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Die Wirtschaſt Woche 49-50 · 7. Dezember 2017 Genuss Box Wertvoller Beitrag gegen die Lebensmittelverschwendung bzw. zur Abfallvermeidung. Seite 6 „Mehr Mut zum Risiko“ Gastreferent Prof. Kurt Matzler sprach beim Wirtschaſtsparla- ment über die digitale Disruption. Seite 4-5 www.die-personalberater.at Werbung mit Charakter www.abstraqt.at SPINNEN SIE MIT UNS Ihre IT-Netzwerke, Telefonie, Wlan- & Securitylösungen! www.spidernet.at Foto: Matthias Rhomberg Lehre am Ball feiert 10-Jahr-Jubiläum Größtes Ballevent des Landes mit über 3.500 Besuchern - Neuer Rekord bei ausgezeichneten Absolvent/-innen. S. 12-13.

Die Wirtscha - WKO.at2áWo che 49-50 á7.Dezember 2017 Die Wi rtscha* Magazin Herausgebe rund Medieninhaber: Wi rtscha *skammer Vo rarlberg ÐHerstellung:ãDi eW irtscha*ÒB etrieb

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  • Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang Woche 49-50 · 7. Dezember 2017

    Genuss BoxWertvoller Beitrag gegen dieLebensmittelverschwendungbzw. zur Abfallvermeidung.

    Seite 6

    „Mehr Mut zum Risiko“Gastreferent Prof. Kurt Matzlersprach beim Wirtschaftsparla-ment über die digitale Disruption.

    Seite 4-5

    www.die-personalberater.at

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    SPINNENSIE MIT UNSIhre IT-Netzwerke,Telefonie, Wlan- &Securitylösungen!www.spidernet.at

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    Lehre am Ball feiert10-Jahr-JubiläumGrößtes Ballevent des Landes mit über 3.500 Besuchern -Neuer Rekord bei ausgezeichneten Absolvent/-innen. S. 12-13.

  • 2 · Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    Magazin

    Herausgeber und Medieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], W www.wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), Lukas Fleisch, MA BSc(luf, DW 357). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382).E-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], W www.media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 28,-.Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Medien-gesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 22.229 (1. Halbjahr 2017)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oderThinkstock.deAlle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche und männliche Form.

    n I

    Themen der Woche 6-11

    Erfolgreiche Jobbörse. Mithilfe derEURES Berater wurde wieder die Jobbörse inOsijek für das AMS und die Sparte Tourismusin der WKV organisiert. 22 Bewerber wurdennach Vorarlberg vermittelt. 6

    Premiere für Lehrlingscasting. In der Bau-akademie Hohenems ging das erste Vorarl-berger Lehrlingscasting für Maurer über dieBühne - ein voller Erfolg. 9

    Bitcoin - Euphorie oder Hysterie? Die Digi-talwährung Bitcoin bricht einen Rekord nachdem anderen. Wir bringen eine Annäherungmit Einschätzung von Experten. 11

    n I

    15 heimische Lehrlinge des Gewerbe und Handwerks, die erfolgreich an Bundeslehrlings-wettbewerben teilgenommen haben, wurden im Rahmen eines Empfangs vom Land geehrt.Die Jugendlichen errangen insgesamt fünf erste, fünf zweite und drei dritte Plätze, außerdemeinen dritten Platz im Teambewerb bei den Bäckern. Erfolgsgarant für die hochwertigeLehrausbildung im Land ist das ausgezeichnet funktionierende duale Ausbildungsmodell, indem Schule und Lehrbetrieb, Theorie und Praxis eng verzahnt sind.

    n F W

    Foto: VLK/Bernd Hofmeister

    nK

    V H P M, PW V

    Wir Vorarlberger sind nicht dafür bekannt,darauf zu warten, ob und welche Vorgabenaus Wien kommen. Daher haben wir ineinigen Themen, wie der Herausforderungdurch die Digitalisierung oder im Speziellenim Bildungsbereich, bereits aktiv in dieZukunft gearbeitet. Das dritte VorarlbergerBildungsforum mit über 1.300 Besuchern istein beeindruckender Beleg dafür. Bildung istfür uns als Wirtschaftskammer das absoluteZukunftsthema.Besonders erfreulich ist die Resonanz aufdie neue Ausbildungsmesse „i“. Über 10.000Besucher an den drei Messetagen. Das zeigt,wie richtig und wichtig es war, die größteAusbildungsmesse Vorarlbergs neu zu kon-zipieren. Was im Übrigen kein einfaches Un-terfangen war. Umso erfreulicher ist es, dasswir einmal mehr als gesamte Wirtschaft auf-getreten sind und ein deutliches Signal derZusammenarbeit gesetzt haben. Ohne diesen

    internen Interessenausgleich wären solch‘großartigen Projekte gar nicht möglich. DerKonsens in Ausbildungsfragen zeigt unseindrucksvoll, was durch Geschlossenheitalles machbar wird. All jene, die diese Soli-dargemeinschaft permanent infrage stellen,werde angesichts solch erfolgreicher Projek-te quer durch alle Branchen eines Besserenbelehrt. Ich halte daher auch nichts davon,ein Instrument, das Ausgleich schaffen kann,einfach einem Zeitgeist zu opfern. Nochdazu ohne Alternativen anzubieten und ineiner Zeit, die zunehmend konfliktträchtigwird. Nur, wenn wir als Wirtschaft mit einerStimme sprechen, sind wir für den gesamtenStandort erfolgreich.

    Mit einer Stimme sprechen

  • · Magazin · 3Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    DeroftbemühteBegriff „Nachhal-tigkeit“ darf kein leeres Schlag-wort darstellen. Ohne Nachhal-tigkeit gibt es wohl keine Zukunft.Die Vorarlberger Wirtschaft hatdieses Zeichen der Zeitlängst erkannt und setztNachhaltigkeit konse-quent um. „re-use“stellt einen Teil die-ser zukunftsweisen-den Philosophie dar.Ein bemerkenswertesVorzeigebeispiel dafürliefert aktuell die heimischeGastronomie. Soeben ist - inKooperation mit dem Land Vor-arlberg - das Projekt der GenussBox gestartet.

    „re-use“ steht in dem Zusammen-hang nicht für Wiederverwen-dung, sondern dafür, dass übriggebliebene, wertvolle Lebens-mittel nicht im Müll landen. Wer

    in einem Gastlokal vonder Portion übermannt

    wird, hat künftig inteilnehmenden Be-trieben die Gelegen-heit, sich das Essenin einer umwelt-

    freundlichen Verpa-ckung (Genuss Box) mit

    nach Hause zu nehmen.Ein Beispiel für viele Initiativenim Land, die Nachhaltigkeit zumZiel haben.Daumen nach oben! (p.f.)n

    Best practice für Nachhaltigkeit

    J

    426 Millionen Euro sind im Landeshaushalt 2018 (22,9 Prozent) direkt investitions-wirksame Mittel, die zurück in die heimische Wirtschaft fließen. Das Land Vorarl-berg sieht diese Investitionen in die Infrastruktur als wichtigen Beitrag, um dieKonjunktur weiter anzukurbeln und die heimische Wirtschaft zu stärken.nZ W

    DieRegierungsverhandlungenlau-fen, die Blauen drängen auf einenAusbau der direkten Demokratie,zur Skepsis diverser Beobachter.Und so unangebracht ist dieseSkepsis nun auch wiedernicht: FPÖ-LandeschefReinhard E. Bösch sag-te, dass „auch eineAbstimmungüberdenEU-Austritt“ möglichgemacht werden müs-se. Dies sei zwar „jetztnicht“ das Ziel, fügte derBlaue an; aber mit den Worten„jetzt“ und „nicht“ dürfte vorweg-genommen sein, was Bösch vor-schwebt: Der Ö-xit. Nun wäre einEU-AustrittwohldasLetzte,was die

    Mehrheit der Österreicher oder gardie Wirtschaftmöchte, aber das mitder Mehrheit und der direkten De-mokratieisthaltauchsoeineSache.Zitieren wir da Profil-Herausgeber

    Christian Rainer: „Österreichbraucht keine Volksab-

    stimmungen,dievonei-nem winzigen Teil derBevölkerung erzwun-gen werden. Oder vonderFPÖ.“Denndassagt

    niemand dazu: DirekteDemokratiekanndemVolk

    nutzen. Direkte Demokratiekann aber auch missbraucht wer-den, für allerlei politische - pardon:populistische - Zwecke. . .Daumen nach unten! (ad)n

    Politisch, pardon, populistisch...N

    nG

    Die aktuelle Diskussion überdie Abschaffung von Pflicht-mitgliedschaften, besondershinsichtlich Wirtschaftskammerund Arbeiterkammer, kommteinem Schlag in die gesell-schaftspolitische Magengrubegleich! Die Kammern sind in derNachkriegszeit geschaffen wor-den, um „den kleinen Arbeiter/Angestellten und die kleinenUnternehmen“ gegenüber derRegierung zu vertreten. Nichtgegen die Regierung, sondernfür die Regierung, um die In-teressen der doch konträrenOrganisationen zu nivellieren.Es handelt sich also um eine In-teressenvertretung der „schwä-cheren“ Gesellschaftsmitglieder,die aber zahlenmäßig weitausden größten Anteil ausmachen.Gerade die hohe Mitgliederan-zahl macht diese Organisatio-nen so stark. Wäre das nicht so,wären wohl die Worte der Kam-merpräsidenten nicht viel wert

    in unserem geliebten Wien.Auch wenn der Amtsschimmelmanchmal grüßt, können dochandere gesellschaftspolitischeModelle nicht auf derartigeErfolge verweisen. Schauen wirdoch nach Frankreich oder Itali-en… Streiks am laufenden Band,Rigiditäten, die ein effizientesWirtschaften schwer machen.Fällt die Kammer, fällt auch derLobbyist der kleinen Leute! Daswäre wohl ein Eldorado für dieregierenden Parteien. Oder gibtes einen kleinen Unternehmer,der nach Wien fährt und mitHerrn Kurz/Herrn Strache etc.über die Arbeitszeitflexibilisie-rung, Kollektivverträge oderÄhnliches redet? Wohl kaumund wenn doch, was würdedieses Gespräch bewirken? Viel-leicht ein müdes Lächeln? Odergar eine Aktennotiz?

    Mag. Dietmar MosteglUnternehmer

    Pflichtmitgliedschaft oder politische Willkür?

    Good News für Lehrlinge, die zurBerufsschule ins Internat gehen:Ab 2018 übernimmt der Bunddie Kosten dafür. Rund 100.000österreichische Lehrlinge besuchenwährendihrerAusbildungzeitweiseBerufsschulinternate. Das geht insGeld:ImSchnittkostendieInternatejährlich bis zu 1.000 Euro. Im Okto-ber 2017 beschloss der Nationalrat,diese Belastung abzuschaffen. DieÄnderung des Berufsausbildungs-gesetzes sorgt dafür, dass alle

    Lehrlinge gleich behandelt werden:Bisher waren die finanziellen Be-lastungen für Lehrlinge von ihremLehrberuf und Kollektivvertrag ab-hängig. Manche mussten Internats-kosten selbst bezahlen, währendandere sie von ihrem Betrieb finan-ziert bekamen. Durch die Beihilfenaus dem Insolvenz-Entgelt-Fondswerden jene 40 Prozent der Betriebeentlastet, die die Kosten bis jetztübernommen haben. Das soll auchdddiiieee LLLeeehhhrrreee aaannnaan sssiiiccchhh aaauuufffwwweeerrrttteeennn.

    Keine Internatskosten fürLehrlinge mehr

    www.lehre-vorarlberg.atwww.probierdichaus.at

    Lehrlingsplattformen

  • 4 · Wirtschaftsparlament 2017 · Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    Kurt Matzler ist Professor für Betriebswirt-schaft an der Freien Universität Bozen undGastprofessor an der Universität Innsbruck.Matzler beschäftigt sich mit den Themen In-novation, Leadership und Strategie und warvergangene Woche Gastreferent beim Vorarl-berger Wirtschaftsparlament. Ein Gespräch.

    Herr Professor Matzler, Sie haben beimVorarlberger Wirtschaftsparlament überdigitale Disruptionen gesprochen, einerArt schumpetersche Zerstörung im mo-dernen Gewand!

