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Festival 23.-26.10.14 I. göttinger festival der freien theater Das Junge Theater Göttingen wird in den kommenden Jahren zu einer Mischform aus festem Ensemblethe- ater und Theaterhaus ausgebaut. Ein Theaterhaus, das gern seine Ressourcen teilt, Residenzen vergibt und sich auch als aktives Koproduktionshaus versteht. Als einen Startpunkt werden wir am Jungen Theater vom 23. - 26. Oktober 2014 erstmalig ein Festival für professionelle Freie Theater in Göttingen durchfüh- ren. Freie Theaterschaffenden sind herzlich eingela- den mitzumachen. Die Vielfalt der Theaterformen, der Inhalte und der Gruppen wird einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Wir wollen mit den professionel- len, freien Theatermacherinnen vor Ort auf Augenhö- he erstmals zusammenzuarbeiten und in öffentlichen Gesprächen und einem Symposium über freie, pro- fessionelle Theaterarbeit ins Gespräch zu kommen. Festival 23.-26.10.2014 Gastspiel 05.-06.02.15 inter- robang „pre- enacting europe” Wie sieht die Zukunft Europas aus? Wie reagieren wir auf steigende Jugendarbeitslosigkeit, Staats- verschuldung, Fremdängste und Euroskepsis? In Preenacting Europe entscheidet das Publikum per Live-Abstimmung die politische Richtung. Welches Zukunftsprogramm gewinnt und wird umgesetzt? Der „Euro-Swarm 3.0“, die schwarmintelligente Basisde- mokratie? Oder „The Lottocratic Republic of Europe“, in der politische Ämter verlost werden? Oder etwas ganz anderes, das erst am Abend der Aufführung entsteht? In dieser Performance mit offenem Aus- gang wird Verantwortung auf die Zuschauer übertra- gen und damit auch die Frage nach der Zukunft von Demokratie gestellt: Wo endet Wahlfreiheit und wo beginnt die gelenkte Demokratie? Eine Koproduktion von Interrobang mit Sophiensæle Berlin. Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes. Gastspiel 05. und 06.02.2015 P 19.09.14 im westen nichts neues Romanbearbeitung nach Erich Maria Remarque. Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Eine ganze Generation wurde von der Schulbank weg in den ersten großen Weltkrieg eingezogen. 1914 befand sich ein Kriegslazarett im Otfried Müller Haus, genau an dem Ort, wo heute die Bühne des Jungen Theaters ist. 100 Jahre später nimmt das Ensem- ble des Jungen Theaters den Roman „Im Westen Nichts Neues“ in die Hand und taucht ein in die Zeit, in der neueste industrielle Kriegstechnologien erfunden und am Menschen erprobt wurden, die bis heute erfolgreich zum Töten eingesetzt werden. Inszenierung Nico Dietrich Ausstattung Susanne Ruppert Bearbeitung Tobias Sosinka und Nico Dietrich Premiere 19.09.2014 P 21.09.14 der kleine könig Stück für Königskinder ab 4 von Hedwig Munck. „Das Wochenende ist vorbei. Es ist Montag. Und der Papa muss arbeiten.“ Ein Umzug in eine an- dere Stadt, ein Aufbruch in ein neues Leben, der Umbruch des gewohnten Alltags können für ein Kind eine große Herausforderung darstellen. Vor allem, wenn Papa so viel arbeiten muss und viel zu wenig Zeit hat. Doch im Spiel vergisst der kleine König für kurze Zeit seinen Kummer. Es ist Montag im Königsschloss. Und an einem Montag muss ein kleiner König regieren, was eine harte - sehr harte! - Arbeit ist. An einem solchen Tag voller Regierungs- geschäfte wollen aber auch wirklich alle etwas von ihm! Eine Reise durch die Phantasie eines Kindes und sein neues Kinderzimmer. Und letztendlich ver- gisst sogar der Vater für einen Moment seine Arbeit und spielt einfach mit. Inszenierung Norman Grüß und Kathrin Müller-Grüß Premiere 21.09.2014 P 03.10.14 helden wie wir Zwei Fluchten aus Berlin Lichtenberg. Semi- dokumentarisches Schauspiel nach Texten von Thomas Brussig. Nebeneinander aufgewachsen in Berlin–Lichtenberg. Dort, wo es vermeintlich am Sichersten war: direkt gegenüber des Ministeriums für Staatssicherheit. Zwei DDR-Biographien, wie Sie wohl unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine wurde Offizier beim MfS, der andere floh aus der Republik. Nun stehen sie nach fast 25 Jahren auf der Bühne und blicken zurück. Streitpunkt: Wer hat die Mauer wirklich umgerissen und welche Freiheiten haben wir tatsächlich gewonnen? Am 03. Oktober und 09. November 2014 im Saal des Jun- gen Theaters zu sehen. Ansonsten tourt das Stück durch die Göttinger Klassenzimmer. Schauspieler Steffen Roll, dessen private Biografie in die Insze- nierung eingeflossen ist, steht als Zeitzeuge den Schülerinnen zur Diskussion zur Verfügung. Konzept und Inszenierung Nico Dietrich Ausstattung Sonja Elena Schroeder Premiere 03.10.2014 P 18.10.14 die ziege oder wer ist sylvia Komödie von Edward Albee. Martin ist ein erfolg- reicher und preisgekrönter Architekt. Er und seine Frau Stevie haben kürzlich eine Farm gekauft, ein Landdomizil, das Refugium und Krönung ihrer wunderbaren und beständigen Verbindung sein sollte, in der ein Vierteljahrhundert lang keiner der Partner je das Bedürfnis zum Seitensprung verspürt hat. Eine unerwartete Begegnung auf dem Lande aber bringt Risse ins Eheidyll. Martin entflammt in unentrinnbarer Leidenschaft für