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EINE VERANSTALTUNG der NÖ FESTIVAL und kino GMBH und radio ö1

g&v kern2017 k6

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EINE VERANSTALTUNG derNÖ FESTIVAL und kino GMBH, MINORITENPLATZ 4, 3500 KREMS

UND

ÖSTERREICHISCHE POST AG / SPONSORING POST 005Z036145S

EINE VERANSTALTUNG der NÖ FESTIVAL und kino GMBH und radio ö1

WWW.GLATTUNDVERKEHRT.AT

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GLATT&VERKEHRT IN DER WACHAU UND UMGEBUNG GLATT&VERKEHRT BEI DEN WINZERN KREMSVorwort

Es ist soweit! Spannende Klänge aus den verschie-densten Ecken der Welt ertönen einen Monat langin der Wachau. Auf der Schifffahrt durch dieWachau am 1. Juli werden drei Musikprojekte dasFestival eröffnen: Ramsch & Rosen Extended,Martin Ptaks Darkstone Brass und Kofelgschroa.Ebenso erwarten uns drei Spitzenensembles anden beiden Abenden in Spitz: Ernst MoldensLiederzyklus SCHDROM bietet eine Hommage andie Donau. 5/8erl in Ehr‘n erweitern für uns ihreTournee anlässlich der aktuellen CD „Duft der Män-ner“, und die Ausnahmekünstlerin Maja Osojnikpräsentiert mit Band ihre slowenischen Lieder.

Die Musikwerkstatt im Stift Göttweig bietet eineWoche lang die gewohnte Vielfalt an Musikver-mittlung, pädagogischen Ansätzen und kreativenErfahrungen. Das Ergebnis wird bei den Werk-statt-Reprisen zu hören sein.

Nach dem Erfolg des Vorjahres wird auch heuerwieder im paradiesischen Garten der Arche Noahvon Schiltern eine abwechslungsreiche Mischungaus musikalisch begleiteten Führungen, abendli-chen Konzerten und Literatur dargereicht - dies-mal mit dem Trio Brot&Sterne sowie AnneBennent und Otto Lechner.

Ende Juli schließlich startet das fünftägige Pro-gramm bei den Winzern Krems, das vom Mitver-anstalter Radio Ö1 aufgezeichnet wird.

Das Mittwochsprogramm bietet mit HelgeSchneiders Debüt bei Glatt&Verkehrt eine Kom-bination aus unerreichtem Spielwitz und schrä-ger Performance. Ihm vorangestellt tretenFederspiel, die „Local Heroes“ mit längst inter-nationalem Renommee und neuem Album, auf.

Am Donnerstag steht alles im Zeichen der Harfe,freilich mit instrumentalen Erweiterungen sensa-tioneller Art, etwa wenn Edmar Castañeda ausKolumbien auf die japanische Pianistin Hiromi trifft.

Der Latin-Schwerpunkt am Freitag startet mitder Uraufführung unseres mexikanischen Freun-des Juan Pablo Villa und einer Schar lokalerMusikerInnen. Kurt Rosenwinkel CAIPI Band bringtneue Brazil-Songs, und die peruanische BandBareto präsentiert ihre Sicht des Cumbia-Andiana.

Samstag ist der „Tag der Songs“ mit SamAmidons Lieder der Appalachen in originellerTrio-Besetzung, Ranky Tanky präsentieren afro-amerikanische Roots von den Sea Islands, unddazwischen ist mit Donny McCaslin – der Bandvon David Bowies letztem Album – ebenso einbesonderes Highlight zu erwarten.

Große Namen bringt auch der Sonntag: DenAuftakt macht Blick Bassy, Vertreter der jungenGeneration afrikanischer Songwriter. IdrisAckamoor, der Afro-Funk-Pionier der 1970erbringt die aktuelle Besetzung seiner legendärenPyramids zu uns. Und den Abschluss macht diewohl berühmteste Stimme aus Mali, Salif Keita. Ende September laden wir schließlich zu Herbst-Zeitlos in den Klangraum Krems Minoritenkirche:Herausragende KünstlerInnen aus Tunesien,Israel, Algerien, Österreich und Frankreichbringen Musikideen aus dem Mittelmeer-Raumzum Klingen.

Herzlich willkommen,Josef Aichinger & Albert Hosp

Geschätztes Publikum – liebe Freunde!

Sa, 1. Juli 2017 | 16:30 Einstieg | 17:00 | Abfahrt Schiffsstation Krems-Stein

Schifffahrt durch die Wachau MIT Darkstone Brass, Kofelgschroa,Ramsch & Rosen Extended | A

Fr, 14. Juli 2017 | 20:00 | Schloss zu Spitz | Open Air, bei jedem Wetter

Ernst Molden, Willi Resetarits & Band: Schdrom | A

Sa, 15. Juli 2017 | 20:00 | Schloss zu Spitz | Open Air, bei jedem Wetter

Maja Osojnik & Her Band | A

5/8erl in Ehr’n: Duft der Männer Tour | A

Sa, 22. Juli 2017 | 16:00 | Arche Noah, Schiltern | Open Air, bei jedem Wetter

Brot & Sterne: Matthias Loibner, Franz Hautzinger, Peter Rosmanith | A

Anne Bennent & Otto Lechner: Am Halse der Natur | A

Mi, 26. Juli 2017 | 18:00 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Grüner Veltliner & KäsebrotFederspiel | A

Helge Schneider: 240 Years of Singende Herrentorte! | DE

Do, 27. Juli 2017 | 18:00 | Winzer Krems – Sandgrube 13

HarpomaniaAKA Trio – Antonio Forcione, Seckou Keita, Adriano Adewale | I/SEN/BRA

Hiromi Duet feat. Edmar Castañeda | J/COL

FENDIKA | USA

Fr, 28. Juli 2017 | 18:00 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Latin BlendJuan Pablo Villa: „The Absence“ mit Misha Marks, Adriano Adewale,Darkstone Brass & CHORyphäen | MEX/BRA/A

Kurt Rosenwinkel CAIPI Band | USA/BRA

Bareto | PER

Sa, 29. Juli 2017 | 18:00 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Inside my headSam Amidon Trio feat. Shahzad Ismaily und Ben Goldberg | USA

Donny McCaslin Group | USA

Ranky Tanky | USA

So, 30. Juli 2017 | 11:00 | Klangraum Krems Minoritenkirche

Klangkunst-Matinée mit Shahzad Ismaily und Kathy Hinde | USA/UK

So, 30. Juli 2017 | 17:00 | Winzer Krems – Sandgrube 13

we be all africansBlick Bassy | CMR

Idris Ackamoor & The Pyramids „We Be All Africans“ | USA

Salif Keita | MLI

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Inhalt

Sa 01. 07. Schifffahrt durch die Wachau...................................................Fr 14. 07. Ernst Molden, Willi Resetarits & Band: SCHDROM.................................Sa 15. 07. Maja Osojnik & her band .............................................................

5/8erl in Ehr’n: Duft der Männer Tour ...........................................Fr 21. 07. Werkstatt-Reprisen ..................................................................Sa 22. 07. Brot & Sterne: Matthias Loibner, Franz Hautzinger, Peter Rosmanith

Anne Bennent & Otto Lechner: Am Halse der Natur ........................

Musik unterm Marillenbaum ........................................................

Mi 26.07. GRÜNER VELTLINER & KÄSEBROTFederspiel ...............................................................................Helge Schneider – 240 Years of Singende Herrentorte! .................

Do 27. 07. HARPOMANIAAKA Trio – Antonio Forcione, Seckou Keita, Adriano Adewale ...........Hiromi Duet feat. Edmar Castañeda ............................................Fendika ...................................................................................

Fr 28. 07. LATIN BLENDJuan Pablo Villa: „The Absence“ mit Misha Marks, Adriano Adewale,Darkstone Brass & CHORyphäen ................................................Kurt Rosenwinkel CAIPI Band .....................................................Bareto ....................................................................................

Sa 29. 07. INSIDE MY HEADSam Amidon Trio feat. Shahzad Ismaily und Ben Goldberg ..............Donny McCaslin Group ..............................................................Ranky Tanky ............................................................................

So 30. 07. WE BE ALL AFRICANSBlick Bassy ...............................................................................Idris Ackamoor & The Pyramids „We Be All Africans“ .....................Salif Keita ...............................................................................

Klangkunst ...........................................................................Glatt&Verkehrt HerbstZeitlos .......................................................Service ................................................................................

Glatt&Verkehrt bei den Winzer Krems – Sandgrube 13

Glatt&Verkehrt in der Wachau und Umgebung

2, 3444566

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28, 2931

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Wir stechen wieder in See bzw. den Fluss, wennunser Festival auf dem Donauschiff losdampft. Undwieder ist heimische Musik ganz stark am Gesche-hen beteiligt:

Oben an Deck ist Fernblick angesagt: Die speziellfür uns zusammengestellte Blaskapelle DarkstoneBrass lässt den Dunkelsteiner Wald an sich vor-überziehen und denkt sich bis nach New Orleans,bringt Klangideen von der Donau bis zum Mississippi.Die furchtlosen Kapitäne sind hier Martin Ptak undMartin Eberle, der eine im Wilden Osten, der andereim Wilden Westen unseres Landes geboren. Wirkennen sie von so unterschiedlichen gleichwie hoch-qualitativen Ensembles wie Velvet Elevator, Takon-Orchester, Jazzorchester Vorarlberg, Kompost 3,Jazzwerkstatt Wien oder den Strottern. Als weitereIngredienzien an Bord werden Afro-Beat und Nino

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Rota angekündigt: Damit begegnen einander derglühende Funk der 1970er Jahre à la Fela Kuti, derschon seit einiger Zeit wieder hoch im Kurs ist, unddie melancholische Melodik der großen italienischenSoundtracks.

