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Mitgliederzeitung des JU Kreisverbandes Biberach. Ausgabe Dezember 2015
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EINBLICKEAUSGABE 3 | 2015
MITGLIEDERZEITUNG DES JU KREISVERBANDES BIBERACH
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Dezember 2015
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Rckspiel 2016
Inhalt.
Landtagswahl 2016
Thomas Drfl inger
Neuer Vorsitzender in Biberach
Landestag in Bad Saulgau
Bezirkstag in Ehingen
Bildungsreise nach Rom
Stammtisch zur Flchtlingspolitik
Brunnenfest in Laupheim
Termine
Mitgliedsantrag
Editorial.
Liebe Leserinnen und Leser,Liebe Freundinnen und Freunde,
seit 2011 regiert Grn-Rot nun
in Baden-Wrttemberg. Fatale
Fehlschlge in der Bildungspo-
litik, aber auch der fast totale
Stillstand im Bereich Infrastruk-
tur sind nur wenige Punkte der
ziemlich traurigen Bilanz fr unser Land. Diese
Regierung hat in ihrer Zeit mehr als eindeutig
gezeigt, dass es Zeit ist fr einen Regierungs-
wechsel. Wir werden dieses Rckspiel gewin-
nen!
Die CDU ist bereit dafr, was auch das neue
Regierungsprogramm zeigt. In dieser Ausgabe
fi ndet ihr ein paar Informationen zum neuen Regierungsprogramm, unserem Landtagskan-
didaten Thomas Drfl inger und natrlich die Berichte ber gelungene Aktionen, wie zum
Beispiel die Laupheimer Rom-Fahrt.
Nun aber viel Spa beim Lesen und wie immer
freuen wir uns ber Anregungen und Kommen-
tare zu dieser Ausgabe.
Euer TimoPressereferent & Chefredakteur Einblicke
seit 2011 regiert Grn-Rot nun
in Baden-Wrttemberg. Fatale
Fehlschlge in der Bildungspo-
litik, aber auch der fast totale
Stillstand im Bereich Infrastruk-
tur sind nur wenige Punkte der
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LandtagswahlEINBLICKE 3 | 2015
Landtagswahl
Thomas Strobl, am Bezirkstag auf diese Defizi-te: Im Ballungsraum wird es schnelles Internet immer geben - wir bentigen das aber berall und dafr muss die CDU stehen! Das Pro-gramm sieht des Weiteren vor mit Wirtschaft 4.0 Interesse an MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu fr-dern, durch Brokratieerleichterungen die Fir-mengrndung zu erleichtern, sowie die dualen Ausbildungen zu strken.
Dem schon in der vergangenen Ausgabe von Marc Drr geschilderten Bauer sucht Arzt Problem, mchte man mit einem Landrzte-
Unsere Ausgangslage fr die Wahl ist sehr gut. In vielen Gesprchen stellte ich fest, dass sich die Menschen einen Regierungswechsel wnschen. Unserer CDU wird dabei zugetraut, in wichtigen Themenfeldern wie Infrastruktur, Bildung, Innere Sicherheit, Wirtschaft und Fi-nanzen unser Land in eine erfolgreiche Zukunft zu fhren., so unser Landtagskandidat Thomas Drflinger vor kurzem in CDU-Intern.
Das gemeinsame Ziel fr die anstehenden Wahlen ist natrlich der Regierungswechsel und wie das am Landesparteitag oft betont wurde, Guido Wolf als neuer besserer Minister-prsident fr unser Baden-Wrttemberg. Was wir genau besser machen wollen, steht nun in dem am Landesparteitag verabschiedeten Regierungsprogramm Gemeinsam. Zukunft. Schaffen.
Es gibt klare Linien vor, wie die in der Bildungs-politik, darber hinaus in der Wirtschafts- und Finanzpolitik, aber auch Themen wie die Str-kung des lndlichen Raumes werden betont. So bezieht sich auch der Landesvorsitzende,
Gemeinsam.Zukunft.Schaffen.Das Regierungsprogramm und unser Landtagskandidat.
