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DEPESCHE MAGAZIN FÜR MITGLIEDER, FREUNDE UND INTERESSENTEN DER HOTELDIREKTORENVEREINIGUNG DEUTSCHLAND E.V. (HDV) AUSGABE 89 Ausblick Events und Termine 2017 Seite 19 Rückblick Herbsttagung mit Rekordbeteiligung Seite 06 Erfolgreiche Tagungen, interessante Gastredner, strahlende Preisträger, unterstützende Sponsoren – das waren die Highlights 2016

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DepescheMagazin für Mitglieder, freunde und interessenten der Hoteldirektorenvereinigung deutscHland e.v. (Hdv)

ausgabe 89

Ausblickevents und termine 2017

seite 19

RückblickHerbsttagung mit rekordbeteiligungseite 06

erfolgreiche Tagungen, interessante Gastredner, strahlende preisträger, unterstützende sponsoren –

das waren die highlights 2016

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03hDv–Depesche

Impressum

Herausgeber: Hoteldirektorenvereinigung Deutschland e. V. (HDV), Geschäftsstelle, Gosheimer Weg 17, 70619 Stuttgart, Tel.: 0711 / 88 27 99 57, www.hdvnet.de

V.i.S.d.P.: Jürgen Gangl (1. Vorsitzender)

Verlag: TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kantstraße 151, 10623 Berlin, Gf.: Jürgen H. Blunck, Tel.: 030 / 20 62 67-3, www.tmm.de

Objektleitung: Martina Reckermann ([email protected])

Layout: Dietmar Stielau ([email protected])

Anzeigen: Marcel Eberle ([email protected])

Es gilt die Anzeigenpreisliste von Januar 2016.Erscheinungsweise: 4 x im JahrNächster Erscheinungstermin: April 2017

Das Bezugsentgelt der Zeitschrift ist für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten.

editorial

Liebe MitgLieder, Freundinnen und Freunde der HdV,das Jahr 2016 zu beschreiben, ist kein leichtes Unterfangen. Es war politisch überraschend, denken wir an den Brexit, die Wahlen in den USA oder auch an die Entwicklungen vor unserer eigenen Haustür. Es war bestürzend ob der verheerenden Terroranschläge und der bedrückenden humanitären Kri-sen weltweit. 2016 hat uns kaum Zeit zum Durchatmen gelassen. Stabil prä-sentiert sich nach wie vor die wirtschaftliche Situation, die uns erneut ein erfolgreiches Branchenjahr beschert. Dass viele Deutsche in unsicheren Zei-ten ihre Urlaube lieber im eigenen Land verbringen, hat dazu beigetragen.

Der Blick auf das HDV-Jahr zeigt, wie bewegt die Zeiten in unserer Branche sind. Unsere Jahrestagungen sind exzellente Foren, um drän-gende Themen aufzugreifen. So stand im April im Hotel Victory Therme Erding der Nachwuchsmangel auf dem Programm, dem die HDV mit dem Gütesiegel „Exzellente Ausbildung“ und der Vergabe des Deutschen Hotelnachwuchs-Preises erfolgreich entgegenwirkt. In Erding haben wir turnusmäßig den Vorstand neu gewählt, für dessen engagierte Arbeit möchte ich mich ausdrücklich bedanken.

Die Herbsttagung Anfang November im Sheraton Hannover Pelikan Hotel stand ganz im Zeichen der Generation 50plus und deren Integration in den Ar-beitsmarkt. Unter anderem waren hochkarätige Referenten wie der niedersäch-sische Innenminister Boris Pistorius und die Erste Stadträtin der Landeshaupt-stadt Hannover, Sabine Tegtmeyer-Dette, zu diesem Thema bei uns zu Gast.

Diverse Gastvorträge namhafter Referenten rundeten unsere sehr gut besuchten Jahrestagungen ab. Dazu zählten Dietmar Müller-Elmau vom Schloss Elmau, Dr. Adel Abdel-Latif, Coach und Verhandlungsspezialist und auch der IHA-Geschäftsführer Marcus Luthe.

Im kommenden Jahr werden wir die Zertifizierung „Exzellente Ausbil-dung“ noch stärker in den Fokus rücken. Für die bessere Positionierung des Zertifikates und die Akquise neuer Partner-Hotels konnten wir un-seren bewährten Social-Media-Experten Rainer Schwarz gewinnen. Und mit Angelika Heyer haben wir eine fabelhafte Pressesprecherin gefunden, die unseren Verband aufs Beste vertritt.

Die HDV ist das Sprachrohr der Hoteldirektoren in Deutschland. Es ist uns ein Anliegen, mit allen Vertretern und Organisationen der Branche vertrau-ensvoll zusammenzuarbeiten. Wir möchten dazu beitragen, dass die Bran-che mit einer Stimme spricht, um schneller notwendige Verbesserungen her-beizuführen. Wir setzen dabei auch auf den neuen Präsidenten des DEHOGA Bundesverbandes, Guido Zölllick, und gratulieren ihm herzlich zur Wahl.

Zum Abschluss bedanke ich mich bei unseren Fördermitgliedern für ihre große Unterstützung und ihren stets hilfreichen und kreativen Input. Sie sind ein wichtiger Teil der HDV. Ein besonderer Dank geht an Catrin Neuffer, die überaus engagiert unsere Geschäftsstelle in Stuttgart leitet.

Unseren HDV-Mitgliedern wünsche ich von Herzen erholsame Feierta-ge, ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr. Ich freue mich auf ein Wiedersehen.

