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Forschungsprozeß und Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

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Forschungsbeispiel: Wahlabend

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Forschungsprozeß und Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

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Politik

1. Gewinnen/Verlieren: Demonstration von Anstand und Kompetenz

2. Beginn von Verhandlungen: taktische Kommunikation

3. u.U.: Beginn eines neues Wahlkampfs

Problemstellung/-perspektiven 1

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Medien1. Programmauftrag

2. Konkurrenz 3. festes Format und Innovationen

4. Medienereignis und Programmschema

Problemstellung/-perspektiven 2

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Publikum

1. Scheinbare Hauptperson: „der Souverän hat gesprochen“

2. Gewinnen/Verlieren – politische Konsequenzen 3. Konfrontation mit „eigner“ Handlung

4. Medienereignis und Programmschema

Problemstellung/-perspektiven 3

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Forschungsprozeß und Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

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1. Was geschieht – „vor Ort“ – am Wahlabend?

2. Wie wird der Wahlabend (im Fernsehen) dargestellt/inszeniert?

3. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Geschehen im Fernsehen und den Bewertungen durch das Publikum (Wirkungen)?

(wissenschaftliche) Fragestellungen

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1. Was geschieht – „vor Ort“ – am Wahlabend?1. Verschiedene Orte: TV-Studios, Parteizentralen2. Abläufe (Hochrechnungen, Reaktionen, Hierarchien)3. Vorder-/Hinterbühnen

2. Wie wird der Wahlabend (im Fernsehen) dargestellt/inszeniert?1. Formate (Infotainment, Visualisierungsstrategien)2. Nachrichtenwerte (Selektion von Ergebnissen für Interpretationen)3. Akteure und deren Leistungen (Politiker, Journalisten, Experten, Prominenz, „Volk“)4. Ergebnisdarstellung (Gesamt-/Detailergebnisse)5. Interpretationen: Attributionen zu Ursachen/Bedingungen, Hypothesen zu Folgen des

Wahlergebnisses

Hintergründe: Themen des Wahlkampfes, Ablauf des Wahlkampfs (besondere Ereignisse), Erwartungen an Wahlausgang

Konzeptbildung: dimensionale Analyse

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3. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Geschehen im Fernsehen

und den Bewertungen durch das Publikum (Wirkungen)?abhängige Variable: Attributionen zu den Wahlergebnissenintervenierende Variable:

1. eigene Wahl (und deren Begründung), politisches Interesse2. „subjektive“ Nachrichtenwerte (was ist wichtigstes Ergebnis?)3. Mediennutzung im Wahlkampf4. Nutzung am Wahlabend, Informationsbedürfnis5. Milieus vs. Demographie

Konzeptbildung: dimensionale Analyse

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Forschungsprozeß und Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

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Übergreifend: Attributionstheorie1. Inhalt

1. Konstatierende Attributionen2. Erklärende Attributionen

2. Prozesse1. Informationslagen2. Kausale Schemata

3. Verzerrungen1. self serving bias 2. Selbst-/Fremdattributionen

Konzeptbildung: Theoriebildung

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Forschungsprozeß und Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

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2. Wie wird der Wahlabend (im Fernsehen) dargestellt/inszeniert?1. Infotainment2. Nachrichtenwerte3. Formate: Stabilität und Wandel, Adaptation

3. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Geschehen im

Fernsehen und den Bewertungen durch das Publikum (Wirkungen)?1. DTA als Rahmentheorie2. spezielle Wirkungsbedingungen (Wahlhandlung)3. Prüfung weiterer Bestände: kognitive Wirkungen

Konzeptbildung: Theoriebildung

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Attributionen = Aussagen über Bedingungen/Ursachen eines Ereignisses mit dem Anspruch von Erklärungen

Sonderfall: (öffentliche) Attributionen in den MedienMehrfachadressierungSeriositätsgebot (vs. „Stammtisch“)Explanans und Explanandum oft implizit

mögliche Operationalisierung: Sätze, die sich als Konditional- bzw. Kausalsätze darstellen lassen

Konzeptbildung: Definition der zentralen Konstrukte

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Forschungsprozeß und Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

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Programmauftrag:H P1: ö.-r. Vollprogramme berichten länger als private VollprogrammeH P2: ö.-r. Vollprogramme nutzen mehr Formate als private Vollprogramme

InfotainmentH I1: ö.-r. Vollprogramme unterscheiden sich von p. Vollprogrammen nicht

Nachrichtenwerte:H N1: Im Fernsehen werden nur wenige* Wahlergebnisse zum Gegenstand von

Ursachenzuschreibungen.Relevanz, Konflikt, Überraschung

H N2: ö.-r. Vollprogramme unterscheiden sich von p. Vollprogrammen nicht

Hypothesen 1: Wahlabend

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Haupthypothese Attributionen am Wahlabend folgen den Regeln der Attributionstheorie (Kovarianzmodell bzw.

„Bias“)

H A1: Es gibt Unterschiede zwischen politischen Akteuren und Journalisten/Experten in Ausmaß und Richtung von Attributionen.

