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ÖKOREGION FANGGEBIET ART Wiss. Begutachtung Methode, Frequenz Wesentliche Punkte Bestandszustand Bestands- entwicklung Hering: Nordsee-Herbstlaicher Nordsee Skagerrak/Kattegat (IIIa), Nordsee (IV, VIId) FAO 27 Clupea harengus Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk Jährliche analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung fast vollständiger Fangdaten und vier unabhängiger wissenschaftlicher Forschungsreisen, die alle Lebensstadien abdecken. Drei von vier Referenzwerten nach dem Vorsorgeansatz sind definiert, sie basieren auf der Biomasse-Nachwuchs-Relation. Nach dem Konzept des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages ist nur ein Referenzwert für die fischereiliche Sterblichkeit festgelegt. Diese Bestandsberechnung galt bis 2008 als sehr zuverlässig, Veränderungen in der Verbreitung und der Nachwuchsproduktion haben die Unsicherheiten in den letzten Jahren deutlich ansteigen lassen. 2012 wurde ein neues Berechnungsmodell angewendet, wodurch sich die Wahrnehmung des Bestandes und seiner Entwicklung in den letzten Jahren stark geändert hat. [468] [469] [471] 2012: Die in diesem Jahr erstmals angewendete neue Berechnungsmethode ergibt auch für die jüngere Vergangenheit ein viel optimistischeres Bild des Bestandszustandes. Der Bestand liegt nach allen vorhandenen Referenzwerten im grünen Bereich, diese Referenzpunkte müssen allerdings noch an das neue Modell angepasst werden. Die Fangmengen für 2012 wurden drastisch höher als vom Managementplan vorgesehen festgesetzt. [468] [469] Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität) Fischereiliche Sterblichkeit volle Reproduktionskapazität (nach Vorsorgeansatz) nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz) innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan) innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan) Referenzwerte nicht definiert (nach höchstem Dauerertrag) angemessen (nach höchstem Dauerertrag) Der Bestand kollabierte in den 1970er Jahren als Folge einer nicht-nachhaltigen Fischerei. Nach der Schließung der Fischerei 1977 erholte er sich schnell, vor allem durch eine ausgezeichnete Nachwuchsproduktion. Mitte der 1990er Jahre wurde die Laicherbiomasse erneut, diesmal durch eine zu hohe Entnahme von Jungfischen in der Industriefischerei, gültig 05/2012 - 05/2013 1 BESTANDSZUSTAND © 2012 Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Ostseefischerei, Rostock http://fischbestaende.portal-fischerei.de, email: fi[email protected]

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ÖKOREGION

FANGGEBIET

ART

Wiss.Begutachtung

Methode, Frequenz

WesentlichePunkte

Bestandszustand

Bestands-entwicklung

Hering: Nordsee-Herbstlaicher

Nordsee

Skagerrak/Kattegat (IIIa), Nordsee (IV, VIId) FAO 27

Clupea harengus

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk

Jährliche analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung fastvollständiger Fangdaten und vier unabhängiger wissenschaftlicher Forschungsreisen, die alleLebensstadien abdecken. Drei von vier Referenzwerten nach dem Vorsorgeansatz sinddefiniert, sie basieren auf der Biomasse-Nachwuchs-Relation. Nach dem Konzept deshöchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages ist nur ein Referenzwert für die fischereilicheSterblichkeit festgelegt. Diese Bestandsberechnung galt bis 2008 als sehr zuverlässig,Veränderungen in der Verbreitung und der Nachwuchsproduktion haben die Unsicherheitenin den letzten Jahren deutlich ansteigen lassen. 2012 wurde ein neues Berechnungsmodellangewendet, wodurch sich die Wahrnehmung des Bestandes und seiner Entwicklung in denletzten Jahren stark geändert hat. [468] [469] [471]

2012: Die in diesem Jahr erstmals angewendete neue Berechnungsmethode ergibt auch fürdie jüngere Vergangenheit ein viel optimistischeres Bild des Bestandszustandes. Der Bestandliegt nach allen vorhandenen Referenzwerten im grünen Bereich, diese Referenzpunktemüssen allerdings noch an das neue Modell angepasst werden. Die Fangmengen für 2012wurden drastisch höher als vom Managementplan vorgesehen festgesetzt. [468] [469]

Laicherbiomasse(Reproduktionskapazität)

