Upload
others
View
2
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Investieren mit finanzieller und sozialer Rendite.
Ein besonderes Projekt der OEKOGENO eG
Wohnen mit Zukunft. Anlegen mit Sinn.
Inklusion Menschen mit und ohne Handicaps füreinander
Generation plus Alt und jung miteinander
Nachhaltigkeit Ökologie und Ökonomie zueinander
EDITORIAL2
Ein Haus offen für Ihre Beteiligung.Liebe Leserinnen und Leser,
als eines der letzten Länder hat Deutschland 2009 die Behindertenrechtskonvention
der Vereinten Nationen ratifiziert. Darin geht es um die Inklusion von Menschen mit
Handicaps, also um eine umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Bund,
Länder und Kommunen sind seither in der Pflicht, dazu funktionierende Strukturen in
allen Lebensbereichen zu schaffen.
Wir warten nicht auf die gesetzgeberischen Vorgaben, mit VAUBANaise setzen wir heute
schon ein Stück Inklusion um und schaffen die Voraussetzung, dass diese langfristig ge lebt
werden kann.
Unser genossenschaftliches Wohnprojekt entsteht im Freiburger Modellstadtteil Vauban.
In diesem Stadtteil werden bereits viele innovative Ideen rund um eine hohe Lebens- und
Wohnqualität umgesetzt. Nachhaltiges Bauen in Baugruppen, reduzierter Autoverkehr,
mehr Platz für Begegnung und Grünflächen und, ganz wichtig: eine Struktur, in der
Inklusion teilweise bereits zum Alltag gehört. Ein gutes Umfeld für unser inklusives
Wohnprojekt VAUBANaise, in dem Inklusion nicht an der Haustür beendet ist, sondern
als Teil einer nachbarschaftlichen Normalität gelebt wird.
Auf Engagement ist auch unser gemeinsames Haus gebaut.
Sie können bei diesem Projekt dabei sein, denn als genossenschaftliches Modell ist die
VAUBANaise eine sinnvolle Investition. Auf Seite 14 erfahren Sie, wie Sie sich beteiligen
können.
Nun aber wünschen wir Ihnen eine informative Lektüre. Diese Broschüre soll einen ersten
Eindruck geben, damit Sie sich besser vorstellen können, wie nützlich Ihr finanzielles
Engagement für alle sein kann.
Urs Bürkle Projektleiter der VAUBANaise
Die VAUBANaise gehört zum Projektverbund der OEKOGENO
3IDEE UND KONZEPT
Gutes Geld für Gute Projekte.Geld wirkt für diejenigen, die es bekommen. Und es nützt dem, der es gibt.
So das einfache Prinzip einer Finanzierung.
Wem die Wirkung des Geldes für beide Seiten wichtig ist, der hat mit dem Projekt
VAUBANaise eine sinnvolle Anlagemöglichkeit gefunden. Hier geht es um eine solide
Investition in Sachwerte innerhalb eines nachhaltigen, sozialen Wohnprojektes.
In ein Zuhause investieren.Das Besondere an unserer Genossenschaft: Unterschiedliche Bedürfnisse und
Lebenssituationen erfahren eine individuelle Berücksichtigung. Junge und Alte,
Menschen mit und ohne Handicaps, Familien und Singles werden hier nicht nur
wohnen, sondern einander auch in einem selbstbestimmten Rahmen unterstützen
können. Dieses innovative Konzept und der Ansatz des Miteinanders sind gut
aufgehoben in der Rechtsform der Genossenschaft. Bei der genossenschaftlichen
Idee stehen Transparenz, Solidarität und Mitbestimmung für alle Mitglieder an
erster Stelle und das funktioniert seit langem nach dem ebenso einfachen wie
erfolgreichen Prinzip:
Viele kleine Anteile ermöglichen etwas Großes.
So ermöglicht Ihr Geld die Umsetzung eines guten Projektes.
Zusätzlich können Sie mit einer fairen Rendite rechnen –
die Genossenschaftsanteile werden ab der Vermietungsphase verzinst.
