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carolina-villarroel
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Gramática alemana
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Pág. 1 Universidad Nacional
De Cuyo
Einheit 1
Erinnern Sie sich?
Verben
Im Deutschen gibt es regelmäβige und unregelmäβige Verben, aber alle enden im Infinitiv
(Grundform) auf –en: Stamm des Verbs + en:
untersuchen, gehen, haben. Ausnahme: sein, auch in der Konjugation:
Verb sein (Präsens) Verb sein (Präteritum)
ich bin wir sind ich war wir waren
du bist ihr seid Du warst ihr wart
er, es, sie ist sie, Sie sind er, es, sie war die, Sie waren
Verb sein (Perfekt)
ich bin gewesen wir sind gewesen
du bist gewesen ihr seid gewesen
er, es, sie ist gewesen sie, Sie sind gewesen
Verb operieren (Präsens) (Präteritum)
ich operiere wir operieren ich operierte wir operierten
du operierst ihr operiert Du operiertest ihr operiertet
er, es, sie operiert sie, Sie operieren er, es, sie operierte die, Sie operierten
Merke: die erste und dritte Person Plural Präsens ist mit dem Infinitiv identisch
Verb haben als Hilfsverb (Perfekt)
ich habe operiert wir haben operiert
du hast operiert ihr habt operiert er, es, sie hat operiert sie, Sie haben operiert
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De Cuyo
Der Partizip Perfekt der regelmäβigen Verben endet auf –t, der der unregelmäβigen Verben auf –
en. Sind die Verben im Präsens unregelmäβig, so weisen sie diese Unregelmäβigkeit in der zweiten
und dritten Person Singular auf.
Die Verbform Präteritum wird meistens zur formellen oder schriftlichen Darstellung vergangener
Ereignisse verwendet. Charakteristisch der regelmäβigen Verben ist die Endung –(e)te zwischen
Stamm und Personalendu ng auf. ( geben, gab, gegeben)
Das Verb “wissen” (wissen, wusste, gewusst) ist im Präsens unregelmäβig
ich weiβ wir wissen
du weiβt ihr wisst
er, es, sie weiβ sie, Sie wissen
Hilfsverben
sind: sein, (war, gewesen) - (bei Verben, die eine Orts- oder Zustandsveränderung ausdrücken) bei
allen anderen: haben, (hatte, gehabt). Das Verb werden (wurde, geworden) kann als Haupttverb
auftreten, dann gibt es eine Veränderung an: z.B. Marco muss 10 Semester studieren, dann wird
er Arzt.
Als Hilfsverb + Infinitiv bildet werden den Futur: wir werden im Sommer ans Meer reisen und mit
dem Partizip Perfekt den Passiv: der Patient wird operiert.
Werden trennbaren Verben konjugiert, dann steht der Präfix am Ende der Satzklammer:
Ich stehe nicht gerne zeitig auf,
aber bei Benutzug der Modalverben oder im Perfekt oder Plusquamperfekt ist das nicht der Fall:
gestern musste ich aber um sieben aufstehen.
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Der Partizip Perfekt der untrennbaren Verben weist keine Vorsilbe ge- auf:
Ich habe meine Groβmutter im Krankenhaus besucht.
Bei Fremdwörtern wie “analysieren” das auch der Fall:
Das Blut wird im Labor analysiert.
Die Bedeutung dieser Verben kann nicht automatisch aus der Summe der Bedeutung von
einfachem Verb und Vorsilbe verstanden werden.
Einige der häufigsten trennbaren Vorsilben:
An auf Aus Bei da(r) dazwischen Durch ein entgegen fort heim her hin mit Nach Statt teil über Um Unter Vor zurück Zusammen
Modalverben und das Verb “lassen”
Präsens
mögen können wollen müssen sollen dürfen lassen
Ich mag kann will Muss soll darf lasse
du magst kannst willst Muss sollst darfst lässt
er.es,sie mag kann will Muss soll darf lässt
wir mögen können wollen Müssen sollen dürfen lassen
Ihr mögt könnt wollt Must sollt dürft lasst
Sie, Sie mögen können wollen Müssen sollen dürfen lassen
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Präteritum
mögen können wollen müssen sollen dürfen lassen
Ich mochte konnte wollte musste sollte durfte lieβ
du mochtest konntest wolltest musstest solltest durftest lieβt
er.es,sie mochte konnte wollte musste sollte durfte lieβ
wir mochten konnten wollten mussten sollten durften lieβen
Ihr mochtet konntet wolltet musstet solltet durftet lieβt
Sie, Sie mochten konnten wollten mussten sollten durften lieβen
Bedeutung mit Beispielen:
1. müssen = Notwendigkeit, Pflicht:
Die Kursteilnehmer müssen das Wörterbuch benutzen.
2. Nicht müssen = Negation einer Plicht:
Die Kursteilnehmer müssen das Wörterbuch nicht benutzen.
3. Wollen = Absicht, Wunsch
Die Kursteilnehmer wollen das Wörterbuch benutzen.
4. können, Fähigkeit, Wunsch
Die Kursteilnehmer können das Wörterbuch benutzen.