eine Ziege und stürzt sich in seine erste außereheliche Bezie- hung. Die alte Geschichte vom Zerbrechen einer heilen Welt nimmt ihren Lauf, und Edward Albee erzählt sie neu, komisch und tragisch zugleich. Inszenierung Tobias Sosinka, Ausstattung Susanne Ruppert Premiere 18.10.2014 P 01.11.14 schön, dass ihr da seid! (UA) Dokumentartheaterstück über das Grenzdurch- gangslager Friedland – eine Kooperation mit dem Institut für Kulturanthropologie/Europäische Eth- nologie der Georg-August-Universität Göttingen. Flucht, Vertreibung, Übergang, Neuanfang. Ob aus ökonomischen, religiösen oder politischen Gründen – Menschen machen sich weltweit auf den Weg in eine neue Zukunft, ein neues Leben. Migration und Mobilität werden so zu zentralen Aspekten globaler sowie europäischer Bewegungen, Politiken und De- batten. Alltäglich spürbar sind die Begleitumstände von Migration im Grenzdurchgangslager Friedland – einem in vielfacher Hinsicht symbolisch aufgelade- nen Ort. Hier bilden sich Geschichte und Diskurse in extremer Verdichtung ab und zeigen wandelnde Perspektiven von und auf Menschen, die aus der Fremde (heim-)kommen. Studierende Mathias Fiedler, Lee Hielscher, Susanne Klenke, Stefanie Nebel, Marius Prill, Lisa Szepan, Irina Schleicher, Nils Schmidt Wiss. Leitung Dr. Regina Löneke und Dr. Ira Spieker Künstlerische Leitung und Inszenierung Kai Tuchmann Ausstattung Sonja Elena Schroeder Voraufführung 25.10.2014, Grenzdurchgangslager Friedland Uraufführung im JT 01.11.2014 P 15.11.14 verrück- tes blut Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje. Kooperation mit dem Deutschen Theater Göttin- gen. Deutschunterricht in irgendeiner deutschen Großstadt. Die meisten Schüler dieser Hauptschule haben einen Migrationshintergrund. Eine Problem- klasse, wahrscheinlich. Schillers Werk „Die Räuber“ soll gemeinsam interpretiert werden. Plötzlich fällt eine scharfe Waffe aus einer Tasche auf den Boden des Klassenzimmers. Jemand greift zu. Doch heute sind es nicht die Schüler, die zur Waffe greifen, sondern die Lehrerin, die „endgültig die Schnauze voll hat“ und möchte, dass „endlich mal alle die Fresse halten!“. Ein Schuss. Jetzt kann der Un- terricht beginnen. Mit vorgehaltener Waffe nimmt sie die Schüler als Geiseln und paukt mit ihnen um jeden Preis Friedrich Schiller durch. „Verrücktes Blut“ ist eine Amok-Komödie, die vom Zusammen- prall der Kulturen erzählt. Ein knallharter Beitrag zur ästhetischen Erziehung im besten Sinne. Inszenierung Nico Dietrich Ausstattung Susanne Ruppert Premiere 15.11.2014 P 22.11.14 von einem, der aus- zog das fürchten zu lernen Figurentheater für Menschen ab 11 nach den Brü- dern Grimm. Kooperation mit manufaktor und der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Er passt nicht hinein. Niemand kann mit ihm etwas anfangen. Sein Bruder nennt ihn einen „Dummbart“ und für seinen Vater steht fest: „An dir ist Hopfen und Malz verloren.“ Nach dem ge- scheiterten Versuch einer Ausbildung als Lehrjunge bei einem sadistischen Küster wird er vom Vater verstoßen und muss allein in die Welt hinaus zie- hen. Haben die anderen recht und er ist wirklich zu nichts gut? Er kann sich ja nicht einmal fürchten! Er beschließt zumindest dieses zu lernen und begibt sich auf die Suche nach der eigenen Angst. Ein Märchen zum Erwachsenwerden. Inszenierung manufaktor Friedericke Miller, Mathias Becker, Gildas Coustier Ausstattung und Puppenbau Gildas Coustier Premiere 22.11.2014 P 05.12.14 crash- kids Jugendstück von Marcus Romer. Übersetzung aus dem Englischen von Jürgen Flügge. Mark Collinsky, genannt Colly, ist ein Typ, auf den die Mädchen stehen. Seine Maxime lautet: Einsteigen und abheben bis zum Nervenkitzel – Vollgas geben – und vor allem Spaß haben! Auch für Viper ist Col- ly der Traumboy. Als er eines Tages vor der Schule auf sie wartet, ist sie zu jeder Schandtat bereit, und jetzt heißt es: einfach einsteigen und los düsen ... ohne Skrupel, ohne Grenze, ohne Kompromisse. Mit gestohlenen Autos auf der Überholspur rasend, entdeckt Viper eine aufregend unbekannte Welt. Ein fantastischer Road Trip. Doch der harte Realitäts- Check scheint unvermeidlich ... denn: Lässt sich das tolerieren? Oder gar verantworten? Ist das die Freiheit, die wir meinen? Und wer meint was? Inszenierung Sebastian Stolz Premiere 05.12.2014 P 31.01.15 forever 27 club (UA) Musikspektakel des JT-Ensembles und Jörg Mar- tin Wagner. Was haben Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison, Kurt Cobain und Amy Winehouse gemeinsam? Sie sind in den „Forever 27 Club“ eingetreten, aus dem man nie wieder austreten kann. Sie waren weltberühmte, bahnbrechende, ex- zessive Musiker die alle mit 27 Jahren ums Leben gekommen und in den Olymp der Musiker eingezo- gen sind. Um ihre oft tragischen und unnatürlichen Tode ranken sich Verschwörungstheorien und My- then. Das Ensemble des Jungen Theaters wird zu einer Band, die Meisterwerke und Biographien der Forever-27-Club-Members in einem Musikspekta- kel live erwecken wird. Rock ‘n Roll! Musikalische Leitung und Inszenierung Jörg Martin Wagner Ausstattung