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Das WirtschaftsWoche-Logo. - WKO.at · von 30 mm nicht unterschritten werden. Wird das ... sozialen Medien, funktioniert der Online-Shop, taucht das Unternehmen oben in den Suchma-

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Das WirtschaftsWoche-Logo.

Das Wirtscha� sWoche-Logo kann mit oder ohne Claim au� reten. Beide stehen grundsätzlich auf Weiß. Sowohl Anordnung als auch das Größenverhältnis dürfen nicht verändert werden. Um bei allen gängigen Druckverfahrendie Lesbarkeit zu gewährleisten, sollte die Mindestbreite von 30 mm nicht unterschritten werden. Wird das Wirtscha� sWoche-Logo dennoch kleiner benötigt, muss unbedingt die Bescha� enheit des Ausgabemediums beachtet werden, um die Qualität des Wirtscha� sWoche-Logos sicherzustellen! Wirtscha� sWoche-Logo mit oderohne Claim müssen immer gut erkennbar und lesbar sein! Damit Wirtscha� sWoche-Logo mit oder ohne Claim optimal zur Geltung kommen, ist der Abstand zwischen Wirtscha� sWoche-Logo und Claim und den umliegenden gra� schen Elementen entscheidend. Hierzu wurde die Breite des „Wi“ aus dem Wirtscha� sWoche-Logo als Schutzzone de� niert. Dieser Abstand muss zu allen umliegenden Objekten eingehalten werden. Bei extrem schmalen Formaten kann die Schutzzone zugunstender maximalen Größe des Logos verringert werden.

Gestaltungsrichtlinien WirtschaftsWoche 2007 (Stand: August 2007, aktualisiert April 2012) Seite 8

Nichts ist spannender als Wirtschaft.Nichts ist spannender als Wirtschaft.Nichts ist spannender als Wirtschaft.

Schutzzone ist das „Wi“ aus dem Logo.

Einsatz WirtschaftsWoche-Logo.

4c-Umsetzung:Auf weißem Hintergrund steht das Logo wie folgt:Wirtscha� sWoche = 100% schwarzQuadrate = WiWo-Rot (4c oder als Sonderfarbe, siehe Farben S. 10)Claim = weiß

Graustufenumsetzung:Auf weißem Hintergrund steht das Logo wie folgt:Wirtscha� sWoche = 100% schwarzQuadrate = 50 % schwarz

Negativ-Umsetzung:Auf farbigem Hintergrund steht das Logo wie folgt:Wirtscha� sWoche = weißQuadrate = weißClaim = weiß

Nichts ist spannender als Wirtschaft.

Nichts ist spannender als Wirtschaft.

Nichts ist spannender als Wirtschaft.

In Kooperation mit

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Verpassen deutsche Unternehmen die Chancen der digitalen Welt?

Unsere Gesellschaft hat sich gewandelt. Wer hat heute kein Smartphone? Wer nutzt keine Vergleichsportale? Bei wem klingelt der Amazon Paketbote nicht in der Nachbarschaft? Der Kunde von heute sieht das Internet als selbstverständ-lich an und hat eine neue Erwartungshaltung. Er ist informierter und anspruchsvoller, ja mündiger geworden.

Um die wirkliche Tragweite der Veränderung zu erfassen, sollte deren Geschwindigkeit betrachtet werden. Fast unvorstellbar scheint es, dass es vor acht Jahren noch kein iPhone und keine Tablets gab und dass Facebook noch nicht bekannt war. Man nutzte noch Scanner, Digitalkameras und MP3-Player – und Karstadt war bedeutender als Amazon.

Digitale Geschäftsmodelle setzen vermeintliche (Geschäfts-) Naturgesetze außer Kraft.

Dachten zum Beispiel Handelsunternehmen lange Zeit, „Fläche in Innenstadtlage“ sei das Erfolgskriterium, zeigen die vielen e-Shops, dass es auch ohne Laden geht – global, skalierbar, rund-um-die-Uhr und ohne Parkplatzprobleme.

