Die Wirtschaft 4. November 2011

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DIE WIRTSCHAFTZ E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R GFreitag, 4. November 2011Foto: waldhaeusl.com

Nr. 44 / 66. Jahrgang

Mobil im Rheintal-Schlussdokument unterschrieben. Hoffnung bei Anwohnern und Wirtschaft auf langfristige Lsung.Seite 3

Entlastung fr das Rheintal

FH erweitert Angebot im TechnikbereichSie reagiert damit auf die wachsenden Fachkrftebedrfnisse der Vorarlberger Unternehmen im Bereich Elektronik/Elektrotechnik und Seite 2 Maschinenbau.

Foto: waldhaeusl.com

Lehre goes Party lockte 3.000 Gste

Bereits zum 3. Mal feierten die Gewerbeund Handwerks-Lehrlinge mit ihren Ausbildern bei Vorarlbergs grtem Lehrlingsclubbing unter dem Motto Absolute Disco. Seite 8

WIRTSCHAFTNeuer FH Studiengang Elektrotechnik/ Elektronik kommt ab Herbst 2012Rein schon beim Sozialpartnergipfel Mitte Juli deponiert. Den akuten Bedarf zeigte eine krzlich verffentlichte Umfrage der WKV. Daraus wurde ersichtlich, dass in den nchsten drei Jahren 329 Fachkrfte mit Uni- oder Fachhochschul-Abschluss im Bereich Elektronik/Elektrotechnik fehlen. ber 83 % der Befragten gaben an, dass aus heutiger Sicht dieser Bedarf mittel- und langfristig noch steigen wird. Rund 90% der befragten Unternehmer hielten einen eigenen Studiengang Elektronik/ Elektrotechnik an der Fachhochschule Vorarlberg daher fr dringend notwendig. Dem kommt nun die FHV durch einen entsprechenden Ausbau der Studienangebote und zustzlichen Studienpltzen ab Herbst 2012 entgegen. Das Bachelor-Studium an der FHV befhigt zu einem direkten Berufseinstieg und ist eine praxisorientierte akademische Ausbildung. Die Verantwortlichen der Fachhochschule und Landesrtin Kaufmann habe richtigerweise sehr rasch auf die Erkenntnisse aus der Wirtschaft reagiert. Letztendlich geht es darum, die Ausbildung an der Fachhochschule so zu gestalten, dass sie den Bedrfnissen der Wirtschaft am Standort Vorarlberg entspricht. Das ist nun noch gezielter gelungen, erklrt Manfred Rein.

M

it Elektrotechnik/Elektronik und Maschinenbau erweitert die FH Vorarlberg ihr Angebot an Studienmglichkeiten in der Technik und reagiert damit auf die von der Wirtschaftskammer Vorarlberg vorgebrachten Bedrfnisse der heimischen Wirtschaft. Ein entsprechender Wunsch zur Einrichtung dieses Studienganges wurde von WKV-Prsident Manfred WIRTSCHAFT IN EUROPA

sterreichs wirtschaftliche Interessenvertretung in Brssel ist fest in weiblicher HandWK-Vizeprsidentin Martha Schultz wurde in Brssel zur neuen Vizeprsidentin von EUROCHAMBRES gewhlt. Frau Vizeprsidentin, wie bewerten Sie das Rettungspaket zur Bekmpfung der Krise? Europas Regierungschefs haben einen wichtigen Schritt geschafft. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an. Es geht bei all den Manahmen darum, das Vertrauen in den europischen Whrungsraum wieder herzustellen und die Wettbewerbsfhigkeit Europas zu strken. Wir brauchen ein Mehr an Europa in der Fiskal- und Wirtschaftspolitik. Welche Aufgaben erwarten Sie als Vizeprsidentin von EUROCHAMBRES? Das ist ein ganzes Bndel. Ich mchte EUROCHAMBRES im Bestreben strken, berbordende Brokratie und unntige rechtliche Regelungen abzubauen. Dabei will ich einen Fokus auf KMU legen, sie sind das Rckgrat der europischen und auch der sterreichischen Wirtschaft. Wie konkret kann Martha Schultz man KMU auf europischer Ebene Untersttzung bieten? Wir brauchen auf europischer Ebene bessere Rahmenbedingungen fr KMU gerade jetzt, wo wir eine schwierige Situation zu bewltigen haben und sich die Konjunktur abschwchen wird. Wir mssen KMU die Zugnge zu Finanzierung erleichtern, der von WK-Prsident Leitl vorgeschlagene Garantiefonds wre eine wichtige Sttze. Wie knnen Sie sich hier einbringen? Ich bin selbst in einem Familienbetrieb ttig und kann daher einschtzen, welche Herausforderungen kleine Betriebe tagtglich zu bewltigen haben. Auerdem bin ich durch meine Ttigkeit als Unternehmerin und WK-Vizeprsidentin viel unterwegs und mit Unternehmern im Gesprch, sodass ich wei, wo die Sorgen und Bedrfnisse von KMU liegen. Jeder, der mich kennt, wei, dass ich mich weder als Unternehmerin noch als Interessenvertreterin je mit dem Status Quo zufrieden gegeben habe, sondern immer versuche, Verbesserungen vorzunehmen. Diesen Weg werde ich auch auf europischer Ebene weitergehen. Zur Person: Martha Schultz (48) ist neue Vizeprsidentin von EUROCHAMBRES in Brssel. Schultz wurde als erste Frau ins Prsidium des Dachverbands der europischen Industrie- und Handelskammern gewhlt. Die Tirolerin fhrt gemeinsam mit ihrem Bruder die Geschfte der Schultz-Unternehmensgruppe.

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

THEMAMobil im Rheintal: Jetzt umsetzen!Das Schlussdokument Mobil im Rheintal gibt uns eine klare Entwicklungsperspektive.Kurt Fischer, Bgm. Lustenau und LAbg.

RHEIN I

HCHST HSL 40

L 203

Knotenpunkte

Do rn bi rn er

Unterur (Tunnel) Natura-2000-Gebiete

A1 14

Gter terba ho bahnhof Wolfurt f

Ac he

Sperrung

Anschluss St. Margrethen Industrien ust t gebiet Nord or

EintrogungL 41

DornbirnNord or

A 13

L 203

Eintrogung

L 190

LUSTENAU

Variante Z a

Vergangene Woche war es soweit nach dreieinhalb Jahren Diskussion, nach zahlreichen Sitzungen mit allen betroffenen Interessengruppen, nach Brgerprotest und Blockade-Politik: Das Schlussdokument des konsensorientierten Planungsverfahrenes Mobil im Rheintal wurde von allen Teilnehmern unterschrieben.

KOMMENTAR

D

Weg frei fr eine langfristige VerkehrslsungDreieinhalb Jahre dauerte das konsensorientierte Planungsverfahren Mobil im Rheintal, dreieinhalb Jahre wurde diskutiert und abgewogen, nach Alternativen gesucht und vieles wieder verworfen. Es wurden alle Aspekte behandelt, nun unterzeichneten alle Teilnehmer das Schlussdokument, das fr die Landesregierung eine Empfehlung fr die weitere Vorgangsweise darstellt. Ich freue mich, dass dieses Dokument nun am Weg ist. Ich hoffe fr den Standort Vorarlberg und vor allem fr die Bevlkerung an den derzeit berlasteten Straen, dass nun die Umsetzung zgig in Angriff genommen wird. Dass der Frieden ein brchiger ist, war allerdings schon bei der Prsentation des Schlussberichtes zu bemerken. Landesvolksanwltin Lins machte am Podium klar, dass die Straenlsung Z, die von den meisten Beteiligten und der Bevlkerung der Rheintalgemeinden bevorzugt wird, auch weiterhin mit dem Widerstand der Grngruppierungen zu rechnen hat. Ich appelliere an alle Gruppierungen, jetzt keine Hindernisse mehr aufzubauen. Wir leiden schon lange genug unter der derzeitigen Situation. Manfred Rein, Prsident der WKV

ass alle Teilnehmer das Dokument unterschrieben haben, heit freilich nicht, dass Konsens herrscht, was die Manahmen betrifft. Fr Landesvolksanwltin Katharina Lins ist eine Strae nach wie vor die falsche Entscheidung, sie und einige weitere Beteiligte am Verfahren hoffen indess, dass in den kom-

menden Jahren noch Mglichkeiten erffnet werden: Noch sind die Bagger nicht aufgefahren. Fr Landesrat Karlheinz Rdisser ist dieses Schlussdokument ein wichtiger weiterer Schritt zu einer langfristigen Verkehrslsung: Wir haben ein ganzes Bndel an Manahmen erarbeitet. Zusammen ergeben sie eine Entlastung fr die Bevlkerung und eine echte Lsung fr die Verkehrsinfrastruktur im Rheintal. hnlich sieht es auch der Lustenauer Brgermeister und VP-Wirtschaftssprecher Kurt Fischer, der von einem historischen Tag fr Lustenau spricht und aus Sicht der Wirtschaft ergnzt: Wir mssen es erreichen, fr den Standort optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. Fr die Wirtschaftskammer nahm der Leiter der Verkehrspolitischen Abteilung, Michael Tagwerker, an den nicht immer einfachen Sitzungen teil. Die Unterzeichnung des Schlussdokumentes, das nun der Vorarlberger Landesregierung zur Entscheidung vorgelegt wird, ist fr ihn ein Meilenstein. Tagwerker pldiert wie andere Teilnehmer des Verfahrens, das geplante Zollamt mit Anbindung, das fr beide Varianten gleich bleibt, vorzuziehen.

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Grafiken: Vorarlberger Medienhaus

Trassenfhrung der Z-Variante auf voller Lnge Va

ENTLASTUNGSSTRASSE Z

AUSBILDUNGLEHRE

Karrieretag Industrie Nord in LustenauAm Donnerstag, den 10. November 2011 veranstalten sieben Industrie Nord Betriebe zum fnften Mal einen gemeinsamen Karrieretag, zu dem die Lustenauer HauptschlerInnen der 4. Klassen in die Firmen eingeladen werden. Bei den Unternehmen handelt es sich um moderne Betriebe mit viel Hightech, die weltweit aktiv sind. Aber auch kleinere, innovative In Lustenau knnen HandwerksSchler viele spanbetriebe benende Lehrberufe teiligen sich erlernen. an der Lehrlingsinitiative. Industrie Nord bietet attraktive Karrierechancen fr Jugendliche: Da es unterschiedliche Branchen und Betriebsgren gibt, ist die Auswahl an Lehrberufen besonders gro. Die Palette reicht von Kunststoff- oder IT-TechnikerIn ber KonstrukteurIn und technische/r ZeichnerIn bis hin zu KltetechnikerIn oder FliesenlegerIn. Fhrungen durch Betriebe. Um die jungen Leute auf die zahlreichen Ausbildungsmglichkeiten in den Industrie Nord Firmen aufmerksam zu machen, werden die Lustenauer HauptschlerInnen der 4. Klassen am Donnerstag, den 10. November 2011, zu einem Karrieretag eingeladen. Bei Fhrungen lernen die SchlerInnen die Betriebe im Detail kennen. Fr Verpflegung ist gesorgt, ein Gewinnspiel mit tollen Preisen erhht zudem den Spafaktor fr die Jugendlichen. Netzwerk Industrie Nord. Industrie Nord ist ein bunter Zusammenschluss, bestehend aus 16 Lustenauer Firmen mit insgesamt rund 990 MitarbeiterInnen. Die GeschftsfhrerInnen der Betriebe treffen sich regelmig, um gemeinsame Anliegen zu besprechen. Lustenau Marketing begleitet die Betriebe bei der Umsetzung.