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Landtagswahl
programm entgegentreten, welches zunchst ausreichend Studienpltze garantiert und vor allem ein sogenanntes Landrztestipendium fordert, welches die Auflage hat, dass der Sti-pendiat nach dem Studium fr fnf Jahre als Hausarzt im lndlichen Raum arbeiten wird. Darber hinaus mchte man bei Gesundheits- und Pflegeberufen akademische Abschlsse er-mglichen, Beispiel hierfr wre ein sogenann-ter Studiengang Arztassistent.
Junge Kanten zeigt das Programm im Thema Nachwuchsgewinnung im Ehrenamt, welches unter anderem durch die Anrechnung auf Aus-bildungszeiten oder die teilweise Finanzierung eines Fhrerscheins attraktiv gemacht werden mchte.
Klare Position gibt es auch beim Thema Famili-enpolitik, indem die Einfhrung eines Famili-engeldes fr Baden-Wrttemberg als Nachfol-gemodell zum vom Bundesverfassungsgericht gekippten Betreuungsgeldes, fr welches sich unser Bundestagsabgeordneter, Josef Rief, in der Vergangenheit immer wieder stark ge-macht hat, gefordert wird.
Auch wenn die grundlegende Aufgabenver-teilung bei der Flchtlingspolitik die Schwer-punkte nicht beim Land, sondern beim Bund
vorsieht, wird dieser Wahlkampf auch im Zei-chen dieses Themas stehen. Bis zur heien Wahlkampfphase sollten nun die Manahmen der Bundesregierung die Lage verbessern und den Menschen wieder das Gefhl der Sicher-heit geben, um mit einem breit gefcherten Themenspektrum in den Wahlkampf zu starten und daraus keinen Wahlkampf ber die alles berschattende Flchtlingspolitik zu machen.
Unser Landtagskandidat betonte in der letzten Zeit fters, dass die Junge Union eine entschei-dende Rolle beim Wahlkampf spielen wird, da besonders junge Erwachsene am besten von uns angesprochen werden.
Weitere Infos.
www.doerflinger-biberach.de [email protected]
Timo Locherer (17) aus Biberach ist Pressereferent des JU Kreisver-bandes und Vorsitzender des JU Stadtverbandes Biberach.
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Thomas Drflinger
Die grte Herausforderung vor der wir je-doch alle stehen und die Stand heute auch den Wahlkampf bestimmen wird, ist die Flchtlings-problematik. Groe Teile unserer Landkreisbe-wohner sind stark verunsichert und verngstigt, Wohnraum fr Flchtlinge sind kaum mehr vor-handen und viele Ehrenamtliche befinden sich am Rande der Belastbarkeit. Die von der Bun-desregierung nun beschlossenen Manahmen zur Flchtlingspolitik mssen in den nchsten Monaten dringend erste positive Wirkungen entfalten, ansonsten besteht die Gefahr, dass rechte Parteien im Landtagswahlkampf mit ein-fachen Parolen starken Zuspruch finden.
Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir alle im Wahlkampf fr die CDU Flagge zeigen. Hierzu werde ich gemeinsam mit allen Vorsitzenden der Stadt- und Gemeindeverbnde unsere Wahlkampfstrategie diskutieren und dabei auch die Junge Union einbinden. Ich stehe dazu re-gelmig mit Kreisvorstand und den Vorsitzen-den der JU-Stadtverbnde in Kontakt.
Nun wnsche ich Euch schne Adventstage und ich freue mich schon auf die nchsten Begeg-nungen mit Euch. Lasst uns gemeinsam fr den Regierungswechsel kmpfen. Es lohnt sich fr unseren Landkreis!
Euer
Thomas Drflinger
Liebe JU-Mitglieder,
war das ein Sommer! Ich hoffe Ihr alle konntet die vielen schnen Sonnentage genieen.
Einen dieser schnen Sommertage hatten wir auch beim Besuch unseres Spitzenkandidaten Guido Wolf in Ochsenhausen. Bei strahlendem Wetter und vielen Besuchern stimmte uns Gui-do Wolf auf den bevorstehenden Landtagswahl-kampf ein.
