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1 Eberstalzeller Pfarrnachrichten In dieser Ausgabe: Wort des Pfarrers………....Seite 2 Pfarre aktuell......................Seite 3, 4, 5 Kinder/Jugend.......................... Seite 6 Zum Nachdenken.................... Seite 7 Termine/Verschiedenes......... Seite 8 Verteilt durch Post.at Advent/Weihnachten 2019 ©Text u. Foto: Augustine Niedrist Teil des Kunstwerkes von Mag. art. Lydia Wassner-Hauser am neuen Friedhof

Eberstalzeller Pfarrnachrichten - dioezese-linz.atEberstalzeller Pfarrnachrichten 1 Sommer 2014 Eberstalzeller Pfarrnachrichten Verteilt durch Post.at In dieser Ausgabe: Wort des Pfarrers

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  • 1 Eberstalzeller Pfarrnachrichten

    In dieser Ausgabe: Wort des Pfarrers………....Seite 2

    Pfarre aktuell......................Seite 3, 4, 5

    Kinder/Jugend.......................... Seite 6

    Zum Nachdenken.................... Seite 7

    Termine/Verschiedenes......... Seite 8

    Verteilt durch Post.at

    Advent/Weihnachten 2019

    ©Text u. Foto: Augustine Niedrist Teil des Kunstwerkes von Mag. art. Lydia Wassner-Hauser am neuen Friedhof

  • 2 Eberstalzeller Pfarrnachrichten

    Liebe Eberstalzellerinnen und Eberstalzeller!

    Der zurückliegende November mit sei-ner eigenen Stimmung und seinen kür-zer werdenden Tagen, mit seiner oft unangenehmen Nässe und Kälte und seinem Absterben der Vegetation erin-nert uns an unsere eigene Sterblichkeit. Da tut unser Eberstalzeller Friedhof un-seren Herzen gut: Wir haben dort einen Ort des besinnlichen Gedenkens, einen Ort des stillen Dankens, einen Ort des Trauerns und der tröstlichen und auf-

    munternden Begegnungen, einen Ort der Liebe. Durch die weitsichtige Planung der Gemeinde Eber-stalzell kann unser schöner Friedhof diese Aufgaben jetzt noch besser erfüllen. Es gibt nun auch ein geeignetes Plätzchen, um der Sternenkinder zu gedenken. Frau Mag. art. Lydia Wassner-Hauser hat neben der un-tergehenden Sonne und den 33 Seelenlichtern in der Westwand einen Text angebracht, aus dem ich hier zitie-ren möchte: „Kleine Seelenlichter, welche viel zu früh von uns gegangen, werden getragen von der Liebe der Engel und kehren zurück zum göttlichen Licht. … Im Schoße des Himmels dürfen sie weilen. … Möge das Licht uns leuchten und die Hoffnung immer mit uns sein.“ – Gerade in der Zeit von November bis Ostern spielt das Licht in vielen kirchlichen Feiern eine zentrale Rolle: Hl. Martin und Martinsfest des Kindergartens, Adventkranz, Hl. Lu-zia, die Christbäume, das Fest Mariä Lichtmess und dann das Osterfeuer und die neue Osterkerze.

    Das Licht der Freude wünsche ich uns allen und das ewi-ge Licht der himmlischen Herrlichkeit besonders den Ver-storbenen, derer wir auf unserem Friedhof gedenken. Besonders zu Weihnachten ist unser Friedhof mit seinen vielen, vielen Kerzen ein ganz besonderer Platz, ein wür-diger Ort des Dankens und der Liebe.

    Gern gebe ich ein Anliegen der Benediktinerinnen von Steinerkirchen weiter: Schwester Priorin Hanna Jurman hat Herrn Bürgermeister Franz Gimplinger und mir den neuen Freundeskreis vorgestellt. Auf der Homepage heißt es dazu: Angesichts der älter und kleiner werden-den Gemeinschaft soll das Kloster auch in Zukunft ein spiritueller Lebensraum und ein gastfreundliches und offenes Haus für viele sein. Dafür braucht es Menschen, die dieses Anliegen mit- und weitertragen.