Der HiPos Informationsabend im Oktober war der Startschuss fr die HiPos Lehrlingsoffensive 2011/2012.ber 350 Schler, Eltern und Lehrer ntzten die Gelegenheit an einem Abend acht Branchenprsentationen von Auto, Baudienstleistung, Garten, Hafner, Holz, Instandhaltung und Metall Klein- und Mittelbetrieben verzichten knnen. Damit das so bleibt, bilden die HiPos Betriebe ihre Lehrlinge ganzheitlich aus und organisieren sich gemeinsam unter der Marke HiPos Lehrlingsoffensive Walgau. Klein- und Mittelbetriebe wurde dabei ganz wissentlich in den Vordergrund gerckt. Projektleiter Markus Gamon resmiert: Wir konnten dadurch das Bewusstsein zur eigenen, hervorragenden Leistung der einzelnen HiPos Betriebe strken. Den Jugendlichen, vor allem den Eltern wollten wir natrlich vor Augen fhren, welches Potenzial eine Lehre in einem HiPos Betrieb bietet. Daher auch unser Name High potentials. Dass dies gelang, bewies das Interesse anschlieend an den Firmenstnden. Schlerinnen und Eltern, Lehrer und Interessierte informierten sich bei Ausbildern, Lehrlingen und Firmenchefs ber die Mglichkeiten der Lehrlingsausbildung. Lehrlingsausbildung bei einem HiPos Betrieb heit, dass der Jugendliche die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten bei der tglichen Arbeit erwirbt, parallel dazu fachtheoretischen und allgemeinbildenden Unterricht in der Berufsschule hat, plus seine HiPos Ausbildung. www.hipos.at

Volltreffer fr die Zukunft Lehre bei den HiPos Betrieben

Riesenandrang beim HiPos-Informationsabend.

live auf der Bhne zu erleben. Wer es genauer wissen wollte, informierte sich im Anschluss an den Informationsstnden von 25 HiPos Betrieben. Es gibt heute kaum einen Lebensbereich, in dem wir auf die Fertigkeiten und das Know-how von den

Die Zusammenarbeit zeigte sich auch bei der Prsentation der acht Branchen. Mit individuellen Auftritten und interessanten Filmbeitrgen wurde das Publikum in die Welt der Lehrlingsausbildung eingefhrt. Das vielfltige Spektrum der einzelnen

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Stadelmann GmbH Edelstahl: Erster Lehrling in der Firmengeschichtediesem Beruf mitbringt. Wir bieten dem neuen Lehrling eine hervorragende Zukunftsperspektive und dieGF Bernd Langebner und Lehrling Stefanie Stump.

rstmals in der Firmengeschichte der Stadelmann GmbH, Korrosionsbestndige Edelsthle in Hard wird ein Lehrling im Lehrberuf Brokaufmann/frau ausgebildet. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine Lehrstelle zu installieren, zeigt Optimismus fr die Zukunft. Mit dieser Entscheidung haben wir einen weiteren sichtbaren Schritt in unsere Wachstumsstrategie gesetzt, so Geschftsfhrer betr. oec. Bernd Langebner. Mit Frau Stefanie Stump ist es uns gelungen, eine junge engagierte Persnlichkeit fr unser Unternehmen zu finden, welche mit dem erfolgreichen Maturaabschluss alle Voraussetzungen fr eine ebenso erfolgreiche Lehrausbildung in

Mglichkeit, sich in einem erfolgreichen Team weiter zu entwickeln und wnschen ihr alles Gute.

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

BRANCHEN8. Dezember und Weihnachtssamstage 2011

18 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN

WEIHNACHTEN 2011

Arbeitsleistung u. Entlohnung an WeihnachtssamstagenHeuer fallen die Weihnachtssamstage auf den 26. November, 3., 10. und 17. Dezember. Ein Offenhalten ist bis 18.00 Uhr mglich. Es ist nmlich erlaubt, Arbeitnehmer (auch Lehrlinge) an allen diesen vier Samstagen auch nachmittags zu beschftigen (Ausnahme von der Schwarz-Wei-Regelung). Zu beachten sind allerdings die unterschiedlichen Abgeltungsmglichkeiten, die zum Tragen kommen knnen. Der Arbeitnehmer hat mit Ausnahme der vier Weihnachtssamstage whrend des Jahres nicht fters als einmal im Monat an einem Samstagnachmittag gearbeitet: In diesem Fall gebhrt dem Arbeitnehmer fr seine Arbeitsleistung an den Samstagnachmittagen vor Weihnachten kein Zuschlag, solange sie im Rahmen der Normalarbeitszeit erbracht wird. Handelt es sich um berstunden, gebhrt dem Arbeitnehmer ein Zuschlag von 100 %. Der Arbeitnehmer hat mit Ausnahme der vier Weihnachtssamstage whrend des Jahres fter als einmal pro Monat an einem Samstagnachmittag gearbeitet: In diesem Fall endet fr ihn die Normalarbeitszeit um 13.00 Uhr. Er erhlt fr seine Arbeitsleistung an den Samstagnachmittagen vor Weihnachten einen berstundenzuschlag von 100 % (der Teiler betrgt 1/158). Bei Aushilfskrften, die fr die Arbeitsleistungen an den Weihnachtssamstagen eingesetzt werden, liegt keine berstundenleistung und somit keine Zuschlagspflicht vor. Werden berstunden in Freizeit abgerechnet, erhlt der Arbeitnehmer Freizeit im Verhltnis 1:2.

Offenhalten vor Weihnachten: : Stichtag Informieren Sie Ihre 10.ber Mitarbeiter rechtzeitig NovemLaut KV knnen auch heuer Geschfte am 8. Dezember von 10 Uhr bis 18 Uhr offenhalten. Will der Unternehmer am 8. Dezember Arbeitnehmer beschftigen, so muss er diese bis sptestens 10. November von der geplanten Beschftigung verstndigen.

D

ie Arbeitnehmer haben eine Woche lang ab Verstndigung das Recht, die Beschftigung abzulehnen und drfen deshalb nicht benachteiligt werden. Zu vergten ist die Arbeitsleistung am Feiertag zustzlich zum laufenden Gehalt folgendermaen: Dem Arbeitnehmer gebhrt fr seine Arbeitsleistung am 8. Dezember das Feiertagsarbeitsentgelt, d.h. er bekommt die Arbeitsstunden, die er am Feiertag leistet als Normalarbeitsstunden (Teiler 167) abgegolten. Wird allerdings die fr den betreffenden Wo-

chentag festgelegte Arbeitszeit oder die wchentliche Normalarbeitszeit des Arbeitnehmers berschritten, so bekommt er fr die berschreitenden Stunden berstunden bezahlt (Teiler 158, Zuschlag 100 %). Fr die Arbeitsleistung des Lehrlings am 8. Dezember gilt der Satz der Beschftigungsgruppe 2, 1. Berufsjahr. Zustzlich bekommt der Arbeitnehmer fr seine Arbeitsleistung am Feiertag einen Freizeitausgleich. Dieser betrgt bei einer Arbeitsleistung bis zu vier Stunden vier Stunden Freizeit. Bei einer Arbeitsleistung von ber vier bis

acht Stunden steht dem Arbeitnehmer ein Freizeitausgleich von acht Stunden zu. Eine Abgeltung in Geld anstelle des Freizeitausgleichs ist bei aufrechtem Dienstverhltnis nicht zulssig. Der Verbrauch dieser Freizeit ist bis sptestens 31. Mrz des Folgejahres zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu vereinbaren. Verkaufsstellen, die an Sonnund Feiertagen ohnedies offenhalten knnen (z.B. Bahnhfe, Krankenanstalten, Souvenir- und Swarenspezialgeschfte) sind von diesem Kollektivvertrag nicht erfasst.

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BRANCHEN

Trio des Jahres: Etiketten Carini ausgezeichnetDas Lustenauer Familienunternehmen erreichte den 1. Platz in der Kategorie Handwerk.

AKTION

Stuckateure und Trockenausbauer: Fr die Fachkrfte von morgen

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on den 300.000 rotwei-roten kleinen und mittleren Betrieben stachen in diesem Jahr drei besonders hervor. Sie wurden mit dem Trio des Jahres ausgezeichnet. Erfreulich aus Vorarlberger Sicht: Den ersten Platz im Handwerk erreichte Etiketten Carini aus Lustenau in Vorarlberg. Ein Familienunternehmen in dritter Generation, das auf die Herstellung von Druck- Siegfried Erne und Edgar Sohm (Etiketten Carini) mit und Verpackungslsungen Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. in Kombination mit Selbstklebeetiketten spezialisiert ist. Mit 123 Mitarbeitern und einer Exportquote von knapp 60 Prozent erwirtschaftet die Familie Sohm einen Umsatz von mehr als 18 Mio. Euro jhrlich. Exportiert werden vor allem Etiketten nach Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz. Indirekt ber Zulieferer kommen die Carina Etiketten aber auch bis nach Mexico, China, Indien und den USA.

Berufsgruppensprecher Manfred Brunner und die Berufsschullehrer Harald Menghin, Ing. Johannes Reumiller (Kursleiter) und Ing. Reinhold Egger mit den Lehrlingen.

Die Verantwortlichen des Vorarlberger Arbeitskreises der Stuckateure und Trockenausbauer, die eng mit der Berufsschule zusammenarbeiten, haben ein umfangreiches berbetriebliches Ausbildungsprogramm fr Stuckateure und Trockenausbauerlehrlinge mit dem Schwerpunkt auf Fach- und Anwendungswissen geschnrt, das die Lehrlinge ber die gesamte Lehrzeit begleitet. Nur mit gemeinsamem Engagement kann unser Ziel erreicht werden nmlich den Handwerkern von morgen die ntigen Qualifikationen mit auf den Weg zu geben und den Fachkrftebedarf in der Stuckateur- und Trockenaus-

bauer-Branche zu sichern, betont Berufsgruppenobmann Manfred Brunner. Gestartet wird die berbetriebliche Ausbildungsinitiative mit einer dreitgigen Veranstaltung, an der 18 Lehrlinge teilnehmen. Dabei stehen vor allem die Themen Sicherheit und Unfallverhtung, Werkzeugkunde sowie der Bereich Fachrechnen im Vordergrund. Abgerundet wird das Programm durch einen Vortrag zum Thema Motivation. Die insgesamt 100 Vorarlberger Stuckateure und Trockenausbaubetriebe bilden 55 Lehrlinge aus und beschftigen bis zu 500 Arbeitnehmer.

Finanzdienstleister informierten sich ber Finanzen und EthikDie Fachgruppe Finanzdienstleister lud ihre Mitglieder zur Fachgruppentagung ins Hotel Martinspark nach Dornbirn, bei der Fachgruppenobmann Markus Salzgeber unter anderem ber das neue Gewerbe des Wertpapiervermittlers informierte. Als Schwerpunktthema der diesjhrigen Tagung wurde das Thema Finanzen und Ethik gewhlt. Den Auftakt bildete Dr. Thomas Giudici, Grnder des Institutes fr Finanzethik in Schaffhausen, mit seinem Impulsreferat Geld und Glck eine ethische Veranlagung. Mit einigen sarkastischen Randbemerkungen erluterte er den interessierten Zuhrern den Preis des Geldes. Den Vorarlberger Finanzdienstleistern gab er als Ratschlag Folgendes mit auf den Weg: Geld macht Ihre Kunden glcklich, wenn sie zufrieden sind mit dem, was sie haben, unabhngig davon, wie viel sie davon haben.

Erwin Loretz (FGO-Stellvertreter), Dr. Thomas Giudici, Fachgruppenobmann Markus Salzgeber, Richard Lernbass.

Richard Lernbass, ambitionierter Veranstalter und Referent bei Finance & Ethics Kongressen erluterte in seinem Vortrag Nachhaltigkeit auf Knopfdruck die EDA lets go Suchmaschine, die es Finanzdienstleistern ermglicht, nachhaltige Finanzprodukte fr ihre Kunden zu vergleichen und auszuwhlen.

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WERBUNG

Mit strategischer Kommunikation zum Erfolg

Eine Firma wird gekauft und wenige Jahre spter wertvoller wieder verkauft. So luft, grob gesagt, das Geschft der Alpine Equity. Allein: Die Betonung liegt auf grob gesagt. Das Private Equity-Business ist nmlich wesentlich komplexer, als dass es in wenigen Worten beschrieben werden knnte. Umso besser, dass der neue Auftritt der Alpine Equity ganz und gar nicht kompliziert ist, sondern im Gegenteil das Kind beim Namen nennt.

