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Universität Wien Department für Medizinisch/Pharmazeutische Chemie Biochemie Medizinische Informatik
Eukaryoten und Prokaryoten
Biochemie
Universität Wien Department für Medizinisch/Pharmazeutische Chemie Biochemie Medizinische Informatik
Inhalt
Zellen
Prokaryoten, EukaryotenUnterschiede und Ähnlichkeiten
Zellstrukturen
Evolution der ZellenEntwicklung von Mitochondrien und Chloroplasten
Angriffsmöglichkeiten für Arzneimittel
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Prebiotische Entwicklung
• Urey-Miller Experiment, aus Methan, Ammoniak, Wasser und Wasserstoff entstehen Aminosäuren.
• Zucker können aus Formaldehyd bzw. aus Gylkolaldehyd entstehen.
• Adenin kann aus Blausäure durch Kondensation entstehen.
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Interstellarer Glycolaldehyd
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OOH
OH
OH
OHOH
OH
CHO
CHOOH CHO
OH
RO
CHO
H2CO
TriosesTetroses
PentosesHexoses
ROCHO
ORO
OROH
OH
ORO
OROH
OH
OR
ROCHO
ROCHO
Aldolisierungsprodukte
nach Noe et. al. 1992, 1996, 2000
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Adenin
GuaninXanthinHypoxanthin
Cytosin Uracil
TriosenTetrosenPentosenHexosen
Glycin
AlaninAABA
LeucinIsoleucinetc.
Ameisensäure
EssigsäurePropionsäure
GlykolsäureFettsäurenMilchsäure
Präbiotische Verbindungen
Nach Miller et al.
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Entstehung der Informationsübertragung und Speicherung
Ursuppe Kurze RNA-Sequenzen
Replikation bestimmter kat. aktiver Sequenzen
Bildung von Peptiden, durch kat. RNA
Peptid/RNA Systeme Komplexe Syteme, ähnlich heutiger RNA Viren
Erste DNA Kopie zur Langzeitspeicherung
DNA/RNA/Proteinsystem
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Aufbau der Nukleinsäuren
NH N
NN
NH2
Adenin
NH N
NNH
O
NH2
Guanin
Die Purinbasen
NH
N
O
NH2
Cytosin
NH
NH
O
O
Thymin
NH
NH
O
O
Uracil
Die Pyrimidinbasen
NO
N
N
OHOH
N
NH2
OH
Adenosin
OH
O
OH
NNH
O
O
(Deoxy)thymidin
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Lebende Systeme
Komplexität und OrganisationRäumliche Trennung von Vorgängen
EnergiegewinnungAufrechterhaltung des Systemes, Arbeit
ReproduktionVermehrung
Zellenkleinste, lebende Einheiten
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Photosynthese in Pflanzen, Algen und Bakterien
Zellatmung in Tieren, Pflanzen, Algen und Bakterien
Energiekreislauf
Energiefluß in biochemischen
Systemen
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Merkmale aller Zellen:
1) Zellkern oder Nucleoid
2) Plasmamembran
3) Cytosol
Aufbau von Zellen
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Zeitlicher Ablauf der Evolution
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Aufbau von Prokaryotenzellen
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Zelldifferenzierung bei C. elegans
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Aufbau eukaryotischer Zellen
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Das innere Membransystem
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Der Zellkern mit Kernhülle
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Doppelstrang DNA
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Unterschiede der Ribosomen
rRNA28; 18; 5,8; 5 S
rRNA23; 16; 5 S
80 Sbestehend aus 40 S und 60 S Untereinheiten
70 Sbestehend aus 30 S und 50 S Untereinheiten
EukaryotProkaryot
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Mitochondriale Ribosomen
rRNA12 S und 16 S sowie ca. 80 Proteinen
rRNA23; 16; 5 S
55 –60 S Sbestehend aus 28 S und 39 S Untereinheiten
70 Sbestehend aus 30 S und 50 S Untereinheiten
MR EukaryotProkaryot
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Vergleich 30 S E. coli mit 28 S human
mitochondrial subunit
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Sedimentationskoeffizienten (S)
Svedbergeinheiten: je kleiner, desto niedriger die Masse des Teilchens, bzw. desto niedriger ist seine Dichte.
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Sedimentationskoeffizienten versus Dichte
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Bestimmung von S mittels Dichtegradientenzentrifugation
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Aufbau von Zellorganellen
Struktur eines Mitochondriums, Membranen trennen die einzelnen Kompartimente und damit die einzelnen Reaktionen, sie entstehen durch Teilung homolog den Bakterien
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Bewegung in Zellen
Bewegung von Zell-organellen durch ATP Verbrauch
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Erythrocyten als Sonderfall
Ausdifferenzierte Erythrocyten haben keinen Zellkern und auch keine sonstigen internen Membran-systeme.
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Angriffsmöglichkeiten von Arzneimitteln
Hemmung der bakt. Translokation
reversible Bindung an 50S
Makrolide(Erythromycin)
Blockade der Aminoacyl-tRNA Aktzeptorposition
Tetracycline(Doxycyclin)
Bindung an 30 S rRNAUntereinheit
Aminoglykosid-Antibiotika
(Streptomycin)