Fischereiliche Sterblichkeit

volle Reproduktionskapazität (nachVorsorgeansatz)

nachhaltig bewirtschaftet (nachVorsorgeansatz)

innerhalb der Schwankungsbreite umden Zielwert (nach Managementplan)

innerhalb der Schwankungsbreite umden Zielwert (nach Managementplan)

Referenzwerte nicht definiert (nachhöchstem Dauerertrag)

angemessen (nach höchstemDauerertrag)

Der Bestand kollabierte in den 1970er Jahren als Folge einer nicht-nachhaltigen Fischerei.Nach der Schließung der Fischerei 1977 erholte er sich schnell, vor allem durch eineausgezeichnete Nachwuchsproduktion. Mitte der 1990er Jahre wurde die Laicherbiomasseerneut, diesmal durch eine zu hohe Entnahme von Jungfischen in der Industriefischerei,

gültig 05/2012 - 05/2013

1 BESTANDSZUSTAND

© 2012 Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Ostsee�scherei, Rostockhttp://�schbestaende.portal-�scherei.de, email: �[email protected]

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Ausblick

Umwelteinflüsseauf den Bestand

Wer und Wie

Differenz zwischenWissenschaft und

Management

Karten Verbreitungsgebiet Managementgebiet

Anlandungen undTACs (in 1.000 t)

deutlich reduziert. Die Abnahme der Laicherbiomasse nach 2004 ist durch die schlechteNachwuchsproduktion seit 2002 verursacht. Durch langsam aber in der Summe deutlichreduzierte Fänge in den letzten Jahren konnte die fischereiliche Sterblichkeit weiter gesenktwerden und die Laicherbiomasse wieder ansteigen. Die Nachwuchsproduktion ist jedochnoch immer eher schwach. [468] [469]

Die Fangmengen wurden in den vergangenen Jahren soweit reduziert, dass sich der Bestandauch bei fortgesetzt schlechter Nachwuchsproduktion erholen konnte. Nach dembestehenden Managementplan wäre über viele Jahre eine Erhöhung der Fangmengen um15% möglich. Eine Überarbeitung des Managementplanes wird ggf. zu höherenFangmöglichkeiten führen. [468]

Seit 2002 produziert dieser Bestand nur noch schwache Nachwuchsjahrgänge. DieLangzeitreihe der Nachwuchsproduktion zeigt einen möglichen Zusammenhang mitgroßskaligen klimatischen Einflüssen wie der Nordatlantischen Oszillation (NAO). DieÜberlebensrate der Larven ist reduziert, was vermutlich mit einer Erwärmung des Wassersauf den Laichgründen und mit Veränderungen in der Hydrografie zusammenhängt, diewiederum die Nahrung der Larven und Erwachsenen beeinflussen. Welche Mechanismengenau wirken ist aber noch nicht bekannt. [64] [67] [468] [469]

Das Management erfolgt gemeinsam durch die Europäische Union und Norwegen, jeweilsgetrennt für die zwei Managementgebiete Nordsee (IV, VIId) und Skagerrak/Kattegat (IIIa)und durch Höchstfangmengen (TACs) für die in diesen Gebieten operierenden Flotten (FlotteA in IV und VIId, Flotte C in IIIa). In der südlichen Nordsee (IVc und VIId) ist ein Unter-TACfestgelegt, um Ansammlungen laichbereiter Tiere in diesem Gebiet zu schonen. Bis zu 50%des 2012er TACs für Kattegat und Skagerrak (IIIa) dürfen in der Nordsee (EU-Gewässer desICES-Gebietes IV) gefangen werden. Zusätzlich werden für die Industriefischerei maximaleBeifangmengen festgelegt (Flotte B in IV und VIId, Flotte D in IIIa). Der aktuelleManagementplan ist seit 2009 in Kraft und bildet die Basis für die Empfehlungen des ICES.Seine Zielwerte erscheinen aufgrund der kompletten Neuberechnung derBestandsentwicklung nicht mehr angemessen. Der Plan muss daher geprüft und überarbeitetwerden ist aber auf jeden Fall im Einklang mit dem Vorsorgeansatz. [217] [468] [469][471]

