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NOVEMBER 2008 DH-Aktion im Cinemotion S 6 » Frohes Neues in Berlin Mit Deichhelden zum Jahreswechsel in die Hauptstadt S 12 » Partytrubel und Spüldienst Das WG-Leben unter der Lupe S 26 www.deichhelden.de

DEICHHELDEN November 2008

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DEICHHELDEN November 2008 - viel neues, unter anderem James Bond, Silvester in Berlin und alles, was Bremerhaven und umzu bewegt

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Page 1: DEICHHELDEN November 2008

NOVEMBER 2008

DH-Aktion im Cinemotion S 6

» Frohes Neues in Berlin Mit Deichhelden zum Jahreswechsel in die Hauptstadt S 12

» Partytrubel und Spüldienst Das WG-Leben unter der Lupe S 26

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Page 2: DEICHHELDEN November 2008

Garantiert KSK.

Sie entscheiden, welche Ziele Sie verfolgen. Wir sorgen mit vertrauensvoller, guter Beratung und bezahlbaren Finanzlösungen dafür, dass Sie in jeder Phase Ihres Lebens unab-hängig und sicher sind. Mit Erfahrung und guter Ausbildung geben wir Ihnen Empfehlungen, wie Sie beispielsweise Ihre finanziellen Lücken im Rentenalter schließen können.Garantiert KSK. Nehmen Sie uns beim Wort.

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KUNDEN-CENTER

SILVESTER AM BRANDENBURGER TOR Feiert mit auf der größten SILVESTER-OPEN-AIR-PARTY

31. Dezember 2008 (Abfahrt 14 Uhr, Hauptbahnhof) bis 1. Januar 2009 (Abfahrt in Berlin 7 Uhr, Ankunft Brhv. ca. 14 Uhr)

Berlin lädt ein zur weltweit größten SILVESTER-OPEN-AIR-PARTY. Die Fest-meile erstreckt sich vom Brandenburger Tor über die Straße des 17. Juni bis hin zur Siegessäule. Zwei Kilometer Party mit vielen Show-bühnen, internationalen Stars und Showacts, Aktionhighlights, Laser- undLichtanimationen, Gastronomie aus aller Welt sowie dem weltbekanntenBerliner Silvesterfeuerwerk und natürlich nach Mitternacht: die Open-End-Diskothek unter freiem Himmel. In den letzten Jahren herrschte ausgelas-sene Partystimmung. Seit auch Ihr in diesem Jahr mit dabei und feiert mitrund 1 000 000 Menschen ins neue Jahr.

EINGESCHLOSSENE LEISTUNGEN

• Fahrt im DEICHHELDEN-Partybus Bremerhaven–Berlin–Bremerhaven• Aufenthalt zur Silvesterparty am Brandenburger Tor

REISEPREIS PRO PERSON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53,-

REISEVERANSTALTER

Buchung und Beratung: Kunden-Center Obere Bürger 48 · 27568 Bremerhaven · Telefon: (04 71) 5 97-4 58

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.30–19.00 Uhr, Sa. 9.30–18.00 Uhr

Page 3: DEICHHELDEN November 2008

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[E] S 3

er handelt im Auftrag Ihrer Majestät und hat die Lizenz zum Töten – James Bond. Wo 007 ist, da fliegen regel-

mäßig Autos in die Luft, Häuser krachen in sich zusammen und Menschen stürzen auf spektakuläre Weise in die

Tiefe. Wie man das macht, ohne, dass jemand zu Schaden kommt, weiß Stunttechniker Thomas Katzmann. Im

Interview ab Seite 6 verrät er’s euch.

Nur James Bond im Kino reicht euch nicht? Dann guckt auf Seite 14 nach. DEICHHELDEN hat euch zusam-

mengestellt, was bis Ende des Jahres noch so im Kino läuft. Wenn ihr es lieber intimer und kuschliger mögt,

guckt auf Seite 15 bei den DVD-Neuerscheinungen vorbei.

Kultur, Kultur und noch mal Kultur, denn einen haben wir noch: Warum nicht mal wieder ins Theater gehen?

Was an dem Job Schauspielerin so interessant ist, verrät Sonja Dengler, Schauspielerin am Stadttheater Bremer-

haven, auf der Seite 24. Und, da Wohnen auch was mit Kultur zu tun hat, haben wir eine WG besucht und da mal

geguckt, wie die Wohnkultur so ist. Mit dazu gibt es ab Seite 26 einen kleinen Rechtstipp und die Top Ten, wie

ihr euch bei einem WG-Casting gut verkauft.

Und der Knaller kommt zum Schluss: Habt ihr Silvester schon was vor? Wenn nicht, dann guckt schnell auf die

Seite 12. Dort erfahrt ihr, wie ihr mit einem Freund oder einer Freundin für lau zum Jahreswechsel nach Berlin

kommt.

Viel Spaß, eure Alex

Liebe Deichhelden,

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Impressum

Das Magazin DEICHHELDEN erscheint monatlich undliegt kostenlos an etwa 300 Auslagestellen in Bremerhavenund dem Landkreis Cuxhaven aus.

Verlag: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafenstraße 140,27576 Bremerhaven

Herausgeberin und Verlegerin: Roswitha Ditzen-Blanke

Verantwortlich i.S.d.P.: Dr. Jost Lübben

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Thomas Grupe

Anzeigenverkauf: Thomas MillerE-Mail: [email protected]: 04 71/5 97-4 26

Produktion: NORDSEE-ZEITUNG GmbH

Layout: Manuela Bleeck

Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH

Auflage: 20 500 Exemplare

Redaktion: Alexandra Strathmann, Gitte Diener

E-Mail: [email protected]: 04 71/5 97-2 41Internet: www.deichhelden.de

Fotos: pr, dpa, Agnes Woszewski, Katharina Bohlmann,Güngör Öztürker, Rilke & Sandelmann Fotografie, privat, Ar-chiv, Laura Bohlmann, Kathleen Bendick, Markus Abeling.

Titelfoto: pr

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eingetaucht

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[I] S 4

[S]zene

[L]eben

S 6 Der Kinosaal gehört den Deichhelden:Der neue James-Bond-Film startet.

S 7–8 „Respekt vor der Arbeit ist wichtig“:Wie sieht der Job eines Stunttechnikers aus?Gewinnt eine Komparsenrolle und einen Tag amSet.

S 10-11 Meine Welt. Unterwegs miteiner Einwegkamera, diesmal in Cuxhaven-Altenbruch.

S 12 Silvester-Party in Berlin! GewinntTickets und feiert mit.

S 14–15 Ganz großes Kino . . .: Wir empfehlenneue Kinofilme und verlosen DVDs.

S 16 In&Out: Essen im Herbst, was geht garnicht und was ist lecker.

S 18–22 Tipps und Termine: Ab sofort eineSeite mehr Infos, wo, wann und warum gefeiertwird.

S 24 Hauptrolle in Linie 1: Interview mit derjungen Schauspielerin Sonja Dengler

S 26-28 Anstatt ins Café in die WG: Wie lebtes sich in einer WG, wie steht man alsSuchender das Casting durch und was gibt esRechtliches zu beachten?

S 29 Die junge Union: DEICHHELDEN stellteuch politische Jugendgruppen vor.

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dazwischen

[W]elten

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DEICHHELDEN holt euch den neuen Bond für ei-

nen Euro auf die Leinwand. Am Donnerstag, 6. No-

vember, geht 007 zusammen mit euch im Cinemotion

auf Verbrecherjagd und zwar in dem neuen

007-Streifen „Ein Quantum Trost“ (Quantum Of So-

lace).

Mit einem Glas Sekt oder Orangensaft, ausgeschenkt

vom Team des Geschmackslabors, könnt ihr euch auf

einen actionreichen Kinoabend im Auftrag ihrer Majestät freuen. Los

geht es um 20 Uhr. Innerhalb kürzester Zeit waren die Karten im

Kunden-Center der NORDSEE-ZEITUNG in der Oberen Bür-

ger 48 ausverkauft.

Die Story setzt den Vorgängerfilm „Casino Royale“ unmittelbar fort:

Vesper, die Frau, die James Bond (Daniel Craig) liebt, hintergeht ihn

Der Kinosaal gehörtden DEICHHELDEN

und somit ist seine Aufgabe gleich doppelt hart: Er muss dagegen an-

kämpfen, dass er die Mission nicht zu einer persönlichen Angelegen-

heit macht. Die resolute Camille (Olga Kurylenko) führt James Bond

zu einer mysteriösen Organisation, hinter der der skrupellose Ge-

schäftsmann Dominic Green (Mathieu Amalric) steckt. Der versucht

– mit besten Kontakten zum CIA und zur britischen Regierung –, die

Kontrolle über eine der wichtigsten Ressourcen der Welt zu erlangen.

James Bond jagt um den halben Erdball, um die Organisation und ih-

re dunklen Machenschaften zu stoppen. Genau das richtige für ei-

nen eingefleischten 007-Fan.

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DEICHHELDEN ver-lost eine Kompar-senrolle und einenBesuch am Set derFirma action con-cept-Produktion.Macht mit unterwww.deichhel-den.de

In Zusammenarbeit mit dem

Page 7: DEICHHELDEN November 2008

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[W] S 7

Wenn Autos explodieren und durch die Luft wir-

beln, wenn Kommissare aus brennenden Häusern

springen, bei 200 Stundenkilometern unbeschadet

die Fahrzeuge wechseln, dann ist Thomas Katz-

mann nicht weit. Der 36-Jährige ist Stuntkoordina-

tor für RTL-Serien wie „Alarm für Cobra 11“.

Spektakuläre Bilder. Brutal, und doch von ganz ei-

gener Schönheit. DEIHCHELDEN hat mit Thomas

Katzmann über die Faszination Stunt gesprochen,

über seinen Berufsalltag und die Ängste, die ihn

dabei begleiten.

DH: Was ist für Sie das Faszinierende an ihrem Job?

Katzmann: Jeder Stunt ist eine neue Herausforde-

rung. Unsere Grundidee ist, dem Zuschauer eine Visi-

on zu bieten von etwas, was eigentlich gar nicht geht.

Autos fliegen durch die Luft, Menschen fallen aus

Häusern. Das sieht oft spektakulär aus, und es sind

teilweise so sehr schöne Bilder. Die Abwechslung, je-

den Tag eine neue Location.

DH: Wie sieht Ihre Arbeitswoche aus? Gibt es über-

haupt eine Arbeitsroutine?

Katzmann: Das kommt auf die Projekte an. Zurzeit

drehe ich eine Action-Daily-Soap. „112 – sie retten

dein Leben“. Wir drehen jeden Tag einen Stunt – wie

ein normaler Arbeitstag von 6 bis 19 Uhr. Alles wird

im Umkreis von Düsseldorf gedreht. Das ist so, als ob

jemand in die Fabrik arbeiten geht. Wenn ich aller-

dings an Movies mitarbeite, dann kann es schon sein,

dass ich ein oder zwei Monate am Stück im Ausland

drehe.

DH: Das klingt ziemlich stressig.

Katzmann: Ja, aber das ist ein gesunder Stress. Wir

freuen uns alle, dass wir den Job haben. Wir legen

sehr viel Ehrgeiz und viel Enthusiasmus hinein.

DH: Was sagt Ihre Familie zu Ihrem Job? Sie sind viel

unterwegs . . .

Katzmann: Die Familie muss entweder eine große

Stütze sein oder das Familienleben funktioniert nicht.

Wir sind jeden Tag im Einsatz – entweder wir drehen

oder bereiten den nächsten Dreh vor.

