarič von denalten bösen Spielen zwischen Männernund Frauen. Mod.: Michael Kothes

lit.COLOGNE-Patenschaft: Josef Winkler &Michael Stavarič19 Uhr

Montag 16.3.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13

Theaterhaus Stammstraße 38–40, EhrenfeldVVK € 10 / AK € 13

Arkadas Theater –Bühne der KulturenPlatenstraße 32, EhrenfeldVVK € 10 / AK € 13

WDR 3 open:WortLaut23.07.09 23.05 Uhr

WDR 3 open:WortLaut16.07.09, 23.05 Uhr

Ohrclip18.07.0920.05 Uhr

Jakob Arjouni undder heilige Eddy18 Uhr

Friedrich-Wilhelm-GymnasiumSeverinstraße 241, SüdstadtVVK € 13 / AK € 17

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Brücken bauen: lit.COLOGNE-Patenschaften

Die NRW.BANK präsentiert die lit.COLOGNE-Patenschaften.NRW.BANK – Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen.

www.nrwbank.de

>> 38 Kein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

Seit frühester Kindheit ist sie von derOper beeinflusst. Schon damals lausch-te Elke Heidenreich andächtig, wennihre Mutter die Opernarien, die im Ra-dio gespielt wurden, lauthals mitsang.Besonders aufmerksam wurde sie,wenn es sich dabei um Lieder des italienischen Komponisten GuiseppeVerdi handelte. Und die Faszination istbis zum heutigen Tag geblieben. Aufeiner Reise zum Südpol, deren literari-sche Verarbeitung sich im Bestseller

„Am Südpol denkt man, ist es heiß“findet, lernt sie den Fotografen TomKrausz kennen. In der Folge entstehtmit „Macbeth – Schlafes Mörder“ einBand auf den Spuren von Shakespeareund nun Eine Reise durch Verdis Ita-lien. Unverwechselbar führt Elke Hei-denreich, begleitet von Verdis Musikund den Bildern des Fotografen, durchdas Leben des Komponisten so wun-derbarer Opern wie „Aida“, „Nabucco“oder „La Traviata“.

Elke Heidenreichlässt die Gedanken fliegen19.30 Uhr

Montag 16.3.

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 12 / AK € 16

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Montag 16.3.

>> 41 polnisch | deutsch>> 40 englisch | deutsch

Charlie Huston schreibt aberwitzigeKriminalromane, die eher an das Chaosvon „Pulp Fiction“ erinnern als an strengkonstruierte Plots englischen Zu-schnitts. Skurrile Figuren werden durchabsurde Situationen getrieben, dasseinem schier schwindelig zu werdendroht. Und so verwundert es nicht, dasssich ausgerechnet Frank Goosen alsgrößter Charlie-Huston-Fan outete unddem Karussell aus Drogen und Mordnamens Killing Game seine Stimmeleiht. Mod. und dt. Text: Frank Goosen

„Olga Tokarczuk ist die begabteste Er-zählerin der jüngeren polnischen Gene-ration“ (SZ). In ihrem jüngsten BuchUnrast schreibt Olga Tokarczuk über ihrzentrales Thema: Reiselust und Wandel.Ihre Figuren sind Getriebene, Flüch-tende vor der Starrheit der Verwurze-lung. Für „Unrast“ erhielt Tokar czuk2008 den wichtigsten polnischen Lite-raturpreis Nike. Tokarczuk, geb. 1962,lebt – wenn nicht auf Reisen – in einemkleinen Dorf bei Nowa Ruda. Mod.: OlafKühl, dt. Text: Sophie von Kessel

Charlie Hustonund Frank Goosenverschieben eineverteufelt großeMenge Drogen20 Uhr

Olga Tokarczukund Sophie vonKessel sind rastlos20.30 Uhr

>> 39

Mit Tommy Jauds „Vollidiot“ fing es an:Autoren erfolgreicher TV-Sendungen tre-ten ans Licht der Öffentlichkeit. RalfHusmann, geb. 1964, der mit Nichtmein Tag schon seit ei nem Jahr in denBestsellerlisten steht, ist u.a. Autor für„Stromberg“ und „Dr. Psycho“. Er prä-sentiert drei Kollegen mit ihren aktuellenRomanen: Michael Gantenberg, geb.1961, Autor für „Ritas Welt“ und HapeKerkeling, schreibt in Neu-Erscheinungüber den Lokalredakteur Paul, der ei nenskandalösen Fortsetzungsroman über

eine Zwillingsschwester von Jesusschreibt. Moritz Netenjakob, geb. 1970,Autor für „Wochenshow“ und „Switch“.Sein Debüt Macho Man „ist lustiger und... alberner als alles, was uns sonst imBereich ,Lifestyle-Männer-Frauen-Ein-kau fen-Belletristik’ entgegengeschleu-dert wird“ (B. Pastewka). Da vid Safier,geb. 1966, schrieb u.a. die Erfolgsserie„Berlin, Berlin“. Nach dem Bestseller„Mieses Karma“ folgt nun der RomanJesus liebt mich, in dem sich Marie inden berühmten Zimmermann verliebt.

Die im Dunkeln sieht man jetztRalf Husmann, Michael Gantenberg,Moritz Netenjakob und David Safier20 Uhr

Montag 16.3.

Theater am TanzbrunnenRheinparkweg 1, Deutz VVK € 15 / AK € 19

PolizeipräsidiumWalter-Pauli-Ring 2–4, KalkVVK € 10 / AK € 13

WDR 3 open:WortLaut30.07.09 23.05 Uhr

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Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13

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Dienstag 17.3.

>> 45 französisch | deutsch>> 44 englisch | deutsch

Aleksandar Hemon war 28, als er1992 aus Sarajewo zu einem Kultur-austausch in die USA ging, von demBeginn der Belagerung seiner Heimat-stadt erfuhr und im Exil blieb. SeineZerrissenheit zwischen Ost und West,Krieg und Frieden, Sozialismus undKapitalismus verschränkt er seither mit„verantwortungsloser Phantasie“ (SZ)zu großartiger Literatur. Sein RomanLazarus war in den USA eine Sensa-tion. Mod.: Bernhard Robben, dt. Text:Stefan Kurt („Der Schattenmann“)

Die Französin Marthe und die DeutscheMathilde, beide geb. 1902, lebten inStraßburg von Kind an im selben Haus,waren unzertrennlich und starben mit 99Jahren im Abstand von wenigen Wo-chen. Ihre Kinder heirateten einander.Enkelin Pascale Hugues erzählt in Mar-the & Mathilde die Geschichte ihrerGroßmütter und ein Stück deutsch-fran-zösischer Geschichte. Hugues, geb.1959 in Straßburg, lebt in Berlin und ar-beitet für „Point“ und den „Tagesspie-gel“. Mod.: Carine Debrabandère

Aleksandar Hemon& Stefan KurtVerantwortungslosePhantasie, scham-lose Mutmaßungen18.30 Uhr

Pascale HuguesMarthe&Mathilde –eine deutsch-franzö sische Geschichte19.30 UhrInstitut FrançaisSachsenring 77, InnenstadtVVK € 9 / AK € 12

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Benjamin Lebert, vor zehn Jahren dieliterarische Sensation mit „Crazy“, er-weist sich in seinem neuen Roman DerFlug der Pelikane wieder als eindrucks-voller Autor: Anton hält nichts mehr inHamburg. Verlassen von der Freundin,genervt vom Job als Altenpfleger, flüch-tet er zu Onkel Jimmy nach New York.Jimmy hat ein seltsames Hobby, er weißalles über die Gefängnisinsel Alcatraz.Anton gerät in den Sog dieser Ge-schichten und stößt auf seine eigeneVergangenheit. Mod.: Georg Diez

„Wir trauten uns nicht, von unsermÜberleben in Shanghai zu erzählen. An-dere hatten so viel Schlimmeres erlebtund nicht überlebt.“ Shanghai am Vor-abend des Zweiten Weltkriegs: Für Tau-sende Juden das letzte Schlupfloch, umdem Holocaust zu entgehen. UrsulaKrechel erzählt in ihrem bewegendendokumentarischen Roman Shanghaifern von wo von jüdischen Emigranten,die im Ghetto von Shanghai überlebten.Krechel, Lyrikerin und Schriftstellerin,lebt in Berlin. Mod.: Angela Gutzeit

Benjamin Lebertfliegt mit den Pelikanen18 Uhr

Ursula KrechelNach Shanghai.Was? So weit? Weit von wo?18.30 Uhr

Dienstag 17.3.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 9 / AK € 12

Kölnischer Kunstverein/Die Brücke Hahnenstraße 6, InnenstadtVVK € 9 / AK € 12

GloriaApostelnstraße 11, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

WDR 3 open:WortLaut02.07.09, 23.05 Uhr

4. Funkhaus EuropaKriminacht 04.04.09, 20.00 Uhr

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Dienstag 17.3.

>> 48 spanisch | deutsch>> 47Kein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 12 / AK € 16

Seefahrt ist mehr als nur ein bloßerBeruf, sie ist eine Leidenschaft, gefeitgegen alle Anfeindungen der Vernunft.Auch wenn moderne Schifffahrt zwi-schen Containern und Billigflaggen fürmaritime Sentiments kaum mehr Raumbietet, gibt es immer noch Abenteuersatt: Vier gestandene Kapitäne spinnenihr spannendstes Seemannsgarn, vonMonsterwellen, Piraten, Stürmen, har-ten Matrosen und leichten Mädchen.Musik: Hafennacht eV, Mod.: JonasFrank

Raphael Chirbes, einer der größtenspanischen Schriftsteller, erzählt in Kre-matorium das Familiendrama eines spa -nischen Bauunternehmers, der für Erfolgund Geld alles geopfert hat. Ein gran-dioses Gesellschaftspanorama, das vonWachstumswahn und Wohlstandsfana-tismus handelt. Andrés Barba erzählt in Katjas Schwester eine Geschichtevon Liebe und Verzweiflung wie für ei-nen Film von Almodóvar erdacht. Barba,geb. 1975, lebt in Madrid. Mod.: StefanBarmann, dt. Text: Schauspiel Köln

OrkanfahrtKapitäne erzählenihre besten Geschichten20 Uhr

lit.COLOGNE–PatenschaftenRaphael Chirbes &Andrés Barba20 UhrTheaterhaus Stammstraße 38–40, EhrenfeldVVK € 10 / AK € 13

Ausgehend vom Sterben des eigenenVaters untersucht Roger Willemsenein Phänomen, das als ein leises da-herkommt. Nicht der harte Bruch istgemeint, sondern der Anfang einerschleichenden Veränderung. Der Mo-ment, wo sich Liebende zum erstenMal voneinander abwenden, wo Kin-der ihre Unschuld verlieren und zuernst zunehmenden Mitgliedern einerab gestumpften Gesellschaft werden,ei- ne Farbveränderung ins Dunkle, derWech sel von Dur zu Moll. Wann be-

merken wir zum ersten Mal das Alter,wann gelangt etwas an sein Ende,wann war es, als zum ersten Mal amHorizont der Tod aufschien? DerKnacks existiert in jedem Leben, erereilt Helden und Verlierer gleicherma-ßen, Paare wie Einzelgänger, Glückli-che und Melancholiker. Ein absolutessenzielles Buch, eine Reise in dieSeele der Menschen. Persönlich, ehr-lich, überzeugend, radikal. Der Knackswird musikalisch unterfüttert vom ge-nialen Pianisten Frank Chastenier.

Sitzt selbst im Glück der Knacks?, fragt Roger Willemsen19.30 Uhr

Dienstag 17.3.

Schauspielhaus Offenbachplatz, InnenstadtVVK € 9–20 / AK € 11,50–24

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Dienstag 17.3.

>> 51 >> 50 englisch | deutsch

Desmond Bates’ Leben ist schwer. Seiter pensioniert ist, fühlt er sich nur mehrals Anhängsel seiner jüngeren Frau.Und auch sein Vater bereitet ihm immermehr Sorge. Am schlimmsten aber istder zunehmende Verlust seines Gehörs,der ihn ständig in peinliche Situationenbringt. David Lodge ist ein Meister imBeobachten und ein Genie, wenn esdarum geht, menschliche Schwächenmit englischem Humor zu beschrei ben.Mod.: Margarete von Schwarzkopf,dt. Text: Christian Brückner

Seit 50 Jahren steht Thomas Gsella(*1958) für völlige Qualität und höchstenQuatsch. Der „Titanic“-Chefredakteurpräsentiert seine schönsten Texte undGedichte: seinen ersten Reim mit achtMonaten, lebenskluge Fabeln, väterlicheBekenntnisse und Fußballsonette. Mat-thias Keidtel (*1967) erzählt nach demgefeierten Erstling „Ein Mann wie Holm“in Das Leben geht weiter neue Episo-den über den skurrilen, aber liebenswer-ten Helden, der in seinem alten Kinder-zimmer lebt und Reinhard Mey hört.

David Lodge undChristian Brücknerin ohrenbetäu-bender Stille20.30 Uhr

Das Leben geht weiter für Thomas Gsella undMatthias Keidtel21 Uhr

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Als junger Mann war er Assistent beiJean-Pierre Melville und Louis Malle. Erwar mit Günter Grass, Max Frisch,Heinrich Böll und Arthur Miller befreun-det, deren Bücher er verfilmt hat. Für„Die Blechtrommel“ erhielt er den ers-ten deutschen Nachkriegs-Oscar. MitFassbinder, Kluge, Herzog und Wen-ders prägte er den Neuen DeutschenFilm. Seit vier Jahrzehnten gehört Vol-ker Schlöndorff zu den wenigen welt-berühmten deutschen Filmemachern.Mit Licht, Schatten und Bewegung

schreibt er eine mitreißende und an-schauliche Autobiografie: von seinerKindheit im Nachkriegsdeutschland, demfrühen, tragischen Tod seiner Mutter,seiner Zeit in französischen Internaten,die ihn zu seinem ersten großen Erfolg,der Verfilmung vom „Törleß“, inspirier-ten. Von seinem politischen Engagementum 68, von den Turbulenzen um „Katha-rina Blum“, „Deutschland im Herbst“und sein Engagement für das StudioBabelsberg. Schlöndorff, geb. 1939,lebt in Berlin. Mod.: Bettina Böttinger

Volker Schlöndorffin Licht, Schatten und Bewegung20.30 UhrWDR, Klaus-von-Bismarck-SaalWallrafplatz, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Dienstag 17.3.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13

GloriaApostelnstraße 11, InnenstadtVVK € 12 / AK € 16

WDR 5 Spezial02.07.0920.05 Uhr

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Mittwoch 18.3.

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WDR, Klaus-von-Bismarck-SaalWallrafplatz, InnenstadtVVK € 12 / AK € 16

In seinem neuen Essay über die Naturdes Menschen betreibt der PhilosophPeter Sloterdijk Kritik. Kritik am Mär-chen von der Rückkehr der Religion.Nicht die Religion kehrt zurück, son-dern etwas Fundamentales verschafftsich in der Gegenwart Raum. DerMensch als Übender, als ein sich durchÜbungen selbst erzeugendes Wesen.R. M. Rilke hat den Antrieb zu solchenExerzitien Anfang des 20. Jahrhundertsin die Form „Du musst dein Leben än-dern“ gefasst. Die Aktivitäten des Men-

schen wirken unablässig auf ihn zurück.Die Arbeit auf den Arbeiter, die Kommu-nikation auf den Kommunizierenden ...Es sind die ausdrücklich übenden Men-schen, die diese Existenzweise amdeutlichsten verkörpern: Arbeiter, Krie-ger, Schreiber, Yogis, Instrumentalvir-tuosen, Models. Du musst dein Lebenändern versammelt ihre Trainingspläneund Höchstleistungen zu einer vergnüg-lich-instruktiven Lektüre der Übungen,die erforderlich sind, um ein Mensch zusein. Mod.: Miriam Meckel

Peter SloterdijkDu musst dein Leben ändern18 Uhr

>> 53>> 52 Kein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

Im abschließenden Band seiner Wum-baba-Trilogie beschäftigt sich Axel Hacke mit Wumbabas Vermächtnis,das in die Tiefen der Sprachverwirrungder modernen Gesellschaft zielt: Wasmeint Peter Maffay, wenn er singt „Sie-ben Donkleare überstehn“? Wie nurfand Howard Carpendale „Schweine-spuren im Sand“? Warum hat HerbertGrönemeyer „Fruchtzwerge im Bauch“,und welche Unbekleidete besingt Elvisin „I get so lonely, Nackedei“?