Susanne Ruppert Uraufführung 31.01.2015, Große Bühne P 05.03.15 mut (UA) Uraufführung für Menschen ab 10 von Theo Fransz. Deutsch von Monika Thé. Kooperation mit dem Deutschen Theater Göttingen. Mut haben oder aufbringen müssen kann ein kleines Gefühl sein, aber auch ein großes. Zum ersten Mal alleine Zug fahren. Auf dem Schulhof Partei für den Ge- mobbten ergreifen. Sich mit einem Mädchen verab- reden wollen, von dem man nicht weiß, ob es einen mag. Im Schwimmbad zum ersten Mal vom Zehner springen. Den Lehrer fragen, ob er etwas noch einmal erklären kann. Die Katze vom Nachbarn vor dem Hund retten. Angst eingestehen. In eine neue Schule gehen müssen. In einer dunklen Höhle herumlaufen. Gemeinsam mit den Ensembles des DT und des JT wird der niederländische Autor und Regisseur Theo Fransz Situationen und Geschich- ten über Mut und Angst entwickeln, sie zu einem Stück verdichten und auf die Bühne bringen. Inszenierung Theo Fransz Ausstattung Mareile Krettek Uraufführung 05.03.2015 P 13.03.15 drei mal leben Komödie von Yasmina Reza. Die erfolgreiche Ge- schäftsfrau Sonja und der erfolglose Astrophysiker Henri wollen sich in ihrem Pariser Loft einen ge- mütlichen Abend machen. Daraus wird aber nichts, denn plötzlich stehen Inès und Hubert vor der Tür - einen Tag früher als angekündigt. Die französi- sche Erfolgsautorin Yasmina Reza beschreibt mit Sensibilität, Humor und hinterhältiger, abgrundtiefer Bösartigkeit in drei Variationen das Zusammentref- fen zweier Ehepaare, das sich jedes Mal anders ge- staltet, obwohl es immer um die gleiche Grundkon- stellation geht. Was als leichte Komödie beginnt, wächst sich aus zu einem Albtraum à la Bunuel. Inszenierung Christine Hofer Ausstattung Dirk Seesemann Premiere 13.03.2015 P 24.04.15 die nacht dazwi- schen Schauspiel von Jan Neumann. Die Nacht dazwi- schen, eine rückwärts laufende Doppelbiografie zweier ehemals verbandelter Menschen. Eine Spurensuche zurück in die Jugend, eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit, bei der vielschich- tig und unaufdringlich Themen wie Trennung, Krankheit und Tod gestreift werden. Ein Versuch, Verletzungen und Brüche zu rekonstruieren. Zwei Lebensfilme werden zurück gespuhlt, von der Zwi- schenbilanz zweier um die 40: ER, ein gescheiterter Durchblicker, der in seiner Kleinstadt hängen ge- blieben ist. SIE, eine arrivierte Konzertgeigerin, die am liebsten aus ihrer New Yorker Hochhaussuite springen würde. Am Ende des Films ist der Anfang erreicht. ER und SIE sind nun ein scheues Schüler- Liebespaar. Inszenierung Tobias Sosinka Ausstattung Susanne Ruppert Premiere 24.04.2015 P 06.06.15 der sand- mann (UA) Eine Schauer-Performance ab 18 nach E.T.A. Hoffmann. Der Student Nathanael begegnet ei- nem Mann, in welchem er den Kollegen seines früh verstorbenen Vaters wiederzuerkennen glaubt. An seine Kindheit erinnert, sieht er in ihm den Sand- mann, jene Figur aus einem Gruselmärchen, welche Kindern die Augen ausreißt, wenn sie nachts nicht schlafen wollen. Schrecken seiner Kindheit werden wieder wach und Nathanael versinkt in düsteren Träumen und wirren Phantasien. Überall beobach- tet er seltsame Dinge: blutende Augen, Roboter und Verschwörungen - Realität und Halluzination verschwimmen. Die Performance, die Peer Ripber- ger mit dem Ensemble des JT entwickelt, wird den Themenkomplex „Überwachung - Drohnen - Künst- liche Intelligenz“ aufgreifen: Die seit dem Beginn der Moderne um sich greifende Überwachung, die aufgrund neuer technischer Möglichkeiten derzeit einen weiteren Höhepunkt zu erreichen scheint. Konzept und Inszenierung Peer Ripberger Uraufführung 06.06.2015 AB 27.09.14 der hals der giraffe (WA) Nach dem Roman von Judith Schalansky. Ein Kleinstadtgymnasium in der ostdeutschen Provinz. Früher war es nach einer Widerstandskämpferin benannt, jetzt heißt es Charles-Darwin-Gymnasium und soll wegen Schülermangel geschlossen wer- den. An dieser sterbenden Schule in einer ster- benden Region unterrichtet Inge Lohmark Biologie und Sport. Sie ist streng. Gefühle zeigt sie nicht. Progressive Kollegen hasst sie, das optimistische Vertrauen auf Bildung verachtet sie. Inge Lohmark macht sich keine Illusionen, auch nicht über sich selbst. Sie wird alt. Ihre Tochter lebt weit weg. Ihr Mann hat seinen Beruf verloren und dilettiert als Straußenzüchter. Inge Lohmarks Liebe gilt nur der Biologie, den ehernen Gesetzen des Lebens und des Sterbens. Inszenierung Götz Lautenbach Ausstattung Axel Theune Wiederaufnahme 27.09.2014 Stücke Umbrüche 29.06.-01.07.15 II. göttinger schulthea- tertage Im Juli 2014 fanden die I. Göttinger Schultheatertage am Jungen Theater Göttingen statt. Die Idee und Leitung hatte die JT-Theaterpädagogin Yvonne Gebert. Insgesamt wurden elf Theateraufführungen mit mehreren Schulen aus Göttingen und der Umgebung vor über 2000 Zuschauern auf die Bühne gebracht. Die zweiten Göttinger Schulthe- atertage werden vom 29. Juni bis 01. Juli 2015 über die Bühne im Jungen Theater gehen. Schultheatertage 29.06.-01.07.2015 Aufbrüche www.junges-theater.de Theaterkasse 0551 49501-5, [email protected]

