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Herbstkonferenz 2018 22. – 25. Oktober

Evangelische Akademie Bad Boll

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Kontakt & Impressum

Erreichbarkeit während der HK: Evangelische Akademie Bad Boll | 07164 / 79-0HK-Konferenzbüro: Während der HK ist im Kaminzimmer ein Konferenzbüro eingerichtet; zudem bin ich erreichbar unter: maike.weiss@elk-wue.de

Satz und Layout: Jakob kempendorf, Christian leidig

Support: Burger Mediendesign |tobias burger, 72805 Lichtenstein; www.burger-mediendesign.deTitelbild: pieter bruegel der Ältere, Turmbau zu Babel (Wiener Version), 1563

Bild: Vorberei-tungskreis HK

3

Editorial

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, scheinbar bereitet es heute kaum noch Mühe, über eigenes wie fremdes Scheitern zu reden. „Wer Erfolg hat, integriert Scheitern in seinen Weg hin zu diesem Erfolg.“ „Nur wer riskiert zu scheitern, kann auch etwas erreichen.“ Solche und ähnliche Erzählungen kursieren, unabhängig davon, wie existentiell das Scheitern jeweils erfahren wurde. Im Vorbereitungskreis interessiert uns: Wie lässt sich eine Fehlerkultur etablieren, die zum Ausprobieren ermutigt ohne den Schrecken des Scheiterns auszublenden? Wie können wir in der Kirche lustvoll experi-mentieren, um uns weiterzuentwickeln und nicht nachhaltig zu schaden? Unter welchen Bedingungen lässt sich aus der Erfahrung von Scheitern lernen? Die Herbstkonferenz 2018 stellt sich diesen Fragen und Herausforderun-gen. In Vorträgen, Workshops und Abendveranstaltungen begegnen wir Persönlichkeiten, die mit uns ihre Einsichten und Handlungsoptionen tei-len. Vier Tage lang üben wir uns im Scheitern, liturgisch, spielerisch, prak-tisch, intellektuell. Vielleicht sehen wir ein: Jeder Mensch ist ein Künstler. In diesem Sinne: Hals- und Beinbruch! Herzliche Einladung zur HK 2018!euer Vorbereitungskreis Carolin enderle, markus fellmeth, eVa karmrodt, Jule lehmann, linde wenzlaff, susanne kreuser, maike weiss, benJamin braitmaier, Christian grÄfe, stefanie heimann, Christian leidig

4

ANMELDEN

Bitte meldet Euch zügig zur Herbstkonferenz an! Die Anmeldung erfolgt ausschließlich elektronisch über www.herbstkonferenz.info Das Anmeldeportal wird am Freitag, den 14. September ab 14.00 Uhr frei-geschaltet.Die Anmeldefrist endet am Samstag, den 29. September 2018. Gebt bitte bei der Anmeldung für die drei angebotenen Workshop-Zeitfenster (a1–a4/b1–b4/c1–4) jeweils einmal Eure 1. und 2. Präferenz an. Bei Workshops mit begrenzter Zahl der Teilnehmenden entscheidet die Reihenfolge der Anmel-dungen. Ihr müsst Euch nicht zu Workshops an-melden. Man kann an der Herbstkonfe-renz auch teilnehmen, ohne Workshops zu besuchen (auch wenn man dann natürlich etwas verpasst). Aber wenn Ihr Euch anmeldet, dann geht bitte auch unbedingt zu den Workshops hin! Viel Spaß beim Heraussuchen!

KINDERBETREUUNG

Die Verantwortung für die Kinderbe-treuung werden wie im letzten Jahr Fachkräfte aus dem „Haus der Familie Villa Butz“ (Göppingen) übernehmen. Auf vielfachen Wunsch hin haben wir die Kinderbetreuung wiederum auf den Donnerstagvormittag ausgeweitet.

Betreuungszeiten: Mo 14.00 – 18.30 UhrDi 09.00 – 12.30 Uhr & 14.00 – 18.30 UhrMi 09.45 – 12.30 Uhr & 14.00 – 18.30 UhrDo 09.00 – 12.30 Uhr

Ggf. ist die Mithilfe von Eltern in der Kinderbetreuung notwendig. Treffpunkt aller Eltern, die ihre Kinder in die Kinderbetreuung geben wollen, ist am Montag um 13.45 Uhr im Zimmer der Kinderbetreuung (Vortragssaal Dr. Müller).

Überblick & Informationen

Kontakt & Impressum: 2

Editorial: 3

MONTAG: 6/7

Auftakt: 8/9Tagzeiten- scheitern: 6/7

Der Turmbau zu Ba-Bol: 10/11

DIENSTAG: 12/13

Hauptvortrag 1: 14

Hauptvortrag 3: 21

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WAHLEN

Im Rahmen der Herbstkonferenz findet jedes Jahr die Wahl von Vertreterinnen und Vertretern der VikarInnen sowie der unständigen PfarrerInnen für den Konvent des Pfarrseminars statt. Wahl-berechtigt sind alle württembergischen Vikarinnen und Vikare und Pfarrerinnen und Pfarrer im Probedienst. Von den insgesamt fünf Sitzen, die wir im Kon-vent einnehmen, stehen in diesem Jahr vier zur Wahl. Gewählt wird auf zwei Jah-re. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden sich am Mittwoch, den 24. Oktober 2018, ab 12.00 Uhr öffent-lich vorstellen. Anschließend sind die Wahlurnen zur Wahl geöffnet. Alle Wahl-berechtigten, die bei der Wahl nicht persönlich anwesend sein können, ha-ben die Möglichkeit zur Briefwahl. Bitte macht von Eurem Wahlrecht Gebrauch! Die Namen aller Kandidatinnen und Kandidaten und weitere Informationen zur Wahl findet Ihr in den beiliegenden Unterlagen.

