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Erinnerungen an die Zukunft - Zukunftsrat Hamburg · September 2015 als neue ... 19 Électricité Réseau Distribution France France ERDF FP7-ENERGY-SMARTCITIES-2012 Topic ENERGY.2012.8.8.1:

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Erinnerungen an die Zukunft 90er Jahre: Aufbruch, relativ günstige globale

Rahmenbedingungen, Öffnung neuer Zukunftsoptionen für Nachhaltigkeit….

Rio 1992; COP 1 1995 (Berlin); COP 3 1997 (Kyoto), FCKW-Verbot 2000

Aalborg Charta 1994 > Agenda 21 1996 (Hamburg) Grundlagen Volksgesetzgebung 1996 Zukunftsrat Hamburg 1996 Demokratiebewegung Hamburg: Diätenskandal 1991;

Enquete-Kommission 1992; Parlamentsreform, Wahlrechtsreform, Volksgesetzgebung (1997, 2004)

Zunahme der Bedeutung von NGOs und Zivilgesellschaft

2000er Jahre: Rückwende, Einschränkungen von Zukunftsoptionen für Nachhaltigkeit

Global-spekulative Finanzmärkte, 2000, 2008 Finanzkrisen, Privatisierungen(z.B. HEW), Zunahme der Verteilungsungerechtigkeit, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik fallen zurück – aber: weitere Zunahme NGOs - in Hamburg: erfolgreiche Volks-begehren!

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„Das geht auf keinen Fall so weiter, wenn das so weiter geht.“

Erich Kästner

„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“ Friedrich Hölderlin

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Wie gut lässt sich Zukunft planen?

Z.B. Öffentliche Planung Unternehmensplanung Fehlplanung von Großprojekten

(Mangelndes Komplexitäts-Management) Zukunftsplanung ??

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1. Begeisterung

2. Verwirrung

3. Ernüchterung

4. Suche nach dem Schuldigen

5. Bestrafung des Unschuldigen

6. Auszeichnung des Nichtbeteiligten

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Die Frage lautet: „Was wäre, wenn…?“ unter Basisannahme einer konkreten Ist-Situation (Forecasting)

Verschiedene Varianten: was ist möglich?

Zur Erreichung einer gewünschten Langfristperspektive müssen Antworten auf die Frage entwickelt werden : „Was muss geschehen, dass…?“ („Backcasting“).

Konsequente Schritt-für-Schritt-Strategie in Richtung Vision 2050 (Große Transformation)

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1. Fähigkeit zu Selbstorganisation und Evolutionsfähigkeit erhalten, Resilienz fördern, Balancen ansteuern

2. Grenzen des Wachstums anerkennen

3. Diversität und Vielfalt fördern: für biologische Arten, ethnische, sprachliche, soziale, geistige und kulturelle Bereiche

4. Kreativität, Innovation, Verantwortung und Toleranz fördern

5. Lebensqualität zukünftiger Generationen sichern

Ab 2010: Internationale Konzepte und Beschlüsse in diese Richtung nehmen wieder zu – Druck der Zivilgesellschaft wächst….

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Transformationsfelder und Elemente des Wandels (2011)

Drei zentrale Transformationsfelder:

1. Energiesysteme (zur Einhaltung von 2° -Grenze = mind. -80% bis 2050)

2. Urbane Räume (3/4 Endenergie; bis 2050 6 Mrd. Menschen (Verdopplung))

3. Landnutzung (Landwirtschaft, Wälder = 31% globale Landfläche, Kohlenstoffspeicher, jährlich – 13 Mio. ha) ca. 20% THG

Wichtige Elemente:

1. Demokratischer Suchprozess

2. Gestaltender Staat

3. Mehr Partizipation

4. Langfristorientierung

5. Pioniere und Vorbilder des Wandels

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Weltweit verfügbare Fläche zur Erfüllung menschlicher Bedürfnisse: 1,8 ha pro Person

Mit 2,7 ha um mehr als 50 % überschritten

EU: 4,7 ha pro Person, stellt selber aber nur 2,2 ha Ausgleich

Afrika: 1,4 ha pro Person; Biokapazität: 1,5 ha

Ökologischer Fußabdruck und Biokapazität (2012)[5]

Region Bevölkerung

*

Ökologischer

Fußabdruck**

Biokapazität**

Ökologisches Defizit (<1)

oder Reserve (>1)

Welt 6.739,6 2,7 1,8 0,7

Afrika 938,4 1,4 1,5 1,1

Mittlerer Osten und Zentralasien

382,6 2,5 0,9 0,4

Asien-Pazifik

3.725,2 1,6 0,9 0,6

Südamerika

390,1 2,7 7,4 2,7

Zentralamerika und Karibik

66,8 1,7 1,0 0,6

Nordamerika

448,9 6,2 4,1 0,7

EU 495,1 4,7 2,2 0,5

Eurasien (ohne EU)

238,1 4,0 4,9 1,2

Ab dem 8. August 2016 leben wir auf Negativbasis - der "Earth Overshoot Day", der Welterschöpfungstag ist gekommen

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Was muss eine Große Transformation in Richtung Nachhaltigkeit erreichen?