Sind Unternehmen in der Lage, diese Entwicklung für ihr Geschäft zu nutzen und die Veränderungs-geschwindigkeit mitzugehen? Und was passiert mit den Unternehmen, die zu spät reagieren oder den Wandel nicht meistern können? Stimmt die provokante These über den Digitalen Darwinismus: „adapt or die“?

februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

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3februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Internationale Studien deuten darauf hin: „Digital clever“ agierende Unternehmen performen deut-lich besser als ihre Konkurrenten. Sie generieren mehr Umsatz (+9%), sind profitabler (+26%) und haben einen höheren Firmenwert (im Schnitt 12%), so zum Beispiel das Ergebnis einer welt-weiten Studie des MIT Sloan mit 400 beteiligten Unternehmen. (MIT Sloan School of Manage-ment/Capgemini, 2012)

Doch wie digital „ready“ sind Unterneh-men in Deutschland im Umgang mit ihren Kunden?

Welche Unternehmen haben sich dem Wan-del gestellt und erfüllen die Anforderung nach schnellem Kundenservice und begeisternden Angebote über alle Kanäle? Und nicht zuletzt: Welche Unterschiede gibt es zwischen einzelnen Branchen?

Um das herauszufinden, hat das neuland Analys-ten-Team insgesamt 233 Unternehmen in zehn Branchen auf den Prüfstand gestellt und anhand von 150 Bewertungskriterien analysiert.

Das Ergebnis ist ein umfassender Überblick, wo die besten Unternehmen im Branchenvergleich stehen. Herausgearbeitet wurden auch Best Practice-Beispiele, welche als Inspiration für attraktive Services dienen können.

Die Highlights unserer Analyse haben wir für Sie in unserem DRI Executive Summary 2014 zusammengefasst. Die DRI Branchen Einzel-reports werden wir in diesem Jahr sukzessive auf www.neuland.me veröffentlichen.

Viel Spaß beim Lesen

Digitally Yours,

Karl-Heinz Land

Karl-Heinz Land ist Gründer von neuland und Mitautor von dem Buch „Digitaler Darwinismus, der stille Angriff auf Ihr Geschäftsmodell und Ihre Marke.“

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4 februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

InhaltVerpassen deutsche Unternehmen die Chancen der digitalen Welt? .....................2Was ist der Digital Readiness Index? .............................................................5Untersuchte Branchen ...............................................................................5Die Bewertungsdimensionen .......................................................................5Erhebungsmethode ...................................................................................7Lese Beispiel am Beispiel von Retail Fashion ..................................................8Highlights und Best Practice aus ausgewählten Branchen ...............................10Automotive ...........................................................................................12Banking ................................................................................................13Health ..................................................................................................14Industry ................................................................................................15Insurance ..............................................................................................16Public ..................................................................................................17Retail ...................................................................................................18Telecommunication .................................................................................19Transport: Airlines ...................................................................................20Utility ...................................................................................................21Über neuland .........................................................................................22Karl-Heinz Land .....................................................................................22Kontakt ................................................................................................22

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5februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Was ist der Digital Readiness Index? Der neuland Digital Readiness Index (DRI) ist ein Benchmark für die digitale Performance führender Unternehmen sowie Indikator für den “Digitalen Reifegrad” eines Unternehmens.

Untersuchte Branchen

In der ersten Untersuchungsreihe wurden im 4. Quartal 2013 ausgewählte Unternehmen in zehn Branchen analysiert:

• Automotive (24) • Banking (17) • Health (21) • Industry (11) • Insurance (23)• Public (19) • Retail (58)• Telecommunication (26)• Transport (20)• Utility (14)

Die untersuchten Unternehmen wurden mit Unterstützung von Branchenexperten ausge-wählt. Dabei sind unter anderem Kriterien wie Branchenrelevanz, Umsatz und Mitarbeiter- oder Kundenzahl mit eingeflossen.

Im Fokus der DRI-Untersuchungen steht der Rei-fegrad der digitalen Touchpoints für Endkunden. Daher wurden vor allem Branchen und Märkte betrachtet, die im einstufigen oder mehrstufigen Vertriebssystem den privaten Endverbraucher adressieren.

