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Wiener Zentralfriedhof – Infopoint
Simmeringer Hauptstraße 234 | 1110 Wien
Telefon: +43 (0)1 534 69-28402 bis 28405
Fax: +43 (0)1 534 69-28410
www.friedhoefewien.at
Kundendienst | MO bis FR 8 –15 Uhr
Friedhofsgärtnerei
Simmeringer Hauptstraße 234 | 1110 Wien
Telefon: +43 (0)1 534 69-28463 od. 28464
Fax: +43 (0)1 534 69-28460
www.friedhoefewien.at/gaertnerei
Kundendienst | MO bis FR 7:30 –15:30 Uhr
Steinmetzwerkstätte
Simmeringer Hauptstraße 339 | 1110 Wien
Telefon: +43 (0)1 534 69-28412 und 28413
Fax: +43 (0)1 534 69-99-28411
www.friedhoefewien.at/steinmetz
Kundendienst | MO bis FR 8 –15:30 Uhr
Friedhöfe Wien GmbH – Verwaltung
Simmeringer Hauptstraße 339 | 1110 Wien
Telefon: +43 (0)1 534 69-0 | Fax: +43 (0)1 534 69-99-28306
www.friedhoefewien.at
Kundendienst | MO bis FR 8 –16 Uhr
Öffnungszeiten des Wiener Zentralfriedhofes
8 – 17 Uhr: von 3. November bis Ende Februar
7 – 18 Uhr: im März sowie von 1. Oktober bis 2. November
7 – 19 Uhr: von April bis September
Von Mai bis August ist jeden Donnerstag bis 20 Uhr geöffnet
Verkehrsverbindungen
Straßenbahn 6 und 71 zu den Toren 1, 2 und 3
Autobus 171 zum Tor 3
Schnellbahn S7 zum Tor 11
Einfahrt mit dem Auto
in den Friedhof (außer am 1. November)
gegen Gebühr möglich
Parkmöglichkeiten
bei den Toren 1, 2, 3, 9 und 11
Autobus auf dem Friedhofsgelände
täglich zwischen 9 und 15:30 Uhr
(SA wenn Werktag bis 16:30 Uhr) im Halbstundentakt
Impressum
Herausgeber: Friedhöfe Wien GmbH
Simmeringer Hauptstraße 339 | 1110 Wien
Fotos: Friedhöfe Wien GmbH
Stand: September 2014
Öffnungszeiten und Verkehrsverbindungen.
Park der Ruheund Kraft
Sechs Stationen auf dem
Wiener Zentralfriedhof
Kundendienst und Kontakt.
Die Geschichte. Energie tanken.Ruhe finden.
„Park der Ruhe und Kraft“
Nach einem Entwurf des österreichischen Architekten Christof
Riccabona ließ die damalige Magistratsabteilung 43 – Städtische
Friedhöfe (heute Friedhöfe Wien GmbH) vor rund zehn Jahren auf
dem Gelände des Wiener Zentralfriedhofes den „Park der Ruhe
und Kraft“ errichten.
Dabei handelt es sich um einen Landschaftspark, der in sechs un-
terschiedlich gestaltete Bereiche gegliedert ist und zur körperli-
chen wie geistigen Entspannung einladen soll. In der alten Traditi-
on der Geomantie angelegt, bietet er allen BesucherInnen neben
Ruhe und Besinnung auch Kontakt mit den Kräften der Bäume, der
Pflanzen, der Steine und der Erde. Mit deren Hilfe sollen im „Park
der Ruhe und Kraft“ Blockaden gelockert, Trauer abgeladen und
neue Kräfte getankt werden können.
Ausgeführt wurde die Anlage von den Lehrlingen und Lehrern der
Städtischen Steinmetzbetriebe unter der Leitung der Steinmetz-
meister Leopold Grausam und Karl Hopf. Der Eingang zum Park
befindet sich nur wenige Meter rechts hinter dem Tor 3.
1. Station: Das Tor und der stehende Stein
Eine Tafel am Eingang zeigt
den Beginn des Weges an.
Daran vorbeigegangen,
können die BesucherInnen
bewusst an dem Baum
links oder rechts vorbei-
ziehen, um dann durch ein
Tor in eine andere Welt zu treten. Danach trifft man auf einen
Menhir, einen stehenden Stein, der durch Handauflegen zu neuer
Stärke verhilft.
2. Station: Die Kathedrale
Fünf große Bäume be-
grenzen die Stelle, deren
Umrisse die Form einer
Kathedrale bilden. Wie ein
Gotteshaus ist sie nach
Osten, in Sonnenaufgangs-
Richtung, ausgerichtet. Sie
steht für Erneuerung und Erlösung. Im Inneren der Kathedrale fühlt
man sich durch die sinnbildlichen Umfassungsmauern sowie den
steinernen Boden beschützt und geborgen.
3. Station: Das Carré
An diesem Ort findet man in einem symbo-
lischen Quadrat (Carré) aus vier Bäumen ei-
nen Brunnen. Er besteht aus drei Schalen in
Form einer liegenden Acht – der Unendlich-
keits-Zahl. Das Wasser steht für „fließende“
Kommunikation.
4. Station: Der Steinkreis
Zwölf Menhire, ange-
ordnet um einen gigan-
tischen Feldahorn, laden
als Ort der Konzentration
und des Nachinnen-Hö-
rens zum Verweilen ein.
Die Zahl „Zwölf“ ist dabei
nicht nur ein Zeichen für die Kraft der Sonne, sondern auch für die
zwölf Tierkreiszeichen und den Jahresrhythmus der Natur.
5. Station: Der Feuerplatz
Auf einem enormen,
Millionen von Jahre alten
Kalkstein befindet sich
eine metallene Pyrami-
de. Sowohl ihre Form wie
auch das Material, aus
der sie geschaffen wurde,
stehen für das Element Feuer: Wenn Altes verbrennt, ist Platz ge-
schaffen für Neues. BesucherInnen können an diesem Platz eine
Kerze entzünden oder eine Räucherzeremonie ausüben.
6. Station: Die gespaltene Kraft.
Die letzte Station kennzeichnen ein gespaltener Baum und eine
Doppelaxt aus weißem Marmor (als Weis-
heits-Symbol). Wie zu Anfang des Weges
entscheidet man auch hier bewusst, diese
rechts oder links zu umgehen – dem inne-
ren Impuls vertrauend. Am Ende der Tour
blickt man auf seine Schritte zurück und
tritt mit neuer Kraft – durch ein steinernes
Ausgangstor – wieder in den Alltag.
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Park der Ruhe und Kraft
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Wald-friedhof