In den Salons wird kleiner besetzte, vokale undinstrumentale, feine, aber auch wilde Kammermusik

Sa 01. Juli | 16:30 Einstieg | 17:00 Abfahrt Schiffsstation Krems-Stein, Anlegestelle Nr. 33

Schifffahrt durch die Wachau mit Darkstone Brass,Ramsch & Rosen Extended, Kofelgschroa | A/D

Ramsch & Rosen Extended

MS Stadt Wien

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gemacht: Ramsch & Rosen gibt es erst seit wenigenJahren, und doch gehören sie zu den wichtigstenInnovatoren, wenn es darum geht, Volksmusik indie Gegenwart einzubinden, ohne bemühte Origi-nalität, sondern mit selbstverständlichem Klangsinnund zauberhaften Ideen. Nun wird mit David Six undWalter Singer expandiert, zwei eminenten Vertreternaus Jazz, Klassik und Pop. Alle Genre-Schubladensind freilich hinfällig, wenn dieses Quartett aufspielt:David Six, Oberösterreicher mit Wohnsitz in Wienund Berlin, spielt Klavier – ideenreich, fließend,liedhaft und energiegeladen. Seit 2012 studiert eraußerdem südindische Percussion. Walter Singeraus Tirol ist vor allem durch seine Mitwirkung beiSchmieds Puls ein Begriff, er mischt aber auch beiso unterschiedlichen Ensembles wie dem Andrej-Prozorov-Trio, deepresure 4 oder die_freakshowmit. Singers Kontrabass-Spiel ist ebenso klangvollwie experimentierfreudig.

Im anderen Salon erhalten wir mit KofelgschroaBesuch von unserem nächst-nördlichen Nachbarn.Was Leute wie Ringswandl, Polt oder die FamilieWell angeht, darf der „Freistaat“ Bayern als freivon jeglichem kleinhäuslerischen Gedankengutbegriffen werden. So hat sich auch das Quartettmit dem international eher schwer vermittelbarenNamen schnell als weitere musikalische Ausnahme-Erscheinung etabliert. 2008 gegründet und bereitsmit drei CDs ausgestattet, lässt sich hier, vom Ober-ammergauer Hausberg herab, ein äußerst eigen-tümliches Geschrei (= Kofelgschroa) vernehmen.Die Blasmusik, verstärkt mit alter Gitarre, Akkor-deon und diversem „Klanggeschepper“, ist seit2008 unterwegs, gibt sich, was CD- und Song-

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Titel betrifft (Zaun, Baaz, Pokal, Käfer, Zug u.v.m.)eher wortkarg und schafft hinter scheinbar all-täglichen Feststellungen eine ganz eigene Poesie:„Manche sind groß und manche eher klein, docheigentlich passen sie immer in ein Zimmer rein.“Gemeint sind hier nicht Menschen, sondern Pokale.

Ahoi!

KONZERT IN SPITZ: CA. 19:00GEPLANTE RÜCKKEHR NACH KREMS: CA. 21:30, CATERING AN BORD

darkstone BrassMartin Eberle, Martin Ohrwalder | TrompetePhil Yaeger, Martin Ptak | PosauneErik Hainzl | TubaLukas König | Schlagzeug

Ramsch & Rosen extendedSimon Zöchbauer | Zither, Trompete, Gesang, Shruti Box, elektr. TampuraJulia Lacherstorfer | Geige, Bratsche, Gesang, Schellen, TrommelWALTER SINGER | BassDavid Six | Klavier

KofelgschroaMatthias Meichelböck | Tenorhorn, Basstrompete, GesangMichael von Mücke | Gitarre, Flügelhorn, GesangMaximilian Pongratz | Akkordeon, GesangMartin von Mücke | Tuba

Sa 01. Juli | 16:30 Einstieg | 17:00 Abfahrt Schiffsstation Krems-Stein, Anlegestelle Nr. 33

Darkstone Brass

Kofelgschroa

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Leidenschaften beginnen mit einer Initiation. ErnstMolden erlernte als Kind, wie man sich die Donauhinuntertreiben lässt, die Uferlandschaft im Blick.Seither ist er dem Fluss verfallen. „SCHDROM“,ein Auftragswerk des Nationalparks Donauauenzu dessen 20. Geburtstag, erzählt davon. 12 Liedersind es geworden, 12 Porträts von Menschen,Tieren, Pflanzen, Schiffen und Brücken. MoldensFertigkeit im Dichten von Dialektliedern erreichthier einen Höhepunkt; man merkt die Leidenschaftin jeder Silbe, in jeder Note. Dazu liefert seingroßartiges Ensemble Instrumentalsoli von erle-sener Güte und detailfreudige Arrangements. WilliResetarits schließlich verleiht dem „Fischa“ eineHemingway‘sche Note und fungiert andernorts alsVorbeter eines großartigen, schwarzhumorigenDonau-Gospels. Resetarits und Molden – das isteine der schönsten Begegnungen, die die WienerMusik in den letzten Jahren zuwege gebracht hat.„Yeah“ lautet dementsprechend ihr neues Pro-gramm, aus dem auch noch einige Lieder erklingenwerden. Alles aus einem Guss, alles aus einemSCHDROM.

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Ernst Molden, Willi Resetarits &Band: SCHDROM | A

Fr 14. Juli | 20:00 | Schloss zu Spitz | Open Air, bei jedem Wetter

Hier die Wiener Soulband mit süßem Zweigesangund herben Texten. Da eine tiefe Stimme, die vongenüsslich freier Improvisation zu herzzerreißen-den Volksliedern zu wechseln vermag. Hier diescharfe Klinge des Wiener Schmähs, da die glutvollePoesie slowenischer Worte und traditioneller Lieder.Kaum jemand hat in so vielen Genres so vieles undso viel Gutes geleistet wie Maja Osojnik, die seit1995 in Wien lebt. Zu uns kommt sie mit ihrer Bandund das bedeutet: kammermusikalischer Jazz undRock, üppige Balladen und knappe Miniaturen,Singer-Songwriter-Flair und experimentelle Sounds.So wie sich Maja Osojnik immer wieder auf ihreslowenischen „Roots“ bezieht, spielt bei 5/8erl inEhr‘n Wien eine Hauptrolle. Wien als Ort, Wien alsZustand. Von der Mahü abwärts. Gegründet imJahr 2006 haben 5/8erl mehr für die Stadt getan,als ihr vielleicht lieb ist, und bezeichneten sichselbst erst 2012 als „Gut genug für die City“. DieBand liefert nun schon seit Jahren den Beweis,dass Inhalt und Erfolg einander nicht ausschließenmüssen, so gut kommt ihr „Wiener Soul“ an.

Maja Osojnik & her band | A5/8erl in Ehr’n: Duft der MännerTour | A

sa 15. Juli | 20:00 | Schloss zu Spitz | Open Air, bei jedem Wetter

Ernst Molden, Willi Resetarits & BandERNST MOLDEN | Gitarre, GesangWILLI RESETARITS | Gesang, Mundharmonika, UkuleleWALTHER SOYKA | Akkordeon, GesangHANNES WIRTH | Gitarre, GesangSIBYLLE KEFER | Querflöte, GesangKARL STIRNER | Zither, GesangANDREJ PROZOROV | Saxophon, Gesang

MAJA OSOJNIK & HER BANDMAJA OSOJNIK | Gesang, Blockflöten, ElectronicsMICHAEL BRUCKNER | GitarrePHILIPP JAGSCHITZ | Klavier & AkkordeonMANU MAYR | Kontrabass

5/8ERL IN EHR‘NMAX GAIER | GesangBOBBY SLIVOVSKY | GesangMIKI LIEBERMANN | GitarreCLEMENS WENGER | Akkordeon, Rhodes, KlavierHANIBAL SCHEUTZ | Kontrabass

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER MARKTGEMEINDE SPITZ UND DEM TOURISMUSVEREIN SPITZ. WEIN & IMBISS VON DER VOLKSTANZGRUPPE SPITZ.

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Werkstatt-Reprisen

Fr 21. Juli | 19:00 | Abschlusskonzert | Stift Göttweig

Reprise bezeichnet in der Musik die Wiederkehr.So versteht auch die Werkstatt ihr Abschlusskon-zert als Wiederkehr des in der Woche Geübten,Erlernten, Erfahrenen, liegt doch in der Wieder-holung eine eigene Kraft, ja Magie. Gleichzeitigist vieles, was an diesem langen Abend stattfindet,Uraufführung, im wörtlichen Sinne, wenn z.B.Christian Zehnder die Stiftskirche mit eigensgeschaffener Vokal-Kunst erfüllt.

Gleich mehrere ReferentInnen haben sich heuerdem unbegleiteten Singen gewidmet, vom grego-rianischen Choral bis zum Jodel. Die Urkraft desSchreiens als heutige Kunstausübung, die unge-bremste Lebensfreude in genauen musikalischenIdeen, archaische Charakteristik und zeitgenös-sische Ausformung: Evelyn Fink-Mennel und ihrTeam haben es sich auf die Fahnen geschrieben,dass die „Sehnsucht nach dem Konkreten“ (E. Fink)erfüllt werden will. Fink-Mennel hat inzwischenbeinahe so viele Ausgaben der Werkstatt geleitetwie ihr Vorgänger Rudolf Pietsch. Gerade ihn alsReferenten ins diesjährige Team zu holen, ver-spricht auch für die Abschlussveranstaltung eineextra Portion Energie und Spiellust.