H A2: Politiker attribuieren überwiegend* das Abschneiden der eigenen Partei.

H A3: „Verlierer“ attribuieren die eigenen Wahlergebnisse stärker external und variabel als „Gewinner“.

H A4: Es gibt dominierende Attributionsrichtungen nach den Voraussagen des Kovarianzmodells.**

Hypothesen 2: Attributionen im Fernsehen

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Haupthypothese Attributionen am Wahlabend folgen den Regeln der Attributionstheorie (Kovarianzmodell bzw.

„Bias“)

H W1: Es gibt dominierende Attributionsrichtungen nach den Voraussagen des Kovarianzmodells.**

H W2: Wähler einer Partei unterscheiden sich in den Attributionen von Nichtwählern dieser Partei.

H W3: Vielnutzer unterscheiden sich in den Attributionen von Wenignutzern.

Hypothesen 3: Publikum bzw. Wähler

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1. Was geschieht – „vor Ort“ – am Wahlabend?(teilnehmende) Beobachtung: qualitativ

2. Wie wird der Wahlabend (im Fernsehen) dargestellt/inszeniert?Inhaltsanalyse: qualitativ - quantitativ

3. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Geschehen im Fernsehen und den Bewertungen durch das Publikum (Wirkungen)?Befragung: quantifizierend

Versuchsplanung: Herangehen, Methoden

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1. Was geschieht – „vor Ort“ – am Wahlabend?Einzelfallstudie: N = 1

2. Wie wird der Wahlabend (im Fernsehen) dargestellt/inszeniert?Grundgesamtheit: alle Äußerungen am Wahlabend im Fernsehen= Vollerhebung

3. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Geschehen im Fernsehen und den Bewertungen durch das Publikum (Wirkungen)?Grundgesamtheit: WahlberechtigteStichprobe: geschichtet (Bundesländer); N=1.000

Versuchsplanung: Stichproben

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1. Was geschieht – „vor Ort“ – am Wahlabend?Einzelfallstudie

2. Wie wird der Wahlabend (im Fernsehen) dargestellt/inszeniert?Querschnitt

3. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Geschehen im Fernsehen und den Bewertungen durch das Publikum (Wirkungen)?Panel: eine Woche vor/Tage nach der Wahl

Versuchsplanung: Design

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1. Was geschieht – „vor Ort“ – am Wahlabend?Einzelfallstudie

2. Wie wird der Wahlabend (im Fernsehen) dargestellt/inszeniert?Querschnitt

3. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Geschehen im Fernsehen und den Bewertungen durch das Publikum (Wirkungen)?Panel: eine Woche vor/Tage nach der Wahl

Versuchsplanung: Design

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1. Was geschieht – „vor Ort“ – am Wahlabend?Einzelfallstudie

2. Wie wird der Wahlabend (im Fernsehen) dargestellt/inszeniert?Querschnitt

3. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Geschehen im Fernsehen und den Bewertungen durch das Publikum (Wirkungen)?Panel: eine Woche vor/Tage nach der Wahl

Versuchsplanung: Design

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1. Was geschieht – „vor Ort“ – am Wahlabend?Einzelfallstudie

Orientierung für Beobachter1. Beschreibung der Räume

1. Medienausstattung2. Grobstruktur/Anordnung3. Speisen und Getränke

2. Anwesende1. „Führung“2. Mitglieder3. Sonstige

3. Ablauf1. Grobstruktur2. Reaktion auf Hochrechnungen/Interviews

Methode 1: Beobachtung

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3. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Geschehen im Fernsehen und den Bewertungen durch das Publikum (Wirkungen)?

Itembereiche1. Mediennutzung

1. im Wahlkampf2. am Wahlabend

2. Eigene Wahl1. Beteiligung2. Gewählte Partei diesmal/vor x Jahren3. Begründung der eigenen Wahl

3. Attributionen in den Medien1. Meinungen zu vorgegebenen Attributionen

4. Allgemeine Angaben1. Soziodemographie2. Milieu

Methode 2: Befragung

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Wie wird der Wahlabend (im Fernsehen) dargestellt/inszeniert?

Kategorien1. Akteure

1. Politiker der Parteien x, y, z2. Journalisten3. Experten

2. Gegenstand der Attribution1. Wahl insgesamt2. Abschneiden einzelner Parteien3. Einzelergebnisse

3. Attributionen in den Medien1. internal-stabil2. internal-variabel3. external-stabil4. external-variabel

Methode 3: Inhaltsanalyse

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Wie wird der Wahlabend (im Fernsehen) dargestellt/inszeniert?

Kategorien4. Sender

• Vollprogramm ö-r• Vollprogramm privat• Nachrichtenkanal ö-r privat• Nachrichtenkanal

5. Format• Wahlsondersendungen• Talkshow• Nachrichtensendung

6. Zeitpunkt1. 18-20 Uhr2. 20-22 Uhr3. 22 Uhr und später

Methode 3: Inhaltsanalyse