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Gabriel Rezension

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Page 1: Gabriel Rezension

„ ... nicht von dieser Welt...“Zu Markus Gabriel: Warum es die Welt nicht gibt

Ersichtlich kann mich ein Buch, das erst in diesem Jahr erschienen ist und in den aktuellen

Bestsellerlisten geführt wird, nicht schon beeinflusst haben. Dass ich es in 'Bücher am Wege'

behandle, bedarf also der Begründung. Ich bin darauf aufmerksam geworden, weil meine Frau

Artikel darüber im Feuilleton der SZ gelesen hat (10. Juni, 18. Juli). Mit dieser Quelle waren für

mich sogar (so sehr ich die SZ schätze und als einzige Tageszeitung gern lese) prima facie sogar

Gründe gegen eine Beschäftigung mit dem Buch verbunden.

Zunächst ist es für mich eine Sache der Selbstachtung, einen diskursiven Raum zu meiden, in

dem wiederholt Sloeterdijk als Philosoph und Habermas als großer Philosoph angesprochen

wurden. Zweitens misstraue ich der Präsenz von philosophischen Themen und Philosophie im

Feuilleton ganz allgemein. Ich erlebe und bin so sehr von dem seit der Antike gepriesenen Glück

überzeugt, das mit philosophischer Theorie einhergeht, dass ich glaube: Wer wirklich philosophiert,

schreibt nicht im Feuilleton, sondern treibt eben Philosophie. Deshalb misstraue ich der

Urteilsfähigkeit von Feuilleton-Autoren in Sachen Philosophie. Andererseits habe ich von Herrn

Schloemann (dem in der SZ für die in Rede stehenden Artikel Zeichnenden) schon sehr

Zustimmungsfähiges gelesen, könnte ihm also hier Kredit geben. Am stärksten aber unter den

Gründen gegen eine Beschäftigung mit dem Buch war, dass ich die These, für die sein Titel eine

Begründung zu geben verspricht, für sinnlos halten muss. Die Begründung ist kurz: In unserer

Sprache drückt der Ausdruck 'Welt' einen formalen Begriff aus und die Frage nach der Existenz

eines formalen Begriffs ist sinnlos, weil ein solcher mit jeder seiner Instanzen bereits gegeben ist.1

Der Begriff 'Welt' hat aber gewiss eine Instanz: Wir reden von der Wirklichkeit, in der wir leben, als

Welt, sprechen davon (auch der Autor tut das), 'auf der Welt' oder 'in der Welt' zu sein und geben

damit etwas zu verstehen, also hat der Ausdruck 'Welt' eine Verwendung und damit mindestens eine

Instanz. Also ist die Frage nach der Existenz der Welt sinnlos. Wenn die aber sinnlos ist, dann ist a

fortiori eine Begründung für die Nichtexistenz der Welt sinnlos. Der Autor muss mit 'Welt' wohl

etwas anderes meinen, aber dann spricht er nicht unsere Sprache und gebraucht nicht unseren

Begriff. Was er sagt, wenn er sagt, die Welt gibt es nicht, ist „nicht von dieser Welt“ (auch diesen

Ausdruck verwendet der Autor via negationis selbst, wenn er von etwas sagt, es sei „ganz von

dieser Welt“ 187). Ich teile nun die Auffassung Kants und Wittgensteins, dass der Philosoph nur

'gegebene Begriffe deutlich' zu machen hat, habe also von daher keinen Grund, eine Begründung

für die Nichtexistenz 'der Welt' zur Kenntnis zu nehmen.

1 Formale Begriffe sind Begriffe von Begriffen, Klassifikationsprinzipien für Begriffe. In einer formalen Notation werden sie als Variable ausgedrückt, vgl. Wittgenstein: Logisch-Philosophische Abhandlung 4.126 ff.

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Andererseits – und damit zu den Gründen, die Grundthese des Buchs im Folgenden doch zu

diskutieren – ist der Zweck der Begriffsklärung in der Philosophie kantisch-wittgensteinschen Typs

dialogisch-dialektische Sinnkritik. Wenn eine prima facie sinnlose These mit Aplomb und großer

öffentlicher Resonanz verbreitet wird, dann hat der Liebhaber der Weisheit und Wahrheit (der

Philosoph) Anlass, ihr auch öffentlich entgegenzutreten, damit sich Missverständnis nicht

widerspruchslos verbreitet. Das wäre immer noch kein Grund für mich, das zu tun, weil ich mit von

Wittgenstein her entwickelten, in eigenem Nachdenken begründeten Auffassungen zum Weltbegriff

schon hervorgetreten bin.2 Schließlich aber gab für mich den Ausschlag, dass meine Frau mir

berichtete, dass der Autor offenbar einige auch von mir geteilte Überzeugungen äußert, und den

Wunsch bekundete, ich möge das für sie doch einmal ansehen.3

I.