In seinem 4. „Hartmut und ich“-Bandführt Hartmut einen Feldzug gegen alle,die in unser Leben eingreifen wollen:das Finanzamt, die GEZ sowie den Ma-nager, der Hartmuts Idee des „Unper-fekt Seins“ gestohlen und zur Wellness-methode verfremdet hat. Seine Antwort:Auf Zetteln schreibt er ein Manifest derUnvollkommenheit und entwirft eineneue Methode, anders zu leben: denMURP! Oliver Uschmann, geb. 1977,ist der aktuelle NRW-Förderpreisträger.Mod.: Thomas Hackenberg

Fruchtzwerge imBauch Axel Hackeund Wumbabas Vermächtnis18 Uhr

Oliver Uschmann Hartmut und ichund die MethodeMURP! 18 Uhr

Mittwoch 18.3.

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 12 / AK € 16

Central KrankenversicherungHansaring 40–50, InnenstadtVVK € 9 / AK € 12

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Er ist der Chronist der Jazz-Epoche,jener Zeit zwischen den Weltkriegenalso, die selbst aus heutiger Sicht somodern anmutet wie keine anderemehr danach. Er hat Hunderte vonKurz geschichten geschrieben, seinletzter großer Roman, „Die Liebe desletzten Tycoon“, ist unvollendet geblie-ben. Bis heute ist er Vorbild für un -zählige Schriftsteller – Richard Yatesund John Irving sind nur zwei davon.F. Scott Fitzgerald war sehr jung, sehr

berühmt und wurde mit dem Ruhmnicht fertig, auch nicht mit Zelda, sei-ner Frau, auch nicht mit dem Alkoholund dem Leben im Mittelpunkt einerfiebrigen Gesellschaft. Alles, was manüber diese schillernde Figur wissenwill, steht in seinen Büchern. Fritzi Ha-berlandt, Tom Schilling und Paul In-gendaay erzählen für einen Abend vonder Größe des Autors des „GroßenGats by“ und „Zärtlich ist die Nacht“.

Fritzi Haberlandt, Tom Schilling undPaul Ingendaay treffen den großen GatsbyEin F. Scott Fitzgerald-Abend19.30 Uhr

Mittwoch 18.3.

Schauspielhaus Offenbachplatz, InnenstadtVVK € 10–22 / AK € 13–25

Ohrclip01.08.0920.05 Uhr

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Mittwoch 18.3.

>> 59 Kein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

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Marcel Beyer (geb. 1965) erzählt inKaltenburg vom Leben eines deutschenWissenschaftlers zwischen Posen, Dres-den und Wien. Er entwirft ein Panoramadeutscher Geschichte von den 1930er-Jahren bis in die Gegenwart. Wie in„Flughunde“ verwebt Beyer virtuos Per-sönliches und Geschichtliches. JuliaSchoch (geb. 1974) schreibt in Mit derGeschwindigkeit des Sommers überzwei Schwestern, deren Leben nachdem Mauerfall entgegengesetzt verläuft.Mod.: Hubert Winkels

1977: Thorsten Bruhn ist 16 und einSpätzünder. Auf einer Familienfreizeitmit der evangelischen Gemeinde ist ererstmals rund um die Uhr mit Gleichalt-rigen zusammen. Mit allen Konsequen-zen: schlimme Predigten, peinlicheGruppenspiele, eine trostlose Jugend-disko, alkoholische Exzesse und eroti-sche Wirrungen mit ständig wechseln-dem Objekt. Ein Wunder, dass am Endedoch noch alles irgendwie gut ausgeht.Heinz Strunk („Fleisch ist mein Ge-müse“), geb. 1962, lebt in Hamburg.

lit.COLOGNE-PatenschaftenMarcel Beyer &Julia Schoch20 Uhr

Heinz Strunk istder Fleckenteufel20.30 Uhr

>> 57 englisch | deutsch>> 56 englisch | deutsch

Louise Erdrich erzählt in Solange Dulebst von einer Stadt, auf der ein dunk-les Geheimnis lastet. Indianer und Ein-wanderer teilen Arbeit, Liebe und Bluts-banden – und eine große gemeinsameSchuld. Wie schon in ihren großen Er-folgen „Rübenkönigin“ und „Liebeszau-ber“ verbindet Erdrich, geb. 1954 inLittle Falls als Tochter einer Indianerinund eines Deutschamerikaners, psy-chologisches Gespür mit dem rauenLegendenton alter Mythen. Mod.: AntjeDeistler, dt. Text: Schauspiel Köln

Nach seinem letzten, fast tödlich verlau-fenden Einsatz kommt der ForensikerDavid Hunter nicht zur Ruhe. Er suchtdie Body Farm auf, wo er einst seinenBeruf erlernte. Doch statt zu forschen,wird er in die Ermittlungen eines sadisti-schen Mordes mit einbezogen. Huntersteht im Begriff, einen riesigen Fehler zubegehen. Simon Becketts phänomena-ler Erfolg wird nach „Die Chemie desTodes“ und „Kalte Asche“ auch mit Lei-chenblässe nicht abebben. Mod.: Bern-hard Robben, dt. Text: Schauspiel Köln

Louise ErdrichGeschichten -erzählerin und Legendenbewahrerin19.30 Uhr

Simon Beckettwird leichenblass20 Uhr

Mittwoch 18.3.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 9 / AK € 12

Friedrich-Wilhelm-GymnasiumSeverinstraße 241, SüdstadtVVK € 10 / AK € 13

Kölnischer Kunstverein/Die Brücke Hahnenstraße 6, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 13 / AK € 17

4. Funkhaus EuropaKriminacht 04.04.09, 20.00 Uhr

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WDR, Klaus-von-Bismarck-SaalWallrafplatz, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Mit dem Essaybuch „Älter werden“wurde Silvia Bovenschen 2006 plötz-lich berühmt. Ihre Krankheit MultipleSklerose, die sie ans Haus fesselt,brachte die Literaturwissenschaftlerindazu, sich von Wissenschaft und Lite-raturkritik zu entfernen und selbst lite-rarisch produktiv zu werden. „Älterwerden“ ist eine schonungslose Ausei-nandersetzung mit dem Altern. „Wasfür ein geistreiches, anmutiges, inspi-rierendes Buch, was für ein seltenes

Buch! In diesem Fall ist ‚Älter werden‘ein Glück“ (Brigitte). Zwei Jahre spätererschien Verschwunden. Daniela lässtsich von ihren Freunden Geschichtenvom Verschwinden erzählen. Was kannnicht alles verschwinden? Schmuck,Schlüssel, Menschen, die Jugend.„,Verschwunden’ ist ein vielfach schim-merndes, ein sprachlich tanzendes Le-severgnügen“ (Die Welt).Silvia Bovenschen, geb. 1946, lebt inBerlin. Mod.: Felicitas von Lovenberg

Nicht verschwunden – Silvia Bovenschen20.30 Uhr

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Mit Die Rückkehr legt Galsan Tschi-nag, Schamane und Bestsellerautor,seine langerwartete Autobiografie – inRomanform – vor: Nach vielen Jahrendes Unterwegsseins kehrt er zurück zuseinem Volk, den Tuwa-Nomaden im Al-taigebirge im Nordwesten der Mongolei,um dort seinen Lebensabend zu verbrin-gen. Die Lage ist schwierig, seine bei-den Schamanenschülerinnen wie auchdas Volk sind uneins über den Weg indie Zukunft; traditionelles Nomadenle-ben und die Neuzeit stehen sich schein-

bar unversöhnlich gegenüber. Tschinag,geb. 1943 als jüngster Sohn einer No-madenfamilie in der Westmongolei, istStammesoberhaupt der Tuwa, einer eth-nischen Minderheit in der Mongolei. Erstudierte Germanistik in Leipzig. Seit-dem schreibt er seine literarischen Textein deutscher Sprache. Seit 1991 lebtTschinag wieder in Ulan Bator, aberauch als Nomade mit seiner Sippe imAltaigebirge. (Neben „Die Rückkehr“ er-scheint im Frühjahr „Schamanismus“,gemeinsam mit Klaus Kornwachs.)

Der Schamane Galsan Tschinagerzählt von den schwer-schönen Tagen seiner Rückkehr20.30 Uhr

Mittwoch 18.3.

GloriaApostelnstraße 11, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Mittwoch 18.3.Scala10.04.0912.05 Uhr

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Donnerstag 19.3.

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Ein Abend über die Kraft der Kunst ge-rade in finstersten Zeiten. Ilse Weberwurde 1942 nach Theresienstadt depor-tiert und 1944 mit ihrem jüngsten Sohnin Auschwitz ermordet. Sie war eine bekannte jüdische Kinderbuch- undHörspielautorin und Lyrikübersetzerinaus Mährisch-Ostrau. In Theresienstadtschrieb sie Gedichte für ihre Mithäft-linge. Kurz vor der Deportation nach Au-schwitz mauerte ihr Mann die Gedichteim Erdboden eines Geräteschuppensein. Er überlebte und rettete die Ge-

dichte. Die Musiksoziologin Ulrike Mig-dal hat nun diese Gedichte und Briefeherausgegeben: Wann wohl das Leidein Ende hat. Briefe und Gedichte ausTheresienstadt. Das Buch macht zumersten Mal die charismatische Figur sicht-bar, von deren Werk bisher wenig be-kannt war. Die Mezzo-Sopranistin AnneSofie von Otter hat mit ihrer CD „The-resienstadt“ Ilse Webers Lieder wiederin Erinnerung gebracht. Sie wird am Pia-no begleitet von Bengt Forsberg. Mod.:Elke Heidenreich. Mit Schauspiel Köln

Sie teilen mehr als eine Leidenschaft:Als Journalisten haben sie ihre Lust,Menschen und deren Geschichtenkennenzulernen, zu ihrem Beruf ge-macht. Ihr Briefwechsel ist eine Auffor-derung zum Tanz, nur wer hier wenauffordert, ist noch nicht geklärt. Mitgroßer Anmut, unerwarteten Volten undnie versagendem Taktgefühl nähernsich Christine Westermann (*1948)und Jörg Thadeusz (*1968) ihren The-men: Liebe, Treue, Eifersucht, Älter-werden, Arbeit und Nichtstun.

Das 3sat-Kulturmagazin „scobel“ prä-sentiert live auf der lit.COLOGNE ei nen Abend zum Thema „New Jour -nalism – Zwischen Literatur und Re-portage“. Dazu sind folgende Gästeeinge laden: Gay Talese, der „besteReporter Amerikas“ und Mitbegründerdes New Journalism (Eh re deinen Va -ter, „Du sollst begehren“), der „Zeit“-Autor Wolfgang Büscher (AsiatischeAbsencen, „Deutschland, eine Reise“),Hanns Zischler und weitere Gäste.Mod.: Gert Scobel

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Ort: siehe www.litcologne.de

VVK € 5 / AK € 8

Elke Heidenreich, Ulrike Migdal,Anne Sofie von Otter – Ilse Weber „Ich wandre durch Theresienstadt“19.30 UhrSchauspielhaus Offenbachplatz, InnenstadtVVK € 10–22 / AK € 13–25

Christine Westermann undJörg Thadeusz fordern zum Tanz18 Uhr

„scobel“: New Journalism Gay Talese, Hanns Zischler undWolfgang Büscher 19.30 Uhr

Donnerstag 19.3.

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Donnerstag 19.3.

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„In jedem tüchtigen Menschen stecktein Poet“, schrieb Marie von Ebner-Eschenbach, und Peter Rühmkorf ant-wortete auf die 8943. Interviewfragezur Lyrikkrise: „Die Krise der Lyrik hängtauch damit zusammen, dass man sienicht verfilmen kann.“ Wahr ist: Es wirdgedichtet wie eh und je, und zwar aufallen Niveaus. Christoph Buchwald,der seit 1979 zusammen mit einemjährlich wechselnden Dichter das „Jahr-buch der Lyrik“ zusammenstellt, weißdavon – bei ca. 1250 Einsendungen

jährlich – ein Lied zu singen. Er hat fünfLyriker/-innen eingeladen, um mit ihnenüber das Dichten, das Feilen, aktuelleEntwicklungen und Lieblingslyriker zusprechen. Und natürlich lesen sie ihreLyrik und ausgewählte Lieblingsge-dichte. Renommierte Lyriker wie HertaMüller (*1953), Marcel Beyer (*1965),Ulf Stolterfoht (*1963) treten auf mitNachwuchslyrikern wie Simone Hirth(*1985) und NRW-FörderpreisträgerMarius Hulpe (*1982). Mod.: Christoph Buchwald

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20 Jahre nachdem die DDR wie einfalsch montiertes Chemieklo zusammen-klappte, kommt W. an seine Stasi-Akteund staunt: Seine Pubertätsgedichte anLiane aus München wurden von Stasi-Spitzeln als Schlüsseltexte der Konterre-volution gelesen. Ich schlage vor, dasswir uns küssen ist eine wahre Ge-schichte, die niemand für möglich hielt.Nicht einmal Verfasser Rayk Wieland.Geb. 1965 in Leipzig, lebt er heute beiHamburg. Mod.: Jürgen Kuttner (Kult-Radiomoderator, Gründer der Ost-Taz)

Nach „Lennon ist tot“ spielt AlexanderOsangs neuer Roman Königstorkinderwieder in Berlin. Andreas Hermann fris-tet seine Tage in einer Initiative für un-vermittelbare Akademiker. Als Ein-Euro-Jobber erledigt er Umzüge und Woh-nungsauflösungen. Eines Tages fällt ihmdas Tagebuch eines verstorbenen Mie-ters in die Hände, und er erspäht aufeinem Balkon in der Nähe eine Frau, dieer zu kennen glaubt. Osang, „Edelfe-der“ beim „Spiegel“, schreibt große Un-terhaltungsliteratur. Mod.: Sonia Mikich

„Die DDR hat eswirklich gegeben“Rayk Wieland trifftJürgen Kuttner19.30 Uhr

Alexander Osang,die Ein-Euro-Jobberund die Frau vomBalkon19.30 Uhr

Donnerstag 19.3.

Theaterhaus Stammstraße 38–40, EhrenfeldVVK € 10 / AK € 13

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13

GloriaApostelnstraße 11, InnenstadtVVK € 12 / AK € 16

„In jedem tüchtigen Menschen steckt ein Poet“ – Lyrik von und mitHerta Müller, Marcel Beyer, Ulf Stolter-foht, Simone Hirth und Marius Hulpe 20 Uhr

Scala11.06.0912.05 Uhr

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Donnerstag 19.3.

>> 70 Schauspiel Köln in Zusammenarbeit mit lit.COLOGNE

Halle KalkNeuerburgerstraße, KalkVVK € 12 / AK € 16

Welcher Schriftsteller kennt sie nicht: dieSchreibblockade. Die Angst vorm wei-ßen Blatt Papier, vorm leeren Bildschirm.Einer der bekanntesten blockierten Au-toren war Wolfgang Koeppen, dessenBriefwechsel mit Verleger Unseld vonden Qualen des Nicht-schreiben-Kön-nens zeugt. Doch der Writer’s Block istauch Gegenstand literarischer Produk-tionen, z. B. „Mommsens Block“ vonHeiner Müller. In der Schreibblockadedes Historikers Mommsen spiegelt sichdie Schreibhemmung von Müller, dem

es nach dem Zusammenbruch der DDRan Material und Reibung mit dem politi-schen System mangelte. Dietmar Dathund Juli Zeh geben Auskunft über ihreBlockaden und über das Gegenteil: denSchreibzwang. Von Juli Zeh erscheint imFrühjahr Corpus delicti, ein Roman, ba-sierend auf dem gleichnamigen Theater-stück. Dietmar Dath („Die Abschaffungder Arten“) schrieb in Dirac über einenschreibblockierten Autor. Mit dem En-semble des Schauspiel Köln. Mod.: Jochen Hörisch

Juli Zeh und Dietmar Dathüber Schreibblockaden und Schreibzwänge20.30 Uhr

>> 69 englisch | deutschKein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

>> 68 englisch | deutsch

Der neue Roman des preisgekrönten HaJin erzählt vom langsamen Ankommeneiner chinesischen Familie in den USA.Für Nan Wu, den melancholischen Hel-den in Ein freies Leben, ist die Freiheiteine neue, ambivalente Erfahrung. „HaJins minutiöse Beobachtung des alltäg-lichen Lebens hat ihm Vergleiche mitBalzac und Dickens eingebracht“ (NewYork Times). Ha Jin, geb. 1956 in Nord-china, lebt seit 1985 in den USA. Mod.: Margarete von Schwarzkopf, dt. Text: Schauspiel Köln

Was macht man mit einem Sohn, dernicht mehr in die Schule will? Sein Vaterschlägt einen Handel vor: keine Schule,aber drei Filme pro Woche. Kein Kurs inFilmgeschichte, sondern Zeit zum Redenüber Leben und Leidenschaft. Unser allerbestes Jahr ist eine Hommageeines Vaters an seinen Sohn. „Hättejeder Sohn solch einen Vater, dann wäreVatertag ein internationales Filmfestival!“(Seattle Times). David Gilmour (geb.1949) lebt in Kanada. Mod.: BernhardRobben, dt. Text: Jan Josef Liefers

Ha JinEin freies Leben20 Uhr

Vatertag ist ein internationalesFilmfestivalDavid Gilmour undJan Josef Liefers20.30 Uhr

Arkadas Theater –Bühne der KulturenPlatenstraße 32, EhrenfeldVVK € 9 / AK € 12

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Donnerstag 19.3.

