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HBK BRAUNSCHWEIG GASTHÖRER- UND SENIORENSTUDIUM AUDITOR COURSES GASTHÖRER- UND SENIORENSTUDIUM AUDITOR COURSES 2016 Sommersemester summer term

Gasthörer- und seniorenstudium · ab 11.04.2016 Im Jahr 1907 legt Wilhelm Worringer die Schrift ›Abstraktion und Einfühlung‹ als Dissertation vor. Ein Jahr später erscheint

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HBK BraunscHweig

Gasthörer- und seniorenstudium

Auditor courses

Gasthörer- und seniorenstudium

Auditor courses

2016

sommersemester summer term

Begrüßung 03Die Bibliothek der Hochschule 04

Programm im Sommersemester 2016 06Veranstaltungen aus dem regulären Studienprogramm 07

Künstlerisch-praktische Lehrveranstaltungen 28Angebote der Werkstätten 36

Der Weg in die HBK 44Informationen zu Programm und Anmeldung 54

Anmeldung und Gebühren 56

inhaltinhalt

Gasthörer- und seniorenstudium

Auditor courses

Gasthörer- und seniorenstudium

Auditor courses

2016

sommersemester summer term

Begrüssung

Als offene und generationenübergreifende Bildungs- und

Forschungsstätte möchte die Hochschule für Bildende Künste

Braunschweig ( HBK ) auch im Sommersemester 2016 es allen

jungen und älteren Interessenten ermöglichen, sich auf hohem

Niveau weiterzubilden oder sich künstlerisch-praktisch zu

verwirklichen. || Wir laden Sie ein in die HBK zu einem vielfäl-

tigen Angebot an Ausstellungen, Vorträgen, Tagungen, Film-

abenden und Präsentationen der Professoren, der künstleri-

schen und wissenschaftlichen Mitarbeiter und der Studie-

renden. Insbesondere haben wir aber in dieser Broschüre die

Angebote an Seminaren und Vorlesungen aus dem regulären

Lehrveranstaltungsangebot zusammengestellt, an denen

Sie als Gasthörer teilnehmen und Zertifikate erwerben können.

Darüber hinaus bieten wir speziell für Gasthörer und Senioren

kunstlerisch-praktische Veranstaltungen für all diejenigen

an, die im Umfeld einer Kunsthochschule unter fachkundiger

künstlerischer Anleitung ihre künstlerischen Ausdruckfähig-

keiten steigern oder sich mit neuen künstlerischen Techniken

auseinandersetzen wollen.

In Einzelfällen und bei besonderem Interesse können Sie auch

an Veranstaltungen außerhalb des Gasthörer- und Senioren-

programms teilnehmen. Hier gilt aber in jedem Fall, dass freie

Plätze vorhanden sein müssen und die Lehrkraft der Teilnahme

vorher zustimmt. Kontaktieren Sie also ggf. die Lehrkraft mög-

lichst frühzeitig.

Wenn Sie über die zahlreichen Ausstellungen, Vorträge, Ta-

gungen, Filmabende und andere Veranstaltungen an der HBK

informiert werden möchten, können Sie den vierteljährlich

erscheinenden Veranstaltungskalender abonnieren, den wir

Ihnen dann per E-Mail zuschicken. || Sie finden ihn zum Her-

unterladen auch online unter der URL: http://www.hbk-bs.de/

aktuell/veranstaltungen/downloads/

Liebe Leserin, lieber Leser !Liebe Leserin, lieber Leser !

02 / 03

Wir heißen Sie herzlich willkommen in der Bibliothek der Hoch-

schule für Bildende Künste Braunschweig und laden Sie ein,

die Bibliothek, ihren Bestand sowie ihre Serviceleistungen aus-

giebig zu nutzen. Ihnen stehen neben vielen Monographien

zu Kunst, Philosophie, Geschichte, Design und Literatur auch

Filme, Bilder und Zeitschriften zur Verfügung. Die Schwerpunkte

in Aufbau, Erschließung und Vermittlung des Bestandes liegen

in den Fächern Bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts,

Kunst- und Medienwissenschaften sowie Industrial- und Kom-

munikationsdesign. In diesen Bereichen verfügt die Bibliothek

über z. T. einmalige Spezialliteratur. An über 60 Leseplätzen

können Sie Literatur in einer angenehmen Atmosphäre einsehen.

Recherchieren Sie im Internet an einem der zahlreichen Rech-

nerarbeitsplätze. Nehmen Sie spannende Literatur mit nach

Hause. Sichten Sie Filme und Dias. Texte können Sie kopieren und

ausdrucken. Gern stellen wir Ihnen unser Angebot in einer

persönlichen Führung vor. In besonderen Veranstaltungen

bringen wir Ihnen die Arbeit mit den technischen Hilfsmitteln

näher. || Das Wichtigste ist aber, dass Sie sich in unserer Biblio-

thek wohl fühlen, und dass wir Sie in Ihrer Arbeit unterstützen.

Deshalb beraten Sie die Kolleginnen und Kollegen am Auskunfts-

platz jederzeit gern.

sprecHen sie uns an:

Tel.: 05 31 / 391-93 56, E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Bibliothek :

http://www.hbk-bs.de/einrichtungen/bibliothek/

BiBliothek04 / 05

Ö f f n u n g s z e i t e n d e r B i B L i o t H e K

während des Semesters, ab 11.04. 2016:

Montag–Donnerstag 9–18 Uhr ( Ausleihe und Rückgabe )

Montag–Donnerstag 18–20 Uhr ( Bibliothek geöffnet )

Freitag 9–16 Uhr ( Ausleihe und Rückgabe )

Freitag 16–20 Uhr ( Bibliothek geöffnet )

Samstag 10–13 Uhr ( Ausleihe und Rückgabe )

während der vorlesungsfreien Zeit:

Montag–Donnerstag 10–16 Uhr ( Ausleihe und Rückgabe )

Freitag 10–13 Uhr ( Ausleihe und Rückgabe )

dem reGulären

veranstaltunGen aus

studienproGramm

Wir sind bemüht, dieses Programm für Ihre Planungen möglichst

frühzeitig herauszugeben. Leider sind zum Zeitpunkt der Druck-

legung nicht alle Semesterplanungen abgeschlossen. Bis zum

Semesterbeginn ( 11. 04. 2016 ) können sich Änderungen im Pro-

gramm ergeben. || Den aktuellen Stand des Programms finden

Sie auf der Homepage der HBK ( http://www.hbk-bs.de/studium/

gasthoerer-und-seniorenstudium/) oder direkt unter der URL

https://evv.hbk-bs.de/vv/gasth.html. || Eine aktuelle Übersicht

über das gesamte Veranstaltungsprogramm erhalten Sie über

die URL https://evv.hbk-bs.de/vv/alle.html.

