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Erste Schritte mit der H+H Schulbox H+H Software GmbH VMware ESXi5

Erste Schritte mit der H+H Schulboxdownload.hh-software.com/.../Schulbox-First-Steps-VMWare.pdffolgenden Beispiel beschriebene Konvertierung erfolgt mit dem VMware vCenter Converter

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  • Erste Schritte mit der H+H Schulbox

    H+H Software GmbH

    VMware ESXi5

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    NetMan for Schools Schulbox

    © 2014 H+H Software GmbH

    Schulbox in Betrieb nehmen

    Dieses Dokument beschreibt die Inbetriebnahme der NetMan for Schools Schulbox. Auch die ersten Schrittemit NetMan for Schools als Arbeitsumgebung werden beschrieben. Details zur Arbeit mit NetMan for Schoolslesen Sie im NetMan for Schools Handbuch.

    Inhalt

    1 ................................................................................................................................... 2Systemvoraussetzungen

    2 ................................................................................................................................... 3Konfiguration der Schulbox auf Basis von VMware

    3 ................................................................................................................................... 3Einbinden der Schulbox in VMware Workstation 9.0/10.0

    4 ................................................................................................................................... 6Einbinden der Schulbox in VMware ESXi 5/5.5

    Konvertieren von VMware Workstation in VMware ESXi 6

    5 ................................................................................................................................... 12Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    Eingabe eines gültigen Produktschlüssels für Windows Server 2012 R2 12

    Anpassen der IP-Konfiguration 14

    Anpassen und Aktivieren des DHCP-Bereichs 14

    6 ................................................................................................................................... 21Freischalten der NetMan Lizenz

    7 ................................................................................................................................... 27Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern

    Aufnehmen eines Rechners in die Domäne 27

    Klassenräume anlegen in NetMan for Schools 28

    8 ................................................................................................................................... 35Verteilen des NetMan Clients

    9 ................................................................................................................................... 38Benutzerlisten einlesen

    Stationsbasierte Benutzer erstellen 49

    Fehler in Benutzerdaten korrigieren 51

    Schülerpasswort zurücksetzen 55

    10 ................................................................................................................................... 57Anwendungen integrieren

    Anwendungen in die Schulbox einbinden 58

    Index 60

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    Systemvoraussetzungen

    1 Systemvoraussetzungen

    Für den produktiven Betrieb der H+H Schulbox benötigen Sie einen Server, auf dem Sie VMwareESXi 5/5.5 betreiben können. Der Server sollte folgende Ausstattungsmerkmale besitzen:

    Dual/Quadcore CPU > 2GHz mit Hardwarevirtualisierung

    Hauptspeicher > 2GB

    SAS/SATA Storage mit RAID; Nettokapazität > 130GB

    Zu Testzwecken können Sie die Schulbox auf einem kleiner dimensionierten Rechner auch mitVMware Workstation ab 9/VMware Player 7 testen.

    Für den produktiven Betrieb benötigen Sie weiterhin folgende Microsoft-Lizenzen:

    Windows Server 2012 R2 Standard-Lizenz

    Windows Server 2012 Client Access License „CAL”

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    Konfiguration der Schulbox auf Basis von VMware

    2 Konfiguration der Schulbox auf Basis von VMware

    Nachfolgend soll die Einbindung und Konfiguration der Schulbox auf Basis vonVirtualisierungsprodukten der Firma VMware beschrieben werden. Die Schulbox wird Ihnen alsVMware Workstation 9-kompatibles Image zur Verfügung gestellt. Das Image ist in einerArchivdatei gespeichert und sollte als erstes in ein lokales Verzeichnis auf dem Rechner entpacktwerden. Die Schulbox ist wie folgt konfiguriert:

    Windows Server 2012 R2 Standard Edition ohne Hyper-V, Service Pack 1. Hier ist dieProduktaktivierung des Servers über einen entsprechenden Schlüssel (Volumenschlüssel)notwendig, damit der Server genutzt werden kann.

    Systempartition mit 130 GB Speicherplatz. Auf dieser Partition sind das Betriebssystem, dieNetMan Installation und die Benutzerdaten abgelegt.

    Domänencontroller für die Domäne „NFS.LOKAL“. Der Servername lautet „FS1DC“ und hat dieIP-Adresse 192.168.42.1/255.255.255.0.

    DHCP-Serverrolle mit deaktiviertem Bereich, der nach Bedarf aktiviert bzw. angepasst werdenkann.

    3 Einbinden der Schulbox in VMware Workstation 9.0/10.0

    1. Sie erhalten die Schulbox in einer Archivdatei. Entpacken Sie das Archiv in ein lokalesVerzeichnis auf dem Rechner, auf dem VMware Workstation 9 bzw. 10 installiert ist.

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    Einbinden der Schulbox in VMware Workstation 9.0/10.0

    2. Starten Sie die VMware-Workstation-Verwaltung und wählen Sie über File/Open die VMX-Datei in dem entpackten Verzeichnis aus. Danach steht die virtuelle Maschine zur Verfügung:

    Passen Sie vor dem nächsten Schritt die Hardware der virtuellen Maschine IhrenErfordernissen an.

    3. Starten Sie die virtuelle Maschine. Folgenden Dialog beantworten Sie mit „I copied it":

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    Einbinden der Schulbox in VMware Workstation 9.0/10.0

    4. Melden Sie sich an der Konsole der virtuellen Maschine mit der Tastenkombination STRG+ALT+EINFG an. Das Standardkennwort für den Benutzer „Administrator“ der Domäne NFS lautet:„f1010“. Wir empfehlen, das Kennwort des Administrators umgehend zu ändern.

    Beachten Sie, dass die Funktion der „ENTF“-Taste unter VMware durch die „EINFG“-Tasteersetzt wird.

    5. Nach der ersten Anmeldung werden Sie aufgefordert, einen Windows-Produktschlüsseleinzugeben. Geben Sie einen gültigen Produktschlüssel ein, um Windows freizuschalten.

    6. Nach der Eingabe des Product Keys startet Windows und der NetMan Desktop Client wirdgeladen. Er zeigt den Hinweis, dass der NetMan zurzeit als Demoversion läuft. Den Hinweiskönnen Sie zunächst mit OK bestätigen.

    Für den Betrieb müssen Sie eine gültige Seriennummer und Produktaktivierung eingeben.Wie Sie NetMan for Schools freischalten, lesen Sie im Kapitel „Freischalten der NetMan Lizenz".

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    Einbinden der Schulbox in VMware Workstation 9.0/10.0

    4 Einbinden der Schulbox in VMware ESXi 5/5.5

    In diesem Abschnitt soll der Import der virtuellen Maschine in einen VMware ESXi 5/5.5 Serverbeschrieben werden. Bei VMware ESXi 5/5.5 handelt es sich um einen bare-metal Hypervisor, derim Gegensatz zu VMware Workstation direkt auf der Hardware des Hosts aufsetzt. Dadurch isteine höhere Leistung möglich, da die Zwischenschicht des Hostbetriebssystems entfällt.Außerdem bietet VMware ESXi 5/5.5 bessere Möglichkeiten bezüglich Ausfallsicherheit undÜberwachung. Für den Betrieb von NetMan for Schools ist die Verwendung eines nativenHypervisors auf jeden Fall zu empfehlen. VMware ESXi 5/5.5 wird durch VMware kostenfrei zurVerfügung gestellt. Werden weitergehende Managementmöglichkeiten gewünscht, kann dieVMware ESXi 5/5.5 Installation durch entsprechende kostenpflichtige Management-Toolsaufgewertet werden.