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Freitag 20.3.

>> 74 englisch | deutsch>> 73 russisch | deutsch

WDR, Klaus-von-Bismarck-SaalWallrafplatz, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Ljudmila Ulitzkajas neuer Roman Da-niel Stein, in Russland ein preisgekrön-ter Bestseller, beruht auf der schillern-den Figur Daniel Rufeisen, den Ulitzkajapersönlich kannte. Als polnischer Juderettete er Hunderte von Menschen ausdem Emsker Ghetto, war Gestapo-Dol-metscher, dann Partisan und arbeitetefür das NKWD. Als Mönch emigrierte ernach Israel und gründete eine jüd.-kath.Kirche. Ulitzkaja, geb. 1943, lebt in Mos -kau. Mod.: Ganna-Maria Braungardt,dt. Text: Suzanne von Borsody

„Sie ist der Shootingstar der jungen bri-tischen Literaturszene. Sie schreibt sichcool und melancholisch durch dasnächtliche Manchester“ (Guardian). Es-ther schreibt, liest und trinkt. Ihr Bett istumringt von leeren Flaschen. Vor derArbeit und vor der Liebe will sie ihreRuhe haben. Bis sie einem jungen Mu-siker aus Kanada begegnet. Gwendo-line Riley, geb. 1979, lebt in Manches-ter. Nach „Cold Water“ ist Krankmel-dung ihr zweiter Roman. Mod.: AntjeDeistler, dt. Text: Schauspiel Köln

Ljudmila Ulitzkaja,Suzanne v. Borsody:Daniel Stein18 Uhr

Gwendoline Rileymeldet sich krank19 Uhr

>> 72>> 71Preise für Jugendliche: VVK € 5; AK € 7

Freitag 20.3.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13

Was kaufen wir eigentlich, wenn wirkaufen? Und was hat das mit den tägli-chen Schlagzeilen über Arbeitslosigkeit,Hunger, Krieg und Klimawandel zu tun?Viele Markenfirmen – ob H&M oder Adi-das, Coca-Cola oder Aldi – nutzen dieGlobalisierung hemmungslos für ihreProfite aus. Was Klaus Werner-Lobofür Uns gehört die Welt! Macht undMachenschaften der Multis recher-chiert hat, rüttelt auf und zeigt gleichzei-tig, dass es an uns liegt, daran etwas zuändern. Mod.: Frank Plasberg

Sie sehnten sich nach Swing und Loreim roten Badeanzug, dem Ende desewigen Marschierens und drückten sichvor den SS-Werbern. Für die Freibad-clique, 15-jährige Jungs, hat das verord-nete Heldentum keine Bedeutung mehr.Mit viel Poesie und rauer Jungs atmo-sphäre lässt Oliver Storz den denkwür-digen Sommer 1944 wieder erstehen.Storz, geb. 1929, preisgekrönter Regis-seur („Raumschiff Orion“, „Im Schattender Macht“), prägt seit 1960 Film undFernsehen. Mod.: Randi Crott

Klaus Werner-LoboUns gehört die Welt!18 Uhr

Oliver Storz imSommer 1944:„Fünfzehn war einScheiß-Alter“18 UhrKölnischer Kunstverein/Die Brücke Hahnenstraße 6, InnenstadtVVK € 9 / AK € 12

Theaterhaus Stammstraße 38–40, EhrenfeldVVK € 9 / AK € 12

Ohrclip11.07.0920.05 Uhr

WDR 3 open:WortLaut09.07.09 23.05 Uhr

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Freitag 20.3.

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In seinem Bestseller „Wer bin ich –und wenn ja wie viele?“ nahm RichardDa vid Precht seine Leser mit auf einefaszinierende Reise durch die Philoso -phie und bot Antworten auf die gro-ßen Fragen des Lebens. Nun erscheintLie be. Ein unordentliches Gefühl.Ebenso intelligent und fundiert wie an-schaulich ergründet Precht die unter-schiedlichsten Disziplinen der Wissen-schaften und lotst seine Leser durchden Parcours der Liebe. Precht, geb.1964, lebt in Köln.

Was Menschen, die im Begriff sind, sichaufeinander einzulassen, innerhalb vonSekunden durch den Kopf schießt,welch seltsame Gedanken oder banaleUmstände dazu führen können, dasszwei sich verlieben, davon erzählt IrisHanika in Treffen sich zwei. Hanika de-monstriert mit leichter Hand, warum unsdas älteste Thema der Literatur so amHerzen liegt. „Eines der klügsten Bü-cher über die Liebe seit langem“ (Bri-gitte). Hanika, geb. 1962, lebt in Berlin.Mod.: Felicitas von Lovenberg

Liebe: Was ist das – und wenn ja wie viele?Richard David Precht trifft Iris Hanika19.30 Uhr

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Der gelähmte Ermittler Lincoln Rhymewird in Jeffery Deavers neuestem KrimiDer Täuscher wegen Mordes selbst inUntersuchungshaft genommen. Derweilder tatsächliche Mörder ein weiteresOpfer in seine Gewalt bringt. Und beiallem wird die Arbeit des genialen Er-mittlers auch noch vom FBI torpediert.Deaver ist einer der weltbesten Autorenintelligenter Thriller. Wie kaum ein ande-rer schafft er Nervenkitzel bis nahe andie Schmerzgrenze. Mod.: BernhardRobben, dt. Text: Jan-Gregor Kremp

Die Erde dröhnt. Äste splittern, grun-zend bricht das Monster aus dem Ge-hölz hervor. Stefan Kaminski ist Kultund endlich auch mit seinem Live-Hör-spiel außerhalb Berlins zu erleben. Da-bei ist er auf der Bühne kaum wenigerBerserker wie der tatsächliche Kong imUrwald. Er schwitzt, schreit im Sopran,brüllt im Bass, spricht, trampelt, wedeltGummipalmen und macht so aus einemHörspiel ein aberwitziges Stück Rock ‘n’Roll. Musik und Geräusche: Stefan Ka-minski und Sebastian Hilken

Jeffery Deaver undJan-Gregor Krempgeraten unter Verdacht19.30 Uhr

Kaminski On Air –KONG19.30 Uhr

PolizeipräsidiumWalter-Pauli-Ring 2–4, KalkVVK € 10 / AK € 13

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 12 / AK € 16

Freitag 20.3.

Schauspielhaus Offenbachplatz, InnenstadtVVK € 9–20 / AK € 11,50–24

Scala21.05.0912.05 Uhr

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Freitag 20.3.

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Woher kamen diese Typen? MichaelBracewell (*1958, London) erkundet imBuch Remake/Remodel die artifizielleÄsthetik von Bryan Ferry, Brian Eno undihrer Band Roxy Music. Der Kunst- undMusikautor knüpft heute zudem RoxysIdee von Pop an die Ausstellung „AprèsCrépuscule“ im Kölnischen Kunstverein.Dazu spielen Devine & Griffiths, Ian De-vines neues Projekt, der mit seiner BandLudus und Alison Statton in den 80ernfür „Les Disques Du Crépuscule“ ele-ganten Kammer-Pop kreierte.

Der tote Vater, dem die Sau das Ge-sicht weggefressen hat, Tors Selbst-mord, ein eifersüchtiges Schwulenpaar,ein Bestattungsunternehmer, der voneiner Hitzewelle profitiert, und Torunn,die sich in einen Hundeschlittenführerverliebt – ganz schön was los in Hitze-welle, dem abschließenden Roman ei-ner furiosen Familiensaga der Norwe-gerin Anne B. Ragde. Ein tragischesMeisterwerk voller Skurrilität, Witz undWärme. Mod.: Anne Bubenzer, dt. Text:Hannelore Hoger

Michael Bracewell,Devine & Griffiths:Von Roxy Musiczu „Crépuscule“20.30 Uhr

Anne B. Ragde undHannelore Hogerjagen einen Traum20.30 Uhr

>> 79 niederländisch | deutsch>> 78 italienisch | deutsch

„Bruno Morchio gehört zum Olymp deritalienischen Krimiautoren“ (Liberazio-ne). Ein neuer Auftrag für PrivatdetektivBacci Pagano: Er soll den Tod einesRentners aufklären, der noch im hohenAlter eine millionenschwere Lebensver-sicherung abgeschlossen hatte. Seinezerfleischte Leiche wurde auf einemHügel außerhalb Genuas gefunden,dort, wo unlängst Wölfe gesichtet wur-den. Morchio, Autor und Psychologe,lebt in Genua. Mod.: Paola Barbon, dt.Text: Schauspiel Köln

In den Niederlanden ist der Lyriker undErzähler Remco Campert der Größte.Berühmter als Cees Nooteboom undHarry Mulisch. Zu seinem 80sten Ge-burtstag erscheint nun eine Auswahl sei-ner besten Erzählungen. In Sanfte Lan-dung beweist der begnadete Stilist seinganzes Können. Er ist ein Meister derMiniaturen, seine Erzählungen zeigendie Bandbreite menschlich-seelischerAbgründe in Schattierungen. Campertlebt in Amsterdam. Mod.: Bernd Müller,dt. Text: Schauspiel Köln

Bruno Morchioheult mit den Wölfen in Genua20 UhrItalienisches KulturinstitutUniversitätsstraße 81, LindenthalVVK € 9 / AK € 12

Freitag 20.3.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13

Kölnischer Kunstverein/Die Brücke Hahnenstraße 6, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Altes Pfandhaus Kartäuserwall 20, SüdstadtVVK € 9 / AK € 12

Remco Campertlandet sanft20 Uhr

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gegen alle Widerstände die Legalisie-rung der Abtreibung durch und warspäter die erste Präsidentin des EU-Parlaments. Bemerkenswert sind dieEinblicke, die sie in das politische Eu -ropa gewährt, erschütternd die Wider-stände, auf die sie auf ihrem Weg stößt,aufschlussreich ihre Berichte über denAustausch mit anderen Politikerinnen,spannend sind ihre Erzählungen überdie Begegnungen mit den Mächtigenihrer Zeit. Mod.: Sabine Christiansen,dt. Text: Schauspiel Köln

Simone Veil ist stark wie das Leben20.30 Uhr

Freitag 20.3.

WDR, Klaus-von-Bismarck-SaalWallrafplatz, InnenstadtVVK € 12 / AK € 16

Die Politikerin Simone Veil ist mehr alseine französische Institution – sie ist dieSymbolfigur einer ganzen Frauengene-ration und verkörpert das Streben nachUnabhängigkeit und Freiheit. Veil, geb.1927, erzählt in Stark wie das Lebenihre Geschichte. Sie wurde als franzö-sische Jüdin von den Deutschen de-portiert und überlebte Auschwitz undBergen-Belsen. Nach Studium, Heiratund der Geburt ihrer drei Söhne enga-gierte sie sich im Staatsdienst, setzteals Gesundheitsministerin unter Chirac

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Samstag 21.3.

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In der Privatkanzlei des „Führers“ wur-den Tausende Briefe archiviert, vielevon ihm persönlich gelesen. HenrikEberle hat die Briefe an Hitler inMoskauer Archiven entdeckt, ausge-wertet und kommentiert – eine Fund-grube für Psychologen und Historiker.Gebete, Bittbriefe, Gedichte, Appelleund Hilferufe – die Menschen schmis-sen sich dem Diktator zu Füßen. Mod.:Jürgen Keimer im Ge spräch mit Hen-rik Eberle, Texte: Gudrun Landgrebeund Florian Lukas

Auch in Arnold Thünkers zweitem Ro-man, Anne und Paul, geht es wiederum einen Moment des Übergangs – denvom Jungen zum Mann. Paul reist im In-terzonenzug zu seiner Tante in die DDRund damit in eine vollkommen fremdeWelt. Halt findet er darin erst, als er imFrisörsalon auf Anne trifft, das Mädchenim Rollstuhl. Einfühlsam beschreibtThünker die Annäherung der beidenKinder, ist sehr dicht bei den Figuren undbeweist ein großes Gespür für Konflikteund Sehnsüchte. Mod.: Olaf Petersenn

Briefe an Hitler –gelesen von Florian Lukas undGudrun Landgrebe17 Uhr

Arnold Thünkerreist ins Herz desWiderstands18 UhrKölnischer Kunstverein/Die Brücke Hahnenstraße 6, InnenstadtVVK € 9 / AK € 12

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Wie viel Evolution steckt in Kunst undKultur? Eine Live-Expedition zu CharlesDarwin mit Lesungen und Musik, Fea-ture und Gesprächen. Charles Darwinwar nicht nur begeisterter Wissen-schaftler, er war auch ein guter Erzäh-ler. Seine Texte, sein Leben, seinerevolutionäre Theorie bieten bis heuteZündstoff für Fragen wie: Was istSchönheit aus evolutionärer Sicht? MitJürgen Neffe, Dietmar Dath, ThomasJunker und Wolfgang Welsch, Mod.:René Aguigah und Tanja Busse

In einer nordfranzösischen Hafenstadtplant die örtliche Mafia den Überfall aufdas Kasino. Der Plan ist ebenso ver-rückt wie perfekt. Mit Hilfe eines fern-gesteuerten Heißluftballons soll derCoup gelingen. Tanguy Viel gelingt mitDie absolute Perfektion des Verbre-chens eine meisterhafte Parodie derklassischen Gaunergeschichten umLoyalität, Verrat und Rache. So schönwie ein Film mit Belmondo. Viel, geb.1973, lebt in Meung-Sur-Loire. Mod.und dt. Text: Hinrich Schmidt-Henkel

Das WDR 3-Charles Darwin-Projekt12 Uhr

Tanguy Vielund die absolute Perfektion des Verbrechens17 UhrInstitut FrançaisSachsenring 77, InnenstadtVVK € 9 / AK € 12

Samstag 21.3.

WDR Funkhaus, Kleiner SendesaalWallrafplatz, InnenstadtEintritt frei

Live in WDR 3 Spezial12.05–15 Uhr

Schauspielhaus Offenbachplatz, InnenstadtVVK € 9–20 / AK € 11,50–24

Ohrclip 11.07.0920.05 Uhr

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Samstag 21.3.

