8
1 Nachrichten des Absolventinnen- und Absolventenvereines BG/BRG Kufstein DIE EULE 6. Jahrgang Ausgabe Nr.1/ Schuljahr 2009/10 DAS NEUE GESICHT DES KUFSTEINER GYMNASIUMS Das Siegerprojekt von Architekt DI Johannes Wiesflecker aus Innsbruck Was lange währt, wird endlich gut! Beharrlichkeit führt zum Ziel! (Funktionssanierung und Erweiterung des BG/BRG Kufstein) Dies gilt für die Geschichte der höchst notwendigen Funktionssanierung und Er- weiterung unserer Schule, die ja wirklich – wie es so schön heißt – aus allen Nähten platzt. Zur besseren Vorstellung sage ich nur, dass unser Haus auf 20 Klassen ausgerichtet ist und unsere Schulorganisation zurzeit bei 30 Klassen steht. Dies bedeutet nicht nur, dass es an Sonderunterrichtsräumen mangelt, dass die Stundenpläne der Schüler/innen darunter natürlich leiden, dass Arbeits- plätze für Lehrer/innen fehlen, dass Aufenthaltsmöglichkeiten für Schüler/innen überhaupt nicht vorhanden sind, dass es keine Schulbibliothek gibt usw., son- dern auch, dass es drei sogenannte „Wanderklassen“ ohne einen Stammraum nur mit einer Startecke irgendwo im Haus gibt; insgesamt also ein auf die Dauer untragbarer Zustand, wenn noch dazu unsere Frau Ministerin immer wieder von

DIE EULEd12586.ispservices.at/files/eule10910.pdf · Ballnacht. Sowohl dekorativ als auch tänzerisch wurde das Thema optimal umgesetzt. Neben einer „Wedding Chapel“, die als

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: DIE EULEd12586.ispservices.at/files/eule10910.pdf · Ballnacht. Sowohl dekorativ als auch tänzerisch wurde das Thema optimal umgesetzt. Neben einer „Wedding Chapel“, die als

1

Nachrichten des Absolventinnen- und

Absolventenvereines BG/BRG Kufstein

DIE EULE

6. Jahrgang Ausgabe Nr.1/ Schuljahr 2009/10

DAS NEUE GESICHT DES KUFSTEINER GYMNASIUMS

Das Siegerprojekt von Architekt DI Johannes Wiesflecker aus Innsbruck

Was lange währt, wird endlich gut! Beharrlichkeit führt zum Ziel!(Funktionssanierung und Erweiterung des BG/BRG Kufstein)

Dies gilt für die Geschichte der höchst notwendigen Funktionssanierung und Er-weiterung unserer Schule, die ja wirklich – wie es so schön heißt – aus allen Nähten platzt. Zur besseren Vorstellung sage ich nur, dass unser Haus auf 20 Klassen ausgerichtet ist und unsere Schulorganisation zurzeit bei 30 Klassen steht. Dies bedeutet nicht nur, dass es an Sonderunterrichtsräumen mangelt, dass die Stundenpläne der Schüler/innen darunter natürlich leiden, dass Arbeits-plätze für Lehrer/innen fehlen, dass Aufenthaltsmöglichkeiten für Schüler/innen überhaupt nicht vorhanden sind, dass es keine Schulbibliothek gibt usw., son-dern auch, dass es drei sogenannte „Wanderklassen“ ohne einen Stammraum nur mit einer Startecke irgendwo im Haus gibt; insgesamt also ein auf die Dauer untragbarer Zustand, wenn noch dazu unsere Frau Ministerin immer wieder von

Page 2: DIE EULEd12586.ispservices.at/files/eule10910.pdf · Ballnacht. Sowohl dekorativ als auch tänzerisch wurde das Thema optimal umgesetzt. Neben einer „Wedding Chapel“, die als

