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Oktober 2010 November 2010 Schwerpunktthema Modewirtschaft – Kurzlebige Trends und schnelle Saisonwechsel IHK-Zeitschrift Ihre Meinung ist gefragt Regionale Umfragen Konjunkturerholung gefestigt Demographie und Beschäftigung Berufsbildung Hinweise auf Zwischen- und Abschlussprüfungen Wettbewerb Familienunterstützende Maßnahmen

FestverzinslicheAnlage mit Spitzenertrag! · Oktober 2010 IHK-Limburg, Ausgabe 10/11 2010 November 2010 Postvertriebsstück 3901 I Entgelt bezahlt ISSN 1616-7554 Schwerpunktthema

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Oktober 2010November 2010IHK-Limburg, Ausgabe 10/11 2010

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Schwerpunktthema Modewirtschaft – Kurzlebige Trends und schnelle Saisonwechsel

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Wirtschaft in M

ittelnassau I  Editorial

Wirtschaftsfaktor Mode: Investition oder Low-Budget? Oder beides?

Ansprechpartner in der IHK-Limburgzu diesem Thema

David RickertGeschäftsbereich Starthilfe und Unternehmensförderung

Walderdorffstr. 765549 LimburgTel. 06431-2 10-130Fax 06431-2 10-205E-Mail: [email protected]

Karl-Heinz LehmannSchuhhaus Schmitt, Bad Camberg

Dior oder Discount – der Zeitgeist gibt es vor: Tragbarkeit statt protzigen Luxus. Dazwischen scheint es keinen Platz mehr zu geben. Die Dynamisierung, Internationalisierung und Globali-sierung in der Textilbranche stellt die Markenpolitik der Mode-Hersteller vor große Heraus-forderungen. Kurzlebige Trends und schnelle Saisonwechsel prägen den heutigen Mode-Markt. Nur Unternehmen, die eine bewusst strategisch ausgerichtete Markenpolitik verfolgen, sind erfolgreich. Zum einen werden aktuelle Trends von den Laufstegen der Designer massentauglich gemacht. Denn wenn sparen plötzlich cool ist, wie will man dann hohe Preise rechtfertigen? Warum, so das Argument, sollte man bei Designermarken klassische Pullis kaufen, wenn es die auch günstiger gibt? Selbst ein bekannter deutscher Modedesigner gab zu, dass er sich selbst doch auch überlege, ob er seinen Porsche verkaufe. Das Status-Symbol passe einfach nicht mehr in die Zeit. Zum anderen melden Firmen, die sich auf das absolute Luxussegment spezialisiert haben, Umsatzsteigerungen. Die Begründung: Gerade in Krisenzeiten brauchen Menschen etwas Schönes. In der Schuhbranche gilt das gleiche. Doch wird hier noch ein Kollektionsinter-vall von sechs Monaten eingehalten. Im Gegensatz zur Textilbranche, die bis zu acht Kollek-tionen im Jahr anbietet und auch abverkaufen muss. Gute Qualitätsprodukte mit Ideen und Stil setzen sich damals wie heute ab vom Gros des Angebots. Die Werterhaltung spielt als Kaufargument eine immer wichtigere Rolle. Der unkonventionelle Mix aus Tradition und Zeit-geist sowie eigenwilligen, neu interpretierten Details kommt beim Konsumenten gut an. Der Handel wiederum muss diese Trends erkennen und für den Verbraucher disponieren.

Ein Trend jedoch kommt bestimmt nicht aus der Mode: Nachhaltigkeit und Beständigkeit. Und so liegt es in der Natur der Sache, dass gleichbleibende Qualität Vorrang vor kurzfristigem Profit genießt. Kultmarken zu vertreiben kann in Zeiten einer globalen Wirtschaft auch Nach-teile mit sich bringen. So haben viele Unternehmen derzeit zum Beispiel mit billigen Produkt-imitaten aus China zu kämpfen. Eine Situation, die sich vor allem auf den Absatzmärkten im Mittleren und Fernen Osten negativ bemerkbar macht. Trotz hoher Innovationstätigkeit mögen sich viele Unternehmer nicht mit zeitgeistigen Unternehmensstrategien anfreunden. Sie setzen auf einen dauerhaften und soliden wirtschaftlichen Erfolg anstatt auf kurzfristiges Profit-Denken. Und so ist und bleibt die Markenpflege höchste Priorität. Bei Luxusprodukten ist der Preis sekundär. In unserem Schuhhaus in Bad Camberg verkaufen wir seit hundert Jahren Produkte, die sich qualitativ und funktional abheben und die idealer Weise die Preis-thematik gar nicht aufkommen lassen.

Karl-Heinz Lehmann, Schuhhaus Nikolaus Schmitt, Bad Camberg

Andreas Giest, Geschäftsführer einer Kaffeerösterei Tanja Giessel, Commerzbank Beraterin

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Gemeinsam mehr erreichen

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Inhaltsverzeichnis

Kurzmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  6 f.

SchwerpunktthemaDas Geschäft mit der Mode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 f.

Für die Praxis (Themenauswahl)

Hadamarer Schüler auf der Innovationsmesse in Hanau . . . . . . . . . 18Informationen zur Zwischenprüfung und Abschlussprüfung Frühjahr 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19IHK-Weiterbildungskalender November – Dezember 2010 . . . . . . . . 20Sachverständigentag am 22. November 2010 in Limburg . . . . . . . . 22

Aus den Unternehmen (Themenauswahl)

GREBE GRUPPE eröffnet neue Produktionsstätte bei Kalkutta / Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Mundipharma setzt positives Zeichen für die Zukunft . . . . . . . . . . 24Wettbewerb Familienfreundlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Aus der RegionIndustrie- und Verkehrsausschuss zur Werksbesichtigung bei Schäfer Kalk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26IHK-Ländertag USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Lernortkooperation Hauswirtschaft 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Kreditmediator Hans-Joachim Metternich zu Gast in der IHK Limburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Parlament der Wirtschaft tagte bei Mundipharma . . . . . . . . . . . . . . 30

Neues aus Berlin und Brüssel   . . . . . . . . . . . . . . . .  31

 Unternehmer vorgestelltAndreas Uriel aus Limburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Bekanntmachungen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  33 f.

IHK-Service  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  38 f.

Titelbild: Stefanos Kyriazis · Fotolia.de

Geschäftslage in der Region insgesamt verbessert S. 8 f.

schlecht15 %

gut34 %

befriedigend51 %

Tempo und Trends gegen Qualität und Tradition? S. 11 f.

Was Sie gerne lesen - ist die Frage S. 39

UmfragenRegionale Konjunkturerholung gefestigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 f.Beschäftigungspolitik und Demographischer Wandel . . . . . . . . . . . 10

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E I N L A D U N Gan die Geschäftsleitungen der IHK-zugehörigen Unternehmen

Die Industrie- und Handelskammer Limburg lädt traditionell jedes Jahr zu einem

Jahresempfang ein.

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder die Geschäfts-leitung aller Mitgliedsfirmen dazu einladen.

Der Präsident der IHK Limburg wird in seiner Ansprache und zu den aktuellen wirtschaftspolitischen Themen Stel-lung beziehen.

Danach werden Ex-Azubis und deren Ausbildungsbe-triebe als „Ausbildungs-Champions“ geehrt, deren ge-meinsame Ausbildungsleistung sich in Form einer sehr guten Abschlussprüfung niedergeschlagen hat.

Anschließend spricht Landrat Manfred Michel ein Gruß-wort.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen Vortrag von Professor Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer zum Thema „Management – die wichtigste und knappe Ressource“.

Der anschließende Empfang bietet die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch auch mit Mitarbeitern der IHK Limburg.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kosten-gründen diesen Weg der Einladung wählen. Ein Ein- ladungsversand an alle Mitgliedsunternehmen würde mehrere tausend Euro kosten.

Alle Unternehmensleitungen sind uns mit einer Person willkommen. Deshalb bitten wir Sie, die zur Teilnahme erforderliche Einladung mit dem nachstehenden Coupon bei uns anzufordern.

Natürlich ist die Anzahl der Plätze in der Stadthalle be-grenzt. Deshalb bitten wir um Verständnis, wenn wir die verfügbaren Plätze nach der Reihenfolge des Eingangs Ihrer Anmeldungen vergeben.

Der Jahresempfang findet statt am

30. November 2010.

Senden Sie den ausgefüllten Coupon bitte gleich an uns zurück; die Unterlagen gehen Ihnen dann umgehend zu.

Rückantwort per Fax (06431/210-205) oder Post oderE-Mail: [email protected]

Bitte senden Sie die Einladungzum Jahresempfang für eine Person an:

Name:

Funktion im Unternehmen:

Industrie- und Handelskammer LimburgWalderdorffstr. 7, 65549 Limburg

Absender (volle Anschrift):

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Stimmung wieder deutlich positiv Grafik/Text: imu-Infografik · Quellen: ifo Institut, Hauptverband des deutschen Einzelhandels (HDE)

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Kurzmeldungen

Gute Finanzierungskonditionen für UnternehmenDie Finanzierungskonditionen der Unterneh-men aus dem Bezirk der IHK Limburg haben sich ganz überwiegend nicht verschlechtert. Zudem decken sich die Rückmeldungen aus dem hiesigen Raum nahezu mit denen auf Hessenebene. Das sind die Kernergebnisse der jüngsten Umfrage der Industrie- und Handelskammer Limburg. Sie hatte um Aus-kunft gebeten, welche Erfahrungen die Un-ternehmen mit den Finanzierungskonditio-

nen im Vergleich zum Vorjahr machen. 84 Prozent der befragten Betriebe berichteten von konstanten oder verbesserten Bedingun-gen, 15 Prozent von Verschlechterungen und ein Prozent von abgelehnten oder nicht ver-längerten Finanzierungen.

Details sind unter www.ihk-limburg.de > Presse > Nr. 71/2010 abrufbar.

Unterrichtung für künftige GastwirteDie IHK Limburg lädt künftige Inhaber von Restaurants, Cafés, Kneipen oder Imbissen für Donnerstag, den 9. Dezember 2010 zur nächsten Gaststättenunterrichtung ein. Von 8:30 bis 12:30 Uhr lernen die Teilnehmer wichtige lebensmittelhygienische und recht-liche Grundlagen. Im Anschluss erhalten sie eine Teilnahmebescheinigung. Sie ist eine Voraussetzung für die Erteilung der Gaststät-tenerlaubnis.

Details sind unter www.ihk-limburg.de > Veranstaltungen abrufbar. Dort ist auch ein Anmeldeformular eingestellt. Um schriftliche Anmeldung wird gebeten. Die IHK-Ansprechpartnerin ist Silvia Kremer (Telefon: 06431 / 210 – 160).

Hessen-IT-Firmengemeinschaftsstand auf der CeBITDer hessische Firmengemeinschaftsstand auf der CeBIT bietet seit Jahren hessischen Fir-men aus der IT- und Kommunikations-Bran-che eine attraktive und kostengünstige Mög-lichkeit, sich auf der weltgrößten Messe für Informations- und Kommunikationstechno-

logie CeBIT (1. bis 5. März 2011 in Hannover) zu präsentieren.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hessen-it.de/cebit.

Umweltzonenregelungen in Deutschland vereinheitlichen?Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) hat sich in einem Schreiben an den Bundesmi-nister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, für eine praktikable und einheitli-che Lösung bei den deutschen Umweltzonen eingesetzt. Staatsekretär Dr. Heitzer hat im Namen von Bundesminister Brüderle geant-wortet, dass eine bundesweite Vereinheit- lichung der Umweltzonenregelung bereits

vorbereitet werde. Auszug aus der Antwort des Ministeriums: „Grundsätzlich bleibt al-lerdings, da gebe ich Ihnen völlig recht, die unterschiedliche Gestaltung der Umweltzo-nen in Deutschland unbefriedigend. Deshalb setzt sich die Bundesregierung für bundes-einheitliche Ausnahmetatbestände ein. Eine entsprechende Regelung ist bereits in Vorbe-reitung.“ (Quelle LHO)

www.ihk-limburg.de

Innovationen planen, finanzieren und vermarktenTelefonsprechtag der IHK Innovations-beratung am 24. November 2010Unternehmen, die eigene Forschungs- und Entwicklungsprojekte starten oder gemein-sam mit Partnern aus Hochschule bzw. Wirt-schaft neue Produkte, Prozesse oder Dienst-leistungen entwickeln, bieten Experten der IHK Tipps, wie Sie Ihr Innovationsvorhaben zum Erfolg führen können. Das Spektrum er-streckt sich über den Schutz von Ideen, über die Sicherheit von Produkten bis hin zu Finanzierungsmöglichkeiten von Forschung

und Entwicklung und zur Vermittlung von Kontakten zu Hochschulen und Forschungs-einrichtungen.Erreichen können Sie die Experten von 10:00 bis 16:00 Uhr unter der Telefonnummer 0800 4666348 (7 ct pro Min. aus dem deutschen Festnetz, 22 ct pro Min. aus allen Mobilfunk-netzen).

Weitere Informationen finden Sie unter www.ihk-limburg.de > Veranstaltungen.

Stimmung wieder deutlich positiv Grafik/Text: imu-Infografik · Quellen: ifo Institut, Hauptverband des deutschen Einzelhandels (HDE)

Wirtschaft in M

ittelnassau I  Kurzmeldungen

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Stimmung wieder deutlich positivDer Einzelhandel gilt als Nachzügler bei kon-junkturellen Entwicklungen. Das scheint sich nun einmal mehr zu bestätigen. Denn: Wäh-rend es gesamtwirtschaftlich bereits seit An-fang des Jahres wieder bergauf geht und im zweiten Quartal ein rekordverdächtiges Wachstum erzielt wurde, war das Geschäfts-klima im Einzelhandel im ersten Halbjahr noch deutlich negativ. Seit Juli geht es aber steil aufwärts. Und der Herbst, traditionell stärkstes Umsatzquartal, steht erst bevor.

Mobilität hat ihren PreisWährend sich die durchschnittlichen Ver-braucherpreise in Deutschland zwischen Au-gust 2000 und August 2010 um 16,8 Prozent erhöhten, stiegen die Preise für den Kauf und die Unterhaltung von Kraftfahrzeugen um 24,5 Prozent. Ein Grund: Der Preis für Super-benzin erhöhte sich um 36,9 Prozent und Diesel ist heute sogar um 53,8 Prozent teurer. Die Preise für neue Autos stiegen dagegen unterdurchschnittlich um 12,2 Prozent. Mit einer Steigerung um 43,8 Prozent legten die Preise im öffentlichen Personennahverkehr stärker zu. Die Preise für Fahrräder sind nur um 7,0 Prozent geklettert, so eine Mitteilung des Stat. Bundesamtes.

Mauterhöhung wird ausgesetztDie Erhöhung der Lkw-Maut ist vom Tisch –dies erklärte ein Sprecher des Verkehrsminis-teriums am 8. September. Der Beschluss gelte für die gesamte Legislaturperiode bis Ende 2013. Ursprünglich hätte die Maut zum 1. Ja-nuar 2011 um zwei Cent pro Kilometer stei-gen sollen. Das waren noch Beschlüsse der großen Koalition. Hintergrund ist das im Koalitionsvertrag von 2009 beschlossenen Belastungs-Moratorium.

Straßengüterverkehr nimmt in 2010 weiter zuDas Bundesverkehrsministerium erwartet im Straßengüterverkehr 2010 einen Anstieg um sechs Prozent beim Transportaufkommen und um zehn Prozent bei der Verkehrsleis-tung. Bei der Personenverkehrsleistung aller Verkehrsträger ist mit einer annähernden Konstanz zu rechnen, während 2011 mit ei-ner Zunahme um rund ein Prozent gerechnet

wird. Die gleiche Entwicklung wird für den Individualverkehr in den Jahren 2010/2011 gesehen. Die Mittelfristprognose basiert auf der Frühjahrsprojektion 2010 der Bundesre-gierung. Für die deutsche Wirtschaft wird darin ein Wachstum von 1,4 Prozent im Jahr 2010 und von 1,6 Prozent im Jahr 2011 pro-gnostiziert.

Branchenreport für Rhein-MainDer Planungsverband Ballungsraum Frank-furt/Rhein-Main hat jüngst einen Branchen-report „Informations- und Kommunikations-technologie“ (24 Seiten) aufgelegt.Er kann unter www.ihk-limburg.de > Inno-vation/Umwelt > Infoblätter-Downloadbe-reich kostenfrei heruntergeladen werden.

DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2010 veröffentlichtDie IHKs konnten 2009 mehr als 1.000 Un-ternehmen erfolgreich an einen Nachfolger vermitteln. Insbesondere Vermittlungen un-ter direkter IHK-Moderation sind gestiegen. Die Zahl der Beratungsgespräche mit Senior-Unternehmern stieg ebenso wie die mit über-nahmeinteressierten Existenzgründern. Da-mit gewinnt der IHK-Service zur Unterneh-mensnachfolge an Breite und Gewicht.

Der Nachfolgereport 2010 kann unter www.ihk-limburg.de > Starthilfe und Unternehmensförderung > Gründung / Sicherung / Nachfolge > Unternehmens-nachfolge heruntergeladen werden.

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Umfragen

IHK-Konjunkturumfrage zum Herbst 2010: Regionale Konjunkturerholung gefestigt

Die Konjunkturerholung der Unternehmen im Bezirk der IHK Limburg hat sich gefestigt. Die Umfragewerte der aktuell durchgeführten IHK-Kon-junkturumfrage zeigen gegenüber dem Krisentiefpunkt Ende 2008 eine kontinuierliche Verbesserung. Der Gesamtklimaindex ist von 89 Punkten im Spätsommer letzten Jahres und 109 Punkte zum Frühjahr auf jetzt 113 Punkte gestiegen. Damit liegen die Werte im Hessentrend. Der Klima-index ist die Zusammenfassung der konjunkturellen Beurteilung aller befragten Unternehmen zum jeweiligen Umfragezeitpunkt. Der positive Bereich fängt bei über 100 Punkten an.

Die wirtschaftliche Erholung wird weiter vor allem vom Außenhandel angetrieben. Die In-dustrie, die aufgrund ihrer Exportabhängig-keit im Zuge der Weltwirtschaftskrise beson-ders betroffen war, wird jetzt auch immer stärker vom Wind der steigenden Auslands-aufträge angeschoben. Die Konjunkturwerte des Dienstleistungsbereiches im Landkreis Limburg-Weilburg haben sich weiter deutlich verbessert und auch der Einzelhandel bewegt sich langsam auf eine ausgeglichene 100- Punkte-Marke zu.

Produzierendes Gewerbe

Insbesondere in der Industrie zeigt sich nach einem regelrechten konjunkturellen Absturz auf einen Klimaindex von nur noch 59 Punk-

ten zum Ende 2008 eine starke Erholung. Zum Jahresanfang war der Klimaindex bereits wie-der auf 103 Punkte und zum Frühjahr auf 119 Punkte gestiegen und hat jetzt 128 Punkte er-reicht. Ihre gegenwärtige Lage bezeichnen fast die Hälfte der Industrieunternehmen als gut, nur 15 % als schlecht, der Rest ist zufrieden. Mit Blick auf die zukünftige Lage rechnen 41 % der Unternehmen mit einer weiteren Ver-besserung und nur wenige (15 %) mit einer ungünstigeren Entwicklung in den nächsten 12 Monaten. Etwa 44 % der Industrieunter-nehmen sehen ihre Geschäftslage für die nächsten 12 Monate auf gleichbleibendem Ni-veau. Nachdem die heimischen Industrieun-ternehmen bis zum Jahresende 2009 insge-samt eher zurückgehende Inlandsaufträge re-gistrierten, sind die Aufträge aus dem In- und Ausland in 2010 im Bereich der Industrie zum

Frühjahr hin bereits wieder insgesamt gestie-gen. Dies hat sich laut aktueller Umfrage fort-gesetzt: 42 % melden weiter gestiegene In-landsaufträge, 56 % gestiegene Auslandsauf-träge. Nur bei 24 % der Unternehmen sind die Aufträge aus dem Inland in den letzten 4 Mo-naten gefallen. Die Aufträge aus dem Ausland sind bei nur 16 % gefallen. Die auf den Welt-märkten gut aufgestellten deutschen Unter-nehmen auch unserer Region profitieren vom Wachstum und den Nachholeffekten auf den Weltmärkten.Bei dem heimischen Baugewerbe hatte der auch durch die Konjunkturprogramme ausge-löste Schwung des letzten Jahres (Sanierung öffentlicher Gebäude, Straßenbau) bereits zum Jahreswechsel auch witterungsbedingt nachgelassen. Der zum Frühsommer dann aufgrund auch von Nachholeffekten auf 109 Punkte gestiegene Klimaindex ist auf jetzt 85 Punkte zum Spätsommer abgesunken. Dies resultiert auch aus einer pessimistischeren Einschätzung der weiteren Entwicklung. Mit der gegenwärtigen Lage sind die Bauunter-nehmen noch überwiegend zufrieden, nur 15 % bezeichnen sie als schlecht. Die zukünftige Geschäftslage wird allerdings von einem Drit-tel der Unternehmen skeptisch beurteilt. Es wird erwartet, dass der Staat nach Auslaufen der Konjunkturprogramme um so stärker bei seinen Bauinvestitionen sparen wird.

Handel

Dem Einzelhandel geht es langsam besser. Der Klimaindex hat sich von 65 Punkten zum Jahreswechsel auf jetzt 95 Punkte verbessert. Die gegenwärtige Geschäftslage bezeichnen jetzt genau so viele Händler mit gut wie auch mit schlecht (ca. 26 %), ca. 47 % sind zufrie-

Die Konjunkturerholung im IHK-Bezirk hat sich gefestigt: (v.l.) Hauptgeschäftsführer Norbert Oestreicher, Geschäftsbereichsleiter Alfred Jung und IHK-Präsident Günther Schmidt stellten in einer Pressekonferenz die Ergebnisse der jüngsten IHK-Konjunkturumfrage vor.