Alpine Equity ergreift Chancen

A

lpine Equity managt die Hypo Equity Unternehmensbeteiligungs AG. Diese wiederum investiert in Unternehmen, die sich in herausfordernden Phasen wie Wachstum, bernahme, Restrukturierung, mitunter aber auch im Konkurs benden. Nicht nur in nanzieller Hinsicht protieren die Portfoliounternehmen nach dem Einstieg von Alpine Equity. Dank strategischer Untersttzung, Managementerfahrung und Branchen-Know-how erfahren die Firmen vor allem einen Professionalisierungsschub. Wenngleich in manchen Fllen etwa auch das Management ausgetauscht wird oder Unternehmensbereiche zusammengelegt werden, auf lange Sicht bedeutet die Beteiligung des Private Equity-Spezialisten Vorteile und zwar fr alle. Ein im wahrsten Wortsinn ausgezeichnetes Beispiel fr eine derartige Win-win-Situation ist Amann Girrbach: Beim Einstieg 2003 setzte der Dentalspezialist jhrlich circa sieben Mio. Euro um. 2010 wurde ein international erfolgreiches Unternehmen mit einem Umsatz von rund 46 Mio. Euro verkauft. Fr sein Engagement bei Amann Girrbach erhielt Alpine Equity brigens 2011 von der US-Verlagsgruppe Thomson Reuters in New York den Award European Deal of the Year.

Marke und Erscheinungsbild der Alpine Equity.

deutlich, so Spitzar. Marke und Slogan sind freilich nur die Spitze des Kommunikationsberges. Neben klassischen Kommunikationsmitteln von der Geschftsausstattung bis zum Internetauftritt werden etwa auch Geschftsbericht und die Alpine Equity-Zeitung in enger Zusammenarbeit mit Kommunikationspartner spitzar erarbeitet. Zeitung und elektronischer Newsletter richten sich als umfassende und vertrauensbildende Informationstools an die immer grer werdende Community von Wien ber Zrich bis nach London. Zu den Lesern zhlen unter anderem beteiligte Investoren, Banken, Versicherungen sowie zahlreiche Manager und Unternehmer. agentur spitzar. Ein spannender Prozess, konstatiert Geschftsfhrer Marco Spitzar. Da wir von Anfang on board waren, konnten wir einen profunden Einblick in das Unternehmen gewinnen und das erforderliche Branchen-Know-how vertiefen. Wir nennen das insight: Umfassendes Unternehmensverstndnis schafft ein sicheres strategisches Fundament fr smtliche Kommunikationsmanahmen. Der Blick fr das groe Ganze ist eine wichtige Basis fr erfolgreiche Kommunikation und somit fr den Erfolg unseres Kunden.

fr einen Markenrelaunch. Wesentlich war fr uns, eine Differenzierung gegenber normalen Bankgesellschaften herzustellen. Eine Chance, die wir ergriffen haben, betont Pttinger. Banken versuchen Risiko zu vermeiden, oder vielmehr: Banken drfen kein Risiko eingehen, erklrt Partner Rehman: Im Gegensatz dazu suchen wir das Risiko regelrecht und gehen dieses ganz bewusst ein.

Alpine Equity zeichnet dafr verantwortlich, dass sich ihre Portfoliounternehmen fortwhrend und insbesondere positiv weiterentwickeln. Aber auch der Private Equity-Spezialist selbst bendet sich in einem stetigen Vernderungsprozess dessen sind sich Pttinger und Rehman bewusst: Strategische Kommunikation, die notwendige Anpassungen frhzeitig erkennt und in der Folge auch umsetzt, gehrt hier ganz klar dazu.

Unternehmen sind keine statischen Gebilde

1999 als Hypo Equity Management AG in Bregenz und mit dem Ziel, mittelstndischen Betrieben im deutschsprachigen Raum alternative Finanzierungsformen anzubieten, gegrndet, machte man sich in der Branche rasch einen Namen. Vor gut einem Jahr verkaufte die Hypo Landesbank Vorarlberg ihre Anteile an der Managementgesellschaft an die beiden Vorstnde Harald Pttinger und Omer Rehman. Im Zuge dieses Management-Buy-Outs entschied man sich

Markenrelaunch mit Strategie

v.l.n.r. Sergej Kreibich (spitzar), Dr. Omer Rehman (Alpine Equity), Marco Spitzar (spitzar), Dr. Harald Pttinger (Alpine Equity)

Gut ein Jahr dauerte es, bis man im Oktober 2010 als Alpine Equity neu durchstartete. Begleitet wurde der Private Equity-Spezialist dabei von der Dornbirner Kommunikations-

Spannend war auch die Markenentwicklung selbst, immerhin galt es einen Auftritt zu kreieren, der ber die Grenzen hinaus funktioniert. Die Wortmarke Alpine Equity verdeutlicht, woher das Unternehmen kommt, spiegelt aber zugleich auch die internationale Ausrichtung wider. Der Slogan Wir sind keine Bank. Wir nanzieren unternehmerische Chancen. bringt die komplexe Unternehmensttigkeit von Alpine Equity auf den Punkt einfach, klar und

Spitze des Kommunikationsberges

FACTBOX

Alpine Equity

Die Alpine Equity managt Hubag mit einem Volumen von ca. 110 Mio. Euro Ca. 20 Unternehmen im Portfolio im DACH-Raum Top 3 der sterreichischen Private Equity-Unternehmen Diverse internationale Auszeichnungen und Awards Online: www.alpineequity.at Strategische Kommunikation: spitzar, www.spitzar.com Promotion

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GEWERBE UND HANDWERK

3.000 Gste strmten Vorarlbergs grtes LehrlingsclubbingDie Party des Jahres ist abgefeiert. ber 3.000 Lehrlinge, Ausbilder und Chefs feierten auf dem von der Sparte Gewerbe und Handwerk organisierten Clubbing Lehre goes Party im K-Shake in Rthis. Unter dem Motto Absolute Disco sorgten die Mega Laser- und Lichtshow sowie der 60 Meter hohe Bungee Turm fr Spa und Action. Spartenobmann Ing. Bernhard Feigl konnte u.a WKV Dir.-

Stv. Christoph Jenny, seine beiden Stellvertreter Susanne Rauch und Ing. Christian Thaler, die Innungsmeister Anton Moosbrugger, Karl Baliko, Jrg Hagleitner, Frank Bhler und Siegi Fritz sowie KR Walter Eberle und KR Karl Grabuschnigg begren und betonte die Wichtigkeit dieses events als optimale Gelegenheit, den Lehrlingen fr ihre Arbeit und ihren Einsatz Danke zu sagen.

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

WERBUNG

FH Vorarlberg

IFME Tagung an der FHVDas sechste International Forum of Mechanical Engineering (IFME) findet heuer vom 24. 26. November an der FH Vorarlberg (FHV) in Dornbirn statt. Bei der internationalen Tagung fr Maschinenbau treffen WissenschafterInnen und DozentInnen verschiedener Lnder mit VertreterInnen der regionalen Industrie zusammen. Ihr Ziel ist es, gemeinsam an der Entwicklung des Faches zu arbeiten und so die internationale Wettbewerbsfhigkeit im europischen Maschinenbau zu verbessern.

D

as IFME ist eine Zusammenarbeit zwischen den Fachhochschulen Jyvskyl (Finnland), Esslingen (Deutschland), Cherbourg (Frankreich) und Vorarlberg. Das Schwerpunktthema in diesem Jahr ist Simulation Methods in Industrial Labour and Education (SMILe). Die Tagung ermglicht den Unternehmen, ihre Anforderungen im Bereich Simulationsmethoden zu denieren und sich mit den entsprechenden Studiengngen zu vernetzen, erklrt Mechatronik-Studiengangsleiter DI Johannes Steinschaden. So knnen wir sichergehen, dass die Ausbildungsprogramme, die wir im Bereich der Simulationsmethoden anbieten, den Anforderungen der Industrie entsprechen und wir unsere Studierenden bestens fr den Arbeitsmarkt vorbereiten. Nur wenn ein reger Austausch zwischen Hochschulen und Wirtschaft stattndet, kann eine zielgerichtete und auf den internationalen Wettbewerb ausgerichtete Ausbildung von Fachkrften erfolgen.Landesrtin Dipl.Vw. Andrea Kaufmann

FACTS

IFMESimulation Methods in Industrial Labour and Education (SMILe)Das Forum hat sich zum Ziel gesetzt, mgliche Anwendungen von Simulationsmethoden aufzuzeigen und deren Auswirkungen an Hochschulen zu thematisieren. Die Unternehmen knnen dabei ihre Anforderungen an die zuknftige Ausbildung strukturieren. Die Hochschulen wiederum pro tieren von diesem Dialog, da sie die Curricula entsprechend adaptieren knnen und so ihre Studierenden bes-tens auf die zuknftigen Anforderungen des Arbeitsmarkts vorbereiten. 24. 26. November FH Vorarlberg, Dornbirn Anmeldung bis 16. November 2011 Monika Gmeiner T +43 5572 792 3500 F +43 5572 792 9501 M [email protected] Onlineregistrierung: I www.fhv.at/veranstaltungen/ifme-2011

International Forum of Mechanical Engineering (IFME).

entsprechende Rahmenbedingungen zu entwickeln, die zielfhrende und efziente wissenschaftliche Arbeiten ermglichen. Zentrale Bedeutung von Simulationen Mit dem Thema Simulationsmethoden greift die IFME eines der zentralen Ingenieursthemen auf. Die virtuelle Simulation von realem Verhalten spielt besonders in der Produktentwicklung eine wichtige Rolle. Je besser die Simulation das reale Pro-

duktverhalten widerspiegelt, umso hher sind die Qualitt und die Wettbewerbsfhigkeit des Endprodukts. Derzeit werden die verschiedenen Aspekte eines Produkts getrennt simuliert. Um das reale Verhalten mglichst gut abzubilden, mssen jedoch disziplinbergreifende Simulationen durchgefhrt werden, wie dies in der Wissenschaft vielversprechend entwickelt wird. In der Praxis knnen so Fehler und Unzulnglichkeiten reduziert oder vermieden werden.

Ein weiterer Focus der Tagung richtet sich auf die aktuellen Forschungsfragen der teilnehmenden Industriebetriebe und wie diese im Rahmen von studentischen Arbeiten in die Studiengnge bzw. in die Forschungszentren der Fachhochschulen einieen knnen. Dabei gilt es,

Internationale Wettbewerbsfhigkeit im europischen Maschinenbau verbessern.

Industrie und Hochschulen im Dialog.

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BRANCHENBILDUNGSNEWS

Handelsschule wird Praxis HandelsschuleZu Beginn dieses Schuljahres wurde in Bezau, Bludenz und Feldkirch der Schulversuch Praxis Handelsschule gestartet. Der Schulversuch ist ein wichtiger neuer Schulzweig, der die Jugendlichen durch praxisorientierte Ausbildung und die Vermittlung von sozialen Schlsselqualifikationen gut auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet", sagte Schullandesrat Siegi Stemer . Die gesellschaftliche Entwicklung, die verstrkte Notwendigkeit zur lngeren Ausbildung, genderte technische Mglichkeiten in Bros oder Banken sowie der Trend, Absolventinnen und Absolventen hherer Schulen fr Ttigkeiten, die frher Handelsschulabgnger gemacht haben, einzustellen, haben das Berufsbild der Handelsschlerinnen und -schler verndert. Der neue Lehrplan der Praxis Handelsschule reagiert auf diese Entwicklungen: So ist beispielsweise ein Team aus fnf bis sechs Lehrerinnen und Lehrern drei Jahre lang fr eine Schlergruppe verantwortlich, Fcher wurgen im 2. Schuljahr absolvieren. Die Schlerinnen und Schler werden einen Tag pro Woche die Praxis in einem Betrieb erleben, die anderen vier Tage sind sie in der Schule. Eine vertiefende Berufsorientierung soll den Jugendlichen helfen, sich optimal auf den spteren beruflichen Einstieg vorzubereiten, denn immer wieder wird die Berufsentscheidung ohne eigentlichen Bezug zur Berufswelt und ohne Kenntnisse ber die vielfltigen Mglichkeiten getroffen, erklrt Christoph Jenny, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg: Nun geht es darum, sinnvolle Kooperationen mit der Wirtschaft zu finden, sprich Praktikapltze zur Verfgung zu stellen, die jedoch die Betriebe nicht berfordern. Bereits jetzt liefern unsere Unternehmen auf allen schulischen Ebenen einen groen Beitrag fr die praxisorientierte Ausbildung der Vorarlberger Schlerinnen und Schler, erklrte Christoph Jenny, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg.