2

modernst ausgestatteten Schulen und vielem mehr spricht. Es muss gesagt werden, dass unter diesen teilweise unzumutbaren Rahmenbedingungen unsere Schülerinnen und Schüler äußerst ansprechende Leistungen erbringen und unse-re Lehrerinnen und Lehrer höchst qualifizierte pädagogische Arbeit leisten. Aus diesem Grunde freut es mich besonders, dass ein Ende unserer Raummisere in Sicht ist.Nun folgt ein kurzer zeitlicher Abriss unserer oft endlos erscheinenden Bauge-schichte – jetzt aber doch mit einem guten Ende.Bereits bei der Übernahme der Direktion im Jahre 2000 war das Haus für 26 Klassen zu klein und es war vor meiner Zeit schon alles versucht worden, für die Klassen irgendwelche Räume als Stammräume zu adaptieren, wenn diese auch weder in der Größe noch in der Ausstattung der Ö-Norm entsprachen (zu geringe qm-Zahl, keine Waschbecken, usw.). Meine Aufgabe war es also, sofort die zu-ständigen Stellen über unsere Raumnot zu informieren und dies mit äußerster Beharrlichkeit in jedem Schuljahr. Ich darf mich an dieser Stelle beim Landes-schulratsdirektor, Herrn HR Dr. Reinhold Raffler sowie bei unserem zuständigen Landesschulinspektor, Herrn HR Mag. Dr. Thomas Plankensteiner, für die im-merwährende Unterstützung meiner Anliegen bedanken. Immer wieder holte ich Zahlenmaterial von den Gemeinden unseres Einzugsbereiches ein, um Bevölke-rungsprognosen und Hochrechnungen zu erstellen und damit fundiert die Not-wendigkeit eines Ausbaues unserer Schule begründen zu können. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler an unserer Schule bleibt immer ungefähr gleich (unge-fähr 670 – 680); eine Veränderung brachte die höhere Behaltequote durch neue Angebote in unserer Oberstufe, sodass sich dadurch die Klassenanzahl wiederum erhöhte, unser Raumangebot aber natürlich gleich blieb.So wurde bereits im Jahre 2003/04 von der für den Bau zuständigen Bundesim-mobiliengesellschaft des Bundes (= BIG) dem Architekturbüro Amann & Lutz in Innsbruck eine sogenannte „Machbarkeitsstudie“ in Auftrag gegeben, eine Studie zur Unterbringung des fehlenden Raumbedarfs durch Umadaptierungen im Altbe-stand unserer Schule. Die Architekten haben dieses äußerst schwierige Unterfan-gen geschafft, diese Machbarkeitsstudie vorgelegt und genau als die Debatte über dieses Vorhaben beginnen sollte, wurde vom Ministerium die Klassenschü-ler/innenhöchstzahl (um Abweisungen zu vermeiden, muss auf max. 30 aufges-tockt werden) in der Unterstufe mit 25 festgelegt. Auf Grund dieser neuen ge-setzlichen Grundlage erhöht sich die Klassenzahl in unserem Hause auch bei gleichbleibender Schüler/innenzahl wieder und das Raum-Funktions-Programm (= genaue Festlegung der Größe und Räume bei einer bestimmten Schulgröße und Schulform) musste auf ein Schulgröße von ca. 40 Klassen ausgelegt werden. Damit war nun diese Machbarkeitsstudie hinfällig und nicht mehr den neuen Ge-gebenheiten entsprechend, da all diese im Raum-Funktions-Programm geforder-ten Räumlichkeiten, wie zusätzliche Klassen- und Sonderunterrichtsräume, drit-ter Turnsaal, Buffet, Aufwärmküche, Räume für Nachmittagsbetreuung usw. si-cherlich nicht mehr im vorhandenen Altbestand unterzubringen waren.Dies bedeutete nach eingehenden Besprechungen aller Beteiligten (BIG, LSR, Ministerium, Denkmalschutz) einen Neustart mit internationaler öffentlicher Aus-schreibung des Bauprojektes, das für jedes Architektenbüro durch die Verbin-dung mit einer denkmalgeschützten Altsubstanz eine große Herausforderung be-deutete. Die äußerst wichtige Sitzung, in welcher die öffentliche Ausschreibung beschlossen wurde, war bereits im April 2007. Es war nun natürlich auch klar, dass sich der Umbau zeitlich verzögern würde und nicht – wie in der Machbar-keitsstudie festgehalten wurde – im Jahre 2009 begonnen werden könne.

Page 3: DIE EULEd12586.ispservices.at/files/eule10910.pdf · Ballnacht. Sowohl dekorativ als auch tänzerisch wurde das Thema optimal umgesetzt. Neben einer „Wedding Chapel“, die als