Auch mir war es in den Sommermonaten wich-tig, mglichst viele Termine wahrzunehmen und damit einzulsen, was ich Euch bei der Nomi-nierungsversammlung versprochen habe: Ich mchte rausgehen zu den Menschen, zu Ihnen vor Ort, in Ihre Gemeinden.
Daher werde ich auch die kommenden Wochen nutzen, um mit mglichst vielen Menschen ins Gesprch zu kommen. Die Menschen mssen merken, dass wir an ihren Problemen interes-siert sind und nach Lsungsmglichkeiten su-chen ohne allerdings jedem recht zu geben. Guido Wolf betont immer wieder, dass wir nah am Menschen sein mssen. Das gilt auch fr uns im Landkreis Biberach.
Unsere Ausgangslage fr die Wahl ist sehr gut. In vielen Gesprchen stellte ich fest, dass sich die Menschen einen Regierungswechsel wn-schen. Unserer CDU wird dabei zugetraut, in wichtigen Themenfeldern wie Infrastruktur, Bil-dung, Innere Sicherheit, Wirtschaft und Finan-zen unser Land in eine erfolgreiche Zukunft zu fhren.
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Biberach
Am 13. September haben die Mitglieder der Jungen Union (JU) Biberach im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung ihren neuen Vorstand gewhlt. Neuer Vorsitzender ist der 17-jhrige Timo Locherer. Er wird im kommenden Amts-jahr von Sara Haj Rahimi als Stellvertreterin untersttzt. Der bisherige Vorsitzende, Martin Pretzel, trat dabei aus persnlichen und beruf-lichen Grnden nicht mehr zur Wahl des Vorsit-zenden an und fungiert im neuen Stadtvorstand als Beisitzer. In seinem Jahresbericht blickte er auf eine erfolgreiche Zeit zurck und betonte die Wichtigkeit der Jungen Union in der Stadt Biberach.
Weitere Mitglieder des Vorstands sind Chris-topher Straub, Finanzreferent, Timon Schwarz, welcher die Aufgabe des Medienbeauftragten bernimmt, Sophie Uhlmann und Christian J-ger (beide Beisitzer). Des Weiteren wird Timon Schwarz den Stadtverband im Kreisausschuss vertreten.
Gastredner bei der Hauptversammlung war der Bundestagsabgeordnete Josef Rief, welcher ak-tuelle politische Themen ansprach, unter ande-rem auch die Flchtlingspolitik.
In seinem Schlusswort kndigte der neue Vor-sitzende Timo Locherer an, den Stadtverband noch aktiver zu machen sowie die Mitglieder-zahl, die aktuell bei 40 liegt, steigern zu wollen. Neben politischen Diskussionen und Freizeit-veranstaltungen steht im kommenden Jahr der Landtagswahlkampf an, bei welchem die Mit-glieder aktiv fr ihren Kandidaten Thomas Drf-linger eintreten und werben wollen.
Alle gewhlten sind hochmotiviert und freuen sich auf das kommende Jahr im Vorstand der JU Biberach!
Artikel von Timo Locherer
Locherer neuer Vorsitzender.Mitglieder in Biberach whlen ihren Vorstand neu.
Mit seiner fast 20-mintigen Rede stimmte der JU-Landesvorsitzende voll in den Wahlkampf ein. Unter Anderem forderte er einen vorlu-figen Aufnahmestopp der Flchtlinge und griff auch den aktuellen Ministerprsidenten Win-fried Kretschmann (Bndnis 90/Die Grne) di-rekt an und sprach ihm seine politische Schaf-fenskraft ab.
Aber auch die fnf jungen Landtagskandida-ten aus den Reihen der JU sind ein Beweis da-fr, wie motiviert die junge Politikergeneration der JU ist.