Infos zur Musikwerkstatt unter www.glattundverkehrt.at.Einlass SOWIE Catering von Sissy Heiss ab 17:00.Eintritt frei.

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Der einzigartige Schaugarten der Arche Noah be-treibt Artenschutz der Natur. Einen Nachmittagund Abend lang genießen wir neben botanischerauch musikalische Vielfalt.

Anne Bennent, die Schauspielerin mit einer dermarkantesten Stimmen im deutschen Sprachraum,und Otto Lechner, dessen Akkordeon ebenso un-verwechselbar klingt, begeben sich mit Franz Kafkaund Robert Walser in den Schaugarten der Seele.

Das Trio Brot & Sterne wiederum darf als eine All-Star-Band aus Österreichs Welt- und Improvisati-ons-Szene bezeichnet werden. In der ungewöhnli-chen Instrumentierung wird freie und doch höchstdurchdachte Kammermusik gemacht. Schnellegleichwie entspannte Grooves, Spielwitz und inten-siver Ideenaustausch prägen die Arbeit des Trios.

Alle Beteiligten dieses Tages haben in den unter-schiedlichsten Programmen bereits miteinandermusiziert – sei es bei Festivals im spontanen Aufei-nandertreffen, sei es bei feinsinnigen Projekten

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Brot & Sterne: Matthias Loibner,Franz Hautzinger, PeterRosmanith | A

Anne Bennent & Otto Lechner:Am Halse der Natur | A

sa 22. Juli | 16:00 | Arche Noah | Schiltern | Open Air, bei jedem Wetter

wie zum Beispiel der „Bibliothek der Töne“ des Man-delbaum Verlages. Kurz gesagt: Man kennt sich.

Ab 17 Uhr verteilen sich die MusikerInnen in kleinen,abwechselnden Besetzungen im Garten und bietenklingende Haltepunkte der zeitgleich stattfindendenbotanischen Führungen.Um 19:30 Uhr folgt als Höhepunkt ein Doppelkonzertaller Beteiligten.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadtgemeinde Langenloisund Kultur Langenlois. Diese Veranstaltung ist ein Programm-punkt von "Kultur in Langenloiser Höfen".In Kooperation mit Arche Noah und ELit Literaturhaus Europa.

BROT & STERNEFRANZ HAUTZINGER | TrompeteMATTHIAS LOIBNER | DrehleierPETER ROSMANITH | Perkussion, Hang

ANNE BENNENT & OTTO LECHNERANNE BENNENT | Stimme und SaxophonOTTO LECHNER | Akkordeon und Stimme

Anne Bennent & Otto Lechner: Am Halse der Natur

Brot & Sterne: Peter Rosmanith, Franz Hautzinger, Matthias Loibner

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Gleich beim Marillenbaum, bei derschrägen Wiese am Festivalgeländeerwarten uns klangliche Kontraste undErgänzungen zu den Konzerten auf derWinzer-Bühne.

Am Mittwoch gibt sich hier die Musik-werkstatt Göttweig die Ehre. EineWoche lang haben TeilnehmerInnen undReferentInnen im spannenden Aus-tausch zwischen Stilen, Regionen undGenerationen gearbeitet. Eine Auswahlschließt sich zur Werkstatt-Combozusammen, featuring dieses Jahr auchden langjährigen Chef der Werkstatt,Rudi Pietsch.

Der instrumentale Harfen-Schwerpunktam Donnerstag findet auch „draußen“seine Entsprechung, wenn SeydouTraore aus Burkina Faso meisterhaftdie Kamele N´goni spielt: eine Solo-Darbietung der Sonderklasse.

Mit Darkstone Brass können wir eine re-gelrechte „Glatt&Verkehrt-Haus-und-Hofkapelle“ anbieten: Sie hat uns auf dem

Schiff begleitet, wirkt am Freitag auchbei Juan Pablo Villa mit und spielt sichvon Afrofunk bis Nino Rota und von NewOrleans bis in den Dunkelsteiner Wald.

Von Ottenschlag nach Oklahoma, vonMassachusetts nach Favoriten, von denVoralpen bis zu den Appalachen zupftsich tags darauf das Trio Wanjo Banjo.Damit werden die auf der Hofbühneerklingenden Töne dann draußen, mitWaldviertler Färbung, nachklingen.

Brückenschlag auch am Sonntag: WennAlex Miksch & Orges Toçe zusammen-kommen, geht’s ganz schnell von Bluesbis Balkan. Toçe wuchs im Albanien der1980er Jahre auf, kam auf einem Um-weg über Spanien nach Österreich undhat mit seiner unvergleichlichen OckusRockus Band viel Staub aufgewirbelt.Alex Miksch, geboren in Krems, hatnicht zuletzt mit „9 lem“ bewiesen, dassBlues keine Sache der Herkunft, son-dern der Leidenschaft ist. Tom Waitslächelt freundlich über den großen Teichherüber!

Musik unterm Marillenbaum

Mi 26. – SO 30. JULI | Winzer Krems – Sandgrube 13

Seydou Traore | Darkstone Brass |Juan Pablo Villa |

Alex Miksch & Orges Toçe

Wanjo Banjo

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Mi, 26. Juli 2017 | 18:00 Winzer Krems – Sandgrube 13

GRÜNERVELTLINER &

KÄSEBROT

zeitversetzt live ab 19:30–22:00 AUF radio Ö1

MUSIK UNTERM MARILLENBAUM MITReferentInnen und TeilnehmerInnen der Musikwerkstatt

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Mi, 26. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Ein wenig dürfen wir sie schon als einevon „unseren“ Bands bezeichnen. DieseBlasmusik gehört zu der besten, ori-ginellsten und feinsten Österreichsund ist längst international sehr ge-fragt. Dabei begann ihre Laufbahn re-lativ unspektakulär. Zwar machten diejungen Musiker (anfangs alle noch keine20), wo immer sie auftraten, von sichreden, zeigten höchstes Talent aufmusikalischem ebenso wie dem feinhumoristischen Gebiet. Doch Federspielentging der Gefahr, eines von vielen(und es gibt viele!) Blasmusikensembleszu werden, die relativ verwechselbardas relativ gleiche Programm spielen.

Nein, die Federspieler ließen sich Zeit –ob freiwillig oder nicht, ist im Nach-hinein nicht so wichtig. Dem eigenenjugendlichen Stürmen und Drängenstellten sie die Nachdenklichkeit zur

Seite, die jungen Menschen ja auch zueigen ist. Und so wirken bis heute ihreProgramme: Eine Mischung aus virtuoswitzigen, aber nie dem „Schenkelklopf-Humor“ verpflichteten Stücken undbedächtigen, manchmal leicht melan-cholischen Stücken. Das wichtigsteAsset von Federspiel aber ist der kre-ative Eigenbau: Was da an neuer Musikentstanden ist und in der aktuellen CD„Smaragd“ zu vollem Leuchten gekom-men ist, hat die Band in eine Klassefür sich verwandelt. Zu Recht wurde„Smaragd“ mit dem Preis der Deut-schen Schallplattenkritik ausgezeich-net - und passenderweise gleich inzwei Kategorien: „Grenzgänge“ und„Traditionelle ethnische Musik“.

FREDERIC ALVARADO-DUPUY |Klarinette

PHILIP HAAS | TrompeteAYAC JIMENEZ-SALVADOR |

TrompeteROBERT PUHR | Tuba

MATTHIAS WERNER | PosauneTHOMAS WINALEK |

Posaune, BasstrompeteSIMON ZÖCHBAUER |

Trompete, Zither

Federspiel | A

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Helge Schneider ist keine konkreteForm, sondern ein Urzustand von Kre-ativität, aus dem sich die unglaublichs-ten Kunstfiguren materialisieren, oftnur für ein Lied lang. Zwischen demAbfeiern von heftigstem Nonsens (dasWort passt besser als das deutsche„Unsinn“, denn bei Helge Schneidergeht es immer wieder um „NICHT-Sinn“,um die Bedeutungslosigkeit, auf Basisderer freilich die erschütterndstenWeisheiten möglich sind) und purem,starkem Jazz ist alles möglich. Nichterst seit dem Film „Jazzclub“ (2005)steht fest, dass hinter dem Entertainerein fantastischer Pianist und Blues-infizierter Gitarrist erster Güte steckt.Cello-Spielen kann er auch, zumindestso tun als ob. Er weiß, dass es in derMusik ebenso wie in der Komik auf dasTiming ankommt. Dazu gehört auch die

Pause – Schneider kann perfekt einePointe so lange hinauszögern, bis wirsie gar nicht mehr brauchen.

Eigentlich gibt es ihn ja seit 2014 nichtmehr, denn da hatte der 1955 Geboreneseinen Rücktritt bekanntgegeben. ZweiJahre später war er wieder da, ver-wendete altersweise in seinem Pro-gramm den Begriff „Opa“ und widmetesich der Ahnenforschung. Das Ergebnisist „240 Jahre Herrentorte!“. Wie allewahren Künstler, die sich über Jahrund Tag treu bleiben, hat es auchSchneider geschafft, als Klassiker de-finiert zu werden, mit Auftritten in derMünchner Philharmonie oder auf derBerliner Waldbühne. Höchste Zeit, dasser im Rahmen seiner Sommertourneeauch zu uns kommt!

Peter Thoms |auf selbstgebasteltem Rollbrett

für SchlagzeugteileSandro Giampiedro |

mit KlampfeSegej Gleitman |

als nackte Kanone 2-1/2-ter TeilCarlos Boes |

an der BlockflöteBodo Oesterling |

darf rumsitzen als Teekoch

(Eine fürchterliche Vorstellung!)