Hauptvortrag 3: 21

Podiumsdiskussion: 22Workshops: 16-20

Hauptvortrag 3: 21 Party: 23

MITTWOCH: 24/25Workshops: 26-29

VUV: 30/31

Förderer: 32/33

Gewinnspiel: 31

Teilnahmegebühren/ Rechtliches: 34/35

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Übersicht MontagTA

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Anreise bis 14.00

ab 13.30 Begrüssungskaffee & Brezel im Symposion

13.45 Treffen Kinderbetreuung im Vortragssaal Dr. Müller

Ausschlafen

14.00 – 17.00 Auftakt im Plenum

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Übersicht Montag

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17.30 Tagzeitenscheitern

18.30 Abendessen

19.30 Turmbau zu Ba-Bol

23.00 Abendandacht

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AUF-TAKT im PLE-NUM

14.00 – 17.00Wir sind stolz, die HK 2018 mit Theater-pädagogin Julia Fußoel-ler starten zu können. Schon 2016 hat sie die

Herbstkonfe-renz mit einem Theater-Works-hop begeistert. Zum Auftakt der HK 2018 gehen

wir gleich alle zusamm- en aufs Ganze:

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Lösungswort:

1. Scheitern auf Griechisch 2. Gescheiterter Fußballprofi (dt.) 3. US-amerikanischer Scheiterist

4. Höhe eines Holzscheits (in cm) 5. Roman von James Joyce

6. Antiker Steineverschieber

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SCHÖNER SCHEITERN

Theater-Workshop für die ganze Großgruppe

mit Julia fusshoeller

Mit spielerischen Mitteln, einer Portion Mut und viel Freude üben wir uns im Scheitern und neu Erfinden. Was mache ich

wenn es nicht mehr weitergeht oder ich nicht mehr weiß wie es weitergehen soll? Im Bedürfnis immer alles richtig machen zu

wollen, blockieren wir uns oft selbst. Zu Beginn der Herbstkonferenz versuchen wir uns ein bisschen frei zu spielen.

Frei von richtig oder falsch.

Julia Fusshoeller ist seit sechs Jahren als freie Theaterschaffende

tätig – vor allem als Theaterpädago-gin für Workshops und Seminare

(u.a. im Auftrag der AWO, der Dia-konie, von Schulen und Laienthea-tergruppen). Seit 2012 arbeitet sie als freie Mitarbeiterin im Künstler-

kollektiv Theater Mimikri. Außer-dem ist sie tätig als Teamerin in der

Fortbildungsreihe zum Globalen Lernen des eFeF (Freiwilligendienst Weltwärts für die zurückgekehrten

Teilnehmenden).

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DE R TUR

MBAU Z U BA-BOL my own private

Berlin-Brandenburgmit Jürgen kraft

19.30 IM FESTSAAL

Jürgen kraft besitzt eine halbe Tonne an Legosteinen. Er bringt alle auf die HK mit. Seit 1949 begeistern die bunten Plastiksteine von LEGO Jung und Alt. Sie haben seit der Mark-

teinführung das gleiche Grunddesign, auch wenn es mitt-lerweile beinahe unzählige Formen gibt, die der Kreativität

freien Lauf lassen. Mithilfe dieser Steine erkunden wir die Ge-fühlslagen von Großbaustellen. Wir bauen uns von Stuttgart 21 bis zur Dubai Waterfront. Vom Flughafen Berlin-Branden-burg bis zum Turm von Babel. Jeder Lüftungsschacht muss

sich beugen. Jede Kalklinse darf in Lego quellen. Träume der Bauherren werden wahr. Der Hybris sind keine Grenzen

gesetzt. Wer Visionen hat, sollte nach Boll gehen.

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Hallo, ich heiße Jürgen KraFt und bin Erzieher an einer Ganztagsschule und ehemaliger Jugendreferent.Ich bin seit fast 10 Jahren ehrenamt-lich als LEGO-Bauer unterwegs mit 500kg dieses genialen Spielmaterials. Privat bin ich gesegnet mit einer Frau, die mich bauen lässt und zwei Kin-dern im DUPLO-Alter.