Festival - junges theater göttingen - spielzeit 2016/2017: … und in den Olymp der Musiker eingezo Was haben Jimi Hendrix, Janis Joplin, --gen sind. Um ihre oft tragischen und unnatürlichen

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Festival

23.-26.10.14

I. göttinger

festival

der freien

theater

Das Junge Theater Göttingen wird in den kommenden

Jahren zu einer Mischform aus festem Ensemblethe-

ater und Theaterhaus ausgebaut. Ein Theaterhaus,

das gern seine Ressourcen teilt, Residenzen vergibt

und sich auch als aktives Koproduktionshaus versteht.

Als einen Startpunkt werden wir am Jungen Theater

vom 23. - 26. Oktober 2014 erstmalig ein Festival für

professionelle Freie Theater in Göttingen durchfüh-

ren. Freie Theaterschaffenden sind herzlich eingela-

den mitzumachen. Die Vielfalt der Theaterformen, der

Inhalte und der Gruppen wird einem breiten Publikum

zugänglich gemacht. Wir wollen mit den professionel-

len, freien Theatermacherinnen vor Ort auf Augenhö-

he erstmals zusammenzuarbeiten und in öffentlichen

Gesprächen und einem Symposium über freie, pro-

fessionelle Theaterarbeit ins Gespräch zu kommen.

Festival 23.-26.10.2014

Gasts

pie

l

05

.-06

.02

.15

inte

r-

robang

„pre

-

enactin

g

euro

pe” W

ie sieht die Zukunft Europas aus? Wie reagieren

wir auf steigende Jugendarbeitslosigkeit, Staats-

verschuldung, Fremdängste und Euroskepsis? In

Preenacting Europe entscheidet das Publikum per

Live-Abstimm

ung die politische Richtung. W

elches

Zukunftsprogramm

gewinnt und w

ird umgesetzt? D

er

„Euro-Swarm

3.0“, die schwarm

intelligente Basisde-

mokratie? O

der „The Lottocratic Republic of Europe“,

in der politische Ämter verlost w

erden? Oder etw

as

ganz anderes, das erst am Abend der Aufführung

entsteht? In dieser Performance m

it offenem Aus-

gang wird Verantw

ortung auf die Zuschauer übertra-

gen und damit auch die Frage nach der Zukunft von

Dem

okratie gestellt: Wo endet W

ahlfreiheit und wo

beginnt die gelenkte Dem

okratie? Eine Koproduktion

von Interrobang mit Sophiensæ

le Berlin. G

efördert

im Fonds D

oppelpass der Kulturstiftung des B

undes.