Helge Schneider240 Years of Singende Herrentorte! | DE

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Mi, 26. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

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Glatt&VerkehrtPackage 2017

Das Festival Glatt&Verkehrt bietet auch 2017 inKooperation mit donau Niederösterreich Tourismusein Package an:

Infos und Buchung unter:[email protected] oder T. 02713/30060-0

Pauschalpreis pro Person exklusive Nächtigungstaxe ab ¤ 360,- im Doppelzimmer ***Pauschalpreis pro Person exklusive Nächtigungstaxe ab ¤ 436,- im Doppelzimmer ****(Einzelzimmerpreis und Verlängerungsnächte auf Anfrage)

Im Preis inkludierte Leistungen:

- 4 x Nächtigung inkl. Frühstück im Best of Wachau Hotel der gewählten Kategorie in Krems bzw. in der Umgebung, Preis ist abhängig von der verfügbaren Zimmerkategorie!

- 3 x Eintrittskarte Glatt&Verkehrt bei den Winzer Krems zwischen 26.7.2017 und 30.7.2017- 1 x Eintritt zur Klangkunst im Klangraum Krems Minoritenkirche- 1 x Eintritt in die Kunsthalle Krems- 1 x Eintritt in das Forum Frohner, Krems- 1 x Eintritt in die Dominikanerkirche Krems- 1 x Eintritt ins Museum Krems- 1 x Schifffahrt Krems – Dürnstein- 1 x Fahrt mit der Wachaubahn Dürnstein - Krems

Nicht inkludiert und vor Ort zu bezahlen:Nächtigungstaxe ca. EUR 1,60 pro Person / Tag (ab dem vollendeten 15. Lebensjahr)Buchbar: ab 2 PersonenGültig: 4 Nächte im Zeitraum 25.–31.Juli 2017

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Do 27. Juli 2017 | 18:00Winzer Krems – Sandgrube 13

HARPOMANIA

MUSIK UNTERM MARILLENBAUM MITSEYDOU TRAORE

ZEITVERSETZT VON CA. 21:30-23:00 AUF RADIO Ö1

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Do, 27. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Ein Drei-Länder-Ensemble mit Sitz inLondon eröffnet unseren Thementag,an dem die Harfe in unterschiedlichenFormen und vielfältigen musikalischenTexturen präsentiert wird. Beinahe auf-gelegt erschien es uns da, einen meis-terhaften Kora-Spieler einzuladen:Seckou Keita arbeitete an der Seitegroßer Landsleute wie Youssou N‘Douroder Baaba Maal, gründete seine eigeneFamilien-Band, brachte die Kora mitder klassischen Harfe von Catrin Finchzusammen und hat nach vielen Kollabo-rationen ein fantastisches, mehrmalsausgezeichnetes Solo-Album herausge-bracht.Soloprogramme bilden auch einenSchwerpunkt im Schaffen des aus Süd-italien stammenden Antonio Forcione.Der gefragte Virtuose, dem scheinbarkeinerlei spieltechnische Grenzen be-

kannt sind, studierte auch bildendeKunst und liebt übergreifende Ideen wiez.B.: Musical-Comedy.Adriano Adewale schließlich, geborenin Sao Paulo, ist in Krems ein beliebterGast, hat er doch mehrmals bei derMusikwerkstatt unterrichtet und 2016unterm Marillenbaum aufgespielt. Die-ses Jahr konzertiert er gleich zweimalbei uns, Donnerstag im AKA Trio undFreitag bei der Uraufführung von JuanPablo Villa. Adriano fährt mit einem im-ponierenden Arsenal an Instrumentenauf, spielt aber auch auf einem einzigenTamburin begeisternde Soli.

Zusammen haben die drei Künstler einebestens funktionierende Chemie gefun-den, die in der Dreiecksbeziehung zuwahrhaft explosiven Verbindungenführen kann.

ANTONIO FORCIONE | GitarreSECKOU KEITA | KoraADRIANO ADEWALE |

Percussion

AKA Trio – Antonio Forcione, Seckou Keita,Adriano Adewale | I/SEN/BRA

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Japan trifft Kolumbien in New York:Das Gipfeltreffen zweier technischerund musikalischer Supertalente konntewohl nur in der Stadt entstehen, woschnelles Tempo das gesellschaftliche,finanzielle und kulturelle Leben be-stimmt. Im Falle der in Hamamatsu,Shizuoka geborenen Pianistin Hiromiführte der Weg nach New York überdas Mekka der Jazz-Ausbildung, näm-lich Berklee in Boston. Damals, 1999,hatte sie freilich bereits eine jahrelan-ge Ausbildung hinter sich und war u.a.mit Chick Corea in Japan aufgetreten.Mit Corea, Stanley Clarke und anderenJazz-Größen sollte sie bald auch CDsaufnehmen sowie Solo-Programme ent-wickeln. „Egal ob Jazz Festival, RockClub oder klassischer Konzertsaal –Hiromi bringt überall eine ungeheureEnergie mit“, lobte das Magazin DownBeat.

Edmar Castañeda, geboren in Bogotá,zog es ebenfalls in den 1990ern indie USA, um Jazz zu studieren. Baldverdiente er seine ersten Sporen alsSupport Act von Größen wie Paco deLucia oder Diana Krall. Mehr als nurGerücht ist es, dass der sympathischeTausendsassa den ihm nachfolgendenStars fast schon die Show stahl.Jedenfalls streuen ihm prominenteJazzer Rosen über seinen Einfalls-reichtum und natürlich die herausra-gende Technik. „Das Einzige, was ermit seiner Harfe nicht anstellte, war,sie in Flammen aufgehen zu lassen“,konstatierte dann noch das Wall StreetJournal. Kein Wunder, dass er seinInstrument mittlerweile in einer spe-ziellen Bauart für sich anfertigen lässt.

HIROMI | KlavierEDMAR CASTAÑEDA | Harfe

Hiromi Duet feat. Edmar Castañeda | J/COL

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Do, 27. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

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Do, 27. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Willkommen im Fendika Azmari Bet!In Kazanchis, einem Stadtteil von AddisAbbeba, wo viele Straßen weder Na-men noch Hausnummern tragen undtrotzdem jeder Taxifahrer den Wegweiß, gibt es unzählige solcher Lokalewie das Fendika Azmari Bet. Hier ge-deiht eine lebendige Musik- und Tanz-Szene, getragen von den oft hochver-ehrten Azmaris, deren Aufgaben mitdenen der Griots in Westafrika oderden Taraf-Musikanten in Rumänien ver-glichen werden können. Dementspre-chend klingt in den improvisierten Tex-ten durchaus Gesellschaftskritik an,was während der Mengistu-Diktaturgnadenlos verfolgt wurde.

Seit Mitte der 1990er Jahre lebt dieTradition der Azmari Bets wieder auf,und in einem dieser Lokale begann vor20 Jahren die Karriere von MelakuBelay. Der Tänzer, Komponist und Sän-

ger gründete dann 2009 die GruppeFendika. Im Zentrum der Aufführungensteht der Tanz Eskista, bei dem Schul-tern und Brustkorb in ungeheuerschnellen Schüttelbewegungen „Sta-tuen zum Schmelzen bringen können“,wie es der Experte Francis Falcetoeinmal beschrieb. Angefeuert wird derEskista mit Gesang, Trommeln und ein-saitiger Geige.

Speziell für unser Harfen-Thema bringendie KünstlerInnen noch zwei Instru-mente mit: Die majestätische Begenawird bereits seit drei Jahrtausendengespielt. Ihre kleinere Schwester Krarist nicht ganz so alt, hat aber dafür inden letzten Jahren einen beeindru-ckenden Aufschwung genommen, in-dem sie mindestens so bluesig oderrockig wie eine E-Gitarre klingen kann.

ZERFU DEMISSIEDESTA | Begena

SENTAYEHU TADESSEMULUGETA | Krar

MESELU ABEBAYENIGUSE | Kebero

HABTAMU YESHAMBELAZEZE | MasinkoWUDE TESFAW

MENGESTU | GesangZENASH TSEGAIE

TADESSE | TanzMELAKU BELAY EMERU | Tanz

Fendika | ETH

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Fr, 28. Juli 2017 | 18:00Winzer Krems – Sandgrube 13

LATIN BLEND

17:30-17:55 MITSCHNITTE DER HIGHLIGHTS DER VERGANGENEN TAGE AUF RADIO Ö119:30-21:55 LIVE AUF RADIO Ö1

MUSIK UNTERM MARILLENBAUM MITDARKSTONE BRASS

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Fr, 28. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Am 26.9.2014 fand in der mexikanischenStadt Iguala ein Massaker statt. Über100 Studenten wurden attackiert, 6starben, 24 wurden verwundet, 43 ver-schleppt. In die Aktion selbst und diefolgenden Untersuchungen waren so-wohl die organisierte Kriminalität wieVertreter des Staatsapparates invol-viert. Jenen 43, die bis heute unauffind-bar sind, ist „The Absence - Ausencia“gewidmet; und genau 43 Menschen wir-ken bei dieser Uraufführung mit.

„Ausencia“ besteht aus drei Teilen un-terschiedlicher Besetzung: „Blumen –Im Inneren des Spiegels“, „Abwesen-heit – Vor dem Spiegel“ und „Hoffnung– Die Widerspiegelung“. Zu Beginn wirddie Stimmung eines Festes der indige-nen Bevölkerung nachempfunden undschließlich schrittweise gestört, rhyth-

misch und akkordisch aufgebrochen.Daraus entstehen, von Elektronik undBläserklängen begleitete, dunkle Lieder.Schließlich bahnt sich im Klang von Chorund Sologesang die Hoffnung ihren Weg.Die Basis der Komposition sind u.a.„Cardenche“, nach einer Kakteen-Artbenannte traditionelle Lieder der Bau-ern im nördlichen Mexiko, sowie Musikder Nahua-Indianer.