Ihr Jürgen Gangl

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HDV-Geschäftsstelle

Catrin NeufferGosheimer Weg 17, 70619 StuttgartTel. 0711 / 88 27 99 57Fax 0711 / 88 27 99 [email protected]

HDV-Vorstand

Jürgen Gangl1. VorsitzenderPark Inn [email protected]

David Depenau2. VorsitzenderWeissenhäuser [email protected]

Oliver MathéeSchatzmeisterMediterana [email protected]

Ira KlusmannBeisitzerinSteigenberger Hotel RemarqueOsnabrü[email protected]

Bernhard LangemeyerBeisitzerSheraton Düsseldorf [email protected]

HDV-Regionen

Region 1 + Region 2Olaf SchneiderNovotel Düsseldorf City [email protected]

Region 3 + Region 4Dieter WinklerHotel [email protected]

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inHalt

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aktuell

Herbsttagung 2016 mit rekordbeteiligung

exzellente ausbildung

Hdv-zertifikat „exzellente ausbildung“ Wie das le Méridien Parkhotel zu seinem gütesiegel kam ... HotelPortrait

luxus purthe Westin Hamburg in der elbphilharmonie

Markt & brancHe

iHa Hotspots

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intern

„trumpmania“oder die verachtungdes anstandes

social Media – der nächste schritt: facebook für das Personalmarketing

recHt

brexit und die folgen für Hotellerieund touristik

events

regio-camp 2017

Hdv-terminvorschau

koluMne

endspurt und auftakt

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zur diesjährigen Herbsttagung im sheraton Hannover Pelikan Hotel vom 11. bis zum 13. novem-

ber meldeten sich 167 teilnehmer an – so viele wie noch nie bei einer Herbsttagung. der vorstand

rund um Jürgen gangl war hoch erfreut, bedankte sich für das große interesse und führte durch

ein rundum gelungenes Wochenende voller interessanter themen und gespräche.

Bereits am frühen Freitagabend reisten die meisten Gäste an, um sich beim Get-together einzufinden. Hier ging es fröhlich und ausgelassen

zu, fast ein bisschen wie bei einem Klassentreffen. Es wurde gelacht und geplaudert, alte Kontakte wurden gepflegt und neue geknüpft. Zwischen-durch führte der Gang zum Buffet, das mit Köstlichkeiten aus der Regi-on zum Schlemmen einlud. Während des Essens nutzte Jürgen Gangl die Gelegenheit, alle zu begrüßen und dem General Manager des Sheraton Hannover Pelikan Hotels Sebastian Krebs und seinem Team die Urkun-de für die Zertifizierung seines Hauses im Rahmen der „Exzellenten Aus-

rekordbeteiLigung

aktuell

bildung“ zu überreichen. Anschließend traf man sich noch in Harrys New York Bar auf einen Absacker. Der Samstagmorgen startete mit ei-nem fulminanten Frühstück und dem Aufbruch der rund 20 Partner/in-nen und der ca. 18 Kinder zum Erlebnisprogramm in den Zoo Hanno-ver. Im Sitzungssaal begann die Tagung mit der offiziellen Ansprache des HDV-Vorsitzenden, der gleich das diesjährige Motto der Herbstta-gung „Generation 50+ – Wie geht es weiter“ aufgriff und in seinen einleitenden Worten deutlich machte, dass die angespannte Arbeits-marktsituation Fach- und Führungskräfte über 50 Jahre als wichtige

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aktuell

Arbeitnehmer-Zielgruppe in den Blickpunkt der Unternehmen rückt. „Nicht zuletzt in der Hotellerie werden sie dringend gebraucht und meistern in un-terschiedlichen Positionen bedeutende Aufgaben.“ Auch der Innenminis-ter Niedersachsens, Boris Pistorius, der es sich nicht nehmen ließ, die Be-grüßungsansprache zu halten, machte klar, wie wichtig ältere Mitarbeiter für den Arbeitsmarkt seien. Darüber hinaus betonte er, welche besonde-re politische Verantwortung diese Generation hätte, die sich mit ihrer Er-fahrung für eine starke Gemeinschaft und gesellschaftlichen Zusammen-halt einsetzen müsse. Nach der Vorstellung der neuen Mitglieder begann die aktuelle Stunde, in der u. a. das neue Online-Lernportal „Hogafit“ an-schaulich vom Geschäftsführer des Matthaes Verlages Joachim Eckert vor-gestellt wurde, gefolgt von einem interessanten Exkurs von Markus Luthe von der IHA in die Welt und die Raffinessen der Buchungsportale. Vor der Kaffeepause präsentierten die Studenten der Hochschule Heilbronn die Um-frageergebnisse zur „Exzellenten Ausbildung“. Das Fazit sei durchweg po-sitiv, da das Zertifikat einen deutlichen Mehrwert für die Hotels im Hinblick auf die qualifizierte Besetzung von Ausbildungsstellen biete. Außerdem sei-en Auszubildende mit den Rahmenbedingungen deutlich zufriedener als die in nicht zertifizierten Betrieben. Bei dieser Gelegenheit appellierte Gangl an die Mitglieder, ihre Häuser zertifizieren zu lassen, um von den Vorteilen des Gütesiegels zu profitieren. Nach einem Bericht von Dr. Wolfgang Schneider,

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rubrik

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aktuell

der für den Senior Experten Service warb, übernahm Dr. Adel Abdel-Latif das Rednerpult. Der charismatische Coach, der zudem auch Mediziner und Schweizer Kick-Box-Weltmeister war, zog seine Zuhörer in seinem Impulsvor-trag in seinen Bann, indem er eindrucksvoll über die „Die Geheimnisse der Verhandlungsmacht“ referierte und hilfreiche Tricks und Kniffe für erfolgrei-che Strategien verriet.

Am Nachmittag forderte Hannovers Wirtschaftsdezernentin Sabine Tegt-meyer-Dette die Arbeitgeber auf, die Organisation stärker auf die Ü50-Jährigen auszurichten. Als bedenklich bezeichnete sie, dass heute die Hälfte aller Unter-nehmen in Deutschland keine Mitarbeiter dieser Altersgruppe beschäftigt. Im Mittelpunkt der anschließenden Podiumsdiskussion, die von Rolf Westermann geleitet wurde, stand die Frage, wie Wirtschaft und Politik dieser Entwicklung entgegenwirken können. Neben Tegtmeyer-Dette nahmen der Demographie-Experte Jürgen Liminski, der Hotelmanager Sönke Tuchel und Christa Stienen, Senior Vice President HR bei LSG Lufthansa Service, teil. Ihr Resümee: Die ge-schickte Zusammensetzung und Führung altersgemischter Teams ist Zukunfts-modell und Erfolgsgarant für Unternehmen aller Branchen.

