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Titelbild: Jugendfestumzug Onlineausgaben: www.dorfheftli.ch www.facebook.com/dorfheftli
Die kleine Zeitung für Gontenschwil und die Region 06/ 2019
GEMEINDE
3
GemeindeGontenschwil
Aus dem Gemeinderat
Herausgeberin: Dorfheftli GmbH, Hauptstrasse 2, Postfach 50, 5734 Reinach, 062 765 60 00, dorfheftli.ch, [email protected]
Verlags-/Geschäftsleitung: Heinz Barth
Redaktionsleitung: Thomas Moor (tmo.). Redaktoren: Fabienne Hunziker (fhu), Diana Heiz (dhe). Reporter: Peter Siegrist (psi), Elsbeth Haefeli (eh), Peter Eichenberger (ei), Silvia Gebhard (sg), Andreas Walker (aw)
Werbeberatung: Nicole Schmid (Seetal), Janine Murer (Wynental)
Erscheinung Print: Einmal pro Monat, jeweils am zweiten MittwochDrucklegung: Erster Mittwoch des Monats, 8.00 Uhr
Tagesaktuelle Onlinedienste: dorfheftli.ch und facebook.com/dorfheftli
WEMF-beglaubigte Gratisauflage 2018:Auflage Dorfheftli Gontenschwil: 997, Gesamtauflage: 15 837
Abopreise: CHF 50.–/Jahr (inklusive MWST). Ausland auf Anfrage
Inserate: Insertionsmöglichkeiten und -preise unter dorfheftli.ch
Produktion: artwork ag, 5734 Reinach, artwork.ch
Druck: Urs Zuber AG, 5734 Reinach, urszuber.ch
Copyright: Für den gesamten Inhalt bei Dorfheftli GmbH. Nachdruck oder Vervielfältigung jeder Art, auch auszugsweise oder für Onlinedaten, ist nicht gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
myclimate-Zertifizierung: 01-15-709070, Klimaneutrale Produktion
Dorfheftli GmbH ist ein Unternehmen der a-Gruppe
Impressum
Liebe Gontenschwiler
«Frag nicht, was dein Land
für dich tun kann, sondern
frag, was du für dein Land
tun kannst.» (J.F. Kennedy)
Die Gemeindeversammlungen 2019 stehen bei
den Gemeinden vor der Türe. Ist diese Form noch
zeitgemäss? Dazu machen sich im «Milizjahr» viele
Leute Gedanken. Der Schweizerische Gemeinde-
verband hat für das Jahr 2019 die Milizarbeit in
den Mittelpunkt gestellt. Die direkte Demokratie
lebt «nur» mit der und von der Milizarbeit.
Warum finden sich viel eher Kandidaten und Kan-
neutralDrucksache
01-15-709070myclimate.org
PERFORMANCE
Gemeindeverwaltung GontenschwilTurnhallestrasse 623, 5728 Gontenschwil
Telefon: 062 767 10 40, Telefax: 062 767 10 41
E-Mail: [email protected]
Web: www.gontenschwil.ch
ÖffnungszeitenMontag 08.00 – 12.00 14.00 – 17.00
Dienstag 08.00 – 12.00 14.00 – 17.00
Mittwoch 08.00 – 12.00 14.00 – 17.00
Donnerstag 08.00 – 12.00 14.00 – 18.00
Freitag 07.00 – 14.00 durchgehend
Für Termine ausserhalb der ordentlichen Öff-
nungszeiten wenden Sie sich bitte direkt an die
zuständige Abteilung.
TankrevisionenHauswartungen
Entfeuchtungen
Erismann AG5616 MeisterschwandenTel. 056 667 19 65www.erismannag.ch
Thema� k: Eine wissenscha� sfreie Zukun� sgeschichte mit je einer Por� on Humor, Sa� re und Tiefgründigem
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Wo:Bibliothek GontenschwilSchulhaus Husma� Wann:Sonntag, 30. Juni 2019 Zeit: Vormi� ags um 10.30 Uhr
Bibliotheksteam und Autor
«Die Besserwisser von ausserhalb»Buchlesung mit Peter Hirt-Wirz
Quelle: Gemeindekanzlei Gontenschwil 5
GEMEINDE
4
GemeindeGontenschwil
Vorschau auf die Einwohner- und Ortsbürger-gemeindeversammlung vom 21. Juni 2019Die Einwohner- und Ortsbürgergemeindever-
sammlung vom 21. Juni 2019 hat nebst den
Pflichttraktanden – Protokoll der letzten Ver-
sammlung, Rechenschaftsbericht 2018 sowie Jah-
resrechnung 2018 – über folgende Sachgeschäfte
zu befinden:
Einwohnergemeinde
KreditabrechnungenEs werden folgende Kreditabrechnungen zur Ge-
nehmigung vorgelegt:
- Sanierung Strasse Geisshof – Hohrüti - Bohler
- Sanierung Ausbau Schulstrasse
Zusatzkredit Gesamtrevision NutzungsplanungBisher wurden für die Gesamtrevision der Nut-
zungsplanung Siedlung und Kultur folgende Kre-
dite bewilligt:
• Gemeindeversammlung vom 13. Mai 2011
Bruttokredit CHF 220‘000.00
• Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2016
Zusatzkredit CHF 170‘000.00
Aktueller StandIm April 2018 wurde das Mitwirkungsverfahren
durchgeführt. Während diesem Auflageverfahren
sind insgesamt 24 Eingaben eingereicht worden.
Diese wurden zwischenzeitlich alle aufgearbeitet,
sodass der Gemeinderat den Mitwirkungsbericht
am 29. April 2019 genehmigen konnte. Mit der
Verabschiedung des Mitwirkungsberichts werden
die Unterlagen der Abteilung Raumentwicklung
zur 2. und allenfalls abschliessenden Vorprüfung
zugestellt. Die anschliessende öffentliche Auflage
wird voraussichtlich im Herbst 2019 erfolgen. Die
bisher entstandenen Kosten belaufen sich auf CHF
400‘099.75 (inkl. MWST) und haben somit bereits
zu einer leichten Kreditüberschreitung geführt.
Begründung der Kostenüberschreitung• Übergeordnete Gesetze und Grundlagen änder-
ten sich während des Erarbeitungsprozesses der
Revision der Nutzungsplanung wesentlich (insb.
Teilrevision Eidg. Raumplanungsgesetz, Revision
Kant. Richtplan, Vorgabe Reduktion Siedlungs-
gebiet, Nachweis der Mindestdichte für bebaute
und unüberbaute Mischzonen)
• Aktualisierung der Grundlagen wie das Natur-
und Landschaftsinventar und das Bauinventar
• Abstimmung von neuen kommunalen Pla-
nungsverfahren auf die laufende Revision der
Nutzungsplanung
• Vertiefte Abklärungen betreffend der Auszonun-
gen und Massnahmen zur Förderung der Inne-
nentwicklung in Abstimmung mit dem Ortsbild,
Bearbeitung einzelner Vorhaben wie Spezialzo-
nen Schwarzenberg und Hasel, Projekt Stiftung
Altried, Aussiedlung Schweinemaststall, Gestal-
tungsplan Rosengartenstrasse sowie zusätzliche
Eingaben im Rahmen der Mitwirkung und Ab-
klärungen zur Mehrwertabgabe
Die Kosten für die noch ausstehenden Arbeiten bis
zur Genehmigung der neuen Nutzungsvorschrif-
ten werden auf CHF 110‘ – 130.000.00 geschätzt.
Unter Berücksichtigung der bereits bestehenden
Kreditüberschreitung von rund CHF 10‘000.00
didatinnen für die Ständerat- und Nationalratslis-
ten und auch für die Grossratslisten? Weil man da
weit weg vom Volk, den Bürgerinnen und Bürgern,
ist?
In den Gemeinden, in den Dörfern und Städten,
wird die Milizpolitik mit den Bürgern zusammen
gelebt, da sind die Arbeitsplätze, die Bildungs-
strukturen, die – zum Teil – natürliche soziale
Kontrolle, die Bildungssysteme und Vieles mehr.
Wir sind ganz nah beieinander und leben gemein-
sam die vorgegebenen Gesetze, die möglichen
und unmöglichen Ideen und Vorstellungen. Das ist
zugegebener Massen nicht immer unkompliziert,
aber auch nicht per se einfach nur schwierig.
In den letzten Jahren hat man festgestellt, dass es
schwieriger wird Milizpolitiker für die Gemeinden
zu finden.
Mit der Komplexität, die der Arbeitsalltag und die
Milizarbeit mit sich bringen kommt es zu grossen
Belastungen. Die Leute wohnen und arbeiten nicht
mehr vor Ort, die Mobilität macht Vieles möglich.
Dann hat sich das traditionelle Familienmodell
verändert und der Mann oder die Frau stehen so
nicht mehr zur Verfügung für ein öffentliches Amt.
Eine Komponente ist auch noch zu erwähnen, «das
Leben im Glashaus». Wir werden immer mehr zur
«gläsernen Gesellschaft». Alles wird öffentlich und
Milizpolitiker werden noch öffentlicher.
Weiter wird festgestellt, dass die Milizpolitik zu-
nehmend zur «Interessenpolitik» geschritten ist
und das Ziel ist doch die «Beteiligungspolitik». Die
Leute engagieren sich gegenseitig für das Wohl
der Gemeinschaft. Die landauf, landab feststellba-
ren Ermüdungserscheinungen in der Beteiligungs-
bereitschaft der Schweizerinnen und Schweizer
und die beklagten Rekrutierungsschwierigkeiten,
Aufgabenlasten und Motivationsdefizite haben
viele, viele Studien hervorgerufen.
Studien sind wertvoll, sie können unser Denken
auffrischen und wir haben die Chance zukunfts-
weisende Schlüsse daraus zu ziehen.
«Es ist mir schon etwas unangenehm, dass nach 45
Jahren Studien und Recherchen dieser mein bester
Ratschlag ist: Die Leute sollen freundlicher mitein-
ander umgehen.» (Aldous Huxley, Schriftsteller 1894 – 1963.
Sein bekanntestes Werk «Schöne neue Welt»)
Im Namen des Gemeinderates darf ich Sie, liebe
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, ganz herz-
lich an die nächste Gemeindeversammlung vom
21. Juni 2019, in die Mehrzweckhalle, einladen. Die
Unterlagen wurden Ihnen bereits zugestellt.
Renate Gautschy
Gemeindeammann
Aus dem Gemeinderat – Fortsetzung Gemeindenachrichten
Quelle: Gemeindekanzlei Gontenschwil 7
GemeindeGontenschwil
GEMEINDE
6
wird ein weiterer Zusatzkredit für die Gesamtre-
vision der Nutzungsplanung Siedlung und Kultur
von CHF 140‘000.00 benötigt.
Kreditbegehren Sanierung TannenmoosstrasseDie Tannenmoosstrasse befindet sich in einem
schlechten Allgemeinzustand und ist zu sanieren.
Der zu sanierende Projektperimeter erstreckt sich
ab Einmündung in die Hinterdorfstrasse K332 bis
zum Waldeingang. Die Länge des Abschnitts be-
trägt rund 1140 m. Innerhalb des Strassenraumes
verlaufen zudem Entwässerungsleitungen (Bach-
leitungen, Sauberwasserleitungen, Schmutzwas-
serleitungen).
Bei den Oberflächenschäden handelt es sich um
Rissbildungen, welche sich vorwiegend netzförmig
ausdehnen. Die Risstiefen sind stellenweise bis in
den Übergang Deckschicht – Tragschicht erkennbar.
Bei den getätigten Sondagen wurden der Aufbau
der bituminösen Beläge sowie die Schichtstärke
der Strassenfundation erfasst. Zudem wurden die
Belagsproben auf den Gehalt von polyzyklischen
aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) unter-
sucht. Die untersuchten Strassenbeläge sind ge-
nerell PAK-haltig. Die Abklärungen haben ergeben,
dass nicht die Fundation das eigentliche Problem
ist, sondern das Alter des verwendeten bituminösen
Belages. Aus den Sondagen war ersichtlich, dass die
vorhandenen Deckschichten eine poröse Struktur
aufweisen. Die bestehenden Entwässerungsanla-
gen wurden mittels Kanalfernsehaufnahmen un-
tersucht. Dabei konnten starke Kalkablagerungen
inkl. Querschnittsverengungen festgestellt werden.
Das Projekt sieht bei der Tannenmoosstrasse eine
Sanierung des bestehenden Deckbelages ohne Er-
satz der Tragschicht bzw. Fundationsschicht vor.
Die beste-hende Deckschicht der Tannenmoos-
strasse wird innerhalb des Projektperimeters bis
auf eine Tiefe von max. 40 mm abgefräst und
anschliessend ein neuer Deckbelag eingebaut.