Mit diesem länder-, kultur- und genre-übergreifenden Programm zeigt sichJuan Pablo Villa neuerlich als eminenterVertreter von Mexikos zeitgenössischerMusikszene. Tradition und Avantgardesind hier keine Gegensätze, sondernsie bedingen und befruchten einander.

Kompositionsauftrag Land NÖ, Uraufführung.Mit freundlicher Unterstützung von FONCA.

Juan Pablo Villa | Gesang,Live-Looping, Komposition und

musikalische LeitungAdriano Adewale | Percussion

Misha Marks | Horn, Gitarre

darkstone BrassMartin Eberle | Trompete

Martin Ohrwalder | TrompetePhil Yaeger | Posaune

Martin Ptak | PosauneErik Hainzl | Tuba

Lukas König | Schlagzeug

Cornelia Pesendorfer’sCHORyphäen

Campus Chor derDonau-Universität Krems

Juan Pablo Villa: „The Absence“mit Misha Marks, Adriano Adewale, Darkstone Brass & CHORyphäen | MEX/BRA/NZL/A

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„Kurt Rosenwinkel is a genius“ meintEric Clapton – und er ist nicht der einzigeberühmte Kollege, der sich vom Gitar-risten aus Philadelphia begeistert zeigt.Boston, wo Rosenwinkel am BerkleeCollege studierte, Brooklyn und Berlinsind weitere Lebensstationen des pro-minenten Jazzers. In der deutschenHauptstadt lebte Rosenwinkel zwölf Jah-re lang und unterrichtete an der Hanns-Eisler-Hochschule. Seit kurzem ist er indie USA zurückgekehrt, um sich wiedervoll dem Musizieren zu widmen. Er hatzudem in enger Zusammenarbeit mitKontrabass-Star Avishai Cohen sein ei-genes CD-Label, heartcore rec, gegrün-det, dessen erste Veröffentlichung„Caipi“ mit einigen Neuerungen aufwar-tet: So ist Rosenwinkel als Sänger zuhören. Zwar hat er bereits jahrelangseine Soli mit Vokalisen begleitet oderhoch virtuos verziert, doch eigene Songs

inklusive Lyrics waren bislang etwas„that stayed in my private sphere.“ Nunsei aber gerade die brasilianische Musikauch eines der großen Liebeslieder,jedenfalls streicht Rosenwinkel diesenAspekt deutlich heraus.

Jazz und Brasilien – das ist eine langeGeschichte von gegenseitiger frucht-barer Beeinflussung. Nicht zufällig er-klingen am Beginn von „Caipi“ typischeBossa-Nova-Akkorde von der Gitarre.Trotzdem ist die CD nichts weniger alsnostalgisch – alle Versatzstücke brasi-lianischer Musikgeschichte, die hieranklingen, dienen als Sprungbrett indie höchst individuelle Klangwelt Rosen-winkels. Mit Pedro Martins befindet sichaußerdem ein fulminantes Talent amGitarren-Himmel unter den fantasti-schen BegleitmusikerInnen der Tour-Band.

KURT ROSENWINKEL | Gitarre,Keyboard, Gesang

PEDRO MARTINS | Gitarre,Keyboard, Gesang

OLIVIA TRUMMER | Klavier,Keyboard, Gesang

FREDERICO HELIODORO |Bass, Gesang

ANTONIO LOUREIRO |Percussion, Gesang

BILL CAMPBELL | Schlagzeug

Kurt Rosenwinkel CAIPI Band | USA/BRA

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Fr, 28. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

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Fr, 28. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Bärte und Sonnenbrillen, Baseballkap-pen und Skatermützen: EntspannteLässigkeit zeichnet das Auftreten derperuanischen Musiker aus. Auf derBühne schont man sich jedoch keinenAugenblick, wenn Lead-Sänger MauricioMesones sich selbst und alle anderenzum fröhlichen Schwitzen bringt.

Gegründet im Jahr 2003, hat Baretoals Reggae-Band begonnen, bald aberkräftig an der Neu-Erfindung der Cumbiamitgearbeitet: Die ursprünglich vomAkkordeon getragene Cumbia (vor allemin Kolumbien, aber auch in dessenNachbarstaaten sehr beliebt) wirdbei Bareto ganz ohne Ziehharmonika,sondern mit (Surf-!)Gitarren, Key-boards und einer imponierenden Per-cussion-Abteilung interpretiert undgehörig aufgemischt: PsychedelischeVerfremdungen, Son, Merengue, die

Chicha-Musik der 1960er und nach wievor eine Neigung zum Reggae machendie Musik zu einer herrlichen Pan-afro-latino-Melange.

Während die Musik pralle Lebensfreudeund Tanzlust ausstrahlt, wird man inden Texten mit gedankenvollen Zeilenkonfrontiert: „Jeder Augenblick gibtuns die Gelegenheit, das Leben zu neh-men, wie es ist – und zu gehen, stattzu rennen“. Entschleunigung in denLyrics und Ausgelassenheit in den Tö-nen ergibt eine würzige Mischung, dersich niemand entziehen kann – vomFachpublikum im kleinen Teatro Princi-pal von Santiago de Compostela (beider WOMEX im Herbst 2016) bis zu7000 begeisterten ZuhörerInnen inSan Francisco (ebenfalls 2016).

Österreich-Debüt!

PEDRO RODRIGUEZBARRIENTOS | Gitarre

ROLO GALLARDO |Gitarre, Gesang

MAURICIO MESONES |Gesang, Percussion

JORGE GIRALDO | Bass, GesangMIGUEL GINOCCHIO |

Keyboard, GesangSERGIO SARRIA |

Schlagzeug, PercussionJORGE OLAZO |

Schlagzeug, Percussion

Bareto | PER

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Sa, 29. Juli 2017 | 18:00Winzer Krems – Sandgrube 13

INSIDE MY HEAD

ca. 22:05-00:00 live auf radio Ö1

MUSIK UNTERM MARILLENBAUM MITwanjo banjo

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Sa, 29. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Ein Smartphone in der Mitte des 19.Jahrhunderts. Oder: Ein Raumschiff,das aussieht wie ein Planwagen in derPrärie. Solche Bilder werden bemüht,um Sam Amidons Musikkonzept zu be-schreiben. Der 1981 in Vermont gebo-rene Amidon überschreitet nicht ein-fach die Grenzen benachbarter Genres;er lässt ganze Stilbereiche aus, umweit Auseinanderliegendes zusammen-zubringen: Old Time Folk und freie Im-provisation zum Beispiel.

Amidon kennt die Musik der Appalachengenau, die Geschichten der armenweißen Arbeiter, die von den Hügeln indie Städte herunter kamen und dannals „Hillbillies“ verunglimpft wurden.Er kennt die Balladen und Tänze, alle-samt durchzogen von der Sehnsuchtnach Freiheit, Erfolg oder wenigstens

Herzenswärme. In ihrem Geiste schreibtAmidon reflektierende, leicht ironischeund doch innige Poesie. An seiner Seitestehen Shahzad Ismaily, der unser Fes-tival bereits 2014 mit seinem innovati-ven Bass- und Gitarrenspiel verzauberthat, und Ben Goldberg. Goldbergs En-sembles heißen New Klezmer Trio oderOrphic Machine; er ist immer auf derSuche nach originären, eigenen Klän-gen. Gleichzeitig möchte Goldberg, wieer in einem Interview anno 2010 erzähl-te, uns einfach etwas geben, das wirlieben können.

„Honestly, I don't just want to give peoplesomething that they can appreciate orunderstand, or that makes them think… I want to give people something thatthey can love.“ Und das gilt wohl auchfür Sam Amidon.

SAM AMIDON | Gesang, BanjoSHAHZAD ISMAILY | Gitarre,

Bass, ElectronicsBEN GOLDBERG | Klarinette

Sam Amidon Trio feat. Shahzad Ismaily undBen Goldberg | USA

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„Ich bin nun ein besserer Mensch undein besserer Musiker.“ So fasste DonMcCaslin das Ergebnis seiner Arbeitmit David Bowie am Abend der Grammy-Verleihungen 2017 zusammen. Posthumwar Bowie die begehrte Auszeichnungfür sein letztes Album „Blackstar“ ver-liehen worden. McCaslin hatte die Ehre,die Trophäe in Empfang zu nehmen.

Bowies Furchtlosigkeit, musikalischeGrenzen und Genres zu überschreiten,habe ihn, McCaslin inspiriert, ein großesRisiko einzugehen: nichts anderem alsder eigenen musikalischen Vision zufolgen. Hier einige Blitzlichter seinerKarriere aus der Zeit „vor Bowie“: 1987spielte McCaslin bei Gary Burton (bis-weilen Seite an Seite mit dem öster-reichischen Gitarristen WolfgangMuthspiel), 1991 stieß er anstelle vonMichael Brecker zu Mike MainierisSteps Ahead. Arbeiten mit Uri Caine

und Jon Medeski sowie im Gil EvansOrchestra und schließlich bei derGrand Dame des orchestralen Jazz,Maria Schneider, die ihn mit Bowiezusammenbrachte, zeugen von derQualität des immens gefragten Musi-kers.