Die Bewertungsdimensionen

Anhand von 150 Bewertungskriterien analysiert neuland, ob ein Unternehmen schon in der digitalen Welt angekommen ist. Existieren Apps für mobile Geräte, wie gut ist der Auftritt in den sozialen Medien, funktioniert der Online-Shop, taucht das Unternehmen oben in den Suchma-schinen auf und reagiert es schnell auf Kunden-anfragen – das sind Kriterien, die das Research Team von neuland untersucht.

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6 februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Die neuland Experten analysieren den digitalen Reifegrad in fünf Bereichen

Website

• Multimediainhalte• Konfiguratoren• Blog-Content• Personalisierte Newsletter• Social Media Integration

Digitales Marketing / Social Media

• SEM/SEO • Landing Pages • Communities• Engagement • Content• Facebook, Twitter,

Youtube, Pinterest, Google+, Instagram

Team &Customer Support

• Performance & Effektivität von Customer Support E-Mail

• Chat Features • Foren, Communities & FAQs• Customer Support auf Social

Media Kanälen • Umgang mit Shitstorms• Online & Social Media

Stellenausschreibungen • Online & Social Media

Mitarbeiter auffindbar in Xing/LinkedIn

E-Commerce & Loyalty

• Registrierung • Produktbewertungen• Personalisierungsgrad von

Produktvorschlägen• Realtime Informationen

(Lagerbestände, Order-status, Versandstatus)

• Merkzettel• Social Media

Integration• Digitale Kundenbindungs-

programme

Mobile

• Kompatibilität• Optimierung• App Ratings • Service • Innovationsgrad

(Tracking/ Tele matik,...)• Standortspezifische

Angebote• Multi- Channel Strategien

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7februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Erhebungsmethode

Beim DRI handelt es sich um ein Experten-Be-wertungsverfahren, das von neuland entwickelt wurde und ausschließlich von einem geschulten Research-Team durchgeführt wird.

Um mögliche Bewertungsunterschiede auszu-schließen, sind alle Bewertungskriterien inter-subjektiv überprüfbar und folgen einer „trifft zu“, „trifft nicht zu“ Systematik. Zusätzlich werden alle Analyseergebnisse im 4-Augen-Prinzip geprüft.

Die Relevanz der Bewertungs-Kriterien wird je nach Branche unterschiedlich gewichtet. Bei-spielsweise ist die Fragestellung „Ist ein E-Com-merce Shop vorhanden“ in der Branche Retail mit „5 = sehr wichtig“ als sehr relevant eingestuft und in der Branche Automotive mit „1 = weniger wichtig“ als weniger relevant gewertet.

Um besonders innovative Aspekte hervorzuhe-ben, wurde ein Katalog an Sonderwertungen entwickelt, der ständig erweitert wird. Zu diesen hervorzuhebenden Aspekten zählen:

• Personalisiertes Produkt- oder Serviceange-bot (Kundendatensammlung)

• Transparente Aufklärung über Kundendaten-sammlungen (Privacy vs. Service)

• Echtzeit-Informationen

Entsprechend können Unternehmen je nach Branche eine unterschiedliche Anzahl von maximalen Punkten erreichen:

• Automotive (528 Punkte)• Banking (510 Punkte)• Health (460 Punkte)• Industry (594 Punkte)• Insurance (515 Punkte)• Public (485 Punkte)• Retail (603 Punkte)• Telecommunications (528 Punkte) • Transport (524 Punkte)• Utility (528 Punkte)

Um dennoch eine Vergleichbarkeit zwischen den Branchen herzustellen, wurden alle Analyse- Ergebnisse über ein mathematisches Verfahren normalisiert (Vgl. DRI-Branchenübersicht S. 11).

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8 februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Lesebeispiel Retail Fashion

In der Modebranche wurden insgesamt 20 Unternehmen analysiert. Dies sind sowohl auf Mode spezialisierte Unternehmen wie H&M oder Esprit, reine Online-Händler wie Zalando oder auch Vollsortimenter wie Otto oder Tchibo.

Die Unternehmen wurde je nach erreichter DRI-Punktzahl in fünf Gruppen eingeteilt – Innovatoren, Experten, Talente, Entwickler und Nachzügler, wobei die Punktspanne je Gruppe 70 Punkte beträgt. Die Punktzahl für die beste Gruppe „Innovatoren“ wurde dabei vom Benchmark Amazon als internationales Best Practice-Beispiel abgeleitet.