Das anfallende Fräsgut (Altbelag) mit erhöhtem
PAK-Gehalt muss speziell entsorgt werden. Die
Zustandsaufnahmen der vorhandenen Entwäs-
serungsleitungen haben gezeigt, dass diese in
einem guten Allgemeinzustand sind. Die regist-
rierten Schadensbilder setzen vorderhand keinen
Leitungsneubau voraus. Voraussetzung bildet da-
bei die Annahme, dass die Haltungen mit bis zu
80 % Rohrverengung (infolge Kalkablagerungen)
grabenlos saniert werden können. Gemäss Kos-
tenzusammenstellung ist mit einem Gesamtauf-
wand von ca. CHF 1‘050‘000.00 (davon ca. CHF
180‘000.00 z. L. Eigenwirtschaftsbetrieb Abwas-
serbeseitigung) zu rechnen.
Die Ortsbürgergemeindeversammlung hat nur
über die Pflichttraktanden zu befinden.
Der Gemeinderat freut sich, möglichst viele
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Ein-
wohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung
vom 21. Juni 2019 zu begrüssen.
Sanierung Bruchsteinmauer / Ersatz Hei-zungsanlage
Die Bruchsteinmauer auf der Nordseite des Pi-
ratenspielplatzes ist stellenweise in einem sa-
Gemeindenachrichten – Fortsetzung
nierungsbedürftigen Zustand. Damit die Mauer
längerfristig erhalten bleiben kann, sind mehrere
Löcher in der Mauer instand zu stellen. Mit den
notwendigen Sanierungsarbeiten wurde die R.
Steiner AG, Oberkulm, beauftragt.
Die bestehende Heizungsanlage beim Schulhaus
Unterdorf läuft nur noch auf einer Stufe und
bringt nur noch die halbe Leistung. Ersatzteile
können für diesen Typ keine mehr beschafft wer-
den. Es drängt sich ein Austausch der Anlage vor
der nächsten Heizperiode auf. Mit dem Ersatz der
Wärmepumpenanlage wurde die Wasser & Wärme
GmbH, Gontenschwil, beauftragt.
Gesamtrevision NutzungsplanungDer Gemeinderat hat am 29. April 2019 den Mit-
wirkungsbericht genehmigt, womit das Mitwir-
kungsverfahren abgeschlossen wurde. Die Un-
terlagen der Nutzungsplanung werden nun der
Abteilung Raumentwicklung vom Kanton zur 2.
und allenfalls abschliessenden Vorprüfung ein-
gereicht. Sobald der abschliessende Vorprüfungs-
bericht der Abteilung Raumentwicklung vorliegt,
wird das öffentliche Auflageverfahren durchge-
führt.
Breitbandausbau der Swisscom in Gonten-schwil - Medienmitteilung
Ab 2020 profitiert Gontenschwil von ultra-schnellem Internet
Swisscom hat das Versprechen abgegeben, bis
Ende 2021 jede Schweizer Gemeinde mit Glas-
fasertechnologien auszubauen. Davon profitie-
ren auch die Einwohnerinnen und Einwohnern
von Gontenschwil. Die Gemeindevertretung und
Swisscom haben den Ausbau sowie den Baube-
ginn gemeinsam besprochen. Die ersten sichtba-
ren Bauarbeiten beginnen im Frühjahr 2020 und
dauern rund acht Monate.
Vorarbeiten beginnen bereits jetztBevor im Sommer 2020 die Glasfaserkabel verlegt
werden, sind noch Vorarbeiten nötig. Dazu gehört
unter anderem das Einholen der Bewilligung für
die Ausbauarbeiten auf privaten wie auch öffent-
lichen Grundstücken. Swisscom wird hierfür die
Eigentümer kontaktieren und Details besprechen.
In einem weiteren Schritt muss die vorhandene
Infrastruktur teils aktualisiert und aufgerüstet
werden, um die höheren Bandbreiten übertragen
zu können. Des Weiteren wird der Ausbau mit
anderen Werken koordiniert, sollten zeitgleich
weitere infrastrukturbauten (bspw. Strassensanie-
rung) durchgeführt werden.
Leistungsstarke und nachhaltige Glasfaser-technologienIn Gontenschwil wird das Netz so ausgebaut,
dass ultraschnelles Internet von bis zu 500 Mbit/s
möglich ist.
Damit schaut der Vater beispielsweise den neus-
ten Blockbuster auf Swisscom TV 2.0, während
die Mutter die fertig gestellte Präsentation ins
Firmennetzwerk hoch lädt. Der Sohn spielt wäh-
renddessen auf der Konsole Onlinespiele und die
Tochter telefoniert via Skype mit ihrer Freundin.
GEMEINDE
Quelle: Gemeindekanzlei Gontenschwil 9
GemeindeGontenschwil
Gontenschwilerstrasse 3 | 5727 OberkulmTelefon 062 776 32 37 | Telefax 062 776 39 [email protected] | www.r-steiner-oberkulm.chKundenmaurer, Gipser, Plattenleger und Holzbauer
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Gemeindenachrichten – Fortsetzung
Mit 500 Mbit/s sind solche Mehrfachanwendun-
gen problemlos möglich.
Die Glasfasertechnologien sind zudem modular
aufgebaut und ausbaufähig. Bei wachsendem
Bedarf in Zukunft kann die bereits vorhandene
Glasfaser rasch ausgebaut und die Leistung damit
gesteigert werden.
Immer informiert über den Ausbaustand Auf www.swisscom.ch/checker können Einwoh-
ner ihre Telefonnummer oder Adresse eingeben
und prüfen, welche Leistungen und Produkte an
ihrem Standort verfügbar sind. Ebenfalls können
sie sich für eine automatische Benachrichtigung
für ihren Standort eintragen. Swisscom wird die
Interessenten dann informieren, sobald an ihrer
Wohnadresse neue Informationen zum Ausbau
vorliegen. Weitere Informationen zum Swisscom
Netz sind zu finden unter www.swisscom.ch/netz.
Rechnung 2018 EinwohnergemeindeDie Jahresrechnung 2018 der Einwohnergemein-
de Gontenschwil ist nach den Richtlinien und
dem Kontenplan des harmonisierten Rechnungs-
modells 2 (HRM2) erstellt worden – die Einfüh-
rung war für alle Aargauer Gemeinden ab dem
01. Januar 2014 verbindlich – und weist inkl. den
Betrieben Wasserwerk, Abwasserbeseitigung und
Abfallwirtschaft einen Aufwand und Ertrag von je
CHF 9‘183‘286.11 (Budget CHF 8‘666‘880.00, Vor-
jahr CHF 9‘184‘981.63) aus.
Eine wesentliche Neuerung war die Einführung
der Anlagebuchhaltung und die lineare Abschrei-
bung aufgrund der Nutzungsdauer. Die Investi-
tionen über CHF 50‘000.00 der letzten 20 Jahre
wurden aufgewertet. Gleichzeitig mussten die
Liegenschaften des Finanz- und des Verwaltungs-
vermögens neu bewertet werden. Das Eigenka-
pital inkl. der Eigenwirtschaftsbetriebe beträgt
per 31.12.2018 CHF 18‘944‘625.76 (Vorjahr CHF
18‘410‘587.77).
Das Gesamtergebnis der Einwohnergemeinde
ohne Betriebe ist mit CHF 448‘973.75 (Budget CHF
8‘640.00) um CHF 440‘333.75 besser ausgefallen
als budgetiert. Darin ist die Entnahme aus der Auf-
wertungsreserve von CHF 246‘995.00 enthalten,
die der Differenz der Abschreibungen zwischen
altem und neuem Rechnungsmodell entspricht.
Im Abschluss 2018 haben die planmässigen Ab-
schreibungen CHF 359‘048.80 betragen (Vorjahr
CHF 379‘839.00).
Bei den Eigenwirtschaftsbetrieben gilt in Bezug
auf Entnahmen aus den Aufwertungsreserven seit
dem Abschluss 2015 eine abweichende Regelung
zur Einwohnergemeinde. So mussten die bei den
Betrieben mit der Rechnungsumstellung gebilde-
ten Aufwertungsreserven in das jeweilige Bilanz-
konto «Verpflichtungen bzw. Vorschüsse gegen-
über Spezialfinanzierungen» umgebucht werden.
Beim Wasserwerk ist das Ergebnis CHF 28‘832.39
besser als geplant. Der Ertragsüberschuss be-
läuft sich auf CHF 164‘152.39 (Budget CHF
135‘320.00). Die planmässigen Abschreibungen
haben CHF 68‘361.40 betragen. Das Nettover-
mögen gegenüber der Einwohnergemeinde be-
Quelle: Gemeindekanzlei Gontenschwil 11
GemeindeGontenschwil
GEMEINDE
10
Gemeindenachrichten – Fortsetzung
trägt per 31.12.2018 CHF 201‘573.63 (Vorjahr CHF
192‘683.79). Der Hauptgrund für das bessere Er-
gebnis ist der – gegenüber dem Budget – höher
aus-gefallene Gebührenertrag beim Wasserver-
kauf sowie der höhere Eingang an Konzessions-
gebühren.
Bei der Abwasserbeseitigung ist das Ergebnis um
CHF 82‘672.10 besser als geplant. Der Ertrags-
überschuss beläuft sich auf CHF 174‘392.10 (BU
CHF 91‘720.00). Die planmässigen Abschreibun-
gen haben CHF 51‘138.41 betragen. Das Gutha-
ben gegenüber der Einwohnergemeinde beträgt
per 31.12.2018 CHF 585‘045.19 (Vorjahr CHF
466‘105.59). Das bessere Ergebnis resultiert aus
dem tieferen Beitrag an die ARA sowie den Meh-
reinnahmen aus den Kanalisationsbenützungsge-
bühren.
Im Bereich Abfallwirtschaft präsentiert sich das
Ergebnis um CHF 1‘345.95 besser als geplant. Der
Aufwandüberschuss beträgt CHF 2‘784.05 (BU
CHF 4‘130.00). In diesem Bereich müssen keine
Abschreibungen vorgenommen werden. Das Net-
tovermögen gegenüber der Einwohnergemeinde
reduziert sich per 31.12.2018 auf CHF 39‘215.35
(Vorjahr CHF 41‘999.40).
Der Nettoaufwand von CHF 5,195 Mio. weist eine
Unterschreitung von 6,6% oder CHF 344‘783.60
gegenüber dem Budget aus. Die grössten Abwei-
chungen sind bei nachstehenden Abteilungen er-
folgt. Bei den Abteilungen Öffentliche Ordnung,
Bildung und Verkehr ist der Nettoaufwand um
rund CHF 368‘300.00 tiefer ausgefallen als budge-
tiert, Gründe hierfür sind nachstehend aufgeführt.
Eine Budgetüberschreitung von CHF 73‘700.00 ist
bei der Abteilung Gesundheit zu verzeichnen, hier
schlagen die gemäss Pflegegesetz von der Ge-
meinde zu übernehmenden Restkosten für Pensi-
onäre in Heimen zu Buche. Negativ war in diesem
Jahr das Resultat der allgemeinen Gemeindesteu-
ern, mit einem Gesamtertrag von CHF 4,480 Mio.
wurde das Budget um gut CHF 135‘000.00 nicht
erreicht. Bei den Sondersteuern konnte ein Net-
toertrag von CHF 249‘827.00 verzeichnet werden
(BU 90‘800.00).
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Nettoaufwand CHF 822‘953.64 oder 15.8% (BU
CHF 802‘640.00 – 14.5%)
Der Nettoaufwand der allgemeinen Verwaltung
liegt um CHF 20‘313.64 über dem geplanten Wert
und macht 15.8% des gesamten Nettoaufwandes
der Einwohnergemeinde aus. Hauptsächlich zum
ungünstigeren Ergebnis haben Mehrausgaben für
die Erstellung von Gutachten wegen des Wegfalls
der Oberstufe und die temporäre Weiterbeschäfti-
gung des Lehrlings nach dem Lehrabschluss bei-
getragen.
ÖFFENTLICHE ORDNUNG UND SICHERHEIT, VER-
TEIDIGUNG
Nettoaufwand CHF 281‘814.86 oder 5.4% (BU CHF
335‘310.00 – 6.1%)
Der Minderaufwand beträgt CHF 53‘495.14, das
bessere Ergebnis stammt aus Minderausgaben bei
der Regionalpolizei und der Feuerwehr sowie dem
höheren Gebührenertrag des Betreibungsamtes.
BILDUNG
Nettoaufwand CHF 1‘772‘500.28 oder 34.1% (BU
CHF 2‘002‘960.00 – 36.2%)
Der Minderaufwand beträgt CHF 230‘459.72, die
grössten positiven Abweichungen gegenüber
dem Budget finden wir bei den tieferen Lehrer-
besoldungen im Bereich Primarstufe (ca. CHF
35›000.00), bei den höheren Schulgeldern von
Gemeinden (ca. CHF 90‘000.00) und bei den tie-
feren Schulgeldern an Sonderschulen (ca. CHF
61‘000.00). Höhere Kosten hatten wir bei den
Schulgeldern an die Kreisschule Homberg.
KULTUR, SPORT UND FREIZEIT
Nettoaufwand CHF 188‘949.45 oder 3.6% (BU
195‘320.00 – 3.5%)
Der Minderaufwand beträgt CHF 6‘370.55, in die-
ser Abteilung ist das Budget gesamthaft eingehal-
ten worden.
