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Störche sind hier kaum zu sehen, dennoch waren sie sehr aktiv: Im Lauf eines Jahres gab es 39-mal Nachwuchs. Viele von den jüngsten Krumpendorfer Ein- wohnern waren am 28. September beim Baby-Empfang des Bürgermeisters zu bewundern. Nr. 3-2013 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Dezember 2013 INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KRUMPENDORF

Dezember 2013

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Störche sind hier kaum zu sehen,dennoch waren sie sehr aktiv:Im Lauf eines Jahres gab es 39-mal Nachwuchs. Viele von den jüngsten Krumpendorfer Ein-wohnern waren am 28. September beim Baby-Empfang des Bürgermeisters zu bewundern.

Nr. 3-2013 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Dezember 2013

I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R S P Ö K R U M P E N D O R F

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Am 25. Oktober erhieltenwir von Minister Mitter-lehner im Rahmen einesFestaktes in Linz die end-gültige Zertifizierung als„familienfreundlichege-meinde“, womit ein 5 Jahre andauernderinten siver Arbeitsprozesserfolgreich abgeschlos-sen werden konnte.

Krumpendorf ist die ersteWörtherseegemeinde, die sichdiesem Audit mit Erfolg unter-zogen hat. Ganz besondershervorzuheben ist in diesemZusammenhang, dass dieserProzess von allen Beteiligtenals Herausforderung gesehenwurde und alle mit großem En-gagement und Einsatz, aberauch mit Begeisterung dabeiwaren.Ein Dankeschön an alle Pro-jektgruppenmitglieder und ins-besondere an Sabine Hofmeis -

ter. Ohne ihren Einsatz wäreder Erfolg nicht möglich gewe-sen.

Im Rahmen der „Gesunde Ge-meinde“ wird in Kooperationmit dem Land und den Kärnt-ner Volkshochschulen eineVeranstaltungsreihe zu The-men rund um Gesundheit undWohlbefinden durchgeführt.Die Themen reichen von „Werlacht hat mehr vom Leben“über Entspannungstechnikenbis hin zu Yoga.

Das Interesse an den Veranstal-tungen, die allesamt innerhalbkürzester Zeit ausgebucht wa-ren, ist mehr als ein Auftragauch in Zukunft zu diesen The-men Veranstaltungen zu orga-nisieren und anzubieten.

Daneben wurde noch eineVielzahl kleinere Veranstal-tung zum Thema Gesundheit,Pflege und Mobilität im Alterdurchgeführt.

In der Volksschule wurde dieGarderobeneinrichtung er -neuert, sowie im Hort dieKüche komplett erneuert. ImSchulhof wurden mehrere neueSpiel- und Sportgeräte für dieNachmittagsbetreuung ange-schafft, so dass nun auch derSpaßfaktor für die rund 60 be-treuten Kinder nicht zu kurzkommt. Insgesamt wurdenrund fünfzigtausend Euro in dieschulische Nachmittagsbetreu-ung investiert.

Die kommenden Tage und Wo-chen bis zum Jahresende stehenganz im Zeichen der Erstellungdes Jahresbudgets für 2014.Obwohl sich die Rahmenbedin-gungen im Vergleich zu denVorjahren eher verschlechtert,als gebessert haben – StichwortLoch im Bundesbudget – undauf die Gemeinden in den näch-sten Jahren schwierige Zeitenzukommen werden, ist ein aus-geglichenes Budget für daskommende Jahr und eineFortführung der erfolgreichenFinanzgebarung auch 2014,dank der soliden Basis mög-lich.

Wir werden auch nächstes Jahrin der Lage sein, in die Weiter-

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR FAMILIENANGELEGENHEITENUND FINANZEN

Von Peter Stampfer

Peter Stampfer,Ausschussobmann

entwicklung und Verbesserungder Infrastruktur zu investieren,ohne die finanzielle Stabilitätzu gefährden.

Für die gute Zusammenarbeitim Ausschuss danke ich allenAusschussmitgliedern allerFraktionen und wünsche uns al-len frohe Weihnachten undProsit Neujahr! Mögen alle un-sere Wünsche in Erfüllung ge-hen.

Sie erreichen mich [email protected]

Zertifizierung „familienfreundlichegemeinde“,schulische Nachmittagsbetreuung, Veranstaltungen,Projekt 4-Gemeinden, ausgeglichenes Budget 2014

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Dass sich in den vergangenen Jahren inKrumpendorf etwas bewegt und der Ortsozusagen langsam aufwacht ist vieler-orts zu sehen. Unterstützt durch meinTeam versuche ich gesellschaftliche undinfrastrukturelle Defizite der Vergan-genheit auszugleichen und den Ort zumodernisieren. Besonderes Augenmerklegen wir auf Service und Informationunserer Bürger, das gesellschaftlicheZusammenleben und die Schaffung vonmoderner Infrastruktur.

Bei der kürzlich stattgefundenen „Nachtdes offenen Amtes“ konnten sich vieleinteressierte Bürger ein Bild von unse-rem neu gestalteten Gemeindeamt undvon den vielfältigen Aufgaben unsererMitarbeiterInnen machen. Wir bieten imAmt ein offenes Klima, guten Serviceund eine strukturierte Verwaltung. Dar-über hinaus organisieren wir viele Ver-anstaltungen wie die derzeit laufendeVeranstaltungsserie „Gemeinsam Ge-sundheit gestalten“, welche sich großerBeliebtheit erfreut und sehr gut ange-nommen wird. Dabei werden nicht nurGratiskurse für Erwachsene angeboten,sondern auch Aktionen im Kindergartenund in der Volksschule sehr erfolgreichdurchgeführt.

Dass Investitionen in sozialpolitischeProjekte nicht zwangsläufig zu negati-ven Bilanzen führen, können sie an den

Jahresabrechnungen der letzten Jahren er-kennen und auch im wiederum ausgegli-chenen Gemeindebudget 2014. Wir versu-chen sozial gerecht zu wirtschaften unddas Image des Ortes hin zum tourismuso-rientierten Qualitätswohnort zu ändern. Sowerden zum Beispiel die Einnahmen ausden sommerlichen Parkgebühren nicht fürPrestigeprojekte, sondern zum Großteil fürSpielgeräte in der Volksschule und aufden Spielplätzen verwendet. Das warenheuer rund 50.000 Euro.

Wir wollen als Gemeinde aber auch Vor-bild in Architektur und Ortsgestaltungsein. Das Feuerwehrhaus, das Vereinshausdes Fußballklubs, die Volksschule und dieInnengestaltung des Gemeindehauses zeu-gen von Energieeffizienz, guter Gestal-tung und vernünftig eingesetztem Steuer-geld. Das Dach und die Außenfassade desAmtsgebäudes werden im kommendenFrühjahr saniert und das Parkbad soll plan-gemäß bis zum Frühjahr 2015 neugestaltetund modernisiert werden. „Plan to cost“ist unser Prinzip und soll heißen, dass wirsolange an unseren Projekten tüfteln, bisdie vorgegebenen Maximalkosten auchtatsächlich eingehalten werden können.

Die Entwicklung unserer Gemeinde unddie Umsetzung der vielen Projekte warennicht Wünsche an das Christkind, sondernsind Ergebnisse harter und konsequenterArbeit. Ich bedanke mich dafür vor allem

kommentar Bürgermeister Ing. Peter Nemec

Rote Politik und schwarze Zahlen!

Liebe Krumpendorferinnen,liebe Krumpendorfer!

beim Team der SPÖ-Krumpendorf undden MitarbeiterInnen der Gemeinde.Ohne das gute Zusammenwirken allerParteien geht aber im Ort auch nichtsweiter und so freut es mich immer wie-der, wenn ich mich dafür bei den Ver-tretern von FPK, GRÜNEN und ÖVPbedanken kann.

Ihnen allen, liebe Krumpendorferinnenund Krumpendorfer, wünsche ich einebeschauliche Adventzeit, ein schönesWeihnachtsfest und ein gesundes undzufriedenes Jahr 2014.

Ihr

Peter Nemec

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Mit einem Kostenaufwand von€ 10.000.– wurden die gröb-sten Fugen und Risse im As-phalt der Gemeindestraßen ineiner Länge von 6.700 m mitBitumen ausgefugt. Es sindnoch einige Straßenteile nichterfasst worden. Diese werdenim Jahr 2014 saniert.

Ein weiteres Teilstück des Pir-kerweges und Vorplatzes desFriedhofes musste aufgrunddes desolaten Zustandes neu er-richtet werden.

Bad-Stich Straße:Sanierung

erst im Frühjahr 2014Die Generalsanierung der Bad-Stich Straße nördlich der Bahnwar eigentlich für Herbst 2013vorgesehen. Der Grund für dienochmalige Verzögerung ist diejetzt definitive Errichtung einesBiowärme-Netzwerkes inKrumpendorf. So wird es mög-lich sein, die Verlegung derFernwärme-Leitungen in einemArbeitsgang mit der Straßensa-nierung über die Bühne zubringen. Das bringt Einsparun-gen und eine Reduktion der Be-lastung durch Bautätigkeitenfür die Anrainer.

Geh- und RadwegKirchengrund zum Teil

als ProvisoriumDer Verbindungsweg zwischen

FachgerechteMarterl-Erneuerung

Das am Höhenweg gleich nachder Einfahrt von der Moosbur-gerstraße stehende Kreuz wur-de von TRAGL Sigi und ErichNADRAG mit neuen Lärchen-schindeln gedeckt und gestri-chen.Das Umfeld des Kreuzes wurde

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR TIEFBAUANGELEGENHEITENVon Horst Mair

Ausbesserungsarbeiten an denGemeindestraßen

dem Vorplatz des Feuerwehr-hauses und den Wohngebäudenam Kirchengrund wurde alsGeh- und Radweg von der Ge-meinde fertiggestellt.

Allerdings wurde das obereTeilstück Kirchengrund bisKirchenweg im Einvernehmenmit den Betreibern der Biowär-me vorerst als Provisorium er-richtet.

Wenn die Biowärme 2014 ihreLeitungen in diesen Teil desGeh- und Radweges verlegthat, dann wird auf Kosten derBetreiber der Unterbau diesesWeges erstellt.

Auf diesem Weg gibt es keineWinterbetreuung, bei den ent-sprechenden Bedingungen soll-ten also Fußgänger und beson-ders Radfahrer vorsichtig sein.

mit Krastalersteinen ausgelegtund von Maria MAIR liebevollbepflanzt.Auch das Marterl im Krezungs-bereich Heinzelweg – Koschat-weg wurde von unseren Spezia-listen TRAGL und NADRAGneu gedeckt. Für diesen ehren-amtlichen Einsatz – herzlichenDank!

Achtung:Die Kurzparkzonen rund umden Gendarmeriepark werdenaus gegebenem Anlass auch imWinter kontrolliert. Bitte nichtvergessen eine Parkuhr sichtbarins Auto zu legen!

Der Christbaum vor der Ge-meinde wird dankenswerterWeise von Wolfgang BÜR-GER zur Verfügung gestellt.

Maria Mair

Sigi Tragl bei der Arbeit

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ist) entwertet, d.h., weil an einer einzigenkleinen Stelle etwas nicht ist, gilt dasganze Übrige auch nichts mehr. Beispieledafür: der Luftballon, der Fahrschein, dieJungfrau! Hat auch der Tucholsky rausge-funden!

Es gibt viele Löcher. Große, kleine, tiefe,schwarze, runde, eckige, finanzielle.Schlagloch, Wasserloch, Sommerloch,Schneeloch, Buchungsloch, Luftloch. DasLoch kommt überall vor. In der Natur, inSocken und Hosen, im All, das sind danndie schwarzen, von denen glauben wir, sieverschlingen alles, bis sie keine mehrsind. Dann sind sie ein schwarzes Nicht-Loch.

