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„Für meine Patienten, die eXtra Schutz brauchen!“ Ausgewählte Studien

„Für meine Patienten, die eXtra Schutz brauchen!“

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Page 1: „Für meine Patienten, die eXtra Schutz brauchen!“

„Für meine Patienten,

die eXtra Schutz brauchen!“

Ausgewählte Studien

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Die 1993 eingeführte erste Generation von Dyract® wurde ent-wickelt, um die besten Eigenschaften von Kompositen und Glas-ionomeren in einem „Kompomer“ zu vereinen. Komposite sind durch hohe Oberflächenhärte, mechanische Festigkeit, Schrumpf-beständigkeit und Verschleißfestigkeit gekennzeichnet, während Glasionomere (Glaspolyalkenoate) einerseits eine geringe Tech-niksensitivität bieten und Fluorid-Ionen freisetzen, andererseits aber den Nachteil haben, relativ opak und sehr spröde zu sein.

Dyract®eXtra ist die dritte Generation der Kompomer-Füllungs-materialien von DENTSPLY und geeignet für alle Kavitätenklas-sen im Front- sowie im kaukraftbelasteten Seitenzahnbereich. Charakteristisch für diese Produktgruppe ist ihre langfristige Fluorid freisetzung. Die klinische Bedeutung dieser Eigenschaft war lange umstritten. Heute kann auf der Basis von mehr als 250 PubMed gelisteten wissenschaftlichen Artikeln zu Fluorid freisetzenden Füllungsmaterialien [Wiegand et al., 2007]1 festgestellt werden, dass sowohl Glasionomere als auch DENTSPLY Kompomere unter in vitro simulierten kariogenen Bedingungen einen kario-statischen Effekt zeigen. Zudem weist eine aktuelle In-situ-Studie von Lennon et al. [2007]2 nach, dass Dyract®eXtra auf Approxi-malflächen kariespräventiv wirkt.

Im Folgenden finden Sie Zusammenfassungen der wichtigsten Studien zu Dyract®eXtra.

Einführung

1 WiegandA,BuchallaW,AttinT:Reviewonfluoride-releasingrestorativematerials–Fluoridereleaseanduptakecharacteristics,antibacterialactivityandinfluenceoncariesformation.DentMater2007;23:3;343-362.

2 LennonAM,WiegandA,BuchallaW,AttinT:Approximalcariesdevelopmentinsurfacesincontactwithfluoride-releasingandnon-fluoride-releasingrestorativematerials:anin-situstudy.EurJOralSci2007;115:497-501.

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EuropeanArchivesofPediatricDentistry2007;8:29-35

Restorative materials in the primary dentition of poli-caries patients(Füllungsmaterialien für Patienten mit multipler Karies in Milchzähnen)

N.Krämer,U.Lohbauer,R.Frankenberger................................................................................................. 4

DeutscheZahnärztlicheZeitschrift2008;63:743-748

Die Qualität von Klasse-II-Kompomerfüllungen nach fünf Jahren

C.Benz,R.Hickel................................................................................................. 9

EuropeanJournalofOralSciences2007;115:497-501

Approximal caries development in surfaces in contact with fluoride-releasing and non-fluoride-releasing restorative materials: an in-situ study(Entwicklung von Approximalkaries an Zahnoberflächen im Kontakt mit fluoridfreisetzenden und nicht fluoridfreisetzenden Materialien: eine in-situ-Studie)

A.M.Lennon,A.Wiegand,W.Buchalla,T.Attin..................................................................................................... 13

JournalofDentistry2005;33:275-281

Restoration materials for primary molars – results from a European survey (Füllungsmaterialien für Milchmolaren – Resultate einer europaweiten Umfrage)

V.Buerkle,J.Kuehnisch,M.Guelmann,R.Hickel..................................................................................................... 17

Inhalt:

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N. Krämer*, U. Lohbauer**, R. Frankenberger*** Abteilung für Kinderzahnheilkunde, Universitätsklinikum Carl

Gustav Carus, Dresden;** Zahnklinik 1: Zahnerhaltung, Parodontologie und Kinder zahn heil­

kunde, Universitätsklinikum, Erlangen.

AnmerkungDieser Artikel wurde beim 8. Kongress der European Academy of Pae-diatric Dentistry am 9.  Juni 2006 in Amsterdam als Keynote-Vortrag präsentiert.