GESUNDHEIT
Nettoaufwand CHF 353‘498.10 oder 6.8% (BU
279‘790.00 – 5.1%)
Die Abteilung Gesundheit schliesst mit einem
Mehraufwand von CHF 73‘708.10 ab, wie weiter
oben erwähnt, liegt die Hauptursache in den von
der Gemeinde zu übernehmenden Restkosten für
Pflegeheimbewohner mit zivilrechtlichem Wohn-
sitz Gontenschwil.
SOZIALE SICHERHEIT
Nettoaufwand CHF 1‘118‘611.67 oder 21.5% (BU
1‘155‘910.00 – 20.9%)
Diese Abteilung schliesst um CHF 37‘298.33 bes-
ser ab als budgetiert. Allgemein gilt es zu bemer-
ken, dass die Bereiche Alimentenbevorschussung,
materielle Hilfe, Asylwesen und Fürsorge immer
grossen Schwankungen unterworfen sind.
VERKEHR UND NACHRICHTENÜBERMITTLUNG
Nettoaufwand CHF 580‘501.10 oder 11.2% (BU
664‘870.00 – 12.0%)
Der um CHF 84‘368.90 tiefere Nettoaufwand ist
unter anderem entstanden aus den Einnahmen
aus dem «Fall PostAuto» und dem Wertgewinn aus
der Umwandlung der WSB-Aktien zu AVA-Aktien.
UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG
Nettoaufwand 127‘928.05 oder 2.5% (BU
167‘840.00 – 3.0%)
Die Abteilung Umwelt und Raumordnung bein-
haltet die vorstehend erläuterten eigenwirtschaft-
lich geführten und mit Gebühren finanzierten
Entsorgungs- und Versorgungsbetriebe: Wasser-
werk, Abwasserbeseitigung und Abfallwirtschaft.
Der Minderaufwand von CHF 39‘911.95 für die
mit Steuern finanzierten Bereiche ergibt sich aus
Mehreinnahmen beim Gewässerunterhalt sowie
Minderausgaben beim Friedhofunterhalt.
VOLKSWIRTSCHAFT
Nettoertrag 52‘090.75 oder -1.0% (BU 65‘190.00
- -1.2%)
Negative Abweichung von CHF 13‘099.25. In die-
ser Abteilung werden die Konzessionsgebühren
von der EWS und vom AEW verbucht, diese sind
im 2018 tiefer ausgefallen. Ebenfalls in dieser Ab-
teilung sind die Kosten für die Gewerbeausstel-
lung berücksichtigt.
GEMEINDE
Quelle: Gemeindekanzlei Gontenschwil 13
GemeindeGontenschwil
FINANZEN UND STEUERN
Nettoertrag 5‘194‘666.40 (BU 5‘539‘450.00)
Obiger Betrag entspricht der Summe der Nettoauf-
wendungen aller vorgängig erwähnten Abteilun-
gen, darin enthalten ist der Steuerertrag (gemäss
untenstehender Auflistung), die Finanzausgleichs-
beträge (Innerkantonaler FA CHF 517›000.00, Fei-
nausgleich CHF 34‘600.00) die Schulden- und Ver-
mögensverwaltung sowie die Liegenschaften des
Finanzvermögens. Gemäss Steuerabschluss 2018
belaufen sich die Steuereinnahmen der Gemein-
de Gontenschwil auf insgesamt CHF 4‘773‘869.60
(Vorjahr CHF 4‘486‘449.00). Diese liegen um CHF
26‘319.60 über dem budgetierten Betrag von CHF
4‘747‘550.00.
Die Einkommens- und Vermögenssteuern be-
tragen CHF 4‘138‘600.15 (BU CHF 4‘269‘950.00),
die Quellensteuern CHF 98‘374.25 (BU CHF
120‘000.00), die Aktiensteuern CHF 294‘535.15
(BU CHF 250‘000.00), die Nach- und Strafsteuern
CHF 1‘892.45 (BU CHF 4‘000.00), die Grundstück-
gewinnsteuern CHF 41‘608.50 (BU CHF 40‘000.00)
und die Erbschafts- und Schenkungssteuern CHF
177‘853.70 (BU CHF 20‘000.00).
Die grösste Abweichung zum Budget finden wir
bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern, die-
se schliessen um CHF 157‘853.70 über Budget ab.
Ebenfalls CHF 44‘535.15 über Budget haben die
Aktiensteuern abgeschlossen, hier gilt jedoch zu
erwähnen, dass im Jahr 2018 ein Systemwechsel
stattgefunden hat und 13 Monate Aktiensteu-
er-Ablieferungen berücksichtigt worden sind. Bis-
her wurden je Rechnungsjahr die Monate Dezem-
ber bis November berücksichtigt, neu bzw. ab dem
Rechnungsjahr 2019 wird der Aktiensteuerertrag
pro Jahr ausgewiesen (Jan.-Dez.), somit sind in
diesem Abschluss die Monate Dezember 2017 bis
Dezember 2018 enthalten.
Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern
konnte das Budget um CHF 131‘349.85 nicht er-
reicht werden, dieses schlechtere Ergebnis beruht
hauptsächlich auf die gestaffelte Einführung der
letzten Steuergesetzrevision (Tarifsenkungen im
2014 und 2015, höhere Kinderabzüge usw.). Eben-
so macht sich die schlechtere Wirtschaftslage im
oberen Einkommenssegment bemerkbar. Die mo-
mentane Tiefzinslage führt vermehrt zu steuerlich
abziehbaren Liegenschaftsunterhaltskosten.
Rechnung 2018 OrtsbürgergemeindeDie Erfolgsrechnung der Ortsbürgergemein-
de schliesst mit einem Aufwandüberschuss von
CHF 981.35 ab (Budget: Ertragsüberschuss CHF
1‘910.00).
Der Nichtbetrieb schliesst mit einem Ertragsüber-
schuss von CHF 10‘963.05 (Budget: Aufwandüber-
schuss CHF 850.00) und wird in die Forstreserve
eingelegt.
Der Forstbetrieb Buholz wird durch die Gemeinde
Zetzwil geführt und schliesst im Jahr 2018 mit ei-
nem Ertragsüberschuss von CHF 25‘451.76 (Bud-
get: Aufwandüberschuss CHF 4‘200.00) ab. Der
Ertragsüberschuss wird aufgrund der Waldflächen
unter den angeschlossenen Gemeinden verteilt.
Der Anteil für Gontenschwil beträgt CHF 10‘119.60
(Budget: Aufwandüberschuss CHF 1‘700.00).
Gemeindenachrichten – Fortsetzung
GEMEINDE
14
Vereinsnachrichten
ArmbrustschützenInfos: Marcel Kuster, Brüggelmattstrasse 4, 5737
Menziken, 062 771 94 79, [email protected]
BibliothekDie Bibliothek befindet sich im Erdgeschoss des
Husmatt-Schulhauses. Öffnungszeiten: Montag,
18.00 – 19.30 Uhr; Mittwoch, 14.00 – 15.30 Uhr und
Samstag, 10.00 – 11.30 Uhr. Während der Schulfe-
rien bleibt die Bibliothek geschlossen. Infos: Ursula
Erismann, Dorfstrasse 188, 5728 Gontenschwil, 062
773 22 50
Club KInfos: Didi Würgler, Hübelistrasse 254, 5728 Gon-
tenschwil, 079 371 41 10, [email protected]
Damen-Kegelklub Bad SchwarzenbergInfos: Heidi Voramwald, Sandhübelstrasse 470,
5737 Zetzwil, 062 773 19 27, fam.voramwald@
gfwnet.ch, www.fatkv.ch
David Brown & Case Club SwitzerlandInfos: Alfred Dätwyler, Wilistrasse 240, 5728 Gon-
tenschwil, 079 938 02 31, [email protected]
DorfmuseumInfos: Infos: Sergio Bianchi, 062 773 18 63, sergio.
FC GontenschwilInfos: Adrian Joller, Schützenmatte 1207, 5728
Gontenschwil, 062 773 21 52, info@fcgonten-
schwil.ch, www.fcgontenschwil.ch
Ferienzentrum WannentalInfos: 062 773 28 32, ferienzentrum@wannental.
ch, www.wannental.ch
Flash-Drivers WynentalJeden letzten Sonntag im Monat ein öffentlicher
Höck. Infos: Jennifer Rohr, Dorfstrasse 43, 5723 Teu-
fenthal, 079 381 63 31, [email protected]
Frauenturnverein STVInfos: Vreni Hunziker, Bergstrasse 661, 5728 Gon-
tenschwil, 062 773 21 36, [email protected],
www.ftvgontenschwil.ch
Gemischter ChorProben jeweils dienstags, um 20.00 Uhr im Schul-
haus Husmatt. Wer gerne singt und gesellig ist,
den laden wir herzlich ein zu einem Schnupper-
abend mit uns. Infos: Margrit Schalch, Maihu-
serstrasse 17, 5737 Menziken, 062 771 01 65,
chgemischterchorgontenschwil. simplesite.com
Historische Vereinigung WynentalInfos: Raoul Richner, Steinfeldstrasse 12, 5033
Buchs, 062 822 69 08, [email protected],
www.hvw.ch
HornusservereinInfos: Markus Zubler, Mitteldorfstrasse 4, 5606
Dintikon, [email protected]
Jagdgesellschaft GontenschwilInfos: Hans Peter Hauser, Dorfstrasse 1268, 5728
Gontenschwil, [email protected],
www.reviergontenschwil.jimdo.com
15
GemeindeGontenschwil
Nichtkommerzielle Vereinsnachrichten sind kostenlos. Kurztexte bis Freitag vor Drucklegung an: [email protected]
KulturkommissionInfos: Ursula Kaufmann, Dorfstrasse 421, 5728 Gon-
tenschwil, 062 773 20 27, [email protected]
LandfrauenvereinInfos: Karin Nyffeler, Oberes Feld 1173, 5728 Gonten-
schwil, 062 773 17 12, [email protected]
Mütter-/Väterberatung (kostenlos)Reformiertes Kirchgemeindehaus, Kirchrain 177,
Gontenschwil. Jeden 2. Mittwoch des Monats auf
Voranmeldung von 13.30 bis 16.00 Uhr. Telefon-
sprechstunde Montag bis Freitag von 08.00 bis
10.00 Uhr, 062 771 63 30. Infos: www.muetterbe-
ratung-kulm.ch
Musikgesellschaft GontenschwilInfos: Didi Würgler, Hübelistrasse 254, 079 371 41
10, [email protected], www.mggonten-
schwil.ch
Natur- und VogelschutzvereinJeder 1. Samstag im Monat ist Arbeitstag. Besamm-
lung: 13.30 Uhr beim Feuerwehrmagazin. Einsatz-
freudige Helfer jeden Alters sind herzlich eingeladen.
Ein Zobig wird spendiert. Infos: Jacqueline Züsli,
5728 Gontenschwil, [email protected],
076 331 76 54 www.nvgontenschwil.ch
Pro Senectute AargauMittagstisch: Jeweils donnerstags um 11.30 Uhr
im Restaurant Löwen. Daten: 20. Juni, 18. Juli, 15. Aug., 19. Sept., 17. Okt., 21. Nov., 19. Dez. Abmeldung bis Mittwochabend an Restau-
rant Löwen, Telefon 062 773 12 51. Leitung: Otto
Wälti, Telefon 062 897 28 00. Spielnachmittage: Jeweils montags, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus.
Daten: 1. Juli, 5. Aug., 2. Sept., 7. Okt., 4. Nov., 2. Dez. Kosten: 5.– inklusive Kaffee, Tee und et-
was dazu. Anmeldung ist nicht erforderlich. Lei-
tung: Susanne Frey, 062 773 26 67. Pro Senectute
Aargau, Beratungsstelle Bezirk Kulm, Hauptstrasse
60, 5734 Reinach, Telefon 062 771 09 04, info@
ag.prosenectute.ch, www.ag.prosenectute.ch. Öff-
nungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 11.30
Uhr. Ortsvertretung: Otto Wälti, Telefon 062 897
28 00 und Susanne Frey, Telefon 062 773 26 67
Regionales Freizeithaus OnderwerchKellerbar freitags offen von 20 bis 02 Uhr. Infos:
www.onderwerch.ch
Renault Fan- und Freizeitclub WynentalInfos: Alfred Dätwyler, Wilistrasse 240, 5728 Gon-
tenschwil, 079 938 02 31, [email protected]
RhönradgruppeTurnzeit: Mittwoch, 19.00 bis 20.00 Uhr, Mehr-
zweckhalle Gontenschwil. Infos: Remo Meyer,
5728 Gontenschwil, 077 402 65 74
SamaritervereinInfos: Margrit Dysli, Moränenweg 963, 5728 Gon-
tenschwil, 062 773 22 21, [email protected],
www.samariter -aargau.ch
Schützengesellschaft GontenschwilInfos: Marc Hess, Sonneggrain 920, 5728 Gonten-
schwil, 062 773 30 10, [email protected],
www.sg-gontenschwil.ch
Wir heiraten
Die Trauung beginnt um 13 Uhr in der Kirche Muster in Irgendwo.
Zur Trauung und zum anschliessenden Apéro sind alle herzlich eingeladen.
Wir bitten um An- oder Abmeldung bis am 1. September 2021.
Wir freuen uns auf euch!
