“„AUGENKLINIK

Geschichte braucht Zukunft11.- 13. Oktober 2019, Haus der Universität

Klinik für Augenheilkunde

VeranstaltungsortHaus der UniversitätSchadowplatz 1440212 Düsseldorf

InformationenProf. Dr. G. Geerlingc/o Karin SpulingKlinik für AugenheilkundeUniversitätsklinikum DüsseldorfMoorenstr. 540225 DüsseldorfTel: 0211 81-17320 Karin.Spuling@med.uni-duesseldorf.de

www.uniklinik-duesseldorf.de/augenklinik

UKDUniversitätsklinikumDüsseldorf

XXXIII. ZusammenkunftJULIUS-HIRSCHBERG-GESELLSCHAFT

14:00-16:00 UHR Wissenschaftliche Sitzung „Diagnostik und Therapiestrategien von gestern“Vorsitz: H. Fangerau und J. Herde

Papyrus Ebers - AugenkrankheitenGottfried Vesper (Leipzig)

Die Geschichte der Ostschweizerischen Pleoptik- und Orthoptikschule in St. GallenH. J. Simonsz (Rotterdam)

„Das tut nicht weh“ - Schmerztherapie in der AugenchirurgieMartin Wenzel (Trier)

Geschichte des GlaukomsFrank Krogmann (Thüngersheim)

Die Kunstaugensammlung der Universitätsaugenklinik Rostock als Ausdruck von Wissenstransformation in der ophthalmologischen Medizin Mitte des 19. JahrhundertsDaniel Schubert (Rostock)

Die Häufigkeit von Keratektasien im frühen 19. Jahrhundert – Eine Analyse auf der Grundlage der Rostocker KunstaugensammlungR. Guthoff (Rostock)

Sitzung vom 19. Juli 1936 der DOG: Referate der Herren Waardenburg und Verschuer – und die Zukunft der Augenheilkunde im Rahmen des Zeitgeistes Edward De Sutter (Knokke)

Wer ermordete Vincent?Frank Goes (Brasschaat)

Als (Augen-)Krankheiten den Gang der Geschichte änderten: wie es war, wie es hätte sein können – drei SzenarienRonald D. Gerste (North Potomac, Maryland)

16:00-16:30 UHR KAFFEEPAUSE

16:30-17:30 UHR GENERALVERSAMMLUNG

3.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit diesem Programm laden wir Sie herzlich zur 33. Zusammenkunft der JULIUS-HIRSCHBERG-GESELLSCHAFT nach Düsseldorf ein.

„Zukunft braucht Geschichte“ – Dieser Leitsatz verweist auf die Vorteile von Erfahrung für aktuelles vorausschauendes Handeln.

Die Umkehrung - „Geschichte braucht Zukunft“ – so lautet das Motto der diesjährigen Tagung der JHG in Düsseldorf. Mit diesem Thema beschäftigt sich die Zusammenkunft nicht nur mit der ihr vertrauten Vergangenheit, sondern in einem eigenen Symposium und einer Podiumsdiskussion auch mit sich selbst und ihrem Weg in die kommenden Jahre.

Neben dem wissenschaftlichen Programm am Samstag (für das 8 CME-Punkte beantragt wurden) lockt am Freitag (11.10.19) eine medizinhistori-sche Stadtführung. In diesem Rahmen weiht der Vorsitzende des größten europäischen – und sehr aktiv die Stadtentwicklung Düsseldorfs gestal-tenden – Heimatvereins „Jonges“ eine Plakette, die an seiner ehemaligen Augenklinik auf das Lebenswerk des weltbekannten Düsseldorfer Augen-arztes Albert Mooren hinweist, ein. Die Tagung endet am Sonntagvormittag (13.10.2019) mit einem Besuch des Goethe-Museums.

Ein geselliger Brauhausabend (Freitag) und ein Festabend im bekannten Künstlerrestaurant „Malkasten“ runden die Zusammenkunft ab.

Wir hoffen und freuen uns auf viele alte Freunde und neue, zukunftszuge-wandte Gesichter!