HintergrundDie Karieshäufigkeit bei Kindern geht zwar insgesamt zurück, aber 50-60 % aller kariösen Milchzähne bei den 6-Jährigen, und 13 % bei den 3-Jährigen, bleiben unbehandelt. Die Zahl der Patienten mit multi-pler Karies in ungenügend behandelten Milchzähnen steigt sogar. Eine möglichst frühe Behandlung ist daher entscheidend. Die Eigenschaf-ten und Indikationen der verschiedenen Füllungsmaterialien lassen sich im Überblick wie folgt zusammenfassen: Glasionomerzemente (GIZ) zeichnen sich durch einfache Verarbeitung und hohe Fluoridfreisetzung aus. Das macht sie besonders attraktiv für Klasse-I-Füllungen bei unko-operativen Kindern. In Klasse-II-Kavitäten sind jedoch wegen der ge-ringen Biegefestigkeit die Frakturraten hoch. Bei Weiterentwicklungen (hochvisköse und kunststoffmodifizierte GIZ) konnten die Verarbeitungs-eigenschaften verbessert werden, aber die konventionellen, nicht kunst-stoffmodifizierten GIZ sind noch immer frakturanfällig. Kompomere eignen sich durchaus als Alternative zu Amalgam. Ihre Langzeitresultate sind gut, selbst in kaubelasteten Bereichen. Die Compliance der Kinder sollte mindestens für die Applikation des Adhäsivs ausrei chen. Kompo-site sind weiterhin die zeitaufwendigste Alternative. Bei korrektem Appli-

(Restorative materials in the primary dentition of poli-caries patients)

Füllungsmaterialien für Patienten mit multipler Karies in Milchzähnen

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kationsprotokoll verhalten sich Komposite ähnlich wie Kompomere. Der Aufwand muss somit individuell bewertet werden. Vor allem bei stark kariösen Zähnen und nach endodontischen Behandlungen sollten konfektionierte Metallkronen als letzte und angemessene Alternative zu direkten Restaurationen in Betracht gezogen werden.

Füllungsmaterialien für MilchzähneAmalgam. Dieses Material liefert in Milchzähnen seit mehr als hun-dert Jahren akzeptable Resultate. Die mittlere Überlebensdauer wur-de auf rund 3  Jahre geschätzt, der Hauptgrund für einen Misserfolg war Sekundärkaries [Kilpatrick, 1993]1; [Mjor et al., 2002]2. Hickel et al. [2005]3 errechneten für Amalgamfüllungen in Milchmolaren eine jähr-liche Misserfolgsquote von 8 %. In den letzten zwanzig Jahren nahm die Verwendung von Amalgam infolge unangemessener pseudobio-logischer Kritik, aber auch wegen höherer ästhetischer Ansprüche der Eltern, deutlich ab.

Hochviskose Glasionomerzemente. Hochviskose GIZ (HGIZ) sind stopfbar und deshalb nicht uninteressant [Burke et al., 2002]4. Da sie aber eine ähnlich niedrige Biegefestigkeit und Ermüdungsbeständigkeit wie die konventionellen GIZ haben, bleibt ihr Indikationsspektrum eben-falls begrenzt. Auch die „Polierbarkeit“ ist trotz mittlerweile stark ver-ringerter Füllergrößen weiterhin schlecht. Die Resultate unserer Studie mit einem metallverstärkten HGIZ (Hi-Dense, Shofu) stimmen exakt mit präklinischen Laborergebnissen überein [Krämer und Frankenberger, 2001]5. In vitro stellten wir fest, dass Biegefestigkeit und Ermüdungs-beständigkeit in der gleichen Größenordnung wie bei älteren Materialien lagen [Frankenberger et al., 1999a]6, und in vivo wurde dies durch eine hohe Frakturrate in Klasse-II-Kavitäten bestätigt. Nach zwei Jahren in situ erwiesen sich über 40 % der Klasse-II-Füllungen als Misserfolge. Auch andere klinische Studien belegen, dass die niedrige Biegefestig-keit die Erfolgsaussichten deutlich schmälert [Ostlund et al., 1992]7; [Es-pelid et al., 1999]8; [Hubel und Majare, 2003]9. Andererseits eignen sich die Materialien dank ihrer schnellen und einfachen Verarbeitung gut zur Verwendung in Klasse-I-Kavitäten und bei unkooperativen Kindern.

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Kunststoffmodifizierte GIZ. Kunststoffmodifizierte GIZ (KGIZ) werden im Front- und Seitenzahnbereich verwendet [Qvist et al., 2004b]10. Es galt von Anfang an als vorteilhaft, dass diese Materialien lichthärtend sind; geringe Inkrementstärken (< 3mm) sind jedoch unerlässlich [Burke et al., 1990]11. Ein Nachteil der KGIZ ist, dass sie große Glaspartikel enthalten, die zu einer sichtbaren Oberflächenrauheit führen.