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in der Kirche Musterlingen das Ja-Wort.
Zur Trauung und zum Apéro neben der Kirche seid Ihr
herzlich eingeladen.
Bitte gebt uns bis am 1. Juni Bescheid,
ob Ihr dabei seid.
Wir freuen uns auf diesen grossen Tag!
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17
GemeindeGontenschwil
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ch. Gemeindekrankenpflege, Hauswirtschaftliche
Leistungen, Mahlzeitendienst, Autofahrdienst 062
768 82 30
STV GontenschwilInfos: Stefanie Gloor, Postfach 114, 5728 Gonten-
schwil, [email protected], www.stvgontenschwil.ch
SV Volley WynaUnser Verein freut sich immer über neue Mitglieder.
Trainingszeiten der verschiedenen Mannschaften
siehe unter www.volleywyna.ch. Infos: Andy Gaut-
schi, Kasernstrasse 10, 5737 Menziken, 079 713 84
Turnverein SATUSInfos: Karin Huber, Hübelistrasse 1051, 5728
Gontenschwil, [email protected],
www.satus-gontenschwil.ch
Verein Brockenstube ChorlihausInfos: Max Burgherr, Untere Egg 883, 5728 Gon-
tenschwil, 062 773 23 56
Verein Handel Gewerbe Industrie Gonten-schwil/ZetzwilInfos: Peter Haller, Schwarzenberg 340, 5728 Gon-
tenschwil, 078 609 44 67, [email protected], www.
hgigz.ch
Vereinigung Schüeli GontenschwilErhaltung und Vermietung des Schüelis an der
Schüelistras se / Bachstrasse 94. Infos: Walter For-
rer, Winkelweg 2, 57 27 Oberkulm, 062 776 21 29,
www.schüeli.ch
vitaswiss-volksgesundheit aargauSüd Montag um 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus und
19.45 Uhr in der Turnhalle Neumatt, Reinach: vi-
taswiss-Gymnastik mit qualitop-zertifizierten Lei-
terinnen. Gratisprobelektionen und Einstieg sind
jederzeit möglich. Info und Anmeldung bei Bea-
trice Schwander, 062 771 35 06
Vereinsnachrichten – Fortsetzung
Reformierte KirchgemeindeDa die Kirchgemeinde aus zwei Dörfern besteht,
finden die Gottesdienste in der Kirche Gonten-
schwil und im Kirchlein Zetzwil statt. Daneben
gibt es regelmässig auch Abend- und andere spe-
zielle Gottesdienste. Genauere Daten finden Sie
unter www.kirche-gz.ch.
Katholische KirchgemeindeGottesdienste der Pfarrei St. Anna: Samstag, 17.30
Uhr, in Beinwil am See; Sonntag, 10.15 Uhr, in
Menziken. Übrige Veranstaltungen siehe Pfarr-
blatt
Kirchgemeinden
19
GEMEINDE
18
Abfallsammeltermine
Alteisen/BuntmetalleFür die Entsorgung von Eisenröhren, Boiler, Dach-
rinnen, Drahtgitter, leere Blechfässer, Fahrräder etc.
stehen bei der Sammelstelle entsprechende Con-
tainer bereit. Brennbares Material bitte entfernen
und der ordentlichen Kehrichtabfuhr mitgeben.
AltglasGlascontainer bei der Sammelstelle. Das Glas
muss unbedingt nach Farben getrennt eingewor-
fen werden. Nur reines Glas einwerfen, also kei-
ne Verschlüsse, kein Porzellan, Ton oder Steingut,
keine Umhüllungen aus Metall, Plastik, Stroh oder
Textilien. Papieretiketten können an den Flaschen
belassen werden.
AltpapierFür die Entsorgung von Altpapier und Karton steht
bei der Sammelstelle je separate gedeckte Cont-
ainer bereit. Keine Plastiksäcke verwenden.
Aluminium/Weissblech-BüchsenFür die Entsorgung von Weissblechdosen, auch
lackierte und bedruckte, steht bei der Sammel-
stelle ein Container bereit. Für die Entsorgung von
Getränkedosen steht ein separater Sammelbehäl-
ter bereit. In die Alusammlung gehören Alumini-
um-Pfannen, Kessel und Kübel aus Aluminium,
Spraydosen und Tuben (Düsen und Deckel ent-
fernen), Getränkedosen, Medikamentenröhrchen,
Haushalt- und Schokoladenfolien etc.
BatterienZurück zur Verkaufsstelle. Die Verkäufer sind
gesetzlich zur unentgeltlichen Rücknahme ver-
pflichtet. Des Weiteren können die Batterien in
der Abfallentsor gungsstation abgegeben werden.
BauschuttKleinmengen bis 100 l können in der vorgesehenen
Mulde bei der Sammelstelle gratis abgegeben wer-
den. Grössere Mengen müssen verrechnet werden
(CHF 10.00 pro 100 l). Holz, Plastik und Dämmma-
terial sind kein Bauschutt. Fensterglas, Spiegel und
Keramik sind in Ordnung.
Elektro-/Haushaltgeräte, Leuchtstoffröhren, SparlampenFernsehapparate, Radio- und Hi-Fi-Geräte, Com-
puter sowie andere elektronische Haushaltgeräte
sind der Verkaufsstelle zurückzugeben. Es steht
jedoch bei der Sammelstelle eine entsprechende
Mulde zur Verfügung. Für die Entsorgung von
Elektrokabel sowie Leuchtstoffröhren und Spar-
lampen stehen separate Container bereit. Kühl-
schränke und Tiefkühltruhen sind direkt beim
Recycling-Paradies, Reinach, Tel. 062 771 72 73,
abzugeben. Öffnungszeiten: Mo. bis Sa.: 8.00 bis
12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr.
GrünabfuhrDas Sammelgut ist am Abfuhrtag bis 7.00 Uhr an
den ordentlichen Kehrichtsammelplätzen in Bün-
Sammelstelle beim ChorlihusMittwoch: 13.15 bis 14.30 UhrSamstag: 09.30 bis 11.30 Uhr
Die Sammelstelle bleibt am 20. April 2019 geschlossen.
GemeindeGontenschwil
Quelle: Abfallkalender Gemeinde Gontenschwil
del (100 x 50 x 50 cm / max. 25 kg) oder in ge-
eigneten Gebinden zu 70, 140, 240 und 800 Liter
bereitzustellen und mit einer Gebührenmarke oder
einer Jahresvignette der Gemeinde Gontenschwil
zu versehen. Die Gebührenmarken können bei der
Dorfmetzg Moser Markus, beim Volg oder bei der
Abteilung Finanzen (nur Jahresvignetten) bezogen
werden. Kompostieren im Garten ist die sinnvolls-
te Art der Wiederverwertung organischer Abfälle!
Daten: 13./20./27. Juni, 4./11./18./25./30. Juli, 8./13./22./29. August, 5./12./19./26. Septem-ber, 3./10./17./24./31. Oktober, 7./14./21./28 November, 5./19. Dezember
HäckseldienstZum Häckseln eignen sich Sträucher- und Baum-
schnitte, möglichst lang geschnitten, mit den di-
cken Enden auf der gleichen Seite. Holz, welches
mehr als 15 cm Durchmesser hat, kann nicht
gehäckselt werden. Die ersten 15 Minuten wer-
den gratis gehäckselt. Grössere Mengen müssen
verrechnet werden (CHF 300.00 pro Stunde). Das
Häckselgut wird nicht mitgenommen! Das zu
häckselnde Holz muss am Strassenrand deponiert
werden! Daten: 30. September, 4. November. An-
meldungen für den Häckseldienst werden auf der
Gemeindekanzlei entgegengenommen. Es werden
nur angemeldete Posten gehäckselt.
HauskehrichtDie Kehrichtabfuhr ist gebührenpflichtig und
findet einmal wöchentlich jeweils am Mittwoch
statt. Das Sammelgut ist am Abfuhrtag bis 7.00
Uhr an den ordentlichen Kehrichtsammelplätzen
in Kehrichtsäcken zu 17, 35, 60 oder 110 Litern In-
halt mit max. 25 kg Gewicht bereitzustellen und
mit Gebührenmarken der Gemeinde Gontenschwil
zu versehen. Bitte den Hauskehricht erst am Ab-
fuhrtag bereitstellen, da dieser in der Nacht von
Tieren zerfetzt werden kann! Die mit Gebühren-
marken versehenen Kehrichtsäcke können auch in
Norm-Containern bereitgestellt werden. Die Ge-
bührenmarken können in der Dorf-Metzg Markus
Moser und im Volg Gontenschwil bezogen werden.
KadaverKadaversammelstelle Reinach, bei der Kläranla-
ge Oberwynental im Moos. Montag bis Samstag,
10.30 bis 11.00 Uhr (an Feiertagen geschlossen).
Betreuung Sammelstelle durch Recycling-Paradies
Reinach, Tel. 062 771 72 73
KaffeekapselnFür die Entsorgung von Kaffeekapseln steht ein
entsprechender Sammelbehälter bereit.
Kleider/Textilien/SchuheGute, haushaltreine, tragbare Damen-, Herren und
Kinderbekleidung inkl. Schuhe sowie Tisch-, Bett-
und Haushaltwäsche (keine defekten Artikel) kön-
nen bei der Sammelstelle in den dafür vorgesehe-
nen Container geworfen werden. Es finden keine
Kleidersammlungen mehr statt.
KorkzapfenFür die Entsorgung von Korkzapfen steht ein
Sammel behälter bereit.
Speiseöl/MaschinenölAltöl aus Haushaltungen wie Pommes-frites-Öl,
Hauswartungen
Hausräumungen
Gartenunterhalt
Markus MüllerGebäudemanagement GmbH
Rehhag 3315728 Gontenschwil
GEMEINDE
Quelle: Gemeindekanzlei Gontenschwil 21
GemeindeGontenschwil
Motoren-, Getriebe- und Maschinenöl können bei
der Sammelstelle abgegeben werden. Speiseöle
und Motorenöle getrennt sammeln und abgeben.
SonderabfälleFarben- und Lackreste, Klebstoffe, Lösungs- und
Reinigungsmittel, Pflanzen- und Holzschutzmit-
tel, Säuren, Laugen, weitere Chemikalien, Altme-
dikamente, Thermometer, Geräte mit Quecksilber
etc. auf keinen Fall in die Kanalisation geben.
Verkaufsstellen (Drogerien und Apotheken) sind
gesetzlich verpflichtet, derartige Abfälle zurück-
zunehmen.
SperrgutSperrige Einzelstücke (Kleinsperrgut) sind mit ei-
ner Gebührenmarke zu versehen und der Kehrich-
tabfuhr mitzugeben. Sie dürfen das Ausmass von
100 x 50 x 50 cm und ein Gewicht von 25 kg nicht
überschreiten. Die Gebührenmarken können in der
Dorf-Metzg Markus Moser und im Volg Gonten-
schwil bezogen werden.
Tetra-PakFür das Entsorgen von Tetra-Pak steht ein separa-
ter Behälter bereit.
Abfallsammeltermine – Fortsetzung
elektrische Installationen
Dorfstrasse 6315728 GontenschwilTel. 062 773 13 32Fax 062 773 12 75www.hbwiederkehr.ch
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GEMEINDE
22
Bist du Einzelkämpfer oder hast du ein Team um dich herum?Ich komme vom Fussball und war früher ein lei-
denschaftlicher Mannschaftssportler. Als meine
Kreuzbänder rissen, verliess ich den Fussball und
fing mit Biken an. Es bereitete mir anfänglich
grosse Mühe, alleine zu trainieren. Nach einiger
Zeit bildete sich, zum Glück, ein Kreis aus Kollegen
um mich herum. Beim Langlauf trainiere ich oft al-
lein, treffe aber unterwegs viele bekannte Gesich-
ter und nehme mir dann auch Zeit, das eine oder
andere Schwätzchen zu halten. Trotz meines höhe-
ren Alters konnte ich im Langlauf relativ schnell
gute Leistungen erbringen, fand damit einen
Sponsor und kam ins Madshus-Team.
Wie erklärst du dir deine fortwährenden neu-en Bestleistungen?Ich habe den Ehrgeiz, die Unterstützung meiner Fre-
undin und den Willen. Und ich spüre den «Biss» auch
im Training, nicht nur im Rennen, was mir schluss-
endlich zu Gute kommt. Es läuft mit mir weiter, auch
wenn ich unter Schmerzen und Krämpfen leide.
Was tust du, wenn du nicht Sport treibst?Meine Freundin sagt hin und wieder: Jetzt setz
dich doch mal hin und ruh dich ein bisschen aus.
Das ist aber gar nicht mein Ding. Wenn ich keinen
Sport treibe, «knütterle» ich etwas ums Haus oder
werke in der Garage.
Kennen Sie Martin Dätwyler ... den schnellsten Aargauer?
Seit zehn Jahren ist er mit seinen Langlaufskiern nicht zu bremsen und bringt jedes Mal den Titel des Aargauermeisters vom Engadiner Skimarathon nach Hause. Dieses Mal hat er seine eigene Bestleistung von vor zwei Jahren nochmal unterboten. Wie lautet das Rezept des Voll-blutsportlers für seinen Erfolg?