Ich bin seit 18 Jahren mit meiner Frau zusammen. Wir

nutzen die drehfreien Tage extrem intensiv für uns und

unsere Kinder. An den Tagen, an denen ich arbeiten

muss, bleibt kaum Zeit. Da haben sich alle dran ge-

wöhnt. Wenn ich im Ausland bin, kommt mich meine

Familie auch mal besuchen. Wir haben eine ganz gute

Lösung gefunden.

DH: Was war Ihr spektakulärster Einsatz bisher? An

welchen Stunt erinnern Sie sich besonders gern?

Katzmann: Mein schönstes Double-Erlebnis war der

Dreh für „Lasko – Die Faust Gottes“. Ich war Haupt-

double von Arnold Vosloo, der auch im Hollywood-

film „Die Mumie“ mitgespielt hat. Es war schon inte-

ressant zu sehen, wie Hollywoodschauspieler arbeiten.

Ich habe durch ihn viel an Professionalität gelernt. Das

war ein ganz tolles Arbeiten mit ihm. Und er war auch

beeindruckt von unserer Arbeitsweise, die sich von der

amerikanischer Stuntmen doch ziemlich unterscheidet.

„Respekt vor der Arbeit ist wichtig.“

Stunttechniker Thomas Katzmann im Interview

Text: Paulina Henkel • Fotos: pr

Thomas Katzmann ist Stunttechniker und arbeitet für „Alarm für Cobra 11“.

Page 8: DEICHHELDEN November 2008

In Amerika gibt es für jeden Stunt Leute, die die Vor-

bereitung übernehmen, in Deutschland und speziell in

unserer Firma machen wir die Planung und Vorberei-

tung selbst.

DH: Wie gefährlich ist die Arbeit als Stuntman? Ha-

ben Sie vor besonders riskanten Drehs Angst?

Katzmann: Angst muss immer dabei sein. Ohne

Angst würde man sich selbst nicht schützen, würde

nicht an Fehlerquellen denken, nicht alle Risiken kal-

kulieren. Natürlich sollte man nicht ängstlich an die

Sache rangehen, aber ein gesunder Respekt ist ganz

wichtig.

DH: Wie geht Ihre Familie mit dem Risiko um?

Katzmann: Meine Frau und meine Kinder merken

vor besonders großen Geschichten eine gewisse An-

spannung, aber sonst ist meine Arbeit kein Gesprächs-

thema mehr.

DH: Haben Sie sich schon größere Verletzungen zu-

gezogen oder sind Sie bisher verschont geblieben?

Katzmann: Natürlich hat jeder von uns schon Verlet-

zungen davongetragen: leichtere Verbrennungen oder

Verstauchungen. Ich habe mir mal die Wirbelsäule an-

geknackst, aber bisher ist alles glimpflich abgegangen.

Toi, toi, toi.

DH: Wie lange kann man das körperlich machen?

Katzmann: Unsere ältesten Stuntmen sind 42 Jahre.

Speziell die sportlichen Stunts kann man irgendwann

nicht mehr machen. Ein Kollege ist 48, der ist immer

noch Spezialist für High Falls, springt aus Helicoptern

in Luftkissen und Karton . . . Es kommt also auch da-

rauf an, wie man sich fit hält.

DH: Und wie halten Sie sich fit?

Katzmann: Ich wohne nicht so weit weg von der Fir-

ma. An schönen Tagen fahre ich eine Stunde mit dem

Fahrrad zur Arbeit. Manchmal jogge ich auch, das

dauert dann zweieinhalb Stunden. Am Wochenende

mache ich mit der Familie häufig Rad- oder Kletter-

touren. So kann man Job und Familie verbinden. Zwei

Mal in der Woche gehe ich ins Fitnessstudio. Außer-

dem gibt es für jeden Stunt extra Trainingstage, an de-

nen man sich speziell vorbereitet.

DH: Was muss man mitbringen, wenn man Stuntman

oder Stuntfrau werden will?

Katzmann: Man braucht eine gesunde Menschen-

kenntnis, eine gesunde Selbsteinschätzung und Team-

fähigkeit. Man muss kopfmäßig und körperlich fit

sein. Auf den Schulabschluss kommt es nicht an. Das

kann jeder machen. Ich selbst habe nur den Realschul-

abschluss.

DH: Haben Frauen eine Chance als Stuntfrau?

Katzmann: Leider ist es eine männerdominierte Bran-

che. Stuntfrauen leben dann inmitten von Männern, in

einer harten Welt. Nicht jede Frau ist dafür geeignet.

Aber wir haben Frauen, die machen das gerne und es

macht Spaß mit denen zu arbeiten. Wer Lust dazu hat,

sollte es machen, es spricht nichts dagegen. �

[W] S 8

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Thomas Katzmann

• Geboren 1972 in Gotha, Thüringen

• Schule: 1988 Realschulabschluss

• Ausbildung: 1996/97 in der Kölner Stuntschule

• Serien: zum Beispiel „Alarm für Cobra 11“,

„112 – Sie retten dein Leben“

• Filme: zum Beispiel Final Contract – Death on

Delivery (2005), Lasko – Die Faust Gottes

(voraussichtlich Frühjahr 2009, RTL) Wenn etwas explodiert und Menschen durch die Luft fliegen, ist das ein Job für den Stunttechniker und sein Team.

Page 9: DEICHHELDEN November 2008

Volles Programm!

Die wichtigstenInfos–

immer aktuell.

Weil man wissen muss,

Mist machen.

wenn hoheTiere

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Haben die keine Profi-Fotografen mit supertollen

Spiegelreflexkameras? Klar, haben wir die. Aber

„Meine Welt“ ist Eure Welt. Der Schulhof, die Lieb-

lings-Kneipe, der Stall um die Ecke oder der coolste

Ausblick auf den Deich ... Wir wollen wissen, wo ihr

Euch rumtreibt und was Euch umtreibt. Dafür geben

wir einem Einheimischen eine Einwegkamera, damit

er genau das ins Bild setzt und vielleicht später selbst

überrascht ist, wie seine Welt aussieht. Die Kommen-

tare gibt’s vom Hobby-Fotografen dazu. Heute sind

wir zu Gast in Cuxhaven-Altenbruch, im nächsten

Heft ganz woanders.

[1.] Das bin ich, Katharina Bohlmann (19), vor unse-

rem Haus.

[2.] Alte Liebe – ein Wahrzeichen von Cuxhaven. Man

kann wunderbar in der Sonne sitzen und Schiffe gu-

cken.

[3.] Tanzboden Cuxhaven – der Ort, an dem ich ein-

mal in der Woche an meinen Schauspielkünsten arbei-

te, sonst wird hier getanzt und es wird Kleinkunst ge-

boten

[4.] Amt Jugendhilfe – hier arbeite ich mit Kindern

und Jugendlichen an Wochenenden und gestalte Feri-

enfahrten

[5.] Riggers – hier trinke ich während meiner Freistun-

den Kaffee, mache Hausaufgaben und/oder treffe mich

mit meinen Schulfreunden… hier gibt’s den besten

Milchkaffee.

[6.] Das AAG – Schule, die ich seit sieben Jahren be-

suche und im Moment an meiner Abi-Note bastele

[7.] Mein Haus – hier wohne und schlafe ich mit di-

rektem Blick auf den Deich

[8.] Der Strand in Altenbruch – im Sommer super zum

Schwimmen und Sonnen, im Winter ist er Teil meiner

täglichen Hunderunde

[9.] Mein Hund Pablo bei seinem täglichen Spazier-

gang

[10.] Die Dicke Berta – der Leuchtturm von Alten-

bruch, der mittlerweile unter Denkmalschutz steht.

Hier kann man unter anderem heiraten und Schiffe gu-

cken oder bei guter Sicht die Seehunde auf der Sand-

bank beobachten

[11.] Die Alte Marsch – in dieser alten Straße, die un-

ter Denkmalschutz steht, wohne ich. �

Meine Welt in . . .Cuxhaven-Altenbruch

Von Katharina Bohlmann

Meine Welt Nr. 2

Meine Welt Nr. 1

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Meine Welt Nr. 4 Meine Welt Nr. 9

Meine Welt Nr. 7

Meine Welt Nr. 8 Meine Welt Nr. 6

Meine Welt Nr. 5

Meine Welt Nr. 11

Meine Welt Nr. 10

Meine Welt Nr. 3

Page 12: DEICHHELDEN November 2008

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Mit den Lieben

im stillen Käm-

merlein auf das

neue Jahr ansto-

ßen – total lang-

weilig! Schnappt

sie euch und geht

mit den DEICH-

HELDEN on

Tour. Das Ziel: Berlin und die weltweit größte

Silvester-Open-Air-Party am Brandenburger

Tor.

Über 1 Million Menschen pilgern Jahr für Jahr

zum Berliner Wahrzeichen, um in das neue

Jahr zu feiern. Ihr könnt beim gigantischen

Feuerwerk und dem berühmten Countdown

zum Jahreswechsel dabei sein. Die Festmeile

ist zwei Kilometer lang, vom Brandenburger

Tor über die Straße des 17. Juni bis zur Sieges-

säule. Auf mehreren Bühnen treten internatio-

nale Stars und Showacts auf. Mit kulinarischen

Leckerbissen aus aller Welt könnt ihr eine soli-

de Grundlage für die Open-

End-Discothek unter freiem

Himmel schaffen. Denn nach

Mitternacht geht die Party erst

richtig los.

Am 31. Dezember um 14 Uhr

fährt der Bus am Bremerhave-

ner Hauptbahnhof los und

bringt euch direkt zum Bran-

denburger Tor. Am 1. Januar

lädt er euch auch wieder am

Hauptbahnhof Bremerhaven

ab.

Abfahrt: Donnerstag, 31. De-

zember, um 14 Uhr

Rückkehr: 1. Januar gegen

14 Uhr, jeweils am Haupt-

bahnhof Bremerhaven. Die

Fahrt kostet 53 Euro pro

Person. Buchung im Kun-

den-Center der NORDSEE-

ZEITUNG, Obere Bürger

48, Telefon: 04 71/59 74 58

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Können Hunde die Angst ihresGegenübers riechen?

Ein grollendes Knurren aus tiefstem Brustkorb,

gefletschte scharfe Zähne, aggressives Bellen,

das bei jedem Ausbruch den Schrecken in die

Glieder fahren lässt. Eine solche Begegnung mit

einem Hund lässt viele vor Angst erstarren, be-

sonders, wenn von Frauchen oder Herrchen weit

und breit keine Spur ist. Doch warum reagieren

Hunde so?

Hunde haben einen empfindlichen Geruchssinn.

Während wir Menschen etwa 350 Düfte unter-

scheiden können, sind es bei den Vierbeinern

ganze 1000. Bei einer Angstattacke produziert

der menschliche Körper entsprechende Pheromo-

ne, die mit dem Angstschweiß abgesondert wer-

den und unserem Körpergeruch eine ganz beson-

dere Note geben. Doch der Hund kann diesen

Geruch vermutlich nicht einer bestimmten Emo-

tion zuordnen. Er riecht nur, dass irgendetwas

mit diesem Zweibeiner nicht stimmt.

Die Angst leitet der Hund nur aus der ver-

krampften Körperhaltung, dem ängstlichen Star-

ren der Augen ab.

Also wer Angst vor Hunden hat, sollte lieber

Blickkontakt vermeiden. Den eigenen Geruch

kann er sowieso nicht beeinflussen.