Bei Fragen zu den Inhalten der Veranstaltungen wenden

Sie sich bitte an die jeweiligen Dozenten. Kontaktdaten finden

Sie bei den Veranstaltungsinformationen. || Der Schlusstermin

für die endgültige Anmeldung zu den Veranstaltungen ist in

diesem Semester der 26. 04. 2016.

Erläuterungen der Kurzel

VL Vorlesung

SE Seminar

OSE Oberseminar

ProSE Proseminar

UE Übung

KPr künstlerisch-praktischer Kurs

SWS während der Vorlesungszeit ( 14 Wochen )

erteilte Unterrichtsstunden pro Woche,

ggf. umgerechnet

Näheres unter : http://www.hbk-bs.de/studium/

lehrveranstaltungen/veranstaltungsarten/

06 / 07 lehrveranstaltungen 2016

unser programm im sommersemester 2016unser programm im sommersemester 2016

vorlesungen, seminare, üBungen08 / 09

Bitte BeacHten sie

Im Folgenden finden Sie Veranstaltungen,

die von den Lehrkräften für das Gasthörer-

programm freigegeben worden sind.

In vielen Fällen ist die Teilnahme von

Externen jedoch begrenzt.

Bitte melden Sie sich schon vor Semester-

beginn telefonisch, per E-Mail an

[email protected] oder per Online-

Formular auf unserer Homepage vorab

an. Sie finden das Online-Formular unter:

http://www.hbk-bs.de/studium/

gasthoerer-und-seniorenstudium/

anmeldung/

Die Anmeldung zu einigen theoretischen

Veranstaltungen bzw. der Zugriff auf

deren elektronischen Semesterapparat

erfolgt über stud.IP, einem sog. ›Learning

Management System ‹.

Bei der Voranmeldung zu diesen Ver-

anstaltungen können Sie gleichzeitig Zu-

gangsdaten für stud.IP anfordern.

Geben Sie dabei bitte Ihre E-Mail-Adresse

an. Sie erhalten dann einen temporären

Zugangs-Account zu stud.IP per E-Mail

( s. auch Seite 45 ).

146 002

SE, 2 SWS › Mittwoch 19.00–22.00 Uhr › Raum 40 / 109 › ab 20. 04. 2016 Alle Folgeveranstaltungen werden durch

Flyer und Rundmails bekanntgegeben. || Zum Abendsemi-

nar › Welcome ‹ lade ich Künstler, Kuratoren, Buchgestalter

und Kulturschaffende ein, mit denen ich in den letzten 20

Jahren als Kurator zusammengearbeitet habe. Wir reden über

die Kunst und das Leben, über Lieblingsfilme und Lieblings-

künstler, über aktuelle Musik, über Bücher und Texte, über

Drastik und Deutlichkeit, über schnelle Autos, starke Motoren,

mutige Frauen und schöne Männer, über unbekannte Flug-

objekte, Westernhelden, kuriose Bilder, außergewöhnliche

Begebenheiten und beeindruckende Menschen, kurz : Über

Gott, die Welt und die Kunst. Interessierte Studierende aller

Fachrichtungen sind herzlich eingeladen. || Begonnen hat

die Serie dieser Abendseminare am 5. Mai 2010. Der Berliner

Bildhauer und Maler Michael Kalmbach ( *1962 ) hat seine

Arbeiten vorgestellt, seinen Weg vom Studium bis heute be-

schrieben und erläutert, warum Otto Meyer Amden ( › Ist das

Erlebnis im Leben tief, so ist es formvollendet. Ist das Erlebnis

in der Form tief, so ist es lebensvoll. ‹ ) und Charlotte Salomon

( Leben oder Theater ) zu seinen Lieblingskünstlern gehören,

hat Musik und ein Video von Cocorosie gespielt und Szenen

aus dem Film › Barry Lyndon ‹ von Stanley Kubrick präsentiert.

Auf Michael Kalmbach folgten bis heute 77 Gäste. Für das

Sommersemester 2016 habe ich wieder sehr unterschiedlich

arbeitende Künstler *innen und Kulturschaffende eingeladen.

a ndreas Bee

Tel.: 05 31 / 391-91 39, E-Mail: [email protected]

146 002

10 / 11

130 003

SE, 2 SWS › Montag 19.00–21.00 Uhr › Raum 05 / 109 › ab 18. 04. 2016 Zeit und Raum sind nicht nur ( nach

Immanuel Kant ) › ästhetische ‹ Kategorien und Apriori unserer

sinnlichen Wahrnehmung, sondern auch die notwendi-

gen Bedingungen künstlerischer Praxis. Zeit und Raum las-

sen sich nur zusammen denken, wahrnehmen, gestalten.

Die Filmforum-Reihe ist wieder auf zwei Semester angelegt,

wobei wir in diesem Sommersemester zunächst den

Schwerpunkt auf das Thema › Zeit ‹ legen. – Der Raum mag

drei Dimensionen besitzen ( Höhe, Breite, Tiefe ) – wieviele

Dimensionen aber besitzt die Zeit ? Lässt sich Zeit körperlich

wahrnehmen ? Hat Zeit einen Geschmack ? Viele Fragen stellen

sich beim genaueren Hinsehen auf die sehr verschiedenen

( film-) künstlerischen Positionen zum Thema › Zeit ‹ ; diese

Fragen werden wir wieder miteinander und mit zahlreichen

Gästen, mit Kritiker *-, Filmemacher *- und Kurator *innen,

betrachten und diskutieren. || Ausführliche Informationen

zu den Filmen und Programmen : www.hbk-bs.de/filmklasse

> Veranstaltungen > Filmforum

MicHaeL Brynntrup

Tel.: 05 31 / 391-92 32, E-Mail: [email protected]

Kristian petersen

E-Mail: [email protected]

130 003 Programmübersicht:

Mo, 18.04. Zu Gast : Klaus Wyborny – Im Imaginären Museum

Mo, 25.04. Peter Mettler – The End of Time

Mo, 02.05. Zu Gast : Olaf Möller – Mathematik und Physik

Mo, 09.05. Alain Resnais – Letztes Jahr in Marienbad

Mo, 23.05. KurzfilmProgramm : Die Zeiten ändern sich

( Zeit – metaphorisch )

Mo, 30.05. KurzfilmProgramm : 15 minutes of frames

( Zeit – filmisch )

Mo, 06.06. Chantal Akerman – Jeanne Dielman

( Vorführung im Universum ! – Kooperation mit den Medien-

wissenschaften, Prof. Heike Klippel )

Mo, 13.06. Zu Gast : Nguyen Trinh Thi – Landscape Diaries

Mo, 20.06. KurzfilmProgramm : Die Zeit, die bleibt

( Zeit – biologisch )