(eh) – Martin, was ist der Skilanglauf für dich?Natur, kein Stress und Bewegung. Auf den Skiern
fühle ich mich frei. Man muss an keinem Lift an-
stehen, es gibt kein Gedränge und man hat die
Natur für sich allein.
Wo trainierst du im Winter in unserer Region?Auf der Loipe in Rickenbach. Ich bin Mitglied des
Langlaufteams Rickenbach und meine Freun-
din ist im Vereinsvorstand. Die Loipe war letzten
Winter während 35 Tagen befahrbar. Wir hatten
lange Zeit wunderbare Schneeverhältnisse. Im
Loipenstübli kann man nach geleistetem Training
einen warmen Tee trinken, Kuchen essen und sich
mit Gleichgesinnten austauschen. Ich starte auch
jedes Jahr am internationalen Gommerlauf. Im
Goms absolviere ich die meisten Trainingskilo-
meter.
23
bringen mich manchmal zur Weissglut. Als Last-
wagenchauffeur kann ich nicht schnell fahren
und das verstehen viele Autofahrer nicht. Auch
Radfahrer und Velos mit Kinderanhängern, die
nicht auf den Radweg ausweichen, bringen mich
zur Verzweiflung. Sie sind sich der Gefahr einfach
nicht bewusst!
Wie geht es weiter mit deiner sportlichen Karriere?Nach jedem Engadiner Skimarathon sage ich: Das
war jetzt die letzte Teilnahme. Denn den ganzen
Rummel drum herum mag ich nicht besonders.
Und dann fahre ich doch wieder hin. Sich mit
der Weltelite zu messen ist eben schon etwas
Besonders. Und die Engadiner Nusstorte, die ich
jeweils für meinen Podestplatz zugeschickt be-
komme, motiviert mich auch, meine Leistung
am Engadiner Skimarathon wieder zu testen. Zu
meinem fünfzigsten Geburtstag erhielt ich einen
Skitouren-Gutschein. Skitouren wollte ich immer
schon mal ausprobieren. Vielleicht ist das etwas
fürs Alter (schmunzelt). Mein Ziel ist es, möglichst
lange beweglich und aktiv zu bleiben, solange es
die Gesundheit zulässt.
Wenn du Tourismusdirektor wärst, womit würd-est du Werbung für Gontenschwil machen?Ich wohne am schönsten und wahrscheinlich
ruhigsten Ort im Dorf, mit der tollsten Aussicht
in die Berge. Mit Fotos dieser Aussicht würde ich
Werbung machen. Auf ein paar zusätzlich auf-
gestellten Sitzbänklis könnten Einheimische und
Touristen dann auch diese Ruhe und Aussicht bei
einem Spaziergang geniessen.
Wie oder wo holst du dir Langsamkeit in dei-nen Alltag?Ich bin ein geselliger Mensch und trinke gerne
ein Glas Rotwein. Das ist ja auch gut für die roten
Blutkörperchen (lacht). Allerdings trinke ich nie,
wenn ich fahre oder wenn eine sportliche Leis-
tung ansteht. Kaffee und Kuchen mit Freunden
nach dem Biken oder ein feines Raclette-Essen im
Goms gehören ebenfalls zum Herunterfahren.
Wie beginnst du den Tag vor einem Rennen?Da habe ich immer das gleiche Ritual: Ich stehe
auf und ziehe mich an, ich esse immer das gleiche
Frühstück, die gleiche Menge. Der ganze Ablauf
ist routiniert und so kommt auch keine Nervosität
auf. Dies hat sich bisher so bewährt. Ausserdem
geben mir die Leute um mich herum viel Selbst-
vertrauen. Sie glauben an mich und unterstützen
mich. Ich bin ganz bei mir, konzentriert und gelas-
sen.
Was war einer der prägendsten Momente in deinem Leben?Mit sechzehn Jahren fuhr ich mal leichtfertig ab-
seits der Piste und löste dabei ein Schneebrett aus.
Ich hatte das riesige Glück, dass ein Kollege meine
Mütze im Schnee fand und darunter meine Fin-
gerspitzen, die aus dem Schnee ragten. Die Pisten-
patrouille war auch gleich zur Stelle und konnte
mich befreien. Ansonsten hätte ich unter den
Schneemassen mein Leben verloren. Ich war lange
traumatisiert und ängstlich im Tiefschnee. Heute
kann ich nicht mehr verstehen, wie ich mich und
andere auf diese Weise gefährden konnte.
Was bringt dich zur Verzweiflung?Das Gedränge und die Hektik auf den Strassen
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(fhu) – Die laufende Sonderausstellung zeigt die
400-jährige Geschichte der Kirchgemeinde Gon-
tenschwil-Zetzwil. Spannendes und Wissenswer-
tes über den Bau, die Orgel, die Glocke bis hin zu
den Kirchenfenstern der Kirche Gontenschwil und
dem Kirchlein in Zetzwil, kann im Dachgeschoss
des Dorfmuseums erfahren werden.
Ebenfalls eindrücklich und mit zahlreichen Fo-
toaufnahmen dokumentiert wird die Geschichte
der Moosentsumpfung gezeigt. Fotografien von
Zschokkes Reisen sowie das alte Schulzimmer,
welches neu gezeigt wird, sind ebenfalls ein Be-
such im Dorfmuseum wert. Mit dem kostenlosen
Museumsbus kamen die Besucher am internatio-
nalen Museumstag in den Genuss, sich gemütlich
chauffieren zu lassen. Der Shuttlebus verkehrte
zwischen den drei Museen in Schmiedrued, Muhen
und Gontenschwil.
Der feine Duft aus dem grossen Kochtopf war
schon von weitem wahrzunehmen. Die zahlreichen
Besucher liessen es sich nicht nehmen, eine Por-
tion des feinen Risottos und dazu ein Boccalino
Wein zu geniessen. Die Museumskommission freu-
te sich über die zahlreichen Besucher, welche nach
dem Risotto auch noch bei einem Stück Kuchen
und einem Kaffee etwas sitzen geblieben sind.
Feines Risotto im Dorfmuseum
Am internationalen Museumstag lud die Museumskommission zum traditionellen Risottoplausch ins Dorfmuseum. Das Wetter passte und so konnten die Besucher, nach dem interessanten Rund-gang durch die Dauer- und Sonderausstellungen, die Zeit gemütlich auch im Freien geniessen.
GEMEINDE
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SOMMERFEST22. JUNI 2019
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Einbindung der Oberstufenschüler in die Kreisschule
Der Gemeinderat Gontenschwil und der Präsident des Kreisschulrats aargauSüd luden am 15. Mai zur Medienkonferenz ins Gemeindehaus in Gontenschwil. Der noch auszuarbeitende Gemeinde-vertrag mit der Kreisschule aargauSüd wird der Gemeindeversammlung im November unterbreitet.
Barbara Heiz, Kreisschulpflege, Peter Lenzin, Kreisschulratspräsident und Renate Gautschy, Gemeindeammann.
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(fhu) – Nach dem klaren Nein der Gemeindever-
sammlung zu einem Beitritt zur neuen Kreisschule
aargauSüd musste zeitnah eine ideale Lösung für
die Gontenschwiler Oberstufe gefunden werden.
«Das Wohl der Schüler steht stets im Mittelpunkt»,
betonte Renate Gautschy. Der Gemeinderat be-
antragte die Einbindung der Gontenschwiler
Oberstufenschüler in die Kreisschule aargauSüd.
Nun wurde bekanntgegeben, dass die Kreisschule
aargauSüd diesem Antrag entsprochen hat. Der
Anschluss der Gemeinde Gontenschwil an die
Kreisschule soll vorläufig auf der Grundlage eines
Gemeindevertrags basieren und wird der Gemein-
deversammlung noch unterbreitet. Eine Projekt-
gruppe war beauftragt, geeignete und optimale
Lösungen zu finden. Es fanden viele Gespräche
mit Fachstellen statt, Strukturen wie Tagesschulen
oder Privatschulen haben sich aber für die ländli-
che Gemeinde nicht als sinnvoll und erstrebens-
wert erwiesen. Die aus der Kreisschule Homberg,
Mittleres Wynental und Menziken entstandene
Kreisschule aargauSüd wird den Schulbetrieb per
Schuljahr 2020/21 aufnehmen. Ab diesem Zeit-
punkt wird Gontenschwil kein Oberstufenstandort
mehr sein. Eine Sonderbewilligung zur Führung
der Oberstufe Gontenschwil kann ab Schuljahr
2020/21 nicht erteilt werden. Der Kreisschulrat
hat anlässlich der Sitzung vom 15. Mai den An-
trag aus Gontenschwil gutgeheissen und freut
sich über die Einbindung der Gontenschwiler
Schüler. Konkrete Ideen zur Nutzung der sehr gut
ausgerüsteten Oberstufenschulanlage liegen der-
zeit noch nicht vor.
Renate Gautschy und Peter Lenzin vor dem besagten Schulgebäude in Gontenschwil.
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tralien oder China waren die Sujets auf den hand-
gefertigten bunten Laternen gewählt, welche die
Schüler am Umzug präsentierten. Trotz des strö-
menden Regens am Samstag herrschte beste Stim-
mung überall. Niemand liess sich von den Wasser-
massen ablenken und Gross und Klein zeigten seine
Freude an Spiel und Wettkampf. Der Fest-Apéro
fand im Trockenen statt und OK-Präsident Christi-
an Peter wie auch Renate Gautschy bedankten sich
bei allen Beteiligten und freuten sich über dieses
farbenfrohe Fest. Ausgelasse Stimmung herrsche
natürlich auch überall auf dem Chilbi-Gelände. Die
nostalgische Calypso weckte bei älteren Besuchern
Rund um die Welt mit der Jugend
Das kunterbunte Jugendfest unter dem Motto «Weltenbummler» ist bereits wieder Geschichte. Ein bisschen wie die verschiedenen Klimazonen rund um die Welt, verhielt sich auch das Wetter während dieser Festtage. Die gute Stimmung blieb aber stets überall konstant. Ob beim Rennen im Regen oder auf der Calypso-Fahrt bei Sonnenschein.
(fhu/eh) – Bei bestem Wetter konnte das Jugend-
fest am Freitag gestartet werden. Die Vereine lock-
ten mit ihrem feinen kulinarischen Angebot und so
fand jeder Weltenbummler für sich das Richtige.
Feines Raclette auf der Rind(viech)eralp, Fisch-Ch-
nusperli beim Satus oder Spanferkel von den
Schützen. Schnitzelbrot und Regenbogendrinks
servierten der STV und der FC. Die Bratwurst von
den Feuerwehrleuten sowie das grosszügige Ku-
chenbuffet der Landfrauen und der Hornusser run-
deten das kulinarische Angebot wunderbar ab. Das
Wetter lud die Besucher definitiv zum gemütlichen
Verweilen ein. Von Gontenschwil bis Amerika, Aus-
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einmal mehr Kindheitserinnerungen und auch bei
den Jungen kommt diese Bahn noch immer super
an. Mit einer perfekt einstudierten Feuershow der
Oberstufe wurde der zweite Tag spektakulär been-
det. Diese Show zog alle Besucher aus den gemütli-
chen Festzelten. Beeindruckend, was zu dieser spä-
ten Stunde von den Schülern geboten wurde. Der
Familiengottesdienst, der Brunch der Landfrauen
Zetzwil und der Chor der Erst- und Zweitklässler
boten schliesslich einen wunderbaren Abschluss
dieses abwechslungsreichen Festes.
Ja, jede Reise hat einen Anfang und ein Ende.
Und wie bei jeder Reise, ist sie einmal beendet,
blickt man zurück und denkt, heieiei, wie schnell
die Zeit doch vergeht. Nun, genauso fühlte es
sich in den Tagen nach dem Jugendfest an. So-
gar mit Wehmut blicke ich auf ein sehr schönes
und in meinen Augen gelungenes Fest zurück.
Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals bei
allen Beteiligten und Helfern! Koni Hug, Brigitte
Gautschi und Didi Würgler, aber auch Karin Ny-
ffeler gebühren Dank und Ehre. – Dreimal hatte
ich sogar ein paar Tränchen in den Augen, nicht
dass ich ein Heulsusi wäre, aber drei Momente
haben mich stark berührt: beim Laternen-Umzug
dachte ich mir, jedes dieser Kinder trägt nicht nur
eine Laterne, nein, sondern auch das Potenzial,
um im Dunkel dieser Welt anderen ein Licht zu
sein. – Als ich meine kleine Tochter auf dem Ka-
russell sah, dachte ich, wie dankbar wir sein dür-
fen, wenn die Kinder es gut haben, nicht überall
auf der Welt ist es so, wie hier bei uns und zu
guter Letzt, als die Aufräumarbeiten vonstatten
gingen, sah ich wieder einmal, wie schnell auch
die Lebensreise vergeht und wie wichtig es ist,
das Schöne und Gute dankbar anzunehmen.
Dankbar bin ich definitiv, danke allen, die dieses
Fest für die Kinder und Eltern unvergesslich ge-
macht haben! Mir bleibt es immer in Erinnerung!