    Mit Disruption meinen wir neue Produkte oderGeschäftsmodelle, die alte oder bestehendeablösen: Neues und Besseres entsteht, Alteswird zerstört. Jede Branche ist von der Digita-lisierung betroffen, in vielen sind die Verän-derungen grundlegend. In der Regel sind esNeueinsteiger und Start-ups, deren disruptiveGeschäftsmodelle Branchen verändern odergar überflüssig machen: Netflix, Uber, Amazon,Tesla,AirbnbsindnureinpaarBeispiele.DieDi-gitalisierung wirkt dabei auf drei unterschied-lichen Ebenen: Digitalisierung von Produktenund Dienstleistungen, Digitalisierung vonProzessenundEntscheidungen,Digitalisierungvon Geschäftsmodellen. Die Treiber für dieseEntwicklungen sind das Internet der Dinge, BigData, Robotik, 3D-Druck, soziale Netzwerke, dasmobile Internet und Cloud Computing.

    Wie verändert die digitale Transformati-on unsere Unternehmen?

    Wir sehen drei große Einflussbereiche: Digita-lisierung von Produkten und Dienstleistungen,Digitalisierung von Prozessen und Entschei-dungen, Digitalisierung von Geschäftsmodellen.Zum ersten: Es gilt der Grundsatz, dass alles,was digitalisiert werden kann, digitalisiert wird.Selbst die trivialsten Produkte werden z.B. mitSensoren ausgestattet, diese Sensoren sammeln

    Daten und mit diesen Daten werden digitaleServices angeboten: Beispielsweise stattet Adi-das Fußbälle mit Sensoren aus, diese Sensorensammeln Daten wieFlugbahn, Drall, Schussstär-ke usw. und über eine App am Smartphone be-kommt der User individuelle Trainingstipps. DienächsteEbenederDigitalisierungstelltdieAuto-matisierung von Prozessen und Entscheidungendar. Industrie 4.0, Big Data, Algorithmen undkünstliche Intelligenz sind hier die Schlagworte.Man geht davon aus, dass Industrie 4.0 zu 30Prozent schnelleren und 25 Prozent effizienterenProduktionssystemenführenwird.UnddiedritteEbene sind neue digitalen Geschäftsmodelle.Hier sind es vor allem Plattformen, die vieleBranchen verändern werden.

    Gibt es eine Überlebensstrategie?

    Ein erfolgreiches Digitalisierungsprojekt be-ginnt beim Kunden. Was ist der „Job to be done“?Welches Problem des Kunden lösen wir und wiekönnen wir das digital noch besser machen?Dann sollte man das gesamte Geschäftsmodelldurchleuchten: Welche digitalen Technologienhelfen mir den Kundennutzen zu steigern oderdie Effizienz zu erhöhen. Wer nicht in ganzenGeschäftsmodellendenkt,produziert Insellösun-gen! In diesem Prozess ist es sehr hilfreich, sichzu öffnen und Ideen von außen zu holen. AuchKooperationen mit Start-ups können helfen. Die-sen Weg gehen beispielsweise über ein Drittel

    „Wir brauchen mehr Mut zum Risiko“

    „Ohne die Zusammenarbeit derBranchen wäre Vieles nicht möglich“Wirtschaftsparlament standganz im Zeichen der Kam-merreform und den darausfolgenden Einsparungs-maßnahmen.

    Die 4. Sitzung des Wirtschaftsparla-ments in dieser Periode leitete erst-mals von Beginn an der vor einemJahr gewählte Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler. Eben-falls zum ersten Mal präsentierteVizepräsident und FinanzreferentMichael Grahammer den Budget-voranschlag für 2018 und kündigtegemäß der beschlossenen Kammer-reform größere Einsparungen an.Bundesweit wurde Einsparungenvon 100 Mio. Euro und die Erbrin-

    gung von zusätzlichen Leistungenin Höhe von 34 Mio. Euro beschlos-sen. „Die Umsetzung erfolgt ab demJahr 2019. Für die Wirtschaftskam-mer Vorarlberg bedeuten die ge-planten Senkungsmaßnahmen beider Kammerumlage 1 und der Kam-merumlage 2 ein Mindereingangvonrund 1,5Mio.Euro“, betontGra-hammer. Das bedeutet auch, dass eszu keinen weiteren Personalaufsto-ckungen kommen wird. Die beidenAnträge: Erstens, der Voranschlagder Wirtschaftskammer Vorarlbergfür das Rechnungsjahr 2018 miteinem Bilanzverlust von 6.530 Eurowird beschlossen, und zweitens, dieKammerumlage 2 gem. § 122 Abs.7 WKG - Zuschlag zum Dienst-geberbeitrag – wird für 2018 mit

    Gastreferent Prof. Dr. Kurt Matzler.

    Präsident Hans Peter Metzler eröffnete die 4. Sitzungdes Wirtschaftsparlaments in dieser Periode.

  • · Wirtschaftsparlament 2017 · 5Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    der größeren deutschen Unternehmen. Oft ist esleichter Schnellboote zu entwickeln, als den Tan-ker umzubauen. Durch die Zusammenarbeit mitden Start-ups bekommt man Zugang zu neuenTechnologien und Ideen und man lernt viel vonihrer Arbeitsweise und gewinnt an Schnelligkeitund Flexibilität.

    Ihrer Meinung nach sollten die Unterneh-men sich sogleich die Frage stellen: „Waswürde Silicon Valley tun, wenn es meineBranche zerstören wollte?“

    Nach wie vor sind sich viele Unternehmen derdisruptiven Gefahren gar nicht bewusst! VieleVorstandchefs reisen zurzeit ins Silicon Valley,um sich dieser Frage zu stellen. Denken inRisiken kann zunächst sehr hilfreich sein. Esmacht sensibel für die Gefahren, zeigt disruptiveBedrohungenaufundmobilisiert.WerinRisikendenkt, muss aus der Komfortzone. Das größteRisiko, um mit Marc Zuckerberg zu sprechen,ist es, kein Risiko einzugehen: „Disrupt or be dis-rupted!“. Um sich selbst zu erneuern – und zwarrechtzeitig – müssen Unternehmen Bereitschaftzeigen, sich selbst zu zerstören, zumindest ge-danklich, bevor es andere dann physisch tun. Dasschließt die Bereitschaft mit ein, eigene Produk-te, eigene Dienstleistungen oder gar das eigeneGeschäftsmodell zu kannibalisieren.

    Also ab nach Kalifornien...

    Eine Reise ins Silicon Valley ist dabei gar nichtunbedingtnötig.Hierhabenwirmitdem„Night-mare Competitor“-Ansatz gute Erfahrungen

    gemacht. Setzen Sie sich mit einem fiktivenWettbewerber auseinander, der sich bestens mitder Zukunft arrangiert, alle Hebel der Digitali-sierung zieht und das Geschäft nach ganz neuenRegeln betreibt und Ihnen so wirklich gefährlichwerden kann. Diese Auseinandersetzung hilft,die Energie der kreativen Verzweiflung zu bün-deln, zeigt Gefährdungspotenziale auf, hilft abervor allem, rechtzeitig neue Geschäftslogiken zufinden. Ein Blick von außen ist dabei nicht nurhilfreich, sondern dringend zu empfehlen.

    Hat „Europa“ im Bereich der digitalenTransformation überhaupt eine Chance?

    Die erste Runde ist tatsächlich ans Silicon Val-ley gegangen. Ein Vielfaches an Risikokapital,Start-up-Kultur, Risikofreude und einfachereregulatorische Rahmenbedingungen sprechennatürlich für das Tal. Es ist ein ganzes Ökosy-stem, das hier einzigartig wirkt: Ein explosivesGemisch von Kapital, Ideen, Disruptionsgeistund Risikobereitschaft. Wir haben aber eine guteChanceaufdiezweiteRunde.DieersteRundederDigitalisierung waren Lösungen für Konsum-märkte. Die zweite Runde ist die Digitalisierungder Industrie. Das nächste große Ding ist das In-ternetderDinge.Dahabenwiretwas,wasSiliconValley nicht hat: Wir haben die Industrie vor Ort,wir haben operative Exzellenz. America hat dasInternet, wir haben die Dinge. Daher glaube ich,wird die zweite Runde an uns gehen. Wir sehenja jetzt schon, dass einige amerikanische Digita-lisierungsgiganten kräftig bei uns investieren,etwa in München – weil hier die industrielleKompetenz liegt. Die müssen wir nutzen.

    Hindert uns eine fehlende „Kultur des Schei-terns“ daran, besser zu werden?

    Ja, eindeutig. Wir brauchen eine neue Kultur,um die Innovationsfähigkeit zu entfesseln.Wir brauchen große Anreize für erfolgreicheInnovationen und kleine Strafen für Fehler. Inden meisten Unternehmen finden wir genaudas Gegenteil vor. Im Silicon Valley herrschtder Grundsatz: Schneller Fehler zu machen, umschneller zu lernen!

    Was nährt Ihre Hoffnung, dass „Europa“die weiteren Runden in Sachen Digitali-sierung nicht auch noch verliert?

    Ich denke, Europa ist aufgewacht und hat dieDringlichkeit erkannt. Wir brauchen aber eini-ges: Erstens, Infrastruktur. Allein das schnelleInternet ist in vielen Ländern kaum vorhanden.Zweitens, Bildung und Ausbildung. Unterneh-men, die in Digitalisierung investieren wollen,erkennen sehr schnell, dass Sie kaum hochqua-lifizierte Mitarbeiter bekommen. Drittens, dieStart-up-Szene massiv unterstützen. Von denheute etwa 190 Unicorns (Start-ups mit mehr alseiner Milliarde Bewertung) kommen kaum zehnaus Europa. Viertens, Risikokapital. Start-upsbrauchen Risikokapital zur Skalierung, davonhaben wir in Europa ungefähr nur ein Sechstelim Vergleich zu den USA. Fünftens, vernünftigeRahmenbedingungen. Dazu gehört z.B. Daten-schutz und -sicherheit. Was wir aber vor allembrauchen, ist viel mehr Mut zum Risiko. n

    Interview: Herbert Motter

    unverändert 0,24ProzentderBemes-sungsgrundlagefestgesetzt,wurdenvon den Delegier-ten einstimmigangenommen. Prä-sident Hans Pe-ter Metzler: „Wirbefinden aus aufeinem guten Weg

    und durch unsere Einsparungsmaßnahmen sindwir gut auf die Reform 2019 vorbereitet.“ NähereInformationen zum Budget unter wkv.at -> DieWirtschaftskammer -> Voranschläge und Rech-nungsabschlüsse (nur für Mitglieder).

    Anträge angenommen

    Zwei Anträge der Grünen Wirtschaft wurdenins Wirtschaftsparlament eingebracht. AntragNummer eins, der bessere Rahmenbedingungen(Erteilung eines befristeten Aufenthaltstitels fürLehrlinge für die Dauer der Lehrzeit, Öffnungaller Lehrberufe für AsylwerberInnen - bis jetztnur in Mangelberufen möglich - und Abschaf-fung der Altersbegrenzung von 25 Jahren) fürAsylwerber/-innen, die eine Lehre absolvieren

    wollen oder bereits in einem Lehrverhältnis sind,beinhaltet, wurde mit einer Gegenstimme ange-nommen. Antrag zwei zur Erarbeitung eines um-fassenden Maßnahmenpakets zur signifikantenSteigerung der re-use- und Reparaturquote imSinne der Kreislaufwirtschaft wurde einstimmigangenommen. Präsident Metzler nannte die Di-gitalisierung, die WK-Serviceoptimierung, den

    Bürokratieabbau, Infrastruktur, Raumplanungund den Bereich Bildung als die Schwerpunktefür das kommende Jahr. Er verwies dabei auf dieinArbeitbefindlicheDigitaleAgendagemeinsammit dem Land Vorarlberg und Projekte wie diegroßartige „neue Ausbildungsmesse i“, die ohnedie Zusammenarbeit der Branchen so nicht mög-lich gewesen wäre. n

    Bezeichnung VA 2018 VA 2017 mehr/weniger RA 2016

    Umsatzerlöse, Umlagen, Gebühren 31.009.800 30.243.690 766.110 29.710.109

    Sonstige betriebliche Erträge 1.526.120 2.480.370 -954.250 2.222.620

    Aufw. f. Material und sonst. bez. Leistungen 5.588.200 5.624.100 -35.900 5.314.654

    Personalaufwand 13.181.860 13.175.520 6.340 12.747.214

    Abschreibungen 745.170 1.154.000 -408.830 640.267

    Sonstige betriebliche Aufwendungen 11.079.060 12.702.850 -1.623.790 10.749.432

    Betriebserfolg 1.941.630 67.590 1.874.040 2.481.162

    Finanzerfolg 38.230 17.070 21.160 -4.838.405

    Ergebnis vor Steuern 1.979.860 84.660 1.895.200 -2.357.243

    Steuern vom Einkommen und Ertrag 60.590 45.270 15.320 81.361

    Ergebnis nach Steuern 1.919.270 39.390 1.879.880 -2.438.604

    Auflösung / Zuweisung von Rücklagen 1.925.800 55.950 1.869.850 -2.438.604

    Bilanzgewinn / Bilanzverlust -6.530 -16.560 10.030 0

    Voranschlag 2018 Wirtschaftskammer Vorarlberg

  • Die Vorarlberger Gastro-nomie und das Landmöchten mit der Einfüh-rung der „Genuss Box“einen wertvollen Beitraggegen die Lebensmittel-verschwendung bzw. zurAbfallvermeidung leisten.