Auffällig ist, dass Otto als Unternehmen mit dem besten DRI fast an den Branchenprimus Amazon aufschließen kann und es in die Gruppe der „In-novatoren“ geschafft hat. In der nächsten Gruppe „Experten“ sind insgesamt vier Unternehmen mit Zalando als positivem Ausreißer. Ab der Gruppe der „Talente“ fällt der DRI fast kontinuierlich ab, bis zum „Nachzügler“, der nur 60 Punkte erreicht hat.

Dass Versandhändler wie Otto oder reine Online-Anbieter wie Zalando gut abschneiden, verwundert nicht. Nachvollziehbar ist auch die gute Position von Tchibo, einem Unternehmen, das zunehmend einen Fokus auf das Online- Geschäft legt. Vergleichsweise gut schneiden inhabergeführte, mittelständische Unterneh-men wie Ernsting’s family und Breuninger ab, während die Metro-Tochter Kaufhof im unteren Mittelfeld rangiert. Deutlich abgeschlagen auf den hinteren Plätzen liegen die Discounter – es scheint schwer zu fallen, dieses Geschäft digital aufzurüsten.

Insgesamt ist die Branche digital aber gut aufgestellt: Gut ein Viertel der untersuch-ten Unternehmen erreichen Experten-Status und setzen einen klar erkennbaren „Bran-chenstandard“ von mehr als 215 Punkten.

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9februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Retail Fashion

350

300301

293

259

221 219 219207 207

180170 167

158149 145

126 124 118104

95 95

60

250

200

150

100

50

0

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10 februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Highlights und Best Practice aus ausgewählten Branchen

Der DRI zeigt deutliche Unterschiede zwischen den untersuchten Branchen:

• Retail, Automotive, Transportation und Telecommunications haben die Nase vorn.

• Im Mittelfeld rangieren Utility, Banking, Insurance und Public.

• Nachholbedarf besteht bei Industry und Health.

Gravierende Unterschiede innerhalb von Branchen:

Um Unterschiede zwischen den Unternehmen sichtbar zu machen, wurden diese je Branche in drei Gruppen unterteilt (Anzahl Unternehmen je Branche / 3):

• Das „obere Drittel“ zeigt die in der Branche am besten performenden Unternehmen.

• Im „mittleren Drittel“ sind die Unternehmen versammelt, die durchschnittliche DRI-Werte erreichen.

• Die Nachzügler finden sich im „unteren Drittel“.

Insgesamt erreicht kaum ein Unternehmen die 80-Prozent-Marke. Damit gibt es nur wenige Unternehmen in Deutschland, die zur „digitalen Avantgarde“ gezählt werden können.

Das Gros der Unternehmen bewegt sich laut unseren Untersuchungen im unteren Mittelfeld im Vergleich zu internationaler Best Practice.

Besonders interessant ist die Spannweite der „führenden Gruppe“: Während im Transport- Bereich die Spitzengruppe sehr eng zusammen-liegt, ist in allen anderen Branchen eine deutlich Spreizung festzustellen. Besonders deutlich ist das im Bereich Utility, wo der Index zwischen 35 und 78 Prozent liegt. Während also Unterneh-men wie RWE oder Veba bereits in der Digita-lisierung vorpreschen, erfüllen regionale EVUs gerade die Mindeststandards des digital vernetz-ten Kunden.

Im Folgenden werden Highlights und Best Practice aus zehn Branchen vorgestellt.

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11februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Aktueller Entwicklungsstand in den untersuchten Branchen

0% 100%20% 30% 40%10% 50% 60% 70% 80% 90%

Automotive

Banking

Health

Industry

Insurance

Public

Retail

Telecommunication

Transport

Utility

Unteres Drittel

Mittleres Drittel

Oberes Drittel

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12 februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Best Practice: AutomotiveBMWi: Intelligente Lösungen für den mobilen Alltag

Während Audi derzeit in puncto digitales Marken-erlebnis die Nase vorn hat, zeigen die BMW i Ventures neue Geschäftsmodelle der Mobilität. Fahrzeuge und Mobilitätsdienstleistun-gen werden intelligent miteinander verknüpft, um urbane Mobilität mit und ohne Automobil zu fördern.