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Übersicht Dienstag

09.00 Hauptvortrag 1

ab 08.20 Frühstück

10.15 Hauptvortrag 2

11.30 Tagzeiten-scheitern

12.30 Mittagessen

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Übersicht DienstagWorkshops 14.00 - 15.00a1 Wird schon schief gehen! – Vom Fehler zum Erfolga2 Bibliologa3 Scheitern bei Tieren a4 Die Eroberung des Nutzlosen

15.15 - 16.15b1 Mein Leben vor Trott-war und mein Leben mit Trott-warb2 Bibliologb3 Scheitern bei Tierenb4 „Sich voran scheitern“ – Kinder- und Jugendlichenpsycho- therapie

19.30 no time for losers?

ein interaktiver Gesprächsabend

17.30 Tag-zeiten-schei-tern

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16.30 Haupt-vortrag 3

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Auf Teufel komm raus, da geht es ja

um Kopf & Kragen!mit ferdinand mitterlehner

Man kann über das Scheitern sprechen – die Erfahrung des Scheiterns ist jedoch im-mer mehrdimensional existenziell. Ich erlaube mir daher, verschiedene Spannungs-bögen zu eröffnen: Scheitern scheint häufig den Sinn unseres Alltages in Frage zu stellen; oftmals sogar den Sinn des Lebens. Scheitern bringt unser bio-psycho-sozia-les Gleichgewicht ins Wanken und begünstigt daher oftmals psycho-somatische oder auch somato-psychische Erkrankungen. Scheitern hängt weniger mit den „objekti-ven“ Tatsachen, als vielmehr mit der Bewertung dieser Tatsachen zusammen. Von Scheitern ist dann zu sprechen, wenn die jeweiligen Coping-Strategien nicht mehr für die aktuelle Szene ausreichen oder für eine Aufgabe keinerlei Strategien entwickelt wurden. Scheitern und Resilienzfaktoren stehen sich daher im Spannungsbogen gegenüber. Wenn wir also davon ausgehen, dass es beim „Scheitern“ irgendwie mit dem Teufel zugeht, wenn dabei die lebendige Ordnung aus den Fugen gerät - dann, ja dann sind Sie gefragt: Wie können Sie Menschen zu Sinndeutungen verhelfen? Wie können Sie zu Neubewertungen einladen? Wie können Sie die Resilienzfaktoren stärken? Wie können Sie die Möglichkeit des Scheiterns, oder das „Gescheitert-sein“ Mensch-, Sach- und Schöpfungsgerecht einrahmen?

09.00 hauptvorträge 1 und 2 10.1510.15

Ferdinand Mitterlehner: Ich leite mit meiner Frau gemeinsam eine große Psychotherapeutische Praxis, gebe mein Wissen und Erfahrungswissen in der Lehre weiter und berate Multiplikatoren und Ver-antwortungsträger in Firmen. Wir beglei-ten zwei Töchter durch deren Pubertät, ich versuche Zeit für meine Musik zu finden, tobe mich im Sport aus und wir schreiben Bücher. Weitere Informationen zu unse-rem beruflichen und gesellschaftlichen Engagement finden sich auf www.akademie-quellen.de.

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09.00 hauptvorträge 1 und 2 10.15Und die Sünde lauert vor der Tür Ansätze einer Präventivethik mit prof. dr. klaas huizing

10.15

Klaas huizing, geb. 1958, Niederländer, studierte in Müns-ter, Hamburg, Kampen (NL), Heidelberg und München Philoso-phie und Theologie, Dr. phil 1986, Dr. theol 1989, Dr. habil 1993, seit 1998 Lehrstuhl für Ästheti-sche Theologie in Würzburg, seit 1993 Mitglied im PEN, 2oo3/2004 Stipendiat im Villa Concordia Künstlerhaus in Bamberg, ab 2007 Chefredakteur des Kulturmaga-zins OPUS.

Klaas Huizing arbeitet und lebt in Würzburg und Saarbrücken.

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Workshop a1

Wird schon schief gehen! – Vom Fehler zum Erfolg

Leitung: Christoph Mandl (*1985) studierte Business Administration & Economics an der

Universität Passau. Im Anschluss an sein Mas-ter-Studium war er knapp eineinhalb Jahre als Consultant bei einer auf Commercial Due Dili-

gence und Wertsteigerung spezialisierten Unter-nehmensberatung tätig. Danach promovierte er

am Fachgebiet für Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship) der Universität Hohenheim zu den Themen unter-nehmerisches Scheitern, Umgang mit Fehlern

und Fehlerkultur. Für seine Forschung wurde er im Sommer 2017 mit dem „NFIB Best Doctoral Dissertation Award“ der Academy of Manage-

ment ausgezeichnet. Zudem hat er ein Manage-ment Buch zum effektiven Umgang mit Misser-folg verfasst. Aktuell widmet er sich als Berater

der Frage wie man Organisationen unternehme-rischer machen kann.

14.00 - 15.00 & 15.15 - 16.15

Workshop b1

Mein Leben vor Trott-war und mein Leben mit Trott-war

thomas sChuler berichtet über sein Leben, seine Obdachlosig-keit, über sein Leben mit und ohne Alkohol und wie die Stra-ßen- Zeitung Trott-war sein Leben veränderte.