Treffpunkt KleinunternehmertagDas Event mit Impulsvortrgen und Networking-Mglichkeiten fr Kleinbetriebe am 16. November 2011, AMBACH in Gtzis.

LR Stemer, Christoph Jenny (stv. WK-Direktor), LSI Walter Herbolzheimer und Andreas Kappaurer (Dir. Bezauer Wirtschaftsschulen).

A

ls Informations- und Kommunikationsplattform fr Ein-Personen-Unternehmen und Kleinbetriebe hat der Kleinunternehmertag mittlerweile einen festen Platz im Veranstaltungsprogramm der Wirtschaftskammer Vorarlberg eingenommen. Dieser Event, der von der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Kooperation mit dem Land Vorarlberg und den Raiffeisen Banken zum fnften Mal veranstaltet wird, bietet auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Programm. Der erste Teil der Veranstaltung unter dem Titel Treffpunkt Kleinunternehmer-Tag steht ganz im Zeichen des Networking. TeilnehmerInnen haben die Mglichkeit, UnternehmerInnen aus anderen Branchen zu treffen und dabei ihre Selbstprsentation (Elevator Pitch) zu verbessern. Frau Mag. Andrea Kck als Coach gibt Tipps, worauf es bei der Selbstprsentation ankommt und wird zudem die Networking-Runden moderieren. Mit einem Vortrag von

Stefan Behnke zum Thema Verkauf startet der zweite Teil des Programmes. Anhand von praktischen Beispielen zeigt er auf, wie UnternehmerInnen ein Verkaufsgesprch noch gezielter und effektiver fhren knnen. Wie es ist, als Betrieb zu wachsen darber wird Martin Dechant von der PR-Agentur IKP einen kurzen Erfahrungsbericht geben (vom EPU zum Arbeitgeberbetrieb). Als Abrundung des Kleinunternehmer-Tages gibt es einen Motivationsvortrag der etwas anderen Art von und mit dem Berufsbergsteiger Andy Holzer (der von Geburt an blind ist). In seinem Multivisionsvortrag lsst er sein Publikum an seinen Erlebnissen im tglichen Leben und vor allem in den Bergen teilhaben. Sichern Sie Ihren Platz beim Kleinunternehmer-Tag! Anmeldung erforderlich. www.wkv.at/events/KU-Tag Die Teilnahme ist kostenlos! Ausknfte: Nadin Sonderegger, T 05522 305 455

den zusammengelegt und bungsphasen fix in den Stundenplan integriert. Die individuelle Lernfrderung wird weiter ausgebaut. Ein wesentlicher Bestandteil im neuen Lehrplan ist die Praxis und zwar im Ausma von 240 Stunden (insgesamt sechs Wochen oder 30 Tage), wobei 160 Stunden fr alle Pflicht sind. Die Schulversuchsstandorte in Vorarlberg (Bezau, Bludenz, Feldkirch) werden diese in Form von Praxista-

Von der Praxis Handelsschule erwarten wir eine raschere berufliche Orientierung, gestrktes Selbstbewusstsein durch die Erfahrung, gebraucht zu werden, und natrlich auch neue Impulse fr den Unterricht, fasste Andreas Kappaurer, Dir. Bezauer Wirtschaftsschulen, zusammen. Der Schulversuch ist auf zwei Jahre angelegt und soll dann in den Regelbetrieb bernommen werden.

INFORMATION AUSSENWIRTSCHAFT

Aufhebung der Ursprungszeugnispflicht beim Import von textilen ProduktenSeit 24. Oktober 2011 ist fr die Einfuhr von Bekleidung und Textilien kein Ursprungszeugnis mehr notwendig. Dies hat die europische Kommission mit der VO 955/2011 bekannt gegeben. Diese Vereinfachung war die Folge der aktuellen Entwicklungen, wie der Beitritt Vietnams als Vollmitglied zur Welthandelsorganisation, der Unterzeichnung eines bilateralen Abkommens mir der Republik Belarus ber den Handel mit Textilwaren und den nderungen in der Nomenklatur.

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

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Freitag, 4. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 11

VERANSTALTUNG

K

Das Impulsforum ibet 2011, das am 29. November im Festspielhaus Bregenz stattfindet, widmet sich den Herausforderungen und Einsparpotenzialen bei ffentlicher Infrastruktur und Leistungen.rankenhuser, Schulen, Kindergrten, Altersheime und Verwaltungsgebude Land und Gemeinde mssen im Rahmen ihres Auftrages zur ffentlichen Daseinsvorsorge Infrastruktur und Leistungen fr die Bevlkerung bereitstellen. Wie sie diese Herausforderungen in Zukunft trotz knapper Mittel meistern knnen, diskutieren politische Vertreter und Experten aus Verwaltung und Privatwirtschaft auf dem Impulsforum am 29. November im Festspielhaus Bregenz. schaftsprojekte auf die Personal-, Bau- und Finanzverwaltung sowie die Kinder-, Schler- und Altenbetreuung auszuweiten. Sonderegger plant, Regionalmanager einzufhren, die hier weitere Kooperationspotenziale ermitteln und umsetzen. Neue Verwaltungs- und Schulgebude von der Privatwirtschaft mieten, anstatt selbst zu bauen und zu finanzieren dieser Ansatz steht im Zentrum von Public Private Partnership-Modellen. Diese sind in Vorarlberg kaum verbreitet, haben sich in vielen Lndern jedoch bereits bewhrt. Auf der ibet werden die Erfahrungen mit dem Verwaltungsgebude des Landratsamt Bodensee vorgestellt und Gabriele Engel, Ministerialrtin der Obersten Baubehrde und Leiterin des Kommunalen Forum PPP in Bayern, gibt einen berblick ber den Erfolg von Public Private PartnershipProjekten im benachbarten Freistaat.Das diesjhrige Impulsforum widmet sich Gemeindekooperationen, ffentlich-privaten Kooperationsmodellen beim Bau und Betrieb wichtiger Infrastruktur und dem Reformbedarf im Gesundheitswesen (Foto: wiko).

ibet 2011: Die Zukunft der Daseinsvorsorge

Raum fr die Privatwirtschaft

Auf dem Kongress werden drei kontrovers diskutierte Themen ausfhrlicher beleuchtet: Gemeindekooperationen, ffentlich-private Partnerschaften bei der Errichtung und dem Betrieb von ffentlichen Gebuden fr Verwaltung, Bildung oder Gesundheitseinrichtungen sowie Potenziale zur Verbesserung der Strukturen im Gesundheitswesen. Einen Ausweg aus dem Dilemma explodierender Kosten bieten Kooperationen angrenzender Kommunen. Dabei machen im Lndle nicht nur einzelne Gemeinden durch zukunftsfhige Gemeinschaftsprojekte von sich reden, sondern auch Initiativen und Organisationen treiben innovative Kooperationen voran. Der gesellschaftliche Wandel, eine alternde Bevlkerung, wachsende Mobilitt und der technische Fortschritt verlangen immer neue Lsungen. Diese knnen die Gemeinden vielfach nur noch gemeinsam stemmen, erklrt der Vorarlberger Gemeindeverbandsprsident Harald Sonderegger. Beispiele hierfr seien die in den letzten Jahren entstandenen Verbnde im ffentlichen Personennahverkehr, die neuen Destinationen im Tourismus, die Zusammenarbeit im Bereich des Abfallwesens und des Umweltschutzes. Jetzt geht es darum, Gemein-

sionelles Flchenmanagement wichtig, so Johannes Ortner, Vorstandsmitglied der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg.

DETAILS

Gemeinschaftsprojekte gefragt

Einen anderen Weg zeigt die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg mit dem Genossenschaftsmodell PSG auf. Es zielt darauf ab, einen Standortentwicklungsprozess in Gang zu setzen, in dessen Verlauf sich die Vorarlberger Gemeinden mit den eigenen Strken und Schwchen auseinandersetzen und parteibergreifend wichtige Handlungsfelder in Angriff nehmen. Dabei bildet die Grndung einer Projekt- und Strukturentwicklungsgesellschaft einen wichtigen Schritt. Wir haben die aktuelle Situation und die zuknftigen Handlungsbereiche der Gemeinden in Bezug auf das Thema Standortentwicklung genau analysiert. Die primren Treiber fr eine gute Entwicklung sind Arbeitspltze und eine positive Bevlkerungsentwicklung. Um hier Impulse setzen zu knnen, ist profes-

Genossenschaftsmodell fr Gemeinden

Viele aktuelle Herausforderungen knnen die Gemeinden nur zusammen bewltigen.Harald Sonderegger, Prsident Vorarlberger Gemeindeverband

Mag. Markus Wallner, Landesstatthalter Dr. Ernest G. Pichlbauer, Gesundheitskonom Dipl.-Sozialkonom/Dipl.-Volkswirt Jens Libbe, Deutsches Institut fr Urbanistik Dr. Gerald Fleisch, GF Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft Dr. Johannes Ortner, stv. Vorstandsvorsitzender Raiffeisenlandesbank Vlbg Mag. Andreas Karg, GF Rhomberg Bau Mag. Harald Sonderegger, Prsident Vorarlberger Gemeindeverband Mag. Christopher Drexler, VP-Klubobmann Steiermark Dr. Robert Hrmann, GF VAMED Termin: 29. November, Festspielhaus Teilnahmegebhr ganztgig: 195,- EUR exkl. USt., nachmittags (ab 14 Uhr): 100,- EUR exkl. USt. Infos und Anmeldung: www.ibet.co.at, [email protected] sowie 05574 53333-0.

Die Vortragenden

Um in der Standortentwicklung Impulse zu setzen, ist professionelles Flchenmanagement wichtig.Johannes Ortner, stv. Vorstandsvorsitzender Raiffeisenlandesbank Vorarlberg

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

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Gewinne investieren und doppelt pro tierenAls Unternehmer oder Freiberuer knnen Sie mithilfe des KMU-Frderungsgesetzes einen Teil Ihres Unternehmensgewinnes steuerfrei stellen sofern Sie ihn entsprechend investieren.

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Euro wird bei der Einkommensteuerveranlagung ein Grundfreibetrag in Hhe von maximal 3.900 Euro (13 % von 30.000 Euro) automatisch bercksichtigt dafr mssen Sie keine Investitionen nachweisen.

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Wirtschafts-News rund um die Uhr:wko.at/vlbg Die Wirtschaft online auf wko.at/vlbg www.facebook.com/ WKVorarlberg

INFRASTRUKTUR

WIR SETZEN SCHWERPUNKTE FR VORARLBERGS UNTERNEHMEN.

Freitag, 4. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 13

Das gemeinsam von der WISTO und WKV 2009 initiierte Projekt kommuniziert die vielfltigen Karrierechancen heimischer Unternehmen und strkt das Image der Region als Karrierestandort.

Karriere mittendrin hilft bei der Fachkrftesuchentersttzung bei der Suche nach technisch qualifizierten Fachkrften erhalten heimische Unternehmen durch das Projekt Karriere mittendrin, welches die Attraktivitt Vorarlberger Arbeitgeber ganzheitlich in die Region und nach auen kommuniziert. Dies geschieht beispielsweise auf Karrieremessen in ganz sterreich. Im direkten Gesprch mit Studenten wird das Image Vorarlbergs als Arbeitsstandort geschrft und die Bekanntheit ansssiger Betriebe erhht. Vielfach fehlen den Fachkrften Informationen ber die regionale Unternehmenslandschaft selbst den Vorarlberger Studenten. Hier setzt die Bewusstseinsbildung fr Karrierechancen im Land ein. Zwei bis drei Unternehmen haben je Messe die Mglichkeit das Karriere mittendrin Team kostenfrei zu begleiten. Dadurch erhalten die Studenten ein konkretes Bild von den Betrieben und Jobmglichkeiten vor Ort und knnen direkt Kontakte zu den Personalverantwortlichen knpfen. Regelmig organisiert Karriere mittendrin auch Netzwerktreffen in Verbindung mit den Karrieremessen. Diese Netzwerkevents richten sich an Vorarlberger, die auerhalb studieren und ermglichen die Kommunikation der Region als Karrierestandort. Auch hier sind Unternehmensvertreter vor Ort um ihr Unternehmen und/oder konkrete Jobmglichkeiten zu prsentieren und potenzielle Arbeitnehmer kennenzulernen. Praktikumsangebote und Themen fr Abschlussarbeiten sind bei den Studenten hoch gefragt und sind fr die Unternehmen eine wirksame Mglichkeit Fachkrfte fr sich zu gewinnen.