Nur ein Loch gibt es nicht! Das Finanz-loch in der Finanzgebarung Krumpen-dorfs. Die ist ein veritables und geradezuklassisches Nicht-Loch. Trotz der mehrals schwierigen Rahmenbedingungen istes in den letzten Jahren dank eines muti-gen, umsichtigen, vorausschauenden undkonsequenten Finanzmanagements gelun-gen, Finanzmittel in beträchtlichem Aus-maß zu erwirtschaften und in die Moder-nisierung und Weiterentwicklung des Or-tes zu investieren, ohne ein Loch, undschon gar keines ohne Boden, in die Kas-se zu schlagen.

Tu felix Krumpendorf!Eine kritische Analyse

von Peter Stampfer

Alles, was man über das Lochwissen muss! Über die Entste-hung, Existenz und Bedeutungdes Loches. Mit speziellem Dankan Kurt Tucholsky und seinenPeter Panther!

Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist. Dem-nach gilt aber auch: Ein Loch alleine kannnicht sein, es braucht, um überhaupt exi-stieren zu können, das Nicht-Loch. Um-gekehrt jedoch: Wäre überall etwas, danngäbe es kein Loch.

In diesen Tagen hören wir viel über dasLoch und es fällt jedem etwas anderes da-zu ein. Manche denken, wenn sie Lochhören, an ein Schlupfloch, andere wiederan ein Schlüsselloch, oder an Käse, oderdass sie aus dem letzten pfeifen. Einer si-cher an Gerhard.

Wenn wir dem Loch wirklich auf denGrund gehen wollen, stellt sich unweiger-lich die Frage: Haben Löcher einen Bodenoder stimmt Franks Theorie vom Loch oh-ne Boden wirklich? Ein Loch ohne Bodenaber ist keines, sondern eine Röhre. Dieist auch wichtig, wird hier aber weiternicht beachtet.

Gibt es ein Leben ohne Loch? Diese Fra-ge wieder ist, wenn man siesich überhauptstellt, leicht zu beantworten und zwar un-missverständlich: Nein! Tucholsky hat be-wiesen, eine Maus kann ohne Loch nichtleben – und wir erst recht nicht. Daher giltsein Lehrsatz, im Gegensatz zu vielenwissenschaftlichen Erkenntnissen, heutenoch immer uneingeschränkt: Loch istimmer gut!

Wir wissen von der Physik: Wo etwas ist,kann nicht gleichzeitig auch was anderessein. Kann aber, wo ein Loch ist, also woetwas nicht ist, noch ein anderes sein?Gibt es nur ganze Löcher oder auch hal-be? Wenn ja, wo ist dann die andere Hälf-te des Halbloches? Vieles ist eben nochunerforscht.

So manches wird durch ein Loch (undwenn es auch nur ein winziges Löchlein

PeterStampfer

Das ist in Zeiten des scheinbar allgegen-wärtigen Loches, ob im Budget oder sonstwo, eine mehr als bemerkenswerte Lei-stung.

Und wenn Sie jetzt über das Loch nach-denken, verzeihen Sie mir, dass ich Siedarauf gebracht habe. Ich wollte damitdoch nur das Loch zwischen den beidenArtikeln füllen und da hierzu in mir einLoch war, habe ich es mit Hilfe von KurtTucholsky gefüllt! Wer will, kann mirüber das Loch oder auch anderes gerneunter [email protected] schreiben!

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Kontakt:Sabine Vorauer, 0676/9711557

[email protected]

Vor den VorhangWir möchten Ihnen an dieser Stelle Fr.Brigitte Lebitschnig vorstellen. Als „zua-graste“ Krappfelderin die in Krumpen-dorf ihr neues Zuhause gefunden hat,wird die Soziapädagogin aktiv bei unsmitarbeiten und sich tatkräftig einbrin-gen. Ihr erster Beitrag war die Gestaltungunserer Seite. Herzlich willkommen!

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Von Frauen für FrauenAngelehnt an Günther Mitterg-radnegger, der mit seinem wun-dervollem Lied „Is schon still um-an See“ wohl nicht besser dieHerbst-Stimmung und den Jahres-ausklang rund um unseren einzig-artigen See einfangen hätte kön-nen – möchten WIR Krumpendor-fer Frauen anschließen und 2013mit einem Rück- und natürlichAusblick unserer Aktivitäten be-schließen.

Im Rückblick: Tauschen & Tandeln14. September 2013

Bei wunderbarem Wetter fand der schontraditionelle Flohmarkt am Vorplatz desGemeindeamtes statt. Es war schön zu be-obachten welch reges Tauschen & Tandelnstattfand und so Manche(r) kam aus Neu-gierde und ging mit einem zufriedenenGefühl ein „Schnäppchen“ gemacht zu ha-ben. Win-Win für alle. Der tolle Zulauf istVorgabe - der Flohmarkt 2014 ist für unssomit ein Fixpunkt im Kalender. An dieserStelle auch ein herzliches Dankeschön andie KuchenbäckerInnen die mit ihrenKöstlichkeiten den Tag versüßt haben.

„Augentraining fürgesundes Sehen“

An 2 Abenden im November brachte Dipl.Sehtrainerin Frau Maria Krefting einerVielzahl an Interessierten mit sprichwört-lich „augenscheinlichen“ Übungen näher,dass es jedem Einzelnen mit täglich nurwenigen Minuten Training möglich ist dieSehkraft zu schärfen, zu erhalten und län-gerfristig den Durchblick zu bewahren.Aufmerksamen LesernInnen der letztenAusgabe wird nicht entgangen sein, dasslt. Vorankündigung dem Augentraining einVortrag von Frau Dr. Schrott & Optiker-meister Herrrn Hannes Tragl hätte voran-gehen sollen. Aus Termingründen musstedies auf 2014 verschoben werden.

„Lachen ohne Ende“Als erklärten Höhepunkt möchten wir hierden karitativen Kabarett-Abend des DuosWinkler & Feistritzer, besser bekannt als„PIRATES OF THE CARINTHIAN“

vlnr: Vorauer, BR Blatnik, Bgm. Nemec,Szep, Frau Nemec, Rauch Quelle:Privat

Fluch von Schatzing, erwähnen. Lachenohne Ende, witzig-spritzig, ein Feuer-werk an Pointen – damit ist es den beidenPIRATEN von Beginn an gelungen somanchem(er) BesucherIn ein herzhaftesLachen zu entlocken. Lachen ist Balsamfür Geist und Seele, was mit diesemAbend absolut gelungen ist. WIR möch-ten hier aber auch Ihnen herzlichst dankesagen. Der Reinerlös dieser Veranstal-tung wird einer in Not geratenen Krum-pendorfer Familie zu Gute kommen – oh-ne Ihr Kommen wäre diese Unterstüt-zung nicht möglich. Vielen DANK!

Das Jahr ist bald vorüber, die Tage wer-den kürzer, alles scheint irgendwie ver-langsamt und es kehren auch Momenteder Einkehr, des Innehaltens und Nach-denkens ein.2013 –ein sehr aufregendes und turbu-lentes Jahr – WIR waren sehr aktiv, nichtimmer im Vordergrund, der Weg ist dasZiel, darauf kommt es uns an. Als Krum-pendorfer Frauen gemeinschaftlich aufzu treten ist uns wichtig. EngagierteFrauen, die etwas zu sagen haben, diemitgestalten wollen und sich einbringen,eine Stimme haben und diese auch nut-zen. Netzwerkerinnen, die für sie wichti-ge Themen vertreten und auch umsetzenwollen.Mit neuen Kräften und Energie, die WIRfür die Arbeit in „unserem“ Krumpen-dorf auch 2014 nutzen wollen, startenWIR ins neue Jahr. Sollten wir mit unseren Aktivitäten IhrInteresse an Mitarbeit geweckt haben,geben Sie uns bitte ihre E-Mail Adressebekannt und ab sofort sind Sie im Vertei-ler. Jede ist herzlich willkommen!

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AUS DEM GEMEINDERAT …… informiert Sie Gemeinderätin Mag. Ingrid Macher

26. Gemeinderatssitzung In der 26. Gemeinderatssitzung vom24.9.2013 wurden folgende wesentli-che Beschlüsse gefasst:

■ GR Gernot Bürger (ÖVP) wird nachdem Verzicht von GV Ing. AlexanderWultsch zum neuen Gemeindevor-standsmitglied gewählt und von Be-zirkshauptmann Mag. Johannes Leitnerangelobt.

■ Der Gemeinderat beschließt einstimmigdie Finanzierungspläne für die Projekte„Kanal Leitungskataster“ in Höhe von€ 273.000,– und „WasserversorgungLeitungskataster“ in Höhe von €

54.000,–. ■ Der Singgemeinschaft Krumpendorfwird anlässlich des 50-Jahr-Jubiläumseine Subvention in Höhe von € 5.000,–für Vereinstrachten gewährt, sowie demMGV Seerösl ein Zuschuss zum Feuer-werk in Höhe von € 700,–.

■ Die Lärmschutzverordnung der Ge-meinde wird durch einen einstimmigenBeschluss dahingehend abgeändert,dass landwirtschaftliche Tätigkeiten

(wie Mähen) auf landwirtschaftlich ge-nutzten Flächen und der damit verbun-dene üblicherweise verursachte Lärmvon der Lärmschutzverordnung ausge-nommen werden.

■ Für die Neugestaltung und Sanierungdes Parkbades wird einstimmig be-schlossen, eine Grobplanung und Ko-stenschätzung erstellen zu lassen. Ein-geladen dazu werden die Architekten DIJürgen Stark, DI Gerhard Kopeinig, DIWolfgang Gärtner und DI Edgar Egger.

■ Die Wohnung im Dachgeschoss desKindergartengebäudes wird nach ein-stimmigem Gemeinderatsbeschluss sa-niert. Geplante Kosten: ca. 44.000,–.

■ Die Umwidmung mehrerer Teilflächenvon Parzellen im Gemeindegebiet wirdbeschlossen. Für Detailinformationengibt es die Möglichkeit der Einsichtnah-me ins GR-Protokoll im Gemeindeamt.

■ Der Gemeinderat beschließt einstimmigdie Abänderung des Teilbebauungspla-nes „Krumpendorf West“.

■ Mehrheitlich (mit 2 GegenstimmenGrüne, FPK) wird der Abschluss einesOptionsvertrages für den Erwerb vonTeilen der Parzelle 247/1, KG Pritschitz,

im Ausmaß von 1.970 m² als Gewerbe-gebiet und 1.735 m² als Schutzstreifenzum Kaufpreis von € 15,–/m² beschlos-sen.

■ Mehrheitlich (mit 6 GegenstimmenÖVP) beschließt der Gemeinderat dieAuftragsvergabe für einen Überkopf-wegweiser im Ortszentrum in der Höhevon € 51.934,80.

■ Der Förderungsvertrag für die Wasser-leitungserneuerung am Lannerweg mitder Kommunalkredit Public ConsultingGmbH und dem Kärntner Wasserwirt-schaftsfond wird einstimmig beschlos-sen.

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Parken in Krumpendorf – Bilanz der SaisonNach den vielen Änderungen in derParkordnung und Parkraumbewirt-schaftung haben wir uns vorgenom-men, Ende der Saison eine gründli-che Analyse und Bewertung des neueingeführten Konzeptes durchzufüh -ren. Alle Informationen liegen jetztvor, und wir möchten hier die Ergeb-nisse präsentieren und die Schlüsse,die wir daraus gezogen haben.