Das war nun eine (auch zum Widerspruch) anregende und streckenweise vergnügliche Lektüre,

die ich gestern am Stück absolviert habe. Wie anregend, kann ich vielleicht dadurch illustrieren,

dass ich für die Lektüre gestern meiner Gewohnheit, zwei Stunden am Tag am Klavier zuzubringen,

nicht gefrönt habe. Besonders eine vergleichende Interpretation von Gemälden Vermeers und

Malewitschs (218-20, 231-38) fand ich bestechend. Der Autor schreibt flott und vielseitig über das

Akademische hinaus orientiert, er ist argumentativ scharfsinnig und lässt doch eine mich

verblüffende, intime Kenntnis der Populärkultur, beispielsweise vieler amerikanischer

Fernsehserien erkennen (in deren Lob als die großen Romane unserer Zeit er am Ende einfällt –

241-56). Ich habe mich wirklich bewundernd gefragt, wann der Autor 'sich das alles reingezogen

hat' neben dem Erlernen staunenswert vieler Sprachen, die er spricht, ganz zu schweigen von der

atemberaubend steilen akademischen Karriere, die er gemacht hat.

Auch viele der philosophischen Thesen des Autors (z.B. zur Kritik des szientistischen

Naturalismus) überzeugen oder sind wenigstens auf dem Weg zu richtigen Einsichten und wenn ich,

als einer der wenigen offensiven Verteidiger des linguistic turn in der Philosophie, etwas allgemein

zu kritisieren habe, dann ist es ein gewisser Mangel an logisch-sprachlicher Reflektiertheit, der

allerdings zu Kardinalfehlern führen muss, wenn anders Philosophie minimaliter reflexive

begriffliche Klärung zu leisten hat. Ich will dafür vorab einige Beispiele geben. Der Autor definiert

den für sein Unternehmen zentralen Begriff des Sinns als „die Art, wie ein Gegenstand erscheint“

(91; Glossar, 267, und passim), aber viele seiner eigenen operativen Verwendungen des Ausdrucks

'Sinn' und seiner Ableitungen sind durch diese Erklärung keinesfalls gedeckt, z.B. „die

2 Vgl. Wittgensteins Revolution auf dieser website, besonders das Kapitel über 'Welt' in der 1. Fassung und den Abschnitt über 'Wahrheit' in der 2. Fassung.

3 Meine Tochter Rebecca hielt die hier vorgenommene Anmerkung für ebenso am Platze wie apart, dass ich diese Einleitung des Textes geschrieben habe, bevor ein Exemplar des Buches auch nur in meiner Hand war. (18.7.2013)

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menschlichen Sinnbedürfnisse“ (120), oder die ohne ganz viel Wohlwollen steil anmutende These:

„Geist ist Sinn für den Sinn, Sinn, der unentschieden und offen ist.“ (197) Auch in der Rede vom

„Sinn der Religion“ (177 ff.) oder „Sinn der Kunst“ (214 ff.) heißt 'Sinn' einfach 'Funktion' oder

'Zweck' und nicht 'die Weise, wie ein Gegenstand erscheint'. Wäre es da für den Philosophen nicht

angebracht, begriffsklärend einige Unterscheidungen im Begriff des Sinns zu treffen?4 Denn die

Reflexivität begrifflicher Klärung stellt an ihn auch die Forderung, jederzeit klar darüber zu sein, in

z.B. welchem Sinn von 'Sinn' gerade irgendein Sinn besprochen wird.

Ein anderes Beispiel betrifft den thematischen Begriff des Buches, die Welt. Ich habe schon

erwähnt, dass der Autor nicht vermeiden kann, davon zu sprechen, dass wir eines Tages „zur Welt

gekommen“ sind (27), dass es die Welt ist, „in der wir leben“ (125) usw. Wenn es die Welt nicht

gibt, gibt es uns dann, die wir zur Welt gekommen sind, auch nicht? Leben wir nicht oder 'im

Nichts'?

Wenn mit der These, dass es die Welt nicht gibt, etwas Sinnvolles zum Ausdruck gebracht sein

soll, dann ist es irreführend und paradox zum Ausdruck gebracht – der Autor selbst nennt die These

einmal „schwindelerregend“ (30), andererseits aber „eine erfreuliche Nachricht“ (254). Sollen wir

Leser daraus schließen, dass ihm gerne schwindlig ist? Und was soll die These eigentlich genau

heißen, wenn es schon auf der ersten Seite des Textes heißt, der Grundsatz der 'neuen Philosophie'

des 'neuen Realismus', dass es die Welt nicht gebe, „schließt ein, dass es alles andere gibt …, dass

es alles gibt, bis auf eines: die Welt.“(9) Wenn es 'alles andere gibt' (was übrigens falsch ist –

manches gibt es eben nicht), dann sollte es jedenfalls die Welt geben. Denn, wie der Autor selbst

nicht umhin kann zu sagen (so dass er nicht nur im Sinn eines terminologischen Vorschlags, den