Zur aktuellen Konjunkturlage

Die mittelständische Bauwirtschaft hat durch die öffentlichen Konjunkturpro-gramme von Bund, Land und Kommu-nen, auch durch das Schulerneuerungs-programm des Landkreises, die Kapazitä-ten in den vergangenen 18 Monaten gut auslasten können. In der übrigen Ge-samtwirtschaft erkennen wir insgesamt ebenfalls eine spürbare Belebung und ei-ne anziehende Nachfrage nach Bauleis-tungen; heute haben wir einen höheren Auftragsbestand als dies vor 12 Monaten der Fall war. In unserem IHK-Bezirk ha-ben wir die Beschäftigtenzahlen in der Bauwirtschaft deutlich gesteigert und die Zahl der Auszubildenden nahezu ver-doppelt.Wegen den zurückgehenden Einnahmen in den öffentlichen Haushalten erwarten die Baubetriebe für die nähere Zukunft jedoch spürbare Rückgänge in der öf-fentlichen Baunachfrage. Insbesondere für die auf Tief- und Straßenbau spezia-lisierten Unternehmen ist davon auszu-gehen, dass das derzeitige Auslastungs-niveau nicht beibehalten werden kann. Hilfreich wäre, wenn die Kommunen durch Unterstützung von Bund und Land in die Lage versetzt werden, die auch weiterhin notwendigen Maßnahmen zum Abbau des öffentlichen Investitionsstaus (Beseitigung Straßenschäden, Kanalsa-nierung, Brandschutz und energetische Sanierung bei öffentlichen Gebäuden und anderes) zu finanzieren.

Wirtschaft in M

ittelnassau I  Umfragen

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den. Der Pessimismus der heimischen Einzel-händler bezüglich der zukünftigen Geschäfts-lage hat etwas nachgelassen, bleibt aber do-minant: 21 % rechnen mit einer Besserung, 32 % aber mit einer eher ungünstigeren Ent-wicklung der Geschäftslage. Vor allem der KFZ-Handel ist skeptisch. Zum Jahreswechsel war allerdings sogar noch jeder 2. Händler pessimistisch. In den letzten 4 Monaten ver-zeichneten im Gegensatz zu den vorherigen Umfragezeiträumen die Einzelhändler insge-samt einen Umsatzanstieg. Bei 32 % der Händler sind die Umsätze gestiegen, bei 21 % gefallen.Im Großhandel hatte sich der Klimaindex par-allel zur Lage in der Industrie bereits zum Frühjahr auf 104 Punkte erholt und steht jetzt bei 121 Punkten. Bei 43 % der heimischen Großhändler sind die Umsätze in den letzten Monaten gestiegen, nur bei 14 % gefallen. Mehr als die Hälfte der Großhändler sind mit der gegenwärtigen Geschäftslage zufrieden, 29 % der Händler bewerten diese sogar als gut, nur 7 % der Großhändler als schlecht. Für die nächsten 12 Monate sind die Großhändler optimistisch, 36 % erwarten eine günstige Entwicklung, nur 14 % sind pessimistisch, der Rest geht von stabilen Verhältnissen aus.

Dienstleister

Die Stimmung im Dienstleistungsbereich hat sich insgesamt gegenüber dem Frühjahr noch-mals leicht verbessert von 107 auf jetzt 120 Punkte. Die derzeitige Geschäftslage wird von 36 % als gut, nur von 10 % als schlecht be-wertet. Bezüglich der zukünftigen Entwick-lung gibt es mehr Optimisten (26 %) als Pessi-misten (12 %). Differenziert man die Dienst-leistungsbereiche, so hat sich vor allem das Gastgewerbe stark erholt, von 79 Punkten auf

Klaus Rohletter BauunternehmungAlbert Weil AGLimburg

107 Punkte. Noch besser geht es dem Ver-kehrsbereich mit 120 Punkten und dem Kre-ditgewerbe mit 130 Punkten.

Investitionspläne

Mit der Festigung der konjunkturellen Erho-lung wird man auch bei den Investitionspla-nungen insgesamt etwas mutiger. 28 % der Unternehmen geben an, in den nächsten 12 Monaten mehr investieren zu wollen; nur 17 % wollen weniger investieren. Der Rest geht von einer konstanten Investitionshöhe aus. Bei den Investitionsplanungen steht als Motiv der notwendige Ersatzbedarf im Vor-dergrund, von 59 % investierenden Betrieben wird dies als Investitionsmotiv angegeben. Ein weiteres wichtiges Motiv der Investitionen ist die Umsetzung von Produktinnovationen (genannt von 33 % der Unternehmen). Jeder dritte investierte Euro (32 %) soll weiterer Rationalisierung dienen um effizienter und kostengünstiger produzieren zu können. Nur zu 16 % dienen die Investitionen auch der Kapazitätsausweitung. 10 % der Investitionen resultieren aus dem Motiv Umweltschutz.

Resümee und Ausblick

Deutschland hat im 2. Jahresquartal das stärkste Wirtschaftswachstum seit der Wie-dervereinigung erlebt, der Anstieg des Brutto-inlandsproduktes hat mit 2,2 % alle Erwartun-gen übertroffen. Der Aufschwung hat auch an Breite gewonnen, branchenübergreifend zie-hen die Investitionen an und der Privatkon-sum belebt sich infolge der guten Arbeits-marktsituation. Dies scheint sich auch durch die aktuelle IHK-Konjunkturbefragung mit ei-nem Anstieg des IHK-Konjunkturklimainde-

xes auf 113 Punkte zu bestätigen. Die deut-sche Wirtschaft, wie auch die Wirtschaft im Landkreis Limburg-Weilburg bleiben auf ei-nem anhaltenden Erholungskurs. Das Produk-tionsniveau von 2008 könnte bei gleichblei-bender Entwicklung in Deutschland bald wie-der erreicht werden.

Geschäftslage und Erwartungen Herbst 2010

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Beschäftigungspolitik und Demographischer WandelDie IHK Limburg hat die heimischen Unternehmen danach befragt, wie sich die Beschäftigtenzahl weiter entwickeln wird, mit welchen Folgen der demographischen Entwicklung die Unternehmen rechnen und welche Rahmenbedingungen die Einstellung älterer Arbeitnehmer unterstützen würden. Die Auswertung der Umfrage ergab die folgenden Ergebnisse:

Mit stabiler Beschäftigung ist zu rechnen

Die heimischen Unternehmen wurden be-fragt wie sich die Beschäftigtenzahl im In-land in den kommenden 12 Monaten entwi-ckeln wird. Der überwiegende Teil der Unter-nehmen (69 %) rechnet mit einer stabilen Beschäftigtenzahl im eigenen Unternehmen, 11 % der Unternehmen rechnen mit einer hö-heren Beschäftigtenzahl, 13 % mit einer ge-ringeren Zahl. Im Industrie- und Dienstleis-tungsbereich kann per Saldo mit einer stabi-len Beschäftigungsentwicklung gerechnet werden. Mit Personalabbau muss zum Teil im Einzelhandel, dem Verkehrsbereich und im Kreditgewerbe gerechnet werden. Positivere Signale kommen aus dem Gastgewerbe.

Folgen der demographischen Entwicklung

Rund drei Viertel der Unternehmen rechnet mit deutlichen Auswirkungen der demogra-phischen Entwicklung auf die Beschäftigung. Vor allem wird ein Fachkräftemangel be-fürchtet (von 44 % der Unternehmen ge-nannt). Parallel dazu erwartet man auch ei-nen Mangel an Auszubildenden (von 26 % genannt). Mit einer starken Alterung der Be-legschaft rechnen 30 % der Betriebe und auch in diesem Zusammenhang mit einem steigenden Weiterbildungsbedarf, auf den sich 25 % der Unternehmen einstellen. Dass mit dem demografischen Wandel der Verlust betriebsinternen Wissens einhergeht, damit rechnen 13 % der Unternehmen.

Einstellung älterer Arbeitnehmer

Die heimischen Unternehmen wurden auch befragt, was die Einstellung insbesondere äl-terer Arbeitnehmer (ab 50 Jahre) fördern wür-de. Die Hälfte der Unternehmen sehen geän-derte Rahmenbedingungen als Vorrausset-zung für eine stärkere Einstellung älterer Arbeitnehmer. An erster Stelle würde ein fle-xiblerer Kündigungsschutz die Einstellung Äl-terer fördern (von 38 % der Unternehmen ge-nannt). Auch eine Lockerung der Befristungs-regeln würde sich positiv auswirken (von 24 % genannt). Eine Milderung der senioritäts-orientierten Entlohnung könnte (von 19 % der Unternehmen genannt) die Einstellung eben-falls fördern. Auch die bessere Vereinbarkeit

von Beruf und Pflege Angehöriger würde sich auf die Einstellung älterer Arbeitnehmer posi-tiv auswirken, meinen 8 % der Unternehmen.

Resümee

Für die nächsten 12 Monate wird insgesamt mit einer stabilen Beschäftigungslage ge-rechnet. Bezüglich des demographischen Wandels rechnen viele Unternehmen mit ei-nem Mangel an Fachkräften und an Auszu-bildenden. In diesem Zusammenhang wird die verstärkte Einstellung älterer Arbeitneh-mer mehr und mehr zum Thema. Eine Ände-rung verschiedener Rahmenbedingungen, wie z.B. ein flexiblerer Kündigungsschutz würde die Einstellung Älterer unterstützen.

Folgen des demographischen Wandels

Mehrfachantworten in %

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Das Geschäft mit der Mode: Kurzlebige Trends und schnelle Saisonwechsel

Tempo und Trends gegen Qualität und Tradi-tion: „Wer heute in der Modebranche gute Geschäfte macht, ist entweder sehr schnell oder sehr billig. Oder beides. Die Taktzahl nimmt zu, um (fast täglich) neue Trends zu präsentieren. Vor sechzig Jahren war das noch anders: Das Geld war knapp, die Sehn-sucht groß... von schmal geschnürter Taille und weit schwingenden Röcken im Stil des Pariser Couturiers Christian Dior träumten im Sommer 1949 die Frauen...“ Heute be-stimmen neue Mittelstands-Marken, Billig-anbieter und auf Einzelanfertigung ausge-richtete Manufakturen den Geschäftserfolg. Mode ist ein sich schnell wandelndes Ge-schäft. Auf die Frage: „Was ziehe ich heute an?“ müssen Designer, Hersteller und Einzel-

händler gut gewappnet sein. Denn nur, wer den Mode-Zeitgeist erfasst, hat Erfolg beim Konsumenten. Aber auch Modemuffel brau-chen neue Kleider. Mode ist somit ein Wirt-schaftsfaktor, denn jeder braucht etwas zum Anziehen. Zur Situation der Modewirtschaft befragte die IHK Limburg Einzelhändler und Modedesigner vor Ort und in der Region.

Branche wieder im Aufwind

Nach der Wirtschaftskrise mit Umsatzrück-gang und den roten Zahlen des Vorjahres befindet sie sich wieder im Aufwind. Die Kri-sen und Pleiten der Kauf- und Textilhäuser Quelle, Sinn Leffers, Pohland, Wehmeyer und

Hertie machen dem Textileinzelhandel nicht zu schaffen. Deren Probleme sind Teil einer notwendigen Marktbereinigung in einem mit zu viel Ware und Verkaufsfläche ausgestatte-ten Markt. Herzstück der Branche sind die 30.000 kleinen und mittelständischen Unter-nehmen und nicht die großen Häuser. Der Einzelhandelsverband HDE erhöhte seine Umsatzprognose für 2010 auf „nominal plus 1,5 Prozent“, wie HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth mitteilte. Auch die Gewinnlage vieler Händler habe sich verbessert. „So posi-tiv haben die Unternehmen seit zehn Jahren nicht in die Zukunft geblickt“, so Genth. Noch zu Jahresbeginn prognostizierte der Verband, dass die Branche 2010 nicht besser dastehen werde als im Krisenjahr 2009. Dann

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entwickelte sich der Arbeitsmarkt positiver als erwartet und die Verbraucher gaben mehr Geld aus in den Läden. Das Statistische Bun-desamt verzeichnete eine steigende Nachfra-ge nach Bekleidung, Haushaltsgeräten und Drogeriewaren. Die Bekleidungsmode steht in ständigem Wettbewerb mit anderen Be-gehren der Verbraucher wie Autos oder Rei-sen und steigenden Lebenshaltungskosten. Daher reagiert die Modebranche sehr sensi-bel auf allgemeine Konjunkturschwankun-gen. Designer und Hersteller heute haben mit der verbreiteten Produkthomogenität und die auf den Markt drängenden Billiganbieter zu kämpfen.

Exklusiv oder lieber günstig? Auf das Design kommt es an

Trendsetter und Lebensader der Modeindust-rie ist damals wie heute die Haute Couture. Sie fungiert als Ideengeber der Modebranche jeweils für die kommende Saison und stellt mehr Kunstform als tragbare Mode dar. Den-noch gelten die Kreationen als elementar für das jeweilige Modelabel und: Weil sie Trends definieren. Meist in angelehnter Form sind sie in der kommenden Saison zu kaufen. Die-ses Pendant zur Haute Couture wird als Prèt-à-porter bezeichnet, als tragbare Mode. Hau-te Couture selbst wird höchstens noch in der High Society getragen oder an Politgrößen auf dem roten Teppich gesehen. Rund 337.000 Menschen in Deutschland sind di-rekt mit Mode und Textil beschäftigt und setzten 2008 ca. 60,275 Milliarden Euro im Handel um. In der Textilindustrie, Fasern, Stoffe und Bekleidung beliefen sich die Um-sätze 2008 auf 28 Milliarden Euro. Textil und Bekleidung sind mit Handel und Industrie somit an der Spitze der Konsumgüterbran-che. Motor der Branche sind die Mode- und Textildesigner: Als Trendsetter und Umsatz-bringer arbeiten sie je nach Arbeitsschwer-punkt (Haute Couture, Straßenmode, Exklu-sive Designermode) mit Zeithorizonten von ein bis fünf Jahren im Voraus oder im extrem schnellen Rhythmus – oft nur zehn Wochen von der Skizze bis zur Produkteinführung im Einzelhandel. Bei H&M sind es sogar nur drei Wochen. Die Designer brauchen dazu optimale Rahmenbedingungen und die öf-fentliche Anerkenntnis ihrer Tätigkeit. Der

wirtschaftliche Erfolg ihrer Konzepte und Entwürfe ist wesentlich für Industrie und Handel. In 2005 setzte der Einzelhandel laut Bundesverband des Textilen Einzelhandels (BTE), Köln, 54.580 Mio. Euro um. 2006 be-trug laut Gesamtverband textil+mode, Eschborn, der Umsatz der Textilindustrie 13.085 Mio. Euro, der der Bekleidungsindus-trie 9.265,5 Mio. Euro. Die Exportquote der Industrie lag knapp bei 39 %. „Somit ist der Ruf des deutschen Textil- und Modedesigns im Ausland besser als im Inland“, so Mara Michel, Geschäftsführerin, Verband Deut-scher Mode- und Textil-Designer e.V. Über außergewöhnliche Ideen der Designer ent-scheiden Gremien in Deutschland, die sich aus Topverkäufern, ausgewählten Kunden, Marketing- und Vertriebsspezialisten zusam-mensetzen. Sie beurteilen, was „marktfähig“ ist und geordert werden kann. Die ausge-wählten Designs werden dann den Einkäu-fern des Einzelhandels oder des Versand- und Onlinehandels vorgestellt. Diese ordern nur, wenn sie das Produkt als verkaufsfähig überzeugt. Ist die neue Mode dann im Einzel-handel, sieht sie zuletzt erst der Kunde oder die Kundin. Jetzt kommt es darauf an: Gefällt das Design, sind Verarbeitung und Passform, Preis- und Leistungsverhältnis stimmig?

Region: Design für Kostümmode in Löhnberg

Mit der Mode, die wir tragen, repräsentieren wir den eigenen Lebensstil und die Zuge-hörigkeit zur Gesellschaft. Sie ist eine Aus-drucksform, weil wir mit dem, was wir tra-gen, aussagen, wer wir sind. Mode ist auf

viele Bedürfnisse abgestimmt: Es gibt Mas-senware für den breiten Markt, andere haben sich auf eine Nische spezialisiert. Wie bei-spielsweise Mode für Übergrößen, für Kinder oder Senioren. Es gibt trendige und zeitlose Mode, Businessmode, Berufsmode, Sportmo-de, je nach Sportart und weitere Sonderfor-men für die jeweilige Zielgruppe, wie zum Beispiel Kostüm- oder Faschingsmode: „Als was gehe ich denn?“ Diese Frage wird häufig an Gabriele Ciolek, Löhnberg, gestellt. Sie ar-beitet als Designerin für Kostümmode. „Viele Kunden kommen aber auch mit einer festen Vorstellung von ihrem Kostüm: „Je jünger die Frauen sind, desto häufiger nehmen sie sich ihre Idole aus der Rock- und Pop- oder Musicalszene zum Vorbild. Ein ’Hauch von Nichts’ ist gerade der letzte Schrei. Kinofilme sind stark Trend gebend. Seit dem Film Fluch der Karibik wollte jeder Pirat sein.“ Für die Anfertigung verarbeitet sie generell qualitativ hochwertige Stoffe. Es muss alles waschbar sein, darf nicht aus der Form gera-ten. Das ist gerade für Tanzgruppen sehr wichtig, die zwischen den Auftritten in der fünften Jahreszeit ihre Kostüme selber wa-schen. Haltbarkeit ist da sehr gefragt. Diese Stoffe haben ihren Preis, aber das wird ak-zeptiert und bezahlt.“ Weil sie vorrangig für die Karnevalsindustrie arbeitet, informiert sie sich über neue Trends auf regionalen Mes-sen, wie der Nürnberger Spielwarenmesse, wo auch der Karnevalsverband Neuheiten ausstellt.

Gabriele Ciolek aus Löhnberg fertigt Kostüm- und Faschingsmode nach den Wünschen der Kunden. Foto: RVF

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Limburg: Mode im Verkauf dominiert – Internet zur Vorinformation

Zum einen wird Mode durch den Vertriebs-kanal Internet verkauft. Zum anderen domi-niert in den Städten nach wie vor die „Mo-de im Verkauf“ über zahlreiche Boutiquen und Modehäuser. Denn nur wenn man das Kleidungsstück anprobiert, kann man sich sicher sein, dass es passt. Beim Versandhan-del und Bestellen über Katalog oder Internet riskiert man, es zurückschicken zu müssen. Der zweite Aspekt ist der Spaß am Shoppen. So verbringen viele Menschen gerne meh-rere Stunden beim Mode Shopping oder im Kaufhaus. „Wir sind froh, dass wir über den direkten Kontakt zu unseren Kunden Trends und Begeisterung für Neues plus Service un-mittelbar am Verkaufsort anbringen können. Viele informieren sich im Internet, aber viele nehmen die Ware gern selbst in die Hand, fühlen mit den Fingern die Stoffqualität und überzeugen sich von den Farben vor Ort. Shopping als Erlebnis geht vor. Mittwochs und samstags ist Markt in Limburg, das nutzen viele unserer Kunden um nach dem Wochenmarkt bei uns zu shoppen“, erzählt Martin Acht, Geschäftsführer, Vohl & Mey-er, Limburg. Das Unternehmen, das vor zwei Jahren sein 100-jähriges Bestehen feierte, sieht seine Aufgabe und Herausforderung als Händler auch darin, die verschiedenen vertikalen Konzepte stil- und zielgruppenge-recht zusammenzustellen. Es muss für einen guten Mix gesorgt werden. „Ziel ist immer, den Verbraucher glücklich zu machen“, sagt

Acht. Um auf dem neuesten Stand zu sein und sich dem Absatzmarkt anpassen zu kön-nen, informiert sich das Modeteam auf Mes-sen in Berlin, Florenz, Mailand oder Paris immer dann, wenn es einen starken Mode-wandel gibt, geprägt durch neue Schnittfor-men, Stoffe oder Farben. „Mode hat bei den Konsumenten in Limburg eine große Bedeu-tung. Aber gleichzeitig gibt es noch bei ei-nem Großteil der Bevölkerung Aufholbedarf. Ein bisschen modischer würde ich mir die Region wünschen“, so Acht. Denn die An-zahl neuer Kollektionen pro Jahr hat sich gesteigert und die Ware will an den Kunden präsentiert und verkauft werden. Im Gegen-satz zu früher gibt es ständig neue junge Designer mit neuen Namen und sehr modi-schen Kollektionen zum Beispiel aus Hol-land und Skandinavien. Daneben positionie-ren sich Manufakturen, die handgemachte Trachtenmode und maßgeschneiderte Hem-den für Männer anbieten. Auch Eigenmar-ken werden gut gekauft. Der Vorteil für den Kunden ist, dass sie günstiger sind, aber ei-nen ebenso guten Qualitätsstandard bieten wie die Profil- oder Kultmarken. „Der Vorteil für uns ist die höhere Gewinnspanne. Bei den Eigenmarken können wir als Händler selbstständig entscheiden, ob und wann wir reduzieren. Das geht nicht bei eingekaufter Markenware: Wenn ein Hersteller oder der Wettbewerb beschließt zu reduzieren, dann müssen wir das auch tun“, so Acht. Das Mo-dehaus hat an überregionaler Kundschaft in den letzten fünf Jahren dazu gewonnen. Für die mittelständischen exklusiven Mo-demarken mit sogenanntem Multinutzen zahlt der Kunde oder die Kundin gern. Denn das Produkt, das gerade „in“ ist, weist au-ßer dem modischen noch zusätzlich einen ökologischen und sozialen Wert auf. Es ist zum Beispiel ohne Schadstoffe, ohne Zusatz von Kunstfasern, aus reiner Baumwolle, die naturbelassen angebaut und schonend ver-edelt wurde. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Ware nicht durch illegale Kin-derarbeit entstanden ist.

Mode Online

Dennoch gilt: Während die Einzelhändler versuchen, ihre Kunden mit Riesenrabatten in die Geschäfte zu locken, melden Online-Modeanbieter Rekordumsätze. Aber auch die Bestellung von Mode aus dem Katalog her-aus ist weit verbreitet. Bei den großen Ver-sandhäusern mit jährlich/halbjährlich er-scheinenden Katalogen liegt der Augenmerk auf dem umsatzstarken Bereich Mode. Das Einkaufen von Kleidung und Mode im Inter-net ist sozusagen eine Weiterentwicklung des klassischen Versandhandels. Die Versand-häuser haben das Absatzpotenzial erkannt und ihre Kataloge online gestellt.