KGIZ wurden in mehreren klinischen Studien untersucht [Espelid et al., 1999]8; [Qvist et al., 2004a]12; [Qvist et al., 2004b]10. Im Vergleich zu den HGIZ scheint eine bessere Biegefestigkeit für höhere Erfolgsquoten zu sorgen, besonders dank geringerer marginaler und katastrophaler Frakturen. KGIZ waren sogar erfolgreicher als Amalgam [Qvist et al., 2004b]10. Ihre Hauptvorteile sind die hohe Fluoridfreisetzung und die resultierende geringe Häufigkeit von Sekundärkaries. Dies wurde auch histologisch von Donly et al. [1999]13 bestätigt, die in vivo eine Hemmung der Schmelz-Demineralisation an Füllungsrändern feststellten. Die neu-esten Entwicklungen im Bereich der KGIZ konzentrieren sich auf klei-nere Füllerpartikel für verbesserte Polierbarkeit und Ästhetik. Der rela-tiv hohe Anteil an HEMA (Hydroxyethylmethacrylat, 10-12 Gewichts-%) wird sich aber kaum reduzieren lassen. Weitere toxikologische Unter-suchungen müssen noch klären, ob die Füllungen eventuell biologisch unsicher sind [Reichl et al., 2002]14.

KompomereKompomere (polysäuremodifizierte Komposite) wurden 1994 für den Front- und Seitenzahnbereich eingeführt [Ernst et al., 1995]15; [Garcia-Godoy et al., 2000]16. Heute werden für 60 % aller Milchzahnfüllungen zahnfarbene Materialien gewählt [Tran und Messer, 2003]17. Kompomere werden zumeist in Verbindung mit Einschritt-Adhäsiven angewandt, die offenbar für eine so gute Dentinhaftung sorgen, dass retentive Präpara-tionen nicht mehr nötig sind [Qvist et al., 2004a]12. Dyract® (DENTSPLY, Konstanz) erwies sich in Klasse-I- und -II-Kavitäten in Milchmolaren als langfristig erfolgreich [Roeters et al., 1998]18. Die gegenüber den GIZ verbesserte Biegefestigkeit wurde in vivo durch niedrige Frakturraten bestätigt. Der Verschleiß stellte nach drei Jahren in situ ebenfalls kein

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Problem dar. Den Autoren zufolge ist bei durchschnittlicher Compli-ance ein klinischer Erfolg erzielbar, und Sekundärkaries spielt keine wesentliche Rolle. Als Adhäsiv diente Prime&Bond®, und auf einen Liner wurde verzichtet; es war aber weder Überempfindlichkeit noch Pulpitis festzustellen [Roeters et al., 1998]18. Eine Split-Mouth-Studie mit einem Kompomer (Compoglass®, Ivoclar Vivadent, Schaan, Liechtenstein) und einem Komposit (TPH®Spectrum®, DENTSPLY) zeigte keine Unter-schiede zwischen den beiden Materialien [Attin et al., 2001]19.

FazitJede Füllungstechnik hat ihre Stärken und Schwächen. Die ver-schiedenen Materialien lassen sich zusammenfassend wie folgt be-werten:• Glasionomerzemente eignen sich gut zur Verwendung in Klasse-I-

Kavitäten und bei unkooperativen Kindern.• Kompomere zeigen in Milchzähnen die besten Langzeitresultate.

Voraussetzung ist eine ausreichende Kooperation, zumindest beim Bonding und bei der Schichttechnik.

• Komposite erfordern den größten Aufwand. Wenn ein Kofferdam an-gelegt und das techniksensitive Bonding korrekt durchgeführt wer-den kann, erreichen Komposite das Niveau von Kompomeren.

• Vor allem bei stark kariösen Zähnen und nach endodontischen Be-handlungen sollten für Patienten mit multipler Karies konfektionierte Metallkronen als letzte und angemessene Alternative zu direkten Restaurationen in Betracht gezogen werden.

Aufgrund ihrer hohen klinischen Erfolgsquoten sind Kompomere in Verbindung mit selbstätzenden Adhäsiven für die Füllungstherapie bei Milchfront- und -seitenzähnen zu empfehlen.

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1 KilpatrickNM:Durabilityofrestorationsinprimarymolars.JDent1993;21:67-73.2 MjorIA,DahlJE,MoorheadJE:Placementandreplacementofrestorationsinprimary

teeth.ActaOdontolScand2002;60:25-28.3 HickelR,KaadenC,PaschosE,etal.:Longevityofocclusally-stressedrestorationsinpos-

teriorprimaryteeth.AmJDent2005;18:198-211.4 BurkeFJ,FlemingGJ,OwenFJ,WatsonDJ:Materialsforrestorationofprimaryteeth:

2.Glass-ionomerderivativesandcompomers.DentUpdate2002;29:10-17.5 KrämerN,FrankenbergerR:Clinicalperformanceofacondensablemetal-reinforced

glass-ionomercementinprimarymolars.BrDentJ2001;190:317-321.6 FrankenbergerR,KrämerN,GrafA,PetscheltA:Cyclicfatigueofdifferentglass-ionomers

andcompomers.DtschZahnarztlZ1999a;54:269-271.7 OstlundJ,MollerK,KochG:Amalgam,compositeresinandglass-ionomercementinClass