Ausdruck 'Welt' einfach nicht mehr zu verwenden, verstanden werden kann): „Alles, was es gibt,

gibt es in der Welt, weil die Welt eben der Bereich ist, in dem alles stattfindet.“ (97)

'Welt' ist nun einmal ein Ausdruck unserer Sprache, der in Sätzen auftreten kann, die wahr sind,

und das impliziert, dass es die Welt irgendwie gibt. Allerdings ist 'Welt' ein Ausdruck, der nicht wie

die Ausdrücke zunächst für Wahrnehmbares ostensiv, durch Hinweis erklärt werden kann. Aber er

muss auf eine Weise erklärt werden können, die seinen Zusammenhang auch mit (allem)

Wahrnehmbaren deutlich und nachvollziehbar werden lässt. Des Autors „letztes Wort über die

Welt“ (97): Die WELT ist das Sinnfeld aller Sinnfelder, das Sinnfeld, in dem alle anderen Sinnfelder

erscheinen, ist diese Erklärung nicht.

II.

Nun ist alles weniger dramatisch, als ich es bisher, mich dumm stellend, habe erscheinen lassen.

Der Autor sagt einfach, dass es die Welt nicht auf die Art und Weise gibt, wie es alles andere, was

4 Ich habe das getan in Sinn-Kapitel von Das verstandene Leben, auf der website.

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es gibt, in der Welt gibt. Es gibt die Welt nicht als Objekt, als Gegenstand unter anderen

Gegenständen. Das heißt aber nicht, dass es sie nicht gibt. Sehr richtig preist der Autor Wittgenstein

für den Anfang seiner Logisch-philosophischen Abhandlung (47), an dem dieser „als Erster“ darauf

aufmerksam gemacht habe, dass die Welt die Gesamtheit der Tatsachen, nicht der Dinge ist. Die

wohl falsche Prioritätsbehauptung lasse ich auf sich beruhen. Der Autor hätte den Implikationen

von Wittgensteins Erklärung nachgehen sollen und wäre dann zu einer durchsichtigeren Auffassung

seiner elementaren Einsicht gekommen, dass die Welt kein Ding ist. Tatsachen sind für Wittgenstein

das, was Sätze, wenn sie wahr sind, wahr macht, was wahre Sätze ausdrücken. Aber dass die Welt

aus allen Tatsachen besteht, ist nicht Wittgensteins letztes Wort über die Welt, wie der Autor

nahelegt (50). Sätze sind negierbar, ein sinnvoller Satz, der wahr sein können soll, muss auch falsch

sein können (was durch seine Negation ausgedrückt wird). Daher erklärt Wittgenstein Tatsachen als

Verkettungen von Sachverhalten, Sachverhalte als den Sinn von Sätzen, über deren Wahrheit oder

Falschheit noch nicht entschieden ist, und die Welt daher schließlich als die Gesamtheit der in

Tatsachen verketteten Sachverhalte im Raum der Möglichkeiten, die die Sätze als Negationen ihrer

Negationen ausschließen. Die Welt wird also schließlich als „die gesamte Wirklichkeit“ erklärt

(2.063), wobei Wirklichkeit „das Bestehen und Nichtbestehen von Sachverhalten“ ist (2.06, m.

Hervorhebung), d.h. die durch die tatsächlich wahren Sätze ausgeschlossenen Möglichkeiten

enthält. Wittgensteins Ontologie, heißt das, nimmt auf die satzförmige Gegebenheitsweise der Welt

für sprechende Wesen von Anfang an Rücksicht. Deshalb ist auch konsequent, dass Wittgenstein

'Welt' als den formalen Begriff auffasst, der durch die Variable der allgemeine Satzform (LPA 4.5,

6) zum Ausdruck gebracht wird. Da die Welt aus Tatsachen/Sachverhalten besteht, ist sie ein

formaler Begriff zweiter Stufe, weil schon 'Tatsache' und 'Sachverhalt'5 formale Begriffe sind

(deren Einsetzungsinstanzen die Wahrheiten bzw. die 'Sinne' einzelner wahrer bzw. sinnvoller Sätze

sind). Wie Wittgenstein gelegentlich zu anderem sagt, sind auch diese Dinge feiner gesponnen als

grobe Hände ahnen.