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14.00 - 15.00 & 15.15 - 16.15Niemand möchte Misserfolg erleben und schon gar nicht diesen absichtlich produzie-ren. Dennoch unterlaufen uns täglich kleine und große Fehler, insbesondere wenn wir uns an Neuem oder bislang Unerprobtem versu-chen. Abhängig von ihrem jeweiligen Ausmaß, können sie die Karriere der daran Beteiligten deutlich beschä-digen – gerade vor dem Hintergrund einer Kultur der Nullfehlertoleranz. Doch aus Misserfolg kann in der Folge auch Positives erwachsen, sofern aus Fehlern die rich-tigen Schlüsse und Konse-quenzen gezogen werden. Denn „aus Fehlern wird man klug“. So lautet eine gängi-ge Redewendung. Dies vor

Augen, ist es immer wieder sehr ernüchternd, wenn internationale Vergleichs-studien herausstellen, dass im deutschsprachigen Raum eine tiefgehende Angst vor dem Misserfolg vorherrscht. Haben wir etwa Angst davor klug zu werden? Von beson-derem Interesse im Rahmen dieses Workshops ist daher, welche Maßnahmen bzw. Methoden angewandt wer-den können, um trotz der negativen Konsequenzen von Misserfolgen explorati-ves Verhalten zu fördern und eine positiv ausgerichtete Denkweise über Misserfolg zu etablieren.

max 20 Personen

Leitung: thoMas sChuler In normalen Kreisen aufgewachsen, dann der Absturz. 5 Jahre obdach-los, jetzt seit 3 Jahren weg vom Amt und mittlerweile Festangestellt bei trott-war.

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14.00 - 15.00 & 15.15 - 16.15Workshop a2 und b2

BibliologDie Bibel hat alle guten Geschichten. Alles, was das Leben zu bieten hat, findet sich in diesem Buch. Der Bibliolog macht das sofort deutlich. Erlebnis trifft Exegese. Leute treffen Text. Erkenntnis trifft Spaß. Und alle dürfen sitzen bleiben.

Workshop a3 und b3

Tierisch scheitern Eine biologische Perspektive

Workshop b4

„Sich voran Scheitern“ Einblicke in die Kinder- und Jugendli-chenpsychotherapie

Tiere erfahren im alltäglichen Leben regelmäßig kleinere und größere Misserfolge, z.B. bei der Nahrungs- oder Partnersu-che. Wann spricht man bei diesen Misserfolgen von Scheitern und wie gehen Tiere damit um? Spielt scheitern eine Rolle in der Evolution und treibt es diese vielleicht sogar voran? Im Workshop werden wir diesen Fragen in einer interaktiven Mischung aus Beispielen, Rollenspielen und Theorie auf den Grund gehen.

Im Workshop soll es um die Beantwortung der Frage gehen: „Woran können junge Menschen und ihre Familien scheitern?“ Wir wollen uns gemeinsam mit den Faktoren beschäftigen, die psychische Krankheiten begünstigen und/oder sie aufrecht-erhalten können. Es soll ein kurzer Einblick in die Kinder- und

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14.00 - 15.00 & 15.15 - 16.15

Leitung: Brigitte sChlögl ist Verhaltensbiologin und beschäftigt

sich primär mit Mechanismen und Konsequenzen sozialer Komplexität.

Dafür untersucht sie Sozialverhalten, Kommunikation, Kognition und deren genetische Grundlagen bei Arten wie

Graugänsen, Schwertwalen, Erdmänn-chen und Rhesusaffen. Derzeit forscht und unterrichtet sie an der Universität

Leipzig zu Themen der Verhaltensö-kologie mit Schwerpunkt auf geruchli-

cher Kommunikation.

Leitung: tanJa Kratzer, M.A. Erziehungswissenschaft und Kinder- und Jugendlichenpsycho-therapeutin i.A.Vorwiegende Tätigkeit in der Son-derpädagogik bzw. Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Leitung: FranK MuChlinsKy ist Pastor von Beruf. Er arbeitet

derzeit als Journalist beim On-lineportal evangelisch.de. Er ist Bibliologtrainer, Erwachsenen-

bildner und Buchautor.

Jugendlichenpsychotherapie aus tiefendynamischer Sicht erfolgen. Die kritische Diskussion um den Begriff des (sich voran) Scheiterns ist erwünscht!

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15.15 - 16.15Workshop a4

Die Eroberung des Nutzlosen(Bewusst scheitern in der Kunst)

Leitung: daniel BeersteCher studierte an der Kunstakademie Stuttgart freie Kunst. Nach sei-

nem Studium lebte er 5 Jahre in Brasilien. Er ist als Künstler inter-national tätig und seine Arbeiten

wurden mehrfach mit Preisen, Stipendien und Förderungen

ausgezeichnet.

Mit einem Segelboot, welches mit Rädern ausgestattet wurde, ist Daniel Beerstecher vom beinahe unbesiedelten Süden Patagoniens über Land durch die Pampa nordwärts gesegelt. Allein angetrieben von der Kraft des Windes, war er ganz und gar von diesem Element abhängig und wollte je nach Wind, Straßenverlauf und Wetter gen Norden, Richtung Buenos Aires segeln.

So weit, bis der Wind zu schwach sein würde, um das Boot anzutreiben, oder bis die Zivilisation durch Ampeln, Stromleitungen und Verkehrsauf-kommen sein Unterfangen unmöglich machen würde. Was als Sehn-suchts-Projekt begonnen hatte und Freiheit in der Weite von Patagonien versprach, zeigte jedoch in der Umsetzung schnell seine Grenzen auf.