Ihren krönenden Abschluss fand diese wieder interessante Herbsttagung in einem Gala-Abend.

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exzellente ausbildung

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immer mehr ausbildungsplätze bleiben Jahr für Jahr in der Hotellerie hierzulande unbe-

setzt. um diesem trend entgegenzuwirken, hat die Hoteldirektorenvereinigung deutschland

(Hdv) gemeinsam mit der dekra assurance services gmbH 2013 das gütesiegel „exzellente

ausbildung“ eingeführt. es dient dazu, ausbildungsbetriebe als erstklassig hervorzuheben,

und wird durch die unabhängige Prüfungsorganisation dekra assurance services gmbH au-

ditiert. Wie dieser zertifizierungsprozess in der Praxis aussieht, dazu haben wir das le Méri-

dien Parkhotel in frankfurt am Main befragt.

Es ist geschafft. Das Team des Le Méridien Parkhotel Frankfurt ist sicht-lich stolz auf den guten Verlauf des Audits. Einen Tag lang hat der Au-

ditor der DEKRA, Manfred Schachermayr, das elegante 300-Zimmer-Hotel in der Frankfurter City in Sachen Ausbildung auf Herz und Nieren geprüft. Nun zählt das Le Méridien Parkhotel zum Kreis der Häuser in Deutsch-land, die das Gütesiegel „Exzellente Ausbildung“ tragen dürfen. General Manager Wolfgang Selinger und Human Resources Coordinator Denise Rother freuen sich darauf, die Urkunde in Kürze entgegenzunehmen. „Wir sehen das Gütesiegel als sehr gute Möglichkeit, uns im Wettbewerb um qualifizierte Auszubildende noch besser zu positionieren. Dabei unter-stützt uns dieser renommierte Qualitätsnachweis von HDV und DEKRA, denn er dokumentiert unseren hohen Ausbildungsstandard“, ist General Manager und HDV-Mitglied Wolfgang Selinger überzeugt. Das HR-Team, die Abteilungsleiter und Ausbilder und die 30 Auszubildenden wurden in das Vorhaben eingeweiht und waren Feuer und Flamme. „Jeder hat so-fort die Vorteile gesehen, die uns die Auditierung durch eine unabhängige Prüfungsorganisation bringt. Alle haben dann an einem Strang gezogen“, schildert Human Resources Coordinator Denise Rother den Einstieg. Zu-nächst wurde Kontakt zur HDV-Geschäftsstelle in Stuttgart aufgenommen, um sich für die Zertifizierung alle notwendigen Informationen und Un-terlagen zu besorgen. Es folgte die Anmeldung bei der DEKRA Assurance GmbH mit der Absprache eines Audit-Termins. „Es lief unkompliziert. Auch

HdV-ZertiFikat „exZeLLente ausbiLdung“Wie das Le Méridien ParkHoteL Zu seineM gütesiegeL kaM …

bei der Terminfindung zeigte sich der DEKRA-Prüfer ausgesprochen flexi-bel“, so Rother weiter. Praktisch findet sie, dass alle wesentlichen zur Vor-bereitung erforderlichen Formulare auf der Website des HDV www.hdvnet.de zum Download bereitstehen. Zentral ist dabei der HDV-Audit-Fragebo-gen „Ausbildungsqualität im Hotel“, der die 17 Muss- und die 25 Soll-Kri-terien auflistet. Zum Vor-Ort-Termin mit dem Auditor muss die Checkliste bereits ausgefüllt vorliegen, zusammen mit diversen Nachweisen wie Or-ganigrammen, Dienstplänen, Ausbilderzertifikaten oder auch Dokumenta-tionen zu speziellen Ausbildungsmaßnahmen wie Einführungstage oder Wettbewerbe. Ein Leitfaden, der die einzelnen Punkte der Checklisten er-läutert, erleichtert die Beantwortung der Fragen.

Die Erfüllung der Muss-Kriterien ist für das Bestehen des Audits ver-pflichtend. Sollte sich herausstellen, dass bestimmte Anforderungen nicht erfüllt werden, ist ein Nach-Audit erforderlich. Bei den Soll-Kriterien wird mit einem Punktesystem bewertet. Auch hier müssen schriftliche Belege erbracht werden, um die maximale Punktzahl zu erlangen. Bestanden hat ein Hotel, wenn es die Muss-Kriterien lückenlos erfüllt und die Hälfte der Punktzahl der Soll-Kriterien erreicht – mehr ist natürlich besser.

Für das Le Méridien Parkhotel war das kein Problem. „Wir sind hier im Haus in Sachen Ausbildung sehr gut aufgestellt und konnten allen An-forderungen entsprechen“, so Denise Rother. Es sei zwar etwas zeitauf-wändig, sämtliche Unterlagen zusammenzustellen, helfe aber dabei, das Ausbildungssystem des Hotels ganz dezidiert unter die Lupe zu nehmen.

BU

Begrüßung der neuen Azubis

Einführung in die Küche

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exzellente ausbildung

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es muss gelebt werden! – die drei wichtigsten kriterien des auditors Manfred schachermayr

Der Hotelexperte und langjährige Hotelmanager Manfred Scha-chermayr führt im Auftrag der DEKRA Assurance Services GmbH seit drei Jahren die Audits für das Gütesiegel „Exzellente Ausbil-dung“ durch. Bisher hat er rund 40 Hotels geprüft. Doch worauf legt der erfahrene Auditor im Auditprozess besonderen Wert? Und: Was macht aus seiner Sicht ein Hotel zu einem exzellenten Ausbildungsbetrieb?