Warum wurden Parkgebühren notwendig?

Die Gründe für die Errichtung neuer Park-plätze und die Einführung von Parkge-bühren für Parkplätze in unmittelbarerSeenähe sind schnell aufgezählt: ➤ Es gab in der Vergangenheit massiveProbleme durch Verkehrsstaus bei denBahnschranken durch falsch geparkteFahrzeuge

➤ In den schmalen Gassen in Seenähewurden die Anrainer an Schönwetterta-gen regelrecht zugeparkt und konntenihre Häuser nur noch zu Fuß erreichen

➤ Einsatzfahrzeuge wurden massiv behin-dert

➤ Neue Parkplätze und deren Überwa-chung kosten Geld

➤ Mit den Überschüssen können Investi-tionen für Krumpendorf getätigt werden

Akzeptanz in der Bevölkerung undbei unseren Gästen

In der Eingangsphase der neuen Parkord-nung und zu Beginn der Saison gab es vie-le Proteste bis hin zu recht wütenden Re-aktionen. Niemand wollte auf Parkmög-lichkeiten verzichten, die jahrelang privatund kostenlos genutzt werden konnten.Anpassungen waren notwendig und wur-den rasch vorgenommen und optimiert

Im Laufe des Sommers sind die negativenReaktionen versiegt, es hat sogar sehr po-sitive Rückmeldungen gegeben. Anrainerhaben festgestellt, dass das alljährlicheVerkehrschaos in Seenähe ausgebliebenist. Gäste waren froh darüber, auch an Ta-gen mit sehr hoher Frequenz einen Park-platz in Seenähe zu finden. Die gebühren-freien Parkplätze nördlich der Bahn wur-den ausfindig gemacht und gut angenom-men. Auch in Bezug auf die Höhe derParkgebühren( 1Euro für 1 Stunde, 2 Eurofür 2 Stunden, 3 Euro für den ganzen Tag)konnten wir feststellen, dass diese nichtals überhöht empfunden wurden. Verglei-che mit Reifnitz, Maria Wörth, Pörtschachund Velden (oder: haben sie schon einmal

werden, dass es noch Parkplatzreservengibt. Diese Parkplatzreserven werden al-lerdings trotzdem vor allem bei Festen un-serer Vereine und Sportveranstaltungengebraucht und sollen unter Tags auch ge-bührenpflichtig bleiben. Anderenfalls wür-de das gesamte Parkplatzsystem nichtmehr richtig funktionieren.

Finanzielle BilanzDie finanzielle Bilanz ist durchaus positiv.Auf den Parkplätzen wurden in etwa60.000 Euro eingenommen. Damit konn-ten nicht nur die Kosten der Parkraumbe-reitstellung und –pflege gedeckt werden,sondern darüber hinaus auch Spielgerätein der Schule und am KinderspielplatzBUWOG im Wert von ca. 50.000 Euro an-geschafft werden.

Resümee:Das Konzept der Parkplatzerrichtung und -bewirtschaftung im Bereich südlich derBahn hat zu einer Verbesserung der Ver-kehrssituation geführt und zahlt sich wirt-schaftlich durchaus aus. Es gibt in unmit-telbarer Seenähe einige gebührenfreieParkmöglichkeiten, ausreichend Behinder-tenparkflächen und kostenfreie Kurzpark-zonen. Die Parkordnung wurde laufendOptimiert und weitere Verbesserungensind für 2014 geplant. Die Überschüsseaus den Parkplatzgebühren werden nichtzum Stopfen von Budgetlöchern einge-setzt, sondern direkt für Verbesserungender Infrastruktur Krumpendorfs verwen-det.

in Bled geparkt?) lassen sich leicht anstel-len und belegen diese Einschätzungen.

Verkehr und SicherheitWie dringend notwendig eine neue Par-kordnung in Krumpendorf war, das zeigtesich in der Hochsaison vor allem in denschmalen Gassen in der Nähe unseresParkbades. Anrainer konnten ihre Wohn-häuser nur zu Fuß erreichen und Einsatz-fahrzeuge hätten bei einem Notfall mitgroßem Zeitverlust rechnen müssen. Indiesem Bereich hat die neue Parkordnungdie Erwartungen zu 100% erfüllt. Auch anden Bahnübersetzungen Schlossallee undBad-Stich-Straße hat sich die Situationentspannt und es kam es zu keinen Unfäl-len zwischen den geschlossenen Bahn-schranken.

AuslastungErwartungsgemäß wurden die Parkplätzein unmittelbarer Seenähe besser genutztals die Flächen in der Wieningerallee undPamperlallee. Weiters kann festgestellt

von HermannBürger

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Jetzt kommt Bewegung rein.Grundsatzentscheidung getrof-fen. Kein Neubau, sondern Run-dumerneuerung mit klarem Ko-stenlimit! Kreative Vorschlägewerden gesucht.

Die Grundsatzentscheidung wurde ge-troffen. Das Parkbad wird rundum erneu-ert. Der nun notwendige Kreativprozessfür die Sanierung und Modernisierungdes Bades eingeleitet.

Es wurden vier Architekturbüros zur Er-arbeitung eines Planungsentwurfes aufGrund des detaillierten Anforderungska-taloges eingeladen. Zur fachlichen Unter-stützung werden diesen Prozess DI Hart-wig Wetschko vom Land Kärnten und Ar-chitekt Mag. Markus Klaura, dessen BüroKlaura, Kladen + Partner als Generalpla-ner den Pyramidenturm geplant und er-richtet hat, mit dem klaren Auftrag be-gleiten, eine Selektion der vorgelegtenPlanungsentwürfen der eingeladenen Ar-chitekturbüros zu ermöglichen.

Seitens der Gemeinde ist neben BGM Pe-ter Nemec (SPÖ), Vbgm. Hilde Gaggl(ÖVP), als Geschäftsführerin des Parkba-

des, Ferdinand Strutz (FPÖ) und PeterStampfer (SPÖ) als Finanzausschussvor-sitzender in der Jury vertreten.

„Oberstes Prinzip muss sein, dass mitden vorhandenen Finanzmitteln das Aus-langen gefunden wird“, forderte BGMIng. Nemec vehement bei der Präsentati-on der Planungsentwürfe. „Plan to costwird der Auftrag an den planenden Archi-tekten sein“, so Nemec weiter.

Damit wird erreicht, dass der Architektsolange planen muss, bis der vorgegebeneKostenrahmen von 1 Million netto einge-halten werden kann. Kostenüberschrei-tungen und unfinanzierbare Sanierungs-vorstellungen werden somit ausgeschlos-sen.

„Für uns als SPÖ ist aber auch von ganzbesonderer Bedeutung, dass eine derschönsten Liegenschaften am See nichtnur während der Badesaison, sondernzukünftig ganzjährig für die Bevölkerungzugänglich und nutzbar ist“, erklärte GRPeter Stampfer.

Es wird daher die Kreativität der Archi-tekten gefordert sein, den umfangreichenund detaillierten Anforderungskatalog zu

erfüllen und dabei die Kostenvorgabenund die Finanzkraft der Gemeinde nichtaus den Augen zu verlieren.

Aus den, von vier eingeladenen Architek-turbüros, eingereichten Planungsentwür-fen wird nun bis Jahresende der am ge-eignetsten erscheinende ausgewählt, unddie eigentliche Planungsphase mit demjeweiligen Architekturbüro Anfang näch-sten Jahres gestartet.

Der Standpunkt der SPÖ kein Pro-jektabenteuer, sowohl finanziell, alsauch gestalterisch, einzugehen, Er-haltenswertes sanieren, dennoch dienotwendige technische und zeit-gemäße Erneuerung vorzunehmen,hat sich als richtig erwiesen undwurde von den Fachleuten auch alssinnvoller Weg anerkannt.

Sollte alles planmäßig verlaufen, dannkönnte nach Abschluss der Planungspha-se und des Ausschreibungsprozesses mitden Baumaßnahmen im Herbst 2014 be-gonnen werden und im Mai 2015 dasParkbad als die Perle unter den Bädernam Wörthersee neu erstrahlen.

Parkbad – plan to cost!

Sozialmedizinischer BetreuungsringKrumpendorf – Pörtschach –Moosburg –Wörthersee Nord

Hauptstraße 166 | 9201 Krumpendorf | Telefon 04229/3838

Hauskrankenpflege – Pflege und Altenhilfe – Heimhilfe – Validation –Animation – Verleih von Pflegebehelfen

Unser Angebot hat sich um Validation erweitert!Unsere Gesellschaft wird immer älter und die Anzahl der anDemenz erkrankten Menschen steigt stetig. Demenzerkran-kungen sind für Betroffene und deren Angehörige eine großeHerausforderung und sehr oft eine große Belastung.Der Pflegeaufwand erhöht sich – der pflegende Angehörigestößt an seine Grenzen – Wut, Hilflosigkeit, Trauer – diese Ge-fühle überschatten den Alltag im Umgang mit Demenzer-krankten!

Das tägliche Miteinander wird erschwert durch Verständi-gungsprobleme, Beschuldigungen und dem Abrücken des De-menzerkrankten von einer scheinbaren logischen Realität. Va-lidation kann helfen!Validation ist eine Gesprächsmethode, die diese Veränderun-gen aufgreift und die Betroffenen dabei unterstützt, dieseSchwierigkeiten zu bewältigen! Nehmen Sie Hilfe in An-spruch!

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GIS, ein Wort, das der eine oder an-dere vielleicht schon einmal gehörthat. Doch was bedeuten die dreiBuchstaben G I S?

Ein Geoinformationssystem ist ein Systemzur Erfassung, Bearbeitung, Organisation,Analyse und Präsentation räumlicher Da-ten. Geoinformationssysteme umfassendie dazu benötigte Hardware, Software,Daten und Anwendungen.

Und genau so ein Geoinformationssystemwird die Gemeinde Krumpendorf in dennächsten drei Jahren flächendeckend aus-arbeiten. Zusätzlich zur lagemäßigen Er-fassung der einzelnen Objekte und Leitun-gen werden auch noch nachfolgende Da-ten in das GIS-System eingearbeitet: Di-mension, Material, Zustand, Abmessun-gen, Schadensklassifizierungen, War-tungsintervalle, etc.

Zukünftig sollten sämtliche dieser Datenfür die bestehende Wasserversorgung, denSchmutzwasserkanal, Regenwasserablei-tungen, Beleuchtung, Baumkataster, Ver-kehrszeichen sowie Straßen eingearbeitetwerden.

Optische KanalinspektionDer aufwändigste Teil ist die Ermittlungsämtlicher Daten des bestehendenSchmutzwasserkanals. Für den Schmutz-wasserkanal, der teilweise schon über 50Jahre alt ist, gibt es großteils keine digita-len Aufnahmen bzw. Aufzeichnungen.Aufgrund der alten Wasserrechtsbescheidesind die Lagen der einzelnen Haltungenbzw. Hausanschlüsse nur schwer nachzu-

Kanalsanierung in KrumpendorfEin Projekt, das nicht wenig kostet, sich aber bald rechnet

um die festgestellten Schäden richtig zudokumentieren und zu bewerten.

Da der Schmutzwasserkanal nicht an derGrundstücksgrenze endet, hat die Gemein-de Krumpendorf beschlossen, die Hausan-schlussleitungen, welche im Eigentum desjeweiligen Grundstücksbesitzers stehen,bis zum Objekt zu befahren. Dadurch er-folgt auch eine Ortung der Leitung, welchedann ebenso in das GIS eingearbeitet wer-den.