Willkommen in der VAUBANaise!
ZUKUNFT INKLUSION 4
Vielfalt bereichert das Leben. „Die sollen sich gefälligst integrieren“ – wahrscheinlich kennen Sie diese Forderung auch!
Positiv gesehen möchte „Integration“ den Menschen darin unterstützen, sich so weit wie
möglich an die Normen der Mehrheit anzupassen. Allerdings kann Integration gerade
deshalb auch ausgrenzen, indem es die Besonderheiten des Einzelnen als nicht normge-
recht markiert.
Demgegenüber setzt Inklusion grundlegend andere Werte. Sie will die Vielfalt in einer
als Einheit erlebten Gemeinschaft schützen. Kurz: Menschen mit Handicaps gehören von
Anfang an mitten in die Gesellschaft. Sie werden nicht nur versorgt, sondern beteiligt und
erleben damit einen Rollenwechsel vom Hilfeempfänger zum Nachbarn, Freund und
Mitwirkenden.
Separation
Exklusion
5ZUKUNFT INKLUSION
Integrat ion
Inklusion
Eine vielfältige Gesellschaft statt geduldigem Papier „Alle Bürgerinnen und Bürger sollen umfassend und gleichberechtigt am gesellschaftli-
chen Leben teilnehmen können“, so lautet das Ziel der UN-Behindertenrechtskonvention.
Für rund 9 Millionen Menschen mit Handicap in Deutschland ist die Teilhabe am öffent-
lichen Leben also ein grundlegendes Menschenrecht und kein Akt der Fürsorge oder Gnade.
Vieles muss sich ändern und entwickeln, um das vom Papier in das wirkliche Leben zu
bringen, und es bedarf wesentlicher Voraussetzungen. Zum Beispiel rollstuhlgerechte Ge-
bäudezugänge und Wohnungen oder die Einrichtung barrierefreier Internetseiten,
die blinden Nutzern durch Audiotexte zugänglich gemacht werden und vieles mehr.
In diesem Sinne ist das Leuchtturmprojekt der OEKOGENO, die VAUBANaise, aktiv.
Wir setzen den Anspruch der Inklusion mit unserem Haus im Freiburger Stadtteil Vauban
konkret um. Freuen Sie sich darauf, zu erleben, wie lebhaft eine UN-Konvention in der
Praxis aussehen kann!
Realer Sachwert
Sinnvolle Anlage
Rendite
ÖKOLOGISCH DENKENÖKOLOGISCH DENKENSOZIAL HANDELNSOZIAL HANDELN
ANDERS INVESTIERENANDERS INVESTIEREN
NUTZUNGSKONZEPT6
In ein Zuhause investieren Unser Nutzungskonzept. Lebendige Vielfalt in einem bunten Quartier: Unter dem Dach der VAUBANaise werden
Inklusion und generationsübergreifendes Wohnen gelebt. Es wird Wohnraum geben für
Familien, Paare und Singles, Menschen verschiedenen Alters und mit unterschiedlichem
Unterstützungsbedarf. Auch eine Gruppenwohnung für fünf Menschen mit erhöhtem Be-
treuungsbedarf ist geplant.
Spannend wird sich auch die Idee des Studentischen Wohnens entwickeln. Studierende
verschiedener Ausbildungsgänge in Freiburg können in der VAUBANaise wohnen und ihr
erlerntes Wissen mit Alltagserfahrungen anreichern. Hierfür können Patenschaften über-
nommen werden.
Auch an Gewerbe- und Gemeinschaftsräume wurde gedacht. Hier können sowohl
individuelle Fähigkeiten als auch das Bedürfnis nach gemeinschaftlichem Austausch
umgesetzt werden.