INNOVATIONAktuelle Jobs auf Facebook

FOKUS AUF INNOVATION - DIE NEUE SERIE RUND UM FRDERUNGEN UND F&E

KOMMENTAR

Zugang zu technischen FachkrftenDie Vorarlberger Unternehmen suchen nach mehr Absolventinnen und Absolventen in den Bereichen Maschinenbau, Elektronik und Bau. Karriere mittendrin wurde als eine Gemeinschaftsinitiative der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der WISTO in Leben gerufen, um nachhaltig an dieser Problematik der heimischen Wirtschaft zu arbeiten. Dazu wird das Interesse technischer Studenten und Absolventen fr die Region geweckt und gezielt Karrierechancen aufgezeigt, schlielich mssen wir als Region bei der Rekrutierung von technischen Spitzenkrften wettbewerbsfhig sein. Durch die Initiative zeigen wir wichtige Prsenz an den besten technischen Universitten im deutschen Sprachraum.Dr. Helmut Steurer, Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg

U

Neben den Messebesuchen kommuniziert Karriere mittendrin auch ber die eigene Webseite. Unter www.karriere-mittendrin.at bietet eine bersichtsliste mit einem Auszug an Vorarlberger Unternehmen einen Einblick in die Branchenvielfalt der Region. Zudem knnen Interessierte Jobs ber eine Datenbank abfragen und sich ber Freizeitmglichkeiten und die Region allgemein informieren. Via Facebook werden aktuelle Karrieremglichkeiten und News von Unternehmen kommuniziert. Auch dieser Kanal soll dazu beitragen das Image Vorarlbergs als Karrierestandort und das Wissen ber die regionale Unternehmenslandschaft zu forcieren. www.karriere-mittendrin.at

Untersttzende RekrutierungsmanahmeWir nutzten bereits zweimal die Chance, Bachmann Electronic im Rahmen von Karriere mittendrin an der Teconomy in Graz zu prsentieren, um potenzielle Talente zu gewinnen. Studenten technischer Universitten auf interessante Vorarlberger Unternehmen, deren Karrieremglichkeiten und Vorteile unserer Region aufmerksam zu machen, ist eine untersttzende Manahme der WISTO und der WKV zur Gewinnung von Fachkrften. Mag. Doris Westreicher-Ammann Personalleiterin Bachmann Electronic

Bekanntheit fr Vorarlbergs Vielfalt schaffenDass Vorarlbergs vielfltige Unternehmen genauso attraktive Karrierechancen bieten wie Wien oder Graz ist vielen jungen Vorarlbergern nicht klar. Hier setzt das Projekt Karriere mittendrin an und hilft uns, Studienabsolventen zurck ins Land zu holen. Karriere mittendrin untersttzt durch die Kommunikation von Jobangeboten die regionale Branchen- und Karrierevielfalt. Sonja Hagspiel Personalentwicklerin Tridonic

Wichtiger Bestandteil des PersonalmarketingsKarriere mittendrin untersttzt uns darin, unsere Aktivitten im Bereich Personalmarketing zielgenau zu fokussieren. Wir schtzen vor allem die Mglichkeit, mit Studierenden persnliche Kontakte zu knpfen. Die Kooperationsangebote hinsichtlich der Teilnahme an Jobmessen technischer Universitten im Rahmen des Projekts ist ein wichtiger Bestandteil unseres Personalmarketings. Dr. Johannes Berger Personalleiter Julius Blum

Senden Sie Karriereangebote und Unternehmensnews zur kostenfreien Verffentlichung durch Karriere mittendrin gerne an Manuela de Pretis MA T 05572 552 52 17 E [email protected] Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) Hintere Achmhlerstrae 1 6850 Dornbirn T 05572 552 52 0 E [email protected], www.wisto.at

Kontakt

Eine Serie von

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

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Gesund essen in allen LebensphasenDer November steht bei der Vorarlberger Gebietskrankenkasse im Zeichen der gesunden Ernhrung. Gesundes Essen und Trinken trgt in allen Lebensphasen zu mehr Leistungsfhigkeit und Wohlbefinden bei. Durch die Ernhrungsvortrge, mit denen vor allem Senioren, Berufsttige und Familien angesprochen werden sollen, fhrt Ditologin Julia Giacomuzzi.Stress, Hektik und Zeitdruck begleiten oft unseren Berufsalltag. Da greift man schnell mal zu Snacks, Fast Food oder Fertiggerichten aller Art. Wir wissen alle, dass Essen und Trinken unsere Leistungs- und Konzentrationsfhigkeit POSITIV aber auch NEGATIV beeinflussen kann. Bei einem kurzweiligen Vortrag, verpackt mit alltags-

Mehr Genuss im Berufsalltag

tauglichen Tipps, mchten wir Sie motivieren, auch unter der Woche im Berufsalltag auf gesundes Essen und Trinken zu achten.

Viele Lebensthemen werden in der Familie besprochen und diskutiert. Gesunde Ernhrung im Familienalltag fr die einen selbstverstndlich, fr

Gesunde Ernhrung fr die ganze Familie

die anderen nicht der Rede wert. Wie wichtig ist Ihnen die Gesundheit Ihrer Lieben? Wie setzt man gesundes Essen und Trinken einfach in die Praxis um? Muss man wirklich viel Geld dafr ausgeben? Wir mchten Ihnen praxisnahe Tipps mitgeben - fr Sie und Ihre Lieben zu Hause. Das Motto soll lauten: Gemeinsam macht es mehr Spa, sich gesund zu ernhren!

Die Termine im berblickMehr Genuss im Berufsalltag 22. November 2011 19 20 Uhr Gesunde Ernhrung fr die ganze Familie 30. November 2011 19 20 Uhr Die Vortrge sind kostenlos und finden in der VGKK Dornbirn, Sitzungssaal (1. Stock), statt. Anmeldung Vorarlberger Gebietskrankenkasse Carolin Amann, MSc T 050 84 55-1112 E [email protected]

Freitag, 4. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 15

AUSSENWIRTSCHAFT VORARLBERG

Der spanische Botschafter (2.v.r.) im Gesprch mit Vertretern der Wirtschaftskammer, Dr. Helmut Steurer und Mag. Christina Marent. Mit dabei auch der spanische Honorarkonsul Mag. Albert Ruetz und der Obmann der Fachgruppe Auenhandel Manfred Speckle.

Die Tridonic-Ingenieure aus Spanien mit Botschafter de Coana, Konsulin Cruz Yabar und Wirtschaftsattach de la Infiesta

Besuch des spanischen Botschafters in VorarlbergYago Pico de Coana y de Valicourt, seit Dezember 2010 Botschafter von Spanien in sterreich, traf sich vergangene Woche ihm Rahmen seines Antrittsbesuches auch mit Vertretern der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Im Mittelpunkt des Gesprches mit WKV-Direktor Dr. Helmut Steurer standen wirtschaftliche und aus aktuellem Anlass - finanzpolitische Fragen. Botschafter de Coana betonte dabei, dass weniger die Banken- bzw. Finanzkrise Spanien Probleme bereite, sondern vielmehr die angespannte Arbeitsmarktsituation. Die Zahl der Arbeitslosen in Spanien ist auf einen historischen Hchststand von fast fnf Millionen gestiegen. Laut dem Nationalen Statistik-Institut (INE) erhhte sich die Arbeitslosenquote im dritten Quartal dieses Jahres auf 21,5 Prozent. Dies ist der hchste Wert seit 15 Jahren. Dir. Helmut Steurer machte den Botschafter auf die spezielle Situation aufmerksam, in der sich Vorarlberg befindet. Innerhalb von 30 km wird Vorarlberg von zwei Whrungen, vier Steuerrechts- und vier Arbeitsrechtsgesetzgebungen tangiert. Die Internationalisierung sei daher eine der grten Herausforderungen der Region. Spaniens Botschafter bezeichnete die

Wirtschaftspolitik Vorarlbergs als ideenreich, vorausschauend und konsequent. Vorarlberger Unternehmen haben im vergangenen Jahr Waren im Wert von rund 103 Millionen Euro nach Spanien exportiert. In Vorarlberg leben 172 spanische Staatsangehrige im Hauptwohnsitz, 32 Personen haben einen Zweitwohnsitz. Im Anschluss an das Treffen in der Wirtschaftskammer besuchte die Delegation die Fa. Tridonic in Dornbirn, die technische Fachkrfte in Spanien rekrutierte. Fnf Entwicklungs-Ingenieure aus Spanien haben mit September 2011 ihre berufliche Herausforderung in der Zumtobel Gruppe angenommen.

Italien: Exportchancen richtig nutzenRennmaschinen, Luxus-Mode und Expertentipps als Ansporn die Export-berholspur nach Italien zu nehmen.

R

und 130 Gste informierten sich auf der Veranstaltung des Export Club Vorarlbergs (ECV) vor Kurzem ber die vielfltigen Chancen, die sterreichs zeitwichtigster Exportmarkt Italien bietet. Unter dem Motto sterreich Italien: Besondere Nachbarn! Besondere Chancen! zeigten Experten auf, wie die Weichen fr erfolgreiche Handelsbeziehungen mit Italien gestellt werden. Zudem prsentieren Vertreter Vorarlberger Unternehmen Chancen, Risiken sowie ihre jeweiligen Erfolgsfaktoren fr gelungene Italien-Exporte. So verwies Michael Angerer (Mahle Knig, Rankweil) nicht ohne Stolz auf insgesamt 29 Weltmeistertitel, die das Unternehmen gemeinsam mit Schlsselkunden in nur zehn Jahren erreicht hat. Rechtsexperte AVV Dr. Cesare Geat von der Universitt

Innsbruck informierte ber relevante Neuerungen und Spezifika im italienischen Wirtschafts-, Unternehmens- und Gesellschaftsrecht. Eigens aus Italien angereist, bot Mag. Ortrun Maria Schandl vom AuenwirtschaftsCenter Mailand (AWC) einen berblick ber die Serviceleistungen aller AWCs in Italien: Vom Coaching ber Information bis zu spezifischen Veranstaltungen prsentiert sich die Wirtschaftskammer dabei als kompetenter Partner vor Ort fr sterreichs Unternehmen. Als weitere wertvolle Partner prsentierten sich die Hogg Robinson Group (Dornbirn) im Bereich Geschftsreisen sowie das CEF International Language Institute (Dornbirn), dessen GF Dr. Christian E. Fuchs MBA, seines Zeichens Prsident des Export Clubs Obersterreich, ebenfalls zu Gast war. Oscar Gi-

Die Referenten vor der Ducati 1198 Superbike 2011 (v.r.): Michael Angerer (Mahle Knig), Mag. Ortrun Maria Schandl (AWC Mailand), ECV-Prsident Ing. Josef Vonach, AVV Dr. Cesare Geat (Uni Innsbruck), Oscar Giussani (BTB) und Moderator Ing. Martin Fitz (Wolford).

ussani (Bank fr Trient und Bozen) verwies neben Zahlen und Fakten ber Italien auch auf den hohen Stellenwert des Motorsports in seinem Land. Die Gste konnten diese Begeisterung nachvollziehen beim Anblick der Ducati-Motorrder und Ferraris, die das Motorrad-Center Mhr (Feldkirch) und das Autohaus Heinz Nagel (Koblach) dank logistischer Ex-

zellenz der Spedition Martin Hartmann (Bludesch) zur Verfgung stellte. Verwhnt wurden die Gste zudem mit sterreichischen und italienischen Spitzenweinen der Weingter Edlinger (Wachau) und Pinino (Montalcino) sowie einem italienischem Buffet des Wow-Restaurants von Wolford. Detaillierte Infos unter www.exportclub.at.

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

Foto: Export Club Vorarlberg

VERANSTALTUNG

Vom Schaffen und Buckelnerzhlt die neue Ausstellung des Wirtschaftsarchivs Vorarlberg Arbeit im Wandel der Zeit, die ab 7. November im WIFI Campus in Dornbirn zu sehen ist.