Digitaler LeitungskatasterDoch die Kanalinspektion ist nur der ersteTeilbereich, um das Kanalsystem in dasGIS einzuarbeiten. Die übermittelten Da-ten der Videobefahrung werden dement-

vollziehen. Daher entschloss sich die Ge-meinde Krumpendorf, den gesamtenSchmutzwasserkanal mittels Kanal TVKamera zu befahren.

Das Büro Oberressl & Kantz ZT-GmbHführte für den ersten Teilbereich südlichder Bahn eine Ausschreibung für diese op-tische Kanalinspektion durch. Aus dieserAusschreibung ging die Firma GebrüderHufnagel GmbH aus Wernberg als Best-und Billigstbieter hervor.

Die Videoaufzeichnungen werden durcheine selbstfahrende Kamera durchgeführt.Gesteuert wird diese von Renato Petrini,Mitarbeiter der Firma Hufnagel, der eini-gen von Ihnen wahrscheinlich schon be-kannt ist. Herr Petrini verfügt über die not-wendigen Ausbildungen und Erfahrung,

Die Vermessungsarbeiten werden mit einem Theodoliten durchgeführt

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Ein Beispiel für den digitalen Leitungskataster

sprechend digital aufbereitet.Die Einarbeitung in das GISbzw. die Durchführung der not-wendigen Vermessungsarbeitenerfolgt durch die Energie Kla-genfurt GmbH (ein Unterneh-men der Stadtwerke KlagenfurtGruppe).Herr Michael Kerschbaumer,

ein Vermessungsfachtechnikerder Energie Klagenfurt GmbH,führt die Vermessungen vor Ortdurch.

Des Weiteren muss eine Zu-standsbewertung und Scha-densklassifizierung der einzel-nen Haltungen bzw. Schächte

durchgeführt werden. Dieswird ebenso durch das BüroOberressl & Kantz, welchessich in den letzten Jahren aufSanierung von Wasser- undAbwasseranlagen spezialisier-te, durchgeführt.

Für die oben beschriebenenMaßnahmen hat die GemeindeKrumpendorf für die nächstendrei Jahre rund € 500.000,00budgetiert.

Die Gemeinde Krumpendorfgeht somit einen wichtigenSchritt in die digitale Zukunft.So sollte es zukünftig möglichsein, per Knopfdruck sämtlicherelevante Daten von Teilberei-chen, Straßenzügen oder Par-zellen zu erhalten.

FremdwasserDurch die bis jetzt durchge-führte Kanalinspektion konn-ten acht Schadstellen mit mas-

sivem Fremdwassereintritt ge-ortet und saniert werden. DieSanierung dieser Bereiche er-folgte mit Robotern, welcheFräs- und Spachtelarbeitendurchführten bzw. Manschet-ten setzten.

Durch den Fremdwassereintrittgelangen jährlich bis 400.000m³ sauberes Wasser in die Ka-nalisation. Dieses wird ebensowie das anfallende Schmutz-wasser von der GemeindeKrumpendorf an die Kläranla-ge des Wasserverbandes Ostweitergeleitet.Da die Abrechnung über dieeingeleiteten Kubikmeter er-folgt, verursacht das Fremd-wasser immense Kosten für dieGemeinde.

Ziel ist es daher, sämtlicheSchäden zu erkennen und so-fort zu sanieren, um diese Ko-sten so weit wie möglich zu re-duzieren.

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Am 13. November 2013wurde das GemeindeamtKrumpendorf am Wört-hersee seinen Bürgern/-innen im Rahmen eines„Abends des offenen Am-tes“ feierlich vorgestellt.Weit über 150 Besuchersind der Einladung ge-folgt.

Nach den schrittweisen Adap-tionen und Umbauten im In-nenbereich präsentiert sich dasAmt nun als modernes Zentrumfür Service und Kommunikati-on. Mit PC-Station und Gratis-WLAN im Bürgerbüro, mitneuer Technik in den Veranstal-tungssälen – auch für Vereine,mit Wänden, die von Künstlernals Ausstellungsflächen genutztwerden können und vielemmehr. Die offene Gestaltungmit Trennelementen und Türenaus Glas und die ökonomi-schen, modernen Beleuch-tungskörper setzen stilvolleAkzente. Der erste Blick abergilt dem See: Ein Aquarium istBlickfang und sichtbares Zen-trum im Foyer.

Die Wörthersee-Gemeinde

Gemeindeamt NEU: Als Zentrum für Service und Kommunikation bietet das neu renovierte

Krumpendorf hat in den letztenfünf Jahren sehr viel in Angriffgenommen und sein Imagevom einstigen „angestaubten“Schlafzimmer erfolgreich inein seenswertes Wohnzimmermit Bewegungsarena umge-wandelt.Nun präsentiert sich auch dasGemeindeamt als erste Anlauf-stelle für Einwohner und Gästemit modernem Innenleben.Ebenso wurde der Altbestandaus den 70er-Jahren mit sanfterHand und aus ökonomischemBlickwinkel neu und offen ge-staltet.Was einst „abweisende“ Wändeund Türen waren sind jetzt zumTeil Glaselemente, die im Amtfür eine offene und kommuni-kative Atmosphäre sorgen.„Aus den Altbeständen wolltenwir mit so sparsam als mögli-chen Investitionen ein moder-nes Amt schaffen, dass sich denBürgern/-innen und Gästen ein-ladend präsentiert. Das ist unsgemeinsam gelungen“, freutsich Bürgermeister Ing. PeterNemec gemeinsam mit Vize-Bgm. Hilde Gaggl und Vize-Bgm. Dr. Helmut Prasch undden Vertretern des Gemeinde-Vorstandes sowie vielen anwe-senden Gemeinderäten. Stück davon haben wir uns ins

Amt geholt“, verweist Nemecstolz auf das neue Aquarium,das nun im Herzen des Amtessteht und jeden Besucher le-bendig willkommen heißt.Vize-Bgm. Gaggl präsentiertedas Bauamt im 1. Stockwährend Vize-Bgm. Dr. Praschim Parterre das Tourismus- undBürgerbüro für Informationensorgte und Fragen beantworte-te.Gemeinderat Peter Stampferüberreichte im Anschluss dasoffizielle Voll-Zertifikat „fami-lienfreundlichegemeinde“ undgab einen Überblick des viel-fältigen Angebotes für Familienin Krumpendorf.

Stampfer, Prasch, Nemec, Gaggl mit neuem Aquarium

Der Wörthersee stehtim Mittelpunkt.

Das Programm des Abends wargeprägt von Präsentationen derNeuerungen durch die Gemein-devertreter selbst. Bürgermei-ster Nemec stellte die Festsäleund deren moderne Technik an-schaulich vor und informiertedie Gäste über die bisherigenArbeiten und die Schwerpunkt-themen der Zukunft.

Ebenso stellte er den See in denMittelpunkt und den Tourismusin einer wachsenden Wohnge-meinde als eine wichtige Zu-kunftsperspektive dar.

„Der See steht im Zentrum. EinZertifikatsverleihung „familienfreundliche gemeinde“

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Den See im Herzen Amt in Krumpendorf den Bewohnern/-innen und Gästen viel Neues

den Besuchern/-innen den ganzen Abendfür Fragen und als Begleitung beim Fla-nieren durchs Haus zu Verfügung. Auchdie „Nachbarn“, der Polizei-Posten Krum-pendorf, öffnete an diesem Abend aus-nahmsweise seine Türen und lud die Besu-cher zu einem Rundgang durch die Räumeein.Bei köstlichen Schmankerln der BäckereiNadrag und feinen Weinen der Partnerge-meinde Pamhagen aus dem Burgenland

fand der Abend einen gemütlichen Aus-klang.

Für ihr besonderes Engagement wurdendie Mitarbeiterinnen Sabine Hofmeis -ter, Sekretärin des Bürgermeisters, undHiltrud Presch, Tourismusbüroleiterin ge-ehrt.Ebenso bedankte sich der Bürgermeisterbeim Team Slocker mit Blumen für die ge-lungene Arbeit.

Johann Slocker erklärt die neue Collage der Krumpendorfer Bürgermeister Fotos: StudioHorst

Mit all diesen Adaptionen wurde dasTeam um „Hans“ Johann Slocker beauf-tragt, der den bürgermeisterlichen Willennach Sparsamkeit zu erfüllen versuchte –mit Erfolg.

Ein Kunstobjekt erzählt dieGeschichte der Gemeinde.

Als Highlight des Abends zeichnete erauch für das Kunstobjekt – eine Überra-schung für alle – verantwortlich. Gemein-sam mit Bürgermeister Nemec wurde die-ses dann enthüllt: Es zeigt die Geschichteder Gemeinde in Form von Portraits derBürgermeister vom Jahr 1850 bis heute2013 als Lebensbaum mit ausladendenÄsten. Die handgemalten Portraitbilder imBild wurden vom Beschaffen der Vorlagenbis hin zur Umsetzung in akribischerKleinarbeit inszeniert und fanden bei denBesuchern großen Anklang.

Der festliche „Abend des offenen Amtes“endetet mit der Buchpräsentation „DieQuelle“ von Künstler & Autor MichaelMaicher, der mit seinen Bildern – zubewundern überall im Amt – auch fürkunstvolles Farbenspiel in der Gemeindesorgt.

Die Mitarbeiter/-innen haben „ihr“ Amtfür diesen Abend auch in den Arbeitsberei-chen blitzblank hergerichtet und standen

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In unseren Bemühungen das ProjektBiowärme in Krumpendorf zu reali-sieren, sind wir seit der letzten Mit-teilung, ein großes Stück voran ge-kommen.Es fehlt nicht mehr viel zum Baube-ginn März 2014!

BiowärmeheizwerkWir, die Betreiberfirma für das Bioheiz-werkwerk, Regionalwärme GmbH, habendie gewerberechtliche Bewilligung erhal-ten.Das Widmungsverfahren für das entspre-chende Grundstück wurde vom Amt derKärntner Landesregierung positiv erledigtund liegt nun dem Gemeinderat zum Be-schluss vor. Somit kann es im Jänner 2014zur Bauverhandlung kommen, sodass derBaubeginn mit März 2014 erfolgen kann.Der für das Bioheizwerk zur Förderungerforderliche Meilenstein zwei ist bereitserfüllt.Erwähnen wollen wir, dass uns die Ge-meinde Krumpendorf mir Ihren Mitarbei-tern des Gemeinderates unter Bürgermei-ster Ing. Peter Nemec bestens unterstützthat. Ein herzliches Dankeschön!

FernwärmenetzHier ist der Vertrieb gerade dabei die letz-ten Verträge für die Förderabsicherung zuerreichen.Mit dem aktuellen Projektstand und demFortschritt im Wärmeverkauf sind wir sehrzufrieden. Ein herzliches Dankeschön al-len Krumpendorfern/innen die uns schondas Vertrauen geschenkt haben. Neue Interessen sind eingeladen sich beiHerrn Norbert Pirker-Frühauf unter 0664-5626222 zu melden, um sich dadurch einpersönliches und unverbindliches Bera-tungsgespräch zu sichern.

Mit den bisherigen unterschriebenen Ver-trägen können wir bereits 8 km Leitungs-netz ab dem Frühjahr für Krumpendorfrealisieren. Für dieses Leitungsprojektwurde ein eigenes Projekteteam zur sorg-fältigen Planung und professionellen Um-setzung installiert. Ebenfalls können da-durch Kundenwünsche und die verkehrs-technischen Maßnahmen entsprechendberücksichtigt werden.