Vielfalt
Miteinander
Inklusio
n
7NUTZUNGSKONZEPT
Zusammenleben in der Hausgemeinschaft. VAUBANaise wird auf der genossenschaftlichen Grundlage die Interessen und die Ideen
des Zusammenwohnens bündeln. Mit dem Ziel, eine nachbarschaftliche Verantwortung
und eine freiwillige Kooperation der Mieterinnen und Mieter zu befördern, wird bereits
jetzt gemeinsam ein Konzept erarbeitet für:
> Arbeitsstrukturen und Entscheidungsformen der „Hausgemeinschaft“
> Möglichkeiten nachbarschaftlicher Unterstützung
> gemeinsame „Haus-Aufgaben“
> Vielfalt in der Einheit
Vernetzung im Quartier.Gelebte Inklusion braucht die Beteiligung der Menschen und die Vernetzung im Stadtteil,
damit die Vielfalt in der Einheit nicht an der Haustür beendet ist.
Die Einbindung der VAUBANaise in die bereits bestehende Inklusionsstruktur des Quartiers
Vauban und die Teilnahme an den Stadtteilaktivitäten ist deshalb ganz entscheidend.
Ein Koordinator für diese Aufgabe hat seine Arbeit bereits aufgenommen.
ARCHITEKTUR8
Lebendige Architektur für aufgeschlossene Menschen. Die Architektur kann entscheidend dazu beitragen, gleichberechtigtes Zusammenleben
von Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen selbstverständlich zu machen.
Die halbrunde Form unseres Grundstücks bietet ideale Voraussetzungen für den Entwurf
der Architektengemeinschaft Gißler, Kube, Nassall.
Zur Südseite öffnet sich das Gebäude wie ein Fächer – hin zum Quartier, hin zur Sonne.
Alle Bewohnerinnen und Bewohner genießen die positive Wirkung von Wärme und Licht
und dazu den schönen Blick auf den nahen Schönberg.
Gegen Norden hin verschließt sich das Gebäude wieder. Und dabei bündeln sich mehrere
positive Ergebnisse: Der Zugang über Laubengänge ermöglicht zusätzliche überdachte
Begegnungsflächen, die zugleich lärmdämmend wirken.
Vorbildlich. Auf einer Grundstücksfläche von knapp 3000 m² wird Wohn- und Nutzraum auf fünf
Stockwerken entstehen. Das Gebäude mit KfW-55/Passivhaus-Standard erhält zusätzlich
als Dach eine photovoltaische Haube.
Wir freuen uns auf einen interessanten Bau, auf eine Architektur, so lebensfroh und
vielfältig wie die Menschen, die darin wohnen werden.
9ARCHITEKTUR
Frei von Barrieren. Auch im Kopf. Das Gebäude insgesamt lässt eine sanfte Dynamik spüren. Das liegt an der
architektonischen Bogenform sowie an Variationen hervortretender Bauteile,
Balkone und Terrassen. Diese gestalterische Beweglichkeit setzt sich im
Inneren des Gebäudes fort; der Baukörper ist auf allen Ebenen barrierefrei.
Aber „barrierefrei“ sollte sich nicht allein auf technische Merkmale
beschränken. Wir verstehen das Haus genauso als Lebensraum ohne
geistige Blockaden. So werden sich familiäre, studentische,
betreute und altersgerechte Wohneinheiten harmonisch
ergänzen.
Es sind überall Möglichkeiten zu Kontakt, Begegnung und
Gemeinsamkeit vorgesehen, wobei jeder Mensch seinen
persönlichen (Frei-) Raum findet.
DATEN UND FAKTEN10
Die solidarische Genossenschaft. Ein solider Grund für Ihr Engagement.Sie ist schon seit mehr als 100 Jahren eine gute Alternative für eine Geldanlage:
Die Beteiligung an einer Genossenschaft. Doch jetzt, in Zeiten von Wirtschaftskrisen und
Finanzskandalen, ist diese stabile Rechtsform hoch aktuell.
Wer sich genossenschaftlich engagiert, will gemeinsam Ziele erreichen und bürger-
schaftliche Initiativen organisieren. Im Mittelpunkt stehen weder Gewinnmaximierung
noch Börsenkurs, sondern das Projekt mit seinen sozialen und ökonomischen Nutzen
für die Mitglieder.