Mo, 27.06. KurzfilmProgramm : Die Zeit die steht und vergeht

( Zeit – nonlinear )

Mo, 04.07. Zu Gast : Jan Soldat – Haftanlage 4614

Mo, 11 .07. Alexander Sokurow – Russian Ark

vorlesungen, seminare, üBungen

12 / 13

250 008

VL, 1 SWS › Dienstag 17.30–19.00 Uhr › Raum wird bekannt gegeben › ab 12. 04. 2016 › vierzehntäglich Gastvorträge zu diversen für Transformation Design

relevanten Themen.

woLfgang Jonas, sasKia He Bert ,

i rina Ka LdracK, stepHan r aMML er

Kontakt über Institut für Transportation Design, Geschäftsstelle ID

Tel.: 05 31 / 391-90 54, E-Mail: [email protected]

250 008

250 010

SE, UE, 2 SWS › Dienstag 15.00–18.30 Uhr › Raum 18 / 216 › ab 19. 04. 2016 › vierzehntäglich Literatur wird zu Beginn

der Veranstaltung bekannt gegeben. Die Anmeldung erfolgt via

E-Mail über : [email protected] || Anmeldephase : vom

10. 03. 2016, 8.00 Uhr bis 25. 03. 2016, 18.00 Uhr.

Kerstin KaczMar

E-Mail: [email protected]

250 010

310 001

VL, 2 SWS › Dienstag 11.30–13.00 Uhr › Raum 01/ 304 › ab 12. 04. 2016 Es gibt vermutlich keinen anderen Maler,

der – über viele Jahrhunderte hinweg – so intensiv zum

Gegenstand bildkünstlerischer Auseinandersetzung wurde

wie Rembrandt. Doch wie lassen sich diese Deutungen

und Aneignungen terminologisch und methodisch ange-

messen und zutreffend erfassen ? Um diese Frage in der

Vorlesung zu klären, werden nicht allein zentrale Themen

dieser bildkünstlerischen Auseinandersetzung vorgestellt,

überdies werden traditionelle methodische Ansätze wie

Einfluss- oder Rezeptionsgeschichte gegen neuere Theorien

wie Interpikturalität, Intermedialität, Re-Mediation oder

Actor Network Theory ausgespielt und auf ihren konkreten

Nutzen für das Verstehen der je spezifischen bildkünstle-

rischen Auseinandersetzungen befragt. || Literatur wird zu

Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Literatur

steht im Semesterapparat zur Verfügung.

Victoria Von fL eMMing

Tel.: 05 31 / 391-91 48, E-Mail: [email protected]

310 001

vorlesungen, seminare, üBungen

14 / 15

310 002

ProS, 2 SWS › Mittwoch 13.15–14.45 Uhr › Raum 01/ 305 › ab 13. 04. 2016 In diesem Proseminar soll ein Überblick

über das Œuvre des holländischen Malers Rembrandt van

Rijn gegeben werden. Durch die Lektüre von Texten zur

holländischen Kunsttheorie, zur Sammlungs- und Sozialge-

schichte des 17. Jahrhundert, wird im Seminar der Kontext

der Werke gemeinsam erarbeitet. Unterschiedliche kunst-

wissenschaftliche Forschungsansätze zu Rembrandt sollen

kritisch diskutiert werden. Der Aufbau der Lehrveranstal-

tung wird sich primär an den diversen Gattungen ( Historie,

Porträt, Selbstporträt, Landschaft ) und Techniken orientie-

ren, in denen sich Rembrandt betätigte, wobei zu zentra-

len Werken Referate vergeben werden. Ergänzend sollen

gemeinsam Originale Rembrandts angeschaut werden. Ziel

und Datum der Tagesfahrt ( en ) werden im Seminar bekannt

gegeben.

JoHanna scHerer

Tel.: 05 31 / 391-93 46, E-Mail: [email protected]

310 002 310 009

VL, 2 SWS › Montag 11.30–13.00 Uhr › Raum 01 / 304 › ab 11. 04. 2016 Im Jahr 1907 legt Wilhelm Worringer die

Schrift ›Abstraktion und Einfühlung ‹ als Dissertation vor.

Ein Jahr später erscheint sie im Verlag Piper und macht

den Autor zum Mittelpunkt einer kunsthistorisch ge-

führten Debatte, die weiter Kreise ziehen wird. Der Begriff

Abstraktion kann begriffsgeschichtlich bis auf Aristoteles

zurückgeführt werden und gewinnt um 1850 durch die

systematische Erforschung der Psychologie der Wahrneh-

mung von Farbe, Klang und Form jene Prägnanz, die ihn

zum Zentrum experimenteller Strömungen in den Künsten

werden lässt. Einer schwer nur überschaubaren Praxis

in Kunst, Film, Literatur, Architektur und Musik stehen

bislang wenige theoretische Beiträge gegenüber. Die über

zwei Semester angelegte Vorlesung reflektiert in chro-

nologischer Folge jene Schnittmengen in und zwischen

Künsten, die zur Klärung des Phänomens einen Beitrag zu

liefern versucht. || Literatur steht im Semesterapparat

zur Verfügung.

cHristop H Metzger

Tel.: 05 31 / 391-91 38, E-Mail: [email protected]

310 009

vorlesungen, seminare, üBungen

16 / 17

310 010

ProS, 2 SWS › Montag 13.15–14.45 Uhr › Raum 01 / 305 › ab 11. 04. 2016 Die Erweiterung tradierter Notationssysteme

in schriftlich fixierter Musik sowie der Übertragung musika-

lischer Formen auf bildkünstlerische Werke um 1910 führt zur

Auflösung eines überlieferten Werkbegriffs in den Künsten.

Durch die Vereinnahmung Johann Sebastian Bach ( 1685–

1750 ) in der klassischen Moderne beginnt eine Entwicklung,

die stilbildend für die Farblichtmusik und den abstrakten

Film wird. Serielle und harmonische Systeme bauen später

ebenfalls darauf auf wie auch die Bedeutung der Musik in

die Geschichte der Architektur einfließt. || Literatur wird zu

Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Literatur steht

im Semesterapparat zur Verfügung.

cHristopH Metzger

Tel.: 05 31 / 391-91 38, E-Mail: [email protected]

310 011

UE, 2 SWS › Montag 9.45–11.15 Uhr › Raum 01 / 305 › ab 11. 04. 2016 Jasper Johns, Robert Rauschenberg und Emilie

Antonioni organisieren im Jahr 1958 das legendäre Konzert

in der Town Hall, New York City und präsentieren über meh-

rere Tage das graphische Werk John Cages, das die Retrospek-

tive seines kompositorischen Schaffens von 25 Jahren um-

fasst. Wohl erstmals werden damit in der Geschichte der Mu-

sik nun Notationen mit einem bildkünstlerischen Werk

gleichgesetzt, öffentlich ausgestellt und damit deren bild-

künstlerische Bedeutung begründet. || Literatur wird zu

Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Literatur steht

im Semesterapparat zur Verfügung.