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seiner Zeit, Frank Lloyd Wright. Unddas war nur eine Frage der Zeit, lebtBoyle doch selbst zwischen den Mau-ern eines Hauses, das diese Ikone er-baut hat. Aber wie immer bei Boyle gehtes um mehr. In „Die Frauen“ ist der Plu-ral ebenso wenig ein Zufall wie die Sei-tenhiebe gegen das bigotte Amerika inder ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.Ein neuer Boyle ist immer ein Grundzum Jubeln, genau wie sein erster Auf-tritt auf dem Festival. Mod.: SusanneWeingarten, dt. Text: Gerd Köster

>> 88>> 87

Mehr als eine Million Illegale leben inDeutschland, zurückgezogen und un-sichtbar, ständig in Angst, abgeschobenzu werden. Abbas Khider (*1973 inBagdad) lebte vier Jahre lang als Illega-ler in Europa. Sein Roman Der falscheInder basiert auf seinen Erlebnissen.Der Deutsche Polle Wilbert (*1972) re-cherchierte in Kontaktstellen für Flücht-linge, schrieb das Theaterstück Illegal,aufgeführt in den Münchner Kammer-spielen, nun auch als Roman vorliegend.Mod.: Ferdos Forudastan

Nathalie Licard kam völlig unvorbereitetnach Deutschland: keine 20 WörterDeutsch. Sie war 30, verliebt und be -kam einen Job als Mädchen für alles beider „Harald-Schmidt-Show“: Ansagerin,Reporterin und Sängerin, die nicht singt.Sie lernte, dass es Humor gibt und wit-zige Deutsche, aber sie widersetzte sichGrammatik und Essgewohnheiten. In Ichbin gespannt wie gekochtes Gemüsehat sie ihre Erlebnisse notiert und ent-schuldigt sich schon jetzt für das man-gelhafte Deutsch … Mod.: Heike Mund

Illegal:Abbas Khider trifftPolle Wilbert18 Uhr

Nathalie Licardist gespannt wie gekochtes Gemüse 19.30 Uhr

Samstag 21.3.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 10 / AK € 13

Toyota Autohaus h.f.x. MittererTheodor-Heuss-Straße 88–90, Porz-EilVVK € 9 / AK € 12

Theater am TanzbrunnenRheinparkweg 1, Deutz VVK € 12 / AK € 16

T.C. Boyle und Gerd Köster treffenFrank Lloyd Wright und die Morphinistin19.30 Uhr

Dreimal schon hat T.C. Boyle versucht,die Geheimnisse mythischer amerikani-scher Gestalten zu erkunden. In „Will-kommen in Wellville“ war es zunächstder Gesundheitspapst und Cornflakes-Erfinder Dr. John Harvey Kellogg. In„Riven Rock“ der Monomane und Mäh-drescher-Tycoon Stanley McCormick. In„Dr. Sex“ schließlich der Zoologe undErforscher menschlichen SexuallebensDr. Alfred Kinsey. Nun also, in Die Frau-en, nähert er sich dem – nach Selbst-auskunft – bedeutendsten Architekten

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Samstag 21.3.

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„Es ist ein großartiges Buch, wie ichhörte. Eines Tages werde ich es be-stimmt lesen!“, soll Ronald Reagan überseine Autobiografie gesagt haben. DassPolitiker, Models und Jury-Mitgliedervon DSDS nicht schreiben können,wird niemanden überraschen. Aber esgibt Hinweise dafür, dass sich auch diegroßen Helden der Literaturgeschichtedie Feder führen ließen. Alexandre Du-mas beschäftigte in den 1860er Jahrenin Paris ein ganzes Heer von Ghostwri-tern, es gibt berechtigte Zweifel daran,

dass er seinen größten Erfolg „Die dreiMusketiere“ selbst geschrieben hat,Erich Kästners große Liebe schrieb Kinderbücher, die seinen verdächtig ähneln, „Sex for Text“ war das Mittel, mit dem Bertolt Brecht seine Mitarbei-terinnen motivierte. Möglicherweise istsogar Goethe nicht gefeit vor fremdenBuchstaben … Maria Schrader, Mat-thias Brandt und ein Ghostwriter bege-ben sich auf einen misstrauischenStreifzug durch die Weltliteratur. Mod.:Dieter Moor, Buch: Axel von Ernst

Maria Schrader & Matthias BrandtDas hab ich geschrieben?Auf der Spur der Ghostwriter20 Uhr

>> 91Eintrittskarten über [email protected]

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In Der Kaiser von China erzählt TilmanRammstedt „präzise, scharfsinnig undhöchst amüsant“ (Der Spiegel) über dieerfundene China-Reise von Großvatersamt Enkel. Als die Lüge auffliegt, wirddeutlich, dass sie nicht die einzige in derFamilie ist … Michael Ebmeyer erzähltin Der Neuling über einen schüchternenVersandhauslogistiker, den es nach Sibirien verschlägt. Rammstedt, geb.1975, und Ebmeyer, geb. 1973, sindauch Musiker der Gruppe „Fön“. Mod.:Roberto Cappelluti

Wer liebt, der neigte schon immer zumReim: Zu Goethes Zeiten lasen sichVerliebte gegenseitig Liebesgedichtebis zur Ekstase vor; heute werden Her-zeleid und Herzefreud in Internet-Blogsund Rap-Texten kundgetan. Rosema-rie Fendel, Leslie Malton, HeikkoDeutschmann und Thomas Hacken-berg lesen Gedichte fürs Herz und prä-sentieren neue und alte Variationendieses zeitlos schönen Themas.Redaktion: Volker Schaeffer, Zusam-menstellung: Renate Naber

Inwendig und auswendigFendel, Malton,Deutschmann undHackenberg 20 Uhr

Samstag 21.3.

GloriaApostelnstraße 11, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Schauspielhaus Offenbachplatz, InnenstadtVVK € 9–20 / AK € 11,50–24

Der Neuling trifft den Kaiser von ChinaRammstedt trifftEbmeyer19.30 Uhr

WDR 5 Ohrclip –Der LiteraturabendLive aus dem Kleinen Sendesaal20.05–22 Uhr

WDR Funkhaus, Kleiner SendesaalWallrafplatz, InnenstadtEinlass ab 19.30 Uhr, Eintritt frei

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>> 94 englisch | deutsch>> 93 englisch | deutschKein Einlass nach Beginn – Schiff legt ab!

Inspektor Javier Falcón gerät zwischenalle Fronten. Während er glaubt, dassfundamentalistische Christen hinter demTerroranschlag in Sevilla stehen, um ihnislamistischen Kräften anzulasten, kom-men ihm die russische Mafia und seinemarokkanischen Verwandten in dieQuere. Andalusisches Requiem ist einhochaktueller Roman mit überraschen-den Wendungen. Robert Wilson, geb.1957 („Tod in Lissabon“), lebt in Eng-land, Spanien und Portugal. Mod.: Kris-tian Lutze, dt. Text: Hilmi Sözer

„Ich glaube an Gott. Das ist mein Pro-blem.“ Shalom Auslanders Jugend istgeprägt von einem schrecklichen Res-pekt vor Gott. Aufgewachsen „wie einKalb“ in einem abgeschotteten jüdisch-orthodoxen Umfeld in New York, hatteer sich den Gesetzen der Rabbis undseines Vaters unterzuordnen. Eine Vor-haut klagt an ist seine Abrechnung mitGott. Wütend, schockierend, witzig undunterhaltsam. Auslander lebt in Wood-stock, New York. Mod.: Bernhard Rob-ben, dt. Text: Schauspiel Köln

Robert Wilson,Hilmi Sözer und dieVerschwörung umInspektor Falcón 20 Uhr

Shalom Auslander –Eine Vorhaut klagt an20.30 Uhr

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 10 / AK € 13

Samstag 21.3.

Kölnischer Kunstverein/Die Brücke Hahnenstraße 6, InnenstadtVVK € 9 / AK € 12

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Das neunte Mal

litcologne.de

gefördert von:

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>> 96Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 95Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Als die Familie umzieht, muss Tommiseinen besten Freund Max zurück las -sen und neue Freunde finden. Die Ein-zige, die er in seiner Klasse von Anfangan nett findet, ist Mona. Aber Mona istein Mädchen. Dann ist da noch Kurti,aber der stellt gleich klar, was er al-les nicht ausstehen kann: Schleimer,Weicheier und Mädchen – wie Monazum Beispiel. Tommi steckt in derKlemme. Doch dann erlebt er mit Kurtidas Abenteuer seines Lebens, und dasändert alles.

Den Jungs das Floß klauen? Einen Wegdurch verschlungene Kanäle finden? Ei -ne gespenstische Nacht im Freien ver-bringen? Kein Problem für Lissy, dennin ihr schlägt das Herz einer Piratin.Nur eins ist eine echte Herausforde-rung: mit Jule klarzukommen. Die bei-den sind wie Feuer und Wasser. Aber,sie müssen zusammenhalten, denn Mat-ze und seine Kumpels sind ihnen dichtauf den Fersen. Und wollen ihr Floß zu-rück ... Ein Abenteuerroman über denBeginn einer echten Freundschaft.

Klasse-Buch:Rudolf HerfurtnerZwei Freundedurch dick und dünn 10 Uhr

Klasse-Buch:Frank M. ReifenbergMit dem Herz einer Piratin10 UhrMS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 4. und 5. Klasse

Donnerstag 12.3.

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 3. und 4. Klasse

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Donnerstag 12.3.

>> 100 >> 99 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

„Scheiß was drauf!“ Das ist der Satz,mit dem Mirco in Fabians Leben platzt.Mirco, der coole Junggangster, derden Nervenkitzel liebt. Fabian, Sohnaus gu tem Haus, der am Tourette-Syndrom, einer neuropsychiatrischenKrank heit, leidet. Zwei, die nicht zu-sammenpassen, sich prügeln. Bis siemerken, was sie verbindet: Sie wissenbeide nicht, wohin. Aber das mit Voll-gas. Eine rasante Spritztour beginnt,zwei Jungs on the road – Ziel offen,Ärger vorprogrammiert.

Das Ferkel Wilbur ist ein „Kümmerling“und soll getötet werden. Aber diekleine Fern überredet ihren Vater, dasssie das Schweinchen behalten darf. Mitder Flasche zieht sie Wilbur auf, derschon bald das ganze Leben auf demBauernhof durcheinanderbringt – zumGlück gibt’s die kluge Spinne Char-lotte, die seine beste Freundin wird.Cordula Stratmann liest aus E. B.Whites Wilbur & Charlotte, einem hin-reißenden Klassiker der amerikani-schen Kinderliteratur.

Klasse-Buch:Frank M. ReifenbergLandeplatz der Engel12 Uhr

Cordula Stratmannliest E.B. WhiteWilbur & Charlotte15 Uhr

>> 98Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 97 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Paul Müller ist fassungslos: Kurz vorseinem 14. Geburtstag eröffnen ihm sei - ne Eltern, dass sie sich trennen wer- den. Und zwar von ihm, sie wollen Zeitfür sich haben und auf Weltreise ge -hen, jetzt, sofort. Kaum sind sie abge-fahren, platzen nacheinander in PaulsLeben: ein junger Hund mit unglaub -lichen Fähigkeiten, eine Zwillings-schwester, von der er keine Ahnunghatte, ein Detektiv und schließlich so -gar noch eine Drillingsschwester. Abda wird’s richtig abenteuerlich ...

Seit fast zehn Jahren sind Johann,Nick, Marc und Florian unzertrennlich.Aber jetzt, mit 15, wird’s schwierig.Plötzlich merken sie, wie unterschied-lich sie sind und dass jeder auf seineArt erwachsen werden muss. Und daswird nicht einfacher, wenn die Väter ei-gentlich nicht da sind – beschäftigtoder desinteressiert oder abgehauen.Und was ist mit den Mädchen? DieNerven der Jungs liegen blank: Männ-lich, 15, planlos, sucht Durchblick!Aber: You never walk alone …

Klasse-Buch:Burkhard SpinnenMüller hoch drei11 Uhr

Klasse-Buch:Ute WegmannNever alone12 Uhr

Donnerstag 12.3.

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 5. und 6. Klasse

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 9. und 10. Klasse

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 10. und 11. Klasse

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, InnenstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 7 J.

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Köln lesen

Große Auswahl an Köln-Literatur im Shop bei KölnTourismus am Dom. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

koelntourismus.de

>> 102Preise für Erwachsene: VVK € 10; AK € 13

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Ist es nicht eine schöne Idee, Musikge-schichte in Geschichten zu erzählen?Rudolf Herfurtner nimmt euch mit aufeine Zeitreise durch die Abenteuer derMusik: Seine Geschichten sind mal lus-tig, mal wild, mal gruselig oder auchtrau rig. Aber alle verbindet eines, siemachen Lust auf Musik – von den Min-nesängern bis Mozart, von Bach bisElvis. Natürlich gibt’s auch Hörbeispie-le – getreu dem Motto: „Musik ist nichtalles. Aber ohne Musik ist alles nichts.“

Die ehemalige Sozialarbeiterin und Jour-nalistin Güner Yasemin Balci erzählt inArabboy – Eine Jugend in Deutsch-land oder das kurze Leben des RashidA. die bewegende und schockierendeGeschichte Rashids – eine Geschichtevon Gewalt und Dro gen, Hass, Zerstö-rung und gescheiterter Integration. Einintensiver, erschütternd ehrlicher Be-richt über die hoffnungslose Welt derVerlierer der Parallelgesellschaft. Mod.: Amelie Fried

Rudolf HerfurtnerOhne Musik ist alles nichts16 Uhr

Güner Yasemin Balci Arabboy18 Uhr

Yakult-Halle in der OperOffenbachplatz, InnenstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 12 J.

Donnerstag 12.3.

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 5 / AK € 7; ab 15 J.

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Freitag 13.3.

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Die Online-Community LizzyNet star-tete 2008 einen bundesweiten Krimi-Schreibwettbewerb für Nach wuchs- autorinnen im Alter von 12 bis 22 Jah-ren. Zehn Exposés kamen ins Finale,den besten drei Jung-Schriftstellerin-nen wurden erfahrene Krimi-Autorinnenan die Seite gestellt. Die 13-jährigeAnne Katrin Kreisel präsentiert erst-mals ihren Thriller Tödliche Freund-schaft. Ihre Patin, die österreichischeKrimiautorin Amaryllis Sommerer,liest aus ihrem Kurzkrimi Habenichts.

Bei einem Besuch im Zoo zieht es vie-le Menschen als Erstes zu den Men-schenaffen – wohl deswegen, weil sieuns so ähnlich sind. Die weltberühmtenVerhaltensforscherinnen Jane Goodallund Dian Fossey haben in Afrika vieleJahre unter Schimpansen und Gorillasgelebt – und Dian Fossey hat ihr Lebenim Kampf für die Berggorillas verloren.Die Autorin Maja Nielsen erzählt vonder spannenden Arbeit dieser mutigenFrauen. Einlass in den Zoo eine Stundevor der Lesung.

Klasse-Buch:Krimi-WerkstattAmaryllis Sommerertrifft Anne Katrin Kreisel12 Uhr

Maja NielsenJane Goodall &Dian Fossey –Unter wilden Menschenaffen16 UhrTropenhaus im Kölner ZooRiehler Straße 173, RiehlVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 8 J.

>> 104Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 103 türkisch | deutschSchulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Hilfe, die Dinosaurier sind los! Unddabei wollte Lilli doch nur einen süßenkleinen Baby-Dinosaurier zaubern ...Yücel Feyzioglu liest die Abenteuervon Knisters kleinen Powerhexe Lilli inzwei Sprachen und lässt die Kindermitspielen und mitsprechen. Da er intensiv Gestik und Mimik einsetzt,hören auch die deutschen Kinder beiden türkischen Texten aufmerksam zu.„Eine sensationell tolle Lesung, einStegreiftheater, das alle mit einbe-zieht“ (WAZ).

Warum ist das Leben nur so kompli-ziert? Lelle hat Stress mit den Eltern,ihre Schwester Cotsch will den fast 30Jahre älteren Tennistrainer heiraten, Lel-les Freund Johannes meldet sich nichtund hatte was mit ihrer besten Freun-din. Und dann platzt in diesen Liebes-kummer auch noch Lelles allerersterFreund Arthur – Lelles (Liebes-)Weltgerät ins Wanken ... „So anrührend undecht geschrieben, wie man es seltenbei jungen deutschen Autoren lesenkonnte“ (Welt online).

Klasse-Buch:Yücel FeyziogluHexe Lilli10 und 12 Uhr

Klasse-Buch:Alexa Hennig vonLange Leute, meinHerz glüht10 Uhr

Freitag 13.3.

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 1. und 2. Klasse

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 9. und 10. Klasse

>> 105Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 8. und 9. Klasse

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Freitag 13.3.

>> 109 Preise für Erwachsene: VVK € 10; AK € 13

>> 108 Karten NUR über das Bürger-zentrum Chorweiler Tel. 0221/22196330

Bürgerzentrum ChorweilerPariser Platz 1, Chorweiler€ 5 (Kinder) / € 10 (Erwachs.); ab 5 J.