Biowärme in KrumpendorfEin Bericht der Regionalwärme GmbH von Norbert Pirker-Frühauf

Bitte um Verständnis wegen Lärmund Schmutzbelästigung währendder Bauphase.

Vorteile fürBiowärmeabnehmer:

➤ Umweltfreundliche Komfort -heizung, Luftverbesserung,CO²-Einsparung

➤ geruch- geräusch- und gefahrlos

➤ faire Preisgestaltung durch Bin-dung an den Kärntner Biowär-meindex

➤ Sicherheit durch 100% Ausfalls-reserve

➤ Raumgewinn, da kein Heizraumund kein Tankraum nötig

➤ keine Feuerstätte im Haus, daher:– Vorteil bei der Versicherung– keine Behördengenehmigungbzw. laufende Auflagen

– keine laufenden Überprüfungen– keine Service- und Rauchfang-kosten

➤ keine Vorfinanzierung der Heiz-kosten

➤ exakte Heizkostenabrechnung beiVermietung (Vollkosten)

➤ Anschluss an Datenhighway

Heizmethode Preis /kWh

Strom 14 - 20 Cent

Heizöl 15 - 17 Cent

Pellets 10 - 12 Cent

Fernwärme 10 - 11 Cent

Heizkosteninformation

Basis: 22.500 kWh Energiebedarf proJahr, inkl. Servicekosten, Zustellpauschalen, Rauchfangkos ten,Rücklagen und Reparaturen

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger!

Norbert Pirker-FrühaufFernwärmeberatungTel.: 0664-5626222E-Mail: [email protected]

Wir wünschen Ihnen

frohe Weihnachten und eingesegnetes neues Jahr!

Ihr Ansprechpartnerin Krumpendof

Sehr geehrte Damen undHerren in Krumpendorf

Machen Sie mit!Realisieren wir das größte Umweltpro-jekt der Gemeinde Krumpendorf ge-meinsam. Steigern Sie Ihre Lebensqualität direktund auch damit die der nächsten Gene-ration.Wir laden Sie dazu herzlich ein.

Die Firmen Bioprojekte und Regional-wärme sind für Sie unterwegs.

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Die Tourismusbetriebe in der Gemein-de Krumpendorf verzeichnen auch imJahr 2013 stabile Nächtigungszahlen.

Von Jänner bis einschließlich Oktoberweist die Statistik 118.552 Übernachtun-gen auf, im Vergleichszeitraum des Vorjah-res waren es mit 119.414 um 862 Nächti-gungen oder um ein (vernachlässigbares)Prozent weniger. Krumpendorf entsprichtdamit in etwa den Zahlen des Bundeslan-des Kärnten, allerdings mit zwei gravie-renden Ausnahmen: während kärntenweitim August minus 1,3 Prozent Nächtigun-gen und im September sogar minus 3,8Prozent ausgewiesen werden, verweistKrumpendorf in beiden Monaten ein an-sehnliches Nächtigungsplus!

Die auch von Experten nicht restlos be-friedigend zu beantwortende Frage lautet,weshalb trotz des subjektiven Eindruckseiner „brummenden Saison“ und eines„Jahrhundertsommers“ mit Temperaturenbis zu 40 Grad die Nächtigungszahlendennoch nicht explodieren. Auch Touris-musreferent VzBgm. Dr. Helmut Praschkann ebenfalls nur Mutmaßungen anstel-len: „Sicherlich ist die allgemeine wirt-

schaftliche Lage ein wichtiger Faktor fürdas Urlaubsverhalten unserer Gäste. Einweiterer Punkt ist der, dass in Krumpen-dorf immer weniger Betriebe dieselbeNächtigungszahl erwirtschaften wie vorfünf Jahren. Ganz allgemein aber gilt fürdie Gemeinde das, was auch die Betriebebemerken: der Aufwand wird immergrößer, um zumindest die Zahlen des Vor-jahres zu erreichen!“

Mit Stolz nimmt die Gemeinde Krumpen-dorf zur Kenntnis, dass viele einheimischeTourismusbetriebe im letzten Jahr teilwei-se massive Investitionen in die Qualität ih-rer Unterkünfte getätigt haben. Diese Ent-wicklung wird auch von der Kärnten Wer-bung und der Wörthersee Tourismusge-sellschaft sehr positiv zur Kenntnis ge-nommen. Hatte man noch vor Jahren dieBefürchtung, dass der Fremdenverkehr inKrumpendorf zum Erliegen kommen wer-de, so ist man davon mittlerweile meilen-wert entfernt. Krumpendorf hat seine Ni-sche als einerseits „Bewegungsarena“ undandererseits „Wohnzimmer“ gefunden.Das ist das Ergebnis einer gemeinsamenKraftanstrengung von Betrieben und Ge-meinde!

Gastkommentar

Tourismus in Krumpendorf:

Dank gemeinsamer KraftanstrengungStabile Nächtigungszahlen!

Budget:

Klares Bekenntnis zur Tourismuswirtschaft!Die Vorsaison des Jahres 2013 war geprägt von Diskussionen rund um die Frage, obin Krumpendorf ein Tourismusverein die bisherigen Agenden des Tourismusreferatesder Gemeinde übernehmen solle. Schlussendlich hat eine Abstimmung unter den ab-gabepflichtigen Betrieben und Institutionen ergeben, dass die Gemeinde auch weiter-hin für das Wohlergehen der Fremdenverkehrswirtschaft verantwortlich sein soll.Trotz der vielen Hürden, die das neue Tourismusgesetz in puncto Finanzierung des re-gionalen Tourismusbudgets mit sich bringt, haben sich alle Fraktionen des Gemein-derates auf ein vernünftiges Budget für Krumpendorf geeinigt, das die weitere Fi-nanzierung des Tourismusbüros samt der dazugehörenden Infrastruktur und den Mit-arbeitern sicherstellt. Darüber hinaus hat es trotz der allgemein schwierigen, finanzi-ellen Lage auch 2013 Schwerpunkte wie ein Budget für Veranstaltungen mit Impuls-wirkung für den Tourismus gegeben. Letztendlich durchgesetzt werden konnte auchein neues und attraktives Verkehrsleitsystem für die heimischen Betriebe. Ebensowerden auch das Marketing für Krumpendorf oder lieb gewonnene Dienstleistungenwie Gästeehrungen aus dem Tourismusbudget finanziert. Ohne genaue Zahlen anzu-führen, ist das Tourismusbudget der Gemeinde Krumpendorf mehr als doppelt sohoch wie die Einnahmen, die die Gemeinde aus der Tourismuswirtschaft lukriert.„Ein klares politisches Bekenntnis der Gemeinde zum Tourismus in Krumpendorf!“,resumiert Tourismusreferent VzBgm. Dr. Helmut Prasch.

Bogensport: Krumpendorf war 2013Austragungsort der Staatsmeisterschaf-ten om Bogenschießen. Ein herzlichesDankeschön gebührt dem ausrichten-den Bogensportverein Wörthersee unddem Fischgasthof Jerolitsch als Gastge-ber.

Wake the Lake: Pünktlich zum Som-merbeginn fand heuer erstmalig dasWAKE THE LAKE Festival im ParkbadKrumpendorf statt. Vom 22. - 23. Junilud die Wasserskischule Krumpendorfund ein Studententeam der FH Kufsteinalle Wassersportbegeisterten ein, neueWassersporttrends wie den „Blob“,Walkingballs und Slacklines auszupro-bieren. Dazu gab es ein tolles Rahmen-programm. Fortsetzung folgt: im Juni2014!

SUP-Area im Bad Stich: Das Bad Stichvon Familie Nagele hat sich als Treff-punkt der jungen SUP-Szene etabliert.Mit „Stand-Up-Paddeling“ die Schön-heit des Sees zu erleben und dann imgemütlichen Seerestaurant einen Sun-Downer oder ein feines Abendesseneinzunehmen war eines der Sommer-Highlights.

Darts: Man spielt Darts in Krumpen-dorf. Auch 2013 fand das Wörthersse-Darts Turnier mit internationaler Betei-ligung und einem abwechslungsreichenRahmenprogramm statt. An dieser Stel-le ein herzliches Dankeschön an dieVeranstalter!

Neues Hotel: Eine erfolgreiche, ersteSaison hat das neue „feel good“-Bou-tiquehotel Egger hinter sich. Krumpen-dorf ist stolz, dass das einzige, heuer amWörthersee eröffnete Hotel in Krum-pendorf steht! Familie Egger freut sich,dass auch viele Einheimische das Hotelfrequentieren und sich von der Qualitätder Küche und des Cafe/Bar-Betriebspersönlich überzeugen konnten.

In Kürze

Vizebür-germeisterDr. Helmut

Prasch(Tourismus-

referent)

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Seit einem halben Jahr firmiert dasinnovative Gründungsprojekt „Soft-waregutachten.at“ nun in Krumpen-dorf am Wörthersee und im Gesprächmit dem bodenständigen Team ent-stand folgende Firmenvorstellung.

Softwaregutachten.at klingt im ersten Mo-ment noch nicht so marktschreierisch, daswar auch nicht die Absicht hinter der Na-menswahl, erklärt Dr. Horst Kandutsch:„Jugendflausen, wie schnell mittels Inter-net reich werden, Millionen von Kundenzu betreuen und ein multinationales Unter-nehmen aufbauen sind nicht unsere Ab-sicht!“ Es entstand ein solides, bodenstän-diges Unternehmen mit Produkten undDienstleistungen von eher ungewohnterArt. Auf Grund der hohen Nachfrage bil-den Schulungen, Workshops, Beratungund Umsetzung von Social Media Auftrit-ten und Werbung (vgl. Facebook und Goo-gle+) momentan einen Hauptgeschäfts-zweig.Die beiden IT-Experten befassen sich seit2002 intensiv mit den Möglichkeiten undTrends im sogenannten Web 2.0Daraus entstand auch das Produkt „Roof-page“, eine Homepage für KMU die mansich sehr günstig erstellen lassen kann.„Ein leistbares rundum-sorglos-Paket waruns sehr wichtig, wir betreuen mittlerweileKunden die nicht einmal einen Computerhaben und sich auch nicht mit Facebook,Emails, Hosting, Housing, Webspace, Do-mains, usw. auseinandersetzen wollen, unddas bereits ab 40 EUR im Monat!“, stei-gert sich Andreas Stingl gleich in seineLeidenschaft hinein.Die Masse macht es möglich, so hat zwarjeder Kunde seine eigene Domain und Ho-

mepage, sie liegen aber alle auf dem glei-chen Server und sind technisch sehr ähn-lich aufgebaut. Wenn jetzt ein neuer Internet-Trend aus-bricht, eine technische Neuerung Einzughält, oder eine Verbesserung der eigenenFunktionalität gefunden wird, wird einfachder „Update-Knopf“ gedrückt und alle Ho-mepages sind auf dem neuesten Stand. DasKonzept der Roofpage wurde bereits alseiner der Gewinner des Ideenwettbewerbs2013 (Raiffeisenbank und „build!“ Grün-derzentrum im Lakesidepark) gekürt, rund40 Kunden werden derzeit betreut, maxi-mal 200 sollen aufgebaut werden.„Ursprünglich wollten wir Tourismusbe-triebe rund um den Wörthersee mit unse-rem Produkt versorgen, daher auch dieStandortwahl.Tatsächlich erhielten wir aber Anfragenaus allen anderen Branchen. Nebeneinem Kaffee rösthaus, einemFotografen, einer Auto-werkstatt, einigenT o u r i s -

Jung und innovativ!musbetrieben, sind wir besonders stolz aufvier Aufträge von EDV-Betrieben. Wenn wir günstiger und besser liefernkönnen, als die Firma intern, dann machenwir etwas richtig“, ist sich Dr. Kandutschsicher. In sozialen Medien kann man be-reits ab 4,00 EUR Werbeanzeigen schal-ten, auch das und 24/7 Überwachung derKanäle übernimmt das engagierte Team,als Beispiel nannten sie das Fitnesscenter„Fitnesswelt Feldkirchen“, dem durch diegute Werbung bereits fünf Wochen nachder Eröffnung die Eintritts-Chips ausgin-gen!Trotz aller Leidenschaft für das SocialWeb, behält Softwaregutachten.at nachwie vor einen Fuß in der Tür zur For-schungswelt. Forschungsförderberatung

ist ein Service, dass KärntnerUnternehmen die Auswahl,die Einreichung und dieAbwicklung von nationa-len Fördermöglichkeitenabnimmt. „Win-Win-Win“-Situation be-deutet in diesemKontext, dass Un-ternehmen zuFördergeldernkommen, derWirtschafts-s t a n d o r tnachhalt iggestärkt wirdund die beidenKrumpendorferso immer amPuls der Zeit blei-ben.