Ein Managementplan (Harvest Control Rule) wurde 1997 implementiert, ab 2005 aber nichtmehr befolgt, weil die erforderliche Reduzierung der Fangmengen zu drastisch erschien. Ab2009 wurde ein revidierter Managementplan eingerichtet, der die Erholung des Bestandesauf einen längeren Zeitraum strecken sollte. Dieser wurde aber ab 2011 erneut nicht mehrbefolgt, weil er nun den Anstieg der Fangmengen zu sehr dämpfte. Die Höchstfangmenge(TAC Flotte A) wurde entgegen wissenschaftlicher Empfehlung 2011 um 22% und 2012sogar um 102% statt um 15% erhöht. [468] [469]

Der Bestand ist in zwei verschiedenen Managementgebieten verbreitet: In der Nordsee (VI,VIId) und dem Skagerrak/Kattegat (IIIa). Im Skagerrak/Kattegat und in einem kleinenÜberlappungsbereich der Nordsee werden Nordsee-Herbstlaicher gemischt mitFrühjahrslaichern der westlichen Ostsee gefangen. Menge und Anteil variieren und könnennicht genau vorhergesagt werden. [468] [469]

Gesamtfang Gesamtfang 2011: 226 (Fänge aus dem Gesamtbestand, nicht nur ausder Nordsee, alle Flotten)

TACs (nurNordsee IV,VIId)

2007: 341 2008: 201 2009: 171 2010: 164 2011: 200 2012: 405 (nur für menschliche Ernährung, Flotte A) [380] [468]

2 FISCHEREIMANAGEMENT

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Struktur undFangmethode

Beifänge undRückwürfe

Einflüsse derFischerei auf die

Umwelt

BiologischeBesonderheiten

ZusätzlicheInformationen

ZertifizierteFischereien

Soziale Aspekte

betrachtet. In früheren Jahren lag der Anteil illegaler Fänge bei gut 10% an denGesamtfängen, im östlichen Ärmelkanal deutlich darüber. [469]

Nordseehering wird für die menschliche Ernährung und als Beifang in der Industriefischereigefangen. Alle Nordsee-Anrainerstaaten unterhalten gerichtete Fischereien auf diesenBestand, vor allem durch große pelagische Schleppnetze (Vollfrost-Trawler der südlichenAnrainer) oder Ringwaden und/oder pelagische Netze (nördliche Anrainer) für diemenschliche Ernährung. Die Fischerei ist saisonal, im Frühling und Sommer in der zentralenund nördlichen, in Herbst und Winter in der südlichen Nordsee. [468] [469]

Beobachterprogramme haben gezeigt, dass der Rückwurf von Hering nicht weit verbreitetist, es gab aber Hinweise auf den Rückwurf von marktfähiger Ware, wenn dieFangzusammensetzung nicht wie erwünscht ist (highgrading, slipping), insbesondere in derFischerei für Matjes im späten Frühjahr. In norwegischen Gewässern sind sämtlicheRückwürfe von quotierten Arten verboten, in EU-Gewässern dagegen nur solche, die legalangelandet werden könnten (Highgrading-Verbot seit 2009). In der Industriefischerei gibt esBeifänge vor allem von jungen Heringen, und in der nördlichen Nordsee kommt es ingeringem Umfang zu Beifängen von Makrelen und Lachsnachwuchs. [63] [241] [468] [469]

Pelagische Schleppnetzfischerei und Ringwadenfischerei haben geringe Beifänge vonNichtzielarten und beeinflussen den Meeresboden nicht (weil sie ihn nicht berühren).Mögliche Beifänge in Schleppnetzen sind Seevögel und Haie. Der Beifang vonMeeressäugern ist gering. [30] [468] [469]

Nordsee-Hering ist ein Schwarmfisch, der bis 20 Jahre alt werden kann. Er ist einwesentlicher Bestandteil des Nahrungsnetzes. Hering ernährt sich von kleinenPlanktonorganismen und ist selbst wiederum wichtige Nahrung für andere Fische, Vögel undMeeressäuger.Die Tiere in diesem Gebiet laichen auf Kies in 4-5 klar umrissenen Gebieten im Herbst undWinter. Der Laichort determiniert die wesentlichen Bestandskomponenten (Shetland-Orkney,Banks, Buchan, Downs). Heranwachsende Tiere leben im östlichen Teil desVerbreitungsgebietes, im Kattegat und Skagerrak kommt es dabei zu einer Vermischung mitdem benachbarten Heringsbestand der westlichen Ostsee, was eine Fangvorhersageerheblich erschwert. Die sommerlichen Nahrungsgründe der erwachsenen Tiere befindensich in der nördlichen Nordsee (Shetland und Orkney. [67] [68] [468] [469]