Mit freundlichen Grüßen

Vorwort Wissenschaftliches Programm

G. GeerlingTagungspräsident

08.30 – 10.00 UHRWissenschaftliche Sitzung „Personenkult/Kultige Personen“Vorsitz J.M. Rohrbach u. R. Koch

Heinrich Heines neuro-ophthalmologische ErkrankungGuido Kluxen und Ronald D. Gerste

Doktor Gustav Heinrich Warnatz: An der Wiege der AugenheilkundeAndriy Zhuravlyov (Kamenz)

Julius Hirschberg – Titan der AugenheilkundeGregor Wollensak (Hoyerswerda)

Ernst Custodis – Pionier der NetzhautchirurgieRainer Guthoff (Düsseldorf)

My dear Doctor Knapp“, „Cher Monsieur“, „Hochgeehrter College und Freund!” – Briefe an Hermann Knapp (1868-1911) in der Columbia University New York Danny Hirsch-Kauffmann Jokl (New York) und Andreas Mettenleiter (Würzburg)

Jan Worst, Augenarzt und ErfinderS. N. Meriwani (Heiloo)

10.00 – 10.30 UHR KAFFEEPAUSE

10.30 – 12.00 UHRWissenschaftliche Sitzung „Die Geschichte der Zukunft bauen“Vorsitz G. Kluxen, G. Geerling Zur Baugeschichte deutscher Universitäts-Augenkliniken 1875–1910Jens Martin Rohrbach (Tübingen)

Die baulichen Stationen der Augenklinik Düsseldorf von 1926 bis 2026Gerd Geerling (Düsseldorf)

Erinnerungskultur und Geschichtspolitik in deutschen medizinischen FachgesellschaftenMatthis Krischel (Düsseldorf)

Geschichte braucht Zukunft: Das Fach „Geschichte der Medizin“ innerhalb der Medizinischen FakultätenHeiner Fangerau (Düsseldorf)

12.00-13.00 UHRPodiumsdiskussion „Geschichte braucht Zukunft“

13:00-14:00 UHR MITTAGESSEN UND POSTERBEGEHUNG

Vorsitz: F. Goes, R.D. Gerste

Genie, Held oder Teufelskerl – Harold Ridley und seine Erfindung der Intra-okularlinse und ihre Implantation im Jahr 1949Sibylle Scholtz (Heidelberg), Achim Langenbucher (Homburg/Saar)

Ein Quantensprung in der modernen Kataraktchirurgie: 20 Jahre optische BiometrieSibylle Scholtz (Heidelberg), Achim Langenbucher (Homburg/Saar)

Das menschliche Auge berechnen – Die Evolution der Biometrie in der KataraktchirurgieSibylle Scholtz (Heidelberg), Achim Langenbucher (Homburg/Saar)

Seit 2000 Jahren unter Druck – das Glaukom in der AntikeFrank Krogmann (Heidelberg, Wien), Sibylle Scholtz (Heidelberg), Bettina Hohberger (Erlangen), Lee MacMorris (Heidelberg), Gerd Auffarth (Heidel- berg)

Brachte seine Myopie ihn um? Lee MacMorris (Heidelberg), Sibylle Scholtz (Heidelberg), Frank Krogmann (Heidelberg, Wien), Gerd U. Auffarth (Heidelberg)

Die Entwicklungen erster Glaukom DrainageimplantateK. Gerstmeyer (Minden), S. Scholtz (Heidelberg), F. Krogmann (Heidelberg, Wien), G. U. Auffarth (Heidelberg)

Eine Smart Phone App zur Einschätzung des individuellen Risikos der Progression einer diabetischen RetinopathieSibylle Scholtz (Heidelberg), Thor Aspelund (Reykjavik), Stefán Einarsson (Reykjavik), Arna Gudmundsdottir (Reykjavik), Sigurbjörg Jonsdottir (Reykjavik), Aegir Thor Steinarsson (Reykjavik), Einar Stefansson (Reykjavik)

1.

2.

F. Krogmann2. Vorsitzender

G. Kluxen1. Vorsitzender