cHristop H Metzger

Tel.: 05 31 / 391-91 38, E-Mail: [email protected]

310 010 310 011

vorlesungen, seminare, üBungen

18 / 19

310 012

VL, 2 SWS › Mittwoch 9.15–10.45 Uhr › Raum 01 / 304 › ab 13. 04. 2016 Durch Hochindustrialisierung und Bevölke-

rungsexplosion ist es seit dem 19. Jahrhundert zum größten

Stadtwachstum aller Zeiten gekommen. Seitdem hat sich die

Verstädterung der Welt noch beschleunigt, so dass die UN

heute bereits vom › Jahrtausend der Städte ‹ sprechen. Auf-

grund der Überforderung herkömmlicher Planungspraktiken

entstand im 19. Jahrhundert die neue Disziplin des wissen-

schaftlich-technischen Städtebaus. Nicht nur Architekten und

Ingenieure arbeiteten an grundlegenden Transformationen

von Straßen, Plätzen, Monumenten, Gebäuden und Infra-

struktur. Auch Schriftsteller und bildende Künstler reagierten

auf die Entstehung der großstädtischen Massengesellschaft

mit neuen Wahrnehmungsformen und Darstellungsweisen.

Auf der Schwelle zwischen Historismus und Moderne bildeten

sich in den Städten neue Wissensbestände und Ausdrucks-

weisen heraus, die die Menschen in ihren Praktiken prägten

und dabei Prozesse der Sinnformung wie der körperlich-

materiellen Einschreibung anstießen. || Die Vorlesung

behandelt zunächst die großen urbanistischen Stadtvorbilder

( u. a. Barcelona, Paris, London, Wien, Berlin ) in ausgewählten

Aspekten ihrer Planungsstrategien und technisch-künstle-

rischen Neuerungen. Anschließend geht es um die zentrale

Frage, welche dieser urbanistischen Instrumente für die

heutigen Herausforderungen in den internationalen Mega-

Cities noch tauglich sind. Begleitend zur Vorlesung findet

eine vertiefende Übung statt. || Literatur wird zu Beginn der

Veranstaltung bekannt gegeben. Literatur steht im Semester-

apparat zur Verfügung.

MicHaeL MÖnninger

Tel.: 05 31 / 391-91 42, E-Mail: [email protected]

310 013

UE, 2 SWS › Mittwoch 15.00–16.30 Uhr › Raum 01 / 305 › ab 13. 04. 2016 Die Übung begleitet die Vorlesung und unter-

sucht exemplarische Bauaufgaben, Raumfiguren und Wahr-

nehmungsmodi, die sich durch die Urbanisierung seit dem

19. Jahrhundert herausgebildet haben. Besprochen werden

literarische und wissenschaftliche Schlüsseltexte zur neueren

Stadt- und Kulturgeschichte europäischer Metropolen. Weil

die Städte auf vergleichbare Herausforderungen mit verschie-

denen Strategien der Planung und Gestaltung reagierten,

geht es auch um Erklärungsversuche, wie sich differenzierte

Städtephysiognomien herausbildeten. Dabei wird auch das

soziologische und kulturwissenschaftliche Forschungsgebiet

der › Eigenlogik ‹ von Städten behandelt. Im Anschluss unter-

suchen wir, ob dieses Vokabular der Stadtanalyse für heutige

Riesenagglomerationen und Mega-Cities noch verwendbar

ist. || Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt

gegeben. Literatur steht im Semesterapparat zur Verfügung.

MicHae L MÖnninger

Tel.: 05 31 / 391-91 42, E-Mail: [email protected]

310 012 310 013

vorlesungen, seminare, üBungen

310 017

VL, 2 SWS › Donnerstag 9.45–11.15 Uhr › Raum 01 / 304 › ab 14. 04. 2016 Roland Barthes und Julia Kristeva erklärten

den Autor für tot, aber eine Kunstgeschichte ohne Namen

konnte sich bis heute nicht durchsetzen. Richtet sich Barthes /

Kristevas Proklamation gegen die Fetischisierung von Autor-

schaft, so ist diese offensichtlich nicht von Kunst wegzu-

denken. Wie also kann die berechtigte Kritik an der Fetischi-

sierung mit der Begründung der Autorschaft zusammenge-

dacht werden, welche mit Bewegungen der Formbildung und

Innovation unmissverständlich verbunden ist. Verstärkt wird

in letzter Zeit auch die Erforschung der Inszenierung von Au-

torschaft für die Analyse des Zusammenhangs von Autorschaft

und Werkprozess betrieben. Ein weiterer Aspekt wird daher

auch die Frage der Autorschaft als Vorbild für moderne Subjek-

tivierung und nach der Ästhetik der Existenz im Vordergrund

stehen.

tHoM as BecKer

Tel.: 05 31 / 391-91 12, E-Mail: [email protected]

330 003

SE, 2 SWS › Dienstag 15.00–16.30 Uhr › Raum 53 / 005 › ab 12. 04. 2016 Global Village, Externalisierungen, das

Medium ist die Message, heiße & kalte Medien … – das sind

nur einige wenige Schlagworte einer Medientheorie, die auf

Marshall McLuhan zurückgehen und bis heute produktive

Perspektiven auf Medien ermöglicht. McLuhans Arbeit ist aber

auch Teil der Toronto School of Communication, in der bei-

spielweise Eric A. Havelock oder Harold A. Innis arbeiteten und

ihre Impulse für die Medienwissenschaft setzten. Das Seminar

will anhand ausgewählter Texte der › kanadischen Medien-

theorie ‹ die zugrundeliegenden Gedanken nachvollziehen –

gleichzeitig aber auch immer die Aktualität solcher Postulate

und ihre Anwendbarkeit auf konkrete Medienprozesse und

-objekte überprüfen und ihren Einfluss auf aktuelle Positio-

nen der Medientheorie diskutieren. || Anmeldung über das

HBK-Stud.IP, Anmeldephase : vom 14. 03. 2016, 10.00 Uhr bis

18. 04. 2016, 20.00 Uhr.

roLf noHr

Tel.: 05 31 / 391-90 27, E-Mail: [email protected]