Gastspiel 05. und 06.02.2015

P 19.09.14

imwesten

nichts

neues

Romanbearbeitung nach Erich Maria Remarque.

Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Eine ganze

Generation wurde von der Schulbank weg in den

ersten großen Weltkrieg eingezogen. 1914 befand

sich ein Kriegslazarett im Otfrie

d Müller Haus,

genau an dem Ort, wo heute die Bühne des Jungen

Theaters ist. 100 Jahre später nimmt das Ensem-

ble des Jungen Theaters den Roman „Im Westen

Nichts Neues“ in die Hand und taucht ein in die

Zeit, in der neueste industrielle Kriegstechnologien

erfunden und am Menschen erprobt wurden, die

bis heute erfolgreich zum Töten eingesetzt werden.

Inszenierung Nico Dietrich

Ausstattung Susanne Ruppert

Bearbeitung Tobias Sosinka und Nico Dietrich

Premiere 19.09.2014

P 21.09.14

derkleine

könig

Stück für Königskinder ab 4 von Hedwig Munck.

„Das Wochenende ist vorbei. Es ist Montag. Und

der Papa muss arbeiten.“ Ein Umzug in eine an-

dere Stadt, ein Aufbruch in ein neues Leben, der

Umbruch des gewohnten Alltags können für ein

Kind eine große Herausforderung darstellen. Vor

allem, wenn Papa so viel arbeiten muss und viel zu

wenig Zeit hat. Doch im Spiel vergisst der kleine

König für kurze Zeit seinen Kummer. Es ist M

ontag

im Königsschloss. Und an einem Montag muss ein

kleiner König regieren, was eine harte - sehr harte! -

Arbeit ist. A

n einem solchen Tag voller Regierungs-

geschäfte wollen aber auch wirklich alle etwas von

ihm! Eine Reise durch die Phantasie eines Kindes

und sein neues Kinderzimmer. Und letztendlich ver-

gisst sogar der Vater für einen Moment seine Arbeit

und spielt einfach mit.

Inszenierung Norman Grüß

und Kathrin Müller-Grüß

Premiere 21.09.2014

P 03.10.14helden

wie wir

Zwei Fluchten aus Berlin Lichtenberg. Semi-

dokumentarisches Schauspiel nach Texten von

Thomas Brussig. Nebeneinander aufgewachsen

in Berlin–Lichtenberg. Dort, wo es vermeintlich am

Sichersten war: direkt gegenüber des Ministeriums

für Staatssicherheit. Zwei DDR-Biographien, wie

Sie wohl unterschiedlicher nicht sein könnten. Der

eine wurde Offizier beim MfS, der andere floh aus

der Republik. Nun stehen sie nach fast 25 Jahren

auf der Bühne und blicken zurück. Streitpunkt:

Wer hat die Mauer wirklich umgerissen und welche

Freiheiten haben wir tatsächlich gewonnen? Am 03.

Oktober und 09. November 2014 im Saal des Jun-

gen Theaters zu sehen. Ansonsten tourt das Stück

durch die Göttinger Klassenzimmer. Schauspieler

Steffen Roll, dessen private Biografie in die Insze-

nierung eingeflossen ist, steht als Zeitzeuge den

Schülerinnen zur Diskussion zur Verfügung.

Konzept und Inszenierung Nico Dietrich

Ausstattung Sonja Elena Schroeder

Premiere 03.10.2014

P 18.10

.14

die ziege

oder

wer ist

sylvia

Komödie von Edward Albee. Martin ist ein erfolg-

reicher und preisgekrönter Architekt. Er und seine

Frau Stevie haben kürzlich eine Farm gekauft, ein

Landdomizil, das Refugium und Krönung ihrer

wunderbaren und beständigen Verbindung sein

sollte, in der ein Vierteljahrhundert lang keiner der

Partner je das Bedürfnis zum Seitensprung verspürt

hat. Eine unerwartete Begegnung auf dem Lande

aber bringt Risse ins Eheidyll. Martin entflammt

in unentrinnbarer Leidenschaft für eine Ziege und

stürzt sich in seine erste außereheliche Bezie-

hung. Die alte Geschichte vom Zerbrechen einer

heilen Welt nimmt ihren Lauf, und Edward Albee

erzählt sie neu, komisch und tragisch zugleich.

Inszenierung Tobias Sosinka,

Ausstattung Susanne Ruppert

Premiere 18.10.2014

P 01.11.1

4schön,

dass ihr

da seid! (UA)

Dokumentartheaterstück über das Grenzdurch-

gangslager Friedland – eine Kooperation mit dem

Institut fü

r Kulturanthropologie/Europäische Eth-

nologie der Georg-August-Universität Göttingen.

Flucht, Vertre

ibung, Übergang, Neuanfang. Ob aus

ökonomischen, religiösen oder politischen Gründen

– Menschen machen sich weltweit auf den Weg in

eine neue Zukunft, ein neues Leben. Migration und

Mobilität werden so zu zentralen Aspekten globaler

sowie europäischer Bewegungen, Politiken und De-

batten. Alltäglich spürbar sind die Begleitumstände

von Migration im Grenzdurchgangslager Friedland –

einem in vielfacher Hinsicht symbolisch aufgelade-

nen Ort. Hier bilden sich Geschichte und Diskurse

in extremer Verdichtung ab und zeigen wandelnde

Perspektiven von und auf Menschen, die aus der

Fremde (heim-)kommen.