Durch einen Zufall erfährt Amelie Friedvom Schicksal ihrer Familie in der Nazi-Zeit. Sie hatte nicht geahnt, wie sehrihr Großvater und ihr Vater unter denSchikanen und der Verfolgung durchdie Nazis gelitten haben, und schon garnicht wusste sie, dass viele ihrer Ver-wandten im KZ ermordet worden wa -ren. Erschüttert fragt sie sich, wa rumzu Hause nie darüber gesprochenwurde. In jahrelanger Arbeit hat AmelieFried die Geschichte ihrer Familie re-cherchiert und aufgeschrieben.

UraufführungDas Kinder-MusicalZwerg Nase op kölsch18 Uhr

Amelie FriedSchuhhaus Pallas18 Uhr

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Für alle, die Fantasy lieben, sind dieKlippenland-Chroniken des britischenAutors Paul Stewart seit Jahren einMuss. In einer bizarren Welt mit Un-mengen an Fabelwesen und Monsternbestehen Twig, Rook & Co. gefährlicheAbenteuer. Chris Riddell erweckt mitseinen fantasievollen Illustrationen dieFiguren zum Leben. Paul Stewart liestaus dem neuesten Klippenland-BandDie verschwundenen Schriftrollen,und Chris Ridell zeichnet dazu. Darinmacht ein Bibliothekar einen aufregen-

den Fund: vier Rindenrollen mit ge-heimnisvollem Inhalt. Es sind Ge-schichten, die einige Rätsel aus demKlippenland lösen und zugleich neueAbenteuer hervorzaubern. Außerdemstellt das Autoren-Duo sein neuestesBuch vor: Barnaby Grimes – DerFluch des Werwolfs, die atemberau-bende Geschichte des Londoner Lauf-burschen Barnaby, der einem vermeint-lichen Wohltäter auf die Spur kommtund sein grausiges Geheimnis lüftet.Mod.: Dr. Paula Peretti

Paul Stewart & Chris RiddellDie Klippenland-Chroniken16 Uhr

Freitag 13.3.

Altes Pfandhaus Kartäuserwall 20, SüdstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 10 J.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 5 / AK € 7, ab 14 J.

Die kölsche Version von Zwerg Naseauf der Bühne: Wilma Overbeck hat fürihr 14. Musical der GGS Martinusstraßedas Märchen von Wilhelm Hauff alsGrundlage genommen. Eine Hexe ver-wandelt den Jungen Köbi in einen häss-lichen Zwerg, aber der lässt sich nichtunterkriegen, denn „De Houpsach is etHätz es joot“ und „Jeder es e Orjinal,jeder ne Jewenn“! 128 Dritt- und Viert-klässler singen und tanzen durch dasbunte und humorvolle Musical. WeitereTermine: 14.–18. März, jeweils 18 Uhr

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Samstag 14.3.

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Der neue Roman des Bartimäus-Schöp-fers Jonathan Stroud: Der junge Halund seine Freundin Aud leben in einemfriedlichen Tal, eingeschlossen von Wäl-dern und Bergen. Doch alle Wege ausdem Tal werden bewacht von bedrohli-chen Fabelwesen. Als sich Hal und Audeinmal in den Wälder verirren, greifendie dunklen Wesen an, und die beidenFreun de können nur knapp ent kommen.Dabei machen sie eine fürchterliche Entdeckung. Mod. u. dt. Text: Florian Fischer

In der eisigen Kälte der Antarktis träumtder Pinguin-Junge Philip von aufregen-den Abenteuern, bis ihn sein Freund,der Albatross Chris, in die Wirklichkeitzurückholt: Trotz eines weltweiten Ab-kommens zum Schutz der Antarktiskommen Menschen, die nach Öl su-chen. Die gesamte Polarwelt schwebtin Gefahr: Jetzt müssen alle Antarktis-Bewohner zusammenhalten, um ihreneinzigartigen Lebensraum zu retten.Einlass in den Zoo eine Stunde vor derLesung.

Jonathan StroudValley –Tal der Wächter15 Uhr

Luisa HartmannAufstand in derAntarktis15.30 Uhr

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Der kleine Bär Barthel wacht nachts aufund glaubt, eine innere Stimme würdezu ihm sprechen, aber sie gehört Flo-rian, einem Floh, der in Barthels Ohrwohnt. Die beiden verlassen ihre Höhle,reisen durch die Nacht und erlebenspannende Abenteuer. Mit gutem Aus-gang – denn zum Glück war alles nurein Traum. Oder doch nicht? HenningKrautmacher, Frontmann der Band„Höhner“, liest sein musikalisches Mär-chen „für Kinder und die, die ein biss-chen Kind geblieben sind“.

Dorabellas Mutter ist Opernsängerin,hat wenig Zeit und sieht nicht, wie ein-sam Dodo sich fühlt. Da taucht Karlauf, ein junger Arbeitskollege der Mut-ter, der für Dodo eine Mischung ausSchutzengel und Betreuer wird und sieselbstbewusster macht. Dodos Lebenändert sich, und sie wächst über sichselbst hinaus. „Gudrun Mebs schautKindern nicht nur aufs Maul, sondernauch in Kopf und Herz“ (SüddeutscheZeitung).

Henning KrautmacherBarthel der Bär15 Uhr

Gudrun MebsSchutzengel mit Segelohren15 UhrYakult-Halle in der OperOffenbachplatz, InnenstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 9 J.

Samstag 14.3.

Arkadas Theater –Bühne der KulturenPlatenstraße 32, EhrenfeldVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 12 J.

Tropenhaus im Kölner Zoo Riehler Straße 173, RiehlVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 7 J.

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, InnenstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 5 J.

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>> 114 www.lesepunkte.de

Was passierte eigentlich während derFranzösischen Revolution? Wie konnteHitler an die Macht kommen? Und wo -her wussten die Menschen früher ohneNachrichtensendungen, was auf derWelt los war? Im Fernsehen, in der Zei-tung, im Radio und im Internet erfahrenwir täglich die neuesten Schlagzeilenaus aller Welt. Aber schon nach weni-gen Tagen, so scheint es, sind dieseNachrichten Geschichte geworden –eine Begebenheit, an die man sich erin-nert. Doch je weiter das Ereignis zu-

rückliegt, desto schwerer ist es, Zusam-menhänge zu erkennen: Wie konn te esdazu kommen? Was passier te eigent-lich genau? Und welche Auswirkungenspüren wir bis heute? Claus Kleber,Leiter und Moderator des ZDF „heutejournals“, erklärt lebendig und nach-vollziehbar die bedeutendsten Ereignis-se der europäischen Geschich te, die„Nachrichten von gestern“. Außerdemerzählt Claus Kleber, der 15 Jahre alsKorrespondent aus den USA berichtethat, von seiner journalistischen Arbeit.

Claus KleberNachrichten, die Geschichte machten16 Uhr

Samstag 14.3.

Uni Köln, Hauptgebäude, Hörsaal XVIIIAlbertus-Magnus-Platz, LindenthalVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 12 J.

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Sonntag 15.3.

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Tropenhaus im Kölner Zoo Riehler Straße 173, RiehlVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 9 J.

Die Geschichten von Mowgli, Bagheeraund Baloo, dem Bären, sind weltbe-kannt. In den Dschungelbüchern gibtes aber viele weitere spannende Ge-schichten: über den kleinen MungoRikki-Tikki-Tavi, den roten Hund, der dieGesetze des Dschungels missachtet,oder über Toomai, der die Elefanten tan-zen sieht. Der Schauspieler, Illustratorund Autor Martin Baltscheit liest ausden neu übersetzten Dschungelbüchern.Einlass in den Zoo eine Stunde vor derLesung.

Ein Polareskimo in New York: 1897bringt der Nordpolentdecker Robert E.Peary den sechsjährigen Minik als le-bendiges Forschungsobjekt nach NewYork. Damit beginnt ein Leben zwi-schen den Welten, denn Minik ist fortannirgendwo mehr zu Hause: In den USAist er der exotisch aussehende Angehö-rige eines „primitiven“ Volkes, in Grön-land gilt Minik als amerikanisiert. RalfIsaus fesselnder Roman erzählt einewahre Geschichte voller Abenteuer undGefahren, voller Liebe und Hass.

Martin Baltscheitliest Rudyard Kiplings Dschungelbücher15 Uhr

Ralf IsauMinik – An denQuellen der Nacht15.30 Uhr

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Krokodil ist verliebt, und das wirkt sichauf sein ganzes Leben aus: Mal ist ihm kalt, mal heiß, mal ist er zu Todebetrübt, dann wieder unheimlich glück-lich. Doch leider hat er sich ausge rech -net in Giraffe verliebt, die ihn wegenihrer Größe gar nicht wahrnimmt. Damuss sich Krokodil eine Menge einfal-len lassen, bevor Giraffe auf ihn auf-merksam wird. Daniela Kulot liest Einkleines Krokodil mit ziemlich viel Ge-fühl und andere Geschichten des un-gleichen Liebespaares.

Zwei Autoren, die das Theater lieben:Hartmut El Kurdi schreibt schräge Ro-mane. Was wohl passiert, wenn einKind in seine Geschichte hineinfällt?Gudrun Mebs hat Seiltanzen gelernt.Sie schreibt über Kinder, die sich aufdem schmalen Grat zwischen Glückund Unglück bewegen. Drei große Jungsvon Acoustic Instinct machen Musik –mit dem Mund. Alle Zuschauerkinderkönnen ausgelesene Bücher mitbringenund tauschen. Und um 15.15 Uhr enterndrei verwegene Piraten das Schiff ...

Daniela KulotKrokodilgeschichten11 Uhr

Sonntagskinder undGeschichtenretterLILIPUZ live mit Piratenshow13.30 UhrMS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtEintritt frei, ab 6 J.

Sonntag 15.3.

Kölner Künstler TheaterStammstraße 8, EhrenfeldVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 5 J.

Altes Pfandhaus Kartäuserwall 20, SüdstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 12 J.

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Montag 16.3.

>> 122 französisch | deutschSchulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 121Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Die Online-Community LizzyNet star-tete 2008 einen bundesweiten Krimi-Schreibwettbewerb für Nachwuchs-autorinnen im Alter von 12 bis 22 Jah-ren. Zehn Exposés kamen ins Finale,den besten drei Jung-Schriftstellerin-nen wurden erfahrene Krimi-Autorinnenan die Seite gestellt. Die 13-jährige Li-na Rixgens präsentiert erstmals ihrenPsycho-Krimi Wassergrab. Ihre Patin,die niedersächsische Krimi-Autorin Su-sanne Mischke, liest aus ihrem brand-neuen Krimi Waldes Ruh.

Klasse-Buch:Krimi-WerkstattSusanne Mischketrifft Lina Rixgens10 Uhr

Klasse-Buch:Beate Dölling &Didier Laget Küsse kennen keine Grenzen12 UhrMS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 7. und 8. Klasse

>> 120Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 119 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Der feuerrote Hund braucht dringendeinen Namen. Und wer ist dafür zustän-dig? Natürlich das ABC. Also machtsich der kleine Hund auf die Suche nachden Buchstaben und erlebt eine MengeAbenteuer. Wer ahnt denn schon, dassdas D schon immer mal einen Stadtbum-mel machen wollte, dass das Y einScherzkeks ist, dass das W viel lieberein M wäre und dass das I ständig Angsthat, übersehen zu werden? Der feuer-rote Hund hatte keine Ahnung, dass dasABC so eine muntere Truppe ist.

Gibt es sie oder gibt es sie nicht – diegefährlichen Seeungeheuer, schauri-gen Nachtgestalten und gruseligen Fa-belwesen? Ganz sicher kann man sichda nicht sein. Oder? Christian Tiel-mann stellt mehr als 25 der faszinie-rendsten und beliebtesten Ungeheueraller Zeiten vor – Drachen, Werwölfe,Trolle, Vampire, Yeti und Zentaur: Wersind sie? Was führen sie im Schilde?Wo leben sie? Was ist ihre Lieblings-speise und vor allem: Lassen sie sichbezwingen?

Klasse-Buch:Renate BirkholzDer feuerrote Hund10 und 12 Uhr

Klasse-Buch:Christian TielmannMonster10 Uhr

Bel Etage im SchokoladenmuseumAm Schokoladenmuseum 1a, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 1. und 2. Klasse

Montag 16.3.

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 3. und 4. Klasse

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 8. und 9. Klasse

Eine Schulklasse ist auf dem Rückwegvon Berlin nach Osnabrück, als plötzlichein Junge auftaucht, den vorher nie-mand bemerkt hatte: Louis, ein Fran-zose, der versehentlich im falschen Busgelandet ist. Katja verliebt sich Halsüber Kopf in ihn. Die beiden tauschenE-Mail-Adressen aus, und Katja schwebtauf Wolke 7 – noch nie hat sie so süßeMails bekommen. Bis auch eine Klas-senkameradin eine dieser Mails erhält.Eine Lesung auf Deutsch (Beate Döl-ling) und Französisch (Didier Laget).

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Montag 16.3.

>> 125

Was Lola auf Hochzeitsreise in derWirklichkeit erlebt, übertrifft bei wei-tem die Aufregungen, die sie sich inihren schlaflosen Stunden als „Hoch-zeitsplanerin Lola Lovekiss“ ausmalt.Denn endlich wollen ihre Eltern heira-ten: in Brasilien, der Heimat ihres Va-ters. Dabei reden ihre schöne Mamaund ihr geliebter „Papais“ gar nichtmehr miteinander. Und das wenigeTage vor dem großen Ereignis! Lola

kämpft mit allen Mitteln um das Glückihrer Familie ...Isabel Abedi liest aus dem neuestenBand ihrer erfolgreichen Lola-Reihe,Eduardo Macedo macht die passendeMusik dazu. „Isabel Abedi lässt Lolaihre Geschichte selbst erzählen, intel -ligent und einfühlsam und in locker-flockigem Tonfall“ (Kjl-online). „Büchervoller Humor, mitreißender Handlungenund origineller Ideen“ (Die Rheinpfalz).

Isabel AbediLola auf Hochzeitsreise16 Uhr

>> 124>> 123 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Zwölf Jugendliche auf einer einsamenInsel vor Rio de Janeiro. Sie sind Teileines Filmprojekts, bei dem sie alleindie Handlung bestimmen – bis der Re-gisseur sie mit einem Spiel überrum-pelt. Einem Spiel, mit dem das pa- ra diesische Idyll für jeden von ihnen zurHölle wird ... „Ein Thriller, unerträglichspannend, unvorhersehbar und perfektdurchdacht – meisterlich geglückt“(Kölner Stadtanzeiger). „Ein filmreifesStück Literatur“ (Augsburger Allge-meine).

Henry ist neu in der Schule und hatnoch keine Freunde gefunden. OhneHubbis T-Shirt mit dem Bären auf demRücken wäre vielleicht alles anders ge-kommen – aber dadurch kommt Henryauf die Idee, zu behaupten, er habeeinen Braunbären als Haustier. EinenBären, der in der Badewanne schläft.Keine Frage: Die ganze Klasse will seinHaustier sehen. Irgendwie muss Henryeinen Bären auftreiben. Egal wie ...Einlass in den Zoo eine Stunde vor derLesung.

Klasse-Buch:Isabel AbediIsola12 Uhr

Angelika GlitzHenry und die Sa che mit dem Bären15.30 Uhr

Montag 16.3.

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 8. und 9. Klasse

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 10 J.

Tropenhaus im Kölner Zoo Riehler Straße 173, RiehlVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 6 J.

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Vorhang auf!Für Marcel Reich-Ranicki und Robert Gernhardt,

Elke Heidenreich und Tomi Ungerer. Dieter Hildebrandt

und Roger Willemsen. Maria Schrader, Richy Müller,

Gustav Peter Wöhler, Joachim Król u.v.a.

Alle lit.COLOGNE Titel finden Sie unterwww.random-house-audio.de

Die Höhepunkte der lit.COLOGNE.Als Hörbücher bei Random House Audio.

>> 127Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 126Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Die Olchis sind lustige Kerle: Sie sindgrün wie Rahmspinat, haben Knubbel-nasen und drei Hörner auf dem Kopf.Sie leben in der Nähe von Müllbergen,riechen entsprechend und sind immervon Fliegenschwärmen umgeben. Sieessen gerne Blechbüchsen oder Haar-shampoo und sind stinkefaul. Bis sievor lauter Nichtstun auf die verrücktes-ten Ideen kommen ... „Die schrägeOlchi-Bande fesselt selbst ärgste Le-semuffel und sorgt am laufenden Bandfür Lacher“ (Lübecker Nachrichten).