Regionale Messen

Nicht nur Kleidung selbst, sondern auch Ma-gazine, Schuhe, Handtaschen, Strümpfe, Handarbeitswolle und Garne gehören zu der Modebranche. Mit den richtigen Konzepten und Instrumenten lassen sich im hart um-kämpften Textil- und Modemarkt auch in unsicheren Zeiten Verkaufswiderstände be-seitigen, Frequenz, Umsatz und Rendite stei-gern. Eine ertragsorientierte Nutzung von Kundendaten, erfolgreiche Maßnahmen zur Kundenbindung oder Spitzenleistungen bei der Verkaufsberatung und in der Waren-inszenierung sind nur einige Beispiele. Die Textilgruppe Kurtenbach setzt sowohl auf hochwertige Markennamen als auch auf ihre günstigen Eigenmarken und ein dem Markt angepasstes Vertriebsnetz: „Unser Haupt-schwerpunkt ist das Geschäft mit Wolle und Kurzwaren. Unsere günstigen Eigenmarken im Strickbereich vertreiben wir auch über die Handelsketten EDEKA, REWE und Wool-worth. Damit umgehen wir den Beschaf-fungsengpass des Endverbrauchers.“ Denn die Einzelhändler, die wir früher belieferten, sind weniger geworden“, sagt Andrea Benker, Geschäftsführerin, Textilgruppe Kurtenbach, Limburg. Zweimal im Jahr besucht das Un-

„Mode hat bei den Konsumenten in Limburg eine große Bedeutung“, weiß Martin Acht von Vohl & Meyer aus Limburg. Foto: Acht

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ternehmen Messen, um sich zu informieren und selbst auszustellen. Der Abverkauf im Bereich textile Mode, Handstrickgarne und Kurzwaren findet gezielt auch auf regionalen Messen statt. Dazu mietet die Textilgruppe regional und auch bundesweit Räumlichkei-ten an, um die Waren zu präsentieren und zu verkaufen. „Unsere Kundschaft besuchen wir regelmäßig vor Ort in Baden-Württemberg oder Bayern. Umgekehrt kommen die Kun-den auch zu uns nach Limburg“, so Benker.

Markenkult und Schuhmode in Bad Camberg

Rund ein Drittel der Deutschen lehnen den Markenkult, der um viele Modelabels ge-macht wird, ab. Trotzdem bevorzugen sie nur wenige Modemarken, die niemand kennt. Die meisten finden Markenkleidung mit auffälli-gem Markenlogo eher albern. Die beliebtes-ten Modemarken bei Bekleidung in Deutsch-land sind Adidas, H&M und s.Oliver. Bei Schuhen liegt Adidas ebenfalls vorn. Damit ist die Marke mit den drei Streifen die meist getragene Modemarke in Deutschland. Ein besonderes Thema in der Mode sind Schuhe. Denn Schuhe und Handtaschen werden von Frauen besonders gerne gekauft. Für Männer oftmals unverständlich, warum noch eine

zwölfte Handtasche oder das fünfzigste Paar Schuhe benötigt wird. Denn während für viele Männer Mode lediglich eine Notwen-digkeit ist, verstehen Frauen das Kaufen von Mode - insbesondere von Schuhen und Handtaschen - als Hobby. Das bestätigt auch Karl-Heinz Lehmann, Nikolaus Schmitt Schuhfachgeschäft, Bad Camberg: „Die Tat-sache, dass es Frauen gibt, die über zwanzig Paar Schuhe verfügen und aus Spaß an der Freud immer wieder neue dazu kaufen, gilt auch bei unserer Kundschaft.“ Was die schnelle Abfolge der Kollektionen anbelangt, so ist das in der Schuhbranche nicht festzu-stellen. Ein Grund hierfür liegt wohl darin, dass Schuhe, genauer gesagt das Material Le-der nicht vom Fließband kommt. Deshalb wird auch nicht so schnell produziert. Bis das Leder gegerbt, anschließend gefärbt und dann in Produktion geht, dauert das in der Regel drei Wochen. Auf der Preisstrategie-Ebene dominiert das Gesetz: Gute Ware – echtes Leder – um guten Preis. „Wir sind ein Fachgeschäft für qualitativ hochwertige Schuhe und setzen zum Abverkauf selten Preissenkungen ein“. Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, besucht Lehmann re-gionale und nationale Messen, zum Beispiel die Lederwarenmesse Offenbach, um passen-de Taschen zu den Schuhen zu finden oder andere Accessoires.

Mode für Kinder in Dornburg-Dorndorf

Für Babys und kleine Kinder gibt es einen ausgeprägten Modemarkt, denn für die Mo-deindustrie ist die Sparte Kindermode sehr

lukrativ. Kleidung für Kinder hat eine kürzere Tragedauer als Mode für Erwachsene. Bei ei-nem Wachstumsschub passt die Kleidung be-reits nach wenigen Monaten nicht mehr und muss nachgekauft werden. Gleichzeitig legen viele Eltern Wert auf Qualität, auf immer mehr Optik und damit auf die Marke bzw. Markenware.

Weniger Kinder, weniger Lieferanten, weniger Geschäfte

Der enge Kindermodemarkt wird längst von den Vertikalen bearbeitet, von C&A, H&M und Zara. Wer dort nicht fündig wird, kauft bei Aldi, Lidl, Tchibo oder im Babyfach-markt. Wem das Shoppen mit Kinderwagen zu stressig wird, bestellt online bei Otto oder Zalando. Daneben gibt es eine wachsende Zahl Modehäuser, die gehobene Casualwear von Bench bis Marc O‘Polo auch für Kinder anbieten. Wer Kindermode oberhalb der preissensiblen Märkte verkaufen will, muss zuerst die gut situierten Mütter überzeugen. Akademisch gebildet und nicht mehr ganz jung, zeigen sie sich als überaus kritische, aber auch modisch interessierte Konsumen-tinnen. Dazu Dieter Faßbender, Geschäfts-führer Sterntaler GmbH, Dornburg-Dorndorf: „Auch Kindermode ist schnelllebiger gewor-den. Wir haben bis zu 8 Kollektionen im Jahr anstatt zweier Saisonkollektionen. Die einge-hende Ware unterliegt einfach einem schnel-leren Verfall. Die Verkäuflichkeit eines Arti-kels und dessen Preisbehandlung muss in kürzesten Rhythmen erfolgen, da die nächste Kollektion schon vor der Tür steht.“ Kurzfris-tige Preiskorrekturen sind notwendig bei

Karl-Heinz Lehmann vom Schuhwarenhaus Nikolaus Schmitt in Bad Camberg setzt auf gute Ware und echtes Leder – zum guten Preis.

Foto: RVF

„Eltern heute achten bei Kindermode mehr auf Qualität als nur auf modisches Aussehen der Ware“, meint Dieter Fassbender, Geschäftsführer der Sterntaler GmbH in Dornburg-Dorndorf.

Foto: FassbenderAndrea Benker, Geschäftsführerin der Textil-gruppe Kurtenbach in Limburg, berichtet: „Wir setzen auf hochwertige Markennamen wie auch auf günstige Eigenmarken in einem dem Markt angepassten Vertriebsnetz“. Foto: RVF

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schlechteren Verkäuflichkeiten, und selbst dann nimmt der Kunde die weniger attrakti-ven Produkte einer Kollektion mit nur hohen Preisabschlägen an. Festzustellen ist, dass sich auch in der Kinderbranche die Konsum-gewohnheiten verändert haben. Es gibt im-mer noch ein hohes Interesse an Mode, wo-bei sich die verschiedenen Kundengruppen über ihr verfügbares Einkommen am jeweili-gen Einzelhandel (Modegrad und Qualität der Ware) orientieren. Die Segmentierung ist sehr vielschichtig, über den Preis definiert sich auch die Qualitätserwartung. „Aus-schlaggebend ist die Begierlichkeit - das Ver-hältnis zwischen haben wollen und Preis. Eltern heute achten bei der Kindermode mehr auf Qualität als nur auf modisches Aussehen der Ware“, so Fassbender. Das Interesse an Mode für Kinder in der Region ist genauso stark vorhanden wie in anderen Städten. Das Unternehmen Sterntaler trägt ab dem 2. Ok-tober 2010 mit seinem Shop in der Limburger Innenstadt dazu bei, die Kinder der Region bestens auszustatten.

Wissenswertes über den Bekleidungsmarkt

Der sogenannte Massenmarkt macht ca. 78 Prozent der deutschen Bekleidungsindustrie aus. Es sind dies Bekleidungshersteller mit moderatem Preisniveau, die über die klassi-schen Discount-Anbieter wie etwa C&A, KIK und Takko angeboten werden. Auch die Be-kleidungsangebote von Tchibo, Aldi und Lidl zählen hier dazu. Aber auch Marken wie Es-prit, s.Oliver oder H&M.Das Premium Segment ist die Brücke zwi-schen dem Luxus- und Massenmarkt und hat einen Marktanteil von rund 20 Prozent. Hier wird ein gehobenes Image mit gehobenen Preisen kombiniert. In diesem Teilmarkt ran-gieren viele deutsche, aber auch internatio-nale Anbieter wie zum Beispiel Hugo Boss, Marc Aurel, Strenesse, Tommy Hilfger etc. Das Luxus-Segment rundet das Marktspekt-rum nach oben hin ab, hat jedoch lediglich einen Marktanteil von etwa 2 Prozent. Ne-ben wenigen deutschen Anbietern beherr-schen französische und italienische Unter-nehmen diesen Teilmarkt mit exklusiven Marken.

Wissenswertes über den Strukturwandel im Modeeinzelhandel

Vertikale Unternehmen geben Takt und Prei-se vor: Immer mehr Anbieter drängen auf den Markt und liefern sich einen erbitterten Preiskampf mit immer kürzeren Kollektions-halbwertszeiten. Vertikal organisierte Textil-ketten wie Zara oder H&M geben den Takt an, da sie pro Jahr bis zu 20 Mal die Kollek-tion wechseln. Sie nutzen den Vorteil des

vertikalen Marketingsystems, das aus einem organisierten, strukturierten und einheitli-chen Absatzkanal besteht: Produzent, Liefe-ranten und Absatz arbeiten eng zusammen und die ganzen Distributionsaktivitäten sind koordiniert, um einen schnellen und flexib-len Distributionsfluss vom Produzent zum Endverbraucher und effiziente und kosten-günstige Distribution zu gewährleisten.Der Modeeinzelhandel steht angesichts zu-sätzlicher Wettbewerber wie ALDI, Tchibo, Discountern wie KiK, der Tendenz von Mar-kenprodukten zum Branding (im Rahmen der Vertikalisierung) und zu zielgruppenorien-tierten Themenmärkten (z.B. für Skater) so-wie „Designerläden“ anhaltend unter Druck. Aldi Süd und Aldi Nord haben für die Deut-schen bei Bekleidung das beste Preis-Leis-tungs-Verhältnis. Das ist das Ergebnis der aktuellen Best Buy-Studie der Fachzeitschrift TextilWirtschaft.

Regina Violetta Fachinger

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Mit dem neuen Werbemanager bietet die Deutsche Post kleinen und mittel-ständischen Unternehmen jetzt auch professionelle Unterstützung für ein-faches und kostengünstiges Online-marketing.

Online-Werbung stellt mit Gestaltung und Platzierung von Bannern wie auch der Werbung in Suchmaschinen gerade für kleine und mittlere Unter-rrnehmen eine große Herausforderung dar. Daher hat die Deutsche Post das physische Dialogmarketing-Portfolio nun digital ergänzt: In bundesweit 28 Direkt Marketing Centern beraten ihre Marketingexperten die Unter-nehmen, wie diese noch effektiver auf sich aufmerksam machen können. Die Unterstützung erfolgt ganz prak-tisch bei der Planung und Umset-zung von Werbeaktionen (z.B. bei der Zielgruppenselektion oder bei der Werbemittelerstellung und dem Versand als adressierte Werbemittel oder Postwurfsendungen. Neu ist nun auch die sinnvolle Verknüpfung von on- und offline Werbemaßnahmen für erfolgversprechende Kundenan-sprache und Neukundengewinnung.

Internet und Onlinekommunikation sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Die firmeneigene Internetpräsenz darf daher nicht vergessen werden, stellt aber lediglich einen Baustein sinnvoller Werbemaßnahmen für erfolg-versprechende Kundenakquise und Um-satzsteigerung dar. Die Marketingaktivi-täten sollten crossmedial geplant werden. Das heißt, man wirbt mit einer Kombination aus klassischen und neuen Medien und vernetzt ganz unterschiedliche Kommuni-kationsmittel wie beispielsweise Anzeigen in Fach- oder Publikumsmagazinen, Ver-rsande von physischen Werbemitteln und Bannerwerbung im Internet. Doch gerade

bei einem solchen crossmedialen Marke-tingmix ist es keine leichte Aufgabe, das vorhandene Budget richtig und effizient einzusetzen. Die Marketingexperten der Deutschen Post informieren jetzt darüber, wie man klassische Dialogmarketingmaß-nahmen und Onlinewerbung sinnvoll ver-rrknüpft, um potentielle Kunden in beiden Welten treffsicher anzusprechen. Derzeit bieten die Direkt Marketing Center bun-desweit Termine für kostenlose Informati-onsveranstaltungen an. In den Seminaren „Regional erfolgreich werben – online und per Brief“ oder „Regionale Onlinewer-rrbung“ geht es zum einen darum, wie eine Firma einfach, schnell und kalkulierbar im Internet regional präsent ist oder welche Grundregeln es bei der Website-Gestal-tung gibt. Man erfährt aber auch, wie interaktiver Dialog zwischen Unternehmen und Kunden möglich ist und welche neuen und innovativen Werbeplattformen die Deutsche Post dazu anbietet.

Schneekoppe: crossmedialer Mix aus Dialogmarketingmaßnahmen & Online-WerbungSCHNEEKOPPE, die Marke für den gesundheitsbewussten Verbraucher, hat sich für einen Produktmix der gesamten Dialogmarketing-Bandbreite in Zusam-menarbeit mit der Deutschen Post ent-schieden. Das Unternehmen nimmt nicht nur an diversen Messen und Events teil, sondern verteilt regelmäßig mit der Tages-post Postwurfsendungen an alle Haushalte oder verschickt Infopost an Sportvereine. Die Auswahl der Adressaten geschieht da-bei über Adressmiete mittels der Business DVD von Post Direkt. Zur Sportförderung vertreibt SCHNEEKOPPE dieses Jahr die neuen „START Energie“-Produkte, deren Werbepartner Michael Schumacher ist, in Kooperation mit Trainingskleidung von adidas. An die Zielgruppe Sportvereine geht zwei Mal im Jahr ein volladressierter Versand in einer Auflage von 5.000 Stück. Ergänzt wird diese klassische Dialog-

Zielsicher schalten: Regional erfolgreich werben in der Online- wie Offline-Welt

Der Werbemanager: Das neue Selfservice-Onlinetool der Deutschen Post

marketingmaßnahme mit visuellen wie auch haptischen Werbemitteln durch die Verteilung von 33.000 Flyern an Privat-haushalte in Großstädten wie Köln und Düsseldorf. Der Werbemanager bietet mit Suchmaschinenmarketing auf Google und Bannerwerbung eine Vermarktungsunter-stützung, um nun auch internetaffi ne Sportbegeisterte anzusprechen.

Mit der Deutschen Post auch ohne Marketing-Vorkenntnisse online erfolgreich werbenDa sich bereits 80 Prozent der Kunden vorab im Netz über Produkte und Dienst-leistungen informieren, ist es inzwischen für Unternehmen unerlässlich, online gefunden zu werden. Viele kleine und mittelständische Unternehmer, die Meister ihres Faches aber in der Regel keine Mar-ketingexperten sind, haben inzwischen eine eigene Homepage realisiert, die es nun zu beleben gilt. Internet-Marketing in Eigenregie ist jedoch sehr zeitaufwendig und muss professionell umgesetzt werden, um erfolgreich zu sein. Da stehen gerade inhabergeführte kleine Firmen ohne eige-ne Marketingabteilung schnell vor vielen Fragen: Wie wirbt man im Internet? Wo schaltet man seinen Banner am besten? Was lohnt sich und welche Kosten entste-hen dabei? Und vor allem: Wie erreicht man es, tatsächlich Interessenten aus der Region auf sich aufmerksam zu machen?

„Es ist extrem selten, dass jemand 500 Kilometer fährt, um sich ein Auto anzuse-hen Da kann ich es mir nicht leisten fürhen Da kann ich es mir nicht leisten fürhen. Da kann ich es mir nicht leisten, für

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Werbung in der Region. Das Autohaus hat sich dafür entschieden, für seine Onlinewerbung den Werbemanager zu nutzen. Über das einfach zu bedienende Selfservice-Tool ist jedes Unternehmen schnell professionell in der Onlinewelt prä-sent, denn mit nur wenigen Klicks sind die Werbemaßnahmen gebucht. Die Werbung wird gezielt und effi zient im lokalen Um-feld geschaltet, ohne Streuverluste aber mit klarer Kostenkontrolle zu attraktiven Festpreisen. Olaf Rießner lobt das regel-mäßige Reporting dazu: „Ich kann genau sehen, was der Banner gebracht hat und wie viele Kunden mich dann kontaktiert haben.“

Planung, Gestaltung, Schaltung & stetige Optimierung der Werbemaß-nahmen Um Schritt für Schritt eine Kampagne zu entwickeln, gibt der Interessent in der Online-Anwendung Werbemanager zunächst Branche, Region und gewünsch-ten Zeitraum an und kann dann aus den Layoutvorlagen für die Online-Visitenkarte wie auch Bannervorschlägen auswählen oder auch eigene Entwürfe hoch laden. Für das Suchmaschinen-Marketing sollte man bereits Suchbegriffe, welche das eigene Leistungsspektrum beschreiben, vorbereitet haben. Der Werbemanager unterbreitet einen individuellen Vorschlag für Werbemaßnahmen, die dann nur für Webnutzer aus der ausgewählten Region geschaltet werden. AdWords und Banner sind nach Kundenvorgaben verlinkt: Interessierte Nutzer gelangen per Maus-Interessierte Nutzer gelangen per MauInteressierte Nutzer gelangen per Ma

es klick entweder direkt auf die Seite deu-iduUnternehmens – oder auf eine indivin, deelle Online-Visitenkarte des Werbend

er did e e ebebenfalls überr den Werbemanagerdidiee ebe enfalls über den Werbemanagder ererststellt werden kaann. Zudem behält enn KuKuK ndn e die Kostenn immer im Blick, demit didiesese e werden schoon bei der Eingabe d klar defi nierten Leeistungspaketen ungt. r Buchung festgelegLaL ufzeiten vor derehmen erhält das UnterneAlAlle vier Wochender ber die e KaKKK mpagne, deieinenen n Report übbsite-diee Anzahl der Webbebeisispielelelswswswweise dner bei V Verwendung eibebebebebebebesususususususususuuuuchchchchchchcchcccccccchheeeeeeeeee ee oodo er bder kkk t hh di Z hlOOOOOO lilililli i it kOnOnOnOnOnOnOnnOnlllililililineneneeeeviviviviisisisisisisissitetetetetetetetennknknknknknknkkkkararartete aauuucuchh die Zahl nthält, E-E-E-EE-E-E MMaMaMaMaMaMaMMaililliilil-- odododdeererer TTTelelelefefonkontakte eneriert dididiidiee ee e übüberer d dieiee WWerbeaktion gene

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„Der Kunde hat nur einen Ansprechpart-ner, der die gesamte schriftliche Kommu-nikation steuert“ erläutert Andreas Schmid vom Direkt Marketing Center Essen die Vorteile, alle Aktivitäten aus einer Hand über die Deutsche Post zu buchen. „Gera-de die Einarbeitung in die komplexe elek-tronische Internetkommunikation erfordert Zeit und Expertise. Dies kann durch das Angebot des Werbemanager komplett ab-gedeckt werden.“ Und Stefan Semir, Pro-jektbeauftragter Sponsoring Teamsports, berichtet von den Werbemaßnahmen von Schneekoppe: „ Die Vermarktung der Pro-duktpalette - Fußball-Trikots und Trainings-anzüge - funktioniert crossmedial, wobei uns das Werbemanager-Bundle-Angebot durch den Kundenberater der Deutschen Post gerade zur richtigen Zeit erreicht hat. Die Einarbeitung in eine aufwendige Online-Vermarktung bleibt uns hierbei er-spart und wir können uns voll uns ganz auf unsere Kernaufgaben konzentrieren. Auf weitere ausgezeichnete Zusammenarbeit!“

„Mittelständische Unternehmen sollten es sich bezüglich Werbung so leicht wie möglich machen, indem sie ein Angebot auswählen, bei dem Planung wie auch Umsetzung aus einer Hand kommen. Be-züglich Online-Medien ist der Werbema-nager dafür ein optimales Tool“, erläutert Raimund Petersen, Mitglied des Bereichs-vorstands BRIEF bei der Deutschen Post. „Aber damit nicht genug, unsere Experten stehen Interessenten in allen Belangen des Marketings zur Seite. Denn heute wird es immer wichtiger, klassisches Offl ine-Mar-keting mit Online-Werbung effi zient und professionell zu verknüpfen. Ein Besuch in einem der Dialog Marketing Center lohnt sich auf jeden Fall.“

Weiterführende Informationen:Persönliche Beratung für erfolgreiche Werbemaßnahmen erhalten Sie in den Direkt Marketing Centern ganz in Ihrer Nähe. www.direktmarketingcenter.de

Aktuelle Seminare, die die Deutsche Post kostenlos anbietet: „Regional erfolgreich werben - online und per Brief“ sowie „Regionale Onlinewerbung“.

Setzen Sie Ihr Online-Marketing mit dem Werbemanager eigenständig um unter https://werbemanager.deutschepost.deoder lassen Sie sich vom Serviceteam unter der Telefonnummer 0228 923 99 329 beraten (Mo – Sa von 8.00 – 18.00 Uhr).