    Wer kennt das nicht? Das Essenschmeckt den Gästen wunderbarund doch sind sie nach einerhalben Portion eigentlich schonsatt. In Restaurants, Großküchenund dem Eventcatering fallenjährlich ca. 6.000 Tonnen Küchen-und Speiseabfälle zur Verwertungbzw. Entsorgung an. Mit Hilfe der„Genuss Box“, die jetzt in Hohe-nems präsentiert wurde, soll sichdas ändern.

    Reste von Speisen aus Res-taurants, Großküchen und vonVeranstaltungen können in einergeeigneten, umweltfreundlichen

    Verpackung von den Gästen unterdem Motto „Nimm‘s mit. Es isteinfach zu gut.“ nach Hause mit-genommen werden.

    Natürlich soll das beste Essenin der besten Verpackung trans-portiert werden. Deshalb ist die„Genuss Box“ lebensmittelechtund besteht zu 100 Prozent ausrecyclebarem bzw. kompostier-barem Papier aus nachhaltigerForstwirtschaft (FSC). Als um-weltfreundliche und gleichzeitigelegante Alternative zu Plastik-verpackungen und Alufolie soll

    die „Genuss Box“ langfristigessenzieller Bestandteil der Vor-arlberger Gastronomiebetriebewerden. Auch das Land wird dieBox bei Veranstaltungen zumEinsatz bringen.

    In der nun stattfindenden Ein-führungsphase werden 42.000Stück der „Genuss Box“ kostenlosan interessierte Gastronomie-unternehmen verteilt. „Rund 130Gastwirte haben bereits eineBestellung für diesen Testlaufabgegeben“, informierte AndrewNussbaumer, Fachgruppenob-mann Gastronomie in der Wirt-

    schaftskammer Vorarlberg. NachAusgabe der Test-Boxen kann mandie „Genuss Box“ ab Anfang 2018beim für den Vertrieb verantwort-lichen Projekt-Partner MESSER-LE zum Einführungspreis von25 Cent pro Stück erwerben. Dieersten 50.000 werden vom Landfinanziell gestützt. „Mit einemAufkleber mit Betriebslogo kanndie ‚Genuss Box‘ auch ganz ein-fach persönlich gestaltet werden“,informierte FGO Nussbaumer.

    Weitere Infos:www.vorarlbergisst.at/genussbox

    6 · Tourismus · Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    Die neue Genuss Box: Nimm‘s mit,denn es ist einfach zu gut!

    FGO Andrew Nussbaumer und LR Johannes Rauch präsentierten die Genuss Box.

    Jobbörse im kroatischenOsijek wieder erfolgreichMithilfe der EURES Be-rater aus Kroatien wurdewieder die Jobbörse inOsijek für das AMS unddie Sparte Tourismus inder WirtschaftskammerVorarlberg organisiert.

    Aufgrund der tollen Organisationund der Vorauswahl der Touris-musbewerber, war die Jobbörseein großer Erfolg und wird auchim kommenden Jahr sicherlich

    eine Wiederholung finden. Eskamen ca. 60 Fachkräfte aus denBereichen Hotellerie und Gastro-nomie zum Vorstellungsgespräch,davon konnten 22 Bewerber fürdie kommende Wintersaison nachVorarlberg vermittelt werden. Da-bei handelt es sich um 6 Kellner,3 Masseure, 5 Köche und 8 Zim-mermädchen.Betriebe, die noch Bedarf an Mit-arbeitern haben, können sich anStefan Nesensohn (T 05522/305-278) wenden.

    Stefan Nesensohn (WKV), Enisa Kifer (EURES Beraterin), Dietmar Mül-ler (AMS) und Ivana Saric (EURES Beraterin) auf der Jobbörse (v.l.).

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  • · Werbung/Information und Consulting · 7Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

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    Beginn: 14. September 2018Dauer: 4 Semester, berufsbegleitendAbschluss: Master of Science in Innovation and Product-mangement, MScWissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Eugen Voit,Vicepresident Leica Geosystems (CH)Infoveranstaltung: 30. Jänner 2018, 17:30 Uhr an derFH Vorarlberg

    Die dritte Auflage des Buch-haltersprechtags des Grün-derservice in Zusammenarbeitmit der Fachgruppe UBITwurde von den Neugründer/-innen sehr gut angenommen.Die Bilanzbuchhalter WalterSteuer aus Ludesch und Bian-ca Lerchner aus Hard gabenfundiert Auskunft.

    Die Buchhaltung ist eine der Säu-len, auf denen der Unternehmens-erfolg als Gründer bzw. Jungun-ternehmer steht. „Die Initiativeund kostenlose Erstberatung derWirtschaftskammer Vorarlbergwurde sehr gut angenommen. Ichhabe nur positives Feedback derGründer erhalten“, so Bilanzbuch-halterin Bianca Lerchner, eine derExpertinnen beim dritten Buch-haltersprechtag des Gründerser-vice und der Fachgruppe UBIT.Gemeinsam mit BilanzbuchhalterWalter Steuer hat sie einen gan-

    zen Tag lang in 45-minütigenEinheiten 14 Neugründer/-innenzu den unterschiedlichstenThemen beraten. „Die Gründerwaren allesamt gut vorbereitetund haben sehr konkrete Fragengestellt. Es war wichtig, dass wirerste brennende Fragen in Bezugauf Neugründungen klären konn-ten“, so Steuer. Die Themen sindso vielfältig wie die Branchen derNeugründer. So konnten unteranderem Fragen zu Personal-verrechnung, Betriebsausgaben,Rechnungen oder Unklarheitengegenüber dem Finanzamt be-sprochen werden. Vor allem klei-ne Betriebe und EPU haben dasAngebot genutzt.

    f Der nächste Buchhalter-sprechtag für Neugründer/-innen wird am 5. März 2018,wieder in der Wirtschaftskam-mer Vorarlberg in Feldkirchstattfinden.

    BErfolgreicher dritter Buchhaltersprechtagfür Neugründer/-innen

  • 8 · Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    ÖsterreichDie KV-Verhandlungenfür die rund 400.000Angestellten im Handelwurden erfolgreich ab-geschlossen: Neben demGehaltszuwachs wurde ei-ne neue Regelung für dieberufsbegleitende Bildungvereinbart.

    Der erste österreichische Bundes-werbepreis AUSTRIACUS brachteinsgesamt 38 Gewinner aus ganzÖsterreich auf die Bühne des Juli-us-Raab-Saales der WKÖ in Wien.Die 248 Siegerprojekte aus denLandeswerbepreisen wurden voneiner Experten-Jury in zwölf Kate-

    KV-Abschluss im Handel fixiert

    AUSTRIACUS: Der Fachverband Werbungverleiht den österreichischen Werbepreis

    EU-S

    Nach drei Runden wurden dieKollektivvertragsverhandlungenfür den heimischen Handel er-folgreich abgeschlossen: Die Er-höhung beträgt 2,35 Prozent,mindestens aber 40 Euro. Die Ge-haltstabelle im neuen Entgeltsys-tem wird um 2,2 Prozent erhöht.

    Lehrlingsentschädigungen wer-den überdurchschnittlich mit Fix-beträgen von 20 Euro im erstenLehrjahr bis 40 Euro im viertenLehrjahr angehoben.

    Geeinigt hat man sich auchauf ein Bildungspaket, welchesdie berufsbegleitende Bildungneu aufstellt. Den Arbeitnehmern

    soll damit der Zugang zu Wei-terbildungsmaßnahmen erleich-tert werden. Bei rechtzeitigerBekanntgabe - mindestens zweiMonate vorher – muss der Arbeit-geber bei der Arbeitszeitplanungauf den Bildungswunsch Rück-sicht nehmen.

    Leichterer Zugang fürberufsbegleitendeWeiterbildung

    Damit wollen die Sozialpartnerim Handel die MitarbeiterInnenzu berufsbegleitender Weiter-bildung animieren. „Im Zuge derDigitalisierung sind zusätzlicheKompetenzen unserer Mitarbeitergefragt. Mit diesem Bildungs-paket wollen wir die Brancheunterstützen“, betont Peter Buch-müller, Verhandlungsleiter aufArbeitgeberseite und Obmann derBundessparte Handel.

    Vereinbart wurde auch eineVerbesserung für Pflichtprakti-kantInnen: Ab 1. Jänner 2018 gibtes eine klare Regelung zu Entloh-

    nung und Vertragsgestaltungen.„Unbezahlte Pflichtpraktika ge-hören somit der Vergangenheitan. Es ist gelungen, für die Unter-nehmen und für die JugendlichenRechtssicherheit zu schaffen.“„DieGespräche waren hart, aber fair.

    Der Abschluss, der mit 1.1.2018in Kraft tritt, ist für beide Seitengerade noch vertretbar“, beton-ten Buchmüller und sein Ve-handlungspartner Georg Brantner(Vorsitzender Wirtschaftsbereich,GPA-djp).

    Für die rund 400.000 Angestellten im Handel wurde eine Gehaltserhö-hung von 2,35 Prozent vereinbart. Bilder (2): WKÖ

    „Unternehmertum und Wachstumsind die Garanten einer stabi-len Säule sozialer Rechte. Ohnestarke Unternehmen, die Arbeits-plätze schaffen und geben, habendie Menschen auch nichts von

    mehr sozialen Rechten“, betonteUlrike Rabmer-Koller, Präsidentindes Europäischen KMU-VerbandsUEAPME und WKÖ-Vizepräsi-dentin, beim EU-Sozialgipfel mitEU-Kommissionspräsident Jean-

    Claude Juncker, EU-Staats-und Regierungschefs und denSpitzen der EU-Sozialpartnerin Göteborg. UEAPME unter-stützt das übergeordnete Zielder Europäischen Säule Sozi-aler Rechte. „Unsere Prioritätist aber ein besseres Zusam-menspiel von Wirtschaft undSozialem.“

    „Unternehmertum und Wachstum sind Garanteneiner stabilen Säule sozialer Rechte“

    gorien - nach den Kriterien Kreati-vität, Strategie, Originalität, Ideeund Umsetzung - bewertet undvom WKÖ-Fachverband Werbungmit Gold, Silber oder Bronze aus-gezeichnet. Gewinner, Nominierteund Fotos von der Gala finden Sieunter: ▶ wko.at/werbung

    FV-Obfrau Sery-Froschauer undWKÖ-PräsidentLeitl gratulierenden Austriacus-Preisträgern.Bild: Katharina Schiffl

  • In der Bauakademie Hohe-nems ging jetzt das ersteVorarlberger Lehrlings-casting für Maurer überdie Bühne. Es wurde zumvollen Erfolg.

    Rund 50 Mädchen und Burschenwaren der Einladung gefolgt,Materie und Menschen der Bau-branche näher kennenzulernen.Dabei stellten sie sich auch denAufgaben, die von Maurern erwar-tet werden. „Nicht nur handwerk-liches Geschick, sondern auchsportlich-koordinative Fähigkei-ten und theoretisches Wissen sindfür diesen Beruf entscheidend“,erklärte Norbert Blum, Leiter derVorarlberger Bauakademie.