IIrestorationsinprimarymolars-athreeyearclinicalevaluation.SwedDentJ1992;16:81-86.8 EspelidI,TveitAB,TornesKH,AlvheimH:Clinicalbehaviourofglass-ionomerrestorations

inprimaryteeth.JDent1999;27:437-442.9 HubelS,MejareI:Conventionalversusresin-modifiedglass-ionomercementforClassII

restorationsinprimarymolars.A3-yearclinicalstudy.IntJPaediatrDent2003;13:2-8.10 QvistV,ManscherE,Teglers,PT:Resin-modifiedandconventionalglass-ionomerrestora-

tionsinprimaryteeth:8-yearresults.JDent2004b;32:285-294.11 BurkeFM,HamlinPD,LynchEJ:Depthofcureoflight-curedglass-ionomercements.

QuintessenceInt1990;21:977-980.12 QvistV,LaurbergL,PoulsenA,TeglersPT:ClassIIrestorationsinprimaryteeth:7-year

studyonthreeresin-modifiedglass-ionomercementsandacompomer.EurJOralSci2004a;112:188-196

13 DonlyKJ,SeguraA,KanellisM,EricksonRL:Clinicalperformanceandcariesinhibitionofresin-modifiedglass-ionomercementandamalgamrestorations.JAmDentAssoc1999;130:1459-1466.

14 ReichlFX,DurnerJ,KeheK,etal.:ToxicokineticofHEMAinguineapigs.JDent2002;30:353-358.

15 ErnstCP,WeckmullerC,WillershausenB:Primarytoothbuild-upsusingcompomers.SchweizMonatsschrZahnmed1995;105:665-671.

16 Garcia-GodoyF:Resin-basedcompositesandcompomersinprimarymolars.DentClinNorthAm2000;44:541-570.

17 TranLA,MesserLB:Clinicians’choicesofrestorativematerialsforchildren.AustDentJ2003;48:221-232.

18 RoetersJJ,FrankenmolenF,BurgersdijkRC,PetersTC:ClinicalevaluationofDyractinprimarymolars:3-yearresults.AmJDent1998;11:143-148.

19 AttinT,OpatowskiA,MeyerC,etal.:Three-yearfollowupassessmentofclassIIrestora-tionsinprimarymolarswithapolyacid-modifiedcompositeresinandahybridcomposite.AmJDent2001;14:148-152.

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C. Benz, R. HickelPoliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Ludwig­Maximilians­Universität, München

HintergrundKompomere haben seit ihrer Markteinführung Mitte der 90er Jahre ein wechselhaftes Schicksal erlebt. Es waren die Kompomere, mit denen man sich erstmals traute, die strengen Anwendungsbedingungen klas-sischer Komposite (Lichtleitkeil, transparente Matrize, Kofferdam) zu lockern, und entsprechend fanden das erste Material dieser Art (Dyract®) sowie Kompomere insgesamt eine sehr große Verbreitung. Das Interesse verringerte sich aber wieder, u.a. weil die Kompomere der ersten Gene-ration doch nicht die erhoffte Amalgamalternative waren, sondern sich im Indikationsspektrum in erster Linie auf die Versorgung von Milchzäh-nen und Zahnhalsdefekten beschränkten. Der ersten Gene ration folgte Ende der 90er Jahre mit Dyract®AP eine Version mit teils verbesserten mechanischen Eigenschaften, die nun auch die Versorgung größerer Defekte an Seitenzähnen der zweiten Den tition erlaubte. 2003 kam dann mit Dyract®eXtra eine dritte Kompomer-Gene ration auf den Markt. Für dieses Füllungsmaterial konnte eine kariesprotektive Wirkung im In-situ-Experiment nachgewiesen werden [Lennon A. et al.]1.

Ziel dieser Studie war, größere Klasse-II-Restaurationen bleibender Zähne mit Dyract®AP nach fünf Jahren zu bewerten.

Material und MethodeBei 34 Patienten, die an der Studie teilnahmen, wurden 42 Klasse-II- Kavitäten präpariert. Neben der Okklusalfläche umfassten neun Kavitäten eine weitere, 21 zwei weitere, acht drei weitere und vier vier weitere Zahnflächen.

Die Qualität von Klasse-II-Kompomer-füllungen nach fünf Jahren

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Einschlusskriterien waren: kariöse Defekte bzw. erneuerungsbedürf-tige Füllungen. Die oro-vestibuläre Breite der Kavitäten betrug min-destens 1/3, aber im Durchschnitt weniger als 2/3 der Zahnbreite in die-ser Orientierung. Die Zähne waren klinisch symptomlos, reagierten auf Kältetestung sensibel und besaßen antagonistischen und approximalen Kontakt. Bei der Präparation wurde in keinem Fall die Pulpa eröffnet. Ausschlusskriterien waren: Personen unter 16 Jahren, Schwangere, Patienten mit Allgemeinerkrankungen.

