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BIM Folgen der Digitalisierung für die ProjektbeteiligtenVORTEILE DER MARKTVERÄNDERUNGEN
Dr.-Ing. Michael Küpper
BIB-Innovationstag 2016
68% rechnen mit einem starken Einfluss, 23% mit einem sehr starken Einfluss
17% sehen Deutschland im europäischen Mittelfeld
70% sehen einen Vorteil durch den Einsatz von BIM
40% setzen weder auf eine Digitalisierungsstrategie noch auf digitale Tools
50% sehen Aufholbedarf um nicht den Anschluss zu verlieren – 33% stimmen
dieser Aussage zumindest teilweise zu
BIM heuteÜber den Einfluss der Digitalisierung auf die Bau- und Immobilienbranche
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Daten als Werthebel1991Erste
Website
1993Mosaic, erster Grafikfähiger Webbrowser
1994Digitales
Fernsehen
2000Google
2001iPod
2003iTunes Music Store
2003VoIP
Internet Telefonie
2002Erstmals werden mehr Infos digital
als analog gespeichert
2004Internet-
zugriff mittelsMobiltelefon
2004Web 2.0
2005Social Media
2007iPhone
2010iPad
1994Amazon
Zukunft
Big Data / Smart Data, Mobile
Health Monitoring, Communication
Sensorik, Gebäudeautomation
3D-Druck, Industrie 4.0, Smarte
Roboter, Building Inteligence
Unternehmensstrategie
Unternehmenskultur
Qualifikationen
Infrastruktur
Anforderung des Gesetzgebers
Anforderung der Märkte
Anforderung des Bauherrn
Fortschritt und Innovation
Faktoren
Was ich vermisse Die Einsicht in den Kulturwandel
Den finanziellen Anreiz
BIM-Lernkurve – nicht ohne Tiefen
Technologie-Auslöser
Gipfel der überhöhten Erwartungen
Talsohle der Ernüchterung
Steigung der Erkenntnis
Ebene der Produktivität
Wie sieht der BIM Prozess aus?
BIM-Prozess gemäß Stufenplan
Koordiniertes Gebäudemodell
Projektverlauf
CADArchitekt
CADFachplaner
IFC SchnittstelleArchitekturmodell
Bauherr
Anforderung = Pflichtenheft
Fachkundiger Vertreter
BIM Abwicklungsplan (BAP)
Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA)
BIM HandbuchTermine
OrganisationPrüfregeln
Datenübergabepunkteetc.
FachmodelleLoD 100 - 500
HOAI 1 - 9
Verträge und VersicherungenData Drops
DetailierungsgradFristen
Vergütungetc.
Koordiniertes Gebäudemodell
BIM Koordinator
CADArchitekt
CADFachplaner
definierte Modellinhalte
+ Attribute Architekt
definierte Modellinhalte
+ AttributeFachplaner
Bidirektionale direkte Replikation
Flächen, Ausstattung, Merkmale Ausstattung, Merkmale
Online-Eingabe in die Live-Datenbank
Integrierte BIM Anwendungen
BIM-Prozess MIT integrierten BIM Anwendungen
Analysen, Simulationen, Controlling
Viel Aufwand Viel Aufwand
Viel Verantwortung
Viel Wissen
Nutzung Abriss
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Verdichtung der Daten ohne integrierte Anwendung
Modelldaten Objektdaten
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Verdichtung der Daten mit integrierter Anwendung
LoD 100 - 500 As built
Projektdaten
Objektdaten
Vergütungsabsprache bei integrierten BIM Anwendungen treffen
Exit: Honorar wird fällig bei vorzeitigem Projektende
Leistungs- und Haftungsabgrenzung zwischen Datenaggregation
und Datenprüfung
Klares Bekenntnis zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit
Was ist dabei zu beachten?