Es gibt drei Kriterien, die für Manfred Schachermayrs Arbeit entscheidend sind, wenn es darum geht, ein Hotel mit dem Gü-tesiegel „Exzellente Ausbildung“ der Hoteldirektorenvereini-gung Deutschland (HDV) zu auditieren: Dokumentation, Atmo-sphäre im Haus und die Gespräche mit den Auszubildenden.

dokumentationManfred Schachermayr prüft und beurteilt alle vorgelegten Do-kumente, die die Erfüllung der Muss- und Soll-Kriterien bele-gen. Wenn Belege fehlen, können diese nachgereicht werden. Es muss kein Betrieb fürchten, deshalb vom Audit ausgeschlos-sen zu werden. Die Muss-Kriterien müssen zu 100 Prozent er-füllt werden, die Soll-Kriterien zu 50 Prozent. Allerdings emp-fiehlt der Auditor, mindestens 65 Prozent bei den Soll-Kriterien zu erreichen. Denn: „Knapp zu bestehen, zeugt nicht von bester Ausbildungsqualität.“

atmosphäre im HotelAls ausgesprochen wichtig erachtet Schachermayr die Atmo-sphäre im Haus. Er beurteilt diese aus der Sicht des Gastes. Ist der Empfang herzlich? Wie verhalten sich die Führungskräfte ge-genüber dem Gast und den Mitarbeitern? Ist der Umgang res-pektvoll? „Die Mitarbeiter repräsentieren den Stil des Hotels“, ist Schachermayr überzeugt. „Ihr Verhalten dient als Vorbild für die Auszubildenden.“

gespräche mit den auszubildenden„In den Gesprächen mit den Auszubildenden lerne ich viel da-rüber, welche soziale Struktur in einem Hotel besteht, welcher Umgang gepflegt wird. Die jungen Leute geben ihre Erfahrun-gen wahrheitsgetreu und unverfälscht wieder. So kann ich mir ein gutes Bild von der Stimmung im Team machen“, so Audi-tor Schachermayr.

Im Audit-Abschlussgespräch schildert Manfred Schachermayr seine Eindrücke, macht Verbesserungsvorschläge und gibt Emp-fehlungen. Sein Appell: „Gute Ausbildung muss gelebt werden, und zwar tagtäglich. Das macht ein Hotel zu einem exzellenten Ausbildungsbetrieb.“

Etwas aufgeregt waren alle Beteiligten dann doch, als der Tag des Au-dits näherrückte. „Wir wussten, dass der Auditor auch mit Ausbildern und Auszubildenden sprechen möchte, und haben das an unser Team weiter-gegeben“, berichtet die junge Personalerin Rother, die den Prozess ver-antwortlich geleitet hat.

Ein Ablaufplan wurde seitens des Auditors vorab geschickt, sodass sich die Teilnehmer gut vorbereiten konnten. Und so wurde Auditor Man-fred Schachermayr am Tag des Audits pünktlich um 9 Uhr von Wolfgang Selinger und Denise Rother in Empfang genommen.

Punkt eins der Agenda war die Besprechung der Checklisten mit den Muss- und Soll-Kriterien und die Überprüfung der dazugehörigen Unter-lagen. Alle Kriterien wurden von Schachermayr direkt online bewertet.

Es folgten die ca. 15-minütigen Einzelgespräche mit den Ausbildern, von denen jeder vom Auditor intensiv zu seinem Ausbildungsprogramm befragt wurde. Das Le Méridien Parkhotel bildet Hofas, Hokas, Köche und Hotelfachleute mit Zusatzqualifikation Hotelmanagement aus. Fünf Aus-zubildende aus allen drei Ausbildungsjahrgängen mussten Manfred Scha-chermayr jeweils etwa 5 Minuten Rede und Antwort stehen. Sie waren da-nach richtig glücklich, die Gespräche einwandfrei über die Bühne gebracht zu haben – so jedenfalls das Urteil des Auditors, den alle Beteiligten als sehr interessiert, freundlich, zugänglich und verbindlich schilderten.

Am Ende des Audit-Tages stand das Abschlussgespräch, in dem Audi-tor Schachermayr sein Ergebnis präsentierte. Bestanden! Wie könnte es anders sein. „Kritik gab es kaum“, freut sich Denise Rother, „höchstens, dass wir die Dienstpläne vielleicht etwas früher schreiben sollten. Das werden wir sofort umsetzen.“ Selbstverständlich wird das gute Ergebnis im Haus an die 112 Mitarbeiter kommuniziert und das Zertifikat in alle Online-Marketingmaßnahmen des Hauses eingebunden. Dazu Wolfgang Selinger: „Wir sehen, dass die erfolgreiche Zertifizierung durch die HDV unsere Mitarbeiter anspornt, und hoffen langfristig auf mehr qualifizierte Bewerber. Uns motiviert es, die Fragebögen jetzt jährlich durchzugehen, um zu überprüfen, wo wir stehen.“ Das Gütesiegel „Exzellente Ausbil-dung“ wird von der HDV für zwei Jahre verliehen, dann muss ein Nach-Audit durchgeführt werden. Versteht sich von selbst, dass der Termin bei Denise Rother bereits im Kalender steht.

Denise Rother im Azubi-Gespräch

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Hotel Portrait

14 hDv–Depesche

die Hansestadt ist um eine attraktion reicher.

genau dort, wo Hafen und stadt sich im

strom der elbe begegnen, liegt in einheit mit

der elbphilharmonie das the Westin Hamburg.

am 4. november 2016 eröffnete Hamburgs

neues und einzigartiges Hotel.

General Manager Dagmar Zechmann rollte ihren neuen rund 160 Mit-arbeitern vor der Elbphilharmonie buchstäblich den roten Teppich aus

und nahm das Team mit einem Strahlen im Gesicht und herzlichen Worten in Empfang: „Wir sind sehr froh, dass wir ein professionelles und leiden-schaftliches Team gefunden haben. Gemeinsam werden wir unsere Vision eines modernen Gastgebertums zum Leben erwecken.“ Vom Haustechni-ker bis zum Küchenchef, von den Rezeptionisten bis zum Barchef – fast alle offenen Positionen wurden in den vergangenen Wochen mit den ge-eigneten Persönlichkeiten besetzt. „Uns war wichtig, dass das Team sich ergänzt, zu uns passt und wir zum Team. Nun geht es darum, dass wir al-le gemeinsam das Hotel und die Wellbeing Philosophie der Marke Wes-tin kennenlernen.“ Dagmar Zechmann kann auf 30 Jahre Erfahrung in der Branche zurückblicken, davon 22 Jahre in verschiedenen verantwortungs-vollen Positionen bei Starwood Hotels & Resorts. Zuletzt leitete die gebür-tige Österreicherin das Le Méridien in München.