So wurden die beiden Landtagskandidaten Fa-bian Gramling (Besigheim) und Manuel Hagel (Ehingen) sowie der Tuttlinger JU-Kreisvorsit-zende Martin Numberger zu stellvertretenden Landesvorsitzenden gewhlt. Bei weiteren Wahlen wurde Kristoffer Werner aus Esslingen als neuer Finanzreferent, Fabian Kemmer aus
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LandestagEINBLICKE 3 | 2015
Landestag
Mitte Oktober fand im Stadtforum Bad Saulgau der 44. ordentliche Landestag der Jungen Uni-on Baden-Wrttemberg statt. Es war der Start-schuss fr den Landtagswahlkampf im kom-menden Jahr. Es stand nicht nur das momentan so hei diskutierte Flchtlingsthema sondern auch die Kernforderungen der JU an die CDU fr den Wahlkampf und die Vorstandswahlen auf dem Plan des zweitgigen Landestages.
Nikolas Lbel (29), der aus Mannheim stam-mende Landeschef, wurde mit seinem bisher besten Ergebnis von 84,2% abermals im Amt besttigt. Dies unterstreicht die Geschlossen-heit der JU BaW, wie auch Nikolas Lbel in seiner Vorstellungsrede feststellte: Die Junge Union Baden-Wrttemberg ist verdammt gut aufgestellt... bereit fr den Wahlkampf und auch bereit, am 13.Mrz 2016 das Rckspiel zu gewinnen.
JU geht entschlossen ins Rckspiel 2016Landestag der Jungen Union in Bad Saulgau.
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Landestag
Tbingen als Medienreferent und die Freibur-ger Kreisvorsitzende Carolin Jenker als Schrift-fhrerin gewhlt.
Das Flchtlingsthema berlagerte aber natr-lich den gesamten Landestag. So verwunderte es nicht, dass sich auch CDU-Landesvorsitzen-der Thomas Strobl MdB und CDU/CSU Frak-tionsvorsitzende Volker Kauder MdB in ihren Reden mit diesem Thema befassten. Sie kriti-sierten einen Aufnahmestopp oder eine Ober-grenze fr Flchtlinge und argumentierten mit der aktuellen Verschrfung des Asylrechts und dessen Auswirkungen.
Paul Ziemiak, seines Zeichens JU-Bundesvor-sitzender, stand allerdings hauptschlich hinter den Forderungen von Nikolas Lbel und sieht die Zahl von 250.000 Flchtlingen pro Jahr als eine realistische Obergrenze.
Das absolute Highlight an diesem Samstag war dann der gemeinsame Auftritt des Spitzenkan-didaten zur Landtagswahl Guido Wolf MdL und des CSU-Ehrenvorsitzende Edmund Stoiber. Mit tosendem Beifall wurden die Zwei im Stadt-forum Bad Saulgau begrt.
Beide Politikgren waren sofort angriffslustig und kritisierten den aktuellen Kurs der grn-roten Landesregierung und warben gleich-zeitig fr eine starke Sdschiene zwischen Baden-Wrttemberg und Bayern unter zweier schwarz-gefhrten Regierungen. Edmund Sto-iber stand nach seiner Rede sogar noch fr Au-togrammwnsche zur Verfgung, was die Teil-nehmer des Landestages umso mehr erfreute.
Der Sonntag begann dann mit einer Rede des CDU-Bezirksvorsitzenden Thomas Barei MdB. Er warb ebenfalls dafr das Flchtlingsthema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und mahnte auch dazu die Stimmung des Volkes ernst zu nehmen.
Als letzten Hhepunkt des vllig gelungenen und toll organisierten Landestages gab die jngste Bundestagsabgeordnete Ronja Schmitt (26) einen kleinen aber sehr interessanten Einblick in ihre Arbeit im Bundestag. Ronja Schmitt wurde am Sonntag dazu noch als Bei-sitzerin im Landesvorstand besttigt. Dominik Apel, Dr. Mark Fraschka, Sylvia Gaiser, Chris-toph Hald, Christian Kellner, Fabien Knaus, Fabian Mnder, Markus Schuster und Christian Steck wurden ebenfalls zu Beisitzern gewhlt.
Artikel von Jens Heidinger
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BezirkstagEINBLICKE 3 | 2015
Bezirkstag
fen: Grn-Rot darf uns mit ihrer berzogenen Ideologie Oberschwaben nicht zum Naherho-lungsraum fr den Stuttgarter Kessel machen!