    Dementsprechend herausfor-dernd waren die Aufgaben, die dieJugendlichen erfüllen mussten.In einer schriftlichen Prüfungwurde ihr Wissen in Mathematik,Deutsch und Allgemeinbildunggeprüft, ehe sie ihre Fitness undKraft unter Beweis stellen konn-

    ten. Für den handwerklichen Pra-xisteil bekamen die Teilnehmereine Einführung und Erklärungzum Bauwerk und einen eigenenArbeitsplatz samt Rohmaterialund Werkzeug. Nun galt es, einenKamin zu errichten. Hier wurdeklar, dass sich einige Jugendlichebereits mit der Materie ausei-nandergesetzt hatten und daherihre Bauwerke schon beinaheprofessionell anfertigten. Das ent-ging auch den Ausbildnern undVertretern der Baufirmen nicht,die die jungen Talente bei der Be-wältigung ihrer Aufgaben genaubeobachteten. Norbert Blum zeig-te auf, dass „die Jugendlichen hierdie einmalige Chance haben, mitkünftigen Ausbildnern in Kontaktzu treten, sie kennenzulernen undsich bei ihnen vorzustellen“.

    Doch auch für die Baufirmenist dieser Tag eine gute Gele-genheit, potenzielle Mitarbeiterder nächsten Jahre zu entdecken.„Wir erwarten uns vom erstenLehrlingscasting in Vorarlbergein gesteigertes Interesse am

    Lehrberuf des Maurers und Hoch-bautechnikers“, erkläuterte PeterKeckeis, Innungsmeister Bau inder WKV, den Grundgedanken desCastings. Nach der Bewertungder Jury wurden schließlich dieSieger gekürt. Die ersten dreiPlätze gingen an Martin Heideg-ger, Patrick Sinz und SamuelHutter. Sie freuten sich über einSparbuch mit je 300 Euro, 200Euro und 100 Euro Guthaben. Au-

    ßerdem winkte ihnen und ande-ren Teilnehmern, die besonderesGeschick an den Tag legten, amEnde sogar eine Schnupperlehrebei einer heimischen Baufirma.Mit Bau Summer aus Klaus, Hilti& Jehle aus Feldkirch, KeckeisBau Rankweil, Nägelebau-Röthisund Thöni Hoch- und Tiefbau ausBludenz waren fünf Baufirmen vorOrt, um für sich die neuen Talentezu entdecken. n

    · Gewerbe und Handwerk/Service · 9Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    Erstes Maurer-Lehrlingscasting

    V.l: Norbert Blum und IM Peter Keckeis gratulierten Samuel Hutter, Mar-tin Heidegger und Patrick Sinz. Rechts Innungs-GF Thomas Peter.

    EU-Datenschutz-Grundverordnung und Datenschutz-gesetznovelle: WK stellt zwei neue Ratgeber bereitPraktisch alle Unternehmen müs-sen bis 25. Mai 2018 ihre Datenan-wendungen an die neue Rechtslageanpassen, denn dann treten dieEU-Datenschutz-Grundverordnung(DSGVO) und die Datenschutzge-setznovelle in Kraft.

    Die beiden Online-Ratgeber helfen bei derEinschätzung Ihres Handlungsbedarfs undführen Sie fragenbasiert Schritt für Schritt zuden konkret zu setzenden Maßnahmen. DieseOnline-Ratgeber und alle anderen Infos derWK zum Datenschutz finden Sie auf wko.atunter „Ich möchte … Informationen zumDatenschutz“.

    Was ist zu tun?

    Wir empfehlen Ihnen, sich auf unsererHomepage sukzessive mit den angebotenenInformationen vertraut zu machen und danneinen ungestörten Zeitraum für die Benutzungder Online-Ratgeber zu reservieren. In einem

    weiteren Schritt können dann die vom Online-Ratgeber bereitgestellten Vorlagen entspre-chend den im Unternehmen vorhandenen Da-tenverarbeitungen bearbeitet werden. Wenndie notwendigen Dokumentationen erstelltund die erforderlichen Maßnahmen umgesetztsind, müssen die Unterlagen sicher verwahrtwerden, damit Sie diese gegebenenfalls derDatenschutzbehörde vorweisen können.

    Wer ist ausnahmsweise nichtbetroffen?

    Nur solche Unternehmen, die keinerleiVerarbeitung von personenbezogenen Datenvornehmen, die also weder eine Datenverar-beitung, noch ein Mobiltelefon mit Telefon-nummern von Personen und auch keine Karteihaben, sind nicht betroffen.

    Muss ein Datenschutzbeauftragterbestellt werden?

    Die Bestellung eines internen oder externenDatenschutzbeauftragten ist zB. in Österreich

    nur verpflichtend, wenn strafrechtliche Infor-mationen verarbeitet werden oder Profilingvon Personen erfolgt. Eine freiwillige Bestel-lung ist immer möglich. Demgegenüber ist zB.in Deutschland ein Datenschutzbeauftragterjedenfalls ab 10 Mitarbeitern verpflichtend.

    Wir werden Sie laufend informieren und pla-nen weitere Informationsveranstaltungenfür WK-Mitglieder. Zudem werden Videosvon Webinaren bereitgestellt und auch wei-tere Webinare angeboten werden.

    Wenn nach der Benutzung der Online-Rat-geber rechtliche Fragen bleiben, erhaltenWirtschaftskammer-Mitglieder nähere In-formationen unter:T +43(0)5522/305 1122 oderE [email protected]

    nW I

  • Ist das noch gesundeEuphorie oder längstverrückte Hysterie? DieDigitalwährung Bitcoinreißt einen Rekord nachdem anderen. Lesen Siehier eine Annäherung andie Thematik mit der Ein-schätzung vieler Experten.Bitcoin-Freunde träumen von derWWWääähhhrrruuunnnggg dddeeerrr ZZZuuukkkuuunnnftftft uuunnnddd vvvooonnnweiteren Wertsteigerungen. Kriti-ker warnen vor einer gigantischenFinanzblase - die Stimmung reichtalso von Euphorie bis Hysterie.Vergangene Woche stieg der Wertder Digitalwährung erstmals über11.000 US-Dollar (9.283 Euro). Al-lein seit Jahresbeginn hat er sichmehr als verzehnfacht.

    Auch offizielle Regulierer undNotenbanker äußern sich zumBitcoin - der Grundtenor: Besserdie Finger davon lassen! Diedeutsche Finanzaufsicht warntgar vor einem Totalverlust. ImInternet kursiert seit einiger Zeitfolgende Rechnung: 2010 hatteein Programmierer zwei Pizzenfür 10.000 Bitcoins gekauft. Heu-te wäre dieser Betrag rund 100

    Millionen Dollar wert. Besondersseit Anfang des Jahres steigt derWert der Digitalwährung immerrasanter.

    KommR BetriebsökonomWilfried Hopfner, Obmann derSparte Bank und Versicherung inderWKV,betont indiesemZusam-menhang, dass Währungen wich-

    tige Funktionen als Zahlungsmit-tel erfüllen: „Dieser Bedeutungentsprechend haben staatlicheZentralbanken eine wichtigeFunktion und gleichzeitig hoheVerantwortung. Eine Währungbraucht in hohem Ausmaß vor al-lem Vertrauen. Kryptowährungen– also auch Bitcoin – sind digitaleZahlungsmittel. Sie werden imGegensatz zu Zentralbank-Geldbis heute ausschließlich durchPrivate geschöpft. Kryptowährun-gen benötigen keine Notenban-ken und unterstehen insoferne

    keiner Behörde oder sonstigenOrganisation. Sie werden tech-nisch – zugegebenermaßen aufhöchstem Niveau – produziert.Die Funktionalität ist hier in höch-stem Maße vom Vertrauen in dasSystem geprägt. Aus meiner Sichtsind Bitcoins daher mehr Spekula-tionsobjekt als Zahlungsmittel.“

    1.000 Digitalwährungen

    Der Bitcoin ist die bekanntestevon inzwischen über 1.000 Digi-talwährungen, die auch Krypto-währungen genannt werden. EineFigur namens Satoshi Nakamoto,deren Identität bis heute nichteindeutig geklärt ist, soll sie2009 in Umlauf gebracht haben.Anders als herkömmliche Wäh-rungen wird der Bitcoin nicht vonZentralbanken und Regierungenkontrolliert. Es gibt auch keine

    Scheine oder Münzen in den Hän-den, sondern nur Bits und Bytesauf Computern. Bitcoins werdendurch gigantische Rechenprozes-se erzeugt. Dieses sogenannte Mi-ning wird immer komplizierter,der Stromverbrauch dafür immergrößer. Bitcoin-Fans schwärmenvon Anonymität und dezentralerAutonomie. Kritiker warnen vorMissbrauch und Kriminalität. „Estummeln sich auch Spekulantenuuunnnddd wwwiiinnndddiiigggeee GGGeeesssccchhhäääftftfteeemmmaaaccchhheeerrr aaammmMarkt“, warnt Elisabeth Roegele,Chefin der Wertpapieraufsichtbei der deutschen FinanzbehördeBafin.

    „Keine sichereGeldanlage“

    Kryptowährungen seien zudemalles andere als eine sichere Geld-anlage, sagt Roegele. Im Zwei-felsfall drohe Anlegern sogar einkompletter Wertverlust. Selbstwährend der aktuellen Rekordjagdgeht es zwischenzeitlich immerwieder rasant bergab, binnenweniger Stunden locker mal um20 Prozent. „Ich fürchte, früheroder später wird der Preis für dieexzessiven Spekulationen zu zah-len sein“, sagt Notenbanker Yves

    „Bitcoins sind mehr Spekulations-objekt als Zahlungsmittel.“

    Wilfried Hopfner, Obmann der Sparte Bankund Versicherung in der WKV Foto: RLBV

    10 · Digitalwährung Bitcoin · Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

  • Finanzspielerei oderWährung der Zukunft?

    Mersch von der EuropäischenZentralbank (EZB).

    Auch die Deutsche Bundes-bank ist wachsam geworden.„Die Frage, die uns beschäftigt,ist, ob diese Trends stark überKredite finanziert werden undob damit spekuliert wird“, sagtBundesbank-Vizechefin ClaudiaBuch. Derzeit fehle es dazu nochan verlässlichen Informationen.

    BBBeeeiii KKKaaauuufffaaauuuffffffooorrrdddeeerrruuunnngggeeennnVorsicht walten lassen

    Vorsicht ist für all jene geboten,die jetzt noch auf den Bitcoin-Zugaufspringen wollen: Ein eventu-eller Totalverlust sollte einkalku-liert werden. Experten sind sicheinig, dass der aktuelle Höhenflugein baldiges Ende finden wird undmuss.

    Arnold Tollinger, Obmann derFachgruppe Finanzdienstleisterin Vorarlberg: „Und zwar dann,wenn die Masse Kasse machenwill. Wann das sein wird, kannniemand voraussagen. Aber wennes soweit ist, bleibt außer heißerLuft in 90 Prozent der Fälle nichtviel für die Investoren übrig“,so Tollinger. Die zahlreichenBitcoin-Kaufaufforderungen, die

    viele Vorarlberger aufgrund desBooms derzeit per Mail erreichen,seien größtenteils als unseriös zuwerten. „Von solchen Angebotensollte Abstand genommen und zurSicherheit ein regionaler Finanz-experte angefragt werden“, betontder stv. Fachgruppenobmann derFinanzdienstleister.

    Interesse steigt

    Ungeachtet aller Warnungensteigt das Interesse am Cyber-Geld und damit dessen Wertimmer weiter. In Japan wurde dieDigitalwährung schon als offizi-elles Zahlungsmittel neben demYen anerkannt. In China weichenAnleger wegen Kapitalverkehrs-kontrollen auf den Bitcoin aus,während die politische Führungmit Regulierungen gegenzusteu-ern versucht. In krisengeschüttel-ten Ländern wie Venezuela wird

    der Bitcoin als Alternativwährunggenutzt. Sogenannte digitale Bör-sengänge (ICOs), mit denen etwaStart-ups im Internet einfachGeld sammeln können, treibendie Nachfrage zusätzlich. DieUS-Terminbörse CME sowie Insi-dern zufolge auch ihr KonkurrentNasdaq planen die Einführung

    eines speziellen Finanzprodukts(Bitcoin-Future.)