310 017 330 003

20 / 21 vorlesungen, seminare, üBungen

330 012

SE, 2 SWS › Mittwoch 13.15–14.45 Uhr › Raum 53/ 025 › ab 13. 04. 2016 Solange es Computer gibt, solange scheint auf

ihnen gespielt zu werden. Was zunächst noch der Versuch war,

den Großrechnern überhaupt eine › Anwendbarkeit ‹ jenseits

der abstrakten Kalkulation abzugewinnen erweist sich aktuell

nicht nur ökonomisch als eines der qualitativ und quantita-

tiv entscheidenden Merkmale im Gebrauch der Computer. Jen-

seits dessen kann das Spiel aber auch als Moment der gestei-

gerten Erfahrung begriffen werden. Dementsprechend ist die

Intimität der Mensch-Maschine-Beziehung im Spiel vielleicht

am höchsten. Im Spiel setzen sich Verhaltens- und Rezeptions-

modi frei, deren Analyse auch zu einem tieferen Verständnis

der diskursiven Technik und ihrer Kontexte führen kann. Wie

aber kann man nach einer ersten Dekade der game studies

nun wirklich über Games reden ? Wie sie analysieren ? Was sind

funktionale theoretische wie analytische Zugriffsformen auf

Spiele ? Das Seminar will sich ausgewählten Positionen der game

studies annähern, die vorrangig auf die Handlungsdimension,

die Ästhetik oder die › Ludizität ‹ der Computerspiele abhe-

ben. || Anmeldung über das HBK-Stud.IP, Anmeldephase :

vom 14. 03. 2016, 10.00 Uhr bis 18. 04. 2016, 20.00 Uhr. Seminar

und Übung müssen zusammen belegt werden.

r oLf noHr

Tel.: 05 31 / 391-90 27, E-Mail: [email protected]

330 013

UE, 2 SWS › Mittwoch 15.00–16.30 Uhr › Raum 53/ 025 › ab 13. 04. 2016 Die Übung will Zugriffsformen eng am Material

erproben, die sich mit der Frage beschäftigen : Was ist game-

Kritik ? Im Vergleich zur beispielsweise Film- oder Literaturkri-

tik scheint sich für das Computerspiel bis dato keine Sprech-

weise etabliert zu haben, die über rein quantitative Rankings

( › 98 % ! ! ‹, › 7 Sterne ! ! ! ‹ ) hinausgeht. Die Übung will – eng an-

gelehnt an die Themen des zugehörigen Seminars – experi-

mentelle Formen der Kritik erproben. || Anmeldung über das

HBK-Stud.IP, Anmeldephase : vom 14. 03. 2016, 10.00 Uhr bis

18. 04. 2016, 20.00 Uhr. Seminar und Übung müssen zusammen

belegt werden.

roLf noHr

Tel.: 05 31 / 391-90 27, E-Mail: [email protected]

330 012 330 013

22 / 23 vorlesungen, seminare, üBungen

330 010

SE, 2 SWS › Montag 18.30–20.00 Uhr › Raum 53/ 025 › ab 18. 04. 2016 › vierzehntäglich, Exkursion am 23./ 24.06.2016 ›Die Welt nach Hause bringen ‹, aber

wie ? Zeichnungen schwanken zwischen Romantik, Magie

und Dokumentation – die Dinge selbst müssen in den

europäischen Zentren präsentiert werden. Reisende,

Wissenschaftler, Abenteurer und Kolonisatoren verschif-

fen lebende und tote Artefakte in die Metropolen und

erfinden neue Präsentationsformen. Der Reichtum der

Natur, Reichtümer fremder Völker – und die fremden

Völker selbst halten Einzug in Wunderkammern, Schaubu-

den, Museen und Bühnen. Heute erhalten diese Displays

vor dem Hintergrund weltweiter medialer Vernetzung

und Dekolonisation neue Bedeutungen. Welchen Einsatz

haben nun Film und Fotografie, Vitrinen und Beleuchtung,

ethnologische Objekte, Performance und Restitution ? Das

Seminar diskutiert grundlegende Texte und schließt mit

einer 1,5-tägigen Exkursion zum Berliner Humboldtforum,

dem Ethnologischen Museum Dahlem und einer aktuellen

Ausstellung. Termin für die Exkursion: 23.–24. 06.2016.

Genaue Termine werden im Seminar bekanntgegeben.

uLriKe BergerMann

Tel.: 05 31 / 391-90 26, E-Mail: [email protected]

330 010

24 / 25

330 025

SE, 2 SWS › Dienstag 15.00–16.30 Uhr › Raum 53/ 025 › ab 12. 04. 2016 Mengen von Menschen und Medien : ein ver-

tracktes Verhältnis. Wenn das Bild von › Menschenmassen ‹ stets

in Korrespondenz zu den Medien der Zeit zu sehen ist, wie

sehen Mengen in der Zeit individualisierter und partizipatori-

scher Mediennutzung aus ? Platzbesetzungen in Athen, Madrid

oder New York haben die Notwendigkeit neuer Konzepte vor

Augen geführt. Nah einem Blick auf ältere, auch dämonisieren-

de Bilder der › Masse ‹ geht es im Seminar um neue Fassungen

und ihre Medien : › Singulär plural sein ‹ lautet eine Formel Jean

Luc Nancys, Begriffe wie › die Vielen ‹ ( › the many ‹ ) suchen

eine Bestimmung zwischen Masse und Individuum, um die

neuen Phänomene zu beschreiben. || Mit einem Gastvortrag

der Filmemacherin Dorothea Carl und einem Screening ihres

Films › persona non data ‹ ( D 2014 ).

uLri Ke Berger Mann

Tel.: 05 31 / 391-90 26, E-Mail: [email protected]

330 025

vorlesungen, seminare, üBungen

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492 002

SE, 2 SWS › Montag 13.15–14.45 Uhr › Raum 14 / 116 › ab 11. 04. 2016 Kaum ein Bild, eine Animation, ein Design-

objekt oder ein Video wird heute nicht digital erzeugt,

bearbeitet, eingebettet, verteilt oder präsentiert. Was heißt

eigentlich digital ? Was passiert mit den Bildern im Compu-

ter ? Was sind Algorithmen, Funktionen, Methoden, Proze-

duren und Programme ? || In dieser Veranstaltung begeben

wir uns auf untere Ebene der digitalen Bilder, um mit einer

speziell für Künstler, Designer und Programmierneulinge

entwickelten Programmiersprache komplexe, neuartige

und überraschende Grafiken, Objekte und Bewegtbilder zu

gestalten und diese interaktiv zu beeinflussen. Dabei spie-

len feste Regeln, große Datenmengen und purer Zufall eine

ebenso wichtige Rolle wie der wache Blick für Neues und

Überraschendes. Programmieren fordert und fördert das

logische und prozessuale Denken und eröffnet gleichzeitig

neue Zugänge zur kreativen Gestaltung. || Nach einer Ein-

führung in die Grundlagen der Programmierung und mit

Blick auf Gestaltungsregeln sowie die Rolle des Zufalls bei

der Gestaltung sollen eigene kleine Einzel- oder Gruppen-

projekte umgesetzt werden, die einen Bezug zu den künst-

lerisch-gestalterischen, ggf. auch wissenschaftlichen

Profilen der Teilnehmer * innen haben. || Literatur wird in

stud.IP zur Verfügung gestellt. Teilnahme erfordert die Be-

reitschaft, die Veranstaltungen teilweise auf der Grundlage

von Videolectures vorzubereiten ( inverted classroom ).