Philipp Brkle aus Bad Wurzach wurde in sei-nem Amt als Bezirksvorsitzender besttigt. Aufgrund einer krzlich erfolgten Satzungsn-derung wird er dieses Amt nicht wie bislang fr
Mitte November hat sich die Junge Union (JU) Wrttemberg-Hohenzollern zu ihrem Bezirks-tag im Businesspark in Ehingen getroffen. Un-ter dem Leitgedanken Only JU - Partizipation nur mit uns! diskutierten knapp 120 Delegier-te und Gste ber die Mglichkeiten der Teilha-be fr Jugendliche.
Mit dem Ehinger CDU-Landtagskandidaten Manuel Hagel, Ronja Schmitt MdB, Thomas Barei MdB, Thomas Strobl MdB und Peter Hauk MdL als Redner hat der Nachwuchs der Union auerdem einen Fokus auf die Landtags-wahl im Frhjahr 2016 gelegt.
Manuel Hagel, der Spitzenkandidat der JU fr den Landtagswahlkampf, pochte in einer emotionalen Rede darauf, auch im lndlichen Raum alle Chancen fr Entwicklung zu schaf-
Bezirkstag in Ehingen.Mitglieder aus acht Kreisverbnden whlen neuenBezirksvorstand.
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Bezirkstag
Die Vielfltigkeit des Landes erfordere flexible Mglichkeiten fr junge Menschen und keine Vorschriften wie Partizipation zu funktionieren hat. Diese und weitere Standpunkte zur Parti-zipation von jungen Menschen beschlossen die ber 100 Delegierten. Das Antragspapier war zuvor in vier Basiswerksttten mit den Mitglie-dern diskutiert worden.
Artikel von Christian Bloemers
ein Jahr, sondern erstmals fr zwei Jahre ausfl-len. Seine Stellvertreter sind Manuel Hailfinger (Sonnenbhl), Katharina Burger (Hohenten-gen) und Martin Neumann (Ehingen).
Im Anschluss wurde der Leitantrag diskutiert. Er enthielt Themen wie elektronische Stimm-abgabe oder die Einfhrung von Jugendge-meinderten. Diese Forderung der grn-roten Landesregierung verfehle ihr Ziel. Jugendge-meinderte sind nur dort sinnvoll, wo sie auch von jungen Menschen gewollt werden. Daraus eine Pflicht zu machen, geht an unserer Vor-stellung von Teilhabe und gemeinsamen Ge-stalten vorbei, waren sich die Mitglieder einig.
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Bildungsreise nach RomEINBLICKE 3 | 2015
Bildungsreise nach Rom
Fnf Tage lang erlebten zehn Mitglieder aus Laupheim und Umgebung Italiens Hauptstadt Rom und den Vatikan. Neben einem Gesprch mit der deutschen Botschafterin im Vatikan standen bei der Reise vor allem die zahlreichen kulturellen und touristischen Sehenswrdig-keiten der Ewigen Stadt im Vordergrund.
Getreu dem inoffi ziellen Motto der politischen Jugendorganisation Party and Politics reis-ten die Laupheimer Anfang September nach Italien. Bei hochsommerlichen Temperaturen
erkundigten die Mitglieder tagsber die histo-rischen Sehenswrdigkeiten Roms. Vom Pan-theon zum Kolosseum, von der Engelsburg zum Trevi Brunnen, die Hauptstadt Italiens begeis-terte die Laupheimer. Ein Reisetag stand dann ganz im Zeichen des Vatikans. Mit einem pri-vaten Fhrer erkundeten die JUler die endlos langen Wege im Vatikanischen Museum, die Grten des Vatikans und die Sixtinische Ka-pelle. Leider hatten die Laupheimer kein Glck den emeritierten Papst Benedikt XVI. auf seiner Dachterrasse zu erblicken.