Studierende Mathias Fiedler, Lee Hielscher,

Susanne Klenke, Stefanie Nebel, Marius Prill,

Lisa Szepan, Irina Schleicher, N

ils Schmidt Wiss.

Leitung Dr. Regina Löneke und Dr. Ir

a Spieker

Künstlerische Leitung und Inszenierung Kai

Tuchmann Ausstattung Sonja Elena Schroeder

Voraufführung 25.10.2014, Grenzdurchgangslager

Friedland

Uraufführung im JT 01.11.2014

P 15.11

.14verrück-

tes blut

Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje.

Kooperation mit dem Deutschen Theater Göttin

-

gen. Deutschunterricht in irgendeiner deutschen

Großstadt. Die meisten Schüler dieser Hauptschule

haben einen Migrationshintergrund. Eine Problem-

klasse, wahrscheinlich. Schillers Werk „Die Räuber“

soll gemeinsam interpretiert werden. Plötzlich fällt

eine scharfe Waffe aus einer Tasche auf den Boden

des Klassenzimmers. Jemand greift zu. Doch heute

sind es nicht die Schüler, die zur W

affe greifen,

sondern die Lehrerin, die „endgültig die Schnauze

voll hat“ und möchte, dass „endlich mal alle die

Fresse halten!“. Ein Schuss. Jetzt kann der Un-

terricht beginnen. Mit vorgehaltener W

affe nimmt

sie die Schüler als Geiseln und paukt mit ihnen um

jeden Preis Friedrich Schiller durch. „Verrücktes

Blut“ ist eine Amok-Komödie, die vom Zusammen-

prall der Kulturen erzählt. Ein knallharter Beitrag zur

ästhetischen Erziehung im besten Sinne.

Inszenierung Nico Dietrich

Ausstattung Susanne Ruppert

Premiere 15.11.2014

P 22.11.14

voneinem,

der aus-

zog das

fürchten

zu lernen

Figurentheater für M

enschen ab 11 nach den Brü-

dern Grimm. Kooperation mit m

anufaktor und der

Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“

Berlin. Er passt nicht hinein. Niemand kann mit

ihm etwas anfangen. Sein Bruder nennt ihn einen

„Dummbart“ und für seinen Vater steht fest: „A

n

dir ist Hopfen und Malz verloren.“ N

ach dem ge-

scheiterten Versuch einer Ausbildung als Lehrjunge

bei einem sadistischen Küster wird er vom Vater

verstoßen und muss allein in die Welt hinaus zie-

hen. Haben die anderen recht und er ist wirklich zu

nichts gut? Er kann sich ja nicht einmal fürchten! Er

beschließt zumindest dieses zu lernen und begibt

sich auf die Suche nach der eigenen Angst. Ein

Märchen zum Erwachsenwerden.

Inszenierung manufaktor

Friedericke Miller, Mathias Becker, G

ildas Coustier

Ausstattung und Puppenbau Gildas Coustier

Premiere 22.11.2014

P 05.12.14crash-

kids

Jugendstück von Marcus Romer. Übersetzung

aus dem Englischen von Jürgen Flügge. Mark

Collinsky, genannt Colly, ist ein Typ, auf den die

Mädchen stehen. Seine Maxime lautet: Einsteigen

und abheben bis zum Nervenkitzel – Vollgas geben

– und vor allem Spaß haben! Auch für Viper ist Col-

ly der Traumboy. Als er eines Tages vor der Schule

auf sie wartet, ist sie zu jeder Schandtat bereit, u

nd

jetzt heißt es: einfach einsteigen und los düsen ...

ohne Skrupel, ohne Grenze, ohne Kompromisse.

Mit gestohlenen Autos auf der Überholspur rasend,

entdeckt Viper eine aufregend unbekannte Welt. Ein

fantastischer Road Trip. Doch der harte Realitäts-

Check scheint unvermeidlich ... denn: Lässt sich

das tolerieren? Oder gar verantworten? Ist das die

Freiheit, die wir m

einen? Und wer meint was?

Inszenierung Sebastian Stolz

Premiere 05.12.2014

P 31.01.1

5forever

27 club (UA)

Musikspektakel des JT-Ensembles und Jörg Mar-

tin Wagner. Was haben Jimi Hendrix, Janis Joplin,

Jim Morrison, Kurt Cobain und Amy Winehouse

gemeinsam? Sie sind in den „Forever 27 Club“

eingetreten, aus dem man nie wieder austreten

kann. Sie waren weltberühmte, bahnbrechende, ex-

zessive Musiker die alle mit 27 Jahren ums Leben

gekommen und in den Olymp der Musiker eingezo-

gen sind. Um ihre oft tragischen und unnatürlichen

Tode ranken sich Verschwörungstheorien und My-

then. Das Ensemble des Jungen Theaters wird zu

einer Band, die Meisterwerke und Biographien der

Forever-27-Club-Members in einem Musikspekta-

kel live erwecken wird. Rock ‘n Roll!