3

Nach Genehmigung der Budgetaufstockung durch das Ministerium und der Ge-nehmigung des Baues durch die BIG wurde das Büro Amann & Lutz mit der Aus-richtung des Architektenwettbewerbes beauftragt. So mussten vor der Aus-schreibung des Wettbewerbes vom Verfahrensbetreuer erst Gespräche mit Be-auftragten der Gemeinde, des Denkmal- und Brandschutzes usw. geführt werden und die notwendigen Vorbereitungen so eines Wettbewerbes getroffen werden.Am 13. März 2009 wurde dann die Bekanntmachung dieses Wettbewerbes EU-weit durchgeführt; dieser wurde als nicht offenes Verfahren mit vorgeschaltetem EWR-weiten Bewerbungsverfahren, wobei die Anonymität der Teilnehmer/innen über die Dauer des Verfahrens bis zum Abschluss der Jurysitzung erhalten blieb. Im Zeitplan ging es dann Schlag auf Schlag – am 15. Mai 2009 mussten die Teil-nahmeanträge abgegeben werden. 51 Teilnehmer/innen hatten Interesse am Wettbewerb der Funktionssanierung bzw. der Erweiterung unserer Schule teilzu-nehmen. Das Preisgericht – bestehend aus Fach- und Sachpreisrichter/innen sowie Bera-terinnen und Beratern (z.B. Direktorin) – hat in seiner konstitutionierenden Sit-zung am 25.Mai 2009 aus den 51 Teilnahmeanträgen acht Anträge ausgewählt und diese Teilnehmer für eine weitere Bearbeitung eingeladen. Die Modelle und Entwürfe mussten dann bis 18. August 2009 abgegeben werden, wobei am 29.Juni 2009 noch die Möglichkeit der örtlichen Begehung mit anschließender Fragebeantwortung für die teilnehmenden Architekt/inn/en gegeben war. Dabei wurde auch noch auf neue pädagogische Ansätze, die Anordnung von Begeg-nungsräumen, Möglichkeiten für Gruppenunterricht usw. hingewiesen sowie dass hohe Flexibilität wünschenswert wäre, obwohl diese neuen pädagogischen Kon-zepte im Raum-Funktions-Programm noch keine direkte Umsetzung finden; das starre Raum-Funktions-Programm soll einfach das Gerüst bilden und den Flä-chen- und Raumbedarf aufzeigen. Durchlässigkeit, Transparenz und Flexibilität sind aber für jede Schule wichtige Parameter, auf die es Rücksicht zu nehmen gilt.Mit 18. August 2009 sind acht Projekte fristgerecht und unter Wahrung der Ano-nymität beim Wettbewerbsbüro eingelangt, wobei Vorentwürfe, welche entspre-chende Lösungsansätze zur Unterbringung des Raumprogramms, der Durchfüh-rung der Funktionssanierung, Gewährleistung der Barrierefreiheit und einer Sa-nierung in Belangen des Brandschutzes unter Berücksichtigung des denkmalge-schützten Bestandes aufzeigen, gefordert waren.Für 10. September 2009 war dann die alles entscheidende Jurysitzung angesetzt, um ein Siegerprojekt zu küren. Dazu ist es nicht gekommen; es wurden aller-dings drei Teilnehmer zur Überarbeitung ihrer Projekte aufgefordert und eine neuerliche Jurysitzung für den 09. November 2009 einberufen. An diesem Tage wurden die drei überarbeiteten Projekte vorgelegt, die Jury kam einstimmig zu einem Siegerprojekt und die Anonymität wurde gelüftet. Die Schulgemeinschaft gratuliert dem Architekten DI Johannes Wiesflecker aus Innsbruck zu seinem Siegerprojekt und hofft auf eine gute Zusammenarbeit im Rahmen der Bauphase, die – laut Aussage der BIG - im kommenden Jahr nach Einholen aller Genehmigungen gestartet werden soll.

Mag. Gerlinde ChristandlDirektorin

Page 4: DIE EULEd12586.ispservices.at/files/eule10910.pdf · Ballnacht. Sowohl dekorativ als auch tänzerisch wurde das Thema optimal umgesetzt. Neben einer „Wedding Chapel“, die als

4

DER VERGLEICH MACHT SIE SICHERWeitere Projekte des Architektenwettbewerbs

Architekt Peter Schneider

Marte.Marte Architekten ZT-GmbHAllesWirdGut ZT GmbH

Stoll.wagner ZT GmbH

WELCOME TO FABULOUS LAS VEGASBericht vom Maturaball 2009

Der Maturaball der achten Klassen des Gymna-sium Kufstein fand heuer am 17. Oktober im Stadtsaal „Andreas Hofer“ statt.Unter dem Motto „Las Vegas“ entführten uns die Schülerinnen und Schüler in eine rauschende Ballnacht. Sowohl dekorativ als auch tänzerisch wurde das Thema optimal umgesetzt. Neben einer „Wedding Chapel“, die als Kulisse für ein unver-gessliches Hochzeitsfoto diente, stellten sich ein Schätzspiel und eine Tombola als Möglichkeiten für Glücksspielbegeisterte dar.Die 41 Maturantinnen und Maturanten selbst be-eindruckten mit ihren Darbietungen bei einer klassischen Polonaise und einer schillernden Mit-ternachtseinlage, in die das Ballthema perfekt eingearbeitet war.