Gemeinsamkeit macht stark. Unsere Kooperationspartner:
Lebenshilfe Breisgau: Für die Umsetzung und langfristige Begleitung des inklusiven
Nutzungskonzepts arbeiten wir eng mit der Lebenshilfe Breisgau zusammen. Die
Lebenshilfe erarbeitet in enger Abstimmung mit den zukünftigen Bewohnerinnen und
Bewohnern sowie deren Angehörigen das Betreuungskonzept.
Der Verein Wohnen-Leben-Plus konzipiert und begleitet eine Pflegewohngemeinschaft
im Erdgeschoss.
Für die wissenschaftliche Begleitung des innovativen Wohnprojektes und das studentische
Wohnen finden Kooperationsgespräche mit Freiburger Hochschulen statt.
Die Vorteile generell:> Transparenz durch Darstellung der Entscheidungsprozesse
> Teilhabe und Mitbestimmung in den genossenschaftlichen Gremien sind gelebte Demokratie
> Kooperation und Solidarität statt Konkurrenz
11DATEN UND FAKTEN
Ihr Geld ist gut angelegt:
VAUBANaise in Zahlen:
Eintragung als Genossenschaft: 18.01.2011; GenR 700027
Geplante Wohn- und Gewerbefläche: ca. 3.500 m²
Grundstücksfläche: ca. 2.885 m²
Wohn- und Gewerbeeinheiten: ca. 45
Geplante Investitionssumme: ca. 8 Mio Euro, inkl. Grundstück
Kalkulierte Miete: 9,80 Euro/m²/Monat (netto kalt)
Baubeginn: Februar 2012
Geplante Fertigstellung: Frühsommer 2013
Geplanter Fremdkapitalanteil (Bankdarlehen): ca. 4,8 Mio Euro
Geplanter Eigenkapitalanteil
(Genossenschaftsanteile und Direktdarlehen): ca. 3,2 Mio Euro
Initiator und Dienstleister: OEKOGENO eG
DATEN UND FAKTEN12
Erläuterungen: Als Vermietungsbeginn wurde der Juli 2013 zu Grunde gelegt. Mieteinnahmen: Es wird mit einer durchschnittlichen Miete von 9,80 ¤/m²/Monat netto kalkuliert zuzüglich Miete für 15 Tiefgaragenplätze . Eine Mieterhöhung von 1,5% nach jeweils 5 Jahren (erstmals 2017) ist berücksichtigt. Haus- und Mietverwaltung: Gemäß einem vorliegenden Angebot für die Haus- und Mietverwaltung wird von 314 ¤/pro Jahr/pro Mieteinheit ausgegangen. Zusätzlich ist ein Inflationsfaktor von 2 % p.a. berücksichtigt. Instandhaltung/Bewirtschaftungskosten: Diese Position umfasst v.a. Kosten für kleinere Reparaturen und Ausbesserungen. Es ist ein Inflati-onsfaktor von 2% p.a. berücksichtigt. Geschäftsführung: Diese Position umfasst u.a. die Mitglieder- und sonstigen Verwaltungskosten, die durch den Vorstand erbracht werden müssen. Steuerberatung/Jahresabschlusskosten: Neben den laufenden Kosten für das interne und externe Rechnungswesen umfasst diese Position auch die Kosten für die Pflichtprüfung durch den Genossenschaftsverband. Mietausfallwagnis: Für diese Position wird mit 2% der Mieteinnahmen kalkuliert. Bei Mieterwechsel
Jahr 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Erträge
Mieteinnahmen 0 208.817 417.634 417.634 417.634 423.899 423.899 423.899 423.899 423.899 430.257 430.257
Zinserträge 0 2.453 808 860 900 926 1.025 1.110 1.183 1.242 1.288 1.224
Erträge gesamt 0 211.270 418.442 418.494 418.534 424.825 424.923 425.009 425.082 425.141 431.545 431.481
Aufwendungen
Haus- und Mietverwaltung 0 14.130 14.413 14.701 14.995 15.295 15.601 15.913 16.231 16.556 16.887 17.224
Lfd. Instandhaltung/Bewirtschaftungskosten 0 6.271 6.396 6.524 6.654 6.787 6.923 7.062 7.203 7.347 7.494 7.644
Geschäftsführung 0 7.650 7.803 7.959 8.118 8.281 8.446 8.615 8.787 8.963 9.142 9.325
Steuerberatung / Jahresabschlusskosten 0 7.540 7.691 7.845 8.001 8.162 8.325 8.491 8.661 8.834 9.011 9.191