Alle Füllungen wurden unter Praxisbedingungen von einem Behandler gelegt.

Zwei kalibrierte Untersucher bewerteten die Füllungen unabhängig voneinander nach einer Woche und dann jahrweise bis zum fünften Jahre nach Applikation. Die Wertung erfolgte anhand modifizierter Ryge-USPHS-Kriterien, wobei für das Kriterium „anatomische Form“ die ursprüngliche Abformung zum Vergleich herangezogen wurde.

ErgebnisseVon den 34 ursprünglich an der Studie beteiligten Patienten konnten nach fünf Jahren 28 Probanden mit insgesamt 32 Restaurationen nach untersucht werden. Zehn Versorgungen betrafen Prämolaren und 22 Molaren. Die Gründe dafür, dass neun Restaurationen nach fünf Jahren nicht bewertet werden konnten, waren zwei Frakturen und in sieben Fällen das Nichterscheinen der Patienten.

Tabelle 1 zeigt die Wertungsresultate für verschiedene Ryge-USPHS-Kriterien. In Bezug auf die Kriterien „Farbanpassung“ und „Randver-färbung“ war der Wertungs-Unterschied zwischen Basis- und Fünf-Jahres-Resultat statistisch signifikant, für die Kriterien „marginale Integrität“ und „anatomische Form“ ergab sich kein überzufälliger Un-terschied. Nach fünf Jahren lagen alle Wertungen im Bereich „klinisch akzeptabel“.

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In Bezug auf Füllungsgröße, Kiefer (OK oder UK) und Zahnart (Molar oder Prämolar) ergab sich für keines der Wertungskriterien ein statis-tisch signifikanter Unterschied im Vergleich zwischen Basis- und Fünf-Jahres-Resultaten. Alle untersuchten Zähne waren nach fünf Jahren klinisch symptomlos, reagierten auf Kältetestung sensibel und er-wiesen sich im Füllungsbereich klinisch und radiologisch als kariesfrei.

Nach fünf Jahren waren zwei (ein Prämolar, ein Molar) von dann 35 Res-taurationen ausgetauscht worden. Dies ergibt eine Versagensrate von 5,7 %, bzw. eine jährliche Verlustquote von 1,4 %.

Die Wertungskriterien in den vier Kategorien waren:

1. FarbanpassungA perfekte Farbanpassung zwischen Zahn und RestaurationB leichter UnterschiedC deutlicher Unterschied im Untersuchungsabstand erkennbarD deutlicher Unterschied im Sprechabstand erkennbar

2. RandverfärbungA keine Verfärbung im gesamten sichtbaren RandbereichB leichte Verfärbung durch Politur entfernbarC starke Verfärbung im SchmelzbereichD starke Verfärbung mit Dentinbeteiligung

3. Marginale IntegritätA kein Randspalt im gesamten zugänglichen Randbereich mit Sonde

tastbarB leichter Spalt durch Politur entfernbarC deutlicher RandspaltD Randspalt reicht bis zum Kavitätenboden, evtl. ist die Restauration

locker oder weist Sekundärkaries auf

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4. Anatomische FormA ursprüngliches Volumen erhaltenB geringgradiger SubstanzverlustC deutlicher SubstanzverlustD Substanzverlust, der eine sofortige Erneuerung der Restauration erfordert.

Tabelle 1: Wertungsresultateder32Restaurationen,dienachfünfJahrennachunter-suchtwerdenkonnten.

Basis 5 Jahre Unterschied signifikant

A B C D A B C D

Farbanpassung 32 0 0 0 23 9 0 0 ja

Randverfärbung 32 0 0 0 19 13 0 0 ja

Marginale Integrität 32 0 0 0 28 4 0 0 nein

Anatomische Form 25 7 0 0 23 9 0 0 nein

SchlussfolgerungDie Kompomere stellen eine in ihren physikalisch-mechanischen Eigenschaften sehr unterschiedliche Materialgruppe dar, die sich bei Milchzähnen und zervikalen Füllungen gut bewährt hat. Viele Kom-pomere sind für den okklusionstragenden Seitenzahnbereich nicht geeignet und auch nicht freigegeben. Für Dyract®AP liegen nun Fünf-Jahres-Daten bei Klasse-II-Kavitäten im bleibenden Gebiss vor, die mit den Erfolgsquoten von Amalgamfüllungen und Hybridkompositen vergleichbar sind und die Eignung dieses Materials für okklusionstra-gende Restaurationen bestätigen.