Kar L-Heinz eden

Tel.: 05 31 / 391-93 04, E-Mail: [email protected]

dietHard Janssen

Tel.: 05 31 / 391-92 62, E-Mail: [email protected]

492 002

lehrveranstaltunGen

praktische

künstlerisch-

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Praktische lehrveranstaltungen

480 001

KPr, SE, 4 SWS › Freitag 10.00–18.00 Uhr › Raum 40 / 208 › Termine: 15.04., 29.04., 13.05., 20.05., 27.05., 10.06., 24.06.2016 Dieser Kurs setzt bei Ihren persönlichen künst-

lerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in Zeichnung und Male-

rei an. In Einzel- und Gruppengesprächen erhalten Sie An-

leitung und Anregung in der schrittweisen Entwicklung von

der Idee zum Bild und zur intensiven Förderung Ihrer persön-

lichen Stärken und Überwindung individueller Hemmnisse.

|| Bitte um Voranmeldung über [email protected]

oder bei Frau Berger, Tel.: 05 31 / 391-91 48 oder persönlich in

Geb. 14, Raum 107. || Kursgebühr : 197,50 ¤

ne JLa gür

Kontakt über Geschäftsstelle Gasthörer, Tel.: 05 31 / 391-91 48

Voranmeldung zu allen kunstlerisch-praktischen Kursen

bitte per Online-Formular auf der Homepage unter

http://www.hbk-bs.de/studium/gasthoerer-und-seniorenstudium/

anmeldung/. Sie können sich auch persönlich, telefonisch oder

per E-Mail bei Frau Irmild Berger in der Geschäftsstelle voranmel-

den. Kontaktadresse siehe Rückseite dieser Broschüre.

480 001

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Bitte BeacHten sie

Neue Teilnehmer werden gebeten,

Arbeitsproben ( mindestens drei –

lieber Zeichnung als Malerei ) mitzu-

bringen, um Fähigkeiten, Problemlagen

sowie Entwicklungsmöglichkeiten und

Richtungen besprechen zu können.

Wichtiger Hinweis:

Die Parksituation um das Gebäude 40

an der Blumenstraße ist in der Regel

sehr angespannt. Zudem darf auf dem

Innenhof des Gebäudes nicht mehr

geparkt werden, da dort während des

Semesters Projekte und Veranstaltungen

der künstlerischen Klassen stattfinden.

Wir möchten Sie darum dringend bitten,

auf Parkmöglichkeiten außerhalb des

Innenhofs auszuweichen. Wir hoffen

auf Ihr Verständnis.

Praktische lehrveranstaltungen32 / 33

480 002

KPr, SE, 2 SWS › Donnerstag 12.30–16.30 Uhr › vierzehn-täglich › Raum 40 / 208 › ab 14. 04. 2016 Gasthörer *innen

und Studierende aus dem überfachlichen Professionalisie-

rungsbereich studieren gemeinsam nach einem Aktmodell

den menschlichen Körper und erfassen zeichnerisch/malerisch

seinen Ausdruck in Haltung und Bewegung. In Einzel- und

Gruppengesprächen erhalten Sie Anleitung und Anregung in

der schrittweisen Entwicklung und zur intensiven Förderung

Ihrer persönlichen Stärken. || Bitte um Voranmeldung über

[email protected] oder bei Frau Berger, Tel.: 05 31 / 391-91 48

oder persönlich in Geb. 14, Raum 107. || Kursgebühr : 99 ¤

neJL a gür

Kontakt über Geschäftsstelle Gasthörer, Tel.: 05 31 / 391-91 48

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480 003

KPr, SE, 4 SWS › Montag 11.00–15.00 Uhr › Raum 40 / 208 › ab 18. 04. 2016 In diesem weiterführenden Kurs gilt es, einen

eingeschlagenen Weg künstlerischen Schaffens zu hinterfragen

und seine Deckungsschärfe vom Wollen zum Erreichen einer

künstlerischen Arbeit zu überprüfen. Eine intensive Auseinan-

dersetzung im Einzelgespräch und Plenum sowie begleitende

Übungen zur Förderung persönlicher Stärken unterstützen die

Auseinandersetzung. || Folgeveranstaltung; max. 12 Teilneh-

mer. || Bitte um Voranmeldung über [email protected]

oder bei Frau Berger, Tel.: 05 31 / 391-91 48 oder persönlich in

Geb. 14, Raum 107. || Kursgebühr : 197,50 ¤

Lars ecK ert

Kontakt über Geschäftsstelle Gasthörer, Tel.: 05 31 / 391-91 48

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480 004

KPr, SE, 4 SWS › Dienstag 16.00–20.00 Uhr › Raum 40 / 208 › ab 19. 04. 2016 Wie ist Zeit wahrnehmbar, kann man ihr eine

künstlerische Form geben ? Kann Zeit in einem Kunstwerk

erfahrbar werden, und welchen Stellenwert räumen wir der

Rezeptionszeit ein ? || Nach der Reflexion subjektiver Zeiter-

fahrung, soll dieser ein künstlerischer Ausdruck gegeben

werden. Darstellungen in der Kunst von der Vorzeit bis zur

Gegenwart begleiten die Betrachtungen der eigenen Arbeit.

|| Für Fortgeschrittene, die sich intensiv und kritisch mit

Zeitlichkeit und deren Darstellung in künstlerischen Formen

auseinandersetzen wollen. In Einzelgesprächen und gemein-

samen Plenen vor den entstandenen Arbeiten werden die

unterschiedlichen Ansätze diskutiert. Für eine intensive

Arbeit sind nicht mehr als 12 Teilnehmer möglich. || Bitte

um Voranmeldung über [email protected] oder bei

Frau Berger, Tel.: 05 31 / 391-91 48 oder persönlich in Geb. 14,

Raum 107. || Kursgebühr : 197,50 ¤

Lars ecKert

Kontakt über Geschäftsstelle Gasthörer, Tel.: 05 31 / 391-91 48

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KPr, SE, 4 SWS › Dienstag 11.00–15.00 Uhr › Raum 40 / 208 › ab 19. 04. 2016 Neben der künstlerisch, praktischen Arbeit

der Teilnehmer *innen stehen die Werkstoffe als Mittel künst-

lerischer Produktion im Zentrum des Seminars. || Welche

Unterschiede kann ich an verschiedenen Bindemitteln zur

Herstellung von Farbe erkennen und wie diese für mich nut-

zen ? Wird eine andere Information transportiert, wenn ich

Gips anstelle von Wachs verwende und welches Material ist

für die Aussage einer Arbeit von Vorteil ? Die mögliche Wechsel-

wirkung von Inhalt und Werkstoff ist zentraler Untersuch-

ungsgegenstand. || Für Fortgeschrittene und AnfängerInnen,

die sich intensiv und kritisch mit ihren eigenen künstleri-

schen Positionen auseinandersetzen wollen. In Einzelge-

sprächen und gemeinsamen Plenen vor den entstandenen

Arbeiten werden die verschiedenen künstlerischen Ansätze

diskutiert. Für eine intensive Arbeit sind nicht mehr als 12

Teilnehmer zugelassen. || Bitte um Voranmeldung über

[email protected] oder bei Frau Berger, Tel.: 05 31 / 391-

91 48 oder persönlich in Geb. 14, Raum 107. || Kursgebühr :

