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edu.gov – Ziele & Umsetzung Mag. Harald De Zottis – 20. Jänner 2009

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Agenda

• Projektvorstellung, Maßnahmen, Ziele• Technische Voraussetzungen• Der Weg zur Bürgerkarte• Konkrete Anwendungsbeispiele• Einsatzszenarien im Unterricht• Die Amtssignatur im Praxiseinsatz• Ihre Fragen und Anregungen

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Inhaltliche Säulen

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Organisation

• Kooperationsprojekt BMUKK / BKA• Ausbildung von Multiplikator/innen• Multiplikator/innen als SCHILF-Referent/innen• Transferunterstützung:– Umfangreiches Unterrichtsmaterial (ab 02/2009)– Webseite incl. Ressourcen & Mehrwert-Forum– Kartenleser-Bezugsmöglichkeit für schulverwandte

Bereiche

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Die Schüler/innen… (1)

• … werden im Rahmen ihrer Ausbildung an einer österreichischen Schule mit allen Säulen von edu.gov konfrontiert

• …kennen alle für sie relevanten Informationsquellen und -angebote der Verwaltung auf nationaler und europäischer Ebene

• …nehmen die österreichische Verwaltung als serviceorientierte Organisation wahr

• …sind neuen Entwicklungen und Angeboten seine Rolle als Staatsbürger betreffend aufgeschlossen und informiert sich selbst aktiv

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Die Schüler/innen… (2)

• …lernen die verschiedenen Funktionen der Bürgerkarte in den Bereichen Behörde, Privat und Unternehmen kennen und anwenden. Sie nutzen die sie betreffenden Services aktiv

• …verfügen über eine aktivierte Bürgerkarte• …erkennen den positiven Nutzen-Mehrwert durch

den Einsatz der Bürgerkarte• …sind MultiplikatorInnen für die Verbreitung der

Bürgerkarte und die Weitergabe von Erfahrungswissen

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Grundlegendes zur Bürgerkarte• "Mitverwendung" bestehender Karten• edu.gov-Projekt: Einsatz der e-card• Zentrale Berücksichtigung des Datenschutzes• Einbindung / Information der Eltern• Karte ist KEIN Datenspeicher• Kein Zusammenhang mit der "Arztfunktion"• Sperre / Duplikate kostenfrei (050-124-3311)• Achtung: Nur 3 falsche PIN-Eingaben möglich!

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Warum Bürgerkarte?

• DatenintegritätDokument wurde garantiert nicht verändert

• Nachvollziehbarkeit der Transaktion("non-repudiation")

• Verwaltung: Authentizität • Rechtlich abgesicherte Beweismittel• Signieren ≠ Verschlüsseln!

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Anwendungsmöglichkeiten

• E-Government-Services– Dokumente (Strafregisterbescheinigung, u.a.)– Einheitliches Login-Medium (FinanzOnline)– Info-Services (SV: Versicherungszeitenauszug,

ePK, Arztabrechnungen, u.a.)– Künftig: Impf-Infos, Dokumentenarchiv

• Privat- /Unternehmensbereich– Sicheres Login bei Telebanking & Co– Digitales Signieren von PDF-Dateien

(Stichwort E-Billing, Rechtsgeschäft)

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Technische Voraussetzungen

• Kartenlesegerät– Anschlussart: USB– "Klasse 1"

(ohne PIN-Tastatur)– "Klasse 2"

(mit PIN-Tastatur)

• Installierte Bürgerkartenumgebung(Aktuell: trust desk basic)

• Basis-Link: http://www.buergerkarte.at

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Konfigurationstipps…

• TCP Port 80 (Web)• TCP Port 443 (SSL)• TCP Port 389 (LDAP) - nur ausgehende Verbindung!

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Aktivierung derBürgerkartenfunktion• Grundsätzlich: Identifitkationsnachweis• persönlich (Multiplikator, Sozialversicherung)– One Stop Shop – Dauer: 10 Minuten– Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich

(Reisepass, Führerschein, Personalausweis)

• Web-Verfahren mit RSA-Brief (ca. 1 Woche)– Registrierung Teil I (Bestellung RSA Brief)– Registrierung Teil II (Nach Einlangen)

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Umsetzung an der Schule

• Ausstattung mind. 1 Lehrsaales mit Kartenlesegeräten bzw. entsprechender Software

• Einbindung von edu.gov im Unterricht– Umfangreiche E-Gov-Angebote (help.gv.at, u.a.)– Kommunikation aller Säulen von edu.gov– Freischaltung der e-card / Bürgerkartenfunktion– Praxistransfer durch gezieltes Unterrichtsmaterial

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Amtssignatur

• "Elektronische Unterschrift" als Behörde• Keine eigene technische Infrastruktur nötig• Webbasierte Anwendung auf Basis Bürgerkarte• Zusätzliche Standorte: Herzlich Willkommen!

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Multiplikator/innen

• edu.gov-Ansprechpartner/in im Haus• e-card-RO-Ausbildung• Know-How-Transfer Installation & Einführung• Durchführung von SCHILF-Maßnahmen– Unterlagen werden zur Verfügung gestellt– Zentrale Klärung von Abwicklung & Finanzierung

• Ansprechpartner/in für die Umsetzung der Mindeststandards

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Am Schluss…

• Rasche Verbreitung und Implementierung• "Nutzen statt Technik"• Vorbehalte ernst nehmen• Ansporn: Privat testen!• Seminartermine:

Landeskoordinator/innen als Ansprechpartner• Interesse geweckt? [email protected]

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Herzlichen Dank