    Der Verein "Freundeskreis der Benediktinerinnen vom Unbefleckten Herzen Mariens" begleitet, fördert und un-terstützt die Schwesterngemeinschaft und die zukünftige Entwicklung des Klosters.

    Informationen und Anmeldeformulare liegen beim Portal der Eberstalzeller Pfarrkirche auf. Ich lade dazu ein, die-sem Freundeskreis der Benediktinerinnen beizutreten und so die Schwesterngemeinschaft bei ihren wertvollen Aufgaben zu unterstützen.

    Einen gesegneten Advent, frohe

    Weihnachtsfeiertage und Gottes

    beständigen Schutz im Jahr 2020

    wünscht euch von Herzen

    euer Pfarrer Pater Tassilo

    DIE STERNSINGER KOMMEN

    An die Jungscharkinder, Ministranten und alle Kinder ab der 3.Kl.VS: Beim Sternsingen kannst du etwas gegen die Armut in der Welt tun. Als „Heiliger König“ sammelst du Spenden für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Dank des großartigen Einsatzes der Sternsinger/innen können jedes Jahr 500 Hilfsprojekte unterstützt werden. Das Sternsingen ist aber auch ein echtes Abenteuer in den Weihnachts-ferien: Bei jedem Wetter bringt ihr den Segen für das Neue Jahr. Ihr kommt zu Menschen, die sich über den Besuch freuen und nebenbei habt ihr auch noch Spaß. Kommt zu den Proben am 2., 3. und 4. Adventsonntag nach der Sonntagsmesse um 10 Uhr in den Pfarrsaal. Die erste Probe ist also am So, 8. Dez. 2019

    Nur durch das Zusammenhelfen vieler kann die Sternsingeraktion gelingen. Deshalb unsere Bitte: Wer eine Gruppe

    begleiten oder zum Mittagessen einladen möchte, soll dies bitte im Pfarrhof, bei Christina Humer oder bei Fam. Gnadlinger bekannt geben. Danke!

    Am Freitag, 3. 1. 2020 nach Eberstalzell, Ittensam, Spieldorf und Mayersdorf,

    am Samstag, 4. 1. 2020 nach Wipfing, Littring und Hallwang.

    Am Montag, 6. 1. feiern wir um 9 h die Sternsingermesse. Anschließend sind alle Sternsinger mit den

    Begleitpersonen zur Würsteljause eingeladen.

  • 3 Eberstalzeller Pfarrnachrichten

    Konstantin Kian Valerian

    Daniela u. Martin Jäger Wartberg o. d. Aist

    Theresa Eva Weiermair u.

    Georg Brandstötter

    Greta Simone u. Ulrich

    Wimmer

    Jakob Maria Almhofer u.

    Florian Brandstötter

    Oliver Kerstin Gründlinger u.

    David Weber

    Tim Sabrina Koschka u.

    Bono Andrijanic

    Laurena Valerie Cornelia Pernegger u.

    Oliver Scherndl

    Nina Sandra Helperstorfer u. Stefan Stadlhuber

    o. Abb.

    Doris Seidner (Schallauer) u. Andreas Seidner

    Franz Buchegger 85. Lj

    Mario Karlsberger 29. Lj.

    Therese Haiden 100. Lj.

    Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag Dietrich Bonhoeffer

    Weihnachtslitanei

    Wenn der Schnee aus dunklen Wolken fällt

    kommt Gottes Sohn im Stall zur Welt

    Wenn Kerzenlicht die Nacht erhellt

    kommt Gottes Sohn im Stall zur Welt

    Wenn Sterne funkeln am Firmament

    kommt Gottes Sohn im Stall zur Welt

    Wenn jeder seinen Nachbarn kennt

    kommt Gottes Sohn im Stall zur Welt

    Wenn auf Erden Frieden ist

    kommt Gottes Sohn im Stall zur Welt

    Wenn man den Nächsten nicht vergisst

    kommt Gottes Sohn im Stall zur Welt

    Wenn man seinem Feind vergibt

    kommt Gottes Sohn im Stall zur Welt

    Wenn jeder Mensch die Menschen liebt

    kommt Gottes Sohn im Stall zur Welt

    Und weil es wieder Hoffnung gibt

    kommt Gottes Sohn im Stall zur Welt

    Frank Greubel aus: Zwischendurch. Gebete, Texte und Meditationen von

    Marianne Stelzner und Frank Greubel. Katholische Landvolkbewegung Würzburg. www.klb-wuerzburg.de

  • 4 Eberstalzeller Pfarrnachrichten

    Erntedankopfer 2019 Der Erlös der heurigen Erntedanksammlung in Höhe von 5051, 46 Euro wurde nach einem einstimmigen Beschluss des Pfarrgemeinderates an die Ärztin Juliana Ungheanu zum Auf-bau eines Kindergartens in Tses in Namibia überwiesen. Jeder Cent wird für den Bau des Kindergartens und für die Kinder verwendet.

    Rückblick auf den Glaubens- vortrag von Dr. Stefan Schlager: Dr. Stefan Schlager, Theologe, Hochschullehrer und Erwachsenenbildner, war bei uns im Pfarrhof in Eberstalzell zu Gast.

    Dr. Schlager ging im Rahmen seines sehr lebhaft gestalteten Vortrages auf die Entstehung des christlichen Auferstehungsglaubens ein und be-richtete, dass sich dieser bereits in vorchristlicher Zeit entwickelte und im Ereignis der Auferstehung von Jesus Christus gipfelte. Die Israeliten konnten sich auf Gott verlassen und das gibt uns Zuver-sicht, dass auch wir uns allezeit auf Gott verlassen und uns ihm in jeder Lebenssituation anvertrauen können.

    Gegenüber anderen Weltreligionen sollen wir Christen uns respektvoll und wertfrei verhalten.

    Manchmal empfinden wir Menschen das Leben

    auf Erden als Hölle oder Fegefeuer, dies durch unsere negativen Gefühle oder wertenden Gedan-ken anderen gegenüber. Wir Menschen leiden unter Angst, Trauer und Schmerz, fügen uns sel-

    ber und anderen oder unserer Umwelt Schaden zu. Manchmal fügen wir anderen auch willentlich Qualen und Leid zu. Dies ist nur möglich, weil wir uns von der bedingungslosen Liebe Gottes ent-fremdet haben. Kehren wir zurück in Gottes Liebe,

    Güte und Versöhnung, so dürfen wir auf ein Leben nach dem Ende unseres irdischen Daseins hoffen. Unser Körper ist vergänglich, was aber unser We-sen ausmacht, bleibt über den Tod hinaus erhal-

    ten. Wir Menschen haben zu jeder Zeit die Mög-lichkeit umzukehren und unser Leben auf Gott und das Gute auszurichten. Alles was wir hier auf Er-den Gutes tun, wird uns bis ins Jenseits begleiten und ist nicht verloren.

    Die Gedanken von Dr. Schlager waren versöhnlich und tröstlich für alle Menschen.

  • 5 Eberstalzeller Pfarrnachrichten

    Impressum und Offenlegung: Medieninhaber: Informations- und Kommunikationsorgan der römisch-katholischen Pfarre Eberstalzell; Herausgeber und Hersteller: Pfarre Eberstalzell, Hauptstraße 18, 4653 Eberstalzell; Redaktionsteam: P. Tassilo Boxleitner, Hermine Rührlinger, Augustine Niedrist, Inge Koschka, Waltraud Aigner; Verlags– und Herstellungsort: Eberstalzell; Es werden keine Beteiligungen an Medienunternehmen oder Mediendiensten gehalten. DVR: 29874(11471) mail to: [email protected]; Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 21. Februar 2020