Sehr verwandt mit die-ser Tätigkeit der Innova-

Andy Stingl, Karin Ibovnig und Horst Kandutsch bei der Preisver-leihung …

Horst Kandutsch anlässlich der Verleihung des Preises beimIdeenwettbewerb

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Horst Kandutsch bei der 3-Jahresfeier der erfolgreichen Face-book-Gruppe „Kärntner helfen Kärntnern“ mit VClub-BetreiberRüdiger Kopeinig, Nationalrat Philip Kucher, Dorly Lang & Tho-mas Brunner von KHK und Landtagsabgeordneten Manfred Ebner

tionsevaluation ist die Ausführung vonGutachten. Analyse von Anforderungenim Vergleich zum Ergebnis, das Heraus-malen des Ist- und Sollzustands und dieSuche nach Verantwortlichkeiten soll hel-fen ein Scheitern von Softwareprojektenund Lieferantenbeziehungen zu unterbin-den. Mittelfristig möchte das Unterneh-men vor allem Gerichtsgutachten anbie-ten, derzeit und vor allem in Zeiten vonWahlkämpfen (hier spielen soziale Netz-werke eine immer größere Rolle), bleibt

dafür aber wenig Raum. „Also beugen wirunseren Wunsch der Nachfrage“, schmun-zeln die beiden Innovatoren, „…schließ-lich gehen wir dabei ja auch unserer Lei-denschaft nach!“Softwaregutachten.at wird weiterhin inKrumpendorf bleiben, für nähere Informa-tionen empfiehlt sich die Google-Suchenach „Softwaregutachten“ oder „Roofpa-ge“, natürlich gibt es auch entsprechendeWebsites www.softwaregutachten.at, bzw.www.roofpage.at

AHK Softwaregutachten.at e.U.Dipl.-Ing. Dr. Horst A. Kandutsch/And-

reas StinglAm Föhrenwald 10,9201 Krumpendorf

T: +43 – (0)4229 – 20 197M: +43 – (0)676 – 611 46 03 E: [email protected]

www.facebook.com/softwaregutachten

Kontakt

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Landeshauptmann Peter Kaiser imGespräch über den Neuen politi-schen Stil, was bisher für Kärntenerreicht wurde und wie sich dienicht immer angenehmen Maß-nahmen des Budgetfahrplansauswirken werden.

Herr Landeshauptmann, der neue „Neuepolitische Stil“ seit dem historischenWechsel nach der Landtagswahl wirdhauptsächlich Peter Kaiser zugeschrie-ben. Zu Recht?Ein respektvoller, von gegenseitiger Ach-tung getragener Gesprächsstil sollte ei-gentlich der Normalfall sein. Das kannaber nicht alleine gemacht werden, dazubraucht man auch Partner, die ebenfallsdazu bereit sein müssen. Dass ich als Vor-sitzender der stärksten politischen Kraftden ersten Schritt gemacht und auf Augen-höhe das Gespräch mit den politischenMitbewerbern gesucht habe, mag dazubeigetragen haben, letztlich ist es aber eingemeinsamer Erfolg all jener, die diesesAngebot wahrgenommen haben. Wichtigdabei ist vor allem, dass dieser Stil zu ei-nem positiven Imagewandel Kärntens so-wohl in Österreich als auch in unserenNachbarländern beigetragen hat. Dadurchist es wieder möglich geworden, mit unse-ren Nachbarn gemeinsam daran zu arbei-ten, die Chancen und der Zukunft wahrzu-nehmen.

Manche beklagen, dass bisher zu weniggeschehen sei oder dass das nicht aus-reichend bekannt gemacht wird. Waswurde in der relativ kurzen Zeit seit derWahl bereits umgesetzt?Die Kritik, dass wir zu wenig über erfolg-reich umgesetzte Projekte sprechen, kannich zwar verstehen, aber auch das ist einBeispiel für einen Neuen Stil. Die Zeiten,wo man sich für unverbindliche Absicht-serklärungen und fragwürdige Aktionenum teures Steuergeld in allen Medien desLandes ablichten ließ, sind endgültig vor-bei. Ich halte nichts davon, sich dafür ab-feiern zu lassen, dass man für Kärnten ar-beitet und etwas weiterbringt. Ich erhalte auch ohne eine flächendecken-de Medienpräsenz sehr viele ehrlicheRückmeldungen von den Menschen. Eshat sich zum Beispiel gezeigt, dass die Ab-schaffung des Pflegregresses bei den be-

troffenen Menschen eine große Erleichte-rung bewirkt hat oder dass die Erhöhungder Wohnbeihilfe auf sehr viel positive Re-sonanz gestoßen ist. Es gibt noch eineganze Reihe weiterer Maßnahmen, die wirbereits umsetzen konnten, die ich hier ausPlatzgründen nicht alle aufzählen kann.(Anm. Eine Übersicht über weitere erfolg-reich umgesetzte Projekte gibt es auf derHomepage der SPÖ Kärnten:kaernten.spoe.at)

Kürzlich wurde der Budgetfahrplan 2014-2018 präsentiert. Um Einsparungen wirdman nicht herumkommen?Mit sanieren, reformieren und investierenmüssen wir in drei harten Jahren die Vor-aussetzungen für 30 gute Jahre schaffen.Wir müssen sanieren und die Schuldenund Altlasten, die uns FPK/FPÖ hinterlas-sen hat, abbauen. Wir müssen reformieren,um z.B. durch eine Aufgabenreform odereine wirkungsorientierten Ausgabenpolitikwieder finanzpolitischen Handlungsspiel-

raum zu bekommen. Dadurch könne n wirverstärkt in die Bereiche Bildung, Arbeitund Wirtschaft sowie Gesundheit investie-ren.Wir haben ganz bewusst darauf geachtet,jene Menschen, die Unterstützung brau-chen, nicht noch stärker zu belasten. Sowerden zwar im Wohnbaubereich wenigerMittel zur Verfügung stehen, die Mittel fürden sozialen Wohnbau bleiben aber gleichhoch. Auch im Sozial- und Gesundheitsbe-reich wird nicht gekürzt, sondern es wurdeeine moderate Steigerung eingeplant, diedurch Effizienzsteigerung und erhöhteSparsamkeit abgefangen werden soll. Inden nächsten drei harten Jahren können al-le Kärntnerinnen und Kärntner gemeinsamdazu beitragen, dass wir für die nächsten30 Jahre so gut vorbereitet sind, um diezukünftigen Chancen wahrnehmen zukönnen.Ich war immer davon überzeugt: Wir inKärnten können mehr und jetzt zeigen wires!

Landeshauptmann Peter Kaiser:

Gemeinsam für Kärnten arbeiten

Foto: ©gleissfoto

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Neuer ObmannNach dem Rücktritt von Markus Egge-rer übernahm Dr. Thomas Romauch dieFunktion des Obmannes

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NEUES VOM KSK …… von Lutz Becker und Martin „Tine“ Kaiser

Erste auf Erfolgskurs

Andreas Hartl verwandeltgegen Tabellenführer Do-nau einen Elfer souverän“

Die „Erste“ vom KSK mitden neuen Trainingsanzü-gen, gesponsert von Ge-rald Egger

Nachwuchs-MannschaftenMomentan spielen folgende Mannschaften: U7, U8, U10, U12, und U14 in Kooperation mit dem HSV, dabei betreiben etwa 80-90 Kin-der und Jugendliche Fußballsport unter der Anleitung von geprüften Trainern.

Mit dem neuen Trainerduo Martin Kaiser /Mirzad Sandal, die den jungen Spielern dasVertrauen geschenkt haben, ist auch der Er-folg eingekehrt. Nach anfänglichen Höhenund Tiefen gab es eine Siegesserie mit dem

Damen-MannschaftWeiters gibt es eine Frauen-Mann-schaft, die in der Unterliga spielt. Er-wähnenswert ist auch die von WernerBonstingl betreute 2. Mannschaft desKSK Wörthersee, die äußerst erfolg-reich ist: In der letzten Saison Meister,heuer wieder Herbstmeister. Wir gra-tulieren!

KSK-Kinderfußballtag45 Buben und Mädchen vom örtlichen Kindergarten und Hort trafen sich im Juni zueinem Fußball-Schnuppertag. Der KSK hofft, dass auf diesem Weg möglichst vieleKinder motiviert werden, in den Nachwuchsmannschaften mitzumachen.

krönenden Abschluss eines 2:1- Sieges ineinem spannenden Spiel gegen Tabellen-führer Donau. Die Chancen für einen Auf-stieg sind intakt, vom eingeschlagenenWeg soll aber nicht abgegangen werden.

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Spiel gegen PartnergemeindePamhagen

Zum ersten Mal gab es ein Freundschafts-spiel gegen die Mannschaft der Partner-stadt Pamhagen mit einem attraktivenRahmenprogramm. Organisiert wurde dieVeranstaltung von Manfred Steiner (Pam-hagen) und Krumpendorfs Obmann-Stell-vertreter Ewald Gfrerer.Die Krumpendorfer Mannschaft zeigtesich gastfreundlich und daher siegte Pam-hagen mit 5 : 3. Es hat großen Spaß ge-macht und die Kontakte solle aufrecht er-

halten werden: Anfang Juli 2014 ist derKSK Wörthersee in Pamhagen zu Gast.

Pamhagens Bürgermeister Josef Tschida(re.) und Peter Nemec bei ihrer gemeinsa-men Ansprache

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Hohe Auszeichnungfür Beamten derPolizeiinspektionKrumpendorf/WS

Der Herr Bundespräsident hat GrInspEduard KOVACEVIC von der Polizeiin-spektion Krumpendorf/WS, anlässlicheiner Lebensrettung die „Goldene Me-daille am roten Band“ verliehen. DieAusfolgung der sichtbaren Auszeich-nung erfolgte durch Bundesminister fürInneres Mag. Johanna MIKL-LEITNER imFestsaal des BMI.

„Einbrecher kommen NICHT NUR in der Dunkelheit“

„Dämmerung: Gefährliche Zeit für Fußgänger“

Wir möchten Sie daran erin-nern, dass mit dem Beginn derHerbstzeit und der darauffol-genden Winterzeit wieder ver-stärkt mit sogenannten

„Dämmerungs -einbrüchen“

in Wohnobjekte gerechnet wer-den muss.Im vergangenen Jahr konnten

dank Ihrer Aufmerksamkeitund Unterstützung gute Erfol-ge bei der Fahndung nach die-sen Tätern erzielt werden. Wirbitten auch weiterhin um IhreMitarbeit.Zum Schutze Ihres Eigentumswollen wir gemeinsam mit Ih-nen eine weitere Verringerungder Dämmerungseinbrüche er-reichen.