Page 5: DIE EULEd12586.ispservices.at/files/eule10910.pdf · Ballnacht. Sowohl dekorativ als auch tänzerisch wurde das Thema optimal umgesetzt. Neben einer „Wedding Chapel“, die als

5

Während sich die Tanzfreudigen zu den Klängen der Band „High Voltage“ austob-ten, fanden sich geselligere und durstigere Seelen in der Bar im Foyer ein und kamen dort auf ihre Kosten.Der Lehrkörper der Schule war durch einige wenige Lehrerinnen und Lehrer und Frau Direktor Christandl vertreten, die in ihrer einleitenden Rede den Maturaklas-sen für die bevorstehenden Herausforderungen viel Glück und Durchhaltevermö-gen wünschte.Neben den Hauptsponsoren Spar und Sparkasse Kufstein unterstützte auch unser Absolventenverein den Abend finanziell mit einem Inserat in der Maturazeitung. Außerdem waren einige bekannte Gesichter aus unseren Reihen unter den Ball-besuchern.Abschließend ist den Maturaklassen und vor allem dem Ballkomitee für die aus-gezeichnete Planung und einen tollen Abend zu gratulieren. Wir wünschen allen Maturantinnen und Maturanten viel Erfolg für die Reifeprüfung und hoffen, auch viele von ihnen für unseren Verein begeistern zu können.

Kurt BerekANNO DAZUMAL

Wir möchten in Zukunft mit der Serie „anno dazumal“ Fotos aus der mehr als hundert jährigen Geschichte unserer Schule zeigen. Ein Dank an Geri Lehmann, der die Fotos anlässlich der Hundert-Jahrfeierlichkeiten digitalisiert hat und die Sammlung nun dem Absolventenverein zur Verfügung gestellt hat. Den Anfang macht ein Foto von Schülern und Lehrern aus dem Jahr 1909, also vor genau hundert Jahren.

LUCA SENONER - EIN FOTOGRAF STELLT SICH VOR

Geboren bin ich 1992 in Kufstein. Das Interesse zur Fotografie begann mit einer kompakten Digitalkamera, die ich von meinen Großeltern zu Weihnachten 2005 bekam. Am Anfang stand das übliche Knipsen in Urlauben und zu besonderen Anlässen. Ein Jahr darauf entdeckte ich das erste Mal die Fotozeitschrift VIEW vom Sternverlag. Durch die grandiosen Werke in diesem Magazin angetrieben,versuchte ich von diesem Zeitpunkt aus gute bzw. aussagekräftige Bilder zu ma-chen. Um konstruktive Kritik und vor allem Tipps von weitaus erfahreneren und

Page 6: DIE EULEd12586.ispservices.at/files/eule10910.pdf · Ballnacht. Sowohl dekorativ als auch tänzerisch wurde das Thema optimal umgesetzt. Neben einer „Wedding Chapel“, die als

6

besseren Fotografen zu erhalten, entschloss ich mich dazu, meine Bilder online in diversen Fotocommunities zu präsentieren. Ich erhielt positive, aber vor allem motivierende Kritik. Ich wollte kreativen Spielraum, also die Möglichkeit Blenden und Belichtungszeiten manuell einzustellen. Deshalb wechselte ich die Kamera und verwendete von nun an die Kamera meines Vaters. Zu Weihnachten 2007 war es nun so weit und ich bekam meine erste eigene Spiegelreflex Kamera. Von nun an ging es fotografisch aufwärts. Zahlreiche positive Kommentare in Online Communities und der Zuspruch aus der Familie und dem Freundeskreis zeigten mir, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Während meiner Indienrei-se kaufte ich mir ein Ultraweitwinkelobjektiv für die Extremsportfotografie und einen externen Blitz für die People-Fotografie. Erst nach diesem Schritt in Rich-tung professionellem Equipment wandte ich mich von der Architektur- und Land-schaftsfotografie ab und konnte nun endlich leben, was ich immer machen woll-te.Im Winter fotografierte ich das erste Mal Snowboarder und Freestyle Schifahrer. Die entstandenen Bilder stellte ich ins Internet, um kurz darauf einen Anruf von Völkl zu erhalten. So stand wieder ein Kamerawechsel vom amateurhaften in den professionellen Bereich an, um mit anderen Sportfotografen wirklich mithalten zu können. So fotografierte ich 2 Freeski Camps von Völkl, einmal am Kitzsteinhorn und das 2. Mal im Kühtai. Völkl war zufrieden und verwendete die Fotos für di-verse Webseiten und Onlinereportagen. Zwei der dabei entstandenen Fotos finden nächsten Monat den Weg in das deutschsprachige Freeskimagazin „Skiing- The next Level“. Neben dieser Veröf-fentlichung, kann ich noch 5 Veröffentlichungen auf Stern.de, ein Foto im öster-reichischen Skateboardmagazin „Last Try“ und ein Foto im Stern VIEW Fotoma-gazin vorweisen. Meine Pläne für die Zeit nach der Matura haben sich in den letzten 2 Jahren ma-nifestiert. Ich will unbedingt Fotografie studieren, vorzugsweise an der Ange-wandten in Wien. Fotografie ist für mich längst kein Hobby mehr, eher eine Ob-session. Fotografie dominiert meine Freizeitgestaltung und Fotografie ist das,was ich mein Leben lang machen möchte. Allerdings freie und auch kreative Fo-tografie. Fernab von biometrischen Passbildern und Haustierportraits. Es wird sicher schwierig, doch das ist es mir wert.