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Für die Praxis

Hadamarer Schüler auf der Innovationsmesse in HanauAm 28.09.2010 schickte die Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufenklassen 11 zur Innovationsmesse 2010 im Congress Park Hanau.Hochschulen, Forschungsinstitutionen, Unter-nehmen und junge Erfinder aus Frankfurt RheinMain präsentierten dort ihre innovati-ven Produkte, Methoden, Dienstleistungen und Forschungsthemen. Der Vormittag des 28. September 2010 war speziell für Schüler der Oberstufe gedacht. In Experimenten zum Mit-machen und anhand von Präsentationen kön-nen sie die Welt der Innovationen hautnah erleben. In zwei Workshops stellen die Firmen Heraeus und Industriepark Wolfgang den Weg über eine Ausbildung bis zum dualen Studium dar und erlauben den Schülern eine Berufsori-entierung, die sie im Gespräch während des Workshops vertiefen können. Als ganz beson-ders interessant erwies sich für die Schüler aus Hadamar der Besuch der heimischen Firma MOBA auf dem Messegelände. Um Schülern und Studenten aufzuzeigen, wie vielseitig und spannend die Produkte, aber auch die Berufe und Ausbildung bei der MOBA in Limburg sind, hatten sich die Entwickler der MOBA et-was Besonderes einfallen lassen: Sie program-mierten kurzer Hand Sensoren, die sonst Pro-zesse in Baumaschinen regeln, so um, dass man damit Computerspiele steuern kann. Wer nun dachte, dass sich die Jugendlichen nur für

die Computerspiele interessierten, hatte sich getäuscht. Die meisten „Spieler“ wollten im Anschluss von den MOBA Mitarbeitern ganz genau wissen, wo und wie die Sensoren in den Maschinen eingesetzt werden, welche Aufga-ben sie dort erfüllen und was das Besondere an der Entwicklung und bei der Produktion ist. „Beim nächsten Baustellen-bedingten Stau auf der Autobahn werde ich mir diesmal die Straßenbaumaschinen mit ganz anderen Augen ansehen“, war der abschließende Kommentar eines Besuchers.Die MOBA Mobile Automation AG gehört zu den international führenden Herstellern in der Sensortechnologie, der Messtechnik und der Steuer- und Regeltechnik sowie im Bereich der Identifikationssysteme für mobile Anwen-dungen, z.B. auf Baumaschinen, Kranen und Hubarbeitsbühnen sowie Kommunalfahrzeu-gen und Landmaschinen.Die Fachbereichsleiterin des mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Aufgabenfeldes der Fürst-Johann-Ludwig-Schule, Irmtrud Niederle, fand, dass die zahl-reichen Mitmach-Programme der Firmen und Institutionen auf der Innovative 2010 sehr in-teressant waren, und die Schülerinnen und Schüler sehr gut eingebunden wurden. Fragen zum dualen Studium wurden kompetent und auch authentisch beantwortet, da sowohl Fir-men als auch Fachhochschulen von ihrer Zu-sammenarbeit berichteten und Auszubildende

dies bestätigten. „Es ist also wichtig, dass In-dustrie, Hochschulen und Schulen vorzeitig im Gespräch bleiben“, resümierte Niederle, die sich auch noch einmal explizit bei der IHK Limburg für die Unterstützung und Organisa-tion zum Besuch des Innovationstages be-dankte. Auch die Kosten für den Bustransfer hatte die IHK Limburg übernommen.

Spielerisch lernten die Besucher der Innovative 2010 in Hanau die Produkte der MOBA Mobile Auto-mation AG aus Limburg kennen. Foto: MOBA

Mit Servicequalität punktenSeit eineinhalb Jahren ist das Qualitätsma-nagement System „ServiceQualität Deutsch-land“ auch in Hessen aktiv. Über 190 Betriebe haben bereits in Hessen an den Ausbildungen teilgenommen, fast 100 Betriebe in Hessen (über 2.600 Betriebe in Deutschland) sind be-reits zertifiziert. Ser-viceQualität Deutsch-land ist ein dreistufi-ges innerbetriebliches Qualitätsmanagement-system, um mittelstän-dischen und kleinen Betrieben sowie Städ-ten und Gemeinden zu helfen, die Qualität ih-rer Dienstleistungen zu verbessern. Jedes Unternehmen kann eine individuell zugeschnittene und leicht umzu-setzende Servicestrategie entwickeln. Vorge-sehen ist eine weitgehende Flexibilität bei der Umsetzung für die einzelnen Dienstleister. Am 15. und 16. November 2010 findet das nächste Seminar von ServiceQualität Deutschland Stufe I „Ausbildung zum Qualitäts-Coach“ in Limburg statt, der genaue Seminarort steht noch nicht fest. Zielgruppen sind Dienstleis-tungsbetriebe aus Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel, Kultur, etc.

Weitere Infos unter: www.sq-hessen.de oder bei Sven Wolf, Projektleiter Hessen, 0162/6720624, [email protected].

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ittelnassau I  Für die Praxis

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Informationen zur Zwischenprüfung und Abschlussprüfung Teil 1 Frühjahr 2011Die Industrie- und Handelskammer Limburg führt im Frühjahr 2011 eine Zwischenprü-fung / Abschlussprüfung Teil 1 gemäß Be-rufsbildungsgesetz durch. Die Anmeldungen für diese Prüfungen sind bis spätestens 15. November 2010 bei der Industrie- und Han-delskammer Limburg einzureichen.In den kaufmännischen Ausbildungsberufen wird nur eine schriftliche Prüfung durchge-führt. In den gewerblichen Ausbildungsberu-fen besteht die Prüfung aus einem schriftli-chen und einem praktischen Teil.

Gilt nur bei minderjährigenPrüfungsteilnehmern:Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) § 35 in Verbindung mit dem Jugendarbeitsschutz-gesetz (JarbSchG) § 33 Abs. 1 schreibt vor, dass mit der Anmeldung zur Prüfung die Bescheinigung über die ärztliche Nachun-tersuchung vorzulegen ist. Wir bitten Sie, diese Bescheinigung der Anmeldung in Kopie beizufügen.Gemäß § 33 JArbschG kann die ärztliche Nachuntersuchung erst nach Ablauf des 9. Beschäftigungsmonats erfolgen, sie muss jedoch spätestens vor Ablauf des 12. Be-schäftigungsmonats vorliegen. Für die An-meldung zur Prüfung erfolgt hieraus, dass nur in den Fällen, in denen die Untersu-chung bereits stattgefunden hat bzw. die 12-Monatsfrist schon abgelaufen ist, die Bescheinigung nicht vorgelegt werden

muss. Falls der Auszubildende das 18. Le-bensjahr bereits vollendet hat, entfällt die Nachuntersuchung.

Prüfungstermine:Kaufmännische Ausbildungsberufe:Mittwoch, 02. März 2011 (alle kaufmänni-schen und kaufmännisch-verwandten Berufe)Termine für die praktischen Prüfungen (Florist, Lagerberufe, gastgewerblichen Berufe und hauswirtschaftlichen Berufe) werden noch von den Prüfungsausschüssen festgelegt.

Gewerbliche Ausbildungsberufe:Zwischenprüfung:Mechatroniker: Dienstag, 12. April 2011Technischer Zeichner: Mittwoch, 30. März 2011Bauzeichner: Donnerstag, 31. März 2011

Abschlussprüfung Teil 1Metallberufe Teil 1: Dienstag, 29. März 2011Elektroberufe Teil 1: Mittwoch, 30. März 2011

Termine für die praktischen Prüfungen werden noch von den Prüfungsausschüssen festgelegt.Alle Teilnehmer erhalten ca. 14 Tage vor dem Prüfungstermin eine gesonderte Einladung mit allen Informationen.Die Teilnahme an der Zwischenprüfung/Ab-schlussprüfung Teil I ist gemäß § 43 Berufsbil-dungsgesetz Zulassungsvoraussetzung zur Ab-schlussprüfung. Gemäß § 15 BBIG ist der Prüfling für die Zeit der Prüfung freizustellen.

Innovationsberatung - einfach und schnellMit Innovationsgutscheinen unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Tech-nologie (BMWi) Unternehmen bei der Inan-spruchnahme von externen Beratungsleistun-gen. Innovationen sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Vor allem kleinen Firmen fehlt es jedoch bisweilen an aktuellem Wissen zu Methoden und Instru-menten, um intern Produktinnovationen oder technische Verfahrensinnovationen erfolg-reich zu managen. Die neuen Innovationsgut-scheine sollen hier Abhilfe verschaffen. Sie decken 50 Prozent der Ausgaben für externe Beratungsleistungen durch vom BMWi autori-sierte Beratungsunternehmen. Der Bundesmi-nister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat die Gutscheine im Mai in Berlin vorgestellt: „Wir setzen damit positive Anrei-ze für eine systematische Innovationstätigkeit in kleinen Unternehmen. So bringen wir kleine Unternehmen in die Erfolgsspur und machen sie für größere Forschungs- und Ent-wicklungsvorhaben bereit, zum Beispiel für das Zentrale Innovationsprogramm Mittel-stand (ZIM).“ Gefördert werden Beratungen zu Machbarkeitsstudien und Realisierungskon-zepten sowie die Begleitung des Projektma-nagements in der Umsetzungsphase. Nutzen können die Förderung Unternehmen mit we-niger als 50 Mitarbeitern und einem Jahres-umsatz von höchstens 10 Millionen Euro. Bis zum 31.12.2010 werden vorübergehend auch Beratungen in Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von höchstens 20 Millionen Euro gefördert.Hessische Regionalpartner des Programms sind das TechnologieTransferNetzwerk Hessen (TTN-Hessen) und die RKW Hessen GmbH. Unternehmen, die die Innovationsgutscheine nutzen möchten sowie Berater, die sich für das Programm autorisieren lassen möchten, erhal-ten weitere Informationen bei:

Freya Vogel-Weyh; TTN-Hessen – Region MittelhessenTelefon (06031) [email protected]

Roland Nestler; RKW Hessen GmbHDüsseldorfer Straße 40, 65760 EschbornTel.: 06196/9702-44E-Mail: [email protected]

iTEC10 mit außenwirtschaftlichem SchwerpunktDie iTEC10 ist ein internationaler Kongress der Informations- und Kommunikationstech-nologie und richtet sich an hessische IT-An-bieter und Unternehmensanwender. Am 24. November 2010 findet die Veranstaltung im Congress Park Hanau statt. Die diesjährige

iTEC präsentiert internationale und hochran-gige Referenten, die im Anschluss und beim Kongressdinner nach Möglichkeit für Ge-spräche zur Verfügung stehen. Eine Ausstel-lung mit innovativen, visionären Exponaten zeigt Trends aus der Welt der modernen In-formation und Kommunikation – Zukunfts-technologien zum Anfassen und selbst Aus-probieren. Mit dem diesjährigen Schwer-punkt Außenwirtschaft greift der Kongress internationale IKT-Trends auf und bietet praktische Informationen für mittelständi-sche Anwendungsunternehmen.

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IHK-Weiterbildungskalender November – Dezember 2010

Liquiditäts- und Forderungsmanagement Dienstag, 09. November 2010, 09.00 – 17.00 Uhr

Das Seminar beschäftigt sich praxisorientiert mit den verschiedenen Möglichkeiten zur effektiven Planung der Finanzen und der Liquidi-tät als Steuerungsinstrument im Unternehmen und mit den daraus resultierenden Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Liqui-dität. Darüber hinaus geht es um den Umgang mit Forderungen und Zahlungsausständen und um die Frage, wie die fehlende Liquidität aus ausstehenden Forderungen mit alternativen Finanzierungsmöglichkeiten überbrückt werden kann. Die Teilnehmer erhalten außerdem einen Überblick über das seit dem 01.01.2009 geltende Forderungssicherungsgesetz und die für das Forderungsmanagement hochrelevan-ten aktuellen Neuregelungen des Bundesdatenschutzgesetzes durch die Scoring-Novelle vom 01.04.2010 sowie deren Auswirkungen auf die Praxis.Referent: Elmar W. Bouillon, WP/StB, Teilnahmeentgelt: 150,00 Euro p. P.

Zollpraxis (Export) – Fortgeschrittenen-SeminarDonnerstag, 18. November 2010, von 09.00 – 16.30 Uhr

Die Änderung der Rahmenbedingungen für die Vereinfachung „Zugelassene Ausführer“ (Anmeldung ohne Gestellung der Ausfuhrwaren), die jetzt denen des „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ entsprechen, sowie Verschärfungen im Außenwirtschaftsrecht fordern immer mehr eine qualifizierte Zollsachbearbeitung durch die Zollbeteiligten. Auch die neuen elektronischen Verfahren erfordern die Kenntnisse der Zusammenhänge. Nur wer die Systematik der vielfältigen Regelungen des Zoll- und Außenwirtschaftsrechts kennt und die Einhaltung der Zollvorschriften gewährleistet, kann künftig Vereinfachungen in Anspruch nehmen und damit auch Kosten senken. Ziel des Seminars Zollpraxis (Export) für Fortgeschrittene ist, den in der Zollabwicklung bereits geschulten Mitarbeitern mehr Hintergrundwissen bei Ver-einfachungen und aktuellen Neuerungen zu vermitteln. Dabei sollen die Probleme der Praxis im Vordergrund stehen. Das Seminar richtet sich an Beteiligte, denen die Bewilligung „Zugelassener Ausführer-IT“ erteilt wurde bzw. auf Antrag noch erteilt werden soll. Schwer-punktthemen werden die Umstellung auf die neuen Voraussetzungen bis zum 01.01.2012, die richtige Handhabung der Vereinfachung, der Internet-Ausfuhranmeldung-Plus (IAA-Plus), des neuen IT-System ATLAS-Ausfuhr sowie des Ausfallkonzepts sein.Referent: Zolloberamtsrat Herbert Losekam, Teilnahmeentgelt: 150,00 Euro p. P.

Umsatzsteuer bei internationalen GeschäftsvorfällenDonnerstag, 25. November 2010, von 09.00 - 16.00 Uhr

Das Umsatzsteuerrecht wird immer komplexer und ist einem ständigen Wandel unterlegen. Es birgt für Unternehmer zunehmend steuer-liche Risiken im In- und Ausland. Bei materiellen Fehlern, fehlenden bzw. fehlerhaften Belegen und Nachweisen sowie Unkenntnis der internationalen Pflichten kann die Umsatzsteuer schnell zu einem Kostenfaktor werden, der die Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig beeinflussen kann. Derartige Fehler lassen sich oft im Nachhinein (z.B. bei Aufdeckung im Rahmen einer Betriebsprüfung) nur noch schwer oder gar nicht mehr beheben.Besonderes Augenmerk wird daher auf Neuerungen wie z.B. die Behandlung der Dienstleistungen ab 2010 und die damit verbundenen administrativen Änderungen gelegt.In dem Seminar werden die wesentlichen Grundlagen des Umsatzsteuerrechts erläutert und anhand zahlreicher Fallbeispiele auf Problem-bereiche der Praxis und aktuelle Rechtsänderungen, insbesondere bei grenzüberschreitenden Sachverhalten, eingegangen. Es wird ausrei-chend Zeit zur Diskussion eigener Problemfälle gegeben.Referentin: WP/StB Iris Schaefer, Teilnahmeentgelt: 150,00 Euro p. P.

Zahlungsabsicherung im AuslandsgeschäftDonnerstag, 09. Dezember 2010, 16.00 – 20.00 Uhr

Der grenzüberschreitende Handel birgt neben neuen Absatzmöglichkeiten eine Reihe von Risiken, die unter anderem mit Hilfe von Lie-ferbedingungen (Lieferzeit, INCOTERMS 2000) und Zahlungsbedingungen (z.B. Kassa gegen Dokumente, Stellung eines unwiderruflichen, bei Lieferung fälligen Akkreditivs eines Geldinstituts usw.) vertraglich eingegrenzt werden können.Referent: Hagen Lotz, Teilnahmeentgelt: 80,00 Euro p. P.

Champion-Training – Seminare für AuszubildendeFreitag, 12. November 2010, 09.00 bis 13.00 Uhr – Verkaufstraining

In praxisbezogenen Rollenspielen lernen die Auszubildenden moderne Verkaufstechniken kennen, die sie sofort erfolgreich anwenden können.

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IHK-Weiterbildungskalender November – Dezember 2010

Freitag, 26. November 2010, 09.00 bis 13.00 Uhr – Kompetenztraining

Um im Job auf Dauer erfolgreich zu sein und auch in Zukunft mit Spaß und Engagement die Karriereleiter hoch zu steigen, sind Eigen-schaften gefragt wie z. B. Eigenverantwortung, Teamfähigkeit, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit. Die Auszubildenden erfahren, welche Wirkung diese Kompetenzen auf den eigenen Erfolg und den Erfolg des Unternehmens haben.

Freitag, 03. Dezember 2010, 09.00 bis 13.00 Uhr – Stil und Dresscode

Wie kleide ich mich professionell für meinen Job? Gerade für Auszubildende am Anfang Ihres Berufslebens sind Außenwirkung und Selbst-bewusstsein ein wichtiges Thema. Die vier Erfolgsfaktoren hierbei sind: ein gepflegtes Äußeres, die richtige Kleidung, eine positive Körper-haltung und eine überzeugende Sprache.

Freitag, 10. Dezember 2010, 14.00 bis 18.00 Uhr – Umgangsformen

Für den ersten Eindruck gibt es selten eine zweite Chance. Das richtige Auftreten hilft gerade im Geschäftsleben, Türen und Tore zu öffnen. Höflichkeit dient dabei nicht nur der eigenen Karriere, sondern führt auch zu besseren Arbeitsleistungen im Team. Ziel dieses Seminars ist es, gemäß dem Motto „Benimm ist in“ die Auszubildenden mit zeitgemäßen Umgangsformen vertraut zu machen. Der respektvolle Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen sowie ein engagierter und souveräner Auftritt beim Kundenkontakt tragen entscheidend zum eigenen Erfolg und zum Erfolg des Unternehmens bei.

Referentin: Gabriele Goldbach, Erfolgsmanagement, Teilnahmeentgelt: 55,00 Euro p. P. / je Seminar

Lohnsteuer-Neuerungen / Reise- und Bewirtungskosten 2011Donnerstag, 16. Dezember 2010, 09.00 – 15.00 Uhr

Im Lohnsteuerrecht treten zum Jahreswechsel zahlreiche gesetzliche Änderungen ein. Auch sind ab 2011 neue Lohnsteuer-Richtlinien und weitere Verwaltungsanweisungen bei der Lohnsteuerberechnung zu beachten. Haftungsrisiken können für Arbeitgeber eintreten, falls eine Umsetzung nicht zeitnah erfolgt. In diesem Seminar wird auf sämtliche Neuerungen praxisnah und in Beispielen eingegangen.Auch Gestaltungsmöglichkeiten werden aufgezeigt, durch die Lohnnebenkosten gespart und die Auszahlung höherer Beträge an Mitarbeiter ermöglicht werden.Dauerhafte Brennpunkte wie das steuerliche Reisekostenrecht, die Dienstwagengestellung sowie die weitere Erfassung und Bewertung von geldwerten Vorteilen werden zudem aktuell und übersichtlich behandelt. Diese Themen prüft die Lohnsteuer-Außenprüfung verstärkt, so dass es gilt, auf Augenhöhe mit dem Prüfer agieren zu können.Referent: Dipl.-Finanzwirt Michael Seifert, Steuerberater, Teilnahmeentgelt: 150,00 Euro p. P.

Alle Veranstaltungen finden in der Industrie- und Handelskammer Limburg, Walderdorffstraße 7, 65549 Limburg, statt. Anmeldeunterlagen und weitere aktuelle Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen der IHK Limburg können entweder auf der IHK-Homepage unter www.ihk-limburg.de im aktu-ellen Veranstaltungskalender eingesehen werden oder angefordert werden im IHK-Service-Center, Tel: 06431-210-0, E-Mail: [email protected] oder [email protected]. Hinweis: Im Veranstaltungskalender auf der IHK-Homepage werden ständig neue Veranstaltungen aktuell eingestellt – informieren Sie sich.

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Einen wichtigen Beitrag zur Streitkultur und zur Entscheidungsfindung leisten die IHK’s durch die öffentliche Bestellung und Vereidi-gung von Sachverständigen.Der diesjährige Sachverständigentag ist einem der wichtigsten EU-Themen gewidmet: Der EU-Dienstleistungsrichtlinie. Die Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie hat nicht nur Auswirkungen auf Dienstleister, sondern auch auf die öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen. Aus diesem Grund veran-staltet die IHK Limburg gemeinsam für die mittelhessischen IHKn (Lahn-Dill, Gießen-Friedberg und Limburg) am Montag, dem 22. November 2010, 14:00–18:00 Uhr in der In-dustrie- und Handelskammer Limburg, Wal-

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Nächste Sprechtage der IHK LimburgFür Unternehmen und Gründer/-innen bietet die IHK gemeinsam mit Kooperati-onspartnern kostenfreie Beratung in per-sönlichen, individuellen Gesprächen. Rechtzeitige Terminvereinbarung ist er-forderlich. Mehr unter www.ihk-limburg.de (Veranstaltungen) bzw. im Service-Center der IHK, Telefon 06431 / 210-0.

Regionaler Unternehmersprechtag29. November 2010

Sprechtag Marketing + Vertrieb18. November 2010

Sprechtag Unternehmensnachfolge2. Dezember 2010

Patent- und Erfindersprechtag25. November 2010

Business English – leicht gemacht

Sachverständigentag am 22. November 2010 in Limburgderdorffstr. 7, 65549 Limburg, einen Sachver-ständigentag, der diese aktuellen Veränderun-gen neben zahlreichen anderen interessanten Tagesordnungspunkten zum Thema haben wird.Der Sachverständigentag soll den öffentlich bestellten Sachverständigen, daneben aber auch Sachverständigenbewerbern, Richtern, Anwälten, Staatsanwälten und der interessier-ten Öffentlichkeit aktuelle Informationen aus dem Bereich des Sachverständigenwesens vermitteln.Frau Katharina Bleutge, Institut für Sachver-ständigenwesen e.V., wird unter anderem über die Auswirkungen der Umsetzung der Dienst-leistungsrichtlinie auf das Sachverständigen-

wesen in den IHKn referieren. Anschließend wird Herr Dr. Harald Volze, Landesverband Hessen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger e.V., zu der Frage eines be-stehenden Handlungsbedarfes wegen zukünf-tig fehlenden Sachverständigennachwuchses vortragen. Weiterhin ist ein Erfahrungsaus-tausch zwischen Richtern und Sachverständi-gen vorgesehen sowie die Berufung und Vor-stellung des neuen Sachverständigengremi-ums für Glas der IHK Limburg.

Information & Anmeldung:Martina Mattlener, Tel.: 06431/210-121,E-Mail: [email protected]

Englisch ist heutzutage aus dem Geschäfts-leben nicht mehr wegzudenken. Nicht nur im Ausland, auch in Deutschland wird in vielen Firmen häufig Englisch gesprochen, sei es mit Kunden oder mit ausländischen Kolle-gen.Um diesen Anforderungen gerecht zu wer-den, bietet der kompakte Selbstlernkurs „Business English“ ein breites Spektrum von relevanten Themen aus dem Wirtschaftsle-ben – vom Kundengespräch über die Ver-tragsgestaltung bis hin zur Werbekampagne.„Business English“ ist ein Package bestehend aus einem Lern-Buch und zwei Audio-CDs, das in Zusammenarbeit mit dem Fremdspra-chenexperten Langenscheidt entstanden ist. Der Kurs ist konzipiert für Lerner, die Wert auf schnelles und effizientes Lernen legen. Jede Lektion behandelt ein in sich abge-schlossenes Thema, so dass relevante The-men und Situationen gezielt ausgewählt und

gelernt werden können. Besonders interes-sant: Die in den Lektionen erwähnten Firmen repräsentieren eine Auswahl der wichtigsten Unternehmensformen in den englischspra-chigen Ländern. Das einführende Kapitel „who is who“ stellt diese Unternehmen de-tailliert vor und erläutert die jeweiligen Un-ternehmensformen.Außerdem werden die Texte abwechselnd von britischen und amerikanischen native speakers gesprochen, so dass der Hörer beide Varianten der gesprochenen Sprache ken-nenlernt.