    Die nachfolgende Darstellung geht davon aus, dass VMware ESXi 5/5.5 bereits installiert ist. DieInstallation und Grundkonfiguration von VMware ESXi 5/5.5 ist nicht Bestandteil diesesDokuments.

    4.1 Konvertieren von VMware Workstation in VMware ESXi

    Die zur Verfügung gestellte virtuelle Maschine basiert auf VMware Workstation 9/10(Hardwaregeneration 8) und kann mit dem ebenfalls kostenfrei zur Verfügung gestellten VMwarevCenter Converter in einen ESXi 5.5 Server konvertiert bzw. importiert werden. Der VMwareConverter wird dabei auf einem Rechner mit Windows 7/8.1 installiert und muss Zugriff auf dieSchulbox-VM haben. Sie können den VMware Converter über die Homepage von VMwarebeziehen. Download und Installation des VMware Converters sind nicht Bestandteil diesesDokuments. Entsprechende Dokumente sind im VMware-Downloadbereich verfügbar. Die imfolgenden Beispiel beschriebene Konvertierung erfolgt mit dem VMware vCenter ConverterStandalone in der Version 5.5. Der VMware Converter wurde Converter Agent auf einemWindows-8.1-Rechners installiert. Die Schulbox-VM wurde auf die lokale Platte des Rechnersentpackt, auf dem die Konvertierung durchgeführt wird.

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    Einbinden der Schulbox in VMware ESXi 5/5.5

    1. Starten Sie den Converter Standalone Client:

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    Einbinden der Schulbox in VMware ESXi 5/5.5

    2. Im Startdialog wählen Sie Connect to a local server, um ihn mit der lokalen Instanz desConverters auf dem Windows-8.1-Rechner zu verbinden:

    3. Klicken Sie Convert machine:

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    Einbinden der Schulbox in VMware ESXi 5/5.5

    4. Auf der Seite Source System wählen Sie die Quelle. Unter Select source type wählen SieVMware Workstation or other VMware virtual machine. Unter Virtual machine file wählenSie den Pfad zur entpackten Schulbox-VM und klicken Next:

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    Einbinden der Schulbox in VMware ESXi 5/5.5

    5. Auf der Seite Destination System bestimmen Sie die Zielplattform. Unter Select destinationtype wählen wir in unserem Beispiel VMware Infrastructure virtual machine, da es sich umdie Zielplattform ESXi handelt. Unter VMware Infrastructure server details konfigurieren Sie denServer und die zugehörigen Anmeldedaten. In unserem Beispiel handelt es sich um den lokalenBenutzer root auf dem VMware-ESXi-Server:

    Nach der Eingabe klicken Sie Next.

    6. Auf der Seite Destination Virtual Machine wird das Inventory des VMware-ESXi-Serversgezeigt. Wählen Sie hier Name sowie Position der virtuellen Maschine und klicken Sie Next:

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    Einbinden der Schulbox in VMware ESXi 5/5.5

    7. Auf der Seite Destination Location wählen Sie den Datastore. Hier müssen mindestens 130GB Plattenplatz frei sein, da im Gegensatz zu VMware Workstation die Festplatte nichtdynamisch anwächst, sondern gleich bei der Inbetriebnahme der virtuellen Maschine derkomplette Plattenplatz (in unserem Fall 130 GB) belegt werden:

    Einen detaillierten Blick auf die Ressourcen eines ESXi-Servers bietet die zusätzlicheVerwaltungssoftware „VMware Infrastructure Client“.

    8. Auf der Seite Options wählen Sie aus weiteren Import-Optionen wie Laufwerken undNetzwerken:

    9. Starten Sie die Konvertierung über die Schaltfläche Next.

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    Einbinden der Schulbox in VMware ESXi 5/5.5

    5 Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    Dieser Abschnitt beschreibt die möglichen Anpassungen der Schulbox-VM an Ihreinfrastrukturellen Gegebenheiten. Diese Anpassungen sind nicht zwingend notwendig (der Serverkann auch mit den ausgelieferten Standardeinstellungen betrieben werden), erleichtern aber dieIntegration in Ihre Schulumgebung. Folgende Parameter des Servers können n i c h t angepasstwerden:

    Name des Servers, festgelegt auf „FS1DC“

    Name der Domäne, festgelegt auf „NFS.lokal“

    5.1 Eingabe eines gültigen Produktschlüssels für Windows Server 2012 R2

    Die virtuelle Maschine wird vorinstalliert mit Windows Server 2012 R2 zur Verfügung gestellt,allerdings ist bei der vorbereitenden Installation kein Produktschlüssel angegeben worden undkeine Aktivierung der Maschine erfolgt. Damit Sie die Maschine vollständig und längerfristignutzen können, sollten Sie zuerst einen gültigen Produktschlüssel (Volumenschlüssel) eingebenund die Aktivierung durchführen:

    Die Windows-Aktivierung erfordert eine Internetverbindung!

    1. Öffnen Sie die Windows Systemsteuerung und wählen Sie System:

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    Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    2. Klicken Sie Windows aktivieren:

    3. In der System-App klicken Sie die Schaltfläche Product Key eingeben.

    4. Geben Sie unter Product Key Ihren Windows Produktschlüssel ein:

    4. Klicken Sie Weiter, um den Server zu aktivieren.

    Nach der Aktivierung sollten Sie den Windows 2012 R2 Server mit den aktuellenSicherheitsupdates von Microsoft aktualisieren.

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    Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    5.2 Anpassen der IP-Konfiguration

    Die Schulbox wird mit der statisch konfigurierten IP-Adresse 192.168.42.1 ausgeliefert. Siekönnen die IP-Adresse in einen von Ihnen gewünschten Wert ändern. Nach der Änderung startenSie die virtuelle Maschine neu:

    1. Öffnen Sie an der Konsole der Schulbox-VM die Eigenschaften der LAN-Verbindung.

    2. Öffnen Sie die Eigenschaften des TCP/IPv4-Protokolls.

    3. In den Feldern des Dialogs tragen Sie die gewünschten Werte ein. Hier ist die beispielhafteUmstellung der IP-Konfiguration auf das Subnetz 192.168.52.1/255.255.255.0 dargestellt:

    4. Starten Sie die Schulbox-VM neu.

    5.3 Anpassen und Aktivieren des DHCP-Bereichs

    Auf der Schulbox-VM ist der DHCP-Rollendienst installiert und mit einem DHCP-Bereich von192.168.42.100 bis 192.168.42.200 vorkonfiguriert. Dieser Bereich ist noch nicht aktiviert, d.h. eswerden noch keine Adressen verteilt. Damit wird verhindert, dass durch Inbetriebnahme derSchulbox-VM ein eventuell unerwünschter DHCP-Server in Ihr Netzwerk integriert wird. Für den

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    Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    Betrieb von NetMan for Schools ist es nicht notwendig, auf der Schulbox-VM den DHCP-Server zuaktivieren. Es kann auch ein bereits im Netzwerk befindlicher DHCP-Server verwendet werden.Möchten Sie die Schulbox-VM als DHCP-Server nutzen, müssen Sie einen DHCP-Bereichaktivieren und gegebenenfalls die Einstellungen an Ihre Netzwerkumgebung anpassen:

    1. Starten Sie an der Konsole der Schulbox-VM Server Manager/Tools/DHCP, um die DHCP-Verwaltung zu öffnen.

    2. Nachfolgend ist die Umstellung des vorhandenen DHCP-Bereichs auf 192.168.52.100 bis192.168.52.200 dargestellt. Zunächst muss der bestehende Bereich gelöscht werden.Rechtsklicken Sie den vorhandenen Bereich und wählen Sie im Kontextmenü Löschen:

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    Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    3. Um einen neuen Bereich anzulegen, rechtsklicken Sie den Knoten IPv4 und wählen Sie imKontextmenü Neuer Bereich:

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    Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    4. Auf der Seite Bereichsname geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den neuenBereich ein:

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    Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    5. Auf der Seite IP-Adressbereich definieren Sie Start- und End-IP des Bereichs sowiegegebenenfalls die Subnetzmaske:

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    Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    6. Auf der Seite Ausschlüsse hinzufügen tragen Sie, falls gewünscht, einen IP-Bereich ein, dernicht vom Server verteilt werden soll:

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    Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    7. Auf der Seite Leasedauer definieren Sie die Leasedauer:

    8. Auf der Seite DHCP-Optionen entscheiden Sie, ob Sie zusätzliche Optionen des DHCP-Servers konfigurieren, z.B. den Router (Standardgateway), den Domänennamen und den DNSServer. Wenn Sie diese Einstellungen vornehmen möchten, wählen Sie Ja, diese Option jetztkonfigurieren und klicken Weiter.

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    Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox

    9. Auf der Seite Bereich aktivieren aktivieren Sie den neuen DHCP-Bereich. Wählen Sie Ja,diesen Bereich aktivieren und klicken Sie Weiter:

    Nach der Aktivierung verteilt der DHCP-Server Adressen an alle Clients in Ihrem Netzwerk.Überprüfen Sie daher, ob Sie Clients oder Netzwerkgeräte angeschlossen haben, denen keineAdresse zugewiesen werden soll. Überprüfen Sie außerdem die Konfiguration desNetzwerkadapters der virtuellen Maschine, bevor Sie sie in eine produktive Netzwerkumgebungintegrieren.

    6 Freischalten der NetMan Lizenz

    Um mit der H+H Schulbox arbeiten zu können, benötigen Sie einen gültigen Produktschlüssel.Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie die Schulbox aktivieren. Falls Sie noch keine Lizenzdateibesitzen, lesen Sie, wie Sie Ihrem Lizenzkonto einen Produktschlüssel hinzufügen und eineLizenzdatei herunterladen:

    NetMan for Schools aktivieren:

    Sie aktivieren die NetMan for Schools Schulbox im NetMan Aktivierungsassistenten. Sie startenden Aktivierungsassistenten über das Windows-Startmenü/die Windows-Startseite.

    Haben Sie zu diesem Zeitpunkt noch keine Lizenzdatei heruntergeladen, klicken Sie imAktivierungsassistenten die Schaltfläche H+H Schulbox: Gehe zur Aktivierungsseite. Sie

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    Freischalten der NetMan Lizenz

    können sich direkt an Ihrem Lizenzkonto anmelden. Wie Sie eine Lizenzdatei herunterladen,lesen Sie im Abschnitt „Lizenzdatei laden". Sie starten den Aktivierungsassistenten zu einemspäteren Zeitpunkt über das Windows-Startmenü im Ordner Alle Programme/H+H NetMan oderauf der Windows Startseite.

    Wenn Sie an dieser Stelle eine Lizenzierungsdatei herunterladen, statt eine vorhandeneDatei zu importieren, importiert NetMan for Schools die Lizenzdatei automatisch.

    1. Lizenzdatei importieren klicken: Im Aktivierungsassistenten klicken Sie Lizenzdateiimportieren.

    2. Lizenzdatei wählen: Im Dateidialog wählen Sie Ihre Lizenzdatei und klicken Öffnen. Die Datenwerden geladen und Ihr NetMan Produkt ist aktiviert:

    3. Schließen: Schließen Sie den Aktivierungsassistenten über Schließen.

    NetMan registrieren:

    Produktschlüssel registrieren:

    Nachdem Sie die NetMan for Schools Schulbox gekauft haben, erhalten Sie einenProduktschlüssel. Dieser hat – wie Sie es auch von Ihren Microsoft Produkten kennen – fünf malfünf Stellen, die nur Großbuchstaben und Ziffern enthalten. Dies soll Verwechslungen bei derEingabe vorbeugen. Alle Produktschlüssel für H+H Produkte verwalten Sie mit Ihrem H+HLizenzkonto. Hier registrieren Sie Ihre Produkte mit der Eingabe des Produktschlüssels und ladenLizenzdateien. Die Internetadresse der H+H Produktaktivierung lautet: https://www.hh-software.com/hhschoolboxlogon/. Nach einer Anmeldung haben Sie dort Zugriff auf Ihr

    https://www.hh-software.com/hhschoolboxlogon/https://www.hh-software.com/hhschoolboxlogon/

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    Freischalten der NetMan Lizenz

    Lizenzkonto.

    1. Anmelden: Melden Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort am Lizenzkonto an:

    Wenn Sie noch kein Lizenzkonto besitzen, klicken Sie Neu registrieren. So richten Sie einneues Lizenzkonto ein. Sie müssen das neue Lizenzkonto per E-Mail aktivieren, bevor Sie esnutzen können.

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    Freischalten der NetMan Lizenz

    2. Hinzufügen klicken: In Ihrem Produktkonto klicken Sie die Schaltfläche Hinzufügen, umeinen neuen Produktschlüssel hinzuzufügen:

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    Freischalten der NetMan Lizenz

    3. Produktschlüssel eintragen: Unter Produktschlüssel tragen Sie den Produktschlüssel ein, so,wie Sie ihn nach dem Kauf erhalten haben und klicken die Schaltfläche Speichern:

    Der Produktschlüssel enthält fünf mal fünf Stellen, die durch Bindestriche getrennt sind. Erenthält nur Großbuchstaben und Ziffern – also keine Kleinbuchstaben.

    Der Produktschlüssel wird in Ihrem Lizenzkonto eingetragen.

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    Freischalten der NetMan Lizenz

    Lizenzdatei laden:

    Für mit Ihrem Lizenzkonto assoziierte Produkte können Sie jederzeit Lizenzdateien herunterladen,um Ihr Produkt zu aktivieren. Wie Sie Produkte mit Ihrem Lizenzkonto assoziieren, lesen Sie imAbschnitt „Produktschlüssel registrieren". Um eine Lizenzdatei zu erzeugen und zu laden, gehenSie wie folgt vor:

    1. Produktschlüssel wählen: In Ihrem Lizenzkonto aktivieren Sie das Kontrollkästchen links nebendem Produktschlüssel und klicken die Schaltfläche Lizenzdatei herunterladen:

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    Freischalten der NetMan Lizenz

    2. Lizenzdatei herunterladen: Klicken Sie Download Lizenzdatei, um die Lizenzdatei lokal zuspeichern:

    Die Lizenzdatei wird gespeichert. Die Lizenz wird automatisch im Aktivierungsassistenteneingetragen. Die H+H Schulbox ist aktiviert.

    7 Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern

    Das Einbinden von Lehrer- und Schülerrechnern erfolgt in zwei Schritten:

    Aufnehmen der Rechner in die Domäne

    Definieren der Klassenräume in NetMan for Schools

    In den folgenden Kapiteln wird die infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern aufBasis von Windows 8.1/Server 2012 R2 beschrieben.