DANKE! Euer OK-Präsi Christian Peter
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(fhu) – Natürlich ist die Dorf-Metzg Moser nicht
nur für die mehrfach ausgezeichnete und mit
Medaillen prämierte Huuswurst bekannt. Auch
mit den Rauchwürsten, Käsewürsten, Buure-
bratwürsten oder Grillschnecken konnte Markus
Moser, wie zuvor schon sein Vater Robert, inter-
nationale Wettbewerbe gewinnen. Mit Liebe zum
Detail, natürlichen Zutaten, Geschmack und Viel-
falt werden die Spezialitäten nach wie vor nach
alten Rezepten in viel Handarbeit produziert.
Die Metzgerei besteht seit 1966, im Jahre 1995
hat Markus Moser das Ruder von seinen Eltern
Robert und Rösli übernommen. Die Philosophie
des Betriebs und die Herstellung der beliebten
Wurstwaren blieben erhalten. Die Vorlieben in
Sachen Geschmack haben sich in den letzten
Jahren teilweise verändert. Das Sortiment wur-
de laufend erweitert, indem Markus Moser die
klassischen Rezepte gerne ergänzt und somit
neu und modern interpretiert. Ob für Wurstkörbe
zur Festtagszeit, gluschtige Platten fürs Grillfest
oder die feine Znüniwurst, die in jeden Wander-
rucksack passt, ist die Dorf-Metzg Moser immer
eine super Adresse.
Ausgezeichnete Klassiker in der Dorf-Metzg
«Huuswurstesser leben und lieben besser» - Vielleicht macht auch dieser Slogan die hausge-machten Würste so beliebt. Tatsächlich ist es aber der Geschmack und die inzwischen elf ver-schiedenen Sorten der Huuswurst, welche Kundschaft aus der ganzen Schweiz und auch inter-nationale Fachjuroren begeistert.
Für die Winter- oder die Sommersaison: Die feinen Winzerfondue- oder Grillplatten sind bei der Kundschaft sehr beliebt.
Doris Bieri und Markus Moser.
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tatsächlich, so ist es gekommen, er ist geblieben.
Heiri Gautschi hat 33 Jahre der Gemeinde Gon-
tenschwil, der Bevölkerung, treu gedient. Seine
Identifikation mit dem Unternehmen Gemeinde
Gontenschwil war gross, vom ersten bis zum letz-
ten Tag.
Im Namen aller Mitarbeitenden, der Bevöl-kerung und dem Gemeinderat danken wir Heiri Gautschi von ganzem Herzen für die 33 wert-vollen, gemeinsamen Jahre. Ebenso herzlich wünschen wir ihm und seiner Familie viele schöne und gfreute Momente.
Zeit um Danke zu sagen
Heiri Gautschi ging am Freitag, 17. Mai, nach 33 Jahren Treue zu der Gemeinde Gonten-schwil in die wohlverdiente Pension.
(Eing.) – Mit einem wunderschönen Fest im lau-
schigen Park von Susi und Heiri Gautschi,
durfte am Donnerstagabend mit einer grossen
Gästeschar der gemütliche Übergang von Heiri
Gautschi vom aktiven Berufsleben in die Pensio-
nierung gefeiert werden.
«Es ist Zeit, für das, was war, DANKE zu sagen,
damit das, was wird, unter einem guten Stern be-
ginnt.»
Im April 1986, also vor 33 Jahren, hat sich Heiri
Gautschi bei der Gemeinde Gontenschwil bewor-
ben. Er kam in die engste Auswahl und wurde
damals noch für eine erste Amtsperiode von
4 Jahren gewählt und dann immer wieder. Die
Gründe für seine Wahl – so im Personaldossier
von 1986 vermerkt – waren: «Die Ortskenntnisse,
die Kenntnisse der Namen und aller Übernamen
und der tadellose Leumund». Ja, die Ortskennt-
nisse von Heiri Gautschi sind einzigartig, die Treue
zu der Gemeinde, die Sorgfalt im Umgang mit der
Kundschaft und der täglichen Arbeit zeichnen ihn
aus.
In seiner Wahlbestätigung 1986 schrieb der Ge-
meinderat: «Wir freuen uns mit Ihnen einen Ein-
heimischen, der mit den Verhältnissen im Dorf
vertraut ist, als Angestellten begrüssen zu dür-
fen.» Der Gemeindeschreiber vermerkte damals
auf einem Notizzettel: «Er könnte bleiben.» Und
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Susanne HofmannLeiterinGeschäftsstelle Menziken
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Auch in einem gut strukturierten und risikooptimierten Anlageportfolio muss eine Note Individualität ihren Platz haben.
Nachdem noch zum Jahresende 2018
dunkle Wolken über den Finanzmärkten
lagen und herbe Kursverluste die Feier-
tagsfreude vieler Investoren belastete,
hat sich die Stimmung in den ersten
Monaten des neuen Jahres deutlich ver-
bessert. Trotz schwächeren Wirtschafts-
daten vermochten die internationalen
Aktienmärkte innert kürzester Frist die
Kursverluste der Vormonate zu kompen-
sieren und wiederholt neue Höchstwerte
zu erklimmen.
Die Entwicklung der Börsen wurde dabei
auch zu Beginn des neuen Jahres ganz
wesentlich durch die Aktivitäten der
verschiedenen Zentralbanken gestützt.
Bereits rechnen die Marktteilnehmer mit
ersten Zinssenkungen in den USA für die
kommenden Jahre und auch in Europa
deuten der EZB-Präsident M. Draghi, re-
spektive der SNB-Präsident T. Jordan an,
dass an der Politik des billigen Geldes
wohl länger als ursprünglich angenom-
men festgehalten werde. Die von den
Zentralbanken zur Verfügung gestellten
günstigen Finanzmittel dürften denn
auch die Börsen im Verlaufe der letzten
Monate zusätzlich befeuert haben.
Nach den jüngsten Kursgewinnen stellt
sich die Frage nach dem «Wie weiter?».
Dabei deutet wenig auf eine drastisch
schlechtere Wirtschaftssituation hin. Im
Gegenteil. Dennoch stellt sich auf den
aktuellen Aktienbewertungen und vor
allem auch angesichts historisch tiefster
Zinsen die Frage nach dem optimal aus-
balancierten Anlageportfolio. Dabei gilt
es in unseren Augen gerade angesichts
der gestiegenen Kurse an den Finanz-
märkten in erster Linie den Grundsatz
einer systematischen Diversifi zierung
des Anlageportfolios zu verfolgen.
Je nach Risikoappetit und Risikofähigkeit
gilt es in der Konsequenz ein Portfolio
zusammenstellen, das auch in Sachen
Risiko/Charakteristika optimal auf die
entsprechende individuelle Situation ab-
gestimmt ist. Zu guter Letzt kann einem
so strukturierten Portfolio dann eine
Note Individualität beigemischt werden.
Sei dies mit Themenanlagen oder mit
Einzeltiteln. Gerade auch mit den durch
das HBL Asset Management betreuten
Anlagemodulen sind wir überzeugt,
dass sich unsere Investoren sehr indivi-
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Quelle: Asana Gruppe AG Spital Menziken
GESUNDHEIT
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Eine Krümmung eines Fingers kann vielerlei Ursachen
haben und kann angeboren sein oder durch Abnut-
zung oder durch Verletzung entstehen.
Ein Spickfinger macht sich durch ruckartiges Hän-
genbleiben während der Bewegung bemerkbar. Die zu
dicke Sehne bleibt in einem kleinen Kanal im Handtel-
ler hängen. Anfänglich ist die Stelle nur schmerzhaft,
dann bleibt der Finger hängen, im Weiteren – meist
erst nach Wochen - kann man den Finger nur noch
mit der Kraft der anderen Hand lösen, und schliess-
lich kann der Finger gar nicht mehr bewegt werden
und bleibt krumm. Helfen kann oft eine einfache
Cortison-Injektion, bei fortgeschrittenen Fällen eine
kleine Operation.
Recht häufig ist die Fingerarthrose (Bild). Sie kann die
Mittelgelenke und Endgelenke der Finger verdicken,
unbeweglich machen und verbiegen. Spezielle Be-
handlungen sind nur bei Schmerzen notwendig. Wär-
me und Ultraschall können helfen. Am Mittelgelenk
kann eine operative Schmerznervdurchtrennung sehr
hilfreich sein, am Endgelenk hilft meist nur eine Ver-
steifung. Eine künstliche Begradigung ist leider ohne
gleichzeitige Versteifung nicht möglich.
Die Dupuytren-Erkrankung ist eine erbliche Bindege-
webserkrankung, bei der die Elastizität einer Bindege-
websplatte im Handteller fehlt. Es kommt über viele
Jahre hinweg zu einer Verknorpelung der Haut, die
nur selten schmerzhaft ist, dann zu einer Verkrüm-
mung im Grundgelenk eines Fingers und schliesslich
auch im Mittelgelenk (siehe Bild). Die Verknorpe-
lungsstränge sehen aus wie Sehnen, sind aber keine.
In manchen Fällen hilft das Tragen eines Streckhand-
schuhes nachts. Eine Therapie ist dann erforderlich,
wenn die Verkrümmung stört. In vielen Fällen kann
eine Injektion eines Enzyms helfen, das ein Aufdeh-
nen des Fingers nach einigen Tagen ermöglicht. In
anderen Fällen hilft nur eine Operation, wobei der
verknorpelte Strang entfernt wird. In beiden Fällen
kann die Verknorpelung wieder erneut auftreten,
meist jedoch erst nach Jahren.
Bei Stössen auf den Finger, meist beim Sport durch
einen Ball, kann es zu Sehnenrissen kommen. Beim
Knopfloch-Finger reisst ein Strecksehnenteil am Mit-
telgelenk, was zu einer Beugestellung im Mittelgelenk
führt Beim Hammerfinger reist die Strecksehne am
Endgelenk. Beide Verletzungen müssen behandelt
werden, was meist mit einer mehrwöchigen Schie-
nenbehandlung gelingt.
Andere Ursachen einer Fingerverkrümmung kann der
angeborene Krummfinger sein (meist Kleinfinger),
eine Bandschwäche, Rheuma, ein schlecht verheilter
Knochenbruch, eine Ausrenkung oder eine Sehnen-
verwachsung nach einer Verletzung.
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DIE REGIONALPOLIZEI INFORMIERT
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REGIONAL
POLIZEI
Jährlich strömen tausende von Badegästen und Landschaftsgeniesser an den Hallwiler-see. Die Parkplatzsituation rund um den See ist jedoch beschränkt. Doch den Besuchern fallen immer wieder ausgefallenere Parkmög-lichkeiten ein. Damit Ihr Sommerausflug zum See nicht mit einem Polizeibesuch endet - hier einige Tipps - für einen unbeschwerten Tag!
Fahrverbote:Rund um den Hallwilersee gibt es unzählige Quar-
tierstrassen, Feldwege oder sonstige Zufahrten
welche mit einem «Allgemeinen Fahrverbot» oder
mit einem «Verbot für Motorwagen und Motorrä-
der» belegt sind.
Missachten von Fahrverboten (befahren und/oder
parkieren) wird mit einer Ordnungsbusse von 100
Franken geahndet.
Öffentliche Parkplätze:In jeder Gemeinde stehen den Besuchern eine
Menge an öffentlichen Parkplätzen zur Verfügung:
• Schloss Hallwyl und Parkplatz Brestenberg in
Seengen
• Arbeiterstrandbad in Tennwil
• Schulanlage Eggen, Fussballplatz Obermoos
sowie Hotel und Strandbad Seerose in Meis-
terschwanden
• Parkhaus Rest. Schifflände in Birrwil
• Strandbad / Fussballplatz Beinwil am See
Vergessen Sie nicht, die Parkgebühr zu bezahlen.
Eine Zuwiderhandlung kann Sie ansonsten zwi-
schen 40 und 100 Franken kosten oder sogar bis
zu einer Verzeigung führen.
Tipps:• Reisen Sie mit dem Zug von Luzern oder
Lenzburg an (Bahnhof Seon, Boniswil, Birrwil,
Beinwil am See oder Mosen).
• Reisen Sie mit dem Regionalbus an (Seon -
Seengen - Tennwil - Meisterschwanden).
• Befahren Sie kein Fahrverbot rund um den
See.
• Falls Sie um den See spazieren möchten,
rechnen Sie bitte genügend Zeit ein – auch
für die Dauer der Parkuhr.
Wir wünschen Ihnen jetzt schon einen wundervol-
len Sommer. Immer einen kühlen Kopf bewahren.
Ihre Regionalpolizei
Parkieren am und um den Hallwilersee
Der Sommer steht vor der Tür und somit auch ein grosser Ansturm von Badegästen rund um den Hallwilersee. Wir klären auf, worauf Sie achten sollten.
Quelle: Aargauerzeitung.
IN MENZIKEN LEBEN IN ZENTRUMSNÄHEHamburgpark, Menziken (AG)
In Menziken entstehen vier Mehrfamilienhäuser mit Miet- und Eigentumswohnungen, die sich ruhig in die naturgeschützte Umgebung einfügen. Das Herzstück der Wohnanlage bildet ein Spiel- und Begegnungsplatz.