The Westin Hamburg erstreckt sich im Ostteil über 21 Etagen der Elb-philharmonie. 205 Zimmer und 39 Suiten – mehr Suiten bietet kein ande-res Hotel der Stadt – liegen mindestens 40 Meter über der Elbe. Die bo-dentiefen Fenster der Glasfassade bieten einen unvergleichlichen Blick über das Hafenleben und die Dächer der Hansestadt. Vom „Elbphilhar-monie Zimmer“ bis zur „Eigner-Suite“ mit über 162 Quadratmetern und eigenem Balkon auf der 19. Etage – jede der neun Zimmerkategorien ist großzügig bemessen. Die Architekten von Herzog & Meuron haben auf den bestehenden Kaispeicher, ein ehemaliges Lagerhaus, eine geschwun-gene Glasfassade aus mehr als 1.000 Fensterelementen gesetzt. Da die-se unterschiedlich gewölbt sind, entstehen einzigartige Spiegelreflexe. Im Restaurant ist der Charme des Kaispeichers zu spüren, während die Gäste hier durch kleine Fenster, die an Schiffsluken erinnern, auf die Elbe schau-en. Ein Stockwerk darunter, in der sechsten Etage, liegt der Spa-Bereich, der mit einem großen Pool, verschiedenen Treatments und Saunen, zwei großzügigen Ruheräumen und einem genussvollen F&B-Angebot begeis-tert. Zusätzlich verfügt das Hotel über ein Lobby Café und eine Bar, die von morgens bis spät in die Nacht geöffnet ist und mit einem spektaku-lären Ausblick punktet. Alle SPG Platinum Mitglieder und Gäste der Sui-ten erhalten exklusiven Zutritt zu der Westin Club Lounge im 19. Stock.

Am 30. November wurde der rote Teppich übrigens erneut ausgerollt – diesmal für die geladenen Gäste der offiziellen Eröffnung.

www.westinhamburg.com

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15hDv–Depesche

1. reiserecht

Das Bundeskabinett hat Anfang November nach massiver Kritik der ge-samten Tourismuswirtschaft einen überarbeiteten Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung reiserechtlicher Vorschriften auf den parlamen-tarischen Weg gebracht. Der nun verabschiedete Entwurf zur Umsetzung der Pauschalreiserichtlinie in deutsches Recht sattelt auf die Brüsseler Vorgaben nicht mehr oben drauf und ist deutlich praxistauglicher gewor-den. Für den Hotelverband ist es enorm wichtig, dass wir die Einzelleis-tungen aus dem Anwendungsbereich des Pauschalreiserechts noch her-ausgestrichen bekommen haben.

Der Gesetzentwurf enthält darüber hinaus, wie vom Hotelverband ge-fordert, auch eine Klarstellung, dass eine Kombination von Hotelübernach-tungen mit anderen touristischen Dienstleistungen dann keine Pauschalrei-se darstellt, wenn letztere einen Anteil von 25 Prozent des Gesamtpreises nicht überschreiten. Auch Tagesreisen mit einem Wert von über 75 Euro werden zukünftig rechtlich nicht zur Pauschalreise. Außerdem wird der Buß-geldrahmen bei fehlender Absicherung von Kundengeldern nicht mehr pau-schal um das Sechsfache erhöht, sondern verbleibt bei 5.000 Euro.

2. Wlan

Der Hotelverband begrüßt die neuen Pläne des Bundeswirtschaftsministe-riums, die nach wie vor schwelenden Rechtsunsicherheiten beim Anbieten öffentlicher WLAN-Netze nun umfassend und nachhaltig anzugehen. Die Abschaffung der Störerhaftung und der bisherigen Unterlassungsansprü-che soll der Hotellerie auch in Deutschland endlich erlauben, ihr WLAN so gastfreundlich anzubieten, wie unsere Gäste es auch erwarten – ohne Passwort und ohne Rechtstreueerklärungen.

Der Hotelverband hatte Nachbesserungen beim Telemediengesetz ge-fordert, damit Hotels im Falle einer etwaigen Verletzung des Urheber-rechts durch Gäste und einer darauf erfolgenden Abmahnung auch von drohenden Unterlassungsansprüchen befreit werden. Durch die erst im Juni 2016 erfolgte Überarbeitung des Telemediengesetzes wurden zwar Schadensersatzansprüche ausgeschlossen, kostenbewehrte Unterlas-sungsansprüche blieben jedoch nach wie vor möglich.

3. „sharing“ economy

Der weltweit größte Gästebettenanbieter Airbnb gerät in seinem Heimatland, den USA, zunehmend unter ernsthaften Druck. So verabschiedeten New York und San Francisco im letzten Monat lokale Gesetze, die Gastgebern die Veröf-fentlichung von Angeboten auf Plattformen verbieten, wenn die Vermietung

der Hotelverband deutschland (iHa) ist der branchenverband der Hotellerie in

deutschland. er zählt rund 1.400 Häuser aller kategorien der individual-, ketten-

und kooperationshotellerie zu seinen Mitgliedern. der iHa vertritt die interessen der Hotellerie in

deutschland und europa gegenüber Politik und Öffentlichkeit und bietet zahlreiche hotelleriespe-

zifische dienstleistungen an. das kürzel „iHa“ steht für die ehemalige deutsche sektion der inter-

national Hotel association.

iHa-HotsPots

selbst illegal ist. Zur Abwehr dieser Gesetzesverschärfungen bietet Airbnb nun seinerseits den Behörden eine Gastgeberregistrierung an, um staatlichen Stellen die Gesetzesumsetzung und deren Kontrolle zu erleichtern.

Eine solche Registrierung der Kurzzeitübernachtungen ist seit Langem ei-ne Schlüsselforderung des Hotelverbandes Deutschland (IHA) und unseres europäischen Dachverbandes HOTREC. Die Plattformen sollen sich auch in Deutschland klar zu ihrer Verantwortung bekennen, die Märkte und die Wirt-schaft sauber und damit fair für alle Beteiligten gleichermaßen zu gestalten.