DEICHHELDEN ver-lost 1x 2 Tickets fürdie Silvester-Party inBerlin. Macht mitauf www.deichhel-den.de.

AKTE XY GELÖST – DEICHHELDEN lüftet Rätsel des Alltags

SILVESTER-PARTY IN BERLIN!

Von Marc Wagner

Page 13: DEICHHELDEN November 2008

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Page 14: DEICHHELDEN November 2008

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4. 12. 2008 ’Madagaskar2’Alex, Marty, Melman und Gloria möchten wieder

zurück in den New Yorker Zoo. Die Pinguine ma-

chen ein altes Flugzeug flott und es geht los. Mit

an Bord die Mason, Phil und King Julien und sein

Privatsekretär Maurice. Der Start glückt zwar,

aber es geht nur bis Afrika. Die Freunde treffen

dort nicht nur auf Artgenossen, sondern auf die

eigene Familie.

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25. 12. 2008 'Australia''Australia' ist ein Abenteuerepos, inszeniert von Kult-Regisseur Baz Luhrmann ('Moulin Rouge', 'William Shake-

speares Romeo und Julia'). Der Film spielt in der Zeit kurz vor und während des Zweiten Weltkrieges. Lady Sa-

rah Ashley (Nicole Kidman) reist kurz vor Kriegsausbruch nach Australien. Dort muss sie

sich mit einem raubeinigen Viehtreiber (Hugh Jackman) verbünden, um die Farm ihres

Mannes, die sie geerbt hat, zu retten. Sie begeben sich auf eine Reise, die ihr Leben für

immer verändern wird. Ihr Abenteuer führt sie Hunderte von Meilen durchs unwegsame

Outback – eine der schönsten, aber auch gnadenlosesten Landschaften der Welt. Die La-

ge spitzt sich zu, als sie die Bombardierung der Stadt Darwin durch die japanischen

Streitkräfte erleben müssen, die zuvor Pearl Harbor angegriffen haben. Mit seinem gro-

ßen Leinwandepos will Baz Luhrmann in ein bildgewaltiges Kinoerlebnis Romantik, Ac-

tion, Abenteuer und Dramatik in einer grandiosen Inszenierung vereinen.

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'Zufällig verheiratet'

Was tun, wenn die

Hochzeit kurz bevor-

steht und man auf

dem Papier bereits

verheiratet ist – mit ei-

nem anderen? Emma

Lloyd (Uma Thurman)

hat es geschafft: Dank ihres sensiblen Ge-

spürs für Beziehungen moderiert sie eine Ra-

dio-Talkshow, hat einen Autorenvertrag und

führt eine glückliche Beziehung mit Richard

(Colin Firth). Er verkörpert alles, was Emma

sich wünscht. Als Richard ihr einen Antrag

macht, scheint ihr Glück perfekt. Doch dann

findet Emma heraus, dass sie bereits verhei-

ratet ist … mit einem Mann, den sie nicht per-

sönlich kennt.

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'1 1/2 Ritter'Die Zeit der Ritter weist verblüffende Parallelen zur

Gegenwart auf: Markenrüstungen, gecastete Min-

nesänger, Ride-Ins und Gleitzeit bei den Leibeige-

nen. Der ehrenwerte Ritter Lanze (Til Schweiger)

und der türkische Kleinganove und Möchtegernrit-

ter Erdal (Rick Kavanian) machen sich auf, um die

entführte Tochter des Königs zu befreien und erle-

ben dabei ein Mittelalter, wie man es so noch nie

auf der Kinoleinwand gesehen hat.

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Mehr Kino-Tipps finden Ihr unter:www.cinemotion-kino.de • www.passagekino.com

www.kino-cuxhaven.de

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27. 11. 2008 ’New York für Anfänger’Sidney Young (Simon Pegg, Run, Fatboy, Run) hat es nicht leicht. Der ar-

me Mann ist Journalist. Diese Tatsache allein ist ja schon Grund genug,

sich morgens nicht mit einem fröhlichen Trällern auf den Lippen zu erhe-

ben. Erschwerend hinzu kommt jedoch die Tatsache, dass er Herausge-

ber eines kleinen Promi-Magazins ist und partout nicht auf die Veranstal-

tungen eingeladen wird, bei denen man Prominente antrifft. Was wieder-

um damit zu tun haben könnte, dass sich Sidney durch ein paar ganz und

gar unpassende Charakterzüge auszeichnet. Als da wären: Sarkasmus,

Flegelhaftigkeit und eine verblüffende Unfähigkeit, seine vorlaute Zunge

zu zügeln. Alles in allem läuft es nicht gut für ihn, und als Sidney sich ge-

rade einmal wieder fragt, was in seinem Leben falsch läuft, erreicht ihn

ein Anruf aus New York. Das berühmte „Sharps-Magazine“ bietet ihm die Chance seines Lebens. Leider stellt sich

sehr bald heraus, dass sich Sidneys Auffassung von Journalismus und die Realität seiner Arbeit bei „Sharps“ in etwa

so zueinander verhalten, wie Paris Hilton und U2 – sie passen nicht zusammen. Und deshalb dauert es ungefähr eine

Zigarettenlänge, bis er es sich mit ein paar der wichtigsten Personen des Promi-Zirkus verscherzt und – quasi im

Vorbeigehen – seine neue Kollegin Alison (Kirsten Dunst bekannt aus Spider-Man) verärgert. Allerdings hat er auch

ein neues Ziel; die junge Schauspielerin Sophie Maes (Megan Fox bekannt aus Transformers). Die Sache hat nur ei-

nen Haken: Um der vermeintlichen Traumfrau näherzukommen, müsste sich Sydney anpassen und nach den Regeln

der Glamour-Welt spielen.

Zusammengestellt von Alicia de Rouw

Page 15: DEICHHELDEN November 2008

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Brügge sehen undsterben?Es gibt Orte, da passen

Auftragskiller nicht hin.

Brügge zum Beispiel. Ein

geschichtsträchtiges

Städtchen in Belgien,

dessen Altstadt aus Fachwerkhäusern besteht und

dessen Bewohner keine Verbindung zum organi-

sierten Verbrechen haben – im Gegensatz zu Ray

(Colin Farrell) und Ken (Brendan Gleeson), die hier

seit Tagen ihre Zeit totschlagen. Hätte Ray nicht

gerade seinen ersten Auftrag vermasselt, die bei-

den Killer hätten Brügge mit Sicherheit nie gese-

hen. So allerdings mussten sie England so schnell

wie möglich verlassen und an einem besonders

unauffälligen Ort untertauchen.

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Der Unglaubliche HulkVor fünf Jahren wurde der Wissenschaftler Bruce Banner (Edward Norton) bei einem geheimen biochemischen Ex-

periment radioaktiv verstrahlt. Seitdem verwandelt er sich, wann immer sein Puls die Marke von 200 Schlägen

pro Minute übersteigt, in das grüne Monster Hulk, das in seiner näheren Umgebung alles kurz und klein schlägt.

Weil General „Thunderbolt“ Ross (William Hurt) Hulks Kräfte für militärische Zwecke ausschlachten wollte, floh

Banner nach Brasilien, wo er seitdem an Entspannungstechniken arbeitet und

in einer Limonaden-Fabrik schuftet. Durch einen unglücklichen Zufall stößt

das US-Militär jedoch auf die Spur des Flüchtigen. Banner muss erneut ab-

hauen und schleicht sich zurück in die USA, wo er mit der Unterstützung von

Ross‘ Tochter Betty (Liv Tyler) nach einer Kur für seinen Zustand forschen

will. Doch Ross lässt nicht locker. Er hetzt die versammelte US-Kriegsmaschi-

nerie auf den grünen Muskelprotz. Als auch dies nicht dabei hilft, Hulk zu

stoppen, setzt sich der kampfbesessene Marine Emil Blonsky (Tim Roth, Pulp

Fiction, Jugend ohne Jugend, Funny Games U.S.) freiwillig ähnlichen Experi-

menten wie einst Banner aus, in deren Folge er zur zerstörerischen Bestie

Abomination mutiert und New York attackiert…

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Kung Fu PandaDer etwas tollpatschige Pandabär Po arbeitet mit seinem Vater in einem Nudel-

restaurant. Insgeheim träumt er aber davon, ein großer Kung-Fu-Kämpfer zu

werden. Seine größten Idole sind die fünf legendären Kämpfer Tigress, Mon-

key, Mantis, Viper und Crane. Als der Bösewicht Tai Lung aus dem Gefängnis

ausbricht und das Tal bedroht, entscheidet sich der weise Meister Oogway, den

Drachenkrieger auszuwählen. Bei einem großen Turnier soll aus fünf Kämpfern

der Auserwählte bestimmt werden. Das kann sich Po natürlich nicht entgehen

lassen. Doch leider kommt er zu spät. Er versucht alles, um doch noch hinein zu

gelangen und setzt sich schließlich sogar auf einen mit Feuerwerkskörpern be-

stückten Stuhl. Er im Inneren des Tempels buchstäblich vom Himmel, direkt vor Meister Oogways Fü-

ße, der just in diesem Moment auf den neuen Drachenkrieger zeigt … Po!

Die fünf Kung-Fu-Kämpfer können nicht glauben, dass ausgerechnet ein schwergewichtiger Panda der

Auserwählte sein soll, und auch Meister Shifu hält das Ganze für einen Zufall und versucht, Po zunächst

mit allen Mitteln zur Aufgabe zu bewegen.

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HancockJohn Hancock hat es nicht leicht als Superheld. We-

gen seiner ungewöhnlichen Methoden und nach ein

paar „Missgeschicken“ ist er bei der Bevölkerung

nicht mehr so beliebt und etwas in Ungnade gefallen.

Daher heuert er einen PR-Berater an, der sein Image

wieder verbessern soll. Als sich Hancock dann auch

noch in dessen hübsche Frau Mary verliebt, nimmt

das Chaos seinen Lauf. Denn es stellt sich heraus,

dass sie ebenfalls Superkräfte besitzt. (Mit Will Smith

und Charlize Theron).

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DEICHHELDEN und Saturn verlosenje eine DVD zu den vorgestelltenFilmen. Macht auf www.deichhel-den.de mit und schreibt in den Be-treff den Namen des Films, den ihrgewinnen möchtet.

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präsentieren euch die DVD-Neuerscheinungen&

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[S] S 16

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Alexander Edel (19): „Kartoffelpuf-fer.“ DH-TIPP: Ein sehr stinkendesUnterfangen, falls man auf die Ideekommen sollte, in seinen vier Wän-den Kartoffelpuffer zu backen. Ge-schmacklich sind sie eine Sachefür sich – ob mit Puder-zucker, Marmelade,würzig mit Speck oderhalt gar nicht.

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Justina Sommer (18): „Shrimps.“

DH-TIPP: Meeresfrüchte – ja, die

gibt es hier en masse, aber nicht

jeder kann damit was anfangen –

aber dafür sind die Geschmäcker ja

verschieden.

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Jessica Kopec (15): „Rosenkohl

und Pilze.“ DH-TIPP: Absolut ge-

sund und reich an Vitami-

nen – das ist aber auch

das einzig Positive.

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Maylin Buchholz (15): „Spinat.“ DH-

TIPP: Schon „Popeye“ war heiß,

wenn Spinat ihm ungeahnte Kräfte

gab – aber kein Grund die-

sen selber zu Verspeisen.

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Laura Folkens (15) und Katharina

Tautz (15): „Fast Food – am liebsten

KFC und Mäkkes.“ DH-TIPP: Hambur-

ger, Pommes und würzige Chicken

Wings. Sie machen süchtig und stil-

len diverse Heißhungerattacken, das

ist eine Tatsache, aber nicht vergessen – gesund sind diese

Produkte nicht wirklich.