    7.1 Aufnehmen eines Rechners in die Domäne

    Im ersten Schritt wird der Lehrerrechner in die Domäne NFS.lokal aufgenommen:

    1. Öffnen Sie am Lehrerrechner Systemsteuerung/System und wählen Sie unterComputernamen die Schaltfläche Ändern.

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    Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern

    2. Geben Sie unter Domäne „nfs.lokal" ein bestätigen Sie mit OK. Sie müssen den Beitritt zurDomäne mit einem administrativen Konto autorisieren. Verwenden Sie dazu den Administrator derDomäne NFS.lokal (Standardpasswort bei Auslieferung: f1010):

    3. Nach dem Beitritt zur Domäne muss der Rechner neu gestartet werden.

    Sollen viele Rechner aufgenommen werden und die Rechner auch gleichartig neu aufgesetztwerden, bietet sich der Einsatz von sysprep.exe (Microsoft) oder entsprechender Imaging-Software an, um gleichartig installierte Rechner zur erhalten.

    7.2 Klassenräume anlegen in NetMan for Schools

    Um mit NetMan for Schools produktiv arbeiten zu können, müssen Sie zunächst Klassenräumeerstellen. Klassenräume erstellen Sie im NetMan Center:

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    Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern

    1. Doppelklicken Sie die Desktopverknüpfung NetMan Tools:

    2. In den NetMan Tools wählen Sie NetMan Center:

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    Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern

    3. Im NetMan Center klicken Sie die Selektionsschaltfläche NetMan for Schools:

    Im Selektionsfenster ist automatisch Klassenräume markiert, da dies der einzige Eintrag ist.

    4. Im Menüband klicken Sie die Schaltfläche Neu:

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    Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern

    5. Im Dialog Klassenraum anlegen konfigurieren Sie den neuen Klassenraum:

    Klassenraumname. Der Name des neuen Klassenraums.

    Typ. In der Schulbox-Version erstellen Sie nur Windows-Client-Stationen, daher ist WindowsClients hier die einzige Option.

    Lehrerstation. Definiert, ob eine Lehrerstation erstellt wird:

    erstellen. Erstellt eine Lehrerstation im Klassenraum.

    als mobile Arbeitsstation erstellen. Die Lehrerstation wird als mobiler Client erstellt. MobileClients sind z.B. Notebooks oder PCs auf Rollwagen, also alle Arbeitsstationen, die nichtpermanent im Klassenraum präsent sind.

    NICHT erstellen. Erstellt keine Lehrerstation. Dies kann z.B. für Räume wie eine Bibliothekgewünscht sein, die über keine Lehrerstation verfügen.

    Stationsname. Name der Lehrerstation.

    Schülerstation. Definiert, ob Schülerstationen erstellt werden:

    erstellen. Erstellt Schülerstationen im Klassenraum.

    als mobile Arbeitsstation erstellen. Die Schülerstationen werden als mobile Clients erstellt.Mobile Clients sind z.B. Notebooks oder PCs auf Rollwagen, also alle Arbeitsstationen, dienicht permanent im Klassenraum präsent sind.

    NICHT erstellen. Erstellt keine Schülerstationen.

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    Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern

    Schablone. Definiert eine Namensschablone für Schülerstationen. Das Hash-Symbol stehtjeweils für eine Ziffer einer fortlaufenden Nummer. Gemäß der Standardschablone werdenStationen mit dem Namen „Station-01", „Station-02" usw. erstellt. Sie können beliebigeSchablonen erstellen, achten Sie aber darauf, dass die Schablone die Zahl der Stationen imKlassenraum darstellen kann. Haben Sie, je nach Startindex, mehr als neun Stationen imKlassenraum, benötigen Sie auf jeden Fall zwei Stellen, also „##".

    Anzahl. Definiert, wie viele Stationen erstellt werden. Ein Klassenraum kann maximal 99Schülerstationen enthalten.

    Starte mit. Definiert den Startindex, also den Zahlenwert, mit dem die Nummerierung beginnt.

    Raumvorlage. Definiert die verwendete Klassenraumvorlage. Sie müssen keine Vorlageverwenden, die Angabe ist optional. Vorlagen können aber helfen, ein bestimmtes Schema für alleKlassenräume zu verwenden.

    Sie können jeden bestehenden Klassenraum als Vorlage für neue Klassenräume verwenden.In der Praxis erstellen Sie also einen Klassenraum speziell als Vorlage für weitere Klassenräume.

    Ergebnisfenster. Zeigt eine Zusammenfassung der von Ihnen gewählten Einstellungen.

    6. Klicken Sie OK, um Ihre Einstellungen zu bestätigen. Der Klassenraum wird erstellt und diezugehörigen Stationen werden ins Active Directory geschrieben.

    Klassenraumeinstellungen:

    Die Einstellungen eines Klassenraums bearbeiten Sie über den Klassenraumeditor. Zum Einenhandelt es sich dabei um die Anordnung der Stationen oder die Verfügbarkeit von Gaststationen,mit denen der Klassenraum temporär erweitert werden kann, falls die vorhandenen Stationen nichtausreichen. Diese bearbeiten Sie direkt im Klassenraumeditor:

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    Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern

    Wie Sie mit dem Klassenraumeditor arbeiten, lesen Sie in der Onlinehilfe des Programms(Kapitel „Klassenraumeditor").

    Zum Andern handelt es sich um die Klassenraumeinstellungen, die Sie über denKlassenraumeditor starten, indem Sie im Menüband die Schaltfläche Klassenraum klicken:

    Wie Sie mit den Klassenraumeinstellungen arbeiten, lesen Sie in der Onlinehilfe desProgramms (Kapitel „Klassenräume"). Für jede Einstellungsseite sind detaillierte Informationenverfügbar. Um diese zu lesen, klicken Sie auf der jeweiligen Seite den Hyperlink Information.

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    Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern

    Globale Einstellungen für Klassenräume:

    Für Klassenräume gelten auch einige globale Einstellungen. Diese sind bereits wirksam, wennSie einen Klassenraum erstellen. Globale Vorgaben ändern Sie in den globalenKlassenraumeinstellungen. Sie starten die globalen Klassenraumeinstellungen über die NetManTools:

    1. In den NetMan Tools wählen Sie NetMan Einstellungen:

    2. Im nachfolgenden Dialog klicken Sie die Schaltfläche NFS Einstellungen global:

    3. In den globalen Klassenraumeinstellungen definieren Sie alle Einstellungen, die global fürKlassenräume gelten:

    Einstellungen eines spezifischen Klassenraums überschreiben globale Vorgaben, d.h. es isttrotz globaler Vorgaben möglich, Klassenräume abweichend zu konfigurieren.

  • 35

    Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und Schülerrechnern

    Wie Sie mit den Klassenraumeinstellungen arbeiten, lesen Sie in der Onlinehilfe desProgramms (Kapitel „Einstellungen für Klassenräume"). Für jede Einstellungsseite sind detaillierteInformationen verfügbar. Um diese zu lesen, klicken Sie auf der jeweiligen Seite den Hyperlink Information.

