Upload
eleanor-rowe
View
38
Download
1
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Einführung in die Klimatologie. Prof. Dr. Otto Klemm. 10. Statik und Thermodynamik. Sonderformen: statische Atmosphäre. X. X. X. X. X. X. X. X. X. X. X. es findet keine horizontale Bewegung statt. Navier - Stokes - Gleichung. =. Druckgradient- beschleunigung. Erdbeschleunigung. - PowerPoint PPT Presentation
Citation preview
Einführung in die
KlimatologieProf. Dr. Otto Klemm
10. Statik und Thermodynamik
Navier - Stokes - Gleichung
wkvjuidt
d
zδ
pδk
yδ
pδj
xδ
pδi
1
=
kg
iv)φsinw(cosΩ2
kucosΩ2juφsinΩ2
Druckgradient- beschleunigung
Reibung
Erdbeschleunigung
Coriolis
zj
zi
1 xzxz
Sonderformen: statische Atmosphäre
XX
XX
X
es findet keine horizontale Bewegung statt
XXX
XX X
Navier - Stokes - Gleichung
gzδ
pδ10
Sonderformen: statische Atmosphäre
statische Grundgleichung
oder:
gzδ
pδ
die statische Grundgleichung beschreibt das Gleichgewicht der Druckgradientkraft, die eine Luftmasse nach oben drückt und der Schwerkraft, die es nach unten drückt.
ideale Gasgleichung
TRnVp
Dalton
weiterhin gilt es zu beachten, dass sich die Partialdrücke einzelner Gase in einem Gasgemisch zu dem gesamten Druck addieren. In anderen Worten: Der Partialdruck eines Gases ist unabhängig von der Präsenz anderer Gase
TRnV
1p i
i i
ii
pp
T = const.
epp d
beispielsweise lässt sich der Druck einer „feuchten“ Luftmasse p als die Summe des Partialdrucks trockener Luft pd und des Wasserdampfdrucks e darstellen:
ideale Gasgleichung
in der Meteorologie wird die ideale Gasgleichung in einer unterschiedlichen Form verwendet, nämlich massenspezifisch: Den Grund dafür werden wir gleich erkennen:
TRM
mVp
i
i
ii
i
aber Vorsicht: man kann dies nicht ohne weiteres tun. Man hat nun für verschiedene Gase unterschiedliche massenspezifische Gaskonstanten Ri.
ii M
RR
iii
RmTVp
dies führt zu einer neuen Form der allgemeinen Gasgleichung:
bzw. iii
RρTp
Nun haben Stickstoff und Sauerstoff sehr ähnliche
Molmassen und vor allem sind die Mischungsverhältnisse
in der Atmosphäre sind sehr stabil, dies berechtigt dazu,
für trockene Luft eine einheitliche
massenspezifische Gaskonstante Rd einzuführen:
Rd = 287.04 J kg-1 K-1
und die Gasgleichung für trockene Luft lautet:
ideale Gasgleichung
TRρp ddd
aber Vorsicht: die Anwesenheit von Wasserdampf (unterschiedliche Molmasse, varriierendes Mischungsverhältnis) kompliziert die Sache.
TRρp ddd gzδ
pδ
TR
pg
z
p
d
aus der statischen
Grundgleichung ..
.
... und der
Gasgleichung für
trockene Luft ...
... bilden wir eine
neue Form der
statischen
Grundgleichung ...
... aus der wir erkennen, warum hier massenspezifisch gearbeitet
wurde:
Wir arbeiten nur noch mit den Messgrößen p, z und T die alle
messbar sind
statische Grundgleichung
p / z 12 hPa / 100 m
in Bodennähe
wir teilen durch p und integrieren über die Höhe:
statische Grundgleichung
dzTR
gdz
zd
pd
p
1
d
z
z
z
z
2
1
2
1
eine generell gültige Lösung für diese Gleichung gibt es
nicht. Man nimmt R und g als konstant an.