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Marina Scholz (16): „Aufläufe.“ DH-

TIPP: Gibt es was Besseres – Käse,

Käse, Käse – Und na ja, bisschen Nu-

deln und Gemüse, wenn

der Auflauf Glück hat.

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Stanislaw Leichner (16) und Nico Lubitz

(14): „Pizza.“ DH-TIPP: Super Idee, ob

mal eben auf die Schnelle, oder selber

gemacht – tolle Rezepte und Anregun-

gen gibt es auf diversen In-

ternetseiten.

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Birte Müller (22): „Safranpudding,

Double Choco Cookies, dänische Eis-

creme… .“ DH-TIPP: Gibt es noch

schlimmere Kalorienfallen? Aber was

soll’s, das Leben ist zu kurz, um auf

so tolle Desserts zu ver-

zichten.

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Bastian Specketer (24),

Marcel Pickel (24) und Fe-

lix Behnert (28): „Fisch und

das aus Überzeugung, weil

wir Bremerhavener sind!“

DH-TIPP: Das ist einer von vielen Vorteilen, wenn man in dieser Regi-

on lebt – frischer Fisch! Und wenn man selber mal keine Lust zum

Kochen hat, laden viele gemütliche Restaurants im Schau-

fenster Fischereihafen ein.

iN & oUTIm Grunde wollen doch alle nur das eine: „In“ sein. Dieses Mal dreht sich

alles das Thema „Essen“. Wir haben nachgefragt, was euch am Herbst am

besten gefällt und was gar nicht geht. DEICHHELDEN setzt dann noch einen

Tipp drauf. Von Agnes Woszewski

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Parwana Gilani (15): „Salate.“ DH-TIPP:

Eine gesunde Variation von Essen mit

vielen Vitaminen – und wenn

man es gut angeht, dann kann

es sogar wirklich lecker sein.

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Page 18: DEICHHELDEN November 2008

6.11. Donnerstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Deutsches Auswandererhaus:Ocean Cinema: „Out of Rosenheim“20 Uhr, Stadthalle: Irish Folk Festival

20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Klaus Kreuzeder: „Best of Solo“-Konzerte20 Uhr, Muckefuck: Studentenabend

» BREMEN20 Uhr, Meisenfrei: Do Not Dream/N.U.C. – live

20 Uhr, Modernes: Comedy Club Bremen

20 Uhr, Musik-Klub: Elektro-Klub

21 Uhr, Schlachthof: StugaPolitikwissenschaft-Party22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

7.11. Freitag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (Großes Haus): KönigLear20 Uhr, Capitol: Matthias Tretter: „Deutschland– ein Gummibärchen“20 Uhr, Theater im Fischereihafen: Holly Cole:„Temptation“ (Konzert)21.30 Uhr, Wulsdorfer Markthallen: KobbysÜ30-Party

22 Uhr, Yesterday: Monströses

23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Vespucci-Club

» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff: 6 Years Techno4ever.net –B-Rave

» BREMEN20 Uhr, Tivoli: Ten Years After – live

20 Uhr, Tower: born from pain,Blood Spencer & Rafflesia – live21 Uhr, Musik-Klub: Deutsch-Klub

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody’s: Rocknacht

23 Uhr, Ting!: Enter the Dancehall feat.David Rodigan

» BREMERVÖRDE22 Uhr, Discothek Haase: Havana Club Night

» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: Remmi Demmi

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall: 1-Euro-Disco

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen Heinbockel: Beck’s Night

» NORDENHAM20 Uhr, Jahnhalle:NachtlebenRevue

» OLDENBURG20.30 Uhr, Kulturetage:Lyambiko – live22 Uhr, Metro:Weekend Starter

» WILHELMSHAVEN21 Uhr, Pumpwerk:Blind – Konzert

» WORPSWEDE21 Uhr, Music Hall Worpswede:Ray Wilson & Stiltskin

Termine: Was ist los, wo kann ich hin?

DEICHHELDEN-Veranstaltungskalender

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» 20 Uhr, Pier 2: Clueso &Band: „So sehr dabei“-Tour 2008 (verlegt aus demMo d e r n e s , K a r t e n b e h a l t e n ih r e Gültigkeit)

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An der Feuerwache 2Tel. 04 71/9 24 [email protected]

Page 19: DEICHHELDEN November 2008

8.11. Samstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (Großes Haus):Jekyll & Hyde (Musical) – Premiere20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Piraten Jenny und Käpt’n Rotbart20 Uhr, Da Capo: Ed Kröger Quintett feat. IgnazDinné – Interplay20 Uhr, Haus der Jugend: Metal Night – mitMorbid Tales, Into Salvation, Kinetic System undForgotten Sickness21 Uhr, Kleine Kneipe (Potsdamer Straße 1):Seasons of Time – Konzert22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm XXL

22 Uhr, Yesterday: Älternabend

22 Uhr, Foyer der Stadthalle:Heartbreaker’s Ball

» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff: Flirt Night & Bacardi Night

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: The Subways –„all or nothing“-Tour 200821 Uhr, Meisenfrei: Backbeat – live

21 Uhr, Kantine 5: Meera-Tanzparty

21 Uhr, Musik-Klub: Retro-Klub

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody’s: Night Session

23 Uhr, Ting!: Electrica Salsa

» KARLSHÖFEN21.30 Uhr, Dancing Club:Halloween-Horror-Nacht

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes: Geburtstagsparty

» OLDENBURG20.30 Uhr, Kulturetage: Holly Cole singt TomWaits – live22 Uhr, Metro: 420 Minutes

» WORPSWEDE21 Uhr, Music Hall Worpswede:Anne Wylie & Band – live

9.11. Sonntag

» BREMEN20.30 Uhr, Schlachthof: Simphiwe Dana – live

22 Uhr, Stubu: Sun Club im Musikkeller

10.11. Montag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Happy Monday im Musikkeller

11.11. Dienstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Lutz Görner

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Mark Wyand – live

20 Uhr, Muckefuck: Kickerabend

20 Uhr, Musik-Klub: Salsa-Musik-Klub

22 Uhr, Stubu: Ladies Night im Musikkeller

12.11. Mittwoch

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (Großes Haus):Jekyll & Hyde (Musical)20 Uhr, Capitol: Rainer Pause & Norbert Alich

22 Uhr, Nachtschicht: High Energy Party

» BREMEN20 Uhr, Modernes: Tanya Stephens – live

20 Uhr, Schlachthof: Tomte und Gäste – live

20 Uhr, Musik-Klub: Karaoke-Klub

22 Uhr, Stubu: Vodka Night im Musikkeller

» HAMBURG21 Uhr, Fabrik: Living Colour – live

» OLDENBURG22 Uhr, Metro: Tanzfieber

13.11. Donnerstag

» BREMERHAVEN11–17 Uhr, Berufsinformationszentrum:Vorstellung des Ausbildungsberufs„Hauswirtschafter“ – mit Kochshow

20 Uhr, Muckefuck: Studentenabend

20 Uhr, Pferdestall: Vollmond-Lounge feat.Schipper & Struß22.22 Uhr, Stadttheater (Unterbühne desGroßen Hauses): Die Wanze

» BREMEN20 Uhr, Aladin: Oomph – live

20 Uhr, Musik-Klub: Elektro-Klub

21 Uhr, Schlachthof: Stuga Biologie-Party

21 Uhr, Modernes: Wiwi-Jura-Party

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

» HAMBURG20 Uhr, Fabrik: Stefanie Heinzmann – live

» OLDENBURG20.30 Uhr, Kulturetage: Nneka – live

14.11. Freitag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Capitol: Andreas Giebel – ImSammelbecken der Leidenschaft22 Uhr, Nachtschicht:Waldmeister-Korn-Ladys-Night23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Vespucci-Club

» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff: Jahresrückvergütung 2008

» BREMEN20 Uhr, Pier 2: Die drei ???

21 Uhr, Musik-Klub: C-Klub

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody’s: Rocknacht

23 Uhr, Modernes: Freaky Friday

23 Uhr, Ting!: We run Tings

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall: Dancing Kasba

» OLDENBURG20.30 Uhr, Oldenburgisches Staatstheater:Gerhard Polt & Biermösl Blosn22 Uhr, Metro: Weekend Starter

» WILHELMSHAVEN21 Uhr, Pumpwerk: Dire Strats – live

15.11. Samstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (Großes Haus):Jekyll & Hyde (Musical)20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Instant Impro – Improvisationstheater22 Uhr, Nachtschicht: ilove Clubtour

» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff:Coyote Chicks & Cocktail Night

» BREMEN20 Uhr, Pier 2:Paul Panzer „Heimatabend deluxe“21 Uhr, Kantine 5: Meera-Tanzparty

21 Uhr, Musik-Klub: Rock ’n’ Flirt

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody’s: Night Session

23 Uhr, Ting!: Impact

» BREMERVÖRDE22 Uhr, Discothek Haase: Oldie Night – NewComix Live

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes: 46 Jahre Disco Roes

» NORDENHAM20 Uhr, Jahnhalle: Anti-Schmuddelwetterparty

» OLDENBURG22 Uhr, Metro: 420 Minutes

16.11. Sonntag

» BREMERHAVEN18 Uhr, Stadthalle: Eishockey 2. Bundesliga:

[S] S 19

Samstag, 8. November 2008, 22 Uhr

HEARTBREAKER’S BALLDie Bremerhavener Singleparty!

Dienstag, 18. November 2008, 20 Uhr

ONE NIGHT OF QUEENMusikshow mit den größten Hits von Queen

Freitag, 5. Dezember 2008, 20 Uhr

TORFROCK„Beinharte Bagaluten-Wiehnacht“Freitag, 23. Januar 2009, 20 Uhr

DAVID GARRETT„Encore“ – mit Band und OrchesterFreitag, 20. Februar 2009, 20 Uhr

THOMAS GODOJPlan A! Tour

Ticket-Hotline 04 71/59 17 59

Page 20: DEICHHELDEN November 2008

Fischtown Pinguins gegen Wölfe Freiburg19.30 Uhr, Stadttheater (Großes Haus): Linie 1

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Bettye Lavette – Konzert

22 Uhr, Stubu: Sun Club im Musikkeller

17.11. Montag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1: Greenpeace-Infoabend

20 Uhr, Stadthalle: Chippendales – Feel the Heat

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof:Götz Widmann – live20 Uhr, Tower: The Slackers – live

22 Uhr, Stubu: Happy Monday im Musikkeller

18.11. Dienstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Stadthalle: One Night Of Queen

20 Uhr, Muckefuck: Kickerabend

» BREMEN20 Uhr, Tower: El*ke – live

20 Uhr, Musik-Klub: Salsa-Musik-Klub

22 Uhr, Stubu: Ladies Night im Musikkeller

» STADE19.45 Uhr, Stadeum: Hans Werner Olm – live

» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Pumpwerk: Jazzkantine – live

19.11. Mittwoch

» BREMERHAVEN20 Uhr, Capitol: Horst Evers: „Schwitzen ist, wennMuskeln weinen“22 Uhr, Nachtschicht: High Energy Party