1 LennonAM,WiegandA,BuchallaW,AttinT:Approximalcariesdevelopmentinsurfacesincontactwithfluoride-releasingandnon-fluoride-releasingrestorativematerials:anin-situstudy.EurJOralSci2007;115:497-501.

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A.M. Lennon, A. Wiegand, W. Buchalla, T. AttinEuropean Journal of Oral Sciences 2007;115:497­501

Hintergrund Trotz immer stärker in den Vordergrund rückender prophylaktischer Bemühungen – sei es durch regelmäßige professionelle Zahnreinigung oder Beratung für eine verbesserte Mundhygiene und ein zahnfreund-liches Ernährungsverhalten – ist die Füllungstherapie im Seitenzahnbe-reich weiterhin eine der häufigsten Behandlungsschritte des niederge-lassenen Zahnarztes.

Entwicklung von Approximalkaries an Zahnoberflächen im Kontakt mit fluorid-freisetzenden und nicht fluorid freisetzen-den Materialien: eine in-situ-Studie

Abb. 1: IntakteApproximalflächenebenKavitätderKlasseII

(Approximal caries development in surfaces in contact with fluoride-re-leasing and non-fluoride-releasing restorative materials: an in-situ study)

Muss eine Kavität der Klasse II, die approximal an eine intakte Zahnfläche angrenzt (Abb. 1), versorgt werden, stellt sich die Frage, ob neben prophylaktischen Maßnahmen, wie Anwendung von Zahnseide und Interdentalraum-bürstchen, auch die Wahl des Fül-lungsmaterials einen Einfluss auf die mögliche Entwicklung von Ka-ries an dieser Approximalfläche haben kann.

In einer umfangreichen Litera tur übersicht von Wiegand et al1 wird Glasionomeren, deren modifizierten Formen und Kompomeren eine mögliche karioprotektive Wirkung zugeschrieben.

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Das Kompomer Dyract eXtra ist im Gegensatz zu Glasionomeren und herkömmlichen Kompomeren für kaukrafttragende Seitenzahnfüllungen indiziert. Das Vorgängerprodukt Dyract  AP zeigte in einer klinischen Studie der Universität München nach 4  Jahren gleich gute Resultate wie ein Feinhybridkomposit².

FragestellungDer Einfluss des Füllungsmaterials auf die Entwicklung von Schmelz-karies an Approximalflächen wurde in einer Probandenstudie (in-situ) geprüft³.

MethodeZur Simulation des Approximalkontaktes wurden einerseits plane Schmelzproben und andererseits halbkugelförmige Probenkörper mit abgeflachter Kontaktfläche aus zwei Füllungsmaterialien (Dyract  eXtra und Komposit) und zur Kontrolle ebenfalls aus Schmelz erstellt. In einer Spange Abb. 3 mit vier Kammern auf jeder Seite wurden jeweils pro Kammer eine plane intakte Schmelzfläche in Kontakt mit einem Probekörper fixiert (Abb. 2).

Dyract eXtra wurde in drei Kammern der einen Seite und das Komposit in drei Kammern der anderen Seite eingebracht. Die vierte Kammer jeder Seite wurde in wechselnder Position mit der Kontrollprobe (Schmelz auf Schmelz) versehen (Abb. 2, Abb. 3).

Abb. 2:ApproximalkontaktvonSchmelzzuProbekörperindenvierKammerneinerSeite

Abb. 3: SpangemitvierTestkammernaufjederSeite

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Um prüfen zu können, ob der Einfluss des Füllungsmaterials eventuell durch die regelmäßige Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta über-deckt wird, wurden alle Proben während 4 Wochen zweimal täglich mit einer Aufschlämmung aus fluoridhaltiger Zahnpasta behandelt.

20 Probanden trugen während 4 Wochen die so vorbereiteten Spangen. Zweimal täglich entnahmen sie die Spangen während des Zähneput-zens für 2 Minuten. Am Ende des Zähneputzens setzten sie die Span-gen wieder ein und spülten die Spangen mit dem fluoridhaltigen Zahn-pastenschaum für 30 Sekunden bevor dieser ausgespuckt wurde. Dies simulierte ein regelmäßiges Zähneputzen ohne Approximalraumhygiene.

Zudem lagerten die Spangen fünfmal täglich in 10% Saccharoselösung, um Mahlzeiten zu simulieren und der anhaftenden Plaque entsprechend Nahrung zu geben.

Die Testschmelzflächen wurden vor und nach dem Tragezeitraum mit-tels Quantitativer Lichtinduzierter Fluoreszenz (QLF™) vermessen. Diese Methode erlaubt Veränderungen im Schmelz, wie sie bei initialen Schmelzläsionen zu finden sind, optisch (Abb. 4) quantitativ zu erfassen.

Als Maß für die Kariesaktivität wurde Q (Fläche  x  durchschnittlicher Fluoreszenzverlust [% mm²]) bestimmt.