Auf Endeckungsreise in der Ewigen StadtJU Laupheim bei der Botschafterin am Heiligen Stuhl
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Bildungsreise nach Rom
Dass das Abendprogramm fr die Jugendlichen nicht zu kurz kommen darf, ist selbstverstnd-lich. In den pulsierenden Gassen des Studen-tenviertels Trastevere und auf den belebten Pltzen der Stadt feierte man bis in die Nacht.
Ein Hhepunkt der Reise war der Besuch bei der Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland am Heiligen Stuhl. Frau Annette Schavan hie die Laupheimer Jugendlichen in der Residenz der Bundesrepublik willkommen und nahm sich ausreichend Zeit fr die vielen Fragen ih-rer Besucher. Die erste Frage die die Lauphei-mer stellten war die nach der Bedeutung und den konkreten Aufgaben einer Botschafterin in einem Staat mit knapp 900 Einwohnern und einer Flche von einem halben Quadratkilome-
ter. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Ulm und Bundesforschungsminis-terin a. D. schilderte eindrucksvoll ihr vielflti-ges Aufgabenspektrum und die Verantwortung mit der ihr neues Amt einhergeht.
Im Gesprch wurde die Bedeutung der Bot-schaft als Mittler zwischen den religisen In-stitutionen in Deutschland und dem Vatikan deutlich. Hufi g vermittelt und moderiert Schavan zwischen den verschiedenen Institu-tionen und stellt ihre Residenz fr Gesprche zur Verfgung. Sie sieht sich hierbei als ber-setzerin und Sprachrohr sowohl in den Vatikan als auch nach Deutschland.
Fr die Reisenden der Jungen Union steht fest: Auch im nchsten Jahr wollen sie wieder eine europische Stadt besuchen. Die Vorsitzende der Laupheimer Jungen Union, Melissa Schnei-der ergnzt: Politik und Kultur verbindet junge Menschen und wir Laupheimer freuen uns im-mer ber neue Gesichter!
Artikel von Sebastian Berg
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FlchtlingeEINBLICKE 3 | 2015
Flchtlinge
Mitte Oktober empfi ng die JU Laupheim im bis auf den letzten Platz gefllten Kaminzim-mer des Gartenheims Bernd Schwarzendorfer, Stabsstellenleiter fr ffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsfrderung des Biberacher Land-ratsamtes, zum derzeit omniprsenten Thema Flchtlinge. Zu Beginn stellte er einige Fakten ber die ak-tuellen Flchtlingszahlen, dem Verfahren der Asylgewhrung, der Unterbringung in den Lan-deserstaufnahmestellen, der Gemeinschafts-unterbringung und der Anschlussunterbrinung in den Gemeinden mit einem Handout zur Verfgung.
Der Landkreis Biberach rechnet bis Ende die-ses Jahres mit weiteren 1100 Flchtlingen und htte damit dieses Jahre bereits knapp ber 2000 Flchtlinge aufgenommen, wobei fr alle bereits Pltze zur Verfgung stehen und es auch nicht geplant sei, Turnhallen zu belegen. Weiter werden im Haushalt des Landkreises fr kommendes Jahr 40 neue Stellen rund um die
Flchtlingsthematik eingeplant. Bereits heute seien 86 Mitarbeiter des Landratsamtes in ir-gendeiner Weise in dieser Thematik involviert. Hilfreich war auch die Information ber die Asylverfahren: Wird ein Flchtling den Ge-meinschaftsunterknften des Landkreises un-tergebracht, so erfolgt deren Versorgung und Sozialbetreuung durch die untere Aufnahme-behrde bis zum Abschluss des Asylverfahrens oder max. 24 Monate. Fllt dieses Verfahren negativ aus, kann der Flchtling abgescho-ben werden oder wird meist wegen fehlenden Durchsetzungswillens der aktuellen Landes-regierung geduldet und in die Kommunen ge-bracht, die je nach Einwohneranteil Pltze zur Verfgung stellen mssen. Bei einem positiven Bescheid erhlt der Flchtling einen Aufent-haltstitel und darf sich seinen Wohnort selbst suchen. Das Landratsamt geht jedoch bei der aktuellen Verteilung der Flchtlinge nach Her-kunftslndern mit einer Bleibewahrscheinlich-keit von 70% aus.Zu den Sozialleistungen: Ein alleinstehender Flchtling erhlt im Monat 326 fr die Auf-bringung seines Lebensunterhalts. Dies sei fr das Landratsamt wesentlich einfacher zu verwalten als dass man sich noch um die Be-schaffung und Verteilung von Sachleistungen kmmern msste. Auch sei die Einfhrung der Gesundheitskarte eine wesentlich Erleichte-rung weil bisher ein Flchtling vom Amtsarzt des Biberacher Landratsamtes untersucht wer-den musste um dann zum Facharzt weiterver-mittelt werden zu knnen. Die Fahrt zum und vom Arzt muss das LRA auch noch organisieren.