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United Nations Conference on Sustainable Development, Rio +20

20 June 2012 Rio de Janeiro

Umweltprogramm der UN (UNEP): „Towards a Green Economy“

Grundidee: Entkoppelung von BIP-

Wachstum und Ressourcenverbrauch = Wirtschaftsweise,

die CO2-arm, ressourceneffizient und sozial inklusiv ist

Einstieg in die Kreislaufwirtschaft

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Richtig !

Finanzmarkt

Realwirtschaft

Gesellschaft

Ökologische Mitwelt

Falsch !

Wie Wirtschaften?

«Wenn die Erde eine Bank wäre, hättet ihr sie längst gerettet» ! (Nicholas Stern, ehem. Weltbank-Chefökonom)

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UN: Neue Nachhaltige Entwicklungsziele bis 2030

17 Nachhaltige Entwicklungsziele „Sustainable Development Goals“ (SDG) und dazu 169 Unterziele wurden auf dem UN-Gipfel in New York Ende September 2015 als neue Entwicklungsagenda für die kommenden 15 Jahre verabschiedet.

Es gilt, die globalen Indikatoren auf die nationale und lokale Ebene zu übertragen

Zukunftsrat Hamburg beteiligt sich am Pilotprojekt der OKF

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30.11. - 11.12.2015 ǀ Europäische und internationale Umweltpolitik

UN-Klimakonferenz (COP21 | CMP11) 21. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention und 11. Vertragsstaatenkonferenz des Kyoto-Protokolls

Das Paris-Abkommen löst das Kyoto-Protokoll in 2020 ab – 195 Nationen haben zugestimmt

Im April 2016 unterzeichneten 175 Staaten das Abkommen

Es tritt in Kraft, wenn „mindestens 55 Staaten mit insgesamt mehr als 55% der weltweiten Emissionen“ ratifizieren

Die Erderwärmung soll „deutlich unter zwei Grad“ gesenkt werden; bis 2050 „Treibhausgas-Neutralität“ (Gleichgewicht: Eintrag/Abbau)

Maßnahmen in einem selbstbestimmten nationalen Prozess festgelegt; ab 2023 alle fünf Jahre in einem UN-Prozess überprüft

Finanzhilfe an arme Länder mit 100 Milliarden US-Dollar/a „als Basisbetrag“ ab 2020 genannt.

China, USA und die EU treten dem Klimaabkommen bei :

Das Paris-Abkommen ist ab dem 5. Oktober 2016 von ausreichend vielen Staaten ratifiziert ! 74 Staaten haben

unterzeichnet – verantwortlich für fast 60% der globalen THG

Damit ab 5. November in Kraft

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Dialogprozess zum Klimaschutzplan 2050: „In Deutschland wollen wir die weiteren Reduktionsschritte […] bis zum Zielwert von 80 bis 95 Prozent [weniger Treibhausgasemissionen als 1990] im Jahr 2050 festschreiben und in einem breiten Dialogprozess mit Maßnahmen unterlegen (Klimaschutzplan). Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD, 18. Legislaturperiode

„Die Ergebnisse von Paris sind ein klarer Auftrag an Deutschland, die nationalen Klimaschutzanstrengungen deutlich zu erhöhen und frühzeitig einen konsequenten und ambitionierten Klimaschutzpfad einzuschlagen. Dieser muss einen Rückgang der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um mindestens 95 Prozent bis 2050 erreichen und mit konkreten Maßnahmen und verbindlichen Zwischenzielen für alle Sektoren hinterlegt werden.“ (April 2016)

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Globale Herausforderung und Potential: Stadtentwicklung

Schlüsselbereiche: 1. Dekarbonisierung, Energie,

Klimaschutz 2. Mobilität und Verkehrskonzepte 3. Baulich-räumliche Gestalt der Stadt 4. Anpassung an den Klimawandel 5. Abbau von sozio-ökonomischer

Ungleichheit 6. Flächennutzung und Gemeinwohl 7. Materialien und Stoffströme 8. Gesundheit und Stadt

April 2016

Ergebnisse in Quito:

1. Städte als Entwicklungsakteure

anerkennen und befähigen

2. Lebenswerte Städte für Menschen

3. Integrierte Stadtentwicklung für

inklusive, sichere, resiliente,

nachhaltige und klimagerechte Städte

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Participant no. * Participant organisation name Country Participant

short name

1 (Coordinator) Gemeente Amsterdam Netherlands AMS

2 Københavns Kommune Denmark CPH

3 Freie und Hansestadt Hamburg Germany FHH

4 Communaute Urbaine de Lyon France LYO

5 Magistrat der Stadt Wien Austria VIE

6 Comune di Genoa Italy GOA

7 Österreichisches Forschungs- und

Prüfzentrum Arsenal Ges.m.b.H

Austria AIT

8 Accenture B.V Netherlands ACN

9 Siemens AG Oesterreich Austria SIE

10 OVE Arup & Partners International

Limited

UK ARU

11 Enel Distribuzione S.p.A. Italy ENEL

12 Österreichisches Institut für

Raumplanung (ÖIR)