Gemeinsam mit Ihnen deshalb,weil Sie als Bürger genauso ge-fordert sind im Sinne der Ver-brechensvorbeugung Ihr Ver-halten der Situation anzupas-sen.

Tipps der Polizei:➤ Haus/Wohnung bewohnt er-scheinen lassen

➤ Genügend Lichtquellen (ev.Zeitschaltuhren)

➤ Keine überfüllten Briefkä-sten

➤ Nachbarschaftshilfe➤ Verhalten fremder Personenbeobachten

➤ Verdächtige Wahrnehmun-gen notieren und der Polizeimitteilen

Danke für Ihre UnterstützungPolizeiinspektion Krumpendorf | 9201 Krumpendorf/WS | Hauptstraße 145, Tel. 059133-2107

Mail: [email protected]

In der dunklen Jahreszeit be-steht für Fußgänger erhöhteUnfallgefahr. Schlechte Sicht,schlechte Witterungsverhält-nisse und dunkle Kleidung sinddie Hauptursache für Unfälle

in der Dämmerung. Fußgängersehen zwar hellbeleuchtete Kfzbereits aus der Ferne, sie selbstwerden dagegen von Kfz-Len-kern oft sehr spät wahrgenom-men. Einfache Hilfsmittel sind

helle Kleidung oder mit Re-flektoren ausgestattete Beklei-dung. Queren sie die Fahrbahnnach Möglichkeit nicht an unü-bersichtlichen und unbeleuch-teten Straßenstellen.

Auch für Radfahrer gilt: Vor-geschriebene Beleuchtung ver-wenden. Helle oder mit Reflek-toren ausgestattete Kleidung.Jedenfalls gilt „Sichtbarkeitschafft Sicherheit“.

Alexander NageleTransporte · Müllabfuhr · Containerdienst

Bad-Stich-Strasse 5 · 9201 KrumpendorfTel. 0664/2538084 · Fax 04229/2423 · Tel. 0664/4157938www.krumpendorf-spoe.at

IMPRESSUM

Herausgeber: SPÖ Krumpendorf · Für den Inhaltverantwortlich: SPÖ Krumpendorf.

Zweck: Information der Bewohner Krumpendorfsüber das aktuelle Ortsgeschehen

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Es ist zweifellos gelungen, den Som-mer 2013 aufzuwecken, und wie: Wirerinnern uns an die atem beraubendeStimmung und das action-geladeneProgramm beim WAKE THE LAKE-Festival im Parkbad Krumpendorf –ein Rückblick.

Der Wassersport-Sommer wurde diesesJahr im Parkbad Krumpendorf mit der Pre-mierenveranstaltung WAKE THE LAKEeingeläutet. Zahlreiche Besucher nutzten vom 22. bis23. Juni 2013 die Möglichkeit, das vielfäl-tige Wassersportprogramm zu günstigenPreisen zu testen. Abgesehen davon, sorg-te das Rahmenprogramm mit dem legen-dären Blob, einer beeindruckenden Was-sersportvorführung, Slacklines, Chill-OutArea, Fun-Contests und vielem mehr fürein actionreiches Wochenende am Wört-hersee. Begeistert waren sowohl unserejungen als auch älteren Teilnehmer.

»Wake the Lake«

Während die Walkingballs zu den Favori-ten der kleineren Besucher zählten, begei-sterte der Blob am Samstag die Adrenal-insüchtigen. Auch die neue Trendsportart„Stand-up-Paddeln“ (SUP) konnte fürFestivalteilnehmer gratis probiert werdenund den sportlichen Ehrgeiz zahlreicherFestivalteilnehmer durch lustige Contestsgeweckt werden. „Kann man hier wirklichfür € 5 Wakeboarden und Wasserski fah-ren“, lauteten die Fragen der erfreuten Gä-ste zum sensationellen Premierenangebot.

Die Beachparty am Samstagabend fandihren Höhepunkt in den Live-Auftrittender großartigen Bands: „Dispatched“ undder Krumpendorfer Band „Gran Touris-mo“, bei welcher unter anderen Georg undPeter Mattersdorfer einen gelungenen Auf-tritt bei einer malerischen Kulisse amWörthersee und guter Stimmung vorwei-sen konnten. Sowohl der Auftraggeber „KrumpendorferWassersport Gmbh& Co KG“ als auch dasOrganisationsteam von der Fachhochschu-le Kufstein, waren von der regen Teilnah-me der Besucher begeistert und erhieltenzahlreiche positive Rückmeldungen. „Oh-ne unsere großzügigen Partner und Spon-soren wie beispielsweise die GemeindeKrumpendorf, Fa. Ortner Boote, WTG,Raiffeisenclub- und Landesband, Gesund-heitsland Kärnten und viele mehr, hättedas Festival gar nicht stattfinden und zu soerstmalig großartigen Erfolg führen kön-nen. Danke für die Unterstützung!“, so Be-tina Nemec, eine der Organisatorinnen.Folglich freut sich das Team bereits auf dieZweitausgabe des WAKE THE LAKE,welches am 21. Und 22. Juni 2014 statt-finden und 2 Tage lang den Sommerbe-ginn durch ein actionreiches und erneutspannendes Programm im Parkbad Krum-pendorf einläuten wird.

Das Organisationsteam (v.l.n.r.): Susanne Kössler, Judith Auer, Bastian Mensing, BetinaNemec und MLisa-Maria Stöttinger

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Drei Dimensionen und mehrIn der letzten Zeit stößt man inKrumpendorf und Umgebung fastunweigerlich auf Spuren vonMichael Maicher. Wir nehmen daszum Anlass, ein paar Fragen zustellen:

Eigentlich muss man dich nicht vorstel-len, weil du – mit kurzen Unterbrechun-gen – schon einige Jahrzehnte in Krum-pendorf lebst. Deine vielfältigen künstle-rischen Aktivitäten dürften aber vielenbisher verborgen geblieben sein. Wir bit-ten um einen Überblick.Begonnen hat es schon in jungen Jahrenmit Lyrik. Wie das Leben so spielt gab eslange Schaffenspausen, der Lebens-schwerpunkt war Familie und Beruf. Dieintensive Rückkehr zu den Künsten erfolg-te vor zirka einem Jahrzehnt. Grafik, Ma-lerei sowie das Verfassen von Texten gin-gen Hand in Hand. Die Texte befriedigteneher rational-kreative Ansprüche, die bil-denden Kunstformen emotionale.

Hat dein Beruf als Offsetdrucker nichtauch künstlerische Aspekte?Früher gehörte zu dem Beruf schon eingutes Gefühl für Farben und Ästhetik.Heute ist durch die Digitalisierung davonsehr viel verloren gegangen. Außerdem istder wirtschaftliche Druck in der Brancheso groß, dass kaum Raum für Kreativitätbleibt.

Bei der Eröffnung der neu gestalteten Ge-meinde-Räume konnten wir einige deinerBilder sehen, die in ihrer lyrischen undfarbenfrohen Bildsprache auffallen. ImGegensatz dazu ist das Wandobjekt „DreiAspekte“ im kleinen Festsaal in seinerreduzierten Form von nahezu meditativerWirkung. Wie erklärt sich dieser Kon-trast?Bei genauem hinsehen, so denke ich, istmeine persönliche Handschrift durchausauch bei den unterschiedlichen Objektenerkennbar.

Gibt es ein ganz aktuelles Projekt?Ja, etwas, das ich schon seit geraumer Zeitauf meiner Wunschliste hatte konnte ichnun realisieren. Dabei handelt es sich umeinen Gedichtband mit dem Titel „DieQuelle“ wo ich eine Auswahl meiner Textein Buchform brachte. Nach all meinerSkepsis bin ich mit dem Ergebnis sehr zu-frieden, da die vielen positiven Rückmel-dungen der Leser mich echt überraschten.

Auszug aus dem Buch „Die Quelle“

Gibt es eigentlich eine Kunstform, die dirnicht liegt?Obwohl das in Kärnten vielleicht unge-wöhnlich ist und mich das oftmals wirk-lich schmerzt: Ich habe überhaupt kein Ta-lent zum Singen.

Ich bedanke mich für das Gespräch.

Buchpräsentation mit Bgm. Ing. Peter Nemec und Michael Maicher

Falls jemand Interesse an weiterenInformationen hat:Man kann Michael Maicher ein Mailschreiben.

[email protected]

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Neu in Krumpendorf: Atelier RizziEine Künstlerin stellt sich vor

Mein Name ist Romy K. Rizzi und ichbin autodidaktische Künstlerin.

In meinem Atelier male ich fröhliche Ge-schichten aus dem Alltagsleben der Men-schen und rücke sie in allegorischer Formin die Welt der Raben. Wie ich gerade aufRaben gekommen bin, steht in meiner Ra-bengeschichte. Neben meinen Rabenge-schichten male ich mit Begeisterung Blu-menbilder. Einige Leute werden sagen,Blumenbilder gibt es doch schon so viele.Mich faszinieren Farben und ich möchte inmeinen Bildern meine Gedanken und Ge-fühle wie Energie, Wärme und Lebens-freude ausdrücken. So hektisch wie derAlltag in unserer Zeit verläuft, so sehrmöchte ich den Menschen mit meinen Ra-benbildern Freude bereiten, ihnen einLächeln ins Gesicht zaubern und sie mitmeinen Blumenbildern beglücken. Begon-nen hat alles mit zwei Pinseln, einen in derlinken und einen in der rechten Hand, aberdas war meine Maltechnik mit 5 Jahren.Meine Mutter sagte: „du malst ja schnellerals du denken kannst!“ und sie staunteüber die lustigen Tiere, die bunten Häuserund über die phantastischen Blumen.Was immer ich in der Zeit bis heute ausmeinem Pinsel ins Bilderleben schickte, esmachte meiner Umgebung Freude und daswiederum war die Antriebsfeder für neueIdeen. Vor ungefähr 10 Jahren begann ichdas Malen auf Seide, es war zunächst einrein praktisches Vorhaben: Ich hatte abjetzt immer ein begehrtes Geschenk zu al-len Anlässen und konnte im wahrsten Sin-ne des Wortes meine Freunde in bunteTräume einwickeln!!Von den hunderten Tüchern habe ich nochein paar als Andenken an diese Zeit – und

ein Album mit meinen Lieblingsentwür-fen. Alles andere ist in alle Welt verstreutund vielleicht sind einige Reste sogar in ei-nem Rabennest als künstlerische Ausge-staltung gelandet.Was mir geblieben ist und mit der Zeit mit-gewachsen ist, das sind der Schaffens-drang meiner Phantasie immer wiederneuen Ausdruck zu verleihen: Städte wieeine Fatamorgana aus entfernten Galaxien,wundersame Blüten, die ich ihren irdi-schen Pflanzenfamilien zuführe, Tierpor-träts die ihre verlassenen Besitzer tröstenhelfen, rätselhafte Symbolwelten, die ausdem Unterbewussten meines Alltags auf-tauchen – sie alle kommen auf die Lein-wand und stellen sich ihren Betrachternvor.Manchmal mit einem ironischen Augen-zwinkern, so wie es meine Lieblinge, diespitzschnäbeligen Raben machen. Sieführen ein Leben, in dem sie das Mensch-liche auf ihre Flügel nehmen und so, nachRabenart, auch in stürmischen Tagen, sichund anderen das Leben leichter machen.Tja, das spielt sich so ab in meinem Atelier– und das nicht nur zur Geisterstunde, son-dern tagein-tagaus, bis wieder einmal dieFarbtöpfe leer sind und ich im nächsten

KünstlerbedarfsladenNachschub holen muss.Einige meiner Blumen-bilder schmückenschon Arztpraxen, Re-staurants und Büros.Ganz zu schweigenvon den Privaträumen der Mitglieder des„Rabenclubs“ – wobei ich bemerkenmöchte, dass der Mitgliedsstatus beimKauf eines Bildes automatisch erreichtwird – was aber ansonsten mit keinerleiVerpflichtungen verbunden ist – es seidenn, man sieht die Raben mit anderenAugen an.Seit Oktober finden sie mich in 9210Krumpendorf, Pritschitz 10. Man kannmich dort nach telefonischer Voranmel-dung gern in meinem Atelier besuchen(Tel.: 04272-82805).