Stammtisch zum ThemaFlchtlingspolitikBernd Schwarzendorfer stellt Vorhaben des Landkreises vor.
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Flchtlinge
Die Fragerunde danach war im Vergleich zu hnlichen Veranstaltungen der vergangenen Zeit sehr sachlich geprgt und sehr gut besetzt.Es standen Fragen zur Verteilung der Flcht-linge auf die einzelnen Bundeslnder nach dem Knigssteiner Schlssel zur Debatte, der bewirke, dass in Ballungszentren noch mehr Menschen wohnen werden und die bewilligten Flchtlinge um den bereits jetzt schon knappen Wohnraum mit Ansssigen buhlen werden.
Thomas Drfl inger, der CDU-Kandidat fr die kommenden Landtagswahl stellt bei Wohnrau-meigentmern eine Goldgrberstimmung fest um aus abgewohnten Immobilien und der Un-terbringungsnot der Behrden Kapital schlagen zu knnen. Dem entgegnete Bernd Schwarzend-order, dass das LRA bisher nur zu ortsblichen Mieten angemietet habe und dies auch weiter-hin tun werde. Die 30 pro Person und Tag gebe es zwar aber nur in manchen bayerischen Land-kreisen, die die Unterbringung der Flchtlinge komplett an Dienstleister abgeben und dies ent-sprechend entlohnt wrde. Dazu gehre dann aber das Komplettpaket aus Wohnen, Essen, Hausmeister etc. Weiter lenkte Drfl inger den Blick auf die kommende Zeit und der Integration der Flchtlinge. Dass hierbei alle Teilnehmer der Gesellschaft von Vereinen, den Kindergrten, den Nachbarn und vielen anderen gefordert sei, sei ein Teil der Lsung des Integrationsproblems.
Zudem sieht Thomas Drfl inger es problema-tisch, wenn fr die Genehmigung von neuen Flchtlingsheimen die Landesbauordnung qua-si auer Kraft gesetzt werden wrde und priva-te Bauherren die grn-rote Novellierung dieses Gesetzes strikt einzuhalten htten. Dies wrde zu Unmut in der Bevlkerung fhren zu zwei-erlei Auslegung des gleichen Gesetzes fhren.Eine weitere Frage aus der Zuhrerschaft ziel-te auf die bisherige fi nanzielle Belastung des Landkreises ab und wie in den kommenden Jahren damit umzugehen ist. Schwarzendorfer erklrte, dass der Landkreis vom Land pro zu-gewiesenen Flchtling bisher 13.000 bekom-men hat und damit sehr gut hingekommen sei. Jedoch sei dieses Modell der Finanzierung auf dem Prfstand weil die Kreise im Neckarraum damit schon lange nicht mehr klar kommen wrden (Neues Modell: Spitzabrechnung).
Franz Romer stellte fest, dass Abschiebungen sofort passieren mssten, wenn kein Asylgrund vorliege damit der Platz und die fi nanziellen Ressourcen auch den wirklich Asyl suchenden zukommen knne auerdem bewirke eine ewige Duldung den Effekt, dass bei einer ge-planten Abschiebung die Nachbarn, Kindergar-tengruppen und Schulklassen auf die Barrika-den gehen wrden weil die Durchsetzung von Recht dann auf einmal an bekannten Gesich-tern geschehen wrde.