Das DIHK-Package „Business English“ (Buch, 238 Seiten und 2 CDs) ist zum Preis von 18,90 Euro zu beziehen bei: IHK Limburg, Almuth HohlweinTel.: 06431-210-141 [email protected]

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ittelnassau I  Aus den Unternehmen

Aus den Unternehmen

GREBE GRUPPE eröffnet neue Produktionsstätte bei Kalkutta / IndienDie Grebe Gruppe hat am 01. September 2010 eine neue Produktionsstätte, die Weilburger Coatings (India) PVT Ltd. im Industriegebiet Howrah / West Bengalien, eröffnet. Mit dieser Investition wird die Basis für eine weitere Ex-pansion im überproportional wachsenden in-dischen Markt geschaffen. Bereits im Jahr 2006 wurde das Unternehmen gemeinsam mit einem indischen Partner als Vertriebsorgani-sation gegründet und somit der Grundstein für den Markteintritt gelegt. Durch die dyna-mische Wirtschaftsentwicklung und steigen-den Bedarfszahlen der Weilburger Spezialbe-schichtungen wurde es notwendig, einen pro-duzierenden Standort für die flexible Bearbeitung des indischen Marktes aufzubau-en. Auf einem Gelände von ca. 10.000 m² wurde eine - dem neusten Stand entsprechen-de – Lackfabrik mit einer Jahresproduktions-kapazität von ca. 2.500 to. gebaut. Das Inves-titionsvolumen beträgt ca. 4 Millionen Euro.Der operative Fokus des Unternehmens liegt im ersten Schritt im Bereich der Antihaft- und Hochtemperaturbeschichtungen für die

Das Labor- und Verwaltungsgebäude der von der Weilburger Coatings neu eröffneten Produktionsstätte in Indien. Foto: Weilburger Coatings

Küchengeräte- und Ofenindustrie. Weiterhin wird die Schienenfahrzeugindustrie mit Lack-systemen zur Lackierung von Reisezugwagen u. Lokomotiven sowie die graphische Industrie mit Lacken zur Beschichtung von Papier und

Kartonagen beliefert. Die Grebe Gruppe, deren Stammhaus die Weilburger Coatings GmbH ist, nimmt somit ihren weltweit 10. Produkti-onsstandort (fünf in Europa und fünf in Asi-en) in Betrieb.

Kelterei Heil unterzeichnet Charta für den KlimaschutzDie Kelterei Heil hat die Charta „100 Unter-nehmen für den Klimaschutz“ unterzeichnet. Damit verpflichtet sich das Unternehmen zur Durchführung von Maßnahmen zur Energie-effizienz und zur Ressourcenschonung im eigenen Betrieb. In dem Aktionsplan ver-pflichtet sich das Unternehmen zur Anschaf-fung energiesparender Produktionsanlagen sowie einer Erweiterung der schon vorhan-denen Wärmerückgewinnungsanlage. Im be-triebseigenen Fuhrpark wurden dieselbetrie-bene Stapler durch Elektrostapler ersetzt.Die Kelterei Heil zählt heute zu den wichtigs-ten Anbietern von Apfelweinen und Frucht-säften in Hessen. Maßgeblichen Anteil am

Erfolg des Unternehmens haben natürlich die Produkte, die qualitätsmäßig keinen Ver-gleich zu scheuen brauchen. Das Produkti-onsprogramm, welches sich einst auf Apfel-wein und Apfelsaft beschränkte, umfasst mittlerweile 60 verschiedene Produkte.

Projektleiter Bernhard Heinz (links) aus dem Umwelt- ministerium legt Christof Heil die Charta zur Unterschrift vor.

Foto: Heil

Die Selbstverpflichtungserklärung der Kelte-rei Heil erfolgt im Rahmen des Projektes „100 Unternehmen für den Klimaschutz“ und ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen. Die Nachhaltigkeitsstrategie Hessen ist eine Initi-ative der Hessischen Landesregierung.

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für 20 Jahre als Geschäftsführer

bei der Firma E. Graß GmbH, Beselichan Herrn Wilhelm Höhler

für 40jährige Betriebszugehörigkeit

bei der Firma ROKA-Werk GmbH, Mengerskirchenan Herrn Carmine Albanese, Konstruktionsmechaniker, Mengerskirchen

für 30jährige Betriebszugehörigkeit

bei der Firma Siebert Betten und Berufsbekleidung GmbH, Limburgan Frau Petra Eufinger, Fachverkäuferin, Elz

für 25jährige Betriebszugehörigkeit

bei der Firma Mittelhessen-Medien-Zustellgesellschaft Oberlahn mbH, Weilburgan Frau Helma Keil, Zeitungszustellerin, Weilmünsteran Herrn Herbert Ohly, Zeitungszusteller, Weilburg

bei der Firma ElringKlinger AG, Runkelan Herrn Andreas Fischbach, Produktionsmitarbeiter, Runkel

bei der Firma Herbert Arnold, Glastechnischer Maschinen- und Apparatebau GmbH & Co. KG, Weilburgan Herrn Michael Kloos, Elektroingenieur, Beselich-Hekholzhausen

bei der Firma Vaihinger GmbH, Bad Cambergan Herrn Roger Brendel, Mitarbeiter Spanabhebende Fertigung, Weilrod

für 20jährige Betriebszugehörigkeit

beim Versicherungsbüro Peter Klein, Dornburgan Frau Elisabeth Kiesswetter, Angestellte, Elz

für 10jährige Betriebszugehörigkeit

bei der Firma BÄKO Rhein-Main-Limburg Bäcker- und Konditoren-genossenschaft eG, Limburgan Herrn Paul Fraint, LKW-Fahrer, Hundsangen

bei der Vereinigte Volksbank Limburg eG, Limburg

für 45jähriges Dienstjubiläuman Herrn Heinz Mausbach, Bereichsleiter Privatkunden, Beselich

für 35jähriges Dienstjubiläuman Frau Anita Heep, Mitarbeiterin Rechnungswesen, Runkel

für 30jähriges Dienstjubiläuman Frau Christel Deußer, Mitarbeiterin Zahlungsverkehr, Hünfeldenan Frau Annelene Thomas, Mitarbeiterin Qualitätssicherung Aktiv, Elzan Frau Marlies Wagner, Mitarbeiterin Marktfolge Passiv, Beselich

für 25jähriges Dienstjubiläuman Frau Ulrike Preus, Vorstandssekretärin, Dornburgan Herrn Burkhard Bautz, Regionalmarktleiter, Gemündenan Frau Petra Emmel, Mitarbeiterin Marktfolge Passiv, Hundsangenan Herrn Stefan Werner, Mitarbeiter Qualitätssicherung Aktiv, Girod

UrkundenDurch die Kammer wurden folgende Urkunden ausgestellt:

Mundipharma setzt positives Zeichen für die Zukunft

Feierliche Neubau-Einweihung: Landrat Manfred Michel, Minister Jürgen Banzer, Mundipharma- Geschäftsführer Gunther Niederheide, Bürgermeister Martin Richard und Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch (v.l.). Foto: www.beckstage.biz

Der forschende Arzneimittelhersteller Mundi-pharma setzt ein positives Signal für die Zu-kunft des Unternehmens und den Standort Limburg: Nach 17 Monaten Bautätigkeit fand die offizielle Einweihung der neuen Verwal-tungs- und Konferenzgebäude statt.Die positive Entwicklung des Limburger Un-ternehmens in den letzten Jahren machte die räumliche Erweiterung des Firmensitzes zwingend notwendig. Durch das neue Ver-waltungsgebäude mit 250 Arbeitsplätzen können nun wieder größere Abteilungen bzw. Bereiche zusammengeführt, so Arbeitsprozes-se und -abläufe optimiert und damit Ressour-cen zielgerichteter eingesetzt werden. Im neuen Konferenzgebäude können bis zu 12 Veranstaltungen gleichzeitig stattfinden. Auch damit leistet Mundipharma einen wich-tigen Beitrag als anerkannter Schmerzspezia-list, die Therapie für Arzt und Patient ent-scheidend zu verbessern und so mehr Lebens-qualität für viele Tausend betroffener Schmerzpatienten zu erreichen.

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ittelnassau I  Aus den Unternehmen

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Deutschland braucht leistungsfähigen Nachwuchs. Deshalb unterstützen der Bund und private Förderer die Spitzenkräfte von morgen. Zusammen sorgen wir dafür, dass leistungsstarke Studierende ihr Potential ausschöpfen. Damit investieren wir in die Zukunft Deutschlands. 2011 können schon tausende Studentinnen und Studenten profi tieren. Der Bund will hierfür mehrere Millionen Euro zur Verfügung stellen. Vorausgesetzt, Sie machen mit: www.deutschland-stipendium.de.

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Wettbewerb FamilienfreundlichkeitEinen Wettbewerb mit dem Titel: „Erfolgs-faktor Familie!“, Familienunterstützende Maßnahmen am Arbeitsplatz, hat der Land-kreis Limburg-Weilburg über das Bündnis für Familie, gestartet. Ziel ist es, den Stellen-wert und die Bedeutung familienfreundlicher Maßnahmen in Unternehmen, Institutionen und Behörden hervorzuheben.Durch den Wettbewerb möchte das Bündnis für Familie im Landkreis Limburg-Weilburg, dem auch die IHK Limburg angehört, die Un-ternehmen, Institutionen und Behörden in der heimischen Region besonders auszeichnen, die für ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen familienfreundliche Maßnahmen in ihrer Per-sonalpolitik anbieten. Unerheblich ist dabei die Größe des Unternehmens. Entscheidend ist, dass Entscheidungen am Arbeitsplatz in einem oder mehreren Fällen dazu führen, dass Beschäftigte ihre Berufstätigkeit mit den familiären Anforderungen vereinbaren kön-nen. Einige Beispiele sind genannt: familien-freundliche, flexible Arbeitszeiten, Kinder können im Notfall mitgebracht werden, Ar-

beitgeber unterstützen Mitarbeiter bei der Su-che nach geeigneter Kinderbetreuung oder bei Maßnahmen zur Betreuung pflegebedürf-tiger Angehöriger usw.Ein Unternehmen, eine Institution oder eine Behörde im Landkreis Limburg-Weilburg kann von jeder Person, Personalvertreter, Ar-beitgeber oder Arbeitnehmer für diese Aus-zeichnung vorgeschlagen werden. Eine Jury des Bündnisses prüft die eingegangenen Vor-schläge. Sie behält sich vor, die Bewerbun-gen auch vor Ort zu erkunden. Es wird je ein Hauptgewinner ausgewählt aus kleinen (0–20 Beschäftigte), mittleren (20-100 Beschäf-tigte) und großen (über 100 Beschäftigte) Unternehmen.Bewerbungsschluss ist am 31. Dezember 2010.

Bewerbungsformulare können per E-Mail unter [email protected] an-gefordert werden bei Alfred Jung, dem Ansprechpartner in der IHK Limburg.

Limburger Netzoptiker GmbH erweitert Geschäft Das Internet revolutioniert auch den Brillen-kauf. Zu den Anbietern der ersten Stunde ge-hört hier die Limburger Netzoptiker GmbH (www.netzoptiker.de). Vor kurzem erst hat das Optikerhaus eine Kapitalspritze der Credit Agricole Private Equity erhalten. Die Mittel werden jetzt gezielt in Werbung und Verbes-serung der Technologie investiert. Jüngste Weiterentwicklung ist eine „Online-Anprobe“ – unverzichtbarer Bestandteil für die Kun-denakzeptanz beim virtuellen Brillenkauf.Der Online Verkauf ist eine echte Alternative zum traditionellen Optiker, wie Lars Leber, Geschäftsführer der Netzoptiker GmbH, er-klärt. Er legt Wert darauf, dass sein Online-shop keine Massenware importiert: „Bei uns wird jede Brille nach Bestelleingang in unse-rer Limburger Werkstatt von gelernten Opti-kermeistern und unter Einsatz hochwertiger Fertigungsmaschinen entsprechend der an-gegebenen Werte geschliffen.“

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Aus der Region

Industrie- und Verkehrsausschuss zur Werksbesichtigung bei Schäfer KalkAm 14. September 2010 trafen sich die Mit-glieder des Industrie- und Verkehrsauschusses der IHK Limburg zur Werksbesichtigung bei Schäfer-Kalk in Steeden. Der Betriebsleiter, Herr Meyer–Waluszek, begrüßte insgesamt 18 Vertreter der beiden Ausschüsse. Die in Diez ansässige Fa. Schäfer Kalk hat in den vergan-genen Jahren erhebliche Mittel in die Logistik (u.a. Wiederbelebung eines Gleisanschlusses und einem Zugang zur Lahntalbahn) und mo-derne Produktionsanlagen investiert – damit konnten zahlreiche neue Arbeitsplätze in der Region neu geschaffen werden. Für unseren Industriestandort ist dieses Bekenntnis zur Re-gion ein bedeutsames Signal. Der Vorsitzende des Industrieausschusses, Klaus Rohletter, verwies in seinem Dankeswort auf die beach-tenswerte Entwicklung der Firma. Das Unter-nehmen Schäfer Kalk wird von der Familie Schäfer in der fünften Generation geführt. Das Werk in Hahnstätten wurde in den ver-

Industrie- und Verkehrsausschuss besuchten das Werk der Firma Schäfer Kalk in Steeden.

5. Golf-Trophy der WirtschaftsjuniorenAm 15.08. fand auf der Anlage des Golfclubs Schloss Braunfels die Golf-Trophy der Wirt-schaftsjunioren Limburg-Weilburg-Diez statt. Bei der fünften Auflage des Turniers gingen über 70 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Landkreis Limburg-Weilburg und den angrenzenden Kreisen an den Start. Hielt zunächst noch ein frischer Wind die Regen-wolken fern, machte ein nach der Hälfte des Turniers einsetzender Dauerregen den Teil-nehmern das Spielen schwer. Trotz des Regens gab jedoch niemand auf. Auch die Nichtgol-fer, die am Golfschnupperkurs teilnahmen, liessen es sich nicht nehmen, untereinander die Golf-Starters-Trophy auszuspielen. Das Rahmenprogramm des von Christoph Reich-wein organisierten Turniers wurde den Wet-terbedingungen angepasst. Anstelle des Cha-rity-Putt-Turniers wurde der erste Preis, eine Reise zum Mitternachtsgolf auf dem nörd-lichsten Golfplatz der Welt, meistbietend ver-steigert. Zusammen mit der Tombola erlösten die Wirtschaftsjunioren mehr als 2.500 Euro zugunsten der Kindersozialstiftung des Land-

kreises Limburg-Weilburg. Die Summe wurde von den Wirtschaftsjunioren auf 3.000 Euro aufgerundet und kommt somit bedürftigen Kindern zugute. Das außergewöhnliche Buffet im Clubhaus, musikalisch umrahmt von Pit Grün, rundete die gelungene Veranstaltung ab. Teilnehmer und Gäste nutzten rege die Möglichkeiten zum Gedankenaustausch. Bei der Siegerehrung gratulierten der diesjährige

Kreissprecher Lars Kratzheller sowie Christoph Reichwein den Siegern zu deren Leistungen: Nettowertung Klasse A Heinz Kreiser (GC Wiesensee), Nettowertung Klasse B Klaus Bohatschek (GC Wiesensee), Bruttowertung Damen Jana Steinau (GC Hubbelrath), Brutto-wertung Herren Michael Röhrig (GC Schloß Braunfels), Golf Starters Trophy Jens Tra-busch.

Auf dem Foto v.l.n.r. Thomas Ahlbach (SunConcept), Lars Kratzheller (Kreissprecher Wirtschaftsjunioren), Jörg Jung (JuCad), Klaus Bohatschek (1. Platz Netto B), Jens Trabusch (1. Platz Starters-Trophy), Christoph Reichwein (Veranstalter), Elisabeth Holl (Longest Drive), Michael Röhrig (1. Platz Brutto Herren), Jana Steinau, (1. Platz Brutto Damen), Lothar Herrmann (GC Schloß Braunfels).

gangenen Jahrzehnten kontinuierlich ausge-baut, bis es heute zu einem der leistungsfä-higsten Kalkwerke der Welt zählt. Auch inter-national wuchs das Unternehmen. Heute ver-

fügt Schäfer-Kalk über zehn Standorte in sechs Staaten. Für die Teilnehmer war die Werksbesichtigung ein spannender Einblick in ein Unternehmen der Urproduktion.

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IHK-Ländertag USADie Ursache für das Scheitern vieler deut-scher Unternehmen in den USA liegt in der Regel an strategischen Fehlern und nicht an rechtlichen oder steuerlichen. Der Schlüssel-gedanke bezieht sich auf das Risiko, das Amerikaner eingehen müssen, wenn Sie bei europäischen Unternehmen einkaufen. Amerikanische Käufer entwickeln eine hohe Abhängigkeit vom europäischen Zulieferer hinsichtlich Ersatzteilen und dem After-Sa-les Service, während für den Europäer der US-Kunde eine verhältnismäßig geringe Be-deutung bzw. Priorität hat. Die Amerikaner befürchten, dass sich die europäischen Unternehmen bei Schwierigkeiten vom US-Markt zurückziehen. Dies ist nach Schät-zungen bei mehr als 50 % der europäischen Unternehmen, die einen Einritt auf dem US-Markt versuchen, der Fall. Das taktische Schlüsselziel ist es, dieses Risiko zu verrin-gern. Die Basis jeglicher geschäftlicher Akti-vitäten sind Engagement, Verbindlichkeit, Vertrauen und Beziehungen. Ziel des Län-dertages USA in der IHK Limburg war es,

den heimischen Unternehmen die Gründe aufzuzeigen, die dem Scheitern auf dem US-Markt zugrunde liegen und wie man es bes-ser machen kann.

Hauptreferent Dr.-Ing. Marvin L. Baker, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens High Technology Associates (HTA) in Houston/Texas, zeigte die zehn grundlegenden strategisch amerikanischen Herausfor-derungen zur Überwindung der Marktwiderstände auf.

Ansprechpartner in der IHK LimburgAlfred Jung, [email protected]

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Lernortkooperation Hauswirtschaft 2010

Zu einer Lernortkooperation trafen sich am 6.10.2010 in der Adolf-Reichwein-Schule alle an der Ausbildung in den hauswirtschaftlichen Berufen (Hauswirtschafter/innen und Helfer/in in der Hauswirtschaft) beteiligten Ausbilder/innen, Lehrer/-innen und Prüferinnen. Das Ziel dieser Lernortkooperation, zu der die IHK Limburg eingeladen hat, ist es, den Erfah-rungsaustausch zwischen allen Beteiligten zu fördern. Die Auszubildenden hatten als Schulprojekt die Aufgabe bekommen, die Veranstaltung vorzubereiten. Ihre Aufgabe war es, den Raum und den Empfang der Ausbilderinnen, Lehre-rinnen und Prüferinnen vorzubereiten. Außer-dem präsentierten sie ihren Ausbilderinnen die neu gestaltete Werbung für die `Esseria`, der Schul-Cafeteria der Adolf-Reichwein-Schule, die von Schülerinnen und Schülern der hauswirtschaftlichen Berufe geführt wird. Frau Becker, Klassenlehrerin der Hauswirt-

schafter/ -innen, stellte den anwesenden Aus-bilderinnen das pädagogische Konzept des selbst organisierten Lernens und die Umset-zung im Unterricht der hauswirtschaftlichen Berufe vor. Frau Günther, Ausbildungsberaterin der IHK Limburg, präsentierte die aktuellen Eintra-gungszahlen. Fünf Hauswirtschafter/-innen und 5 Helfer/-innen in der Hauswirtschaft ha-ben bis zum 30.9.2010 eine Ausbildung im Kammerbezirk begonnen. Es folgte ein reger Gedankenaustausch rund um die Ausbildung. Es wurde die Fortsetzung der Lernortkooperation verabredet.

Weitere Infos erhalten Sie bei Ursula Gün-ther, Industrie- und Handelskammer Lim-burg, Walderdorffstr. 7, 65549 Limburg, Tel.: 06431-210-152, Fax: 06431-210-205, e-mail: [email protected]

Die Auszubildenden der hauswirtschaftlichen Berufe präsentieren das Buffet, dass für die Lernortkoope-ration ihrer Ausbilderinnen vorbereitet wurde.

BerufsbildungsausschussAm 30.09.2010 fand die konstituierende Sit-zung des Berufsbildungsausschusses der IHK Limburg statt. Das Wirtschaftsministerium des Landes Hessen hatte jeweils 6 Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Lehrervertreter als Mitglie-der sowie deren Stellvertreter für die 11. Amts-periode vom 01.08.2010 – 31.07.2014 berufen. Die Arbeitgebervertreter wurden über die IHK-Vollversammlung bestimmt, die Arbeitneh-mervertreter auf Vorschlag der Gewerkschaf-ten und die Lehrervertreter auf Vorschlag des Kultusministeriums. Zunächst fand die Wahl des Vorsitzenden und dessen Stellvertreter statt. Gewählt wurden einstimmig für den Vor-sitz der Arbeitgebervertreter Reinhard Vohl und für den stellvertretenden Vorsitz der Ar-beitnehmervertreter, Tony Knobloch. Beide Vertreter wurden erneut in das Amt berufen.Ebenfalls in der konstituierenden Sitzung wur-den Themen besprochen, aus denen für die nächste Amtsperiode Schwerpunkte für die Tätigkeit des Gremiums abgeleitet werden sol-len. Der Berufsbildungsausschuss nimmt eine Sonderstellung bei den IHK-Fachgremien ein. Seine Aufgaben sind in erster Linie im Berufs-bildungsgesetz geregelt. Anders als bei den übrigen Fachausschüssen, die eine beratende Funktion haben, reicht die Kompetenz des BBAs weiter: Er hat rechtssetzende Kraft.

Die alten und neuen Vorsitzenden des BBA: Reinhard Vohl und Tony Knobloch.

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ittelnassau I  Aus der Region

Kreditmediator Hans-Joachim Metternich zu Gast bei der IHK Limburg

Der Kreditmediator der Bundesregierung Hans-Joachim Metternich zu Gast bei der IHK Limburg (v.l.n.r.: Patrick Ehlen (KSK Limburg), Hans-Joachim Metternich (Kreditmediator Deutschland GmbH), Ulrich Heep (Vizepräsident IHK Limburg), David Rickert (IHK Limburg)).

Über 30 Teilnehmer kamen zur Veranstal-tung mit dem Kreditmediator der Bundesre-gierung Hans-Joachim Metternich und dem Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Lim-burg Patrick Ehlen am 22. September 2010 in die Industrie- und Handelskammer Limburg. Herr Metternich berichtete von seiner Tätig-

keit als Kreditmediator, erläuterte das Kredit-mediationsverfahren und stellte sich den Fragen des Publikums. Wie man eine Finan-zierung auf sichere Beine stellt, war der In-halt des Vortrags von Herrn Ehlen. Vizeprä-sident Ulrich Heep führte in die Veranstal-tung ein und leitete die Diskussion.