    8 Verteilen des NetMan Clients

    Für den Betrieb der H+H Schulbox ist es notwendig, dass auf allen Clients der NetMan Clientinstalliert wird. Sie können den Client auf allen Stationen manuell installieren oder Sie verwendendas in der Schulbox enthaltene Programm NetMan Client Verteilung. Mit der Client Verteilunginstallieren Sie den NetMan Client remote auf einer oder mehreren Clientstationen:

    Damit Sie den NetMan Client an die Stationen verteilen können, muss auf den Stationen dieWindows Firewall deaktiviert sein. Diese Voraussetzung ist bei den Schüler- und Lehrerrechnernerfüllt, da die Firewall über Gruppenrichtlinien deaktiviert wird. Wurden bei einem Rechner dieRichtlinien nicht angewendet, überprüfen Sie, ob der Rechner schon zu einem Klassenraumgehört und booten Sie den Rechner bis zu zweimal. (Danach sollte die Firewall auf jeden Falldeaktiviert sein!)

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    Verteilen des NetMan Clients

    1. Sie starten die NetMan Client Verteilung über die Desktopverknüpfung NetMan Tools:

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    Verteilen des NetMan Clients

    2. Im Hauptfenster der NetMan Client Verteilung wird Ihre Netzwerkumgebung gezeigt. Bevor Sieeine Installation auf einem Client starten können, müssen Sie den Client zunächst überprüfen.Markieren Sie eine Station oder auch eine ganze Gruppe und klicken Sie in der Symbolleiste Überprüfen:

    3. Ist eine Station zur Installation bereit, wird Sie mit einem grünen Monitorsymbolgekennzeichnet. Markieren Sie eine Station (oder eine Gruppe) und klicken Sie in derSymbolleiste Installieren:

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    Verteilen des NetMan Clients

    Der neu installierte NetMan Client wird automatisch beim Anmelden an der Station gestartet.

    War zum Zeitpunkt der Installation ein Benutzer am System angemeldet, wird der NetManClient erst nach einer erneuten Anmeldung am System gestartet.

    9 Benutzerlisten einlesen

    In NetMan for Schools verwalten Sie Ihre Benutzer mit der H+H Benutzerkontenverwaltung. DieBenutzerkontenverwaltung ermöglicht das Verwalten von Benutzern direkt im Active Directory.Benutzerdaten importieren Sie bequem aus Ihrem Schulverwaltungsprogramm. Wie Sie mit derBenutzerkontenverwaltung arbeiten, lesen Sie auch in der Onlinehilfe des Programms.

    Dieses Kapitel zeigt, wie Sie die Benutzerkontenverwaltung starten und welche VoraussetzungenIhre Benutzerdaten für den Import in die Benutzerkontenverwaltung erfüllen müssen. Außerdemlesen Sie, wie Sie Benutzerlisten mit der Benutzerkontenverwaltung importieren.

    Benutzerkontenverwaltung starten:

    1. Sie starten die Benutzerkontenverwaltung über die Desktopverknüpfung PädagogischeOberfläche:

    2. In der Toolbox Pädagogische Oberfläche klicken Sie Benutzerverwaltung:

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    Benutzerlisten einlesen

    Die Benutzerkontenverwaltung startet:

    Details zur Arbeit mit der Benutzerkontenverwaltung lesen Sie in der Onlinehilfe desProgramms.

    Voraussetzungen für den Import von Benutzerlisten:

    Die Benutzerkontenverwaltung stellt folgende Anforderungen an Ihre Daten:

    Die Daten müssen im CSV-Format („Comma-separated values") vorliegen. Sie können in einerCSV-Datei oder einer TXT-Datei gespeichert sein. Als Trennzeichen werden die gängigenZeichen akzeptiert: Komma, Semikolon, Tabulator.

    Eine Eigenschaft, die das Benutzerobjekt bezeichnet, muss auf jeden Fall vorhanden sein.Dies muss nicht der komplette Vor- und Nachname sein, sondern kann auch derAnmeldename oder nur ein Namenskürzel/„Nickname" sein.

    Lehrer und Schüler müssen in separaten Dateien gespeichert sein.

    Beispiel von Benutzerlisten, die die Minimalanforderungen erfüllen:

    (Benutzerliste.txt)

    Benutzer0113

    (Lehrerliste.txt:)

    Max,Musterlehrer

    (Schülerliste.txt:)

    Martha,Musterschüler,2001,8a

  • 40

    Benutzerlisten einlesen

    Anpassungsregeln beim Import:

    Beim Import prüft die Benutzerkontenverwaltung automatisch auf einige Regeln und gibt Ihnen dieMöglichkeit zur Anpassung, falls ein Fehler gefunden wurde:

    Namen (Vorname, Nachname) dürfen keine Zahlen enthalten.

    Ein Datum darf keine Buchstaben enthalten.

    Der Name darf nicht einer zur Verwaltung genutzten OU entsprechen.

    Dubletten

    von Windows reservierte Namen und verbotene Zeichen

    Die Benutzerkontenverwaltung verwendet die Anmeldenamen zum Erstellen von Ordnern fürBenutzerlaufwerke. D.h. alle Namen und Zeichen, die innerhalb von Windows nicht inOrdnernamen verwendet werden dürfen, sind auch in Anmeldenamen nicht erlaubt. Dies betrifftfolgende Zeichen: < >, ?, ", :, |, \, /, * und folgende (Geräte-) Namen: CON, PRN, AUX, NUL,

    COM1, COM2, COM3, COM4, COM5, COM6, COM7, COM8, COM9, LPT1, LPT2, LPT3, LPT4, LPT5,

    LPT6, LPT7, LPT8, LPT9. Problematisch sind außerdem & und Leerzeichen am Ende des

    Anmeldenamens.

    Beim Import werden Ihre Daten außerdem nach den in den Einstellungen definierten Regelnbereinigt: Es werden überflüssige Zeichen und Leerstellen entfernt, Umlaute und Sonderzeichenwerden mit Standardzeichen umschrieben. Die genauen Einstellungen konfigurieren Sie in denEinstellungen auf der Seite Konvertierungsregeln.

    Benutzerlisten importieren:

    Nachdem Sie die Benutzerlisten aus dem Verwaltungsprogramm nach oben genannten Regelnexportiert haben, importieren Sie sie in die Benutzerkontenverwaltung:

    1. Sie starten den Import, indem Sie in der Benutzerkontenverwaltung im Menüband dieSchaltfläche Einlesen klicken:

  • 41

    Benutzerlisten einlesen

    2. Im Dialog Einlesen wählen Sie unter Listentyp, ob es sich um eine Schüler- oder Lehrerlistehandelt. Im Beispiel importieren wir eine Lehrerliste:

    Die Bedeutung der einzelnen Optionen des Dialogs Einlesen lesen Sie in der Onlinehilfe, imKapitel „Benutzerkontenverwaltung".

    3. Unter Importdatei wählen Sie über die Auswählen-Schaltfläche die Benutzerliste:

  • 42

    Benutzerlisten einlesen

    Nachdem Sie die Importdatei gewählt haben, wird ein Teil der Benutzerliste in dasVorschaufenster geladen:

    In der Vorschau der Daten sehen Sie genau, welches Format die Daten haben und ob eineTitelzeile vorhanden ist. Im Beispiel handelt es sich um folgende Lehrerliste:

    Nachname;Vorname;Geburtsdatum;Kuerzel

    Schneider;Wolfgang;1964;sch

    Wöhler;Matthias;1973;woe

    Behrends;Antje;1975;beh

    Rieken;Martin;1978;rie

    Fischer;Claudia;1976;fis

    Peters;Claus;1969;pet

    Steinbach;Carina;1970;ste

    Buchholz;Marieke;1979;buc

    In der ersten Zeile stehen Spaltenüberschriften.