Nutzung Abriss
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Beeinflussung von Kosten und Risiken
Honorar 2D - Planung
Honorar mit BIM
Honorar mit integrierten BIM Anwendungen
Vergütung muss den Aufwandund den Wert der Informationsgewinnung würdigen
Honoraranspruch vs. Wertschöpfung
OPTIMIERENOptimierung der relevanten
Themen
KONTEXTNutzerwünsche, Funktion, Baurecht, Programm, …
KONZEPTMODELLVariantenstudien und deren Analysen
VORPLANUNGOptimierung von gestalterischen und technischen Konzepten
ENTWURFLösungsorientierte wissensbasierteSpezifizierung des Gebäudes
BEWILLIGUNG
MODELLIEREN SIMULIEREN VISUALISIEREN ANALYSIERENBIM-Modelle auf Basis der
Projektziele (AIA)Simulation einzelner
EntwurfsthemenDarstellung einzelner
EntwurfsthemenGesamtheitliche Analyse vieler
Entwurfsthemen
Therm.Komfort Energiebedarf
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Fassade Akustik Brandschutz
Tragwerk NatürlichesLicht
Nutzung
NatürlicheLüftung
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Technik
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Fassade Akustik Brandschutz
Tragwerk NatürlichesLicht
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Baukosten
Betriebskosten
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Anwendung in der Praxis
Digitales Raumbuch – Raumdatenbank, Projektcontrolling, Kosten, Mengen etc.
Kollissionskontrolle – Regeln – Konflikte
OpenBIMAustauschformat IFC 2x3
- Architekt - REVIT Architecture- Bauingenieur - REVIT Structure- Elektrofachplanung - Revit MEP - Med. Technik - Autocad
Projektwebhotel; jeden Dienstag «upload» der neuesten Modelle
Ausstattung und Dimensionierung
Das neue Bettenhaus für das diakonale Krankenhaus, Haraldsplatz, in Bergen, Norwegen.
Typisierte Räume
Typisierung - Optimierung
Facility Management – Anbindung an das CAFM System
DatenumgebungenNative
Umgebung
Spezialisten
Native Umgebung
Technische Ausrüstung
Native Umgebung
Architektur
GemeinsamesDatenumfeld
Native Umgebung
Tragwerk
Simulation
IFC Ausstattung Geometrie
Pläne Bauteileliste
System Berechnungen
Applikationen
Datenanalysen
Strategien
FM
Informationshoheit
IFC
IFC
IFC
Visu
alis
ieru
ng
Behandlungs-Abschnitte
Erst virtuell bauen – dann real
Technik & Logistik
Betten-Stationen
Wirtschaftlichkeit?
Investitionskosten
Betriebskosten
Auswertungen
Analysen
Sensitivitätsanalyse zur Ermittlung der kritischen Werte
Kapitalwertmethode zur Prüfung der Vorteilhaftigkeit des eingesetzten Kapitals
Modifiziert interne Zinsfußmethode zur gesamtwirtschaftlichen Betrachtung
Amortisationsmethode zur Berechnung des Rückgewinnungszeitraumes für
eingesetztes Kapital
Handlungsempfehlung
Geschäftsmodell Prozesse Menschen Technologien
strategisch
taktisch
operativ
Vision Inhalt Information Recherche
Fahrplan BIM Handbücher
Qualifikation Test
Kommunizieren BAP Unterstützung Anwendung
Wie finde ich die richtige Strategie?
Nutzung Abriss
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LPH 6
Vorbereitung
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LPH 8
Objektübe
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Kostenfeststellung
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LPH 9
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Dokumen
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Aufwand
Die Wahrheit über BIM
1€BIM
Building Information Modeling
1€BIM
Building Information Modeling
20€BAM
Building AssembleyModeling
20€BAM
Building AssembleyModeling
60€BOOM
Building Owner Operator Model
60€BOOM
Building Owner Operator Model
Das wahre Versprechen von BIM: BESSERE PLANUNG,
BESSERE ERRICHTUNG,
BESSERE NUTZUNG.
DANKE!
Dr.-Ing. Michael Küpperwwww.kuepperpartner.de