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das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ hat vor Kur-zem deutsche Fans des designierten US-Präsidenten Donald Trump zu Wort kommen lassen. Ärzte, Kneipen-betreiber, Maurer und Architekten gaben mehr oder we-niger differenziert Auskunft darüber, warum Trump ihr neuer politischer Held ist. Nun lässt sich sicher trefflich darüber strei-ten, ob ein Magazin wie der Spiegel eine Plattform eröffnen sollte, auf der einem Narzissten, Rassisten, Sexisten und politisch Ahnungslosen ge-huldigt wird. Schreiben wir es wohlwollend der journalistischen Ausge-wogenheit zu.

Doch es ist etwas anderes, was uns hier beschäftigen soll. Auch ein bekannter Hotelkritiker, Heinz Horrmann, hat sich dort als glühender Do-nald-Anhänger geoutet. In 34 Zeilen und mit erschreckender Ignoranz würdigt der Journalist spielend diverse gesellschaftliche Gruppen in bes-ter Trump-Manier herab.

Freie Meinungsäußerung. Sicher. Aber auch Rücksichtslosigkeit ge-paart mit Arroganz. Offenbar ist es dem Mann in dem Moment kurz ent-fallen, dass er seit Jahrzehnten mit der deutschen und internationalen Hotellerie sein Geld verdient und die Strukturen gut kennt. Er ist in der Öffentlichkeit ein Repräsentant der Hotelindustrie. Also jemand, der wis-sen sollte, dass die Hotellerie international, weltoffen und tolerant sein muss, dass in Hotels zig Nationen zusammenarbeiten, in der Regel fried-lich und zahlenmäßig oft mehr als in anderen Branchen, dass die sexuelle

intern

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„Trump- mania“ oder die VeracHtung des anstandes

Orientierung keine Rolle spielt und – oh Wunder – Frauen Führungsposi-tionen besetzen. Das ist nicht nur in Deutschland der Fall, sondern über-all auf der Welt. Wer in der Hotellerie arbeitet, teilt diese Werte und weiß, dass Reisende aus dem Ausland gern gesehene und umworbene Gäste der Hotellerie und der Tourismusbranche sind. Sprich: Die deutsche Ho-telbranche ist ein Aushängeschild unseres Landes, und zwar ein sehr gu-tes. Hier ist kein Platz für derart verletzende Äußerungen – und: Donald Trump ist alles andere als ein Hotelier.

Es grüßt Sie herzlichst, Ihr Jürgen Gangl

liebe Mitglieder, freundinnen und freunde der Hdv,

Illustration: Dietmar Stielau

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70 % der energie fÜrs heizenSie nutzen immer noch von Hand einstellbare Heizungsthermostate? In einer Branche, in der 70% der Energie für Wärme verwendet werden, wird das schnell teuer. Denn im Nu sind die Zimmer überhitzt, gekippte Fenster schaffen Abhilfe und die Kosten steigen ins Astronomische. Noch dazu bleibt der Komfort auf der Strecke – schließlich liegen unsere Wohlfühltemperaturen tagsüber bei 21°C und nachts bei 18°C. Eine intelligente Steuerung könnte nicht nur Ihre Heizkosten senken, sondern auch für einen besonders erholsamen Aufenthalt Ihrer Gäste sorgen.

65 % der kosten fÜr stromZwar gehen im Gastgewerbe nur 30% der verbrauchten Energie zulasten von Strom. Weil dieser aber vier Mal teurer ist als Gas, macht er ganze 65% der Energiekosten aus. Vor allem in einem energieintensiven Bereich wie

der Restaurantküche kann es sich also lohnen, die Stromfresser zu enttarnen. Wie? Das muss gemessen werden. Erst wenn Sie wissen, wie viel Strom Ihr Herd, Kühlschrank oder die Beleuch-tung tatsächlich verbrauchen, können Sie die Hauptverursacher hoher Kosten erkennen – und diese intelligent und einsatzbezogen steuern. Klingt einfach? Ist einfach.

30 % einsparpotenzialOb Landpension, Gasthof oder Bou-tique-Hotel, die Hausautomatisierungs-lösungen von Magenta SmartHome lassen sich spielend leicht an alle Bedürf-nisse und jede Betriebsgröße anpassen. Und können Ihnen helfen, in Zukunft bis zu 30% Energiekosten zu sparen! Das Beste daran: Es ist kein Umbau, keine komplizierte Installation und kein Fachwissen nötig. Magenta SmartHome ist eine kabel-lose Lösung, deshalb sind Aufbau und Einrichtung völlig stressfrei für Sie und für Ihre Gäste.

mit kleinen komponenten zum grossen unterschied

Hotelbetreiber und Gastwirte sind sich einig: Wachsende Energiekosten sind das Problem Nummer eins im Kampf um die Wettbewerbsfähigkeit. Erfahren Sie jetzt, wie die intelligente Hausautomatisierung von Magenta SmartHome Ihnen dabei helfen kann, Ihre Kosten zu reduzieren. Ganz ohne Baumaßnahmen und mit viel Komfort für Ihre Gäste.

Intelligente Heizkörperthermostate ermöglichen die Steuerung aller Temperaturen per App. In Kombination mit Tür-/Fensterkontakten werden sie heruntergeregelt, sobald ein Fenster geöffnet wird.

effizient heizen

Die Beleuchtung ist schuld? Sparsame LED-Lampen von Philips lassen sich präzise steuern: für Arbeitskomfort in Küche und Lobby und Wohlfühlambiente auf den Zimmern.

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Die Zwischenstecker mit Leistungsmessung von Magenta SmartHome ermöglichen es, Stromfres-ser mit einem Blick auf die Magenta SmartHome App zu ermitteln.

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Weitere Ideen finden Sie auf www.smarthome.de undwww.telekom.de/angebote-dehoga

ganz einfach Mit Magenta SmartHome haben Sie die

Energiekosten und den Komfort Ihrer Gäste in der Hand.