Zu den aktuellen Mobilitätsdienstleist-ungen gehören unter anderem:

• DriveNow App, der Car-Sharing-Service von BMW i, MINI und SIXT.

• Die ParkNow App (derzeit nur in San Francis-co verfügbar), welche Auskunft über Park-platzverfügbarkeiten sowie die Möglichkeit der Buchung bietet.

• Der Online-Marktplatz ParkatmyHouse für Anbieter von privaten Parkplätzen und Park-platzsuchenden.

• Die ChargeNow App, welche die Suche und Nutzung von öffentlichen Ladestationen ermöglicht.

• Der Service „Life 360“, der Location-Based- Technologie und Check-in-Funktionalität bietet, um auf einer Karte anzuzeigen, wo sich die verschiedenen Familienmitglieder aufhalten, inklusive Navigation und Chat.

• Der elektronische Reiseführer MyCityWay, welcher Echtzeitinformationen von Verkehrs-meldungen über die Öffnungszeiten einer Apotheke oder den Standort eines Geldauto-maten bis hin zum Restauranttipps liefert.

Connected Car – alles vernetzt

75 % bieten eine Mobile App, die sich mit dem Pkw

verbinden lässt.Basis: n=24

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13februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Best Practice: BankingFidor Bank: Digitale Social Bank

Die Fidor Bank ist eine in Deutschland lizensierte, internetbasierte Direktbank. Die fidorsmart Com-munity vernetzt die Kunden untereinander und bietet die Möglichkeit, Geldanfragen zu stellen, Spartipps abzugeben, Produkte oder Berater zu bewerten oder neue Produktideen vorzuschlagen. Die Fidor Bank belohnt mit dem sogenannten Bonusprogramm jeden Kunden, der die Platt-form zum Wissensaustausch nutzt, etwa für das Bewerten eines Finanzproduktes, eines Beraters oder das Beantworten einer Frage.

Der Fokus liegt klar auf den Möglichkeiten der digitalen Nutzung. Geld kann von anderen Community-Usern geliehen werden oder es kann ein eigenes Finanzprojekt über eine Crowd- Finance-Partner-Plattform gestartet werden, wobei Kunden bei der Kreditvergabe selbst entscheiden können, an wen ihr Geld gehen soll (Peer-to-Peer Landing).

Das E-Payment bietet die Möglichkeit, Geld per eMail, dem Twitter-Account oder der Mobil-funknummer an einen Empfänger zu senden. Seit 2013 besteht eine Partnerschaft zwischen der Fidor Bank und dem Betreiber des Bitcoin-Marktplatzes bitcoin.de.

Mobile Banking ist Standard59 % der befragten

Unternehmen bieten eine Mobile- Banking App an.

Basis: n= 17

59 %

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14 februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Best Practice: Health

Boehringer-Ingelheim: Silometer Husten-Tester-App

In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT) hat das Pharmaunternehmen Boehringer-Ingelheim den Husten-Tester-Silometer entwickelt. Der erkrank-te Nutzer hustet mehrmals in das Mikrofon sei-nes Smartphones, worauf die speziell program-mierte Software die Hustengeräusche analysiert und eine erste Einschätzung gibt, ob es sich um einen trockenen Reizhusten oder eher um einen produktiven Husten handeln könnte. Wurde die Art des Hustens festgestellt, werden Behand-lungsmethoden sowie Medikamente der Unter-nehmensmarke vorgeschlagen. Ein Link leitet direkt zur Medikamentenwebsite von Boehringer- Ingelheim, Beipackzettel der Medikamente können heruntergeladen werden.

Jedes dritte Unternehmen traut sich in die

Social Media Arena!32 % der untersuchten Pharma-

Unternehmen verfügen über eine deutsche Facebook Page.