Hering ist eine der wissenschaftlich am besten untersuchten Fischarten. Trotzdem gibt esnoch immer Wissenslücken. Schwankungen in den Überlebensraten während des erstenJahres können noch immer nicht ausreichend genau erklärt werden. Für diesen Bestandwurde der erste komplexere Managementplan in der EU beschlossen (1997), der auchBeifänge in Fischereien mit anderen Zielarten berücksichtigt. Wirtschaftlich besonderswichtig ist die Fischerei auf fettreiche Fische im späten Frühjahr, die für dieMatjesproduktion benötigt werden. Ein nicht unerheblicher Teil der Heringsfänge aus derNordsee wird nach Russland und Übersee, und hier insbesondere nach Afrika, verkauft.Das Laichgeschehen ist empfindlich gegen Kiesentnahme oder Ölverschmutzung auf denLaichplätzen. [14] [468] [472]

Inzwischen ist der größte Teil der Anlandungen aus diesem Bestandnachhaltigkeitszertifiziert nach den Standards des Marine Stewardship Councils (aktuell fast100% der Fangmenge). Eine Fischerei befindet sich in der Neubewertung (Reassessment).[4] Siehehttp://www.msc.org/track-a-fishery/certified/north-east-atlantic/astrid-fiske-north-sea-herring/http://www.msc.org/track-a-fishery/certified/north-east-atlantic/DPPO-North-Sea-herringhttp://www.msc.org/track-a-fishery/certified/north-east-atlantic/norway-north-sea-and-skagerrak-herringhttp://www.msc.org/track-a-fishery/certified/north-east-atlantic/spsg-north-sea-herringhttp://www.msc.org/track-a-fishery/certified/north-east-atlantic/pfa-north-sea-herringhttp://www.msc.org/track-a-fishery/certified/north-east-atlantic/sppo-north-sea-herringhttp://www.msc.org/track-a-fishery/in-assessment/north-east-atlantic/hastings-fleet-pelagic-herring-and-mackerel

Die Heringsfischerei in der Nordsee wird überwiegend mit großen und größten Fahrzeugendurchgeführt. Die kleine Küstenfischerei nutzt diesen Bestand seit der Wiedereröffnung derFischerei 1981 nicht mehr. Die Fahrzeuge fahren unter den Flaggen der Nordsee-Anrainerstaaten, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nachderen Regeln. [13]

3 FISCHEREI UND ÖKOLOGISCHE EFFEKTE

4 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

IUU-Fischerei Seit 2009 gibt keine Informationen mehr über illegale, nicht gemeldete oder unregulierteFänge aus diesem Bestand; inzwischen werden solche Fänge als ein geringfügiges Problem

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Bestandsübersicht

Marktdaten

Literaturquellen

Hering

2011 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: 207.001 t (2010: 220.343 t), Marktanteil: 18,9%[13] [14]

Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY),durch den ICES oder analog zu dessen Einteilung:

ehcilierehcsif( gnutfahcstriweBessamoiBlobmySSterblichkeit)

innerhalb der Schwankungsbreite um denZielwert

angemessen oder unternutzt

außerhalb der Schwankungsbreite um denZielwert

übernutzt

Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiertund/oder unzureichende Daten

Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiertund/oder unzureichende Daten

Hering: Nordsee-Herbstlaicher

letiTrhaJrotuA Quelle

[4] Marine Stewardship Council(MSC)

Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischerei msc.org

[13] 325 tarefeR ,gnurhänrE dnu tfahcstriwdnaL rüf tlatsnasednuBELB

[14] .V.e murtnezsnoitamrofnI-hcsiF.V.e ZIF fischinfo.de

[30] FAO Food and AgricultureOrganization

FAO. © 2003-2010. Fisheries Topics: Technology. Fish capturetechnology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online].Rome. Updated 2006 15 09.[Cited 10 June 2010]

fao.org

[63] Borges L, van Keeken, OA, vanHelmond ATM, Couperus B,Dickey-Collas M, Borges AV

fo lanruoJ SECI?dracsid srelwart-rezeerf cigalep od tahW8002Marine Science65:605-611

[64] Payne MR, Hatfield EMC,Dickey-Collas M, Falkenhaug T,Gallego A, Groger J, LicandroP, Llope, M, Mun P, RockmannC, Schmidt JO, Nash RDM