Neuer Jurist bei der IHK Limburg

Seit dem 9. August 2010 hat Ass. jur. Marc Geilenkirchen den Geschäftsbereich Recht & Fair Play bei der IHK Limburg übernommen. Seine Aufgabe umfasst, neben der Beratung der Mitgliedsunternehmen in rechtlichen Fragen, auch die Stellungnahmen in Han-delsregisterangelegenheiten, die Betreuung der Einigungsstelle für Wettbewerbsstreitig-keiten, das Sachverständigenwesen und das Aufgabengebiet der Versicherungsvermitt-lung. Nach seinem Studium an der Universi-tät Münster absolvierte Marc Geilenkirchen sein Referendariat beim Landgericht Lim-burg, der Staatsanwaltschaft Limburg, dem Magistrat der Stadt Wetzlar und bei einer in Limburg ansässigen Rechtsanwaltskanzlei.Dieses schloss er erfolgreich mit der zweiten juristischen Staatsprüfung ab. Bis zu seinem Eintritt in der IHK Limburg war er in einer Rechtsanwaltskanzlei als Rechtsanwalt tätig.

Marc Geilen- kirchen, neuer Leiter des Geschäfts- bereiches Recht & Fair Play

Botschafter für die Region MittelhessenDer Regionalmanagementverein für Mittel-hessen hat drei neue Botschafter für die Regi-on Mittelhessen ernannt: Die Musikerinnen Gina und Samantha Gaul aus Runkel sowie Willi Weitzel aus Stadtallendorf werden in Zukunft die Stärken der Region national und international bekannter machen.Willi Weitzel, der Reporter aus der Fernseh-sendung „Willi wills wissen“, bekannte im Casino der Sparkasse Wetzlar, dass er „sein“ Mittelhessen sehr gerne verteidigt.Ihre Heimat haben auch die Schwestern Gina und Samantha Gaul in Mittelhessen; beide wurden mehrfach im Bundeswettbewerb „Ju-gend musiziert“ ausgezeichnet.Bereits elf ehrenamtliche Botschafter haben sich bereit erklärt, über die Herkunft aus ihrer Heimat oder Wahlheimat Mittelhessen zu sprechen. „Mittelhessen - wir wachsen zu-sammen!“ - dies ist das Motto von MitteHes-

sen e. V., dem Regionalmanagement für Mit-telhessen. Das Profil der Region wird durch Projekte in den Bereichen Bildung, Infra-struktur und Innovation geschärft.

Botschafter, Laudatoren und Vorstand auf dem Parlamentarischen Abend von MitteHessen e.V. – v.l.n.r.: Klaus Rohletter, Egon Vaupel, Willi Weitzel, Samantha und Gina Gaul, Christoph Linne, Wilfried Schmied, Dr. Manfred Schmidt.

Weitere Informationen unter:www.region-mittelhessen.de

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Parlament der Wirtschaft tagte bei MundipharmaNach einer Betriebsbesichtigung, bei der Ge-schäftsführer Gunther Niederheide zuvor die Erfolgszahlen und die Neuausrichtung des Pharmaunternehmens vorstellte, konnten sich die zahlreich erschienenen Mitglieder der Vollversammlung der IHK einen Ein-druck von der „Leuchtturmfirma“ im IHK-Bezirk machen.Die PR-Chefin des Hauses, Birgit Steinhauer, führte die interessierten Vollversammlungs-mitglieder durch die Produktions- und La-gerräume. Zu den beiden Neubauten wurden die Vertreter der Firma sehr beglückwünscht und Präsident Günther Schmidt lobte auch das regionale Engagement in Bezug auf die Unterstützung mit Spenden aber auch im Be-reich der Berufsausbildung.

Regierungspräsident zu Besuch bei Versammlung

Dr. Lars Witteck stellte auf Einladung des Parlaments der Wirtschaft seine Behörde vor und berichtete im Detail über die Aufgaben und die Arbeit der 6 Abteilungen und 35 De-zernate mit z. Zt. 825 Mitarbeitern. Anschlie-ßend ging er auch auf seine persönliche Ziel-setzung und Einschätzung zu dem Regie-rungsbezirk Mittelhessen ein. Dr. Witteck wörtlich: „Wir stehen in einem Wettbewerb der Regionen, bei der uns andere bereits überholt haben.“ Da es der Region bisher nicht gelungen sei, sich richtig zu fokussie-ren, sieht er es als eines seiner wichtigsten Ziele an, der Region eine Stimme zu geben.

Weitere Ziele seien die Themen Demographie und ländlicher Raum, auch sei die Dichte der Bildungseinrichtungen voranzutreiben. Ab-schließend ging er auf den Verein MitteHes-sen ein, der auch versuche, die Region vor-anzubringen. Dabei stehe er jedoch jetzt an einem Punkt, bei dem bezüglich der Organi-sation und der Ziele nachjustiert werden müsste. Dazu Witteck wörtlich: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“Bei der anschließenden Diskussion ging es um Lenkzeiten für LKWs, den neuen Breit-bandberater und die PR-Arbeit des Regie-rungspräsidiums bezüglich der WERKStadt. Präsident Schmidt verabschiedete den Gast und überreichte ihm eine Kammereule, Sym-bol der Weisheit, damit der Regierungspräsi-dent auch weiterhin weise Beschlüsse fasse.

Regierungspräsident Dr. Lars Wittek (li), hier mit IHK-Präsident Günther Schmidt, sieht Mittelhes-sen im Wettbewerb der Regionen.

Die Mitglieder der Vollversammlung der IHK Limburg bei Mundipharma.

Neuer Leiter des Geschäftsbereichs Starthilfe und Unternehmensförderung

David Rickert neu für den Geschäftsbereich Start-hilfe und Unternehmensförderung zuständig

Seit dem 1. September 2010 hat Dipl.-Kfm. David Rickert den Bereich Starthilfe und Un-ternehmensförderung bei der IHK Limburg übernommen.

Seine Aufgabe umfasst neben der Beratung von Gründern und Mitgliedsunternehmen in betriebswirtschaftlichen Fragen insbesondere die Betreuung der Wirtschaftszweige Indust-rie, Handel und Dienstleistung. Ebenso gehö-ren zu seinem Tätigkeitsfeld Stellungnahmen zu Zuschüssen, Gewerbeuntersagungsverfah-ren, die Gaststättenunterrichtung sowie die Leitung des IHK-Servicecenters.Nach seinem Studium an der Ludwig-Maxi-milians-Universität München und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg arbeitete Herr Rickert in den letzten Jahren für einen großen augenoptischen Verband in Nieder-sachsen und Schleswig-Holstein. Neben die-ser Tätigkeit absolvierte er das universitäre Gründungsberaterstudium „Start Up Coun-selling“.

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Neues aus Berlin und Brüssel

Wirtschaft zeichnet Initiativen gegen Fachkräftemangel aus

Berlin. Fachkräfteengpässe zeigen sich über Branchen, Berufe und Qualifikati-

onsniveaus hinweg. Damit bedroht der Fach-kräftemangel die hart erarbeiteten Wettbe-

werbsvorteile der deutschen Wirtschaft. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, müssen stärker als bislang unausge-schöpfte Potenziale genutzt werden. Dabei steht die zielgerichtete Aus- und Weiter-bildung an erster Stelle. Die besten Bei-spiele dieser praktischen Berufsbildungs-arbeit wurden nun von der Otto Wolff-Stiftung und dem DIHK mit dem Initiativpreis Aus- und Weiterbildung 2010 ausgezeichnet. Das Themenspektrum der Sieger reicht von der beruflichen Erstausbildung über die innerbetriebliche Qualifizierung bis hin zu den neuen Stu-dienmöglichkeiten für Meister. Die Bei-spiele unterstreichen, wie intensiv sich die Wirtschaft zusammen mit Qualifizie-rungspartnern um die Sicherung des Fachkräftenachwuchses und das lebens-begleitende Lernen kümmert.DIHK-Ansprechpartner:[email protected]

Die Sieger des Initiativpreises Aus- und Weiterbildung 2010 wurden am 1. Oktober in Berlin geehrt.

Westerwelle verleiht Deutschen Afrika-Preis im DIHK

Berlin. Die Verleihung des Deutschen Afrika-Preises im Haus der Deutschen Wirtschaft nutzte DIHK-Präsident Hans Heinrich Drift-mann, um die Erweiterung des Netzwerkes deutscher AHKs südlich der Sahara zu prä-sentieren. Mit den neuen Delegationen in Angola und Ghana sowie einem geplanten weiteren Standort in Kenia wird jeder Teil des afrikanischen Kontinents für deutsche Unternehmen erreichbar sein. In Anwesen-heit von Bundesaußenminister Westerwelle hob er den verbesserten Service für deutsche Unternehmen hervor, die sich auf den Zu-kunftsmärkten im westlichen und südlichen Afrika bewegen. Die Beschaffung von Infor-mationen zu den Rahmenbedingungen für Investitionen und die Suche nach Ver-triebspartnern ist nun auf den wichtigsten afrikanischen Märkten wesentlich leichter geworden. Die deutsche Wirtschaft profitiert in diesen Regionen von steigender politi-

scher Stabilität und neuen Rohstofffunden: Diese werden ein stetiges Wirtschaftswachs-tum zur Folge haben, verbunden mit staatli-chen Investitionen in die Energieversorgung und Verkehrsinfrastruktur. DIHK-Ansprechpartner:[email protected]

Erhöhung der Lkw-Maut gekippt

Berlin. Die Lkw-Mautsätze bleiben zum 1.1.2011 unverändert. Die Bundesregierung hat damit einen vom DIHK mehrfach kriti-sierten Beschluss aus Zeiten der großen Koa-lition gekippt. Geplant war eine geringfügige Absenkung der Maut für moderne Lkw und eine deutliche Erhöhung für ältere Lkw. We-gen der vielen älteren Fahrzeuge wäre dies in der Summe auf eine Erhöhung der Maut und damit eine Mehrbelastung für die Wirtschaft hinausgelaufen. Laut Koalitionsvertrag ist ei-ne Erhöhung der Mautsätze in dieser Legis-laturperiode ausgeschlossen. DIHK-Ansprechpartner: [email protected]

Driftmann warnt Barroso vor Sammel-klagen-Folgen

Brüssel. Vor schwerwiegenden Folgen von Sammelklagen für die Wirtschaft hat DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann in Brie-fen an EU-Kommissionspräsident Barroso und Kommissar Oettinger gewarnt. Schon die bloße Drohung mit einer Kollektivklage führt für die betroffenen Unternehmen zu erheblichen finanziellen Nachteilen bis hin zur Insolvenzgefahr. Niemand solle gezwun-gen werden, kostenträchtige Vergleiche nur aufgrund tatsächlicher oder vermuteter Pro-zessrisiken zu schließen, heißt es weiter in dem Schreiben. Die Einführung von Sam-melklagen gefährde durch zusätzliche und völlig unberechenbare Belastungen für Un-ternehmen zudem die Wachstumsziele der EU 2020 Agenda. Driftmann riet dringend dazu, von Sammelklagen Abstand zu neh-men.DIHK-Ansprechpartner:[email protected]

Vorgestellt

Andreas Uriel

Geboren am 26. August 1958 Wohnort in LimburgVerheiratet, 3 Kinder

Abitur am Gymnasium Dr. Richter, Kelkheim

Studium der Betriebswirtschaftslehre, Diplom-Kaufmann

Geschäftsführer/Gesellschafter der Uriel Papierrohstoffe GmbH

Mitglied der Vollversammlung der IHK Limburg seit 2004

1. Wie haben Sie Ihr allererstes Geld verdient? Als Schüler im elterlichen Betrieb.

2. Wem würden Sie 1 Million Euro schenken? Natürlich meiner Familie, aber auch einen Teil humanitären Hilfsprojekten, z.B. unter der Regie der Lions-Club Organisation.

3. Was würden Sie tun, wenn Sie einen Monat ohne Termine und Verpflichtungen hätten? Eine Fernreise mit meiner Familie unternehmen.

4. Wenn Sie Bürgermeister wären, welches Projekt würden Sie als erstes angehen? Diese Tätigkeit ist mir fremd, aber ich würde versuchen eine möglichst hohe Lebensqualität für die Bürger und gleichzeitig einen attraktiven Wirtschaftsstandort zu realisieren.

5. Welche Eigenschaft schätzen andere an Ihnen am meisten? Das kann ich nicht wirklich beurteilen, aber ich hoffe, Ehrlichkeit, Fairness und Leistungsvermögen.

6. Wovon lassen Sie sich beeindrucken? Meine Hochachtung gilt dem ehrenamtlichen humanitären Engagement.

7. Was fällt Ihnen an Ihrem Gegenüber als erstes auf? Natürlich als erster Eindruck das äußere Erscheinungsbild, sein Auftreten und Verhalten.

8. Was würden Sie Schulabgängern raten, wie sie im Leben erfolgreich werden? Was immer sie tun, sollten sie mit vollem Einsatz tun und den Beruf als Berufung sehen! 9. Welchen Fehler würden Sie heute gerne korrigieren? Nichts Wesentliches, daher auch nicht erwähnenswert.

10. Welches Ziel möchten Sie gerne noch erreichen? Die Weiterentwicklung von Recyclingverfahren zur Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus Abfällen zur Schaffung einer nachhaltigen Existenzgrundlage für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter in der Zukunft.

11. Worüber lachen Sie gerne? Über lustige Dinge in allen Lebensbereichen, besonders über spontane Situationskomik.

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Handels- und Genossenschaftsregister-Eintragungen in derZeit vom 01.08.2010 – 30.09.2010

Bekanntmachungen

Nachfolgend werden die Eintragungen ins Handelsregister nur auszugsweise wiedergegeben. Nähere Einzelheiten über den vollen Wortlaut der Eintragung können beim Geschäftsbereich Finanzen und Organisation erfragt werden. Es handelt sich hier nicht um eine amtliche Bekanntmachung. Für die Richtigkeit der Angaben wird da-her keine Gewähr übernommen.

NEUEINTRAGUNGEN

HR A 2908 05.08.2010 IJ UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Vill-mar. Persönlich haftende Gesellschaft: IJ Verwaltungs-UG (haftungs-beschränkt), Villmar (AG Limburg HRB 4517).

HR A 2909 12.08.2010 Preiß Zeus GmbH & Co KG, Elz. Persönlich haftende Gesellschaft: Zeus Verwaltungs GmbH, Elz (AG Limburg HRB 2877).

HR A 2910 16.08.2010 Markt-Apotheke – Otto Steller e.K., Weil-münster. Inhaber: Otto Steller, Weilmünster.

HR A 2911 17.08.2010 Schuchardt GaLaBau-Elbtal GmbH & Co.KG, Elbtal. Persönlich haftende Gesellschaft: Schuchardt GmbH, Elbtal (AG Limburg HRB 4048).HR A 2912 18.08.2010 Haupt-Apotheke – Margarete Steller e.K., Weilmünster. Inhaberin: Margarete Steller, Weilmünster.

HR A 2913 23.08.2010 Classic Data GmbH & Co. KG Marktbe-obachtung, Limburg. Persönlich haftende Gesellschaft: Verlag für

Technik und Wirtschaft VTW Beteiligungsgesellschaft GmbH, Limburg (AG Limburg HRB 4547). Gesamtprokura: Marius Brunne, Bochum; Peter Tomm, Aspisheim.

HR A 2914 09.09.2010 Daily Grill Limburg GmbH & Co. KG, Lim-burg. Persönlich haftende Gesellschaft: Greving Gastronomie GmbH, Lingen (AG Osnabrück HRB 204358).

HR A 2915 10.09.2010 Paul Bäcker GmbH & Co. KG, Bad Camberg. Persönlich haftende Gesellschaft: Paul Bäcker Beteiligungs-GmbH, Bad Camberg (AG Limburg HRB 4585).

HR A 2916 15.09.2010 Wochenblatt-Verlag Limburg GmbH & Co.KG, Limburg. Persönlich haftende Gesellschaft: Wochenblatt-Verlag Limburg Verwaltungs-GmbH (AG Koblenz HRB 22221).

HR A 2917 24.09.2010 S + S Solarfonds Jatzke GmbH & Co KG, Limburg. Persönlich haftende Gesellschaft: S + S Verwaltungs GmbH, Limburg (AG Limburg HRB 4594).

HR A 2918 27.09.2010 Marketing People Events e.K., Weilburg. Inhaber: Jörg-Ludwig Liebert, Ailertchen.

HR B 4570 02.08.2010 SunConcept Immobilien GmbH, Elz. Gegen-stand des Unternehmens ist das Halten, Verwalten und Vermieten von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Oliver Echternach, Katzenelnbogen, Michael Schmidt, Holzappel.

HR B 4571 10.08.2010 RISUS GmbH, Limburg. Gegenstand des

AnkündigungDie Vollversammlung der

IHK Limburg tritt am

30 . November 2010, 13 .00 Uhr,zur Sitzung zusammen.

Günther Schmidt Präsident

Norbert OestreicherHauptgeschäftsführer

Die Sitzung ist für IHK-Mitglieder öffentlich. Aus organisatorischen

Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich.

Bitte melden Sie sich bis 22.11.2010 bei Angelika Zimmermann,

Tel.: 06431 / 210-101,Fax: 06431 / 210-205,

Mail: [email protected], an.

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Unternehmens ist der Vertrieb und die Dienstleistungen von und an Branchen- und Spezialsoftware im IT-Bereich und alle artverwandten Geschäfte. Stammkapital: 52.150,00 Euro. Geschäftsführer: Carsten Reitz, Limburg, Heinz-Peter Tillig, Aschheim.

HR B 4572 12.08.2010 EB.H. Erodierbedarf GmbH, Weilmünster. Gegenstand des Unternehmens ist der Handel mit Produkten für den Werkzeug- und Formenbau. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Ge-schäftsführer: Ingo Bender, Hagen, Alexander Henne, Neuss.

HR B 4573 13.08.2010 Montagebetrieb Jung Limited, Weilmünster. Gegenstand des Unternehmens ist das Holz- und Bautenschutzge-werbe, Trockenbau, Fliesen-, Platten-, Mosaikleger, Gartenland-schaftsbau, Parkettleger, Gebäudereiniger, Verfuger, Montagearbei-ten, Zimmerer-, Bedachungs- und Maurerarbeiten (Reisegewerbe). Stammkapital: 20,00 Euro. Geschäftsführerin: Christina Jung, Weil-münster.

HR B 4574 13.08.2010 KDR Verwaltungs-GmbH, Limburg. Gegen-stand des Unternehmens ist die Beteiligung an anderen Gesellschaf-ten sowie die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung in solchen Gesellschaften, insbesondere der LichtCenter GmbH & Co KG. Zum Gegenstand des Unternehmens gehören auch alle mit dem vor-stehenden Geschäftsbereich in unmittelbarem oder mittelbarem Zu-sammenhang stehenden Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Dr. Hans-Dieter Rompel, Diez.

HR B 4575 17.08.2010 Kfz-ServicePoint DE GmbH, Elz. Gegenstand des Unternehmens ist die Kunden- und Mitarbeiterbetreuung und -schulung für Dritte, insbesondere für das Kfz-Versicherungsgewerbe, Kfz-Sachverständige und Kfz-Händler im In- und Ausland sowie der Handel mit Kraft-fahrzeugen und deren Zubehör. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Stefan Egenolf, Hadamar.

HR B 4576 19.08.2010 Eisenhardt Engineering UG (haftungs-beschränkt), Bad Camberg. Gegenstand des Unternehmens ist die Handelsvertretung für Maschinen und Ingenieurbüro. Stammkapital: 500,00 Euro. Geschäftsführer: Martin Daniel Eisenhardt, Bad Cam-berg.

HR B 4577 20.08.2010 Noll Baugesellschaft mbH, Limburg. Ge-genstand des Unternehmens ist die Bauausführung aller Art sowie die industrielle Herstellung von bauverwandten Erzeugnissen und der Groß- und Detailhandel von Baustoffen sowie Baumaschinen und

Baugeräten aller Art. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Klaus Rohletter, Waldbrunn.

HR B 4578 23.08.2010 HG-E-COMMERCE UG (haftungsbe-schränkt), Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Taschen, Reisegepäck, Schulranzen, Zubehör und Geschenkar-tikeln über Onlinehandel und Ladengeschäft, des Weiteren die Ent-wicklung und Durchführung von Vertriebskonzepten für weitere Wa-rengruppen, Dienstleistungen im Bereich des Onlinemarketings und der Produktpräsentation im Internet. Stammkapital: 1.000,00 Euro. Geschäftsführer: Philipp Alexander Gerth, Limburg, Gerald Heimann, Limburg.

HR B 4579 24.08.2010 Curatio Verwaltung GmbH, Bad Camberg. Gegenstand des Unternehmens ist die Projektentwicklung und die Projektfinanzierung. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Thomas Klinke, Bad Camberg.

HR B 4580 24.08.2010 Amadeus Private Capital GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist An- und Verkauf von Immobilien. Stammkapital: 52.000,00 Euro. Geschäftsführer: Volker Deifel, Diez, Dirg Parhofer, Runkel.

HR B 4581 25.08.2010 SunConcept Holding AG, Elz. Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, das Halten, das Verwalten und die Verwertung von Beteiligungen mit Ausnahme der Ausübung erlaub-nispflichtiger Tätigkeiten im Sinne des KWG. Stammkapital: 50.000,00 Euro. Vorstandsmitglieder: Oliver Echternach, Katzenelnbogen, Mi-chael Schmidt, Horhausen.

HR B 4582 25.08.2010 X-point Tec GmbH, Hadamar. Gegenstand des Unternehmens ist der Im- und Export, Groß- und Einzelhandel von Waren aller Art, insbesondere von Werkzeugen, Spielwaren, Ge-schenkartikeln, Haushaltswaren, Elektroartikeln, Baustoffen und Klei-dung und Auto- und Motorradteilen. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Xuejing Zhu, Hadamar.

HR B 4583 27.08.2010 BBG Bauträger- und Beteiligungsge-sellschaft für Gewerbebetriebe, Limburg. Gegenstand des Unter-nehmens ist der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen, die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften sowie die Durchführung von Bauträgermaßnahmen. Stammkapital: 50.000,00 Deutsche Mark. Geschäftsführer: Bernd Köbel, Königstein.

HR B 4584 27.08.2010 Tasty & Nice UG (haftungsbeschränkt), Bad Camberg. Gegenstand des Unternehmens ist ein Cateringservice. Stammkapital: 600,00 Euro. Geschäftsführer: Thorsten Hartung, Bad Camberg.