16.30 hauptvortrag 3

Der Vortrag von Daniel Beerstecher handelt von einem Kunstprojekt, dessen Scheitern von Anfang an eingeplant wurde. Daraus bezog es seine Faszination und es konn-ten selbst große Wiederstände überwunden werden. Im Anschluss überlegen wir, wie sich das Kon-zept des bewussten Scheiterns in den Alltag übertragen lässt.

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Scheitern, das nicht sein darfErfolgserwartungen von Intervention und Transformation an Beispielen von Afghanistan und Myanmar

mit alexey yusupoV

Die internationale Entwicklungszusammenarbeit hat zum Ziel, Transformationsprozesse von Gesellschaften und politischen Systemen zu begleiten, manchmal nach gewaltsamen Inter-ventionen wie in Afghanistan, manchmal in Folge von intrinsi-schen Wandlungen wie in Myanmar. Diese beiden Ländern sind extrem unterschiedlich, dennoch gibt es ein Thema, welches sie verbindet: beide sind im Fokus von enttäuschten Erwartungen der westlichen Öffentlichkeit. Der Vortrag widmet sich der Frage, woher sol-che Erwartungen kommen und warum ihr Eigengewicht eine destruktive Dynamik entfalten kann.

alexey yusupov leitet das Auslandsbüro der Frie-drich-Ebert-Stiftung in Yangon, Myanmar. Davor lebte und arbeitete er für die Stiftung in Afgha-nistan und Kasachstan. Er ist in Moskau geboren und studierte in Heidelberg und Manchester Politik-wissenschaft, Kunstgeschichte und Ethnologie.

16.30 hauptvortrag 3

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no time for losers?

ein interaktiver Gesprächs-

abendmit Christoph mandl,

Entrepreneur/ Uni Hohenheim

thomas sChuler, trottwar Stuttgart

alexey yusupoV, Friedrich-Ebert-Stiftung/Myanmar

- und weiteren Gästen

- und weiteren Gästen

- und weiteren Gästen

- und weiteren Gästen

- und weiteren Gästen

19.30 22.00

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22.00Party: Let your Scheitern shine!

Lasst uns unsere worst dance skills auspacken und gemeinsam zu

One-Hit Wonder den Groove Is In The Heart spüren – egal, How Bizarre du

tanzt oder ob es aussieht wie Kung Fu Fighting – wir rufen dem DJ zu: Play

That Funky Music! Vielleicht triffst Du auf der Tanzfläche Somebody That I

Used To Know und frägst ihn: What’s Up? Auf jeden Fall werden wir Spaß haben, die Good Vibrations spüren

und tanzen bis die Bitter Sweet Sym-phony anbricht.

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11.30 Tagzeiten-scheitern

Übersicht Mittwoch

09.00 - 11.30 BrunchDer Brunch hat sich mittlerweile zu einer festen Grö-ße im HK-Verlauf entwickelt, auf die wir auch diesen Herbst nicht verzichten wollen. Der Brunch läuft von 09.00 bis 11.30. Bitte beachtet, dass das Essen, das nach 11.30 Uhr serviert wird, nicht für HK-Teilnehmer sondern für andere Gäste in Boll geplant und vorgese-hen ist!

Die nächste Möglichkeit, als HK-Teilnehmerin am Mitt-woch nach 11.30 etwas zu essen, ist erst wieder ab 15.00 gegeben: Bei Kaffee, Kuchen und Brezel im Sym-posion.

12.00 Wahlen (siehe Seite 3)

Für Gewinnspiel bitte hier freirubbeln!

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14.00 - 17.15 Workshopsc1 Wenn der seelische Frust aufs Papier mussc2 FreshX im Nagelstudioc3 Pastors fail conc4 Rituale angesichts von Scheidung und Trennung

Übersicht Mittwoch20.00

Abendmahlsgottesdienst

17.30 Tagzeitenscheitern

18.30 Abendessen & Wahl des neuen Konferenzthemas

Pause zwischendurch: ab 15.00 stehen im Symposion Kaffee, Kuchen und Brezeln bereit.

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14.00 - 17.15Workshop c1

Wenn der seelische Frust aufs Papier muss - hilfreiche Schreib-übungen für gescheiterte, geüb-te und ungeübte Kreative

Leitung: MiCha Kunze ist selb-ständiger Redakteur, Journalist und Videoproduzent. Nicht nur als Ghostwriter und Autor un-terschiedlicher Magazine ist er in der Schreibkunst geübt, auch auf Poetry Slams und Kunste-vents gibt er seine persönlichen kreativen Texte zum Besten.

Workshop c2

FreshX im Nagelstudio - eine ge-scheiterte Erfolgsgeschichte

Gemeindegründung im Nagelstudio- das war unser Traum. 3 Jahre haben wir ihn Schritt für Schritt realisiert: mit Men-schen in Kontakt kommen, die mit Kirche bisher nichts zu tun haben. Ihnen in ihrer Lebenswelt begegnen und neu fragen, wie Kirche dort aussehen müsste und wie Evangelium dort Gestalt gewinnen kann. Das war unser Traum….den wir letzt-lich begraben mussten. Die Geschichte zur Geschichte, war-um ich es heute wieder machen würde, und was ich heute anders machen würde, erfahrt Ihr in diesem Workshop.