Basis: n=22

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15februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Best Practice: Industry

Bosch Toolbox Mobile App

Bosch Professional hat mit der „Bosch Toolbox“ eine umfangreiche Mobile-App für Handwerker entwickelt. Mittels des internen Rapportzettels können die Handwerker Daten wie die An-fahrtsdistanz, die geleistete Arbeit sowie die verwendeten Materialien erfassen. Sie können das Dokument außerdem digital unterschreiben und sofort als PDF-Datei an die Buchhaltung und den Kunden senden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit einer Dokumentation der Pro-jekte mit Einbindung verschiedener Medien (Fotos, Sprachnotizen etc.), die Nutzung einer Aufmaß-Kamera (Eintragen von gemessenen Maßen direkt in ein Foto) und eines Einheitsrech-ners, der die Umrechnung bestimmter Einheiten erleichtert.

Facebook gehört bei den deutschen „Industry“ Unternehmen zum guten Ton73 % der untersuchten Unternehmen unterhalten eine deutsche Facebook Page. Basis: n=11

73 %

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16 februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Best Practice: Insurance

DAK: FitCheck-App mit Bonusprogramm

Die DAK FitCheck-App bietet neben der Visua-lisierung der sportlichen Leistung beim Laufen, Radfahren, Skaten oder Walking auch die Mög-lichkeit, Punkte für den DAKgesundAktiv-Bonus zu sammeln. Bonus-Punkte können dabei gegen Prämien eingetauscht werden. Dauer, Distanz, Höhenmeter, Zeit und Geschwindigkeit können mittels einer Share-Funktion mit den Freunden auf Facebook geteilt werden. Auf diese Weise ist der Zusatznutzen eines persönlichen Fitness- und Gesundheitscoach mit einer Belohnung für das sportliche Engagement verknüpft.

CosmosDirekt: Co-Browsing CosmosDirekt Support

Durch Co-Browsing erhält ein Internetnutzer Zugriff auf den Bildschirm eines anderen Users. Diese Funktionalität nutzt die CosmosDirekt Versicherung im Kundenservice, um den potenziel-len Vertragspartner bei Fragen zum Versicherungsabschluss zu unterstützen. Der Kunde kann eine Servicenummer anfordern und diese zur Aktivierung des Co-Browsing eingeben. Der Berater hat nun die gleichen Seiteninhalte wie der Kunde vor sich und kann ihn zum gewünschten Ziel führen.

Versicherungsabschluss leicht gemacht

43 % der Versicherung s an - bieter ermöglichen den

Versicherungskauf per Internet.Basis: n=21

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17februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Best Practice: Public

Stadt Hamburg: Mein Hamburg.de

Hamburg.de, das offizielle Stadtportal der freien Hansestadt Hamburg, bietet dem Nutzer ein viel-fältiges Angebot innerhalb eines optisch anspre-chenden Portals. Kennzeichnend ist die Verzah-nung von öffentlichen E-Government-Diensten mit privatwirtschaftlichen Angeboten. Beim Landesvertrieb Verkehr lassen sich beispielswei-se direkt online Termine vereinbaren.

Hamburg.de bietet einen Login-Bereich, inter-aktive Karten, auf denen Sehenswürdigkeiten dargestellt werden, Listen zum Abspeichern favorisierter Events sowie die Möglichkeit, Events zu empfehlen oder zu bewerten. Mit 4,3 Millionen Besuchern (Visits) und 47,1 Millionen Seitenabrufen (Page Impressions) ist Hamburg.de das reichweitenstärkste Stadtportal Deutschlands (IVW 08/2012). Überrascht hat uns, dass die Stadt Hamburg neben der gängigen Registrie-rung auch die Möglichkeit bietet, sich mit seinem Facebook- oder Twitter- Profil zu registrieren.

Lange Leitung oder schneller als die Polizei erlaubt

48 % der getesteten Behörden antworten innerhalb von

48 Stunden, fünf Prozent innerhalb von einer Stunde.

Basis: n=1948 %

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18 februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Best Practice: Retail

Douglas: E-Commerce mit sozialem Filter – Produktbewertungen und Rezen-sionen von anderen Kunden machen den Unterschied

Kunden der Parfümerie-Kette Douglas stehen beim Online-Shopping zahlreiche Informatio-nen für einen transparenten und problemlosen Einkauf zur Verfügung. Sie erfahren, welche Produkte am Lager sind, können eine Kun-denkarte aktivieren, Geschenkkarten erwerben, Produktvorschläge unterbreiten, Produkte testen, Rezensionen als Entscheidungshilfen für ande-re Kunden verfassen und erhalten auf Wunsch Make-up-Beratung. All dies trägt maßgeblich zu einer guten Usability während des Informations- oder Kaufprozesses bei.