Musikalische Leitung und Inszenierung Jörg

Martin Wagner A

usstattung Susanne Ruppert

Uraufführung 31.01.2015, Große Bühne

P 05.03.15mut (U

A)

Uraufführung für Menschen ab 10 von Theo

Fransz. Deutsch von Monika Thé. Kooperation

mit dem Deutschen Theater Göttin

gen. Mut haben

oder aufbringen müssen kann ein kleines Gefühl

sein, aber auch ein großes. Zum ersten Mal alleine

Zug fahren. Auf dem Schulhof Partei für den Ge-

mobbten ergreifen. Sich mit einem Mädchen verab-

reden wollen, von dem man nicht weiß, ob es einen

mag. Im Schwimmbad zum ersten Mal vom Zehner

springen. Den Lehrer fragen, ob er etwas noch

einmal erklären kann. Die Katze vom Nachbarn

vor dem Hund retten. Angst eingestehen. In eine

neue Schule gehen müssen. In einer dunklen Höhle

herumlaufen. Gemeinsam mit den Ensembles des

DT und des JT wird der niederländische Autor und

Regisseur Theo Fransz Situationen und Geschich-

ten über Mut und Angst entwickeln, sie zu einem

Stück verdichten und auf die Bühne bringen.

Inszenierung Theo Fransz

Ausstattung Mareile Krettek

Uraufführung 05.03.2015

P 13.03.15drei m

al

leben

Komödie von Yasmina Reza. Die erfolgreiche Ge-

schäftsfrau Sonja und der erfolglose Astrophysiker

Henri wollen sich in ihrem Pariser Loft einen ge-

mütlichen Abend machen. Daraus wird aber nichts,

denn plötzlich stehen Inès und Hubert vor der Tür

- einen Tag früher als angekündigt. D

ie französi-

sche Erfolgsautorin Yasmina Reza beschreibt mit

Sensibilität, H

umor und hinterhältiger, abgrundtiefer

Bösartigkeit in drei Variationen das Zusammentref-

fen zweier Ehepaare, das sich jedes Mal anders ge-

staltet, obwohl es immer um die gleiche Grundkon-

stellation geht. Was als leichte Komödie beginnt,

wächst sich aus zu einem Albtraum à la Bunuel.

Inszenierung Christine Hofer

Ausstattung Dirk Seesemann

Premiere 13.03.2015

P 24.04.15

dienacht

dazwi-

schen

Schauspiel von Jan Neumann. Die Nacht dazwi-

schen, eine rückwärts laufende Doppelbiografie

zweier ehemals verbandelter Menschen. Eine

Spurensuche zurück in die Jugend, eine Zeitreise

zurück in die Vergangenheit, bei der vielschich-

tig und unaufdringlich Themen wie Trennung,

Krankheit und Tod gestreift werden. Ein Versuch,

Verletzungen und Brüche zu rekonstruieren. Zwei

Lebensfilme werden zurück gespuhlt, v

on der Zwi-

schenbilanz zweier um die 40: ER, ein gescheiterter

Durchblicker, der in seiner Kleinstadt hängen ge-

blieben ist. SIE, eine arrivierte Konzertgeigerin, die

am liebsten aus ihrer New Yorker Hochhaussuite

springen würde. Am Ende des Films ist der Anfang

erreicht. ER und SIE sind nun ein scheues Schüler-

Liebespaar.

Inszenierung Tobias Sosinka

Ausstattung Susanne Ruppert

Premiere 24.04.2015

P 06.06.15der

sand-

mann (UA)

Eine Schauer-Performance ab 18 nach E.T.A.

Hoffmann. Der Student Nathanael begegnet ei-

nem Mann, in welchem er den Kollegen seines früh

verstorbenen Vaters wiederzuerkennen glaubt. An

seine Kindheit erinnert, sieht er in ihm den Sand-

mann, jene Figur aus einem Gruselmärchen, welche

Kindern die Augen ausreißt, wenn sie nachts nicht

schlafen wollen. Schrecken seiner Kindheit werden

wieder wach und Nathanael versinkt in düsteren

Träumen und wirren Phantasien. Überall beobach-

tet er seltsame Dinge: blutende Augen, Roboter

und Verschwörungen - Realität und Halluzination

verschwimmen. Die Performance, die Peer Ripber-

ger mit dem Ensemble des JT entwickelt, w

ird den

Themenkomplex „Überwachung - Drohnen - K

ünst-

liche Intelligenz“ aufgreifen: Die seit dem Beginn

der Moderne um sich greifende Überwachung, die

aufgrund neuer technischer M

öglichkeiten derzeit

einen weiteren Höhepunkt zu erreichen scheint.

Konzept und Inszenierung Peer Ripberger

Uraufführung 06.06.2015

AB 27.09.14

der hals

der

giraffe

(WA)

Nach dem Roman von Judith Schalansky. Ein

Kleinstadtgymnasium in der ostdeutschen Provinz.

Früher war es nach einer Widerstandskämpferin

benannt, jetzt heißt es Charles-Darwin-Gymnasium

und soll wegen Schülermangel geschlossen wer-

den. An dieser sterbenden Schule in einer ster-

benden Region unterrichtet Inge Lohmark Biologie

und Sport. Sie ist streng. Gefühle zeigt sie nicht.