    Aber kann bei einem Finanz-produkt mit derart starken Kurs-schwankungen wie beim Bitcoinwirklich von einer Währungdie Rede sein? Nein, sagt EZB-Vizepräsident Vitor Constancio.Es handle sich um einen Vermö-genswert, deren Fans an Wert-steigerungen glauben. Immerhinkann man in einigen Geschäften,Online-Shops, Restaurants undsogar Schulen mit Bitcoins be-zahlen. Aufgrund der enormen

    Kursschwankungen werden aberdie Preise nur selten in Bitcoinsangegeben.

    Technologie der Zukunft

    Einer der wesentlichen Erfolgs-faktoren von Kryptowährungen:Der sichere, kostengünstige undgrenzenlose Transfer. Möglichmacht dies die revolutionäreBlockchain-Technologie. „BeiBBBllloooccckkkccchhhaaaiiinnn hhhaaannndddeeelllttt eeesss sssiiiccchhh iiimmmWesentlichen um eine Daten-bank, die verschiedenen Nutzerngemeinsam zur Verfügung steht.Während Daten bisher zentralverwaltet wurden, etwa bei Ban-ken, sorgt das neue System dafür,dass Daten dezentral kontrolliertund protokolliert werden. Dasbedeutet: Der Nutzer wird Teilder Datenkontrolle“, erklärt Tol-linger. Der Einsatzbereich fürdiese Technologie ist daher nichtnur auf Kryptowährungen oderFinanztransaktionen beschränkt.„Wenig überraschend also, dassStart-ups wie Pilze aus dem Bodenschießen, um diese Technologiefür neue Geschäftsmodelle zuentdecken“, weiß der stv. Obmannder Fachgruppe der Finanzdienst-leister. n

    Bitcoin:

    „Vorsicht ist auch für all jene gebo-ten, die jetzt noch auf den Bitcoin-Zug aufspringen wollen.“Arnold Tollinger, FGO Finanzdienstleister

    · Digitalwährung Bitcoin · 11Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

  • 12 · Lehre am Ball · Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    „Unser primäres Ziel ist es, mit demLehrlingsball der Industrie einebreite Öffentlichkeit zu bieten undunsere Wertschätzung gegenüberLehrlingen, Ausbildungsverantwort-lichen und den Ausbildungsbetrie-ben unter Beweis zu stellen“, betontGeorg Comploj, Obmann der SparteIndustrie in der WirtschaftskammerVorarlberg (WKV). Das von der WKVorganisierte größte Ballereignis Vor-arlbergs fand am 25. November imvoll besetzten Bregenzer Festspiel-haus bereits zum 10. Mal statt.

    Getreu dem Gedanken „Von, mit und fürLehrlinge“ standen die jungen Menschen imVordergrund und wirkten, unterstützt vonihren Ausbilder/-innen, aktiv am Programmmit. „Durch den Ball wird ein feierlicher Rah-men für den Lehrabschluss geschaffen, dermehr als auf Augenhöhe mit Maturabällenliegt“, betont Michael Amann, GF-Industriein der WKV. Zudem wird den Lehrlingen dieMöglichkeit geboten, gemeinsam mit ihrenEltern, Ausbildungsverantwortlichen, Füh-rungskräften und Freunden diesen wichtigenSchritt ins Leben bewusst zu zelebrieren.

    Der mit rund 3.500 Besuchern wiederumgrößte Ball des Landes bot den Ballgästen, dar-untervielProminenzausPolitikundWirtschaft,ein abwechslungsreiches Showprogramm mitinternationalen TOP-Acts. „Als Organisatorenist es für uns eine große Freude, den größtenBall des Landes auf die Beine zu stellen – dasErgebnis begeistert uns selbst immer wieder“,betont Mario Kempf (OK-Leiter, Sparte Indus-trie, WKV).

    Ein Höhepunkt des Abends war die Ehrungder ausgezeichneten Lehrlinge. 89 Lehrab-solventinnen und -absolventen erhielten fürihre hervorragenden Leistungen den neugestalteten Industrie-Award. „Der massiveMetallsockel steht symbolisch für eine stabileund zukunftsträchtige Basis in der Ausbildungbei einem Industrieunternehmen sowie diePräzision in der heutigen Arbeitswelt. DieFlamme steht für jeden einzelnen und indivi-duellen Lehrling, der für sich das Feuer, dieLeidenschaft und Begeisterung für die Technikgefunden hat“, sagt Roland Reininger (AgenturRosa). n

    10! Der Lehrlingsball der VorarlbergerIndustrie feierte sein erstes rundes Jubiläum

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    Neuer Rekord bei ausgezeichneten Absolventinnen und Absolventen.

    Industrie-Spartenobmann Georg Comploj er-öffnete den Ball.

    LR Bernadette Mennel und BildungssprecherChristoph Hinteregger bei der Ehrung.

    SO Comploj und LSth. Rüdisser mit ausgezeichneten Absolvent/-innen.

  • · Lehre am Ball · 13Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    Nicht zu überhören: Bubble Beatz. Dance-Floor-Feeling beim Lehrlingsball. Sarah Moser - Cirque de Soleil.

    GF Katharina Rhomberg mit dem Fries-Team. Ronald Hinteregger (BAP) mit Gattin Saskia. Die Jugend hatte sichtlich Spaß.

    Die Ausbilder- und Lehrlingsshow.

    Schulexperten erwiesen den Lehrlingen die Ehre. Prominente Gäste aus nah und fern zeigten sich begeistert.

    Das Organisations-Team der Sparte Industrie. VEM-Vorsitzender Collini mit Gästen.

  • 14 · Branchen · Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

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    Die Fachgruppentagung der Vorarlberger Holzindustrie fand dieses Jahrin der Propstei Sankt Gerold im Großen Walsertal statt. Zum Thema„Aktuelle Entwicklungen in der österreichischen Sägeindustrie“ sprachHolzexperte DI Erwin Treml vom Holztechnikum in Kuchl. Weitere The-men waren die Optimierung der Logistikkette und der Einfluss der Digi-talisierung auf die Holzbranche.

    Vorarlberger Holzindustrie trafsich in Propstei St. Gerold

    Heimische Floristen verbreitenvorweihnachtlichen Zauber

    Warme Kupfertöne, Gold, Rotund Grün sind die Farbtrends fürdie florale Weihnachtszeit 2017.Ob Adventstrauß, Adventkranz-oder Weihnachtsgesteck, ausTannenzweigen oder Misteln. Woauch immer die Vorlieben liegen:Die heimischen Floristikfachge-schäfte erfüllen jeden Wunsch.Die Kreativität der Floristenkennt keine Grenzen. Mit ihremhandwerklichen Können undihrem ideenreichen Potenzial,vor allem aber mit ihrem hohenQualitätsanspruch, bieten sieden Kunden einzigartige Arran-gements, die die Vorweihnachts-zeit zu etwas ganz Besonderemmachen. Die Kerze ist fester Be-standteil jedes weihnachtlichenSchmucks, wo sie mit ihremLicht Wärme, Geborgenheit undFreude vermittelt.

    Genussreise der Dachdeckermachte Station in VorarlbergAuch in diesem November tourteEternit im Rahmen der Genussrei-se wieder quer durch Österreich,um sich bei den Partnerbetriebenim Land für die Zusammenarbeitzu bedanken. In Vorarlberg wurdeStation im Palast in Hohenemszum Gansl-Essen gemacht. Vor

    dem Gansl-Schmaus gabees nochfeinen Glühwein im Punschgar-ten. Anlässlich der Veranstaltungbekam Oliver Draber aus Feldkirchdie Urkunde als neuer Dachdecker-Jungmeister überreicht. Gemütli-ches Zusammensein schloss denAbend.

    V. l.: Harald Walter (Eternit), FGO Roman Moosbrugger und Michael Foi-sel (Eternit) beim Überreichen der Urkunde an Oliver Draber (Zw. v. r.).

    59 neue MalerlehrlingeDie traditionelle Infoveranstal-tung für die neuen VorarlbergerMalerlehrlinge im ersten Lehr-jahr ging jetzt wieder AnfangDezember über die Bühne. DieVeranstaltung fand in der Lan-desberufsschule Dornbirn 1 inder Eisengasse statt. Insgesamt59 junge Burschen und Mäd-

    chen begannen heuer die Lehre.Wichtiger Punkt des Treffens warwieder - neben dem beliebten Fo-totermin - das Erläutern und Er-klären der Lehrlingsmappe, quasider „Bibel“ für die angehendenFacharbeiter. Diese Arbeit lag inden bewährten Händen von Lehr-lingswart Markus Hagspiel.

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  • · Werbung · 15Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    Effizienz ist das A und Obei der Verwaltung vonFuhrparks, egal wie vieleFahrzeuge diese umfassen.Wer gewinnbringend ar-beiten will, muss stets denÜberblick behalten – da-rüber, wo sich die Lkws be-finden, über die Einhaltungder Lenk- und Ruhezeiten,über den Treibstoffver-brauch und vieles mehr.

    Eine höhere Transparenz, dieSteigerung der Produktivität unddie Senkung der Kosten sind nurdrei der Vorteile, die TrackNavmit sich bringt. Das Fuhrparkma-nagementsystem, entwickelt vonComtec aus Meran und einemPartnerunternehmen, verfügt überzahlreiche Funktionalitäten, dieeine effiziente Verwaltung vonFuhrparks jeder Größe ermög-lichen. Darauf vertrauen vielegroße und kleine Unternehmenin ganz Europa seit Jahren und

    schätzen an Comtec insbesonderedie umfassende Betreuung, diekurzen Reaktionszeiten und dieKundennähe des Teams.

    Im Transportwesen, Sand-Kies-Bau, für Busunternehmen, Au-ßendienstfahrzeuge, Müllabfuhrund Straßendienst ist TrackNavmit Schnittstellen zu den gän-gigsten Dispo-Programmen dieideale Lösung für mehr Effizienz.Der Disponent verschafft sich inEchtzeit einen Überblick überdie Flotte, kann die gefahrenenStrecken nachvollziehen und dankder Software TachoPlus die Tacho-grafendaten auswerten. Diese undviele weitere Funktionen rund umTacho, Archivierung und Co. ma-chen die individuellen Lösungenvon Comtec so attraktiv.

    Effizientes Fuhrparkmanagement

    Comtec überzeugt mitKnow-how & Technik

    „Viele von uns sind inder Advent- und Vorweih-nachtszeit auf der Suchenach passenden Geschen-ken für die Liebsten in derFamilie, für Freunde undBekannte. Und viele wollenzu Weihnachten zusätzlichetwas Gutes tun und Men-schen unterstützen, denenes nicht so gut geht.

    SOS-Kinderdorf bietet dafür zahl-reiche Möglichkeiten. Jedes Ge-schenk hilft Kindern, Jugendli-chen und Familien in Not.SOS-Kinderdorf bietet auf www.sos-kinderdorf.at/sos-shop vielfäl-tige Produkte und Geschenkideensowie Weihnachtsspendenpaketean: Ein „Gefühlequartett“ für Kin-der, einen Freundschaftskalenderfür 2018, ein SOS-Backbuch mitKeksrezepten, von Kindern gestal-tete Tischsets aus Holz, schöneWeihnachtsbillets für persönli-che Weihnachtsgrüße und Ge-schenkanhänger - sowie andereUnterstützungsmöglichkeiten, et-wa durch eine SOS-Patenschaftoderein symbolisches Spendenpaket fürKinder - für deren Betreuung, medi-zinische Versorgung, Bildung und

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    Online lesen: news.wko.at

  • 16 · Gelbe Seiten · Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    Gelbe SeitenF

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    RiW Liegenschafts- und BeteiligungsGmbH,Bahnhofstraße 2, 6710 Nenzing; Geschäftszweig:Erwerb, Entwicklung, Errichtung, Verwaltung undVeräußerung von Immobilien; Kapital € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaftvom 25.09.2017; GF: (A) Kessler Klaus, MBA, geb.13.03.1959; vertritt seit 27.09.2017 selbstständig;(B) Fiel Christian, Mag. (FH) MBA, geb. 10.10.1977;vertritt seit 27.09.2017 selbstständig; GS: (C)RAIFFEISENBANK WALGAU-GROSSWALSERTALregistrierte Genossenschaft mit beschränkter Haf-tung; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LGFeldkirch, 26.09.2017 – FN 478696s.

    von der Thannen & Partner Steuerberatung OG,Gerbe 1135, 6863 Egg; Geschäftszweig: Steuerbe-ratung; GesV vom 22.09.2017; Zusammenschluss-vertrag vom 22.09.2017; Übernahme des nichtprotokollierten Einzelunternehmens Gerhard von derThannen Steuerberatung in Egg; GS: (A) BerkmannChristof, geb. 26.03.1975; vertritt seit 27.09.2017selbstständig; (B) von der Thannen Gerhard, geb.21.02.1958; vertritt seit 27.09.2017 selbstständig; –LG Feldkirch, 26.09.2017 – FN 478533a.