A

nhand historischer Fotografien werden Arbeitswelten gezeigt, wie sie heute kaum mehr vorstellbar sind. Etwa bei der Errichtung unterirdischer Kanalanlagen in Feldkirch, in der damals

maschinenlosen Landwirtschaft, aber auch in den heimischen Fabriken und Betrieben. Zu sehen sind auch mehrere Originalobjekte, darunter eine der ersten Stechuhren, die in Vorarlberg zum Einsatz kam.

ltere und jngere Arbeiter bei der Maschinengieerei Rsch-Werke in Dornbirn um 1910.

Die Ausstellung Arbeit im Wandel der Zeit macht mnnliche und weibliche Arbeitswelten in ihrer Kontinuitt und Wandlung sichtbar und erzhlt Geschichten von ganz unten bis ganz oben. Sie bietet einen Querschnitt durch Industrie, Bauwirtschaft, Landwirtschaft, Gastgewerbe, Verkehr, Bildung, ffentliche Verwaltung etc. Der Bogen spannt sich vom Mittelalter bis zur Gegenwart, wobei sich der gekrmmte Rcken wie ein roter Faden durch die alten Grafiken, Gemlde und zeitgenssischen Fotos der postmodern konzipierten Ausstellung zieht. Es werden einerseits problematische Situationen aufgezeigt, andererseits aber auch vorbildliche Arbeitsverhltnisse am heutigen Wirtschaftsstandort Vorarlberg hervorgehoben. Die kulturhistorische Schau des

Foto: Stadtarchiv Dornbirn

Wirtschaftsarchivs Vorarlberg wurde von Dr. Thomas E. Wanger kuratiert. Sie ist in den nchsten Monaten an zahlreichen Orten in Vorarlberg und Liechtenstein zu sehen. Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog mit wissenschaftlichen Beitrgen ber Frauenarbeit in frherer Zeit, das Buckeln aus medizinhistorischer Sicht, die Arbeit der Unmndigen sowie die Anfnge zeitgemer Organisations- und Fhrungsstrukturen. Die Publikation ist vor Ort sowie ber das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg erhltlich.

WIFI Dornbirn, 7. Nov. bis 2. Dez. 2011 Zimbapark Brs, 9. bis 28. Januar 2012 Landesbibliothek Bregenz, 1. bis 22. Feb. Liechtensteinisches Landesmuseum Vaduz, 29. Februar bis 25. Mrz 2012

Stationen der Ausstellung:

Freitag, 4. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 17

SERVICE

05522/305 Dw.

Krankenstandsbesttigungen per Fax oder eMail

Dr. Werner Fellner Andrea Fend Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Mag. Sebastian Knall Christl Marte-Sandholzer Andrea Monschein Damaris Hann Mag. Christian Sailer Recht Fax 05522/305-1122 05522/305- 119

Rechtsservice

1122 Gilt denn 1133 das? 1144 1155Sachverhalt

Der Oberste Gerichtshof hat vor kurzem entschieden: Nach Abschicken eines Telefaxes stellt ein positiver Sendebericht mit einem o.k.-Vermerk noch keinen Beweis fr den Zugang der Faxnachricht beim Empfnger und damit fr die Einhaltung der Meldepflicht dar. Nichts anderes gilt fr bermittlungen per eMail.

Ein erkrankter Arbeitnehmer meldete sich telefonisch bei seinem Vorgesetzten krank und bermittelte die Arbeitsunfhigkeitsbescheinigungen per Fax an die Telefonnummer des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber bestritt, diese Krankmeldungen erhalten zu haben. Der Oberste Gerichtshof hatte zu entscheiden, ob der Arbeitnehmer mit dem Versenden der

mittlungsform angesehen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Beweislast fr den Zugang grundstzlich der Absender trgt und der Beweis des Zugangs im Regelfall nicht oder nur schwer mglich ist.

nicht aber einen Beweis liefern knne. Es gebe noch keinen ausreichenden Nachweis, dass die technische Zuverlssigkeit der Datenbermittlung per Telefax grer sei, als die der postalischen bermittlung.

Empfangs- oder Zugangstheorie

FrderserviceDr. Heike Mller Frderung 05522/305-1133 Fax 05522/305- 119

bermittlungen per Mail und Fax sind laut OGH nicht rechtsgltig.Andrea Fend, Rechtsservice der WKV

GrnderserviceMag. Miriam Bitschnau Peter Flatscher Melanie Hefel Mag. Christoph Mathis (Leiter) Nadine Sonderegger Mag.(FH) Manuel Zelzer Telefon 05522/305-1144 Fax 05522/305- 108

Faxnachrichten seiner Meldepflicht im Falle des Krankenstandes nachgekommen war. Aus dem Entgeltfortzahlungsgesetz bzw. aus dem Angestelltengesetz ergibt sich die Verpflichtung des Arbeitnehmers, eine Arbeitsverhinderung dem Arbeitgeber ohne Verzug bekannt zu geben und auf Verlangen des Arbeitgebers eine Besttigung ber Beginn, voraussichtliche Dauer und Ursache der Arbeitsunfhigkeit vorzulegen. Kommt der Arbeitnehmer dieser Verpflichtung nicht nach, verliert er fr die Dauer der Sumnis den Anspruch auf Entgelt. In welcher Form der Arbeitnehmer die Dienstverhinderung bekanntgeben und die Besttigung bermitteln muss, ist nicht geregelt. In der Praxis wird daher auch die bermittlung per Telefax oder eMail als geeignete ber-

Rechtliche Grundlage

NachfolgeserviceMag. Christoph Mathis Telefon 05522/305-1155 Fax 05522/305- 108

Service im Internetwko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice

Eine Erklrung geht grundstzlich bei Kenntnisnahme durch den Empfnger zu. Dies gilt auch fr den Fall, dass die Erklrung in den Machtbereich des Empfngers gelangt und sich dieser unter normalen Verhltnissen von dem Inhalt Kenntnis verschaffen knnte. Bei bermittlung einer Erklrung per Telefax gilt, dass dieses bermittlungsrisiko erst dann auf den Empfnger bergeht, wenn die Erklrung in seinen Empfangsbereich gelangt ist, also wenn das Telefax whrend der Geschftsstunden mit einem Signaleingang einlangt. Bis zu diesem Zeitpunkt gengt der vom Sendegert ausgehende Sendebericht nicht als Nachweis fr eine ordnungsgeme Zustellung. Der Oberste Gerichtshof hat in seiner Entscheidung daher festgehalten, dass der o.k.-Vermerk eines Telefax-Sendeberichts keinen Beweis fr den Zugang beim Empfnger erbringt. Ein Telefax reist damit im Prinzip auf Gefahr des Versenders. Ausschlielich erwiesene Strungen des Empfangsgertes fallen in den Risikobereich des Empfngers. Der Zugangszeitpunkt ist der Signaleingang whrend der Geschftszeit, sonst der Beginn des nchsten Arbeitstages. Der OGH sttzt seine Argumentation vor allem darauf, dass eine Datenbertragung per Telefax infolge von Leitungsstrungen missglcken knne und deshalb der Sendebericht allenfalls ein Indiz fr den Zugang,

Eine per eMail bersendete Erklrung gilt als zugegangen, sobald sie vom Empfnger abgerufen werden kann, d.h. in dessen Mailbox eingelangt und gespeichert ist. Aber auch hier liefert das Sendeprotokoll keinen Beweis fr den Zugang der Erklrung per eMail. Der Absender sollte sich den Empfang daher auf einem sicheren Kommunikationsweg besttigen lassen, z.B. durch ein Antwortmail des Empfngers. Im tglichen Arbeitsalltag wird besonders auf die fristgerechte bermittlung der Besttigungen zu achten sein, da als Zugangszeitpunkt laut OGH der Signaleingang whrend der Geschftszeit, ansonsten der Beginn des nchsten Arbeitstages anzusehen sei. Eine Erklrung, die per Fax oder eMail abgesendet wurde, knne also unter Umstnden erst am nchsten Arbeitstag als zugegangen gewertet werden. Dies kann etwa bei Kndigungen im Hinblick auf einzuhaltende Kndigungsfristen und Kndigungstermine ganz wesentlich sein.

Zugangsproblematik bei eMail

Bedeutung fr den Arbeitgeber

Mehr Information:Andrea Fend, Rechtsservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg T 05522-305-1122 W wko/at/vlbg/rechtsservice E [email protected]

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

WERBUNG

Frigesch zeigt, was drinnen stecktDie Bilder von Fotograf Frigesch Lampelmayer machen Lust auf mehr egal was auf den Teller kommt, ein Mix aus Kunst, Licht und Schatten zeigt, was in der Packung steckt.

V

erpackungen leben von Emotionen und Wirkung. Ein Blick aufs Bild gengt, um die Geschmacksnerven zu stimulieren. Es transportiert, was drinnen steckt. Frigesch und sein eingespieltes Team wissen dabei ganz genau, auf was es ankommt, wenn es um professionelle und kreative Pack-Shots geht. Eine Inszenierung des Produktes mit Hilfe von Licht und Schatten schafft aus scheinbar unscheinbaren Alltglichkeiten kleine Kunstwerke. Frigesch fotografiert fr nationale und internationale Kunden in seinem modernst ausgestatteten Studio in Rhombergs Fabrik. Dabei stehen ihm ein 70 qm Tageslichtstudio, ein 200 qm Groraumstudio mit 7 m Raumhhe, neueste Lichttechnik und ein ausgeklgeltes Kamera-Equipment zur Verfgung.

Inszeniertes Kunstwerk

11er Serviervorschlag fr Kroketten.

Recheis Verpackung Teigwaren.

Malbuner Schinken fr Plakat.

lz Advertorial Mohnstollen.

Mser Verpackung fr Glas. Freitag, 4. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 19

WIFIMedizinprodukte: Regulatorische Anforderungen an HerstellerTeilnehmer: Fhrungskrfte, Qualittsmanager, Qualittsbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte fr Medizinprodukte Ziel: In diesem Seminar gewinnen Sie das Wissen fr die regulatorischen Anforderungen an Medizinprodukten. Beispielhafte Vorgehenskonzepte und viel Raum fr Diskussionen charakterisieren dieses Seminar. WIFIDas Seminar informiert ber regulative Anforderungen.

NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEM WIFI VORARLBERG.

Sicherer Umgang mit AIRBAGKomponentenArbeitsmittelverordnung 5. (1): Wenn die Verwendung eines Arbeitsmittels mit einer Gefahr fr Sicherheit und Gesundheit, wie der Umgang mit Airbags oder hnlich gefhrlichen sprengkrftigen Arbeitsmitteln, von Arbeitnehmern verbunden ist, mssen Arbeitgeber dafr sorgen, dass alle Arbeitnehmer, die diese Arbeitsmittel verwenden, eine Unterweisung im Sinne des 14 ASchG erhalten. Diese Unterweisung wird durch den Kurs garantiert. Ziel: In diesem Lehrgang werden insbesondere die Sicherheitssysteme der Fahrzeuge geschult. Der Umgang mit diesen pyrotechnischen Systemen erfordert den Nachweis der Fachkunde fr den Umgang mit explosionsgefhrdeten Stoffen der Kategorie T1. Teilnehmer: Mitarbeiter in Kfz-Betrieben, die an Airbags Reparatur-, Service- oder Entsorgungsarbeiten durchfhren. Inhalt Aufbau und Funktion der Sicherheitssysteme, Bauteile der Rckhaltesysteme, Fehler beim Arbeiten an Airbagund Gurtstraffsystemen Ein- und Ausbauproblematik Lagerung, Transport und Entsorgung

Sicher mit Sicherungssystemen umgehen.