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GESUNDHEIT
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Seit einigen Wochen schon sind die Zecken wieder aktiv und lauern uns noch bis in den Oktober hinein auf. Zecken lieben hohe Luftfeuchtigkeit und warme Temperaturen, daher sind sie oberhalb 1000 m prak-tisch nicht mehr anzutreffen. Sie klammern sich mit ihren Hinterbeinen an Gräsern und Büschen (bis ca. 1.5 m Höhe) fest und warten auf einen vorbei kom-menden Wirt (Katze, Hund, Mensch). Zecken gehören zur Familie der Spinnentiere. Die achtbeinige erwach-sene Zecke ist flach und 2 bis 4 mm lang, vollgesogen misst sie bis 12 mm. Die Zecke durchläuft in ihrem Leben verschiedene Entwicklungsstadien, dazu muss sie Blutmahlzeiten aufnehmen.
Mit dem Rüssel bohrt sie sich in die Haut. Mit den vielen Widerhaken hält sie sich in der Haut fest und lässt sich nur schwer entfernen. Beim Stich sondert sie lokal betäubende, entzündungshemmende und blut-stillende Substanzen ab, so dass der Stich häufig nicht sofort bemerkt wird. Da die Jungtiere äusserst klein sind, können ihre Stiche gänzlich unbemerkt bleiben.
Es gilt, die Zecke sofort durch gleichmässiges senk-rechtes Ziehen zu entfernen. Am besten geht dies mit Hilfe einer Zeckenzange oder -karte. Danach sollte die Einstichstelle desinfiziert werden. Gerne entfernen wir für Sie die Zecke in der Apotheke, übernehmen das Timing und beraten Sie zu den darauffolgenden Hau-terscheinungen und Symptomen.
Denn gefährlich ist nicht der Zeckenstich selbst, son-dern die dabei übertragenen Krankheitserreger: In erster Linie sind dies ein Bakterium, Verursacher der Lyme-Borreliose und ein Virus, Auslöser der Frühsom-mer-Meningoenzephalitis, FSME. Gegen FSME gibt es eine Schutzimpfung. Bis vor wenigen Jahren wurden in der Schweiz Risiko-Regionen für FSME ausgewie-sen. Heute gilt praktisch die ganze Schweiz als Risiko-gebiet. Daher wird die Impfung für alle empfohlen. In den umliegenden Kantonen können Sie sich auch in der Apotheke gegen FSME impfen lassen – im Kanton Aargau wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.
Die Übertragung der Lyme-Borreliose äussert sich nach wenigen Tagen bis Wochen nach dem Zecken-stich meistens mit einer ringförmigen Rötung um die Einstichstelle. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie die Zeckeneinstichstelle und den Zeitpunkt in einer Agen-da notieren.
Natürlich zeigen wir Ihnen auch gerne, welche Pro-dukte und Tipps sich für die Prophylaxe am besten eignen – altersgerecht und optimal auf die Aktivität in der Natur abgestimmt.
Oh Schreck, eine Zeck!
Barbara Kursawe, Apothekerin TopPharm Homberg Apotheke zertifizierte medinform-kinderapotheke
45Quelle: Kleintierpraxis Dr. S. Küng AG, Beromünster 45
TIERRATGEBER
Bald geht es ihm besser und er bekommt auch wie-der Hundebesuch. Beim ausgiebigen Spielen hört der Besitzer einen kurzen Schrei und ihr Jimmy kommt hinkend auf 3 Beinen dahergelaufen. Be-reits telefonisch vermuten wir einen Kreuzbandriss, nachdem beim ersten Rennen das Band wohl nur angerissen war. Wie bei einem Schnürsenkel, be-stehen die Bänder aus einzelnen Fasern. Ist dieses Band mal verletzt, braucht es nicht mehr viel bis es ganz reisst (so wie es bei den Schnürsenkeln auch passiert). Beim Untersuch war dann auch eine so-genannte «Schublade» festzustellen. Dabei sind Ober- und Unterschenkel auf Höhe des Kniegelenks gegeneinander verschiebbar, weil das gerissene Kreuzband das Gelenk nicht mehr stabilisiert. Das ganze Kniegelenk wird nur durch Bänder (Seiten-bänder, Kniescheibenband und vorderes/hinteres Kreuzband) gehalten und stabilisiert, wobei die Menisken die inkongruenten Gelenksflächen aus-gleichen. Der Kreuzbandriss betrifft meistens das vordere Kreuzband und ist bei mittelschweren bis schweren Hunden häufiger. Der Kreuzbandriss tritt oft auch deshalb auf, weil durch eine Fehlstellung
im Knie (ein gegen hinten abfallendes Tibia-Plate-au) das Band dauernd unter Zug steht und über-mässig beansprucht wird.
Beim mittleren bis grossen Hund ist eine Operati-on beim spezialisierten Orthopäden sinnvoll. Dabei kommt bei grossen Hunden häufig statt einem Bandersatz eine Operationstechnik zum Einsatz, bei welcher das nach hinten abfallende Schienbeinpla-teau korrigiert wird, damit es fast waagrecht steht (TPLO). Auch andere Operationstechniken, welche die Kräfte und Dynamik im Kniegelenk berücksich-tigen, kommen zum Einsatz. Den Entscheid welche Technik in welchem Fall die geeignetste ist, überlas-sen wir jeweils dem Spezialisten. Die gute Nachricht ist die, dass die Hunde nach der Operation meist beschwerdefrei sind und ausser einem höheren Arthrose Risiko eine gute Prognose haben. Die schlechte Nachricht ist, dass es in ca. 50 % der Fälle wegen der Fehlstellung in beiden Kniegelenken zu einem erneuten Kreuzbandriss im gegenüberlie-genden Kniegelenk kommen kann. Bei Katzen mit Kreuzbandriss, die eine sehr gute Heilungstendenz bei Verletzungen haben und wo viel weniger Ge-wicht auf das Gelenk einwirkt, darf statt der Ope-ration auch eine konservative Therapie zum Einsatz kommen. Meist mit sehr gutem Resultat.
Autor: Dr. med. vet. Patrick Curschellas, Kleintier-praxis Dr. Küng, 6215 Beromünster
Kreuzbandriss
Der Schweizer Sennenhund Jimmy hat beim Rennen um das Gartenhäuschen versucht den kleine-ren Nachbarshund einzuholen. Anderntags kommt er hinkend aus seinem Schlafkorb. Er belastet sein linkes Hinterbein kaum und beim Untersuch zeigt er Schmerzen beim Knieuntersuch. Jimmy ist kräftig und gross und die Untersuchung daher nicht ganz einfach. Wir einigen uns auf eine me-dikamentelle Therapie und Jimmy bekommt Leinenzwang.
47Quelle: Dr. med. Michael Kettenring und Dr. med. Bernd Heinrich sind Belegärzte am Asana Gruppe AG Spital Menziken
GESUNDHEIT
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Im Rahmen eines Schulprojekts befragte mich
meine Tochter bezüglich meiner entsprechenden
Dokumentation in der Schweiz. Ich musste zuge-
ben, dass ich es in den über 13 Jahren, in denen ich
nun in meiner neuen Heimat lebe, nicht geschafft
hatte, mir einen entsprechenden Schweizer Or-
ganspendeausweis zu beschaffen. Alles hatte ich
schnell erhalten: Führerausweis, Kreditkarte, Aus-
länderausweis, Berufsausübungsbewilligung etc.,
um den Organspendeausweis hatte ich mich aber
vergessen zu kümmern.
Dies habe ich nun nachgeholt. Noch am gleichen
Abend, mit meiner Tochter zusammen, die sich
ebenfalls auf swisstransplant.org registrieren liess.
Es ist sehr einfach, sich beim Nationalen Organ-
spenderegister einzutragen und bei leben-ist-tei-
len.ch eine Spendekarte zu beantragen. Es gibt sie
sogar fürs Smartphone.
Man kann unterschiedlicher Meinung sein bezüg-
lich der Volksinitiative «Organspende fördern – Le-
ben retten«. Ich bin eindeutig für die vermutete
Zustimmung. Das heisst, bei einem Hirntod wür-
den Organe entnommen werden dürfen, wenn der
Mensch sich nicht zu Lebzeiten ausdrücklich dage-
gen ausgesprochen hätte.
Noch immer stehen in der Schweiz über 1400 Per-
sonen auf der Warteliste, 2019 wurden 599 Trans-
plantationen durchgeführt. Je nach Organ stehen
2- bis 4-Mal so viele Patienten auf der Warteliste,
wie es Spender gibt. In einem Land, in dem 85 %
der Bevölkerung positiv gegenüber der Organspen-
de eingestellt ist – eigentlich ein bemerkenswert
schlechter Zustand.
Auch wenn man gegen den Grundsatz der vermute-
ten Zustimmung, aber eigentlich persönlich für Or-
ganspende ist, sollte man sich natürlich bei swiss-
transplant.org anmelden.
Wichtig ist eine gesellschaftliche Diskussion über
das Thema. Hier geht es um Menschenleben, nicht
«nur» um eine Übernahme einer Änderung der
EU-Waffenrichtlinie.
Ich zumindest freue mich über meinen neuen
Schweizer Spendeausweis, den ich mir aufs Handy
geladen habe. Da kann er auch nicht mehr zerknit-
tern.
Dr. Michael Kettenring
Ich habe mich entschieden. Und Sie?
Ich hatte bis vor kurzem einen alten, völlig zerfledderten Organspende-Ausweis aus Deutsch-land, den ich wahrscheinlich schon 20 Jahre im Geldbeutel mit mir herumtrug. Ich dachte mir, dass dieser schon ausreichen würde, sollte ich hirntod sein und sich die Frage nach einer Organ-entnahme stellen sollte. Zudem weiss meine Familie natürlich um meine positive Einstellung zur Organspende.
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WYNAexpo 2019 war zum Abheben(tmo.) – Innovative Aussteller,
ein tolles Rahmenprogramm,
ein vielfältiges Gastroangebot
und wiederum viele begeis-
terte Besucher mit Rekordauf-
marsch am Samstag: Herz, was
willst du mehr? Die WYNAexpo
2019 im Reinacher Moos ist
Geschichte und hat bei Aus-
stellern und Besucher dank
vieler toller Begegnungen po-
sitive Spuren hinterlassen. Hier
ein kleiner Querschnitt einer
grossartigen Veranstaltung.
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(tmo.) – Jetzt war also Reinach wieder einmal an
der Reihe. Die vitaminreichste Gemeinde, wie auf
dem himbeerfarbenen Muntermacher stand, wel-
cher den Teilnehmerinnen und Teilnehmern neben
anderen Präsenten bereitgestellt wurde. Gemein-
deschreibertag ist eben auch Gschänklitag. «Frü-
her waren es Cigarren, welche im Stumpenland
verteilt wurden. Entsprechend neblig war es dann
jeweils im Saalbau», wie sich Martin Heiz in seiner
Grussbotschaft an frühere Zeiten erinnerte. Tempi
passati: Rauchende Cigarren sind längst kein The-
ma mehr und rauchende Köpfe sah man bei der
jüngsten GV ebenfalls keine. Die sieben Punkte
umfassende Traktandenliste gab auch keinen An-
lass dazu. Sie wurde zügig abgearbeitet und die
Abstimmungen gingen flott von der Hand. Für
Bestnoten geehrt wurden die Absolventen des
Gemeindeschreiberlehrgangs an der FH Nordwest-
schweiz in Windisch. Neben Sabrina Siegrist und
Christoph Koenig durfte der per 1. Juli zum Men-
ziker Gemeindeschreiber gewählte Michael Schätti
als Drittplatzierter ein Präsent in Empfang neh-
men. Die Freimitgliedschaft wurde Felix Etterlin,
Thomas Steudler und Erich Probst verliehen. Eine
Grussbotschaft überbrachte auch Regierungsrat
Dr. Urs Hofmann. Er war bereits zum 11. Mal in der
Funktion als Regierungsrat zu Gast an einer Gene-
ralversammlung des Verbandes Aargauer Gemein-
deschreiner/-innen. «Es ist wichtig zu sehen, was
ihr macht», sagte er. Auf der Verwaltung liege die
Basis und die Gemeindeschreiber tragen entschei-
dend dazu bei, die Gemeinde zu entwickeln.
Aargauer Gemeindeschreiber tagten in Reinach
Die 117. Generalversammlung hielt der Verband Aargauer Gemeindeschreiber/-innen unter dem Prä-sidium von Hugo Kreyenbühl Anfang Mai im Reinacher Saalbau ab. Ein seltenes Ereignis für Reinach, findet die ordentliche GV einmal pro Jahr abwechselnd in einem anderen, kantonalen Bezirk statt.
Der Verband Aargauer Gemeindeschreiber/-innen tagte unter dem Vorsitz von Präsident Hugo Kreyenbühl im Saalbau Reinach.
Ausgezeichnete Gemeindeschreiber mit Michael Schätti (2.v.l.).