Wenn zusätzlich T konstant ist, ergibt sich:
TR
)z(zgexppp
d
12zz 12
wenn in Bodennähe p bekannt ist und das Temperaturprofil
(annähernd) bekannt ist, kann man konsekutiv p als Funktion der
Höhe berechnen. Als Hilfsmittel verwendet man häufig „Standard-
Atmosphären“.
Es existieren verschiedene Ansätze unterschiedlichen
Vereinfachungsgrades
eine wichtige Form ist die hypsometrische Grundgleichung, mit der
wir die Beziehung zwischen Druck und Höhe in einer Atmosphäre
mit beliebigem Temperaturverlauf berechnen können:
statische Grundgleichung
ist die mittlere virtuelle Temperatur zwischen den Höhen z1 und z2
2
1v12 p
plnTz-
g
Rz d
wir werden diese Gleichung zum Aufbau des thermodynamischen
Diagrammpapiers verwenden
vT
statische Grundgleichung
Auszüge aus einer Standard - Atmosphäre:
ii dnκdWdQdU
• wir vernachlässigen chemische Energie
• mechanische Arbeit in der Atmosphäre ist Volumenarbeit: dW = p
· dV
• bei idealem Gas ist die innere Energie bei konstantem Volumen
nur von der Temperatur abhängig. Mit cv = spezifische Wärme bei
konstantem Volumen (cv = 718 J kg-1 K-1) folgt: dU = cV · dT sowie dVpdTcdQ V
I. Hauptsatz der Thermodynamik
I. Hauptsatz der Thermodynamik
wir betrachten die ideale Gasgleichung…
TRVp d
... in der differenziellen Form:
TdRdpVVdp d gemeinsam mit dem I. Hauptsatz ergibt sich:
TdcRdpVdQ Vd
nun führen wir die spezifische Wärme bei konstantem Druck cp ein:
TdcdpVdQ p
cp = cv + Rd = (718 + 287) J kg-1 K-1 = 1005 J kg-1 K-1 (trockene
Luft)
nun ersetzen wir noch V mit der idealen Gasgleichung:
dpVdTRdVp d
dVpdTcdQ V
Tp
RV d
I. Hauptsatz der Thermodynamik
adiabatische Prozesse sind solche, in denen einer
Luftmasse Wärmeenergie weder zu- noch abgeführt wird:
dQ = 0
somit folgt:
unter Zuhilfenahme der barometrischen Höhenformel:
dzgdTcp
Tdcdpp
TRdQ p
d
Tdcdpp
TRp
d
TR
pg
zd
pd
d
ergibt sich:
dies ist eine besonders wichtige Form der Energiegleichung (hier in der
massenspezifischen Form). Man sieht, dass sich bei adiabatischen
Prozessen die Summe der Wärmeenergie und der potenziellen Energie
ausgleichen. Daraus ergibt sich die Abnahme der Temperatur mit der
Höhe in der Troposphäre! Dabei wird die bei der Expansion mit aufsteigender Luft geleistete Volumenarbeit zum Teil aus der
Wärmeenergie ausgeglichen. Dies erklärt ca. 71 % der Temperaturabnahme. Durch die Änderung
der potenziellen Energie kommt es zu den restlichen 29 % des Temperaturabfalls.
trockenadiabatischer Temperaturgradient:
der trockenadiabatische
Temperaturgradient ist:
aber Vorsicht: wir haben dies hier für den Fall trockener Luft hergeleitet.
m100K1mK00981.0dz
dT 1
dieser kann mit einem gemessenen Temperaturgradienten =
dT / dz verglichen werden.