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intern

die facebook-seite der exzellenten aus-

bildung erfreut sich* über 12.500 fans.

genug, um jetzt ein weiteres kapitel

aufzuschlagen. ab sofort bewerben wir

mit unseren Posts den regionalen aus-

bildungsmarkt.

Was mit dem Victory Hotel Therme Erding und dem Sheraton Hannover Pelikan Hotel begon-

nen hat, werden wir in den nächsten Monaten für weitere Regionen der Exzellenten Ausbildung an den Start bringen. Wir wollen unsere Partnerho-tels noch besser in deren regionalen Ausbildungs-märkten unterstützen und Ausbildungsplatzsuchen-de und weitere Arbeitskräfte für unsere Berufsbilder und Arbeitsfelder in der Hotellerie erreichen.

Hierzu posten wir wie bisher unsere Themen auf unserer Facebook-Seite und haben damit schon ei-ne sehr gute Reichweite. Doch diese erhöhen wir jetzt deutlich durch Werbeschaltungen zu den Posts, die wir in der Region rund um das jeweilige Haus zum Einsatz bringen.

noch mehr inhalte

Hierfür brauchen wir nach wie vor Ihre Inhalte: ihre Best Practices und die besten Ausbildungsgeschich-ten von Ihnen und Ihren Azubis vor Ort. Immer per Bild und gerne auch per kurzen Videosequenzen. Denn bewegte Bilder bewegen noch mehr Men-schen zu Likes und zu aktivem Handeln. Wir freuen uns auf Ihren Input.

der näcHste scHritt: Facebook Für das PersonaLMarketing.Mit der exZeLLenten ausbiLdung den regionaLen ausbiLdungs-Markt erreicHen

*Stand vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe

Die Facebook-Seite der Exzellenten Ausbildung hat nunmehr 12.500 Fans. Ab sofort bewerben wir mit unseren Posts die regionalen Ausbildungsmärkte über Facebook.

sie haben social Media input für die Hdv? sehr gerne!Für Ihre Beiträge, hier Ihre hDv-Online-Newsline, Rsps, Rainer schwarz: [email protected] oder Telefon 07071/98 98 40

www.facebook.com/hoteldirektorenvereinigung

Rainer Schwarz, HDV-Onlineexperte und Certified

Social Media Manager SMA

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recHt

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referent:Prof. dr. torsten olderog

Der Diplom-Kaufmann ist seit 2010 geschäftsführender Gesell-schafter Context Data Innovative Managementsysteme und IT-Lösungen GmbH & Co. KG. Die vorherigen beruflichen Stationen des verheirateten Vaters zweier Kinder waren Leiter der Pro-grammentwicklung, Prorektor der AKAD Hochschule Pinneberg und Geschäftsführer des EuroLab for Electronic Commerce & Internet Economics e. V. in Witten. Darüber hinaus ist der 46-Jäh-rige seit 2007 Direktor der Academy des Institute of Culinary Art (ICA), ist Professor für Marketing und Dienstleistungsmanage-ment an der AKAD University Stuttgart sowie seit zwei Jahren Schirmherr der Food-Service Akademie (Service-Bund).

regio-caMP 2017

großbritannien möchte seine künftigen beziehungen zur eu durch ein freihan-

delsabkommen nach kanadischem Modell regeln, mit dem eine weitgehende

Marktöffnung ohne geltung der vier grundfreiheiten gesichert werden könnte.

brexit und die FoLgen Für HoteL-Lerie und touristik

Doch mit dem möglichen Wegfall der Grund-freiheiten steht für die Hotellerie und Touris-

tik auf beiden Seiten des Kanals einiges auf dem Spiel. Eine Beschränkung oder gar Abschaffung der Freizügigkeit könnte dazu führen, dass sich deutsche Hoteliers plötzlich um Arbeitsgenehmi-gungen und Visa für Großbritannien kümmern müssten. Britische Limiteds würden in Deutsch-land an Attraktivität verlieren, zumal ihre Gesell-

schafter für Verbindlichkeiten des Unternehmens fortan persönlich haften könnten. Die unkompli-zierten und in der Regel unentgeltlichen SEPA-Zahlungen ins Ausland wären in Großbritanni-en ebenfalls in Gefahr. Sollte Großbritannien aus dem Euro-Zahlungsverkehrsraum aussteigen, könnten bargeldlose Zahlungen in das Land teu-rer und ineffizienter werden. Das geschwächte Pfund und die damit einhergehende niedrigere

Kaufkraft der Briten könnten sich zudem negativ auf Hotelbuchungen in Deutschland auswirken.

Auch wenn ein „harter Brexit“ unwahrschein-lich ist, kommen dennoch weitreichende Änderun-gen auf uns zu. Daher sollten Unternehmen die weiteren Entwicklungen der Austrittsverhandlun-gen aufmerksam verfolgen und gegebenenfalls frühzeitig rechtliche Beratung aufsuchen..www.spiritlegal.com/de

Naida Šehic , LL.M. (Wirtschaftsjuristin)

Prof. Dr. Torsten Olderog

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events

termine / Hotels:

Region 1: 21. Juni 2017 Hotel Freizeit In GmbH, GöttingenRegion 2: 22. Juni 2017 Novotel Köln City, KölnRegion 3: 29. Juni 2017 Pullman Stuttgart Fontana, StuttgartRegion 4: 01. Juli 2017 Novotel München City Arnulfpark, München

Bitte berücksichtigen Sie, dass die Anreise jeweils am Vorabend erfolgt.

Die Regionalleiter Olaf Schneider und Dieter Winkler sowie die HDV-Mit-glieder Olaf Feuerstein vom Hotel Freizeit In, Rüdiger Schild vom Novotel Köln City, Rolf Slickers vom Pullman Stuttgart Fontana und Jochen Fuchs vom Novotel München City Arnulfpark freuen sich auf eine zahlreiche Teilnahme der HDV-Mitglieder bei den Regio-Camps.