Meine Rabengeschichte (Auszug)Meine Raben werden, wie alle anderenRabenvögel, wissenschaftlich als „COR-VIDAE“ bezeichnet. In diesem Namensteckt doch das Wörtchen „COR“ - �DasHERZ` mit drinnen. Nah und ans Herzsind sie mir tatsächlich gewachsen.Ob�s Krähen sind, ob Kolkraben oder diekleinen Teufelsflieger, die Dohlen, das läs-st sich so leicht nicht bestimmen. Auf dieausgepichten Unterscheidungsmerkmale,die jeder gewiefte CORVIDOLOGE ausdem Ärmel schüttelt, lasse ich mich nichtfestnageln. Als pinselschwingende Raben-forscherin habe ich Beobachtungen ge-macht und Eigenschaften entdeckt, die je-den Verhaltensforscher vor Neid erblassenlassen. Meine Raben haben eine jede Men-ge Unterarten und sie haben es dick hinterden Schnäbeln!

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Zwei Namen, die wir in Krumpen-dorf wohl noch oft hören werden:Nadine und Nina Weratschnig!

Die Krumpendorfer Zwillinge, die beimKVK Klagenfurt von Prof. Helmar Steindltrainiert werden, machen als Nachwuchs-hoffnungen im Wildwasser-Kanusportvon sich reden.

Die erst 15-jährige Nadine landete so zumBeispiel heuer bei der Juniorinnen-Welt-meisterschaft in Liptovsky Mikulas (Slo-wakei) im Kanadier Einer auf Platz sechsund sicherte sich so einen Startplatz beiden 2. Olympischen Jugend-Sommerspie-len im kommenden Jahr in Nanjing. Diejunge Kanutin konnte sich außerdem imAugust, bei der Europameisterschaft inBourg-St. Maurice in Frankreich, auf einerder schwersten Strecken Europas behaup-ten. Sie kehrte von dort sogar mit der Sil-bermedaille zurück!

Auch Nina lässt nicht locker! Sie eilt eben-falls von Erfolg zu Erfolg und hat zahlrei-che Siege bei Kanuregatten und Kanusla-lom-Veranstaltungen vorzuweisen. Beider Europameisterschaft in Bourg SaintMaurice belegte sie im Teamwettbewerbden ausgezeichneten 7. Platz. Bei denbayrischen Meisterschaften in Münchenerzielte in einem großen Starterfeld mit ei-ner Top-Zeit den 1. Platz. Wir könnenschon auf weitere Erfolge gespannt sein.

Nach diesen vielen hervorragenden Leis -tungen und vor allem durch die Quali -fikation der beiden für die Weltmeister-schaft 2014 in Australien, sowie NadinesQualifikation für die Olympischen Jugend

Krumpendorf goes OlympiaWir möchten die Powertwins Nadine & Nina Weratschnig vorstellen

Sommerspiele im August in China, drück-te auch unser Bürgermeister Peter Nemecseine Gratulation und Glückwünsche aus.Im anschließenden Gespräch erfuhren wirvon den ehrgeizigen Zielen der beiden.Nadine hat sich auf den C1 (Canadier Ei-ner) spezialisiert und hofft auf Erfolge indieser schwierigen Sparte. Sie setzt sich,wie alle ihre internationalen Konkurren-tinnen, dafür ein, das C1-Damen als olym-

pische Disziplin anerkannt wird. Mitihrem typischen schelmischen Lächelngibt sie aber auch zu verstehen, dass derSpaß dabei nicht zu kurz kommen darf!Ihre Schwester Nina hat ein sehr konkretesZiel: Sie möchte Olympiasiegerin 2020 inRio werden, und in Anbetracht des Trai-ningspensums, dem Ernst und der Leiden-schaft mit denen sie dieses Ziel verfolgt,traut man ihr das auch sofort zu!Die Zeichen stehen gut! Momentan kanndie beiden nichts aufhalten. Sie konntendie letzten Wettbewerbe der Saison auf derGurk sowie in München jeweils in ihrerKlasse gewinnen, die Stimmung ist dem-entsprechend hervorragend und die Erwar-tungen groß!Die beiden haben außerdem eine Roof -page (eine spezielle Homepage der FirmaSoftwaregutachten.at) gesponsert be -kommen und sind dadurch auch unterwww.powertwins.at im Internet auffind-bar.Viel Glück euch beiden, wir werden euchweiter beobachten und freuen uns sehr miteuch und euern nachvollziehbar stolzenEltern Hans & Jutta!

Frohe Weihnachtenund ein Prosit 2014!

A-9201 KRUMPENDORF · LORBERSTEIG 1TELEFON 04229 / 2003

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Ein Drittel des Eises hielt derHitzewelle stand

Neue Technikin den Festsälen der Gemeinde

Im Zuge der Nacht des offenen Amtes wurde unter anderem die neu eingebaute Ton-und Lichttechnik der Festsäle vorgestellt.

Trotz sparsamster Mittelverwendung wurden doch rund 30.000 EURO zur Verbes-serung unser Veranstaltungsräume investiert.

Da uns der „Gute Ton“, das „Perfekte Licht“ und das „Scharfe Bild der Beamer“wichtig sind, dürfen ab sofort nur noch speziell geschulte Techniker diese Anlage be-dienen.

Horst Kandutsch, Andreas Stingl oder Niki Jausz werden in Zukunft bei allen Ver-anstaltungen bei denen Medientechnik notwendig ist dabei sein.

Die Kosten von 15 EURO zuzüglich 20% MWSt pro Stunde sollten eine gut inve-stierte Abgeltung für diesen Service sein.

Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerkt

Am 4. August um 17:00 Uhr vor demParkbad Krumpendorf bei einer Außen-temperatur von 36° C war es soweit. Mitder „manpower“ von 15 Asylwerber ausPirk wurde die am 22. Februar installierteetwa 250 kg schwere Verhüllung vom Eis-block gehoben. Die zahlreich erschienenGäste, darunter Pfarrer Hans Peter Premur,NAbg Annemarie Szep, Landesgeschäfts-führer der Grünen Frank Frey, Günther

Krammer vom Landesvorstand der Grü-nen staunten nicht schlecht. Ein etwa 750kg schwerer „Eisaltar“, wie ein Kind tref-fend bemerkte, kam zum Vorschein. DieKinder gingen auch sofort an die Arbeitund nahmen das Eis in Beschlag. „Ein ein-faches Experiment, das uns allen dasFunktionieren von Wärmedämmung sicht-bar macht“, freute sich Bürgermeister Pe-ter Nemec.

50 Jahre SinggemeinschaftKrumpendorf

Am 19. Oktober luden die Singgemein-schaft Krumpendorf zum Herbstfest undAuftakt des Jubiläumsjahres in den Fest-saal der Gemeinde ein. Im Zuge eineskurzweiligen Festprogramms wurde auchdie neue Vereinstracht vorgestellt. Dieseneue Tracht wurde zum Großteil durchZuschüsse der Gemeinde (€ 5.000,–) undaus den Einnahmen des jährlichen Maife-stes (€ 5.000,–) finanziert.Schade, dass der Vereinsvorstand unsererAnfrage nach einer ausführlichen Be-richterstattung und Vorstellung der Trachteine Absage erteilt hat.

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So viele Besucher wie nochnie in der 9-Jährigen Ge-schichte des Oktoberfestesder FF-Krumpendorf fandenden Weg in das Festzelt.

Auf 2 Tage verteilt sorgte einausführliches Rahmenpro-gramm für eine tolle Stim-mung. Neu war die selbstinszenierteEinlage der Kameraden derFeuerwehr Krumpendorf, wel-che aufgrund des Erfolges auchim nächsten Jahr nicht fehlendarf. Die freiwillige FeuerwehrKrumpendorf bedankt sich

Sowie im Vorjahr konnten dieKrumpendorfer AndreasStingl(Skipper) und DietmarKert, gemeinsam mit WinfriedSepin(Bootseigner) und TinoMüller die Klassenwertung derCentomiglia, die europaweitwohl bekannteste und größteSegelregatta auf einem Binnen-gewässer, für sich entscheiden.14 Stunden nach dem Start, beiWindstärken bis zu 8 Beauforterreichten sie als beste Kärnt-ner das Ziel, herzliche Gratula-tion!

Bei den lokalen Regatten hieram Wörthersee segelte Andyübrigens die ganze Saison mitseinem Vater Edgar Stingl aus-schließlich auf den 1. Platz.Hier müssen wir also zum Ge-samtsieg gratulieren und einRatschlag ist angebracht: Ob-acht liebe Segler, wenn die le-gendäre Flunder (BootstypeSunway 21) aufkreuzt! Manbekommt sie nur kurz zu Ge-sicht und sollte sich dann höch-sten auf den zweiten Platz ein-stellen!

Erneut brilliert unser Andy Stingl bei der Cento Miglia am Gardersee

Großartiges Oktoberfest der Feuerwehr

Schwimmenstatt Baden

Fortsetzung der Erfolgsveran-staltung „Schwimmen stattBaden“ am 27. Juli 2013 imParkbad Krumpendorf.Über 600 begeisterteSchwimmerInnen schwam-men gemeinsam mit LH PeterKaiser und Bürgermeister Pe-ter Nemec quer über den See.

Bürgerinformation ist wichtig und eines unserer ZieleMit dieser Zeitung bemühen wir uns, Ihnen Aktuelles und Interessantes aus der Krumpendorfer

Gemeinde zu übermitteln. Wenn Ihnen unsere Zeitschrift gefällt, unterstützen Sie uns:Unser Konto 964 1078 5002, BLZ 14000 der BAWAG, lautend auf SPÖ-Ortsorganisation Krumpendorf

recht herzlich für Ihren Besuchund freut sich schon auf einWiedesehen im Jahr 2014

wenn es zum 10. Mal heißt(12.9. u. 13.9.2014) „O’zapftis!“.

GesundesKlima nunauch im

Turnsaal derVolksschule

Seit der Generalsanierungder Volksschule im Jahr2009 wurde mit den Planernund Firmen über dieSteuerung der Turnsaal-belüftung und -heizung dis-kutiert, und die beste Lö-sung gesucht.Es hat entweder zu stark ge-heizt oder wurde unnötigKaltluft in den Saal gebla-sen.Nach dem ewigen Hin undHer hat es Bgm. Peter Ne-mec gereicht und er hat einMachtwort gesprochen.Dadurch wurden nochmalsfast 30.000 EURO in einemoderne Heizungssteue-rung investiert.Nun können sich unsereTurnerinnen und Turnerwieder ohne kalte Zugluftam Boden liegend entspan-nen, und Leistungssportlermüssen nicht mehr vor Hit-zestaus Angst haben.

Page 28: Dezember 2013

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

angenehme Feiertage

und

alles Gute für 2014!

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

angenehme Feiertage

und

alles Gute für 2014!