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Es gibt viele Wege, Frust über sein eigenes Scheitern und Ver-sagen zu bewältigen. Manchen Menschen hilft es, all ihre Ge-danken und Gefühle ungefiltert aufs Papier zu bringen. Leichter gesagt, als getan - wie finde ich Worte für meine Situation? Was mache ich, wenn an der nächs-ten Ecke eine Schreibblockade auf mich wartet oder jeder zweite Satz durchgestrichen werden muss?

In diesem Kreativworkshop sprechen wir natürlich nicht nur über all die Blockaden, die in den kreativen Prozessen

Leitung: daMaris Binder, 33 Jahre, verheiratet, 2 Töchter, Dia-konin und zurzeit Vollzeitmama.

auf uns warten - sondern wir finden gemeinsam heraus, wie wir durch all die Hürden hin-durch an unsere Empfindun-gen und Gefühle gelangen, um diese in einem kreativen Prozess in Worte zu packen. Jede Form ist erwünscht, jeder Stil ist erlaubt - ob Gedicht, Prosa, abstrakte Neologismen oder wütender Appell. Ge-meinsam forschen und finden wir neue Wege, unser Inneres auf ein gähnend leeres Blatt Papier zu bringen. Ein Experi-ment und eine Chance.

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14.00 - 17.15Workshop c3

Pastors fail con mit heiKe Meder-Mattis

Workshop c4

Rituale angesichts von Scheidung und Trennung. Zwei Modelle für eine gottesdienstliche Begleitung stelle ich vor: a.) Einen Gottesdienst für zwei Menschen, deren Wege sich wieder getrennt haben, die geschieden/getrennt sind und das vor Gott/die Gemeinde bringen möchten. (sachlich mis-sverständlich als “Scheidungsgottesdienst“ bezeichnet) b.) Rituale der Begleitung von Menschen in und nach Tren-nung und Scheidung. „Das war´s jetzt-Gottesdienste).

Wer nicht mit dem Scheitern seiner Beziehung/Ehe rechnet, ist naiv. Und wenn eine Beziehung gescheitert ist, braucht es Hilfe. Wer sein Scheitern nicht „aufarbeitet“, scheitert wie-der. Das Leben kann und soll wieder in Fluss kommen nach dem Scheitern. Es gibt ein Leben nach dem Scheitern: dafür gilt es die Menschen zu stärken, ihnen Mut zum Leben zu machen, Ressourcen zu entdecken, Last, Entlastung und die Heilsamkeit der Beichte (Schuld bekennen, benennen und loslassen) erfahren, würdigen dessen was war und geschei-tert ist.

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Workshop c4

Rituale angesichts von Scheidung und Trennung.

Leitung: arMin BeusCher, * 1958 in Ellern/Hunsrück,

lebt in Köln, verheiratet, 3 Kinder. Studium der Evangelischen Theologie

in Wuppertal und Heidelberg, Vikariat in Köln, einjährige journalis-tische Ausbildung beim Kirchenfunk

des WDR(Hörfunk), seit 1989 Gemeindepfarrer in

Köln-Lindenthal, Gestaltberater, Supervisor und Autor.

Et occatem ut maximil et, estrum faccabo rporemp eliqui-bere velessime et dunt qui aut oBitat pa non perrum quodiciur autem faccae dolupic ilitatusam qui dolut litatat quunt omnimi-lit, untiorum exerrumque simi, cum nis incit, totatur repro qui adicim facestis quatur suntorest lacillabor a eveliaeribus unt hic to ent, te nimo ea dest facitati-um ra volum fuga. Prore perpit.

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Was bewegt die Menschen unsere Hilfe als Kirchen/n anzufragen, wer fragt an, wer kommt….was sind die Vorwürfe der „Kritiker“, welche liturgischen Arbeitshilfen gibt es? Was braucht es vor Ort? Über all das möchte ich gern mit Ihnen ins Gespräch kommen.

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0900

Berichte, Aussprache und Wahlen DEINE THEMEN – DEI-NE VERTRETUNG

Die VUV setzt sich für die Belange der Unständigen ein. Sie versteht sich als ihre Interessensvertre-tung und Gedächtnis.

Jährlich kommen alle Unständigen zur Vollver-sammlung zusammen. Dort werdet ihr infor-miert, woran die VUV arbeitet, über die Ergeb-nisse ihrer Gespräche mit den verschiedenen Institutionen sowie über die Arbeit der anderen Gremien, in denen wir vertreten sind. Hier gibt es wichtige Infos und Raum für Eure Fragen.

VUV- VOLLVERSAMMLUNG DONNERSTAG

11.00 –13.00

Die „Neuen“ in der Aus- und Fortbildung – was tut sich? Für die VUV ist es ein wichtiges An-liegen mit allen an der Ausbildung Beteiligten im Gespräch zu sein und zu bleiben. In Zeiten von Berufsbild-prozessen, Veränderungen in Ge-meindestrukturen und Pfarrplänen, stellt sich immer wieder die Frage: Wohin verändert sich Kirche? Wie wollen wir unsere Ideen und Visio-nen gestalten? Und wie ist das mit unseren vorhandenen Ressourcen möglich?