„Beyond Now“ ist nun bereits die Num-mer 11 in der Diskografie des in Kali-fornien geborenen Saxophonisten. SeinSpiel verfügt über große Dramatik,der jedoch stets ein gewisser weicherGrundton innezuwohnen scheint. WäreMcCaslin ein Sänger, so könnte mansagen: Er hat immer eine Träne in derStimme. Und wenn er ab und zu einenSong von David Bowie interpretiert,wird McCaslin dann doch mit demSaxophon zum Sänger.

Donny McCaslin | SaxophonJason Lindner | Keyboards

Nate Wood | DrumsJonathan Maron | Bass

Donny McCaslin Group | USA

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Sa, 29. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

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Sa, 29. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Call & Response - Ruf & Antwort - aufdieser grundlegenden Art zu kommuni-zieren und Musik zu machen beruhtein Großteil von Blues, Gospel, Jazzund Pop. Das gilt auch für die fantas-tische Energie dieser jungen Band,deren Wurzeln knapp vor der Küsteder USA liegen: Denn die Sea Islands,in unmittelbarer Nähe der drei Bundes-staaten South Carolina, Georgia undFlorida, beherbergen eine faszinie-rende kulturelle Tradition: Im Zuge desSklavenhandels wurden auf den Inselnseit dem 18. Jahrhundert Zwangsar-beiterInnen angesiedelt. Nach demBürgerkrieg, vor dem viele weiße Fa-milien flohen, durften sie weitgehendihr eigenes Leben führen, ohne aller-dings jemals Eigentumsrechte auf dasLand zu erhalten, das sie bearbeiteten.Auf den Sea Islands hat sich eine afro-amerikanische Kultur erhalten, die bei

Weitem authentischer, ja „afrikani-scher“ ist als alles, was auf dem Fest-land der USA entstand. Auf Basis derkreolischen Gullah-Kultur musizierenRanky Tanky ihre kraftvollen Songs undes entsteht aus den Hymnen, Spiritualsund Kinderliedern unwiderstehlicherRhythm and Blues.

Die Band kam bereits 1998 zusammen.Doch sie ließ sich Zeit – so ist ihreDebüt-CD erst 2017 erschienen – undzu Anfang dieses Jahres war sie beim„GlobalFEST“ die eigentliche, frenetischgefeierte Entdeckung des New YorkerPublikums.

„Swinging hips & nodding heads“werden wohl auch bei uns kaum zuvermeiden sein.

Österreich-Debüt!

CALVIN BAXTER | SchlagzeugKEVIN HAMILTON | Bass

QUIANA PARLER | GesangCLAY ROSS | Gitarre, Gesang

CHARLTON SINGLETON |Trompete, Gesang

Ranky Tanky | USA

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So, 30. Juli 2017 | 17:00Winzer Krems – Sandgrube 13

WE BE ALLAFRICANS

17:10-17:55 LIVE AUF RADIO Ö119:05-22:00 LIVE AUF RADIO Ö1

MUSIK UNTERM MARILLENBAUM MITALEX MIKSCH & ORGES TOÇE

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So, 30. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

Es zirpt das Banjo, es groovt das Cello,eine Posaune steuert lustvoll raue Tönebei, und eine Stimme fliegt federleichtdarüber: Einige Takte des Songs „Kiki“machten die Tonspur zu einem Werbe-spot für Apples iPhone 6. Es war imJuni 2015, als sich damit der Bekannt-heitsgrad von Blick Bassy beträchtlichsteigerte. Daraufhin war in vielen Zei-tungen und Blogs zu lesen, jenes Videohabe das Leben des kamerunischenSängers verändert. Aber: „MUSICchanged my life“ schreibt Blick Bassyan den Anfang seiner Biographie.

Bereits im zarten Alter von drei Jahrenkonnte man ihn im Kreise seiner Ge-schwister täglich singen hören, daheimin Mintaba, wo sein Vater eine Kirchegebaut hatte und mit dem Gesang derKinder zum Gottesdienst gerufenwurde.

Ein anderer Ruf erreichte Blick Bassy,als er Mitte 20 war; der Sender RadioFrance International war auf ihn auf-merksam geworden, und wenig späterentschloss er sich, nach Paris zu über-siedeln. Heute lebt er auf dem Land inNordfrankreich. Blick Bassys Lieder –er singt in Bassa, einer der etwa 260Sprachen von Kamerun - erinnernmanchmal an Mississippi Blues (SkipJames ist ein großes Vorbild), manch-mal an Gypsy Swing und manchmalan klassische Chansons.

Insgesamt dürfen wir uns auf ein in-dividuelles, charmantes Klangkonzeptdes hochtalentierten Singer Song-writers freuen.

Österreich-Debüt!

BLICK BASSY |Gesang, Gitarre, BanjoCLÉMENT PETIT | Cello

JOHAN BLANC | Posaune

Blick Bassy | CMR

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Die 1970er Jahre sahen eine intensiveBeschäftigung US-amerikanischerKünstler mit verschiedenen kulturellenAspekten des afrikanischen Kontinents.Gerade die radikale Phase, in der derJazz „free“ geworden war, hatte einedeutliche Besinnung auf die afrika-nischen Wurzeln mit sich gebracht. Sotourte auch der gerade 20 gewordeneSaxophonist Idris Ackamoor aus Chicagomit seiner eben gegründeten Band ThePyramids durch Afrika und veröffent-lichte im Laufe des Jahrzehnts auf-grund jener Erfahrungen gleich dreiAlben, in denen es vor Funk und Fusionnur so brodelte. 1977 gab die Bandzwar ihr damals letztes Konzert, dochder Abschied von der Bühne solltenicht für immer sein. 40 Jahre spätergibt sich der „West Coast Maverick“

die Ehre bei uns. Durch die steigendeNachfrage nach seiner hochenerge-tischen Musik war bereits um 2007eine Reunion-Tour zusammengestelltworden, unter tatkräftiger Beteiligungder Berliner Agentur Planet-Rock. InBerlin entstand auch die aktuelle CD„We Be All Africans“.

Ackamoor lebt heute in San Franciscound leitet u.a. die Cultural OdysseyCompany. Mit den neuen “Pyramids”erzählt er nicht weniger als die Ge-schichte zwischen Afrika und derNeuen Welt, mischt karibische Rhyth-men mit Blues-Harmonien, verbindethymnische Passagen aus der Gospel-Tradition mit erdigem Afro-Funk.

IDRIS ACKAMOOR |Altsaxophon, Tenorsaxophon,

Gesang, Keytar, PercussionSANDY POINDEXTER | Violine,

E-Violine, GesangDAVID MOLINA | E-Gitarre, Flöte,Gesang, Electronics,Percussion

SKYLER STOVER |Akustik- & E-Bass, Gesang

SANDOR MOSS | Schlagzeug,Congas, Gesang, Percussion

SILVESTRE MARTINEZ |Schlagzeug, Congas, Gesang,

Percussion

Idris Ackamoor & The Pyramids„We Be All Africans“ | USA

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So, 30. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

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So, 30. Juli 2017 | Winzer Krems – Sandgrube 13

In der üppigen Diskografie von SalifKeita sticht eine Trilogie akustischerAlben heraus, die zu Beginn des 21.Jahrhunderts veröffentlicht wurde:„Moffou“, „Mbemba“ und „La Difference“.Damit setzte Keita, einer der erstengroßen Popstars Afrikas, einen starkenAkzent, denn zunächst wurde seinweltweit bekanntestes Album „Amen“(1991) von Joe Zawinul im durchwegs„elektrifizierten“ Luxussound produ-ziert. Seine Stimme, die einst (vormittlerweile 50 Jahren) die legendäreSuper Railband von Bamako zierte,behauptet sich zwar über jeglichenArrangements, doch im akustischenEnsemble, das die ganze Farbenprachtder Musik Malis widerspiegelt, glänztsie am schönsten. Keitas Ahnenreihegeht auf den mittelalterlichen KönigSundiata Keita zurück, der im 13.Jahrhundert über das alte riesige

Reich Mali herrschte. Er, der geradezuals Symbolbild für ein selbstbewusstes,kulturell vielfältiges Afrika steht, musstesich allerdings trotz der adeligen Her-kunft durch eine mühsame Kindheitund Jugend hindurch behaupten ler-nen, wurde er doch als Albino gebo-ren. Gegen die Diskriminierung dieserBevölkerungsgruppe führt Keita auchseit 2001 eine „Awareness Campaign“.

Nun kommt der „Goldschmied der mo-dernen Musik Malis“, wenige Tage nachseinem 68. Geburtstag, zum erstenMal nach Krems.

SALIF KEITA | GesangHAROUNA SAMAKE |

Kamale NgoniDJESSOU MORY KANTE | Gitarre

AMINATA DANTE |Backing Vocals

BAH KOUYATE | Backing VocalsGUY NWOGANG | Schlagzeug

ABOU CISSE |Sequencer/Machine

MOLOBALY KONE | Percussion

Salif Keita | MLI

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Wasser und unser Umgang mit dieser lebensspen-denden Ressource ist das Thema dieser audiovi-suellen Installation. Eine filigrane Kombination vonGlas, Wasser, Audiofeedbacks und einer speziellenLichtgestaltung lassen diese kinetische Raumskulp-tur wie ein wundersames neues Musikinstrumenterscheinen, dessen Klang dem einer Glasharmonikaähnelt. Zwölf mit Wasser gefüllte Glasröhren sindin Paaren angeordnet und miteinander verbunden.Wenn ein Glas sich füllt, leert sich das andere. Einemaßgeschneiderte Computersoftware induziertund kontrolliert Feedbacks, die in den Glasröhrenangeregt werden, wobei die wechselnde Wasser-menge sowohl Tonhöhe als auch Lichtstärke be-stimmt.