statische Stabilität
0
100
200
300
400
280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290
trockenadiabatischer Temperaturgeradient = - 0.981 K / 100 m
Temperatur / K
Höh
e üb
er G
rund
/ m
statische Stabilität
0
100
200
300
400
280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290
1. Fall: der Temperaturgradientder Atmosphäre ist steiler, < , labile Schichtung
trockenadiabatischer Temperaturgeradient = - 0.981 K / 100 m
Temperatur / K
Höh
e üb
er G
rund
/ m
statische Stabilität
0
100
200
300
400
280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290
2. Fall: der Temperaturgradientder Atmosphäre ist flacher, > , stabile Schichtung
1. Fall: der Temperaturgradientder Atmosphäre ist steiler, < , labile Schichtung
trockenadiabatischer Temperaturgeradient = - 0.981 K / 100 m
Temperatur / K
Höh
e üb
er
Gru
nd /
m
potenzielle Temperatur
Integration führt zur
Poisson--Gleichung:
nochmal: für adiabatische Prozesse gilt:
und zur Definition der potenziellen Temperatur in Einkeit K (p in hPa):
ist die Temperatur, die ein Luftpaket annimmt, wenn es in
einem adiabatischen Prozess auf einen Druck von 1000 hPa
gebracht wird.
ist ein sehr brauchbarer Parameter. In einer
trockenadiabatisch geschichteten Atmosphäre ist mit der
Höhe konstant.
Tdcdpp
TRp
d
pcR
00 p
pTT
pd cR
p
1000T
Einfluss der Feuchte
Wasser spielt in der Atmosphäre eine extrem wichtige Rolle,
weil:
• Wasser in allen 3 Phasen vorkommt und in Form von
Niederschlag eine vitale Voraussetzung für das terrestrische
Leben darstellt
• Wasserdampf ein bedeutendes natürliches Treibhausgas ist
• Phasenübergänge des H2O große Mengen an Energie
umsetzen
• Wasserdampf eine geringere Molmasse und folglich (bei sonst
gleichen Bedingungen) eine geringere Dichte hat als trockene
Luft
Wasserdampf
wir verwenden unterschiedliche wichtige Feuchtemaße und lernen damit
zusammenhängende Größen für die Atmosphäre kennen:
• relative Feuchte rF
• Wasserdampfdruck e
• Sättigungsdampfdruck des Wassers e*
• spezifische Feuchte q
• Taupunkt-Temperatur Td
• virtuelle Temperatur Tv
• Wasserdampf – Mischungsverhältnis r
Wasserdampf
ΔvT
L
dT
de*
2w
*
*
T
dT
R
L
e
de
oder:
Rw Gaskonstante des Wasserdampfs
mit der Annahme, dass L über den Temperaturbereich von Interesse konstant ist,
kann die Gleichung nach Clausius-Clapeyron annähernd gelöst werden:
Luft kann eine gewisse Menge an Wasserdampf aufnehmen. Wenn
das Angebot an gasförmigem H2O darüberhinaus anwächst, tritt
Kondensation (bzw. Sublimation) ein und die flüssige (oder feste)
Wasserphase bildet sich aus. Die Gleichung nach Clausius-Clapeyron
beschreibt die maximal in der Luft vorhandene Wasserdampfmenge:
Wasserdampf
eine Lösung bietet die Magnus-Formel:
tC
tCexp(t)e
3
21
* C
-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 350
10
20
30
40
50
60
Was
serd
ampd
ruck
/ hP
a
Temperatur / °C
im englischsprachigen Raum wird auch Tetens Formel angewandt:
2
10
*
T-T
T-Tbexpe(T)e
t: Temperatur in °C
Phase t (°C) C1 / hPa
C2 C3 / °C
Eis < 0 6.11 22.44 272.44
Wasser
< 0 6.11 17.84 245.43
Wasser
> 0 6.11 17.08 234.18
Wasserdampf
das Verhältnis des aktuellen Wasserdampfdrucks zum Sättigungsdampfdruck
(bei gegebener Temperatur) ist die relative Luftfeuchte rF:
*e
erF
rF ist also bei gegebenem
Wasserdampfdruck stark von der
Temperatur abhängig.
rF ist ein beliebtes Feuchtemaß,
weil sie direkt messbar ist.
rF ist dimensionslos und wird meist
in % angegeben.
-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 350
10
20
30
40
50
60
Was
serd
ampd
ruck
/ hP
a
Temperatur / °C
In einer Luftmasse, die in thermodynamischem Gleichgewicht mit einer angrenzenden Wasserphase steht, ist rF gleich der Aktivität des Wassers in der Wasserphase.
.