Beispielhaft zeigt Abb. 5 den Vergleich zwischen Dyract eXtra und dem Komposit. Beim Komposit (untere Reihe) sind deutlich Fluoreszenzver-luste (Veränderungen im Schmelz) zu erkennen.

Abb. 4: InitialeSchmelzläsion:sichtbaresLichtundinduzierteFluoreszenz

www.inspektor.nl

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ErgebnisseDie statistische Auswertung der Ergebnisse ergab, dass• Dyract eXtra wirksam die Vermeidung von Approximalkaries unter-

stützt• dieser Effekt innerhalb der 50% der Probanden mit der höchsten

Kariesaktivität (Risikopatienten) besonders ausgeprägt war• auch die Kontrollproben (Nachbarzähne) auf der Seite von Dyract 

eXtra einen Trend (p=0,051) zu weniger Schmelzveränderungen als die auf der Kompositseite zeigten

• die Schutzwirkung von Dyract eXtra über die alleinige Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta hinausging

• das Komposit keine Schutzwirkung zeigte

Somit hat die Wahl des Füllungsmaterials einen Einfluss auf die Ent-wicklung von Schmelzläsionen an Approximalflächen.

SchlußfolgerungDie Wahl von Dyract eXtra zur Füllungstherapie von Klasse II Kavitäten bei Kariesrisikopatienten empfiehlt sich somit als zusätzlicher Schutz vor der Entstehung neuer Approximalkaries.

1 WiegandA,BuchallaW,AttinT:Reviewonfluoride-releasingrestorativematerials–Fluo-ridereleaseanduptakecharacteristics,antibacterialactivityandinfluenceoncariesforma-tion.DentMater2007;23:3;343-362.

2 BenzC,HickelR:ThequalityofClassIIcompomerfillingsafter4years.DZZ2005;60:4;200-202.3 LennonAM,WiegandA,BuchallaW,AttinT:Approximalcariesdevelopmentinsurfacesin

contactwithfluoride-releasingandnon-fluoride-releasingrestorativematerials:anin-situstudy.EurJOralSci2007;115:497-501.

Abb. 5: Dyract eXtra(oben)undKomposit:vor(linkeSpalte)undnachTragezeitundalsFalsch-farbendarstellung(rechteSpalte)3.

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V. Buerkle, J. Kuehnisch, M. Guelmann and R. HickelJournal of Dentistry 2005;33:275­281

ZielsetzungZiel dieser Studie war, einen Überblick darüber zu erhalten, welche Materialien und Techniken für die Versorgung von Klasse-I- und II-Kavitäten in Milchmolaren an den Abteilungen für Kinderzahnheilkunde verschiedener europäischer Universitäten angewandt bzw. gelehrt wer-den.

MethodenAn die Leiter der Abteilungen für Kinderzahnheilkunde bzw. Zahner-haltungskunde – falls in Letztere auch die Kinderzahnheilkunde inte-griert ist – von 200 Universitäten in 32 europäischen Ländern wurden Fragebögen versandt. Die Fragen betrafen die bevorzugten Materialien und Techniken, sowie die Indikationen und Kontraindikationen der ver-schiedenen zahnfarbenen Materialien.

Bevorzugte FüllungsmaterialienAuf die Frage, ob Amalgam noch immer das bevorzugte Füllungsma-terial für Milchzähne darstellt, gab es unterschiedliche Antworten: Am häufigsten wurde dies an den osteuropäischen Universitäten bestätigt, während an keiner der skandinavischen Universitäten Amalgam bevor-zugt wird (Abb. 1). An 33 % der europäischen und 66 % der deutschen Universitäten werden für Klasse-I- und II-Füllungen in Milchmolaren vorzugsweise Kompomere verwendet. An allen Universitäten wird die Verwendung von Glasionomerzementen, Kompomeren und/oder Kom-positen als alternative Materialien für Milchmolaren gelehrt.

Füllungsmaterialien für Milchmolaren – Resultate einer europaweiten Umfrage(Restoration materials for primary molars – results from a European survey)

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FazitDie Resultate der Studie zeigen deutliche regionale Unterschiede hin-sichtlich der an europäischen Universitäten bevorzugten Milchzahn-Fül-lungsmaterialien. Die Versorgung mit Amalgam ist zwar in einigen Teilen Europas nicht mehr so weit verbreitet wie früher, aber vielerorts wird sie noch gelehrt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Popu-larität zahnfarbener Füllungsmaterialien an europäischen Universitäten zu nimmt und die Kompomere dabei eine wichtige Rolle spielen.

Abbildung 1: BevorzugteMaterialienfürKlasse-I-undII-FüllungeninMilchmolaren.