ERÖFFNUNG: 30. JUNI 2017, 18:00.ÖFFNUNGSZEITEN: DI–SO, 11–17 UHR.FÜHRUNGEN VON 02.–30. JULI, JEDEN SONNTAG UM 16:00.EINTRITT UND FÜHRUNGEN FREI.

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Klangkunst – Kathy Hinde:Tipping Point (2014) | GB

1.–30. Juli 2017 | Klangraum Krems Minoritenkirche

Kathy Hindes skulpturale Audioinstallation „TippingPoint“ ist gleichzeitig Instrument für Live-Per-formances: Die Künstlerin greift selbst ein, indemsie manuell die Parameter der Installation reguliert.

Erstmals trifft sie dabei auf den New Yorker Multi-instrumentalisten und Komponisten Shahzad Ismaily,der am Vortag mit Sam Amidon auftritt.

In dieser Begegnung werden Klangräume geschaf-fen, die mit Raum- und Zeitempfinden der Besucher-Innen und der emotionalen Wahrnehmbarkeit vonRäumen spielt. Ausgehend von der wechselseitigenBeziehung von Klang, Architektur und Skulptur,gestalten Ismaily und Hinde ein dreiteiliges Konzertfür den Innenraum des Klangraum Krems Mino-ritenkirche.

Glatt&Verkehrt Special: Im Rahmen der Finissage der Klang-installation „Tipping Point“ von Kathy Hinde | Eintritt frei

Klangkunst-Matinée im Rahmenvon Festival Glatt&Verkehrt:Kathy Hinde & Shahzad IsmailyUK/USA

SO, 30. Juli 2017 | 11:00 | Klangraum Krems Minoritenkirche

Kathy Hinde, Tipping Point (2014)

Kathy Hinde & Shahzad Ismaily

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Papier ist das zentrale Element dieses aus 14Teilen bestehenden automatischen Orchesters:Papierstreifen, Blätter und Schnipsel, wie wirsie in Druckern oder Aktenvernichtern finden,werden durch Gebläse und Ventilatoren zum Lebenerweckt, rascheln, klappern und rauschen, schla-gen auf Brettern oder Trommelmembranen auf,Papierorgeln und Papierflöten erzeugen geister-hafte Melodien. Jedes Instrument findet seineneigenen Klang und vereint sich mit den anderenzu einem Ensemble. Dabei entsteht eine großemehrteilige Klangkomposition. Bastien erzeut eineeinzigartige visuell wie akustisch berührendeInstallation, die Avantgarde und Klassik, Atonalitätund Melodik in sich vereint.

ERÖFFNUNG: 30. JUNI 2017, 18:00.ÖFFNUNGSZEITEN: DI–SO, 11–17 UHR. An Festivaltagen vonGlatt&Verkehrt HerbstZeitlos jeweils bis Ende des Konzert-abends geöffnet. EINTRITT FREI.

Klangkunst – Pierre Bastien:Paper Orchestra (2013) | F

1.–30.JULI & 28.SEPT–1. OKT | Klangraum KremsMinoritenkirche | Kapitelsaal

Pierre Bastien, Paper Orchestra (2013)

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28. september –1. oktober 2017KLANGRAUM KREMS MINORITENKIRCHE

FESTIVALGLATT&VERKEHRTHERBSTZEITLOSMediterraner Klangraum

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28. September–1. oktober 2017 | Klangraum Krems Minoritenkirche

2017 setzen wir unsere musikalischenErkundungsfahrten im Mittelmeer-raum fort:

Mit Mark Eliyahu kommt ein richtigerWeltbürger zu uns: Der Israeli spieltdas persische StreichinstrumentKamanche und das griechische Zupf-instrument Baglama. Er wurde imdamals noch sowjetischen Dagestangeboren, verbrachte längere Zeit aufKreta (um bei Ross Daly zu studieren)und in Baku (bei Adalat Vazirov). KeinWunder, dass das aktuelle Solo-Albumdes extrem gefragten 35-jährigenMusikers „Roads“ heißt.

Aus derselben Generation stammt EmelMathlouti. Die Debüt-CD der tunesi-schen Sängerin hieß übersetzt „MeinWort ist frei“ – der Titelsong wurde zueiner der Hymnen des sogenannten„Arabischen Frühlings“, wobei Mathloutiund andere diesen Begriff eher ablehnen.Die als „World Diva with a difference“gefeierte Musikerin mit der ausdrucks-

vollen, wandlungsfähigen Stimme ver-bindet gekonnt mediterrane Traditionen(ohne sich auf eine bestimmte Gegendfestzulegen) mit elektronischen Ele-menten und konzisen Texten.

Ein serbisch-bosnisches Aufeinander-treffen der Sonderklasse findet mitdem Duo Jelena Poprzan & DamirImamovic statt. Die Bratschistin undSängerin mit Wohnsitz Wien und der inSarajevo geborene Sänger und Gitar-rist präsentieren bei uns ihr neuesProgramm.

Eine weitere Uraufführung: FranzHautzinger greift zu seiner Viertelton-Trompete und versammelt ein 4-Nati-onen-Ensemble mit E-Gitarre, Percus-sion, Klarinette und Gesang. Das Pro-gramm „Luciversere“ ist laut Hautzinger„eine abenteuerliche Reise auf dem Wegzur Erkenntnis“.

Detailprogramm und Tickets ab Mitte Juni unterwww.glattunderkehrt.at.

Festival Glatt&Verkehrt HerbstZeitlosMediterraner Klangraum mit Mark Eliyahu, Emel Mathlouti, DuoJelena Poprzan & Damir Imamovic u.a.

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Mark Eliyahu | Jelena Poprzan |Damir Imamovic

Emel Mathlout

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Förderer / Sponsoren / Partner

GLATT&VERKEHRT dankt seinem Co-Veranstalter sowie seinen Förderern, Sponsoren und Partnern.

MEDIENPARTNER

SPONSOREN SACHSPONSOREN

HAUPTSPONSOREN

CO-VERANSTALTER

PARTNER

FÖRDERER

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Winzer KremsSandgrube 13, 3500 Krems an der Donauwww.winzerkrems.at

Stift Göttweig3511 Furthwww.stiftgoettweig.or.at

Schloss zu SpitzSchlossgasse 3, 3620 Spitz an der Donauwww.spitz-wachau.at

Klangraum Krems MinoritenkircheMinoritenplatz 5, 3500 Krems-Steinwww.klangraum.at

Arche NoahObere Straße 40, A-3553 Schiltern

Schiffsstation Nr. 33, Krems/SteinWelterbeplatz (vormals Franz-Zeller-Platz 1),3500 Krems-Stein

Brandner SchifffahrtHauptstraße, 3620 Spitz a. d. Donau

NÄCHTIGUNG-INFOKrems Tourismus GmbH,Utzstraße 1, 3500 Krems, T. +43 (0) 2732 826 76,Mail: [email protected] Niederösterreich Tourismus GmbHSchlossgasse 3, A-3620 Spitz/DonauT. +43 2713 30060-60www.donau.com

HINWEISEBei den Veranstaltungen sind keine Hunde zuge-lassen! Weitere Informationen zur Hausordnungunter: www.glattundverkehrt.at

IMPRESSUMHerausgeber und für den Inhalt verantwortlich:NÖ Festival und Kino GmbH, Minoritenplatz 4,3500 Krems,T. +43 (0) 2732/90 80 30,F. +43 (0) 2732/90 80 31, [email protected],www.glattundverkehrt.at;Texte: Albert Hosp,Sujet: Tex Rubinowitz, Grafik: scheiber-graphics;

Foto-Credits (von links nach rechts und von oben nach unten):Seite 2: MS Stadt Wien © Stift Tulln, Ramsch & Rosen Extended© Werner Redl; Seite 3: Darkstone Brass © Reto Andreoli,Kofelgschroa © Andre Habermann; Seite 4: Ernst Molden, WilliResetarits & Band: SCHDROM © Promo, Maja Osojnik © LarryBercowr, 5/8erl in Ehr’n © Astrid Knie; Seite 5: Werkstatt-Reprisen© Promo; Seite 6: Brot & Sterne: Matthias Loibner, Franz Hautzinger,Peter Rosmanith © Promo, Anne Bennent & Otto Lechner © MichaelSalzer; Seite 7: Wanjo Banjo © Promo, Seydou Traore © Promo,Darkstone Brass © Reto Andreoli, Juan Pablo Villa © MónicaGarcía, Alex Miksch & Orges Toce © Promo; Seite 8: Federspiel© Maria Frodl; Seite 9: Federspiel © Maria Frodl; Seite 10: HelgeSchneider © Till Oellerking; Seite 12: AKA Trio © Anna Kunst;Seite 13: AKA Trio © Anna Kunst; Seite 14: Hiromi Duet feat.Edmar Castañeda © Promo; Seite 15: Fendika © Promo; Seite 16:Bareto © Promo; Seite 17: Juan Pablo Villa © Tony Treviño; Seite 18:Kurt Rosenwinkel © Bob Berry; Seite 19: Bareto © Promo; Seite20: Ben Goldberg © Ken Weiss; Seite 21: Sam Amidon © JustinSchell; Seite 22: Donny McCaslin © Promo; Seite 23: Ranky Tanky© Reese Moore; Seite 24: Blick Bassy © Reese Moore; Seite 25:Blick Bassy © Denis Rouvre; Seite 26: Idris Ackamoor & ThePyramids © Promo; Seite 27: Salif Keita © Thomas Chéné; Seite 29:Kathy Hinde © Joe Clark, Shahzad Ismaily © Colin Stetson; Seite 30:Mark Eliyahu © Promo; Seite 30: Mark Eliyahu © Promo, JelenaPoprzan © Promo, Damir Imamovic © Promo;

Veranstaltungsorte / Impressum

Veranstaltungsorte Allgemeine Information

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NEU: Barrierefreies HörenDas Festival Glatt&Verkehrt bietet heuer erstmalsbei allen Veranstaltungen (Ausnahme: Schifffahrt)barrierefreies Hören via WLAN an. Mobile Connectstreamt den Ton in Echtzeit auf Ihr Smartphoneund leitet das Audio-Signal an Ihren Kopfhörer,Hör-Implantat bzw. Induktionshörgerät weiter.Mehr Informationen unter www.glattundverkehrt.atIn Kooperation mit

Bustransfer Krems-WienAn allen Festivaltagen 15 Minuten nach dem letztenKonzert bei den Winzer Krems (26.–30.7.) sowiebei Glatt&Verkehrt HerbstZeitlos im KlangraumKrems Minoritenkirche (28.–30.9.).Abfahrt bei Glatt&Verkehrt: bei der Zufahrt zuden Winzern KremsAbfahrt bei HerbstZeitlos: Klangraum KremsMinoritenkircheAnkunft: Künstlerhaus Karlsplatz WienTickets: EUR 9,- unter 02732/908033 oder online.