2009 Recruitment in a changing environment: the 2000s North Sea herringrecruitment failure

ICES Journal ofMarine Science66:272-277

[67] Gröger JP, Kruse GH, Rohlf N 2010 Slave to the rhythm: how large-scale climate cycles trigger herring(Clupea harengus) regeneration in the North Sea

ICES Journal ofMarine Science67:454-465

[68] Dickey-Collas M, Nash RDM,Brunel T, Damme CJG van,Marshall CT, Payne MR, CortenA, Geffen AJ, Peck MA, HatfieldEMC, Hintzen NT, Enberg K,

2010 Lessons learned from stock collapse and recovery of North Seaherring: a review

ICES Journal ofMarine Science67:online first

Anlan-dungen(in 1.000 t)

Fänge(in 1.000 t)

Laicher-biomasse(in 1.000 t)

Laicher-biomasseZustand

FischereilicheSterblichkeit

Anmerkungen(insbesondereManagementplan)

Gültigkeit

Irische See (VIIa) - 2102/602,122,52,506/2013

IsländischerSommerlaicher(Va)

49,0 49,0 444,0 Ichthyoph.-Infektion 06/2012 -06/2013

Keltische See(VIIa, VIIghjk)

- 2102/603,48-5,1106/2013

NordseeHerbstlaicher(IIIa, IV, VIId)

ba nalptnemeganaM1,343.25,622-1997/2009

05/2012 -05/2013

NorwegischerFrühjahrslaicher

ba nalptnemeganaM0,631.6-0,3991999

10/2012 -10/2013

Rigaer Meerbusen(28.1)

- 2102/50ierehcsiF tsE & .taL run4,176,926,9205/2013

Westlich Irlands(VIaS, VIIbc)

- 2102/60ierehcsiF ehcsirI run?9,69,606/2013

WestlichSchottlands(VIaN)

ba nalptnemeganaM3,1018,718,712009

06/2012 -06/2013

Zentrale Ostsee(25-29, 32)

- 2102/501,4068,6118,61105/2013

nördl. Bottn.Meerbusen (31)

- 2102/60?4,34,306/2013

südl. Bottn.Meerbusen (30)

- 2102/503,9065,875,8705/2013

westliche Ostsee(22-24, IIIa)

- 2102/503,2318,728,7205/2013

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letiTrhaJrotuA Quelle

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[241] Europäische Union (EG) 2011 Verordnung (EU) Nr. 579/2011 des europäischen Parlaments und desRates vom 8. Juni 2011 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 850/98des Rates zur Erhaltung der Fischereiressourcen durch technischeMaßnahmen zum Schutz von jungen Meerestieren und der Verordnung(EG) Nr. 1288/2009 des Rates zur Festlegung technischerÜbergangsmaßnahmen für den Zeitraum vom 1. Januar 2010 bis zum30. Juni 2011

europa.eu

[380] Europäische Union 2012 Verordnung (EU) Nr. 44/2012 des Rates vom 17. Januar 2012 zurFestsetzung der Fangmöglichkeiten im Jahr 2012 in EU-Gewässernund für EU-Schiffe in bestimmten Nicht-EU-Gewässern für bestimmte,über internationale Verhandlungen und Übereinkünfte regulierteFischbestände und Bestandsgruppen

europa.eu

[468] gnirreH .aeS htroN .6 kooB .2102 ,eettimmoC yrosivdA eht fo tropeR2102SECIon Subarea IV and Divisions IIIa and VIId (North Sea autumnspawners)

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[469] htuoS aerA eht rof puorG gnikroW tnemssessA gnirreH eht fo tropeR2102SECIof 62 N (HAWG), 13 - 22 March 2012, Copenhagen, Denmark. ICESCM 2012/ACOM:06. 835 pp. 2 North Sea Herring

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[471] ALEPKW( skcotS cigaleP no pohskroW kramhcneB eht fo tropeR2102SECI2012), 13–17 February 2012, Copenhagen, Denmark. ICES CM2012/ACOM:47. 572 pp.

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[472] Röckmann C, Dickey-Collas M,Payne MR, van Hal R

2011 Realized habitats of early-stage North Sea herring: looking forsignals of environmental change.

ICES Journal ofmarine science,68: 537–546

© 2012 Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Ostsee�scherei, Rostockhttp://�schbestaende.portal-�scherei.de, email: �[email protected]