Einfluss der Feuchte
Wasserdampf hat eine geringere Molmasse und folglich (bei sonst
gleichen Bedingungen) eine geringere Dichte als trockene Luft.
Folglich ist auch die massenspezifische Gaskonstante unterschiedlich der
der trockenen Luft.
Nun kann man die Gasgleichung entweder durch Wasserdampf erweitern
oder auf den Zustand trockener Bedingungen „korrigieren“.
Man definiert für diesen Zweck die virtuelle Temperatur Tv:
Die virtuelle Temperatur ist diejenige Temperatur, die trockene Luft bei
konstantem Druck annehmen müsste, um dieselbe (geringere) Dichte zu
haben wie die feuchte Luftmasse mit Temperatur T.
Da Wasserdampf weniger dicht ist als trockene Luft, ist Tv T.
Auf die Herleitung von Tv wird hier verzichtet. Sie ist:
Tv = T · (1 + 0.608 · q)
mit: q = spezifische Feuchte = Masse Wasserdampf / Masse feuchter Luft
Einfluss der Feuchte
q = spezifische Feuchte = Masse Wasserdampf / Masse feuchter Luft
Wd
W
ρρ
ρq
W = Dichte des Wasserdampfs
d = Dichte der trockenen Luft
622.0R
R
w
d
die massenspezifischen Gaskonstanten des H2O, RW, und der trockenen
Luft, Rd, haben das Verhältnis:
pe
0.3781
1
p
e0.622q
mit der Gasgleichung führt dies zu:
e: Partialdruck des Wassers
Einfluss der Feuchte
und mit p » e:
p
e0.622q
Die virtuelle Temperatur Tv = T · (1 + 0.608 · q) kann nun in der
Gasgleichung für trockenen Luft eingesetzt werden, wenn diese auch für
feuchte Luft angewendet werden soll:
vddd TRρp
Allerdings ist der Einfluss der Feuchte auf den trockenadiabatischen
Temperaturgradienten* gering, so dass er hier meist vernachlässigt wird.
* „trockenadiabatischer Temperaturgradient feuchter Luft“ Vorsicht: ein feuchadiabatischer Temperaturgradient ist etwas anderes
Wasserdampf
die Taupunkt-Temperatur Td ist diejenige Temperatur, auf die eine gegebene
Luftmasse mit gegebener Feuchte abgekühlt werden muss, bis Kondensation
eintritt.
Es gilt:
-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 350
10
20
30
40
50
60
Was
serd
ampd
ruck
/ hP
a
Temperatur / °C
Td ist ein bedeutendes
Maß, weil sie
• direkt messbar ist
• die Höhe des
Kondensationsniveaus in
der Atmosphäre bestimmt
e(T))(Te d*
Wasserdampf
das Wasserdampf - Mischungsverhältnis r ist
die Masse des Wasserdampfes / Masse trockener Luft
rs ist das Sättigungs-Mischungsverhältnis des Wasserdampf, wenn in
o.g. Gleichung e* statt e eingesetzt wird.
ep
e
r
mit
622.0v
d
R
R
Rv = Gaskonstante des Wasserdampfs
Wasserdampf
wenn die Temperatur einer Luftmasse unter die Taupunkt-Temperatur
absinkt, kommt es zur Kondensation von Wasserdampf zu flüssigem
Wasser. Dabei wird die Verdampfungswärme L (2.6 ·106 J kg-1) des
Wassers frei. Diese kommt der expandierenden Luft als Wärmeenergie
zugute. Damit verringert sich die Temperaturabnahme mit der Höhe im
Vergleich zum trockenadiabatischen Fall. Der feuchtadiabatische
Temperaturgradient soll hier nicht hergeleitet werden sondern wird
eingeführt mit:
dT
*de
*e
sLc
TR
gsLg
dz
dT
p
gilt in dieser Form für die wässrige Phase, nicht für die Bildung der Eisphase
Wasserdampf
dTde
eqL
c
TRgqL
g
p
**
dz
dT
-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 350
10
20
30
40
50
60
Was
serd
ampd
ruck
/ hP
a
Temperatur / °C
die der Luft durch Kondensation zugeführte
Energie kann als Steigung der Sättigungskurve
des Wasserdampfs bei gegebener Temperatur
verstanden werden
der Unterschied zwischen feuchtadiabatischem und
trockenadiabatischenTemperaturgradient ist also eine Funktion der Temperatur.