    Längle GmbH, Walgaustrasse 6, 6837 Weiler; Ge-schäftszweig: Versicherungsagentur; Kapital€ 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 19.09.2017;GF: (A) Längle Roman, geb. 23.02.1961; vertritt seit27.09.2017 selbstständig; GS: (A) Längle Roman,geb. 23.02.1961; Einlage € 35.000; privilegierteEinlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch,26.09.2017 – FN 478410w.

    Stan GmbH, Moosmahdstraße 26, 6850 Dorn-birn; Geschäftszweig: Holding; Kapital € 36.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom13.09.2017; GF: (A) Karrer Klaus Georg, B.Sc., geb.25.08.1989; vertritt seit 26.09.2017 selbstständig;GS: (B) Stangassinger Alois, Dr, geb. 14.12.1946;Einlage € 36.000; geleistet € 36.000; – LG Feld-kirch, 25.09.2017 – FN 478535d.

    RSGR Blinker Anglershop OG, Rheinstrasse 44,6900 Bregenz; Geschäftszweig: Handel mit Warenaller Art, insbesondere Handel mit Anglerzubehör;GesV vom 18.09.2017; GS: (A) Gehrer Eva Aure-lia, Dr, geb. 05.06.1974; vertritt seit 26.09.2017gemeinsam mit Person B; (B) Resavac Milos, geb.31.03.1988; vertritt seit 26.09.2017 gemeinsammit Person A; – LG Feldkirch, 25.09.2017 –FN 478187t.

    Berkmann GmbH, Grindel 500, 6943 Riefensberg;Geschäftszweig: Bautätigkeiten; Kapital € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom19.09.2017; Einbringungsvertrag vom 19.09.2017;Einbringung des Einzelunternehmens BerkmannRainer e.U. (FN 393605 g); GF: (A) BerkmannRainer, geb. 25.03.1979; vertritt seit 23.09.2017selbstständig; GS: (A) Berkmann Rainer, geb.25.03.1979; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000;– LG Feldkirch, 22.07.2017 – FN 478236p.

    Boostard KG, Armin-Diem-Gasse 20, 6850 Dorn-birn; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art;GesV vom 22.09.2017; Die Gesellschaft ist durchUmwandlung gem. § 5 UmwG aus der BoostardGmbH (FN 435014 b) hervorgegangen; GS: (A)Hoyler Christian, geb. 25.04.1974; vertritt seit04.10.2017 selbstständig; Prokurist/in: (B) HoylerTanja, geb. 15.08.1976; vertritt seit 04.10. 2017selbstständig; Kommanditist: (B) Hoyler Tanja, geb.15.08.1976; Haftsumme € 26.250; – LG Feldkirch,03.10.2017 – FN 478698v.

    Beer Wetter- und Sonnenschutztechnik e.U.,Rotkreuzstraße 62, 6890 Lustenau; Geschäfts-zweig: Wetter-, Umwelt- und SonnenschutztechnikHandel mit Waren aller Art; Inhaber/in: (A) BeerBoris, geb. 17.05.1966; eingetragen; – LG Feldkirch,03.10.2017 – FN 478915m.

    Elektrotechnik Schneider GmbH, Brand 666,6867 Schwarzenberg; Geschäftszweig: Elektrotech-nik; Kapital € 36.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 22.09.2017; Einbringungsver-trag vom 22.09.2017; Einbringung des nicht pro-tokollierten Einzelunternehmens Hubert ChristianSchneider Elektrohandel und Elektroinstallation mitdem Sitz in 6867 Schwarzenberg; GF: (A) SchneiderHubert Christian, geb. 16.12.1961; vertritt seit03.10.2017 selbstständig; GS: (A) Schneider HubertChristian, geb. 16.12.1961; Einlage € 36.000; ge-leistet € 36.000; – LG Feldkirch, 02.10.2017 –FN 478655f.

    Maier GmbH, Kirchplatz 1, 6973 Höchst; Ge-schäftszweig: Handel und Vertrieb mit Waren allerArt, insbesondere mit Naturprodukten und Nah-rungsergänzungsprodukten sowie Mode sowie dieDurchführung von Verkaufs- und Promotion- undWerbefahrten; Kapital € 35.000; Erklärung über dieErrichtung der Gesellschaft vom 19.09.2017; Ein-bringungsvertrag vom 19.09.2017; Einbringung desnicht protokollierten Einzelunternehmens ManuelaMaier; GF: (A) Maier Manuela, geb. 14.02.1973;vertritt seit 03.10.2017 selbstständig; GS: (A) MaierManuela, geb. 14.02.1973; Einlage € 35.000;geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 02.10.2017 –FN 478814p.

    Matt EDV GmbH, Liebera 24, 6972 Fußach;Geschäftszweig: Handel und Dienstleistung imITK-Bereich; Kapital € 35.000; Erklärung über dieErrichtung der Gesellschaft vom 26.09.2017; Ein-bringungsvertrag vom 26.09.2017; Einbringung desnicht protokollierten Einzelunternehmens ManuelMatt; GF: (A) Matt Manuel, geb. 16.08.1979; vertrittseit 03.10.2017 selbstständig; GS: (A) Matt Manuel,geb. 16.08.1979; Einlage € 35.000; geleistet€ 35.000; – LG Feldkirch, 02.10.2017 – FN 478909d.

    Pegasus Vermögensverwaltungs GmbH, Markt-straße 33, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: - Vermö-gensverwaltung; Kapital € 35.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 05.10.2017; GF:(A) Pichler Clemens, Dr, LL.M., geb. 31.01.1981; ver-tritt seit 14.10.2017 selbstständig; GS: (B) PegasusInvest GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000;– LG Feldkirch,, 13.10.2017 – FN 479528pp.

    Dienstag, 12. Dezember 2017Donnerstag, 21. Dezember 2017

    13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg.GründerworkshopSie haben eine konkrete Geschäfts-idee und möchten diese nebenberuf-lich umsetzen bzw. sind in Karenz,Hausfrau/Hausmann. Sie gründen alsEinzelperson. Im Workshop erhaltenSie die rechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Basisinformationen fürIhren Schritt in die Selbstständigkeitund wissen, auf was Sie achten soll-ten. Inhalte: Persönliche Vorausset-zungen, Schritte der Gründung, Ge-werberecht, Sozialversicherung, Fi-nanzamt, mögliche Stolpersteine, Ko-sten, Finanzierung, Serviceleistun-gen… Fragen der Teilnehmer. Anmel-dung: Gründerservice der WKV, T05522-305-1144

    Dienstag, 12. Dezember 2017

    9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der So-zialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Servicestelle Egg, Bundes-straße 1039

    13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. WIFI Dornbirn, Bahn-hofstraße 24Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Bei-trägen oder der Kranken- bzw. Pensi-onsversicherung nach dem Gewerbli-chen Sozialversicherungsgesetz? Siewollen einen Pensionsantrag stellenoder Rechnungen zur Vergütung ein-reichen? Dann besuchen Sie einen un-serer Sprechtage! Eine Anmeldung istnicht erforderlich, bitte bringen Sieaber allenfalls notwendige Unterla-gen und Nachweise mit. Informatio-nen: Sozialversicherungsanstalt dergewerblichen Wirtschaft, 6800 Feld-kirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at

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  • · Gelbe Seiten · 17Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

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    Hilbe Bauträger GmbH, Kehlegg 133, 6850 Dorn-birn; Geschäftszweig: Bauträger; Kapital € 35.000;GesV vom 10.08.2017; GF: (A) Hilbe Kurt, MBA, geb.25.04.1969; vertritt seit 30.09.2017 gemeinsam miteinem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (B) Hilbe Alexander,Bmst, geb. 06.02.1990; vertritt seit 30.09.2017gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäfts-führer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen;GS: (A) Hilbe Kurt, MBA, geb. 25.04.1969; Einlage€ 17.500; geleistet € 8.750; (B) Hilbe Alexander,Bmst, geb. 06.02.1990; Einlage € 17.500; geleistet€ 8.750; – LG Feldkirch, 29.09.2017 – FN 479077a.

    Pool Immobilien GmbH, Lastenstraße 7, 6840Götzis; Geschäftszweig: Immobilien; Kapital€ 50.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-sellschaft vom 25.09.2017; GF: (A) Beck Werner,MBA, geb. 25.04.1968; vertritt seit 29.09.2017selbstständig; (B) Bell Alexander, geb. 17.12.1981;vertritt seit 29.09.2017 selbstständig; GS: (C) Vor-arlberger Fliesen Holding GmbH; Einlage € 50.000;geleistet € 25.000; – LG Feldkirch, 28.09.2017 –FN 478718y.

    Böhler Elektrotechnik GmbH & Co KG,Queräckerweg 2, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig:Elektroinstallationstechnik; GesV vom 25.09.2017;Zusammenschlussvertrag vom 25.09.2017; Über-nahme des nicht protokollierten Einzelunterneh-mens Michael Böhler Elektro; GS: (A) Böhler Elek-trotechnik GmbH; vertritt seit 29.09.2017 selbst-ständig; Kommanditist: (B) Böhler Michael, geb.22.04.1960; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,28.09.2017 – FN 478719z.

    Schobel Frank GmbH & Co KG, Schlossergasse 9,6973 Höchst; Geschäftszweig: Elektrotechnik; GesVvom 11.09.2017 und Zusammenschlussvertrag;Zusammenschluss vom 11.09.2017; Übernahmedes nicht protokollierten Einzelunternehmens FrankBenno Schobel; GS: (A) Schobel Frank GmbH; vertrittseit 28.09.2017 selbstständig; Kommanditist: (B)Schobel Frank, geb. 16.10.1969; Haftsumme€ 10.000; – LG Feldkirch, 27.09.2017 – FN 477943h.

    RuBau Erdbau & Transport GmbH & Co KG, Ro-senstraße 12, 6973 Höchst; Geschäftszweig: Erd-bau, Kanalarbeiten, Vorplatzgestaltung, Abbruch-,Abriss- und Rückbauarbeiten, Transporte; GesVvom 22.09.2017; Zusammenschlussvertrag vom22.09.2017; Übernahme des Betriebes der SaschaBauer und Mitgesellschafter (RuBau) Grafenweg20, 6971 Hard; GS: (A) RuBau Erdbau & TransportGmbH; vertritt seit 28.09.2017 selbstständig; Kom-manditist/in: (B) Bauer Sascha, geb. 02.10.1985;Haftsumme € 1.000; (C) Ruech Markus, geb.16.06.1987; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,27.09.2017 – FN 478573i.

    WestSky OG, Flugplatz Schollenstraße 20, 6845Hohenems; Geschäftszweig: Handel mit Fallschirm-artikel; GesV vom 04.09.2017; GS: (A) MetzlerFlorian, geb. 27.08.1987; vertritt seit 28.09.2017selbstständig; (B) Fessler Christoph, geb.26.05.1993; vertritt seit 28.09.2017 selbststän-dig; (C) Klaudrat Lukas, geb. 27.04.1994; vertrittseit 28.09.2017 selbstständig; (D) Ettlin José, geb.05.01.1967; vertritt seit 28.09.2017 selbstständig;– LG Feldkirch, 27.09.2017 – FN 478237s.

    Müller Stapler-Technik GmbH, Feldstraße 14,6837 Weiler; Geschäftszweig: Verkauf, Reparatur,Wartung von Staplern aller Art; Kapital € 35.000;GesV vom 24.08.2017;; GF: ((A)) Wüthrich Klaus,, ggeb.

    18.02.1949; vertritt seit 28.09.2017 selbststän-dig; (B) Kuhn Roger, geb. 26.01.1965; vertritt seit28.09.2017 gemeinsam mit einem/einer weiterenGeschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; PR: (E) Miesl Bernd, geb. 07.07.1965;vertritt seit 28.09.2017 gemeinsam mit einem/einer Geschäftsführer/in; GS: (C) Müller Sandy, geb.26.05.1976; Einlage € 21.000; geleistet € 21.000;(D) HKS Fördertechnik AG; Einlage € 14.000; ge-leistet € 14.000; – LG Feldkirch, 27.09.2017 – FN478235m.