197,50 ¤

Lars ecK ert

Kontakt über Geschäftsstelle Gasthörer, Tel.: 05 31 / 391-91 48

480 005

Praktische lehrveranstaltungen34 / 35

der WerkstättenanGebote

36 / 37

Werkstätten

Teilnehmer an praktisch-künstlerischen Veranstaltungen des

Gasthörer- und Seniorenprogramms können neben der fach-

lichen Beratung durch die Kursleiter in den gut ausgestatteten

künstlerischen und handwerklichen Werkstätten der HBK

Beratung und Unterstützung erhalten. Sprechen Sie den jewei-

ligen Werkstattleiter an und vereinbaren Sie bei Bedarf

einen Termin.

In einigen Werkstätten werden Einfuhrungskurse angeboten,

in denen handwerklich-technische Fähigkeiten vermittelt

werden. Informationen erhalten Sie in den jeweiligen Werk-

stätten. Da nur eine bestimmt Anzahl an Arbeitsplätzen zur

Verfügung steht, ist die Teilnehmerzahl in den Kursen begrenzt.

Gasthörer werden nur dann in die Kurse aufgenommen, wenn

Arbeitsplätze zur Verfügung stehen und wenn nach vorheriger

Absprache der jeweilige Werkstattleiter oder der zuständige

Professor zugestimmt hat.

Die Anmeldung zu Werkstattkursen im Gasthörer- und

Seniorenprogramm erfolgt nach der Absprache mit dem Werk-

stattleiter über das von ihm abgezeichnete Anmeldeformular.

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Raum 18 / 0032, 034, 040

Werkstattleitung

peter Keyser

05 31 / 391-91 61, E-Mail: [email protected]

Zuständige Hochschullehrerin

Kerstin Kacz Mar

05 31 / 391-91 66

Raum 40 / 017–020

Werkstattleitung

sandra B Ödec Ker

Tel.: 05 31 / 391-91 82, E-Mail: [email protected]

Zuständige Hochschullehrerin

a sta grÖting

Tel.: 05 31 / 391-92 22

Raum 18 / 029

Werkstattleitung

ManueL Ba LL eHr

Tel.: 05 31 / 391-91 36, E-Mail: [email protected]

Werkstätten

Raum 18 / 004–006

Werkstattleitung

Heinric H KaMpani

Tel.: 05 31 / 391-91 58, E-Mail: [email protected]

Zuständiger Hochschullehrer

ericH Kruse

Tel.: 05 31 / 391-91 68

Raum 18 / 020–021

Werkstattleitung

norBert KÖrLin

Tel.: 05 31 / 391-91 60, E-Mail: [email protected]

Zuständiger Hochschullehrer

ericH Kruse

Tel.: 05 31 / 391-91 68

40 / 41

Lithografie, Raum 01 / 038

Werkstattleitung

rudoLf danninger

Tel.: 05 31 / 391-91 93, E-Mail: [email protected]

Radierung, Raum 01 / 040

Werkstattleitung

JocHen KÖHn

Tel.: 05 31 / 391-91 86

Serigrafie, Raum 01 / 034

Werkstattleitung

MicHaeL Botor

Tel.: 05 31 / 391-91 88, E-Mail: [email protected]

Zuständiger Hochschullehrer

HartM ut neuMann

Tel.: 05 31 / 391-92 36

Informationen zu weiteren Werkstätten finden

Sie auf der Homepage der HBK unter:

http://www.hbk-bs.de/einrichtungen/werkstaetten/

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braunschWeiGder WeG in die hbk

44 / 45

Die HBK befindet sich im westlichen Ringgebiet Braunschweigs.

Von außerhalb Braunschweigs erreicht man die Hochschule am

besten über die Tangente A 391, Abfahrt Weststadt, stadteinwärts.

Um zu den Gebäuden 01, 17 oder 14 ( Verwaltung, Raum 107 )

zu gelangen, biegt man in die erste Straße links in den Pippelweg

ein. || Der öffentliche Nahverkehr bringt Sie ebenfalls zur HBK :

Straßenbahnlinien M 3, M 5, ( Haltestelle Cyriaksring ) ; Buslinien :

M 19, M 29, 443, 461 ( Haltestelle Johannes-Selenka-Platz ). || Lagepläne der Veranstaltungsräume finden Sie auf den folgen-

den Seiten.

WegBeschreiBung46 / 47

040

038

034

lagePläne

304

305

|| Gebäude 01

3. OG

KG

|| Gebäude 01–22

AstA

GeschäftsstelleFrau Berger

2Aula

14

48 / 49

3

|| Gebäude 05, 1. OG ( Filmstudio )

Filmstudio108–110

Anmeldung Seniorenprogramm

107

lagePläne

|| Gebäude 14, 1. OG

50 / 51

|| Gebäude 40 ( Blumenstraße 36 ), 1. OG

|| 2. OG

208

Der Veranstaltungsraum für die

kunstlerisch-praktischen Kurse

ist im 2. OG ( Raum 208 ).

|| Gebäude 18, 2. OG

116

216

109

|| Gebäude 53, IMF ( Frankfurter Straße 2–5 ), EG

52 / 53

025

005

|| Für verspätet eingehende Anmeldungen wird eine Bearbei-

tungsgebühr von 5,00 Euro erhoben. Für Rückfragen wenden

Sie sich bitte an Frau Berger. || Für einige Veranstaltungen

benötigen Sie für die Anmeldung oder den Zugriff auf Seminar-

Literatur den Zugang zu stud.IP, dem › Learning Management

System ‹ der HBK. Nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit

Frau Berger auf oder besser, vermerken Sie es auf dem Online-

Formular. Ihnen wird dann ein temporärer Zugang eingerichtet.