    Linzer Bibelkurs - Den Wandel gestalten 4-teiliges Seminar mit Dr. Franz Kogler (Leiter des Bibelwerkes Linz)

    1. Abend: „Aus der Quelle schöpfen – Spirituelle Erfahrung“ Donnerstag, 5. März 2020 - Pfarrsaal Eberstalzell 19.00 bis 21.30 Uhr

    2. Abend: „Den Glauben leben – Haltung“ Donnerstag, 12. März 2020 - Pfarrsaal Eberstalzell 19.00 bis 21.30 Uhr

    3. Abend: „Den Glauben weitergeben – Missionarisches Bewusstsein“ Dienstag, 24. März 2020 - Pfarrsaal Vorchdorf 19.00 bis 21.30 Uhr

    4. Abend: „Vertrauensvoll den Wandel gestalten – Hoffnung“ Dienstag, 31. März 2020 - Pfarrsaal Vorchdorf 19.00 bis 21.30 Uhr

    Info: Flyer im Kirchenportal, Mitglieder des kbw-Teams Anmeldung: Elisabeth Pommer-Kopplhuber 0699/ 11089160

  • 6 Eberstalzeller Pfarrnachrichten

    Unsere nächsten Termine sind am 19.01.2020, 16.02.2020 und 15.03.2020

    Dazu laden wir euch herzlich ein!

    „Gott liebt die Erde bunt“ Mit diesem Thema starteten wir im Oktober in die neue KIKI-Saison 2019/2020. Gemeinsam mit den Kindern stellten wir die Schöpfungs-geschichte nach. Zuerst betrachteten wir einen Globus und anschlie-ßend bastelten wir, mittels Nacherzählung der Geschichte, unsere Erde nach. Alle waren mit vollem Eifer dabei. Das Endergebnis war ein tolles, buntes Bild welches nun den Jungscharraum schmückt.

    Im November begleiteten wir den Kasperl zum Laternenumzug. Aber wie das beim Kasperl so ist, läuft vorher einiges schief und er muss-te sich seine Laterne vom Räuber zurück-holen. Die Kinder fieberten mit und halfen dem Kasperl tatkräftig dabei,

    seine Laterne wieder zurück zu bekommen. Es war ein sehr span-nender und auch lustiger Vormittag und wir ließen ihn gemütlich bei Kaffee und Kuchen im Pfarrkaffee ausklingen.

    Zur nächsten Kinderkirche am 15. Dezember 2019 um 9 Uhr laden wir alle Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern herzlich ein. Wir star-ten in der Kirche mit unserem Begrüßungslied (wo wir uns sehr über tatkräftige Unterstützung freuen) und feiern anschließend im Pfarr-heim weiter.

    Wir freuen uns auf euren Besuch! Euer KIKI – TEAM

    Viel Spaß beim Ausmalen! ©www.ideenreise-blog.de

  • 7 Eberstalzeller Pfarrnachrichten

    Boden ist knappes Gut Mit der Nachhaltigkeitsstrategie 2002 hatte sich die Bun-desregierung vorgenommen, bis 2018 den Bodenver-brauch pro Tag auf 2,5 Hektar zu drosseln. Tatsächlich sind es heute 20 Hektar täglich. Mit Folgen für das Klima, weil beispielsweise versiegelte Böden bei extremem Regen als Sickerflächen wegfallen. In keinem Land Europas gehen jährlich so viele Ackerflächen verloren wie in Österreich. Zudem haben wir jetzt schon das dich-teste Straßennetz und die meiste Supermarktfläche pro Kopf in Europa. Das liegt auch am steuerlichen An-reizsystem in Österreich. Wer viele Flächen versiegelt und so Arbeitsplätze in den Ort holt, gewinnt.

    Zudem gibt es wenige Auflagen, die bei Neubauten einen geringeren Bodenverbrauch erzwingen können (z.B. für Parkplätze). Der öffentliche Verkehr ist außerhalb der Ballungsräume schlecht entwickelt. Schon jetzt besitzt

    Österreich nur mehr die Hälfte des Ackerlandes, das eine Eigenversorgung garantieren könnte. Bei weiter-hin ungebremster Verbauung gibt es in 200 Jahren in Österreich kein Ackerland mehr.