„Merkt Euch das, wir sind cooler alsEis, merkt Euch das, wir sind Twins,wir sind Twice.“ Cal und Gus sind Zwil-linge und haben eigentlich immer einencoolen Spruch parat. Aber diesmal hilftihnen das nicht viel. Denn sie sind zuweit gegangen, als sie sich gegen ihreVertretungslehrerin wehren wollten.Und jetzt müssen sie sehen, wie sieaus dem Schlamassel wieder raus -kommen. Ob ihnen da ihre Rap-Songshelfen? Oder vielleicht doch eher Levi-neke von nebenan?

Klasse-Buch:Erhard DietlDie Olchis10 Uhr

Klasse-Buch:Edward van de VendelTwice oder cooler als Eis10 UhrBel Etage im SchokoladenmuseumAm Schokoladenmuseum 1a, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 4. und 5. Klasse

Dienstag 17.3.

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 1. und 2. Klasse

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Dienstag 17.3.

>> 131 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 130 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Bel Etage im SchokoladenmuseumAm Schokoladenmuseum 1a, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 8. und 9. Klasse

Die Online-Community LizzyNet star-tete 2008 einen bundesweiten Krimi-Schreib wettbewerb für Nachwuchs-auto rinnen im Alter von 12 bis 22 Jah-ren. Zehn Exposés kamen ins Finale,den besten drei Jung-Schriftstellerinnenwurden erfahrene Krimi-Autorinnen andie Seite gestellt. Die 15-jährige JankaHardenacke aus Meinerzhagen präsen-tiert erstmals ihren Krimi Eisprinzessin.Ihre Patin, die Kölner Krimi-Autorin MilaLippke, liest aus ihrem historischen Kriminalroman Die Kinderdiebin.

Am Wochenende Party, aber in derWoche ist Schule dein Job. Das sagtFranky immer zu Steffen, seinem jün-geren Bruder. Aber wenn im „Tronic“gefeiert wird, dann richtig: Da gibt es Superpillen, alles ganz harmlos. Nur damit man gut draufkommt, sagtFranky. Keine Party ohne Ecstasy. Ei-nes Tages kommt Paula aus SteffensKlasse mit, das Mädchen, in das Stef-fen verliebt ist. Sie will auch nur malwas einwerfen. Der Abend endet dra-matisch ...

Klasse-Buch:Krimi-WerkstattMila Lippke trifftJanka Hardenacke12 Uhr

Klasse-Buch:Susanne ClayDu siehst sie dochauch, die Lichter12 UhrFilmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 9. und 10. Klasse

>> 129Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 128 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Physik ist überall, und wer ihre Regelnbegreift, sieht die Welt mit anderenAugen. Und da gibt’s eine Menge Fra-gen zu klären: Warum kippt der schiefeTurm von Pisa nicht um? Wie fallenSteine? Leben wir in einer Hohlwelt?Jürgen Teichmann gibt eine span-nende und verständliche Einführung indie Grundlagen der Mechanik. Undwer mit Einstein zusammen Fahrstuhlfährt, lernt nicht nur den berühmtestenPhysiker aller Zeiten kennen, sondernerlebt auch ungeahnte Abenteuer ...

Die Fünf Asse, das sind fünf unzer-trennliche Freunde an einer internatio-nalen Sportschule, alle mit Teamgeist,Köpfchen und viel Talent. Die FünfAsse, das sind der südafrikanischeLäufer Jabali, Linh, die vietnamesischeTurnerin, Lennart, der deutsche Ball-künstler, die australische WasserratteIlka und der Zehnkämpfer Michael ausden USA. Die Fünf Asse, das sind cle-vere Detektive, die sofort zur Stellesind, wenn etwas nicht stimmt. Und siehaben gut zu tun ...

Klasse-Buch:Jürgen TeichmannMit Einstein imFahrstuhl10 Uhr

Klasse-Buch:Andreas Schlüter &Irene Margil Fünf Asse12 UhrMS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 4. und 5. Klasse

Dienstag 17.3.

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 5. und 6. Klasse

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Aus dem Englischen von Adelheid Zöfel, ca. 256 Seiten, gebunden, ¤ (D) 18,95, lieferbar ab Februar 2009

Ein Buch von S. FISCHER

Eine herzerwärmende, witzige und auch nachdenkliche

Hommage eines Vaters an seinen Sohn. Ein Buch voller

Lebensweisheit, das uns allenbestätigt, dass wir weder als

Eltern noch als Kinder perfektsein müssen. Und dass

Filme Familien retten können.

Großes Kino der Gefühle

»Ein zu Herzen gehendes Buch darüber, was es heißt, seinen Platz im Leben zu finden und für jemanden da zu

sein. Ganz selten hat mich ein Buch wirklich glücklichgemacht. So ein Buch ist ›Unser allerbestes Jahr‹.«

New York Times

www.fischerverlage.de

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Rufus kann rennen wie eine Rakete.Zum Glück! Denn nur so entwischt erden drei üblen Kerlen, die ihm und sei-nem Onkel Oskar in den Ferien auflau-ern. Sie sind hinter Oskars geheim-nisvoller Schatzkarte her. Dabei schre-cken sie nicht einmal davor zurück,Oskar zu entführen. Aber sie habennicht mit Rufus und seinen Freundenvon der Piratenblut-Bande gerechnet.Ist doch klar, dass sie Oskar helfen.Und so beginnt eine abenteuerlicheVerfolgungsjagd über das Meer.

Sema soll endlich ein eigenes Zimmerbekommen, doch plötzlich wird der tür-kischen Familie die Wohnung gekün-digt. Und dann brennt es auch noch inder Alten Feuerwache! Ein Brandan-schlag? Der Straßenkehrer Bolle stehtunter Verdacht, doch der ist plötzlichspurlos verschwunden. Wurde er ent-führt? Warum wird Semas Onkel über-fallen? Sieht ganz so aus, als sei dasein Fall für die Bolzplatzbande – einFall für Semi und ihre DetektivkollegenLaura, Wladi und Kevin.

Erhard DietlRufus Rakete und die Piratenblut-Bande16 Uhr

Christina Bacher& Ulrich NollerBolle und die Bolzplatzbande:Der Brandanschlag16.30 UhrAlte FeuerwacheMelchiorstraße 3, Neustadt-NordVVK € 4 / Tageskasse € 6, ab 10 J.

Dienstag 17.3.

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 7 J.

lit.kid_programmheft_2009:Layout 1 13.11.08 12:30 Seite 98

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Mittwoch 18.3.

>> 137 englisch | deutschSchulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 136 deutschSchulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

New York City, Anfang der 60er Jahre:Das Leben von Susie und ihren Freun-dinnen dreht sich um Musik und Jungs,Mode und einen Platz in der Cheerlea-der-Mannschaft. Ihre Kindheit endetjäh, denn an dem Tag, an dem Susie ihrerstes Treffen mit dem coolsten Bas-ketballer der Schule verabredet hat,wird John F. Kennedy erschossen.Plötzlich ist nichts mehr, wie es vorherwar. „Eine tiefsinnige, einfühlsame, ko-mische Story über das Erwachsenwer-den“ (Focus Schule).

New York City, Anfang der 60er Jahre:Das Leben von Susie und ihren Freun-dinnen dreht sich um Musik und Jungs,Mode und einen Platz in der Cheerlea-der-Mannschaft. Ihre Kindheit endetjäh, denn an dem Tag, an dem Susie ihrerstes Treffen mit dem coolsten Bas-ketballer der Schule verabredet hat,wird John F. Kennedy erschossen.Plötzlich ist nichts mehr, wie es vorherwar. „Eine tiefsinnige, einfühlsame, ko-mische Story über das Erwachsenwer-den“ (Focus Schule).

Klasse-Buch:Holly-Jane RahlensMein kleines großes Leben10 Uhr

Klasse-Buch:Holly-Jane RahlensMein kleines großes Leben12 UhrFilmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 9. und 10. Klasse

>> 135Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 134Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Olga liest für ihr Leben gern. Als siemitten in der spannendsten Stelle inihrem Piratenbuch steckt, wird siewortwörtlich mitgerissen und landet aufdem Deck des Schiffes von Käpt’nBert Braunbart, dem blutrünstigstenKillerpiraten auf den sieben Weltmee-ren. Aber Hilfe ist schon im Anmarsch:Johnny Hübner vom Geschichtenret-tungskommando 35 Süd nimmt sichdes Falles an, um Olga zu retten. „Einerasante und urkomische Reise durchdas Reich der Phantasie“ (Geolino).

9000 verschiedene Lebensmittelpro-dukte gibt es in unseren Supermärkten,gut, wenn man da Bescheid weiß. Her-mann Schulz und Sabine Jaeger er-zählen von Mülltauchern, Bio-Piratenund den Tricks in der Werbung. Undbeantworten viele Fragen: Wieso wer-den Lebensmittel quer durch die Welttransportiert? Was ist Slow Food? Washat Vitaminmangel mit Kolumbus zutun? Was soll ich essen und was nicht?„Genau recherchiert und unterhaltsamerzählt“ (Westfälische Rundschau).

Klasse-Buch:Hartmut El KurdiJohnny Hübnergreift ein10 und 12 Uhr

Klasse-Buch:Hermann Schulz &Sabine JaegerSchmeckt’s? –Alles übers Essen10 und 12 UhrBel Etage im SchokoladenmuseumAm Schokoladenmuseum 1a, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 5. und 6. Klasse

Mittwoch 18.3.

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 3. und 4. Klasse

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 7. und 8. Klasse

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LESUNGauf der lit. kid. COLOGNE

am 14. März 2009

Aus dem Englischen von Katharina Orgaß und Gerald Jung

Gebunden · 496 Seiten€ 18,95 [D] / € 19,50 [A] / sFr 33,90 (UVP)

ISBN 978-3-570-13493-1 · Februar 2009...

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www.cbj-verlag.de© M

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end Hörbuch gelesen von

Rufus Beck

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Rom, 46 v. Chr.: In einem großen Tri-umphzug feiert Cäsar den Sieg überseinen Gegner Vercingetorix. Klar, dasssich die vier Freunde Cornelia, Titus,Gaius und Publius das Spektakel nichtentgehen lassen. Voller Staunen be-wundern sie die funkelnde Kriegsbeuteaus dem Reich der Kelten. Plötzlich be-merkt Cornelia: Jemand will das Goldder Kelten klauen. Aber die Unbekann-ten haben die Rechnung ohne die vierFreunde gemacht ... Ein Mitratekrimi fürSpürnasen, die mehr wissen wollen!

Der erste Kuss, die erste Periode, dererste Sex. Alles neu, alles spannend,alles ganz schön verwirrend. Only forgirls – Alles über Liebe und Sex be-antwortet die Fragen, die durch Köpfevon Jugendlichen schwirren. Bei dieserVeranstaltung sind sie unter sich undkönnen mit der Diplompsychologin undAutorin Elisabeth Raffauf, die auch imKIKA-Kummerkasten-Team mitarbeitet,ins Gespräch kommen. Mitreden odereinfach nur zuhören: garantiert span-nend und kein bisschen peinlich.

Franjo TerhartDer Sohn des Gladiators15.30 Uhr

Elisabeth RaffaufOnly for girls16.30 Uhr

Römisch-Germanisches MuseumRoncalliplatz 4, InnenstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 10 J.

Bel Etage im SchokoladenmuseumAm Schokoladenmuseum 1a, InnenstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 12 J.

Mittwoch 18.3.

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Donnerstag 19.3.

>> 143 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 142Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Klug, weitsichtig und brillant erzählt Mir-jam Pressler das berühmte und meist-gespielte deutsche Drama Nathan derWeise von Lessing, das in der Zeit derKreuzzüge spielt, neu: zeitgemäß undnicht ohne Hoffnung auf ein friedlichesMiteinander der Religionen. MirjamPressler hält sich mit Respekt an Les-sings Vorlage, doch in entscheidendenDingen variiert sie: durch die Form desRomans und durch eine andere Ton-lage, so dass die Menschen lebendigerund ihre Zeit vorstellbarer werden.

Was verbindet einen grüblerischen,übellaunigen Gelehrten und ein kleines,besserwisserisches Mädchen? Nichts,außer vielleicht die Neugier aufeinander.Denn obwohl sie Nachbarn sind undsich täglich begegnen, leben sie in völ-lig verschiedenen Welten. „Ein Buch,das mich begeistert. Es wimmelt nur sovon wunderschönen kleinen Geschich-ten. Herr Grinberg & Co. – Eine Ge-schichte vom Glück macht einfach guteLaune. Toll!“ (Denis Scheck in „Druck-frisch“, ARD).

Klasse-Buch:Mirjam PresslerNathans Kinder11 Uhr

Klasse-Buch:Gila LustigerHerr Grinberg & Co.12 UhrMS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 5. und 6. Klasse

>> 141Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 140 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Als Prinzessin im Zorro-Kostüm fängtLieschen alle Räuber, besiegt den Dra-chen und befreit auch noch einen Prin-zen – aber das ist ja nur der Anfang!Denn der Wiener Autor, Zauberkünst-ler und Entertainer Martin Auer erzähltauch noch von dem Kind, das nicht anGespenster glauben wollte, oder vomungeschicktesten Jungen der Welt, dersich beim Fußballspielen ein Ohrläpp-chen brach! „Phantasievolle, witzige,unglaubliche Geschichten – und dochso wahr!“ (Volksblatt, Berlin).

Klasse-Buch:Martin AuerLieschen Radieschen10 und 12 Uhr

Klasse-Buch:Jan KoneffkeDie Sache mit Zwille10 UhrMS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 7. und 8. Klasse

Donnerstag 19.3.

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 1. und 2. Klasse

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 8. und 9. Klasse

Wild und rebellisch – so wie Zwillewäre Florian auch gern. Florian istzwölf, aber zu Hause nennen sie ihnimmer noch Floh. Als der fast erwach-sene Zwille sein Freund wird, hat erendlich ein Vorbild, an dem er sich ori-entieren kann. Ihre Freundschaft gerätin Gefahr, als Laura auftaucht, in diesich beide verlieben, obwohl Florian ei-gentlich viel zu jung für sie ist.„Ohne formale Experimente oder an-biedernde Jugendsprache – höchst ge-lungene Erzählkunst!“ (Bulletin).

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www.kiwi-verlag.de

Gebunden. 208 Seiten. € (D) 14,95 / € (A) 15,40 / sFr 26,90

Das neue Buch von Benjamin Lebert,dem Autor des Bestsellers »Crazy«

>> 145>> 144

Es ist mal wieder so weit: Jeden Mitt-woch sieht die Mutter auf die Uhr undruft „Huch, jetzt muss ich aber weg!“.Schließlich braucht jede Mutter maleine Stunde für sich alleine. Sobald sieweg ist, beginnt das Abenteuer. Diedrei Geheimagenten JanBenMax rei-sen durch die Zeit, tauchen zum Grunddes Ozeans, kämpfen gegen die Son -ne und verfehlen den Mond um einigeMeter. Drei echte Patenkinder standenPate für Zoran Drvenkars witzige Ge-schichten von JanBenMax.

Würden die Dinosaurier heute noch le -ben, gäbe es uns gar nicht. Erst ihr Aus-sterben vor 65 Millionen Jahren hat aufder Erde Platz für die Säugetiere ge-schaffen. Aber wie kam es dazu, dasssich aufrecht gehende Wesen mit gro-ßem Gehirn entwickelten, sprechendeWesen, die Werkzeuge benutzten undFelder bestellten? Die Evolutionsbiolo-gin Bärbel Oftring schildert anschaulichden Beginn der Menschheitsgeschichte. Einlass in den Zoo eine Stunde vor derLesung.

Zoran DrvenkarDie tollkühnenAbenteuer von JanBenMax16 Uhr

Bärbel OftringWie fing alles an? 16 Uhr

Kölner Künstler TheaterStammstraße 8, EhrenfeldVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 7 J.

Tropenhaus im Kölner ZooRiehler Straße 173, RiehlVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 9 J.

Donnerstag 19.3.

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Freitag 20.3.