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(tmo.) – Damit ist bereits klar, dass es sich beim
Zirkeltraining nicht etwa um geometrisches
Zeichnen handelt. Zirkeltraining ist vielmehr ein
effektives Konditionstraining, welches sich an
verschiedenen Stationen abspielt – mit verschie-
denen Übungen in einer vorgegebenen Reihenfol-
ge. Jedes Gerät und jede damit verbundene Übung
trainiert unterschiedliche, grosse Muskelgruppen
und stärkt vor allem Herzkreislauf- und Immun-
system. Und während sich beim Gerätewechsel
die gerade vorher trainierte Muskelgruppe erholen
kann, heisst es für die neue Muskelgruppe an der
neuen Maschine «ran an die Arbeit». Der Wider-
stand der Trainingsintensität wird dabei von der
Maschine hydraulisch geregelt. «Das Zirkeltrai-
ning ist auf die Fitness abgestimmt, gesundheits-
schonend und nicht auf etwaigen Muskelaufbau
ausgelegt», wie Christine Kiener erklärt. Bei einem
minimalen Zeitaufwand erzielt man mit dem Zir-
keltraining einen maximalen Trainingseffekt. Oder
anders gesagt: In nur 30 Minuten ist man rundum
fit (bei regelmässigem Besuch natürlich). Bei ei-
nem kostenlosen Gratistraining erklärt die erfah-
rene Trainerin Christine Kiener ihren Kunden die
Geräte so, dass die Kunden anschliessend selb-
ständig und frei trainieren können. Den Trainie-
renden stehen – im vor zwei Jahren neu erbauten
Studio – Umkleideraum, WC, Dusche und Frottee-
tücher zur Verfügung. Möglich ist das Zirkeltrai-
ning montags bis freitags von 7.00 bis 21.30 Uhr
sowie samstags und sonntags von 9.00 bis 17.00
Uhr. Bei Abschluss eines Abos für ein halbes Jahr
(Fr. 300) erhalten Kunden einen Monat geschenkt.
Klein und fein: Zirkeltraining hält den Körper in Form
Tanzen hält körperlich und geistig fit. Und das in jedem Alter. Das wissen all jene, welche in Chris-tine Kieners Tanz- und Fitness-Träffponkt in Zetzwil ein- und ausgehen. Um seinem Körper etwas Gutes zu tun, bietet Christine Kiener in ihrem Studio aber auch ein Geräte-Zirkeltraining an.
Christine Kiener bietet mit dem Zirkeltraining eine Fitnessmöglichkeit im kleinen Rahmen an.
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(fhu) – Auf dem Weg aus dem Wynental zum
beliebten Tierarzt in Beromünster, biegt man seit
Kurzem links ab statt rechts. Das Team hat sich am
neuen Standort gegenüber der Mooskapelle gut
eingelebt und sich an die neuen Gegebenheiten
gut gewöhnt, sagt Dr. med. vet. Patrick Curschellas.
Ein Mehrwert für die Abläufe bietet der zusätzliche
Raum für Operationen, ansonsten sei eigentlich al-
les ziemlich gleich gestaltet. Um die neuen, hellen
und offenen Räume für einmal ohne Tier zu besich-
tigen, lud das Praxisteam gemeinsam mit den Ar-
chitekten Jäger und Egli, welche das Haus realisiert
haben, zum Tag der offenen Tür. Seit Generationen
kann das Team auf die treue Kundschaft aus dem
Wynen- und vor allem aus dem Oberwynental zäh-
len. Die beiden Tierärzte sind sehr dankbar darüber,
dass die Kunden mit ihren Haustieren den Weg
über die Kantonsgrenze gerne auf sich nehmen
– das sei nicht selbstverständlich. Neben der Fest-
wirtschaft nutzten die zahlreichen Besucher gerne
auch die Möglichkeit, den interessanten Kurzvor-
trägen beizuwohnen. Dr. med. vet. Raphael Küng
nahm sich gerne die Zeit, um offene Fragen zu
den Vortragsthemen «Reisekrankheiten bei Tieren»
und «Endo- und Ektoparasiten» zu beantworten.
Neuer Standort für die Kleintierpraxis Dr. Küng AG
Die Kleintierpraxis Dr. Küng AG in Beromünster öffnete ihre Türen am neuen Standort am Land-husweg 2. Im offen und grosszügig gestalteten Eingangsbereich fühlt sich Mensch und Tier auf Anhieb wohl und gut aufgehoben.
Dr. med. vet. Patrick Curschellas-Schaller, Patricia Bolzern, Trix Bättig und Dr. med. vet. Raphael Küng-Frank.
Die neuen Praxisräume befinden sich am Landhusweg 2 in Beromünster.
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PUBLIREPORTAGE
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(pd) – Wir haben 2018 die offizielle Bewilligung er-
halten, dass wir am kantonalen Purzelbaum-Pro-
jekt teilnehmen dürfen – als eine von nur 7 Kitas
im Aargau. Dies macht uns als Kita natürlich sehr
stolz! Eine Purzelbaum-Kita zu sein bedeutet, dass
man sich auf zwei Schwerpunkte fixiert. Zum ei-
nen die tägliche, frühkindliche Bewegung, zum
anderen eine gesunde und ausgewogene Ernäh-
rung. Um diese Bestandteile zu erfüllen, beziehen
wir unser Gemüse sowie unsere Früchte von ei-
nem Bio-Bauern aus Oberkulm. Jeden Dienstag
liefert er uns frisches und saisonales Gemüse
und Obst sowie Fleisch direkt in die Kita. Uns ist
es wichtig, dass die Kinder auch sehen, woher wir
das frische Gemüse und die knackigen Äpfel zum
Znüni haben. Jede Kindergruppe geht mit uns in
die Turnhalle und zusammen führen wir Wald-
tage durch. Die Aktivitäten in der Turnhalle sind
nach Alter der Kinder und nach unserem Purzel-
baum-Konzept aufgebaut.
EreignisbetreuungBei der Kindergarten- und Schulkindergruppe ist
eine Ereignisbetreuung möglich. Das heisst, Kin-
der, die nicht fest angemeldet sind, können für
einzelne Tage oder für die Schulferien angemeldet
werden. Dies ist aber nur möglich, wenn sich das
Kind bei uns wohlfühlt.
Info-Tag in der Kita LollipopAn Samstag, 22. Juni 2019 laden wir Sie zwischen
9.30 und 14 Uhr herzlich zu uns an die Häsigas-
se 12 in Beinwil am See ein. Dabei erhalten Sie
in gemütlicher Atmosphäre Informationen zu un-
serem Konzept, zum Tagesablauf und zu unserem
Kita-Alltag. Im Austausch mit anderen Eltern und
unserem aufgestellten Team gewinnen Sie einen
ersten Eindruck von unserer Kita.
Verein Kindertagesstätte Lollipop
In der Kita Lollipop arbeiten wir mit dem dualen Bildungskonzept elmar, welches für den Ele-mentarbereich (Kinder bis ca. 6 Jahre) konzipiert wurde und elementare Bildungsbereiche anregt und unterstützt. Dieses breit gefächerte Konzept unterstützt die Kinder einerseits während den Gruppenangeboten, die wir täglich zum aktuellen Bildungsprojekt anbieten. Andererseits beglei-ten wir jedes Kind individuell in seiner Entwicklung, machen ihm herausfordernde Angebote und unterstützen seine Lernprozesse.
Angebote für:Kleinkinder ab 3 Monaten bis Eintritt Kindergartenund Kinder bis und mit Primarschulalter
Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 6.30 bis 18.30 Uhr
Mittagstisch:Für Kindergarten- und Schulkinder
Treff-Punkt:Kinder zwischen 2 und 3 Jahren, mit/ohne Turnstunden
Abholservicein Reinach, Menziken, Gontenschwil und Birrwil
Häsigasse 12, 5712 Beinwil am See, 062 771 11 [email protected], www.kita-lollipop.ch
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(pd.) – Klein, aber fein. Die drei Wörter passen
perfekt zum Image des Aargauer Dienstleisters.
Die Atrium-design AG hat seit ihrer Gründung
vor 15 Jahren schon bei vielen Hausbesitzern in
der Deutschschweiz ihre Spuren hinterlassen. Ihr
Portfolio umfasst die Projektierung und Reali-
sierung von Pergolen, Wintergärten und Wohn-
raum-Erweiterungen nach Mass und Bedürfnis.
Ein Besuch in den einladenden Showroom an der
Aarauerstrasse 8 in Reinach macht vor allem ihre
Vielseitigkeit deutlich. Der Laie kommt aus dem
Staunen nicht heraus, was heutzutage mach- und
umsetzbar ist. Kluge Leute bauen vor und regeln
ihre Nachfolge frühzeitig. Das war offenbar auch
das Motto von Willy Claassen, dem einstigen
Mitbegründer, Mitbesitzer und langjährigen Ge-
schäftsführer der Atrium-design AG. Dieser Tage
hat er die Verantwortung an Cris Haller übertra-
gen und damit einer internen Lösung den Vorzug
gegeben. Denn der einstige Projektleiter gehört
längst zum «Inventar» des Dienstleisters, ist in-
zwischen auch Teilhaber der Firma und erfreut
sich dank seinen ausgewiesenen Fachkenntnissen
bei der Kundschaft aus nah und fern grosser Be-
liebtheit. Trotz interner Beförderung zum Haupt-
verantwortlichen hat sich an Hallers Zielsetzung
nichts geändert: «Die Atrium-design AG hat für
jedes Bedürfnis die passende Lösung. Zufriedene
Kunden sind unsere besten Referenzen und daran
soll sich auch in Zukunft nichts ändern.»
Atrium-design mit neuem Geschäftsführer
2011 stieg Cris Haller bei der Atrium-design AG in Reinach als Projektleiter ein, vor kurzem wurde der 37-Jährige nun zum neuen Geschäftsführer befördert. Ein Paradebeispiel dafür, dass man es mit Einsatz und Herzblut im Berufsalltag sehr weit bringen kann.
In Cris Haller (rechts) hat Willy Claassen seinen eigenen Nachfolger als Geschäftsführer gefunden.
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(Eing.) – Am 25. August 2019 findet in Reinach die
Aargauermeisterschaft im Behindertensport statt.
Das OK, mit massgebender Mitwirkung des Kiwa-
nisclub Homberg sowie der Behinderten-Sport-
gruppe Reinach BSG, ist unter der Leitung des
Co-Präsidiums mit Karl Leu sowie Gisela Girsber-
ger mit der Organisation dieses Grossanlasses be-
traut.
Über 200 Sportlerinnen und Sportler aus dem
ganzen Kanton werden sich in verschiedensten
Sportarten zum frohen Wettstreit treffen. In neun
verschiedenen Sportdisziplinen werden sich die
Teilnehmenden auf dem Areal des Schulgeländes
Neumatt messen und um Medallien kämpfen. In
Einzel- und Gruppenwettkämpfen gilt es sportli-
che Höchsleistungen zu zeigen. Selbstverständlich
wird auch das gesellige und kameradschaftliche
Zusammensein unter den Sportlern, aber auch
mit Angehörigen und Betreuern, wichtig sein. Eine
Festwirtschaft auf dem Sportgelände steht allen,
auch den hoffentlich zahlreich anwesenden Besu-
chern offen und wird mit Speis und Trank die Gäs-
te bewirten. Ein spezielles Rahmenprogramm mit
Spielen und Überraschungen wird am Nachmittag
für Spass und Unterhaltung sorgen. Über 100
freiwillige Helferinnen und Helfer werden ehren-
amtlich und mit viel Hingabe für einen reibungs-
losen Ablauf besorgt sein. Das ganze OK freut sich
bereits heute auf einen unvergesslichen Sporttag
mit vielen sportlichen Höhepunkten und vor allem
unvergesslichen Begegnungen mit unseren Sport-
lerinnen und Sportlern.
Aargauermeisterschaft Behindertensport in Reinach
(fhu) – Während zweier Tage feierte das auf-
gestellte Dormann-Team gemeinsam mit ihren
Kunden seinen vierzigsten Geburtstag. Bereits am
Eingang erhielten die Besucher ein Präsent zur Be-
grüssung. Am Glücksrad konnte jeder sein Glück
versuchen und tolle Preise gewinnen. Den Weg ins
Festzelt war einfach zu finden, musste man doch
nur der Nase nach. Es roch nach feinem Raclette,
welches von Franz Dormann zubereitet wurde. Für
das Dessert in Form eines grosszügigen Kuchen-
buffets war dann schliesslich Ursula Dormann
zuständig. Seit vierzig Jahren ist die Dormann
Fahrzeugbedarf AG im Einsatz für die Mobilität.
Kompetent wurden die interessierten Besucher
von den Mitarbeitenden durch die Lagerräume ge-
führt. Die Firma vertreibt PKW- und LKW- Ersatz-
teile, sowie Zubehör für das Garagengewerbe und
die Industrie. Ob für Pneus, Batterien, Zündkerzen,
Filter und alles was es für ein Fahrzeug braucht, ist
die Dormann AG in Reinach die Top-Adresse.
40 Jahre Dormann Fahrzeugbedarf AG
Zum diesjährigen Jubiläum luden Dominic und Claudia Gaugler mit ihrem Team Kunden, Liefe-ranten, Bekannte und Verwandte zur Hausmesse an die Neumühlestrasse in Reinach ein. Die La-ger- und Verkaufsräumlichkeiten konnten bei einem interessanten Rundgang besichtigt werden.
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