    Was machen unsere Nachbarn besser? In Deutschland wird die Innenentwicklung der Gemein-den forciert. Die Kreisämter, nicht die Gemeinden, fun-gieren als übergeordnete Raumbehörde. In der Schweiz wurde für landwirtschaftliche Nutzflächen mit den produktivsten Böden ein Bauverbot erlassen. In Südtirol sind Flächen für den Einzelhandelsverkauf begrenzt, Einkaufszentren auf der „grünen“ Wiese gibt es nicht.

    Quelle: Auszüge aus einem Artikel in „Welt der Frauen“

    Die Geschichte des Kolibris wie Wangari Maathai sie erzählt hat

    Eines Tages brach im Wald ein großes Feuer aus, das drohte alles zu vernichten. Die Tiere des Waldes rannten hinaus und starrten wie gelähmt auf die brennenden Bäume.

    Nur ein kleiner Kolibri sagte sich: "Ich muss etwas gegen das Feuer unternehmen." Er flog zum nächsten Fluss, nahm einen Tropfen Wasser in seinen Schnabel und ließ den Tropfen über dem Feuer fallen. Dann flog er zurück, nahm den nächsten Tropfen und so fort. All die anderen Tiere, viel größer als er, wie der Elefant mit seinem langen Rüssel, könnten viel mehr Wasser tragen, aber all diese Tiere standen hilflos vor der Feuer-wand.

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    Und sie sagten zum Kolibri: "Was denkst du, dass du tun kannst? Du bist viel zu klein. Das Feuer ist zu groß. Dei-ne Flügel sind zu klein und dein Schnabel ist so schmal, dass du jeweils nur einen Tropfen Wasser mitnehmen kannst." Aber als sie weiter versuchten, ihn zu entmutigten, dreh-te er sich um und erklärte ihnen, ohne Zeit zu verlieren: "Ich tue das, was ich kann. Ich tue mein Bestes."

    Wangari Maathai, die als erste afrikanische Frau den Friedensnobelpreis erhielt, gründete 1977 das Green Belt Movement, das zum Schutz vor Erosion einige Milli-onen Bäume neu pflanzte.

    ©www.die-klimaschutz-baustelle.de

    Buchempfehlung Vor 100 000 Jahren war der Homo sapiens noch ein unbedeutendes Tier, das unauffällig in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents lebte. Unsere Vorfahren teil-ten sich den Planeten mit mindestens fünf weiteren menschlichen Spezies, und die Rolle, die sie im Ökosystem spielten, war nicht größer als die von Gorillas, Libellen oder Qual-len. Vor 70 000 Jahren dann vollzog sich ein mysteriöser und rascher Wandel mit dem Homo sapiens, und es war vor allem die Beschaffenheit seines Gehirns, die ihn zum Her-ren des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems werden ließ. Bis heute hat sich diese Vorherrschaft stetig zugespitzt: Der Mensch hat die Fähigkeit zu schöpferischem und zu zerstörerischem Handeln wie kein anderes Lebewesen. Anschaulich, unterhaltsam und stellenweise hochkomisch zeichnet Yuval Harari die Ge-schichte des Menschen nach und zeigt alle großen, aber auch alle ambivalenten Momen-te unserer Menschwerdung.

    Yuval Noah Harari wurde 1976 in Haifa, Israel, geboren. Er promovierte 2002 an der Oxford Uni-versity. Aktuell lehrt er Geschichte an der Hebrew University in Jerusalem mit einem Schwerpunkt auf Weltgeschichte. Sein Weltbestseller "Eine kurze Geschichte der Menschheit" wurde in fast 40 Sprachen übersetzt.