    Mollback GmbH, Marktstraße 18a, 6850 Dornbirn;Geschäftszweig: Betrieb eines Online-Marktplatzes;GesV vom 21.09.2017; Kapital € 35.000; GF: (A)Mittendorfer Daniel, Mag (FH), geb. 02.05.1979;vertritt seit 05.10.2017 selbstständig; (B) Hed-rich Tino, Mag (FH), geb. 29.05.1974; vertritt seit05.10.2017 selbstständig; GS: (A) Mittendorfer Da-niel, Mag (FH), geb. 02.05.1979; Einlage € 17.500;geleistet € 8.750; (B) Hedrich Tino, Mag (FH), geb.29.05.1974; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; –LG Feldkirch, 04.10.2017 – FN 478914k.

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    Brockenhaus Walgau GmbH in Liqu, Lafun 30,6712 Thüringen; FIRMA gelöscht; Löschung infolgebeendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 09.11.2017– FN 396083a.

    TMB GmbH, Obere Eggstraße 7, 6991 Riezlern;FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom13.09.2017; Diese Gesellschaft wurde als über-tragende Gesellschaft mit der BMTF ImmobilienGmbH (FN 331851t) als übernehmende Gesell-schaft verschmolzen; Sitz der übernehmendenGesellschaft in Riezlern; – LG Feldkirch, 10.11.2017– FN 317591x.

    Brändle & Partner Handels OG, Schmalenegg9, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Einbringungs-vertrag vom 20.09.2017; Vermögensübernahmegemäß § 142 UGB durch Hi Tack + Saddles GmbH(FN 302662t); Die Gesellschaft ist aufgelöst undgelöscht; – LG Feldkirch, 10.11.2017 – FN 342114i.

    HD 17 Liegenschaftsverwaltungs GmbH, Hadel-dorfstraße 17, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Fir-ma gelöcht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslo-sigkeit; – LG Feldkirch, 07.11.2017 – FN 378237g.

    strolzevents e.U., Brofinga 4, 6822 Satteins;FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom26.09.2017; Einbringung in die strolzevents GmbH(FN 479049i); – LG Feldkirch, 08.11.2017 – FN378385z.

    Bitschi Maschinenbau GmbH, Walgaustraße 31,6832 Röthis; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsver-trag vom 25.09.2017; GV vom 25.09.2017; DieseGesellschaft wurde als übertragende Gesellschaftmit der TEAM Electronics Gesellschaft m.b.H. (FN75614y) als übernehmende Gesellschaft verschmol-zen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Sulz-Röthis; – LG Feldkirch, 07.11.2017 – 371951m.

    KECKEIS ELEKTROTECHNIK Gesellschaft mbH& Co KG, Am Damm 1, 6830 Rankweil; FIRMAgelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGBdurch KECKEIS ELEKTROTECHNIK GesellschaftmbH (FN 75424v); Die Gesellschaft ist aufgelöstund gelöscht; – LG Feldkirch, 03.10.2017 – FN12778t.

    CO OG, Schwefel 87b, 6850 Dornbirn; FIRMA ge-löscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht;– LG Feldkirch, 03.10.2017 – FN 467786x.

    Donnerstag, 14. Dezember 2017

    17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1, Patent-sprechtag der Wirtschafts-StandortVorarlberg GmbHDie Patentanwälte Dr. Ralf Hofmannbzw. Dr. Thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das Patent-, Mar-ken-, Gebrauchsmuster- und Musterwe-sen. Um eine telefonische Anmeldungunter T 05572/55252-18 wird gebeten.Informationen unter: T 05572/55252–0,E [email protected], W www.wisto.at

    Dienstag, 16. Jänner 2018

    14.00 –18.00 Uhr, W2 11/12, FH Vorarlberg,CAMPUS V, Hochschulstrasse 1,6850 DornbirnVorarlberger Technik Tag„Simulation und Mathematische Mo-dellierung“. Anmeldung: http://veran-staltungen.fhv.at/

    Freitag, 26. Jänner 2018

    11.00 –16.30 Uhr, Foyer und 2.OG FH Vor-arlberg, Gebäude Hochschulstraße,Foyer Gebäude Achstraße, DornbirnJobmesseÜber 90 Unternehmen bilden an die-sem Tag den größten Jobmarktplatzder Region an der FH Vorarlberg. Mitdabei sind wieder viele große Top-Unternehmen sowie zahlreiche Klein-und Mittelbetriebe.

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    BGBl. II Nr. 317/2017 vom 21.11.2017Festsetzung des Mindestlohntarifs für Hausbetreu-er/innen für Österreich

    BGBl. II Nr. 332/2017 vom 28.11.2017Festsetzung des Mindestlohntarifs für Hausbesor-ger/innen für Vorarlberg

    BGBl. II Nr. 336/2017 vom 28.11.2017Festsetzung des Mindestlohntarifs für die Betreu-ung und Bedienung von Anlagen und Einrichtungenauf Liegenschaften für Vorarlberg

    BGBl. II Nr. 339/2017 vom 01.12.2017Aufwertung und Anpassung nach dem AllgemeinenSozialversicherungsgesetz, dem Gewerblichen Sozi-alversicherungsgesetz, dem Bauern-Sozialversiche-rungsgesetz und dem Beamten-Kranken- und Un-fallversicherungsgesetz für das Kalenderjahr 2018

    BGBl. II Nr. 340/2017 vom 01.12.2017Festsetzung des Mindestlohntarifs für in privatenBildungseinrichtungen beschäftigte Arbeitnehmer/-innen

    Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oderhistorischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kos-tenfrei einggesehen oder herunterggeladen werden.

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    CAD mit InventorHohenems, 9.1. – 2.2.2018, Di + Fr 18.00 – 22.00 Uhr,€ 852,-; K.Nr. 32370.03sicherheitsfachkraftDornbirn, 10.1.2018, Termine lt. Stundenplan, € 4.290,-;K.Nr. 61303.03Drehen I GrundschulungDornbirn, 11. – 20.1.2018, Do – Fr 17:30 – 21:30,Sa 7:30 – 15:30 Uhr, € 710,-; K.Nr. 38300.03

    IWs 0 – Vorbereitungslehrgang (schweißwerk-meister-lehrgang)Dornbirn, 12.1. – 21.2.2018, Termine laut Stundenplan,€ 1.450,- (inkl. Skripten, diverse Bücher + Prüfungsge-bühr) + Diplomgebühr € 70,-; K.Nr. 39329.03Allround-schweißkurs für EinsteigerDornbirn, 15. – 25.1.2018, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr,€ 460,-; K.Nr. 39302.03Digitalisierung und ProzessmanagementDornbirn, 19. – 20.1.2018, Fr 14:00 – 22:00, Sa 8:00 –12:00 Uhr, € 585,-; K.Nr. 62370.03fräsen I GrundschulungDornbirn, 25.1. – 3.2.2018, Do – Fr 17:30 – 21:30,Sa 7:30 – 15:30 Uhr, € 710,-; K.Nr. 38303.03Elektro-ExHohenems, 31.1.2018, Mi 8:30 – 17:30 Uhr, € 261,-;K.Nr. 34306.03organisationsanbindung ProzessmanagementDornbirn, 2.2.2018, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 390,-;K.Nr. 62366.03IWs-hauptlehrgang (schweißwerkmeister-lehr-gang)Dornbirn/Bludenz, 5.3. – 9.11.2018, Termine laut Stun-denplan, € 4.750,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsge-bühr) + Diplomgebühr € 585,-; K.Nr. 39330.03six sigma Green BeltDornbirn, 12.4. – 15.9.2018, Termine lt. Stundenplan,€ 4.280,-; K.Nr. 64304.03

    G E W E r B E / h A N DW E r K / To U r I s M U s / V E r K E h r

    Unternehmer-TrainingDornbirn, 8.1. – 6.4.2018, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,162 Trainingseinheiten, € 1.790,-; K.Nr. 40370.03ordinationsassistenzDornbirn, 12.1. – 30.11.2018, Fr 14:15 – 22:00 Uhr,309 Trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 43370.03PraxismanagementDornbirn, 19.1. – 30.6.2018, Fr 18:00 – 22:00, Sa 8:30 –12:30 Uhr, 82 Trainingseinheiten, € 1.690,-;K.Nr. 43360.03herrenservice facon-, VerlauftechnikDornbirn, 23. – 30.1.2018, Di + Mi 19:00 – 21:30 Uhr,7,5 Trainingseinheiten, € 160,-; K.Nr. 48300.03

    W E l l N E s s / G E s U N D h E I T / W I E D E r E I N s T I E G

    Elektrisches feilenHohenems, 15.12.2017, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 4 Trai-ningseinheiten, € 95,-; K.Nr. 47202.03fußfrench, NageldesignHohenems, 15.12.2017, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 4 Trai-ningseinheiten, € 95,-; K.Nr. 47203.03Nail-Art, NageldesignHohenems, 16.12.2017, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 4 Trai-ningseinheiten, € 95,-; K.Nr. 47204.03

    Information und Anmeldung:T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

    WIfI Vorarlbergwifi.at/vlbg

    Kostenlose Info-Abende

    Wissen Ist für Immer.

    lern, die Zukunftzu gestalten.

    human resource ManagementDornbirn, 23.1.2018, Di 17:30 – 19:00 Uhr;K.Nr. 12370.03MediationDornbirn, 23.1.2018, Di 18:00 – 19:30 Uhr;K.Nr. 13303.03lerntrainerDornbirn, 25.1.2018, Do 17:30 – 19:00 Uhr;K.Nr. 13305.03

    CoachingDornbirn, 30.1.2018, Di 17:30 – 19:30 Uhr;K.Nr. 13301.03

  • Diplom-Lehrgang Marketing

    Der Marketing-Lehrgang bietet die Mög-lichkeit, neben fundiertem Grundlagen-wissen die wesentlichen Marketing-instrumentarien kennenzulernen unddiese an praktischen Beispielen zu trai-nieren. Die Teilnehmer üben im Lehrgangdas Verhalten im Wettbewerb, sich aufneue Marktanforderungen einzustellen,Marketingziele zu verwirklichen undKundenorientierung als Maßstab ihresHandelns zu verstehen.Die so erworbenen Kenntnisse undFertigkeiten qualifizieren für eine verant-wortliche und selbstständige Tätigkeit imFunktionsbereich Marketing.

    TeilnehmerDer Marketing-Lehrgang richtet sich anUnternehmer und Geschäftsführer vonKlein- und Mittelbetrieben, Assistentender Geschäftsleitung, Verkaufsleiter,Marketing-Manager, Mitarbeiter inMarketing und Vertrieb, Techniker undMitarbeiter in Vorbereitung auf zukünfti-ge Marketingaufgaben.

    Inhaltn Einführung – Umfeld Marktn Leistungs- und Produktpolitikn Kommunikationspolitikn Distributionspolitikn Kontrahierungspolitikn Marktforschungn Strategisches Marketingn Marketing-Controllingn Kommunikation und Präsentation

    PrüfungDen Abschluss der Ausbildung bilden dieProjektarbeiten innerhalb des Lehrgangsund eine mündliche Abschlussprüfung.Bei positivem Abschluss werden einZeugnis und das WIFI Diplom „MarketingManager” verliehen.Diplom & Zeugnis/Karriere-Kredit

    Trainingseinheiten: 145Beitrag: € 2.490,-Ort: WIFI Dornbirn

    TerminStart Lehrgang: 20.2.2018Termine lt. StundenplanKursnummer: 23308.03

    Persönliche BeratungMargreth AmannT 05572/3894-475E [email protected]

    Fachausbildung von Fachkräf-ten für die ArbeitssicherheitSicherheitsfachkraft

    TeilnehmerSicherheitsvertrauenspersonen, Anwärterzur betriebsinternen Sicherheitsfachkraft,Brandschutztechniker, Sachverständigeder Gebietskörperschaften bzw. der pri-vaten Versicherungen, Personen, die einefreiberufliche Tätigkeit als Sicherheits-fachkraft anstreben bzw. die in der Lehreund Ausbildung tätig sein wollen.