Für die meisten Fälle gilt: –0.3 K / 100m – 0.7 K / 100 m
Föhn
aus: Blüthgen und Weischet, 1980S N
Aufsteigende Luftmassen können (bei Td) das Kondensationsniveau
erreichen. Am Beispiel des Föhns werden die Effekte gut
veranschaulicht:
-40 -35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 401000
900
800
700
600
4000 m
3500 m
3000 m
2500 m
2000 m
1500 m
500 m
Dru
ck /
hP
a
Temperatur / °C
1000 m
Höhe / m
thermodynamisches Diagrammpapier nach Stull 1995
2
1v12 p
plnTz-
g
Rz d
-40 -35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 401000
900
800
700
600
4000 m
3500 m
3000 m
2500 m
2000 m
1500 m
500 m
Dru
ck /
hP
a
Temperatur / °C
1000 m
Höhe / m0.2
0.40.3 0.5 0.6 31.5 210.8 25 3084 65 10 15 20 40 50
H2O-Sättigungs-Mischungsverhältnis (g / kg)
1
00 )(ln
1
re
pr
L
R
TT
v
vd
thermodynamisches Diagrammpapier nach Stull 1995
-40 -35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 401000
900
800
700
600
4000 m
3500 m
3000 m
2500 m
2000 m
1500 m
500 m
Dru
ck /
hP
a
Temperatur / °C
1000 m
Höhe / m
Trockenadiabaten
0.2
0.40.3 0.5 0.6 31.5 210.8 25 3084 65 10 15 20 40 50
H2O-Sättigungs-Mischungsverhältnis (g / kg)
p
dc
R
T
T
2
1
1
2
p
p
thermodynamisches Diagrammpapier nach Stull 1995
-40 -35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 401000
900
800
700
600
4000 m
3500 m
3000 m
2500 m
2000 m
1500 m
500 m
Dru
ck /
hP
a
Temperatur / °C
1000 m
Höhe / m
Trockenadiabaten
pseu
do
-Feu
chtad
iabaten
0.2
0.40.3 0.5 0.6 31.5 210.8 25 3084 65 10 15 20 40 50
H2O-Sättigungs-Mischungsverhältnis (g / kg)
1212 ppp
TTT
thermodynamisches Diagrammpapier nach Stull 1995
thermodynamisches Diagrammpapier nach Stull 1995
-40 -35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 401000
900
800
700
600
4000 m
3500 m
3000 m
2500 m
2000 m
1500 m
500 m
Dru
ck /
hP
a
Temperatur / °C
1000 m
Höhe / m
Trockenadiabaten
pseu
do
-Feu
chtad
iabaten
0.2
0.40.3 0.5 0.6 31.5 210.8 25 3084 65 10 15 20 40 50
H2O-Sättigungs-Mischungsverhältnis (g / kg)
Föhn - Beispiel
Höhe ü. NN m
T
°C
rH
%
rs
g kg-1
r
g kg-1
p
hPa
Start 100 10 70 7.76 5.43 988
Anstieg parallel zur Trockenadiabaten bis das Sättigungs-Mischungsverhältnis erreicht ist
Kondensationsniveau
750 3.6 100 5.43 5.43 912
Anstieg entlang der Feuchtadiabaten bis über die Berge
Gipfelhöhe 3000 -12.1 100 2.25 2.25 676
Abstieg parallel zur Trockenadiabaten bis zum Boden hin
Endpunkt 500 13.9 21 10.7 2.25 942
Farbkodierung:rot fett: vorgegebenblau unterstrichen: aus Diagramm ermittelt braun kursiv: aus Angaben und Diagramm ermittelt / berechnet
thermodynamisches Diagrammpapier nach Stull 1995