» BREMEN20 Uhr, Musik-Klub: Karaoke-Klub

22 Uhr, Stubu: Vodka Night im Musikkeller

» OLDENBURG22 Uhr, Metro: Tanzfieber

20.11. Donnerstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Muckefuck: Studentenabend

20 Uhr, Pferdestall: Thomas Ebermann & RainerTrampert: „Bitteres Vergnügen“

» BREMEN20 Uhr, Aladin: Jean-Jacques Kravetz – live

20 Uhr, Schlachthof: Waschkraft – live

20 Uhr, Halle 7 (Messe): Michael Mittermeier:„Safari – Das neue Programm“20 Uhr, Musik-Klub: Elektro-Klub

21 Uhr, Schlachthof (Magazinkeller):Stuga Pflegewissenschaften-Party

» OLDENBURG20.30 Uhr, Kulturetage: Jan Plewka singt RioReiser – live

21.11. Freitag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater : Jekyll & Hyde

20 Uhr, Capitol: Frank Lüdecke

20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Klaus Lage und Band22 Uhr, Nachtschicht: Bacardi Razz Ladys Night

23 Uhr, Amerigo Vespucci: Amerigo-Vespucci-Club

» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff: Ü30-Party

» BREMEN20 Uhr, Pier 2: The BossHoss – live

20 Uhr, Halle 7 (Messe): Michael Mittermeier:„Safari – Das neue Programm“21 Uhr, Musik-Klub: Deutsch-Klub

21 Uhr, Meisenfrei: OffLimits – live

22 Uhr, Woody’s: Rocknacht

23 Uhr, Ting!: Hot in Here – Part 2

23 Uhr, Modernes: Houserocker

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Ü30-Party

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall: 1-Euro-Disco

» LÜDINGWORTH20 Uhr, Janssen’s Tanzpalast: Ü30-Party

» OLDENBURG22 Uhr, Metro: Weekend Starter

» WORPSWEDE21 Uhr, Music Hall Worpswede: Torfrock – live

22.11. Samstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater im Fischereihafen:

Carla Mantel & Band21 Uhr, Café de Fiets: Seasons of Time – Konzert

22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm

22.22 Uhr, Stadttheater (Unterbühne desGroßen Hauses): Die Wanze

23 Uhr, Kühlhouse: Royal House Club

» BEVERN21 Uhr, Ta-Töff: Geiz-ist-geil-Party

» BREMEN19 Uhr, Schlachthof:Abgefahr’n oder die andere Wirklichkeit –Jugendtheater20 Uhr, Pier 2: Schandmaul: Anderswelt Tour, Teil2 – live21 Uhr, Meisenfrei: The German Boss/Jerzee –live21 Uhr, Musik-Klub: Retro-Klub

22 Uhr, Woody’s: Night Session

23 Uhr, Ting!: Ruff but Tuff

» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: Black vs. House

» NORDENHAM20 Uhr, Friedeburg: Let’s have a Party – dasBeste aus den 70ern, 80ern und 90ern mit DJ Maik

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes: Black vs. White

» OLDENBURG

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» 23 Uhr, Musicaltheater: Operahouse – neu: Party auf zwei Areas. Mit

den DJs Jan Helmerding und Oliver Bodzin. Per-

cussion by Mäddi-Tation aus Hamburg, DJ Hor-

nee auf dem „Mixed Floor“

Lutherstraße 7 · Telefon 04 71/8 09 83 92 [email protected]

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Page 21: DEICHHELDEN November 2008

» SCHORTENS20.30 Uhr, Fair-Café: The Backdoormen(Doors-Tribute-Band) – live

» SCHWANEWEDE21 Uhr, Journal: Crossfire – live

» WORPSWEDE21 Uhr, Music Hall Worpswede: Torfrock – live

23.11. Sonntag

» BREMERHAVEN16 Uhr, Stadthalle: Basketball-Bundesliga:Eisbären gegen Ratiopharm Ulm20 Uhr, Pferdestall:Les Files de Teuhpu – Konzert

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Sun Club im Musikkeller

24.11. Montag

» BREMERHAVENHeute geht er wieder los: Der Weihnachtsmarktin der Bremerhavener Fußgängerzone. Bis zum 24.Dezember gibt es an zahlreichen Buden vieleLeckereien und kreative Geschenke. Highlight istauch in diesem Jahr wieder die Rodelbahn.19.30 Uhr, Theater im Fischereihafen:Tanz Etage on Stage19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace-Infoabend

» BREMEN20 Uhr, Tower: beat beat beat – live

22 Uhr, Stubu: Happy Monday im Musikkeller

25.11. Dienstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Theater im Fischereihafen:Tanz Etage on Stage20 Uhr, Muckefuck: Kickerabend

» BREMEN20 Uhr, Musik-Klub: Salsa-Musik-Klub

22 Uhr, Stubu: Ladies Night im Musikkeller

26.11. Mittwoch

» BREMERHAVEN20 Uhr, Capitol: Pigor & Eichhorn und Ulf: „Pigorsingt. Benedikt Eichhorn muss begleiten – VolumenVI“22 Uhr, Nachtschicht: High Energy Party

» BREMEN20 Uhr, Musik-Klub: Karaoke-Klub

20.45 Uhr, Schlachthof:Champions-League-Vorrunde: AnorthosisFamagusta gegen Werder Bremen – aufGroßleinwand22 Uhr, Stubu: Vodka Night im Musikkeller

» HAMBURG20 Uhr, Color Line Arena: Die Toten Hosen – live

20 Uhr, Imperial-Theater: Improslam

» OLDENBURG22 Uhr, Metro: Tanzfieber

27.11. Donnerstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (Großes Haus):Jekyll & Hyde (Musical)20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Irmgard Knef: „Himmlisch – Ewigkeit kennt keinPardon“20 Uhr, Muckefuck: Studentenabend

» BREMEN19.30 Uhr, Schlachthof (Kesselhalle):Der große Durchbruch – „Crimical“20 Uhr, Schlachthof (Magazinkeller):Stuga Wirtschaftswissenschaften-Party20 Uhr, Aladin: QNTAL – live

20 Uhr, Meisenfrei: Innes Sibun – live

20 Uhr, Modernes: Prinz Pi – live

20 Uhr, Musik-Klub: Elektro-Klub

28.11. Freitag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Stadthalle: Eishockey 2. Bundesliga:Fischtown Pinguins gegen EVR Tower Stars21.30 Uhr Café de Fiets: Golden Erection –Konzert22 Uhr, Nachtschicht: Mexican Ladys Night

23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Vespucci-Club

» BREMEN20 Uhr, Aladin: Biohazard – live

20 Uhr, Pier 2: Catch Cup

20 Uhr, Schlachthof: Gogol Bordello – live

21 Uhr, Musik-Klub: C-Klub, ab 23.30 Uhr:After-Show-Party22 Uhr, Woody’s: Rocknacht

23 Uhr, Modernes: Freaky Friday

23 Uhr, Ting!: Dancehall Nice Again

» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: Ü30-Party

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall: Rocking Kasba

» OLDENBURG20.30 Uhr, Kulturetage: Heinz Strunk liest aus:„Die Zunge Europas“22 Uhr, Metro: Weekend Starter

29.11. Samstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (Großes Haus):Jekyll & Hyde (Musical)19.30 Uhr, Stadttheater (Kleines Haus):Die Grönholm-Methode – Premiere22 Uhr, Nachtschicht: Steuerparadies

23 Uhr, Kühlhouse: 80er-Party

» BREMEN20 Uhr, Pier 2: Catch Cup

20 Uhr, Glocke: Hannes Wader – live

21 Uhr, Aladin: Deichkind – live

21 Uhr, Kantine 5: Meera-Tanzparty

21 Uhr, Musik-Klub: Retro-Klub

22 Uhr, Woody’s: Night Session

23 Uhr, Modernes: Disco Disco

23 Uhr, Ting!: Back to the Oldskool

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes: Ladies Night

» NORDENHAM20 Uhr, Jahnhalle: Golden Erection

» OLDENBURG22 Uhr, Metro: 420 Minutes

» SPADEN

30.11. Sonntag

» BREMERHAVEN15 Uhr, Stadttheater: Jekyll & Hyde (Musical)

22.22 Uhr, Stadttheater: Die Wanze

» BREMEN16 Uhr, Schlachthof: Essenzen – Konzert

19 Uhr, Pier 2: Motörhead – live

19.30 Uhr, Aladin: Sido – live

22 Uhr, Stubu: Sun Club im Musikkeller

1.12. Montag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace-Infoabend

[S] S 21

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» 19.30 Uhr, Die Linde: 5. Tribute to Rock. Mit dabei sind [soon], LiquidFire, Avarus und Wichita Falls. DEICHHELDENverlost 2x 2 Eintrittskarten. Macht aufwww.deichhelden.de mit.

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Page 22: DEICHHELDEN November 2008

[S] S 22

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Happy Monday im Musikkeller

2.12. Dienstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Muckefuck: Kickerabend

» BREMEN22 Uhr, Stubu:Ladies Night im Musikkeller

» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle: Fettes Brot – live

3.12. Mittwoch

» BREMERHAVEN20 Uhr, GeschmackslaborDH-Redaktionssitzung Am großen Tisch wird dasneue Heft besprochen und das kommende geplant.Gäste sind willkommen!20 Uhr, Stadthalle:Ina Müller & Band22 Uhr, Nachtschicht: High Energy Party

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Vodka Night im Musikkeller

» HAMBURG20 Uhr, Color Line Arena: Mario Barth – live

» OLDENBURG22 Uhr, Metro: Tanzfieber

» STADE

4.12. Donnerstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (Kleines Haus):Die Grönholm-Methode20 Uhr, Theater imFischereihafen: Varieté Porta P. – Comedy undArtistik20 Uhr, Muckefuck: Studentenabend

» BREMEN20 Uhr, Tower: Bernd Begemann – live

» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle: Ina Müller & Band

» HAMBURG20 Uhr, Color Line Arena: Mario Barth – live

5.12. Freitag

» BREMERHAVEN16 Uhr, Stadthalle: Eisdisco

20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Varieté Porta P. – Comedy und Artistik21.30 Uhr, Wulsdorfer Markthallen:Kobbys Ü30-Party22 Uhr, Yesterday: Monströses

23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Vespucci-Club

» BREMEN22 Uhr, Woody’s: Rocknacht

23 Uhr, Modernes: Wild Thing

» HAMBURG20 Uhr, Color Line Arena:Fettes Brot – live

» OLDENBURG22 Uhr, Metro: Weekend Starter

6.12. Samstag

» BREMERHAVEN18 Uhr, Stadthalle: Basketball-Bundesliga:

Eisbären Bremerhaven gegen EnBW Ludwigsburg20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Varieté Porta P. – Comedy und Artistik20 Uhr, Pferdestall:Bloody Kalinka – Konzert

» BREMEN21 Uhr, Kantine 5: Meera-Tanzparty

22 Uhr, Woody’s: Night Session

22 Uhr, Delano (City): Club Delano

» OLDENBURG22 Uhr, Metro: 420 Minutes

» OSTERHOLZ-SCHARMBECK21 Uhr, Stadthalle: Ü30-Party

» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Pumpwerk: ElbtonalPercussion

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» 19.45 Uhr, Stadeum: Olivia Jones präsentiert: Stars der Travestie –Das Beste aus 20 Jahren. Bei Olivia Jones sollteman nicht so genau nachrechnen. Der Traves-tie-Star ist gefühlte 26 Jahre jung, feiert abergleichzeitig sein 20-jähriges Bühnenjubiläum.