GRATISEINTRITTE & VERGÜNSTIGUNGENFÜR AUSSTELLUNGENEinmaliger Gratis-Eintritt mit Ihrem Glatt&VerkehrtTicket 2017 in die Kunsthalle Krems zur Ausstellung„Abstract Painting Now!“ (2.07.–5.11.), in dieDominikanerkirche zur Ausstellung "Sébastien DeGanay. Transposition and Reproduction." (2.7.–15.10.) sowie ins Forum Frohner zur Ausstellung„Hommage an Werner Hofmann“ (21.05.–1.10.),Halbpreisticket (EUR 5,50) für die Schallaburg-Ausstellung „Islam“ (bis 5.11.) sowie ermäßigteTickets (EUR 9,- statt 11,-) für die Niederöster-reichische Landesausstellung „Alles was Rechtist“ (bis 12.11.).

CD-VerkaufVon Lotus Records bei den Winzern Krems(26.–30.7.). > www.lotusrecords.at

Detailliertes Programm, Tickets sowie weiterführende Tippsund Empfehlungen zur KULTURLANDSCHAFT WACHAU UND UMGEBUNGunter www.glattundverkehrt.at

Kulinarische Angebote & tipps

Kulinarische Angebote

Winzer Krems – Sandgrube 13Im Glatt&Verkehrt Gastronomie-Bereich wird Sieheuer das Team vom Gasthaus Goldenes Bründlaus Oberrohrbach bewirten, das Sie mit Gerichtenaus erstklassigen Produkten der Region verwöhnenwird. Diese kreative Küche auf hohem Niveau, dieallerdings nie die Bodenhaftung verliert, wird nacheinem erfolgreichen Start 2016 auch heuer wiederdas Festival kulinarisch bereichern.Die Weine kommen naturgemäß aus den Kellernder Winzer Krems. Die Publikumsbewirtung startetan den Festivaltagen (Mi 26.7.–So 30.7.) jeweilszwei Stunden vor dem ersten Konzert. In denPausen zwischen den Konzerten und nach Endeder Konzertabende werden Sie genügend Zeithaben, um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen!> www.goldenesbruendl.at> www.winzerkrems.at

Stift Göttweig & Klangraum KremsMinoritenkircheSissy & Dieter Heiss aus Wagram verwöhnenSie am Fr, 21.7. ab 17.00 Uhr auf Stift Göttweigvor und während der Werkstatt-Reprisen sowiebeim Festival Glatt&Verkehrt HerbstZeitlos vom28.–30.9. im Klangraum Krems Minoritenkirchemit Spezialitäten aus der Region und Spitzenweinen.> www.weinundpasta.at

Cimbalino bietet Kaffee aus der hauseigenenSpezialitätenrösterei und selbstgemachte Mehl-speisen beim Festival Glatt&Verkehrt HerbstZeitlos(28.-30.9.).

Schloss zu SpitzEs verköstigt Sie die Volkstanzgruppe Spitz imInnenhof des Schlosses mit köstlichen Weinen undkleinen Imbissen. > www.spitz-wachau.at

schifffahrtCatering bei der Schifffahrt am 1. Juli mitkalten und warmen Speisen sowie Getränken.

Tipps

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VorverkaufNÖ Festival und Kino GmbHMinoritenplatz 4, 3500 KremsÖffnungszeiten: Mo–Do von 9.00–16.00,Fr 9.00 –13.00 (werktags)Telefon: +43 (0) 2732 / 90 80 33Fax: +43 (0) 2732 / 90 80 31E-Mail: [email protected] per Nachnahme (Gebühr ¤ 7,-}nur bis 8 Tage vor Vorstellungsbeginn möglich.

RAIFFEISENBANKENTickets in allen Raiffeisenbanken inWien und Niederösterreich sowieauf www.ticketbox.at(zzgl. Vorverkaufsgebühr, keine Mehrtagespässeund Bustransfertickets erhältlich)

OETICKETIn allen Geschäftsstellenvon: www.oeticket.comTel.: +43 (0)1 98 096(zzgl. Vorverkaufsgebühr, keine Mehrtagespässeund Bustransfertickets erhältlich)

ONLINETICKETSOnlinetickets: www.glattundverkehrt.atBestellung/Kauf mittels Online-Überweisung,Kreditkarte spesenfrei, Abholung an der Abend-kassa. Kauf von Mehrtagespässen jetzt auch onlinemöglich.

Abend- und TageskassaDer Ticketcontainer hat am Festivalgelände derWinzer Krems an Festivaltagen (26.–30. Juli) ab10.00 geöffnet. Hier wird die erworbene Eintritts-karte bei der Einlasskontrolle gegen ein Identifika-tionsarmband eingetauscht. An allen anderenSpielorten öffnet die Abendkassa eine Stunde vorVeranstaltungsbeginn.

ERMÄSSIGUNGENÖ1 Club-Mitglieder, DER STANDARD AbonnentInnen,KundInnen der HYPO NOE Gruppe, Raiffeisen Kund-Innen sowie Raiffeisen Clubmitglieder, IMC Krems,OÖNcard-BesitzerInnen, Donauuni Krems, Kultur-ticket NÖ, Mitglieder des Vereins der Freunde derKunstmeile Krems und des Vereins KulturbezirkSt. Pölten, Menschen mit Behinderung und eineBegleitperson, Zivil- und Präsenzdiener.

Kinder und Jugendliche von 6–16 Jahren sowieBesucherInnen bis 26 Jahre erhalten gegen Alters-nachweis eine abgestufte Ermäßigung. Nur telefo-nisch bestellbar: Rollstuhlfahrer erhalten 50%Ermäßigung.

BesucherInnen mit Kulturpass erhalten, nachVerfügbarkeit und Voranmeldung, freien Eintritt.Achtung: Kartenkontingent stark limitiert.

Ermäßigte Karten können nur gegen Vorlage derErmäßigungsberechtigung ausgegeben werden.Bitte weisen Sie Ihren Ermäßigungsnachweis ander Kassa bzw. bei der Einlasskontrolle UNAUFGE-FORDERT vor!

Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicherMwSt. Es gelten die AGB und die Hausordnungder NÖ Festival und Kino GmbH.

Reservierungen, Umtausch und/oder Rückgabevon erworbenen Karten sowie nachträgliche Re-klamationen von Ermäßigungen sind NICHT möglich!Besetzungs-, Programm- und/oder Ablaufände-rungen sowie Änderungen der Beginnzeiten sindvorbehalten und berechtigen nicht zur Rückgabeoder zum Umtausch der Karten. (Stand 2.5.2017)

Barrierefreiheitsiehe www.glattundverkehrt.at

Tickets

Tickets

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Eintrittspreise

Wachau & UmgebungSa 01. Juli | 17:00 | Abfahrt Schiffsstation Krems-Stein

Schifffahrt

Fr 14. Juli | 20:00 | Schloss zu Spitz | Open Air, bei jedem WetterErnst Molden, Willi Resetarits & Band

Sa 15. Juli | 20:00 | Schloss zu Spitz | Open Air, bei jedem Wetter5/8erl in Ehr’n & Maja Osojnik & Her Band

Fr 14. Juli & Sa 15. JuliSpitz-Kombiticket

Fr 21. Juli |19:00 | Abschlusskonzert Musikwerkstatt Stift GöttweigWerkstatt-Reprisen

Sa 22. Juli | 16:00 | Arche Noah, Schiltern | Open Air, bei jedem WetterBrot & Sterne: Matthias Loibner, Franz Hautzinger, Peter

Rosmanith sowie Anne Bennent & Otto Lechner

Winzer Krems mi 26. JULI – SO 3o. JULI

1-Tagespass2-Tagespass3-Tagespass4-Tagespass5-Tagespass

Bustransfer Krems – Wien (26.–30. Juli)

47,- 42,- 31,- 24,-

26,- 23,- 18,- 13,-

26,- 23,- 18,- 13,-

46,- 41,- 32,- 24,-

Eintritt frei

25,- 13,-

47,- 42,- 31,- 24,- 84,- 76,- 55,- 44,-120,- 108,- 78,- 62,-156,- 140,- 101,- 81,-183,- 165,- 119,- 95,-

9,-

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EINE VERANSTALTUNG derNÖ FESTIVAL und kino GMBH, MINORITENPLATZ 4, 3500 KREMS

UND

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EINE VERANSTALTUNG der NÖ FESTIVAL und kino GMBH und radio ö1

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