Progressive Kollegen hasst sie, das optimistische

Vertrauen auf Bildung verachtet sie. Inge Lohmark

macht sich keine Illusionen, auch nicht über sich

selbst. Sie wird alt. Ih

re Tochter lebt weit weg. Ihr

Mann hat seinen Beruf verloren und dilettiert als

Straußenzüchter. Inge Lohmarks Liebe gilt n

ur der

Biologie, den ehernen Gesetzen des Lebens und

des Sterbens.

Inszenierung Götz Lautenbach

Ausstattung Axel Theune

Wiederaufnahme 27.09.2014

Stücke

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Im Juli 2014 fanden die I. G

öttinger Schultheatertage am

Jungen Theater Göttingen statt. D

ie Idee und Leitung hatte

die JT-Theaterpädagogin Yvonne Gebert. Insgesam

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wurden elf Theateraufführungen m

it mehreren Schulen aus

Göttingen und der U

mgebung vor über 2000 Zuschauern

auf die Bühne gebracht. D

ie zweiten G

öttinger Schulthe-

atertage werden vom

29. Juni bis 01. Juli 2015 über die

Bühne im

Jungen Theater gehen.

Schultheatertage 29.06.-01.07.2015

Aufb

rüche

www.junges-theater.de

Theaterkasse 0551 49501-5, [email protected]

Nico Dietrich, Intendant

1979 in Brandenburg/Havel geboren. Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. 2005-2007 am Nationaltheater Weimar Leiter der Spielstätte „e-werk“. 2010 – 2011 Künstlerischer Leiter des Greizer Theater-herbstes. Regie u.a. am Jungen Staatsschauspiel Berlin, Hans Otto Theater Potsdam, DT Göttingen und an der Volksbühne Berlin. [email protected]

Tobias Sosinka, Künstlerische Leitung

1970 in Potsdam geboren. Studium der Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Engagements als Regis-seur und Dramaturg u.a. am Theater Bremen, Hans Otto The-ater Potsdam, Staatstheater Meinigen, Theater Vorpommern, Pfalztheater Kaiserslautern, bei den Zwingerfestspielen Dres-den, Nibelungenfestspielen Worms und am Schlosstheater Celle. [email protected]

Ernst Gottwald, Geschäftsführer

1957 in Harsum bei Hildesheim geboren. Absolvierte 1990 ein Studium der Agrarökonomie an der Universität Göttingen, und war anschließend in der Naturkostbranche tätig. Seit 2008 Diplomkaufmann. Als Schuldenberater engagierte er sich unter anderem bei Sozialverbänden. Seit 2011 Ratsherr im Rat der Stadt Göttingen. Seit Juli 2013 ist Ernst Gottwald Geschäfts-führer des Jungen Theaters. [email protected]

Ali Berber

1986 in Saarbrücken geboren. Bereits während seines Schau-spielstudiums an der Hochschule für Musik, Theater und Me-dien Hannover spielte er als Gast u.a. am Deutschen Theater Göttingen unter der Regie von Nico Dietrich. Von 2013-2014 war er am Jungen Schauspiel des Theaters Heidelberg enga-giert.

Linda Elsner

1988 in Leipzig geboren. Bereits vor ihrer Schauspielausbil-dung an der Hochschule der Künste Bern (2009-2014) stand sie 2006 in dem Kinofilm „Das Haus der schlafenden Schönen“ vor der Kamera und spielte am Centraltheater Leipzig und bei dem Künstlerkollektiv SIGNA. 2012 war sie u.a. in der ZDF-Serie „Die Chefin“ zu sehen.

Agnes Giese

Aufgewachsen in Berlin. Schauspielstudium an der Hochschule der Künste Berlin. 1983–1991 Engagement am Staatstheater Kassel, anschließend am GRIPS-Theater Berlin, dem „theater 89“ Berlin. Gastengagements in Schwedt, Rudolstadt, Wien und Graz. Seit 1995 spielt sie am Jungen Theater, wo sie auch den Jugendclub und den Club Göttingen leitet.

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1964 geboren. Von 1986 bis 1990 Schauspielstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam. Engagements am Stadttheater Freiberg, Theater Erfurt, am Theater Baden-Baden und an der Landesbühne Esslingen. Seit 2004 ist er Ensemblemitglied des Jungen Theaters Göttingen.

Eva Anastasia Marie-Theres Schröer

Geboren und aufgewachsen im Emsland. Studium der katho-lischen Theologie, Philosophie und Germanistik in Münster. 2010-2013 Schauspielausbildung am Michael Tschechow Studio Berlin. Freie Arbeit als Schauspielerin u.a. in Berlin, am Haus der Künste Zürich und am Ancient Epidaurus Theatre (Griechenland).

Karsten Zinser

In Berlin geboren. 2002-2006 studierte er Schauspiel an der Transform Schauspielschule Berlin. Bisherige Engagements führten ihn an die Landesbühne Wilhelmshaven, das Schloss-theater Celle, nach Frankfurt am Main und an die Schaubühne Berlin.

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