Folgendes Thema behandelt Prof. Dr. Torsten Olderog beim Regio Camp 2017:

Marketing und dienstleistungsmanage-ment für die Hotellerie

Ansätze für den Wettbewerb in einer sich wandelnden Branche

Die Umsetzung dieses Themas wird in einprägsamen Baustei-nen erfolgen:• Bedeutung einer marketingorientierten Organisation• Positionierung von Hotels in dynamischen Märkten• Entwicklung und Steuerung von Dienstleistungen• Qualitätsmanagement und Standards bei Dienstleistungen• Gastbeziehungen und Buchungskanäle geschickt managen• Dynamische Gestaltung von F&B-Angeboten nach Gästegruppen

Hotel Freizeit In Pullmann Stuttgart Fontana

Novotel München City Arnulfpark

Novotel Köln City

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6. und 7. Februar 2017

Hotellerie hebt ab – Wie lang hält der Boom?Hotel InterContinental | Berlin

Jetzt anmelden: www.hotelkongress.de

Deutscher Hotelkongress& HotelExpo

2017

Ein Business-Event der:

Präsentiert von:

Keynote

Markus SemerKempinski AG

Laurent PicheralAccorhotels

Live auf der Bühne u. a.:

HdV-terMine

10.–12. November 2017HDV-HerbsttagungDie Herbsttagung findet im

im Rilano Hotel München statt. Bitte planen Sie den Termin

schon heute fest ein!

7.–9. April 2017HDV-Frühjahrstagung

Die nächste HDV-Frühjahrstagung verbunden mit dem 6. Deutschen Hotelnachwuchs-Preis

findet im Best Western Plus Palatin Kongresshotel in Wiesloch statt.

Klaus Michael Schindlmeier mit seinem Team freut sich darauf, Sie zu begrüßen!

Foto

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otel

termine der branche

Hotelier des Jahres 20176. Februar 2017 im InterContinental Berlin

Deutscher Hotelkongress und HotelExpo 20176. und 7. Februar 2017 im InterContinental BerlinDer Deutsche Hotelkongress verbunden mit dem Hotelier des Jahres

und der HotelExpo zieht als großes Jahresauftaktevent für Hotellerie und Gastronomie die Aufmerksamkeit der gesamten Branche auf sich.

ITB 20178.–12. März 2017 in der Messe Berlin

INTERNORGA 201717.–21. März 2017 auf dem Hamburger Messegelände

19. Juni 2017HDV-Golfturnier

Wie im vergangenen Jahr findet das HDV-Golfturnier in Berlin auf dem Robert-Baker-

Platz des Golfclub Gross Kienitz statt. Die Übernachtung ist im Park Inn Berlin

Alexanderplatz vorgesehen.

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koluMne

endsPurt und auFtakt

2016 neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, das uns politisch und wirtschaft-

lich in Atem gehalten hat. Das erfreuliche Fa-zit gleich am Anfang: Der Hotellerie hierzulan-de geht es gut. Die Branche profitiert von der weiterhin stabilen Konjunktur und ungebroche-nen Konsumfreude, und das anhaltende Hoch des Deutschlandtourismus tut sein Übriges da-zu. Letzteres auch infolge der unsicheren politi-schen Lage in beliebten europäischen Urlaubs-destinationen. Wiederholt haben wir in diesem Jahr erfahren, wie intensiv der Tourimus von den weltweiten politischen Entwicklungen be-einflusst wird.

Bei aller Freude über gute Geschäfte: Steigen-de Kosten, ausufernde Bürokratie, zweifelhafte Taktiken im Online-Vertrieb oder Wettbewerbs-verzerrungen etwa durch Anbieter in der Sharing Economy sorgen für Belastungen. Hinzu kommt der steigende Bedarf an Fach- und Nachwuchs-kräften, der infolge der demographischen Ent-wicklung mit sinkenden Bewerberzahlen zu den mit Abstand wichtigsten Themen zählt. Auch hier

brauchen wir dringend Lösungen, die die Hotel-lerie langfristig entlasten. Ob die Zertifizierung „Exzellente Ausbildung“, die verstärkte Einbin-dung von sogenannten Best Agern oder die In-tegration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt – dies sind Maßnahmen, die nicht nur in den Rei-hen der HDV praktiziert und diskutiert werden.

Ein besonderes Branchenereignis war in diesem Jahr die Wahl des neuen Präsidenten des DEHOGA Bundesver-bandes. Ernst Fischer übergab nach 15 äußert verdienstvollen Jahren En-

de November das Zepter an Gui-do Zöllick, Präsi-dent des DEHOGA Mecklenburg-Vor-pommern und stell-vertretender Präsident des DEHOGA Bundesverbandes. In seiner Antrittsrede in Berlin fand Guido Zöllick deutliche Worte zu den anstehenden

Herausforderungen und betonte, dass die Bran-che die notwendigen Veränderungen nur ge-meinsam auf den Weg bringen kann. Das steht auch auf der Wunschliste der HDV für 2017: Stärker und vernehmbarer als Hotellerie mit ei-ner Stimme zu sprechen, um Verbesserungen für die Branche zu schaffen.

Wir gratulieren dem neuen DEHOGA-Präsiden-ten herzlich zur Wahl und wünschen ihm Glück und Erfolg für die kommenden Jahre an der Verbandsspitze.

Ihnen und Ihren Familien, liebe HDV-Mitglieder, wünschen wir wohltuende Festtage und freuen uns auf ein erfolgreiches 2017!

Mit herzlichen Grüßen

Ihre Angelika Heyer, HDV-Kommunikation

„auf der Wunschliste der Hdv steht für 2017:

stärker und vernehmbarer als Hotellerie mit einer

stimme zu sprechen, um verbesserung für die

branche zu schaffen.“„die branche profitiert von der weiterhin stabilen konjunktur und ungebrochenen konsum-freude, und das anhaltende Hoch des deutschlandtourismus tut sein übriges dazu.“

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Die HDV-Depesche richtet sich an Mitglieder, Freunde und Interessenten der Hoteldirektorenvereinigung Deutschland e. V.

Sie erscheint bundesweit viermal jährlich.

Für Anzeigen und Advertorials wenden Sie sich bitte an:

DEPESCHEMAGAZIN FÜR MITGLIEDER, FREUNDE UND INTERESSENTEN DER HOTELDIREKTORENVEREINIGUNG DEUTSCHLAND E.V. (HDV)

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