Letztlich besagt auch die ganze Sinnfeld-Huberei des Autors nur: „Dinge an sich erscheinen

immer nur in Sinnfeldern, und das heißt, sie sind schon in Tatsachen eingebettet.“ (155) Und die

Tatsachen samt dem Möglichkeitsraum, der sie – als wesentlich in wahren Sätzen ausgedrückt –

5 Wie übrigens auch 'Gegenstand', 'Zahl', 'Klasse', 'Ereignis', 'Prozess', 'Handlung', 'Tätigkeit' u.v.a. mehr in jeweils einer ihrer Verwendungen formale Begriffe ausdrücken. Nach Quines Grundsatz „to be is to be the value of a variable“ impliziert das Auftreten dieser formalen Begriffe schon in der Umgangssprache, dass alle diese Gegebenheiten in die 'Ontologie' der normalen Sprache, des alltäglichen Verstehens gehören, dass es all diese Gegebenheiten relativ zu diesem Bezugsrahmen 'gibt'. Auf die logische Darstellung dieses Umstands stützt sich auch meine Behauptung, dass es die Welt eben doch gibt, wobei ich einräumen muss, dass dies strikt nicht behauptet werden kann (weil die Negation sinnlos und damit die Behauptung leer ist), sondern dass es die Welt gibt 'zeigt sich' sinnvoll nur in unseren Verwendungen des Ausdrucks 'Welt'. Dass das der Fall ist, beruht auf dem internen Zusammenhang von Sprache und Welt in der Dimension des Sinns, über den ich in meinen Wittgenstein-Arbeiten wiederholt gehandelt habe.

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umgibt, sind in die Welt eingebettet, so dass es die Welt sehr wohl gibt – wenn ich die 'Sinnfeld'-

Erklärung aufnehmen wollte: Es gibt die Welt als Einbettungszusammenhang aller

Einbettungszusammenhänge.

III.

Dass wir den Ausdruck 'Welt' in Gebrauch haben, ist eine notwendige Folge davon, dass es in

unserer Sprache Quantoren gibt. Der Quantor 'alle' bedarf für endliche Bereiche der Bindung eines

Begriffswort. Wir haben z.B. das Begriffswort 'Pferd' und können, wenn wir uns abkürzend

ausdrücken wollen, statt irgendetwas von einem einzelnen Pferd auszusagen, uns auf Merkmale

beziehen, die ein Pferd nun einmal aufweist und, was wir hinsichtlich dessen sagen wollen, von

'allen Pferden' sagen. Eine noch größere Allgemeinheit würde die Rede von 'Lebewesen' mit sich

führen, weil damit nicht nur alle anderen Tiere, sondern auch Pflanzen einschlossen wären.6

Manches gilt außer von Lebewesen auch von unbelebten Körpern und mit Aussagen darüber

nähern wir uns dem Ausdruck 'Alles', der, wenn er kein Begriffswort mehr bindet, dem Ausdruck

'Welt' äquivalent ist. Der Autor hat also ganz Recht, wenn er sagt: „Der Ausdruck 'alles' bezieht sich

auf nichts Bestimmtes.“ (111) Denn mit jeder Allgemeinheit ist immer auch Unbestimmtheit

verbunden.7 Er hat aber Unrecht wenn er unmittelbar davor sagt: „'Alles' bedeutet nichts.“ Denn

'Alles' bedeutet eben (gibt zu verstehen) 'die Welt': Alle Einzelheiten aller Allgemeinheiten aller

Bereiche, die es gibt. Der für unser gesamtes Verstehen grundlegende Kontrast von Einzelheit und

Allgemeinheit aber beruht auf der prädikativen Struktur der (Sätze der) Sprache, in sprachfreier

Wahrnehmung gibt es nur Gleichartiges.8

Abschließend ein Rat an den ja noch jungen Autor: Ihm wird in den Gazetten eine gutgelaunte

Absage an den linguistic turn zugeschrieben. Das sollte er sehr ernsthaft noch einmal überdenken:

Wer philosophisch von Wörtern und Sätzen nicht reden will, muss von 'Tatsachen' schweigen, weil

für Personen – sprechende, handelnde und sich darum wesentlich selbst bewertende Lebewesen –

das, was für sie 'Welt' heißen kann, wesentlich sprachlich, in Sätzen gegeben ist.

© E.M. Lange 2013

6 Wie ich in meinen Auseinandersetzungen mit Spaemann und Henrich (auf der website unter 'Bücher am Wege') gezeigt habe, haben Menschen, die wesentlich Personen sind, ausweislich des Auftretens des indefiniten Pronomens 'jemand' in unserer Sprache einen Sonderstatus im alltäglichen Verstehen, bilden also eine Sonderklasse der Lebewesen.

7 Vgl. Logisch-Philosophische Abhandlung 3.24.8 Vgl. Ernst Tugendhat: Vorlesungen zur Einführung in die sprachanalytische Philosophie, Frankfurt am Main 1976,

der ebd. 203 mit Fn 4 (211) diese Einsicht schon Aristoteles zuschreibt (De Anima 417 b 22).

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