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» 18 Uhr, Columbusbahnhof: Heute ist Nikolaus-Tag und das muss gefeiertwerden. Mit einem Buffet: Beginn ab 18 Uhr,ohne ab 21 Uhr. Karten gibt es bis zum 29. No-vember bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

Page 23: DEICHHELDEN November 2008

eingetaucht

[L]eben

Page 24: DEICHHELDEN November 2008

Lebe

n

[L] S 24

Ausverkaufte Vorstellungen, positive Kritiken in al-

len Zeitungen – „Linie 1“ begeistert Menschen in

und um Bremerhaven. DEICHHELDEN sprach mit

der 25-jährigen Hauptdarstellerin Sonja Dengler

über ihren Traumjob und über das Mädchen vom

Lande, das sie in „Linie 1“ zurzeit spielt.

DH: Du spielst zurzeit die Hauptrolle in dem Theater-

stück „Linie 1“. Warum bist du Schauspielerin gewor-

den. Was reizt dich so am Schauspiel?

Sonja: Eigentlich wollte ich Detektivin werden. Da ich

aber schon früh mit Ballett- und Klavierunterricht be-

gonnen habe, hat sich dann doch eine Leidenschaft fürs

Musische entwickelt. Mit 17 habe ich am Staatstheater

Wiesbaden bei dem Musical „Jesus Christ Superstar“

mitgespielt und von da an wollte ich Schauspielerin

werden.

DH: Viele träumen von einer Schauspielkarriere, du

auch?

Sonja: Auf jeden Fall, der Beruf ist perfekt für mich.

Ich könnte mir gar nichts anderes mehr vorstellen.

DH: Was hast du für deinen Traum getan?

Sonja: Zwei meiner Freundinnen wollten auch Schau-

spielerin werden. Wir haben uns im Internet infor-

miert, uns anschließend bei Schauspielschulen bewor-

ben und vorgesprochen. Nachdem ich eine Art „Cast-

ing“ über drei Runden bestanden habe, wurde ich an

der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in

Stuttgart angenommen. Dort habe ich vier Jahre stu-

diert. Ich konnte neben dem theoretischen Teil auch

weitere Bühnenerfahrung sammeln.

DH: Was kam danach?

Sonja: Bremerhaven. Man hatte mich bereits im letz-

ten Jahr meines Studiums engagiert, wodurch die Stadt

zu meiner ersten festen Anlaufstelle wurde. Ich spielte

2007 meine erste Rolle in der Komödie „Charleys

Tante“.

DH: Du spielst in dem Stück „Linie 1“ die Hauptrolle

des jungen, schwangeren Mädchens, das auf der Suche

nach seiner großen Liebe nach Berlin kommt. Kannst

du dich mit dieser Rolle identifizieren?

Sonja: (nachdenklich) Ja also, zunächst hatte ich ein

wenig Schiss, diese Rolle zu spielen, da ich das Stück

nur aus schlechten Schultheaterproduktionen kannte.

Aber wie das Mädchen komme ich auch vom Lande

[Anm. der Red.: aus Beuerbach (Hessen)]. Da ich

Großstädte faszinierend finde, kenne ich das Gefühl

vom „Dorfmädchen“ in der Großstadt. Außerdem

könnte ich mir vorstellen, dass ich genauso naiv und

gutgläubig auf fremde Menschen zugehen würde, wie

das Mädchen, das ich spiele.

DH: Du sagtest, dass du ein wenig Angst hattest, die-

se Rolle zu spielen. Ist es schwer für dich, in andere

Rollen zu schlüpfen?

Sonja: Eigentlich nicht. Man braucht einen eigenen

Prozess, um sich in eine Rolle hineinzuversetzen:

Wichtig ist dabei, den Grundgedanken der Figur zu ver-

stehen. Wie handelt diese Figur und warum. Genau das

reizt mich an diesem Beruf so sehr.

DH: Wo siehst du dich in ein paar Jahren?

Sonja: Ich würde gerne in London spielen oder auf

den Philippinen, der Heimat meiner Mutter. Natürlich

träume ich, wie andere Schauspieler auch, von einer

großen Filmrolle. Dann aber in einem Film von Quen-

tin Tarantino – wenn schon, denn schon (lacht). �

Hauptrolle in „Linie 1“

Traumjob Schauspieler

Von Marco Grühn und Patrick Rotikensky • Fotos: pr, Rilke & Sandelmann

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SONJA DENGLER

• Alter: 25

• Stationen der Ausbilung: 2002 Abitur • ab 2003

Hochschule für Musik und Darstellende Künste Stutt-

gart • 2007 Diplom

• Lieblingsbuch: „Die Geschichte von Herrn Som-

mer“ von Patrick Süskind

• Lieblingssong: zzt. „Viva La Vida“ von Coldplay

• Lieblingsplatz in Bremerhaven: Mein Platz in

der „Kabine“ (Garderobe)

• Ein perfekter Abend ist für mich: Mit meinen

Leuten abhängen (. . . nach der Vorstellung)

Sonja Dengler (rechts) spielt das Mädchen vom Lande.

Page 25: DEICHHELDEN November 2008

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Page 26: DEICHHELDEN November 2008

Lebe

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Als Kai Joachim Braumann, heute 33 Jahre, 2001 aus Wehdel

nach Bremerhaven ziehen will, passt es gut, dass sein Cousin und

ein Freund auch eine Bleibe suchen. So entsteht die Idee, eine

Wohngemeinschaft zu gründen. Für alle ist es die erste Wohnung

– endlich frei, das wird an den Wochenenden oft lautstark gefei-

ert. Sehr zum Missfallen von Kai, denn sein Zimmer ist direkt

neben dem Gemeinschaftszimmer. So hat er oft schlaflose Näch-

te, in denen seine Mitbewohner zu Heavy-Metal-Musik feiern.

Heute gibt es zwei neue Mitbewohner, Thorben Wiechert 26, und

Florian Heinsohn 28, immer noch viel Party und Trubel, aber we-

nigstens eine Extrawand, die die Musik – jetzt übrigens Hip-Hop –

des Gemeinschaftszimmers etwas dämmt und verhin-

dert, dass Kais Mitbewohner nachts durch sein Zimmer

torkeln, um in ihre zu gelangen.

Auch wenn das WG-Leben für Kai anfangs gewöh-

nungsbedürftig war, so weiß er sich heute zu arrangie-

ren. Es gibt da eine unausgesprochene Regel, erklären

die drei Jungs: Wer sich in sein Zimmer verzieht, will seine Ruhe ha-

ben und wird dann auch nicht gestört. Kai, Thorben und Florian er-

gänzen sich mittlerweile sehr gut. „Wir brauchen keinen Haushalts-

plan, jeder macht das, was ihm liegt“, sagt Thorben. So wurde Kai

zum „Schatzmeister“.

„Wir haben eine Haushaltskasse, dort zahlt jeder einen bestimmten

Anstatt ins Caféin die WG

Betrag im Monat ein, und davon wird dann eingekauft“, ergänzt

Thorben. „Ja, Kai geht gerne einkaufen, der kann auch super mit

Geld umgehen“, erzählt Florian und fügt hinzu, „bei uns wäre das

Geld in zehn Tagen alle.“ Florian hingegen kümmert sich als gelern-

ter Informationselektroniker im eigens angelegten „Werkstattraum“

um defekte Geräte, an denen er in Ruhe rumbasteln kann. Thorben

ist derjenige, der putzt – immer sonntags nach dem Frühstück. Dass

er der Einzige ist, der putzt, stört ihn nicht mehr.

„Zu Anfang hat es mich schon genervt, da habe ich es mit stillem

Protest probiert, aber als es mir nicht gelungen ist, Kai und Florian

zum Putzen zu bringen,

habe ich es wieder selbst

gemacht“, sagte er und

lacht. Auch wenn er das

Grobe macht, sprich das

Badezimmer putzt, oder

saugt, ist Florian für die Feinarbeiten zuständig. „Ich hasse es zum

Beispiel Staub zu wischen, dafür ist Florian wiederum zuständig“,

sagt er.

Nicht nur das Teilen der Arbeit ist ein Vorteil der WG, finden die

Jungs, sondern auch, dass immer jemand da ist, wenn man nach Hau-

se kommt. „Unser Freundeskreis ist sehr groß, und da hat es sich so

eingespielt, dass alle hierher kommen, anstatt in ein Café zu gehen“,

meint Florian. „Ja, und Probleme können auch immer besprochen

werden“, fügt Thorben hinzu. Und es ist auch immer etwas los. Uns

wird hier nie langweilig, sagen sie, und manchmal wird es auch et-

was chaotisch. Wie zum Beispiel eines Hochsommers, als auf der

Dachterrasse gegrillt werden sollte und Thorben entschied, die Kohle

auf dem großen Grill mit etwas Zeitung anzuzünden und es plötzlich

an der Tür geklopft hat. „Da standen auf einmal sieben Feuerwehr-

männer in voller Montur“, sagt Thorben. Durch die Zeitung hatte

sich so starker Rauch gebildet, dass die Nachbarn dachten, es hätte

Von Janina Marquordt, Ana Belle Becké • Fotos: Privat

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Jeder macht das, was ihmam besten liegt.

Kai, Thorben und Florian (von links) chillen gerne.

Die Themen an der WG-Wand sind eindeutig einseitig.

Page 27: DEICHHELDEN November 2008

gebrannt. „Die Feuerwehrmänner sind dann durch die Wohnung mar-

schiert, um sich zu überzeugen, ob wirklich alles in Ordnung ist“,

sagt Florian schmunzelnd.

Die drei sind ein eingespieltes

Team, und obwohl sie manch-

mal etwas mehr Privatsphäre

begrüßen würden, vor allem

wenn sie Freundinnen haben, sind sie Gesellschaftsmenschen. Sie

haben sich so an das WG-Leben gewöhnt, dass es umso schwerer für

sie ist, dass Florian bald nach Hamburg ziehen wird, um bei der Luft-

hansa Technik zu arbeiten. Vor allem Thorben und Florian, die sich

schon seit zwölf Jahren kennen, sind ziemlich traurig. Ihre Freund-

schaft hat sich durch das Zusammenle-

ben noch mehr gefestigt. Und obwohl

die Freude für Flori-

an über den neuen

Job überwiegt, „war es schon heftig als ich erfah-

ren habe, dass ich umziehe. Erst Vorstellungsge-

spräch, dann die Zusage, und zwei Wochen spä-

ter soll ich in Hamburg anfangen“, erzählt Florian. Naja, aber we-

nigstens bleibt der WG Kater „Fratze“. Der ist, wie Kai, auch schon

von Anfang an in der WG dabei. „Oh Mann“, sagt Florian, „wenn

der sprechen könnte, das wäre nicht so gut – der könnte Geschichten

erzählen …“ �

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Gut, dass Kater Fratzenicht sprechen kann.

Lebe

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[L] S 27

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DEICHHELDEN will euch ei-

nen kleinen Durchblick

durch das Rechts-Wirrwarr

verschaffen auf das ihr

achten müsst, wenn ihr in

eine WG ziehen wollt. Au-

ßerdem geben wir zehn

Tipps, wie ihr euch in eu-

rer neuen WG gut verkauft,

damit es mit dem neuen

Zimmer in einem neuen

Zuhause auch klappt.

Im Allgemeinen regelt ein

Mietvertrag das Verhältnis

zwischen dem Vermieter,

dem die Wohnung gehört und

dem Mieter, also der Wohn-

gemeinschaft. Im Mietvertrag wird beispielsweise geregelt, für welchen Zeitraum die

Wohnung gemietet werden soll, wieviel Miete kalt beziehungsweise warm (also inklu-

sive Nebenkosten) bezahlt werden muss oder welche Kündigungsmöglichkeiten beste-

hen.