5. Auftrag, Aufforderng, Absicht, Bestimmung
Die Kursteilnehmer sollen das Wörterbuch benutzen.
6. Erlaubnis
Die Kursteilnehmer dürfen das benutzen.
7. Verbot, nicht dürfen
Die Kursteilnehmer dürfen das Wörterbuch nicht benutzen.
8. Anweisung einem Dritten zuweisen
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Der Lehrer lässt die Schüler das Wörterbuch benutzen.
Zahlwörter
Kardinalzahlen
(1) eins, (2) zwei, (3) vier, (5) fünf, (6) sechs, (7) sieben, (8) acht, (9) neun, (10) zehn, (11) elf, (12)
zwölf,um (13) dreizehn, (14) vierzehn)…. (16) sechzehn, (17) siebzehn, …… (20) zwanzig, (21)
eiunundzwanzig, (22) zweiundzwanzig, ….(30) dreiβig, (31) einunddreiβig, ………(40) vierzig, ……
(60) sechzig, (70), siebzig, ……… (100) hundert, (1000) tausend….. (1.000.000 eine Million
Brüche und Dezimalzahlen
1/100 = 0,01 ein Hundertstel, 1/1000 = 0,001 ein Tausendstel
½ = ein halb = die Hälfte 0,5 = null Koma fünf
1/3 = ein drittel = das Drittel
¼ = ein viertel = das Viertel usw.
1 ½ = eineinhalb oder anderthalb
|% = ein Prozent
1 0/00 = ein Promille
Andere Zahlwörter
1x = einmal, das erste Mal einfach
2x = zweimal, das zweite Mal zweifach usw.
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Ordinalzahlen
erste, zweite, dritte, vierte………. siebte, ……. neunzehnte, zwanzigste, ……….. millionste.
Datumsangaben
der 10. (zehnte) Mai (1993) neunzehnhundertdreiundneunzig, der 1. (erste) Mai 2014
(zweitausendvierzehn).
Die Versammlung findet am 7.(siebten) März (2014) zweitausendvierzehn statt.
-r Monat (-e)
Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, Septmber, Oktober, November, Dezember.
Man sagt: im Dezember
-e Jahreszeit (-en)
rühling, Sommer, Herbst, Winter
Man sagt: im Frühling
r Wochentag (-e)
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag
Man sagt: am Sonntag
Tageszeit (-en)
-r Morgen, -r Vormitag, -r Mittag, -r Nachmittag, -r Abend, -e Nacht.
Man sagt; am Vormittag aber in der Nacht
-e Uhrzeit
6.00 Uhr = es ist 6 Uhr / es ist 6 Uhr morgens
Man sagt: Ich stehe um 7 Uhr morgens auf
12.00 Uhr = es ist Mittag
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Man sagt: Ich esse um 12 Uhr zu Mittag
16.00 Uhr = es ist 16 Uhr / es ist 4 Uhr nachmittags.
Man sagt: Der Besuch kommt um 4 Uhr nachmittags.
20.30 Uhr = es ist zwanzig Uhr dreiβig / es ist halb neun Uhr abends
Man sagt: Um halb neun Uhr abends schlafen die Patienten .
24.00 Uhr = es ist Mitternacht
Temporale Angaben
Bedeutung Konnektor / Konjunktion Präposition / Nominalgruppe
temporal - gleichzeitig -
Zeitpunkt (Zeit) Frage: wann?
NS: Wenn der Unterricht beginnt, packen wir unser Buch aus. Wenn der Unterricht begann, packten wir unser Buch aus. .(mehrmals) Als der Unterricht begann,packten wir unser Buch aus . (einmalig) HS: Der Unterricht begann. Da klopfte jemand an die Tür.
Beim / Zum (Dat.) Beginn des Unterrichts packten wir unser Buch aus
temporal - gleichzeitig -
Zeitraum Frage: wann / wie lange?
NS: Während ich esse, lese ich die Zeitung. Solange ich esse, möchte ich nicht gestört werden. HS: Ich esse. Währenddessen / Gleichzeitig lese ich die Zeitung.
Während(Gen.) des Essens lese ich die Zeitung.
temporal - vorzeitig NS: Bevor ich esse, wasche ich mir die Hände. HS: Ich Esse. Vorher / Zuvor wasche ich mir die Hände.
Vor (Dat.) dem Essen wasche ich mir die Hände.
temporal - nachzeitig NS: Nachdem er sein Studum beendet hatte, suchte er eine Stelle. (Immer verschiedene Zeit benutzen!)
Nach(Dat.) der Beendigung seines Studiums suchte er eine Stelle.
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HS: Er beendete sein Studium. Danach suchte er eine Stelle.
temporal - gleichzeitig - Anfang bekannt
NS: Seit / Seitdem ich diese Tabletten einnehme, geht es mir besser. HS: Ich nehme die neuen Tabletten ein. Seitdem geht es mir besser.
Seit (Dat.) dem Beginn des Unterrichts sind 15 Minuten vergangen.
temporal - gleichzeitig - Ende bekannt
NS: Wir winkten, bis der Zug abfuhr. Bis zur (Dat.) Abfahrt des Zuges winkten wir.