M-Commerce im stationären Handel noch Zukunftsmusik

Nur 3 % der analysierten Handels-unternehmen ermöglichen das

Bezahlen per Smartphone im Laden. Basis: n=75

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19februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Best Practice: Telecommunication

o2: Customer Support Crowd Sourcing

Kein ganz neues Beispiel, aber immer noch füh-rend ist das o2 Forum, denn ein beachtlicher Teil des Supports läuft heute im Kunde-hilft-Kunde- Modus ab. Der Vorteil gegenüber Facebook liegt darin, dass bereits beantwortete Fragen jederzeit wieder aufgefunden werden können, sodass sie nicht erneut beantwortet werden müssen. Bei Fragen auf Twitter und Facebook wird folglich häufig auf das Forum verwiesen. Auf der konzern eigenen Plattform „Ideenforum“ haben seit dem Start Verbraucher mehr als 1.300 Vorschläge für neue Produkte oder Dienstleistun-gen gemacht, bewertet und zu Verbesserungen angeregt.

Facebook als Service- Tankstelle

46 % der Telefongesell - schaften bieten Customer

Support auf Facebook.Basis: n= 26

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20 februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Best Practice: Transport

Delta: Fly Delta iPad App

Delta Airlines bietet seit Anfang des Jahres mit Fly Delta eine visuell ansprechende iPad App für komfortableres Reisen an. Zusätzlich zu Standard features wie Flugbuchungen, Flugstatus und Meilenkonto zeigt eine interaktive Flugkarte Fotos, Informationen zu Sehenswürdigkeiten sowie die Social Konten von Freunden an. Auch das gewünschte Board-Entertainment kann über die App geplant werden.

Personalisierte Web-seiten für mehr Relevanz15 % der Fluggesellschaften bieten Web seitenbesucher standortspezifische Informa-tionen. Basis: n=20

15 %

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21februar 2014 | © neuland 2014 www.neuland.me

Best Practice: Utility

RWE: Mobile SmartHome App

Die innovative Fernsteuerung von Haussystemen mittels der RWE SmartHome App bietet dem Kunden sowohl eine effiziente Energieverwal-tung als auch eine höhere Sicherheit. Mit Hilfe des Hausautomatisierungssystems können die angeschlossenen Sensoren und Aktoren wie Bewegungsmelder, Licht oder Heizung auf dem mobilen Endgerät angezeigt und gesteuert werden. Dem Unternehmen bietet die App die Möglichkeit, Kundendaten zu sammeln so-wie Gewohnheiten und Verhaltensweisen des Kunden besser zu verstehen, um neue Angebote unterbreiten zu können.

Stromverbrauch und Kosten immer im Zugriff53 % der Stromversorger bieten Kosten kontrolle per Mobile App. Basis: n=15

53 %

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Als strategische Unternehmensberatung helfen wir Unternehmen und Organisationen, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen, zu bewerten und zu nutzen.

Hierbei liegt unser Fokus in den Bereichen1. Digital Awareness 2. Digital Vision and Strategy 3. Digital Transformation

Unser Angebot richtet sich an Unternehmen und Organisationen sowie an Anbieter von Produkten, die im Rahmen der digitalen Transformation Verwendung finden.

Karl-Heinz LandDer Gründer von neuland, Karl- Heinz Land, erhielt 2006 vom „Time Magazine“ den “Technology Pioneer“ Award auf dem World Economic Forum (WEF) in Davos, ist Co- Autor des Bestsellers „Digitaler Darwinismus – Der stille Angriff auf Ihr Geschäftsmodell und Ihre Marke“ und gefragter Visionär und Redner.

neuland GmbH & Co. KGdigital vision & transformation

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Phone: +49 221 999697-30Email: [email protected] facebook.com/neuland.me twitter.com/neuland_me

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