    4. Unter Trennzeichen geben Sie das Trennzeichen ein, dass in der Benutzerliste die Zellen derDatensätze trennt. In unserem Beispiel handelt es sich um Semikola.

    5. Da die Benutzerliste in der ersten Zeile Spaltenüberschriften aufweist, aktivieren wir die OptionDer erste Datensatz der Importdatei beinhaltet die Spaltennamen.

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    Benutzerlisten einlesen

    6. In den beiden Listen Datenspalten und Verfügbare Felder wählen Sie, welche Felder inwelcher Reihenfolge in Ihrer Benutzerliste vorhanden sind:

    In der Liste Datenspalten definieren Sie, welche Spalten in der Importdatei vorhanden sind.Achten Sie darauf, dass die Reihenfolge der Spalten stimmt. Die Reihenfolge der Spalten vonlinks nach rechts entspricht in der Liste der Reihenfolge von oben nach unten. Sie bearbeiten dieListe mit den Schaltflächen oberhalb der Liste. Alle Felder, die in der Importdatei nicht vorhandensind, verschieben Sie mit der Verschieben-Schaltfläche in die Liste Verfügbare Felder. ImBeispiel behandeln wir das Lehrerkürzel als eindeutige ID.

    In der Liste Verfügbare Felder befinden sich alle verfügbaren Datenspalten. Mit derVerschieben-Schaltfläche verschieben Sie die in der Importdatei vorhandenen Spalten in dieListe Datenspalten. Ist in der Importdatei eine Spalte vorhanden, die in der Liste VerfügbareFelder fehlt, fügen Sie sie über die Einstellungen, auf der Seite Importierte Einträge, hinzu. WieSie Einträge hinzufügen, lesen Sie in der Onlinehilfe der Benutzerkontenverwaltung, im Kapitel„Importierte Einträge". Lesen Sie im Folgenden, wie wir für unser Beispiel die vorhandenenDatenfelder angepasst haben:

    Exkurs: Datenfelder bearbeiten:

    Generierte Eintrage ändern Sie in den Einstellungen der Benutzerkontenverwaltung:

    a. Im Menüband der Benutzerkontenverwaltung klicken Sie Optionen, um die Einstellungen zuöffnen:

    b. In den Einstellungen öffnen Sie die Seite Generierte Einträge.

    In unserer Lehrerliste sind die Lehrerkürzel enthalten, die wir als eindeutige ID und alsAnmeldename an NetMan for Schools verwenden wollen. Standardmäßig handelt es sich bei dem

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    Benutzerlisten einlesen

    Datenfeld Eindeutige ID um ein generiertes Feld, d.h. das Feld wird aus dem Inhalt andererDatenfelder erzeugt. Um der Benutzerkontenverwaltung mitzuteilen, dass das Feld nicht generiertwird, weil es in der Benutzerliste schon vorhanden ist, deaktivieren wir das Kontrollkästchen vonEindeutige ID:

    Einträge, die in den Ausgangsdaten als Datenspalten vorhanden sind, werden grundsätzlichnicht generiert. Sie können an dieser Stelle also nichts falsch machen, selbst wenn Sie einmalvergessen, das entsprechende Kontrollkästchen zu deaktivieren.

    In unserem Beispiel soll das Lehrerkürzel, also die eindeutige ID, auch als Anmeldenameverwendet werden. Also ändern wir die Art, wie der Anmeldename generiert wird, so dass derInhalt des Datenfeldes Eindeutige ID als Anmeldename verwendet wird:

    a. Doppelklicken Sie den Eintrag Anmeldename.

    b. Im Dialog Definition des Eintrags festlegen löschen Sie die Variablen Vorname undNachname, indem Sie sie markieren und in der Symbolleiste über der Liste die SchaltflächeLöschen klicken.

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    Benutzerlisten einlesen

    c. Um die Variable Eindeutige ID hinzuzufügen klicken Sie oberhalb der Liste die SchaltflächeNeu:

    d. Im Dialog Wert für eine Eintragsdefinition bearbeiten wählen Sie unter Wert die OptionEindeutige ID:

  • 46

    Benutzerlisten einlesen

    e. Zeichen belassen Sie auf bleiben unverändert, Verwende auf den ganzen Wert undbestätigen Ihre Eingaben mit OK:

    f. Die neue Variable wird im Dialog Definition des Eintrags festlegen eingetragen. BestätigenSie mit OK, um die neue Variable zu übernehmen:

    Es empfiehlt sich, auch die Variable Benutzerprinzipalname aus der Variablen

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    Benutzerlisten einlesen

    Eindeutige ID generieren zu lassen, damit Anmeldename und Benutzerprinzipalname sichentsprechen.

    7. Nachdem Sie die Datenspalten definiert haben, klicken Sie Weiter. DieBenutzerkontenverwaltung importiert die Benutzerliste und zeigt das Ergebnis im Dialog Übernahme in das AD:

    Sind nach dem Import Datensätze in roter Schrift zu sehen, enthalten diese Datensätzeeinen Fehler im Anmeldenamen. Entweder ist der Anmeldename unzulässig oder eine Dublette. Indiesem Fall müssen Sie den Fehler korrigieren, entweder automatisch durch die BKV odermanuell. Informationen zu Fehlern im Anmeldenamen lesen Sie im Abschnitt „Anpassungsregelnbeim Import". Wie Sie Fehler korrigieren, lesen Sie im Kapitel „Fehler in Benutzerdatenkorrigieren".

    8. Aktivieren Sie alle Benutzer, die in das Active Directory geschrieben werden:

    Klicken oberhalb der Liste die Schaltfläche Alle wählen, um alle Benutzer zu aktivierenoder zu deaktivieren.

    9. Unter Benutzerschablone wählen Sie die vorinstallierte Benutzerschablone Teacher-Template. Diese Schablone ist so vorkonfiguriert, dass sie zunächst damit arbeiten können.

  • 48

    Benutzerlisten einlesen

    Wollen Sie zu einem späteren Zeitpunkt eigene Schablonen erstellen, lesen Sie eine Anleitung inder Onlinehilfe der Benutzerkontenverwaltung, im Kapitel „Benutzerkontenverwaltung".Eigenschaften der existierenden Benutzer mit der Schablone überschreiben überschreibtdie Eigenschaften aller bereits vorhandenen Benutzer mit den Eigenschaften der Schablone.Diese Option sollte aktiviert sein, um die Daten kongruent zu halten.

    10. Klicken Sie Übernehmen, um die markierten Benutzer in die Benutzerkontenverwaltung zuübernehmen.

    11. Ein Hinweisdialog informiert Sie über die Zahl der zu übernehmenden Benutzer. Klicken SieOK um die Übernahme zu starten. Der Verarbeitungsdialog informiert Sie über den Status derVerarbeitung:

  • 49

    Benutzerlisten einlesen

    12. Nach Abschluss der Verarbeitung klicken Sie Schließen. Die neuen Benutzer wurden in dieBenutzerkontenverwaltung übernommen:

    Die Liste für die stationsbezogenen Benutzer wird beim Anlegen eines Klassenraums fürstationsbasierte Benutzer automatisch erstellt und muss nicht mehr bearbeitet werden. Wie Siedie Verwendung von stationsbasierten Benutzern aktivieren, lesen Sie im Kapitel „StationsbasierteBenutzer erstellen".