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FlchtlingeEINBLICKE 3 | 2015
Brunnenfest
Eine Frage zum Schluss, die den Focus auf die bessere Integration der Flchtlinge abzielte: Warum wrden die Flchtlinge nicht in der Fl-che verteilt. Zum Beispiel eine syrische Familie in Achstetten, die nchste in Walpertshofen usw. Dann wre der Zwang, Deutsch zu ler-
nen, viel grer als in Unterknften mit 80 und mehr Pltzen. Herr Schwarzendorfer nahm die-se Gedanken mit aber verwies auf die schwieri-ge Umsetzung. Es sei eben doch einfacher, fnf statt 25 Immobilien und Heime zu verwalten.
Artikel von Matthias Fhrle
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www.ju-laupheim.de [email protected]
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Eine Frage zum Schluss, die den Focus auf die
17EINBLICKE 3 | 2015
Brunnenfest
Bereits im dritten Jahr in Folge boten die Mit-glieder der Jungen Union aus Laupheim den Besuchern des Brunnenfests ein leckeres Mit-tagessen an. Wie in den Vorjahren wurde der schwbische Klassiker Spanferkel mit Sptzle und Soe frisch fr die Besucher zubereitet. Der letzte Tag der Sommerferien begann fr die Laupheimer JUler bereits zur frhen Morgen-stunde. Wo spter ber 400 Portionen Span-ferkel ber die Theke gehen sollten, musste zunchst mit groem Einsatz gemeinsam ge-schafft werden. Doch die Mhen lohnten sich: Denn nicht nur die zahlreichen Kunden freuten sich ber das leckere Mittagessen sondern auch die anwesenden Kontrolleure des Wirtschaft-Kontrolldienstes waren sehr zufrieden. Der hygienische Standard am Stand der JU erfllte problemlos deren Prfkriterien. Die aufwendi-gen Vorbereitungen des Organisationsteams mit Matthias Fhrle an der Spitze hatten sich also bezahlt gemacht.
Bereits gegen 10.30 Uhr konnten die Lauphei-mer Mitglieder der Jungen Union bei bestem
Sptsommer-Wetter die ersten Portionen ver-kaufen. Besonders gefreut haben sich die JUler ber die erneute Untersttzungen durch un-seren MdB Josef Rief. Wie schon in den Jahren zuvor spendete er ein Spanferkel vom eigenen Hof und besuchte dann auch den Stand der JU in Laupheim.
Nach gerade einmal vier, sehr hektischen, Stun-den konnten die Mitglieder der JU zufrieden restlos ausverkauft vermelden. Mit dem ge-meinsam erwirtschafteten Geld werden Aus-fl ge, Weihnachtsfeiern etc. bezuschusst. Das Zusammenarbeiten macht richtig viel Spa, wir Laupheimer sind eine super Truppe, auch im nchsten Jahr wird es wieder einen Stand ge-ben so Melissa Schneider, die Vorsitzende der JU Laupheim.
Artikel von Sebastian Berg
JU-Stand beim BrunnenfestDie Nachwuchspolitiker der Laupheimer JU bieten frisches Spanferkel mit Sptzle an.
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TermineEINBLICKE 3 | 2015
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05.12.2015
11.12.2015
19.12.2015
21.12.2015
Stand der JU Riedlingen auf dem Christkindlesmarkt
Bildungsreise nach Stuttgart
Politischer Jahresabschluss
Budentour mit Thomas Drflinger
31.01.2016
10.02.2016
04.03.2016
13.03.2016
Neujahresempfang CDU BC mit Thomas Strobl
Politischer Aschermittwoch
CDU Landesparteitag mitAngela Merkel
Landtagswahl!!
Detaillierte Infos ber diese und weitere Termine, findet ihr auf der Internetseite unseres JU Kreisverbandes unter http://www.ju-bc.de/aktuelles/termine/
Termine
19EINBLICKE 3 | 2015
Mitglied werden
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Zum Schluss
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Redaktion
Timo Locherer Pressereferent / Chefredakteur | [email protected]
Redaktionsschluss
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