Luca Senoner 7b

Page 7: DIE EULEd12586.ispservices.at/files/eule10910.pdf · Ballnacht. Sowohl dekorativ als auch tänzerisch wurde das Thema optimal umgesetzt. Neben einer „Wedding Chapel“, die als

7

Mittelalterwoche und Ritteressen der 5A

Vom 22. - 26. Juni fand in der 5A eine Pro-jektwoche zum Thema Mittelalter statt. Dabei beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler die ganze Woche fächerübergreifend ausschließlich mit dem Mittelalter. Den Groß-teil der Arbeitszeit konnten sich die Schüle-rinnen und Schüler in freier Arbeit mit The-men ihrer Wahl beschäftigen. In der darauf folgenden Woche wurden die Ergebnisse mir erstaunlichem Detailwissen präsentiert und in einem Portfolio zusammengefasst. Einige Themenbeispiele: Recht und Strafen, Mittelalterliche Gesellschaft, Die Stellung der Frau, Die Stadt im Mittelalter, Heilkunde, Das Leben der Juden, und vieles mehr. Als Highlight fand in der letzten Schulwoche ein Ritteressen im Auracher Löchl statt, das vom Elternverein und vom Absolventinnen- und Absolventenve-rein gesponsert wurde.

Page 8: DIE EULEd12586.ispservices.at/files/eule10910.pdf · Ballnacht. Sowohl dekorativ als auch tänzerisch wurde das Thema optimal umgesetzt. Neben einer „Wedding Chapel“, die als

8

UNSERE DIREKTORIN IST HOFRÄTIN

Wir gratulieren der Direktorin des BG/BRG Kufstein, Frau Dir. Gerlinde Chris-tandl, herzlich zur Verleihung des Berufstitels Hofrätin.

PENSIONIERUNGEN

Prof. Josef Weisleitner verabschiedete sich über die Sommerferien still und lei-se in den heiß ersehnten Ruhestand.Auch unser langjähriger Schulwart Josef Gruber ging mit 1.7.2009 in Pension.

VEREINSINTERNES

Wir trauern um Christoph Lechner

Mitte Juli kam Christoph Lechner aus Scheffau durch einen tragi-schen Verkehrsunfall ums Leben. Christoph maturierte im Jahr 2005 am Kufsteiner Gymnasium und studierte Medizin in In-nsbruck. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie, allen voran seinen Eltern.

Wir sind auf Facebook

Der Absolventenverein geht mit der Zeit. Auf Anregung unseres jüngsten Mitg-lieds Verena Gruber (Maturajahrgang 2009) haben wir Anfang Dezember eine Facebookseite unter „Absolventenverein Gymnasium Kufstein“ eingerichtet, die auch von Verena betreut wird. Die Nachfrage ist enorm. Nach wenigen Tagen haben wir bereits über 100 Mitglieder. Also auf ins Facebook!

Mitgliedsbeiträge

Bitte vergesst nicht den jährlichen Mitgliedsbeitrag von € 15,- einzuzahlen. (Studenten sind für die Dauer ihres Studiums befreit).Konto Nr. 173231 bei der Volksbank Kufstein (BLZ:43770)

Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an

Absender

Impressum:

Herausgeber und Hersteller:

Absolventen- und Absolventinnenverein des BG/BRG Kufstein

Engelhartstrasse 7

6330 Kufstein

für den Inhalt verantwortlich:

Mag. Peter Kendlbacher

Kontakt:

Email: [email protected]

[email protected]

[email protected]

Tel. : 05372/66097