HR B 4585 02.09.2010 Paul Bäcker Beteiligungs-GmbH, Bad Cam-berg. Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und die Ver-waltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, ins-besondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Paul Bäcker GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Paul Günther Bäcker, Bad Camberg.

HR B 4586 06.09.2010 B+S Chemie Aktiengesellschaft, Hünfelden. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Handel von Chemikalien sowie die Beteiligung an Firmen, die die Herstellung und den Handel von Chemikalien sowie Dienstleistungen in diesen Bereichen betreiben. Stammkapital: 100.000,00 Deutsche Mark. Vorstandsmitglied: Rainerius Pius Johannes, gen. René Butzelaar, Hünfelden.

HR B 4587 07.09.2010 DESA Industrielackierung UG (haftungs-beschränkt), Bad Camberg. Gegenstand des Unternehmens ist die Industrielackierung, Lackierung von Kraftfahrzeugen, Kunststofftei-len und Lackierungen jeglicher Art. Stammkapital: 100,00 Euro. Ge-schäftsführer: Johann Werner Lepper, Selters.

HR B 4588 08.09.2010 SMODA Design GmbH, Weilburg. Gegen-stand des Unternehmens ist der Groß- und Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Werkzeugen sowie Logistik. Die Gesellschaft darf an-dere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art erwerben, vertreten oder sich an solchen Unternehmen beteiligen. Sie darf auch Geschäf-te vornehmen, die der Erreichung und Förderung des Unternehmens-zwecks dienlich sein können. Sie darf auch Zweigniederlassungen errichten. Stammkapital: 50.000,00 Euro. Geschäftsführer: Michael Li, Weilburg.

HR B 4589 09.09.2010 imcofin solutions GmbH, Limburg. Gegen-stand des Unternehmens sind die Dienstleistungen im Rahmen eines Interimsmanagements, einer Unternehmensberatung sowie in den Bereichen Buchhaltung und Controlling. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Dieter Heibel, Lollar. Einzelprokura: Bettina Heibel, Lollar.

HR B 4590 09.09.2010 EUCOPAC GmbH, Weinbach. Gegenstand des Unternehmens ist der Im- und Export, der Handel, der Vertrieb so-wie die Vermittlung von Geschäften mit, die Fertigung, die Weiterver-arbeitung und Veredelung von Kunststoffen und anderen chemischen Produkten sowie Rohstoffen für Handel und Industrie, insbesondere extrudierte Kunststoffprodukte, Wartungs- und Haushaltsprodukte und Verpackungen, ferner die Bearbeitung, der Kauf und Verkauf von ergänzenden Produkten (Zubehör), sowie der Erwerb , die Entwick-lung und die Vermittlung von know-how und Patenten, die die oben genannten Aktivitäten betreffen. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Ge-schäftsführer: Manfred Nolte, Langen.

HR B 4591 16.09.2010 AMADEUS & Titom Vermögensverwaltung GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist der An- und Verkauf von Grundstücken und Immobilien sowie Vermögensverwal-tung. Stammkapital: 100.000,00 Euro. Geschäftsführer: Dirg Parhofer, Runkel.

HR B 4592 16.09.2010 acubed capital partners GmbH, Beselich. Ge-genstand des Unternehmens ist der Erwerb, das Halten und Verwalten sowie das Verwerten von Beteiligungen, Immobilien und Vermögens-anlagen im eigenen Namen auf eigene Rechnung, sowie die Erbrin-gung von Dienstleistungen und Beratungsleistungen. Ausgenommen

Beendigung der öffentlichen Bestellung als Sachverständiger

Auf Grund der Vorschriften der Industrie- und Handelskammer Limburg über die öffent-liche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen vom 13. März 2007 ist die öf-fentliche Bestellung des Sachverständigen für das Sachgebiet „Vorbeugenden baulichen Brandschutz“ zum 19.05.2010 erloschen. Die Industrie- und Handelskammer Limburg dankt Herrn Kosching ausdrücklich für seinen Einsatz und seine engagierten Bemühun-gen für die heimische Wirtschaft, Gerichte, Behörden sowie private Auftraggeber.

Informationen zum Thema Sachverständige: Marc Geilenkirchen, Geschäftsbereich: Recht & Fair Play, Telefon: 06431 / 210 -120 oder unter www.ihk-limburg.de

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sind Tätigkeiten, die der Genehmigung nach § 34 c der Gewerbeord-nung oder § 32 des Kreditwesengesetzes bedürfen. Stammkapital: 27.000,00 Euro. Geschäftsführer: Dr. Andreas Schleich, Beselich.

HR B 4593 20.09.2010 CertBoard GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Vermittlung, Organisation und Durchführung von Seminaren und Webinaren. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Ge-schäftsführer: Karsten Starker, Limburg.

HR B 4594 22.09.2010 S + S Verwaltungs GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Durchführung der Geschäftsführung sowie die Übernahme der persönli-chen Haftung bei Kommanditgesellschaften. Weiter ist die Gesellschaft berechtigt, artverwandte Tätigkeiten auszu-üben, die geeignet sind, den Gesellschaftszweck zu fördern. Die Gesellschaft kann andere Unternehmen erwerben und sich an ihnen beteiligen, die persönliche Haftung in solchen Un-ternehmungen übernehmen, Zweigniederlassungen eröffnen, Interessengemeinschafts-Verträge eingehen, Beteiligungen übernehmen und andere Gesellschaften vertreten, sowie ding-liche Rechte aller Art erwerben. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Jochen Königstein, Villmar. Einzelprokura: Thilo Müller, Frankfurt.

HR B 4595 22.09.2010 GVG Unternehmensberatung und Consul-ting GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist die betriebs-wirtschaftliche Beratung von Unternehmen, der An- und Verkauf von Unternehmen sowie die Vermittlung von Beteiligungen an Unter-nehmen und die Projektierung und der Verkauf von Gewerbe- und Privatimmobilien, sowie deren Vermittlung. Stammkapital: 60.000,00 Euro. Geschäftsführer: Andreas Manfred Schmidt, Glinde.

HR B 4596 23.09.2010 Verwaltungsgesellschaft Albert Weil mbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Beteiligung an ande-ren Unternehmen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung, die Geschäftsführug und Verwaltung bei anderen Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Immobiliengesellschaft Albert Weil GmbH & Co. KG. Stamm-kapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Klaus Rohletter, Waldbrunn, Gebhard Hofmann, Heilberscheid.

HR B 4597 23.09.2010 SGS-Security UG (haftungsbeschränkt), Mengerskirchen. Gegenstand des Unternehmens sind Tätigkeiten im Sicherheitsgewerbe, wie zum Beispiel Einlasskontrolle, Gebäudeüber-wachung und Security bei Veranstaltungen aller Art. Stammkapital:

500,00 Euro. Geschäftsführer: Olaf Güll, Mengerskirchen.

HR B 4598 23.09.2010 Gerhard Solar Energy GmbH, Lim-burg. Gegenstand des Unternehmens ist die Finanzie-rung und der Betrieb von Energiesystemen im In- und Aus-land, die Beratung, Planung und Projektmanagement von Energiesystemen im In- und Ausland, der Vertrieb und Handel mit Energiesystemen im In- und Ausland. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Joachim Gerhard, London.

HR B 4599 28.09.2010 Landwirtschaftsbetrieb Thomas Kaiser GmbH, Beselich. Gegenstand des Unternehmens sind Tier-produktion, Ackerbau und Viehzucht. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Christian Piroth, Wandlitz.

HR B 4600 28.09.2010 Völpel Produktinnovationen GmbH, Weil-münster. Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, Herstel-lung, Vermarktung und der Vertrieb von neuen Produkten aus Berei-chen aller Art, insbesondere des täglichen Lebens. Die Gesellschaft ist zu allen Handlungen berechtigt, die unmittelbar oder mittelbar dem vorstehenden Zweck zu dienen geeignet sind. Sie kann sich an ande-ren Unternehmen beteiligen, solche vertreten und darf auch Zweig-niederlassungen errichten. Die Gesellschaft wird keine Geschäfte tätigen, die gesetzlich einer Erlaubnis bedürfen, insbesondere nach § 34 c GewO. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Michael Völpel, Weilmünster.

HR B 4601 29.09.2010 L@ptop GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist der Vetrieb und die Produktion von Software und Computern sowie die Beratung und Schulung in Informationstech-nik. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Oliver Holm, Bad Marienberg.

HR B 4602 29.09.2010 Häuser GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung von Anteilen sowie die Übernah-me der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei anderen Gesellschaften, insbesondere der Fischer Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG, Limburg an der Lahn. Stammkapital: 25.000,00 Euro.Geschäftsführer: Petra Häuser, Limburg; Julia Häuser, Limburg.

HR B 4603 29.09.2010 Rick Verwaltungs GmbH, Dornburg. Gegen-stand des Unternehmens ist die Beteiligung an anderen Unterneh-men sowie die Übernahme der persönlichen Haftung der Geschäfts-führung und Verwaltung bei anderen Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Rick

Beton- und Fertigteilwerk GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Joachim Rick, Elbtal. Einzelprokura: Günter Wirth, Meudt.

VERÄNDERUNGEN

AG Limburg

HR A 920 14.09.2010 Schilling Auszeichnungstechnik e. K., Lim-burg. Peter Schilling ist als Inhaber ausgeschieden. Inhaber: Klaus Prokasky, Glashütten. Die Firma ist geändert: Schilling Auszeich-nungstechnik e. K., Inh. Klaus Prokasky.

HR A 1017 24.08.2010 Dirk Papst und Reiner Ernet Elektrotechnik GmbH & Co KG, Selters. Zwei Kommanditisten sind aus der Gesell-schaft ausgeschieden. Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft ein-getreten.

HR A 1108 20.09.2010 Käpernick-Filtertechnik OHG, Runkel. Der Sitz ist nach Dornburg verlegt.

HR A 1526 15.09.2010 Th. Rick Beton- und Fertigteil-werk KG, Dornburg. Die Firma ist geändert: Rick BeteiligungenKG.

HR A 1526 29.09.2010 Rick Beteiligungen KG, Dornburg. Die Gesellschaft hat als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 26.08.2010 sowie der Zu-stimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag Teile ihres Vermögens als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Abspaltung auf die Th. Rick GmbH & Co. KG mit Sitz in Dorn-burg (AG Limburg, HRA 2919) übertragen.

HR A 2101 16.08.2010 Laubus-Apotheke Bernd Leber, Weilmünster. Bernd Leber ist als Inhaber ausgeschieden. Inhaberin: Margarete Stel-ler. Die Firma ist geändert: Laubus-Apotheke Margarete Steller e.K..

HR A 2513 23.08.2010 ABID Seniorenzentrum Niedernhausen GmbH & Co. KG, Limburg. Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten.

HR A 2513 10.09.2010 ABID Seniorenzentrum Niedernhausen GmbH & Co. KG, Limburg. Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten.

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HR A 2534 23.08.2010 Global Flash Service GmbH & Co. KG, Limburg. Ein Kommanditist ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten.

HR A 2538 23.08.2010 eb-IT Logistic GmbH & Co. KG, Limburg. Ein Kommandi-tist ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten.

HR A 2625 02.08.2010 Casino Events Deutschland KG, Limburg. Die Gesellschaft ist infolge der Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen von Amts wegen aufgelöst.

HR A 2787 23.08.2010 moderne Verpackung carl bernh. Hoffmann GmbH & Co. KG, Limburg. Persönlich haftender Gesellschafter: mo-derne Verpackung carl bern. Hoffmann verwaltungs GmbH, Limburg (AG Limburg HRB 4254). Ein Kommanditist ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten.

HR A 2806 13.08.2010 THEEN Finanzberatung GmbH + Co. KG, Limburg. Der Sitz ist nach Bad Camberg verlegt.

HR A 2836 02.08.2010 ABID Seniorenzentrum Limburg GmbH & Co KG, Limburg. Zwei Kommanditisten sind in die Gesellschaft ein-getreten.

HR A 2836 09.09.2010 ABID Seniorenzentrum Limburg GmbH & Co KG, Limburg. Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten.

HR A 2841 30.08.2010 Curatio Immobilien Bau GmbH & Co. KG, Bad Camberg. Die Curatio Immobilien Management GmbH, Bad Cam-berg (AG Limburg HRB 3928) ist als persönlich haftende Gesellschaft ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschaft: Curatio Verwaltung GmbH, Bad Camberg (AG Limburg HRB 4579).

HR A 2871 16.09.2010 S + S Solarfonds Niederarnbach GmbH & Co KG, Limburg. Zwei Kommanditisten sind in die Gesellschaft eingetreten.

HR A 2893 11.08.2010 S + S Solarfonds Allmanshofen GmbH & Co KG, Limburg. Elf Kommanditisten sind in die Gesellschaft eingetreten.

HR A 2893 24.08.2010 S + S Solarfonds Allmanshofen GmbH & Co KG, Limburg. Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten.

HR A 2893 23.09.2010 S + S Solarfonds Allmanshofen GmbH & Co KG, Limburg. Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten.

HR A 2895 09.09.2010 DANK-SOLAAR GMBH & Co. KG PHOTO-VOLTAIK PROJEKTGESELSCHAFT, Elz. Die solarmade GmbH, Elz (AG Limburg HRB 4195) ist als persönlich haftende Gesellschaft ausge-schieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: SunConcept Verwal-tungs GmbH, Elz (AG Limburg HRB 4384).

HR B 274 06.09.2010 Propan – Verwaltungsgesellschaft mit be-schränkter Haftung, Limburg. Die Prokura Horst Gert Kaiser ist erlo-schen. Einzelprokura: Tobias Dempewolf-Reichling, Limburg.

HR B 295 10.09.2010 Bremsen-Thomas Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung, Limburg. Der Gegenstand ist geändert. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Reparaturwerkstatt für Kraftfahr-zeuge, der Fahrzeugbau, die Vermittlung und der Handel von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen, der Handel mit Kraftfahrzeug- Ersatzteilen und Zubehör, die Vermietung von Selbstfahrervermietfahrzeugen sowie alle sonstigen Geschäfte, die mit dem Fahrzeugwesen in Zusammen-hang stehen. Die Firma ist geändert: Thomas Nutzfahrzeuge GmbH.

HR B 354 31.08.2010 MNT Revision und Treuhand GmbH Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Limburg. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 20.08.2010 sowie der Zustim-mungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der MNT Lang & Partner GmbH und der MNT Bieber GmbH mitSitz in Limburg (AG Limburg, HRB 4039 und HRB 4025) verschmolzen.

HR B 525 02.08.2010 Deponie Kremer GmbH, Brechen. Ernst Hamacher ist nicht mehr Geschäftsführer.

HR B 1119 03.08.2010 Arbeitsschutz Löschner GmbH, Lim-burg. Das Stammkapital ist erhöht. Stammkapital: 26.000,00 Euro.

HR B 1376 24.08.2010 Star Logistik Transport und Montage GmbH, Limburg. Der Sitz ist nach Runkel verlegt.

HR B 1522 09.08.2010 Haus des Reisens Gesellschaft mit be-schränkter Haftung, Limburg. Andreas Prause ist nicht mehr Ge-schäftsführer.

HR B 1543 25.08.2010 Brandschutz Heimlich GmbH, Weilburg. Gesamtprokura: Michael Bode, Ahrensburg.

HR B 1545 02.09.2010 Videojet Technologies GmbH, Limburg. Det-lef Wessel ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Markus Wilhelm Goedecke, Wetter.

HR B 1686 07.09.2010 Car-Kurier Dienstleistungs GmbH, Hünfel-den. Die Gesellschaft ist infolge der Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen mangels Masse von Amts wegen aufgelöst.

HR B 1721 03.08.2010 Industrie- und Promotion Service GmbH, Limburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Hans-Peter Eisenkopf ist nicht mehr Geschäftsführer. Liquidator: Hans-Peter Eisenkopf, Limburg.

HR B 1989 22.09.2010 Silo Nauheim GmbH, Hünfelden. Das Stammkapital ist erhöht. Stammkapital: 49.200,00 Euro.

HR B 2518 Dornburg-Reisen Josef Schmitz, Gesellschaft mit be-schränkter Haftung, Dornburg. Geschäftsführerin: Ulrike Schmitz, Dornburg.

HR B 2738 02.08.2010 MITO ELECTRONICS Vertriebs-GmbH, Wald-brunn. Michael Weimer ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Weimer, Waldbrunn.

HR B 3017 02.08.2010 Selters Mineralquelle Augusta Victoria Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Löhnberg. Die Prokura Peter Krauss ist erloschen. Gesamtprokura: Berthold Christian, Atzelgift.

HR B 3060 22.09.2010 Auto Bach GmbH, Limburg. Geschäftsfüh-rer: Albrecht Bach, Balduinstein. Die Prokura Albrecht Bach ist erlo-schen. Einzelprokura: Sebastian Bach, Balduinstein.

HR B 3061 10.09.2010 Hermann Stroh GmbH Baustoffe – Brenn-stoffe, Weilburg. Das Stammkapital ist auf Euro umgestellt und er-höht.. Stammkapital: 250.000,00 Euro. Die Prokura Jürgen Kiefer ist erloschen.

HR B 3210 20.08.2010 PPI projekt plan GmbH Ingenieurbüro für Privat-, Kommunal und Industriebau, Weinbach. Geschäftsführer: Henning Dinnes, Schöffengrund. Die Prokura Henning Dinnes ist er-loschen. Gesamtprokura: Miriam Ketter, Weinbach.

HR B 3324 16.08.2010 Vitos Weilmünster gemeinnützige GmbH, Weilmünster. Die Prokura Norbert Gelbert ist erloschen.

HR B 3325 29.09.2010 FEP, Financial-Engineering Partner Gesell-schaft mit beschränkter Haftung, Limburg. Der Sitz ist nach Villmar verlegt.

HR B 3510 23.09.2010 Altenhilfe St. Marien gGmbH, Limburg. Gesamtprokura: Wilfried Ellmann, Aachen.

HR B 3555 03.08.2010 FORTUNA Verwaltungs-GmbH, Limburg. Andreas Bernhard ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Jens Biebricher, Flacht.

HR B 3555 12.08.2010 FORTUNA Verwaltungs-GmbH, Limburg. Geschäftsführer: Jens Biebricher, Oberneisen.

HR B 3573 22.09.2010 OHL Technologies GmbH, Limburg. Die Pro-kura Beatrix Huth ist erloschen. Gesamtprokura: Marc Eric Zengerle, Wiesbaden.

HR B 3603 13.09.2010 VM Verkehrsgesellschaft Mittelhessen GmbH, Weilburg. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechts-träger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25.08.2010 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der Kreutz GmbH mit Sitz in Haiger (AG Wetzlar HRB 3379) verschmolzen.

HR B 3675 23.09.2010 Bereket Market GmbH, Limburg. Die Prokura Savas Kaya ist erloschen. Einzelprokura: Samed Kaya, Limburg.

HR B 3678 25.08.2010 BERVER GmbH, Löhnberg. Der Gegen-stand ist geändert. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Handelsgesellschaft sowie die Herstellung und der Vertrieb von

haustechnischen Anlagen, medizinischen Einrichtun-gen und Baussystemen insbesondere für Reinraum-bereiche.

HR B 3680 09.09.2010 Proneos GmbH, Bad Cam-berg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Dr. Michael Braun ist nicht mehr Geschäftsführer. Liquidator: Dr. Michael Braun, Limburg.

HR B 3726 07.09.2010 VLD Verkehrbetrieb Lahn Dill GmbH, Limburg. Die Prokura Gabriele Muthreich ist erloschen.

HR B 3839 21.09.2010 Klippert – Gase & Industriebedarf GmbH, Limburg. Horst Kaiser ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsfüh-rer: Alexandra Kröller, Diez.

HR B 3933 03.09.2010 Cabix Service GmbH, Dornburg. Die Ge-sellschaft ist infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen von Amst wegen aufgelöst.

HR B 3946 02.09.2010 Sabani plus Partner GmbH, Dornburg. Rai-ner Scheuermann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dennis Sabani, Dornburg.

HR B 3989 25.08.2010 Greenfitness GmbH, Limburg. Die Firma ist geändert: Green Fitness GmbH.

HR B 4025 31.08.2010 MNT BIEBER GmbH Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Limburg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmel-zungsvertrages vom 20.08.2010 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der MNT Revision und Treuhand GmbH mit Sitz in Limburg (AG Limburg HRB 354) ver-schmolzen. Die Prokura Anke Bieber ist erloschen.

HR B 4039 31.08.2010 MNT Lang & Partner GmbH Steuerbratungs-gesellschaft, Limburg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechts-träger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 20.08.2010 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der MNT Revision und Treuhand GmbH mit Sitz in Limburg (AG Limburg HRB 354) verschmolzen. Die Prokura Thomas Maith ist erloschen.

HR B 4048 17.08.2010 Schuchardt GmbH, Elbtal. Geschäftsführer: Jörg Wagner, Hadamar.

HR B 4116 31.08.2010 Art & Show GmbH, Limburg. Ulrike Herz ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Harald Linhart, Wiesbaden.

HR B 4116 23.09.2010 Art & Show GmbH, Limburg. Harald Linhart ist nicht mehr Geschäftsführer.

HR B 4128 10.08.2010 Reha – Zentrum Meuser GmbH, Limburg. Der Gegenstand ist geändert. Gegenstand des Unternehmens ist das Betreiben einer Klinik für teilstationäre medizinische Rehabilitation, medizinische Prävention, Physiotherapie, Ergotherapie und medizini-sche Trainingstherapie. Des Weiteren ist Gegenstand der Gesellschaft die Erstellung und Durchführung von Intergrierte Versorgungsverträ-ge (IV-Verträge).

HR B 4254 23.08.2010 moderne verpackung carl bernh. Hoffmann verwaltungs GmbH, Limburg. Jörg Edwin Rupp ist nicht mehr Ge-schäftsführer.

HR B 4276 19.08.2010 Dr. Schnabel GmbH, Limburg. Wolfgang Bauer und Dietmar Müller sind nicht mehr Geschäftsführer. Ge-schäftsführer: Hermann Nonnen, St. Katharinen; Peter Albus, Aull. Die Prokuren Hermann Nonnen und Peter Albus sind erloschen. Gesamt-prokura: Doris Sperzel Cannon, Kelkheim, Dietmar Müller, Runkel.

HR B 4293 01.09.2010 Videojet Beteiligungs-GmbH, Limburg. Det-lef Wessel ist nicht mehr Geschäftsführer.

HR B 4294 10.09.2010 Videojet Verwaltungs-GmbH, Limburg. Det-lef Wessel ist nicht mehr Geschäftsführer.