Wichtig ist es immer, den Vertrag genau durchzulesen und nichts blind zu unterschrei-

ben. Auch wenn euch eure zukünftigen Mitbewohner versichern, dass alles in Ordnung

ist, lest den Vertrag aufmerksam durch. Habt ihr Fragen oder wollt auf Nummer sicher

gehen, dann könnt ihr euch zudem Hilfe bei einem Anwalt (die Kosten sind Verhand-

lungsbasis, abhängig vom Einkommen des Klienten und Arbeitsaufwand des Anwalts)

oder bei einer öffentlichen Rechtsberatungsstelle einholen.

Willst du neu in eine bereits bestehende WG eintreten, gibt es zwei Möglichkeiten: Die

erste ist, dass du in den Mietvertrag mit einsteigst und damit ebenfalls Mieter wirst.

Dieser Schritt beinhaltet, dass du für die oben genannten Punkte, wie beispielsweise

die Miete, in vollem Umfang mithaftest. Ein Beispiel: Dein Mitbewohner kann seine

Miete nicht zahlen, weil er seinen Job verloren hat. Du denkst, dass dies nicht dein

Problem ist? Damit liegst du falsch, wenn du den Mietvertrag mit unterschrieben hast. In

diesem Fall musst du nämlich für die Miete deines Mitbewohners in vollem Umfange

aufkommen.

Die zweite Möglichkeit ist, dass du mit deiner neuen WG ein Untermietverhältnis ein-

gehst, das heißt, du wirst Mieter des Mieters. Zu deiner eigenen Sicherheit ist es wich-

tig, dass das Untermietverhältnis schriftlich festgehalten wird. So kannst du nicht ein-

fach aus der WG rausgeschmissen werden und die Höhe deiner Miete wird genau fest-

gelegt. Ein formloses Blatt Papier mit ein paar Sätzen über Nebenkosten, die Größe der

gemieteten Räume, die Kündigungsmöglichkeiten und die Dauer, in der du die Räume

mieten willst, sind hierbei ausreichend. Wichtig ist, dass du und jedes einzelne Mitglied

der WG den Mietvertrag unterschreiben.

Ein bisschen komplizierter wird es aber dann doch noch: Einen Untermietvertrag kann

man nur abschließen mit der Zustimmung des Vermieters. Ob der Vermieter mit einem

Untermietverhältnis einverstanden ist, wird meistens schriftlich im Hauptmietvertrag

festgehalten. Deshalb ist es wichtig, dass ihr Einsicht in den Mietvertrag bekommt. Weiß

der Vermieter nämlich nichts von eurem Untermietverhältnis und bekommt Wind davon,

dann kann es sein, dass euch fristlos gekündigt wird und die gesamte WG auf der Stra-

ße sitzt.

Merkt euch außerdem: Zeigt euch eure neue WG den Mietvertrag anstandslos, dann

ist dies ein gutes Zeichen, denn sie hat nichts zu verbergen und ihr könnt sicher sein,

dass beispielsweise von einer gerechten Teilung der Miete auszugehen ist. �

Das Rechts-Wirrwarr

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Egal, wer US-Präsident ist, der

hiesige Hype um den ersten

schwarzen Präsidentschaftskan-

didaten in der Geschichte der

USA ist einfach nur ein Armuts-

zeugnis für die Politikkultur in diesem Lande. Gerade von

den Öffentlich-Rechtlichen – eigentlich zu Neutralität ver-

pflichtet – wurde der Bürger mit einer schon ekelhaften

Lobhudelei auf Obama bombardiert, während McCain nur

zwischen den Zeilen Erwähnung fand und dort nicht beson-

ders gut abschnitt. Dieser ist als Republikaner sowieso

schon höchst verdächtig. Ist es nicht bezeichnend, dass

man Obama bewusst als Schwarzen favorisieren darf,

McCain wegen seiner Hautfarbe aber nicht? Hier offenbart

sich eine unerträgliche politisch korrekte Doppelmoral.

McCain steht für das böse Amerika, welches notfalls mit

militärischen Mitteln um Rohstoffe und seinen Supermacht-

status kämpft. Obama ist das Gesicht des guten Amerika,

weltoffen, tolerant und freiheitsliebend. Dafür, dass beide

Konzepte zusammengehören – denn Freiheit will auch ver-

teidigt werden –, sind die meisten Europäer blind. Es

scheint, als wäre ihnen bisweilen sogar entgangen, dass

Obama Präsident der USA und nicht der EU werden will. �

[L] S 28

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DEICHHELDEN zeigt dir, worauf du bei einem WG-Casting unbedingt achten soll-

test:

[1.] Der frühe Vogel fängt den Wurm: Wäre da nicht dein bester Kumpel gewesen, der

unbedingt zu DER Party des Jahres musste. Weil du eigentlich „nein“ sagen wolltest, es

aber doch nicht geschafft hast, ist der Brummschädel am nächsten Morgen groß. Aber

Moment? – Um 12 Uhr hast du einen Termin zum WG-Vorstellungsgespräch. Nein, einen

guten Eindruck hinterlassen dunkle Augenringe und Alkoholfahne wirklich nicht. Verzichte

lieber auf die Party am Abend zuvor. Dann kannst du mit deiner zukünftigen WG bald um-

so mehr feiern gehen.

[2.] Don´t worry, be happy: Ein bisschen aufgeregt sein gehört natürlich dazu. Aber du

hast zusätzlich auch noch schlechte Laune? Lass dir das nicht anmerken. Dein zukünfti-

ger Mitbewohner bewertet dich schließlich nach Sympathie. Besonders wichtig ist die Be-

grüßung. Setz ein freundliches Lächeln auf, stell dich mit deinem Namen vor und betrete

siegessicher die Wohnung.

[3.] Niemand ist so uninteressant, wie ein Mensch ohne Interesse: „Und wo

kommst du her?“ – „Aus Bremerhaven“ – „Und was machst du hier?“ – „Studieren“.

Überleg dir, wie du es besser machst. Erzähl möglichst viel von dir. Überlege dir vielleicht

schon vorher ein paar gute Antworten. Also versuche offen zu sein und stell deiner poten-

ziellen WG Fragen. Je mehr du fragst, desto weniger können sie dich schließlich mit un-

angenehmen Fragen löchern.

[4.] Die Macht der Begeisterung: Dir gefällt die Wohnung gut und du findest die WG

nett? Dann ist doch alles paletti. Auch die WG will natürlich wissen, ob es dir gefällt. Deine

Antwort ist simpel: „Joa, ist echt schön hell“. Natürlich ist die Wohnung schön hell, aber

meinst du nicht, dass du noch ein bisschen mehr Begeisterung draufpacken könntest?

Zeig deinen Sinn für Kleinigkeiten und mache dies deutlich.

[5.] Kleider machen Leute: Du findest den kurzen Minirock mit den Overkneestiefeln

total süß? Und dein Freund auch? Ok, dagegen ist nichts einzuwenden und schließlich

sollst du dich auch wohlfühlen. Überlege aber, was für einen Eindruck du vermitteln

möchtest. Wer bereit ist, das Klo zu schrubben und gerne Blumen auf den Balkon pflanzt,

der zieht sich lieber T-Shirt und Jeans an. In Minirock und Stiefeln entsteht schnell der

Eindruck eines verwöhnten Prinzesschens.

[6.] Zuhause ist’s halt doch am schönsten, oder? Such dir also bestimmte Punkte,

auf die du achtest. Ist das Klo geputzt, die Küche sauber? Hat sich die WG Mühe gegeben,

sich selber nett zu präsentieren? Liegt

auf den Schränken eine Staubschicht,

dann bist du vielleicht bei einem Be-

werbungsgespräch für einen Job als

Putze gelandet. Wichtig ist, dass du

dich in der Umgebung wohlfühlst und

dir vorstellen kannst, hier zu leben.

[7.] Die Pärchen-Falle Fast noch

wichtiger als die Wohnung sind

deine Mitbewohner: Stimmt die

Chemie zwischen euch, ist das eine wichtige Voraussetzung für ein tolles Zusammenle-

ben. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest und ein paar fragwürdige

Kombinationen:

[7a.] „Die Männerfalle“: Die einzige Frau in einer männerdominierten-WG zu sein,

kann ein Problem werden. Sorry Männer, nichts gegen euch persönlich, aber wir Frauen

sind nunmal doch ein bisschen penibler, was den Putzplan angeht.

[7b.] „Aber auch die Frauen kriegen ihr Fett weg“: Als Männlein oder Weiblein in ei-

ner frauendominierten WG einzusteigen, kann schwierig werden. Wie gut sind die Mädels

befreundet, die vor dir sitzen? Ist es überhaupt möglich, ein Teil der WG zu werden oder

bist du das fünfte Rad am Wagen?

[7c.] „Das Pärchen“: – Lass die Finger von Pärchen-WGs, das kann nur anstrengend

werden. Oder willst du Dich von Mausi und Puschel vollsäuseln lassen?

[8.] No Smoking: Du hast seit deinem sechsten Lebensjahr eine Katzenhaarallergie,

bist überzeugter Raucher oder hältst gar nichts von übertriebenem Ordnungswahn? Es

gibt einige Dinge, in denen man einfach übereinstimmen muss, um ein gutes Zusam-

menleben zu gewährleisten. Kläre elementare Dinge auf jeden Fall im Voraus.

[9.] Das nötige Kleingeld: Alles ist schöner, als du es dir vorgestellt hattest. Du hast

eine wunderschöne Altbauwohnung gefunden mit vier lieben Mitbewohnern. Da gibt es

aber einen kleinen Haken, denn dein Zimmer ist ganz schön klein. Du bezahlst 300 Euro

warm, während deine Mitbewohner 20 Quadratmeter-Zimmer bewohnen? Lass dich

nicht über den Tisch ziehen und achte auf das Preis-Leistungs-Verhältnis!

[10.] Bleib dir treu: Sei immer du selbst und verstell dich nicht. Du und deine neue WG

sollen ja schließlich zueinander passen. Nichts ist blöder, als wenn ihr nach einem Mo-

nat merkt, dass ihr nicht zusammen passt. �

„Eine WG sucht ihren Superstar“

Ekelhafte Lobhudelei auf Barack Obama

Von Oscar Bensel

Page 29: DEICHHELDEN November 2008

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„Bildungsblockaden einreißen“

will der Schulstreik am 12. No-

vember. Gemeint ist damit, Bil-

dung kostenfrei zu machen,

mehr Lehrer einzustellen und die auf 12 Jahre zum Abitur

verkürzte Schulzeit wieder rückgängig zu machen.

Auch wenn fraglich ist, inwieweit manche dieser Forderun-

gen realistisch sind und in welchem Maße der Streik von

der Schülerschaft überhaupt unterstützt werden wird, ha-

ben die Organisatoren in einem zentralen Punkt recht. Es ist

nicht hinnehmbar, dass in einem Land, das bereits jetzt

über heutigen und zukünftigen Fachkräftemangel klagt, Bil-

dung so stark vom Geldbeutel abhängig ist. Zum Beispiel:

die Lehrmittelfreiheit, die gibt es zwar im Land Bremen, in

Niedersachsen nicht mehr. Zu Beginn des Schuljahrs wer-

den bis zu 100 Euro pro Kopf für neue Bücher fällig. Dazu

kommen monatlich noch Buskarten von 40 bis 60 Euro, die

ab der Oberstufe nicht mehr übernommen werden. Weiter

geht das muntere Bezahlen in der Uni. 500 Euro Studienge-

bühren pro Semester halten, wie durch Studien belegt, zu

viele Abiturienten vom Studium ab. „Bildungsblockaden“

müssen also so schnell wie möglich abgerissen werden,

ansonsten wird man die Konsequenzen in einigen Jahren

wohl noch bitterer spüren als heute vorauszusehen ist. �

„Bildungsblockaden einreißen“ heißt das Aktions-

bündnis, das am 12. November zu einem bundesweiten

Schulstreik aufruft. Veranstalter sind unter anderem die

Falken von der Sozialistischen Jugend Deutschland und

die Antifa. Demo und Kundgebung in Bremerhaven

sollen am 12. November um 11 Uhr auf dem Bahn-

hofsvorplatz starten.