GewinnspielIn diesem Jahr gibt es im Programm - heft der Herbstkonferenz die folgenden Gewinnspiele: - Kreuzworträtsel: S. 8 - Rubbelfeld: S. 24 - Labyrinth: S. 29

Für den Hauptpreis schicken Sie die Lösungen der verschiedenen Gewinnspiele bitte an: gewinnspiel_hk@

Viel Erfolg!

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VUV- VOLLVERSAMMLUNG DONNERSTAG

GewinnspielIn diesem Jahr gibt es im Programm - heft der Herbstkonferenz die folgenden Gewinnspiele: - Kreuzworträtsel: S. 8 - Rubbelfeld: S. 24 - Labyrinth: S. 29

Für den Hauptpreis schicken Sie die Lösungen der verschiedenen Gewinnspiele bitte an: gewinnspiel_hk@

Viel Erfolg!

Dazu wollen wir uns und Frau katharina rilling, FEA und Herrn dr. karl hardeCker, Direktor des Pfarrseminars die Frage stellen: „Wir können alles, aber nichts richtig. Wofür werden wir ausgebildet?“ Für welches „Pfarramt“? Was wünschen wir uns? Welche Ideen bringen die beiden „Neuen“ in die Aus- und Fortbildung im Pfarrseminar und der FEA ein. Wir freuen uns mit Frau katharina rilling und Herrn dr. karl hardeCker ins Gespräch zu kommen und hoffen auf einen regen Austausch mit Euch!

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Teilnahmegebühren / RechtlichesIm Vorbereitungskreis haben wir uns dieses Jahr intensiv mit den Teilnah-mebegühren auseinandergesetzt und uns für einige Vereinfachungen entschieden. Wir sind überzeugt, mit diesem neuen System klarer und gerechter zu fahren: Die Unterscheidung zwischen Kosten für Einzelzimmer und Doppel-zimmer fällt dieses Jahr weg. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Gebührenstaffelung zahlen dieses Jahr den gleichen gemittelten Betrag, egal ob sie im Doppelzimmer nächtigen oder im Einzelzimmer. Einzelzimmerbuchungen kosten daher 10 Euro weniger als es nach dem alten System gekostet hätte. Zudem ist damit von Anfang an der korrekte Betrag direkt ersichichtlich und erhöht sich auch nicht im Zuge oder nach der Anmeldung, bspw. weil alle Doppelzimmer schon vergeben sind. Eine Doppelzimmerbuchung kostet nach dem neuen System 30 Euro mehr pro Person. Bitte kreuzt bei der Anmeldung an, ob Ihr in ein Einzelzimmer oder ein Doppelzimmer möchtet. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit diesem Sys-tem all diejenigen, die ein Doppelzimmer wünschen oder brauchen, auch wirklich in den wenigen Doppelzimmern unterbringen können, die in Boll zu Verfügung stehen. Unabhängig davon müssen wie jedes Jahr die Teilnahmegebühren um jeweils sechs Euro angehoben werden. Das ist damit verbunden, dass die Kosten für Unterkunft und Verpflegung an der Akademie um diesen Betrag gestiegen sind.Auch dieses Jahr gewähren VUV und Pfarrverein wieder großzügige Zu-schüsse. Wenn Ihr Mitglied der VUV und/oder des Pfarrvereins seid, dann könnt Ihr das auf der Anmeldeseite im Internet in einem Kästchen an-kreuzen. Daraufhin erfolgt in der Berechnung eine automatische Reduk-tion der Teilnahmegebühren.Bewährt hat sich, dass die Abrechnung der Fahrtkosten auf der HK selbst erfolgt. Die Abrechnung wird somit nicht über Eure Fahrtenbücher und Eure Dekanatämter organisiert. Vielmehr bekommt das Pfarrsemi-nar einen festen Zuschuss vom Oberkirchenrat, der Eure Fahrtkosten abdeckt. Auf der HK selbst könnt Ihr Eure Fahrtkosten geltend machen und bekommt dann nach der HK über das Pfarrseminar die Fahrtkosten überwiesen. Dazu ein wichtiger Hinweis: Selbstverständlich ist es Euer gutes Recht, Eure Fahrtkosten in vollem Umfang geltend zu machen. Wenn Ihr aber nicht alle Eure gefahrenen Kilometer geltend macht und weniger Kilometer in die Liste eintragt als gefahren, unterstützt Ihr direkt die finanzielle Lage der Herbstkonferenz.