Mietausfallwagnis (2%) 0 4.176 8.353 8.353 8.353 8.478 8.478 8.478 8.478 8.478 8.605 8.605
Zwischensumme Bewirtschaftungskosten 0 39.767 44.655 45.381 46.122 47.002 47.773 48.559 49.360 50.178 51.139 51.990
Zinsaufwand KfW-Darlehen 1 0 40.000 79.220 77.627 75.970 74.246 72.453 70.589 68.650 66.633 64.536 62.355
Zinsaufwand Umweltbank 0 47.206 93.704 92.259 90.753 89.185 87.552 85.851 84.080 82.235 80.313 78.312
Zinsaufwand KfW-Darlehen 2 0 8.625 17.066 16.693 16.306 15.906 15.492 15.064 14.621 14.163 13.689 13.199
Zinsaufwand Direktdarlehen 0 14.093 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185
Abschreibung Gebäude 0 44.918 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836
Aufwendungen Gesamt 0 194.608 352.667 349.981 347.172 344.361 341.292 338.084 334.732 331.230 327.699 323.877
Jahresergebnis 0 16.662 65.775 68.513 71.362 80.464 83.632 86.925 90.350 93.911 103.846 107.605
Liquidität der Genossenschaft
Stand Liquidität am 01.01. 0 654.221 53.859 57.337 59.972 61.764 68.311 74.027 78.878 82.830 85.845 81.602
+ Einzahlung Genossenschaftskapital 2.300.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
+ Einzahlung Direktdarlehen 889.510 50.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
+ Einzahlung Bankdarlehen 3.183.333 1.591.667 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
– aktivierte Investitionen 5.718.622 2.245.888 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
+ Jahresergebnis 0 16.662 65.775 68.513 71.362 80.464 83.632 86.925 90.350 93.911 103.846 107.605
+ Abschreibungen 0 44.918 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836
– Tilgung Darlehen 0 41.888 85.479 88.924 92.474 96.166 100.005 103.999 108.152 112.472 116.965 121.637
– Zuführung Instandhaltungsrücklage 0 0 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 32.000 32.000
– gesetzliche Rücklage (5% v. Jahresergebnis) 0 833 3.289 3.426 3.568 4.023 4.182 4.346 4.517 4.696 5.192 5.380
– genossenschaftliche Rückvergütung 0 0 13.364 13.364 13.364 13.565 13.565 13.565 13.565 13.565 13.768 13.768
– Ausschüttung freiwillige Anteile 0 15.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000
Stand Liquidität am 31.12. 654.221 53.859 57.337 59.972 61.764 68.311 74.027 78.878 82.830 85.845 81.602 76.257
Ertrags- Aufwands- und Liquiditätsvorschau
13DATEN UND FAKTEN
können gewisse Leerstandszeiten entstehen. Die Zinsaufwendungen sind gemäß der abgeschlossenen Kreditverträge ausgewiesen. Abschreibung Gebäude: Bei der Abschreibung wurde eine Nutzungsdauer von 75 Jahren zu Grunde gelegt. Tilgung Darlehen: Die Tilgungen sind gemäß der vereinbarten Kreditverträge ausgewiesen. Tilgungszahlungen sind Geldabflüsse. Zuführung Instandhaltungsrücklage: Neben den laufenden Instandhaltungen (siehe oben) wird noch eine Rücklage für größere Instandhaltungsaufwendungen gebildet. Ab dem Jahr 2022 wird diese deutlich erhöht. Gesetzliche Rücklage: diese Rücklage ist gemäß dem Genossenschaftgesetz zu bilden. Genossenschaftliche Rückvergütung: In der Satzung der Genossenschaft ist eine genossenschaftlich Rückvergütung für die Bewohner festgeschrieben. Kalku-liert ist 3,2 % der Mieteinnahmen, beginnend ab 2014. Ausschüttung freiwillige Anteile: In der Satzung ist eine Verzinsung der freiwilligen Anteile und der Anteile der Mitglieder, die keine Wohnung angemietet haben festgeschrieben. Ein Zinssatz von 3 % auf 1 Mio ¤, beginnend ab Juli 2013 Genossenschaftsanteile wurde kalkuliert.