100 %

19,0

9,5

33,3

4,8

33,3

10,3

10,3

65,5

10,3

3,4

28,6

14,3

14,3

42,9

15,0

25,0

25,0

35,0

7,7

23,1

23,1

23,1

23,1

80 %

60 %

40 %

20 %

0 % West Europa

Deutsch-land

Nord europa Südeuropa Osteuropa

n Keine Antwort

n Komposite

n Kompomere

n Glasionomere

n Amalgam

Page 19: „Für meine Patienten, die eXtra Schutz brauchen!“

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* DievonderAmericanDentalAssociation(ADA)gefordertenMindesterfolgsquoteninklinischenStudienbetragenfürKlasse-V-Füllungen95 %nach6 Monatenund90 %nach18 Monaten.FürklinischeStudienzuKlasse-I-undII-FüllungenliegendieMindesterfolgsquotenzwischen90und95 %,abhängigvonderArtdesMisserfolgs.KatastrophaleFrakturensindnichtakzeptabel.

** Milchmolaren

Weitere klinische Studien zu Dyract®eXtra (DX), Dyract®AP (DA), Dyract® (D)

Literatur Material Indikation Dauer Erfolgs- Misserfolgsquote (Jahre) quote* proJahr

1 ManhartJ,ChenHY,NeuererP,ThieleL,JaenschB,HickelR:Klinische18Monatsergeb-nissevonDyracteXtraimMolarenberreichPoliklinikfürZahnerhaltungundParodontologie,LMUMünchen.

2 Jedynakiewicz,NM,MartinN,FletcherJM:Aclinicalevaluationofaposteriorcompomerrestorativeat3years.JDentRes2002;81:SpecialIssueA.

3 TohCG,Abu-KasimNH:ClinicalevaluationofacompomerintherestorationofclassIandIIcavitiesinPermanentPosteriorTeeth:1-yearresults.DeptofConservativeDentistry,FacultyofDentistry,UniversityofMalaya,MALAYSIA.

4 RoetersFJM,BurgersdijkRCW,FrankenmolenFWA:Two-year´sclinicalevaluationofClassIandIIcompomerrestorationsindeciduousmolars.UniversityofNijmegen,Nijmegen,Netherlands.

5 MarksLAM,WeerheijmKL,vanAmerongenWE,GroenHJ,MartensLC:DyractversusTytinClassIIRestorationsinPrimaryMolars:36-monthsevaluation.CariesRes1999;33:387-392.

6 vanDijken,JWV:LongevityofnewhybridrestorativematerialsinClassIIIcavities.EurJOralSci1999;107:215-219.

7 PratiC,ChersoniS,CrettiL,D’ArcangeloD:AthreeyearclinicalstudyonClassIIIClassVrestoredwithDyractcompomer.1998SchoolofDentistry,UniversityofBologna.

8 Elderton,RJ:3-yearretentionofcervicalcompomerrestorationsinnonundercutcavities.JDentRes1997;76:162Abstr.No.1185.

9 Abdalla,AI,Alhadainy,HA:ClinicalevaluationofhybridionomerrestorativesinclassVabrasionlesions:Twoyearresults.QuintessenceInt1997;28:255-258.

Hickel/Manhart, 2004 1 DX Klasse I, II 1,5 98% 1,5%

Jedynakiewicz, 2002 2 DA Klasse I, II 3 100% 0%

Toh, 2001 3 DA Klasse I, II 1 100% 0%

Roeters, 1996 4 D Klasse I, II** 2 95% 2,5%

Marks, 1999 5 D Klasse II** 3 94% 2,0%

van Dijken, 1999 6 D Klasse III 5 92% 1,6%

Prati, 1998 7 D Klasse III & V 3 100% 0%

Elderton, 1997 8 D Klasse V 3 100% 0%

Abdalla, 1997 9 D Klasse V 2 100% 0%

Jedynakiewicz, 1997 10 D Klasse V 3 98% 0,6%

Barnes, 1997 11 D Klasse V 2 97% 1,5%

Hellwig, 2004 12 DX Klasse V 1 98% 2%

Page 20: „Für meine Patienten, die eXtra Schutz brauchen!“

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Überlegen bei Patienten, die eXtra Schutz brauchen

10 Jedynakiewicz,NM,MartinN,FletcherJM:A3-yearclinicalevaluationofacompomerrestorative.JDentRes1997;76:162Abstr.No.1189.

11 BarnesDM,BlankLW,GingellJC,BarnesCA:A24-monthclinicalevaluationofDyractlightcuredcompomerrestorative.JDentRes1997;76:293Abstr.No.2205.

12 HellwigE,AuschillT,KoppMC:PraxisstudiezumklinischenLangzeitverhalteneinesKom-pomersinKombinationmiteinemselbstätzendenAdhäsivbeiKlasse-V-Kavitäten.Quintes-sence2007;58(6):611-617.

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