Teure Bildung mit bitteren Konsequenzen

„Da scheint Jugend Politik zu machen“. Mit rund 120 Mitglie-

dern ist die Junge Union die größte jugendpolitische Vereinigung

in Bremerhaven. Wegen ihrer Eigenständigkeit von ihrer Mut-

terpartei ist eine Mitgliedschaft auch ohne Beitritt in die CDU

möglich. Sie selbst sehen sich als konservativ-sozial, die Werte

der Familie und des sozialen Ausgleichs durch Bildung sind Pro-

gramm. Deshalb hat die Junge Union auch ein besonderes Au-

genmerk auf die Bildungspolitik gerichtet. An dieser beschreibt

sie auch ihre politische Handlungsfähigkeit, denn an der Ab-

schaffung der Orientierungsstufe hat sie maßgeblich mitgewirkt.

Aber Vielfalt ist gefragt, denn die Junge Union vertritt die Ju-

gend gegenüber ihrer Mutterpartei auf allen Themengebieten,

auch wenn ihre Standpunkte manchmal völlig gegensätzlich sind.

Momentan wird an einem neuen Grundsatzprogramm gearbeitet. Bei

120 Mitgliedern gibt es nur 15 bis 20 Aktive, aber Denis Ugurcu, der

Vorsitzende der Jungen Union Bremerhaven und des Landesverban-

des Bremen, hat einen positiven Trend ausgemacht. Neue Mitglieder

Die Junge Union inBremerhaven

wollen lieber aktiv dabei sein, als nur eine passive Mitgliedschaft.

Die Junge Union veranstaltet in Bremerhaven Infoveranstaltungen

oder politische Stammtische, bei denen man über ein bestimmtes

Thema diskutiert. Es finden aber genauso Seminare in den Bereichen

Rhetorik und aktive Politik statt. Aber natürlich ist es nicht so ernst

wie es klingt, es werden auch Fahrten oder Grünkohlwanderungen

organisiert. „Party und Politik“, wobei die Politik überwiegt.

„Momentan beschäftigen uns die Studiengebühren“, sagt Denis

Ugurcu. Es gibt einen offenen Eklat darüber, ob Studiengebühren

sinnvoll sind oder nicht. Die Junge Union findet, dass diese bei der

Lösung des Strukturproblems in unserer Region kontraproduktiv

sind. Ihre Mutterpartei davon zu überzeugen, haben sie sich für die

Zukunft vorgenommen. Aber nicht nur das, auch die Aufklärung ge-

gen rechts muss weiter ausgebaut werden. Der DVU in Bremerhaven

ist der Kampf angesagt. Denis Ugurcu findet, „als Volksparteien

müssen wir stärker gegen rechts angehen“. Wichtig für die Zukunft

wird es auch sein, in der aktiven Politik verstärkt auf junge Leute zu

setzen. Die Junge Union will dafür den Weg ebnen. �

Von Falko Rübekeil • Foto: pr

[L] S 29

An der Spitze der Jungen Union: Denis Ugurcu

Von Neele Engelmann

Page 30: DEICHHELDEN November 2008

Lebe

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[L] S 30

Party, Party, Party – dafür steht Janssen’s Tanzpa-

last in Cuxhaven-Lüdingworth. Laute Beats, Mot-

to-Partys oder Rocknächte, leckere Cocktails und

jede Menge gute Laune sind an einem Abend im

Janssen garantiert.

Im Eingangsbereich des Tanzpalastes kann man auf Le-

derbänken seinen Cocktail genießen und sich auf einen

Discoabend einstimmen. Hat der Börsencrash wieder

zugeschlagen, trinkt es sich günstig und gut. „Die Leute

wissen einfach das Ambiente zu schätzen“, wirbt Her-

mann Janssen, der den Tanzpalast mittlerweile in der

dritten Generation führt. „Bei uns stimmt einfach alles,

die Musik, das Programm, die Atmosphäre. Dann kom-

men die Leute von ganz alleine“, erklärt er sein Konzept.

Vier Areas gibt es, in denen sich der Gast vergnügen

kann. So ist für jeden Partywilligen etwas geboten. „Wir

haben die Maindisco, in der die Partyhits rauf und runter

gespielt werden, einen Rockkeller, das Swing mit seinen

Oldies, und das Aeros, in dem die R’n’B-Fans auf ihre

Kosten kommen“, so Hermann Janssen. Die Maindisco

ist mit ihrer großen Tanzfläche und der spektakulären

Lightshow genau das Richtige für einen Partyabend.

„Ich kann im Janssen Spaß haben, tanzen und einfach

nur abschalten“, beschreibt Sonja. Die Schülerin aus Ot-

terndorf kommt regelmäßig ins Janssen, „weil hier auch

jedes Wochenende was anderes geboten wird“. Regel-

mäßig finden im Tanzpalast Mottopartys, Rocknächte

und für die Älteren Ü30-Abende statt.

Seit 41 Jahren tanzen die Leute bereits die Nächte durch.

„Angefangen haben wir ganz einfach mit Livemusik und

sind dann immer mit der Zeit gegangen. Ganze Genera-

tionen kommen zu uns“, beschreibt Hermann Janssen

stolz den Werdegang seiner Discothek. „Hier trifft sich

ganz Cuxhaven, um richtig auf den Putz zu hauen“, be-

schreibt Constantin. Er will heute Abend einfach nur

Spaß haben, wie die anderen Gäste auch. Die Stimmung

ist gut, der Alkohol fließt in Strömen und die Tanzfläche

ist gerammelt voll. Ein Partyabend wie er im Buche

steht, ist in Janssen’s Tanzpalast garantiert. �

Partyspaß seit 41 Jahren

Janssen’s Tanzpalast in Lüdingworth

Von Laura Bohlmann

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Discothek Janssen’s TanzpalastJacobistraße 21 • 27478 Cuxhaven-Lüdingworth

www.disco-jtp.de

Ausgelassene Stimmung auf der Tanzfläche.

Ausruhen muss auch mal sein: Am besten beim gepflegten Cocktail an der Bar.

Page 31: DEICHHELDEN November 2008

Lebe

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[L] S 31

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Manuel Schäfer, Koch

des Caspar David &

Co, kocht für uns.

Heute: Lachs und Schinken im Crêpe. Zunächst

Mehl, Milch, Eier, Salz und Zucker zu einem glatten

Teig verrühren. Dann den Rucola unter kaltem Was-

ser waschen und nach Belieben mit Dressing verfei-

nern. Für die Füllung Crème fraîche mit gehacktem

Schnittlauch und Frühlingszwiebeln vermengen; die

Petersilie ebenfalls hacken und hinzufügen. Zum

Schluss die Creme mit Pfeffer und Salz abschmecken

und mit einem Schuss Sahne verfeinern.

Die Pfanne mit etwas Öl erhitzen und den Teig mit

einer Schöpfkelle in die Pfanne geben. Das Crêpe

einmal wenden und goldbraun backen. Mit dem

zweiten Crêpe ebenso verfahren und beide auf Haus-

haltstücher legen, um überschüssiges Fett zu entfer-

nen.

Crêpe Nummer eins wird mit der Creme bestrichen

und mit Serranoschinken und Rucola belegt. Auf

Crêpe zwei wird eine Meerrettichcreme dünn aufge-

tragen, auf die Lachsscheiben mit ein wenig Dill ge-

legt werden. Auch hier dürfen die Rucolablätter nicht

fehlen. Die belegten Teigplatten fest zu zwei Rollen

zusammen und in der Mitte durchschneiden.

Für eine gelungene Abwechslung belegen wir die

Teller mit jeweils einer Hälfte Serranoschinkencrêpe

und einer Hälfte Lachscrêpe.

Zutaten für zwei Personen: Für den Teig: 100 g

Mehl • 200 ml Milch • 2 Eier • Eine Prise Salz •

½ Prise Zucker.

Für die Füllung: 1 Bund Rucolasalat • 1 Bund Früh-

lingszwiebeln • 1 Becher Crème fraîche • 1 Bund Pe-

tersilie • 1 Bund Schnittlauch • 1 Schuss Sahne •

Nach Belieben: Räucherlachs in Scheiben • Serrano-

schinken in Scheiben • Salz und Pfeffer • Meerret-

tichcreme

DEICHHELDEN verlost einen Gutschein im Wert von

25 Euro. Einzulösen im Caspar David. Macht auf

www.deichhelden.de mit.

Samira Grossmann (23)aus Bremerhaven:

Wann fühlst du dich vor Zorn kopflos? Wenn ich

jemandem 20 Mal ein und die selbe Sache erklären

muss. Aber ansonsten bin ich ein sehr umgänglicher

Mensch. Wofür haust du dein Geld auf den Kopf?

Ich haue mein Geld für Klamotten, Handy und Inter-

net auf den Kopf. Im Monat gehen da 200 bis 300 Eu-

ro drauf. Welches Thema bereitet dir zurzeit Kopf-

schmerzen? Die Themen Geld und Politik. Alles wird

immer teurer und es bleibt immer weniger im Porte-

monnaie übrig. Politiker sollten weniger Geld verdie-

nen, dafür müsste das Geld an die Bürger gehen.

Wann fühlst du dich vor Zorn kopflos? Wenn ich

auf der Arbeit eine Aufgabe aufgetragen bekomme,

die ich nicht bewältigt bekomme. Das macht mich ein-

fach wahnsinnig. Wofür haust du dein Geld auf den

Kopf? Das Geld, was neben Miete und Handy übrig

bleibt, haue ich an den Wochenenden und für Klamot-

ten auf den Kopf. Das sind 200 Euro im Monat. Wel-

ches Thema bereitet dir zurzeit Kopfschmerzen?

Zurzeit ist es das Schulfach Politik. Ich steige einfach

nicht durch. Das gesamte politische System mit Lan-

des- und Bundesebene ist einfach verwirrend.

Fabian Fahnert (19)aus Midlum:

Justina Nitze (18)aus Dorum:

Quicktest: Kopf

Wann fühlst du dich vor Zorn kopflos? Wenn Er-

wachsene die Jugendlichen falsch einschätzen. Sie ha-

ben viele Vorurteile gegenüber den Jugendlichen. Des-

halb sollten Erwachsene mehr auf sie zugehen. Wofür

haust du dein Geld auf den Kopf? Fürs Shoppen.

Die Hälfte von meinem Ausbildungsgehalt geht da

drauf. Das sind monatlich 200 Euro. Welches Thema

bereitet dir zurzeit Kopfschmerzen? Dieser Sexual-

straftäter, der aufgrund eines Formfehlers auf freiem

Fuß ist und jetzt in Bremerhaven wohnt. Ich fühle

mich als Frau nicht mehr sicher in der Stadt.

Schnellkochtopf: „Duett vom Crêpe“Von Ana Belle Becké • Fotos: Abeling, Bendick

Von Güngör Öztürker

Page 32: DEICHHELDEN November 2008

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