Jahr 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Erträge
Mieteinnahmen 0 208.817 417.634 417.634 417.634 423.899 423.899 423.899 423.899 423.899 430.257 430.257
Zinserträge 0 2.453 808 860 900 926 1.025 1.110 1.183 1.242 1.288 1.224
Erträge gesamt 0 211.270 418.442 418.494 418.534 424.825 424.923 425.009 425.082 425.141 431.545 431.481
Aufwendungen
Haus- und Mietverwaltung 0 14.130 14.413 14.701 14.995 15.295 15.601 15.913 16.231 16.556 16.887 17.224
Lfd. Instandhaltung/Bewirtschaftungskosten 0 6.271 6.396 6.524 6.654 6.787 6.923 7.062 7.203 7.347 7.494 7.644
Geschäftsführung 0 7.650 7.803 7.959 8.118 8.281 8.446 8.615 8.787 8.963 9.142 9.325
Steuerberatung / Jahresabschlusskosten 0 7.540 7.691 7.845 8.001 8.162 8.325 8.491 8.661 8.834 9.011 9.191
Mietausfallwagnis (2%) 0 4.176 8.353 8.353 8.353 8.478 8.478 8.478 8.478 8.478 8.605 8.605
Zwischensumme Bewirtschaftungskosten 0 39.767 44.655 45.381 46.122 47.002 47.773 48.559 49.360 50.178 51.139 51.990
Zinsaufwand KfW-Darlehen 1 0 40.000 79.220 77.627 75.970 74.246 72.453 70.589 68.650 66.633 64.536 62.355
Zinsaufwand Umweltbank 0 47.206 93.704 92.259 90.753 89.185 87.552 85.851 84.080 82.235 80.313 78.312
Zinsaufwand KfW-Darlehen 2 0 8.625 17.066 16.693 16.306 15.906 15.492 15.064 14.621 14.163 13.689 13.199
Zinsaufwand Direktdarlehen 0 14.093 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185 28.185
Abschreibung Gebäude 0 44.918 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836
Aufwendungen Gesamt 0 194.608 352.667 349.981 347.172 344.361 341.292 338.084 334.732 331.230 327.699 323.877
Jahresergebnis 0 16.662 65.775 68.513 71.362 80.464 83.632 86.925 90.350 93.911 103.846 107.605
Liquidität der Genossenschaft
Stand Liquidität am 01.01. 0 654.221 53.859 57.337 59.972 61.764 68.311 74.027 78.878 82.830 85.845 81.602
+ Einzahlung Genossenschaftskapital 2.300.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
+ Einzahlung Direktdarlehen 889.510 50.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
+ Einzahlung Bankdarlehen 3.183.333 1.591.667 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
– aktivierte Investitionen 5.718.622 2.245.888 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
+ Jahresergebnis 0 16.662 65.775 68.513 71.362 80.464 83.632 86.925 90.350 93.911 103.846 107.605
+ Abschreibungen 0 44.918 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836 89.836
– Tilgung Darlehen 0 41.888 85.479 88.924 92.474 96.166 100.005 103.999 108.152 112.472 116.965 121.637
– Zuführung Instandhaltungsrücklage 0 0 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 20.000 32.000 32.000
– gesetzliche Rücklage (5% v. Jahresergebnis) 0 833 3.289 3.426 3.568 4.023 4.182 4.346 4.517 4.696 5.192 5.380
– genossenschaftliche Rückvergütung 0 0 13.364 13.364 13.364 13.565 13.565 13.565 13.565 13.565 13.768 13.768
– Ausschüttung freiwillige Anteile 0 15.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000
Stand Liquidität am 31.12. 654.221 53.859 57.337 59.972 61.764 68.311 74.027 78.878 82.830 85.845 81.602 76.257
Treten Sie ein – das sind Ihre Beteiligungsmöglichkeiten:Treten Sie ein – das sind Ihre Beteiligungsmöglichkeiten:
IHRE BETEIL IGUNGSMÖGLICHKEITEN14
Gutes Geld für gutes Wohnen.Die OEKOGENO setzt dieses inklusive Wohnprojekt durch die eigens gegründete
VAUBANaise eG um. Seit Januar 2011 ist die VAUBANaise eG im Genossenschaftsregister
eingetragen.