Inhalt

Regulative Anforderungen MPG / RL 93/42/EWG ISO 9001:2008 versus ISO 13485:2007 Kursleitung: Ing. Harald Witzemann

Beitrag: 380,Dauer: 16 Stunden Termin: 24. + 25.11.2011 (Do + Fr 8:00 - 17:00 Uhr), WIFI Dornbirn Kursnummer: 61019.01 Infos bei Martina Kb: T 05572/3894-469, E [email protected].

von pyrotechnischen Sicherheitssystemen Beseitigung von Strungen im Arbeitsablauf auftretende Gefahren - Evaluierungshilfe fr den jeweiligen Verwendungszweck vorgesehene Schutzeinrichtungen notwendige Schutzmanahmen Kursleitung: DI Bernd Doppler gerichtlich beeideter und zertifizierter Sachverstndiger fr den Arbeitsschutz Beitrag: 120,Dauer: 4 Stunden Termin: 29.11.2011 (Di 17:30 - 21:30 Uhr, WIFI Dornbirn, KursNr.: 61013.01. Infos bei Martina Kb: T 05572/3894-469, E [email protected].

Metall Elektro- und Kunststoff-Industrie legt bei Facharbeitern krftig zuAus den Vorarlberger Lehrbetrieben stellten sich insgesamt 209 Lehrlinge der Lehrabschlussprfung, 35 davon konnten sogar eine Auszeichnung erzielen. In den verschiedensten Metall- und Elektroberufen sowie auch in den Kunststofftechnikberufen sind gut ausgebildete Fachkrfte in den Betrieben die Grundlage fr die gewohnt hohe Qualitt der Produkte und somit auch Standortsicherung unserer Firmen. Unter dem Aspekt, dass die Lehre eine solide Grundlage im Berufsleben ist, knnen die Absolventen einer gesicherten Zukunft entgegensehen. Neben unzhligen Weiterbildungsmglichkeiten sind Meis-terprfung, Werkmeisterschule oder nach abgeschlossener Berufsmatura, auch Studium, gewhlte Varianten der ehemaligen Lehrlinge.

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Die erfolgreichen Lehrabsolventen.

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

WERBUNGKOMMENTAR DIE ENGLISCHE ECKE

ber 700 Unternehmen nutzen das eAMS-KontoIm Rahmen der eMotion-Tour 2011 war das AMS Vorarlberg wieder zu den Unternehmen unterwegs, um seine Serviceleistungen verstrkt anzubieten.

Es geht nicht, geht nicht.A letter about customer service from Chrystyna K. Lucyk-Berger We live in a friendly and outgoing state. So, why am I often disappointed by the customer service at many places? Last year, I was buying furniture for our of ce. Because some of the items were not in stock, the sales person had to order them. I had no problem with this, but wanted to pay for everything now. She said, Es geht nicht. I asked, why? I have money. I want to pay. Whats the problem? She explained that normally people dont pay for things they dont take with them. Could she make an exception? After discussing it with her manager, yes, they could.

Bernhard Bereuter (AMS), Bernhard Kaufmann (Fa. Kaufmann), Otmar Sutter (AMS).

Neben den digitalen Angeboten der eServices mit dem eAMS-Konto wurde das neue Ausbildungsprojekt Aufstieg vorgestellt. Whrend der zweiwchigen Tour wurden ber 300 Betriebe persnlich kontaktiert und 96 eAMS-Konten bei den Unternehmen erffnet. Derzeit nutzen ber 700 Unternehmen in Vorarlberg die Vorteile des eAMS-Kontos fr die Personalsuche und die Abwicklung der Frderangebote. Im Zuge der Tour konnten die Unternehmen an einem Gewinnspiel teilnehmen. Stolzer Gewinner des iPads ist die Firma Kaufmann Maschinenbau GmbH aus Reuthe.

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ImpressumHerausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: Die Wirtschaft Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: [email protected]), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner, Mag. Julia Schmid. Drucker: Eugen Ru Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstrae 1, 6858 Schwarzach. Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Rthis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gltig. Au age 19.400. Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit Werbung, Promotion oder Firmenportrait gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I Die in Die Wirtschaft Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form.

EZ: 05/09, 78 PS, 17.200 km Klima, ABS, u.v.m EUR 9.158,- netto Autohaus Rohrer GesmbH & Co KG Churer Strae 30, 6830 Rankweil, Tel. 05522 44944, www.autohausrohrer.at

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Second situation. I stopped at a petrol station on the freeway. There was a special offer. With my auto club membership, I could pay 1 cent less per liter. When I got to the cashier, I told her I was looking for the auto club card. When I didnt find it right away, she ran my credit card through for the full amount, rather than the discounted amount. When I gave her the auto club card, she told me it was too late. When I asked her to please cancel the transaction, her response was: Es geht nicht. Good customer service is not about limitations. Good customer service is about being proactive and nding solutions that t the customers needs. Thats why CEC seminars focus on polite communication methods, so that learners can implement their new skills not just in English, but also in their native language. Call us for a free consultation today!

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Freitag, 4. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 21

Sie haben es in der Hand.Wissen Ist Fr Immer.

Cash-Flow

Steuerung und Sicherung fr Ihr Unternehmen Teilnehmer/innen Unternehmer/innen, Geschftsfhrer/innen, Controller/innen und Mitarbeiter/innen von KMU Inhalt Cash-Flow ein Begriff mit unterschiedlicher Bedeutung in der Praxis Cash-Flow-Berechnung direkte und indirekte Methode Fallbeispiele aus der Praxis Cash-Flow-Statement wirksame Manahmen zur Verbesserung des Cash-Flow Berechnung und Aussagekraft von Kennzahlen Anlagendeckung, Schuldentilgungsdauer, Verschuldungsgrad Cash-Flow Cycle Hinweis: anerkannte Weiterbildungsmanahme lt. BibuG 68 (3) Methode Anhand praktischer Beispiele wird die Erstellung von Cash-Flow-Berechnungen sowohl fr Unternehmen mit doppelter Buchhaltung als auch mit EinnahmenAusgaben-Rechnung gezeigt. Daneben werden der Einsatz des Cash-Flow als Steuerungsinstrument, sowie die Berechnung und Interpretation bedeutender Kennzahlen zur Unternehmenssteuerung anhand praktischer Beispiele durchgefhrt, um Ihre Finanzgebarung bzw. Ihre Liquiditt erfolgreich im Griff zu haben. Referent: Prof. Mag. Johann Muxel Beitrag: 340,Dauer: 1,5 Tage Ort: WIFI Dornbirn Termin 1. + 2.12.2011 Do 13:00 17:00 Uhr, Fr 8:30 16:30 Uhr Kursnummer: 28026.03 Infos bei Heike Wiedenhofer T 05572/3894-473 E [email protected]

Der Europische Computerfhrerschein (ECDL)Komplettausbildung inklusive Zertifizierungsmglichkeit

Legal EnglishSie lernen, juristische Texte und Zusammenhnge auf Englisch zu verstehen und entwickeln die Fhigkeit, mit Geschftspartnern auf Englisch die rechtlichen Aspekte eines Geschfts zu diskutieren. Dadurch steigern Sie Ihre Einsatzfhigkeit im internationalen Bereich. Gleichzeitig bereiten Sie sich optimal auf die Prfung fr das International Legal English Certificate (ILEC) von Cambridge ESOL vor. Zielgruppe Dieser Kurs richtet sich an Jurist/innen mit internationaler Geschftsttigkeit, Kanzleimitarbeiter/innen und im Bereich Wirtschaftsrecht ttige Personen. Inhalt Durch Diskussionen und HintergrundTexte vertiefen Sie Ihr Verstndnis fr die internationalen Zusammenhnge und Erfordernisse der Geschftswelt. Behandelt werden unter anderem Themen wie: corporate law, business associations, contracts, sale of goods, real property, debtor-creditor, intellectual property, employment, competition, environmental law, negotiable instruments, secured transactions, aspects of international law. Voraussetzungen Mindestens Sprachlevel B2, Einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests Kursleitung: Roger Shrubb Beitrag: 988,- + Buch Dauer: 80 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 21.11.2011 21.5.2012 Mo 18:00 22:00 Uhr Kursnummer: 15058.03 Infos bei Eva Schnherr T 05572/3894-472 E [email protected]

Lehrgang KostenrechnungTeilnehmer/innen Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Rechnungswesen und Technik sowie anderen funktionalen Betriebsbereichen. Zulassungsvoraussetzung zur Kostenrechnerprfung Nachweis der Teilnahme an einschlgigen Kursen oder der Nachweis einer mindestens zweijhrigen praktischen Ttigkeit in der Kostenrechnung. Absolvent/innen einer Handelsakademie oder einer einschlgigen Hochschule knnen zur Kostenrechnerprfung bei Nachweis einer mindestens einjhrigen praktischen Ttigkeit in der Kostenrechnung antreten. ber die endgltige Zulassung entscheidet das WIFI. Ziel Sie beherrschen die Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostentrgerrechnung, Deckungsbeitrags-, Grenzkosten- und Plankostenrechnung, kennen die Grundzge der Investitionsrechnung, erhalten eine praxisorientierte Fachqualifikation. Abschluss Die Abschlussprfung besteht aus einem schriftlichen und einem mndlichen Teil. Die Prfung kann Ihnen in der Vorbereitung auf die Bilanzbuchhalterprfung" angerechnet werden. Zeugnis Trainer: Walter Jenny Beitrag: 1.240,Prfungsgebhr: 320,Dauer: 108 Stunden Ort: WIFI Hohenems Termin 20.1. 15.6.2012 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 21124.03 Infos bei Carmen Loacker T 05572/3894-465 E [email protected]

Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microsoft Office-Produkte. Ziel Umfassende und praxisorientierte Vorbereitung auf das internationale Zertifikat. Zielgruppe EDV Einsteiger/innen, Broumsteiger/innen und Wiedereinsteiger/innen Hinweis Fr Neueinsteiger/innen empfehlen wir den Kurs PC-Einsteiger/innen" als Vorbereitung auf diesen Kurs. Die Kosten werden angerechnet! Inhalt Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie Modul 2: EDV-Einfhrung mit Windows 7 Modul 3: Word Grundlagen Modul 4: Excel Grundlagen Modul 5: Access Grundlagen Modul 6: PowerPoint Modul 7: Outlook, Internet Prfung Vorbereitung auf die 7 ECDL Prfungen Beitrag: 1.460,- (inkl. Skills-Card und 7 Tests im Gesamtwert von 197,-) eLearning: 1.278,Dauer: 112 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 21.11.2011 19.1.2012 Mo Do 8:00 12:00 Uhr Kursnummer: 80019.03 Infos bei Tatjana Gasser T 05572/3894-462 E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder ber Internet

www.wifi.at/vlbg22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

WIFI Vorarlberg

GELBE SEITENDiese Woche:Seite 23

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN

Firmenbuch Neueintragungen

Terminkalender, BundesgesetzbltterSeite 26

Firmenbuch NeueintragungenSeite 27

WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!Seite 28

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGENPGB PLATTFORM GEMEINSAM BAUEN E.U.Geschftszweig: Dienstl. in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik

SUSANNE HALLER KG

Geschftszweig: Betrieb eines Campingplatzes

GEMEINDE LORNS IMMOBILIENVERWALTUNGS GMBH & CO KGGeschftszweig: Immobilienverwaltung

Am Garnmarkt 5, 6840 Gtzis; INHABER: (A) Wilfried Heinzle (26.10.1952); eingetragen; LG Feldkirch, 24.08.2011 FN 367206i. BOUTIQUE UND SPA HOTEL HERZHOF GMBHGeschftszweig: Gastgewerbe sowie Betrieb der Boutique und des Spa Hotel Herzhof in Riezlern, Eggstrae 56a

Kpfleweg 10a, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; GesV vom 16.08.1977; GS: (A) Susanne Haller (06.08.1977); vertritt seit 24.08.2011 selbststndig; KOMMANDITIST: (B) Christof Haller (15.03.1957); Haftsumme 5.000; LG Feldkirch, 23.08.2011 FN 367285a. CAFE PERDU OGGeschftszweig: Gastgewerbe

Haus Nummer 1, 6700 Lorns; GesV vom 14.07.2011; GS: (B) Gemeinde Lorns Immobilienverwaltungs GmbH; vertritt seit 19.08.2011 selbststndig; KOMMANDITIST: (A) Gemeinde Lorns; Haftsumme 10.000; LG Feldkirch, 18.08.2011 FN 366729h.Geschftszweig: Zimmerei

ZIMMEREI HUBER GMBH

Eggstrae 56a, 6991 Riezlern; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 27.07.2011; GF: (A) Andreas Igenbergs (30.12.1966); vertritt seit 17.08.2011 selbststndig; GS: (A) Andreas Igenbergs (30.12.1966); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 16.08.2011 FN 366946b. KONSTANZERSTRAE 4 IN GTZIS IMMOBILIENVERMIETUNGS KGGeschftszweig: Immobilienverwaltung

Ammianusstrae 1, 6900 Bregenz; GesV vom 25.07.2011; GS: (A) Ulrike Egartner (15.05.1962); vertritt seit 18.08.2011 gemeinsam mit einem weiteren unbeschrnkt haftenden Gesellschafter; (B) Regine Thurnherr-Mafli (23.01.1965); vertritt seit 18.08.2011 gemeinsam mit einem weiteren unbeschrnkt haftenden Gesellschafter; LG Feldkirch, 17.08.2011 FN 366508h. MARKTGEMEINDE HARD VERMGENSVERWALTUNGS GMBH & CO. KGGeschftszweig: Vermgensverwaltung

Klaus 427, 6881 Mellau; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 28.07.2011; GF: (A) Renato Huber (26.02.1971); vertritt seit 20.08.2011 selbststndig; GS: (A) Renato Huber (26.02.1971); Einlage 35.000; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 19.08.2011 FN 366668v. SEAWAY TECHNOLOGIES GMBH

Baumgarten 9, 6850 Dornbirn; GS: (A) Maria Rita Aberer (23.11.1958); vertritt seit 17.08.2011 selbststndig; KOMMANDITIST: (B) Johannes Aberer (30.10.1984); Haftsumme 1.000; LG Feldkirch, 16.08.2011 FN 365068s. HET HAGEN E.U.