HR B 4304 22.09.2010 MVZ Gesundheitszentrum St. Anna GmbH, Limburg. Der Gegenstand ist geändert. Gegenstand des Unterneh-mens ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der Gesundheitsfürsorge sowie die Förderung von Einrichtungen der Wohlfahrtspflege zur Behandlung und medizinischen Versorgung im Rahmen einer möglichst optimalen ambulanten Versorgung der Bevölkerung. (2) Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch den Betrieb Medizinischer Versorgungszentren im Sinne des § 95 SGB V zur Erbringung vertrags- und privatärztlicher Leistun-gen unter ärztlicher Leitung im Rahmen einer Einrichtung der Wohlfahrtspflege gegenüber Patienten. (3) Der Satzungszweck wird außerdem verwirklicht durch die Bildung von Kooperationen mit ambulanten und stationären Leistungserbringern der Krankenhaus-

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HR B 4318 02.08.2010 MKD holzdesign UG (haftungsbeschränkt), Dornburg. Mona Kempf ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-führer: Markus Kempf, Dornburg.

HR B 4365 24.09.2010 H & H Consulting GmbH, Elz. Der Sitz ist nach Limburg verlegt.

HR B 4379 15.09.2010 bindexis GmbH, Limburg. Geschäftsführer: Tamara Malchau, Limburg.

HR B 4402 21.06.2010 CMW Technologie GmbH, Runkel. Die Firma ist geändert: CMWTEC technologie GmbH.

HR B 4417 08.09.2010 Rentario GmbH, Bad Camberg. Der Gegen-stand ist geändert. Gegenstand des Unternehmens ist die Beratung von Gesellschaften und Privatpersonen in den Bereichen Personal, Sicherheit, Revision, Alarm- und Videotechnik sowie die Optimierung von Geschäftsabläufen und alle damit zusammenhängenden Tätig-keiten. Weiterhin ist Gegenstand des Unternehmens die Ver- mietung von Alarm- und Videoanlagen und anderen Sicherheitspro-dukten sowie alle damit zusammenhängende Tätigkeiten.

HR B 4500 16.08.2010 Dezibel Eventservice UG (haftungsbe-schränkt), Mengerskirchen. Kevin Link ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Olaf Güll, Mengerskirchen.

HR B 4502 23.09.2010 MIRKAN GmbH, Limburg. Pasa Yildiz ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Aga Yildiz, Herbsleben.

HR B 4502 30.09.2010 MIRKAN GmbH, Limburg. Der Gegenstand ist geändert. Gegenstand des Unternehmens ist das Betreiben eines Bauunternehmens einschließlich Logistik

HR B 4509 26.08.2010 Golden Amor GmbH, Bad Camberg. Der Sitz ist von Bad Camberg nach Hünfelden verlegt.

HR B 4543 19.08.2010 efem GmbH, Elz. Zümrüt Gönen ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Cebrail Gönen, Koblenz. Die Prokura Cebrail Gönen ist erloschen.

HR B 4543 22.09.2010 efem GmbH, Elz. Einzelprokura: Battal Yild-rim, Offenbach am Main.

HR B 4565 16.08.2010 Sophia GmbH, Dornburg. Geschäftsführer: Thomas Koch, Aull.

HR B 4565 29.09.2010 Sophia GmbH, Dornburg. Gesamtprokura: Wolfgang Hecker, Trier; Markus Spanier, Trier.

HR B 4572 23.09.2010 EB.H. Erodierbedarf GmbH, Weilmünster. Ingo Bender ist nicht mehr Geschäftsführer.

HR B 4574 24.09.2010 KDR Verwaltungs-GmbH, Limburg. Der Ge-genstand ist geändert. Gegenstand des Unternehmens ist die Beteili-gung an anderen Gesellschaften sowie die Übernahme der Geschäfts-führung und Vertretung in solchen Gesellschaften. Zum Gegenstand des Unternehmens gehören auch alle mit dem vorstehenden Ge-schäftsbereich in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang stehenden Geschäfte. Geschäftsführerin: Katharina Rompel, Diez.

HR B 4577 25.08.2010 Noll Baugesellschaft mbH, Limburg. Ein-zelprokura: Gebhard Hoffmann, Heilberscheid; Franz Anton Dauer, Oestrich-Winkel.

HR B 4583 06.09.2010 BBG Bauträger- und Beteiligungsgesell-schaft für die Gewerbebetriebe, Limburg. Die Firma ist geändert: BBG Bauträger- und Beteiligungsgesellschaft für die Gewerbebetriebe mbH, Limburg. Firma von Amts wegen berichtigt.

HR B 4591 23.09.2010 AMADEUS & Titom Vermögensverwaltung GmbH, Limburg. Die Firma ist geändert: Amadeus & Titom Vermö-gensverwaltung GmbH.

LÖSCHUNGEN

AG Limburg

HR A 1013 06.09.2010 Apotheke am Realmarkt, Inh. Klaus Zimmer e.K., Limburg. Die Firma ist erloschen.

HR A 1509 05.08.2010 Westerwälder Sand- und Kieswerke Schür-holz GmbH & Co KG, Hadamar. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.

HR A 2094 25.08.2010 Willy G. Walter Metallverarbeitung und Gerätebau 6291 Reichenborn, Merenberg. Die Firma ist gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2 HGB von Amts wegen erloschen.

HR A 2108 25.08.2010 Valentin Bastian KG Inhaber Erich Bastian, Mengerskirchen. Die Firma ist erloschen.

HR A 2230 02.08.2010 MKV-Recycling und Maschinenhandels GmbH & Co KG, Beselich. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.

HR A 2254 23.09.2010 WF Weiltal-Finanzmarketing KG, Weil-münster. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.

HR A 2662 13.09.2010 BSV Betonstein Verbund Westerwald Rhein-Main Taunus GmbH & Co. KG. Das Nachtragsliquidationsverfahren ist beendet, die Firma ist erloschen.

HR B 639 05.08.2010 KBL – Küchenvertriebs – GmbH, Limburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosig-keit von Amts wegen gelöscht.

HR B 726 15.09.2010 Wochenblatt-Verlag Limburg GmbH, Lim-burg. Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des Beschlusses der Gesell-schafterversammlung vom 30.08.2010 im Wege des Formwechsels in die Wochenblatt-Verlag Limburg GmbH & Co.KG mit Sitz in Limburg umgewandelt.

HR B 1055 29.09.2010 Wächter Elektronik GmbH, Bad Camberg. Der Sitz ist nach Hünstetten (jetzt AG Wiesbaden, HRB 25150) verlegt.

HR B 1138 26.08.2010 Top-Heizungsbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Limburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen ge-löscht.

HR B 1306 26.08.2010 SCOBS! EDV-Training GmbH, Limburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslo-sigkeit von Amts wegen gelöscht. HR B 1876 26.08.2010 Kiranmezar Bau GmbH, Limburg. Die Gesell-

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schaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.

HR B 1924 17.09.2010 Kaya Pflasterbau GmbH, Brechen. Der Sitz ist nach Hahnstätten (jetzt AG Montabaur, HRB 22299) verlegt.

HR B 1940 05.08.2010 EN ElectronicNetwork AG, Limburg. Der Sitz ist nach Bornheim (jetzt AG Bonn HRB 18095) verlegt.

HR B 2568 09.08.2010 Opper Baustoffe Gesellschaft mit be-schränkter Haftung, Limburg. Die Sitzverlegung nach Diez ist bisher nicht wirksam geworden.

HR B 2568 12.08.2010 Opper Baustoffe Gesellschaft mit be-schränkter Haftung, Limburg. Der Sitz ist nach Diez (jetzt AG Monta-baur HRB 22268) verlegt.

HR B 2772 28.09.2010 Daum Verwaltungs GmbH, Hadamar. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.

HR B 3514 27.09.2010 Quantus AG Global Private Equity & Fi-nances, Limburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.

HR B 3531 03.08.2010 History Media GmbH, Limburg. Der Sitz ist nach Wiesbaden (jetzt AG Wiesbaden HRB 25019) verlegt.

HR B 3649 03.08.2010 B & W Bauen und Wohnen GmbH, Elz. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslo-sigkeit von Amts wegen gelöscht.

HR B 3809 21.09.2010 Lorenz Bagger GmbH, Weinbach. Die Liqui-dation ist beendet. Die Firma ist erloschen.

HR B 3818 16.08.2010 IN-Automobile GmbH, Limburg. Die Gesell-schaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.

HR B 3838 27.09.2010 Lavoritas Limited, Limburg. Der Sitz ist nach Taunusstein (jetzt AG Wiesbaden HRB 25135) verlegt.

HR B 3844 14.09.2010 ArteGastro – Service- und Handelsagentur Weilburg Limited, Weilburg. Die Zweigniederlassung ist aufgehoben.

HR B 3880 12.08.2010 MDM Verwaltungs GmbH, Limburg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.

HR B 3904 03.09.2010 MB Verwaltungs GmbH, Waldbrunn. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

HR B 3909 26.08.2010 Peihao GmbH, Weilburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.

HR B 3929 23.08.2010 Hande International Trading GmbH, Weil-burg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Ver-mögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.

HR B 3990 22.09.2010 HCS Systemhaus GmbH, Bad Camberg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.

HR B 4037 06.09.2010 GST GmbH –Gesellschaft für Systemtech-nik-, Elz. Der Sitz ist nach Rodenbach (jetzt AG Hanau HRB 93353) verlegt.

HR B 4077 26.08.2010 Y&C Trading GmbH, Weilburg. Die Gesell-schaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.

HR B 4080 31.08.2010 Saide Import & Export GmbH, Weilburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslo-sigkeit von Amts wegen gelöscht.

HR B 4151 29.09.2010 UpVision Limited, Weilburg. Die Zweignie-derlassung ist aufgehoben.

HR B 4253 09.08.2010 Convolant Limited, Limburg. Der Sitz ist nach Frankfurt (jetzt AG Frankfurt HRB 88676) verlegt.

HR B 4292 19.08.2010 Bernd Röhrs GmbH, Elbtal. Der Sitz ist nach Bad Soden (jetzt AG Königstein HRB 7742) verlegt.

HR B 4369 03.08.2010 Kenosie International Buisness Services GmbH, Hadamar. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.

HR B 4383 06.09.2010 EDS – ERFOLG DURCH SERVICE GmbH, Weilburg. Der Sitz ist nach Gießen (jetzt AG Gießen HRB 7319) ver-legt.

Literatur

Die Insolvenzordnung für Gläubiger

Wenn Zahlungen plötzlich ausfallen, weil ein Kunde Insolvenz anmeldet, kann das für den Lieferanten und Gläubiger gefährlich werden. Nun muss er seine Rechte und Pflichten genau kennen und wissen, wie das Insolvenzverfahren abläuft, um den Schaden so

klein wie möglich zu halten. In diesem Handbuch lernt er im Detail, wie das geht.(ISBN 978-3-8370-8345-3, EUR) gmc Marketing & PR, Postfach 11 32, 27409 Tarmstedt

Ladungssicherung. Richtig. Wichtig. Großraum- und Schwertransporte

Seit mehr als 10 Jahren nimmt die Zahl der Großraum- und Schwertransporte kontinuierlich zu. Zuwachsra-ten von 10 % pro Jahr sind dabei keine Seltenheit. Die Industrie ist bestrebt so viele Teile wie möglich fabrik-mäßig vorzufertigen, auf ihre Funktionstüchtigkeit zu testen und dann die fertige Anlage zum Kunden zu befördern. So werden lange Montagezeiten vor Ort vermieden und Fehlfunktionen beim Testlauf können noch vor der Auslieferung behoben werden. Dieses Buch orientiert sich in seinen Kapiteln an dem Trend, immer größere, leistungsfähigere Anlagen zu bauen, um mit immer weniger Personal größere Mengen pro-duzieren zu können. Immer häufiger rollen Transporte

über unsere Straßen, die von den Erlaubnisbehörden die Auflage erteilt bekommen, zumindest Teile der Fahrtstrecke, nur noch unter Polizeibegleitung zu-rücklegen zu dürfen. Dies stellt sowohl für die Spedi-teure, als auch für die begleitenden Polizeibeamten eine stetig wachsende Herausforderung dar. Diese Bro-schüre dient dem Anwender somit als wertvolle Ent-scheidungshilfe und ist zugleich Leitlinie für Studium und Praxis.(ISBN 978-3-87841-346-2, EUR 10,50) Verkehrs-Verlag Fischer GmbH & Co. KG, Corneliusstr. 49, 40215 Düsseldorf

Lenk- und Ruhezeiten in der PraxisErsparen Sie sich das mühsame Lesen komplizierter Gesetzestexte. In diesem Buch werden die Lenk- und Ruhezeiten verständlich und mit vielen farbigen Fotos erklärt. Durch Schautafeln, farbige Abbildungen und übersichtliche Tabellen zu jedem Kapitel bekommen Sie einen schnellen Einstieg in das Thema. Eine einfa-che und kostengünstige Möglichkeit für Unternehmer, ihre Fahrer zu schulen, denn: Bei Nichteinhaltung der Lenk- und Ruhezeiten haftet auch der Unternehmer!

Aus dem Inhalt: Lenk- und Ruhezeiten, das digitale Kontrollgerät, Mitführpflichten, Ausnahmeregelun-gen, Bußgeldbestimmungen. Die durchgehend farbige Gestaltung macht das Buch zu einem idealen Nach-schlagewerk für Fahrer und Unternehmer.(Bestell-Nr. 23002, EUR 13,90) Verlag Heinrich Vogel / Springer Transport Media GmbH, Neu-markter Str. 18, 81673 München

KGS 2010 Kostensätze Gütertransport Strasse

Das Straßengüterverkehrsgewerbe - insbesondere die Klein- und Mittelbetriebe des privaten Verkehrs-gewerbes - verfügen seit Jahren über keinerlei Ori-entierungshilfen von dritter Seite bei der kostenori-entierten Preisbildung. Um diesen Unternehmen eine Unterstützung bei der kostenorientierten Preisbildung zu geben, wurden diese unverbindlichen Kostensätze Gütertransport Straße (KGS) geschaffen. Es handelt sich um Durchschnittskostentabellen für eine Vielzahl von Einsatzbereichen.Die KGS beinhalten die Tabellen:Tabelle I Kostensätze pro Tag und Kilometer

Tabelle II Kostensätze pro EinsatzstundeTabelle III Kostensätze pro TonneTabelle III Kostensätze pro SendungTabelle IV Kostensätze für Schüttgüter pro SendungErgänzt werden diese Tabellen durch Beispiele für Frachtberechnungen und einer Anleitung zur Fahr-zeugkostenrechnung. Die Kostensätze dieser neuen Ausgabe wurden ange-paßt.(ISBN 978-3-87841-399-8, EUR 9,90) Verkehrs-Verlag Fischer GmbH & Co. KG, Corneliusstr. 49, 40215 Düsseldorf

ZollrechtDie ergänzbare Textsammlung enthält in übersicht-licher und handlicher Form die grundlegenden und am häufigsten vorkommenden Zollvorschriften. Das Zollverwaltungsgesetz und die neue Zollverord-nung sind ebenso Bestandteil dieser Textsammlung wie die für die Einfuhrumsatzsteuer maßgebenden nationalen Vorschriften, das sind das Umsatzsteuer-gesetz, die Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung

und die Einfuhrumsatzsteuer-Befreiungsverord-nung, sowie zu den angeführten Rechtsgebieten die Dienstanweisungen des Bundesministeriums der Finanzen.(ISBN 978-3-503-01498-9, EUR 86,00) Erich Schmidt GmbH & Co. KG, Genthiner Str. 30 G, 10785 Berlin

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Leserumfrage Wirtschaft in MittelnassauLiebe Leserinnen und Leser,wir interessieren uns für Ihre Meinung zur „Wirtschaft in Mittelnassau“ bezüglich der in der IHK-Zeitschrift vertretenen Rubriken. Bitte be-werten Sie diese gemäß Ihrem Interesse und senden Sie uns den Bogen bis spätestens 12. November 2010 zurück (Fax-Nr.: 06431-210-205). Vielen Dank!

Unter den Einsendungen wird als 1. Preis ein Gutschein in Höhe von 100 Euro für ein Weiterbildungsseminar bei der IHK Limburg verlost und als 2. Preis ein Buchgeschenk. *

Bitte vergeben Sie1 Punkt, wenn die Rubrik Sie in der Regel eher weniger interessiert2 Punkte, wenn die Rubrik für Sie in der Regel von durchschnittlichem Interesse ist oder3 Punkte, wenn die Rubrik Sie in der Regel stärker interessiert

Rubriken Punktebewertung (1, 2 oder 3)

Editorial:Eine Persönlichkeit der regionalen Wirtschaft nimmt Stellung zu einem aktuellen Thema

Kurzmeldungen:Kurzinfos zu aktuellen Wirtschaftsthemen und Ereignissen

Meinungsumfragen:Ergebnisse verschiedener Umfragen bei Unternehmen der Region

Schwerpunktthema:Je ein Wirtschaftsthema inklusive Interviews regionaler Unternehmen

Für die Praxis:Kurzinformationen und Veranstaltungshinweise für die Unternehmenspraxis IHK-Weiterbildungsangebote

Aus den Unternehmen:Kurzmeldungen aus heimischen Unternehmen

Aus der Region:Ereignisse welche die heimische Wirtschaft betreffen

Aus Berlin und Brüssel:Wirtschaftsmeldungen aus Berlin und Brüssel

Vorgestellt:Eine Person aus der heimischen Wirtschaft wird vorgestellt

Bekanntmachungen:HandelsregistermeldungenSatzungen und Vorschriften der IHK

Aktuelle Infoquellen:Hinweis auf wirtschaftsrelevante Internetseiten

Literaturhinweise

Änderungs-, Ergänzungsvorschläge, Anmerkungen:

* Bei der Verlosung gilt das Datum des Poststempels oder des Maileingangs. Gewinner werden direkt benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Mitarbeiter der IHK und Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt.

Name/Firma:

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Adresse/Telefonnummer:

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aktuell 108,4 gestiegen (Basisjahr 2005 = 100). Weitere Angaben zum Verbraucherpreisindex für Deutschland präsentiert der DIHK unter www.ihk.de, „Standortpolitik“, „Zahlen und Fakten“.

SteuerinfoAuf der Homepage der IHK Limburg finden Sie eine monatlich aktualisierte Information zur Steuersituation sowie aktuelle Praxistipps: Siehe www.ihk-limburg.de unter „Steuerinfos“.

UmsatzsteuerkurseDie aktuellen Umsatzsteuerumrechungskurse fin-den Sie unter www.ihk-limburg.de unter „Steu-erinfos“.

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Impressum

„Wirtschaft in Mittelnassau“ ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer Lim-burg. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.

Im freien Bezug jährlich 25,50 E.

HerausgeberIndustrie- und Handelskammer LimburgWalderdorffstraße 765549 LimburgTel. 0 64 31 / 2 10-0Fax 0 64 31 / 2 10-2 05

Verantwortlich für den InhaltNorbert Oestreicher,Hauptgeschäftsführer der IHK Limburg

RedaktionAlfred Jung, IHK LimburgTel. 0 64 31 / 2 10-1 40E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung und VerlagParzellers Buchverlag GmbH & Co. KGFrankfurter Straße 8, 36043 FuldaPostfach 1454, 36004 FuldaTelefon 06 61/2 80-3 61Rainer KlitschTelefax (06 61) 2 80-2 85E-Mail: [email protected]

Satz und LayoutParzellers Buchverlag GmbH & Co. KG

Druck und VerarbeitungParzeller Druck- und Mediendienstleistungen GmbH & Co. KG, 36043 Fulda

ErscheinungsweiseAlle zwei Monate

Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder.

Für den Inhalt von Beilagen und Anzeigen zeichnet sich der Auftraggeber, nicht die Re-daktion verantwortlich.

Das nächste Schwerpunktthema in Wirtschaft in Mittelnassau

Dezember–JanuarSachverständigenwesen

Sie erreichen die Fachbereiche der Industrie- und Handelskammer Limburg per Fax unter 0 64 31 / 2 10-2 05 oder unter folgenden Rufnummern:

Tel. 0 64 31/Hauptgeschäftsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10-1 01Finanzen und Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10-1 11Beitragsbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10-1 12Firmen und Adressauskünfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10-1 14Recht und Fair Play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10-1 20Starthilfe und Unternehmensförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10-1 60Verkehr / Bauleitplanung / Konjunktur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10-1 41Aus- und Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10-1 51Ausbildungsberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10-1 52Außenwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10-1 60

Aktuelle Infoquellen

Die Unternehmensbörse soll die-jenigen, die sich eine selbststän- dige Existenz schaffen wollen, mit Unternehmen in Verbindung bringen, die Nachfolger oder einen tätigen Teilhaber suchen.

Die Kooperationsbörse soll Mit-gliedsunternehmen bei der Suche nach Kooperationspartnern be-hilflich sein.

Die Technologiebörse ist ein in-teraktives Instrument zur Förde-rung des Technologietransfers. Hier können Technologieange-bote und -nachfragen kostenlos eingestellt werden.

Internet:www.nexxt-change.orgE-Mail:[email protected]

Internet:www.kooperationsboerse.ihk.deE-Mail:[email protected]

Internet:www.technologieboerse.ihk.deE-Mail:[email protected]

Unter der Ausbildungsplatzbörse können Betriebe ihre Ausbildungs-platzangebote veröffentlichen. Auch Jugendliche haben die Mög-lichkeit ihren Ausbildungsplatz-wunsch einzugeben.

Die Recyclingbörse ist ein über-betriebliches Vermittlungssystem für verwertbare Abfälle und Pro-duktionsrückstände.

Die Praktikantenbörse richtet sich an Personalverantwortliche, Schüler und Eltern, Studenten, Lehrer und Dozenten, Bildungs-einrichtungen und Studienlei-tern.

Internet:www.ihk-limburg.de/ausbildungsplatzboerse.htmE-Mail: [email protected]

Internet:www.ihk-recyclingboerse.deE-Mail:[email protected]

Internet:www.praktikant24.deE-Mail: [email protected]

IHK-BörsenangeboteUnter www.ihk-limburg.de > IHK-Börsen finden Sie weitere Informationen zu den jeweiligen Börsen.

AusbildungAusbildungsrahmenpläne und weitere Informati-onen zur Ausbildung finden Sie unter www.ihk.de, bei „Aus- und Weiterbildung“

Außenwirtschaft aktuellDen außenwirtschaftlich orientieren Mitgliedern bietet die IHK Limburg den monatlich erschei-nenden Informationsdienst „Außenwirtschaft ak-tuell“ per E-Mail kostenlos an. Bei Interesse bitte Nachricht an [email protected].

VerbraucherpreisindexDer Verbraucherpreisindex für Deutschland ist im Juli 2010 gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % auf