  • 8 Eberstalzeller Pfarrnachrichten

    Samstag, 30. November 16.00 Uhr Adventkranzsegnung in der Kirche

    Erster Adventsonntag, 1. Dezember 9.00 Uhr Hl. Messe

    Montag, 2. Dezember 8.00 Uhr Adventkranzsegnung in der Volksschule 8.30 Uhr Adventkranzsegnung in der Mittelschule

    Mittwoch, 4. Dezember 19 Uhr Bußfeier in der Kirche

    Samstag, 7. Dezember 19 Uhr Adventsingen, Pfarrkirche; siehe Seite 5

    Zweiter Adventsonntag, 8. Dezember Hochfest Mariä Empfängnis 9.00 Uhr Hl. Messe

    Montag, 9. Dezember 19.30 Uhr Adventfeier der Kfb

    Samstag, 14. Dezember 6 Uhr Roratemesse bei Kerzenschein, Pfarrkirche

    Dritter Adventsonntag, 15. Dezember 9.00 Uhr Hl. Messe, Kinderkirche Pfarrcafé Friedenslichtlauf

    Donnerstag, 19. Dezember 8 Uhr Wort-Gottes-Feier der Volksschule

    Freitag, 20. Dezember 8.00 Uhr Wort-Gottes-Feier der Mittelschule

    Vierter Adventsonntag, 22. Dezember 9.00 Uhr Hl. Messe anschl. Sammlung für "Licht für die Welt"

    Heiliger Abend, 24. Dezember 16 Uhr Erwartungsfeier 22 Uhr Turmblasen 22.30 Uhr Mette

    Hochfest der Geburt des Herrn, 25. Dezember 9.00 Uhr Hl. Messe

    Stefanitag, 26. Dezember 9.00 Uhr Hl. Messe

    Fest der Hl. Familie, 29. Dezember 9.00 Uhr Hl. Messe

    Silvester, 31. Dezember 16 Uhr Dankandacht zum Jahresschluss

    Hochfest der Gottesmutter Maria, 1.Jänner 19 Uhr Hl. Messe

    Sonntag, 5. Jänner 9.00 Uhr Hl. Messe mit Wasser-, Weihrauch- u. Kreidesegnung

    Hochfest Erscheinung des Herrn, 6. Jänner 9.00 Uhr Sternsingermesse

    Sonntag, 19. Jänner 9.00 Uhr Hl. Messe, Kinderkirche

    Freitag, 31. Jänner 20 Uhr und Samstag, 1. Februar 14 Uhr Papst Franziskus-Ein Mann seines Wor-tes Film im Pfarrsaal; siehe Seite 4

    Samstag, 1. Februar 15.30 Uhr Kindersegnung Sonntag, 2. Februar Fest Darstellung des Herrn, Mariä Lichtmess 9.00 Uhr Hl. Messe

    Danke für Ihren Beitrag Mit der Advent- und Weihnachtszeit beginnt auch im pfarrlichen Leben wieder die „Hochsaison“. Viele Menschen besuchen Veranstaltungen und Adventmärk-te, kommen zur Adventkranzweihe oder zur Christmette in die Kirche. Aber Kirche ist nicht nur ein Ort, an den man gehen kann. Kirche setzt sich dafür ein, dass Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Gerechtigkeit und Nächstenliebe je-den Tag für viele Mitmenschen erfahrbar werden. Sie engagiert sich für sozial Schwächere und betreut beeinträchtigte Menschen, erhält Kunst- und Kultur-denkmäler, fördert Wissenschaft und Bildung. Sie ist aber auch Dienstleisterin und Arbeitgeberin, sie betreibt Kindergärten, Krankenhäuser, Pflege- und Alten-heime, Jugendzentren und Schulen. Kirche begleitet Menschen in unserem Land durch ihr ganzes Leben. Das alles ermöglichen unsere Kirchenmitglieder durch ihre Beiträge und ihr

    Engagement. Wir bedanken uns herzlich für diese Unterstützung und wünschen eine gesegnete Weihnachtszeit!

    Ihre Kirchenbeitrag-Beratungsstelle