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Die Teilnahmegebühren sind wie folgt gestaffelt – wobei zu bedenken ist, dass alle Mitglieder des Pfarrvereins automatisch 65 € Zuschuss und alle Mitglieder der VUV automatisch15 € Zuschuss erhalten:

VikarIn oder 195 €PfarrerIn z.A. mit DA 25% oder 130 € (als Mitglied des Pfarrvereins)Pfarrerin z.A. mit DA 50%: 115 € (zusätzlich Mitglied der VUV)

PfarrerIn z.A. mit DA 75%: 225 € 160 € (als Mitglied des Pfarrvereins) 145 € (zusätzlich Mitglied der VUV)

PfarrerIn z.A. mit DA 100%: 255 € 190 € (als Mitglied des Pfarrvereins) 175 € (zusätzlich Mitglied der VUV)

Begleitpersonen: 230 € 175 € (als Mitglied des Pfarrvereins) 160 € (zusätzlich Mitglied der VUV)

Die Vergabe der Zimmer anhand Eurer Wünsche erfolgt nach Eingang der Anmeldungen. Auch die Zuteilung zu den Workshops werden anhand Eurer Präferenzen entsprechend dem Eingang der Anmeldungen vor-genommen. Bei Überschreitung der vorhandenen Bettenkapazität wird versucht, Betten in umliegenden Hotels zu besorgen. Die Mehrkosten von bis zu 20 € pro Nacht bei auswärts gebuchten Übernachtungen tragen die TN. Zur Verständigung darüber kontaktieren wir Euch. Es lohnt sich also auf jeden Fall, sich früh anzumelden!Da die Akademie leider nur über wenige Kinderbetten verfügt, sollten Eltern selbst eines mitbringen. Wir sind sehr bemüht, soziale Härten zu vermeiden. Deshalb können prinzipiell alle Kinder kostenlos an der Herbstkonferenz teilnehmen. Zudem bitten wir diejenigen gerade unter den VikarInnen oder den Menschen mit Familien, die meinen, aus finanziellen Gründen nicht an der Herbstkonferenz teilnehmen zu können, sich vertrauensvoll an Maike Weiss (maike.weiss@elkw.de) zu wenden. Wir können im Einzelfall finanzi-elle Hilfe gewähren!

Die Bezahlung erfolgt ausschließlich per Rechnung. Die Rechnungen liegen in Bad Boll am Montag, dem 22. Oktober, im Festsaal für Euch aus. Bitte bezahlt die Rechnungen innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der Konferenz,also bis zum 05. November 2018. Zur Vorlage beim Finanzamt stellen wir für die HK Teilnahmebescheinigungen aus, die ihr auf der Konferenz zusammen mit Eurer Rechnung erhaltet. Anmeldebestätigungen werden nicht verschickt. Wer keine Nachricht erhält, nimmt an der HK teil. Bei Abmeldung bis 14. Oktober 2018 wird der Teilnahmebeitrag nicht fällig. Bei Abmeldung erst nach dem 14. Oktober 2018 wird die Hälfte des Teilnahmebeitrages, ab dem 22. Oktober 2018 wird der volle Teilnahmebeitrag fällig.

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Um die Teilnahmegebühren nicht zu stark anheben zu müs-sen, bemühten wir uns auch in diesem Jahr darum, zusätzli-che Gelder für die Herbstkonferenz einzuwerben. So gelang es uns erneut eine Reihe von Förderern zu gewinnen, die die Herbstkonferenz unterstützen und teils auch bei der Herbst-konferenz präsent sind. Es sind dies die Versicherung Bruder-hilfe-Pax-Familienfürsorge, die Calwer Stiftung, das Evangeli-

sche Medienhaus, Buch+Musik und der Pfarrerhilfsverein.

Zudem erhalten wir von dem Oberkirchenrat und dem Pfarr-verein hohe Zuschüsse. Auch hat die VUV auf der HK 14

beschlossen, in den folgenden Jahren die Herbstkonferenz jährlich mit einem namhaften Festbetrag zu unterstützen. Allen eben Erwähnten sei für ihr Engagement sehr herzlich

gedankt! Dank dieser Unterstützung wird es uns aller Voraus-sicht nach gelingen, mit der HK 2018 keine oder nur geringe Verluste zu machen und damit den Fortbestand der Herbst-

konferenz auch für die Zukunft zu sichern.

Evangelisches Medienhaus GmbH | Augustenstraße 124 | 70197 Stuttgart

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Förderer

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GesamtüberblickMontagbis 14 Uhr Anreise14.00 - 17.00 Auftakt im Plenum17.30 Tagzeitenscheitern18.30 Abendessen19.30 Turmbau zu Ba-Bol23.00 AbendandachtDienstag08.00 Morgenandachtab 08.20 Frühstück09.00 Hauptvortrag 110.15 Hauptvortrag 211.30 Tagzeitenscheitern12.30 Mittagessen14.00 – 15.00 Workshops a15.15 – 16.15 Workshops b16.30 Hauptvortrag 317.30 Tagzeitenscheitern18.30 Abendessen19.30 no time for losers?ab 22.00 Party: Let your Scheitern shine23.00 AbendandachtMittwoch08.00 Morgenandacht09.00 – 11.30 Brunch11.30 Tagzeitenscheitern12.00 Wahlen14.00 – 17.15 Workshops c17.30 Tagzeitenscheitern18.15 Abendessen & Wahl: HK Thema 201920.00 AbendmahlsgottesdienstDonnerstag 8.00 Morgenandachtab 7.30 Frühstück09.00 – 13.00 VUV-Vollversammlung13.00 Mittagesen