>> 149 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 148 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 10. und 11. Klasse

„Die Würde des Menschen ist unantast-bar.“ – Am 23. Mai 2009 wird dasGrundgesetz 60 Jahre alt. Es war 1949gedacht als ein Provisorium für eineÜbergangszeit, bis sich ein geeintesDeutsch land eine endgültige Verfassunggibt. Im wiedervereinigten Deutschlandist es unbestritten diese Verfassung –die freiheitlichste und zugleich stabilste,die wir je hatten. Aber dass die Bürgerihr Grundgesetz gut kennen, wird nie-mand behaupten. Peter Zolling will eszugleich vorstellen und erklären.

Mückes Mutter ist krank, ihr Vatermeistens in Tokio, ständig läuft wasschief – es ist alles so unfair. Doch zumGlück gibt es auch die anderen Mo-mente: wenn sie mit Nora über den Dä-chern der Stadt sitzt oder wenn sietanzt und das Leben wie ein Gewitterdurch sie durchrauscht. Und außerdemist sie mit Yurik zusammen! Aber washeißt das überhaupt? „Ein großartigesBuch, weise, spannend, komisch undso einfühlsam, dass es uns sehr be-wegt hat“ (Literarische Welt).

Klasse-Buch:Peter ZollingDas Grundgesetz11 Uhr

Klasse-Buch:Veronika RotfußMücke im März12 UhrFilmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 7. und 8. Klasse

>> 147 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

>> 146 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Grammler, Glitschfisch, Spuckmutzund Knitterfax: Insgesamt sieben ver-schiedene Minimonster sind verant-wortlich für all die Missgeschicke, dieihm in seinem Leben passieren, das istfür Sammy sonnenklar. Zusammen mitseinem Freund Bo entdeckt er einesTages Zettelbotschaften von den Mons-tern, die ihn von einem abenteuerlichenOrt zum nächsten schicken – bis er dasGeheimnis lüften kann: Hinter den Bot-schaften steckt seine große Schwester.Na, der wird es Sammy aber zeigen ...

Wer war sie, diese Lisa del Giocondo,deren geheimnisvolles Lächeln dieMen schen seit Jahrhunderten in denBann zieht? Leonardo da Vincis weltbe-kanntes Porträt der Mona Lisa umgibteine geradezu rätselhafte Magie. DaVinci verstand es wie kein anderer, dieBlicke des Betrachters zu fesseln. DochLeonardo war nicht nur ein begnadeterKünstler, er galt auch als genialer Archi-tekt, Ingenieur und Erfinder. SusanneRebscher erzählt von dem Ausnahme-künstler des 15. Jahrhunderts.

Klasse-Buch:Sylvia HeinleinSammy jagt die Minimonster10 Uhr

Klasse-Buch:Susanne RebscherLeonardo da Vinci10 Uhr

Freitag 20.3.

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 3. und 4. Klasse

Filmforum im Museum LudwigBischofsgartenstraße 1, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 5. und 6. Klasse

lit.kid_programmheft_2009:Layout 1 13.11.08 12:30 Seite 108

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Freitag 20.3.

>> 153Preise für Erwachsene: VVK € 10; AK € 13

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PolizeipräsidiumWalter-Pauli-Ring 2–4, KalkVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 10 J.

Der zweite Fall für die gehörlose Detek-tivin: In einer nebligen Nacht sucht Fa-milie Pepper ein Quartier. Paula findetdas alte Gasthaus ziemlich unheimlich.Kein Wunder, dass es dort spuken soll.Paula würde alles darum geben, woan-ders zu übernachten. Aber wo soll siesonst hin in der einsamen Gegend?Plötzlich spürt Paula, wie etwas auf siezukommt. Ein Schatten taucht aus demNebel auf ... „Eine sympathische Detek-tivin, mit der man gerne auf Spurensu-che geht“ (Kölnische Rundschau).

Was kaufen wir eigentlich, wenn wirkaufen? Und was hat das mit den tägli-chen Schlagzeilen über Arbeitslosigkeit,Hunger, Krieg und Klimawandel zu tun?Viele Markenfirmen – ob H&M oder Adi-das, Coca-Cola oder Aldi – nutzen dieGlobalisierung hemmungslos für ihreProfite aus. Was Klaus Werner-Lobofür Uns gehört die Welt! Macht undMachenschaften der Multis recher-chiert hat, rüttelt auf und zeigt gleichzei-tig, dass es an uns liegt, daran etwas zuändern. Mod.: Frank Plasberg

Sabine BlazyPaula Pepper ermittelt: Schatten im Nebel16.30 Uhr

Klaus Werner-LoboUns gehört die Welt!18 Uhr

>> 151>> 150 Schulklassen-Anmeldung: 0221-1601850

Prinzessin Knöpfchen wohnt im lang-weiligsten Schloss der Welt. Nie kommtirgendjemand zu Besuch: keine Riesen,Feen, Räuberbanden. Es gibt keinSchlossgespenst, nicht mal ein ausge-stopftes. Und obwohl Knöpfchen jedenMorgen ein dickes Leberwurstbrot inden Schlossgraben tunkt, will einfachkein Ungeheuer anbeißen. Doch einesTages passiert etwas Unglaubliches –und ein Riesenabenteuer beginnt ... Ein Abenteuer-Musical mit Liedern zumMitsingen.

Klasse-Buch:Beate Teresa HanikaRotkäppchen mussweinen12 Uhr

Sybille Hein &Falk EffenbergerPrinzessin Knöpfchen15.30 Uhr

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, Innenstadt€ 2 (kein VVK); 8. und 9. Klasse

Schoke – Flügel & PianosLindenstraße 18, InnenstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 5 J.

Freitag 20.3.

Kulturkirche KölnSiebachstraße 85, NippesVVK € 5 / Tageskasse € 7; ab 14 J.

Malvina muss nach der Klavierstundeimmer ihren Opa besuchen, vor allem,seit die Oma gestorben ist. Meistkommt ihre beste Freundin Lizzy mit,aber jetzt ist sie in Ferien. Und dann nä-hert Opa sich Malvina auf eine Weise,die sie kaum aushalten kann ... BeateTeresa Hanika hat ein Buch über Kin-desmissbrauch geschrieben, aufrüt-telnd und unbequem. Und gleichzeitigwarm, einfühlsam und wahrhaftig. „EinBuch das Mut macht. Klar, präzise,poetisch“ (Mirjam Pressler).

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Samstag, 21.3.

>> 156 www.lesepunkte.de

Uni Köln, Hauptgebäude, Hörsaal VIIIAlbertus-Magnus-Platz, LindenthalVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 12 J.

Kanzler lieben Gummistiefel behaup-tet Marietta Slomka im Titel ihres Bu-ches. Aber warum tun sie das? Wiestellen sich Politiker öffentlich dar, wa -rum reden sie oft so unverständlich, undwarum lieben sie neben Gummistiefelnauch Hunde und Pferde? Im Herbst2009 wird der Bundestag neu gewählt,da kann es nicht schaden, wenn manmehr darüber weiß, wie Politik in derPraxis tatsächlich funktioniert. Zum Bei-spiel, wie Wahl kampf-Kampagnen ge-macht werden und warum Politik viele

Gemeinsamkeiten mit Fußballspielenhat. Oder zu erfahren, was Politiker ei-gentlich den ganzen Tag über machen.Und: Braucht man überhaupt nochklassische Parteien, die nerven docheigentlich nur, oder? Marietta Slomka,Journalistin und Moderatorin des ZDF„heute journals“, wird darüber erzäh-len. Und weil sie selbst gerne und hart-näckig fragt: „Warum ist das so, wie esist?“, freut sie sich auch bei ihrer Le-sung auf viele neugierige Fragen zurPolitik und zu ihrer Arbeit.

Marietta SlomkaKanzler lieben Gummistiefel16 Uhr

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Das Regentropfenkind Plock fällt „ausallen Wolken“, als es plötzlich auf dieErde regnet und seine Reise durch denWasserkreislauf beginnt. Viele Aben-teuer warten auf Plock: Er trifft einenRegenwurm, wird durch eine Wasser-achterbahn geschleudert und schließ-lich von Sonne und Wind wieder zuden Wolken hinaufgetragen. MatthiasMeyer-Göllner begleitet sein lustigesHörspiel mit Mitmach-Liedern. „Alters-gerecht, schwungvoll, verständlich“(Börsenblatt).

Kokolores & Co. stehen vor ihremschwierigsten Fall: Das Elefantenmäd-chen Marlar wurde aus dem KölnerZoo entführt. Die jungen Detektive be-geben sich auf die gefährliche Sucheund stoßen dabei auf eines der größ -ten Geheimnisse der Menschheit, ei-nen jahr tausendealten Mythos, der mitMarlar zusammenhängt. Um den Fallzu lösen, nehmen Kokolores & Co.Kontakt zur Kölner Unterwelt auf.Einlass in den Zoo eine Stunde vor derLesung.

Tobias BungterKokolores & Co. Der Fall Marlar16 Uhr

MS RheinEnergie/LiteraturschiffFrankenwerft, KD-Anleger, InnenstadtVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 4 J.

Elefantenhaus im Kölner ZooRiehler Straße 173, RiehlVVK € 4 / Tageskasse € 6; ab 10 J.

Samstag 21.3.

Matthias Meyer-GöllnerPlock, der Regentropfen15 Uhr

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Montag 3.3.

DONNERSTAG 12.03.2009

10.00

10.00

11.00

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12.00

15.00

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Rudolf HerfurtnerFilmforum im Museum LudwigFrank M. ReifenbergMS RheinEnergieBurkhard Spinnen MS RheinEnergieUte WegmannFilmforum im Museum LudwigFrank M. ReifenbergMS RheinEnergieCordula Stratmann liest E.B. WhiteFilmforum im Museum LudwigRudolf HerfurtnerYakult-Halle in der OperGüner Yasemin BalciMS RheinEnergieMichael Connelly und Hans-Werner MeyerPolizeipräsidiumDaniel KehlmannTheater am TanzbrunnenArkadi Babtschenko trifftMatthew EckKulturkirche KölnDebütantenabendKölnischer KunstvereinHändl KlausFilmforum im Museum LudwigAnne Michaels und Elke Heidenreich MS RheinEnergie

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FREITAG 13.03.2009

10.00und12.0010.00

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16.00

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18.00

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Yücel FeyziogluMS RheinEnergie Alexa Hennig von LangeFilmforum im Museum LudwigAmaryllis Sommerer trifftAnne Katrin KreiselFilmforum im Museum LudwigMaja NielsenTropenhaus im Kölner Zoo Paul Stewart & Chris RiddellAltes PfandhausDas Kinder-MusicalBürgerzentrum ChorweilerAmelie FriedKulturkirche KölnVal McDermidMS RheinEnergieOswalt Kolle trifft Alexa Hennig von LangeTheater am TanzbrunnenJunot Díaz und Jasmin TabatabaiKulturkirche KölnDaniel Glattauer und NinaPetriMS RheinEnergieWilly Vlautin und NicoletteKrebitzTheaterhausDer WDR 5-LiteraturmarathonWDR, Kleiner Sendesaal

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Montag 3.3.

SAMSTAG 14.03.2009

15.00

15.00

15.00

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16.00

0.00–22.0017.00

18.00

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SONNTAG 15.03.2009

11.00

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15.00

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12.00

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20.30

20.30

Daniela KulotKölner Künstler TheaterLILIPUZ liveMS RheinEnergieMartin Baltscheit liest Rudyard KiplingTropenhaus im Kölner ZooRalf IsauAltes PfandhausGerhard Polt & Grupo ConversoSchauspielhausCorinna Harfouch & DJ ShabanSchauspielhausPéter EsterházyKulturkirche KölnDaniel PennacMS RheinEnergieJohanna AdorjánAltes PfandhausÅsa Larsson & Nina PetriPolizeipräsidiumKulturwunder RuhrgebietTheater am TanzbrunnenHörbuchgalaWDR, Klaus-von-Bismarck-SaalNicholson Baker trifft TimothyGarton AshOper KölnDirk Bach und MatthiasFringsMS RheinEnergie

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Henning KrautmacherFilmforum im Museum LudwigGudrun MebsYakult-Halle in der OperJonathan StroudArkadas TheaterLuisa HartmannTropenhaus im Kölner ZooClaus KleberUni Köln, Hauptgebäude,Hörsaal XVIIIDer WDR 5-LiteraturmarathonWDR, Kleiner SendesaalSibylle Knauss trifft MiriamHaidleAltes PfandhausJoseph O’NeillKulturkirche KölnMaria Sveland trifft KirstyGunnTheaterhausJulia Voss trifft Cord RiechelmannAltes PfandhausHat das Bild das letzte Wort?Filmforum im Museum LudwigLust an sich mit Hannelore Hoger undRichy MüllerTheater am TanzbrunnenDie große lit.COLOGNE-GalaPhilharmonieAdam Davies und Oliver KorittkeKulturkirche KölnSalwa Al Neimi trifft Sulaiman AddoniaTheaterhaus

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Adam DaviesGoodbye

Lemon

Roman · Diogenes

352 Seiten, Leinen€ (D) 21.90 / sFr 38.90*

€ (A) 22.60Hätte Jack TennantsFamilie einen Schlacht-ruf, es wäre gemeinsa-mes jahrelanges Schwei-gen … über ein tragi-sches Familiengeheim-nis. Aber jetzt drohtJacks neue Liebe Hahva,ihn zu verlassen, wenner sie nicht einweiht.Jack muss handeln –und zwar schnell.

Diogenes Autoren lesen

Diogeneswww.diogenes.ch

Jakob Arjouni

Der heiligeEddy

Roman · Diogenes

256 Seiten, Leinenca. € (D) 18.90 / sFr 33.90*

€ (A) 19.50Der heilige Eddy han-delt vom mysteriösenVerschwinden einesBerliner Großunter-nehmers und High-Society-Stars, vonKlatschjournalisten,einer Stadt außer Randund Band, einem Volks-helden wider Willen –und vom wunderbar-sten Duft der Welt.

BenedictWells

Becks letzterSommer

Roman · Diogenes

464 Seiten, Leinen€ (D) 19.90 / sFr 35.90*

€ (A) 20.50Ein liebeskranker Lehrer,ein ausgeflippterDeutschafrikaner undein musikalisches Wun-derkind aus Litauen aufdem Trip ihres Lebens,von München durchOsteuropa nach Istanbul.Unter den Fitticheneines alterndenRockstars und seinerunsterblichen Songs.

* un

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Auch alsDiogenesHörbuch

Montag 3.3.

MONTAG 16.03.2009

10.00und12.0010.00

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20.00

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20.30

Renate BirkholzBel Etage im Schokoladen-museumChristian TielmannFilmforum im Museum LudwigSusanne Mischke trifft LinaRixgensMS RheinEnergie Beate Dölling & Didier LagetMS RheinEnergieIsabel AbediFilmforum im Museum LudwigAngelika GlitzTropenhaus im Kölner ZooIsabel Abedi MS RheinEnergieJakob ArjouniKulturkirche KölnJosef Winkler & Michael StavaričTheaterhausKonrad Beikircher und ViktorBöll über Jaroslav HašekFriedrich-Wilhelm-GymnasiumRawi Hage und August ZirnerArkadas TheaterElke HeidenreichMS RheinEnergieRalf Husmann, Michael Gan-tenberg, Moritz Netenjakobund David SafierTheater am TanzbrunnenCharlie Huston und FrankGoosenPolizeipräsidiumOlga Tokarczuk und Sophievon Kessel Kulturkirche Köln

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DIENSTAG 17.03.2009

10.00

10.00

10.00

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21.00

Erhard DietlMS RheinEnergieEdward van de VendelBel Etage im SchokoladenmuseumJürgen TeichmannFilmforum im Museum LudwigAndreas Schlüter& Irene MargilMS RheinEnergieMila Lippke trifft Janka HardenackeBel Etage im Schokoladenmuseum Susanne Clay Filmforum im Museum Ludwig Erhard DietlMS RheinEnergieChristina Bacher & Ulrich NollerAlte FeuerwacheBenjamin LebertKulturkirche KölnUrsula KrechelKölnischer Kunstverein Aleksandar Hemon & Stefan KurtGloriaPascale HuguesInstitut FrançaisRoger WillemsenSchauspielhausOrkanfahrtMS RheinEnergieRaphael Chirbes & AndrésBarbaTheaterhausVolker SchlöndorffWDR, Kl.-von-Bismarck-SaalDavid Lodge und ChristianBrücknerKulturkirche KölnThomas Gsella und Matthias KeidtelGloria

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Montag 3.3.