    9.1 Stationsbasierte Benutzer erstellen

    Stationsbasierte Benutzer sind fest an eine bestimmte Station eines Klassenraums gebunden.D.h. jede Station eines Klassenraums verfügt über einen festen Benutzernamen und ein festesPasswort. Die Verwendung von stationsbasierten Benutzern aktivieren Sie bei der Erstellung desjeweiligen Klassenraums:

    1. Öffnen Sie im NetMan Center den Klassenraum, in dem Sie stationsbasierte Benutzerverwenden wollen.

  • 50

    Benutzerlisten einlesen

    2. In der Symbolleiste klicken Sie die Schaltfläche Stationsbasierte Benutzer:

    3. Im Dialog Stationsbasierte Benutzer aktivieren Sie das Kontrollkästchen StationsbasierteBenutzer für Stationen im Klassenraum anlegen und klicken OK:

    Die Benutzer werden in das Active Directory geschrieben. Ein Dialog zeigt Ihnen einen Bericht,der auch eventuelle Fehler listet. Um sich an einer Station im Klassenraum anzumelden,verwenden Sie als Benutzernamen den Stationsnamen. Das Passwort ist netman.

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    Benutzerlisten einlesen

    Diese Einstellung kann in den globalen Klassenraumeinstellungen geändert werden:

    9.2 Fehler in Benutzerdaten korrigieren

    Vor der Übernahme in das Active Directory prüft die Benutzerkontenverwaltung Ihre Benutzerdatenauf Fehler, die eine korrekte Übernahme verhindern bzw. später zu Problemen führen. Nicht alleFehler führen zu einem Abbruch des Imports. Die meisten Fehler erlauben ein Erstellen der Daten.Im folgenden sind Fehler, zu denen die BKV nur eine Warnung zeigt, mit „(Warnung)" markiert.Fehler, die eine Übernahme ins Active Directory verhindern, sind mit „(Fehler)" markiert. FolgendeFehler können in Ihren Benutzerdaten auftreten:

    Falsches Format: Fehler im Format sind oft Folge einer Fehlkonfiguration beim Import. DasFormat der Benutzerliste wurde im Dialog Einlesen falsch definiert:

    Namen enthalten Zahlen, Geburtsdaten enthalten Buchstaben. (Warnung)

    Anzahl der anzulegenden OUs (Klassen) im Verhältnis zur Zahl der Benutzer zu groß.(Warnung)

    Anzahl Dubletten im Verhältnis zur Zahl der Benutzer zu groß. (Warnung)

    Mehr Vornamen sind länger als Nachnamen. (Warnung)

    Dubletten: Anmeldename oder Benutzerprinzipalname (User Principal Name) mehrererBenutzer sind gleich. (Fehler)

    Benutzer existieren bereits: Von der BKV erstellte Benutzer mit gleicher ID existierenbereits. (Fehler)

    Unzulässiger Anmeldename: Der Anmeldename ist in der Länge beschränkt und darf keineunzulässigen Namen und Zeichen enthalten, da der Anmeldename als Ordnername für spätereBenutzerlaufwerke verwendet wird:

    Welche Zeichen und Namen unzulässig sind, lesen Sie im Kapitel „Benutzerlisten einlesen".

    Anmeldename ist länger als 20 Zeichen. (Fehler)

    Name unzulässig oder unzulässige Zeichen im Anmeldenamen. (Fehler)

    Der Dialog Übernahme in die AD markiert fehlerhafte Benutzerdaten rot (sofern es sich um

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    Benutzerlisten einlesen

    Fehler handelt, die eine Übernahme ins Active Directory verhindern):

    Unter Status wird die Ursache des Fehlers gelistet. Im Beispiel handelt es sich um Dublettenunter den neu zu übernehmenden Benutzern. Die Benutzerkontenverwaltung prüft Ihre Daten,sobald Sie im Dialog Einlesen die Schaltfläche Weiter klicken. Ein Dialog informiert Sie über dieFehler und bietet die automatische Korrektur an:

  • 53

    Benutzerlisten einlesen

    Um die Fehler automatisch zu korrigieren, klicken Sie Übernehmen. In diesem Fall wird die BKVden Dubletten des Beispiels eine fortlaufende Nummerierung anfügen:

    Bevor Sie einer automatischen Korrektur der Fehler zustimmen, können Sie auchAbbrechen klicken und sich die Fehler erst einmal in Ruhe ansehen. Die automatische Korrekturstarten Sie manuell, indem Sie oberhalb der Liste die Schaltfläche Automatisch korrigierenklicken.

    Im Anschluss lesen Sie, wie Sie die einzelnen Fehler manuell korrigieren:

    Falsches Format:

    Ein Formatfehler hat seinen Ursprung oft in einer fehlerhaften Definition des Benutzerlistenformats.Die folgende Meldung z.B. kann bedeuten, dass bei der Definition des Listenformats die Spalten„Name" und „Geburtsdatum" vertauscht wurden:

    Überprüfen Sie in diesem Fall zunächst das Listenformat. Sollte die Definition des Listenformatskorrekt sein, müssen Sie die Quelldaten überprüfen. Formatfehler können nicht automatischkorrigiert werden.

    Dubletten:

    Dubletten bedeuten, dass der Anmeldename und/oder der Benutzerprinzipalname mehrererBenutzerdatensätze gleich sind. Die Benutzerkontenverwaltung kann diesen Fehler automatischfür Sie korrigieren, indem die Dubletten mit einer fortlaufenden Nummer versehen werden.

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    Benutzerlisten einlesen

    Alternativ verändern Sie die Regel, nach der der Anmeldename generiert wird. Wie Sie generierteEinträge bearbeiten, lesen Sie in der Onlinehilfe des Programms, im Kapitel „Generierte Einträge".

    Benutzer existieren bereits:

    Bereits existierende Benutzer noch einmal zu reimportieren, produziert keinen separaten Hinweis.Es kann erwünscht sein, Benutzer noch einmal zu reimportieren – unter Verwendung eineranderen Benutzerschablone. Ob Benutzer bereits mit der BKV importiert wurden, sehen Sie imDialog Übernahme in die AD. In der Spalte Status zeigt die Bemerkung Existiert, dass einBenutzer gleichen Anmeldenamens und gleicher ID bereits vorhanden ist:

    Prüfen Sie in diesem Fall genau, ob Sie den Benutzer, ggf. unter Verwendung einer neuenBenutzerschablone erneut importieren. Damit die ursprünglichen Eigenschaften eines Benutzersüberschrieben werden, muss im Dialog Übernahme in das AD das KontrollkästchenEigenschaften der existierenden Benutzer mit der Schablone überschreiben aktiviert sein.

    Unzulässiger Anmeldename:

    Ein unzulässiger Anmeldename besteht aus einem Wort oder enthält Zeichen, die unter Windowsnicht zum Erstellen von Ordnern zugelassen sind. Der Hintergrund ist, dass dieBenutzerkontenverwaltung den Anmeldenamen zum Erstellen von Benutzerverzeichnissenverwendet.

    Welche Namen und Zeichen ungültig sind, lesen Sie im Kapitel „Benutzerlisten einlesen".

    Nach dem Prüfen der Daten informiert Sie folgender Dialog über unzulässige Anmeldenamen:

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    Benutzerlisten einlesen

    Bestätigen Sie mit OK. Im Dialog Übernahme in das AD sehen Sie die Daten mit unzulässigemAnmeldenamen rot markiert:

    In der Spalte Status sehen Sie den Vermerk Ungültig. Sie müssen diesen Fehler manuellkorrigieren. Um den Fehler direkt in der Liste zu korrigieren, klicken Sie in das Feld mit demfehlerhaften Namen, geben ihn korrekt ein und drücken ENTER:

    Die zugehörigen Daten wie den Anmeldenamen korrigiert die Benutzerkontenverwaltungautomatisch.