Die Zugangsdaten gehen Ihnen per E-Mail zu. Falls Sie keinen

Internetanschluss haben, wenden Sie sich an den Dozenten oder

an Frau Berger. Wenn Sie schon in einem vergangenen Semester

in stud.IP registriert waren, schicken Sie für die Verlängerung des

Accounts bitte eine kurze Mail an [email protected].

Wenn Sie regelmäßig über öffentliche Veranstaltungen der HBK

informiert werden möchten, kontaktieren Sie uns telefonisch über

05 31 / 391-93 73, Frau Sabine Maag, oder per E-Mail an:

[email protected]

Zertifikate, die die Teilnahme an Veranstaltungen des Gast-

hörerprogramms bestätigen, werden auf schriftlichen form-

losen Antrag erstellt. Die Veranstaltung muss durchgängig

besucht und die Gebühren müssen vollständig bezahlt worden

sein. Um ein solches Zertifikat ordnungsgemäß erstellen zu

können, sind einige Informationen unerlässlich:

— Vollständiger Name und Adresse ( mit eventuellen Titeln )

— Geburtsort und Geburtsdatum

— Jahr und Semester der Veranstaltung ( falls nicht das

laufende Jahr / Semester, Nachweis über Teilnahme durch

Rechnung belegen )

— Genauer Titel der Veranstaltung ( möglichst mit Kursnummer )

— Name des Veranstalters / der Veranstalterin

|| Nur bei Vollständigkeit der Angaben ist eine Bearbeitung möglich.

leitfaden

Wir bitten Sie, sich für die Veranstaltungen des Gasthörer- und

Seniorenprogramms vor Semesterbeginn fruhzeitig telefo-

nisch ( 0531/391-9148 ) oder per E-Mail ( [email protected] )

voranzumelden. Sie können dazu auch das Online-Anmelde-

formular unter http://www.hbk-bs.de/studium/gasthoerer-

und-seniorenstudium/anmeldung/ benutzen. Wir können Sie

dann benachrichtigen, wenn ein Kurs nicht zustande kommt

oder überbelegt ist oder wenn sich andere Änderungen erge-

ben. || Die Voranmeldung ersetzt nicht die schriftliche Anmel-

dung per Anmeldeformular, das sie auf der letzten Seite dieser

Broschüre oder zum Download auf der HBK-Homepage unter

der o. g. Adresse finden. || Füllen Sie für die endgültige Anmel-

dung das Formular aus und lassen Sie sich die Teilnahme bei

der ersten Sitzung vom jeweiligen Dozenten per Unterschrift be-

stätigen. Unterschreiben Sie das vollständig ausgefüllte Formu-

lar mit allen gewünschten Veranstaltungen und schicken Sie es

bis zum 26.04.2016 an:

HocHscHuLe für BiLdende Künste BraunscHweig

QuaLität in studiuM und LeHre

Frau Irmhild Berger

Johannes-Selenka-Platz 1, 38118 Braunschweig

Sie können in Einzelfällen auch an Veranstaltungen außerhalb

des Gasthörer- und Seniorenprogramms teilnehmen. Alle Ver-

anstaltungen finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis der HBK

unter http://evv.hbk-bs.de/vv/alle.html. Hier gilt jedoch, dass freie

Plätze vorhanden sein müssen und die Lehrkraft vorher zustim-

men muss. Kontaktieren Sie die Lehrkraft also möglichst frühzeitig.

Die Kontaktdaten finden Sie ebenfalls auf der Homepage der HBK

unter der URL http://www.hbk-bs.de/hochschule/personen/.

Auch hier benötigen Sie das Anmeldeformular mit dem Zustim-

mungsvermerk der jeweiligen Lehrkraft.

54 / 55

||

Die Teilnahme an Lehrveranstaltungen im Rahmen des Gasthörer-

und Seniorenprogramms ist gebührenpflichtig. Die Kosten setzen

sich aus folgenden Teilgebühren zusammen:

— Anmelde- und Verwaltungsgebuhr 75,00 euro

— praktische Kurse im Gasthörer- und Seniorenbereich außer-

halb des regulären Lehrangebots richten sich nach ihrem

Umfang. Die Kursgebühren sind jeweils bei den Veranstal-

tungen angegeben.

— Entgelt für Veranstaltungen aus dem regulären Angebot

der HBK je nach genutzten Semesterwochenstunden ( SWS ) :

bis zu 4 SWS 50,00 euro bis zu 6 SWS 75,00 euro

bis zu 8 SWS 100,00 euro

— Materialkosten und Kosten fur Exkursionen werden

gegebenenfalls zusätzlich erhoben und sind direkt vor Ort

zu entrichten.

— Rucktrittsregelungen: Erfolgt nach Ihrer schriftlichen Anmel-

dung eine Abmeldung, erheben wir eine Bearbeitungsgebühr

in Höhe von 20 EUR. Für Veranstaltungen außerhalb des regu-

lären Lehrangebots gilt zusätzlich: Erreicht uns Ihre Abmeldung

bis zu 14 Tagen nach dem Anmeldeschluss ( 26. 04. 2016 ), sind die

Anmelde- und Verwaltungsgebühren vollständig, die Teilnah-

meentgelte zu 50 % zu entrichten. Danach werden die Entgelte

zu 100 % fällig. Die Abmeldung muss schriftlich erfolgen.

— Bearbeitungsgebühr bei verspäteter Anmeldung 5,00 euro

|| Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung über die

Anmelde- und Teilnahmegebühren, die Sie bitte innerhalb von 14 Tagen

per Überweisung begleichen. Barzahlungen können nicht angenommen

werden.

56 / 57 geBühren / anmeldung

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www.HBK-Bs.de

Kontakt

Hochschule für Bildende Künste ( HBK ) BraunschweigQualität in Studium und Lehre

Frau Irmhild Berger

Johannes-Selenka-Platz 1

38118 Braunschweig

Tel. : + 49 ( 0 ) 531 / 391-91 48

E-Mail : [email protected]

impressum

Hrsg. Hochschule für Bildende Künste Braunschweig,

Qualität in Studium und Lehre

Konzept und Redaktion Karl-Heinz Eden

Gestaltung Stefan Gunnesch

Abbildungen Inga Barnick ( S. 03, 27), Kai Behrendt ( S. 27),

Hauke Burghart ( S. 02, 28–29, 36–37), Stefan Gunnesch ( S. 44–45 ),

Jesco Heyl ( S. 60 ), Viktoria Kramer ( S. 35 ), Matthias Langer ( S. 53 )

Titelabbildung Klasse Olav Chrstopher Jenssen, Rundgang 2015 /

fotografiert von Inga Barnick

Lagepläne Elke Christmann

Bearbeitung Lagepläne Stefan Gunnesch

Druck und Verarbeitung Sigert GmbH Druck- und

Medienhaus, Braunschweig

Stand März 2016

Alle Angaben ohne Gewähr.