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ForschungsgemeinschaftEisenbahngeschichte
Ingo HütterNorbert TempelMartin Murray
Überblick
MotivationRückblick und AusblickGedanken zur ZusammenarbeitExemplarische DetailsZusammenfassung
Motivation (1)
Es gibt noch viele „Schwarze Löcher“ Größere Erfolgsaussichten durch
gemeinsame Forschung und Informationsaustausch
Bewahrung von Quellenmaterial Vieles ging unwiderruflich verloren Originalquellen sind für Forschung
äußerst wichtig.
Motivation (2)
Dokumentieren von Erkenntnissen Eisenbahn-/Lokomotivgeschichte ist
keine anerkannte, exakte Wissenschaft Wissenschaftliches Arbeiten trotzdem
möglich
Korrigieren von Fehlern Überlieferungen der “Altvorderen” z.T.
fehlerbehaftet oder nicht verifizierbar
GESTERN – Die Situation in der Vergangenheit (1)
Viele Einzelkämpfer Bombe, Schadow, Sternhart, Gaiser
etc.
Zum Teil Bildung kleiner, abgeschlossener Gruppen Quereinstieg schwierig / nicht gewollt Konkurrenzdenken
Veröffentlichungen
GESTERN – Die Situation in der Vergangenheit (2)
Verwendete Techniken Abschreiben Abfotografieren Fotokopieren Kommunikation und Datenaustausch
per Post
HEUTE – Wie sieht es jetzt aus? (1)
Viele Einzelkämpfer Aber Bereitschaft zur
Zusammenarbeit nimmt zu
Es gibt noch immer zahlreiche kleine Gruppen Aber z.T. offen für Zusammenarbeit
Beispiel: www.lok-datenbank.de Konkurrenzdenken spielt
untergeordnete Rolle
HEUTE – Wie sieht es jetzt aus? (2)
Techniken Fotokopieren Scannen Kommunikation per E-Mail Datenaustausch per E-Mail /
Download / Post “Content Management Systeme”
(CMS)
MORGEN – Zusammenarbeit real und virtuell!
Bildung einer „Gemeinschaft zur Eisenbahngeschichte“ Keine Konkurrenz zu heutigen Gruppen
Ergänzende Möglichkeiten Zusammenarbeit ermöglichen Quellen austauschen Ergebnisse (intern) publizieren Unterlagen bewahren
Gedanken zur Zusammenarbeit (1)
Gründung der „Forschungsgemeinschaft Eisenbahngeschichte“ als “loser” Zusammenschluß? als Verein? als Untergruppe eines Vereins? als Stiftung?
Gedanken zur Zusammenarbeit (2)
Einrichtung eines Internetportals (1) Als Plattform für die Mitglieder Freiwillige Informationen zu den
Arbeitsgebieten der Mitglieder Diskussionsforum / Problemdatenbank Veröffentlichung von Erkenntnissen
Querverweise auf verwendete Quellen Aufbau einer Kesseldatenbank
Gedanken zur Zusammenarbeit (3)
Einrichtung eines Internetportals (2) “Resourcensharing”
Gescannte Originalunterlagen Archivmaterial Betriebsbücher
Gescannte “seltene” Veröffentlichungen Gescannte unveröffentlichte Quellen
Bsp: Fabriklisten Schmeiser
Austausch auf “fairer” Basis Rechtliche Fragen noch unklar
Gedanken zur Zusammenarbeit (4)
Bewahren von Informationen Öffentliche Archive haben nur geringes
Interesse an historischen Eisenbahnunterlagen Insbesondere Lokomotivgeschichte ist
“uninteressant” Aktenvernichtung im Bundesarchiv
Bewahren und Aufbereiten von Nachlässen Viele Informationen gehen sonst verloren Nur geringes Interesse an Nachlässen von
“Nicht-Profis” bei öffentlichen Archiven
Gedanken zur Zusammenarbeit (5)
Zusammensetzung der Gruppe Gruppe sollte für alle Interessierten
offen sein Aber nicht öffentlich “Fair play” ist wichtig
Auch ausländische Mitglieder erwünscht Konstituierung aber erst einmal “auf
deutsch”
Im Detail: „Resourcensharing“
Bereitstellung von gescannten Materialien “Content Management Systeme” gut
geeignet Technische Regeln/Empfehlungen für
Bereitstellung Scannen mit 300 dpi JPEG oder PDF Evtl. zusätzliche Textdateien “Faire” Zusammenarbeit
Einführung von Kontingenten (z.B. 5:1 oder 10:1)
Abhängig von selbst eingestelltem Material
Im Detail: „Resourcensharing“
Auch Beteiligung von Mitgliedern ohne eigenes Material Einscannen fremden Materials
(“Auftragsarbeiten”) Einscannen von Bibliotheksmaterial
Ausgesuchte Artikel und Bücher
Textliche Erfassung von (fremden) Scans Für eine Suchmaschine wichtig
Zusammenfassung
„Die Zeit ist reif“ für die Gründung einer „Forschungsgemeinschaft Eisenbahngeschichte“Nutzung moderner Techniken für die ZusammenarbeitVerschiedene Details noch unklar – aber die grobe Richtung ist festgelegtAuf geht‘s .....