    VoraussetzungenWerkmeister mit Praxis, Meisterprüfung,Absolventen einer Höheren TechnischenLehranstalt oder Universität bzw. gleich-wertige Qualifikationen. Interessentenohne Matura oder obige Voraussetzungenbitten wir um telefonische Rückspra-che mit Kursleiter Herrn DI Doppler(gerichtlich beeideter und zertifizierterSachverständiger für den Arbeitsschutz,T 0676/4643925. Bitte senden Sie IhrenQualifikationsnachweis 3 Wochen vor Kurs-beginn an Frau Nadine Wimmersberger.

    Inhaltn Einführung und Grundlagen der

    Arbeitssicherheitn Rechtliche Grundlagenn Grundsätze der Organisation und

    Methoden des betrieblichen Arbeit-nehmerschutzes

    n Sicherheit von Arbeitssystemenn Ergonomie, Schadstoffen Einbindung sicherheitstechnischer

    Erkenntnisse in die betrieblichenEntscheidungen

    n Kosten-Nutzen-Analysen Psychologische Grundlagen des

    ArbeitnehmerschutzesPrüfung und Zeugnis exklusiv beim WIFI

    MethodenVorträge, Übungen, Workshops, Exkursio-nen, Diskussionen

    Lehrgangsleitung (gem. § 4 BGBI277/95): DI Bernd DopplerTrainingseinheiten: ca. 280Beitrag: € 4.290,-Ort: WIFI Dornbirn, Praxis extern

    Termin10.1. – 30.6.2018Termine lt. StundenplanKursnummer: 61303.03

    Persönliche BeratungNadine WimmersbergerT 05572/3894-469E [email protected]

    IWS-Hauptlehrgang(Schweißwerkmeister-Lehrgang)

    TeilnehmerMetallfacharbeiter, Konstrukteure,Schweißaufsichtspersonen, Meister,Werkmeister (Maschinenbau/Betriebs-technik), Facharbeiter, Schweißer,Verantwortliche für die Schweißtechnik,Vorarbeiter, Schlosser.

    InhaltVorträge in den Fachgebieten:n Schweißverfahren und Ausrüstungn Werkstoffe und deren Verhalten beim

    Schweißenn Konstruktion und Berechnungn Fertigung und Anwendungstechnik

    Trainingseinheiten: 300 (inkl. Prakti-kum + Prüfung)Beitrag: € 4.750,- (inkl. Lehrunterlagen+ Prüfungsgebühr)Diplomgebühr: € 585,- IWS (Internatio-nales Diplom)

    TerminLehrgangsstart –PRAXIS: 5.3. –5.4.2018Mo, Mi, Do 17:30 – 21:30 UhrWIFI Dornbirn

    Lehrgangsstart -THEORIE: 6.4. –9.11.2018Termine laut Stundenplan!Staatliche Abschlussprüfung: KW 45WIFI Dornbirn/WIFI BludenzKursnummer: 39330.03

    Persönliche BeratungCaroline BitschnauT 05572/3894-468E [email protected]

    Ordinationsassistenz

    Das Bundesgesetz „MedizinischeAssistenzberufe-Gesetz“ (MABG) vom25. September 2012 und die entspre-chende Ausbildungsverordnung vom30. September 2013 regeln u.a. dieAusbildung und Berufsbezeichnung derOrdinationsassistenz.Die Ordinationsassistentin umfasst dieAssistenz bei medizinischen Maßnahmenin ärztlichen Ordinationen, ärztlichenGruppenpraxen, selbstständigen Am-bulatorien und Sanitätsbehörden nachärztlicher Anordnung und Aufsicht nachMaßgabe der ärztlichen Anordnung.

    InhaltDer Lehrplan richtet sich nach der ge-setzlichen Ausbildungsverordnung.Der Gesamtumfang der Ausbildung be-trägt 650 Stunden, wobei ca. die Hälfteals Praktikum zu absolvieren ist.

    PrüfungDie Ausbildung endet mit einer kom-missionellen Abschlussprüfung. Um zurAbschlussprüfung zugelassen zu werden,müssen die Anwesenheitspflicht erfülltsowie die Einzelprüfungen und das Prak-tikum positiv abgeschlossen sein.Personen, die zur Ausübung der Ordinati-onsassistenz berechtigt sind, dürfen dieBerufsbezeichnung „Ordinationsassis-tent” /„Ordinationsassistentin“ führen.Zeugnis

    Trainingseinheiten: 650 (inkl. ca. 50 %Praktikum)Beitrag: € 3.490,-Ort: WIFI Dornbirn

    Starttermin12.1. – 30.11.2018Fr 14:15 – 22:00 UhrKursnummer: 43370.03

    Persönliche BeratungSandra GeißingerT 05572/3894-467E [email protected]

    Information und Anmeldung:T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

    WIFI Vorarlbergwifi.at/vlbg

    Wissen Ist Für Immer.

    Lern, die Zukunftzu gestalten.

  • 20 · WIFI · Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    WIFI Vorarlbergwww.wifi.at/vlbg

    Fit für Werbung undMarketing

    nB D

    DigitaleFotografieSetzen Sie Ihre kreativen Ideenin anspruchsvolle Bilder um!Im Jänner und Februar startenim WIFI in Dornbirn gleich zweiKurse rund um das Thema digi-tale Fotografie. Bereits am 13.Jänner beginnt der Einstiegskursdigitale Fotografie. Die Teilneh-mer erlernen die Grundlagen derFotografie und können danachihre Kamera optimal nutzen. Am20. Februar beginnt dann der Ba-sislehrgang digitale Fotografie,der auch als Vorbereitungskursfür die Masterclass Photographygilt. In den 72 Trainingseinheitenlernen die Teilnehmer ihre kreati-ven Ideen in anspruchsvolle Bilderumzusetzen und schulen ihr „foto-grafisches Auge“.

    f Digitale Fotografie –der EinstiegStart: 13.1.2018

    f Digitale Fotografie –BasislehrgangStart: 20.02.2018

    f Beratung und AnmeldungRosi BrändleT 05572/3894-463E [email protected]

    Um die digitalen Kom-petenzen von Unterneh-mern und Mitarbeiternzu erweitern, wurde dieDigitalisierungsoffensive„KMU Digital” gestartet.In Kürze beginnen zweigeförderte Lehrgänge zumThema Marketing.

    Der professionelle Umgang mitOnline-Instrumenten wird immermehr zum Schlüsselfaktor für denUnternehmenserfolg. In Zukunftmüssen Marken, Produkte undDienstleistungen auch digital po-sitioniert, kommuniziert und ver-kauft werden. Wer Digitalmarke-ting beherrscht und die digitalenInstrumente versteht, hat bessereChancen für den unternehmeri-schen Erfolg und die beruflicheKarriere. Der WIFI Diplom-Lehr-gang Online-Marketing Manage-ment liefert fundiertes Experten-Wissen zu den verschiedenenOnline Marketing Instrumenten.Die Teilnehmer erhalten einen

    weitreichenden Einblick in erfolg-reiche Marketing-Strategien undKonzepte und lernen, sie ziege-richtet zu planen und einzusetzen.

    Die perfekte Weiterbildung fürall jene, die imJoboderauchprivatöfter Flyer, Plakate oder andereWerbemittel erstellen müssen,ist der WIFI Lehrgang Grafik undMediengestaltung. Die Teilneh-mer lernen die Grundlagen, diesie in der Praxis brauchen. DieLerninhalte sind breit gefächert:Neben den klassischen Grafik-Programmen lernt man auch dieOptimierung von Bildern durch

    Photoshop sowie Allgemeines zuTypografie, Gestaltung und demPrint Producing.

    KMU DigitalQualifizierungsbonus

    Beide Lehrgänge werden imRahmen des Programms KMUDigital gefördert. Sichern Sie sichbis zu 50 % Bonus auf Aus- undWeiterbildungen für Unterneh-mer und Mitarbeiter. Infos auf:www.kmudigital.at

    f Diplom-Lehrgang Online-Marketing ManagementStart: 19.1.2018Trainingseinheiten: 100Beitrag: € 1.890Anmeldung & BeratungT 05572/3894-489

    f Lehrgang Grafik und Medien-gestaltungStart: 20.2.2018Trainingseinheiten: 160Beitrag: € 2.980Anmeldung & BeratungT 05572/3894-462

    nB K 2017

    Eine WIFI-Delegation von 70 Vorarlbergern informierte sich Ende November beim 9. Businessmanagement-Kongress in Klagenfurt zum Thema„Wissen, Denken, Fragen, Verhalten und Handeln in Zeiten der Veränderung“. Insgesamt nahmen rund 500 Manager und Führungskräfte am 9. Busi-nessmanagement-Kongress in Klagenfurt teil. Unter ihnen befand sich auch eine Delegation von knapp 70 Absolventen und Studenten der beidenWIFI-Master-Lehrgänge „Business Management MSC“ und „MIBT – Management in Information and Business Technologies MSC“ am WIFI Vorarlberg.

    WIFI Vorarlberg beim Businessmanagement-Kongress stark vertreten

    Foto

    :Thi

    nkst

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  • · Werbung/Gewerbe und Handwerk · 21Woche 49-50 · 7. Dezember 2017Die Wirtschaft

    Die Gründe, warum etwa 10,5 Mil-lionen minderjährige Kinder inganz Afrika auf der Straße leben,sind vielfältig: Politische Instabi-lität, Gewalt, Kinderhandel, Miss-brauch, Aids und der zunehmendeZerfall familiärer Strukturen. DieLebensverhältnisse sind geprägtvom Einfluss krimineller Banden,Drogenhandel, Gewalt und Kin-derprostitution. Zudem werdenin der afrikanischen Gesellschaftdiese Kinder nur als lästiges Pro-blem wahrgenommen.

    Mukuru ist eines der großen Pro-blemviertel in Nairobi. Hier gibt„Bruder und Schwester in Not“ imMukuru-Promotion-Center, gelei-tet von Sr. Mary Killeen von denBarmherzigen Schwestern, Stra-ßenkindern eine neue Chance undHoffnung auf ein würdiges Leben.Dafürbenötigt „BruderundSchwe-ster in Not“ Ihre Unterstützung.Bitte helfen Sie uns zu helfen!

    Ihre Spende erreicht uns auf demKonto der Sparkasse Feldkirch,IBAN AT23 2060 4000 0003 5600,BIC: SPFKAT2BXX. Ihre Spendeist beim Finanzamt absetzbar.

    Vielen herzlichen Dank.Mag. Markus Fröhlich, Koordinator„Bruder und Schwester in Not“

    Hoffnung fürStraßenkinder

    A

    Ana-Maria Cotiga wurde heuer alsVorarlbergs „Betreuerin mit Herz“ausgezeichnet.

    „Betreuerin mit Herz“ geehrt

    Die Berufsgruppe der selbst-ständigen Personenbetreuer/-innen leistet einen wesentli-chen Beitrag zur Deckung desPflegebedarfs in Vorarlberg.Bereits jetzt sind über 3.00024-Stunden-Betreuer/-innen,ergänzend zu den Angeboten derMobilien Hilfsdienste und Kran-kenpflegevereine, tätig. Sie er-möglichen älteren Menschen einwürdiges Leben in ihrem eigenenZuhause. Auch künftig stehengroße Herausforderungen imBereich der Pflege an. Eine im-mer älter werdende Gesellschaftstellt die Betreuung zu Hausevor enorme Herausforderungen.So sind die selbstständigenPersonenbetreuer/-innen längsteine zentrale und unverzichtbareStütze im österreichischen Pfle-gesystem.

    „Die Ehrung von Österreichs ‚Pfle-gerinnen mit Herz‘ ist daher eine

    willkommene Gelegenheit „Dan-ke“ zu sagen und gleichzeitig diegesellschaftspolitische Brisanzzu unterstreichen. Heuer wurdeAna-Maria Cotiga aus Rumäni-en als Vorarlbergs „Betreuerin mitHerz“ ausgezeichnet“, informiertKommR Susanne Rauch-Zehetner,Obfrau der Fachgruppe Personen-beratung und Personenbetreuungin der WKV.

    Neben solch öffentlichkeits-wirksamen Auszeichnungenist auch die Weiterbildung undInformation der selbstständigenPersonenbetreuer/-innen ein gro-ßes Anliegen der F