Austria OIR

13 Hespul Association France HES

14 A.R.E. Agenzia Regionale per

l’Energia della Liguria

Italy ARE

15 Danmarks Tekniske Universitet Denmark DTU

16 Dong Energy Power AS Denmark DONG

17 Hamburg Energie GmbH Germany HE

18 Internationale Bauausstellung IBA

Hamburg GmbH

Germany IBA

19 Électricité Réseau Distribution France France ERDF

FP7-ENERGY-SMARTCITIES-2012

Topic ENERGY.2012.8.8.1: Strategic sustainable

planning and screening of city plans

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Beispiel: Transformation Energieberg Georgswerder

Größe: 45 ha. Davon öffentlich zugänglich: 22 ha. Das entspricht der Fläche der Hamburger Binnenalster. Höhe: Rund 40 Meter Gesamtleistung: Strom aus Wind- und Sonnenenergie für 4.000 Haushalte (12.200.000 kWh /a)

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Weitgehende Klimastrategien

sind mehr als ein Technologie-Wechsel und

brauchen authentische Visionen

Sie reichen weit in Lebensstil und –kultur einer

Gesellschaft bzw. Stadt hinein und brauchen die

Initiative und Kooperation der ganzen Stadt.

Wir brauchen vor allem: positive Motivation

(„Zukunftspreis 2017“) und

Vorbilder!

Visionen, die von der Gesellschaft getragen

werden, sind essentiell für das Gelingen

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Ernst Ulrich von Weizsäcker: Von der Arbeits- zur Ressourcenproduktivität !

Seit 1850 hat sich die Arbeits-produktivität um das 20fache erhöht! Ressourcen schienen unbegrenzt Heute: Bis 2050 eine 5fache Erhöhung der Ressourcenproduktivität nötig!! (Ökologie, Klima, Kosten)

Träger des Deutschen

Umweltpreises 2008 Direktor des Instituts für

Europäische Umweltpolitik Präsident des Wuppertalinstituts

für Klima, Umwelt, Energie Leiter des International Panel for

Sustainable Resource Management

Welches Menschenbild?

Egoismus-Konkurrenz-Kampf

(Thomas Hobbes)

oder Kooperations- Kultur

(z.B. Mary Clark, Joachim Bauer)

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Wangari Maathai († 25.09.2011)

„Mutter der Bäume“

1977: Gründung „Green Belt Movement“ (30 Mio. Bäume)

Alternativer Nobelpreis 1984 Friedensnobelpreis 2004 Mitbegründerin: „Plant-for-the-

planet“(2007)

Gründer: Felix Finkbeiner („Europäer des Jahres 2015“)

Ziel: 1 Billion Bäume pflanzen

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Eine Große Transformation braucht eine Demokratisierung der Demokratie:

Von der Parteien- zur Nachhaltigkeitsdemokratie!

Mitgliederzahl: 565.000 (2015)

Motto der Parteiendemokratie: „Wir lieben die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir.“ (Mark Twain)

Artikel 21:„Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.“

Mitgliederverlust = Legitimationsverlust

„Volksparteien“: - 50%

Artikel 20: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“

Nachhaltigkeitsdemokratie: Umfassende Breite ,Tiefe und

Zukunftsverantwortung der Gesellschaft Gerechte Kooperation zwischen Parteien und Zivil

–Gesellschaft , zwischen repräsentativer und direkter Demokratie

Es geht um optimale Lösungen

Vorschläge für Hamburg: Direktwahl des Ersten Bürgermeisters Einrichtung einer ständigen 2. Kammer der Zivilgesellschaft

NGOs: mehr als verdoppelt

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„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer .“

Seneca

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Die Ozon-Geschichte

„Dies ist eine Geschichte des Übersteuerns (Overshoot) - und die erfolgreiche Geschichte des Umsteuerns der Menschheit in Richtung nachhaltigen Verhaltens, aber nicht des Kollapses.“

erste wissenschaftlichen Warnungen 1974 vor FCKW und „Ozonloch“, Unterzeichnung des Montreal Protokolls 1987;

ein ausreichend strenges Protokoll im Jahre 2000

Dauert mehr als 100 Jahre bis zur chlorfreien Stratosphäre.

Aber: die Schutzschicht der Erde am Südpol regeneriert sich: Das Ozonloch über dem Südpol schrumpft.

seit dem Jahr 2000 um vier Millionen Quadratkilometer = der Größe Indiens

September 2000

September 2015

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