Nähere Informationen und die Satzung
können Sie anfordern oder unter www.vaubanaise.de einsehen und direkt ausdrucken.
Weitere Informationen und Beratung:www.vaubanaise.de oder telefonisch unter 0761 40 11 206
> Genossenschaftsantei le als Kapitalanlage:
Sie werden Mitglied bei der VAUBANaise eG und zeichnen mindestens 5.000 Euro. In der Satzung
der Genossenschaft ist grundsätzlich eine Verzinsung der Anteile verankert. Auf Basis unserer
derzeitigen Wirtschaftlichkeitsberechnungen prognostizieren wir ab der Vermietungsphase eine
durchschnittliche Verzinsung der Anteile von ca. 3 %.
Durch Ihre Beteiligung erwerben Sie genossenschaftliches Eigentum an einer Immobilie in einem
international angesehenen Modellstadtteil mit einem ganz besonderen Nutzungskonzept.
> Projektbezogene Direktdarlehen:
Die VAUBANaise eG bietet für das Wohnprojekt projektbezogene, nachrangige Direktdarlehen an.
Die Darlehen werden ausschließlich für die Umsetzung des Wohnprojektes VAUBANaise
verwendet. Der Mindestdarlehensbetrag beträgt 5.000 Euro, die Verzinsung 3,2 % p.a.
Das Darlehen läuft mindestens fünf Jahre, auch eine 3-jährige Variante ist möglich.
Auch Genossenschaftsanteile der VAUBANaise eG sind eine unternehmerische Beteiligung. Grundsätzlich kann bei jeder unternehmerischen Beteiligung ein Wertverlust nicht ausge-schlossen werden. Bitte beachten Sie ergänzend zu diesem Thema auch unser beiliegendes Informationsblatt zum Projektfortschritt und den Risiken.
…wenn die Bei lagen fehlen: Ein kurzer Anruf genügt und wir schicken sie Ihnen zuTelefon 07 61 /40 11 206
15
Impressum
Verantwortlich i.S.d.P.:
Katrin von Döhren
OEKOGENO eG, Freiburg GnR107
Herrenstraße 45, 79098 Freiburg
Tel. 0761 – 40 11 206, Fax 0761 –40 11 208
[email protected], www.oekogeno.de
Text: Mink Text, Freiburg, www.mink-text.de
Gestaltung: Graphikbuero GEBHARD | UHL, Freiburg, www.gebharduhl.de
Marketingberatung: Antonia Simon
Stand: Juni 2012Ein besonderes Projekt der OEKOGENO eG
Wohnen mit Zukunft. Anlegen mit Sinn.
Vaubanallee
Lise-Meitner-Straße
Astri
d-Lin
dgre
n-St
raße
Wiesentalstraße
Mer
zhau
ser S
traße
N
S
OW