    9.3 Schülerpasswort zurücksetzen

    Hat ein Schüler sein Passwort vergessen, müssen Sie es als Lehrer direkt zurücksetzen können,damit der Schüler am computergestützten Unterricht teilnehmen kann. Daher besitzen Lehrereingeschränkten Zugriff auf die Benutzerkontenverwaltung. Voraussetzung ist, dass sie Mitgliedder AD-Gruppe „NMAccountsManager-global" sind, also Ihnen vom Administrator das Rechtgewährt wurde, Kontenoperationen auszuführen.

  • 56

    Benutzerlisten einlesen

    Um ein Schülerpasswort zurückzusetzen, starten Sie die Benutzerkontenverwaltung:

    1. Auf der Windows-Arbeitsfläche doppelklicken Sie die Desktopverknüpfung PädagogischeOberfläche:

    2. Zunächst müssen Sie sich gegenüber dem System authentifizieren:

    Sie müssen Mitglied der AD-Gruppe „NMAccountsManager-global" sein. Sie authentifizierensich gegenüber dem System mit Ihrem persönlichen Passwort.

    3. Nach der erfolgreichen Anmeldung öffnet sich die Benutzerkontenverwaltung. Um ein Passwortzurückzusetzen, wählen Sie links in der AD-Struktur die Klasse des Schülers:

  • 57

    Benutzerlisten einlesen

    4. Rechtsklicken Sie im Objektfenster den entsprechenden Schüler und wählen Sie imKontextmenü Passwort setzen:

    Mit den STRG- und SHIFT-Tasten können mehrere Schüler markiert und gemeinsam auf einneues Passwort zurückgesetzt werden.

    5. Geben Sie im Textfeld Passwort das Passwort ein, das Sie dem Schüler zuordnen:

    Dem Schüler wird das neue Passwort sofort zugewiesen und er kann sich am System anmelden.Nach der Anmeldung muss er sofort das Passwort ändern und ein neues wählen.

    Das neue Passwort kann nur für eine einzige Anmeldung genutzt werden.

    10 Anwendungen integrieren

    Auf den Schülerrechnern werden der Desktop und das Startmenü der Schüler über dasverbindliche Schülerprofil und die Gruppenrichtlinien vollkommen geleert. Die Schüler bekommenalso eine leere Arbeitsumgebung vom Betriebssystem bereitgestellt. Erst NetMan for Schoolsintegriert Anwendungen auf der Arbeitsfläche und im Startmenü.

  • 58

    Anwendungen integrieren

    Damit die Integration einwandfrei funktioniert, müssen zwei wesentliche Voraussetzungen erfülltsein:

    1. Alle Anwendungen, die über NetMan aufgerufen werden können, müssen auf denSchülerrechnern gleichartig installiert worden sein. Das bedeutet, sie sind im gleichenZielverzeichnis installiert und auch gleich konfiguriert worden.

    2. Da jeder Schüler ein verbindliches Profil verwendet (C:\HH\wsprofiles\), müssen in der

    Regel die Einstellungen der Anwendungen in dieses Profil eingepflegt werden. Hierfür gibt esden Benutzer „hhprofgen_ws", der die Vorlage für das verbindliche Profil (Windows Clients)liefert. Um ein verbindliches Profil zu erstellen und zu pflegen gibt es eine Reihe vonAnleitungen von Microsoft und im Internet.

    Die Schulbox enthält bereits ein verbindliches Schülerprofil für Windows 7 und Windows 8. Indem Profil sind alle notwendigen Einstellungen für den Internet Explorer abgelegt.

    10.1 Anwendungen in die Schulbox einbinden

    Nachdem Sie die Anwendungen für die Schüler installiert und das Profil angepasst haben,müssen Sie die Anwendungen in NetMan for Schools einbinden. Anwendungen werden über dasNetMan Center eingebunden:

    1. Öffnen Sie die NetMan Tools und wählen Sie NetMan Center.

    2. Im NetMan Center öffnen oder erstellen Sie eine Kollektion, die Sie den Schülern bereitstellenwollen. Wie Sie Kollektionen erstellen, lesen Sie im NetMan for Schools Handbuch, im Kapitel„Kollek tionen erstellen".

  • 59

    Anwendungen integrieren

    3. Per Drag&Drop ziehen Sie die ausführbare Datei (.exe) der gewünschten Anwendung in denKollektionseditor:

    Die Anwendung wird NetMan for Schools als Programmskript hinzugefügt. Nun kann der Lehrerdiese Anwendung im Unterricht über die Klassenraumsteuerung verwenden.

    Wie Sie eine Anwendung in das Startmenü der Schüler integrieren, lesen Sie im NetMan forSchools Handbuch, im Kapitel „Anwendungen und Hyperlinks bereitstellen".

  • © 2014 H+H Software GmbH

    Index- A -Anpassen der IP-Konfiguration 14

    Anpassen und Aktivieren des DHCP-Bereichs 14

    Anwendungen in die Schulbox einbinden 58

    Anwendungen integrieren 57

    Aufnehmen eines Rechners in die Domäne 27

    - B -Benutzerlisten einlesen 38

    - E -Einbinden der Schulbox in VMware ESXi 5/5.5 6

    Einbinden der Schulbox in VMware Workstation 9/10 3

    Eingabe eines gültigen Produktschlüssels fürWindows Server 2012 R2 12

    - F -Fehler in Benutzerdaten korrigieren 51

    Freischalten der NetMan Lizenz 21

    - I -Infrastrukturelle Anpassungen der Schulbox 12

    Infrastrukturelle Einbindung von Lehrer- undSchülerrechnern 27

    IP-Konfiguration 14

    - K -Klassenräume anlegen in NetMan for Schools 28

    Konfiguration der Schulbox auf Basis von VMware 3

    Konvertieren von VMware Workstation in VMwareESXi 6

    - L -Lehrerrechner 27

    - S -Schülerpasswort zurücksetzen 55

    Schülerrechner 27

    Stationsbasierte Benutzer erstellen 49

    Systemvoraussetzungen 2

    - V -Verteilen des NetMan Clients 35

    VMware 3

    VMware ESXi 5/5.5 6

    SystemvoraussetzungenKonfiguration der Schulbox auf Basis von VMwareEinbinden der Schulbox in VMware Workstation 9.0/10.0Einbinden der Schulbox in VMware ESXi 5/5.5Konvertieren von VMware Workstation in VMware ESXi

    Infrastrukturelle Anpassungen der SchulboxEingabe eines gültigen Produktschlüssels für Windows Server 2012 R2Anpassen der IP-KonfigurationAnpassen und Aktivieren des DHCP-Bereichs

    Freischalten der NetMan LizenzInfrastrukturelle Einbindung von Lehrer- und SchülerrechnernAufnehmen eines Rechners in die DomäneKlassenräume anlegen in NetMan for Schools

    Verteilen des NetMan ClientsBenutzerlisten einlesenStationsbasierte Benutzer erstellenFehler in Benutzerdaten korrigierenSchülerpasswort zurücksetzen

    Anwendungen integrierenAnwendungen in die Schulbox einbinden