MITTWOCH 18.03.2009

10.00und12.0010.00und12.00

10.00

12.00

15.30

16.30

18.00

18.00

18.00

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20.00

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20.30

Hartmut El KurdiMS RheinEnergie Hermann Schulz & SabineJaegerBel Etage im Schokoladen-museumHolly-Jane RahlensFilmforum im Museum LudwigHolly-Jane RahlensFilmforum im Museum LudwigFranjo TerhartRömisch-Germanisches MuseumElisabeth RaffaufBel Etage im Schokoladen-museumAxel HackeMS RheinEnergieOliver UschmannCentral KrankenversicherungPeter SloterdijkWDR, Kl.-von-Bismarck-SaalF.-Scott-Fitzgerald-AbendFritzi Haberlandt, Tom Schil-ling und Paul IngendaaySchauspielhausLouise ErdrichKulturkirche KölnSimon BeckettFriedrich-Wilhelm-Gymna-siumMarcel Beyer & Julia SchochKölnischer KunstvereinHeinz Strunk MS RheinEnergieGalsan TschinagGloriaSilvia BovenschenWDR, Kl.-von-Bismarck-Saal

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DONNERSTAG 19.03.2009

10.00und12.0010.00

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Martin AuerFilmforum im Museum Ludwig Jan KoneffkeMS RheinEnergieMirjam PresslerMS RheinEnergieGila LustigerMS RheinEnergieZoran DrvenkarKölner Künstler TheaterBärbel OftringTropenhaus im Kölner ZooChristine Westermann undJörg ThadeuszMS RheinEnergie„scobel“: New JournalismGay Talese, Hanns Zischlerund Wolfgang BüscherOrt: siehe www.litcologne.deElke Heidenreich, AnneSofie von Otter – Ilse WeberSchauspielhausRayk Wieland trifft JürgenKuttnerTheaterhausAlexander OsangKulturkirche KölnLyrik-Abend mit Herta Müller,Marcel Beyer, Ulf Stolterfoht,Simone Hirth, Marius HulpeGloriaHa Jin Arkadas Theater David Gilmour und Jan JosefLiefers MS RheinEnergieSchreibblockaden: Juli Zehund Dietmar DathHalle Kalk

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Montag 3.3.

FREITAG 20.03.2009

10.00

10.00

11.00

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12.00

15.30

16.30

18.00

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18.00

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Sylvia HeinleinMS RheinEnergieSusanne RebscherFilmforum im Museum LudwigPeter ZollingMS RheinEnergieVeronika RotfußFilmforum im Museum LudwigBeate Teresa HanikaMS RheinEnergieSybille Hein&Falk EffenbergerSchoke – Flügel & PianosSabine BlazyPolizeipräsidiumKlaus Werner-LoboKulturkirche KölnOliver StorzKölnischer KunstvereinLjudmila UlitzkajaWDR, Kl.-von-Bismarck-SaalGwendoline RileyTheaterhausJeffery Deaver und J.-G. KrempPolizeipräsidiumKaminski On Air – KONGMS RheinEnergieRichard David Precht trifft Iris HanikaSchauspielhausBruno MorchioItalienisches KulturinstitutRemco CampertAltes PfandhausMichael Bracewell, Devine &GriffithsKölnischer KunstvereinAnne B. Radge und Hanne-lore HogerKulturkirche KölnSimone VeilWDR, Kl.-von-Bismarck-Saal

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SAMSTAG 21.03.2009

12.00

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17.00

17.00

18.00

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20.30

Das WDR3 Charles-Darwin-ProjektWDR Funkhaus, KleinerSendesaalMatthias Meyer-GöllnerMS RheinEnergieTobias BungterElefantenhaus im Kölner ZooMarietta SlomkaUni Köln, Hauptgebäude,Hörsaal VIIITanguy Viel Institut FrançaisBriefe an HitlerFlorian Lukas und GudrunLandgrebeSchauspielhausArnold ThünkerKölnischer KunstvereinAbbas Khider trifft Polle WilbertKulturkirche KölnNathalie LicardAutohaus h.f.x. MittererT.C. Boyle und Gerd KösterTheater am TanzbrunnenRammstedt trifft EbmeyerGloriaRosemarie Fendel, LeslieMalton, Heikko Deutsch-mann u. Thomas HackenbergWDR Funkhaus, KleinerSendesaalMaria Schrader & MatthiasBrandt auf der Spur derGhost writerSchauspielhausRobert Wilson u. Hilmi SözerMS RheinEnergieShalom AuslanderKölnischer Kunstverein

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Haidle, Dr. Miriam >> 15Hanika, Beate Teresa >> 150Hanika, Iris >> 77Hardenacke, Janka >> 130Harfouch, Corinna >> 25Hartmann, Luisa >> 113Hašek, Jaroslav >> 36Heibert, Frank >> 11, 22Heidenreich, Elke >> 07, 38,

64Hein, Sybille >> 151Heinlein, Sylvia >> 146Hemon, Aleksandar >> 44Hennig von Lange, Alexa >>

10, 104Herfurtner, Rudolf >> 95, 101Herting, Mike >> 31Hilken, Sebastian >> 76Hirth, Simone >> 67Hoger, Hannelore >> 20, 81Hörisch, Jochen >> 03, 70Hugues, Pascale >> 45Hulpe, Marius >> 67Husmann, Ralf >> 39Huston, Charlie >> 40

I/JIngendaay, Paul >> 55Isau, Ralf >> 118Jaeger, Sabine >> 135Jin, Ha >> 68Jochimsen, Jess >> 14Junker, Thomas >> 83

KKaminski, Stefan >> 76Kehlmann, Daniel >> 03Keidtel, Matthias >> 51Keimer, Jürgen >> 28, 85Kessel, Sophie von >> 41

MMalmsheimer, Jochen >> 30Malton, Leslie >> 91Margil, Irene >> 129Martenstein, Harald >> 14Mattes, Eva >> 21McDermid, Val >> 08Mebs, Gudrun >> 111, 116Meckel, Miriam >> 54Meyer, Hans-Werner >> 02Meyer-Göllner, Matthias

>> 154Michaels, Anne >> 07Migdal, Ulrike >> 64Mikich, Sonia >> 66Minck & Minck >> 30Mischke, Susanne >> 121Moor, Dieter >> 92Morchio, Bruno >> 78Müller, Bernd >> 79Müller, Herta >> 67Müller, Richy >> 20Mund, Heike >> 88

NNeffe, Jürgen >> 83Netenjakob, Moritz >> 39Nielsen, Maja >> 106Noller, Ulrich >> 133

OO’Neill, Joseph >> 16Oftring, Bärbel >> 145Osang, Alexander >> 66Ostermaier, Albert >> 14Otter, Anne Sofie von >> 64Overbeck, Wilma >> 108

PPennac, Daniel >> 27

RegisterKhider, Abbas >> 87Kipling, Rudyard >> 117Klaus, Händl >> 06Kleber, Claus >> 114Klink, Vincent >> 21Knauss, Sibylle >> 15Kolle, Oswalt >> 10Koneffke, Jan >> 141Korittke, Oliver >> 22Köster, Gerd >> 89Kothes, Michael >> 35Krausz, Tom >> 38Krautmacher, Henning >> 110Krebitz, Nicolette >> 13Krechel, Ursula >> 43Kreisel, Anne Katrin >> 105Kremp, Jan-Gregor >> 75Kreye, Andrian >> 04Kühl, Olaf >> 41Kulot, Daniela >> 115Kurowski, Eva >> 30Kurt, Stefan >> 44Kutschke, Svealena >> 05Kuttner, Jürgen >> 65

LLaget, Didier >> 122Landgrebe, Gudrun >> 85Larsson, Åsa >> 29Lebert, Benjamin >> 42Licard, Nathalie >> 88Liefers, Jan Josef >> 69Lippke, Mila >> 130Litt, Mike >> 05, 42Lodge, David >> 50Lovenberg, Felicitas von >>

61, 77Lukas, Florian >> 85Lustiger, Gila >> 143Lutze, Kristian >> 93

AAbedi, Isabel >> 123, 125Acoustic Instinct >> 116Addonia, Sulaiman >> 23Adorján, Johanna >> 28Aguigah, René >> 83Ahrens, Gerhard >> 25Al Neimi, Salwa >> 23Althen, Michael >> 06Arjouni, Jakob >> 34Ash, Timothy Garton >> 32Auer, Martin >> 140Auslander, Shalom >> 94

BBabtschenko, Arkadi >> 04Bach, Dirk >> 33Bacher, Christina >> 133Baker, Nicholson >> 32Balci, Güner Yasemin >> 01,

102Baltscheit, Martin >> 117Barba, Andrés >> 48Barbon, Paola >> 78Barmann, Stefan >> 48Bauerfeind, Katrin >> 31Bebelaar, Patrick >> 21Beckett, Simon >> 57Beikircher, Konrad >> 36Beyer, Marcel >> 58, 67Birkholz, Renate >> 119Blazy, Sabine >> 152Böll, Viktor >> 36Böttinger, Bettina >> 33, 49Borsody, Suzanne von >>

73Bovenschen, Silvia >> 61Boyle, T.C. >> 89Bracewell, Michael >> 80Brandt, Matthias >> 92

Eck, Matthew >> 04Eckenga, Fritz >> 30Effenberger, Falk >> 151Eisermann, Tobias >> 27El Kurdi, Hartmut >> 116, 134Erdenberger, Ralph >> 14Erdrich, Louise >> 56Ernst, Axel von >> 92Esterházy, Péter >> 26

FFendel, Rosemarie >> 91Feyzioglu, Yücel >> 103Fischer, Florian >> 112Flasar, Milena Michiko >> 05Forsberg, Bengt >> 64Forudastan, Ferdos >> 87Frank, Jonas >> 47Fried, Amelie >> 01, 09, 102,

109Frings, Matthias >> 33

GGantenberg, Michael >> 39Gilmour, David >> 69Glattauer, Daniel >> 12Glitz, Angelika >> 124Goosen, Frank >> 40Grupo Converso >> 24Gsella, Thomas >> 51Gunn, Kirsty >> 17Gutzeit, Angela >> 43

HHaberlandt, Fritzi >> 55Hacke, Axel >> 52Hackenberg, Thomas >> 14,

53, 91Hafennacht eV >> 47Hage, Rawi >> 37

Register

Braungardt, Ganna-Maria >>73

Brückner, Christian >> 50Bubenzer, Anne >> 81Buchwald, Christoph >> 67Bungter, Tobias >> 155Büscher, Wolfgang >> 63Busse, Tanja >> 83

CCampert, Remco >> 79Cappelluti, Roberto >> 90Chastenier, Frank >> 46Christiansen, Sabine >> 82Chirbes, Raphael >> 48Clay, Susanne >> 131Connelly, Michael >> 02Crott, Randi >> 72

DDath, Dietmar >> 70, 83Davies, Adam >> 22Deaver, Jeffery >> 75Debrabandère, Carine >> 45Deistler, Antje >> 17, 29, 56,

74Deutschmann, Heikko >> 91Devine & Griffiths >> 80Díaz, Junot >> 11Dietl, Erhard >> 126, 132Diez, Georg >> 42Dirks, Liane >> 21DJ Shaban >> 25Dollase, Jürgen >> 21Dölling, Beate >> 122Drvenkar, Zoran >> 144

EEberle, Henrik >> 85Ebmeyer, Michael >> 90

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Peretti, Dr. Paula >> 107Petersenn, Olaf >> 86Petri, Nina >> 12, 29 Plasberg, Frank >> 71, 153Platthaus, Andreas >> 20Polt, Gerhard >> 24Precht, Richard David >> 77Pressler, Mirjam >> 142

RRaffauf, Elisabeth >> 139Ragde, Anne B. >> 81Rahlens, Holly-Jane >> 136,

137Rammstedt, Tilman >> 90Rebscher, Susanne >> 147Reifenberg, Frank M. >> 96,

99Ridell, Chris >> 107Riechelmann, Cord >> 18Riley, Gwendoline >> 74Rixgens, Lina >> 121Robben, Bernhard >> 13,

16, 37, 44, 57, 69, 75, 94Rotfuß, Veronika >> 149Rowohlt, Harry >> 21

SSafier, David >> 39Scheck, Denis >> 21Schilling, Tom >> 55Schlöndorff, Volker >> 49Schlüter, Andreas >> 129Schmidt-Henkel, Hinrich >>

84Schneider, Helge >> 30Schoch, Julia >> 58Scholt, Sabine >> 12Schrader, Maria >> 92Schreiber, Claudia >> 14

Vvan de Vendel, Edward >>127van Rossum, Walter >> 26Veil, Simone >> 82Viel, Tanguy >> 84Vlautin, Willy >> 13Voss, Julia >> 18

WWeber, Ilse >> 64Wegmann, Ute >> 98Weidner, Stefan >> 23Weingarten, Susanne >> 89Welsch, Wolfgang >> 83Wells, Benedict >> 05Werner-Lobo, Klaus >> 71,

153Westermann, Christine >>

10, 34, 62White, E.B. >> 100Wiebicke, Jürgen >> 14Wieland, Rayk >> 65Wilbert, Polle >> 87Willemsen, Roger >> 46Wilson, Robert >> 93Winkels, Hubert >> 58Winkler, Josef >> 35

ZZeh, Juli >> 70Zirner, August >> 37Zischler, Hanns >> 63Zolling, Peter >> 148

Register

Schulz, Hermann >> 135Schwarzkopf, Margarete von

>> 02, 50, 68Scobel, Gert >> 63Sebastian23 >> 30Slomka, Marietta >> 156Sloterdijk, Peter >> 54Sommerer, Amaryllis >> 105Sözer, Hilmi >> 93Spardosen-Terzett >> 30Spinnen, Burkhard >> 97Spizig, Angela >> 08Stankowski, Johannes & Band

>> 05Stavarič, Michael >> 35Steinfeld, Thomas >> 32Steinhauer, Gisela >> 15Stewart, Paul >> 107Stolterfoht, Ulf >> 67Storz, Oliver >> 72Stratmann, Cordula >> 100Stroud, Jonathan >> 112Strunk, Heinz >> 59Sveland, Maria >> 17

TTabatabai, Jasmin >> 11Talese, Gay >> 63Tarrach, Jürgen >> 21Teichmann, Jürgen >> 128Terhart, Franjo >> 138Thadeusz, Jörg >> 31, 62Thünker, Arnold >> 86Tielmann, Christian >> 120Tokarczuk, Olga >> 41Tschinag, Galsan >> 60

UUlitzkaja, Ljudmila >> 73Uschmann, Oliver >> 53

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Danke

Ein besonderer Dank gilt den Verlagen und ihren Mitarbeitern, insbesondere:

AmmannAnkerherzArcheArenaAtriumAufbauBeltz und GelbergBerlinBlanvaletBlessingBloomsburyBojebtbC. BertelsmannC. H. Beck

CarlsenDiogenesDroemer KnaurDroschldtvDuMontFischerFrederking & ThalerGerstenbergGoldmannHanserHeyneHoffmann & CampeHörCompanyJumbo

RoofmusicRowohltSauerländerScherzSchirmerGrafSchöffling & CoSuhrkampThienemannUllsteinUnionsverlagWagenbachWallstein

Jung & JungKein & AberKiepenheuer & WitschKlett-CottaKnausKunstmannLübbeLuchterhandManhattanMerveNautilusOetingerPiperResidenzRogner & Bernhard

Das lit.COLOGNE-Team 2009 GeschäftsführungWerner Köhler, Edmund Labonté, Rainer OsnowskiProgramm lit.COLOGNETraudl Bünger, Werner Köhler, Rainer Osnowski, Regina SchillingInhaltliche Beratung: Klaus Bittner, Edmund LabontéProgramm lit.kid.COLOGNEChristiane Labonté, Angela Maas, Carola Schauhoff-RingPresse- und Öffentlichkeitsarbeit Doro Zauner, Hannah HölscherProduktionsleitung Rieke E. Brendel, Oliver GontramProduktion Marion GriehlTechnische Leitung Martin PohlKaufmännische Produktionsleitung Helgor BrückMitarbeit Milena Kahlcke, Andrea Dahm, Antje Röttgers

Dank auch an die vielen ungenannten Helferinnen und Helfer in der Vorbereitung und während des Festivals.

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