Geschftszweig: Entwicklung, Fertigung und Vertrieb technischer Produkte

Geschftszweig: Handel mit und Montage von Entfeuchtungsund Gebudetechnikgerten

Marktstrae 18, 6971 Hard; GesV vom 20.05.2011; GS: (A) Marktgemeinde Hard Vermgensverwaltungs GmbH; vertritt seit 20.08.2011 selbststndig; KOMMANDITIST: (B) Marktgemeinde Hard; Haftsumme 10.000; LG Feldkirch, 19.08.2011 FN 364399g. GEMEINDE LORNS IMMOBILIENVERWALTUNGS GMBHGeschftszweig: Immobilienverwaltung

Lindauer Strae 29, 6911 Lochau; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 15.07.2011; GF: (A) DI Evangelos Anagnostou (17.01.1964); vertritt seit 25.08.2011 selbststndig; GS: (A) DI Evangelos Anagnostou (17.01.1964); Einlage 35.000; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 24.08.2011 FN 366547s. SCHMID HOLDING GMBHGeschftszweig: Holding

Millenniumspark 9, 6890 Lustenau; INHABER: (A) Christine Hagen (26.11.1957); eingetragen; LG Feldkirch, 16.08.2011 FN 366945a.Geschftszweig: Handel

GEMA E.U.

Wilhelmstrae 1, 6971 Hard; INHABER: (A) Gerhard Mager (02.09.1965); eingetragen; LG Feldkirch, 19.08.2011 FN 367122k.

Haus Nummer 1, 6700 Lorns; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 14.07.2011; GF: (A) Lothar Ladner (22.08.1955); vertritt seit 19.08.2011 selbststndig; GS: (B) Gemeinde Lorns; Einlage 35.000; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 18.08.2011 FN 366730i.

Rmerstrae 84, 6811 Gfis; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 09.08.2011; GF: (A) Stephan Schmid (09.02.1970); vertritt seit 01.09.2011 selbststndig; GS: (A) Stephan Schmid (09.02.1970); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 31.08.2011 FN 367722v.

Freitag, 4. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 23

GELBE SEITENTERMINKALENDERSVA INTERNATIONALER SPRECHTAG

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft

8. November 2011, 9.30 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstrae 1039; 13.30 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstrae 24, Haus B Fr Versicherte und Pensionisten besteht die Mglichkeit, allfllige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Antrge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es knnen Ausknfte ber die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezgliche Rechnungen zur Vergtung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfllige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlograben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919, E [email protected], W www.svagw.at GRNDER-WORKSHOPTermine auf Anfrage, Wirtschaftskammer Feldkirch kostenlos

8. November 2011, 8.30 12.00 Uhr und 13.00 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6

Fachleute beraten Sie kostenlos ber die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfgung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter T +43 (0) 5030339105 oder 39106. PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH

17. November 2011, 17.00 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmhlerstrae 1

Die Patentanwlte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren Sie unentgeltlich ber das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/552520, E [email protected], W www.wisto.at BIOLIFE 201118. 20. November 2011, Messe Bozen

Sie haben eine konkrete Geschftsidee? Beim Grnder-Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen fr eine erfolgreiche Grndung. Termine auf Anfrage; Ausknfte und Anmeldung: T 05522/3051144, W www.wko.at/vlbg/gruenderservice

Fachmesse fr Bioprodukte. Informationen: www.biolife.bz

FACHGRUPPENTAGUNGSparte Gewerbe und Handwerk INNUNG MODE UND BEKLEIDUNGSTECHNIKmit Betriebsbesichtigung belhr GmbH Donnerstag, 24. November 2011 Treffpunkt: belhr GmbH, Hchst, 14.30 Uhr Fachgruppentagung: 16.00 (ca.) 18.00 Uhr Gasthaus Schwanen, Hchst

ABGEWIESENE KONKURSANTRGEABGEWIESENE KONKURSANTRGE MANGELS VERMGENS Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursantrge mangels hinreichenden Vermgens rechtskrftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursantrge gegen TRSTL Erika, Cafe Meran, Bahnhofstrae 22, 6713 Ludesch LINDENBERG Marco, Kleintransporte, Bazorastrae 23/Top 1, 6820 Gurtis HAMMER Alwin, Obere Gosta 175, 6793 Gaschurn Die aktuellen Insolvenzen knnen Sie auch der Homepage des Bundesministeriums fr Justiz unter WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.

Tagesordnung 1. Begrung durch LIM Christel Sohm-Feuerstein 2. Feststellung der Beschlussfhigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 15.06.2010 3. Bericht Landesinnungsmeisterin Christel Sohm-Feuerstein 4. Humoristisches Impulsreferat Elvira Freuis: Durch Menschenkenntnis andere besser verstehen Erkennen der verschiedenen Menschentypen bringt mehr Geschftserfolg 5. Berichte und freie Antrge

FIRMENBUCH: LSCHUNGENLandstrae 80, 6971 Hard

BUNDESGESETZBLTTERTeil II vom 19. September 2011 312. nderung der Feuerungsanlagen-Verordnung FAV (6 Seiten) Teil II vom 29. September 2011 317. Festsetzung der Lehrlingsentschdigung fr Fitnessbetreuer/innen (2 Seiten)

MOSER PROJEKTMANAGEMENT GMBH

FIRMA gelscht; Firma gelscht gem 40 FBG infolge Vermgenslosigkeit; LG Feldkirch, 13.10.2011 FN 323310g.Junker-Jonas-Platz 1, 6840 Gtzis

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FIRMA gelscht; Vermgensbernahme gem 142 UGB durch Daniela Eiterer (25.02.1980); Die Gesellschaft ist aufgelst und gelscht; LG Feldkirch, 14.10.2011 FN 351014y.

Die sterreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzbltter knnen unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. November 2011

Als Fachbetrieb mit mehreren Auszeichnungen verbrgen wir uns mit unseren hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern fr Fachkompetenz und hchsten Qualittsstandard.Michael Fetz

VORARLBERGER UNTERNEHMER SEHEN MEHRFetz beweist uerst eindrucksvoll, dass Bemhungen um den eigenen Fachkrftenachwuchs reiche Frchte tragen knnen. Manfred Rein, WK-PrsidentMit Herzblut engagiert sich die Fetz Malerei GmbH fr die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. Ziel von Michael Fetz ist es, allen Lehrlingen die Freude am Beruf zu vermitteln und sie auf ihrem Weg zum ausgezeichneten Facharbeiter zu untersttzen. Wie gut das gelingt, zeigt der immer wiederkehrende Erfolg bei WorldSkills International. Erst heuer wieder konnte Mitarbeiterin Renate Lsser die Berufsweltmeisterschaft in London mit einer Goldmedaille fr sich entscheiden. Sie setzt damit eine lange Erfolgstradition der Vorarlberger Nachwuchsmaler fort. Bereits im Jahr 2003 konnte der ehemalige Fetz-Mitarbeiter Bernhard Moosbrugger bei WorldSkills in St. Gallen die Goldmedaille nach Vorarlberg holen. Insgesamt viermal standen Vorarlbergs Maler seit 1993 ganz oben auf dem Treppchen. Vater Ewald und spter auch Sohn Michael standen seit 1991 als Trainer stets an der Seite der Gewinner. 2009 erhielt die Fetz GmbH zum fnften Mal in Folge die Landesauszeichnung Ausgezeichneter Lehrbetrieb. Durch die intensive regionale Zusammenarbeit mit dem Werkraum Bregenzerwald, der Handwerkerzunft Alberschwende, den Haupt- und Volksschulen, der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Landesinnung gelingt es dem Unternehmen zudem immer wieder, Kindern und SchlerInnen die Vielfalt des Lehrberufes Maler und Beschichtungstechniker nher zu bringen. Nachwuchssorgen sind damit auf jeden Fall gestrichen.

FAKTEN

Fetz Malerei GmbH, Alberschwende

Geschftsfhrer Gegrndet

Michael Fetz 1966

Malerarbeiten, Farbgestaltung, Oberflchenveredelung und RestaurierungenVertreten

Segment

Renate Lsser Michael Fetz

VorarlbergBesonderheit

Berufsweltmeisterin aus dem Fetzcolor-TeamMitarbeiter

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Kontakt

[email protected] www.fetzcolor.at

UNTERNEHMER DER WOCHEMichael Fetz Geschftsfhrer Fetz Malerei GmbH, Alberschwende

GELBE SEITENFIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGENHEINO HUBER HOLDING GMBHGeschftszweig: Errichtung von, sowie der Erwerb und die Pachtung von Beteiligungen an Unternehmen und die bernahme deren Geschftsfhrung und Vertretung

(24.04.1975); Einlage 35.000; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 01.09.2011 FN 367575b. MODERN HOME BAUTRGER UND HANDELS GMBH

Ehre-Guta-Platz 4, 6900 Bregenz; Kapital: 37.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 11.08.2011; GF: (A) Heino Huber (06.12.1962); vertritt seit 31.08.2011 selbststndig; GS: (A) Heino Huber (06.12.1962); Einlage 37.000; geleistet 37.000; LG Feldkirch, 30.08.2011 FN 367388b.Geschftszweig: Werbegrafik-Design

Geschftszweig: Gewerbe des Bautrgers und des Handels

B.UNT E.U.

Riedgasse 10, 6974 Gaiau; Kapital: 35.000; GesV vom 11.08.2011; GF: (A) Dragan Zoran (20.03.1979); vertritt seit 31.08.2011 selbststndig; GS: (A) Dragan Zoran (20.03.1979); Einlage 26.250; geleistet 13.125; (B) Mitra Zoran (26.06.1979); Einlage 8.750; geleistet 4.375; LG Feldkirch, 30.08.2011 FN 367343k. BUGA IMMOBILIEN OGGeschftszweig: Immobilien

CHF 20.000; GesV vom 12.11.2010; GF: (B) Melanie Bhel (14.01.1984); vertritt seit 27.08.2011 selbststndig; STNDIGER VERTRETER: (A) Wolfgang Burtscher (11.08.1966); vertritt seit 27.08.2011 selbststndig; INLNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: Swiss Modulbau GmbH Zweigniederlassung Thringen; SITZ: Walgaustrae 68, 6712 Thringen; TTIGKEIT: Planung, Fertigung und Lieferung von Modulbausystemen; das Erbringen von Dienstleistungen eines Total- und Generalunternehmens, sowie den Handel mit Waren aller Art; LG Feldkirch, 26.08.2011 FN 366411s.Geschftszweig: Einzelhandel

SAS TRADERS E.U.

Dr. Alfons Heinzle Strae 78/13, 6840 Gtzis; INHABER: (A) Beate Koholzer (15.09.1971); eingetragen; LG Feldk